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Im Bilde
So haben Sie die Schlösser und Gärten in und um Potsdam noch nicht gesehen:
Der Fotograf Achim Bednorz wählte ungewöhnliche Perspektiven und überrascht mit neuen
Sichten, Aus- und Durchblicken auch auf bekannte Motive – wie dieser Blick hinauf in die mit
Figurengruppen und vergoldetem Stuck geschmückte Kuppel des Marmorsaals im Schloss
Sanssouci. Die Abbildung ist eine von 350 spektakulären Aufnahmen, die der opulente
Prachtband „Potsdam“ vereint – ein ideales Weihnachtsgeschenk.
(h.f.ullmann publishing, Potsdam 2013, 444 Seiten, Großformat 28,2 x 39 cm,
dreisprachig: D/GB/F; 79 Euro bis 31. Dezember, danach 99 Euro;
erhältlich in den Museumsshops der SPSG oder unter www.museumsshop-im-schloss.de)
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Aktuell mit geschichtsträchtigem Service und seltensten Leihgaben aus Berliner Privat-
sammlungen zur künstlerischen Geschichte der KPM belegt die Ausstellung nicht
nur die engen Beziehungen der Manufaktur zum vormaligen Königshaus, sondern
öffnet auch selbst für Kenner ein ganzes Spektrum neuer Aspekte.
Sanssouci-Ticket online Buchen Im herbstlichen Korb dieser Ausgabe von sans,souci. feiern wir zudem die Früchte
aus 30 Jahren Freunde der Preußischen Schlösser und Gärten e.V. und stellen deren
Zum Wunschtermin und ohne Wartezeit Schloss neuen Vorsitzenden vor. Ebenso fällt die Ernte des Masterplans in diesem Jahr
Sanssouci besuchen: Wer online im Ticket-Webshop reich aus: Die Grundsteinlegung für das neue Wissenschafts- und Restaurierungs-
zentrum in Sanssouci ist nach jahrelanger intensiver und detaillierter Planung ein
der SPSG bucht, kann die Einlasszeit selbst wählen. deutlicher Schritt. Schon im nächsten Jahr, wenn die Farben auf die Welt zurück-
Die Premium-Tageskarte gilt zudem für den Besuch kehren, werden hier Wände in die Höhe wachsen.
aller anderen Schlösser der SPSG am selben Tag Bis dahin wünsche ich Ihnen spannende Entdeckungen in unseren Schlössern
und viele glänzende Kastanien, die Sie zu Hause in einer schönen KPM-Schale an
(ausgenommen Belvedere auf dem Pfingstberg, einen wohlriechenden Spaziergang in den bunten Gärten erinnern.
Schloss Sacrow und Jagdschloss Stern).
www.spsg.de Dr. Samuel Wittwer
Direktor der Schlösser und Sammlungen
Schenkung für Königs Wusterhausen Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Eine großzügige private Gemälde-Schenkung be-
reichert die Dauerausstellung im Schloss Königs
Wusterhausen, die u.a. der Jugend Friedrichs des
Großen gewidmet ist. Das von Georg Lisiewski Titel
zwischen 1729 und 1741 geschaffene Porträt zeigt
Christoph Wilhelm von Kalckstein (1682 – 1759), der Der Maler als Designer:
in Königs Wusterhausen Militärerzieher des Kron- Adolph Menzel
prinzen Friedrich war. (1815 – 1905) entwarf sie-
www.spsg.de ben humoristische Minia-
turen wie diesen Putto,
Neuer Blick auf Brandenburg-PreuSSen der gegen eine Fliege
„Perspektivwechsel“ ist Thema einer internationalen kämpft, für ein Service
wissenschaftlichen Konferenz am 11. Oktober im der KPM, ein Geschenk
Schloss Charlottenburg. Dabei soll die Geschichte für das Kronprinzenpaar
Brandenburg-Preußens und seines Herrscherhauses
Foto: Wolfgang Pfauder
Friedrich Wilhelm
von außen betrachtet und neu bewertet werden. (1831 – 1888) und Victoria
Anmeldung: Tel. 0331.96 94-384 oder zur Silberhochzeit.
n.geissler@spsg.de
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u den Unglücklichen der Warenlager zum stolzen Preis von 225 000
Finanzkrise von 1763 zählte Reichstalern abzukaufen, als dieser, wie
der Kunstsammler und oben geschildert, im August des Jahres
Leiter eines Berliner Wirt- 1763 am Rand des finanziellen Ruins
schaftsimperiums, Johann stand. Am 19. September unterzeich-
Ernst Gotzkowsky nete der König die „Confirmation des
(1710 – 1775). Ihm gehörte auch die mit dem Kaufmann Gotzkowsky über
einzige Porzellanmanufaktur des seine ächte Porcelaine Fabrique geschloße-
preußischen Königreichs. Gotzkowsky nen Kauff-Contracts“ und gründete
war als Kind nach Berlin gekommen, damit seine eigene „Königliche Porzel-
hatte sich dort zum Händler für „hie- lan-Manufaktur“.
sige und fremde Galanteriewaren“ hoch-
gearbeitet und war in dieser Funktion KPM – Gestalten, Benutzen,
bereits in den 1730er Jahren in Kontakt Sammeln. 250 Jahre Porzellan
mit dem damaligen Kronprinzen Fried- aus der Königlichen Manufaktur
rich getreten. Offensichtlich weckten in Berlin
nicht nur die kostbaren Tabatièren, die
Friedrich über Gotzkowsky bezog, die Am 250. Jahrestag dieses Gründungs-
Begeisterung des Monarchen. Friedrich, akts begann im Schloss Charlottenburg
der wirtschaftspolitisch die „Errichtung eine Ausstellung, die sich drei zentralen
neuer und bisher hier unbekannt ge- Aspekten des Umgangs mit Porzellan
wesener Fabriquen“ anstrebte, setzte widmet. Für den ersten Teil öffnet das
große Hoffnungen auf die hervorragen- KPM-Archiv seine Sammlungsschränke
den Kontakte Gotzkowskys zu Kunst- und präsentiert eine Auswahl seiner
handwerkern im In- und Ausland. vielfältigen Bestände: königliche Bestell-
Tatsächlich entwickelte sich der ge- akten, seltene Bücher und Stichwerk,
schickte und gut vernetzte Händler zur dazu Gemälde und Stoffe aus über 200
Wirtschaftswunderwaffe des Königs, Jahren. Solche Kostbarkeiten liefer-
dem daran gelegen war, dass seine ten Inspiration für das Gestalten von
Landeskinder teure Luxuswaren nicht Porzellanen.
aus dem Ausland, sondern aus heimi- Der zweite Teil der Ausstellung stellt
scher Produktion bezogen: Auf Vermitt- das Benutzen von Porzellan in den
lung des Kaufmanns ließen sich Mittelpunkt: 1883 erhielt das Kron-
Spitzengoldschmiede in Berlin nieder, prinzenpaar Friedrich Wilhelm und
eine Samtmanufaktur wurde gegrün- Victoria als Geschenk zur Silberhoch-
det, weitere Textilmanufakturen zeit ein komplettes Speisezimmer, zu
konnten von Gotzkowsky, der inzwi- dessen Ausstattung ein Service der
schen selbst Fabrikant war, durch KPM gehörte. Ganz dem Historismus
Übernahme vor dem Ruin gerettet verschrieben, entschied man sich für
werden. Neben all diesen Aktivitäten die Neuauflage eines Services Fried-
hatte sich der Unternehmer auch noch richs des Großen, verlieh einigen
zu einem angesehenen Kunstsammler Stücken durch Vignetten nach Entwür-
und -händler entwickelt, von dem fen Adolph Menzels aber eine zeitge-
Friedrich der Große einige seiner bedeu- mäße Note. In Form einer Festtafel wird
tendsten Gemälde bezog. das Service, das die SPSG 2012 erwer-
Im Gedächtnis der Berliner blieb Gotz- ben konnte, erstmals ausgestellt.
kowsky jedoch vor allem durch zwei Mit unbekannten, bisweilen spektaku-
Ereignisse im Jahr 1760: Die in Folge des lären Porzellanen aus privaten Berliner
Siebenjährigen Krieges (1756 – 1763) Sammlungen wird schließlich die
besetzte Stadt entging damals größeren künstlerische Entwicklung der KPM
Zerstörungen nur deshalb, weil Gotz- von den Anfängen bis in die Gegenwart
kowsky den König zu Kontributionszah- abwechslungsreich dargestellt.
www.
der Natur in alphabetischer Ordnung mit
vielen Kupfern, Bd. 1, Taf. VII, Berlin 1775,
faktur von Anfang an Spitzenleistungen. Dr. Michaela Völkel ist Sammlungs-
SPSG, KPM-Archiv (Land Berlin), Friedrich zögerte daher nicht lange, kustodin Porzellan und Keramik sowie
Foto: Wolfgang Pfauder spsg.de/ausstellungen Gotzkowsky die Manufaktur samt Kuratorin der KPM-Jubiläumsaustellung.
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Allerbeste Freunde
seit 30 Jahren
„Ohne die Freunde gäbe es vieles nicht“: Hartmut Dorgerloh, Generaldirektor
der SPSG, dankt den „Freunden der Preußischen Schlösser und Gärten“
zum 30-jährigen Jubiläum. Die Erfolgsgeschichte des Fördervereins
fortschreiben will der neue Vorsitzende Wilhelm Hornbostel. Eine Begegnung
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Linke Seite: Beispielhafte Arbeit aus 30 Jahren: Die Freunde der Preußischen Schlösser und
Gärten e.V. unterstützen Restaurierungen wie die der vergoldeten Sitzmöbelgruppe nach
einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel für Schloss Glienicke (obere Reihe links) oder der
Papiertapete mit Blumenmotiv für Schloss Schönhausen (oben rechts). Sie ermöglichen Er-
werbungen, so erst kürzlich die Marmorbüste der Königin Luise von Christian Daniel Rauch
(oben Mitte). Der Kopf der Königin schmückt auch das Jubiläumsbuch der Freunde.
Die Freunde pflegen das Gemeinschaftserlebnis und feiern gemeinsam ihre Erfolge, so die
Eröffnung des Heckentheaters am Neuen Palais (Mitte links). Die Erfolgsgeschichte des
Fördervereins begann mit dem Engagement für den Verbleib von Watteaus Gemälde „Ein-
schiffung nach Kythera“ (Mitte rechts) im Schloss Charlottenburg.
Die Freunde verstehen sich auch als Anstifter zum Stiften und vermitteln Großspenden.
So konnten in den 1990er Jahren das Belvedere auf dem Klausberg wiederaufgebaut, die
Bildergalerie und das Chinesische Haus aufwendig restauriert werden. Fotos: SPSG, Freunde
W
ie kommt ein Ham- lich knisterfreie Zone. Wir haben diese Schlössern und Gärten in Berlin, Hornbostel. Von der Stiftung wünscht
burger Museums- ruhige Wohlgeordnetheit 35 Jahre lang Potsdam und Brandenburg zugute. Vom sich der neue Vorsitzende der Freunde,
direktor zu den genossen. Aber jetzt sollte es etwas Ankauf einzigartiger Kunstwerke über dass der Austausch zwischen Stiftung
preußischen lebhafter werden.“ Also ab in das „raue die Restaurierung gefährdeter Kostbar- und Verein noch enger wird. „Wir lie-
Schlössern und Berlin“. keiten bis zur Wiedergewinnung von gen uns ja schon in den Armen. Das soll
Gärten nach Berlin Nun genießt Wilhelm Hornbostel sein Raumausstattungen und Gartenanlagen so bleiben, darf aber auch noch mehr
und Potsdam? „Das Werben begann „junges Glück“ mit den Freunden. – ohne das persönliche und finanzielle werden.“ Allerbeste Freunde eben.
schon vor sechs Jahren“, erzählt Prof. „Meine Liebe ist grenzenlos, aber mein Engagement der Freunde und ihrer
Dr. Wilhelm Hornbostel. Damals war Wissen noch sehr überschaubar“, räumt Mitstreiter, darunter die Museumsshop Das Buch zum Jubiläum
er Direktor des Museums für Kunst der Neu-Berliner ein. Er mag den Freunde der Preußischen Schlösser und Zum 30. Geburtstag haben sich die
und Gewerbe in Hamburg, das er seit geordneten und herzlichen Umgang Gärten GmbH, „gäbe es vieles nicht“, Freunde selbst ein schönes Geschenk
1988 leitete, „eines der bedeutenden der Freunde miteinander und die „sehr wie SPSG-Generaldirektor Hartmut gemacht. Das reich bebilderte Buch
und großen Museen, das mit Ausnah- angenehme Zusammenarbeit. Die Dorgerloh nicht nur zur Jubiläumsfeier „Fördern – Bewahren – Verbinden“
me der Malerei Kunst nahezu aller Aufgaben sind verteilt, meine Aufgabe betont. zeichnet die Geschichte dieses außer-
Epochen und vieler Regionen vereint.“ ist es, das alles zu bündeln und nach Spendengelder für große Projekte müs- gewöhnlichen bürgerschaftlichen En-
Eines Tages besuchte ihn Andreas Graf außen zu tragen.“ Mit der Stiftung und sen jedes Mal erst eingeworben werden, gagements nach und dokumentiert u.a.
von Hardenberg, der Vorsitzende der dem Generaldirektor, Prof. Dr. Hartmut bei privaten Förderern, Unternehmen, in der Gegenüberstellung von Vorher-
Freunde der preußischen Schlösser Dorgerloh, befindet er sich „in der Ver- Stiftungen. Auch dies gehört zu den Auf- und Nachher-Bildern die Leistung der
und Gärten e.V., „mit der Frage, ob ich lobungszeit. Über unsere gemeinsamen gaben des Vereinsvorsitzenden. Wilhelm Freunde bei Restaurierungsprojekten.
nicht sein Nachfolger werden wollte. Pläne haben wir schon gesprochen.“ Hornbostel galt in Hamburg als „Lieb- Es ist Erinnerungsbuch und Familien-
Ich war verblüfft und geschmeichelt, Das besondere Verhältnis zwischen der ling der Mäzene“, die mit großer Bereit- album für diejenigen, die dabei waren
aber für mich – der ich noch im Dienst SPSG und den Freunden beruht auf schaft „sein“ Museum unterstützten. und dazugehören, es weckt Staunen
war – kam das nicht in Frage.“ Und Gegenseitigkeit. „Die Stiftung bietet „Auf Menschen zugehen macht mir und Bewunderung der Außenstehen-
doch begann damit die heimliche Liebe unseren Mitgliedern vieles: den Blick großes Vergnügen, und ich habe bei den und wirbt durch Einblicke in das
zu den Freunden in Berlin. 2010 wurde hinter die Kulissen, Vorträge und diesen Gelegenheiten Menschen kennen- Vereinsleben um neue Mitglieder.
Hornbostel Mitglied des Vereins, bald Führungen, die Möglichkeit, wichtige gelernt, die dann zu Freunden gewor-
darauf erhielt er beratende Funktion im Akteure kennenzulernen und mehr den sind.“ Also ist er bei den Freunden Fördern – Bewahren – Verbinden
Kuratorium und wurde schließlich „ge- über die preußische Geschichte zu ler- genau richtig. Doch der erfahrene 30 Jahre Freunde der Preußischen
adelt“, als er in den Vorstand wechselte. nen. Und uns macht es einen Heiden- Museumsmann weiß auch: „Die Zeiten Schlösser und Gärten e. V.
Vorsitzender wollte er jedoch nicht spaß, die Stiftung in ihren Projekten zu sind schwieriger geworden.“ Autor: Michael Zajonz; mit Beiträgen
werden, vergleichbare Funktionen bei unterstützen“, sagt Hornborstel. „Das Den größten Beitrag leisteten die u.a. von Richard von Weizsäcker, Ehren-
diversen Stiftungen und Kuratorien Verhältnis ist ohne Fehl und Tadel. Ich Freunde und die Kulturstiftung der präsident des Vereins, Hartmut Dorger-
übte er schon seit Jahren und auch nach will mich sehr bemühen, dass es so Freunde der Preußischen Schlösser und loh, Generaldirektor der SPSG, sowie
seiner Pensionierung 2008 in Hamburg bleibt. Da haben meine Vorgänger, Graf Gärten für die FRIEDERISIKO-Ausstel- einem Essay des Ehrenvorsitzenden
aus. Doch die Berliner Freunde ließen Hardenberg und Prof. Dr. Thomas W. lung zum 300. Geburtstag Friedrichs Thomas W. Gaehtgens
in ihrer Werbung nicht nach, am Ende Gaehtgens, beste Arbeit geleistet.“ des Großen im vergangenen Jahr. 214 Seiten, 19,80 Euro, erhältlich in
mit Erfolg. Wilhelm Hornbostels großes Ziel: „Wir Jüngster Kraftakt war der Erwerb der den Museumsshops sowie unter
Heute ist Wilhelm Hornbostel 70. Das müssen mehr Mitglieder gewinnen.“ Marmorbüste der Königin Luise, eine www.museumsshop-im-schloss.de
sieht man ihm nicht an und das glaubt Von Hamburg brachte er gleich 25 neue Skulptur von Christian Daniel Rauch.
man auch nicht, wenn man ihm zuhört Freunde mit, als „Einstandsgeschenk“. Einmal im Jahr beraten die Freunde
und sich von seiner Begeisterung für Dabei soll es nicht bleiben. Vor allem über ein Hauptprojekt, das sie fördern
neue Herausforderungen und für alles will er auch mehr junge Menschen wollen; weitere bieten sich meist
Schöne anstecken lässt. Die Frage, gewinnen. „Wir sind mit 1500 Mitglie- zusätzlich an. Je größer die inhalt-
warum er es sich nicht gemütlich macht
oder in der Welt herumreist, erübrigt
sich damit. Doch natürlich hat er sie
dern noch lange nicht groß genug für liche Begeisterung für ein bestimmtes
den Rang der Dinge, die wir vertreten.“ Objekt, umso leichter gewinnt es die
Fördern, bewahren verbinden: Diese Zustimmung der Mitglieder und die
info
sich gestellt und mit seiner Frau beraten. Begriffe charakterisieren die selbstge- Bereitschaft dafür zu spenden. Hierbei Freunde der Preußischen Schlösser und
„Ein Sohn lebt mit Familie in Berlin, so stellten Aufgaben der Freunde, die sich erhält das Stichwort „Verbinden“ seine Gärten e.V.
dass am Ende zwei Lockvögel da waren, 1983 in West-Berlin zusammengeschlos- Bedeutung, denn gemeinschaftliche Geschäftsführung: Heike Rohde-Siebel
die Freunde und die Familie.“ sen hatten, um das vom Verkauf und da- Erlebnisse bei Werkstattbesuchen, Füh- Schloss Glienicke, Königstraße 36
Überraschend erscheint dann ein wei- mit vom Verlust für Schloss Charlotten- rungen hinter den Kulissen, fachkundig 14109 Berlin, Tel. 030.80 60 29 20
terer Grund für den Umzug, doch der burg bedrohte Gemälde „Einschiffung begleiteten Exkursionen und das freund- info@freunde-psg.de
passt zu dem dynamischen Kunstlieb- nach Kythera“ von Antoine Watteau mit schaftliche Miteinander „macht die
haber: „Hamburg ist eine ausgespro-
chen schöne Stadt mit viel Wasser, dem
Hafen, den Parks, aber es ist eine ziem-
Spendengeldern für Berlin zu erhalten.
Das Fördern und Bewahren kommt in-
zwischen allen von der SPSG betreuten
Mitglieder glücklich. Die Pflege der Mit-
glieder ist das A und O, erst dann kann
überhaupt Geld fließen“, sagt Wilhelm
www.
freunde-psg.de
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Paradiesapfel
Der Garten – ein Paradies, der Apfel – die Frucht der Versuchung, aber auch Symbol
für die Nützlichkeit des Schönen. Im Park Sanssouci finden sich alle Facetten der
Gartenkunst und Landschaftsarchitektur. Lassen Sie sich verführen:
2014 ist „Gartenjahr im Park Sanssouci“
Herbststimmung am Schloss Charlottenhof: Zu allen Jahreszeiten lädt der Park Sanssouci zu Spaziergängen ein.
Foto: Hans Bach
M
ehrere Millionen Große, der von 1740 bis 1786 regierte, Vor allem Friedrich der Große hat
Menschen durch- den Obstanbau im Park Sanssouci seinen Park Sanssouci perfekt und raf-
streifen jedes Jahr nutzte und verbessern ließ, wie die finiert inszeniert. Seine Inszenierung
den Park Sanssouci. Wassertechnik früher und heute im lässt sich im dritten Bereich rund um
Manche durchqueren Park funktioniert, und welchen Einfluss das Neue Palais gut erkennen, wo die
ihn eilig auf dem z.B. der Klimawandel auf Erscheinungs- Architektur als Theaterkulisse und die
Weg zu anderen Zielen, die meisten bild und Pflege des Parks im Vergleich Nutzung des Gartens für Feste sowie
genießen einfach die Schönheit und zum 18. Jahrhundert hat. die historische Bedeutung des Hecken-
Vielfalt der Gartenkunst, die in jeder Südwestlich von Sanssouci, abseits theaters und – auch das eine grandiose
Partie des weitläufigen Parks neu der großen Hauptwege, breitet sich Inszenierung – das reiche Skulpturen-
überrascht und begeistert. Aber wohl der von Peter Joseph Lenné für Kron- programm im Fokus stehen werden.
nur wenige sind sich bewusst, dass der prinz Friedrich Wilhelm (IV.) ab 1825 Nicht nur die preußischen Herrscher
Park Sanssouci ein durchkomponiertes angelegte Park Charlottenhof aus. In holten den Garten gerne auch in ihre
Gesamtkunstwerk ist, gestaltet und diesem arkadisch-idyllischen Garten- Räume. Davon zeugen Blumentapeten,
gewachsen in drei Jahrhunderten. kunstwerk zwischen dem klassizisti- Naturmotive und florale Verzierungen
Unter dem Motto „Paradiesapfel“ berei- schen Schloss Charlottenhof und dem auf vielen Kunstwerken und Gegen-
tet die Stiftung Preußische Schlösser Bauensemble der Römischen Bäder ständen. In den Römischen Bädern
und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) herrscht eine mediterrane Atmosphäre. lädt ab 18. April 2014 ergänzend die
für 2014 ein Gartenjahr im Park Sans- Der Dichterhain westlich des Schlosses Ausstellung „Von Blumenkammern und
souci vor: Ob beim flanierenden Gar- und das angrenzende Hippodrom sind Landschaftszimmern – Der Garten im
tenspaziergang oder einer zielgerichte-
ten Entdeckungstour – zu erleben sind
dann neue Einsichten und Ausblicke
stille Winkel im Park. Den Rosengar-
ten östlich von Schloss Charlottenhof
erfüllen historische Rosensorten vor
Innenraum“ ein. Sie zeigt, mit welchen
Mitteln und in welchen Formen der
Garten sich im Innern der preußischen
tipp
in königliche Gartenwelten an drei allem im Juni mit ihren verführerischen Schlösser wiederfindet und wie sich Besonders schön zeigt sich der Park
besonderen Orten im Park Sanssouci. Düften. Hier geht es um Themen wie die Auffassung vom Garten im Innen- Sanssouci in der „Potsdamer Schlösser-
Insgesamt 19 Stationen laden dazu ein, das bewusste Erleben der choreografie- raum zwischen den Regierungen von nacht“. Karten für die nächste am
die unterschiedlichen Facetten des rten Landschaft und die Bedeutungen Friedrich dem Großen bis Friedrich 16. August 2014 gibt es ab 7. Dezember,
Parks wie Nutzung, Genuss oder Insze- der symbolträchtigen Rose sowie des Wilhelm IV. in der Zeit von 1740 bis für das Vorabendkonzert (15. August)
nierung zu erleben und zu vertiefen. Elements Wasser als Quelle einer 1860 wandelte. bereits ab 26. Oktober.
Rund um das Schloss Sanssouci und stimmungsvoll-sentimentalen Atmo- Freuen Sie sich auf 2014: Das Jahr in
in der näheren Umgebung werden
praktische Aspekte des Gartens im
Vordergrund stehen. Dort erfahren in-
sphäre. Dies alles ist kein Zufall, hatten
die preußischen Monarchen doch eine
sehr genaue Vorstellung davon, wie ihr
den königlichen Gärten von Potsdam
wird „Preußisch Grün“! www.
spsg.de/schloessernacht
teressierte Besucher, wie Friedrich der Park gestaltet sein müsse. potsdamer-schloessernacht.de
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errichtet, ließ Friedrich der Große die Neuen Der Neue Garten wurde ab 1787 im Auftrag errichteten Flatowturms bietet sich ein (erhältlich an den Automaten oder bei den
SCHLOSS KÖNIGS WUSTERHAUSEN SCHLOSSMUSEUM ORANIENBURG Neben dem Schloss ist in der Schlossremise Kammern in ein kostbar ausgestattetes Friedrich Wilhelms II. am Heiligen See eindrucksvoller Rundblick über die Potsdamer Besucherbetreuern im Park).
Friedrich Wilhelm I., der „Soldatenkönig“, hielt Als älteste barocke Schlossanlage in die Dauerausstellung „Kutschen, Schlitten und Gästeschloss umbauen. angelegt und war der erste englische Parklandschaft.
sich besonders gerne in Königs Wusterhausen Brandenburg zeugt Oranienburg von Sänften aus dem preußischen Königshaus“ zu April – Oktober, Di – So Landschaftspark der preußischen Könige. Mai – Oktober, Sa/So/Feiertag Freiwilliger Parkeintritt: 2 ¤
auf. Hier tagte das berühmte Tabakskollegium, den dynastischen Verbindungen zu den besichtigen. Gleichzeitig entstand das Marmorpalais als Inkl. Flyer mit Park-Karte und Sightseeing-Tipps.
bei dem der König mit seinen Vertrauten offen Niederlanden. Errichtet wurde es ab 1651 für April – Oktober, Di – So HISTORISCHE MÜHLE Sommerresidenz des Königs sowie zahlreiche DAMPFMASCHINENHAUS (MOSCHEE)
debattierte. Louise Henriette von Oranien, die erste Frau November – März, Sa/So/Feiertag Im niederländischen Stil entstand die Mühle kleinere Parkbauten. Im Stil einer Moschee errichtete Ludwig Jahreskarte Freiwilliger Parkeintritt: 12 ¤
Ganzjährig, Di – So des Großen Kurfürsten. 1787 – 1791. Nach einem Brand 1945 wurde sie Persius 1841 – 1843 am Ufer der Havel ein Berechtigt zu je 1x freiem Eintritt zu vier
Ganzjährig, Di – So SCHLOSS und Lustgarten 1993 wieder aufgebaut. MARMORPALAIS Maschinenhaus.Die Dampfmaschine der Firma Türmen: Normannischer Turm, Aussichtsturm
SCHLOSS UND PARK CAPUTH RHEINSBERG April – Oktober, täglich König Friedrich Wilhelm II. ließ 1787 – 1791 Borsig diente als Pumpwerk für die Fontänen Orangerieschloss, Belvedere Klausberg im Park
Als frühbarocker Landsitz ist Schloss Caputh SCHLOSS und garten PARETZ In Rheinsberg verbrachte Friedrich der Große November, Januar – März, Sa/So das Marmorpalais am Ufer des Heiligen im Park Sanssouci. Sanssouci, Flatowturm im Park Babelsberg.
das einzige erhaltene Zeugnis des Großen mit Schlossremise seine Jugendjahre. Umgebaut durch Georg Sees errichten. Mit seiner kostbaren Aus- Mai – Oktober, Sa/So/Feiertag
Kurfürsten Friedrich Wilhelm in der Potsdamer Das idyllisch nahe der Havel gelegene Wenzeslaus von Knobelsdorff 1734/40, zählt CHINESISCHES HAUS stattung zählt das Marmorpalais zu den be-
Kulturlandschaft. Berühmt sind der Fliesensaal Schloss Paretz gilt als Ideal eines pittoresken das Schloss zu den schönsten Bauten der Zeit. Wie kaum ein anderer Bau verkörpert deutendsten Bauten des Frühklassizismus. JAGDSCHLOSS STERN
und die Wohnräume der Kurfürstin Dorothea. Landsitzes. David Gilly erbaute es 1797 als Neben den Schlossräumen ist auch das Kurt das 1754 – 1757 errichtete Chinesische Haus Mai – Oktober, Di – So Im Rahmen von Veranstaltungen geöffnet,
Mai – Oktober, Di – So Sommersitz für den Kronprinzen Friedrich Tucholsky Literaturmuseum zu besichtigen. die Vorliebe der Zeit für Chinoiserien. November – April, Sa/So/Feiertag zugänglich gemacht durch den Förderverein
November – April, Sa/So/Feiertag Wilhelm (III.) und seine Gemahlin Luise. Ganzjährig, Di – So Mai – Oktober, Di – So Jagdschloss Stern - Parforceheide e.V. www.spsg.de
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S
chnell musste das impo- das Gebäude mit guter Durchlüftung Die Gesamtfläche des Sockelgeschosses auch Folgen für die prächtigen Festsäle.
sante Bauwerk errichtet gegen aufsteigende Feuchtigkeit beträgt fast 11 000 Quadratmeter. In Der König bestand auf eine hölzerne
werden, sehr schnell, denn schützen. Dies funktionierte allerdings zwei Bauabschnitten, zunächst am Zwischendecke. Die frisch geschla-
mit dem Neuen Palais nur in der Theorie. Das vorstehende nördlichen Gebäudeteil, werden über genen Hölzer jedoch waren nicht
wollte Friedrich der Große Sockelgeschoss, eine podestartige An- 3000 Quadratmeter Natursteinplatten, genügend ausgetrocknet, und durch
nach dem Siebenjährigen lage, bildet sogenannte Umgänge, die mehr als drei Kilometer Treppenstufen den schweren Marmor senkte sich die
Krieg (1756 – 1763) die ungebrochene durch Niederschlag und Grundwasser aus- und wieder eingebaut. 148 Skulp- Decke schon bald nach dem Einbau ab.
Macht Preußens demonstrieren. Das stark durchfeuchtet sind. Verschiedene turen sind bereits demontiert. Während Bereits 1774 wurde der Marmorfußbo-
hatte Pfusch zur Folge. Die Bausünden Reparaturen und Nachbesserungen an der Bauzeit werden die Besucher zeit- den wieder geöffnet, um eine hölzerne
von damals rächen sich noch heute. den Sandsteinbelägen im Lauf der Zeit weise auf ungewohnten Wegen in das Sekundärkonstruktion einzubauen. Fast
brachten keine dauerhafte Abhilfe. Bei Schloss geführt; der Museumsbetrieb 250 Jahre später sind die Enden der
Sockelgeschoss und Umgang der aktuellen Maßnahme wird eine geht ungehindert weiter. Balken, die eine Spannweite von 18,5
Als Baugrund für das Neue Palais wählte Abdichtungsebene gegen Niederschlag Metern haben, stark geschädigt. Sie
Friedrich der Große 1764 eine feuchte und eine gesteuerte Lüftungsanlage zur Zwischendecke Marmorsaal und werden nun saniert und wo erforderlich
Wiese. Der Bauplan sah vor, das Schloss besseren Austrocknung eingebaut und Grottensaal durch eine Art Prothesen verstärkt. Die
auf einen Sockel zu stellen. Das da- damit das Schloss wieder auf trockene Die Eile, die Friedrich der Große beim starken Schwingungen des Fußbodens
durch gewonnene Untergeschoss sollte Füße gestellt. Bau des Neuen Palais anmahnte, hatte führten auch zu Schäden an der Decke
13
Linke Seite:
Der Blick von oben über die Dächer des
Neuen Palais auf den Park Sanssouci: Zu-
nächst begeistern die fantastischen Aus-
blicke, im Detail sind die Schäden am
Dachblech zu erkennen. Fotos: Thomas Tapp
Rechte Seite:
Links oben: Ein Gerüst sichert die Bekrönung
der Kuppel. Foto: Theresa Schmidt
des darunter liegenden Grottensaals. zur geplanten Fertigstellung 2015, sind geholt. Witterungseinflüsse hatten der
Die Zwischendecke wird nun gleichzei- beide Festsäle nicht zu besichtigen. rund acht Meter hohen Figurengruppe
tig von zwei Seiten restauriert. Oben auf der Hauptkuppel so stark zugesetzt,
sind die Restauratoren dabei, den reich Dach und Kuppelbekrönung dass ihre Standsicherheit gefährdet war.
inkrustierten Marmorfußboden, ein ein- Anders als ursprünglich befürchtet, Die Krone, die von den Skulpturen auf
zigartiges, 600 Quadratmeter großes muss das undichte und mit Schad- einem Kissen getragen wird, war nicht
Kunstwerk aus farbigen Natursteinen
wiederherzustellen. Dazu werden beschä-
digte Steine bearbeitet und Fehlstellen
stoffen belastete Dach des Theaterflü-
gels nicht zurückgebaut werden. Bei
der Sanierung wird die Konstruktion
mehr fest verankert, weil unter der
ur-sprünglich vergoldeten Oberfläche
aus Kupfer das Traggerüst aus Eisen vom
info
mit neuem Material geschlossen, das in ertüchtigt und anschließend neu einge- Rost stark angegriffen war. Inzwischen Mit kleiner Spende Großes retten
Struktur und Farbe dem Original ent- deckt. Kontaminierte Bereiche werden befindet sich die Figurengruppe in der Online-Spenden für den Fußboden im
sprechen muss. abgeschottet und die Hölzer maskiert. Restaurierungswerkstatt, wo sie unter Marmorsaal des Neuen Palais unter
Ein Stockwerk tiefer werden an der Nach Abschluss der Arbeiten heißt es anderem ein neues Stützkorsett erhält,
Decke des Grottensaals das große Decken-
gemälde und die filigranen Ornamente
aus Muscheln und glitzernden Natur-
wieder „Bühne frei“ im historischen
Rokokotheater.
In einer spektakulären Aktion wurden
gegen Wasser abgedichtet und schließlich
vergoldet wird. Bereits im kommenden
Frühjahr sollen die drei Grazien wieder
www.
einquartgeschichte.de
steinen gereinigt und restauriert. Bis im August die „drei Grazien“ vom Dach ihren Platz auf der Kuppel einnehmen. spsg.de/masterplan
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Neubau im Welterbe
Der Grundstein ist gelegt. Erstmals in ihrer Geschichte errichtet die
SPSG einen großen Neubau. Mit dem Wissenschafts- und
Restaurierungszentrum am südöstlichen Rand des Parks Sanssouci entsteht
ein Ort, an dem in Zukunft wissenschaftlich und praktisch gearbeitet,
geforscht, informiert und kommuniziert wird
D
er Bau des Wissenschafts- liche Einrichtung dem internationalen Planungsbüros Volker Staab Architekten grenzende Ananasrevier ein Garten mit
und Restaurierungszen- Fachpublikum eine moderne Wissens- führten schließlich zu einem dezenten, Obstbaumbepflanzung in die histo-
trums (WRZ) ist das erste plattform bieten.Darüber hinaus ent- dienenden und zurückhaltenden Ge- rischen Anlagen eingebettet.
von zwei großen Neubau- stehen moderne Büroräume und eine bäudeensemble. Die schlichten Mate- In den vergangen Monaten hat die SPSG
projekten im Rahmen des Cafeteria in der einstigen Theaterklause, rialien, beigefarbene Wasserstrichziegel bereits über 80 Aufträge erteilt. Eine
Masterplans der Stiftung dem denkmalgeschützten Altbau an der in Kombination mit einer dunklen Vielzahl von Planern, Sonderexperten,
Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Zimmerstraße. Stahl-Glas-Fassade auf der nördlichen Baufirmen und externe Stellen haben
Brandenburg (SPSG). Mit Hilfe dieses Dem Entwurf ging ein langer Planungs- Seite, unterstreichen diese Wirkung. dazu beigetragen, dass die Entwurfspla-
Sonderinvestitionsprogramms des und Entwicklungsprozess voraus. Das Das Ensemble besteht aus fünf Baukör- nung erfolgreich abgeschlossen werden
Bundes sowie der Länder Berlin und Ergebnis ist ein Gebäudeensemble, das pern mit verbindenden Zwischenzonen. konnte. Der komplette Rückbau der
Brandenburg können nicht nur schwer sich sensibel dem einmaligen Standort In Anknüpfung an das Motiv der ursprünglichen Bebauung und die um-
geschädigte Bau- und Gartenanlagen direkt am Rand des Parks Sanssouci historischen Gewächshausbebauung auf fassenden Erschließungsarbeiten sind
saniert und vor dem Verfall gerettet wer- anpasst und ebenso dem städtebaulichen diesem Areal fügen sich die Baukörper nahezu beendet. Mit der Grundstein-
den, auch für die Aufbewahrung und und denkmalpflegerischen Kontext mit ihren flach geneigten Satteldächern legung am 12. September hat die Bau-
Betreuung von Kunstgut sollen optimale Rechnung trägt. So wurden bei der in ihr Umfeld ein. Die in Lage, Größe, phase begonnen. Die Rohbauarbeiten
Bedingungen geschaffen werden. Projektentwicklung neben denkmalver- Dachneigung und Höhe differenzierten werden voraussichtlich bis zum Ende
Der Neubau auf dem Gelände des ehe- träglichen, funktionalen und bautech- Gebäude leiten behutsam von der des kommenden Jahres dauern. Anschlie-
maligen Hans-Otto-Theaters in Potsdam nischen Gesichtspunkten auch Nachhal- Parklandschaft zum städtischen Raum ßend gehen die Ausbaugewerke an den
führt auf rund 10 000 Quadratmetern tigkeitsaspekte berücksichtigt. Sowohl an der Zimmerstraße über. Im Zusam- Start. Die Fertigstellung des rund 26
Geschossfläche das Informations- und der Einsatz regenerativer Energien als menspiel der neuen Gebäude entsteht Millionen Euro umfassenden Projekts
Dokumentationszentrum (DIZ), die auch die Verwendung langlebiger Ma- eine bewegte, weiche Staffelung vom ist im Jahr 2016 vorgesehen.
Graphische Sammlung, das KPM-Archiv terialien wie Ziegel, Lehm und ähnliches Park bis zur Stadtkante.
des Landes Berlin und die zahlreichen sind ein wichtiger Teil des Planungs- Im rund 5000 Quadratmeter großen
Restaurierungswerkstätten zusammen.
Mit dieser Konzentration im neuen
Zentrum wird die SPSG als wissenschaft-
konzepts.
Die künstlerische Sicherheit und das
Fingerspitzengefühl des beauftragen
Außenraum zwischen der neuen
Bebauung und dem Park Sanssouci wird
in Anlehnung an das ursprünglich an-
www.
spsg.de/masterplan
15
Sonntag, 13.10.
11 / 13 / 15 Uhr
Park Sanssouci und Museumswerkstatt,
Potsdam
Sonntagswerkstatt: Herbstspaziergang
mit Flora und Pomona
Schlossgespenst,
Auf unserem Herbstspaziergang könnt
Illustration: Gesine Grotrian-Steinweg
Weihnachtsmarkt
Bevor die Blätter von den Bäumen fallen,
könnt ihr euch genau anschauen, in
welchen Farben Blätter und Früchte im
H
Treffpunkt: Besucherzentrum am Neuen
Palais
allo, ich bin’s wieder, Nunu die Fleder-
maus. Vielleicht könnt ihr euch noch daran
erinnern, dass ich euch schon mal vom Samstag, 16.11.
Jagdschloss Grunewald und seinem Schloss- 17 Uhr
gespenst erzählt habe? Wenn ihr Lust Schloss Königs Wusterhausen
bekommen habt, noch mehr Geheimnisse Spukt es etwa im Schloss?
über diesen Ort zu erfahren, dann feiert doch einfach mal Wenn im Dunkeln seltsame Schatten und
euren Geburtstag dort! Im Innenhof könnt ihr wie die verschwommene Gestalten durch die
Ritter spielen und in der ehemaligen Schlossküche dürft Straßen und auch in unseren Schlössern
ihr an einer mittelalterlichen Tafel speisen. Zum Abschluss laufen, dann kann das schauerlich sein.
gestaltet dann jeder von euch eine eigene gruselige Ge- Im Schloss Königs Wusterhausen könnt
spensterlaterne. ihr euch auf die Suche nach dem „Unheim-
MOMENT MAL, eigentlich wollte ich euch doch etwas lichen und Gruseligen“ machen. Gibt
ganz anderes erzählen! Habt ihr Lust auf einen Weih- es hier vielleicht Schlossgespenster?
nachtsmarktbesuch? Nicht sofort natürlich! Aber wenn ihr 5 – 10 Jahre
im kalten Dezember Appetit auf eine heiße Schokolade 6 | 5 € Familienkarte 8 €
und weihnachtliche Leckereien habt, und außerdem Mär- Anmeldung: 03375.2 11 70-0
chenfiguren treffen wollt, kommt am 7. oder 8. Dezember Treffpunkt: Schlosskasse
hierher. Als ich im letzten Jahr am Weihnachtsmarkt im
Jagdschloss vorbeigeflogen bin, habe ich Frau Holle gese-
hen. Sie hat ihre Kissen ausgeschüttelt und die Federn, die Sonntag, 10.11.
heraus fielen, sahen wie Schneeflocken aus. Frau Holle ist 11 / 13 / 15 Uhr
aber nicht die einzige Märchenfigur, die euch erwartet! Neues Palais und Museumswerkstatt,
Auch Hänsel und Gretel und das Schlossgespenst sind da. Potsdam
Und ich freue mich natürlich auch auf euren Besuch! Sonntagswerkstatt: Von Lichtern und
Weihnachtsmarkt am Jagdschloss Grunewald Leuchten
Fotos: Hans Bach Woher kam in den prächtigen Festsälen
info
und Wohnräumen das Licht, als es noch
keine elektrische Beleuchtung gab?
Im Neuen Palais könnt ihr eine Menge
über Licht, Leuchter und die Tricks der
Kindergeburtstage Märchenhafter Weihnachtsmarkt am Jagdschloss Grunewald
Architekten beim Beleuchten der Räume
Anmeldungen und Anfragen: Kunsthandwerk, Märchenfiguren, Musik und weihnachtliche Leckereien
erfahren und anschließend in unserer
0331.96 94-222 oder 7.12. / 8.12. jeweils 11 – 19 Uhr
Museumswerkstatt ein eigenes Licht-
gruppenservice@spsg.de 3 Euro / 2 Euro (inkl. Schlossbesichtigung), Kinder bis 6 Jahre frei
objekt herstellen.
6 – 99 Jahre
5|4€
Anmeldung: 0331.96 94-200
Treffpunkt: Besucherzentrum am Neuen
Palais
www.schloessergaerten.de
veranstaltungskalender
Sehen, Hören, Fühlen – Schloss Schönhausen ohne Barrieren
Berlin / Schloss Schönhausen
Im Schloss Schönhausen hat die SPSG zahlreiche Angebote geschaffen, die es Besuchern mit
Behinderungen ermöglichen, das Schloss und seine Geschichte kennenzulernen: Blinden und
Sehbehinderten stehen ein spezieller Audioguide, verschiedene Tastobjekte und ein Schloss-
modell zum Anfassen zur Verfügung. Hörgeschädigte können das Haus mit Hilfe eines Video-
guides in deutscher Gebärdensprache erkunden. Für Menschen mit Lernschwierigkeiten oder
geringen Deutschkenntnissen gibt es einen Audioguide mit Texten in Leichter Sprache. An drei
Terminen im Herbst haben auch Besucher ohne Behinderung die Möglichkeit, diese besonderen
Angebote einmal selbst auszuprobieren – und das Schloss mit allen Sinnen zu erleben.
Termine: 12.10. / 23.10. / 2.11. | jeweils 11 – 16 Uhr
Schloss Schönhausen be-greifen: Gipsabdruck der Festsaal-Stuckaturen als Tastobjekt für Blinde
Eine Anmeldung ist für alle Veranstaltungen erforderlich, sofern nicht anders angegeben. Telefonnummer: 0331.96 94-200
täglich 8.30 Uhr bis 18 Uhr, oder info@spsg.de Buchung ab vier Wochen vor Veranstaltungstermin. Karten bitte bis 20 Minuten vor Beginn der Veranstaltung abholen.
Treffpunkt für alle Führungen, sofern nicht anders angegeben, jeweils an der Schlosskasse. Ausführliche Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter www.spsg.de/kalender
Eine Anmeldung ist für alle Veranstaltungen erforderlich, sofern nicht anders angegeben. Telefonnummer: 0331.96 94-200
täglich 8.30 Uhr bis 18 Uhr, oder info@spsg.de Buchung ab vier Wochen vor Veranstaltungstermin. Karten bitte bis 20 Minuten vor Beginn der Veranstaltung abholen.
Treffpunkt für alle Führungen, sofern nicht anders angegeben, jeweils an der Schlosskasse. Ausführliche Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter www.spsg.de/kalender
SAMSTAG / 19.
Eine Anmeldung ist für alle Veranstaltungen erforderlich, sofern nicht anders angegeben. Telefonnummer: 0331.96 94-200
täglich 8.30 Uhr bis 18 Uhr, oder info@spsg.de Buchung ab vier Wochen vor Veranstaltungstermin. Karten bitte bis 20 Minuten vor Beginn der Veranstaltung abholen.
Treffpunkt für alle Führungen, sofern nicht anders angegeben, jeweils an der Schlosskasse. Ausführliche Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter www.spsg.de/kalender
15 Uhr Berlin / Schloss Charlottenburg / 13 Uhr Berlin / Pfaueninsel SONNTAG / 24. 15 Uhr Berlin / Schloss Charlottenburg / SAMSTAG / 7.
Altes Schloss Entdeckung der Langsamkeit: Altes Schloss
Mit der Kammerzofe Sophie durchs Romantische Phantasien und alte Eichen 11 Uhr Berlin / Schloss Schönhausen / Weihnachten im Hohenzollernhaus 11 Uhr Berlin / Schloss Charlottenburg /
Schloss Inselpromenade im Novembernebel Festsaal Führung mit Schlossbereichsleiter Rudolf Altes Schloss
siehe 13.10. mit Prof. Michael Seiler, Gartendirektor a.D., Preußens Hofmusik I. – Kontrapunkte G. Scharmann KPM. Gestalten, Benutzen, Sammeln.
SPSG Kammerkonzert der Staatskapelle Berlin auch am 14.12. | 15 Uhr 250 Jahre Porzellan aus der Königlichen
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Werke von Johann Sebastian Bach 8|6¤ Manufaktur Berlin
15 Uhr Berlin / Jagdschloss Grunewald / „Preußisch Grün“ 15 | 12 ¤ Anmeldung: 030.3 20 91-0 Kuratorenführung durch die Sonder-
Jagdzeugmagazin 15 | 12 ¤ Anmeldung: 030.40 39 49 26 25 ausstellung
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren ohne Anmeldung mit Dr. Michaela Völkel, Ausstellungs-
Märchentheater für Menschen ab 5 Jahren Treffpunkt: Fähranleger auf der Pfaueninsel 19 Uhr Potsdam / Friedenskirche Sanssouci kuratorin und Sammlungskustodin, SPSG
vorher Schlossführung (14 Uhr) Potsdamer Winteroper 2013 8|6¤
8 | 6 ¤ (inkl. Schlossführung) 11 Uhr Potsdam / Schloss Sanssouci siehe 22.11.
Anmeldung: 030.8 13 35 97 13.30 Uhr Potsdam / Neuer Garten / Lord Marschall George Keith, Vertrauter
Marmorpalais Friedrichs des Großen – Aus der Zeit 11 – 19 Uhr Berlin / Jagdschloss Grunewald /
Johann Ludwig von Fauch auf Reisen gefallen Schlosshof
siehe 6.10. siehe 13.10. Märchenhafter Weihnachtsmarkt
FREITAG / 15. Kunsthandwerk, Märchenfiguren, Musik
Foto: Andreas-Hofschneider-Quartett
Bettina Labeau. In passendem Outfit lässt das Ensemble am historischen Ort die von Cecilie
einst veranstalteten Hauskonzerte wiedererstehen – eine fröhliche und ausgelassene musika-
lische Reise in die Ära des Swing.
Termin: 15.11. I 20 Uhr
Eintritt: 20 | 18 ¤ VVK / 22 | 20 ¤ Abendkasse
Kartenvorverkauf ab 15. Oktober: SPSG-Besucherzentrum an der Historischen Mühle,
Schlosskasse Cecilienhof (Potsdam) sowie Schlosskasse Charlottenburg (Berlin)
Informationen: 0331.96 95-520 oder schloss-cecilienhof@spsg.de
Treffpunkt: Haupteingang Ehrenhof
Andreas-Hofschneider-Quartett, Berlin
Eine Anmeldung ist für alle Veranstaltungen erforderlich, sofern nicht anders angegeben. Telefonnummer: 0331.96 94-200
täglich 8.30 Uhr bis 18 Uhr, oder info@spsg.de Buchung ab vier Wochen vor Veranstaltungstermin. Karten bitte bis 20 Minuten vor Beginn der Veranstaltung abholen.
Treffpunkt für alle Führungen, sofern nicht anders angegeben, jeweils an der Schlosskasse. Ausführliche Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter www.spsg.de/kalender
FREITAG / 13.
SONNTAG / 22.
15 Uhr Potsdam / Museumswerkstatt SONNTAG / 29. KPM. Gestalten, Benutzen, noch bis 31. Oktober 2013 Di – So, 10 –18 Uhr *
Sanssouci Sammeln. Mi – Mo / 10 – 18 Uhr * 6 | 5 ¤ Schlossmuseum Oranienburg
FRITZEN – Hier ist alles Gold, was glänzt! 17.30 Uhr Schloss Paretz 250 Jahre Porzellan aus der Königlichen 8 | 6 ¤ (im Schlosseintritt enthalten, 5 | 4 ¤ Schloss Caputh
Die Kunst des Vergoldens Junge Pannwitz – Alte Voß Manufaktur Berlin inkl. Audio-Guide oder Führung) (jeweils im Schlosseintritt enthalten)
für Menschen von 6 bis 30 Jahren Szenisch-musikalische Führung durch 70 Berlin / Schloss Charlottenburg
Eine Initiative der Freunde der Preußischen Jahre preußischer Geschichte noch bis 5. Januar 2014
Schlösser und Gärten e.V. und der SPSG mit der Barocktanzgruppe „Les danseurs Oktober: Di – So / 10 – 18 Uhr * Luxus und Genuss Bücher riechen gut
Eintritt frei nach bestätigter Anmeldung de Sans, Souci“ November – Januar: Di – So / 10 – 17 Uhr * Erlesene Früchte für die königliche Tafel Auf den Spuren von Bettina Hürlimann
Anmeldung: 0331.9 67 89 00 oder 22 | 20 ¤ 12 | 8 ¤ (im Schlosseintritt enthalten) Potsdam / Park Sanssouci / Klausberg / Schloss Caputh / Westlicher
info@duerholt-gbr.de Anmeldung: 033233.7 36 11 Altes Heizhaus Erweiterungsflügel
Treffpunkt: Schlosskasse Sanssouci In Kooperation mit der Berliner Mosaik- Veranstalter: Offener Kunstverein Potsdam
BERLINS SCHÖNSTE FRANZOSEN Werkstätten für Behinderte gGmbH noch bis 27. Oktober 2013
Watteau und sein Kreis im Schloss noch bis 10. Oktober 2013 Do – So / 12 – 18 Uhr *
SONNTAG / 15. Charlottenburg Di und Do / 10 – 14 Uhr Eintritt frei
Berlin / Schloss Charlottenburg Eintritt frei www.buecher-riechen-gut.de
11 Uhr Potsdam / Schloss Sanssouci noch bis 7. Februar 2014 www.koeniglicher-weinberg.de
Editha von Haacke – Aus der Zeit gefallen
siehe 27.10. VORSCHAU Oktober: Di – So / 10 – 18 Uhr *
November – Februar: Di – So / 10 – 17 Uhr *
12 | 8 ¤ (im Schlosseintritt enthalten) hochZEITEN! Eine „neue“ Luise für Schloss Paretz
Zeitgenössische Kunst auf dem Ketzin / Schloss Paretz
12 – 20 Uhr Schloss Königs Wusterhausen SONNTAG / 5. JANUAR Pfingstberg noch bis 31. Oktober 2013
Kinderweihnacht in Königs Wusterhausen Die Schönste der Welt Potsdam / Pfingstberg / Belvedere, Di – So / 10 – 18 Uhr *
siehe 13.12. 11 Uhr Potsdam / Schloss Sanssouci Eine Wiederbegegnung mit der Pomonatempel und Gartenanlage 6 | 5 ¤ (im Schlosseintritt enthalten)
Editha von Haacke – Aus der Zeit gefallen Bildergalerie Friedrichs des Großen Veranstalter: Förderverein Pfingstberg e. V.
siehe 27.10. Potsdam / Park Sanssouci / Bildergalerie noch bis 3. November 2013
13.30 Uhr Potsdam / Neuer Garten / noch bis 31. Oktober 2013 täglich 10 – 18 Uhr
Marmorpalais Di – So / 10 – 18 Uhr * 4 | 3 ¤ (im Schlosseintritt enthalten)
Johann Ludwig von Fauch auf Reisen 15 Uhr Berlin / Schloss Charlottenburg / 6 | 5 ¤ (im Schlosseintritt enthalten, www.pfingstberg.de * letzter Einlass 30 Minuten vor Schließzeit
siehe 6.10. Altes Schloss inkl. Audio-Guide)
Mit der Kammerzofe Sophie durchs
Schloss „Gantz magnifique“. Meisterstücke
14–18 Uhr Potsdam / Pfingstberg / siehe 13.10. „DER MODEAFFE“ aus preussischen Schlössern
Belvedere Eine szenische Promenade durch das Präsentationen im monatlichen Wechsel
Adventsstube auf dem Pfingstberg Neue Palais Schlösser Oranienburg & Caputh
siehe 14.12. Potsdam / Park Sanssouci / Neues Palais noch bis 31. Oktober 2013
www.
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