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Studienanleitung

Höhere Fachschule für Wirtschaftsinformatik

Diese Studienanleitung gilt nebst dem Qualifikationsreglement und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen für
den Studiengang Dipl. Wirtschaftsinformatiker/-in HF.

Studienanleitung — Höhere Fachschule für Wirtschaftsinformatik NO. 1


Inhaltsverzeichnis
1. Bildungsgang «dipl. Wirtschaftsinformatiker/-in HF» 4
2. Zielsetzungen 4
3. Zulassung 4
4. Berufstätigkeit 4
5. Lernorganisation 4
6. Qualifikationsverfahren 5
7. Aufbau des Bildungsganges 5
7.1 Einführungsseminar 5
7.2 Grundlagen 5
7.3 Selbststudium 5
7.4 Präsenzunterricht 5
7.5 Verbundmethode 5
7.6 Bildungsportal 6
7.7 Lernleistungen 6
8. Gliederung der Studienjahre 7
9. Lernleistungen 8
9.1 Onlinetests 8
9.2 Teilprüfungen 8
9.3 Mündliche Prüfungen 8
9.4 Präsentationen 8
9.5 Fallstudien 8
9.6 Transferaufgaben 9
9.7 Diplomarbeit 9
10. Praxis-Transferkonzept 9
11. Feedback 10
12. Militärische Dienstleistungspflicht 11
13. Ausschluss 11
13.1 Ordentlicher Ausschluss 11
13.2 Ausserordentlicher Ausschluss 11
14. Methodik des Arbeitens und Lernens 11
14.1 Methodik des Lernens 12
14.2 Die Gestaltung des Arbeitsplatzes 12

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14.3 Die Zeitplanung 12
14.4 Ausschalten von Störfaktoren 12
14.5 Fächerplanung 13
14.6 Festlegung von Teilzielen 13
14.7 Die Wiederholung 13
14.8 Erholung 14
14.9 Der Aufbau unserer Lektionen 14
15. Fragen / Probleme während des Selbststudiums 15
16. Online-Prüfungsaufgaben 15
17. Administratives 15
17.1 Legitimationskarte 15
17.2 Adressänderungen 15
17.3 Studienhonorar, Einzahlungen 16
17.4 Die vertraglichen Verpflichtungen 16
17.5 Studienunterbruch 16
18. Kontaktpersonen 16

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1. Bildungsgang «dipl. Wirtschaftsinformatiker/-in HF»
AKAD führt den dreijährigen, berufsbegleitenden Bildungsgang «Dipl. Wirtschaftsinformatiker/-in HF» auf dem
Niveau der Höheren Fachschule an den Standorten Zürich durch.

Der Bildungsgang «Dipl. Wirtschaftsinformatiker/-in HF» ist eine praxisorientierte Ausbildung. Ein erfolgreicher
Bildungsabschluss berechtigt zum Führen des eidgenössisch geschützten Titels «Dipl. Wirtschaftsinformatiker/-
in HF»

2. Zielsetzungen
1. Die Studierenden des Bildungsgangs «Dipl. Wirtschaftsinformatiker/-in HF» werden zu betrieblichen Gene-
ralisten mit vertiefter Fachkompetenz ausgebildet.
2. Die Studierenden erlangen sowohl Fachkompetenzen als auch Sozial-, Methoden- und Selbstkompetenzen.
3. Die Studierenden werden praxis- und umsetzungsorientiert ausgebildet und erlangen somit die entspre-
chenden Kompetenzen.

3. Zulassung
Die Zulassung zum Bildungsgang «Dipl. Wirtschaftsinformatiker/-in HF» ist im Zulassungsreglement geregelt.
Über besondere Fälle entscheidet die Schulleitung.

4. Berufstätigkeit
Die Studierenden haben über die ganze Studienzeit eine Berufstätigkeit von mindestens 50 Prozent einer Voll-
beschäftigung nachzuweisen. In begründeten Fällen kann die Schulleitung Ausnahmen gewähren.

‒ Der Umfang der beruflichen Tätigkeit ist vom Arbeitgeber zu Studienbeginn zu bestätigen. Die Studierenden
sind verpflichtet, allfällige Änderungen unverzüglich der Schulleitung mitzuteilen.
‒ Für Studierende mit Familienpflichten kann die Schulleitung Ausnahmen bewilligen.
‒ Im Falle einer Arbeitslosigkeit kann das Studium für maximal ein Jahr fortgesetzt werden.

5. Lernorganisation
Das Lernen gliedert sich in Selbststudium und Präsenzunterricht. Das Selbststudium wird unterstützt durch:
‒ Arbeitsplan
‒ Virtueller Lernraum (Open Olat)
‒ Online-Prüfungsaufgaben
‒ E-Textbooks

Im Präsenzunterricht werden aktuelle Datenverarbeitungsprogramme (z.B. Excel, PowerPoint etc.) situations-


spezifisch eingesetzt. Daher wird ein Laptop als erforderliches Hilfsmittel von den Studierenden erwartet. Des
Weiteren ist ein Internetzugang des Studierenden Voraussetzung, um am Bildungsgang teilnehmen zu können.

AKAD bildet Klassen von maximal 24 Studierenden.

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6. Qualifikationsverfahren
Das Qualifikationsverfahren wird im Qualifikationsreglement geregelt.

7. Aufbau des Bildungsganges


7.1 Einführungsseminar
Im Einführungsseminar erhalten die Studierenden das Rüstzeug für ihr Studium bei der AKAD. Während des
Einführungsseminars werden die Lernbereiche Lernmanagement sowie Selbstmanagement behandelt. Im Rah-
men des Einführungsseminars lernen sich die Studierenden untereinander kennen und können somit erste Kon-
takte knüpfen. Im Lernbereich Lernmanagement werden den Studierenden verschiedene Lern- und Arbeitstech-
niken vermittelt. Insbesondere wird auf die AKAD-Methode eingegangen, sowie der Umgang bzw. das Lernen
mit den AKAD-Lehrmitteln erläutert und eingeübt. Im Bereich Selbstmanagement werden den Studierenden die
Grundlagen für die Lern- und Studiengestaltung, sowie zum Zeitmanagement vermittelt.
Des Weiteren wird den Studierenden der Bildungsgang «Dipl. Wirtschaftsinformatiker/-in HF» im Detail vorge-
stellt und erläutert.

7.2 Grundlagen
Der Bildungsgang «Dipl. Wirtschaftsinformatiker/-in HF» dauert sechs Semester. Der Bildungsgang umfasst ca.
660 Lektionen Präsenzunterricht.

7.3 Selbststudium

Im Selbststudium bereiten sich die Studierenden mit unseren Lehrmitteln (AKAD-Lektionen) auf den Präsenzun-
terricht vor. Diese Lehrmittel sind methodisch und didaktisch speziell für das Selbststudium konzipiert. Das Ge-
lernte wird selbstständig durch Prüfungsaufgaben (Onlinetests) auf der Lernplattform überprüft und sicherge-
stellt. Eine intensive Auseinandersetzung mit dem Inhalt ist Voraussetzung für einen fruchtbaren Präsenzunter-
richt.

7.4 Präsenzunterricht
Der Präsenzunterricht dient der Vertiefung sowie der Umsetzung des Gelernten in die Praxis. Ziel dabei ist,
laufend die verschiedenen Handlungskompetenzen zu erweitern. Die praktischen Übungen umfassen Fallstu-
dien, Projektarbeit, konzeptionelle Arbeiten, Gruppenübungen, Puzzle-Methode etc. Eine gute, individuelle Vor-
bereitung ist für eine hohe Interaktion während des Präsenzunterrichts unerlässlich.

7.5 Verbundmethode
Der Lehrstoff wird in Kombination von Selbststudium und Präsenzunterricht im Klassenverband erarbeitet. Die
Seminare finden am Samstag statt und dies in einem begleiteten ca. 14-täglichen/ wöchentlichen Rhythmus. Die
Wissensvermittlung findet im Selbststudium statt. Der Präsenzunterricht dient dem Praxistransfer sowie der
Vertiefung des Wissens. Diese Methode richtet sich insbesondere an Personen, die weiterhin ohne Reduktion
ihres täglichen Arbeitspensums studieren möchten; denn dadurch lernen sie effizienter, wann und wo sie wollen.

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Der bewusste und gezielte Einsatz neuer Medien unterstützt die Studierenden in der individuellen Gestaltung
des persönlichen Lernprozesses. Mit den internetbasierten Kommunikationsmitteln (siehe auch Kapitel 7.6 Bil-
dungsportal) können die Studierenden, unabhängig vom Ort, an dem sie sich befinden, miteinander kommuni-
zieren. So werden im Bildungsgang die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien gezielt ein-
gebunden und angewendet.

7.6 Bildungsportal
Unter https://akad-de.weedu.ch haben die Studierenden Zugang zum virtuellen Lernraum von AKAD. Dieser
virtuelle Lernraum stellt die Verbindung zu Dozierenden, der Administration und den Mitstudierenden her. Hier
können die Studierenden wichtige Dokumente herunterladen und verwalten, in Foren ihre Meinungen zu vorge-
gebenen Themen einbringen, sowie Informationen deponieren und wichtige Termine nachlesen. Zudem lösen
die Studierenden im virtuellen Lernraum die Prüfungsaufgaben zu den AKAD-Lehrmitteln online.

7.7 Lernleistungen
Die Studierenden erbringen während den drei Studienjahren definierte Lernleistungen. Diese Lernleistungen
werden im Kapitel 9 genauer erläutert. Der erste Schritt der Handlungskompetenz basiert auf der Vermittlung der
Grundlagen. Der zweite Schritt, also die Anwendung, erfolgt anhand von Fallstudien und Beispielen aus der
Praxis. Der dritte Schritt und damit der Transfer in die Praxis wird durch gezielte Transferaufgaben und Trans-
ferübungen gewährleistet, wodurch die Studierenden einen Teil des Gelernten direkt in ihrem Arbeitsumfeld
umsetzen können.

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8. Gliederung der Studienjahre

Präsenz-unterricht

1. Semester

2. Semester

3. Semester

4. Semester

5. Semester

6. Semester
Lernbereich/Themenbereich Lektionen

Einführung 1 1

Informationstechnologien 32 16 16

System-Engineering 60 16 8 8 28

Arbeits- und Präsentationstechniken/ Kommunikation 12 4 8

Betriebswirtschaftslehre 32 16 16

Organisation 16 16

Rechnungswesen 24 12 12

Applikationsentwicklung 28 16 12

System und Netzwerktechnik 8 8

Personalwesen 24 8 16

IT-Sicherheit 24 8 16

Englisch 40 16 8 16

Führung 24 8 16

Prozessmanagement 24 12 12

Projektmanagement 32 16 8 8

Qualitäts- und Umweltmanagement 24 12 12

Informations- und Datenmanagement 32 16 16

Servicemanagement ITIL 12 12

Unternehmensführung 32 12 12 8

Riskmanagement 16 8 8

Wissenschaftliche Arbeiten 4 4

IT-Strategie 16 8 8

Recht 16 16

Marketing 20 20

Business Solution (Vertiefung) 28 8 20

Total 1 581 97 96 96 96 104 92

Wirtschaftsgespräche / -forum 6 3 Wirtschaftsgespräche sind obligatorisch.

Total 2 587

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9. Lernleistungen
Lernleistungen dienen der Leistungsmessung in allen Lernbereichen während der drei Studienjahre. Sie geben
Auskunft über die erreichte Handlungskompetenz. Näheres wird im Qualifikationsreglement geregelt.

Lernleistungen müssen in folgenden Formen erbracht werden:


‒ Onlinetests
‒ Teilprüfungen
‒ Mündliche Prüfungen
‒ Präsentationen
‒ Fallstudien
‒ Transferaufgaben
‒ Diplomarbeit

9.1 Onlinetests
Onlinetests sind Prüfungsaufgaben, welche jeweils einem Lehrmittel (AKAD-Lektion) angehören. Onlinetests
sind im Bildungsportal zugänglich und werden jeweils nach Versand der Lehrmittel für jeden Studierenden frei
geschaltet. Sie dienen dazu, das im Selbststudium erarbeitete Wissen zu überprüfen und allfällige Lücken auf-
zuzeigen um die Vorbereitung auf die Präsenzlektionen noch besser zu gewährleisten. Diese Art von Prüfungs-
aufgaben machen die Studierenden selbstständig. Onlinetests werden von Korrektoren korrigiert.

9.2 Teilprüfungen
Teilprüfungen sind schriftliche Prüfungen. Sie dauern in der Regel zwischen 45 und 180 Minuten. Das Fachwis-
sen stellt ein Teil der Handlungskompetenz im entsprechenden Lernbereich dar.

9.3 Mündliche Prüfungen


Mündliche Prüfungen dauern ca. 20-45 Minuten. Sie eignen sich zum prüfen von Fach-, Methoden- und Sozial-
kompetenzen.

9.4 Präsentationen
Präsentationen sind kurze Vorträge, innerhalb derer die Studierenden über ein gestelltes oder selbst gewähltes
Thema (z. B. Transferaufgabe) referieren. Die Präsentationen werden durch geeignete Medien unterstützt.

9.5 Fallstudien
Fallstudien (auch Case Study oder Mini Cases) beschreiben komplexe Aufgaben- bzw. Problemstellungen aus
der Praxis. Mit den Fallstudien soll das Gelernte in Bezug auf komplexe, realistische Aufgaben- bzw. Problem-
stellungen vernetzt und lernbereichsübergreifend angewendet werden.

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9.6 Transferaufgaben
Transferaufgaben sind umfangreiche, auf die Jobprofile zugeschnittene Übungen, anhand deren die Studieren-
den zeigen müssen, wie sie das Gelernte in ihrer Praxis, also in ihrem Arbeitsumfeld, anwenden und einsetzen
können. Diese werden von den Studierenden innerhalb eines gewissen Zeitraumes schriftlich bearbeitet und
mündlich präsentiert. Die Transferaufgaben behandeln handlungsfeldspezifische Themen bzw. Fragestellungen.
Sie stellen einen weiteren Teil der Handlungskompetenz im entsprechenden Lernbereich dar. Im Rahmen der
Transferaufgaben sollen die Studierenden zeigen, dass sie das Gelernte selbstständig in einem realistischen
Umfeld anwenden können (vgl. Merkblatt Transferaufgaben).

Transferaufgaben sind diplomprüfungsrelevante Bestandteile des Qualifikationsverfahrens (siehe Art. 8 des


Qualifikationsreglements).

9.7 Diplomarbeit
Die Diplomarbeit ist eine in der Praxis und für die Praxis erstellte Arbeit und umfasst ca. 30 bis 40 Seiten. Eine
Anleitung zur Erstellung und detaillierte Kriterien zum Inhalt, Form, Umfang und Korrektur werden in einem se-
paraten Merkblatt beschrieben.

10. Praxis-Transferkonzept
Mittels des nachfolgend aufgeführten Transferkonzeptes erfolgt die Vernetzung der schulischen und praktischen
Anteile. Das Transferkonzept setzt sich aus folgenden Punkten zusammen:

‒ Studieren mit der AKAD-Methode


Die AKAD-Methode ermöglicht unseren Studierenden den Bildungsgang ohne Reduktion des Arbeitspen-
sums zu absolvieren. Somit können sich die Studierenden auch während dem Studium im Beruf einsetzen
und sich entwickeln. Damit ist ein optimaler Austausch zwischen Ausbildung und beruflicher Praxis auf ho-
hem Niveau gewährleistet.
‒ Erfassung der Voraussetzungen und der Bedürfnisse der Studierenden (Persönliches Berufsprofil)
AKAD möchte die Studierenden auf Ihrem Lernweg bestmöglich unterstützen und begleiten. Deshalb werden
vor Beginn des ersten Semesters die Studierenden gebeten, einen Fragebogen bezüglich ihrer beruflichen
Tätigkeit, sowie ihren beruflichen Zielen für die Zukunft auszufüllen.
Diese Daten sollen den Dozierenden die Möglichkeit geben, innerhalb des Unterrichts gezielt die beruflichen
Erfahrungen der Studierenden mit einzubeziehen. Das Ziel ist es, einen Praxisbezug zwischen dem Präsen-
zunterricht und dem beruflichen Umfeld der Studierenden herzustellen, um den Wissenstransfer nachhaltig
zu unterstützen.
‒ Dozenten aus der betrieblichen Praxis
Unsere Dozenten kommen aus der betrieblichen Praxis und verfügen über pädagogisch-didaktisches Know-
how.
‒ Transferaufgaben
Das Ziel der Transferaufgaben ist es, das Gelernte selbstständig anzuwenden und darüber eine ausführliche,
schriftliche Arbeit zu verfassen. Themen und Fragestellungen des Unterrichtes sollen reflektiert und in die
Praxis zu transferiert werden.

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‒ Einsatz moderner Kommunikationsmittel
Im Rahmen unseres Präsenzunterrichtes setzen wir Laptops bzw. aktuelle Datenverarbeitungsprogramme
(z.B. Excel, PowerPoint etc.) situationsspezifisch ein. Somit ermöglichen wir den Studierenden allfällige Auf-
gaben und Anwendungen anhand ihrer im beruflichen/privaten Alltag verwendeten Datenverarbeitungspro-
gramme zu lösen und bieten hiermit einen zusätzlichen Praxistransfer.
‒ Wirtschaftsgespräche
Die Wirtschaftsgespräche finden mindestens einmal im Semester jeweils zu aktuellen wirtschaftlichen The-
men und Trends statt. Experten aus der Wirtschaft präsentieren ihre Erfahrungen im Rahmen von Fachvor-
trägen. Abschliessend findet ein Podiumsgespräch inklusive Diskussion mit allen Referenten und Studieren-
den statt. Die Wirtschaftsgespräche bilden somit einen Rahmen für einen Erfahrungsaustausch zwischen
Studierenden und Experten aus der Wirtschaft. Die Teilnahme an drei Wirtschaftsgesprächen ist obligato-
risch. Empfohlener Zeitraum ist das erste bis vierte Semester. Spätestens im fünften Semester muss der ob-
ligatorische Besuch erfolgen.
‒ Strategische Simulation
Im Rahmen der strategischen Simulation werden die Studierenden mit praxisrelevanten Aufgaben und Prob-
lemen konfrontiert, welche sie lösen müssen. Sie können so ihr Management-Wissen vertiefen und in simu-
lierten Situationen anwenden. Sie erhalten somit einen Überblick über die Vernetzungen in einem Unterneh-
men und erkennen die Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Unternehmensbereichen. Die Studierenden
erfahren, wie sich betriebswirtschaftliche Entscheidungen kurz- und langfristig auf das jeweilige Unterneh-
men auswirken.
‒ VEDA -Seminare
VEDA ist die Ehemaligenvereinigung von AKAD Business/ AKAD Technics. Über 700 Absolventen nutzen
diese Plattform, um die Kontakte zu ihren Studienkollegen aufrecht zu erhalten. Die VEDA bietet zudem ein
attraktives Veranstaltungsprogramm mit Vorträgen zu verschiedenen aktuellen Themen aus Wirtschaft und
Gesellschaft. Für viele hat sich ein wertvolles Netzwerk gebildet, vor allem im geschäftlichen aber auch im
privaten Bereich.
‒ Mitgliedschaft in der Ehemaligenvereinigung VEDA
Wer den AKAD Abschluss erworben hat, kann Mitglied der AKAD-Ehemaligenvereinigung VEDA werden.
Informationen, Zielsetzung, Statuten und Programm dieses unabhängigen Vereins im Sinne von Art. 60ff
ZGB finden Sie hier: www.veda-akad.ch

11. Feedback
Im Rahmen des Qualitätssicherungsprozesses haben die Studierenden folgende institutionalisierten Feedback-
möglichkeiten:
1. Dozentenbeurteilung
Die Dozierenden der AKAD werden einmal im Semester von jeder Klasse, die sie unterrichten, mittels eines
Beurteilungsbogens eingeschätzt. Die Dozentenbeurteilung soll dazu dienen, dass die Dozierenden ihren Unter-
richt regelmässig reflektieren und Ihr professionelles Handeln stetig weiterentwickeln.

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12. Militärische Dienstleistungspflicht
Militärdienst ist während der Ausbildung wenn möglich zu vermeiden.

Verschiebungsgesuche sind mindestens zwei Monate vor dem Einrückungstermin unter Beilage des Dienst-
büchleins der zuständigen Behörde einzureichen. Die Schulleitung stellt auf Anfrage eine Bestätigung und ein
Unterstützungsschreiben aus.

13. Ausschluss
13.1 Ordentlicher Ausschluss
Ein ordentlicher Ausschluss aus der Höheren Fachschule Wirtschaftsinformatik von AKAD erfolgt, wenn
a. die Studiengebühr nicht vertragsgemäss entrichtet wird;
b. die Bestimmungen gemäss Diplomprüfungsreglement nicht eingehalten werden;
c. die Bestimmungen gemäss Qualifikationsreglement nicht eingehalten werden;
d. die Bestimmungen zur Berufstätigkeit (vgl. Kapitel 4) nicht erfüllt werden.

13.2 Ausserordentlicher Ausschluss


Ein ausserordentlicher Ausschluss kann erfolgen, wenn Studierende aufgrund ihres sozialen Verhaltens das
Schulklima und den Lernerfolg der Mitstudierenden nachhaltig negativ beeinflussen.

Dem Ausschluss geht in der Regel eine Ausschlussandrohung voraus. Ein Ausschlussentscheid trifft die Schul-
leitung nach Anhören der Betroffenen schriftlich, begründet und abschliessend.

14. Methodik des Arbeitens und Lernens


Unser Ziel ist es, Ihnen die bestmöglichen Rahmenbedingungen für Ihren Lernprozess zu bieten. Wir möchten
Sie auf Ihrem Lernweg unterstützen und begleiten.

Der Lernprozess ist ein persönlicher Prozess und daher ist es schwierig, Ihnen ein spezifisches Arbeits- bzw.
Lernschema an die Hand zu geben. Wir möchten Sie in Ihrem Lernprozess unterstützen und haben daher ver-
schiedene Empfehlungen zum Thema „Methodik des Arbeitens und Lernens“ für Sie zusammengestellt. Der
Vorteil unserer AKAD-Methode besteht gerade darin, dass Sie die Studienarbeit Ihren individuellen Gegebenhei-
ten und Bedürfnissen anpassen können. Aber Grundsätzliches sollten Sie unbedingt einhalten. Bitte beachten
Sie die folgenden Anregungen für ein erfolgreiches Lernen. So können Sie sich unsere Erfahrungen zunutze
machen.

Wir bieten Ihnen die Rahmenbedingungen, die Ihren Lernprozess ermöglichen und unterstützen. Die Bereit-
schaft, regelmässig eine Leistung zu erbringen, muss allerdings von Ihnen selbst kommen. Dies verlangt eine
vertiefte Kenntnis der Methodik des Lernens, wenn Ihr Studium nicht schon beim blossen Vorsatz enden soll.
Deshalb unsere dringende Bitte: Lesen Sie in drei oder vier Monaten diese Studienanleitung nochmals durch.

Wir wünschen Ihnen für Ihr Studium viel Erfolg und Freude. Sollten trotzdem irgendwelche Schwierigkeiten auf-
tauchen, so stehen wir mit Rat und Tat zu Ihrer Verfügung.

Studienanleitung — Höhere Fachschule für Wirtschaftsinformatik NO. 11


14.1 Methodik des Lernens

Wie bereits in der Einleitung gesagt wurde: Die richtige Lerntechnik kann nicht verallgemeinernd gelehrt werden.
Jeder Mensch arbeitet und lernt anders. Das will aber nicht heissen, dass Sie jetzt schon die für Sie richtige
Arbeitstechnik besitzen. Versuchen Sie immer wieder, Ihre Arbeitsmethodik zu verbessern, indem Sie etwas
anderes ausprobieren und das Resultat kritisch mit dem vergleichen, was Sie bisher erreicht haben.

14.2 Die Gestaltung des Arbeitsplatzes


Richten Sie sich einen Arbeitsplatz ein, an dem Sie ungestört arbeiten und lernen können.

14.3 Die Zeitplanung


Wir geben Ihnen nachfolgend ein Beispiel dafür, wie Sie Ihren Stundenplan gestalten könnten. Selbstverständ-
lich ist es Ihnen überlassen, dieses Schema Ihren persönlichen Bedürfnissen anzupassen. Wesentlich ist nur,
dass Sie wirklich regelmässig und nach einem festen Plan arbeiten. Die Unterbrechungen in der Studienarbeit
sollten so kurz wie nur möglich bemessen bleiben, denn wenn Sie tagelang Ihre Lehrhefte beiseite lassen, ver-
lieren Sie den Kontakt mit dem Stoff und müssen sich immer aufs Neue einarbeiten.

Beachten Sie bitte folgende Punkte:


1. Das eine Fach wird Ihnen leichter, das andere schwerer fallen. Doch sollten Sie höchstens 45 Minuten hin-
tereinander am gleichen Fach arbeiten, um dann nach einer Pause ein neues vorzunehmen. Nach allen Er-
fahrungen der Lernpsychologie sinkt nämlich nach max. 45 Minuten (bei vielen auch schon früher) die Auf-
nahmebereitschaft rapide ab.
2. Während des ersten Semesters lernen Sie, Ihre Studienarbeit immer rationeller zu gestalten.
3. Es ist wichtig, dass Sie zwischen den Fächern kurze Pausen (ca. 10 Minuten) einschalten; diese Zeiten der
Entspannung machen sich bezahlt, weil Sie dann frischer, also mit besserer Aufnahmefähigkeit, ans nächs-
te Fach gehen.

Beispiel für einen möglichen Lernplan:

Zeit Mo Di Mi Do Fr Zeit Sa

19.00 – 19.45 Fach A Fach B Fach A Fach B Fach A 14.00 – 14.45 Fach A

19.55 – 20.40 Fach C Fach D Fach C Fach D Fach C 14.55 – 15.40 Fach C

20.50 – 21.35 Fach B Fach E Fach B Fach E Fach B 15.50 – 16.35 Fach E

14.4 Ausschalten von Störfaktoren


Wer in seiner Studienzeit immer wieder gestört wird, erschöpft sich schon in der Aufgabe, sich stets wieder von
neuem zu konzentrieren. Informieren Sie deshalb Ihre Familie, Ihre Freunde darüber, wann Sie sich dem Studi-
um widmen und nicht abgelenkt werden wollen. Die Zeitplanung sollten Sie mit Ihren nächsten Angehörigen
besprechen; damit schaffen Sie auch das richtige „Arbeitsklima“.

Studienanleitung — Höhere Fachschule für Wirtschaftsinformatik NO. 12


14.5 Fächerplanung
Sie wissen bereits von Beruf und Schule her, dass es Spitzen, aber auch Tiefpunkte der menschlichen Leistung
innerhalb des normalen Arbeitstages gibt. Grafisch dargestellt, ergibt das die Leistungskurve. Die Leistungskur-
ve verläuft nicht bei allen Menschen gleich. Der eine ist nach dem Erwachen gleich hellwach, aktiv und aufnah-
mefähig; beim andern dauert das Wachwerden länger und vor 9 Uhr ist er kaum ansprechbar. Dafür ist er am
Abend unternehmungsfreudig, wenn der Frühaufsteher schon gähnt.
Zu welcher Art Sie gehören, wissen Sie; nützen Sie diese Veranlagung auch für das Studium aus. Wer Frühauf-
steher ist, sollte z.B. vor Beginn der Berufsarbeit 1 ½ Stunden studieren.
Wesentlich ist im Hinblick auf die Leistungskurve auch die Verteilung der Fächer. Eine volle Kon-
zentrationsfähigkeit in den ersten zehn Minuten erreicht kaum jemand, vor allem nicht gleich nach einer Mahl-
zeit. Es kann deshalb nützlich sein, zuerst die Tageszeitung durchzusehen. Dann haben Sie Ihre beste Leis-
tungsfähigkeit erreicht: Nehmen Sie sich also zu Beginn jedes Fach vor, zu dem Sie am we-nigsten Beziehung
haben oder in welchem Sie wenig Begabung zu haben glauben (Sie werden erle¬ben, dass sich das im Verlaufe
des Studiums ändern kann). Gegen Ende der Studienperiode lässt Ihre Konzentrations- und Leistungsfähigkeit
nach; ein Grund, Fächer zu bearbeiten, die Sie interessie¬ren und in denen Sie mit weniger Anstrengung lernen.
Beim Erstellen Ihres Stundenplanes müssen Sie auch diesen Tatsachen Rechnung tragen.

14.6 Festlegung von Teilzielen


Wesentlich ist ebenso, dass Sie sich kurzfristig zu erreichende Teilziele setzen. Kurzfristige Ziele können z.B.
durchzuarbeitende Kapitel oder zu lösende Prüfungsaufgaben sein. Also Arbeiten, die innerhalb überschaubarer
Fristen bewältigt werden können.
Es ist natürlich sinnlos, Ziele aufzustellen, die beim besten Willen nicht erreichbar sind. Auch bei der Festlegung
kurzfristiger Ziele braucht man Erfahrung und diese werden Sie nicht gleich nach dem Studienbeginn besitzen.
Entscheidend ist, dass Sie aus den Erfahrungen lernen und Fehlbeurteilungen korrigieren.

14.7 Die Wiederholung


Untersuchungen haben gezeigt, dass die meisten Menschen zwei Drittel von dem, was sie gelernt haben, inner-
halb von drei Tagen vergessen. Ein Drittel jedoch bleibt ziemlich konstant erhalten. Aus diesem Untersuchungs-
ergebnis können Sie wichtige Folgerungen ziehen:

1. Es besteht kein Grund zur Panik, wenn Sie vergessen; es geht Ihnen dabei nur wie fast allen anderen auch.
2. Es hat keinen Sinn, wenn Sie sofort eine ausgedehnte Wiederholung (Repetition) durchführen, sobald Sie
feststellen, dass Sie Lernstoffteile vergessen haben; ein Drittel bleibt Ihnen ja ohnehin erhalten. Verlieren
Sie also keine Zeit durch überflüssiges Wiederholen.
3. Unsere Lehrhefte sind so aufgebaut, dass Sie den bereits erlernten Stoff automatisch repetieren bzw. zur
Repetition aufgefordert werden.
4. Ausgezeichnete Gelegenheiten für eine Gesamtwiederholung bieten unsere Lehrhefte durch Zusammen-
fassungen, grafische Hervorhebungen, Inhaltsverzeichnisse etc. Dadurch lässt sich eine Wiederholung ver-
hältnismässig rasch durchführen.

Studienanleitung — Höhere Fachschule für Wirtschaftsinformatik NO. 13


14.8 Erholung
Jeder Lernprozess verursacht Energieverbrauch. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Körper diese Energie immer wieder
ersetzen kann. Dazu ist natürlich zuerst einmal ausreichend Schlaf notwendig. Aber auch die Studienzeit kann
so gestaltet werden, dass Sie leistungsfähig bleiben.

a. Arbeiten Sie nicht länger als 45 Minuten an einem Fach; hierauf machen Sie 10 Minuten Pause, die Sie
ganz der Erholung widmen, d.h. Sie sollten in dieser Zeit keinerlei Informationen (durch Radio, Fernsehen,
Lektüre etc.) aufnehmen. Die innere Verarbeitung des Wissensstoffes dauert nämlich noch eine Weile fort,
nachdem Sie mit dem eigentlichen, bewussten Lernen aufgehört haben. Diesen Prozess dürfen Sie nicht
stören, das Wissen muss sich setzen können. Nach der Pause setzen Sie Ihre Studienarbeit mit einem an-
deren Fach fort.
b. In der Pause lassen Sie frische Luft ins Zimmer oder gehen womöglich ins Freie.

14.9 Der Aufbau unserer Lektionen


Unsere Lektionen (Lehrhefte) sind grundsätzlich wie folgt aufgebaut:
a. Jede Lektion weist ein ausführliches Inhaltsverzeichnis auf.
b. Innerhalb der Lektionen finden Sie nach jedem wesentlichen Abschnitt so genannte Kontrollfragen bzw. -
übungen.
c. Am Ende der Lektionen finden Sie eine Zusammenfassung in Form von Merksätzen und Beispielen.
d. Jede Lektion wird mit so genannten Online-Prüfungsaufgaben im virtuellen Lernraum von AKAD Business
abgeschlossen.
e. Allfällige Prüfungsaufgaben in gedruckter Form am Schluss der AKAD-Lektionen sind nicht zu beachten!
Die Prüfungsaufgaben können nur noch online gelöst werden!

Dieser Aufbau ist nicht zufällig, sondern er ist durch die Lehrerfahrung entstanden. Sie müssen sich in Ihrem
eigenen Interesse diese Konzeption unbedingt zunutze machen und zwar auf folgende Weise:
a. Das Inhaltsverzeichnis führt Ihnen vor Augen, wie der Stoff, den Sie zu erarbeiten haben, aufgegliedert ist.
Zudem gibt es Ihnen von Anfang an die Übersicht über die ganze Lektion. Konsultieren Sie das Inhaltsver-
zeichnis regelmässig, damit Sie den Überblick über den ganzen Stoff bewahren und damit Ihnen immer klar
ist, in welchem Verhältnis die einzelnen Abschnitte zum Ganzen oder zu übergeordneten Teilen stehen
(z.B. Abschnitt Unterkapitel Kapitel Oberkapitel Teil ganze Lektion). Nach der Durcharbeitung einer
Lektion führen Sie anhand des Inhaltsverzeichnisses eine Selbstprüfung durch, indem Sie sich anhand je-
des Titels befragen, was darunter behandelt worden ist. Auf diese Weise sollten Sie die Lektionen in gros-
sen Zügen in Ihrem Geist rekonstruieren können. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, dass Sie während
der Arbeit an der Lektion sorgfältig die Titel über den einzelnen Abschnitten beachten.
b. Die Kontrollfragen bzw. -übungen (K) sind Stellen innerhalb der Lektion, an denen Sie jedes Mal den Fort-
gang Ihrer Studienarbeit unterbrechen müssen, um das bis dahin in der Theorie Erarbeitete einzuüben und
zu festigen und sich gleichzeitig Rechenschaft darüber abzulegen, ob Sie es wirklich genügend verarbeitet
und begriffen haben. Wenn Sie die Kontrollfragen gelöst haben, korrigieren Sie sich selbst. Sie finden am
Schluss der Lektion die Lösungen. Wenn Ihnen Ihre Selbstkontrolle zeigt, dass Sie den betreffenden Ab-
schnitt beherrschen, setzen Sie das Studium der Lektion fort. Falls Sie aber feststellen, dass Ihre Übungen
allzu viele Fehler aufweisen, so müssen Sie eben den vorangegangen theoretischen Abschnitt nochmals
durcharbeiten.

Studienanleitung — Höhere Fachschule für Wirtschaftsinformatik NO. 14


c. Die Bearbeitung der Kontrollfragen ist empfehlenswert, denn selbst wenn Sie glauben, die Theorie durchaus
begriffen zu haben, brauchen Sie unbedingt noch die Übung im Aufgabenlösen und in der Fragenbeantwor-
tung.
d. Die Zusammenfassung soll Ihnen die Möglichkeit geben, die Lektion jeweils vor Prüfungen und vor den
Seminaren relativ rasch zu wiederholen. Selbstverständlich nützt sie Ihnen aber nur dann, wenn Sie zuvor
die ganze Lektion wirklich erarbeitet haben. Darüber hinaus können Sie, wenn Sie am Ende der Lektionen
angelangt sind, auch anhand der Zusammenfassung kontrollieren, ob Sie sich die wesentlichen Gedanken-
gänge eingeprägt haben.
e. Die Prüfungsaufgaben werden im AKAD-Lernraum gelöst. Sie beherrschen eine Lektion dann genügend
und richtig, wenn Sie in der Lage sind, die Prüfungsaufgaben zu lösen. Und dazu sind Sie fähig, wenn Sie
zuvor die Lektion und die Kontrollfragen erfolgreich bearbeitet haben.

Halten Sie sich bitte immer vor Augen, dass die Lektionen und Arbeitshefte Ihr Eigentum sind: Schreiben Sie
also hinein, streichen Sie an, wo immer Ihnen das von Nutzen zu sein scheint.

15. Fragen / Probleme während des Selbststudiums


Unser Ziel ist es, unsere Studierenden bestmöglich zu betreuen. Wenn beim Erarbeiten der Lehrhefte Fragen
oder Probleme auftauchen, wenden Sie sich bitte an die Schulleitung oder die zuständige Studiengangsverant-
wortlichen.

16. Online-Prüfungsaufgaben
Beim Lösen der Prüfungsaufgaben sollten Sie in der Regel nicht mehr in der Lektion nachschlagen müssen.
Sollten Sie aber ab und zu auf Prüfungsaufgaben stossen, bei denen Ihnen beim besten Willen nichts in den
Sinn kommt, dürfen Sie getrost in der Lektion nachsehen. Dieses nochmalige Nachschlagen hat nämlich auch
seine guten Seiten: Der Stoff prägt sich dabei oftmals viel besser ein als beim blossen Auswendiglernen. Über-
dies lassen sich praktisch keine Prüfungsaufgaben durch blosses Abschreiben von Textstellen aus der Lektion
lösen.

17. Administratives
17.1 Legitimationskarte
Alle Studierenden von AKAD haben einen Anspruch auf eine Legitimationskarte von AKAD Business. Unsere
Legitimationskarte ist jeweils für ein Semester gültig und muss dann von der Schule neu abgestempelt werden.
Die Legitimationskarte kostet einmalig CHF 20.

17.2 Adressänderungen
Teilen Sie unserer Studiengangsverantwortlichen Adressänderungen bitte sofort telefonisch, per E-Mail oder auf
dem Postweg mit. Geben Sie jeweils auch die alte Adresse an.

Studienanleitung — Höhere Fachschule für Wirtschaftsinformatik NO. 15


17.3 Studienhonorar, Einzahlungen
Mit Beginn eines Semesters erhalten Sie die Lehrmittel inklusive der Einzahlungsscheine. Sie erhalten sechs
Einzahlungsscheine für die monatliche Einzahlung und zusätzlich einen für das ganze Semester, falls Ihnen
diese Zahlungsart besser zusagt. Beachten Sie aber bitte die aufgedruckten Fälligkeitsdaten. Verwenden Sie
bitte ausschliesslich die den Pensen beigelegte Einzahlungsscheine. Sie ermöglichen uns damit die richtige
Verbuchung und ersparen sich und uns unnütze Umtriebe und Rückfragen.

Bitte beachten Sie, dass die Repetition einer Prüfung verrechnet wird. Auch die Gebühr für die externe BEC-
Prüfung ist im Studienhonorar nicht inbegriffen, da diese Prüfung freiwillig ist.

17.4 Die vertraglichen Verpflichtungen


Gemäss den AGB’s der AKAD Business AG.

17.5 Studienunterbruch
Dieser ist dem Austritt gleichzusetzen. Wir bitten Sie, uns einen allfälligen Studienunterbruch in jedem Fall
schriftlich mitzuteilen.

Erfolgt der Austritt während des Semesters aus triftigen Gründen (z.B. schwere Krankheit), kann der Wiederein-
tritt in das gleiche Semester des folgenden Jahres bewilligt werden. Die Zahlungsverpflichtungen des laufenden
Semesters werden durch den vorzeitigen Austritt nicht aufgehoben; für die auf den Eingang und die Bewilligung
des Austrittsgesuches folgenden Monate erhalten Sie eine für einen Wiedereintritt gültige Gutschrift.

Zur Fortsetzung des Studiums muss erneut ein Anmeldeformular ausgefüllt werden.

18. Kontaktpersonen
Funktion Name Tel.-Nr. E-Mail
administrative Studiengangsverantwortliche Andrina Voser 044 307 32 41 a.voser@akad.ch
administrative Studiengangsverantwortliche Sima Afshar 044 307 32 77 s.afshar@akad.ch
Schulleitung Philipp Hauri 044 307 32 70 p.hauri@akad.ch

Studienanleitung vom 08.08.2016, Stand am 21.09.2019.

Studienanleitung — Höhere Fachschule für Wirtschaftsinformatik NO. 16

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