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Kommunikation – Schulz von Thun

Friedemann Schulz von Thun:


 * 6.08.1944, Soltau
 Deutscher Kommunikationspsychologe,
Universitätsprofessor, Autor
 Studium: Psychologie, Philosophie und Pädagogik
 Gründer des Schulz von Thun-Instituts

Das Kommunikationsquadrat
Sachebene: Beziehungsebene:
Daten, Fakten Art der Beziehung zwischen S. und E.
Kriterien: Explizit – Implizit
Wahrheit, Relevanz, Hinlänglichkeit Formulierung, Tonfall, Mimik/Gestik

Selbstkundgabe: Apell:
Gedanken, Gefühle Absicht
Explizit (Ich-Botschaften) - Implizit Offen – Verdeckt
Oft auch unbewusst

Missverständnisse:
 Unklare Kommunikation der einzelnen Ebenen (z.B. Unsachlichkeit – Sachebene,
verschiedene Auffassungen – Beziehungsseite)
 V.A. beim Apell: Untauglichkeit, „Sei-spontan-Paradoxie“
 Unterschiedliche Gewichtung der Seiten
 Inkongruente Aussagen
Gelingende Kommunikation:

Sender:
 Klare Kommunikation aller Ebenen
 Mut zur Selbstoffenbarung (Ich-Botschaften)
 Einschätzung der Situation (Du-Botschaften)

Empfänger:
● Überprüfung eigener Anteile und deren Gründe (Wahrnehmung, Interpretation,
Gefühl)
● Ggbf. Nachfrage

Metakommunikation (Kommunikation über Kommunikation)


Malan Yang, Ethik 12, 25.03.22

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