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Dezentrale, intelligente
Automatisierungstechnik
Hardware Serie 90
RxD
TxD
BLK
07 KP 90 07 KT 97
07 AC 91
ERR Test
Advant Controller 31
Analog I/O Unit
07 DC 92
ERR Test
Advant Controller 31
I/O Unit
Inhaltsverzeichnis Hardware
6 Spezielle Module
6.1
7 Kommunikationsmodule
7.1 Kommunikationsmodul 07 KP 90 .............. 7.1- 1
7.2 Kommunikationsmodul 07 MK 92 .............. 7.2- 1
7.3 Kommunikationsmodul 07 KP 93 .............. 7.3- 1
7.4
7.5
^ IEC 1131-2.
Die relevante Produktnorm für das Steuerungssystem Advant Controller 31 ist EN 61131-2 =
1.1 Systemdaten
Prüfspannungen
230-V-Kreise (Netz, 230-V-Ein-/Ausgänge)
gegen übrige Kreise 2500 V
120-V-Kreise (Netz) gegen übrige Kreise 1500 V
24-V-Kreise (Speisung, 24-V-Ein-/Ausgänge), wenn
sie gegen übrige Kreise potentialgetrennt sind 500 V
CS31-Bus gegen übrige Kreise 500 V
Elektromagnetische Verträglichkeit
• Störfestigkeit
gegen die Entladung statischer Elektrizität (ESD) nach EN 61000-4-2
- Störspannung bei Luftentladung 8 kV
- Störspannung bei Kontaktentladung 4 kV
Gehäuse
dau1.2 CS31-Systembus -nachBasiszeit
UL 94 2 ms
In dieser Zeit führt die Zentraleinheit eine Diagnose
Rüttelfestigkeit alle drei
durchAchsen
und sucht nach neu hinzugekommenen
Twinax-Leitung HF 3094 10 Hz...57 Hz dauernd:
Vor?Ort?Modulen. 0,0375 mm
spitze: 0,075 mm
Dätwyler Elektro GmbH, - Hz...150
57 Busübertragungszeit
Hz dauernd: pro Modul,
0,5 g abhängig von der Art
des Moduls (siehe
spitze:nächste1,0
Seite):
g
Auf der Roos 4-12, - drei
Gleichung
Schockfestigkeit alle Achsenfür die Buszykluszeit der CS31?Module:
15 g,Buszykluszeit
11 ms, halbsinusförmig
tB = Summe der Busübertragungszeiten
D-65795 Hattersheim a. M.
der Module + Basiszeit (2 ms)
Gerätebefestigung
Telefon 06190-2011-2015 - bei analogen Modulen vom Auslieferungszustand
DIN-Hutprofilschiene nach DIN EN 50022, 35 mm, Bauhöhe 15 mm
abweichende Me¯- bzw. Ausgabebereiche.
nur für Modulträger ECZ:
Bemerkungen Bauhöhen 7,5 mm und 15 mm
Jedes andere gleichwertige Kabel kann verwendet ∆ Die E/A-Konfiguration wird über den CS31-System-
Schraubbefestigung Schrauben mit Durchmesser
bus durchgeführt. 4 mm
Bei analogen Modulen müssen
werden. Die üblichen Telefonkabel mit PE-Isolation und auch Schalter am Gehäuseboden eingestellt werden
(siehe Beschreibung dieser Module).
einem Aderdurchmesser von > 0,6 mm genügen im
Zur Durchführung der E/A-Konfiguration über den
allgemeinen den Anforderungen. CS31-Systembus siehe die Beschreibung der Zen-
traleinheiten und Koppler, Kapitel E/A-Konfiguration.
1.2 CS31-Systembus
Verdrahtung
Busleitung
Aufbau 2 Adern, verdrillt, mit gemeinsamer Abschirmung
Querschnitt ≥ 0,22 mm2 (24 AWG)
Empfehlung 0,5 mm2 entspricht Ø 0,8 mm
Verdrillung / Schlagzahl > 10 pro Meter (symmetrisch verdrillt)
Ader-Isolation Polyäthylen (PE)
Widerstand je Leitungsader ≤ 100 Ω / km
Wellenwiderstand ca. 120 Ω (100...150 Ω)
Kapazität zwischen den Adern < 55 nF / km (bei höheren Kapazitätswerten ver-
kürzt sich die maximale Buslänge)
Abschlußwiderstände 120 Ω ¼ W an beiden Enden
Buslänge max. 500 m
120 Ω Abschluß-
widerstand, in den
Kopplern 07 CS 61
Bus 1
Bus 2
Schirm
Bus 1
Bus 2
Schirm
direkte
und 35 CS 91 ist
Erdung
der 120-Ω-Wider-
mit Schelle
stand bereits ent-
auf Schalt-
halten
schrankblech
Bild 1.2-1: Bustopologie für CS31-Systembus (Busmaster an einem Ende der Busleitung)
Koppler 07 CS 61
und 35 CS 91.
Bus1
Bus 1
Bus 2
Bus 2
Schirm
Schirm
direkte
Erdung
mit Schelle
Diese Konfiguration ist nur für Busmaster zulässig, die keinen eingebauten Abschlußwiderstand enthalten.
Für Koppler 07 CS 61 und 35 CS 91 ist diese Konfiguration nicht zulässig.
Schirm
D-65795 Hattersheim a. M.
Bus 1
Bus 2
FALSCH! RICHTIG!
Telefon 06190-2011-2015 Busleitung von Gerät zu
Stichleitungen
sind nicht zulässig Gerät durchgeschleift
Bemerkungen
Jedes andere gleichwertige Kabel kann verwendet
Bus1
Bus 2
Schirm
Bus1
Bus 2
Schirm
Kabel mit PVC-Aderisolation und Aderdurchmesser
Erdung
Die Kabelschirme sind direkt zu erden, damit Störungen abgeleitet werden.
Fall a:
Mehrere Schaltschränke: Wenn durch stromtragfähige metallische Verbindungen (Stahlkonstruktion, Erdungsschienen
usw.) sichergestellt ist, daß keine Potentialunterschiede auftreten, dann ist die direkte Erdung zu wählen.
Bus1
Bus 2
Schirm
Schaltschrank 1 Schaltschrank 2
Schaltschrank 1
Bus 1
Bus 2
SHIELD
SHIELD
Bus 2
Bus 1
Erdungsschiene
Schaltschrank 1
Schaltschrankerde
Schaltschrank 2
kapazitive Erdung über 0,1 µF X-Kond.
direkt am Schaltschrankblech
direkte
Erdung
mit Schelle
SHIELD
Bus 2
Bus 1
Bus 1
Bus 2
SHIELD
auf Schalt-
schrankblech
Erdungsschiene
Schaltschrank 2
Schaltschrankerde
In allen Fällen gilt: Die Gesamtlänge der Erdverbindungen Schirm-Modulträger und Modulträger-Erdungsschiene soll
möglichst kurz sein (max. 25 cm) und mit möglichst großem Querschnitt ausgeführt sein (mindestens 2,5 mm2).
VDE 0160 verlangt, daß der Schirm im System mindestens einmal direkt geerdet ist.
So nicht Sondern so
da Kontakt nur punktförmig weil Kontakt großflächig
1.4.1 Planungsreserven
• Reserve-Eingänge binär/analog für zu erwartende Erweiterungen
• Reserve-Ausgänge binär/analog für zu erwartende Erweiterungen Faustregel 10...20 % Reserve
• Reserve-Schaltschrankplatz für zu erwartende Erweiterungen
•
1.4.4 Leitungsverlegung
• Energieleitungen (230/400 V) getrennt verlegt zu Steuerleitungen (24 V, Analogsignale), möglichst im
Abstand von 20 cm oder mehr
• Kabelquerschnitte ausreichend
• Kabelisolierung / Kabelschirmung ausreichend
• Zuführung der Versorgungsspannung an Zentraleinheiten mit angeflanschten Kopplern
(z. B. 07 KT 97 mit 07 KP 90)
- Zuführung zunächst an die Zentraleinheit (07 KT 97), von dort zum Koppler (07 KP 90) brücken,
siehe Beschreibungen der Koppler
•
1.4.5 PE-Anschluß
• Erdungseinspeisung auf PE-Schiene mit großem Leiterquerschnitt
• Verbindung PE-Schiene zum Montageblech
• Verbindung der Schrankteile untereinander
• Verbindung beweglicher Schrankteile mit PE (Türen)
• PE-Faston-Anschluß von Zentraleinheiten und Kopplern (siehe Gerätebeilagen)
• CS31-Busschirm auf PE
• Schirme von Analogleitungen auf PE
• Bezugspotentiale der Netzgeräte-Ausgangsspannungen miteinander verbunden und geerdet
•
Analogmodule
ICSM 06 A6 1162
ICSE 08 A6 1355
ICSE 08 B5 1355
ICSA 04 B5 700
ICST 08 A8 1355
ICST 08 A9 1355
07 AI 91 / ICDT 08 B5 1355
07 AC 91 2500
Koppler
ICBG32L7 516
ICBG64L7 750
Schneller Zähler
ICSF 08 D1 1300
Sicherheitsgerichtete
Module
07 DI 90-S / 07 EB 90-S 590
07 DO 90-S / 07 AB 90-S 750
07 AI 90-S / 07 EA 90-S 1050
Zentraleinheiten
07 KT 97, 07 KT 96, 07 KT 95
KT97HW01.EPS
2.1 Zentraleinheit 07 KT 97
Zentraleinheit mit max. 480 kB Anwenderprogramm
+ 256 kB Anwenderdaten, CS31-Systembus
Die Zentraleinheit 07 KT 97 R0200 ist das Standardgerät für alle Anwendungen. Es gibt sowohl Zentraleinheiten mit
reduzierter Funktionalität (z. B. 07 KT 95 oder 07 KT 96) als auch mit erweiterten Fähigkeiten (z. B. 07 KT 97 R0260
mit ARCNET-Ankopplung, 07 KT 97 R0220 mit PROFIBUS-Ankopplung und 07 KT 97 R0262 mit ARCNET- und
PROFIBUS-Ankopplung). Eine Gegenüberstellung befindet sich auf Seite 3. Dieses Dokument beschreibt die Zentral-
einheit 07 KT 97 R0200 und fügt Datenblätter der anderen Geräte an, die dann nur noch die Unterschiede aufführen.
KT97HW01.EPS
Bild 2.1-1: Zentraleinheit 07 KT 97 R0200
Zentraleinheit 07 KT 95 07 KT 96 07 KT 97 07 KT 98
Digitale Eingänge 12 24 24 24
Digitale Ausgänge 8 16 16 16
Digitale Ein-/Ausgänge - - 8 8
Analoge Eingänge 4 - 8 8
Pt100 nein - ja ja
Analoge Ausgänge 2 - 4 4
20 mA nein - ja ja
Analoge Eing. auch als digi-
tale Eingänge konfigurierbar nein - ja ja
Klemmen 20 - E 63,00 E 63,08 E 63,08
bis - bis bis bis
27 - E 63,07 E 63,15 E 63,15
Verarbeitungszeit,
65 % Bit, 35 % Wort,
für 1 kB Programm, typ. 0,3 ms 0,3 ms 0,3 ms 0,07 ms
Bestell-Nummer GJR5 GJR5 GJR5 GJR5
2528 00 2529 00 2530 00 2531 00
R.... R.... R.... R....
R0270 Ethernet ♦ ♦
R0280 CANopen ♦ ♦
Battery
Gesamtansicht
STOP
Hardware
COM2
WARNING!
Use of incor-
cect battery 07 KT 97
may cause
2.1-5
fire or ex- Advant Controller 31
plosion! Basic Unit
Nur Original-
Batterien
verwenden.
07 KT 97 / Frontseite
KT97HW02.EPS
2
2.1.3 Aufbau der Frontseite
KT97HW03.EPS
Bild 2.1-3: Zentraleinheit 07 KT 97 R0260 mit Bezugspunkten
(1) Befestigung des Gerätes auf Hutprofilschiene (16) Anschluß für CS31-Systembus
(2) Befestigung des Gerätes durch Anschrauben (17) Abdeckung der Schnittstelle zum Anschluß von
Kommunikationsmodulen (darf nur zum Anschluß
(3) Erdungsanschluß 6,3 mm Faston von Kommunikationsmodulen entfernt werden)
(4) Versorgungsspannungsanschluß 24 V DC (18) Schalter für RUN/STOP–Betrieb:
(5) Batteriefach Mit dem RUN/STOP–Schalter wird die Bearbei-
tung des Anwenderprogrammes gestartet oder
(6) 24 digitale Eingänge in 3 Gruppen abgebrochen.
(7) 24 grüne LEDs für die digitalen Eingänge (19) LED-Anzeigen für CS31–Systembus
(8) 8 einzeln konfigurierbare analoge Eingänge in BA LED grün Bus aktiv
einer Gruppe 0...10 V, 0...5 V, ±10 V, ±5 V, BE LED rot Bus error
0...20 mA, 4...20 mA, Pt100 (2-Draht oder RE LED rot Remote unit error
3-Draht), Differenzeingänge, Analogeingänge SE LED rot Serial unit error
auch einzeln konfigurierbar als digitale Eingänge (20) LED-Anzeigen für RUN und Fehlerklasse
(9) 16 digitale Transistor-Ausgänge in zwei Gruppen RUN LED grün Anwenderprogr. läuft
FK1 LED rot Fataler Fehler
(10) 16 gelbe LEDs für die digitalen Ausgänge FK2 LED rot Schwerer Fehler
FK3 LED rot Leichter Fehler
(11) 8 digitale Ein-/Ausgänge in einer Gruppe
(21) Andere LED-Anzeigen
(12) 8 gelbe LEDs für die digitalen Ein-/Ausgänge
Over- LED rot Überlast/Kurzschluß
(13) 4 einzeln konfigurierbare analoge Ausgänge load an einem Ausgang
±10 V, 0...20 mA, 4...20 mA in einer Gruppe Supply LED grün Versorgungsspg. vorh.
Battery LED rot Batt. nicht vorhanden
(14) Serielle Schnittstelle COM1 (Programmierung,
MMK) (22) Steckbare SmartMedia Card 07 MC 90 für
Betriebssystem, Anwenderprogramm und
(15) Serielle Schnittstelle COM2 (Programmierung, Anwenderdaten
MMK)
EW 6,00
EW 6,01
EW 6,02
EW 6,03
EW 6,04
EW 6,05
EW 6,06
EW 6,07
potential ZP0 potential ZP1 potential ZP2
AGND1
CS31
potential- potential- potential-
System-
getrennt getrennt getrennt
bus-
auch einzeln konfigurier- schnitt-
bar als digitale Eingänge stelle
SHIELD
AGND1
E 62,00
E 62,01
E 62,02
E 62,03
E 62,04
E 62,05
E 62,06
E 62,07
E 62,08
E 62,09
E 62,10
E 62,12
E 62,13
E 62,14
E 62,15
E 63,08
E 63,09
E 63,10
E 63,12
E 63,13
E 63,14
E 63,15
E 64,00
E 64,01
E 64,02
E 64,03
E 64,04
E 64,05
E 64,06
E 64,07
E 62,11
E 63,11
BUS2
BUS1
ZP0
ZP1
ZP2
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39
potential-
getrennt
AGND1
serielle
CPU-Platine
SGND
Schnitt-
PGND
stelle
COM2
07 KT 97
serielle
SGND
L+ M PE Schnitt-
zu ver- stelle
binden mit COM1
Schalt-
KT97HW04.EPS
schrankerde
AGND2
40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79
AGND2
PE
UP3
UP4
UP5
ZP3
ZP4
ZP5
L+
L+
M
M
A 62,00
A 62,01
A 62,02
A 62,03
A 62,04
A 62,05
A 62,06
A 62,07
A 62,08
A 62,09
A 62,10
A 62,11
A 62,12
A 62,13
A 62,14
A 62,15
E / A 63,00
E / A 63,01
E / A 63,02
E / A 63,03
E / A 63,04
E / A 63,05
E / A 63,06
E / A 63,07
AW 6,00
AW 6,01
AW 6,02
AW 6,03
0V
0V
+24 V
+24 V
Analog Ground
Analogeingang
Analogausgang
Kanal 06,00
Analog Ground
Lasten für 24 V DC
(Magnetventile,
Lampen usw.)
Schaltschrankerde
Schaltschrank
Schaltschrank-
KT97HW05.EPS
steckdose
KT97HW07.EPS
Bild 2.1-7: Belegung der CS31-
Systembus-Schnittstelle
KT97HW06.EPS
grüne Leuchtdioden
Bezeichner
Klemmen
KT97HW08.EPS
Bezeichner
Eigenschaften:
– Die 24 digitalen Eingänge sind in drei Gruppen zu je – Die Eingänge arbeiten mit 24V–Signalen in positiver
8 Eingängen angeordnet. Logik (1 = +24 V).
– Die drei Gruppen E 62,00...E 62,07, E 62,08...E 62,15 – Die Verzögerung der Eingangssignale ist auf 7 ms
und E 63,08...E 63,15 sind voneinander potentialge- (Standard) oder 1 ms konfigurierbar (siehe "System-
trennt. technik).
– Im folgenden wird am Beispiel der ersten Gruppe die Schaltungsanordnung der digitalen Eingänge gezeigt.
E 62,07 09
E 62,06 08
E 62,05 07
.
.
.
E 62,00 02
KT97HW09.EPS
ZP0 01
Signalauf-
bereitung
Bild 2.1-9: Schaltungsanordnung der digitalen Eingänge am Beispiel der ersten Gruppe
Bezeichner
Klemmen
KT97HW10.EPS
Bezeichner
gelbe Leuchtdioden
UP3
Digitaler Ausgang A 62,07
KT97HW11.EPS
Digitaler Ausgang A 62,00
ZP3
Bezugspotential ZP5
Versorgungsspannung UP5
Bezeichner
gelbe Leuchtdioden
74 UP5 (+24 V)
65 ZP5 (0 V)
KT97HW13.EPS
zur Entmagnetisierung beim
Abschalten induktiver Lasten
– Die technischen Daten der Eingänge entsprechen de- Werden alle 8 Kanäle der Gruppe als Eingänge ver-
nen der anderen digitalen Eingänge mit folgender wendet und die Klemme UP5 unbeschaltet gelassen,
Ausnahme: so gelten für die Eingangssignale keine Einschrän-
kungen. Die Eingangsspannung kann dann zwischen
Durch die direkte elektrische Verbindung zum Ausgang -30 V und +30 V liegen.
ist auch beim Eingang der Varistor zur Entmagnetisie-
rung beim Abschalten induktiver Lasten (siehe obiges Die Verpolsicherheit der Ein-/Ausgangsgruppe wird
Bild) wirksam. Aus diesem Grund darf die Differenz von den vorstehenden Betrachtungen nicht berührt.
zwischen UP5 und dem Eingangssignal nicht größer
sein als die Begrenzungsspannung des Varistors.
Der Varistor begrenzt auf ca. 36 V. Dies bedeutet, daß
bei UP5 = 24 V die Eingangsspannung zwischen
-12 V und +30 V liegen muß und bei UP5 = 30 V zwi-
schen -6 V und +30 V.
Bezugspotential AGND1
Klemmen
Eigenschaften der analogen Eingänge: – Die analogen Eingänge können einzeln in vielen ver-
schiedenen Betriebsarten (auch als binäre Eingänge)
– Die 8 Analog-Eingänge sind potentialgebunden. verwendet werden.
– Auflösung in der Steuerung: Die Meßwerte werden mit Die Betriebsarten sind konfigurierbar.
einer Auflösung von 12 Bit gewandelt, das sind bei – Nicht benutzte Eingangskanäle können gegen AGND
Spannung 11 Bit + Vorzeichen und bei Strom 12 Bit kurzgeschlossen werden, um eindeutig 0V vorzuge-
ohne Vorzeichen. Die Bereiche 0...5 V und ±5 V wer- ben.
den mit 10 Bit + Vorzeichen gewandelt.
Im folgenden werden Anschlußbeispiele für analoge Meß-
– Analoge Signalleitungen werden in abgeschirmten wertgeber gezeigt.
Kabeln geführt (siehe Bild 2.1-5).
–
unterschreitung wird eine Underflow-Fehlermeldung er-
+
zeugt.
Der Eingangswiderstand ist > 100 kW.
Geberversorgung
28 29 30 31 32 33 34 35 36
KT97HW17.EPS
EW 6,00
EW 6,01
EW 6,02
EW 6,03
EW 6,04
EW 6,05
EW 6,06
EW 6,07
AGND1
+
externe
+
–
+
–
28 29 30 31 32 33 34 35 36 abgeschirmte
Signalleitung
EW 6,00
EW 6,01
EW 6,02
EW 6,03
EW 6,04
EW 6,05
EW 6,06
EW 6,07
AGND1
(+24 V)
(+24 V)
07 KT 97
(0 V)
(0 V)
28 29 30 31 32 33 34 35 36
PE
L+
L+
M
M
EW 6,00
EW 6,01
EW 6,02
EW 6,03
EW 6,04
EW 6,05
EW 6,06
EW 6,07
AGND1
40 41 42 43 44
(+24 V)
(+24 V)
07 KT 97
(0 V)
(0 V)
L+
M
KT97HW16.EPS
PE
L+
L+
M
M
PE
40 41 42 43 44
KT97HW18.EPS
+
schreitung wird eine Underflow-Fehlermeldung erzeugt.
4...20 mA
Der Eingangswiderstand beträgt ca. 330 W. Der Strom-
–
eingang verfügt über einen Selbstschutz. Wird der Strom
zu hoch, schaltet sich der Strommeßwiderstand ab und
es wird der Wert für Bereichsüberschreitung ausgege-
ben. In Abständen von ca. 1 Sekunde werden danach
Wiederzuschaltversuche unternommen, damit die korrek- 28 29 30 31 32 33 34 35 36
te Messung wieder gelingen kann, wenn sich der Strom
EW 6,00
EW 6,01
EW 6,02
EW 6,03
EW 6,04
EW 6,05
EW 6,06
EW 6,07
AGND1
wieder in zulässigen Grenzen befindet.
Das Ansprechen des Selbstschutzes wird mit der roten
LED Ovl angezeigt, solange die Überlast ansteht. In der
Steuerung wird eine Fehlermeldung erzeugt (FK4, Feh-
lernummer 4).
(+24 V)
(+24 V)
07 KT 97
(0 V)
(0 V)
Die Drahtbruchüberwachung setzt unterhalb ca. 3 mA ein.
Es wird der Wert für Bereichsunterschreitung ausgege-
PE
L+
L+
M
M
ben. Bei konfigurierter Drahtbruchüberwachung wird der
Drahtbruch mit der roten LED Ovl angezeigt, solange er 40 41 42 43 44
ansteht. In der Steuerung wird eine Fehlermeldung er-
zeugt (FK4, Fehlernummer 9).
Das folgende Bild zeigt den Anschluß von passiven zwei-
poligen Analogwertgebern 4...20 mA. 24 V DC
KT97HW19.EPS
L+
M
PE
–
versor-
Der Eingangswiderstand beträgt ca. 330 W. Der Strom- gung
+
–
eingang verfügt über einen Selbstschutz. Wird der Strom
zu hoch, schaltet sich der Strommeßwiderstand ab und
es wird der Wert für Bereichsüberschreitung ausgege-
ben. In Abständen von ca. 1 Sekunde werden danach
Wiederzuschaltversuche unternommen, damit die korrek-
te Messung wieder gelingen kann, wenn sich der Strom
wieder in zulässigen Grenzen befindet. 28 29 30 31 32 33 34 35 36
EW 6,00
EW 6,01
EW 6,02
EW 6,03
EW 6,04
EW 6,05
EW 6,06
EW 6,07
Das Ansprechen des Selbstschutzes wird mit der roten
AGND1
LED Ovl angezeigt, solange die Überlast ansteht. In der
Steuerung wird eine Fehlermeldung erzeugt (FK4, Feh-
lernummer 4).
Das folgende Bild zeigt den Anschluß von einem mit 24 V
(+24 V)
(+24 V)
07 KT 97
DC gespeisten Dreidraht-Geber und von einem zweipoli-
(0 V)
(0 V)
gen, potentialgetrennt eingespeisten Analogwertgeber. Die
Geber stellen aktive Stromquellen 0...20 mA dar.
PE
L+
L+
M
M
Zu beachten ist, daß in diesem Falle die 0V-Einspei- 40 41 42 43 44
sung (M) der Zentraleinheit als Bezugspotential zu
verwenden ist, da AGND1 für die Rückführung der
Summe aller Geberströme nicht ausgelegt ist.
24 V
KT97HW20.EPS
L+
M
PE
Zur Beachtung:
Der Gleichtaktbereich entspricht dem Meßbereich des 28 29 30 31 32 33 34 35 36
einzelnen Kanals bezogen auf AGND1, d. h. keiner der
EW 6,00
EW 6,01
EW 6,02
EW 6,03
EW 6,04
EW 6,05
EW 6,06
EW 6,07
AGND1
beiden an der Messung beteiligten Eingänge darf diesen
Meßbereich verlassen.
Eingangsspannungen, die den Meßbereich überschrei-
ten, erzeugen eine Overflow-Fehlermeldung. Bei Bereichs- (+24 V)
(+24 V)
unterschreitung wird eine Underflow-Fehlermeldung er- 07 KT 97
(0 V)
(0 V)
zeugt.
PE
L+
L+
M
M
40 41 42 43 44
24 V DC
L+ KT97HW21.EPS
M
PE
Pt100
28 29 30 31 32 33 34 35 36
KT97HW24.EPS
EW 6,00
EW 6,01
EW 6,02
EW 6,03
EW 6,04
EW 6,05
EW 6,06
EW 6,07
AGND1
28 29 30 31 32 33 34 35 36
KT97HW22.EPS
EW 6,00
EW 6,01
EW 6,02
EW 6,03
EW 6,04
EW 6,05
EW 6,06
EW 6,07
AGND1
Wenn
dieFühler
nahe Pt100
beieinan-
der liegen,
Bild 2.1-21: Anschluß von Pt100-Temperatur-
genügt für
fühlern in Zweidraht-Technik
die Rück-
leitung
(AGND1)
Der Meßwert wird je nach Konfiguration wie folgt linear eine
zugeordnet: einzige
KT97HW23.EPS
Ader. 28 29 30 31 32 33 34 35 36
Bereich zugeordneter Zahlenbereich
EW 6,00
EW 6,01
EW 6,02
EW 6,03
EW 6,04
EW 6,05
EW 6,06
EW 6,07
AGND1
+
Kennlinie.
–
Temperaturen, die den Meßbereich überschreiten, erzeu-
gen eine Overflow-Fehlermeldung. Bei Bereichsunter-
schreitung wird eine Underflow-Fehlermeldung erzeugt.
Bei Drahtbruch wird Overflow ausgegeben. Bei Kurzschluß
des Gebers wird Underflow ausgegeben. 28 29 30 31 32 33 34 35 36
KT97HW25.EPS
EW 6,00
EW 6,01
EW 6,02
EW 6,03
EW 6,04
EW 6,05
EW 6,06
EW 6,07
AGND1
Bei konfigurierter Drahtbruch- und Kurzschlußüberwa-
chung wird der erkannte Fehler mit der roten LED Ovl
angezeigt, solange er ansteht. In der Steuerung wird eine
Fehlermeldung erzeugt (FK4, Fehlernummer 9). M (0V)
Um Fehlermeldungen an nicht benutzten Analogkanälen
zu vermeiden, ist es sinnvoll, unbenutzte Kanäle nicht Bild 2.1-23: Benutzung von Analogeingängen
für Pt100 zu konfigurieren. als digitale Eingänge
AW6,00
AW6,01
AW6,02
AW6,03
AGND2
Eigenschaften der analogen Ausgänge:
– Die 4 Analog-Ausgänge sind potentialgebunden.
75 76 77 78 79
KT97HW27.EPS
– Auflösung in der Steuerung:
Alle Ausgabewerte werden mit einer Auflösung von 12
Bit gewandelt, das sind entweder 11 Bit + Vorzeichen
oder 12 Bit ohne Vorzeichen.
– Analoge Signalleitungen werden in abgeschirmten
Kabeln geführt (siehe Bild 2.1-5).
– Die analogen Ausgänge können einzeln in vielen ver-
schiedenen Betriebsarten eingesetzt werden.
Die Betriebsarten lassen sich sich über die System- Bild 2.1-25: Anschluß von Ausgangslasten
konstanten konfigurieren. (Spannung und Strom) an die
– Nicht benutzte Ausgangskanäle können unbeschaltet analogen Ausgänge
gelassen werden.
Analog-Ausgang
KT97HW30.EPS
5 9
Lithium-Batterie-
modul 07 LE 90
Batteriefach Batterie-Modul
geschlossen eingebaut (Deckel * 1 = Aktiv-Mode, Pin 6 offen
des Batteriefachs 0 = Passiv-Mode, Pin 6 gebrückt mit 0V out
aufgeklappt)
Bild 2.1-28: Belegung der seriellen Schnitt-
Bild 2.1-27: Batterie und Batteriewechsel stelle COM1
KT97HW31.EPS
5 9
2.1.4.12 Vernetzungs-Schnittstelle
Das Gerät 07 KT 97 besitzt eine spezielle parallele Schnitt- Der zusätzliche Kommunikationsprozessor ist in einem
stelle. Mit einem zusätzlichen Kommunikationsprozessor- eigenen Gehäuse untergebracht, das über eine Schnapp-
Modul kann damit eine Vernetzung mit einem anderen verbindung mit dem Gehäuse der Kompaktsteuerung
Bussystem realisiert werden. 07 KT 97 verbunden wird.
RxD
TxD
BLK
07 KP 90 07 KT 97
Supp.
KT97HW32.EPS
Die SmartMedia Card dient zum nullspannungssicheren • Speichern und Laden von SPS-Programmen
Speichern von Daten bis zu einer Datenmenge von 2 MB • Speichern und Laden von Anwenderdaten
bzw. 8 MB. Sie wird in den Zentraleinheiten 07 KT 95...98
und 07 SL 97 eingesetzt. Es empfiehlt sich, nur ABB-ge- • Firmware-Updates laden
prüfte SmartMedia Cards zu verwenden.
RUN
STOP
COM2
07 KT 97
KT97HW33.EPS
Bild: Einfügen der SmartMedia Card
Handhabungshinweise Bedienung
• Die SmartMedia Card wird mit den Kontaktflächen nach • Zugriff innerhalb des SPS-Programms über Baustei-
oben (Kontakte sichtbar, siehe Bild oben) eingesteckt. ne, siehe Dokumentation Programmiersoftware
• Eine als Anwenderdatenspeicher initialisierte Smart- Verwendbarkeit
Media Card kann nicht mehr als Anwenderprogramm-
karte verwendet werden. SmartMedia Card 07 MC 90 5 V GJR5 2526 00 R0101
(5 V Versorgungsspannung, geeignet für die Zentralein-
• Die SmartMedia Card muß geschützt werden vor heiten 07 SL 97, 07 KT 95 bis 07 KT 98 R 01xx und R02xx,
- mechanischen Beschädigungen (z. B. nicht alle Firmwareversionen, 2 MB Speicherkapazität)
biegen)
- elektrostatischen Entladungen SmartMedia Card 07 MC 90 3,3 V GJR5 2526 00 R0201
- Kontaktverschmutzungen (3,3 V Versorgungsspannung, geeignet nur für die Zen-
(Kontakte nicht berühren) traleinheiten 07 KT 95 bis 07 KT 98 R02xx mit Firmware-
version ab V5.0, 8 MB Speicherkapazität)
Zur Beachtung
Technische Daten
SmartMedia Cards mit 3,3 V Versorgungsspannung sind
für die Zentraleinheiten mit den Rubriken R01xx nicht Gewicht 2g
geeignet. Sie sind ebenfalls nicht geeignet für die Zen- Abmessungen 45 x 37 x 0,7 mm
traleinheiten 07 SL 97 (siehe Verwendbarkeit).
Bestellnummern
07 MC 90 5 V 2 MB GJR5 2526 00 R0101
07 MC 90 3,3 V 8 MB GJR5 2526 00 R0201
2.1.7.1 Übersichtsdaten
Anzahl der digitalen Eingänge 24
Anzahl der digitalen Transistor-Ausgänge 16
Anzahl der digitalen Ein-/Ausgänge 8
Anzahl der analogen Eingänge 8
Anzahl der analogen Ausgänge 4
Erweiterungsmöglichkeit über CS31-Systembus bis 992 digitale Eingänge
992 digitale Ausgänge
224 analoge Eingabekanäle
224 analoge Ausgabekanäle
insgesamt max. 31 Vor-Ort-Module
Anzahl der seriellen Schnittstellen 2 (zum Anschluß eines Programmiergerätes oder
MMK–Systems)
Anzahl der parallelen Schnittstellen 1 spezielle Schnittstelle zum Anschluß eines Kommuni-
kationsprozessors (zur Vernetzung mit anderen Bussy-
stemen)
Eingebaute Speicher Flash–EPROM 512 kB
(480 kB Programm + Konfigurationsdaten)
RAM 2 MB
(480 kB Programm mit Online-Programmierung
+ 256 kB Variablen)
Auflösung der eingebauten Echtzeituhr 1 Sekunde
Daten des eingebauten schnellen Hardware-Zählers
Anzahl Betriebsarten 7
Zählbereich -32768...+32767 (16 Bit signed integer)
Zählfrequenz max. 50 kHz
Verarbeitungszeit, 65 % Bit, 35 % Wort typ. 0,3 ms/kB Programm
Anzahl der Software–Zeitglieder beliebig viele (max. 80 gleichzeitig aktiv)
Zeitbereich der Zeitglieder 1 ms...24,8 Tage
Vor-/Rückwärtszähler-SW-Bausteine beliebig viele
Anzahl der Bitmerker im adressierbaren Merkerbereich 8192
Anzahl der Wortmerker " 8192
Anzahl der Doppelwort-Merker " 1024
Anzahl der Schrittketten " 256
Anzahl der Konstanten KW " 1440
Anzahl der Konstanten KD " 384
Betriebs– und Fehleranzeigen insgesamt 60 LEDs
Anschlußtechnik abziehbare Klemmenblöcke mit Schraubklemmen
Versorgungsklemmen, CS31-Systembus max. 1 x 2,5 mm2 oder max. 2 x 1,5 mm2
(siehe auch Seite 2.1-9)
alle anderen Klemmen max. 1 x 1,5 mm2
2.1.7.2 Geräteversorgung
Versorgungsnennspannung 24 V DC
Stromaufnahme max. 0,35 A
Verpolschutz ja
Beispiel-Nummer 1 2 3 4 5 6
Für U/I konfigurierte Kanäle 1 8* - - 2 4
Für Pt100 konfigurierte Kanäle - - 4 8 2 4
Als "unbelegt" konfigurierte Kanäle 7 - 4 - 4 -
Wandlungszyklus für U/I-Kanäle 1 ms 8 ms - - 4 ms 8 ms
Wandlungszyklus für Pt100-Kanäle - - 200 ms 400 ms 200 ms 400 ms
* Auslieferungszustand
Auflösung in Bits Bereiche ±10 V, 0...10 V 11 Bit plus Vorzeichen
Bereiche ±5 V, 0...5 V 10 Bit plus Vorzeichen
Bereiche 0...20 mA, 4...20 mA 12 Bit ohne Vorzeichen
Bereich -50 °C...+70 °C 10 Bit plus Vorzeichen
Bereich -50 °C...+400 °C 11 Bit plus Vorzeichen
Auflösung in mV, µA Bereich ±10 V ca. 5 mV
Bereich 0...10 V ca. 5 mV
Bereich 0...20 mA ca. 5 µA
Bereich 4...20 mA ca. 4 µA
Zuordnung zwischen Eingangssignal und Hexcode -100 %...0...+100 % = 8008H...0000H...7FF8H
(-32760...0...32760 dezimal)
Wandlungsfehler durch Nichtlinearität, Temperaturdrift,
Alterung, Abgleichfehler bei Auslieferung
und Auflösung: U, I typ. 0,5 %, max. 1 %
Pt100 typ. 1 °C, max. 2 °C
Schaltschwelle bei Verwendung als digitaler Eingang ca. 7 V
Max. Leitungslänge,
2adrig geschirmt und Leiterquerschnitt ≥ 0,5 mm2 100 m
Zum Einfügen und Entnehmen der SmartMedia Card sind 30 mm Freiraum ab der rechten Gehäusekante
notwendig. Die SmartMedia Card ist 45 mm breit und 37 mm hoch.
240 30
230
65
170
COM2
130
140
COM1
111
65
KT97HW34.EPS
5 Alle Maße in mm.
230
Die Gerätetiefe beträgt 85 mm. Die Schnittstellenbuchsen COM1/COM2 sind tiefergelegt, so daß auch bei
aufgesteckten Schnittstellenkabeln die erforderliche Einbautiefe nicht größer wird. Wird jedoch eine Hutprofil-
schiene verwendet, erhöht sich die Einbautiefe um die Bautiefe der Schiene.
2.1.7.14 Montagehinweise
Einbaulage vertikal, Anschlußklemmen nach oben und unten
Kühlung Die natürliche Konvektionskühlung darf nicht durch
Kabelkanäle oder andere Schaltschrankeinbauten
behindert werden.
Zubehör
Kabel 07 SK 90 Bestell-Nr. GJR5 2502 00 R0001
Kabel 07 SK 91 Bestell-Nr. GJR5 2503 00 R0001
Kabel 07 SK 92 Bestell-Nr. GJR5 2504 00 R0001
Batteriemodul 07 LE 90 Bestell-Nr. GJR5 2507 00 R0001
SmartMedia Card 07 MC 90 5,0 V 2 MB Bestell-Nr. GJR5 2526 00 R0101
SmartMedia Card 07 MC 90 3,3 V 8 MB Bestell-Nr. GJR5 2526 00 R0201
Weiterführende Literatur
Systembeschreibung ABB Procontic CS31 Deutsch Bestell-Nr. GATS 1316 99 R1002
Systembeschreibung Advant Controller 31 Deutsch Bestell-Nr. 1SAC 1316 99 R0101
8 digitale 4 digitale
Eingänge Eingänge 4 analoge Eingänge CS31
mit Bezugs- mit Bezugs- 0...10 V, 0...5 V, ±10 V, ±5 V, System-
potential ZP0 potential ZP1 0...20 mA, 4...20 mA, bus-
potential- potential- mit Bezugspotential AGND1 schnitt-
getrennt getrennt potentialgetrennt stelle
SHIELD
AGND1
E 62,00
E 62,01
E 62,02
E 62,03
E 62,04
E 62,05
E 62,06
E 62,07
E 62,08
E 62,09
E 62,10
E 62,11
EW 6,0
EW 6,1
EW 6,2
EW 6,3
BUS2
BUS1
ZP0
ZP1
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
NC
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39
X1 X2 X4 X5
potential-
getrennt
RUN
STOP
COM2
serielle
07 KT 95 Schnitt-
stelle
Advant Controller 31
Basic Unit COM2
COM1
serielle
Schnitt-
KT95HW04.EPS
stelle
zu ver- COM1
binden mit
Schalt-
schrankerde
X6 X7 X10
40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 75 76 77 78 79
AGND2
PE
UP3
NC
NC
ZP3
L+
L+
M
M
A 62,00
A 62,01
A 62,02
A 62,03
A 62,04
A 62,05
A 62,06
A 62,07
AW 6,00
AW 6,01
0V
0V
+24 V
+24 V
Battery
07 KT 95
STOP
COM2
WARNING!
Use of incor-
cect battery 07 KT 95
may cause
fire or ex-
2.1-34
Advant Controller 31
plosion! Basic Unit
Nur Original-
Hardware
Batterien
verwenden.
KT95HW02.EPS
SHIELD
E 62,00
E 62,01
E 62,02
E 62,03
E 62,04
E 62,05
E 62,06
E 62,07
E 62,08
E 62,09
E 62,10
E 62,12
E 62,13
E 62,14
E 62,15
E 63,00
E 63,01
E 63,02
E 63,03
E 63,04
E 63,05
E 63,06
E 63,07
E 62,11
BUS2
BUS1
ZP0
ZP1
ZP2
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 37 38 39
X1 X2 X3 X5
potential-
getrennt
RUN
STOP
COM2
serielle
07 KT 96 Schnitt-
stelle
Advant Controller 31
Basic Unit COM2
COM1
serielle
Schnitt-
KT96HW04.EPS
stelle
zu ver- COM1
binden mit
Schalt-
schrankerde
X6 X7 X8
40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64
PE
UP3
UP4
ZP3
ZP4
L+
L+
M
M
A 62,00
A 62,01
A 62,02
A 62,03
A 62,04
A 62,05
A 62,06
A 62,07
A 62,08
A 62,09
A 62,10
A 62,11
A 62,12
A 62,13
A 62,14
A 62,15
0V
0V
+24 V
+24 V
Battery
07 KT 96
STOP
COM2
WARNING!
Use of incor-
cect battery 07 KT 96
may cause
2.1-36
fire or ex- Advant Controller 31
plosion! Basic Unit
Nur Original-
Hardware
Batterien
verwenden.
KT96HW02.EPS
Nur Original-
ARC01.EPS
Batterien ON
verwenden. Node-Adresse 1
1 2 3 4 5 6 7 8
ARC03.EPS
ARC02.EPS
ON
Node-Adresse 3
1 2 3 4 5 6 7 8
2.1.11.3 ARCNET-Kurzbeschreibung
• Der ARCNET-Koppler ist in das Gehäuse der Zentral- • Der ARCNET-Koppler ist als Bus mit BNC-Anschluß
einheit mit eingebaut. Der DIL-Schalter zur Einstellung für Koaxialkabel ausgeführt. Der ARCNET-Bus ist im
der ARCNET-Adresse ist außen am Gerät angebracht. Gerät kapazitiv geerdet. Er muß zur EMV-Unterdrük-
Der ARCNET-Koppler wird aus der internen Versor- kung und zum Berührungsschutz an einer zentralen
gungsspannung 24 V DC gespeist. Stelle galvanisch geerdet werden.
Zur Beachtung: Die ARCNET-Schnittstelle liegt an der • Bei der einfachsten Konfiguration, dem Linear-AR-
Geräteoberseite, wenn die Zentraleinheit außer der CNET, wird das Koax-Kabel (RG-62, 93 Ω) von Stati-
ARCNET-Schnittstelle auch eine Ethernet-Schnittstelle on zu Station verlegt und mit einem T-Stecker an die
hat. einzelnen Stationen angeschlossen. An den Enden der
Verkabelung müssen Abschlußwiderstände von je
• Für die ARCNET-Ankopplung stehen Funktionsbau-
93 Ω angeschlossen werden.
steine zur Verfügung.
• ARCNET ist ein System zur Datenübertragung in lo- 2.1.11.4.1 Die Vernetzungsmöglichkeiten
kalen Netzen.
Linear ARCNET
• Das ARCNET-Protokoll basiert auf dem Token-Pas-
• Das Linear ARCNET verbindet die einzelnen Statio-
sing-Prinzip.
nen direkt miteinander, ohne dazwischengeschaltete
• Eine von Station zu Station weitergereichte Kennung Verteiler.
(Token) garantiert, daß jeweils nur eine Station eine
• Die einzelnen Stationen werden über T-Stecker in das
Datenübertragung startet (kollisionsfreie Datenüber-
Netz eingefügt.
tragung).
• An beiden Enden der Verkabelung müssen Abschluß-
• Die Reihenfolge, in der die einzelnen Stationen ange-
widerstände angeschlossen werden.
sprochen werden, wird automatisch den Gegebenhei-
ten im Netz angepaßt, d. h. die Zuschaltung oder Ab- • Es können maximal 8 Stationen angeschlossen wer-
schaltung einer Station bewirkt eine automatische den.
Rekonfiguration des Netzes.
• Die maximale Länge des Netzes beträgt 300 m.
• Am Ende eines linear verkabelten Segmentes kann
über einen Active Hub (aktiven Verteiler) ein weiteres
Segment angeschlossen werden (siehe nächste Sei-
te).
ARC04.EPS
Station 1 Station 2 Station 3
Active Hub
T-Stecker Abschlußwiderstand 93 Ω
Gesamtlänge max. 300 m
Station 1 Station 2
max. 600 m
Active Hub
Gesamtlänge max. 300 m
Bild 2.1-53: Linear ARCNET, erweitert mit aktiven Verteilern (Active Hubs)
Normung
EN 50170, DIN 19245 Teil 1, DIN 19245 Teil 3, DPV1
Grundlagen
PROFIBUS-DP ist für den schnellen Datenaustausch in 1 6 READY
der Feldebene konzipiert. Hier kommunizieren die zen- RUN
tralen Steuergeräte wie z.B. SPS/PC über eine schnelle,
serielle Verbindung mit dezentralen Feldgeräten wie E/A,
STATUS
5 9 ERROR
Antriebe und Ventile. Der Datenaustausch mit diesen de-
zentralen Geräten erfolgt vorwiegend zyklisch. Die dafür
benötigten Kommunikationsfunktionen sind durch die
PROFIBUS-DP Grundfunktionen gemäß EN 50170 fest- SUB-D, 9-polig, Status-
PROFI_02.EPS
gelegt. Für die Parametrierung, Diagnose und Alarmbe- Buchsen LEDs
handlung während des laufenden zyklischen Datenver-
kehrs werden für intelligente Feldgeräte zusätzlich auch
azyklische Kommunikationsfunktionen benötigt.
Frontfolie
Einbau
Der PROFIBUS-DP-Koppler ist in das Gehäuse der Zen- Bild 2.1-56: PROFIBUS-DP-Schnittstelle,
traleinheit eingebaut. Die Busschnittstelle mit den 4 LEDs Anschlüsse, Status-LEDs
zur Status-Anzeige befindet sich an der Oberseite der Zen-
traleinheit links.
Steckerbelegung (SUB-D, 9-polig, Buchsen)
Pin-Nr. Signal Bedeutung
PROFIBUS-DP-Schnittstelle 4 LEDs zur
9-polig, SUB-D, Buchsen Status-Anzeige 1 Schirm Schirmung, Schutzerde
2 unbenutzt
3 RxD/TxD-P Empfangs-/Sendeleitung,
positiv
4 CNTR-P Steuersignal für Repeater,
PROFI_01.EPS
Battery positiv
5 DGND Bezugspotential für Datenüber-
tragung und +5 V
Bild 2.1-55: PROFIBUS-DP-Schnittstelle 6 VP +5 V (Versorgungsspannung für
die Busabschlußwiderstände)
7 unbenutzt
8 RxD/TxD-N Empfangs-/Sendeleitung,
negativ
9 CNTR-N Steuersignal für Repeater,
negativ
PROFI_03.EPS
390 Ω
DGND (0 V) (5)
Status-LEDs
Der Zustand des PROFIBUS-Kopplers wird über die Sta- Die gelbe STATUS LED zeigt in der Betriebsart DP-Slave
tus-LEDs READY, RUN, STATUS und ERROR angezeigt. den aktiven E/A-Datenaustausch mit dem DP-Master, in
der Betriebsart DP-Master den Besitz des Token und so-
Nach dem Einschalten der Spannung führt der Koppler mit den E/A-Datenaustausch mit den dazugehörenden
einen Selbsttest durch. Wurde dieser fehlerfrei durchlau- DP-Slaves an.
fen, wird die gelbe READY LED eingeschaltet. Anderfalls
beginnt die LED zu blinken und die weitere interne Initia- In der Initialisierungsphase und bei der (Neu-)Konfigura-
lisierung des Kopplers wird abgebrochen. Bleibt die LED tion des Kopplers – insbesondere bei der Änderung der
aus, liegt ein Defekt des Kopplers vor. Betriebsart – kann es dazu kommen, daß einzelne oder
alle LEDs kurzzeitig aufleuchten, bevor sie einen definier-
Bei der Initialisierung ist die RUN LED zunächst aus. Die- ten Zustand annehmen.
se wird erst dann aktiviert, wenn Konfigurationsdaten an
den Koppler übertragen wurden und die Betriebsart des Wichtige Adresse
Kopplers eingestellt wurde. Wird vom Betriebssystem des
Kopplers ein Parametrierungs- oder Konfigurationsfehler PROFIBUS Nutzerorganisation e. V. (PNO)
erkannt, blinkt die grüne RUN LED unregelmäßig. Blinkt Haid-und-Neu-Straße 7
diese LED zyklisch, ist der Koppler bereit zur Kommuni- D-76131 Karlsruhe
kation, aber die Kommunikation ist noch nicht aktiv. Bei Tel.: (+49) 721 9658 590
aktiver Kommunikation leuchtet die RUN LED dauernd. Fax: (+49) 721 9658 589
Die rote ERROR LED zeigt Fehler auf der PROFIBUS- Internet: http://www.profibus.com
Schnittstelle an.
Copen_01.EPS
Anschlüsse Status-LEDs
frei gelb
Bild 2.1-58: CANopen-Schnittstelle
grün
gelb
rot
Copen_02.EPS
5-polig,
Buchsen
Frontfolie
2.1.13.7 Busabschluß
Die Enden der Datenleitungen müssen mit je einem 120-Ohm-Busabschlusswiderstand versehen werden. Der Busab-
schlusswiderstand wird üblicherweise direkt am Busanschlussstecker angebracht.
Datenleitungen,
verdrillte Zweidrahtleitung
Copen_03.EPS
Schirm Schirm
Ethernet- Diagnose-
Schnittstelle Schnittstelle
Stationskennung
Ether_2d.EPS
Koppler- 4 LEDs zur Ethernet-Stationskennung
Nummer Status-Anzeige
Einstellbar von
00H bis FFH
2.1.14.7 Ethernet-Schnittstelle
Das folgende Bild zeigt die Ethernet-Schnittstelle.
Ether_8d.EPS
Klappferrit
für die
Ethernet-
Leitung
Ethernet-Schnittstelle,
Beim Anschluss von Kabeln an Ethernet-Koppler RJ45, female
sind geeignete Maßnahmen zum Schutz gegen
elektrostatische Entladungen zu treffen.
Klemmenbelegung
Zum Erreichen der vollen EMV-Festigkeit muss je
ein Klappferrit (im Lieferumfang der Zentraleinheit
enthalten) angebracht werden.
Wichtig ist auch eine kurze Erdungsleitung mit
mindestens 6 mm2 Querschnitt.
Ether_4d.EPS
Schirm
Bild 2.1-61: Ethernet-Schnittstellen
Ether_3d.EPS
Serielle Diagnose-Schnittstelle, 4 Status-LEDs
MiniDIN, 8-polig, Buchse
frei
Schirm
Die Bedeutung der LEDs ist unter
Ether_5d.EPS
2.1.14.10 beschrieben.
1 RxD Receive Data
2 TxD Transmit Data
3 GND Ground / Signal Ground
4 DTR Data Terminal Ready
5 RTS Request To Send
6 frei
7 GND Ground / Signal Ground
8 CTS Clear To Send
Schirm Kabelschirm / Protective Ground
2.1.14.10 Status-LEDs
Zentraleinheit
07 KT 98
KT98_02.EPS
2.2 Zentraleinheit 07 KT 98
Zentraleinheit mit max. 1 MB Anwenderprogramm
+ 1 MB Anwenderdaten + 256 kB RETAIN, CS31-Systembus
Die Zentraleinheit 07 KT 98 wird mit verschiedenen Vernetzungsmöglichkeiten angeboten. Eine Gegenüberstellung befin-
det sich auf den nächsten beiden Seiten.
KT98_02.EPS
Bild 2.2-1: Zentraleinheit 07 KT 98 R0260
Zentraleinheit 07 KT 95 07 KT 96 07 KT 97 07 KT 98
Digitale Eingänge 12 24 24 24
Digitale Ausgänge 8 16 16 16
Digitale Ein-/Ausgänge - - 8 8
Analoge Eingänge 4 - 8 8
Pt100 nein - ja ja
Analoge Ausgänge 2 - 4 4
20 mA nein - ja ja
Analoge Eing. auch als digi-
tale Eingänge konfigurierbar nein - ja ja
Klemmen 20 - E 63,00 E 63,08 E 63,08
bis - bis bis bis
27 - E 63,07 E 63,15 E 63,15
Verarbeitungszeit,
65 % Bit, 35 % Wort,
für 1 kB Programm, typ. 0,3 ms 0,3 ms 0,3 ms 0,07 ms
Bestell-Nummer GJR5 GJR5 GJR5 GJR5
2528 00 2529 00 2530 00 2531 00
R.... R.... R.... R....
R0270 Ethernet ♦ ♦
R0280 CANopen ♦ ♦
• 1 Schnittstelle zum Anschluß von Kommunikationsmo- • Die Projektierung bei Verwendung des PROFIBUS-DP-
dulen (z. B. 07 KP 90). Kopplers geschieht in gleicher Weise wie bei 07 KT 97
und ist im Kapitel "Systemtechnik" beschrieben.
• 2 serielle Schnittstellen COM1, COM2
– als MODBUS-Schnittstellen und
– für Programmier- und Testfunktionen
– als frei programmierbare Schnittstellen
• Echtzeituhr
• Leuchtdioden zur Anzeige von Betriebszuständen und
Fehlermeldungen
• Abziehbare Schraubklemmenblöcke
• Befestigung durch Anschrauben oder Aufschnappen
auf Hutprofilschiene
• Lithium-Batterie 07 LE 90 kann in das Batteriefach
eingesetzt werden zur
– Pufferung von im RAM zusätzlich enthaltenen
Daten wie z. B. Merkerzuständen (RETAIN)
– Pufferung von Uhrzeit und Datum (Echtzeituhr).
• RUN/STOP-Schalter zum Starten und Abbrechen der
Programmabarbeitung.
• Umfangreiche Diagnosefunktionen
– Eigendiagnose der Zentraleinheit
– Diagnose des CS31-Systembusses und der
angeschlossenen Module
KT98_13B.EPS
Bild 2.2-3: Zentraleinheit 07 KT 98 R0262 mit Bezugspunkten
(1) Befestigung des Gerätes auf Hutprofilschiene (17) Serielle Schnittstelle COM2 (Programmierung,
MMK)
(2) Befestigung des Gerätes durch Anschrauben
(18) Anschluß für CS31-Systembus
(3) Erdungsanschluß 6,3 mm Faston
(19) Abdeckung der Schnittstelle zum Anschluß von
(4) ARCNET-Schnittstelle (BNC) Kommunikationsmodulen (darf nur zum Anschluß
(5) PROFIBUS-DP-Schnittstelle (SUB-D, 9-polig) von Kommunikationsmodulen entfernt werden)
(9) 24 grüne LEDs für die digitalen Eingänge (21) LED-Anzeigen für CS31–Systembus
BA LED grün Bus aktiv
(10) 8 einzeln konfigurierbare analoge Eingänge in BE LED rot Bus error
einer Gruppe 0...10 V, 0...5 V, ±10 V, ±5 V, RE LED rot Remote unit error
0...20 mA, 4...20 mA, Pt100 (2-Draht oder SE LED rot Serial unit error
3-Draht), Differenzeingänge, Analogeingänge
auch einzeln konfigurierbar als digitale Eingänge (22) LED-Anzeigen für RUN und Fehlerklasse
RUN LED grün Anwenderprogr. läuft
(11) 16 digitale Transistor-Ausgänge in zwei Gruppen FK1 LED rot Fataler Fehler
FK2 LED rot Schwerer Fehler
(12) 16 gelbe LEDs für die digitalen Ausgänge
FK3 LED rot Leichter Fehler
(13) 8 digitale Ein-/Ausgänge in einer Gruppe
(23) Andere LED-Anzeigen
(14) 8 gelbe LEDs für die digitalen Ein-/Ausgänge Over- LED rot Überlast/Kurzschluß
load an einem Ausgang
(15) 4 einzeln konfigurierbare analoge Ausgänge Supply LED grün Versorgungsspg. vorh.
±10 V, 0...20 mA, 4...20 mA in einer Gruppe Battery LED rot Batt. nicht vorhanden
(16) Serielle Schnittstelle COM1 (Programmierung, (24) Steckbare SmartMedia Card 07 MC 90 für
MMK) Betriebssystem, Anwenderprogramm und
Anwenderdaten
EW 6,00
EW 6,01
EW 6,02
EW 6,03
EW 6,04
EW 6,05
EW 6,06
EW 6,07
potential ZP0 potential ZP1 potential ZP2
AGND1
CS31
potential- potential- potential-
System-
getrennt getrennt getrennt
bus-
auch einzeln konfigurier- schnitt-
bar als digitale Eingänge stelle
SHIELD
AGND1
E 62,00
E 62,01
E 62,02
E 62,03
E 62,04
E 62,05
E 62,06
E 62,07
E 62,08
E 62,09
E 62,10
E 62,12
E 62,13
E 62,14
E 62,15
E 63,08
E 63,09
E 63,10
E 63,12
E 63,13
E 63,14
E 63,15
E 64,00
E 64,01
E 64,02
E 64,03
E 64,04
E 64,05
E 64,06
E 64,07
E 62,11
E 63,11
BUS2
BUS1
ZP0
ZP1
ZP2
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39
potential-
getrennt
AGND1
serielle
CPU-Platine
SGND
Schnitt-
PGND
stelle
COM2
07 KT 98
serielle
SGND
L+ M PE Schnitt-
zu ver- stelle
binden mit COM1
Schalt-
KT98_14.EPS
schrankerde
AGND2
40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79
AGND2
PE
UP3
UP4
UP5
ZP3
ZP4
ZP5
L+
L+
M
M
A 62,00
A 62,01
A 62,02
A 62,03
A 62,04
A 62,05
A 62,06
A 62,07
A 62,08
A 62,09
A 62,10
A 62,11
A 62,12
A 62,13
A 62,14
A 62,15
E / A 63,00
E / A 63,01
E / A 63,02
E / A 63,03
E / A 63,04
E / A 63,05
E / A 63,06
E / A 63,07
AW 6,00
AW 6,01
AW 6,02
AW 6,03
0V
0V
+24 V
+24 V
Analog Ground
Analogeingang
Analogausgang
Kanal 06,00
Analog Ground
Lasten für 24 V DC
(Magnetventile,
Lampen usw.)
Schaltschrankerde
Schaltschrank
Schaltschrank-
steckdose
KT98_15.EPS
KT98_17.EPS
Bild 2.2-7: Belegung der CS31-
Systembus-Schnittstelle
KT98_16.EPS
grüne Leuchtdioden
Bezeichner
Klemmen
Bezeichner
KT98_18.EPS
Bezugspotentiale ZP0, ZP1 und ZP2
Eigenschaften:
– Die 24 digitalen Eingänge sind in drei Gruppen zu je – Die Eingänge arbeiten mit 24V–Signalen in positiver
8 Eingängen angeordnet. Logik (1 = +24 V).
– Die drei Gruppen E 62,00...E 62,07, E 62,08...E 62,15 – Die Verzögerung der Eingangssignale ist auf 7 ms
und E 63,08...E 63,15 sind voneinander potentialge- (Standard) oder 1 ms konfigurierbar (siehe "System-
trennt. technik).
– Im folgenden wird am Beispiel der ersten Gruppe die Schaltungsanordnung der digitalen Eingänge gezeigt.
E 62,07 09
E 62,06 08
E 62,05 07
.
.
.
E 62,00 02
ZP0 01
KT98_19.EPS
Signalauf-
bereitung
Bild 2.2-9: Schaltungsanordnung der digitalen Eingänge am Beispiel der ersten Gruppe
Bezeichner
Klemmen
KT98_20.EPS
Bezeichner
gelbe Leuchtdioden
UP3
Digitaler Ausgang A 62,07
KT98_21.EPS
ZP3
Bezugspotential ZP5
Versorgungsspannung UP5
Bezeichner
KT98_22.EPS
gelbe Leuchtdioden
74 UP5 (+24 V)
65 ZP5 (0 V)
KT98_23.EPS
zur Entmagnetisierung beim
Abschalten induktiver Lasten
– Die technischen Daten der Eingänge entsprechen de- Werden alle 8 Kanäle der Gruppe als Eingänge ver-
nen der anderen digitalen Eingänge mit folgender wendet und die Klemme UP5 unbeschaltet gelassen,
Ausnahme: so gelten für die Eingangssignale keine Einschrän-
kungen. Die Eingangsspannung kann dann zwischen
Durch die direkte elektrische Verbindung zum Ausgang -30 V und +30 V liegen.
ist auch beim Eingang der Varistor zur Entmagnetisie-
rung beim Abschalten induktiver Lasten (siehe obiges Die Verpolsicherheit der Ein-/Ausgangsgruppe wird
Bild) wirksam. Aus diesem Grund darf die Differenz von den vorstehenden Betrachtungen nicht berührt.
zwischen UP5 und dem Eingangssignal nicht größer
sein als die Begrenzungsspannung des Varistors.
Der Varistor begrenzt auf ca. 36 V. Dies bedeutet, daß
bei UP5 = 24 V die Eingangsspannung zwischen
-12 V und +30 V liegen muß und bei UP5 = 30 V zwi-
schen -6 V und +30 V.
Bezugspotential AGND1
Klemmen
Eigenschaften der analogen Eingänge: – Die analogen Eingänge können einzeln in vielen ver-
schiedenen Betriebsarten (auch als binäre Eingänge)
– Die 8 Analog-Eingänge sind potentialgebunden. verwendet werden.
– Auflösung in der Steuerung: Die Meßwerte werden mit Die Betriebsarten sind konfigurierbar.
einer Auflösung von 12 Bit gewandelt, das sind bei – Nicht benutzte Eingangskanäle können gegen AGND
Spannung 11 Bit + Vorzeichen und bei Strom 12 Bit kurzgeschlossen werden, um eindeutig 0V vorzuge-
ohne Vorzeichen. Die Bereiche 0...5 V und ±5 V wer- ben.
den mit 10 Bit + Vorzeichen gewandelt.
Im folgenden werden Anschlußbeispiele für analoge Meß-
– Analoge Signalleitungen werden in abgeschirmten wertgeber gezeigt.
Kabeln geführt (siehe Bild 2.2-5).
–
unterschreitung wird eine Underflow-Fehlermeldung er-
+
zeugt.
Der Eingangswiderstand ist > 100 kΩ.
Geberversorgung
28 29 30 31 32 33 34 35 36
KT98_26A.EPS
EW 6,00
EW 6,01
EW 6,02
EW 6,03
EW 6,04
EW 6,05
EW 6,06
EW 6,07
AGND1
+
externe
+
–
+
–
28 29 30 31 32 33 34 35 36 abgeschirmte
Signalleitung
EW 6,00
EW 6,01
EW 6,02
EW 6,03
EW 6,04
EW 6,05
EW 6,06
EW 6,07
AGND1
(+24 V)
(+24 V)
07 KT 98
(0 V)
(0 V)
28 29 30 31 32 33 34 35 36
PE
L+
L+
M
M
EW 6,00
EW 6,01
EW 6,02
EW 6,03
EW 6,04
EW 6,05
EW 6,06
EW 6,07
AGND1
40 41 42 43 44
(+24 V)
(+24 V)
07 KT 98
(0 V)
(0 V)
L+
M
PE
L+
L+
KT98_26.EPS
M
M
PE
40 41 42 43 44
L+
sten Vierdraht-Spannungsgebern
M
PE
+
schreitung wird eine Underflow-Fehlermeldung erzeugt.
4...20 mA
–
Der Eingangswiderstand beträgt ca. 330 Ω. Der Strom-
eingang verfügt über einen Selbstschutz. Wird der Strom
zu hoch, schaltet sich der Strommeßwiderstand ab und
es wird der Wert für Bereichsüberschreitung ausgege-
ben. In Abständen von ca. 1 Sekunde werden danach
Wiederzuschaltversuche unternommen, damit die korrek- 28 29 30 31 32 33 34 35 36
te Messung wieder gelingen kann, wenn sich der Strom
EW 6,00
EW 6,01
EW 6,02
EW 6,03
EW 6,04
EW 6,05
EW 6,06
EW 6,07
AGND1
wieder in zulässigen Grenzen befindet.
Das Ansprechen des Selbstschutzes wird mit der roten
LED Ovl angezeigt, solange die Überlast ansteht. In der
Steuerung wird eine Fehlermeldung erzeugt (FK4, Feh-
lernummer 4).
(+24 V)
(+24 V)
07 KT 98
(0 V)
(0 V)
Die Drahtbruchüberwachung setzt unterhalb ca. 3 mA ein.
Es wird der Wert für Bereichsunterschreitung ausgege-
PE
L+
L+
ben. Bei konfigurierter Drahtbruchüberwachung wird der
M
M
Drahtbruch mit der roten LED Ovl angezeigt, solange er 40 41 42 43 44
ansteht. In der Steuerung wird eine Fehlermeldung er-
zeugt (FK4, Fehlernummer 9).
Das folgende Bild zeigt den Anschluß von passiven zwei-
poligen Analogwertgebern 4...20 mA.
24 V DC
KT98_28.EPS
L+
M
PE
–
versor-
Der Eingangswiderstand beträgt ca. 330 Ω. Der Strom- gung
+
–
eingang verfügt über einen Selbstschutz. Wird der Strom
zu hoch, schaltet sich der Strommeßwiderstand ab und
es wird der Wert für Bereichsüberschreitung ausgege-
ben. In Abständen von ca. 1 Sekunde werden danach
Wiederzuschaltversuche unternommen, damit die korrek-
te Messung wieder gelingen kann, wenn sich der Strom
wieder in zulässigen Grenzen befindet. 28 29 30 31 32 33 34 35 36
EW 6,00
EW 6,01
EW 6,02
EW 6,03
EW 6,04
EW 6,05
EW 6,06
EW 6,07
Das Ansprechen des Selbstschutzes wird mit der roten
AGND1
LED Ovl angezeigt, solange die Überlast ansteht. In der
Steuerung wird eine Fehlermeldung erzeugt (FK4, Feh-
lernummer 4).
Das folgende Bild zeigt den Anschluß von einem mit 24 V
(+24 V)
(+24 V)
07 KT 98
DC gespeisten Dreidraht-Geber und von einem zweipoli-
(0 V)
(0 V)
gen, potentialgetrennt eingespeisten Analogwertgeber. Die
Geber stellen aktive Stromquellen 0...20 mA dar.
PE
L+
L+
M
M
Zu beachten ist, daß in diesem Falle die 0V-Einspei- 40 41 42 43 44
sung (M) der Zentraleinheit als Bezugspotential zu
verwenden ist, da AGND1 für die Rückführung der
Summe aller Geberströme nicht ausgelegt ist.
24 V
KT98_29.EPS
L+
M
PE
Zur Beachtung:
Der Gleichtaktbereich entspricht dem Meßbereich des 28 29 30 31 32 33 34 35 36
einzelnen Kanals bezogen auf AGND1, d. h. keiner der
EW 6,00
EW 6,01
EW 6,02
EW 6,03
EW 6,04
EW 6,05
EW 6,06
EW 6,07
AGND1
beiden an der Messung beteiligten Eingänge darf diesen
Meßbereich verlassen.
Eingangsspannungen, die den Meßbereich überschrei-
ten, erzeugen eine Overflow-Fehlermeldung. Bei Bereichs- (+24 V)
(+24 V)
unterschreitung wird eine Underflow-Fehlermeldung er- 07 KT 98
(0 V)
(0 V)
zeugt.
PE
L+
L+
M
M
40 41 42 43 44
24 V DC
L+ KT98_30.EPS
M
PE
Pt100
28 29 30 31 32 33 34 35 36
KT98_34.EPS
EW 6,00
EW 6,01
EW 6,02
EW 6,03
EW 6,04
EW 6,05
EW 6,06
EW 6,07
AGND1
28 29 30 31 32 33 34 35 36
KT98_32.EPS
EW 6,00
EW 6,01
EW 6,02
EW 6,03
EW 6,04
EW 6,05
EW 6,06
EW 6,07
AGND1
Wenn
dieFühler
nahe Pt100
beieinan-
der liegen,
Bild 2.2-21: Anschluß von Pt100-Temperatur-
genügt für
fühlern in Zweidraht-Technik
die Rück-
leitung
(AGND1)
Der Meßwert wird je nach Konfiguration wie folgt linear eine
zugeordnet: einzige
28 29 30 31 32 33 34 35 36
Ader.
KT98_33.EPS
Bereich zugeordneter Zahlenbereich
EW 6,00
EW 6,01
EW 6,02
EW 6,03
EW 6,04
EW 6,05
EW 6,06
EW 6,07
AGND1
+
Kennlinie.
–
Temperaturen, die den Meßbereich überschreiten, erzeu-
gen eine Overflow-Fehlermeldung. Bei Bereichsunter-
schreitung wird eine Underflow-Fehlermeldung erzeugt.
Bei Drahtbruch wird Overflow ausgegeben. Bei Kurzschluß
28 29 30 31 32 33 34 35 36
des Gebers wird Underflow ausgegeben.
KT98_35.EPS
EW 6,00
EW 6,01
EW 6,02
EW 6,03
EW 6,04
EW 6,05
EW 6,06
EW 6,07
AGND1
Bei konfigurierter Drahtbruch- und Kurzschlußüberwa-
chung wird der erkannte Fehler mit der roten LED Ovl
angezeigt, solange er ansteht. In der Steuerung wird eine
Fehlermeldung erzeugt (FK4, Fehlernummer 9). M (0V)
Um Fehlermeldungen an nicht benutzten Analogkanälen
zu vermeiden, ist es sinnvoll, unbenutzte Kanäle nicht Bild 2.2-23: Benutzung von Analogeingängen
für Pt100 zu konfigurieren. als digitale Eingänge
AW6,00
AW6,01
AW6,02
AW6,03
AGND2
Eigenschaften der analogen Ausgänge:
– Die 4 Analog-Ausgänge sind potentialgebunden.
75 76 77 78 79
– Auflösung in der Steuerung:
KT98_37.EPS
Alle Ausgabewerte werden mit einer Auflösung von 12
Bit gewandelt, das sind entweder 11 Bit + Vorzeichen
oder 12 Bit ohne Vorzeichen.
– Analoge Signalleitungen werden in abgeschirmten
Kabeln geführt (siehe Bild 2.2-5).
– Die analogen Ausgänge können einzeln in vielen ver-
schiedenen Betriebsarten eingesetzt werden.
Die Betriebsarten lassen sich sich über die System- Bild 2.2-25: Anschluß von Ausgangslasten
konstanten konfigurieren. (Spannung und Strom) an die
– Nicht benutzte Ausgangskanäle können unbeschaltet analogen Ausgänge
gelassen werden.
D 76 Analog-Ausgang
A
75 AGND2 Analog Ground
KT98_38.EPS
KT98_40.EPS
5
Lithium-Batterie-
modul 07 LE 90
9 +5 V out reserviert
geschlossen eingebaut (Deckel
des Batteriefachs * 1 = Aktiv-Mode, Pin 6 offen
aufgeklappt) 0 = Passiv-Mode, Pin 6 gebrückt mit 0V out
Bild 2.2-27: Batterie und Batteriewechsel Bild 2.2-28: Belegung der seriellen Schnitt-
stelle COM1
KT98_41.EPS
5 9
2.2.4.12 Vernetzungs-Schnittstelle
Das Gerät 07 KT 98 besitzt eine spezielle parallele Schnitt- Der zusätzliche Kommunikationsprozessor ist in einem
stelle. Mit einem zusätzlichen Kommunikationsprozessor- eigenen Gehäuse untergebracht, das über eine Schnapp-
Modul kann damit eine Vernetzung mit einem anderen verbindung mit dem Gehäuse der Kompaktsteuerung
Bussystem realisiert werden. 07 KT 98 verbunden wird.
RxD
TxD
BLK
07 KP 90 07 KT 98
Supp.
KT98_42.EPS
Die SmartMedia Card dient zum nullspannungssicheren • Speichern und Laden von SPS-Programmen
Speichern von Daten bis zu einer Datenmenge von 2 MB • Speichern und Laden von Anwenderdaten
bzw. 8 MB. Sie wird in den Zentraleinheiten 07 KT 95...98
und 07 SL 97 eingesetzt. Es empfiehlt sich, nur ABB-ge- • Firmware-Updates laden
prüfte SmartMedia Cards zu verwenden.
RUN
STOP
COM2
07 KT 98
KT98_43.EPS
Bild: Einfügen der SmartMedia Card
Handhabungshinweise Bedienung
• Die SmartMedia Card wird mit den Kontaktflächen nach • Zugriff innerhalb des SPS-Programms über Bausteine,
oben (Kontakte sichtbar, siehe Bild oben) eingesteckt. siehe Dokumentation Programmiersoftware
• Eine als Anwenderdatenspeicher initialisierte SmartMe- Verwendbarkeit
dia Card kann nicht mehr als Anwenderprogrammkarte
verwendet werden. SmartMedia Card 07 MC 90 5 V GJR5 2526 00 R0101
(5 V Versorgungsspannung, geeignet für die Zentraleinhei-
• Die SmartMedia Card muß geschützt werden vor ten 07 SL 97, 07 KT 95 bis 07 KT 98 R 01xx und R02xx,
- mechanischen Beschädigungen (z. B. nicht alle Firmwareversionen, 2 MB Speicherkapazität)
biegen)
- elektrostatischen Entladungen SmartMedia Card 07 MC 90 3,3 V GJR5 2526 00 R0201
- Kontaktverschmutzungen (3,3 V Versorgungsspannung, geeignet nur für die Zentral-
(Kontakte nicht berühren) einheiten 07 KT 95 bis 07 KT 98 R02xx mit Firmwareversi-
on ab V5.0, 8 MB Speicherkapazität)
Zur Beachtung
Technische Daten
SmartMedia Cards mit 3,3 V Versorgungsspannung sind
für die Zentraleinheiten mit den Rubriken R01xx nicht ge- Gewicht 2g
eignet. Sie sind ebenfalls nicht geeignet für die Zentralein- Abmessungen 45 x 37 x 0,7 mm
heiten 07 SL 97 (siehe Verwendbarkeit).
Bestellnummern
07 MC 905 V 2 MB GJR5 2526 00 R0101
07 MC 903,3 V 8 MB GJR5 2526 00 R0201
2.2.7.1 Übersichtsdaten
Anzahl der digitalen Eingänge 24
Anzahl der digitalen Transistor-Ausgänge 16
Anzahl der digitalen Ein-/Ausgänge 8
Anzahl der analogen Eingänge 8
Anzahl der analogen Ausgänge 4
Erweiterungsmöglichkeit über CS31-Systembus bis 992 digitale Eingänge
992 digitale Ausgänge
224 analoge Eingabekanäle
224 analoge Ausgabekanäle
insgesamt max. 31 Vor-Ort-Module
Anzahl der seriellen Schnittstellen 2 (zum Anschluß eines Programmiergerätes oder
MMK–Systems)
Anzahl der parallelen Schnittstellen 1 spezielle Schnittstelle zum Anschluß eines Kommuni-
kationsprozessors (zur Vernetzung mit anderen Bussy-
stemen)
Eingebaute Speicher Flash-EPROM 1 MB Programm + 128 kB Anwenderdaten
SRAM 256 kB RETAIN
DRAM 1 MB Programm + 1 MB Anwenderdaten
Auflösung der eingebauten Echtzeituhr 1 Sekunde
Daten des eingebauten schnellen Hardware-Zählers
Anzahl Betriebsarten 7
Zählbereich -32768...+32767 (16 Bit signed integer)
Zählfrequenz max. 50 kHz
Verarbeitungszeit, 65 % Bit, 35 % Wort typ. 0,07 ms/kB Programm
Anzahl der Software–Zeitglieder beliebig viele
Zeitbereich der Zeitglieder 1 ms...24,8 Tage
Vor-/Rückwärtszähler-SW-Bausteine beliebig viele
Anzahl der Bitmerker im adressierbaren Merkerbereich 8192
Anzahl der Wortmerker " 8192
Anzahl der Doppelwort-Merker " 1024
Anzahl der Schrittketten " 256
Anzahl der Konstanten KW " 1440
Anzahl der Konstanten KD " 384
Betriebs– und Fehleranzeigen insgesamt 60 LEDs
Anschlußtechnik abziehbare Klemmenblöcke mit Schraubklemmen
Versorgungsklemmen, CS31-Systembus max. 1 x 2,5 mm2 oder max. 2 x 1,5 mm2
(siehe auch Seite 2.2-9)
alle anderen Klemmen max. 1 x 1,5 mm2
2.2.7.2 Geräteversorgung
Versorgungsnennspannung 24 V DC
Stromaufnahme max. 0,55 A
Verpolschutz ja
Beispiel-Nummer 1 2 3 4 5 6
Für U/I konfigurierte Kanäle 1 8* - - 2 4
Für Pt100 konfigurierte Kanäle - - 4 8 2 4
Als "unbelegt" konfigurierte Kanäle 7 - 4 - 4 -
Wandlungszyklus für U/I-Kanäle 1 ms 8 ms - - 4 ms 8 ms
Wandlungszyklus für Pt100-Kanäle - - 200 ms 400 ms 200 ms 400 ms
* Auslieferungszustand
Auflösung in Bits Bereiche ±10 V, 0...10 V 11 Bit plus Vorzeichen
Bereiche ±5 V, 0...5 V 10 Bit plus Vorzeichen
Bereiche 0...20 mA, 4...20 mA 12 Bit ohne Vorzeichen
Bereich -50 °C...+70 °C 10 Bit plus Vorzeichen
Bereich -50 °C...+400 °C 11 Bit plus Vorzeichen
Auflösung in mV, µA Bereich ±10 V ca. 5 mV
Bereich 0...10 V ca. 5 mV
Bereich 0...20 mA ca. 5 µA
Bereich 4...20 mA ca. 4 µA
Zuordnung zwischen Eingangssignal und Hexcode -100 %...0...+100 % = 8008H...0000H...7FF8H
(-32760...0...32760 dezimal)
Wandlungsfehler durch Nichtlinearität, Temperaturdrift,
Alterung, Abgleichfehler bei Auslieferung
und Auflösung: U, I typ. 0,5 %, max. 1 %
Pt100 typ. 1 °C, max. 2 °C
Schaltschwelle bei Verwendung als digitaler Eingang ca. 7 V
Max. Leitungslänge,
2adrig geschirmt und Leiterquerschnitt ≥ 0,5 mm2 100 m
Zum Einfügen und Entnehmen der SmartMedia Card sind 30 mm Freiraum ab der rechten Gehäusekante
notwendig. Die SmartMedia Card ist 45 mm breit und 37 mm hoch.
240 30
230
65
170
COM2
130
140
COM1
111
65
KT98_51.EPS
5 Alle Maße in mm.
230
Die Gerätetiefe beträgt 85 mm. Die Schnittstellenbuchsen COM1/COM2 sind tiefergelegt, so daß auch bei
aufgesteckten Schnittstellenkabeln die erforderliche Einbautiefe nicht größer wird. Wird jedoch eine Hutprofil-
schiene verwendet, erhöht sich die Einbautiefe um die Bautiefe der Schiene.
2.2.7.14 Montagehinweise
Einbaulage vertikal, Anschlußklemmen nach oben und unten
Kühlung Die natürliche Konvektionskühlung darf nicht durch
Kabelkanäle oder andere Schaltschrankeinbauten
behindert werden.
Weiterführende Literatur
Systembeschreibung ABB Procontic CS31 Deutsch Bestell-Nr. GATS 1316 99 R1002
Systembeschreibung Advant Controller 31 Deutsch Bestell-Nr. 1SAC 1316 99 R0101
Nur Original-
KT98_52.EPS
Batterien ON
verwenden. Node-Adresse 1
KT98_54.EPS
1 2 3 4 5 6 7 8
KT98_53.EPS
ON
Node-Adresse 3
1 2 3 4 5 6 7 8
2.2.11.3 ARCNET-Kurzbeschreibung
• Der ARCNET-Koppler ist in das Gehäuse der Zentral- • Der ARCNET-Koppler ist als Bus mit BNC-Anschluß
einheit mit eingebaut. Der DIL-Schalter zur Einstellung für Koaxialkabel ausgeführt. Der ARCNET-Bus ist im
der ARCNET-Adresse ist außen am Gerät angebracht. Gerät kapazitiv geerdet. Er muß zur EMV-Unterdrük-
Der ARCNET-Koppler wird aus der internen Versor- kung und zum Berührungsschutz an einer zentralen
gungsspannung 24 V DC gespeist. Stelle galvanisch geerdet werden.
Zur Beachtung: Die ARCNET-Schnittstelle liegt an der • Bei der einfachsten Konfiguration, dem Linear-AR-
Geräteoberseite, wenn die Zentraleinheit außer der CNET, wird das Koax-Kabel (RG-62, 93 Ω) von Stati-
ARCNET-Schnittstelle auch eine Ethernet-Schnittstel- on zu Station verlegt und mit einem T-Stecker an die
le hat. einzelnen Stationen angeschlossen. An den Enden der
Verkabelung müssen Abschlußwiderstände von je
• Für die ARCNET-Ankopplung stehen Funktionsbaustei-
93 Ω angeschlossen werden.
ne zur Verfügung.
• ARCNET ist ein System zur Datenübertragung in lo- 2.2.11.4.1 Die Vernetzungsmöglichkeiten
kalen Netzen.
Linear ARCNET
• Das ARCNET-Protokoll basiert auf dem Token-Pas-
• Das Linear ARCNET verbindet die einzelnen Statio-
sing-Prinzip.
nen direkt miteinander, ohne dazwischengeschaltete
• Eine von Station zu Station weitergereichte Kennung Verteiler.
(Token) garantiert, daß jeweils nur eine Station eine
• Die einzelnen Stationen werden über T-Stecker in das
Datenübertragung startet (kollisionsfreie Datenüber-
Netz eingefügt.
tragung).
• An beiden Enden der Verkabelung müssen Abschluß-
• Die Reihenfolge, in der die einzelnen Stationen ange-
widerstände angeschlossen werden.
sprochen werden, wird automatisch den Gegebenhei-
ten im Netz angepaßt, d. h. die Zuschaltung oder Ab- • Es können maximal 8 Stationen angeschlossen wer-
schaltung einer Station bewirkt eine automatische den.
Rekonfiguration des Netzes.
• Die maximale Länge des Netzes beträgt 300 m.
• Am Ende eines linear verkabelten Segmentes kann
über einen Active Hub (aktiven Verteiler) ein weiteres
Segment angeschlossen werden (siehe nächste Sei-
te).
KT98_55.EPS
Station 1 Station 2 Station 3
Active Hub
T-Stecker Abschlußwiderstand 93 Ω
Gesamtlänge max. 300 m
Station 1 Station 2
max. 600 m
Active Hub
Gesamtlänge max. 300 m
Bild 2.2-53: Linear ARCNET, erweitert mit aktiven Verteilern (Active Hubs)
Normung
EN 50170, DIN 19245 Teil 1, DIN 19245 Teil 3, DPV1
Grundlagen
PROFIBUS-DP ist für den schnellen Datenaustausch in 1 6 READY
der Feldebene konzipiert. Hier kommunizieren die zen- RUN
tralen Steuergeräte wie z.B. SPS/PC über eine schnelle,
serielle Verbindung mit dezentralen Feldgeräten wie E/A,
STATUS
5 9 ERROR
Antriebe und Ventile. Der Datenaustausch mit diesen de-
zentralen Geräten erfolgt vorwiegend zyklisch. Die dafür
benötigten Kommunikationsfunktionen sind durch die
PROFIBUS-DP Grundfunktionen gemäß EN 50170 fest- SUB-D, 9-polig, Status-
PROFI_02.EPS
gelegt. Für die Parametrierung, Diagnose und Alarmbe- Buchsen LEDs
handlung während des laufenden zyklischen Datenver-
kehrs werden für intelligente Feldgeräte zusätzlich auch
azyklische Kommunikationsfunktionen benötigt.
Frontfolie
Einbau
Der PROFIBUS-DP-Koppler ist in das Gehäuse der Zen- Bild 2.2-56: PROFIBUS-DP-Schnittstelle,
traleinheit eingebaut. Die Busschnittstelle mit den 4 LEDs Anschlüsse, Status-LEDs
zur Status-Anzeige befindet sich an der Oberseite der Zen-
traleinheit links.
Steckerbelegung (SUB-D, 9-polig, Buchsen)
Pin-Nr. Signal Bedeutung
PROFIBUS-DP-Schnittstelle 4 LEDs zur
9-polig, SUB-D, Buchsen Status-Anzeige 1 Schirm Schirmung, Schutzerde
2 unbenutzt
3 RxD/TxD-P Empfangs-/Sendeleitung,
positiv
4 CNTR-P Steuersignal für Repeater,
PROFI_01.EPS
Battery positiv
5 DGND Bezugspotential für Datenüber-
tragung und +5 V
Bild 2.2-55: PROFIBUS-DP-Schnittstelle 6 VP +5 V (Versorgungsspannung für
die Busabschlußwiderstände)
7 unbenutzt
8 RxD/TxD-N Empfangs-/Sendeleitung,
negativ
9 CNTR-N Steuersignal für Repeater,
negativ
PROFI_03.EPS
390 Ω
DGND (0 V) (5)
Status-LEDs
Der Zustand des PROFIBUS-Kopplers wird über die Sta- Die gelbe STATUS LED zeigt in der Betriebsart DP-Slave
tus-LEDs READY, RUN, STATUS und ERROR angezeigt. den aktiven E/A-Datenaustausch mit dem DP-Master, in
der Betriebsart DP-Master den Besitz des Token und so-
Nach dem Einschalten der Spannung führt der Koppler mit den E/A-Datenaustausch mit den dazugehörenden
einen Selbsttest durch. Wurde dieser fehlerfrei durchlau- DP-Slaves an.
fen, wird die gelbe READY LED eingeschaltet. Anderfalls
beginnt die LED zu blinken und die weitere interne Initia- In der Initialisierungsphase und bei der (Neu-)Konfigura-
lisierung des Kopplers wird abgebrochen. Bleibt die LED tion des Kopplers – insbesondere bei der Änderung der
aus, liegt ein Defekt des Kopplers vor. Betriebsart – kann es dazu kommen, daß einzelne oder
alle LEDs kurzzeitig aufleuchten, bevor sie einen definier-
Bei der Initialisierung ist die RUN LED zunächst aus. Die- ten Zustand annehmen.
se wird erst dann aktiviert, wenn Konfigurationsdaten an
den Koppler übertragen wurden und die Betriebsart des Wichtige Adresse
Kopplers eingestellt wurde. Wird vom Betriebssystem des
Kopplers ein Parametrierungs- oder Konfigurationsfehler PROFIBUS Nutzerorganisation e. V. (PNO)
erkannt, blinkt die grüne RUN LED unregelmäßig. Blinkt Haid-und-Neu-Straße 7
diese LED zyklisch, ist der Koppler bereit zur Kommuni- D-76131 Karlsruhe
kation, aber die Kommunikation ist noch nicht aktiv. Bei Tel.: (+49) 721 9658 590
aktiver Kommunikation leuchtet die RUN LED dauernd. Fax: (+49) 721 9658 589
Die rote ERROR LED zeigt Fehler auf der PROFIBUS- Internet: http://www.profibus.com
Schnittstelle an.
Copen_01.EPS
Anschlüsse Status-LEDs
frei gelb
Bild 2.2-58: CANopen-Schnittstelle
grün
gelb
rot
Copen_02.EPS
5-polig,
Buchsen
Frontfolie
2.2.13.7 Busabschluß
Die Enden der Datenleitungen müssen mit je einem 120-Ohm-Busabschlusswiderstand versehen werden. Der Busab-
schlusswiderstand wird üblicherweise direkt am Busanschlussstecker angebracht.
Datenleitungen,
verdrillte Zweidrahtleitung
Copen_03.EPS
Schirm Schirm
Ethernet- Diagnose-
Schnittstelle Schnittstelle
Stationskennung
Ether_2d.EPS
Koppler- 4 LEDs zur Ethernet-Stationskennung
Nummer Status-Anzeige
Einstellbar von
00H bis FFH
2.2.14.7 Ethernet-Schnittstelle
Das folgende Bild zeigt die Ethernet-Schnittstelle.
Ether_8d.EPS
Klappferrit
für die
Ethernet-
Leitung
Ethernet-Schnittstelle,
Beim Anschluss von Kabeln an Ethernet-Koppler RJ45, female
sind geeignete Maßnahmen zum Schutz gegen
elektrostatische Entladungen zu treffen.
Klemmenbelegung
Zum Erreichen der vollen EMV-Festigkeit muss je
ein Klappferrit (im Lieferumfang der Zentraleinheit
enthalten) angebracht werden.
Wichtig ist auch eine kurze Erdungsleitung mit
mindestens 6 mm2 Querschnitt.
Ether_4d.EPS
Schirm
Bild 2.2-61: Ethernet-Schnittstellen
Ether_3d.EPS
Serielle Diagnose-Schnittstelle, 4 Status-LEDs
MiniDIN, 8-polig, Buchse
frei
Schirm
Die Bedeutung der LEDs ist unter
Ether_5d.EPS
2.2.14.10 beschrieben.
1 RxD Receive Data
2 TxD Transmit Data
3 GND Ground / Signal Ground
4 DTR Data Terminal Ready
5 RTS Request To Send
6 frei
7 GND Ground / Signal Ground
8 CTS Clear To Send
Schirm Kabelschirm / Protective Ground
2.2.14.10 Status-LEDs
Zentraleinheit
07 SL 97
07 SL 97
SL97_01.EPS
2.3 Zentraleinheit 07 SL 97
Zentraleinheit mit max. 480 kB Anwenderprogramm
+ 256 kB Anwenderdaten, CS31-Systembus
Die Zentraleinheit 07 SL 97 ist eine Slot-SPS und kann in PCs mit PCI-Schnittstelle integriert werden. Diese Einschub-
karte ist als Standard-PCI-Full-Size-Karte ausgelegt. Das Basisgerät 07 SL 97 R0160 besitzt einen CS31-Busan-
schluß und eine ARCNET-Ankopplung.
Weitere Kopplungen sind optional an
PROFIBUS-DP 07 SL 97 R0162 und
DeviceNet 07 SL 97 R0165 möglich.
Eine Gegenüberstellung befindet sich auf der nächsten Seite.
SL97_01.EPS
Inhalt
2.3.1 Kurzbeschreibung ..................... Seite 2.3-3 2.3.5 SmartMedia Card ..................... Seite 2.3-16
2.3.1.1 Haupteigenschaften ................................... 3
2.3.6 Technische Daten 07 SL 97 ................... 17
2.3.1.2 Projektierung / Inbetriebnahme .................. 3
2.3.6.1 Übersichtsdaten ....................................... 17
2.3.2 Anschlüsse und Bedienelemente ........... 4 2.3.6.2 Geräteversorgung .................................... 17
2.3.6.3 Lithium-Batterie ........................................ 18
2.3.3 Elektrischer Anschluß .............................. 5 2.3.6.4 Anschluß der seriellen
2.3.3.1 Anschluß der Versorgungsspannung .......... 6 Schnittstellen COM1 ................................. 18
2.3.3.2 Anschluß für CS31-Systembus .................. 6 2.3.6.5 Anschluß an den CS31-Systembus .......... 18
2.3.3.3 Batterie und Batteriewechsel ...................... 7 2.3.6.6 PCI-Interface ............................................ 18
2.3.3.4 Serielle Schnittstelle COM1 ........................ 8 2.3.6.7 Anschluß an ARCNET .............................. 18
2.3.6.8 LED-Anzeigen .......................................... 19
2.3.4 Vernetzungen / Koppler .......................... 9 2.3.6.9 Mechanische Daten .................................. 19
2.3.4.1 Zentraleinheiten mit ARCNET-Koppler ....... 9 2.3.6.10 Montagehinweise ...................................... 20
2.3.4.2 Zentraleinheit mit PROFIBUS-DP-Koppler 10 2.3.6.11 Bestelldaten ............................................. 20
2.3.4.4 Zentraleinheit mit DeviceNet-Koppler ....... 13
Echtzeituhr integriert
SmartMedia Card Speichermedium für Betriebssystem, Anwenderprogramm und Anwenderdaten
Anzeige-LEDs für Signalzustände, Betriebszustände und Fehlermeldungen
Versorgungsspannung 24 V DC
Pufferung von Daten mit Lithium-Batterie 07 LE 90
Programmiersoftware 907 AC 1131
Verfügbare Zentraleinheiten 07 SL 97
Digitale Eingänge - - -
Digitale Ausgänge - - -
Digitale Ein-/Ausgänge - - -
Analoge Eingänge - - -
Analoge Ausgänge - - -
CS31-Busanschluß ja ja ja
ARCNET-Schnittstelle ja ja ja
PROFIBUS-DP-Schnittstelle nein ja nein
DeviceNet-Schnittstelle nein nein ja
– Zentraleinheit mit ARCNET-Vernetzung und mit • Ferndiagnose mit 907 AC 1131 in Verbindung mit han-
Kopplung an PROFIBUS-DP oder an DeviceNet delsüblicher Software (z. B. PC-Anywhere)
07 SL 97
07 SL 97
Steh- Steh-
bolzen bolzen
für für
Erdungs- Erdungs-
anschluß anschluß
über kurze + über kurze +
Leitung Leitung
> 6 mm 2 – > 6 mm 2 –
mit Schalt- mit Schalt-
schrank- schrank-
SL97_03.EPS
rückwand rückwand
verbinden verbinden
PC PC
+ +
PC- + PC- +
Versor- Versor-
gung gung
– –
– –
L 230V
+ +24V
AC
24V
N DC 0V
–
230V
+
AC
24V
DC
–
230V L
+
AC
24V
DC N
–
Klemmenbelegung:
Versorgungsspannung Bild 2.3-5: Belegung der CS31-
DCIN 10W 1 L+ +24 V DC Systembus-Schnittstelle
X1 2 M Masseanschluß (0V)
SL97_04.EPS
Der Anschluß an den CS31-Systembus erfolgt über ei-
nen zweipoligen, abziehbaren Klemmenblock. Zu beach-
Bild 2.3-4: Belegung des Klemmenblocks für die ten ist:
Versorgungsspannung 24 V DC-IN
• Alle AC31-Geräte, unabhängig davon, ob sie Master-
oder Slave-Geräte sind, werden mit der zweiadrigen
verdrillten Busleitung wie folgt miteinander verbunden:
Durch die vom PC getrennte Spannungsversorgung der
– Die eine Ader der Busleitung wird über die Klem-
07 SL 97 wird eine hohe Verfügbarkeit der Slot-SPS
men BUS1 aller am CS31-Systembus anzuschlie-
erreicht. Das SPS-Programm der Slot-SPS arbeitet un-
ßenden Geräte durchgeschleift.
abhängnig vom PC. Die Kommunikation zu den CS31-
Busmodulen, den ARCNET-, den PROFIBUS- oder den – Die andere Ader der Busleitung wird über die Klem-
DeviceNet-Teilnehmern bleibt erhalten. Nach Span- men BUS2 aller am CS31-Systembus anzuschlie-
nungszuschaltung am PC kann die Kommunikation ßenden Geräte durchgeschleift.
zwischen Slot-SPS und PC aufgenommen werden.
• Befindet sich das Gerät 07 SL 97 am Anfang oder am
Ende der Busleitung, muß mit Hilfe des Schalters S4
der Busabschlußwiderstand (120 Ω) auf der Platine
aktiv geschaltet werden.
Zur Lage des Schalters S4 siehe Kap. 2.3.2 Anschlüs-
se und Bedienelemente S 2.3-4.
On Schalter S4
Off
• Die Handhabung des CS31-Systembusses ist in • Am Ende der Lebensdauer durch neues Batterie-Mo-
Griff 2, Systemdaten, ausführlich beschrieben. dul ersetzen.
• Vor dem Öffnen des PC-Gehäuses unbedingt
2.3.3.3 Batterie und Batteriewechsel
PC-Herstellervorschrift beachten !
• Die Lithium-Batterie 07 LE 90 kann wie folgt zur Da-
tensicherung eingesetzt werden: • Batterie niemals kurzschließen! Es droht Überhit-
zung und Explosion. Zufällige Kurzschlüsse vermei-
– Pufferung von im RAM zusätzlich enthaltenen den, deshalb nicht in Metallbehältern aufbewahren und
Daten wie z. B. Merkerzuständen nicht auf metallische Unterlagen bringen.
– Pufferung von Uhrzeit und Datum • Batterie niemals aufladen! Überhitzungs- und Explo-
sionsgefahr!
• Batterie nur bei eingeschalteter Slot-SPS-Versor-
gungsspannung auswechseln. Sonst besteht die
Gefahr von Datenverlusten.
• Der Batteriezustand wird nicht durch eine LED
signalisiert.
Batterie vorhanden / Batterie nicht vorhanden kann nur
durch eine Sichtprüfung an der Slot-SPS oder im Be-
trieb durch das Auslesen des Statuswortes
EW07,15 / %IW1007.15 Bit 3
durchgeführt werden.
Bit 3 = 0 Batterie nicht vorhanden
Bit 3 = 1 Batterie ist vorhanden
Siehe dazu auch die Beschreibung 907 AC 1131
Teil 1, Griff 15 "Systemtechnik Serie 90", System-
technik Zentraleinheiten, 2.6.6 CS31-Statuswort
SL97_06.EPS
Anschlußplan 07 SK 93 für
Programmier- und Testzwecke (Aktiv-Mode)
Schirm
RxD 1
TxD 2
GND 3
VCC 4
RTS 5
PROG 6
GND 7
CTS 8
Anschlußplan 07 SK 94 für
MODBUS-Betrieb (Passiv-Mode)
5 RTS
CTS 8
2 TxD
GND 7
1 RxD
PROG 6
4 VCC
3 GND
Schirm
Ansicht auf die Stifte des Kabelsteckers (MiniDIN)
CD 1
6 DSR
RxD 2
7 RTS
Bild 2.3-7: Belegung der seriellen Schnitt- TxD 3
stelle COM1 8 CTS
DTR 4
SK93–94.eps
9 RI
GND 5
1 2 3 4 5 6 7 8
1 2 3 4 5 6 7 8
ON
ON
SL97_09.EPS
DIP
DIP
Node-Adresse 1 Node-Adresse 3
(Auslieferungs-
zustand)
Bild 2.3-10:
Einstellen der ARCNET-Node-Nummer
Bild 2.3-9: ARCNET-BNC-Anschluß (Stationsadresse) an der Zentraleinheit (binär
kodiert)
Der PROFIBUS-DP Master-Koppler ist auf der 07 SL 97 montiert. Die Busschnittstelle wird über ein Flachkabel auf
ein Anschlußblech und somit an die Gehäuseaußenseite des PCs geführt. Auf diesem Assembly-Board befinden
sich außerdem 4 LEDs zur Statusanzeige des Kopplers.
Die Slot-SPS 07 SL 97 mit dem montierten Koppler belegt zwei Teilungen im PC.
Sl97pr.eps
Achtung:
Auf dem Koppler befinden sich Jumper (Steckbrücken) zur Einstellung der Basisadresse und des Interrupts
unmittelbar neben dem Stecker für interne Koppler.
Die Stellungen (offen oder gesteckt) dieser Steckbrücken dürfen nicht verändert werden.
Siehe auch Jumper-Einstellung Seite 2.3-12
Achtung:
Sl97pran.eps Der 9-polige SUB-D-Stecker 'Diagnose-Interface'
dient ausschließlich zu Servicezwecken und darf
von außen nicht beschaltet werden.
Bild 2.3-13: PROFIBUS-DP-Schnittstelle,
Anschluß, Status-LEDs
Jumper-Einstellung PROFIBUS-DP
Die Stellungen (offen oder gesteckt) dieser Steckbrücken dürfen nicht verändert werden.
Das folgende Bild zeigt die gültige Einstellung:
Jumper-PROFIBUS.bmp
Der DeviceNet-Master-Koppler ist auf der 07 SL 97 montiert. Die Busschnittstelle wird über ein Flachkabel auf ein
Anschlußblech und somit an die Gehäuseaußenseite des PCs geführt. Auf diesem Assembly-Board befinden sich
außerdem 4 LEDs zur Statusanzeige des Kopplers.
Die Slot-SPS 07 SL 97 mit dem montierten Koppler belegt zwei Teilungen im PC.
Sl97dn.eps
Achtung:
Auf dem Koppler befinden sich Jumper (Steckbrücken) zur Einstellung der Basisadresse und des Interrupts
unmittelbar neben dem Stecker für interne Koppler.
Die Stellungen (offen oder gesteckt) dieser Steckbrücken dürfen nicht verändert werden.
Siehe auch Jumper-Einstellung Seite 2.3-15
Steckerbelegung DeviceNet-Anschluß
COMBICON-Buchse
Pin-Nr. Signal Bedeutung
Spannungsversorgung +24 V
5 +V +24 V externe
Spannungsversorgung
Jumper-Einstellung DeviceNet-Master
Die Stellungen (offen oder gesteckt) dieser Steckbrücken dürfen nicht verändert werden.
Das folgende Bild zeigt die gültige Einstellung:
Jumper-DeviceNet.bmp
Bild 2.3-18: Jumper
Die SmartMedia Card dient zum nullspannungssicheren • Speichern und Laden von SPS-Programmen
Speichern von Daten bis zu einer Datenmenge von 2 MB. • Speichern und Laden von Anwenderdaten
Sie wird in der Zentraleinheit 07 SL 97 eingesetzt. Es emp-
fiehlt sich, nur ABB-geprüfte SmartMedia Cards zu ver- • Firmware-Updates laden
wenden.
Handhabungshinweise
• Vor dem Öffnen des PCs, unbedingt
PC-Herstellervorschriften beachten.
• Einstecken oder Entfernen der SmartMedia Card nur
Smart- bei ausgeschalteter Slot-SPS vornehmen.
Media
Card • Die SmartMedia Card wird mit den Kontaktflächen nach
oben (Kontakte sichtbar, siehe Bild oben) eingesteckt.
• Eine als Anwenderdatenspeicher initialisierte Smart-
Media Card kann nicht mehr als Anwenderprogramm-
karte verwendet werden.
• Die SmartMedia Card muß geschützt werden vor
- mechanischen Beschädigungen (z. B. nicht
biegen)
- elektrostatischen Entladungen
- Kontaktverschmutzungen
(Kontakte nicht berühren)
Zur Beachtung
SmartMedia Cards mit 3,3 V Versorgungsspannung,
SL97_12.EPS
Bedienung
• Zugriff innerhalb des SPS-Programms über Baustei-
Bild: Einfügen der SmartMedia Card ne, siehe Dokumentation Programmiersoftware
907 AC 1131
Technische Daten
Gewicht 2g
Abmessungen 45 x 37 x 0,7 mm
Bestellnummer
07 MC 90 5 V 2 MB GJR5 2526 00 R0101
2.3.6.2 Geräteversorgung
Versorgungsnennspannung 24 V DC
Stromaufnahme bei Nennspannung max. 0,21 A
Verpolschutz ja
2.3.6.6 PCI-Interface
Nach PCI-Schnittstellenspezifikation V2.1
32-Bit-Bus / 33MHz
In 5V-Technik ausgeführte selbstkonfigurierende
PCI-Karte im Full-Size-Format
PCI-Interface realisiert mittels PLX-Chip
Speicherbereich 8k-Memory am PCI-Bus
Interruptverarbeitung als PCI-Target
Interrupt-Einstellung, abhängig vom PC
2.3.6.11 Bestelldaten
1 2 4 5
3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
ON ECZ
24 VDC 3
115 VAC
230 VAC
16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
1
(1) Anschlußklemmen (1-30) Die Klemmen 1, 2, 3, 16, 17 und 18 haben immer die
gleiche Belegung, unabhängig davon, welches Modul
(2) Schalter für die Einstellung der Moduladresse gerade aufgesteckt ist:
(3) Zwei Bohrungen für Wandmontage Klemme 1: Bus 2
(4) DIN-Stecker (96polig) zur elektrischen Verbindung mit Klemme 2: Bus 1
den Vor-Ort-Modulen Klemme 3: Schirm (Systembus)
Klemme 16: Spannungsversorgung +24 V DC oder
(5) Wählrad für mechanische Kodierung der Versor- 230 V AC
gungsspannung (24 V DC, 115 V AC, 230 V AC). Klemme 17: Spannungsversorgung 0 V oder AC
Verhindert, daß ein Modul mit einer anderen als der Klemme 18: Erde
ausgewählten Spannungsversorgung aufgesteckt
werden kann. Die Klemmen für die Spannungsversorgung sind mit ei-
ner Schutzbeschaltung gegen Störungen versehen. Die
(6) Adapter zum Aufschnappen des Modulträgers auf ei- dafür verwendeten Bauelemente (L, C) sind im Modulträ-
ne Hutprofilschiene (DIN). ger untergebracht.
Der Modulträger ECZ wird für alle Vor-Ort-Module und für Die Belegung der anderen Klemmen richtet sich nach dem
die Zentraleinheiten PCZB, CS20 aus der ABB Procontic aufgesteckten Modul (siehe jeweiliges Kapitel). Bei auf-
CS31-Familie verwendet. Für das binäre Eingabegerät gestecktem Modul sind die Klemmen ”Prozeßspannung”
ICSI 16 L1 werden zwei Modulträger benötigt. bzw. ”Bezugspotential 0 V” intern gebrückt.
Die Vor-Ort-Module werden auf den Modulträger ECZ Die Module können ohne Abschaltung der Spannung aus-
gesteckt und mit zwei Schrauben befestigt. Die Schrau- gewechselt werden.
ben befinden sich am Vor-Ort-Modul und sind über zwei
Bohrungen in der Frontplatte erreichbar. Verdrahtung des 2-Draht-Busses: Alle Klemmen 2 (Bus 1)
der Modulträger müssen mit der Klemme Bus 1 der Zen-
Die Kabel werden an den Anschlußklemmen (1 bis 30) traleinheit verbunden werden, sowie alle Klemmen 1
des Modulträgers angeschlossen. Somit können die Vor- (Bus 2) müssen mit der Klemme Bus 2 der Zentraleinheit
Ort-Module ausgewechselt werden, ohne daß die Ver- verbunden werden.
drahtung entfernt werden muß.
4.1 07 DI 92: Digitales Eingabemodul, 32 Eingänge 24 V DC, in Gruppen potentialgetrennt ................ 4.1-1
4.2 ICSI 08 E4: Digitales Eingabemodul, 8 Eingänge 230 V AC, potentialgetrennt .................................. 4.2-1
4.4 ICSO 08 R1: Digitales Ausgabemodul, 8 Relais-Ausgänge 2 A, potentialgetrennt ............................... 4.4-1
4.5 ICSO 08 Y1: Digitales Ausgabemodul, 8 Ausgänge 24 V DC, 2 A, potentialgetrennt ........................... 4.5-1
4.7 07 DC 91: Digitales Ein-/Ausgabemodul, 16 Eingänge, 8 Ausgänge
8 konfigurierbare Ein-/Ausgänge, 24 V DC ..................................................................... 4.7-1
4.8 07 DC 92: Digitales Ein-/Ausgabemodul, 32 konfigurierbare Ein-/Ausgänge, 24 V DC,
Ausgänge mit 500 mA belastbar .................................................................................... 4.8-1
4.10 07 TC 91: Tastaturcontroller, 32 Schalter/Taster und 32 LEDs ansteuerbar ................................... 4.10-1
4.12 07 DI 93-I: Digitales Eingabemodul, 16 Kanäle 24 V DC, Schutzart IP67 ...................................... 4.12-1
4.13 07 DO 93-I: Digitales Ausgabemodul, 8 Kanäle 24 V DC, 2 A, Schutzart IP67 ................................ 4.13-1
4.14 07 DK 93-I: Digitales Ein-/Ausgabemodul, 8 Eingabekanäle 24 V DC,
4 Ausgabekanäle 24 V DC/2 A, Schutzart IP67 ............................................................ 4.14-1
1
3
Hutprofilschiene
Adressierung am
Kodierschalter
Achtung: Die Prozeß- unter dem Schie-
spannung muß in das ber auf der rech-
Erdungskonzept der ten Modulseite
Steuerung einbezogen einstellen.
werden (z. B. Erdung
des Minuspols).
Klemme Eingang Klemme Eingang • Die LED 3 erlischt wieder, wenn der Busbetrieb
störungsfrei läuft und das Gerät keinen Fehler
5 E n,00 30 E n+1,00 erkennt.
6 E n,01 31 E n+1,01
7 E n,02 32 E n+1,02 • Die 32 grünen LEDs 1 zeigen die Signalzustände
8 E n,03 33 E n+1,03 der 32 Eingänge an.
9 E n,04 34 E n+1,04
10 E n,05 35 E n+1,05
11 E n,06 36 E n+1,06
Anzeigen
12 E n,07 37 E n+1,07 Mit dem Drücken der Test-Taste wird ein Lampentest
(LED-Test) durchgeführt. Alle LEDs müssen aufleuchten.
15 E n,08 40 E n+1,08 Danach wird für ca. 3 Sekunden die vom 07 DI 92 bei der
16 E n,09 41 E n+1,09 Initialisierung eingelesene Stellung des Adreßschalters auf
17 E n,10 42 E n+1,10 den LEDs 00 bis 07 angezeigt. Hierbei gibt die LED 00
18 E n,11 43 E n+1,11 die Stellung des Schalters 1 an (LEDs 0...7 sind den Schal-
19 E n,12 44 E n+1,12 tern 1...8 zugeordnet).
20 E n,13 45 E n+1,13
21 E n,14 46 E n+1,14
22 E n,15 47 E n+1,15
Mechanische Daten
Befestigung auf Hutprofilschiene nach DIN EN 50022-35, 15 mm tief.
Die Hutprofilschiene liegt mittig zwischen Ober-
kante und Unterkante des Gerätes.
Befestigung durch Anschrauben mit 4 Schrauben M4.
Breite x Höhe x Tiefe 120 x 140 x 85 mm
Anschlußtechnik abziehbare Klemmenblöcke mit Schraubklemmen
Leiterquerschnitt max. 2,5 mm2 (Rastermaß 5,08 mm)
max. 1,5 mm2 (Rastermaß 3,81 mm)
Gewicht 450 g
Abmessungen für den Einbau siehe Bild auf der nächsten Seite
Montagehinweise
Einbaulage vertikal, Anschlußklemmen nach oben und unten
Kühlung Die natürliche Konvektionskühlung darf nicht durch
Kabelkanäle oder andere Schaltschrankeinbauten
behindert werden.
Bestelldaten
Gerät 07 DI 92 Bestell-Nr. GJR5 2524 00 R0101
Lieferumfang Digitales Eingabemodul 07 DI 92
1 5poliger Klemmenblock (5,08 mm Raster)
1 3poliger Klemmenblock (5,08 mm Raster)
4 10polige Klemmenblöcke (3,81 mm Raster)
102
65
111
140
130
65
5
94 Alle Maße in mm.
Die Gerätetiefe beträgt 85 mm. Wird eine Hutprofilschiene für die Montage verwendet, erhöht sich die Einbau-
tiefe um die Bautiefe der Schiene.
Bild 4.1-4: 07 DI 92, Frontfolie und äußere Abmessungen, Maße für Montagebohrungen fett
0 1 2 3 4 5 6 7
1
ICSI08E4 230VAC
Bild 4.2-1: Digitales Eingabemodul ICSI 08 E4, Eingänge und Versorgungsspannung 230 V AC
Shield
BUS2
BUS1
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
CS31-Bus-
Potential- anschluß Eingangsschaltung
trennung
ICSI 08 E4
Innen-
schaltung
ICSI 08 E4
230 V AC Netz-
anschluß
16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
PE
E0
E1
E2
E3
E4
E5
E6
E7
L1
N0...3
N0...3
N4...7
N4...7
N
Eingänge
230 V AC
L1
Netz
N 230 V AC
Signalgeber
PE
N L1 L1 N
230 V 230 V
AC AC
ON
Adressierung und Spannungsversorgung
E/A-Konfiguration am 1 2 3 4 5 6 7 8
über die mechanische
DIL-Schalter einstellen Codierung einstellen
24 VDC
115 VAC
230 VAC
Zentraleinheiten 07 KR 91 / 07 KT 9x
l Die 8 gelben LEDs (1) zeigen die Signalzustände der
Kanäle E0...E7 an.
DIL-Schalter
Nr. 8 auf OFF ON Diagnose und Anzeigen
ECZ (empfohlen)
Diagnose-Funktionen:
Kanal
– Fehler im Modul
E0 E xx,00 E xx,08 – Fehler am CS31-Systembus
E1 E xx,01 E xx,09
E2 E xx,02 E xx,10 Tritt einer dieser Fehler auf, leuchtet die rote LED (3).
E3 E xx,03 E xx,11 Mit Hilfe der Test–Taste (4) und der LED-Anzeigen (1)
E4 E xx,04 E xx,12 kann direkt am Gerät eine Diagnose-Abfrage vorgenom-
E5 E xx,05 E xx,13 men werden.
E6 E xx,06 E xx,14
E7 E xx,07 E xx,15 Mit dem ersten Drücken der Test-Taste wird der Kanal E0
ausgewählt: LED0 blinkt. Nach dem Loslassen wird für
xx: Gruppen-Nummer der Adresse, eingestellt ca. 3 Sekunden die Diagnoseinformation dieses Kanals
am DIL-Schalter auf dem Modulträger mit über die 8 gelben LEDs bekanntgegeben.
den Schaltern 2...7. Empfohlene Adressen
bei 07 KR 91 / 07 KT 9x als Busmaster: Dabei bedeuten die aufleuchtenden LEDs:
08, 10, 12...60 (geradzahlige Adressen)
0 Fehler im Modul (Unit error)
1 Fehler am CS31-Systembus (Bus error)
Das Modul belegt am CS31-Systembus 8 Eingänge. 2 nicht benutzt
3 nicht benutzt
E/A-Konfiguration 4 nicht benutzt
5 nicht benutzt
Eine E/A-Konfiguration muß nur dann durchgeführt wer- 6 nicht benutzt
den, wenn der Anwendungsfall eine vom Auslieferungs- 7 Konfiguration als Eingang (Input)
zustand abweichende Einstellung erfordert.
Die Bedeutung der LEDs (2) ist auch auf der Frontplatte
Folgende Funktionen können konfiguriert werden: des Moduls in Englisch aufgedruckt.
l Änderung der Eingangssignalverzögerung
Mit jedem weiteren Drücken und Loslassen der Test–Ta-
Im Auslieferungszustand beträgt sowohl die Einschalt- ste wiederholt sich der Vorgang für die anderen Kanäle.
als auch die Ausschaltverzögerung der Eingänge
Nach der Abfrage des letzten Kanals (E7) wird mit dem
10 ms. Eine Umstellung auf Werte von 2...32 ms ist
nochmaligen Drücken der Test-Taste ein Lampentest
über den CS31-Systembus möglich. Nach dem Ein-
(LED-Test) durchgeführt. Alle 8 LEDs müssen aufleuch-
stellen der Eingangsverzögerung ist die wirklich auf-
ten.
tretende Verzögerung um 10 ms höher als die einge-
stellte. Nach dem Loslassen der Taste zeigen die 8 LEDs für ca.
5 Sekunden die Einstellung des DIL-Schalters auf dem
E/A-Konfigurationsdaten, die über den CS31-Systembus Modulträger an. Hierbei gibt die LED 0 die Stellung des
eingestellt wurden, sind im Modul spannungsausfallsicher Schalters 1 an (LEDs 0...7 sind den Schaltern 1...8 zuge-
gespeichert. ordnet).
Mit der Test-Taste kann die eingestellte Konfiguration al-
ler Kanäle einzeln abgefragt werden (siehe Abschnitt ”Dia-
gnose und Anzeigen”).
Technische Daten
Technische Daten des Gesamtgerätes
Rubriken R 0016
Geräte-Versorgungsnennspannung 230 V AC, 50 oder 60 Hz
Max. Leistungsaufnahme 5 VA
Max. Verlustleistung im Gerät 6W
Max. Leiterquerschnitt der Anschlußklemmen 2 Leiter je 2,5 mm2 je Klemme
(Litze mit Aderendhülsen)
Gewicht Modulträger ECZ 200 g
Modul ICSI 08 E4 430 g
max. 124
12 102
22
32
max. 64
22
für Zylinderkopf- für Zylinderkopf-
32
schraube M4 schraube M4
18
12
16
Die Maße für die Befestigung mit Schrauben (Montagebohrungen) sind fett gedruckt.
Bild 4.2-3: Montage des Modulträgers ECZ zur Befestigung des Eingabemoduls ICSI 08 E4
Bestelldaten
Bestellnummern Modulträger ECZ FPR3700001R0001
Modul ICSI 08 E4 230 V AC FPR3316401R0016
0 1 2 3 4 5 6 7
1
ICSO08R1 24VDC
CS31-Systembus
Lasten
Shield
BUS2
BUS1
A5/1
A5/2
A6/1
A6/2
A7/1
A7/2
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
CS31-Bus-
anschluß
16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
A0/1
A0/2
A1/1
A1/2
A2/1
A2/2
A3/1
A3/2
A4/1
A4/2
PE
L+
+
Lasten
Netzgerät
24 V DC
ON
Adressierung und Spannungsversorgung
E/A-Konfiguration am 1 2 3 4 5 6 7 8
über die mechanische
DIL-Schalter einstellen Codierung einstellen
24 VDC
115 VAC
230 VAC
CS31-Systembus
Lasten
Schirm
BUS2
BUS1
A5/1
A5/2
A6/1
A6/2
A7/1
A7/2
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
CS31-Bus-
anschluß
Netz-
anschluß
16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
A0/1
A0/2
A1/1
A1/2
A2/1
A2/2
A3/1
A3/2
A4/1
A4/2
PE
L1
L1
230 V AC
Lasten
Netz
ON
Adressierung und Spannungsversorgung
E/A-Konfiguration am 1 2 3 4 5 6 7 8
über die mechanische
DIL-Schalter einstellen Codierung einstellen
24 VDC
115 VAC
230 VAC
27 28
A4/1
A4/2
+ –
24 V DC
Technische Daten
Technische Daten des Gesamtgerätes
Rubriken R 1022 R0026
Geräte-Versorgungsnennspannung 24 V DC 230 V AC, 50 oder 60 Hz
Max. Stromaufnahme ohne Ausgangslasten 0,2 A
Max. Leistungsaufnahme ohne Ausgangslasten 6 VA
Max. Verlustleistung im Gerät 5W 5W
2
Max. Leiterquerschnitt der Anschlußklemmen 2 Leiter je 2,5 mm je Klemme
(Litze mit Aderendhülsen)
Gewicht Modulträger ECZ 200 g 200 g
Modul ICSO 08 R1 250 g 430 g
max. 124
12 102
22
32
max. 64
22
für Zylinderkopf- für Zylinderkopf-
32
schraube M4 schraube M4
18
12
16
Die Maße für die Befestigung mit Schrauben (Montagebohrungen) sind fett gedruckt.
Bild 4.4-5: Montage des Modulträgers ECZ zur Befestigung des Ausgabemoduls ICSO 08 R1
Bestelldaten
Bestellnummern Modulträger ECZ FPR3700001R0001
Modul ICSO 08 R1 24 V DC FPR3312101R1022
Modul ICSO 08 R1 230 V AC FPR3312101R0026
0 1 2 3 4 5 6 7
1
ICSO08Y1 24VDC
Shield
BUS2
BUS1
ZP
A0
A1
A2
A3
A4
A5
A6
A7
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
CS31-Bus- Ausgangsschaltung
anschluß
ICSO 08 Y1
Potential-
trennung
Innen-
24 V DC
schaltung Anschluß
ICSO 08 Y1
24 V DC 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
UP
UP
PE
ZP
A0
A1
A2
A3
A4
A5
A6
A7
L+
+ Lasten
24 V
Netzgerät
24 V DC
Versorgungs-
spannung + –
+24 V DC Prozeß- Bezugspotential 0 V
spannung 24 V DC
+24 V DC
Achtung: Die Versorgungs-
spannung muß in das Er-
dungskonzept der Steuerung Achtung: Die Prozeßspannung muß zeitlich vor oder gleichzei-
einbezogen werden (z. B. tig mit der Versorgungsspannung eingeschaltet werden.
Erdung des Minuspols).
Die Prozeßspannung muß in das Erdungskonzept der Steuerung
einbezogen werden (z. B. Erdung des Minuspols).
Da der Summenstrom der Ausgänge bis zu 8 A annehmen kann, ist
es notwendig, die Prozeßspannung UP doppelt aufzulegen (Klem-
men 19 und 20).
ON
Adressierung und Spannungsversorgung
E/A-Konfiguration am 1 2 3 4 5 6 7 8
über die mechanische
DIL-Schalter einstellen Codierung einstellen
24 VDC
115 VAC
230 VAC
Shield
BUS2
BUS1
ZP
A0
A1
A2
A3
A4
A5
A6
A7
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
CS31-Bus- Ausgangsschaltung
anschluß
ICSO 08 Y1
Potential-
trennung
Innen- Netz-
schaltung Anschluß
ICSO 08 Y1
230 V AC 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
UP
UP
PE
ZP
A0
A1
A2
A3
A4
A5
A6
A7
L1
L1 Lasten
230 V AC
24 V
Netz
PE
+ –
Prozeß- Bezugspotential 0 V
spannung 24 V DC
+24 V DC
max. 124
12 102
22
32
max. 64
22
für Zylinderkopf- für Zylinderkopf-
32
schraube M4 schraube M4
18
12
16
Die Maße für die Befestigung mit Schrauben (Montagebohrungen) sind fett gedruckt.
Bild 4.5-4: Montage des Modulträgers ECZ zur Befestigung des Ausgabemoduls ICSO 08 Y1
Bestelldaten
Bestellnummern Modulträger ECZ FPR3700001R0001
Modul ICSO 08 Y1 24 V DC FPR3311101R1022
Modul ICSO 08 Y1 230 V AC FPR3311101R0026
1
3
07 DC 91
Advant Controller 31
ERR Test 4
I/O Unit 2
1 SHIELD
2 BUS2
3 BUS1
En,00
En,01
En,02
En,03
En,04
En,05
En,06
En,07
En,08
En,09
En,10
En,12
En,13
En,14
En,15
En,11
NC
NC
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
Hutprofilschiene
07 DC 91
ERR Test
Advant Controller 31
I/O Unit
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
43
44
+ L+ M ON
24 V DC
An,00
An,01
An,02
An,03
An,04
An,05
An,06
An,07
An,08
An,09
En+1,02
En+1,04
An,13
En+1,06
An,15
NC
NC
An,11
PE
– 1 2 3 4 5 6 7 8
Adressierung am
Kodierschalter
Achtung: Die Prozeß- unter dem Schie-
spannung muß in das ber auf der rech-
Erdungskonzept der 24-V-Lasten ten Modulseite
Steuerung einbezogen einstellen.
werden (z. B. Erdung
des Minuspols).
• Die LED 3 erlischt wieder, wenn der Busbetrieb Nach der Abfrage des letzten Kanals wird mit dem noch-
maligen Drücken der Test-Taste ein Lampentest (LED-
störungsfrei läuft und das Gerät keinen Fehler
Test) durchgeführt. Alle LEDs müssen aufleuchten. Da-
erkennt.
nach wird für ca. 3 Sekunden die vom 07 DC 91 bei der
• Die 16 grünen und die 16 gelben LEDs 1 zeigen Initialisierung eingelesene Stellung des Adreßschalters auf
die Signalzustände der 32 Kanäle an. den LEDs 00 bis 07 angezeigt. Hierbei gibt die LED 00
die Stellung des Schalters 1 an (LEDs 0...7 sind den Schal-
tern 1...8 zugeordnet).
Diagnose und Anzeigen
Die Fehlermeldungen auf dem E/A-Modul und an der
Bei Überlast bzw. Kurzschluß schalten die Ausgänge ab Zentraleinheit erlöschen, sobald die Fehler beseitigt wur-
und unternehmen danach Wiederzuschaltversuche. Ein den, keine weiteren Fehler anstehen und die Fehlerbe-
Quittieren der Ausgänge ist daher nicht erforderlich. Die seitigung quittiert wurde.
Fehlermeldung über die LED wird jedoch gespeichert.
Quittieren eines Fehlers nach der Fehlerbeseitigung:
Diagnose-Funktionen:
- durch ein ca. 5 Sekunden langes Drücken der Test-
- Kurzschluß/Überlast der Ausgänge (I > 0,7 A) Taste oder
- Meldung eines Kurzschlusses / einer Überlast an
die Zentraleinheit - über das SPS-Programm oder
- Abspeichern und Bereitstellen dieser Informationen
- über PC.
auf Abruf (Fehlerart und Fehlerort)
- Fehler im Modul Anmerkungen:
- Fehler am CS31-Systembus
Mit der Kurzschluß- und Überlastanzeige kann festgestellt
Tritt einer dieser Fehler auf, leuchtet die rote LED 3 . Die werden, welcher Kanal diesen Fehler aufweist.
Fehlermeldung wird zur Zentraleinheit (bzw. zum
Koppler) weitergeleitet. Weitere Angaben hierzu unter Die Fehlermeldung bezieht sich auf eine 4er-Gruppe der
den dort vorhandenen Kapiteln "Diagnose". Ausgänge, d. h. ein Kurzschluß auf einem der Kanäle 0,
1, 2, 3 oder 4 wird pauschal für alle 4 Kanäle gemeldet.
Mit Hilfe der Test-Taste 4 und der LED-Anzeigen 1 kann Die Diagnosemeldung zur SPS gibt jeweils den ersten
direkt am Gerät eine Diagnose-Abfrage vorgenommen Kanal der entsprechenden 4er-Gruppe an, in diesem Fall
werden. Kanal 0.
Mit dem ersten Drücken der Test-Taste wird der Kanal Nach Beendigung der Diagnoseabfragen werden an den
En,00 ausgewählt: Die Zustands-LED des angewählten 32 grünen und gelben LEDs wieder die Signalzustände
Eingangs blinkt, alle anderen Statusanzeigen sind wäh- an den Kanälen angezeigt.
rend des Tests abgeschaltet. Nach dem Loslassen der
UPx (+24 V)
Digitaler Ein-/Ausgang
ZPx (0 V)
Mechanische Daten
Befestigung auf Hutprofilschiene nach DIN EN 50022-35, 15 mm tief.
Die Hutprofilschiene liegt mittig zwischen Oberkante
und Unterkante des Gerätes.
Befestigung durch Anschrauben mit 4 Schrauben M4.
Breite x Höhe x Tiefe 120 x 140 x 85 mm
Anschlußtechnik abziehbare Klemmenblöcke mit Schraubklemmen
Leiterquerschnitt max. 2,5 mm2 (Rastermaß 5,08 mm)
max. 1,5 mm2 (Rastermaß 3,81 mm)
Gewicht 450 g
Abmessungen für den Einbau siehe Bild auf der nächsten Seite
Montagehinweise
Einbaulage vertikal, Anschlußklemmen nach oben und unten
Kühlung Die natürliche Konvektionskühlung darf nicht durch
Kabelkanäle oder andere Schaltschrankeinbauten
behindert werden.
Bestelldaten Gerät 07 DC 91 Bestell-Nr. GJR5 2514 00 R0202
Lieferumfang Digitales Ein-/Ausgabemodul 07 DC 91
1 5poliger Klemmenblock (5,08 mm Raster)
1 3poliger Klemmenblock (5,08 mm Raster)
4 9polige Klemmenblöcke (3,81 mm Raster)
120 85
20 94
102
111
65
140
130
65
5
94 Alle Maße in mm.
Die Gerätetiefe beträgt 85 mm. Wird eine Hutprofilschiene für die Montage verwendet, erhöht sich die Einbau-
tiefe um die Bautiefe der Schiene.
Bild 4.7-5: 07 DC 91, Frontfolie und äußere Abmessungen, Maße für Montagebohrungen fett
1
3
4
2
• Die Ein-/Ausgänge können einzeln 2 Liste der Diagnoseinformationen bezogen auf die
• als Eingang, LEDs, wenn diese zur Diagnoseanzeige verwen-
• als Ausgang oder det werden
• als rücklesbarer Ausgang Rote LED zur Meldung von Fehlern
3
(kombinierter Ein-/Ausgang)
4 Test-Taste
angesprochen werden.
Hutprofilschiene
14
12
10
Adressierung am
Kodierschalter
Achtung: Die Prozeß- unter dem Schie-
spannung muß in das ber auf der rech-
Erdungskonzept der ten Modulseite
Steuerung einbezogen einstellen.
werden (z. B. Erdung 24-V-Lasten
des Minuspols).
UPx (+24 V)
Digitaler Ein-/Ausgang
ZPx (0 V)
Eingangsstrom je Kanal
Eingangsspannung = + 24 V typ. 7,0 mA
Eingangsspannung = + 5 V > 0,2 mA
Eingangsspannung = + 13 V > 2,0 mA
Eingangsspannung = + 30 V < 9,0 mA
Leiterquerschnitt
für die abziehbaren Anschlußklemmenblöcke max. 1,5 mm2 (Rastermaß 3,81 mm)
Mechanische Daten
Befestigung auf Hutprofilschiene nach DIN EN 50022-35, 15 mm tief.
Die Hutprofilschiene liegt mittig zwischen Ober-
kante und Unterkante des Gerätes.
Befestigung durch Anschrauben mit 4 Schrauben M4.
Breite x Höhe x Tiefe 120 x 140 x 85 mm
Anschlußtechnik abziehbare Klemmenblöcke mit Schraubklemmen
Leiterquerschnitt max. 2,5 mm2 (Rastermaß 5,08 mm)
max. 1,5 mm2 (Rastermaß 3,81 mm)
Gewicht 450 g
Abmessungen für den Einbau siehe Bild auf der nächsten Seite
Montagehinweise
Einbaulage vertikal, Anschlußklemmen nach oben und unten
Kühlung Die natürliche Konvektionskühlung darf nicht durch
Kabelkanäle oder andere Schaltschrankeinbauten
behindert werden.
Bestelldaten
Gerät 07 DC 92 Bestell-Nr. GJR5 2522 00 R0101
Lieferumfang Digitales Ein-/Ausgabemodul 07 DC 92
1 5poliger Klemmenblock (5,08 mm Raster)
1 3poliger Klemmenblock (5,08 mm Raster)
4 10polige Klemmenblöcke (3,81 mm Raster)
102
65
111
140
130
65
5
94 Alle Maße in mm.
Die Gerätetiefe beträgt 85 mm. Wird eine Hutprofilschiene für die Montage verwendet, erhöht sich die Einbau-
tiefe um die Bautiefe der Schiene.
Bild 4.8-5: 07 DC 92, Frontfolie und äußere Abmessungen, Maße für Montagebohrungen fett
3
1
5 4
Bild 4.10-1: Tastaturcontroller 07 TC 91
Inhalt
Verwendungszweck ............................................. 4.10-1 Das Gerät 07 TC 91 kann bis zu 32 Schalter/Taster und
Anzeigen und Bauelemente bis zu 32 LEDs, die in einer 4x8-Matrix angeordnet sind,
auf der Leiterplatte ........................................ 4.10-1 einlesen bzw. ansteuern. Jedem Taster/Schalter wird in
Elektrischer Anschluß .......................................... 4.10-1 der SPS-Software ein digitaler Eingang und jeder LED
Steckerbelegung der Multiplexschnittstelle .......... 4.10-2 ein digitaler Ausgang zugeordnet. Das Multiplexen über-
Steckerbelegung Spannungsversorgung und nimmt das Gerät 07 TC 91.
CS31-Bus, mechanische Abmessungen ....... 4.10-2
Das Gerät verhält sich wie ein kombiniertes Ein-/Ausga-
Anschlußplan, Anschluß der Schalter/Taster ....... 4.10-3
bemodul am CS31-Systembus. Es stellt alle Tasten und
Anschlußplan, Anschluß der LEDs ...................... 4.10-4
LEDs als einzelne digitale Signale dar.
Zeitdiagramm zur Multiplex-Ansteuerung
der LEDs bzw. Schalter ................................. 4.10-5
Adressierung ....................................................... 4.10-5 Anzeigen und Bauelemente auf der Leiter-
Diagnose ............................................................. 4.10-5 platte
Technische Daten ................................................ 4.10-6
Mechanische Abmessungen, Steckeranordnung . 4.10-7 1 Schnittstelle zum CS31-Systembus (Grund-
Anhang: Berechnung der LED-Widerstände ........ 4.10-8 gehäuse für 9polige steckbare Klemme)
2 Stromversorgung (Grundgehäuse für 9polige
Verwendungszweck steckbare Klemme)
Das Gerät 07 TC 91 dient zur Ankopplung von Bedienfel- 3 Multiplexschnittstelle (20polige Stiftleiste) zum
dern, die aus Tastern bzw. Schaltern und LEDs beste- Anschluß der Schalter/Taster und der LEDs
hen, an den CS31-Systembus. Diese Bedienfelder sollen
ohne Verdrahtungs- und ohne Softwareaufwand in der 4 Rote LED zur Anzeige des CS31-Systembus-
SPS an den CS31-Systembus anschließbar sein. Zustands
Klemme Klemme
1 Spalteneingang 7 2 Spalteneingang 6
3 Spalteneingang 5 4 Spalteneingang 4
5 Spalteneingang 3 6 Spalteneingang 2
7 Spalteneingang 1 8 Spalteneingang 0
9 Spaltentreiber 7 10 Spaltentreiber 6
11 Spaltentreiber 5 12 Spaltentreiber 4
13 Spaltentreiber 3 14 Spaltentrteiber 2
15 Spaltentreiber 1 16 Spaltentreiber 0
17 Zeilentreiber 3 18 Zeilentreiber 2
19 Zeilentreiber 1 20 Zeilentreiber 0
87
M3
Bebauungs-
seite des
07 TC 91 X2
9 +24 VDC
1
2
8 0 VDC
7 PE
6 Shield
62
72
X1 5 Shield
20polige 4 BUS2
Multiplex- 3 BUS2
Schnittstelle 2 BUS1
20
Adreßschalter 1 BUS1
S3
Bus-LED
12345678
5
7,5
57,5
E n , 08 8 8
E n , 09 9 7
E n , 10 10 6
E n , 11 11 5
E n , 12 12 4
Adreßschalter Nr. 1 auf OFF
E n , 13 13 3
siehe Adressierung
E n , 14 14 2
E n , 15 15 1 Klemme 19
E n+1 , 00 16 8
E n+1 , 01 17 7
E n+1 , 02 18 6
E n+1 , 03 19 5
E n+1 , 04 20 4
E n+1 , 05 21 3
E n+1 , 06 22 2
E n+1 , 07 23 1 Klemme 18
E n+1 , 08 24 8
E n+1 , 09 25 7
E n+1 , 10 26 6
E n+1 , 11 27 5
E n+1 , 12 28 4
E n+1 , 13 29 3
E n+1 , 14 30 2
E n+1 , 15 31 1 Klemme 17
Beispiel für
einen Diodentyp:
1N4148
A n , 00 0 16
A n , 01 1 15
A n , 02 2 14
A n , 03 3 13
Zeilentreiberausgang
A n , 04 4 12
Adreßschalter Nr. 1 auf ON
A n , 05 5 11
A n , 06 6 10
A n , 07 7 9 Klemme 20
A n , 08 8 16
A n , 09 9 15
A n , 10 10 14
A n , 11 11 13
A n , 12 12 12
Adreßschalter Nr. 1 auf OFF
A n , 13 13 11
siehe Adressierung
A n , 14 14 10
A n , 15 15 9 Klemme 19
A n+1 , 00 16 16
A n+1 , 01 17 15
A n+1 , 02 18 14
A n+1 , 03 19 13
A n+1 , 04 20 12
A n+1 , 05 21 11
A n+1 , 06 22 10
A n+1 , 07 23 9 Klemme 18
A n+1 , 08 24 16
A n+1 , 09 25 15
A n+1 , 10 26 14
A n+1 , 11 27 13
A n+1 , 12 28 12
A n+1 , 13 29 11
A n+1 , 14 30 10
A n+1 , 15 31 9 Klemme 17
Adressierung Diagnose
Rote LED
Stromversorgung
Geräte-Versorgungsnennspannung 24 V DC
Max. Stromaufnahme 600 mA (inklusive Tasten- und LED-Ansteuerung)
Stecker Grundgehäuse für 9polige steckbare Klemme
siehe Bild 4.10-8
Verpolschutz der Versorgungsspannung ja
CS31-Systembus-Schnittstelle
Pegel RS-485
Stecker Grundgehäuse für 9polige steckbare Klemme
siehe Bild 4.10-8
Potentialtrennung CS31-Systembus gegen das übrige Gerät
Multiplexschnittstelle
Zeilen-Treiber 24 V DC
500 mA je Zeile, kurzschlußfest
Bemerkung: Der Zeilenstrom setzt sich aus dem
Strom für die LEDs über den Spaltentreiber
und dem Eingangsstrom über die Taster
zusammen.
Spalten-Treiber max. 50 mA, "Open Collector"
Summe <500 mA (wegen Zeilentreiber)
Spalten Eingänge 24 V DC, 7 mA typ., keine Eingangsverzögerung,
aber Tastenentprellung durch Software, über Schalter
abschaltbar, siehe Bild 4.10-7 Adreßeinstellung;
Entprellzeit: ca. 40 ms,
ohne Tastenentprellung beträgt die Aktualisierungs-
dauer 1 Multiplexzyklus (ca. 12 ms)
Min. High-Signal (bei 24 V DC Versorgungsspg.) UHmin. = 16 V auf interne 0 V bezogen, entspricht
3,4 mA Eingangsstrom
Max. Low-Signal (bei 24 V DC Versorgungsspg.) ULmax. = 6 V auf interne 0 V bezogen, entspricht
1,3 mA Eingangsstrom
Matrix 4 Zeilen zu 8 Spalten für Taster/Schalter und 8 Spalten
für LEDs
Multiplexfrequenz ca. 83 Hz; 3 ms Puls / 9 ms Pause
Stecker 20polige Stiftleiste mit Verdrehschutz, geeignet für
Flachkabel; Raster 2,54 mm; gemäß DIN 41651
Anzeigen rote LED für CS31-Systembuszustand
87
M3
Bebauungs-
seite des
07 TC 91 X2
1
2 9 +24 VDC
8 0 VDC
7 PE
62 6 Shield
72
X1 5 Shield
20polige 4 BUS2
Multiplex- 3 BUS2
Schnittstelle 2 BUS1
20
Adreßschalter 1 BUS1
S3
Bus-LED
12345678
5
7,5
57,5
Maße 87 mm x 72 mm x 30 mm (L x B x H)
Gewicht ca. 0,1 kg
Bestelldaten
07 TC 91 GJR5 2527 00 R0101
_____________________________________________________________________________________________________
Hinweis:
Für das 9polige Steckergrundgehäuse wird ein entspre-
chendes Gegenstück benötigt (nicht im Lieferumfang ent-
halten). Dieses steckbare Teil wird in verschiedenen Aus-
führungen (gerade oder abgewinkelt, als Schraubklem-
me oder als Käfigzugfederklemme) von mehreren Her-
stellern angeboten, z. B. Phönix, Wago, Weidmüller.
3 6 4 7
3 6 2 1 Frontansicht
Verwendungszweck ............................................... 4.12-1 Der Systembusanschluß ist vom übrigen Gerät potential-
Anzeigen und Anschlüsse am Gerätegehäuse ...... 4.12-1 getrennt.
Elektrischer Anschluß ........................................... 4.12-1
Das Modul verfügt über Diagnosefunktionen.
Äußere Abmessungen ........................................... 4.12-3
Adressierung ......................................................... 4.12-4
E/A-Konfiguration ..................................................4.12-4
Verhalten bei Normalbetrieb ................................... 4.12-4
Diagnose und Anzeigen ......................................... 4.12-5
Anzeigen und Anschlüsse
Technische Daten ..................................................4.12-6 am Gerätegehäuse
1 16 gelbe LEDs zur Anzeige des Signalzustandes
Verwendungszweck an den Eingängen
Das digitale Eingabemodul 07 DI 93-I wird als Vor-Ort-Mo- LEDs „Bus Error“, „Input Overload“, „Supply Bus“
2
dul am CS31-Systembus eingesetzt. Es enthält 16 Einga-
und „Supply I/O“ zur Meldung von Fehlern und
bekanäle mit folgenden Eigenschaften:
Betriebszuständen
• Gehäuse und Anschlußtechnik nach Schutzart IP67
3 CS31-Busanschluß
• Die CS31-Busverbindung wird von Modul zu Modul
4 8 Anschlußstecker für 16 Eingänge
durchgeschleift (je eine PG9-Kabeleinführung als
Eingang und Ausgang). 6 Spannungsversorgung mit 24 V DC
Frontansicht
16 Eingänge DI
(Kanal-Nummern 0 bis 15)
gelb
rot Bus Error
grün Supply IO
Stecker
220
208 +0,5
4,6
63
Die Maße für die Befestigung mit Schrauben (Montagebohrungen) sind fett gedruckt.
Die Bauhöhe des Moduls beträgt 70,5 mm.
E/A-Konfiguration
Eine E/A-Konfiguration muß bei diesem Modul nicht durch-
Beispiel: geführt werden.
ON
OFF Verhalten bei Normalbetrieb
Dieser Schalter muß bei die-
sem Modul auf OFF stehen
• Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung
initialisiert sich das Modul selbsttätig. Während
dieser Zeit leuchten alle vier Melde-LEDs 2 .
Bitwertigkeit 1 • 1 = 1
Bitwertigkeit 2 • 1 = 2 • Nach der Initialisierung erlöschen die zwei roten
Bitwertigkeit 4 • 0 = 0
LEDs 2 wieder, wenn der Busbetrieb störungsfrei
Bitwertigkeit 8 • 0 = 0
Bitwertigkeit 16 • 0 = 0 läuft und das Gerät keinen Fehler erkennt. Die
Bitwertigkeit 32 • 0 = 0 grünen LEDs "Supply Bus" und "Supply IO" leuch-
+ ten.
3
• Die 16 gelben LEDs 1 zeigen die Signalzustände
der Eingänge an.
Zu den
Supply Bus
Supply IO
Bus Error
anderen
Eingangs-
LED blinkt LED ON LED OFF
buchsen
Bedeutung
Versorgungsspannung ist vorhan- Nach Behebung der Überlastung bzw. des Kurzschlus-
den, Kurzschluß/Überlast an ses ist das Modul sofort wieder funktionsfähig. Die rote
mindestens einem Versorgungs- LED „Input Overload“ geht aus.
anschluß +24 V eines Eingangs,
Bus läuft nicht. Fehlermeldung zum Master:
Im Kurzschluß- oder Überlastfalle wird eine Fehlermel-
Initialisierungsphase nach dem dung mit dem Fehlercode 4 an den Master geschickt. Als
Einschalten der Versorgungs- fehlerhaft wird dabei stets der Kanal 0 angegeben, unab-
spannung. hängig davon, welcher Kanal wirklich betroffen ist. Die
Meldung zum Master steht mindestens für 5 Sekunden
zur Verfügung, auch wenn die Überlastung bereits nach
Verhalten bei Überlast / Kurzschluß an Gebern: kürzerer Zeit wieder behoben wurde.
Die Versorgungsanschlüsse +24 V an den Geberbuch- Weitere Angaben bezüglich Diagnose befinden sich in den
sen sind über einen gemeinsamen temperaturabhängi- Beschreibungen der als Busmaster arbeitenden Zentral-
gen Widerstand (Kaltleiter) mit der Einspeiseklemme einheiten und Koppler.
Anschlußmöglichkeit
Versorgungsleitung Schraubklemmen max. 1,5 mm2 im Innern des
Gehäuse; Gehäusedurchführung PG9
CS31-Systembus Schraubklemmen max. 1,5 mm2 im Innern des
Gehäuses; Gehäusedurchführung PG9
16 Eingänge 8 x 5polige M12-Steckverbinder Buchsen,
je 2 Eingänge an einem Steckverbinder
Versorgung
Geräte-Versorgungsnennspannung 24 V DC
Stromaufnahme ohne Ausgangslasten max. 80 mA
Leitungsquerschnitt max. 1,5 mm2 (mit Einlegebrücke)
max. 2,5 mm2 (ohne Einlegebrücke)
Eingänge
Anzahl der Eingänge pro Modul 16
Signalpegel der Eingänge bei 1-Signal 11 - 30 V
bei 0-Signal 0-5V
Eingangsstrom bei 1-Signal ca. 8 mA
Eingangssignalverzögerung ca. 1 ms
Kurzschlußsicherung für Sensoren PTC, IK > 1,6 A
Mechanische Daten
Schutzart nach DIN 40040, IEC 529 IP 67
Abmessungen (L x B x H) 220 x 63,0 x 70,5 mm
Befestigungsmaß 208 mm (+0,5 mm)
Gewicht ca. 470 g
Bestelldaten Bestellnummer
Ein-/Ausgabemodul 07 DI 93-I GJV3 0756 13 R0202
Zubehör:
5poliger M12-Stecker, Stifte, "gerade" GJV3 0756 17 R0001
5poliger M12-Stecker, Stifte, "gewinkelt" GJV3 0756 18 R0001
4poliger M12-Doppel-Stecker, Stifte, "gerade" GJV3 0756 24 R0001
M12-Blindstopfen (4 Stück liegen jedem Gerät bei) GJV3 0756 19 R0001
Zur Beachtung:
Um die Schutzart IP67 einzuhalten, müssen an den Schraubverbindungen (Bus, E/A-Stecker, Spannungszuführung)
geeignete Kabel mit bestimmten Durchmessern verwendet werden: Kabeldurchmesser für E/A 4,5 mm bis 6,5 mm,
für Bus und Spannungsversorgung 5 mm bis 10 mm. Die elektrische Spezifikation für die Busleitungen befindet sich
in den Advant Controller 31-Systemdaten.
Unbenutzte Schraubverbindungen sind mit Blindstopfen zu verschließen.
3 6 5 7
3 6 2 1 Frontansicht
Verwendungszweck ............................................... 4.13-1 Der Systembusanschluß ist vom übrigen Gerät potential-
Anzeigen und Anschlüsse am Gerätegehäuse ...... 4.13-1 getrennt.
Elektrischer Anschluß ........................................... 4.13-1
Das Modul verfügt über Diagnosefunktionen.
Äußere Abmessungen ........................................... 4.13-3
Adressierung ......................................................... 4.13-4
E/A-Konfiguration ..................................................4.13-4
Verhalten bei Normalbetrieb ................................... 4.13-4 Anzeigen und Anschlüsse
Diagnose und Anzeigen ......................................... 4.13-5 am Gerätegehäuse
Technische Daten ..................................................4.13-6
1 8 gelbe LEDs zur Anzeige des Signalzustandes
an den Ausgängen
Verwendungszweck
Das digitale Ausgabemodul 07 DO 93-I wird als Vor-Ort- 2 LEDs "Bus Error", "Overload", "Supply Bus" und
Modul am CS31-Systembus eingesetzt. Es enthält 8 Aus- "Supply I/O" zur Meldung von Fehlern und
gabekanäle mit folgenden Eigenschaften: Betriebszuständen
• Die Ausgänge
Elektrischer Anschluß
• arbeiten mit Halbleitern,
• besitzen eine Nennbelastbarkeit von 2 A und Die folgenden Seiten zeigen alle für den elektrischen An-
• sind überlast- und kurzschlußfest. schluß notwendigen Einzelheiten.
Frontansicht
8 Ausgänge DO
(Kanal-Nummern 0 bis 7)
rot gelb
rot
grün
grün
Stecker
220
208 +0,5
4,6
63
Die Maße für die Befestigung mit Schrauben (Montagebohrungen) sind fett gedruckt.
Die Bauhöhe des Moduls beträgt 70,5 mm.
Bitwertigkeit 1
Bitwertigkeit 2 Modul-
Bitwertigkeit 4 Adresse;
Bitwertigkeit 8 Wertigkeit xx: Gruppen-Nummer der Adresse, eingestellt
Bitwertigkeit 16 der Bits am DIL-Schalter mit den Schaltern 2...7.
Bitwertigkeit 32
nicht benutzt
Einstellung der Moduladresse:
Das Modul belegt am CS31-Systembus 8 Ausgänge.
Die Moduladresse ergibt sich aus der Summe der
Wertigkeiten der Schalter, die in der Stellung ON
stehen (siehe nachfolgendes Beispiel). E/A-Konfiguration
Eine E/A-Konfiguration muß bei diesem Modul nicht durch-
geführt werden.
Beispiel:
ON
Verhalten bei Normalbetrieb
OFF
• Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung
initialisiert sich das Modul selbsttätig. Während
Kanal-Nummern 0...7 dieser Zeit leuchten alle vier Melde-LEDs 2 .
Bitwertigkeit 1 • 1 = 1 • Nach der Initialisierung erlöschen die zwei roten
Bitwertigkeit 2 • 1 = 2
Bitwertigkeit 4 • 0 = 0 LEDs 2 wieder, wenn der Busbetrieb störungsfrei
Bitwertigkeit 8 • 0 = 0 läuft und das Gerät keinen Fehler erkennt. Die
Bitwertigkeit 16 • 0 = 0 grünen LEDs "Supply Bus" und "Supply IO" leuch-
Bitwertigkeit 32 • 0 = 0 ten.
+
3 • Die 8 gelben LEDs 1 zeigen die Signalzustände
der Ausgänge an.
Allgemein gelten als technische Daten die Angaben in Kapitel 1 "Systemdaten und Systemaufbau", Griff 2 der System-
beschreibung "Advant Controller 31". Ergänzende und davon abweichende Daten werden im folgenden aufgeführt.
Anschlußmöglichkeit
Versorgungsleitung Schraubklemmen max. 1,5 mm2 im Innern des
Gehäuses; Gehäusedurchführung PG9
CS31-Systembus Schraubklemmen max. 1,5 mm2 im Innern des
Gehäuses; Gehäusedurchführung PG9
8 Ausgänge 8 x 5polige M12-Steckverbinder Buchsen
Versorgung
Geräte-Versorgungsnennspannung 24 V DC
Stromaufnahme ohne Ausgangslasten max. 80 mA
Stromeinspeisung (Ausgänge) max. 10 A
Leitungsquerschnitt max. 1,5 mm2 (mit Einlegebrücke)
max. 2,5 mm2 (ohne Einlegebrücke)
Interne Sicherung (unter der Abdeckung) 16 A, träge, 5 x 20 mm
Ausgänge
Anzahl der Ausgänge pro Modul 8 (kurzschluß- und überlastfest, nicht potential-
getrennt)
Signalpegel der Ausgänge bei 1-Signal wie L+, max. interner Spannungsabfall 0,1 V
Ausgangsbelastbarkeit
Schaltstrom je Ausgang 2 A 100 % ED
Lampenlast je Ausgang max. 50 W
Schaltstrom alle Ausgänge max. 10 A
Schaltfrequenz bei induktiver Last max. 1 Hz
bei ohmscher Last max. 100 Hz
Kurzschluß- und Überlastsicherung elektronisch
Kurzschlußmeldung ja, mit roter LED
Begrenzung der induktiven Abschaltspannung durch eingebaute Suppressor-Diode
Mechanische Daten
Schutzart nach DIN 40040, IEC 529 IP 67
Abmessungen (L x B x H) 220 x 63,0 x 70,5 mm
Befestigungsmaß 208 mm (+0,5 mm)
Gewicht ca. 470 g
Bestelldaten Bestellnummer
Ein-/Ausgabemodul 07 DO 93-I GJV3 0756 11 R0202
Zubehör:
5poliger M12-Stecker, Stifte, "gerade" GJV3 0756 17 R0001
5poliger M12-Stecker, Stifte, "gewinkelt" GJV3 0756 18 R0001
4poliger M12-Doppel-Stecker, Stifte, "gerade" GJV3 0756 24 R0001
M12-Blindstopfen (4 Stück liegen jedem Gerät bei) GJV3 0756 19 R0001
Zur Beachtung:
Um die Schutzart IP67 einzuhalten, müssen an den Schraubverbindungen (Bus, E/A-Stecker, Spannungszuführung)
geeignete Kabel mit bestimmten Durchmessern verwendet werden: Kabeldurchmesser für E/A 4,5 mm bis 6,5 mm, für
Bus und Spannungsversorgung 5 mm bis 10 mm. Die elektrische Spezifikation für die Busleitungen befindet sich in
den Advant Controller 31-Systemdaten.
Unbenutzte Schraubverbindungen sind mit Blindstopfen zu verschließen.
3 6 5 4 7
3 6 2 1 Frontansicht
• Die Eingänge sind paarweise, die Ausgänge einzeln 5 4 Anschlußstecker für 4 Ausgänge
über Steckverbindung lösbar.
6 Spannungsversorgung mit 24 V DC
• Die Eingänge
7 Bezeichnungsschilder
• erlauben den Anschluß von zweipoligen und
dreipoligen Gebern (Kontaktschalter, Initiatoren 8 Befestigungslöcher
usw.)
• stellen für den Geber eine kurzschluß- und über-
Elektrischer Anschluß
lastfeste Versorgungsspannung zur Verfügung,
die mit max. 100 mA je Kanal belastbar ist Die folgenden Seiten zeigen alle für den elektrischen An-
• haben einen Signalnennstrom von ca. 8 mA schluß notwendigen Einzelheiten.
Modul-
Schirm Spannungsversorgung 24 V DC für Ausgänge
Adresse
BUS1 Spannungsversorgung 24 V DC für Ausgänge
BUS2 Bezugspotential für Spannungsversorgung.
Schirm
BUS1 Einlegebrücke schaltet 3 Klemmen parallel.
BUS2 Sie soll nicht entfernt werden.
Schirm
Schirm
Schutzleiter
Frontansicht
4 Ausgänge DO 8 Eingänge DI
(Kanal-Nummern 0 bis 3) (Kanal-Nummern 0 bis 7)
rot
rot gelb
rot
grün
grün
Stecker
07 DK 93-I
Bild 4.14-3: Detaillierte Anschlußbelegung der Ein- und Ausgänge des Moduls 07 DK 93-I
220
208 +0,5
4,6
63
Die Maße für die Befestigung mit Schrauben (Montagebohrungen) sind fett gedruckt.
Die Bauhöhe des Moduls beträgt 70,5 mm.
I (+24V)
LED blinkt LED ON LED OFF
PE
0V
Bedeutung 3 5 1
Das Modul ist überhaupt nicht
angeschlossen, die 24-V-Versor-
gung ist nicht vorhanden. Zuführung 2
der 24 V DC 1 = + 24 V
Versorgungsspannung ist vor- 2 = Eingang
handen, Bus läuft, kein Fehler. 3 =0V
4 = Eingang
Versorgungsspannung ist vor- 5 = Schutzleiter (PE)
handen, Kurzschluß/Überlast an
mindestens einem Ausgang,
Bus läuft. Nach Behebung der Überlastung bzw. des Kurzschlus-
ses ist das Modul sofort wieder funktionsfähig. Die rote
Versorgungsspannung ist vor- LED "Input Overload" geht aus.
handen, Kurzschluß/Überlast an
mindestens einem Versorgungs- Verhalten bei Überlast / Kurzschluß an Ausgängen:
anschluß +24 V eines Eingangs,
Wird ein Ausgabekanal überlastet oder kurzgeschlossen,
Bus läuft.
so wird dieser Kanal aufgrund einer hohen Temperatur
des Ausgangshalbleiters abgeschaltet. In gewissen Zeit-
Versorgungsspannung ist vorhan-
abständen unternimmt dann das Modul selbsttätig Wie-
den, Bus läuft nicht.
derzuschaltversuche. Vor solchen Wiederzuschaltversu-
chen findet an allen Ausgabekanälen (auch an den nicht
Versorgungsspannung ist vorhan- überlasteten) eine kurze Signalunterbrechung von ca.
den, Kurzschluß/Überlast an 20 µs statt.
mindestens einem Ausgang,
Bus läuft nicht. Nach Behebung der Überlastung bzw. des Kurzschlus-
ses ist der betreffende Kanal sofort wieder funktionsfä-
Initialisierungsphase nach dem hig. Die rote LED "Overload" geht aus.
Einschalten der Versorgungs-
spannung. Fehlermeldung zum Master:
Im Kurzschluß- oder Überlastfalle wird eine Fehlermel-
dung mit dem Fehlercode 4 an den Master geschickt. Als
Verhalten bei Überlast / Kurzschluß an Gebern: fehlerhaft wird dabei stets der Kanal 0 angegeben, unab-
hängig davon, welcher Kanal wirklich betroffen ist. Die
Die Versorgungsanschlüsse +24 V an den Geberbuch- Meldung zum Master steht mindestens für 5 Sekunden
sen sind über einen gemeinsamen temperaturabhängi- zur Verfügung, auch wenn die Überlastung bereits nach
gen Widerstand (Kaltleiter) mit der Einspeiseklemme +24 kürzerer Zeit wieder behoben wurde.
V verbunden. Entsteht an einem Geber eine Überlastung
oder ein Kurzschluß, so arbeitet der Kaltleiter als Überla- Weitere Angaben bezüglich Diagnose befinden sich in den
stungsschutz. Eine Spannungsüberwachung erzeugt bei Beschreibungen der als Busmaster arbeitenden Zentral-
Unterspannung eine Fehlermeldung (LED "Input Over- einheiten und Koppler.
Anschlußmöglichkeit
Versorgungsleitung Schraubklemmen max. 1,5 mm2 im Innern des
Gehäuses; Gehäusedurchführung PG9
CS31-Systembus Schraubklemmen max. 1,5 mm2 im Innern des
Gehäuses; Gehäusedurchführung PG9
8 Eingänge 4 x 5polige M12-Steckverbinder Buchsen,
je 2 Eingänge an einem Steckverbinder
4 Ausgänge 4 x 5polige M12-Steckverbinder Buchsen
Versorgung
Geräte-Versorgungsnennspannung 24 V DC
Stromaufnahme ohne Ausgangslasten max. 80 mA
Stromeinspeisung (Ausgänge) max. 8 A
Leitungsquerschnitt max. 1,5 mm2 (mit Einlegebrücke)
max. 2,5 mm2 (ohne Einlegebrücke)
Interne Sicherung (unter der Abdeckung) 10 A, träge, 5 x 20 mm
Eingänge
Anzahl der Eingänge pro Modul 8
Signalpegel der Eingänge bei 1-Signal 11 - 30 V
bei 0-Signal 0-5V
Eingangsstrom bei 1-Signal ca. 8 mA
Eingangssignalverzögerung ca. 1 ms
Kurzschlußsicherung für Sensoren PTC, IK > 1,6 A
Ausgänge
Anzahl der Ausgänge pro Modul 4 (kurzschluß- und überlastfest, nicht potential-
getrennt)
Signalpegel der Ausgänge bei 1-Signal wie L+, max. interner Spannungsabfall 0,1 V
Ausgangsbelastbarkeit
Schaltstrom je Ausgang 2 A 100 % ED
Lampenlast je Ausgang max. 50 W
Schaltstrom alle Ausgänge max. 8 A
Schaltfrequenz bei induktiver Last max. 1 Hz
bei ohmscher Last max. 100 Hz
Kurzschluß- und Überlastsicherung elektronisch
Kurzschlußmeldung ja, mit roter LED
Begrenzung der induktiven Abschaltspannung durch eingebaute Suppressor-Diode
Mechanische Daten
Schutzart nach DIN 40040, IEC 529 IP 67
Abmessungen (L x B x H) 220 x 63,0 x 70,5 mm
Befestigungsmaß 208 mm (+0,5 mm)
Gewicht ca. 470 g
Bestelldaten Bestellnummer
Ein-/Ausgabemodul 07 DK 93-I GJV3 0756 23 R0202
Zubehör:
5poliger M12-Stecker, Stifte, "gerade" GJV3 0756 17 R0001
5poliger M12-Stecker, Stifte, "gewinkelt" GJV3 0756 18 R0001
4poliger M12-Doppel-Stecker, Stifte, "gerade" GJV3 0756 24 R0001
M12-Blindstopfen (4 Stück liegen jedem Gerät bei) GJV3 0756 19 R0001
Zur Beachtung:
Um die Schutzart IP67 einzuhalten, müssen an den Schraubverbindungen (Bus, E/A-Stecker, Spannungszuführung)
geeignete Kabel mit bestimmten Durchmessern verwendet werden: Kabeldurchmesser für E/A 4,5 mm bis 6,5 mm, für
Bus und Spannungsversorgung 5 mm bis 10 mm. Die elektrische Spezifikation für die Busleitungen befindet sich in
den Advant Controller 31-Systemdaten.
Unbenutzte Schraubverbindungen sind mit Blindstopfen zu verschließen.
_____________________________________________________________________________________________________
Die relevante Produktnorm für das Steuerungssystem
Advant Controller 31 ist EN 61131-2 IEC 1131-2.
1.1 Systemdaten
Spannungen
24 V DC Proze¯- und Versorgungsspannung 24 V
DC (+ 20 %, - 15 % ohne Restwelligkeit)
absolute Grenzen
19,2 V ... 30 V incl. Restwelligkeit
Restwelligkeit
<5%
120 V AC Versorgungsspannung
120 V AC (+ 10 %, - 15 %)
Frequenz
Bild
50 Hz (+5.1-1:
5 %, - 5 %)Analoge
oder 60Module
Hz (+ 5 %, - 5 %)
230 V AC Versorgungsspannung
230 V AC (+ 10 %, - 15 %)
Frequenz
Inhalt 5.1.2 Lage der relevanten Datenbits im
50 Hz (+ 5 %, - 5 %) oder 60 Hz (+ 5 %, - 5 %)
16-Bit-Wort
Spannungsausfallüberbrückungszeit
5.1.1 Analoge Ein- und Ausgabemodule ......... 5.1-1 Die Darstellung auf der folgenden Seite zeigt die Lage
5.1.2 Lage der relevanten Datenbits im
DC-Versorgung der relevanten Datenbits bei Modulen mit 8 oder 12 Bit
16-Bit-Wort .............................................
Ausfall < 10 ms, Zeit zwischen zwei Ausfällen > 1 s5.1-1 Auflösung.
5.1.3 Übertragungskennlinien für Analog-
AC-Versorgung Der Wert 50 % bedeutet dabei entweder
module ................................................... 5.1-3
Ausfall < 0,5 Perioden, - Analogwert 5 V im Wertebereich 0...10 V
bzw. -10 V...+10 V
Zeit zwischen zwei Ausfällen > 1 s
- Analogwert 10 mA im Wertebereich 0...20 mA
T e m p e r a t u r
Betrieb - Analogwert 12 mA im Wertebereich 4...20 mA
5.1.1 Analoge Ein- und Ausgabemodule (Der Aussteuerungsbereich zwischen 4 und 20 mA
0 ¦C ... + 55 ¦C
Bei analogen Eingabemodulen findet intern stets eine
Lagerung beträgt 16 mA. 50 % davon sind 8 mA. Der wirkliche
Analog/Digital-Wandlung
- 25 ¦C statt.
... Nach dieser
+ Wandlung
75 wird
¦C analoge Eingabe- oder Ausgabewert beträgt dann 12
der analogeTransport
Meßwert je nach Auflösung mit 8 oder 12 mA, nachdem der Offset-Wert von 4 mA hinzuaddiert
Bits
- 25 digital
¦C ... +dargestellt.
75 ¦C Zur Verarbeitung und Speicherung worden ist).
dieser relevanten (informationstragenden) Bits steht ein
Als detaillierte Information werden auf den darauf folgen-
16-Bit-Wort zur Verfügung.
den Seiten dargestellt:
Bei analogen Ausgabemodulen findet die interne Wand-
- die Übertragungskennlinien der analogen Ein- und
lung in umgekehrter Richtung als Digital/Analog-Wand-
Ausgabemodule unter Berücksichtigung
lung statt. Der digitale Wert vor der Wandlung (ebenfalls
bestehend aus 8 bzw. 12 relevanten Bits) ist in einem 16- - der Auflösung (8 Bit oder 12 Bit)
Bit-Wort abgelegt. - des analogen Signalbereiches
- Tabellen mit den Wertigkeiten der Bits im 16-Bit-Wort
Bild: Lage der informationstragenden Bits im 16-Bit-Wort bei einer Auflösung von 8 Bit und 12 Bit
Eingabemodule
Eingabe 0...10 V, 0...5 V, 0...20 mA, 8 Bit Eingabe ±10 V, ±5 V, ±20 mA, 12 Bit
16-Bit-Wort
Bit 15 0 V 0 V 0 mA 0 mA *)
Bit 14 + 5 V + 2,5 V + 10 mA + 8 mA
Bit 13 + 2,5 V + 1,25 V + 5 mA + 4 mA
Bit 12 + 1,25 V + 0,62 V + 2,5 mA + 2 mA
Bit 11 + 0,62 V + 0,31 V + 1,25 mA + 1 mA
Bit 10 + 0,31 V + 0,15 V + 0,62 mA + 0,5 mA
Bit 09 + 0,15 V + 0,08 V + 0,31 mA + 0,25 mA
Bit 08 + 0,08 V + 0,04 V + 0,15 mA + 0,125 mA
Bit 07 + 0,04 V + 0,02 V + 0,08 mA + 0,062 mA
Bit 06 0 V 0 V 0 mA 0 mA
Bit 05 0 V 0 V 0 mA 0 mA
Bit 04 0 V 0 V 0 mA 0 mA
Bit 03 0 V 0 V 0 mA 0 mA
Bit 02 0 V 0 V 0 mA 0 mA
Bit 01 0 V 0 V 0 mA 0 mA
Bit 00 0 V 0 V 0 mA 0 mA
Tabelle 5.1-1 Wertigkeiten der Bits im 16-Bit-Wort für analoge Eingabe-Module mit 8 Bit Auflösung,
07 KR 91, 07 KT 9x als Master
16-Bit-Wort
Bit 15 - 10 V - 5 V - 20 mA 0 mA *)
Bit 14 + 5 V + 2,5 V + 10 mA + 8 mA
Bit 13 + 2,5 V + 1,25 V + 5 mA + 4 mA
Bit 12 + 1,25 V + 0,62 V + 2,5 mA + 2 mA
Bit 11 + 0,62 V + 0,31 V + 1,25 mA + 1 mA
Bit 10 + 0,31 V + 0,15 V + 0,62 mA + 0,5 mA
Bit 09 + 0,15 V + 0,08 V + 0,31 mA + 0,25 mA
Bit 08 + 0,08 V + 0,04 V + 0,15 mA + 0,125 mA
Bit 07 + 0,04 V + 0,02 V + 0,08 mA + 0,062 mA
Bit 06 + 0,02 V + 0,01 V + 0,04 mA + 0,031 mA
Bit 05 + 0,01 V + 0,005 V + 0,02 mA + 0,015 mA
Bit 04 + 0,005 V + 0,0025V + 0,01 mA + 0,008 mA
Bit 03 0 V 0 V 0 mA 0 mA
Bit 02 0 V 0 V 0 mA 0 mA
Bit 01 0 V 0 V 0 mA 0 mA
Bit 00 0 V 0 V 0 mA 0 mA
Tabelle 5.1-2 Wertigkeiten der Bits im 16-Bit-Wort für analoge Eingabe-Module mit 12 Bit Auflösung,
07 KR 91, 07 KT 9x als Master
*) Das obere Bit ist bei Eingabemodulen 0, wenn I > 4 mA und 1, wenn I < 4 mA.
16-Bit-Wort
Bit 15 - 10 V - 20 mA 4) - 16 mA 5)
Bit 14 + 5 V + 10 mA + 8 mA
Bit 13 + 2,5 V + 5 mA + 4 mA
Bit 12 + 1,25 V + 2,5 mA + 2 mA
Bit 11 + 0,62 V + 1,25 mA + 1 mA
Bit 10 + 0,31 V + 0,62 mA + 0,5 mA
Bit 09 + 0,15 V + 0,31 mA + 0,25 mA
Bit 08 + 0,08 V + 0,15 mA + 0,125 mA
Bit 07 0 V + 0,08 mA + 0,062 mA
Bit 06 0 V 0 mA 0 mA
Bit 05 0 V 0 mA 0 mA
Bit 04 0 V 0 mA 0 mA
Bit 03 0 V 0 mA 0 mA
Bit 02 0 V 0 mA 0 mA
Bit 01 0 V 0 mA 0 mA
Bit 00 0 V 0 mA 0 mA
Tabelle 5.1-3 Wertigkeiten der Bits im 16-Bit-Wort für analoge Ausgabe-Module mit 8 Bit Auflösung,
07 KR 91, 07 KT 9x als Master
16-Bit-Wort
Bit 15 - 10 V - 12,5 V - 20 mA 4) - 16 mA 5)
Bit 14 + 5 V + 6,25 V + 10 mA + 8 mA
Bit 13 + 2,5 V + 3,12 V + 5 mA + 4 mA
Bit 12 + 1,25 V + 1,56 V + 2,5 mA + 2 mA
Bit 11 + 0,62 V + 0,77 V + 1,25 mA + 1 mA
Bit 10 + 0,31 V + 0,39 V + 0,62 mA + 0,5 mA
Bit 09 + 0,15 V + 0,19 V + 0,31 mA + 0,25 mA
Bit 08 + 0,08 V + 0,1 V + 0,15 mA + 0,125 mA
Bit 07 + 0,04 V + 0,05 V + 0,08 mA + 0,062 mA
Bit 06 + 0,02 V + 0,025 V + 0,04 mA + 0,031 mA
Bit 05 + 0,01 V + 0,012 V + 0,02 mA + 0,015 mA
Bit 04 + 0,005 V + 0,006 V + 0,01 mA + 0,008 mA
Bit 03 0 V 0 V 0 mA 0 mA
Bit 02 0 V 0 V 0 mA 0 mA
Bit 01 0 V 0 V 0 mA 0 mA
Bit 00 0 V 0 V 0 mA 0 mA
Tabelle 5.1-4 Wertigkeiten der Bits im 16-Bit-Wort für analoge Ausgabe-Module mit 12 Bit Auflösung,
07 KR 91, 07 KT 9x als Master
4
) Wenn Bit 15 = 1, dann gibt der Ausgang 0 mA aus.
5
) Wenn Bit 15 = 1, dann gibt der Ausgang 4 mA aus.
1 1
4
2
Nicht benutzte
Kanäle müssen wie
folgt überbrückt
werden:
Pt100 mit 120 Ω
Pt1000 mit 1200 Ω
Thermoelemente Spannungsgeber andere mit Draht-
brücke
Schaltschrankerde
Die Anschlüsse aller Fühler bzw. Spannungsgeber müssen
Achtung: Die Prozeßspannung muß von Ihrer Einbauumgebung elektrisch isoliert sein.
in das Erdungskonzept der Steuerung Die Kabelschirme von den Temperaturfühlern werden bei Eintritt in
einbezogen werden (z. B. Erdung des den Schaltschrank auf Schaltschrankerde gelegt.
Minuspols).
Die Einstellung der Moduladresse sowie die Konfiguration der
Analogkanäle geschieht mit DIL-Schaltern (siehe nächste Seite).
Die Schalter befinden sich unter dem Schieber auf der rechten Seite des Modulgehäuses. Die folgende Zeich-
nung veranschaulicht die Einstellmöglichkeiten.
Leiterplatte
Meßbereich Meßbereich Meßbereich Meßbereich Moduladresse
von Kanal von Kanal von Kanal von Kanal Analogwert-Darstellung
0 und 1 2 und 3 4 und 5 6 und 7 Störunterdrückung
+/- 10 V
+/- 5 V oder 0...20 mA (mit 250 Ohm Meßwid.)
+/- 500 mV OFF: Kanal-Nr. < 7
+/- 50 mV ON: Kanal-Nr. > 7
Pt100 mit Linearisierung Bitwertigkeit 1 Modul-
Bitwertigkeit 2 Adresse;
Pt1000 mit Linearisierung
Bitwertigkeit 4 Wertigkeit
reserviert Bitwertigkeit 8 der Bits
Thermoelement Typ J mit Linearisierung Analogwert-Zuordnung
Thermoelement Typ K mit Linearisierung ON=CS31 OFF=T200
Störunterdrückung
Thermoelement Typ S mit Linearisierung
50 Hz
reserviert
60 Hz
reserviert
keine
reserviert
reserviert (nicht einstellen)
reserviert
Die Moduladresse ergibt sich aus der
4...20 mA (mit 250 Ohm Strommeßwiderstand)
Summe der Wertigkeiten der Schalter, die
Keine Auswertung der Kanäle. Aus Gründen der in Stellung ON stehen.
Geschwindigkeit ist es zweckmäßig, die Schalter Beispiel: Schalter 6 und 7 ON
für nicht benutzte Kanalpaare so einzustellen. Moduladresse: 2 + 1 = 3
Bild 5.2-3: Konfiguration der Eingabekanäle und Einstellung der Moduladresse am CS31-Systembus
Pt 100 / Pt 1000
Bei Widerstandsthermometern muß ein Konstantstrom
durch den Meßwiderstand fließen, um den für die Auswer-
tung notwendigen Spannungsabfall zu erzeugen. Das Mo-
dul stellt hierfür zwei Konstantstromsenken zur Verfügung.
Die beiden folgenden Bilder zeigen den Anschluß von Pt100-
und Pt1000-Widerstandsthermometern. Das Modul unter-
nimmt in diesen Konfigurationen eine Linearisierung der
Pt100/Pt1000-Kennlinien. Die eingebauten Stromsenken
von 2 mA und 0,2 mA werden in den Meßkreis einbezo-
gen. Auf diese Weise werden deren Toleranzen kompen-
siert.
Von diesen beiden Senken darf nur eine gleich-
Für die Konstantstromsenken gilt die folgende Zuordnung: zeitig benutzt werden. Die benutzte Senke darf
Für Widerstandsthermometer, die an den Klemmen 5 bis nur für die Kanäle EA 00...03 eingesetzt werden.
15 (Kanäle EA n,00 bis EA n,03) angeschlossen sind, darf
Bild 5.2-5: Anschluß von Pt1000-Gebern
nur eine der beiden Senken an den Klemmen 16 oder 17
verwendet werden (2 mA oder 0,2 mA).
nicht überschreiten. Der Meßwert wird den Zahlenwerten linear wie folgt zuge-
ordnet (siehe auch Bilder 5.2-7 und 5.2-8):
- Die Toleranz der eingebauten Stromsenken (± 1,5 %)
muß in die Toleranzberechnungen für die Tempera- Typ J: 0°C...1200°C Zahlenbereich 0...24576
turmessung mit einbezogen werden (keine Kompen- Typ K: 0°C...1372°C Zahlenbereich 0...28096
sation wie bei Pt100/Pt1000). Typ S: 0°C...1600°C Zahlenbereich 0...32760
Vorzeichen
±10 V -10V 5V 2,5V 1,25V 625mV 313mV 156mV 78mV 39mV 20mV 10mV 5mV 2mV 0 0 0
±5 V -5V 2,5V 1,25V 625mV 313mV 156mV 78mV 39mV 20mV 10mV 5mV 2mV 1mV 0 0 0
±0,5 V -500mV 250mV 125mV 63mV 31mV 16mV 7,8mV 3,9mV 2mV 1mV 0,5mV 0,2mV 0,1mV 0 0 0
±50 mV -50mV 25mV 12,5mV 6,3mV 3,1mV 1,6mV 0,8mV 0,4mV 0,2mV 0,1mV 0,05mV 0,02mV 0,01mV 0 0 0
Bitwerte -32768 16384 8192 4096 2048 1024 512 256 128 64 32 16 8 4 2 1
Meßbereiche ±10 V, ±5 V, ±500 mV, ±50 mV, 12 Bit Auflösung plus Vorzeichen:
Der Wertebereich von -100...+100 % entspricht den Zahlenwerten 8008H...7FF8H (-32760...+32760),
Bereichsüberschreitung: 7FFFH (32767), Bereichsunterschreitung: 8001H (-32767)
Vorzeichen
Pt100 -1600°C 800°C 400°C 200°C 100°C 50°C 25°C 12,5°C 6,25°C 3,13°C 1,56°C 0,78°C 0,39°C 0,2°C 0,1°C 0
Pt1000
Thermo- 0 800°C 400°C 200°C 100°C 50°C 25°C 12,5°C 6,25°C 3,13°C 1,56°C 0,78°C 0,39°C 0 0 0
elemente
Bitwerte -32768 16384 8192 4096 2048 1024 512 256 128 64 32 16 8 4 2 1
Bild 5.2-7: Zusammenhang zwischen den Meßwerten und der Lage der Bits im 16-Bit-Wort
4...20 mA
+16384 4000 +800°C
wert um 20,48.
Zahlenwert =
+8192 2000 +400°C
ϑ / °C x 20,48
Umrechnungsschlüssel 0 0000 0°C
für Spannungen: -1022 FC02 -50°C
100 % Eingangsspannung
erzeugt einen Zahlenwert
von 32760, d. h. 1 % höhere
Eingangsspannung erhöht -16384 C000
den Zahlenwert um 327,6.
-32760 8008
-32767 8001 Fehler
Die Adreßeinstellung erfolgt am DIL-Schalter unter dem • Erkennen von Drahtbruch bei Anschluß von Pt100/
Schieber auf der rechten Seite des Modulgehäuses (sie- Pt1000 Widerstandsthermometern oder Thermo-
he Bild 5.2-3). Bei Benutzung der Zentraleinheiten elementen
07 KR 91, 07 KT 9x als Busmaster ergeben sich die fol-
genden Adreßzuordnungen: • Abspeichern und Bereitstellen dieser Informationen
auf Abruf (Fehlerart und Fehlerort)
Zentraleinheiten 07 KR 91 / 07 KT 9x
• Erkennen eines modulinternen Fehlers
Das Modul belegt am CS31-Systembus 8 Analogeingän- Bild 5.2-9: Anzeige-LEDs für Kanal-
ge. auswahl und Diagnose
Nach der Abfrage des letzten Kanals wird mit dem noch- 800 °C = 4 LEDs ON
maligen Drücken der Test-Taste ein Lampentest (LED-
Test) durchgeführt. Alle LEDs des Moduls müssen auf-
leuchten. Danach wird für ca. 5 Sekunden die Einstellung Bild 5.2-11: Minimal- und Maximalwerte für
des Adreß-DIL-Schalters (Geräteadresse am CS31-Sy- die Analoganzeige
stembus) angezeigt. Hierbei gibt die LED 0 die Stellung
des Schalters 1 an (LEDs 0...7 sind den Schaltern 1...8
zugeordnet).
LEDs
Analog value
Spannungseingabe
Eingangswiderstand > 1 MΩ
Meßbereiche Nennwerte +/- 10 V, +/- 5 V, +/- 500 mV, +/- 50 mV
Auflösung 12 Bit + Vorzeichen
Gesamtfehler < ±0,5 % vom Endwert
Nicht benutzte Kanäle müssen überbrückt werden
Pt100/Pt1000-Eingabe
Auswertebereich mit Linearisierung -50°C...+400°C
Widerstandswerte der Fühler im Auswertebereich
Pt100 80,31 Ω...247,04 Ω
Pt1000 803,1 Ω...2470,4 Ω
Auflösung 12 Bit + Vorzeichen (1 LSB = 0,1°C)
Zulässiger Gesamtleitungswiderstand
der stromführenden Hin- und Rückleitung max. 50 Ω pro Meßfühler (bei Vierleiterschaltung)
Auswertefehler im Meßbereich -50...+400°C Pt100: +/- 0,5 % vom Endwert
(Linearität, Linearisierung, Temperaturbereich, Pt1000: +/- 1,0 % vom Endwert
Auflösung, Abgleich)
Konstantstrom für die Geber
Pt100 2 mA
Pt1000 0,2 mA
Verlustleistung im Geber
Pt100 Meßwert = 0°C 0,4 mW
Meßwert = 400°C 1,0 mW
Pt1000 Meßwert = 0°C 0,04 mW
Meßwert = 400°C 0,1 mW
Leerlaufspannung des Stromausgangs < +15 V
Zulässiger Gesamtspannungsabfall an den in Reihe
geschalteten Fühlern und Leitungen max. 7,0 V (Stromsenke 0,2 mA ist verwendet)
max. 2,5 V (Stromsenke 2,0 mA ist verwendet)
Leitungslängen bei parallel geführten Kabeln
geschirmt max. 50 m
2adrig geschirmt und Leiterquerschnitt > 0,5 mm2 max. 200 m
Mechanische Daten
Befestigung auf Hutprofilschiene nach DIN EN 50022-35, 15 mm tief.
Die Hutprofilschiene liegt mittig zwischen Ober-
kante und Unterkante des Gerätes.
Befestigung durch Anschrauben mit 4 Schrauben M4.
Breite x Höhe x Tiefe 120 x 140 x 85 mm
Anschlußtechnik abziehbare Klemmenblöcke mit Schraubklemmen
Leiterquerschnitt max. 2,5 mm2
Gewicht 450 g
Abmessungen für den Einbau siehe Bild 5.2-13
Montagehinweise
Einbaulage vertikal, Anschlußklemmen nach oben und unten
Kühlung Die natürliche Konvektionskühlung darf nicht durch
Kabelkanäle oder andere Schaltschrankeinbauten
behindert werden.
102
65
111
140
130
65
5
94 Alle Maße in mm.
Die Gerätetiefe beträgt 85 mm. Wird eine Hutprofilschiene für die Montage verwendet, erhöht sich die Einbau-
tiefe um die Bautiefe der Schiene.
Bild 5.2-13: 07 AI 91, Frontfolie und äußere Abmessungen, Maße für Montagebohrungen fett
1 2
5
3
Bild 5.4-1:
Analoges Ein-/Ausgabe-
modul 07 AC 91
Schaltschrankerde
PE von der
Versorgungs- analoge Ein-/Ausgänge analoge Ein-/Ausgänge
spannung
sind elektrisch
nicht mit-
einander
verbunden. Analogeingänge in Betriebsart "12 Bit"
CS31
System-
Potential- bus
trennung
Analogkanäle in Betriebsart "8 Bit"
Der Analog-
teil und die
Einspeisung A/D-Wandlung und D/A-Wandlung
(L+ und M) Diagnosefunktionen
sind nicht Busankopplung
voneinander
potential-
getrennt. Analogausg. in Betriebsart "12 Bit"
DC/DC-
Wandler zur
Analogkanäle in Betriebsart "8 Bit"
Versorgung
des Analog-
teils und des
Digitalteils
Schaltschrankerde
Die Anschlüsse aller Analogwertgeber und -empfänger
Achtung: Die Prozeßspannung muß müssen von Ihrer Einbauumgebung elektrisch isoliert sein.
in das Erdungskonzept der Steuerung Die Kabelschirme von den Analogleitungen werden bei Eintritt in
einbezogen werden (z. B. Erdung des den Schaltschrank auf Schaltschrankerde gelegt.
Minuspols).
Die Einstellung der Moduladresse sowie die Konfiguration der
Analogkanäle geschieht mit DIL-Schaltern (siehe nächste Seite).
Leiterplatte
Klemmen Klemmen Moduladresse
Betriebsart
Bild 5.4-3: Konfiguration der Analogkanäle und Einstellung der Moduladresse am CS31-Systembus
Bit im Wort
Vorzeichen
±10 V -10V 5V 2,5V 1,25V 625mV 313mV 156mV 78mV 39mV 20mV 10mV 5mV 2mV 0 0 0
0...20 mA 10mA 5mA 2,5mA 1,25mA 0,62mA 0,31mA 0,16mA 0,08mA 0,04mA 0,02mA 0,01mA0,005mA 0 0 0
Bitwerte -32768 16384 8192 4096 2048 1024 512 256 128 64 32 16 8 4 2 1
Meßbereich ±10 V: 11 Bit Auflösung plus Vorzeichen, Meßbereich 0...20 mA: 12 Bit Auflösung
ohne Vorzeichen, der Wertebereich von -100...+100 % entspricht den Zahlenwerten 8008H...7FF8H
(-32760...+32760), Bereichsüberschreitung: 7FFFH (32767), Bereichsunterschreitung: 8001H (-32767)
Umrechnungsschlüssel
für Spannungen: +32767 7FFF Fehler
+32760 7FF8
100 % Eingangsspannung
erzeugen einen Zahlenwert
von 32760, d. h. 1 % höhere
Eingangsspannung erhöht
den Zahlenwert um 327,6. +16384 4000
0...20 mA 0 0000
-16384 C000
-32760 8008
-32767 8001 Fehler
Bild 5.4-4: Zusammenhang zwischen Analogwert und Zahlenwert und Lage der Bits im Wort
Bits im Wort
High Byte Low Byte
0...10 V
5V 2,5V 1,25V 625mV 313mV 156mV 78mV 39mV 5V 2,5V 1,25V 625mV 313mV 156mV 78mV 39mV
0...20 mA
10mA 5mA 2,5mA 1,25mA 0,62mA 0,31mA 0,16mA 0,08mA 10mA 5mA 2,5mA 1,25mA 0,62mA 0,31mA 0,16mA 0,08mA
Bitwerte
128 64 32 16 8 4 2 1 128 64 32 16 8 4 2 1
Umrechnungsschlüssel
für Spannungen:
+255 FF
100 % Eingangsspannung
erzeugen einen Zahlenwert
von 255, d. h. 1 % höhere
Eingangsspannung erhöht
den Zahlenwert um 2,55. +128 80
0 00
Bild 5.4-5: Zusammenhang zwischen Analogwert und Zahlenwert und Lage der Bits im Wort
LEDs
Nach dem Loslassen der Test-Taste wird für ca. 3 Sekun- Analog value
Technische Daten des binären Eingangs (Freigabeeingang für die analogen Ausgänge)
Die analogen Ausgänge müssen über ein binäres 1-Signal (24V) an den Klemmen 25 (+) und 26 (-) freigegeben
werden.
Signalpegel 0-Signal (-30...+5 V) Spannungsausgänge sind auf 0 V,
Stromausgänge sind auf 0 mA
1-Signal (+13...+30 V) Analogausgänge sind aktiv
Potentialtrennung ja, d. h. daß sowohl das Bezugspotential als auch das
Steuersignal angeschlossen werden müssen.
Mechanische Daten
Befestigung auf Hutprofilschiene nach DIN EN 50022-35, 15 mm tief.
Die Hutprofilschiene liegt mittig zwischen Ober-
kante und Unterkante des Gerätes.
Befestigung durch Anschrauben mit 4 Schrauben M4.
Breite x Höhe x Tiefe 120 x 140 x 85 mm
Anschlußtechnik abziehbare Klemmenblöcke mit Schraubklemmen
Versorgungsklemmen, CS31-Systembus max. 1 x 2,5 mm2 oder max. 2 x 1,5 mm2
alle anderen Klemmen max. 1 x 1,5 mm2
Gewicht 450 g
Abmessungen für den Einbau siehe Bild 5.4-9
Montagehinweise
Einbaulage vertikal, Anschlußklemmen nach oben und unten
Kühlung Die natürliche Konvektionskühlung darf nicht durch
Kabelkanäle oder andere Schaltschrankeinbauten
behindert werden.
Bestelldaten
Gerät 07 AC 91 Bestell-Nr. GJR5 2523 00 R0101
Lieferumfang Analoges Ein-/Ausgabemodul 07 AC 91
1 2poliger Klemmenblock (3,81 mm Raster)
1 3poliger Klemmenblock (5,08 mm Raster)
1 5poliger Klemmenblock (5,08 mm Raster)
4 8polige Klemmenblöcke (3,81 mm Raster)
120 85
94
102
65
111
140
130
65
5
94 Alle Maße in mm.
Die Gerätetiefe beträgt 85 mm. Wird eine Hutprofilschiene für die Montage verwendet, erhöht sich die Einbau-
tiefe um die Bautiefe der Schiene.
Bild 5.4-9: 07 AC 91, Frontfolie und äußere Abmessungen, Maße für Montagebohrungen fett
RCOM
RxD
TxD
BLK
07 KP 90
Advant Controller 31
RUN Communication Processor RCOM
CONSOLE ERR
Supply
· Master sendet Daten an einen Slave Alle anderen Eigenschaften von RCOM, die nicht im
Kapitel ”Unterschiede” genannt sind, gelten entspre-
· Master liest Daten von einem Slave chend auch für RCOM+.
· Event-gesteuerte (ereignisgesteuerte) Übertragung: · Der Funktionsbaustein RCOM+ kann mit dem Kom-
Ein Slave kann Prozeßereignisse mit einer Zeitken- munikationsmodul 07 KP 90 ab Index b eingesetzt
nung speichern und auf Anforderung zum Master über- werden.
tragen (Event Polling)
· Die Projektierung des Kommunikationsablaufs erfolgt
7.1.2 Merkmale mit Funktionsbausteinen aus der Bibliothek
RCOM-BIB.LIB.
· Das Kommunikationsmodul RCOM 07 KP 90 R303 ist
als RCOM-Master oder -Slave projektierbar.
· Es sind bis zu 254 RCOM-Slaves in einem Netzwerk
(max. 8 Slaves bei Einsatz mit Master Piece 200, max.
30 Slaves bei Wählbetrieb) möglich.
8 2 2
10
1
RxD
TxD
BLK
07 KP 90
Advant Controller 31
RUN Comm. Processor RCOM
ERR
Supp.
6
9
7
5 2 3 4 2
RxD
TxD
BLK
07 KP 90 07 KT 97
3 ERR
Supp.
CONSOLE
+
2
Ausgangs-
lasten
1 24 V DC
L+
M
PE
Schaltschrankerde
Schaltschrank-
steckdose
Erdungsverbindung:
1 Mitgelieferte Teile verwenden (siehe Bild 7.1-6)
Spannungsversorgung:
2 Kurze, direkte Verbindung zwischen den Geräten,
Leitungen 15 cm, 2,5 mm2 (siehe Bild 7.1-6)
Kabelschirme:
3 Bei fester Verdrahtung am Schaltschrankeintritt über
Schellen erden und Schirm im Stecker nicht auflegen,
sonst Kabelschirm im Stecker auf PGND legen
RCOM
Belegung der Klemmen:
15 L+ *) Versorgungsspannung +24 V DC
16 L+ *) Versorgungsspannung +24 V DC
17 M *) Masseanschluß (0V)
18 M *) Masseanschluß (0V)
19 PE Schutzleiteranschluß, ist geräte-
CONSOLE
6 mm2 3 PE
Querschnitt 24V
Bild 7.1-4: Belegung des Klemmenblocks für
DC-IN
die Eingangsspannung 24 V DC-IN An Faston der
Zentraleinheit
anschließen
(siehe Bild 7.1-6)
6 mm2
15 cm lang, 2,5 mm2
mitgelieferte Verbindungsteile
verwenden
L+ / +24 V DC
M/0V
PE
Schaltschrankerde
5
CONSOLE G Gehäuse Protective Ground (Schirm)
1 PGND Protective Ground (Schirm)
G 2 TxD Transmit Data (Ausgang) (EIA RS-232)
3 RxD Receive Data (Eingang) (EIA RS-232)
1 9 4 RTS Request To Send (Ausgang) (EIA RS-232)
5 CTS Clear To Send (Eingang) (EIA RS-232)
6 NC *
15 7 SGND Signal Ground (0V) (EIA RS-232)
8 8
bis
15 nicht belegt
6
RCOM G Gehäuse Protective Ground (Schirm)
1 PGND Protective Ground (Schirm)
G 2 TxD Transmit Data (Ausgang) (EIA RS-232)
1 3 RxD Receive Data (Eingang) (EIA RS-232)
9
4 RTS Request To Send (Ausgang) (EIA RS-232)
5 CTS Clear To Send (Eingang) (EIA RS-232)
6 NC *
15 7 SGND Signal Ground (0V) (EIA RS-232)
8
8 nicht belegt
9 nicht belegt
10 RxD-P, TxD-P Receive Data (Eingang) (EIA RS-485)
11 RxD-N, TxD-N Receive Data (Eingang) (EIA RS-485)
12
bis
15 nicht belegt
RxD
TxD
BLK
40poliges Flachkabel
07 KP 90 07 KT 97
Verbindungsteil
Hinweis: Montage und Demontage von Geräten an der Vernet-
zungsschnittstelle dürfen nur vorgenommen werden,
wenn alle Versorgungsspannungen abgeschaltet sind.
Betriebszustände, Fehleranzeige
Supply
RUN
ERR
RxD
BLK
TxD
gn gb gb gb gn rt Bedeutung Abhilfe
I X X I RCOM-Betrieb ––
= LED aus, I = LED ein, = LED blinkt, X = LED ein oder aus, gb = gelb, gn = grün, rt = rot
7.1.6.1 Übersichtsdaten
Anzahl der seriellen Schnittstellen 2
Anzahl der parallelen Schnittstellen 1 Vernetzungsschnittstelle zum Anschluß an die
Advant Controller 31 Zentraleinheit
Betriebs– und Fehleranzeigen 6 LEDs: RUN, ERR, Supply, RxD, TxD, BLK
Leiterquerschnitt für die abziehbaren max. 2,5 mm2
Anschlußklemmen
7.1.6.4 LED-Anzeigen
LEDs für Betriebs- und Fehleranzeigen:
– Versorgungsspannung vorhanden (Supply) 1 grüne LED
– Fataler bzw. schwerer Fehler aufgetreten (ERR) 1 rote LED
– Bereit für RCOM-Kommunikation (läuft), (RUN) 1 grüne LED
– Schnittstellensignale RxD, TxD 2 gelbe LEDs
– Protokollstatus BLK 1 gelbe LED
120
20 94
65
75
130
140
111
65
5
94 Alle Maße in mm.
Die Gerätetiefe beträgt 85 mm. Die Schnittstellenbuchsen RCOM und CONSOLE sind tiefergelegt, so daß
auch bei aufgesteckten Schnittstellenkabeln die erforderliche Einbautiefe nicht größer wird. Wird jedoch eine
Hutprofilschiene verwendet, so erhöht sich die Einbautiefe um die Bautiefe der Schiene.
7.1.6.6 Montagehinweise
Einbaulage vertikal, Anschlußklemmen nach oben und unten
Kühlung Die natürliche Konvektionskühlung darf nicht durch
Kabelkanäle oder andere Schaltschrankeinbauten
behindert werden.
Weiterführende Literatur
Systembeschreibung Advant Controller 31 1SAC 1316 99 R0101
Systembeschreibung ABB Procontic T200 GATS 1314 99 R1001
Software
907 KP 90 R202, Dokumentation,
VE-Bibliothek und Beispielprogramme GJP5 2052 00 R0202 b
Schirm
PGND 1 1
TxD 2 2 TxD
RxD 3 3 RxD
RTS 4 4 RTS
CTS 5 5 CTS
6 DSR
SGND 7 7 SGND
8 CD
20 DTR
07 KP 90 R303 15polig
Stifte
Schirm
PGND 1
TxD 2 2 TxD
RxD 3 3 RxD
RTS 4 4 RTS
CTS 5 5 CTS
6 DSR
SGND 7 7 SGND
20 DTR
07 KP 90 R303 15polig
Stifte
Schirm
PGND 1
Anschlußplan
D-Sub Buchse 9polig
D-Sub Buchse D-Sub Stecker
9polig 15polig
PGND 1 1 PGND
TxD 2 2 TxD
25 mm RxD 3 3 RxD
RTS 4 4 RTS
CTS 5 5 CTS
Prog 6 6 Prog
SGND 7 7 SGND
SGND 8 8
D-Sub Stecker 15polig 9 9
RUN
COM4 LED
1
2
3
4
07 MK 92
Advant Controller 31
RUN Serial Communication Processor
COM3 ERR
Supply
10 2 7 2
12
1 LED
1
2
3
4
07 MK 92
Advant Controller 31
RUN Serial Comm. Processor
ERR
Supp.
6
11
9
5 2 3 4 8 2
1 Befestigung des Gerätes auf Hutprofilschiene Anhand der LED RUN ist der Zustand des Applikations-
Programmes erkennbar: Die LED RUN leuchtet während
2 Befestigung des Gerätes durch Anschrauben der Verarbeitung des Programmes. Wenn beim Laden
3 Erdungsanschluß 6,3 mm Faston ein Fehler aufgetreten ist (z. B. Programm nicht vorhan-
den), so bleibt die LED RUN aus.
4 Versorgungsspannung 24 V DC
RUN –> STOP
5 Konfigurierbare serielle Schnittstelle COM3
Wird der Schalter von RUN nach STOP geschaltet, so
6 Konfigurierbare serielle Schnittstelle COM4 wird die Programm-Verarbeitung abgebrochen. Die LED
7 Serielle Schnittstelle COM5 RUN geht aus.
STOP 11
grün RUN Applikationsprogramm läuft
STOP –> RUN
rot ERR Fataler bzw. schwerer Fehler
Wird der Schalter von STOP nach RUN geschaltet, so grün Supply Versorgungsspannung
wird die Anwender-Applikation in den Arbeitsspeicher ge- vorhanden
laden und die Verarbeitung des Applikationsprogrammes
gestartet.
Weitere Informationen im Kapitel 7.2.4 Diagnose
3
COM4
LED
1
2
3
4
07 MK 92 07 KT 97
+
2
Ausgangs-
COM6
lasten
1 24 V DC
L+
M
PE
Schaltschrankerde
Schaltschrank-
steckdose
Erdungsverbindung:
1 mitgelieferte Teile verwenden (siehe Bild 7.2-6)
Spannungsversorgung:
2 kurze, direkte Verbindung zwischen den Geräten,
Leitungen 15 cm, 2,5 mm2 (siehe Bild 7.2-6)
Kabelschirme:
3 bei fester Verdrahtung am Schaltschrankeintritt über
Schellen erden und Schirm im Stecker nicht auflegen,
sonst Kabelschirm im Stecker auf PGND legen
6 mm2
15 cm lang, 2,5 mm2
mitgelieferte Verbindungsteile
verwenden
L+ / +24 V DC
M/0V
PE
Schaltschrankerde
* Programmier- und Test-Mode Dieser Mode wird bei COM4 nicht verwendet. (Pin 6 offen)
Applikations-Mode Pin 6 im Schnittstellenstecker gebrückt mit Pin 7 (0V SGND)
Mode
Applikations-Mode
Potentialtrennung
Beide Schnittstellen sind nicht potentialgetrennt.
Anschluß
Der Anschluß erfolgt jeweils über 6 steckbare Schraub-
klemmen.
7 8
Bild 7.2-9: Anschlußbelegung der seriellen Bild 7.2-10: Anschlußbelegung der seriellen
Schnittstelle COM5 Schnittstelle COM6
LED
1
2
3
4
40poliges Flachkabel
07 MK 92 07 KT 97
Verbindungsteil
Hinweis: Montage und Demontage von Geräten an der Vernet-
zungsschnittstelle dürfen nur vorgenommen werden,
wenn alle Versorgungsspannungen abgeschaltet sind.
LED-Anzeigen für Systemmeldungen Die gelben LEDs LED1...LED4 sind projektierbar. Sie
RUN, ERR, Supply können im Applikationsprogramm gesteuert werden.
11 12
grün RUN gelb LED1
rot ERR gelb LED2
grün Supply gelb LED3
gelb LED4
Betriebszustände, Fehleranzeige
Supply
RUN
ERR
gn rt gn Bedeutung Abhilfe
n n H Versorgungsspannung vorhanden.
07 MK 92 ist zur Verarbeitung der Anwender-
Applikation bereit.
– Anwender-Applikation mit 907 MK 92 laden.
– Verarbeitung der Applikation starten:
RUN/STOP-Schalter auf RUN schalten.
X H H Es liegt ein schwerer Fehler vor, der zum automa- l Fehler auslesen und beseitigen, falls möglich.
tischen Abbruch der Anwender-Applikation führte.
n = LED aus, H = LED ein, X = LED ein oder aus, gn = grün, rt = rot
7.2.6.1 Übersichtsdaten
Anzahl der seriellen Schnittstellen 4
Anzahl der parallelen Schnittstellen 1 Vernetzungsschnittstelle zum Anschluß an die
Advant Controller 31 Zentraleinheit
Eingebauter Applikations-Software-Speicher Flash-EPROM 128 kByte
Diagnose 4 projektierbare LEDs: LED1...4 (Steuerung vom
Applikations-Programm aus)
Betriebs- und Fehleranzeigen 3 LEDs: RUN, ERR, Supply
Leiterquerschnitt für die abziehbaren max. 2,5 mm2
Anschlußklemmen
120
20 94
65
75 130
140
111
65
5
Alle Maße in mm.
94
Die Gerätetiefe beträgt 85 mm. Die Schnittstellenbuchsen COM3 und COM4 sind tiefergelegt, so daß auch bei
aufgesteckten Schnittstellenkabeln die erforderliche Einbautiefe nicht größer wird. Wird jedoch eine Hutprofil-
schiene verwendet, erhöht sich die Einbautiefe um die Bautiefe der Schiene.
Bild 7.2-15: Bemaßung des Kommunikationsmoduls 07 MK 92,
Frontansicht, Maße für Montagebohrungen fett
7.2.6.7 Montagehinweise
Einbaulage vertikal, Anschlußklemmen nach oben und unten
Kühlung Die natürliche Konvektionskühlung darf nicht durch
Kabelkanäle oder andere Schaltschrankeinbauten
behindert werden.
Weiterführende Literatur
Systembeschreibung Advant Controller 31 Bestell-Nr. 1SAC 1316 99 R0101
Software
Programmier- und Testsoftware 907 MK 92 Bestell-Nr. GJP5 2073 00 R0102
907 MK 92 besteht aus: – Dokumentation
– Software
– Grundfunktionen für 07 MK 92 R1161
– Paradigm Locate V 3.21
07 MK 92 15polig 25polig PC
Stifte Buchsen
Schirm
PGND 1 1
TxD 2 2 TxD
RxD 3 3 RxD
RTS 4 4 RTS
CTS 5 5 CTS
6 DSR
SGND 7 7 SGND
8 CD
20 DTR
07 MK 92 15polig 9polig PC
Stifte Buchsen
Schirm
PGND 1 1 CD
TxD 2 2 RxD
RxD 3 3 TxD
RTS 4 4 DTR
CTS 5 5 SGND
6 DSR
SGND 7 7 RTS
8 CTS
07 MK 92 15polig, Stifte
Schirm
PGND 1
TxD 2 TxD
RxD 3 RxD
RTS 4 RTS
CTS 5 CTS
PROG 6
SGND 7 SGND
07 MK 92 15polig, Stifte
Schirm
PGND 1
PROG 6
SGND 7
TxD–P 8 TxD–P
TxD–N 9 TxD–N
RxD–P 10 RxD–P
RxD–N 11 RxD–N
RTS–P 12 RTS–P
RTS–N 13 RTS–N
CTS–P 14 CTS–P
CTS–N 15 CTS–N
07 MK 92 15polig, Stifte
Schirm
PGND 1
PROG 6
SGND 7
RxD–P, TxD–P 10 Bus–P
RxD–N, TxD–N 11 Bus–N
Signal Klemmen 07 MK 92
Schirm
PGND 9
TxD 10 TxD
RxD 11 RxD
RTS 12 RTS
CTS 13 CTS
SGND 14 SGND
Signal Klemmen 07 MK 92
Schirm
PGND 23
TxD 24 TxD
RxD 25 RxD
RTS 26 RTS
CTS 27 CTS
SGND 28 SGND
LEDs 98FFF
98000
7.2.9 LED-Ansteuerung
Adressierung: 9800Segment:
0 Offset: LED1
1 LED2
2 LED3
3 LED4
4 LED RUN
(Flash-Programmierspannung 5 EEPROM - Vpp)
6 LED ERR
RUN
COM4 LED
1 Do not
Do not connect
2 connect
3
4
07 KP 93
Advant Controller 31
RUN MODBUS
COM3 ERR
Supply
Do not connect
Inhalt
7.3.1 Kurzbeschreibung ........................................ 2
7.3.2 Aufbau der Frontseite ................................... 3
7.3.3 Elektrischer Anschluß ................................... 3
7.3.3.1 Anwendungsbeispiel ..................................... 4
7.3.3.2 Anschluß der Versorgungsspannung ............ 5
7.3.3.3 Potentialtrennung und Erdungshinweise ...... 5
7.3.3.4 Serielle Schnittstellen ................................... 7
7.3.3.5 Vernetzungs-Schnittstelle ............................. 8
7.3.4 Diagnose ...................................................... 9
7.3.5 Technische Daten ....................................... 10
7.3.6 Kabel .......................................................... 13
7.3.7 MODBUS-RTU ........................................... 14
Ansprechpartner
Über alle Fragen des MODBUS-Einsatzes informiert
Sie unsere Helpline:
ABB Schalt- und Steuerungstechnik GmbH
SST/MPE
Eppelheimer Straße 82
D-69123 Heidelberg
Telefon: 06221/777–444
Telefax: 06221/777–361
E–Mail: desst.helpline@de.abb.com
Internet: http://www.abb-sst.de
10 2 2
12
1 LED
1 Do not
Do not connect
2 connect
3
4
07 KP 93
Advant Controller 31
RUN Comm. Processor MODBUS
ERR
Supp.
6 Do not connect
11
9
5 2 3 4 2
gelb LED2
3 Erdungsanschluß 6,3 mm Faston
gelb LED3
4 Versorgungsspannung 24 V DC gelb LED4
LED
1 Do not
Do not connect
2 connect
3
4
07 KP 93 07 KT 97
3 ERR
Supp. Do not connect
COM3
+
2
Ausgangs-
lasten
1 24 V DC
L+
M
PE
Schaltschrankerde
Schaltschrank-
steckdose
Erdungsverbindung:
1 mitgelieferte Teile verwenden (siehe Bild 7.3-6)
Spannungsversorgung:
2 kurze, direkte Verbindung zwischen den Geräten,
Leitungen 15 cm, 2,5 mm2 (siehe Bild 7.3-6)
Kabelschirme:
3 bei fester Verdrahtung am Schaltschrankeintritt über
Schellen erden und Schirm im Stecker nicht auflegen,
sonst Kabelschirm im Stecker auf PGND legen
L+ L+ M M PE Signalname
15 16 17 18 19 Klemmen-Nummer
COM4
Belegung der Klemmen:
15 L+ *) Versorgungsspannung +24 V DC
16 L+ *) Versorgungsspannung +24 V DC
17 M *) Masseanschluß (0V)
18 M *) Masseanschluß (0V)
19 PE Schutzleiteranschluß, ist geräte-
intern mit dem Faston-Anschluß
COM3
verbunden.
Keine Erdschleifen verursachen!
PE und Faston auf gleiches
Erdungspotential legen!
*) ausschließlich zum Anschluß an das
AC31-Grundgerät (siehe auch Bild 6)
6 mm2 3 PE
Querschnitt 24V
Bild 7.3-4: Belegung des Klemmenblocks für
die Eingangsspannung 24 V DC-IN DC-IN
An Faston der
Zentraleinheit
anschließen
(siehe Bild 7.3-6)
6 mm2
15 cm lang, 2,5 mm2
mitgelieferte Verbindungsteile
verwenden
L+ / +24 V DC
M/0V
PE
Schaltschrankerde
5
COM3 G Gehäuse Protective Ground (Schirm)
LED
1 Do not
Do not connect
2 connect
3
4 40poliges Flachkabel
07 KP 93 07 KT 97
Verbindungsteil
Hinweis: Montage und Demontage von Geräten an der Vernet-
zungsschnittstelle dürfen nur vorgenommen werden,
wenn alle Versorgungsspannungen abgeschaltet sind.
gelb LED1
11 grün RUN 12 gelb LED2
rot ERR gelb LED3
grün Supply gelb LED4
Wechsel-Blinken der RUN- und ERR-LED bedeu- LED1 ein: Master-Betrieb:COM3 hat ein gül-
tet, daß keine der Schnittstellen initialisiert wurde. tiges und zutreffendes Antwort-
Telegramm empfangen.
Die grüne LED ’Supply’ zeigt das Vorhandensein
Slave-Betrieb: COM3 hat ein gül-
der Versorgungsspannung an. tiges und zutreffendes Anfrage-
Telegramm empfangen.
Bild 7.3-9: LED-Anzeigen für Systemmeldungen
RUN, ERR, Supply LED2 ein: wie LED1 ein, jedoch für COM4
LED3 ein: COM3 initialisiert
LED4 ein: COM4 initialisiert
7.3.5.1 Übersichtsdaten
Anzahl der seriellen Schnittstellen 2
Anzahl der parallelen Schnittstellen 1 Vernetzungsschnittstelle zum Anschluß an die
Advant Controller 31 Zentraleinheit
Diagnose 4 LEDs: LED1...4
Betriebs– und Fehleranzeigen 3 LEDs: RUN, ERR, Supply
Leiterquerschnitt für die abziehbaren max. 2,5 mm2
Anschlußklemmen
7.3.5.4 LED-Anzeigen
– Supply 1 grüne LED
– ERR 1 rote LED
– RUN 1 grüne LED
– LED1...LED4 4 gelbe LEDs
Beschreibung siehe Kapitel 7.3.4 Diagnose
120
20 94
65
75
130
140
111
65
5
94 Alle Maße in mm.
Die Gerätetiefe beträgt 85 mm. Die Schnittstellenbuchsen COM3 und COM4 sind tiefergelegt, so daß auch bei
aufgesteckten Schnittstellenkabeln die erforderliche Einbautiefe nicht größer wird. Wird jedoch eine Hutprofil-
schiene verwendet, erhöht sich die Einbautiefe um die Bautiefe der Schiene.
Bild 7.3-11: Bemaßung des Kommunikationsmoduls 07 KP 93,
Frontansicht, Maße für Montagebohrungen fett
7.3.5.6 Montagehinweise
Einbaulage vertikal, Anschlußklemmen nach oben und unten
Kühlung Die natürliche Konvektionskühlung darf nicht durch
Kabelkanäle oder andere Schaltschrankeinbauten
behindert werden.
07 KP 93 15polig
Stifte
Schirm
PGND 1
TxD 2 TxD
RxD 3 RxD
NC 6
SGND 7 SGND
07 KP 93 15polig
Stifte
Schirm
PGND 1
NC 6
SGND 7
RxD–P, TxD–P 10
RxD–N, TxD–N 11 Bus–N
Die Erdung des Schirms erfolgt wie beim CS31-Systembus (siehe Systemdaten). Der Schirm wird nicht an
Stift 1 des Steckers angeschlossen.
Netzformen
Mehrpunkt-Linie bis 1,2 km
MODBUS RS–485
EIA RS-485, 2-Draht, max. 1,2 km
07 KP 93 07 KT 97
07 KT 9x Koppler
07 KR 91 R353 CS31- 07 MK 62 CS31-
Systembus Systembus
E/A-Module
07 AC 91
07 KT 97
07 KT 97
07 AC 91 E/A-Module
Bild 7.3-14
max. 15 m
CS31- CS31-
Systembus Systembus
Bild 7.3-15
Mehrpunkt-Linie
COM1/2 von 07 KT 97
max. 20 km max. 20 km
07 KP 93 07 KT 97 07 KT 97
07 KT 9x
07 KR 91 R353 Koppler
07 MK 62
4-Draht 4-Draht
Modem Modem Modem
z. B. Hedin Tex LH-1V
· Mehrpunkt-Fernverbindungen nur mit 4-Draht
· MODBUS-Master nur am Anfang der Übertragungsleitung
Bild 7.3-16
bis ca. 20 km
07 KT 97 4-Draht 07 KP 93 07 KT 97
23 WT 90 23 WT 90
EIA EIA
CS31- RS–232 CS31-
Systembus RS–232 Systembus
Bild 7.3-17
Bedienterminal
Bedien-
station
MODBUS–RTU,
MODBUS-RTU, EIA RS-485, 2-Draht, max. 1,2 km EIA RS–232
NCC485 07 KP 93 07 KT 97 07 KP 93 07 KT 97
CS31- CS31-
Systembus Systembus
07 KT 9x 07 KT 9x
07 KR 91 R353 07 KR 91 R353
E/A-
Module
07 KT 94
CS31-
Systembus
E/A-
Module
Bild 7.3-18
Schnittstellenkabel zum Anschluß von Peripheriegeräten an die 9-poligen seriellen Schnittstellen der Zentraleinhei-
ten 07 KR 91, 07 KT 92, 07 KT 93 und 07 KT 94 bis 07 KT 97 (AC31) und der Kommunikationsprozessoren 07 KT 62
und 07 KP 64 (ABB Procontic T200):
Bezeichnung Bestellnummer
07 SK 90 R1 GJR5 2502 00 R0001
07 SK 91 R1 GJR5 2503 00 R0001
07 SK 92 R1 GJR5 2504 00 R0001
10.1.1 Übersichtstabelle
Die folgende Tabelle zeigt, mit welchen Schnittstellenkabeln verschiedene Peripheriegeräte an die 9-poligen Schnitt-
stellen der AC31-Zentraleinheiten und der T200-Kommunikationsprozessoren angeschlossen werden können.
07 KR 91 COM1 07 SK 90 PC-Programmiergerät
07 KT 9x COM1
07 KP 62 COM1
07 KR 91 COM1 07 SK 90 Terminal
07 KT 92 COM1
07 KT 93 COM1
07 KT 94 COM1
07 KP 62 COM1
07 KP 64 CONSOLE
07 KP 90 CONSOLE
6 1 1 14 Aufbau
9 5 Stecker 1
9poliger D-Subminiatur-Stecker (Stifte) auf der Anschluß-
13 25
seite für 07 KP 6x, 07 KR 91, 07 KT 9x. Das Gehäuse ist
Stecker 1
metallisiert, der Schirm ist an der Metallschicht ange-
07 KP xx
schlossen.
07 KR 91 Stecker 2
07 KT 9x Peripheriegerät Stecker 2
9-polig, Stifte 25-polig, Buchsen
25poliger D-Subminiatur-Stecker (Buchsen) auf der An-
schlußseite für das Peripheriegerät. Beide Stecker wer-
den mit Schrauben an den Schnittstellen befestigt.
1 Kabel
14
1 6 LICYCY 5 x 0,14/15
5 9
Mitgelieferter Adapter
25 13
25pol.–Stifte/9pol.–Buchsen zum Anschluß von Periphe-
riegeräten mit 9poligen Schnittstellen (Stifte)
25-polig, Stifte Adapter 9-polig, Buchsen
Technische Daten
Bild 10.2-1: Länge 5m
Schnittstellenkabel 07 SK 90 R1 mit Adapter Gewicht 220 g
Bestellnummer GJR5 2502 00 R1
6 1 1 14 Aufbau
9 5 Stecker 1
9poliger D-Subminiatur-Stecker (Stifte) auf der Anschluß-
13 25
seite für 07 KP 6x, 07 KR 91, 07 KT 9x. Das Gehäuse ist
Stecker 1 metallisiert, der Schirm ist an der Metallschicht ange-
07 KP xx schlossen.
07 KR 91 Stecker 2
Stecker 2
07 KT 9x Peripheriegerät
9-polig, Stifte 25-polig, Buchsen 25poliger D-Subminiatur-Stecker (Buchsen) auf der An-
schlußseite für das Peripheriegerät. Beide Stecker wer-
den mit Schrauben an den Schnittstellen befestigt.
13 13 Kabel
25 25
LICYCY 5 x 0,14/15
Mitgelieferter Adapter
1 14 1 14
25pol.–Stifte/25pol.–Stifte zum Anschluß von Peripherie-
geräten mit 25poligen Buchsen-Schnittstellen
25-polig, Stifte Adapter 25-polig, Stifte
Technische Daten
Bild 10.3-1: Länge 5m
Schnittstellenkabel 07 SK 91 R1 mit Adapter Gewicht 220 g
Bestellnummer GJR5 2503 00 R1
Aufbau
Stecker 1 Stecker 2
07 KP xx Modem Stecker 1
07 KR 91 25-polig, Stifte 9poliger D-Subminiatur-Stecker (Stifte) auf der Anschluß-
07 KT 9x seite für 07 KP 6x, 07 KR 91, 07 KT 9x. Das Gehäuse ist
9-polig, Stifte metallisiert, der Schirm ist an der Metallschicht ange-
schlossen.
Stecker 2
14 1
25poliger D-Subminiatur-Stecker (Stifte) auf der An-
schlußseite für das Modem.
Beide Stecker werden mit Schrauben an den Schnittstel-
len befestigt.
6 1
Kabel
9 5 25 13 LICYCY 5 x 0,14/15
Technische Daten
Länge 5m
Gewicht 220 g
Bestellnummer GJR5 2504 00 R1
Bild 10.4-1:
Schnittstellenkabel 07 SK 92 R1
20 DTR
Bezeichnung Bestellnummer
Netzgerät 07 NG 32, 24 V DC, 2,5 A GJV3 0756 01 R1
grüne Zugentlastung
Sekundär- LED-Anzeige: für 24-V-Kabel
sicherung 24 V DC
4 A träge vorhanden
Netzsicherung
115 V: 2,5 A träge
Zugentlastung
230 V: 1,6 A träge
für Netzkabel
Das Netzgerät hat eine Bauhöhe (Einbautiefe bei Rückwandmontage) von ca. 145 mm
Bild 11.1-1: Geräteansicht von oben mit Bild 11.1-2: Bohrbild mit den äußeren
aufgedrucktem Schaltbild und Abmessungen des Netzgerätes
Klemmenbelegung
Mechanische Daten
Einbau auf Hutprofilschiene oder
durch Anschrauben mit 4 Schrauben M4
Mechanische Abmessungen
Grundfläche (Montagefläche) 85 x 75 mm (120 mm), siehe Bild 11.1-2, Bohrbild
Höhe (Einbautiefe bei Wandmontage) 145 mm
Gewicht 2,2 kg
Kühlung Einbau muß so erfolgen, daß die natürliche
Konvektionskühlung nicht behindert wird
Umgebungstemperatur max. 55 °C (bei 100 % Last)
Eingehaltene Normen, Vorschriften VDE 0160, Transformator nach VDE 0551
Bestelldaten
Bestell-Nummer 07 NG 32 R1 GJV3 0756 01 R1
grüne
Sekundär- LED-Anzeige:
sicherung 24 V DC
8 A träge vorhanden
Netzsicherung
115 V: 4 A träge
230 V: 2 A träge
Das Netzgerät hat eine Bauhöhe (Einbautiefe bei Rückwandmontage) von ca. 145 mm
Bild 11.2-1: Geräteansicht von oben mit aufgedrucktem Schaltbild und Klemmenbelegung
Das Netzgerät hat eine Bauhöhe (Einbautiefe bei Rückwandmontage) von ca. 145 mm
Mechanische Daten
Einbau durch Anschrauben mit 4 Schrauben M5
Mechanische Abmessungen
Grundfläche (Montagefläche) 110 x 110 mm (135 mm), siehe Bild 11.2-2, Bohrbild
Höhe (Einbautiefe bei Wandmontage) 145 mm
Gewicht 4 kg
Kühlung Einbau muß so erfolgen, daß die natürliche
Konvektionskühlung nicht behindert wird
Umgebungstemperatur max. 55 °C (bei 100 % Last)
Eingehaltene Normen, Vorschriften VDE 0160, Transformator nach VDE 0551
Bestelldaten
Bestell-Nummer 07 NG 34 R1 GJV3 0756 02 R1
Auslieferungszustand:
Bild 11.3-1: Aufgedrucktes Schaltbild und Anschlußpläne für 230 V und 400 V AC, Drehstrom
Das Netzgerät hat eine Bauhöhe (Einbautiefe bei Rückwandmontage) von ca. 145 mm
Mechanische Daten
Einbau durch Anschrauben mit 4 Schrauben M5
Mechanische Abmessungen
Grundfläche (Montagefläche) 232 x 175 mm, siehe Bild 11.3-2, Bohrbild
Höhe (Einbautiefe bei Wandmontage) 125 mm
Gewicht 6 kg
Kühlung Einbau muß so erfolgen, daß die natürliche
Konvektionskühlung nicht behindert wird
Umgebungstemperatur max. 55 °C (bei 100 % Last)
Eingehaltene Normen, Vorschriften VDE 0160, Transformator nach VDE 0551
Bestelldaten
Bestell-Nummer 07 NG 35 R1 GJV3 0756 03 R1
Auslieferungszustand:
Bild 11.4-1: Aufgedrucktes Schaltbild und Anschlußpläne für 230 V und 400 V AC, Drehstrom
Das Netzgerät hat eine Bauhöhe (Einbautiefe bei Rückwandmontage) von ca. 136 mm
Mechanische Daten
Einbau durch Anschrauben mit 4 Schrauben M6
Mechanische Abmessungen
Grundfläche (Montagefläche) 268 x 200 mm, siehe Bild 11.4-2, Bohrbild
Höhe (Einbautiefe bei Wandmontage) 136 mm
Gewicht 15 kg
Kühlung Einbau muß so erfolgen, daß die natürliche
Konvektionskühlung nicht behindert wird
Umgebungstemperatur max. 55 °C (bei 100 % Last)
Eingehaltene Normen, Vorschriften VDE 0160, Transformator nach VDE 0551
Bestelldaten
Bestell-Nummer 07 NG 36 R1 GJV3 0756 04 R1
Batterielebensdauer
Die Batterielebensdauer ist die Dauer der Betriebsbereit- Beim Vorhandensein der Logikspannung wird die Batte-
schaft der Batterie zur Pufferung von Daten, während die rie nur mit ihrer Selbstentladung beansprucht.
Logikspannung abgeschaltet ist.
Gerätetyp Batterielebensdauer t (garantierte Werte bei 25°C)
Technische Daten
Kapazität 1000 mAh
Leerlaufspannung 3,6 V
Nennspannung 3,5 V
Temperaturabhängigkeit der Nennspannung ca. –1 mV/K
Temperaturabhängigkeit der Kapazität < –1,5 % bei 0...70 °C
Selbstentladung < 3,0 % pro Jahr bei 25 °C
< 6,0 % pro Jahr bei 40 °C
< 25,0 % pro Jahr bei 70 °C
Gewicht 20 g
Abmessungen 18 mm x 53 mm
Bestellnummer GJR5250700R1
RUN
STOP
COM2
07 KT 98
KT98_43.EPS
Bild: Einfügen der SmartMedia Card
Handhabungshinweise Bedienung
• Die SmartMedia Card wird mit den Kontaktflächen nach • Zugriff innerhalb des SPS-Programms über Baustei-
oben (Kontakte sichtbar, siehe Bild oben) eingesteckt. ne, siehe Dokumentation Programmiersoftware
• Eine als Anwenderdatenspeicher initialisierte Smart- Verwendbarkeit
Media Card kann nicht mehr als Anwenderprogramm-
karte verwendet werden. SmartMedia Card 07 MC 90 5 V GJR5 2526 00 R0101
(5 V Versorgungsspannung, geeignet für die Zentralein-
• Die SmartMedia Card muß geschützt werden vor heiten 07 SL 97, 07 KT 95 bis 07 KT 98 R 01xx und R02xx,
- mechanischen Beschädigungen (z. B. nicht alle Firmwareversionen, 2 MB Speicherkapazität)
biegen)
- elektrostatischen Entladungen SmartMedia Card 07 MC 90 3,3 V GJR5 2526 00 R0201
- Kontaktverschmutzungen (3,3 V Versorgungsspannung, geeignet nur für die Zen-
(Kontakte nicht berühren) traleinheiten 07 KT 95 bis 07 KT 98 R02xx mit Firmware-
version ab V5.0, 8 MB Speicherkapazität)
Zur Beachtung
Technische Daten
SmartMedia Cards mit 3,3 V Versorgungsspannung sind
für die Zentraleinheiten mit den Rubriken R01xx nicht Gewicht 2g
geeignet. Sie sind ebenfalls nicht geeignet für die Zen- Abmessungen 45 x 37 x 0,7 mm
traleinheiten 07 SL 97 (siehe Verwendbarkeit).
Bestellnummern
07 MC 90 5 V 2 MB GJR5 2526 00 R0101
07 MC 90 3,3 V 8 MB GJR5 2526 00 R0201
Zur Beachtung
SmartMedia Cards mit 3,3 V Versorgungsspannung,
z. B. GJR5 2526 R0201, sind für Zentraleinheiten 07 SL 97
SL97_12.EPS
nicht geeignet.
Bedienung
• Zugriff innerhalb des SPS-Programms über Baustei-
ne, siehe Dokumentation Programmiersoftware
Bild: Einfügen der SmartMedia Card 907 AC 1131
Technische Daten
Gewicht 2g
Abmessungen 45 x 37 x 0,7 mm
Bestellnummer
07 MC 90 5 V 2 MB GJR5 2526 00 R0101