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Inhaltsverzeichnis
1. Grundlagen
1.1. Mengenlehre, Relationen, Abbildungen
1.2. Potenzrechnung, binomische Formeln
1.3. Einführung in Funktionen der Wirtschaftswissenschaften
2. Analysis
2.1. Funktionen einer Variablen
Exponential- und Logarithumsfunktionen
Polynomfunktionen
Gebrochenrationale Funktionen
2.2. Ableitung/Kurvendiskussion
2.3. Elastizität
2.4. Integralrechnung
2.5. Spezielle Funktionen der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre
2.6. Funktionen mehrerer Variablen
Partielle Ableitung
Partielle Elastizität
Nichtlineare Optimierung
Spezielle Funktionen der Volkswirtschaftslehre
3. Lineare Algebra
3.1. Lineare Gleichungssysteme
3.2. Vektorrechnung und Matrizen
3.3. Lineare Optimierung
3.4. Leontief-Systeme
1
1. Grundlagen
Aufgabe 1
a) 4 x+ 4=−4 x+ 8
b) 5=5
c) 0=5
d) x 2−8 x−20=0
e) 9 x 2+ 12 x +4=8 x +9
2
f) 9 x + 3=7
g) x 2−2 x=0
h) x 4 −8 x2−20=0
3
i) x =512
1 1
j) 1− = 2
x x −x
4 1
k) =
3 x −8 x +2
l) √ 8 x+ 9−2=3 x
2
1. Grundlagen
Lösung
√( )
Gleichung in −p p 2 x 1=−2 ; x 2=10
Normalform x 1/ 2= ± −q
2 2 L= {−2 ; 10 }
(oder allg. Formel mit a =
1)
2
9 x + 12 x +4=8 x +9 Allgemeine Nach 0 auflösen; 2
9 x + 4 x−5=0
quadratische Mitternachtsformel −4 ± √ 16+ 4∗9∗5 −4 ± 14
x 1/ 2= =
Gleichung −b ± √ b 2−4 ac 2∗9 18
x 1/ 2=
2a 5
x 1= ; x 2=−1
9
{
L= −1 ;
5
9 }
2
9 x + 3=7 Rein- 2
Nach x auflösen. Keine, 2 4
x=
quadratische eine oder zwei Lösungen! 9
√
Gleichung 4 2
x 1/ 2=± =±
9 3
L= { −2 2
3 3
; }
2
x −2 x=0 Qu. Gl. ohne X ausklammern; ein x ( x −2 )=0
Konstante (nur Produkt ist 0, wenn einer x=0 oder x−2=0
wenn rechte Seite der Faktoren 0 ist x 1=0 , x 2=0
= 0 ist!)
L= {0 ; 2 }
4 2
x −8 x −20=0 Biquadr. Substitution u = x2 2
u −8u−20=0
Gleichung u1=−2; u2 =10;
x 1 ∉ R , x 3 /4 =± √ 10
2
L= {− √10 ; √ 10 }
3
x =512 Reine Potenz- Umkehroperation 1
3
1. Grundlagen
4
1. Grundlagen
Aufgabe 2
Vereinfachen Sie die folgenden Terme (fassen Sie so kurz wie möglich zusammen):
a) ( 76a + b3 ) ∙ 5x −( 310a − b6 )∙ x2
b) ( 12 − 31 )∙ 25 +( 23 − 34 )∙ 49 −( 35 −2) ∙ 145
c) ( x +2 y )2−( x−2 y )2
d) ( 1020 x− y )2−(1020 x+ y )2
e) x 2 ∙ x
[ ( 3 y )3 ]
4
f)
g) y 7 : y 5
h) √4 8 ∙ 4√32
i) √ x∙ √x
3 3
j)
√ x∙ √x
3 3
√ x∙√ x
10 3 2
3 2 −1
a (a ) b
5
k) [ 8 2 4
]
a b a
Lösung:
5 ax+ 9 bx
a)
60
5
1. Grundlagen
b) 0.52 962
c) 8 xy
d) −4080 xy
e) x 3
f) ( 3 y )12
g) y 2
h) 4
i) √
9 4
x
4
4 5 40−15 25
x9 −
9 30 90 90
j) 1 2
=x =x =x
+
10 30
x
k) a−(5+ 6−8−4) b−(1−2)=ab
6
1. Grundlagen
Aufgabe 3
Lösung
( 3
x +1>0 und x <3 ( x +1 )d . h . x >−1 und− < x d . h .
2 )
x >−1¿) Oder
x +1=0 : Es gibt keine Lösung.
3 −3
( III ) Oder :x +1<0 und x >3 ( x +1 )d . h . x <−1 und− > x d .h .x < Insgesamt :
2 2
{
L5= x ∈ R∨x <
−3
2
oder x >−1 }
Aufgabe 4
7
1. Grundlagen
2
( 2 x ) =2 x
2
a)
x
x−3 y 3
b) 3 = 3y
3
1
x 1
c) 3 =
3 1/ x
1
1
d) 5 x =
5x
e) a x+ y =a x + a y
f) 2√ x ∙2 √ y =2√ xy
Lösung
2
a) falsch, denn ( 2 x ) =22 x ≠2 x =2( x )=2 x∗ x
2 2
b) richtig
−1
1 x −1 1
c) falsch, denn 1 =3
1
ist nur ¿ 3 x , wenn = ist; das ist nicht möglich, denn die einzige Zahl,
x x
3x
1
die gleich ihrem Negativen ist, ist die 0, und diese ist nicht als darstellbar.
x
≠ richtig!?
1
1
d) falsch, denn 5 =√ 5 ≠ x x
5x
e) falsch, denn a x+ y =a x∗a y ≠ a x +a y
f) falsch, denn 2√ x ∙2 √ y =2√ x+√ y ≠ 2√ xy
8
1. Grundlagen
Aufgabe 5
Seien M = {1 , 2 , 4 , 8 , 16 } und N= { 1, 2 , 3 , 4 , 5 }
a) Was sind M ∪N , M ∩N , M ¿ ?
b) Gilt 5 ∈ M ?
e) Was ist M in der größeren Menge A={1,2,3,4 ,5 ,6,7,8,9,10,11,12,13 ,14 ,15,16,17,18 ,19,20}?
Lösung
a) M ∪ N ={ 1 , 2, 3 , 4 ,5 , 8 , 16 } M ∩ N = {1 , 2, 4 } M N ={ 8 , 16 }
b) Nein, 5 ∉ M .
c) { a ∈ M|a ∈ N } ={ 1, 2 , 4 }=M ∩ N
Aufgabe 6
9
1. Grundlagen
a) Skizzieren Sie die Abbildung vom Freundeskreis in die Mende der zugehörigen Fahrzeuge
einschließlich der Zuordnungspfeile
b) Entscheiden Sie, ob und warum die Abbildung injektiv ist – oder nicht.
c) Entscheiden Sie, ob und warum die Abbildung surjektiv ist – oder nicht.
d) Entscheiden Sie, ob und warum die Abbildung bijektiv ist – oder nicht.
Lösung
a)
b) Die Abbildung ist nicht injektiv, weil B und C dasselbe Auto besitzen.
c) Die Abbildung ist surjektiv, da jedes Fahrzeug einen Besitzer hat.
d) Die Abbildung ist nicht bijektiv, da sie nicht injektiv ist.
10
1. Grundlagen
Aufgabe 7
Bestimmen Sie zu jeder der folgenden Zahlen, ob sie natürlich, ganz, rational oder irrational ist:
7,5 −3 ,3 −6 9 √ 2 3,3
Lösung
15
7 , 5= rational
2
−33
−3 , 3= rational
10
−6 ganz
9 natürlich
√ 2 ≈1,4142135623730951 irrational
10
3 , 3= rational
3
11
1. Grundlagen
Aufgabe 8
Beschreiben Sie die folgenden Mengen in Worten, notieren Sie sie mathematisch und skizzieren Sie sie auf
der reellen Achse:
a) [ −2 ;3 ]
b) ]−2;3]
c) R ¿¿-2; 3[¿
d) ]−2;3]∪]8;∞[
e) ]−2;3]∩[ 0;1 ]
Lösung
d) Intervall von minus 2 bis 3, mit nur rechtem Endpunkt eingeschlossen, vereinigt mit reeller Achse ab
der Zahl 8 ausschließlich:
e) Intervall von minus 2 bis 3, mit nur rechtem Endpunkt eingeschlossen , geschnitten mit Intervall von
0 bis 1 einschließlich:
]−2; 3 ] ∩ [ 0 ; 1 ]=\{ x ∈ R∨0 ≤ x ≤ 1 \}=[ 0 ; 1 ] Da das zweite Intervall eine Teilmenge des ersten
ist.
12
1. Grundlagen
Aufgabe 9
Beschreiben Sie jeweils durch Aufzählung der Elemente die folgenden Mengen:
Lösung
A ∪ B= {1 , 2 , 4 , 6 , 8 }
A ∩ B= {2 , 4 ,8 }
A={ 1 ,3 , 5 ,7 , 9 ,10 }
B= {3 , 5 , 6 , 7 , 9 ,10 }
A ∩ B= {1 , 3 ,5 , 6 , 7 , 9 , 10 }
A ∪ B=¿ \{ 1, 2 , 3 , 4 , 5 ,6 ,7 ,8 , 9 , 10 \} ¿ { 1 , 2, 4 , 6 , 8 }=¿ \{ 3 ,5 , 7 , 9 , 10 \}
13
1. Grundlagen
Aufgabe 10
Lösung
Ergänzung:
Menge der reellen Zahlen, die vom Punkt 4 Abstand kleiner 2 haben:
{ x ∈ R||x −4|<2 }= ] 4−2, 4 +2[ = ]2, 6 [
Menge der reellen Zahlen, die vom Punkt 4 Abstand kleinergleich 2 haben:
{ x ∈ R||x −4|≤ 2 } =[ 4−2 , 4+ 2 ] =[ 2, 6 ]
Menge der reellen Zahlen, die vom Punkt 4 Abstand größer 2 haben:
{ x ∈ R||x −4|>2 }=R−[ 2 ,6 ] = ]−∞ , 2[ ∪ ]6 , ∞ [
Menge der reellen Zahlen, die vom Punkt 4 Abstand größergleich 2 haben:
{ x ∈ R||x −4|≥ 2 } =R− ]2 ,6 [ = ]−∞ , 2 ] ∪ [ 6 , ∞ [
Bemerkung:
In der Menge der Punkte, die vom Punkt 4 einen Abstand größer oder kleiner als 2 haben, sind die
Grenzpunkte nicht enthalten.
Stellt man eine solche Menge dar in der Form ‚alle reellen Zahlen außer einer Menge M’, so ist diese Menge
M abgeschlossen, denn das, was übrig bleibt, ist ja offen.
14
1. Grundlagen
Aufgabe 11
Lösung
Lösungsmenge: L=¿−2 ; 1 ,5 ¿
15
1. Grundlagen
Aufgabe 12
Ein Betrieb beschäftigt 10 Angestellte, 30 gelernte und 20 ungelernte Arbeiter. Ein Angestellter verdient
monatlich 1000 € mehr als ein gelernter Arbeiter und doppelt so viel wie ein ungelernter Arbeiter. Wie viel
verdient ein Angestellter, wie viel ein gelernter Arbeiter und wie viel ein ungelernter Arbeiter im Monat,
wenn monatlich insgesamt 220.000 € an Löhnen und Gehältern gezahlt werden?
Lösung
Ungelerntengehalt = 2500
Gelerntengehalt = 2∗2500−1000=4000
Angestelltengehalt = 2∗2500=5000
16
1. Grundlagen
4 5, 4
2, 4
a) 4
−2
b) 5
c) √ 38
4
√
−3 3
2
d) 4
Lösung
5 ,4
4 5 , 4−2 , 4 3
a) 2 ,4
=4 =4 =64
4
−2 1
b) 5 = =0 ,04
25
8
c) √ 3 =3 4 =3 =9
4 8 2
√4 =
−3 3
2 1 1 1
= =
d) 3
2
∗1
1
2
2
3
4
4
17
1. Grundlagen
Aufgabe 14
Vereinfachen Sie:
a) ( 27 x y z )
3 p 6 q 12 r 3
4
( x+15 ) 3
5
6
b) ( x+ 15 )
√3 x 2 4√ y √ 1/ z
−2 √ x √ y 5 √ z
3
c)
Lösung
1
a) ( 27 x ∙ y ∙ z ) =3 x p ∙ y 2 q ∙ z 4 r
3p 6q 12 r 3
4 5 8−5 1
b) ( x +15 ) 3 − 6 =( x+15 ) 6
=( x+ 15 ) =√ x+15
2
2 1 1 5 −1 1 1 −9 3
−1 3 − 3 4 −2 −
2 2 −1 3 4 −1 −√ x
c) ∙x ∙ y ∙z = ∙x ∙ y ∙z = 4 9
2 2 2z √ y
18
1. Grundlagen
Aufgabe 15
Vereinfachen Sie unter Anwendung der Rechengesetze für Wurzeln bzw. Potenzen:
a) √ ( xy ) 22
b) √3 16 xy 4 3√ 4 x 2 y 2
c) √
5 x3
32
d) √ √ 4 a2 x 2 √ a ³ x
Lösung
a) |x| y 2
b) 4 x y 2
3
1 5
c) x
2
d) √ 2 a2| x|
19
1. Grundlagen
Aufgabe 16
Verwandeln Sie den Nenner in eine rationale Zahl und vereinfachen Sie (keine Wurzel im Nenner):
6
a) √ 7
√32
b) √ 2
√3
c) 4 √2
√54− √24
d) √6
2
e) √ 3 √ 8
4
f) √2 y
x
g) √ 2 x
x ( √ x+1 )
h) √x
Lösung
6 6∗√ 7 6
a) = = ∗√ 7
√7 √7∗√ 7 7
b)
√32 = √ 16∗√2 =√ 16=4
√2 √2
c)
√3 = √3∗√ 2 = √6
4∗√ 2 4∗2 8
d)
√54− √24 = √ 6∗√ 9− √6∗√ 4 =√ 9− √ 4=3−2=1
√6 √6
= √ =√ = √ = √
2 2 2∗ 24 24 2 6 6
e) =
√3∗√ 8 √ 24 24 12 12 6
= √ = ∗√2 y
4 4∗ 2 y 2
f)
√2 y 2y y
= √ = √2 x
x x∗ 2 x 1
g)
√2 x 2x 2
20
1. Grundlagen
x ( √ x+ 1 )
h) =√ x∗( √ x+1 ) =x+ √ x
√x
Aufgabe 17
Vereinfachen Sie folgende Ausdrücke, indem Sie den Nenner rational machen (es darf im Nenner keine
Wurzel mehr auftauchen, Tipp: binomische Formeln)
1
a) √ 7 + √ 5
√5−√ 3
b) √ 5+ √3
x
c) √ 3−2
Lösung
a)
1
= √7−√ 5 = √ √ = ( √ 7−√ 5 )
7− 5 1
√7 + √5 ( √7+ √5 ) ( √ 7−√5 ) 7−5 2
2
( √5−√ 3 ) ( √ 5−√ 3 ) ( √ 5−√ 3 ) 1
b) = = ( 5−2 √ 15+3 ) =4−√ 15
( √ 5+ √ 3 ) ( √5−√ 3 ) 5−3 2
21
1. Grundlagen
p ( x )=−0.25 x +12.5
22
1. Grundlagen
Aufgabe 19
Die Absatzmenge einer Ware sei gegeben durch die Funktion x ( p )=−4 p+ 2.
a) Notieren Sie die Funktion p(x ), die in der BWL tatsächlich gezeichnet wird.
b) Skizzieren Sie die Funktion mit der Variablen x auf der waagrechten Achse.
Lösung
a) x=−4 p+2
−1 1 ergibt
x−2=−4 p x+ = p
4 2
p ( x )=−0 , 25 x+ 0 ,5
b)
23
1. Grundlagen
Aufgabe 20
Lösung
1 −1
a) x ( p )=30−4 p p ( x ) =7 ,5− x=x ( x ) ist die Umkehrfunktion
4
Damit ist p−1 ( x )=¿ Umkehrfunktion zu p ( x ) die Funktion x ( p).
1
Steigung ¿−4 Steigung ¿− p=0 ⇒ x=30
4
x=0 ⇒ p=7 , 5
In p=7 ,5 ist x=0 In x=30 ist p=0
b) Erlösfunktion:
1 2
E ( x )=x ⋅ p ( x )=7 ,5 x− x
4
Wertetabelle:
x E(x )
0 0
5 31,25
10 50
15 56,25
20 50
25 31,25
30 0
c)
24
1. Grundlagen
Aufgabe 21
Bei der Produktion eines Gutes wirken sich die mit steigenden Stückzahlen gewonnenen
Produktionserfahrungen kostensenkend aus. Die für eine Mengeneinheit (ME) des Produktes anfallenden
Stückkosten k (in €/ME) hängen von der Gesamtproduktionsmenge x folgendermaßen ab:
b
k ( x )=a∙ x mit a , b ϵ R , x ≥ 1.
2. Verdoppelt man die Produktionsmenge ausgehend von einer beliebigen Stückzahl, so sinken die
Stückkosten um 20% gegenüber dem Wert vor der Stückzahlverdoppelung.
Lösung
a) k ( 1 )=160=a∗1b ⟺ a=160
b ln 0 , 8 = - 0,3219
a∗( 2 x ) =k ( 2 x )=0 , 8 k ( x )=0.8 a x 0 , 8=2 ⟺b=
b b
ln 2
b) 80000=K ( x ) =k ( x )∗x=160∗x b∗x
ln 0 ,8 ln 2
b +1 +1
⟺ 500=x ⟺ x=
b +1
√500=
ln2
√ 500=500 ln 0 ,8 +ln 2 =9557 , 84
25
2. Analysis
2 2 2
x + 8 x−28=0 8 x +24 x +18=0−2 x + 16 x −40=0
Lösung
2
x + 8 x−28=0 ⟺ x 1=2,633 ; x 2=−10,633 8 x 2+ 24 x+ 18=0 ⟺ x=−1 , 5
2
−2 x +16 x−40=0 ⟺ L={}
Benutzen Sie dabei entweder die p-q Formel (FOSA 7.1.) oder die abc-Formel.
26
2. Analysis
Aufgabe 23
Wie lauten die Abmessungen eines Rechtecks, dessen eine Seite um 20 Meter länger ist als die andere,
wenn es einen Flächeninhalt von 1000 m² besitzt?
Lösung
27
2. Analysis
Aufgabe 24
Sei f ( x )=x 3 +8
Lösung
3
y=x +8 y−8=x √ y−8=x
33
f
−1
( x )= √3 x−8
28
2. Analysis
Aufgabe 25
Bestimmen Sie für die folgenden Funktionen, ob sie gerade oder ungerade sind (oder nichts von beidem)
a) f ( x )=x 6 −3 x 2 +1
b) g ( x )=4 x5 −x
c) h ( x )=exp (x)
Lösung
29
2. Analysis
Aufgabe 26
Gegeben sind die Funktionen f1, f2 von einer reellen Variablen mit
4 3 2
f 1(x) = 4 x +1 , f 2 ( x )= x −3 x +2 x
2 x−1 x−1
Lösung
a) D f =R ∖
1 {12 }
D f =R ∖ { 1 } zunächst; aber:
2
3 3 1 1
f 1 ( x 2 ) < f 1 ( x 1 )⟺ 2+ <2+ ⟺ < ⟺ 2 x −1> 2x −1 ⟺ x 2> x1
2x −1
2
2x −1 2x −1 2 x −1
1 2 1
2 1
−6
< 0 für x > 1
−1 '
f 1 ( x )=[ 3 ⋅ ( 2 x−1 ) ] =3 ⋅ (−1 ) ( 2 x−1 )−2∗2=
'
2
( 2 x−1 ) 2
⟹ f monoton fallend
30
2. Analysis
Aufgabe 27
Lösung
a) Es könnten Probleme bei beiden auftretenden Wurzeln (sowohl die große als auch die kleine)
auftreten.
b) Es können sich Probleme für den Logarithmus ergeben. (-x) darf nur Werte größer 0 annehmen.
Df =(−∞ ; 0 )
2
31
2. Analysis
Aufgabe 28
2
a) Zerlegen Sie die Funktion f 1 ( x )=x + x−2 in Linearfaktoren, d. h. stellen Sie sie in der Form
f 1 ( x )=( x −x1 ) ( x−x 2 ) dar.
3 2
b) Zerlegen Sie die Funktion f 2 ( x )=x + x −4 x−4 in Linearfaktoren.
3 2
c) Wie viele Nullstellen hat die Funktion f 3 ( x )=x + x + x−3?
Skizzieren Sei die Funktion grob. Wie ist das Verhalten im Unendlichen?
Lösung
2
a) f 1 ( x )=x + x−2
x 1/ 2=
−1
2
±
√
1
4
+ 2=
−1
2
± √ 2 , 25=
−1
2
± 1 ,5 x 1=−2, x 2=1
f 1 ( x )=( x +2 )∗(x−1)
3 2
b) f 2 ( x )=x + x −4 x−4
Raten:
x 1=−1 ist Nullstelle
−¿ −4 x−4
Offenbar:
x 2=−2x 3=2 f 2 ( x )=( x +1 ) ⋅ ( x+ 2 ) ⋅(x−2)
3 2
c) f 3 ( x )=x + x + x−3
Raten:
x 1=1 ist Nullstelle
( x 3 + x 2+ x −3 ) ÷ ( x−1 )=x 2+ 2 x +3
3 2 2
−¿ x −x 2 x + x−3
2
−¿ 2 x −2 x
3 x−3
3 x−3
x + 2 x +3=0 x 1/ 2=−1 ± √ 1−3 Es gibt keine reelle Lösung .Die Funktion f 3 ( x )=x + x + x−3
2 3 2
32
2. Analysis
Skizzen:
Verhalten für x → ± ∞ :
Aufgabe 29
2
x +2
Es sei f ( x )=
x−1
Lösung
( x 2 +2 ) ÷ ( x −1 )=x +1+ 3
x−1
Wertetabelle:
33
2. Analysis
x f (x)
−10 −9 , 27
−5 −4 , 5
−1 −1 ,5
0,5 −4 , 5
1 ,5 8,5
5 6 , 75
10 11, 3
34
2. Analysis
Aufgabe 30
a) Logarithmieren Sie diese Wertfunktion (auf drei Nachkommastellen genau) und zeichnen Sie die
logarithmierte Funktion auf dem Intervall von 0 bis 200 Monaten.
b) Berechnen Sie, nach wie vielen Monaten der Wert auf ein Zehntel des Neupreises gesunken sein
wird.
Lösung
b) w ( 0 )=10000
t10000 t 1
w ( 0 )=10000∗0,954992 = 0,954992 = t∗log 10 ( 0,954992 )=log 10 (0 , 1)
10 10
log 10 (0 , 1) −1
t= = =50
log 10 (0,954992) −0 ,02
Der Wert ist nach 50 Monaten auf ein Zehntel des Neuwerts gesunken.
35
2. Analysis
Lösung
36
2. Analysis
Aufgabe 32
f 1 ( x )=x 3 ∙ √ x 2+ 1
f 2 ( x )=
{
√ x 2+ x +1 für x >0
x für x< 0
{
2
f 3 ( x )= x −2x−1x+ 2 für x >1
e für x<1
Lösung
−1
3 1
f 1 ( x )=3 x ∙ √ x +1+ x ∙ ( x +1 ) ∙ 2 x
' 2 2 2 2
2
{
−1
1 2
f ( x )= 2 ( x + x+1 ) ∙ ( 2 x +1 ) für x >0
2
'
2
1 für x <0
'
f 3 ( x )=
{
2 x−2 für x >1
x−1
e für x <1
37
2. Analysis
Aufgabe 33
4 2
3 x −2 x +1
c) Leiten Sie die Funktion f ( x )= 4 ab.
x +1
1
d) Bestimmen Sie die Tangente an den Graphen von g ( x )= 3 2 in dem Punkt (1; 0,5).
2 x −x +1
e) Seien u ( x )=3 x 2+2 und v ( x )=4 x 3−2 x . Leiten Sie die Funktion u(v ( x ) ) ab.
'
f) Es sei f ( x )=2 x 3 +4 x +1. Berechnen Sie ( f −1 ) ( f ( 5 ) ) .
Lösung
a) f ' ( x )=−12 x 3+ 8 x +2
Tangente durch (1 ; 0 , 5) :
6−2
'
t ( x )=f ( x 0 ) +f ( x 0 )∗(x−x 0 ) ¿ 0 , 5− ∗( x−1)
( 2−1+1 )2
¿ 0 , 5−( x−1 )=−x +1 ,5
38
2. Analysis
e) ¿
¿ ( 6∗( 4 x −2 x ) )∗(12 x −2)
3 2
( f −1 ) ( f ( x ) )= ' 1 1
'
¿
f (x) 2
6 x +4
( f −1 ) ( f ( 5 ) ) = 1
'
154
39
2. Analysis
Aufgabe 34
1
f ( t )= 7 für t ≠ 0 x ( y )= y ln 20für y >0 q ( z )=z 17 ∙ √ z für z >0
t
k k
1
f ( k )=e 2 ∙e 2 k ( x )=x 2 e ∙ x −ln2 t ( n )= 3 für n> 0
√n √2
für y >0 t ( z ) =ln ( √ z ∙ √ z) für z >0
2
f ( y )=ln y k(p) = e ln p für p>0
Lösung
f ' ( t )=−7 t −8
' ln 20−1
x ( y )=ln 20∗ y
q ( z )=17 , 5 z √ z
' 16
' k
f ( k )=e
' 2e −ln 2−1
k ( x )=(2e−ln2) x
−√ 2
t ' (n)=
3 n √ n√ 2−3
3
' 1
f ( y )=
y
' 1
t ( z )=
z
'
k ( p )=2 p
40
2. Analysis
Aufgabe 35
Ermitteln Sie die Ableitung der folgenden Funktionen unter Anwendung der Ableitungsregeln:
2 3 2 2 x
h ( z )=x ∙ ln z für z >0 x ( r )=−0 , 1 r + 6 r +150 r f ( x )=3 x ∙e ∙ ln x
2
t
h ( t )= für t >0 7
f ( x )=0 ,5 (4 x −3 x )
5 64
ln t
Lösung
2
' x
h ( z )=
z
' 2
x ( r ) =−0 , 3 r + 12r +150
' x
f ( x )=3 x∗e ∗( 2 ln x+ x ln x +1 )
t (2 ln t−1)
h' ( t ) =
( ln t )2
5 63
f ( x )=32 ( 4 x −3 x ) ( 28 x −15 x )
' 7 6 4
41
2. Analysis
Aufgabe 36
3 2 1
Es sei f ( x )=x − x + x +5.
3
a) Ermitteln Sie die absoluten Extrema von f auf dem Intervall [0;2].
b) Skizzieren Sie den Graphen der Funktion.
Lösung
3 1 2
a) f ( x )=x − x + x +5
3
' 2 1
f ( x )=3 x −2 x+ =0 ⇔
3
2 2 1
x − x + =0 ⇔
3 9
1 1 1 1
x 1/ 2= ± − =
3 9 9 3 √
''
f ( x )=6 x−2,
f ()
'' 1
3
1
=0 , x 1= ist kein lok. Extremum
3
f ( 13 )=5,037
Absolute Extrema der Funktion auf dem Intervall [0;2] sind die Randwerte
f ( 0 )=5 f ( 2 )=9 , 6Das absolute Minimum von f auf [0;2] liegt bei x=0 , das absolute Maximum
bei x=2.
b)
42
2. Analysis
Aufgabe 37
Lösung
( 32 )
f ' ( x )=4 x 3−6 x 2=4 x2 x −
3
Kritische Punkte sind x=0 und x= .
2
'' 2
f ( x )=12 x −12 x=12 x( x−1)
''
f ( 0 )=0: 0 ist kein lokales Extremum.
'' ( )
3 3
2 ist ein lokales Minimum.
f =9> 0: 2
'' '
f ( x )=24 x−12
'' '
f ( 0 )=−12 ≠ 0: x=0 ist ein Wendepunkt.
43
2. Analysis
Aufgabe 38
2
x + 2 x +2
Es sei f ( x )=
x−1
Lösung
Nullstellen:
2
x +2 x+ 2
=0 genau, wenn
x−1
x 1/ 2=−1 ± √1−2
Das ist unmöglich, die Funktion besitzt keine Nullstellen.
Lokale Extrema:
' ( 2 x +2 )∗( x−1 )−( x 2 +2 x+ 2 )∗1
f ( x )=
( x −1 )2
2 2
2 x −2 x+ 2 x−2−x −2 x−2
¿
( x−1 )2
2
x −2 x−4
¿
( x−1 )2
¿0 genau, wenn
x 1/ 2=1 ± √1+4
x 1=1− √ 5
x 2=1+ √ 5
44
2. Analysis
10
f ( 1−√ 5 )=
''
3
<0: lokales Maximum
(− √ 5 )
10
f ( 1+ √ 5 )=
''
3
> 0: lokales Minimum
(√ 5)
f ( 1−√ 5 )=−0,472
f ( 1+ √ 5 ) =8,472
x f (x)
−10 −7 , 45
−5 −2 , 8 3
−1 −0 , 5
0,5 −6 , 5
1 ,5 14 , 5
5 9 , 25
10 13 , 5
Aus der Wertetabelle und Skizze sieht man, dass der Wertebereich nicht die Zahlen zwischen den lokalen
Extrema enthält. ( f kann nicht noch einmal `schwingen`: Dafür reicht der Grad nicht aus.)
W =R−(−0,472 ; 8,472)
45
2. Analysis
2.3. Elastizität
Aufgabe 39
Es sei x ( p )=−0 , 2 p+10 ein Modell für die Nachfrage nach einem Gut in Abhängigkeit vom Preis.
Ermitteln Sie die Elastizitätsfunktion.
Berechnen Sie Ihre Werte in den Preisen
Wie elastisch ist dort die Funktion? Was bedeutet jeweils eine relative Zunahme pro Prozentpunkt des
Preises p in diesem Punkt für die Nachfrage?
Lösung
'
x ( p )=−0 , 2
p
ϵ x, p=−0 , 2 ⋅
−0 ,2 p+10
−0 ,2∗20 −4
ϵ x, p ( p 2 )= = =−0 ,6 unelastisch
−0 , 2⋅20+ 10 6
−0 ,2∗25 −5
ϵ x, p ( p 3 )= = =−1 proportional elastisch
−0 , 2⋅25+ 10 5
−0 , 2∗50 −10
ϵ x, p ( p 4 ) = = =−∞ vollkommen elastisch
−0 ,2 ⋅50+10 0
Eine relative Zunahme von p um 1 % bewirkt eine relative Abnahme von x um 0 % in p1, 0 , 6 % in p2, 1 %
in p3, beliebiger Höhe nahe p4 .
46
2. Analysis
Aufgabe 40
Lösung
' p p
(a) ϵ x, p=x ( p ) ⋅ =−4 ⋅
x ( p) −4 p+50
−8
(b) ϵ x, p (2 )= =−0 , 19
42
Pro Prozentpunkt, um den der Preis von p=2 Euro aus steigt, fällt die Nachfrage um ca. 0 , 19 %. Im
p=2 reagiert die Nachfrage unelastisch auf Preisänderungen.
−45
ϵ x, p (11 ,25 )= =−9
5
Pro Prozentpunkt, um den der Preis von p=11 ,25 Euro aus steigt, fällt die Nachfrage um ca. 9 % .
In p=11 ,25 reagiert die Nachfrage elastisch auf Preisänderungen.
47
2. Analysis
2.4. Integralrechnung
Aufgabe 41
Lösung
1 4 3
a) F ( x )= x + x −x +c
4
b) F ( x )=−3 x 4 + 4 x 2 +2 x +c
3 2 1
c) F ( x )=x −x + x +c
3
d) F ( x )=x 4 −2 x3 + c
48
2. Analysis
Aufgabe 42
240
(b) Bestimmen Sie eine Stammfunktion von f ( x )= +4 x .
x
4
Bestimmen Sie ∫ ( 3 x −2 x +5 x +10 ) dx
3 2
(c)
−2
Lösung
2 3 1 2
(a) K ( x )= x + x +20 x +c
3 2
2000
K ( 10 )= +50+200+c =1000
3
c=− ( 2000
3
+ 50+200−1000 )=83 ,3
Dies sind die Fixkosten.
(b) F ( x )=240∗ln ( x ) +2 x 2
4
(c)
−2
|
∫ ( 3 x 3−2 x 2+5 x +10 ) dx= 34 x 4 − 23 x 3+ 52 x 2 +10 x −2
4 =229 ,3−7 , 3=222, 0
49
2. Analysis
Aufgabe 43
∫ x dx ∫ 1 dx ∫ 3 t 2 dt ∫ ( x−3 )2 dx ∫ ( 14 x 2−6 x+ 36 ) dx
Lösung
c ∈R
1
∫ x dx= 2 x 2+ c
∫ 1 dx=x +c
∫ 3 t 2 dt=t3 +c
1
∫ ( x−3 )2 dx = 3 x3 −3 x 2 +9 x +c
∫ ( 14 x 2−6 x+ 36 ) dx= 12
1 3 2
x −3 x +36 x +c
50
2. Analysis
Aufgabe 44
a) (Skizzieren Sie f im Intervall [−1, 3], ohne ’ordentliche’ Kurvendiskussion vorher zu betreiben.
Schwierig, wird so nicht in Klausuren abgefragt werden)
b) Markieren Sie die Fläche zwischen dem Graphen der Funktion und der x−Achse und bestimmen Sie
diesen Flächeninhalt.
Lösung
a) & b)
|∫ || |
2 3
( 4 x −128 ) dx + ∫ ( 4 x5 −128 ) dx
5
−1 2
¿
| 2 6
3 | ||
2 6
x −128 x 2 + x −128 x 3
−1 3 2 ||
|
2
3
2
3 ( 2
3
2
)| |
¿ ∗26−128∗2− ∗(−1 )6 −128∗(−1 ) + ∗3 6−128∗3− ∗26−128∗2
3 ( )|
¿|−213 , 3−128 ,6|+|102 , 0−(−213 , 3)|=657 ,3
51
2. Analysis
Aufgabe 45
Lösung
a) x 0=−0 ,5∗60+50=20
p ( x )=−2 x+100
x0
K R=∫ p ( y ) dy− p0 ⋅ x 0
0
20
0
2
0 |
K R=∫ (−2⋅ x+100)dx−60 ⋅20=−x +100 x 20 −1200=−400+ 2000−1200=400
52
2. Analysis
Aufgabe 46
c) Zeichnen Sie diese mit Hilfe von Preis-Absatz-Funktion und Preisfunktion des Angebots.
Lösung
a) p N ( x ) =−2∗x +100
p A ( x )=20+ 2∗x gleichsetzen :−2∗x+100=2∗x +20
x 0=20 p0= p N ( x 0 )=60
x0
20
0
2
0 |
P R=60∗20−∫ ( 2∗x +20 ) dx=1200−x +20 x 20 =1200−800=400
400
entsprechend: ∗100=33 ,3 %
1200
c)
53
2. Analysis
Aufgabe 47
Lösung
1 4
F ( x )= x + x ³−x
4
54
2. Analysis
Aufgabe 48
4
Berechnen Sie ∫ ( −3 x 3 +2 x 2+1 ) dx
0
Skizzieren und berechnen sie die Fläche zwischen x – Achse und Graph im Intervall [-1; 2].
Lösung
[ ]
4
∫ ( −3 x 3 +2 x 2+1 ) dx = −3
4
4 2 3
x + x +x
3
4 =−145 , 3−0
0
0
2
−9 x + 4 x=0
~
x 1=0
~ 4
x 2=
9
()
f '' ( 0 ) >0 , f ' '
4
9
<0
f ( 0 )=1
f ()
4
9
=1 , 13
[ ]
1
∫ (−3 x 3 +2 x 2 +1 ) dx= −3
4
4 2 3
x + x + x 1 =|0 , 91 6+2 , 41 6|=3 ,3
3 −1
−1
| | |[ ]|
2
−3 4 2 3
∫ (−3 x 3 +2 x2 +1 ) dx = x + x + x 2 =|−4 ,6−0 , 91 6|=5 ,58 3
1 4 3 1
55
2. Analysis
3 , 3+5 , 583=8 , 91 6
Aufgabe 49
Berechnen Sie jeweils den Wert des bestimmten Integrals und den Inhalt der Fläche zwischen Integranden
und x -Achse.
2 3
∫x 5
dx ∫ ( 3 x −6 x ) dx
2 5
0 0
Lösung
[ ]
2
1 6 2 32
∫ x 5 dx= 6
x = ; Keine Nullstelle im Bereich der Integration, daher direkt so machbar.
0 3
0
3 √3 0 ,5
∫ ( 3 x −6 x ) dx=[ x −x ] 0+ [ x 3−x 6 ]
| |
2 5 3 6
3 =702 , 5
0 3
√ 0 ,5
56
2. Analysis
Aufgabe 50
Berechnen Sie die Fläche, welche von den Funktionen f (x) und g(x ) eingeschlossen wird, und
dementsprechend dadurch beschränkt wird.
2 2
f ( x )=x + 4 , g ( x )=2 x
f ( x )=x , g ( x )= √ x
2
Lösung
[ ]
2
1 2 = 32
2. Integrieren: ∫ x + 4−2 x dx= 4 x− x
2 2 3
−2 3 −2 3
[ ]
1 3
2 2 1 3 1 1
2. Integrieren: ∫ √ x−x dx=
2
x − x =
0
3 3 0 3
57
2. Analysis
Aufgabe 51
Berechnen Sie die Fläche zwischen den Funktionen f (x) und g(x ) in dem Intervall [0;1].
x −x
f ( x )=e , g ( x )=e
Lösung
Wichtig: Es gibt keine Schnittstelle der beiden Funktionen f(x) und g(x) in dem untersuchten Integral (Einzige
Schnittstelle der Funktionen ist der Punkt x = 0)
58
2. Analysis
Aufgabe 52
y
Bestimmen Sie ∫ ( 3 x 2 +2 x−1 ) dx .
2
Lösung
59
2. Analysis
Aufgabe 53
b) f ( x )= √ x 3
5
Lösung
a) F ( x )=5∗ln ( x ) +c
8
5
b) F ( x )= ∗x 5 +c
8
60
2. Analysis
Aufgabe 54
Bestimmen Sie zu der Grenzkostenfunktion k ( x )=2 x−3 diejenige Kostenfunktion K mit K ( 2 )=6 .
Lösung
61
2. Analysis
Aufgabe 55
Für ein Produkt ist die Nachfragefunktion gegeben durch x ( p )=−0 , 1 p+20.
Aufgrund des Marktmechanismus hat sich der Preis beim Gleichgewichtspunkt p0=20 Euro eingestellt.
Lösung
a) x 0=−2+20=18
x0 18
E =∫ p(x )dx =∫ (−10 ⋅ x +200)dx=[ −5 x 2+200 x ] 18=1980−0=1980
¿
0 0 0
¿
b) K R=E − p0 ⋅ x 0=1980−360=1620
62
2. Analysis
Aufgabe 56
Die Nachfragefunktion x ( p) und die Preisfunktion des Preisfunktion des Angebots p A (x) eines Produkts
sind gegeben mittels
x ( p )=440−20 p und p A ( x )=20+ 0 ,2 x .
a) Welches Marktgleichgewicht stellt sich ein? (= Preis p0, bei dem p ( x )= p A (x ).)
b) Wie hoch ist die Produzentenrente?
c) Welchem Prozentsatz des tatsächlichen Umsatzes entspricht die Produzentenrente?
d) Zeichnen Sie sie mit Hilfe von Preis-Absatz-Funktion und Preisfunktion des Angebots.
Lösung
a) p ( x )=−0 , 05∗x+22
p A ( x )=0 , 2∗x+20
gleichsetzen:
−0 , 05 ⋅ x +22=0 , 2 ⋅ x+ 20
x 0=8
p0= p ( x 0 ) =21 ,6
x0
b) P R= p0 ⋅ x 0−∫ p A (x)dx
0
8
P R=21 , 6 ⋅8−∫ ( 0 ,2 ⋅ x +20 ) dx=172 , 8−[ 0 ,1 x +20 x ] 8=172 , 8−166 , 4=6 , 4
2
0 0
6,4
c) entsprechend ⋅100=3 , 703 %
172, 8
63
2. Analysis
Aufgabe 57
Die Kosten für die Herstellung des Produkts liegen für eine Unternehmung bei K ( x )=0 , 5 x2 +5.
a) Berechnen Sie die Konsumentenrente im Gewinnmaximum.
b) Die Preisfunktion des Angebots sei p A ( x )=5+ 0 ,1 x .
Welches Marktgleichgewicht stellt sich ein?
Welches ist die Produzentenrente?
c) Zeichnen Sie die Konsumentenrente im Gewinnoptimum.
Zeichnen Sie Konsumenten- und Produzentenrente im Marktgleichgewicht.
Lösung
8, 3
K R= ∫ (−0 , 1⋅ x +10 ) dx−9 ,1 6∗8 , 3=[−0 ,05 x +10 x ] 8 , 3 , 3 8=79 , 86 1−76 ,3 8
2
0 0−76
¿ 3 , 47 2
gleichsetzen:
−0 , 1∗x +10=5+0 , 1∗x
x 0=25
p0=−2, 5+10=7 , 5
x0
P R= p0 ⋅ x 0−∫ p A (x)dx
0
25
P R=187 , 5−∫ (5+ 0 ,1 ⋅ x ) dx=187 , 5−[ 5 x +0 , 05 x ] 25 =187 ,5−156 , 25=31 , 25
2
0 0
c)
64
2. Analysis
im Gewinnoptimum im Marktgleichgewicht
65
2. Analysis
Aufgabe 58
Lösung
x 1=−1,596x 2=1,096
x 1/ 2=±
''
2
3√=± 0,816
G ( x )=−12 x ,
(√) √
G' ' −
2
3
2
√
=12∗ > 0 , x 1=−
3
2
3
ist lokales Minimum
√
''
3 √
G (+ )=−12∗ < 0 , x =+
2 2
3 √3
2
2 ist lokales Maximum
66
2. Analysis
67
2. Analysis
Aufgabe 59
1 36
k ( x )= + + 0 ,5
x x ∙(x +9)
Lösung
36
(a) K ( x )=1+ + 0 ,5 x
(x +9)
K F ( x )=K ( 0 )=5
36
K v ( x )=K ( x )−K F= + 0 ,5 x−4
( x +9 )
' 36
(b) K ( x ) =0 ,5− 2
( x +9)
' 1 2 x +9
k ( x )=− −36
x² ( x ²+9 x )2
68
2. Analysis
Aufgabe 60
m ∙k 0
Die Bestellkostenfunktion in Abhängigkeit von der Losgröße x ist K B ( x )= .
x
x
Die Lagerkostenfunktion in Abhängigkeit von der Losgröße x ist K L ( x )= ∙ k 1 .
2
a) Notieren Sie die Bestellkostenfunktion.
b) Notieren Sie die Lagerkostenfunktion.
c) Welches ist die optimale Losgröße?
Lösung
m 800
a) Bestellkosten: K B ( x )= ∗k 0=
x x
x 20 x
b) Lagerkosten: K L ( x )= ∗k 1=
2 2
800
c) Periodengesamtkosten: K ( x )=K B + K L = +10 x
x
' −800
K (x )= 2
+10
x
'' 1600
K ( x )= 3
x
' 2
K =0 ⇔−800+10 x =0 ⇔
69
2. Analysis
Aufgabe 61
Für eine Einproduktunternehmung wurden in Abhängigkeit des Produktionsniveaus x >0 die Kosten durch
K ( x )=6 x +40 und die Preis-Absatz-Beziehung gemäß p ( x )=30−2 x geschätzt.
a) Geben Sie die Gewinnfunktion G mit G ( x )=x ∙ p ( x ) −K (x) an.
b) Berechnen Sie den Bereich positiver Gewinne sowie das gewinnmaximale Produktionsniveau.
c) Bestimmen Sie das Produktionsniveau mit maximalem Stückgewinn.
Lösung
Da G ' '( x ) stets ¿ 0, ist G(x ) konkav für alle x aus den reellen Zahlen.
Die Funktion steigt somit streng Monoton im Intervall ¿−∞ ; 6 ¿, und fällt streng monoton im
Intervall ¿ 6 ; ∞ ¿
G(x)
c) g ( x )=
x
40
g ( x )=−2 x+ 24−
x
40
g ´ ( x )=−2+ 2
x
−80
g ´ ´ ( x )= 3
x
g ( x ) =0 ⟺ x 1=2 √ 5 oder x 2=−2 √ 5
'
70
2. Analysis
Aufgabe 62
2880
Ein Einproduktunternehmen besitzt die Nachfragefunktion x ( p )= −100
p
sowie die Kostenfunktion K ( x )=5 x+ 200.
Bestimmen Sie für das Unternehmen die gewinnmaximale Menge, den gewinnmaximalen Preis sowie den
maximalen Gewinn.
Lösung
2880
P= ⟹ g= x ⋅ p( x )– K ( x)
( x+100)
x ⋅2880
g ( x )= −5 x−200
(x +100)
( x +100 ) 2880−2880 x
g' ( x ) = −5
( x+100 )2
Hier:
' 2
g ( x ) =0 ⟺ 0=2880 x +288000−2880 x−5 ( x +100 )
2
⟺ 0=288000−5 x −1000 x−50000
2
⟺ 0=238000−5 x −1000 x
Somit ist die gewinnmaximale Menge bei 140 (negative Werte können nicht realisiert werden!).
Aus den Formeln können dann der gewinnmaximale Preis p=12 sowie den maximalen Gewinn g=780
errechnet werden.
71
2. Analysis
Aufgabe 63
K v (x )
Wo sind die variablen Stückkosten k v ( x )= minimal?
x
Lösung
Nullstellen:
E ( x )=0 genau, wenn
0=x ⋅ (−0 ,25+12 , 5 ) genau, wenn x=0 oder x=50
Lokales Extrema:
'
E ( x )=0 genau, wenn x=25
''
E ( 25 )=−0 , 5 ¿ 0 : E besitzt ein lokales Maximum bei x=25
E ( 25 ) =156 ,25 ist der Erlös, der dann erzielt wird
72
2. Analysis
Pro (sehr kleine) Einheit, um die die Menge von x 0=40 aus steigt, fällt der Erlös um ca. 7 , 5
Einheiten.
Lokales Extrema:
2 −2
K ' ( x ) =0 x =
3
Es gibt keine reelle Lösung:
K (x ) hat kein lokales Extremum.
Elastizität:
x
∈K , x =( 3 x +2 ) ⋅
2
3
x + 2∗x +12
2
∈K , x ( 2 )=14 ⋅ =1 ,16
24
Die Kosten sind in x=2 elastisch:
Pro Prozentpunkt, um den die Menge von x=2 aus steigt, steigen die Kosten um 1 ,16 Prozent.
73
2. Analysis
Variable Stückkosten:
3
x + 2∗x 2
k v ( x )= =x + 2
x
'
k v ( x )=2 x=0 ⟺ x=0
''
k v ( x ) =2>0
Nullstellen:
G ( 2 )=0 (durch Raten)
Nullstellen geordnet:
−3,820<1,570< 2
Da G ein Polynom 3. Grades mit negativem Leitkoeffizienten ist:
Untere Gewinnschwelle liegt bei 1,570; obere Gewinngrenze liegt bei 2.
Gewinn und nicht Verlust wird erwirtschaftet für Verkaufsmengen x ∈(1 , 57 ; 2).
2 1
G ( x )=0 x + x−3 , 5=0
'
6
−1
x 1/ 2= ± √0,0069 4+3 , 5
12
x 1=−1,9560
x 2=1,78935
''
G ( x 1 )=11,2361> 0: lokales Minimum
''
G ( x 2 )=−11,2361<0: lokales Maximum
G ( x 1) =−26 , 01
G ( x 2 )=0,259
Da die Gewinnfunktion auf [ 0 , ∞ ) interessiert und G ( 0 )=−12< 0,259 ist, wird der Gewinn
x 2=1,78935 maximiert.
74
2. Analysis
Verhalten für x → ± ∞ :
Damit wird der Gesamtgewinn maximiert in x 2=1,78935, denn für Mengen x ≥ 0 ist G nicht-
negativ nur im Bereich ( 1 ,57 ; 2 ), in dem das lokale Maximum liegt. Damit ist das lokale Maximum
auch das globale.
75
2. Analysis
Aufgabe 64
Die Kosten für die Bestellung einer Ware in Abhängigkeit von der Bestellmenge x seien gegeben durch
240
K ( x )= + 4 x.
x
(a) Ermitteln Sie diejenige Bestellmenge, bei der die Kosten minimal werden, und die zugehörigen
Kosten.
(b) Ermitteln Sie die Asymptoten dieser Funktion.
Lösung
240
(a) K ( x )= +4 x
x
' −240
K (x )= 2 +4
x
'' 480
K ( x )= 3
x
'
K ( x ) =0 ⟺
2
x =60
x=7,746
(b) Asymptoten:
240
K ( x )= + 4 x hat einen Pol in x=0 , also dort eine senkrechte Asymptote für x → 0 und für
x
x → ± ∞ die Asymptote A(x )=4 x .
Nicht gefragt:
76
2. Analysis
Aufgabe 65
3 2
K ( x )=0 , 1 x −2 , 4 x +30 x +640
Lösung
2 640
(c) k ( x )=0 , 1 x −2 , 4 x+ 30+
x
' 640
k ( x )=0 , 2 x −2 , 4− 2
x
'
k ( 20 )=0
77
2. Analysis
2 2
a) f 1 ( x , y )=x −2 xy + 4 y −12 y +c
2 2 3
b) f 2 ( x , y )=6 x y −5 x +2 x−2 y
c) f 3 ( x , y )=xy ( x+ y −1 )
3 2
d) f 4 ( x , y )=x −3 xy
4 4 2 2
e) f 5 ( a ,b )=a +b −2 a −2 b +4 ab
2 2
f) f 6 ( h ,i )=3 h −2 hi+3 i
g) p ( x , y )=ax 2+ by 2+ cxy +dx +ey + f
Lösung
∂f1
a) ( x , y )=2 x−2 y
∂x
∂f1
( x , y )=−2 x+ 8 y−12
∂y
∂f2
b) ( x , y )=12 xy−10 x+ 2
∂x
∂f2
( x , y )=6 x 2−6 y 2
∂x
∂f3 ∂f
c) ( x , y )=2 xy + y 2− y 3 ( x , y )=2 xy + x 2−x
∂x ∂x
∂f 4 ∂f
d) ( x , y )=3 x 2−3 y 2 4 ( x , y )=−6 xy
∂x ∂x
∂f5 ∂f
e) ( a , b )=4 a3 −4 a+4 b 5 ( a , b )=4 b3 −4 b+4 a
∂a ∂b
∂f6 ∂f
f) ( h ,i )=6 h−2 i 6 ( h ,i )=6i−2 h
∂h ∂i
78
2. Analysis
∂p
g) ( x , y )=2 ax+ cy+ d
∂x
∂p
( x , y )=2by + cx+ e
∂y
Aufgabe 67
x
2
f ( x , y )=2 xy−5 x + y−1 f ( x , y )=√ x+
y
Lösung
∂f
( x , y )=2 y−10 x
∂x
∂f
( x , y )=2 x +1
∂y
∂f 1 1
( x , y )= +
∂x 2√ x y
∂f −x
( x , y )= 2
∂y y
79
2. Analysis
Aufgabe 68
−3 2
Sei f ( x 1 , x 2 ) =2 ,5 x 1 x2
Lösung
−3 2
2 , 5∗x 1 ∗x2 =10
2 3
x 2=4∗x1
3
x 2=± 2∗x 12
Ergänzung:
Indifferenzkurven zu
Niveaus 10 und 20
80
2. Analysis
Aufgabe 69
−4 5
Es sei f ( x 1 , x 2 ) =12∙ x 1 ∙ x 2
Lösung
−4 5
12∗x 1 ∗x 2=20
5 5 4
x 2= ∗x 1
3
√
4
5
x 2= 5 ∗x15
3
81
2. Analysis
Aufgabe 70
2 3
Sei f ( x 1 , x 2 ) =2 x 1 ∙ x 2 + x 2 .
Bestimmen Sie, ob diese Funktion homogen ist, und ermitteln Sie gegebenenfalls den Homogenitätsgrad.
Lösung
82
2. Analysis
Aufgabe 71
0, 3 2 ,2 1,4 1 ,1
Sei f ( x 1 , x 2 ) =5 x 1 ∙ x 2 + x1 ∙ x 3
Bestimmen Sie, ob diese Funktion homogen ist, und ermitteln Sie gegebenenfalls den Homogenitätsgrad.
Lösung
0 ,3 2, 2 1, 4 1 ,1
5 ⋅ ( λ ⋅ x 1 ) ⋅ ( λ ⋅ x 2 ) + ( λ ⋅ x 1) ⋅ ( λ ⋅ x 3 )
2, 5 0 ,3 2 ,2 2, 5 1, 4 1 ,1
¿ 5 ⋅ λ ⋅ x1 ⋅ x2 + λ ⋅ x1 ⋅ x3
¿ λ 2, 5 ⋅ ( 5 x01 , 3 ⋅ x 22 ,2 + x 11 , 4 ⋅ x 13 ,1 )
2, 5
¿ λ ⋅ f ( x1 , x2 )
83
2. Analysis
Aufgabe 72
a) Sei f ( x , y , z )=3 xz−2 xy + yz . Berechnen Sie die partiellen Ableitungen von f nach x , y und z im
Punkt (1,2,3).
b) Berechnen Sie die partielle Elastizität von f nach x in diesem Punkt.
c) Sei f ( a , K )=a α K β. Berechnen Sie die partiellen Ableitungen von f nacha und K im Punkt (1,2).
d) Berechnen Sie die partielle Elastizität von f nach a .
Bestimmen Sie jeweils die Menge der Punkte, in denen alle partiellen Ableitungen = 0 sind.
(Suchen Sie also die Menge der Punkte, für die der Gradient gleich 0 ist.)
Lösung
∂f ∂f
a) =3 z−2 y ( 1 , 2 ,3 ) =9−4=5
∂x ∂x
∂f ∂f
=−2 x + z ( 1 , 2 ,3 )=−2+3=1
∂y ∂y
∂f ∂f
=3 x + y ( 1 , 2, 3 ) =3+2=5
∂z ∂z
⋅∗x x
b) ϵ f , x = =( 3 z−2 y ) ⋅
f (x, y ,z) 3 xz−2 xy + yz
1 5
ϵ f , x ( 1 , 2, 3 ) =5⋅ =
11 11
Ergänzung:
f ist in ( 1 , 2, 3 ) bezüglich x unelastisch.
Wenn x um 1 % steigt, steigt f um 0 , 45 % .
c) f ( a , K )=a α ⋅ K β
∂f α −1 β
=α∗a ⋅ K
∂a
∂f
( 1 , 2 )=α ⋅2β
∂a
84
2. Analysis
∂f α β−1
=β ⋅a ⋅ K
∂K
∂f
( 1 ,2 )=β ⋅2 β−1
∂K
(i)
Entweder ist α =β=0.
Dann ist f ( a , K )=1, und beide partielle Ableitungen sind überall ¿ 0.
(ii)
Oder α =0 , β ≠ 0 :
Dann ist
∂f
=0
∂a
∂f β−1
=β ⋅1 ⋅ K =0
∂K
Das ist nur möglich, wenn β ≠ 1.
Dann muss K=0 sein, a beliebig.
(iii)
Oder α ≠ 0 , β=0 :
Dann ist
∂f
=0
∂K
∂f α −1
=α ⋅ a ⋅1=0
∂a
(iv)
Oder α ≠ 0 , β ≠ 0 :
Dann ist
∂f α −1 β
=α ⋅a ⋅ K =0 für ¿ und α ≠ 1 ¿ oder (K =0)
∂K
∂f α β−1
=β ⋅a ⋅ K =0 für ¿ und β ≠ 1 ¿ oder (a=0)
∂K
Beider partiellen Ableitungen sind ¿ 0, wenn zumindest ¿ und α ≠ 1 ¿ oder ¿ und β ≠ 1 ¿ gilt.
85
2. Analysis
α =β=0 , a , K beliebig
α =0 , β ≠ 0 , β ≠ 1 , K=0 , a beliebig
α ≠ 0 , α ≠ 1 , β=0 , a=0 , K beliebig
α ≠ 0 , α ≠ 1 , β ≠ 0 , a=0 , K beliebig
α ≠ 0 , β ≠ 0 , β ≠ 1 , K=0 , a beliebig
α ≠ 0 , β ≠ 0 , α ≠ 1 , a=0 , K beliebig
α −1 β a α−1+ 1−α β− β
d) ϵ f ,a =α ⋅a ⋅K ⋅ α β
=α ⋅a ⋅ K =α
a ⋅K
86
2. Analysis
Aufgabe 73
Lösung
(
2 ∙(3 x +2) ) ()
∇ U = 3 ∙(2 y+1) = 0 für x= −2 und y= −1 .
0 3 2
87
2. Analysis
Aufgabe 74
a) Bestimmen Sie diejenigen Punkte, in denen alle partiellen Ableitungen von f gleich 0 sind.
b) Bestimmen Sie alle Maximal- und Minimalstellen sowie die zugehörigen Werte von f .
Lösung
∂f 2 2
a) =3 x + y=0 ⟺ y=−3 x
∂x
∂f −1
=x+2 y=0 ⟺ y= x
∂y 2
−3 x =
2 −1
2 ( 1
)
x x∗ 3 x− =0 ⟺
2
x=0
y=0
oder
1
x=
6
−1
y=
12
H= (61x 12)
(Hessematrix)
( )
2
∂ f ( 0 1
2
0; 0 )=0 H ( 0 ; 0 )=
∂x 1 2
∂2 f 2
( 0; 0 )∗∂ 2 f
( 0 ; 0 )=1 ∂ f2 (0; 0)=0
∂ y∂ x ∂x ∂ y2
88
2. Analysis
( )
2 2 2
∂ f ( ∂ f
2
0 ; 0 )=2 (0 ; 0) =1> 0
∂y ∂ x∂ y
D. h.
det ( H ( 0 ; 0 ) )=−1< 0.
f hat im Nullpunkt kein lokales Extremum (der Nullpunkt ist ein Sattelpunkt, f ( 0 ,0 )=0 ).
( ) ( )( )
2
∂ f 1 1 1 1 1 1
2
;− =1 H ;− =
∂x 6 12 6 12 1 2
( 1
;− )∗∂ f
1 2
∂ y ∂ x (6
;− )=1 ( ;− )=2
2 2
∂ f 1 1 ∂ f 6 12 1 1
12 ∂x ∂y 6 2
12 2
( )) =1< 2
2
( ) (
2 2
∂ f 1 1 ∂ f 1 1
2
;− =2 ;−
∂y 6 12 ∂ x∂ y 6 12
D. h.
det H
(( )) 1
6
;−
1
12
=1> 0
( )
2
∂ f 1 1
2
;− =1>0
∂x 6 12
1
f hat in ;−
6 12
1
( )
ein lokales Minimum.
( 16 ;− 121 )=−0,0023
f
Nicht gefragt:
89
2. Analysis
Aufgabe 75
2 2 2 2
a ¿ f ( x , y )=x−8 y −x + xy − y b ¿ f ( x , y )=2+2 x −x+ 4 , 5 y − y
Lösung
a)
∂f
( x , y )=1−2 x + y=0
∂x
∂f
( x , y )=−8+ x−2 y=0
∂y
x=−2
y=−5
2
∂ f (
2
x , y )=−2
∂x
2
∂ f (
2
x , y )=−2
∂y
2 2
∂ f ( ∂ f (
x , y )= x , y ) =1
∂ x∂ y ∂ y∂ x
( )
2 2 2
∂ f ∂ f ∂ f
2
( x , y ) ∙ 2 ( x , y )− ( x , y ) =4−1>0
∂x ∂y ∂x ∂ y
b)
∂f
( x , y )=4 x−1=0
∂x
∂f
( x , y )=9 y−1=0
∂y
1
x=
4
1
y=
9
90
2. Analysis
2
∂ f (
2
x , y )=4
∂x
2
∂ f (
2
x , y )=9
∂y
2 2
∂ f ( ∂ f (
x , y )= x , y ) =0
∂ x∂ y ∂ y∂ x
( )
2 2 2
∂ f ∂ f ∂ f
2
( x , y ) ∙ 2 ( x , y )− ( x , y ) =36−0> 0
∂x ∂y ∂x ∂ y
2
∂ f (
2
x , y )=4>0
∂x
91
2. Analysis
Aufgabe 76
Ihr Nutzen beim Erwerb eines Fernsehers soll von den Parametern Bildschirmdiagonale ( x 1 ) und Bildschärfe
( x 2 ) abhängen und wird insgesamt gemessen über die Nutzenfunktion
0, 4 0 ,6
U ( x 1 , x 2 )=x 1 ∙ x 2
Der Preis p eines Fernsehers hängt mit x1, x2 zusammen über die Beziehung
p ( x 1 , x 2 )=550 ∙ x 1 +100 ∙ x 2
Sie wollen genau 500 Euro für einen Fernseher ausgeben. Maximieren Sie mit dieser Nebenbedingung den
Nutzen und spezifizieren Sie so einen für Sie optimalen Fernseher.
Lösung
0 ,4 0 ,6
L ( x1 , x 2 , λ ) =x 1 ∗x 2 + λ ( 500−550 x 1−100 x 2)
( ) ()
( )
0 ,6
x2
0,4 −550 λ
x1 0
( )
∇ L= x1
0, 4
=0
0,6 −100 λ 0
x2
500−550 x 1−100 x2
( )
0 ,6
x2
550 λ=0 , 4
x1
( )
0 ,4
x1
100 λ=0 , 6
x2
( )
0 ,6
0 , 4 x2
λ=
550 x 1
( )
0, 4
0 ,6 x 1
λ=
100 x 2
92
2. Analysis
( ) ( )
0 ,6 0 ,4
0 , 4 x2 0 , 6 x1
⟺ =
550 x 1 100 x 2
0,4
⟺ x =x
3,3 2 1
∂L
in :
∂λ
0,4
500−550 x −100 x 2 ¿ 0
3 ,3 2
x2(200
3 )
+100 =500
x2∗5
=5
3
x 2=3
4
x 1= ≈ 0,3636
11
93
2. Analysis
Aufgabe 77
Lösung
( )
3 x −2 x ∙ ln ( y +1 )−3
2 2
b) ∇ f = 2 1
−x 2 ∗(2 y )
y +1
( )
−4 xy
6 x−2 ln ( y +1 )
2
2
y +1
c) H f ( x , y )=
2 2 ( y +1 )−2 y∗2 y
2
−4 xy
2
−x 2
y +1 ( y 2+1 )
( )
−4 xy
6 x−2 ln ( y +1 )
2
2
y +1
¿ 2
−4 xy 2 −2 y +2
2
−x 2
y +1 ( y 2+ 1 )
d) Man betrachte die zweite Gleichung:
2 1
−x 2
∗( 2 y )=0 bedeutet: x=0 oder y=0.
y +1
( 1 , 0 ) und (−1 , 0)
oder
b ¿ x=0 ❑in 1. Gleichung: −3=0 , was nicht sein kann.
⇒
e) H f ( 1 , 0 )= (60 0
−2 )
det (60 0
−2 )
=−12< 0
94
2. Analysis
⟹ Sattelpunkt
(−60
H f (−1 , 0 ) =
0
−2 )
det (−60 0
−2 )
=12> 0
−6> 0Maximum
f (−1 , 0)=2
95
2. Analysis
Aufgabe 78
Der Nutzen, den Sie beim Besuch einer Pizzeria vom Verzehr einer Pizza haben, sei in Abhängigkeit von der
Größe x 1der Pizza und der Menge x 2 an Belag (unter der Voraussetzung, dass sie Ihnen schmeckt) gegeben
durch
U ( x 1 , x 2 )=x 1 ∙ x 2+ 2 x 2
Lösung
a) U ( x 1 , x 2 )=x 1 ∙ x 2+ 2 x 2
(i)
x1
ϵ U , x =x 2 ⋅
1
x 1∗x 2+ 2 x 2
x2
ϵ U , x =( x 1 +2 ) ⋅
2
x 1∗x 2 +2 x2
(ii)
300
ϵ U , x ( 15 , 20 )= =0,882
1
340
340
ϵ U , x ( 15 , 20 ) = =1 , 0
2
300
b) (1)
g ( x 1 , x 2 )=20−( 0 , 5 ⋅ x1 + x 2 )
L ( x1 , x 2 , λ ) =x 1 ⋅ x 2 +2 x 2 + λ ⋅ ( 20−0 , 5 ⋅ x 1−x 2)
∂L
=x 2−0 , 5 λ=0
∂ x1
96
2. Analysis
∂L
=x 1 +2−λ=0
∂ x2
∂L
=0 ,5 ⋅ x 1+ x 2−20=0
∂λ
x 1=19
x 2=10 , 5
U ( 19 ; 10 ,5 )=220 , 5
Nicht gefragt:
97
2. Analysis
Aufgabe 79
Der Nutzen, den Sie beim Besuch eines Chinalokals vom Verzehr eines Gerichts haben, sei in Abhängigkeit
von der Menge x 1an Fleisch und der Menge x 2 an Gemüse (in Gramm, unter der Voraussetzung, dass es
0 ,9 0 ,1
Ihnen schmeckt) gegeben durch U ( x 1 , x 2 )=5 ∙ x1 ∙ x 2
Lösung
0 ,9 0 ,1
a) U ( x 1 , x 2 )=5 ∙ x1 ∙ x 2
(i)
−0 ,1 0 ,1 x 1
ϵ U , x =5 ⋅0 , 9 x1 ⋅ x2 ⋅ 0 ,9 0 ,1
=0 , 9
1
5⋅x 1 ⋅ x2
0, 9 −0 , 9 x 2
ϵ U , x =5 ⋅0 , 1 x 1 ⋅ x 2 ⋅ 0 ,9 0 ,1
=0 , 1
2
5⋅x 1 ⋅ x2
(ii)
ϵ U , x ( 15 , 20 )=0 , 9
1
ϵ U , x (15 , 20)=0 ,1
2
b) (1)
g ( x 1 , x 2 )=20−( 0 , 5 ⋅ x1 + x 2 )=0
0 ,9 0 ,1
L ( x1 , x 2 , λ ) =5 x 1 ⋅ x 2 + λ ⋅ ( 20−0 , 5⋅ x 1−x 2 )
dL −0 , 1 0 ,1
=4 ,5 ⋅ x 1 ⋅ x 2 −0 ,5 λ=0
d x1
dL 0 ,9 −0 ,9
=0 , 5 ⋅ x1 ⋅ x2 − λ=0
d x2
dL
=0 , 5⋅ x 1 + x 2−20=0
dλ
98
2. Analysis
Gleichsetzen:
−0 , 1 0 ,1 0, 9 −0 , 9
9 ⋅ x1 ⋅ x 2 =0 ,5 ⋅ x 1 ⋅ x 2
1
x 2= x
18 1
x 1=36
x 2=2
U ( 36 ; 2 )=134 , 82
99
2. Analysis
Aufgabe 80
Zur Herstellung von Glas G werden die Rohstoffe x (Kalk) und y (Sand) benötigt. Dabei kostet 1 ME von x 2
GE und 1 ME von y 3 GE. Die Produktionsfunktion lautet g ( x , y )=10 √ xy
Es sind 100 ME des Glases herzustellen. Ermitteln Sie das Kostenminimum unter Anwendung des
Lagrangeansatzes.
Lösung
L ( x , y , λ )=K ( x , y ) + λ⋅ f (x , y)
L ( x , y , λ )=2 x +3 y+ λ ⋅ [ 10 √ xy −100 ]
( x , y , λ )=2+5 λ √ =0
∂L y
∂x √x
( x , y , λ )=3+5 λ √ =0
∂L x
∂y √y
∂L
( x , y , λ )=10 √ xy−100=0
∂λ
λ=
√ −2
x
5
y
√
λ=−3
y
x
√ √
x 3
=
y 2
y
x
3
x= y
2
Einsetzen:
√3 2
2
y =10
y=8 ,16 (−8 , 16 kann keine Menge sein)
x=1 , 5∙ 8 , 16=12, 25
λ=
5 √
−2 12 , 25
8 , 16
=−0 , 49
K ( 12 ,25 ; 8 , 16 ) =48 , 99
100
3. Lineare Algebra
Welche der folgenden Aussagen über lineare Gleichungssysteme sind wahr bzw. falsch?
a1) Ein lineares Gleichungssystem mit n Gleichungen und n Variablen ist stets lösbar.
a2) Ein lineares Gleichungssystem mit n Gleichungen und n Variablen ist nicht immer lösbar.
a3) Wenn ein lineares Gleichungssystem mit n Gleichungen und n Variablen lösbar ist, dann ist die Lösung
eindeutig.
a4) Ein lineares Gleichungssystem mit mehr Gleichungen als Variablen ist nicht lösbar.
a5) Ein lineares Gleichungssystem mit weniger Gleichungen als Variablen kann eindeutig lösbar sein.
Lösung
101
3. Lineare Algebra
Aufgabe 82
102
3. Lineare Algebra
Aufgabe 83
(23 1 ,5 x
∙ 1=
2 ,25 x 2
1
2)( ) ( )
(a) Bestimmen Sie die Lösungsmenge L.
(23 )( ) ( )
1 ,5 ∙ x 1 = 0
2 ,25 x 2 0
(c) Skizzieren Sie die zugehörigen Geraden und gegebenenfalls die Lösungsmengen.
Lösung
(a) A= (23 1 ,5
2 , 25 )
det A=4 , 5−4 , 5=0
|12 1 ,5
2 ,25 |
=2 , 25−3 ≠ 0
(23 )( )()
1 ,5 ∗ x 1 = 0
2 ,25 x 2 0
L0 =
{( )| x1
x2
x 2=
−4
x
3 1 }
103
3. Lineare Algebra
(d)
104
3. Lineare Algebra
Aufgabe 84
Welches der folgenden LGS hat genau eine Lösung, bestimmen Sie diese mit der Cramerschen Regel.
Lösung
a)
D= |−17
13 97 |
101
=−2962
D x= |−19 97 |
11 101
=2986
D y= |−17
13
11
−19 |
=180
2986
x=
−2962
180
y=
−2962
| |
2 −3 0
D= −7 0 11 =25
0 17 −19
| |
5 −3 0
D x = −13 0 11 =−953
23 17 −19
| |
2 5 0
D y = −7 −13 11 =−677
0 23 −19
| |
2 −3 5
D z= −7 0 −13 =−636
0 17 23
−953
x=
25
105
3. Lineare Algebra
−677
y=
25
−636
z=
25
(Man kann natürlich auch den Gauß-Algorithmus durchführen; es kommt dasselbe heraus.)
c)
| |
1 1 1
D= 2 −3 1 =0 keine eindeutige Lösung!
−3 7 −1
106
3. Lineare Algebra
Berechnen Sie
( )( )
1 2 3 1 2
4 5 6 ∙ 3 4
7 8 9 5 6
Lösung
( )( ) ( )
1 2 3 1 2 22 28
4 5 6 ∙ 3 4 = 49 64
7 8 9 5 6 76 100
107
3. Lineare Algebra
Aufgabe 86
Berechnen Sie:
()()
1 4
5 + 7
a)
3 2
8 1
()
3
4
b) 4 ∙
1
7
( )( )
2 1 4 3
5 4 + 1 7
c)
7 3 2 9
8 4 1 5
( )(
2 1
d)
5 4 4 3 1 7
∙
7 3 2 9 1 5 )
8 4
Lösung
()()( )
1 4 5
5 7 12
a) + =
3 2 5
8 1 9
()( )
3 12
4 16
b) 4 ∙ =
1 4
7 28
( )( ) ( )
2 1 4 3 6 4
5 4 1 7 6 11
c) + =
7 3 2 9 9 12
8 4 1 5 9 9
108
3. Lineare Algebra
( )(
2 1
d)
5 4 4 3 1 7
∙
7 3 2 9 1 5 )
=¿
8 4
( )( )
8+2 6+9 2+1 14 +5 10 15 3 19
20+8 15+36 5+4 35+ 20 = 28 51 9 55
28+ 6 21+ 27 7+ 3 49+15 34 48 10 64
32+ 8 24 +36 8+ 4 56+20 40 60 12 76
109
3. Lineare Algebra
Aufgabe 87
( )
2 3 4
Berechnen Sie E3 ∙ 5 6 7
1 2 3
Lösung
( )
1 0 0
E3 = 0 1 0
0 0 1
( )( )
2 3 4 2 3 4
E3 ∙ 5 6 7 = 5 6 7
1 2 3 1 2 3
110
3. Lineare Algebra
Aufgabe 88
Es seien
Φ= ( 11 2 1
−1 2 ) Λ= (−31 24)
( )
1 2
π= 2 4
5 1
Γ= ( 00 ,, 43 −0 , 2
0,1 )
ξ=2; φ=−4
a) A= Λ · Γ
T T
b) B=Γ · Λ
c) C= Λ · Φ
T T
d) D= Λ ·Φ
e) E=ξ · Φ−φ· ( Φ+ Π T )
f) F=ξ · Π−φ· ( Φ + Π T )
Lösung
( )
1 2
f) F=ξ · Π−φ· ( Φ + Π T )=2 · 2 4 + 4 · 1 2 1 + 1 2 5
5 1
1 −1 2 2 4 1 (( )( ))
ist nicht möglich
111
3. Lineare Algebra
Aufgabe 89
( )
1 2 −3
V = 4 −1 1
2 1 0
W= (12 1 0
1 3 )
( )
2 −1
Z= 1 3
−1 1
ζ =2 ; ξ=3 ; υ=−4
zu berechnen:
a) V ·( ξ · W T )
b) ν · V·W
c) ( ζ · ξ ) · (W + ZT )
d) ν · W·Z
T
e) W ·Z
Lösung
( ) ( ( )) ( ) ( )
1 2 −3 1 2 3 −5 9 −15
a) V · ( ξ · W ) = 4 −1 1 · 3 · 1 1 =3 · 3 10 = 9 30
T
2 1 0 0 3 3 5 9 15
c) ( ζ · ξ ) · ( W + Z ) =6 ·
T
(( 12 1 0
+
)(
2 1 −1
1 3 −1 3 1
=
)) (
18 12 −6
6 24 24 )
)( )
2 −1
d) ν · W·Z=(−4 ) · ( 1 1 0
2 1 3
· 1
−1 1
3 = (−4 ) · ( )(
3 2
2 4
=
−12 −8
−8 −16 )
e) W · Z T ist nicht rechenbar.
112
3. Lineare Algebra
Aufgabe 90
Es seien
( )
K 1 −1
A= 2 K 1
0 1 K
B= (14 2 3
1 2 )
Berechnen Sie A ∙ BT .
Lösung
( )( ) ( )
K 1 −1 1 4 K −1 4 K−1
T
A∙B = 2 K 1 ∙ 2 1 = 2 K + 5 K + 10
0 1 K 3 2 3 K+ 2 2 K + 1
113
3. Lineare Algebra
Aufgabe 91
[ ] [ ]
2 4 1 4
A= 1 3
0 6
B=
[ 1 0
2 4
3
8 ] C= 2 0
3 1
Berechnen Sie:
a) B∙ A
b) C ∙ B
c) AT ∙ BT
Lösung
❑
a) B ∙ A= [ 28 2268]
[ ]
9 16 35
T
b) C ∙ B = 2 0 6
5 4 17
c)
T
A ∙B =
T
[ 222 688 ]
114
3. Lineare Algebra
Aufgabe 92
(13 42)
Berechnen Sie die Inverse Matrix zu A=
Lösung
( ) ( )(
−2 1 −2 1
A−1=
1
(
−2 −3 1 )
⋅ 4 −2 = 3 −1 Probe: A−1 ⋅ A= 3 −1 ⋅ 1 2 = 1 0
2 2 2 2
3 4 0 1 )( )
115
3. Lineare Algebra
NB I: 2 x1 + x 2 ≧ 4
NB II: x 1+ 2 x 2 ≦ 4
NB III: 3 x 1−2 x 2 ≦ 0
x1, x2≧ 0
Lösung
Zu a
Es gibt keinen Bereich, der oberhalb der steilen fallenden, unterhalb der flachen fallenden und gleichzeitig
oberhalb der steigenden Geraden liegt.
Zu b
Zielfunktionsniveaulinien sind die Linien x 2=c−x 1.
116
3. Lineare Algebra
Ohne NB I:
Die rote dickere Linie ist die optimale
Zielfunktionsniveaulinie.
(1; 1,5) ist optimaler Punkt.
Z(1; 1,5) = 2,5
Ohne NB II:
Kein Optimum, da nicht nach oben beschränkt
Ohne NB III:
Die blaue dickere Linie ist die optimale
Zielfunktionsniveaulinie.
(4, 0) ist optimal.
Z(4; 0) = 4
117
3. Lineare Algebra
Aufgabe 94
Z=12 x 1 +2 x2
x 1+ 2 x 2 ≤10
40 x 1 +4 x2 ≤120
6 x 1+ 2 x 2 ≤20
x1, x2 ≥ 0
Lösung
Maximaler Zielfunktionswert in einem Eckpunkt des zulässigen Bereichs wird erreicht, und zwar im
Schnittpunkt der Geraden 6 x 1+ 2 x 2=20 und 40 x 1 +4 x2=120.
Also x 2=10−3 x 1 und x 2=30−10 x 1
10−3 x 1=30−10 x 1
7 x 1=20
x 1=2,857
x 2=10−3∗2,857=1,429
z=12 x 1+2 x 2=37,143
118
3. Lineare Algebra
Aufgabe 95
Eine Bergbahn verlangt für Berg- und Talfahrt zusammen 6 €, für die Bergfahrt allein 4,50 € und für die
Talfahrt allein 3 €. An einem Sommertag fuhren insgesamt 680 Personen hinauf und 520 Personen hinab.
Dabei wurden 3.930 € eingenommen. Wieviele Fahrkarten jeder Art sind gelöst worden?
Lösung
x zähle kombinierte Berg- und Talfahrten, y zähle Bergfahrten allein, z zähle Talfahrten allein.
1 x 1 y 0 z 680
1 x 0 y 1 z 520
6 x 4 , 5 y 3 z 3930
119
3. Lineare Algebra
Aufgabe 96
Ein Landwirt möchte planen, in welcher Menge (In Hektar) er Weizen und Roggen anbauen soll. Die
Nutzfläche beträgt insgesamt 60 ha. Das Saatgut für Weizen reicht allerdings nur für maximal 40 ha.
Aufgrund einer Vereinbarung mit einem Abnehmer muß er mindestens 10 ha Roggen anbauen. Schließlich
erfordert der Getreideanbau den Einsatz eines Düngemittels. Für einen Hektar Weizen wird eine
Mengeneinheit des Düngemittels benötigt, für einen Hektar Roggen zwei Einheiten. Insgesamt stehen dem
Landwirt 100 Mengeneinheiten des Düngemittels zur Verfügung. Der Gewinn beträgt für Weizen 20 GE pro
Hektar, für Roggen 10 GE. Dieser Gewinn soll unter den gegebenen Bedingungen maximiert werden.
a) Stellen Sie ein mathematisches Modell auf.
b) Bestimmen Sie die optimale Lösung grafisch. Wieviel Hektar Weizen und Roggen sollen angebaut
werden?
c) Bestimmen Sie die optimale Lösung mit dem Simplex-Algorithmus. Lassen Sie die Nebenbedingung,
nach der mindestens 10 ha Roggen anzubauen sind, weg.
Lösung
Zielfunktion:
Nebenbedingungen:
x + y ≤ 60
x ≤ 40
y ≥10
x +2 y ≤ 100
x≥0
y ≥0
Lösung:
Optimaler Punkt ist der Schnittpunkt der Geraden x=40 und y = 60-x:
x=40 Hektar
y=20 Hektar
Gewinn ¿ 1000
120
3. Lineare Algebra
3.5. Leontief-Systeme
Aufgabe 97
Lösung
( )
1 2
A= 3 1 erfüllt A ⋅ ⃗z =⃗r
0 2
B= (23 0 1
1 2 ) erfüllt B⋅ ⃗e =⃗z
( )
8 2 5
R=A ⋅ B= 9 1 5 erfüllt R ⋅⃗e =⃗r
6 2 4
und ist die Matrix des Rohstoffbedarfs.
()( )
3 48
R ⋅ 2 = 49
4 38
r 1=1 z 1+ 2 z 2
r 2=3 z 1 +1 z 2
r 3=0 z 1 +2 z 2
121
3. Lineare Algebra
Aufgabe 98
(00 ,, 21 0 ,15
0 ,3 )
a.) Unternehmen 1 stelle x 1=50 Mengeneinheiten her, Unternehmen 2 stelle x 2=40
Mengeneinheiten her.
Wie viel bekommt jedes Unternehmen für den Eigenverbrauch?
Wie viele Mengeneinheitenstellt jedes Unternehmen mehr her als es verbraucht (das sind die
Mengen für den Endverkauf)?
b.) Angenomen, Unternehmen 1 bekommt e 1=10 Einheiten für den Eigenverbrauch, bei Unternehmen
2 sind es e 2=15 Einheiten.
Welches sind die hergestellten Mengen?
c.) Angenommen, Unternehmen 1 stellt y 1=20 Einheiten für den Endverbrauch her, bei Unternehmen
2 sind es y 2=15 Einheiten.
Wieviel hat jeder von beiden erzeugt?
Lösung
Mittels Matrizen:
( 00 ,2,1
a . ¿ ⃗e =B ⋅⃗x = )( ) ( )
0 , 15 50
⋅
0 , 3 40
=
16
17
ist der Eigenverbrauchsvektor .
⃗y=⃗x −⃗e = ( )( )( )
50
40
−
16
17
=
34
23
ist der Vektor der Endverbrauchsmengen.
−1
B =
1
⋅ (
0 , 3 −0 ,15
0,045 −0 , 1 0 ,2 )
122
3. Lineare Algebra
⃗x =
1
⋅
0,045 −0 , 1 (
0 , 3 −0 ,15 10
0 ,2
⋅
15 )( )
¿ ( 1644 ,,6744)
Ist der Vektor der hergestellten Mengen.
(E−B) =
−1 1
⋅ (
0 ,7 0 , 15
0,545 0 ,1 0 , 8 )
⃗x =
1
⋅ (
0 , 7 0 ,15 20
0,545 0 , 1 0 , 8
⋅
15
=)( ) (
29 ,82
25 ,69 )
Alternativ direkt über Gleichungssysteme:
a.) e 1=0 , 2 ⋅ x1 +0 , 15 ⋅ x 2=0 , 2⋅50+ 0 ,15 ⋅ 40=16
e 2=0 , 1⋅ x1 +0 , 3 ⋅ x 2=0 , 1⋅50+ 0 ,3 ⋅ 40=17
10=0 ,2 ⋅ x 1 +0 , 15⋅ x 2
30=0 , 2⋅ x 1 +0 , 6 ⋅ x 2
20=0 , 45 ⋅ x 2
x 2=44 , 44
15=0 ,1 ⋅ x 1+ 0 , 3⋅ 44 , 44
15−0 , 3 ⋅44 , 44
x 1= =16 ,67
0 ,1
c.) 0 , 2 ⋅ x1 +0 , 15 ⋅ x 2=e 1
0 , 1⋅ x 1 +0 , 3 ⋅ x 2=e 2
123
3. Lineare Algebra
20=0 , 8 ⋅ x1 −0 ,15 ⋅ x 2
120=−0 , 8⋅ x1 +5 , 6 ⋅ x 2
140=5 , 45 x 2
x 2=¿25,69
−0 , 1⋅ x1 +0 , 7 ⋅25 , 69=15
15−0 , 7 ⋅25 , 69
x 1= =29 , 82
−0 , 1
Aufgabe 99
Der Kostenstellenplan eines Betriebs weist zwei Hilfskostenstellen und zwei Hauptkostenstellen aus.
Folgende tabelle zeigt die Leistungsverflechtung sowie die primären Gemeinkosten der Kostenstellen in Tsd.
Euro:
Abgebende Kostenstelle
Lösung
K 1=200+ 0 ,1 K 2
K 2=400+0 , 2 K 1
K 3=500+ 0 ,3 K 1 +0 , 5 K 2
K 4 =600+0 , 5 K 1 +0 , 4 K 2
K 2=400+0 , 2 ⋅244,898=448,9796
124
3. Lineare Algebra
125