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PRÄSENZSCHULUNG
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Version der Schulung: 14
Dauer der Schulung: 10 Tage
Materialnummer: 50155028
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vorausschauenden Aussagen unterliegen unterschiedlichen Risiken und Unsicherheiten, durch die die
tatsächlichen Ergebnisse von den Erwartungen abweichen können. Die vorausschauenden Aussagen
geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie getätigt wurden. Dem Leser wird empfohlen,
diesen Aussagen kein übertriebenes Vertrauen zu schenken und sich bei Kaufentscheidungen nicht auf
sie zu stützen.
Demonstration
Vorgehensweise
Hinweis
Moderierte Diskussion
Fenstertitel Beispieltext
23 Kapitel 3 : Auftragseröffnung
79 Kapitel 5 : Auftragsdurchführung
ZIELGRUPPE
Diese Schulung richtet sich an die folgenden Zielgruppen:
● Super-/Key-/Power-User
● Geschäftsprozessarchitekt
● Geschäftsprozessverantwortlicher/Teamleiter/Power-User
● Help Desk/CoE Support
Lektion 1
Erläuterungen zu SAP Fiori und zur Systemlandschaft 3
Lektion 2
Fertigungsaufträge skizzieren 7
LERNZIELE
Das SAP Fiori Launchpad bietet Benutzern genau die Apps, die sie für ihr Tagesgeschäft
benötigen. SAP Fiori ist außerdem geräteunabhängig und kann auf Desktops, Tablets und
Smartphones verwendet werden.
Ein Ziel der SAP-Strategie besteht darin, alle Unternehmens- und Analyseanwendungen auf
SAP HANA mit SAP Fiori als Benutzeroberfläche anzubieten.
Die obige Abbildung ist eine vereinfachte Beschreibung des Grundsatzes der SAP-Fiori-
Architektur.
Auf dem Frontend-Server werden die UI-Komponenten für das SAP Fiori Launchpad
konfiguriert und die Rollen und Benutzer gepflegt. Über SAP Gateway wird der Zugriff auf die
Anwendungen im Backend-Server realisiert.
Die obige Abbildung zeigt als Beispiel das SAP Fiori Launchpad für unseren Kurs S4225.
Die Kacheln (Apps) für das SAP Fiori Launchpad sind in Katalogen im Backend-System
organisiert. Um eine Kachel im SAP Fiori Launchpad anzuzeigen, muss sie einer Gruppe
zugewiesen sein. Kataloge und Gruppen werden Benutzern über Rollen zugewiesen.
Die einzelnen Benutzer können das SAP Fiori Launchpad an ihre Anforderungen anpassen.
Neben allgemeinen Einstellungen wie der Sprache können sie Gruppen und Kacheln neu
anordnen, neue Gruppen anlegen, Kacheln zu Gruppen hinzufügen oder Kacheln aus Gruppen
löschen.
Die obige Abbildung zeigt die Einstellungen, die für unseren Kurs S4225 vorgenommen
wurden.
Fertigungsaufträge
Abhängig von einer Reihe von verschiedenen Kriterien haben Unternehmen unterschiedliche
Anforderungen bezüglich der Fertigungssteuerung.
Aus diesem Grund unterstützt SAP S/4HANA Manufacturing verschiedene Fertigungsarten.
Lean Manufacturing
Fertigungsaufträge steuern den gesamten Ablauf bei der Eigenfertigung von Produkten und
sind in die Funktionen von Kapazitätsplanung, Kalkulation, Bestandsführung,
Qualitätsmanagement und vielen anderen SAP-S/4HANA-Anwendungen integriert.
Außerdem gibt es verschiedene Schnittstellen zu externen Systemen.
Integration von Fertigungsaufträgen:
● Stammdatenmanagement
● Vertrieb
● Produktions- und Materialsbedarfsplanung/Erweiterte Planung
● Kapazitäts-/Feinplanung
● Materialwirtschaft
● Warehouse Management/Extended Warehouse Management
● Qualitätsmanagement
● Chargenverwaltung
● Handling Unit Management
● Variantenkonfiguration
● Rechnungswesen und Controlling
● Statusverwaltung
● Stammdatenselektion
● Terminierung
● Berechnung der Kapazitätsbedarfe
● Kalkulation
● Verfügbarkeitsprüfungen
● Drucken von Arbeitspapieren
● Materialbereitstellung und Warenausgänge
● Rückmeldungen
● Wareneingang
● Auftragsabrechnung
● Archivieren und Löschen
Für Fertigungsaufträge steht eine Vielzahl von Funktionen zur Verfügung. Dies ermöglicht
eine nahtlose Unterstützung einer komplexen Produktion. Zusätzlich zu den Grundfunktionen
gibt es noch sehr viele erweiterte Funktionen.
Die Abbildung „Stammdaten für Fertigungsaufträge“ zeigt die erforderlichen Stammdaten für
die Anlage von Fertigungsaufträgen. Wenn ein Fertigungsauftrag angelegt wird, wird eine
Fertigungsversion mit Arbeitsplan und Stückliste selektiert.
X C SAP Fiori bietet eine einzige komplexe Transaktion für viele Benutzerrollen.
X C SAP Fiori bietet eine einzige komplexe Transaktion für viele Benutzerrollen.
Lektion 1
Fertigungsauftrag bearbeiten 17
Lektion 2
Auftragsstruktur analysieren 19
LERNZIELE
Auftragsbearbeitung
Der Fertigungsauftrag durchläuft eine Vielzahl einzelner Vorgänge. Wichtige Schritte bei der
Fertigungsauftragsabwicklung sind Auftragseröffnung, Terminierung, Freigabe,
Materialentnahme, Rückmeldung, Wareneingang und Abrechnung.
Viele dieser Vorgänge können automatisch oder im Hintergrund ausgeführt werden, sodass
die manuelle Auftragsbearbeitung auf ein Minimum reduziert wird. Zahlreiche spezifische
Customizing-Einstellungen ermöglichen die erfolgreiche Ausführung der einzelnen Schritte in
der Auftragsbearbeitung.
Die WIP-Ermittlung, die Abweichungsermittlung und die Abrechnung sind i.d.R. periodische
Aufgaben der Kostenträgerrechnung (KTR) und werden üblicherweise im Hintergrund
ausgeführt.
Für das Herunterladen von Aufträgen und das Hochladen von Istdaten stehen verschiedene
Schnittstellen für die Prozessintegration zur Verfügung.
Auftragsstruktur
Ein Fertigungsauftrag hat eine komplexe Struktur mit vielen verschiedenen Elementen.
Im Auftragskopf wird das Produkt beschrieben, das mit dem Fertigungsauftrag gefertigt wird.
Der Auftrag verfügt über eine Stammfolge von Vorgängen. Die Stammfolge verfügt
möglicherweise über zusätzliche parallele und alternative Vorgangsfolgen. Die Standardfolge
muss mindestens einen Vorgang enthalten. Bei Bedarf erstellt das System den Vorgang
selbst.
Ein Vorgang beschreibt einen einzelnen Arbeitsschritt des Fertigungsauftrages.
Materialkomponenten, Fertigungshilfsmittel und Ereignispunkte können einem Vorgang
zugeordnet werden.
Ein Vorgang kann mehrere Untervorgänge aufweisen. Diese dienen zur feineren Kalkulation
und Kapazitätsplanung. Die Terminierung erfolgt immer auf Vorgangsebene. Untervorgängen
können keine Materialkomponenten, Fertigungshilfsmittel und Ereignispunkte zugeordnet
werden.
Dokumente des Dokumentenverwaltungssystems können mit dem Fertigungsauftrag
verknüpft werden.
Bei auftragsbezogener Kostenträgerrechnung werden Kosten auf der Ebene des
Auftragskopfes verwaltet, und es wird eine Abrechnungsvorschrift zugeordnet.
X A Auftragseröffnung
X B Auftragsfreigabe
X C Warenausgänge
X D Rückmeldungen
X E Wareneingang
X Richtig
X Falsch
X A Auftragseröffnung
X B Auftragsfreigabe
X C Warenausgänge
X D Rückmeldungen
X E Wareneingang
X Richtig
X Falsch
Lektion 1
Fertigungsaufträge anlegen 25
Lektion 2
Analyse der Stammdatenselektion 31
Lektion 3
Terminierung von Fertigungsaufträgen 43
Lektion 4
Beschreibung der Kalkulation von Fertigungsaufträgen 47
LERNZIELE
Auftragseröffnung
Abhängig von den Anforderungen gibt es verschiedene Möglichkeiten zum Anlegen von
Fertigungsaufträgen. Bei Auftragseröffnung finden verschiedene Aktivitäten statt.
Bei der Umsetzung eines Planauftrags in einen Fertigungsauftrag wird der Planauftrag
gelöscht. Die Sekundärbedarfe (Materialkomponenten) und evtl. existierende
Kapazitätsbedarfe werden dem neuen Fertigungsauftrag erneut zugeordnet. Dabei werden
die Sekundärbedarfe in Reservierungspositionen umgewandelt. Es ist auch möglich, bei der
Umsetzung die Stückliste neu zu lesen. Bei einer Teilumsetzung bleibt der Planauftrag noch
erhalten und wird fixiert.
Zeitorientierte Sammelumsetzung I
Zeitorientierte Sammelumsetzung II
Mithilfe der Sammelumsetzung setzt der Disponent die Planaufträge einer Produktstruktur
schrittweise entlang der Zeitachse um.
Innerhalb einer Produktstruktur werden nur diejenigen Planaufträge für eine Umsetzung
angeboten, deren geplante Eröffnungstermine innerhalb eines definierten
Eröffnungshorizonts liegen.
● im Kanban-Prozess
Stammdatenselektion
Beim Anlegen eines Fertigungsauftrags wird eine Fertigungsversion mit Arbeitsplan und
Stückliste selektiert oder zugeordnet, um die Auftragsstruktur festzulegen. Die
Stammdatenselektion ist die Voraussetzung für die weiteren Aktivitäten im Rahmen der
Auftragseröffnung.
Auftragsart
Ein Fertigungssauftrag wird immer mit Bezug auf eine Auftragsart angelegt. Die Auftragsart
steuert die betriebswirtschaftlichen Prozesse eines Auftrags.
Als Mitglied des Projektteams, das Fertigungsaufträge implementiert, müssen Sie in der Lage
sein, Auftragsarten anzulegen und zu verwalten. Das geschieht in der Customzing-Umgebung
des Backend-Systems. Im ersten Schritt zur Implementierung von Fertigungsaufträgen
müssen Sie eine Auftragsart anlegen. In einem zweiten Customizing-Schritt müssen Sie
auftragsartabhängige Parameter für Ihre Produktionswerke definieren.
Fertigungsauftragseröffnung: Stammdatenselektion
Die Stammdatenselektion für Plan- und Fertigungsaufträge erfolgt durch die Auswahl von
Fertigungsversionen. Ein Disponent oder Fertigungssteuerer muss wissen, wie die
automatische Auswahl von Fertigungsversionen funktioniert und wie sich in bestimmten
Situationen eine manuelle Auswahl treffen lässt.
Beim Anlegen eines Planauftrags wird je nach Gültigkeitszeitraum und Losgrößenbereich eine
passende Fertigungsversion ausgewählt. Wenn gleichzeitig mehrere Fertigungsversionen
gültig sind, wählt das System in alphanumerischer Reihenfolge die erste gültige
Fertigungsversion. Es können auch Quotierungen gepflegt werden, um festzulegen, welche
Fertigungsversion verwendet werden soll. In beiden Fällen können Sie bei Bedarf die
zugeordnete Fertigungsversion im Planauftrag manuell ändern.
Bei der Umsetzung eines Planauftrags wird die Fertigungsversion aus dem Planauftrag in den
Fertigungsauftrag übernommen. Sie wird nicht neu ermittelt.
Wenn für einen Planauftrag keine Fertigungsversion gefunden werden kann, wird er ohne
Fertigungsversion angelegt. Ein solcher Planauftrag kann nicht in einen Fertigungsauftrag
umgesetzt werden.
Wenn ein Fertigungsauftrag ohne Planauftrag angelegt wird, sucht das System nach einer
geeigneten Fertigungsversion, und zwar auf der Grundlage des Gültigkeitszeitraums und des
Losgrößenbereichs, wie oben erläutert. Wenn mehrere gültige Fertigungsversionen vorliegen
und die Customizing-Einstellung Automatische Auswahl der Fertigungsversion aktiv ist, wählt
das System in alphanumerischer Reihenfolge die erste gültige Fertigungsversion bzw. eine
durch Quotierungen festgelegte Fertigungsversion, es sei denn, Sie haben die manuelle
Auswahl im Dialogfenster ausdrücklich ausgewählt. Wenn die Customizing-Einstellung
Manuelle Auswahl der Fertigungsversion aktiv ist, wählt der Benutzer die Fertigungsversion
stets im Dialogfenster aus. Sie können die zugeordnete Fertigungsversion im
Fertigungsauftrag mit der Funktion Lesen PP-Stammdaten ändern.
Wenn für einen Fertigungsauftrag keine Fertigungsversion gefunden werden kann, haben Sie
die Möglichkeit, den Auftrag manuell ohne Stammdaten anzulegen.
Bei der Stammdatenselektion für Plan- und Fertigungsaufträge werden die Einstellungen in
der Fertigungsversion, im Arbeitsplan und in der Stückliste geprüft. Je nach Auftragsart und
der Art, wie der Auftrag angelegt wird, haben fehlerhafte Prüfungen unterschiedliche
Auswirkungen. Planaufträge werden auch bei fehlerhaften Prüfungen angelegt. Die
automatische Eröffnung von Fertigungsaufträgen in Hintergrundverarbeitung führt bei
fehlerhaften Prüfungen für gewöhnlich zu einem Abbruch der Auftragseröffnung.
Bei der Eröffnung im Dialog kann ein Fertigungsauftrag in bestimmten Fällen auch ohne
Stammdaten angelegt werden.
Damit eine Fertigungsversion konsistent ist, muss sie folgende Bedingungen erfüllen: Der
Losgrößenbereich der Fertigungsversion muss innerhalb des Losgrößenbereichs des
zugeordneten Arbeitsplans und der zugeordneten Stückliste liegen. Der zugeordnete
Arbeitsplan und die zugeordnete Stückliste müssen während des gesamten
Gültigkeitszeitraums der Fertigungsversion ebenfalls gültig sein. Die Löschvormerkung darf
für beide nicht gesetzt sein.
Sie können prüfen, ob die Daten einer Fertigungsversion mit den Daten des zugeordneten
Arbeitsplans und den Daten der zugeordneten Stückliste konsistent sind. Damit können Sie
Sie können mithilfe einer Quotierung steuern, wie die Fertigungsmengen eines Materials auf
mehrere Fertigungsversionen verteilt werden sollen. Sie können weiterhin die Menge, bis zu
der eine Fertigungsversion genutzt werden kann, sowie die Priorität einer Fertigungsversion
festlegen.
Positionstypen
Reservierung
Beim Anlegen eines Fertigungsauftrags wird eine Reservierung mit Bezug zum Auftrag
erstellt. Die Materialkomponenten mit dem Positionstyp L (Lagerposition) und R
(Rohmaßposition) werden dieser Reservierung als Positionen zugeordnet. Die geplanten
Warenausgänge für den Fertigungsauftrag werden mit Bezug auf die Reservierung gebucht.
Materialzuordnung
Dokumentenintegration
Alternative Folgen
Mit alternativen Folgen können Sie die Vorgänge der Stammfolge gegen alternative Vorgänge
austauschen. Die Funktion Folgen tauschen kann genutzt werden, solange der Auftrag noch
nicht freigegeben ist.
Parallele Folgen
Mit parallelen Folgen lassen sich Vorgänge parallel zu und unabhängig von anderen
Vorgängen durchführen. Parallele Folgen sind über Vorgänger/Nachfolger-Beziehungen mit
der Stammfolge verknüpft. Stammfolge und parallele Folge haben in der Regel
unterschiedliche Durchlaufzeiten. Dadurch kommt es zu Pufferzeiten in den Folgen. Mit dem
Ausrichtungsschlüssel können Sie steuern, ob diese Pufferzeiten am Anfang oder am Ende
der Folgen liegen sollen.
● Kundenauftragsbezogene Fertigung.
Wenn Sie Fertigungsaufträge ändern möchten, die bereits verarbeitet werden, und wenn
beispielsweise schon Warenbewegungen und Rückmeldungen gebucht wurden, kann die
Funktion Stammdaten lesen dafür nicht mehr verwendet werden. In solchen Fällen können Sie
den Änderungsdienst für Fertigungsaufträge (OCM) nutzen. OCM unterstützt automatische
Änderungen an solchen Fertigungsaufträgen und gibt Ihnen die Möglichkeit, nach den
Planaufträgen und Bestellungen zu suchen, die von diesen Änderungen betroffen sind. Die
Grundlage für Änderungen, die das OCM vornehmen soll, sind Änderungen an den
Stammdaten und Änderungen an Kundenaufträgen.
Terminierungs-
Fertigungsaufträge werden beim Anlegen des Auftrags immer terminiert. Als Voraussetzung
müssen Arbeitspläne mit Vorgängen und Arbeitsplätzen gepflegt werden. Für die Auftragsart
müssen Terminierungsparameter im Customizing definiert werden.
Terminierung: Zeitelemente
Die obige Abbildung zeigt alle möglichen Elemente der Gesamtdurchlaufzeit eines
Fertigungsauftrags.
Es gibt zwei Auftragspufferzeiten. Die Vorgriffszeit ist hilfreich bei der Verschiebung von
Terminen und bei der Kapazitätsplanung. Mit der Sicherheitszeit lassen sich Verzögerungen
abfangen.
Die Dauer eines Vorgangs setzt sich aus maximal fünf Zeitelementen zusammen: Wartezeit,
Rüstzeit, Bearbeitungszeit, Abrüstzeit, prozessbedingte Liegezeit.
Die Dauer der Transportzeit liegt zwischen zwei Vorgängen, wird aber dem vorhergehenden
Vorgang zugeordnet.
Wenn die Produktion für einen Kundenauftrag auf der Grundlage eines Fertigungsauftrags
erfolgt, wird der Endtermin des Fertigungsauftrags anhand weiterer Zeitelemente aus dem
Kundenauftrag bestimmt.
Zur Berechnung der Rüst-, Bearbeitungs- und Abrüstzeit müssen Sie im Arbeitsplatz eine als
Terminierungsbasis zu nutzende Kapazitätsart sowie Formeln definieren.
Auf Basis der Vorgabewerte und weiterer Formelparameter wird die jeweilige Dauer ermittelt.
Bei der Ermittlung der Vorgangstermine wird das Kapazitätsangebot mit Pausenzeiten
berücksichtigt.
Auf Basis der Vorgabewerte und anderer Formelparameter werden mithilfe von Formeln im
Arbeitsplatz die Kapazitätsbedarfe (pro Kapazitätsart) eines Vorgangs berechnet.
Terminierungsparameter
Horizontschlüssel
Kalkulation
Die Einstellungen für die Kalkulation von Fertigungsaufträgen werden im Controlling
vorgenommen. Als Fertigungssteuerer muss es Ihnen jedoch möglich sein, die
Kostenermittlung nachzuvollziehen.
X A Wartezeit
X B Rüstzeit
X C Bearbeitungszeit
X D Abrüstzeit
X E Liegezeit
X F Transportzeit
X A Wartezeit
X B Rüstzeit
X C Bearbeitungszeit
X D Abrüstzeit
X E Liegezeit
X F Transportzeit
Richtig. Die Plankosten für Materialkomponenten werden wie folgt berechnet: Planmenge
x Preis.
Lektion 1
Durchführung von Verfügbarkeitsprüfungen 55
Lektion 2
Diskussion zur Kapazitätsplanung 61
Lektion 3
Freigabe von Fertigungsaufträgen 67
Lektion 4
Drucken von Arbeitspapieren 71
LERNZIELE
Verfügbarkeitsprüfungen
Vor der Freigabe eines Fertigungsauftrags müssen Sie sicherstellen, dass alle für die
Fertigung benötigten Ressourcen verfügbar sind. Fertigungsaufträge bieten
Verfügbarkeitsprüfungen für Materialkomponenten, Kapazitäten und Fertigungshilfsmittel.
Verfügbarkeitsprüfungen für Materialkomponenten stellen sicher, dass nur diejenigen
Aufträge freigegeben werden, für die zum errechneten Bedarfstermin die erforderliche
Materialbedarfsmenge vorhanden ist.
Als Mitglied des Projektteams müssen Sie in der Lage sein, Verfügbarkeitsprüfungen im
Customizing einzurichten.
Als Disponent oder Fertigungssteuerer müssen Sie in der Lage sein,
Materialverfügbarkeitsprüfungen durchzuführen und die Ergebnisse zu interpretieren. Sie
müssen in der Lage sein, Fehlteilesituationen zu analysieren und zu bearbeiten.
ATP-Methode: Beispiel
Eine ATP-Prüfung kann auf der gesamten Zeitachse erfolgen, aber auch auf die im
Materialstamm definierte Wiederbeschaffungszeit beschränkt werden.
Der Disponent kann anhand der ATP-Mengen ermitteln, ob die Produktionsplanung alle
geplanten Warenausgänge abdeckt und welche Mengen des Bestands oder des
Produktionsplans noch für andere Warenausgänge verfügbar sind.
Die Abbildung stellt folgendes Szenario dar:
Sie zeigt die geplanten Wareneingänge und -ausgänge für Material XYZ. Das System führt die
Verfügbarkeitsprüfungen 1 bis 4 für die vorhandenen Reservierungen durch. Bei der dritten
Prüfung wird eine Unterdeckung ermittelt, da die geplanten Wareneingänge zur Deckung des
Bedarfs nicht ausreichen.
Gemäß der ATP-Logik wird auch bei der vierten Prüfung festgestellt, dass das Material nicht
verfügbar ist, obwohl der verfügbare Materialbestand zum Bedarfstermin zur
Bedarfsdeckung ausreichen würde. Allerdings wurde dieser Bestand von den Prüfungen 1
bis 3 für die anderen Reservierungen bestätigt.
Materialverfügbarkeitsprüfung: Customizing
Kapazitätsverfügbarkeitsprüfung
Kapazitätsbedarfe können für die Vorgänge eines Fertigungsauftrags ermittelt werden. Diese
können gegen die Bedarfe anderer Aufträge bezüglich der vom Arbeitsplatz angebotenen
Kapazität geprüft werden.
FHM-Verfügbarkeitsprüfung
Mit der Verfügbarkeitsprüfung für Fertigungshilfsmittel (FHM) kann der Status von FHMs
geprüft werden. Solange ein FHM für die Fertigung nicht gesperrt ist, wird es als verfügbar
angesehen.
Für FHMs, die als Materialien definiert sind, ist es auch möglich, die Verfügbarkeitsprüfung
gegen den freien Bestand des Materials durchzuführen. Im Customizing müssen Sie die
Prüfungssteuerung entsprechend einrichten.
Kapazitätsplanung
Als Kapazitätsplaner sind Sie für eine optimale Kapazitätsauslastung der Arbeitsplätze
verantwortlich. Die Kapazitätsauslastung der Arbeitsplätze darf in bestimmten Zeiträumen
weder zu hoch noch zu niedrig sein. Zudem sollten die Aufträge den Arbeitsplätzen in einer
optimalen Reihenfolge zugeordnet werden.
Zu diesem Zweck stehen verschiedene Werkzeuge zur Kapazitätsauswertung und zum
Kapazitätsabgleich zur Verfügung.
Zur Nutzung der erweiterten Planung müssen spezielle Einstellungen vorgenommen werden.
So muss beispielweise in den betroffenen Materialien und Arbeitsplätzen ein Kennzeichen für
die erweiterte Planung gesetzt sein, damit die entsprechenden Stammdaten in PP/DS
generiert werden.
Voraussetzung für die detaillierte kurzfristige Kapazitätsplanung von Fertigungsaufträgen
sollte eine mittel- und langfristige Kapazitätsplanung für Planaufträge sein.
Mit dem Auftragsinformationssystem lässt sich problemlos eine Liste der Vorgänge pro
Arbeitsplatz erstellen.
Kapazitätsterminierung bzw. Einplanung von Vorgängen ist nur für Vorgänge möglich, in
deren Arbeitsplätzen das Kennzeichen Relevant für Kapazitätsterminierung gesetzt ist. Ein
eingeplanter Vorgang erhält den Status EIGP. Er kann nur durch Kapazitätsterminierung neu
terminiert werden. Vorgänge, die nicht eingeplant sind oder in deren Arbeitsplätzen das
Kennzeichen Relevant für Kapazitätsterminierung nicht gesetzt ist, werden infinit terminiert,
das heißt, die Kapazitätsbedarfe anderer Vorgänge werden nicht berücksichtigt.
Die Funktionen der Kapazitätsplanung werden durch Profile gesteuert. Ein Gesamtprofil
umfasst mehrere Einzelprofile. Die Einzelprofile steuern beispielsweise die Elemente einer
Plantafel und die Planungsperiode.
Mithilfe der Strategieprofile werden verschiedene Planungsszenarien realisiert. So sind
beispielsweise auf Basis einer Rüstmatrix verschiedene Strategien zur Reduzierung der
Rüstzeit verfügbar. Sie können die Einstellungen des Strategieprofils bei der interaktiven
Planung ändern und anpassen.
Einzelkapazitäten
Kapazitätssplits
Es sind verschiedene Splitarten verfügbar. Sie können die Menge oder die Vorgabewerte von
Kapazitätsbedarfen splitten, oder auch beide, falls erforderlich.
Mengensplits sind hilfreich, wenn Teilmengen eines Auftrags von mehreren Einzelkapazitäten
gleichzeitig oder zu unterschiedlichen Zeitpunkten ausgeführt werden sollen.
Vorgabewertsplits sind hilfreich, wenn ein Vorgang in zwei oder mehr Teilaufgaben oder
Arbeitsschritte unterteilt ist, die zeitgleich von verschiedenen Einzelkapazitäten durchgeführt
werden.
Auftragsfreigabe
Die Auftragsfreigabe ist die Grundlage für die weitere Bearbeitung des Fertigungsauftrags. Als
Fertigungssteuerer planen Sie Auftragsfreigabeläufe ein. Sie müssen auch Alternativen zur
Auftragsfreigabe kennen.
Die Freigabe kann für einzelne Vorgänge, einen gesamten Auftrag oder mehrere Aufträge
zugleich erfolgen. Es gibt eine entsprechende Funktion für die Massenfreigabe von Vorgängen
oder Aufträgen.
Abhängig vom Anwendungskontext können Fertigungsaufträge und Vorgänge automatisch
freigegeben werden.
Statusverwaltung
Fertigungsaufträge besitzen eine Statusverwaltung, die die mögliche Bearbeitungsreihenfolge
der einzelnen betriebswirtschaftlichen Vorgänge steuert. Ein Status kann einen
betriebswirtschaftlichen Vorgang erlauben, mit Warnung erlauben oder verbieten.
Es gibt zwei Statusarten: System- und Anwenderstatus. Ein Systemstatus wird durch einen
betriebswirtschaftlichen Vorgang gesetzt oder gelöscht. Anwenderstatus werden verwendet,
um die Statusverwaltung zu ergänzen, falls im Anwendungsfall erforderlich. Ein Systemstatus
kann nicht durch einen Anwenderstatus gesetzt oder gelöscht werden. Statusänderungen
können protokolliert werden.
Fertigungssteuerungsprofil
Über ein Fertigungssteuerungsprofil kann die Bearbeitung eines Fertigungsauftrags effektiver
gestaltet werden.
Als Voraussetzung für den Druck von Arbeitspapieren muss die Drucksteuerung im
Customizing eingerichtet werden. Einige Änderungen an den Einstellungen können später
beim Drucken vorgenommen werden.
X A Ein Fertigungsauftrag mit dem Status FMAT kann nicht freigegeben werden.
X C Als Voraussetzung für den Druck von Arbeitspapieren muss die Drucksteuerung im
Customizing eingerichtet werden.
X A Ein Fertigungsauftrag mit dem Status FMAT kann nicht freigegeben werden.
X C Als Voraussetzung für den Druck von Arbeitspapieren muss die Drucksteuerung im
Customizing eingerichtet werden.
Richtig. Es gibt zwei Druckmodi: Originaldruck und Nachdruck. Als Voraussetzung für den
Druck von Arbeitspapieren muss die Drucksteuerung im Customizing eingerichtet
werden. Verschiedene Fertigungsauftragslisten können gedruckt werden, indem Sie
SAPscript- oder PDF-basierte Formulare in Druckprogrammen aufrufen.
Lektion 1
Durchführen der Materialbereitstellung und Warenausgangsbuchungen 81
Lektion 2
Rückmeldung von Fertigungsaufträgen 91
Lektion 3
Wareneingänge buchen 99
LERNZIELE
Materialbereitstellung
Kanban
Bei Kanban wird der Materialfluss über Behälter organisiert, die sich direkt am
entsprechenden Arbeitsplatz in der Fertigung befinden. Jeder Kanban enthält die Menge
eines Materials, welche die Mitarbeiter am Arbeitsplatz für einen bestimmten Zeitraum
benötigen. Sobald ein Behälter durch den Verbraucher geleert ist wird der Nachschub
angestoßen. Die Quelle des angeforderten Materials kann eine andere Fertigungsstätte, ein
externer Lieferant oder ein Lager sein. Bis der aktuelle Behälter wieder gefüllt zurückkehrt,
kann der Verbraucher Material aus anderen Behältern verwenden.
Warenausgangsbuchung
Sie können die retrograde Entnahme im Materialstamm, im Arbeitsplatz oder für die
einzelnen Stücklistenkomponentenzuordnungen zu einem Vorgang einstellen.
Sie müssen fehlerhafte Entnahmebuchungen (Bestand = 0) nachbearbeiten.
Die Bestandsfindungs- und Chargenfindungsfunktionen können aktiviert werden, wenn die
Buchung der retrograden Entnahme ausgeführt wird.
Die Warenausgangsbuchung wird über eine Bewegungsart (261) gesteuert, auf die die
einzelnen Buchungen verweisen.
In der Bestandsführung sind negative Bestände möglich. Wenn Sie mit negativen Beständen
arbeiten, müssen Sie sicherstellen, dass Sie keine negativen Bestände am Bilanzstichtag und
zum Zeitpunkt der Inventurdurchführung haben. Wenn Sie das Monatsabschlussprogramm
ausführen, dürfen keine negativen Bestände des Vormonats vorhanden sein.
Sie setzen das Kennzeichen für die Zulässigkeit von negativen Beständen im Materialstamm.
Rückmeldungen
Rückmeldungen sind Grundlage der Fortschrittskontrolle und der Erfassung von
Eigenleistungen, die für den Auftrag ausgeführt werden. Daher sollten Rückmeldungen so
zeitnah und effizient wie möglich erfolgen.
Rückmeldung – Optionen
Bei der Auftragsrückmeldung handelt es sich um eine Rückmeldung des gesamten Auftrags
auf Auftragskopfebene.
Mithilfe einer Vorgangsrückmeldung können Sie einen Auftrag Schritt für Schritt rückmelden.
Für diese Art von Rückmeldung stehen unterschiedliche Verfahren zur Verfügung.
Es ist nur dann möglich, eine Auftragsrückmeldung zu buchen, wenn noch keine
Vorgangsrückmeldungen erfasst wurden, und umgekehrt.
Jede Rückmeldung wird mit einer Rückmeldeart (Teil-, Endrückmeldung, Automatische
Endrückmeldung) erfasst. Entsprechende Status werden in den Vorgängen und im
Auftragskopf aktualisiert.
Eine Rückmeldung kann automatische Wareneingänge und retrograde Entnahmen von
Komponenten auslösen. Eine Warenbewegungsübersicht dient zur Korrektur der
automatischen Warenbewegungen oder zur Erfassung von ungeplanten Warenbewegungen.
Es stehen Business Applikation Interfaces (BAPI) zur Verfügung, die genutzt werden können,
um die Standardrückmeldungen zu erweitern.
Rückmeldungen – Voraussetzungen
Lohnscheinrückmeldung
Um die Rückmeldung zu vereinfachen, können Sie erlauben, dass das System die
rückzumeldende Gutmenge vorschlägt. Zu diesem Zweck müssen Sie in den
Rückmeldeparametern im Customizing festlegen, ob die Vorgangsreihenfolge eingehalten
werden sollte. Das System berücksichtigt bei der Ermittlung der Gutmenge verschiedene
Faktoren. Nacharbeitsvorgänge unterliegen einer Sonderbehandlung (siehe Dokumentation).
Das Feld Steuerung Kapazitätsabbau finden Sie in der Registerkarte Kapazitäten eines
Arbeitsplatzes für jeden der drei Kapazitätsabschnitte (Rüsten, Bearbeiten, Abrüsten). Es
steuert wie nach Teilrückmeldungen der Restkapazitätsbedarf ermittelt wird. Es kann wie in
der obigen Abbildung dargestellt eingerichtet werden.
Für Aufträge, die in der erweiterten Planung geplant werden, hat die Einstellung keine
Auswirkungen auf den Kapazitätsabbau in der erweiterten Planung.
Wareneingänge
Wenn Material gefertigt wurde, ist für den Fertigungsauftrag ein Wareneingang zu buchen.
Der Wareneingang aus der Fertigung kann entweder manuell oder automatisch zum
Zeitpunkt der Auftragsrückmeldung gebucht werden.
Der automatische Wareneingang kann entweder über den Steuerschlüssel eines Vorgangs
oder über das Fertigungssteuerungsprofil im Materialstamm des Produkts eingestellt werden.
Im letzten Fall erfolgt die Wareneingangsbuchung mit Rückmeldung des letzten Vorgangs.
Beim Buchen eines Wareneingangs für einen Fertigungsauftrag schlägt das System die offene
Auftragsmenge vor. Diese Menge können Sie bei Bedarf ändern.
Die Wareneingangsmenge wird mit der offenen Auftragsmenge verglichen, und das System
prüft, ob es zu einer Unter- oder Überlieferung kommt.
Unterlieferungen sind zulässig. Es ist auch möglich, eine prozentuale Unterlieferungstoleranz
zu setzen. Eine Wareneingangsmenge, die kleiner ist als die offene Auftragsmenge abzüglich
der Unterlieferungstoleranz, gilt als Teillieferung und wird vom System mit einer
Warnmeldung akzeptiert.
Überlieferungen sind nicht zulässig, es sei denn, es ist eine prozentuale
Überlieferungstoleranz angegeben oder die Überlieferungstoleranz ist über das Kennzeichen
„Unbegrenzte Überlieferung“ deaktiviert.
Je nach der gelieferten Menge einer Wareneingangsbuchung erhält der Fertigungsauftrag den
Status „TGLI Teilgeliefert“ oder „GLFT Geliefert“.
Die WE-Buchung wird über eine Bewegungsart (101) gesteuert, auf die jede Buchung
verweist.
X E Die Steuerung der retrograden Entnahme kann über den Materialstamm erfolgen.
2. Welche der folgenden Optionen sind zum Durchführen von Rückmeldungen vorgesehen?
Wählen Sie die richtigen Antworten.
X A Fertigungsauftragsrückmeldung
X B Zeitereignisrückmeldung
X C Lohnscheinrückmeldung
X D Sammelerfassung
X E Meilensteinrückmeldung
X F Fortschrittsrückmeldung
X A Der Wareneingang aus der Fertigung kann nur dann manuell gebucht werden,
wenn der Auftrag rückgemeldet wurde.
X C Der Vorschlag für den Lagerort des Wareneingangs stammt aus dem
Fertigungssteuerungsprofil.
X D Wenn das Endlieferungskennzeichen gesetzt ist, können Sie für Restmengen keine
Wareneingänge buchen.
X E Die Vorschläge für die Prüfung von Liefertoleranzen stammen aus der Sicht
„Arbeitsvorbereitung“ im Materialstamm.
X E Die Steuerung der retrograden Entnahme kann über den Materialstamm erfolgen.
2. Welche der folgenden Optionen sind zum Durchführen von Rückmeldungen vorgesehen?
Wählen Sie die richtigen Antworten.
X A Fertigungsauftragsrückmeldung
X B Zeitereignisrückmeldung
X C Lohnscheinrückmeldung
X D Sammelerfassung
X E Meilensteinrückmeldung
X F Fortschrittsrückmeldung
X A Der Wareneingang aus der Fertigung kann nur dann manuell gebucht werden,
wenn der Auftrag rückgemeldet wurde.
X C Der Vorschlag für den Lagerort des Wareneingangs stammt aus dem
Fertigungssteuerungsprofil.
X D Wenn das Endlieferungskennzeichen gesetzt ist, können Sie für Restmengen keine
Wareneingänge buchen.
X E Die Vorschläge für die Prüfung von Liefertoleranzen stammen aus der Sicht
„Arbeitsvorbereitung“ im Materialstamm.
Richtig. Der automatische Wareneingang kann entweder über den Steuerschlüssel eines
Vorgangs oder über das Fertigungssteuerungsprofil im Materialstamm des Produkts
eingestellt werden. Die Vorschläge für die Prüfung von Liefertoleranzen stammen aus der
Sicht „Arbeitsvorbereitung“ im Materialstamm.
Lektion 1
Auftragsabrechnung durchführen 109
Lektion 2
Fertigungsaufträge archivieren und löschen 113
LERNZIELE
Auftragsabrechnung
Nachdem der Wareneingang für ein Material gebucht wurde, müssen eventuell noch
vorhandene Istkosten (Belastungen) so behandelt werden, dass der Fertigungsauftrag zu
einem späteren Zeitpunkt gelöscht werden kann.
Die Entlastung des Fertigungsauftrags ist eine Aufgabe, die in Ihrem Unternehmen intern vom
Controlling durchgeführt wird. Sie wird mit der Abrechnungsfunktion durchgeführt.
Diese Funktion wird in der Regel monatlich durch ein Hintergrundprogramm erledigt. Als
Fertigungssteuerer müssen Sie hier keine Aktivitäten ausführen. Sie müssen lediglich wissen,
dass die Funktion ausgeführt werden muss, damit Aufträge gelöscht werden können.
Die Art der Entlastung und Belastung eines Fertigungsauftrags hängt von der im Controlling
ausgewählten Variante der Kostenträgerrechnung (KTR) ab. Diese kann wie folgt ausgeführt
werden:
● auftragsbezogen oder
● produktbezogen.
Auftragsbezogene KTR
Die Verwendung der auftragsbezogenen Kostenträgerrechnung empfiehlt sich in den
folgenden Fällen:
● Flexible Fertigungsumgebung
● Flexible Produktpalette
● Kostenmanagement einzelner Produktionslose
● Kostenverfolgung für jeden Auftrag
● Hohe Rüstkosten
● Kuppelproduktion
Die Auftragsabrechnung wird zur Entlastung des Auftrags durchgeführt. Die Abrechnung
erfolgt in der Regel periodisch. Ihre Steuerung erfolgt über ein Abrechnungsprofil.
Aufträge müssen kostenartengerecht entlastet werden. Die Zuordnung der Kostenarten
zwischen Belastungskostenart (Fertigungsauftrag) und Entlastungskostenart
(Kostenempfänger) erfolgt über ein Verrechnungsschema.
Differenzen werden entweder auf das Preisdifferenzkonto (Aufwand/Erlös) gebucht, oder
führen zur Korrektur des Verrechnungspreises.
Für die Eigenfertigung von Materialien wird generell die Standardpreissteuerung empfohlen.
Produktbezogene KTR
Die produktbezogene KTR ist in folgenden Fällen sinnvoll:
● Lagerfertigung
● Serien- und Massenfertigung
● Kundenauftragscontrolling nur in der Ergebnisrechnung
Bei der produktbezogenen KTR werden alle Kosten einem Produktkostensammler be- und
entlastet.
Einzelne Fertigungsaufträge verfügen über keine Kostensegmente und keine
Abrechnungsvorschriften.
Alle Funktionen in der Produktion und bei der Materialwirtschaft, die kostenrelevant sind
(Materialentnahme, Rückmeldung, Wareneingänge), werden auf der Basis des
Fertigungsauftrags ausgeführt.
Alle Controlling-Funktionen (Prozesskostenverrechnung, Gemeinkostenverrechnung, WIP,
Abweichungsermittlung und Abrechnung) werden am Periodenende auf der Basis des
Produktkostensammlers ausgeführt.
Die aktuellen Kosten für eine Periode beinhalten die Werte für:
● Die gelieferten Materialmengen der Periode gemäß Bewertungssteuerung des
Wareneingangs
● Unfertige Erzeugnisse (WIP) gemäß dem Stand der rückgemeldeten Vorgänge
● Abweichungen (z.B. Ausschuss)
Ein Auftrag wird archiviert und physisch gelöscht, nachdem eine Anzahl von Bedingungen
überprüft und die Residenzzeiten berücksichtigt wurden. Die Residenzzeiten sind in den
entsprechenden Auftragsarten im Customizing festgelegt.
Fertigungsaufträge können archiviert und gelöscht werden, wenn sie über den Status
„Löschkennzeichen“ (LÖKZ) verfügen. Der Status „Löschvormerkung“ (LÖVM) muss zuvor
gesetzt werden. Voraussetzungen für das Setzen der Löschvormerkung sind: Der Auftrag ist
geliefert oder technisch abgeschlossen, es liegen keine Verbindlichkeiten und
Funktionsvormerkungen für Rückmeldungen vor, und der Kostensaldo beträgt 0.
ABGS:
Der Auftrag ist freigegeben oder technisch abgeschlossen, es liegen keine
Verbindlichkeiten und Funktionsvormerkungen für Rückmeldungen vor, und der
Kostensaldo beträgt 0.
LÖVM:
Der Auftrag ist geliefert oder technisch abgeschlossen, es liegen keine Verbindlichkeiten
und Funktionsvormerkungen von Rückmeldungen vor, und der Kostensaldo beträgt 0.
LÖKZ:
Für den Auftrag gibt es eine Löschvormerkung, und die Residenzzeit 1 ist abgelaufen.
TABG:
Rückmeldungen, Warenbewegungen
ABGS:
Löschvormerkung setzen
LÖVM:
Löschkennzeichen setzen
LÖKZ:
Archivieren und löschen
Fertigungsaufträge werden in der Erweiterten Planung gelöscht, wenn sie den Status
„Technisch Abschließen“ (TABG) oder „Löschvormerkung“ (LÖVM) aufweisen.
Die Lösch- und die Archivierungsfunktion für den Fertigungsauftrag verwenden die zentralen
Archivierungswerkzeuge von SAP S/4HANA. Damit ist auch die Verwendung verschiedenster
Archivsysteme möglich.
Das Löschen und Archivieren von Aufträgen erfolgt in Stufen. Sie können zwischen Einzel-
oder Massenlöschung wählen.
Für die Anzeige bereits physisch gelöschter und archivierter Aufträge steht eine Retrieval-
Funktion zur Verfügung.
In der Archivverwaltung können Sie eine Indexliste der archivierten Fertigungsaufträge
verwalten und anzeigen.
1. Auftragsbezogene KTR und produktbezogene KTR sind die verfügbaren Varianten der
Kostenträgerrechnung (KTR).
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
X A Das Löschen und Archivieren von Aufträgen kann nur in der Massenbearbeitung
durchgeführt werden.
X B Der Auftrag muss geliefert oder technisch abgeschlossen sein, damit die
Löschvormerkung gesetzt werden kann.
X D Der Auftrag muss den Status „ABGS“ haben, damit die Löschvormerkung gesetzt
werden kann.
1. Auftragsbezogene KTR und produktbezogene KTR sind die verfügbaren Varianten der
Kostenträgerrechnung (KTR).
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
Richtig. Auftragsbezogene KTR und produktbezogene KTR sind die verfügbaren Varianten
der Kostenträgerrechnung (KTR).
X A Das Löschen und Archivieren von Aufträgen kann nur in der Massenbearbeitung
durchgeführt werden.
X B Der Auftrag muss geliefert oder technisch abgeschlossen sein, damit die
Löschvormerkung gesetzt werden kann.
X D Der Auftrag muss den Status „ABGS“ haben, damit die Löschvormerkung gesetzt
werden kann.
Das ist richtig. Der Auftrag muss geliefert oder technisch abgeschlossen sein, damit die
Löschvormerkung gesetzt werden kann. Voraussetzungen für das Setzen der
Löschvormerkung sind: Es gibt keine Verbindlichkeiten und Funktionsvormerkungen für
Rückmeldungen, Kostensaldo = 0.
Lektion 1
Überblick über Informationssysteme und Berichte 121
Lektion 2
Grundlagen zur Massenbearbeitung und Automatisierung 123
Lektion 3
Überblick über den Datenaustausch mit der Prozessleitebene 127
LERNZIELE
Informationssysteme
Fertigungssteuerer benötigen ständig Informationen über den Status und den Fortschritt
einzelner oder mehrerer Fertigungsaufträge. Sie müssen beispielsweise wissen, bei welchen
Aufträgen Verzögerungen zu erwarten sind, wie die aktuelle Auftragslage und die
Kapazitätsauslastung an den Arbeitsplätzen sind und wo Teile gefehlt haben.
Es existieren flexible Auswertungsmöglichkeiten und mehrere Informationssysteme für
Fertigungsaufträge. Sie unterscheiden sich durch die Verwendung der Auftragsdatenbank
sowie durch die angezeigten Ergebnisse.
Informationssysteme zur Auftrags-, Vorgangs- und Arbeitsplatzüberwachung:
● Fertigungsaufträge bearbeiten
● Fertigungsvorgänge bearbeiten
● Arbeitsplatzvorrat abarbeiten
● Auftragsfortschritt überwachen = Auftragsfortschrittsbericht CO46
● Fehlteileinformationssystem CO24
● Komponentenmehrverbrauch
● Produktionsdurchführungsdauer
● Ausschussursache nach Arbeitsplatz
● Materialausschuss Maximale Abweichung
Weitere Informationssysteme:
● Controlling-Berichte
● Business Information Warehouse
Die Massenbearbeitung arbeitet schnell und dialogfrei. Vorteile der Massenbearbeitung sind:
● Ausführung online oder im Hintergrund
● Trennung in „Funktionsvormerkung“ und „Ausführung“
● Parallelverarbeitung
● Erweiterte Selektionskriterien
● Anpassbare Anzeige (Feldauswahl)
● Erweiterte Funktionalität für einige Vorgänge (Freigabe, Terminierung,
Verfügbarkeitsprüfungen usw.)
● Anwendungsprotokoll für die Hintergrundverarbeitung
Sie können die Massenbearbeitung mit den Optionen Funktion sofort ausführen,
Funktionsvormerkung erzeugen oder Funktion im Hintergrund ausführen starten.
● Massenbearbeitung
● Planauftragsumsetzung
● Kapazitätsabgleich
● Auftragsfreigabe
● Drucken
● Archivieren und Löschen
Auftragsnetze
Auftragsnetze sind die einzige Möglichkeit der mehrstufigen gemeinsamen Verwaltung von
Fertigungsaufträgen für ein ganzes Fertigerzeugnis. Eine Reihe von Funktionen können
mehrstufig (auftragsübergreifend) für viele Aufträge verwendet werden.
● Weniger Aufwand für die Planung, Verwaltung und Pflege von Aufträgen.
● Automatische Warenbewegungen zwischen den einzelnen Ebenen eines Auftragsnetzes
möglich.
● Betriebswirtschaftliche Funktionen, die für Auftragsnetze ausgeführt werden können:
- Termin- und Mengenänderungen
- Verfügbarkeitsprüfungen
- Auftragsfreigabe
- Rückmeldungen
● Grafische Darstellung des Auftragsnetzes:
- Hohe Transparenz komplexer Auftragsstrukturen
Ereignispunkte
Wenn Sie automatisierbare Funktionen auf Vorgangsebene nutzen wollen, stehen Ihnen
hierfür Ereignispunkte zur Verfügung.
Als Voraussetzung für die Verwendung der Schnittstelle müssen Sie die Verbindung zum
Subsystem im Customizing konfigurieren. Das Subsystem muss dann den zu verbindenden
Arbeitsplätzen zugeordnet werden. Darüber hinaus muss das Kennzeichen BDE aktiv für die
Auftragsart gesetzt sein.
XSteps
Meldungsprozess
Mit dem Meldungsprozess können Sie Produktionsanalysen überwachen und jegliche
plötzlich auftretende, unerwünschte Ereignisse (wie z.B. Regelverstöße oder Änderungen
von Messwerten) an ein Zielsystem melden.
Abfrageprozess
Mit diesem Prozess können Sie spezifische Quellsystem-Tags von einem Zielsystem (z.B.
SAP MII) abfragen. Diese Daten können dann z.B. in einem Dashboard dargestellt
werden.
Quellsysteme:
PCo unterstützt mithilfe von Agenten alle gängigen Softwareschnittstellen, um Daten aus
den Quellsystemen empfangen zu können. Ein Agent ist eine .NET DLL-Komponente, die
die Verbindung zwischen der Datenquelle und PCo herstellen kann.
Zielsysteme:
PCo kann die empfangenen Daten an folgende Zielsysteme senden:
● SAP Manufacturing Integration and Intelligence (SAP MII)
● SAP Manufacturing Execution (SAP ME)
● SAP S/4HANA, SAP EWM, SAP ERP
Die Abbildung „SAP PCo, SAP MII und SAP ME“ bietet einen Überblick über die Integration
von Plant Connectivity in die Systemlandschaft.
SAP MII
SAP Manufacturing Integration and Intelligence (SAP MII) ermöglicht die Integration von
Werks- und Unternehmenssystemen sowie die Anzeige von integrierten Daten für Ihre
Mitarbeiter. Sie können mit SAP MII die Leistungsfähigkeit von Werken und Anlagen mit
verschiedenen Automatisierungssystem-Infrastrukturen anzeigen, messen und vergleichen.
SAP MII verringert die Kosten der Synchronisierung von Werks- und Unternehmensprozessen
unter Zuhilfenahme der folgenden Elemente:
● Werkssystemkonnektoren
● Business-Logik-Services
● Integrationsszenarien
SAP MII ist in SAP Plant Connectivity (PCo) integriert, wodurch Sie Benachrichtigungen direkt
in SAP MII anlegen und konfigurieren und die Benachrichtigungen in Systemen von SAP Plant
Connectivity (SAP-PCo-Systemen) veröffentlichen können. SAP PCo stellt eine Verbindung
zur Datenquelle her und verarbeitet die veröffentlichten Benachrichtigungen. Sobald die
Benachrichtigungen in PCo veröffentlicht und aktiviert sind, können Sie sie einzeln aus SAP
MII anhalten und fortführen, ohne die gesamte Agenteninstanz anzuhalten.
Das Anlegen von Benachrichtigungen in SAP MII hat folgende Vorteile:
● Benachrichtigungen werden für mehrere PCo-Installationen zentral verwaltet und gepflegt.
● Benachrichtigungen werden in SAP MII geändert, angehalten und fortgeführt.
● Die Benachrichtigungen werden um den in SAP MII PIC verfügbaren Geschäftskontext
erweitert.
● Die Benachrichtigungen werden selbst bei Ausführung der Agenteninstanz geändert.
SAP ME
SAP Manufacturing Execution (SAP ME) ist eine leistungsstarke, skalierbare
Unternehmenslösung für die Fertigung, mit der globale Fertigungsbetriebe die Vorgänge in
der Fertigung verwalten und steuern können. Sie bietet vielfältige Funktionen, die
Unternehmenssysteme in die Fertigung integrieren, um für einzelne und globale Installationen
eine vollständige Transparenz auf Komponenten- und Materialebene zu ermöglichen.
SAP ME sorgt dafür, dass Produkte von Anfang an richtig entwickelt und gebaut werden.
Hierzu werden Daten aus mehreren Quellen bezogen und Datensysteme in
Fertigungstätigkeiten integriert, um einen einzigen, umfangreichen Produktionsdatensatz zu
erzeugen.
Das Ergebnis ist ein aggregierter Datensatz der gesamten Produkthistorie, der für eine
effiziente Entscheidungsfindung und für die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen gesichert
und verfügbar gemacht wird.
Fertigungsbetriebe, die SAP ME als Bestandteil ihrer integrierten Fertigungsvorgänge
implementieren, haben folgende Vorteile:
● Echtzeittransparenz im gesamten Unternehmen
● Zugriff auf Echtzeit-Fertigungsdaten für schnelle und fundierte Entscheidungen
● Präzise Nachverfolgung und Verwaltung des Arbeitsfortschritts, um sicherzustellen, dass
die richtigen Produkte zum richtigen Zeitpunkt gefertigt werden
● Optimale Leistung und Wirtschaftlichkeit des Werkes
● Höhere Qualität und weniger Abweichungen durch Korrekturprozesse, die die Herstellung
fehlerhafter Produkte verhindern.
X B Chargenverwendungsnachweis
X C Komponentenmehrverbrauch
X D WIP-Chargen
4. Welche der folgenden Möglichkeiten gibt es für die externe Bearbeitung von
Fertigungsaufträgen über den Datenaustausch mit der Prozessleitebene?
Wählen Sie die richtigen Antworten.
X A PP-PDC-Schnittstelle
X C SAP PCo
X D SAP MII
X E SAP ME
X B Chargenverwendungsnachweis
X C Komponentenmehrverbrauch
X D WIP-Chargen
4. Welche der folgenden Möglichkeiten gibt es für die externe Bearbeitung von
Fertigungsaufträgen über den Datenaustausch mit der Prozessleitebene?
Wählen Sie die richtigen Antworten.
X A PP-PDC-Schnittstelle
X C SAP PCo
X D SAP MII
X E SAP ME
Lektion 1
Auftragssplits durchführen 139
Lektion 2
Schichtnotizen und Schichtberichte anlegen 145
Lektion 3
Überblick über SAP S/4HANA Manufacturing für Fertigungsstechnik und -vorgänge 153
LERNZIELE
● Fertigungsaufträge splitten
● Schichtnotizen und Schichtberichte anlegen
● Die wichtigsten Funktionen von SAP S/4HANA Manufacturing für Fertigungstechnik und -
vorgänge beschreiben
Auftragssplit
Sie arbeiten in Ihren Produktionswerken mit Fertigungsaufträgen. Sie müssen flexibler auf
unvorhergesehene Ereignisse in der Fertigung, Änderungen der Kundenbedarfe oder
Änderungen der Prioritäten von Fertigungsaufträgen reagieren können. Deshalb entscheiden
Sie sich für die Verwendung der Funktionen des Auftragssplits.
Mithilfe des Auftragssplits können Sie einen vorhandenen Fertigungsauftrag, für den die
Bearbeitung eventuell bereits begonnen hat, in zwei separate Fertigungsaufträge aufteilen.
Diese Fertigungsaufträge werden dann aus logistischer Sicht getrennt voneinander
durchgeführt.
Das Splitten von Fertigungsaufträgen bildet die logistische Realität in der Fertigung oft besser
ab und sorgt für eine größere Transparenz des gesamten Prozesses in der
Produktionsplanung (PP), in der Materialwirtschaft (MM), im Vertrieb (SD) und im Controlling
(CO). Im Hinblick auf das CO werden die Kosten gerecht zwischen Mutter- und
Tochterauftrag aufgeteilt.
Splitmethoden
Für eine flexible Reaktion auf die aktuelle Splitsituation stehen verschiedene Splitmethoden
zur Verfügung. Im Falle eines Auftragssplits können Sie für Mutter- und Tochterauftrag das
gleiche Material angeben. Alternativ können Sie für den Tochterauftrag ein anderes Material
angeben als für den Mutterauftrag. Oder Sie können das aufgeteilte Material direkt einlagern.
Voraussetzungen
Der Auftragssplit ist bei folgenden Systemstatus zulässig:
● Kopfstatus: Teilweise freigegeben, Freigegeben, Teilrückgemeldet
● Vorgangsstatus des Splitvorgangs und aller nachfolgenden: Freigegeben,
Teilrückgemeldet
Um die Kosten zwischen Mutter- und Tochterauftrag aufzuteilen, müssen Sie beim Split ein
Nebenprodukt angeben, mit dem die Plankosten des Mutterauftrags bis zum Splitvorgang
proportional auf den Tochterauftrag übertragen werden. Das Nebenprodukt muss ein
chargenpflichtiges, einzelbewertetes Material sein.
Termine
Der Mutterauftrag wird nach dem Auftragssplit neu terminiert. Der Tochterauftrag wird
gemäß den angegebenen Terminierungsdaten terminiert.
Auftragsart
Die Auftragsart des Mutterauftrags wird für den Tochterauftrag vorgeschlagen. Sie
können für den Tochterauftrag bei Bedarf aber auch eine andere Auftragsart angeben.
Kosten
Die Plankosten werden über ein chargenpflichtiges, einzelbewertetes Nebenprodukt
anteilig an den Tochterauftrag übergeben.
Mehrstufiger Auftragssplit
Aufträge (auch Tochteraufträge) können mehrmals gesplittet werden. Die
Abhängigkeiten sind in der Splithierarchie zu sehen.
Splithierarchie
Die Splithierarchie zeigt die Abhängigkeiten zwischen Mutter- und Tochterauftrag in
einem Übersichtsbaum. Während der Auftragspflege werden die Splithierarchie und der
aus der Splithierarchie ausgewählte Auftrag angezeigt. Sie können in der Splithierarchie
zu jedem beliebigen Auftrag navigieren (Baumstruktur).
Die Splithierarchie bietet einige Standardfunktionen: Verwaltung von Anzeigevarianten,
Auf- und Zuklappen von Teilhierarchien und Drucken.
Prüflose
Die Auftragsbearbeitung mit QM-Integration wird im Auftragssplit unterstützt. Nach der
Auftragsfreigabe wird sowohl für den Tochterauftrag als auch für den Mutterauftrag ein
separates Prüflos angelegt, und die geplanten Prüfmerkmale werden in den Auftrag
übernommen.
WIP-Chargen
Bei der Splitmethode „Split mit gleichem Material“ können Sie Chargen aus dem
Mutterauftrag an den Tochterauftrag übertragen oder als Vorschlagsmengen für den
Auftragssplit verwenden.
Rückmeldung
Aufträge, die zu einer Splithierarchie gehören, können nur durch Vorgangsrückmeldungen
rückgemeldet werden – das heißt, Rückmeldungen für den Auftragskopf werden nicht
unterstützt. Vorgänge in einem Mutterauftrag, die vor dem Splitvorgang liegen, können nicht
automatisch durch Meilensteinrückmeldung oder Fortschrittsrückmeldung rückgemeldet
werden. Für diese Vorgänge müssen manuelle Rückmeldungen erfasst werden.
Einschränkungen
Für den Auftragssplit gelten die folgenden Einschränkungen:
● Für die Aufträge in einer Splithierarchie können Sie keine Stammdaten nachlesen.
● Aufträge in einem Auftragsnetz können nicht gesplittet werden.
● Sie können keine Rückmeldungen auf Auftragskopfebene durchführen.
● Der Chargenverwendungsnachweis wird beim Auftragssplit nicht aktualisiert. Die
Verknüpfungen zwischen Mutter- und Tochterauftrag werden für die Chargenverwendung
jedoch über die Buchung der Warenbewegungen für das Nebenprodukt implizit
geschrieben.
Mit Schichtnotizen geben Sie Zeitpunkte und Bemerkungen zu einem Ereignis ein, das an
keiner anderen Stelle im System erfasst werden kann. Sie können den genauen Zeitpunkt
oder den Zeitraum, an dem das Ereignis stattgefunden hat, in der Schichtnotiz eingeben. Die
Schichtnotiz legen Sie stets mit Bezug zu einem Arbeitsplatz oder einer
Arbeitsplatzhierarchie an.
Ereignis
Sie können angeben, ob Sie für ein Ereignis Zeiten erfassen wollen. Dabei können Sie
wählen, ob Sie einen exakten Zeitpunkt oder, im Falle von länger andauernden
Ereignissen, den Zeitraum (Dauer) angeben möchten.
Kategorie
Sie können Ihre Schichtnotizen in Kategorien unterteilen. Im Customizing können Sie
eine Codegruppe mit entsprechendem Katalog eingeben. In der Schichtnotiz werden
dann die Kurztexte der Codes, die zur Codegruppe gehören, als Eingabehilfe für das
Kategoriefeld angeboten.
Bezugsobjekt
Sie können dann Schichtnotizen mit Bezug zu bestimmten Objekten, wie z.B.
Fertigungsaufträgen und Instandhaltungsmeldungen, eingeben.
Langtext
In diesem Bereich erfassen Sie Kommentare. Sie können Standard-Textbausteine
verwenden, um die Erfassung zu vereinfachen. Dabei können Sie Standardtexte mit
Bezug zu einem Business-Objekt angeben. Diese Standardtexte werden dann sofort
vorgeschlagen, wenn Sie eine Schichtnotiz erfassen.
Anhänge
Im Bereich „Anhänge“ können Sie verschiedene Dokumente, z.B. Word-Dokumente oder
Excel-Dateien, als Anhänge hinzufügen.
Häufig werden Schichtnotizen von einer bestimmten Person zentral im System erfasst. Dies
ist in der Regel nicht die Person, die das Ereignis gemeldet hat. Aus diesem Grund ist es
sinnvoll, wenn die die Schichtnotiz eingebende Person den Namen der Person erfasst, die das
Ereignis gemeldet hat.
Die folgenden Funktionen stehen für Schichtnotizen zur Verfügung:
● Erstellen und Bearbeiten von Schichtnotizen
● Hinzufügen und Entfernen von Anhängen
● Listenverarbeitung von Schichtnotizen
● Versenden von Schichtnotizen
● Drucken von Schichtnotizen
● Erstellen einer PDF-Datei
Schichtnotizliste
Sie können mit der Funktion der Listenverarbeitung über detaillierte Selektionskriterien
Schichtnotizen suchen. Das System zeigt die Schichtnotizen in Listenform an. Die Liste der
Schichtnotizen stellt alle wichtigen Bearbeitungsfunktionen für Schichtnotizen bereit.
Schichtnotiz-Cockpit
Weiteren können Sie auch direkt im Cockpit neue Schichtnotizen anlegen und die angezeigten
Schichtnotizen bearbeiten.
Schichtbericht
Der Schichtbericht ist ein PDF-Dokument, das vom Fertigungssteuerer manuell erstellt wird,
nachdem die Datenerfassung für die vorangegangene Schicht abgeschlossen ist. Der
Schichtbericht kann nicht geändert werden.
Mit dem Schichtbericht werden alle wichtigen Informationen zu einem Arbeitsplatz oder zu
einer Arbeitsplatzhierarchie in einer Schicht erfasst. Der Schichtbericht erleichtert dadurch
die Schichtübergabe.
Schichtbericht – Abschnitte
Der Schichtbericht kann aus folgenden Teilen bestehen:
Deckblatt
Das Deckblatt enthält die Kopfdaten des Schichtberichts (wie z.B. Werk, Arbeitsplatz,
Schicht und Eingabezeitraum).
Schichtnotizliste
Dieser Abschnitt enthält eine Liste aller Schichtnotizen, die während des
Auswertungszeitraums des Schichtberichts angelegt wurden. Zusätzlich haben Sie die
Möglichkeit, die Schichtnotizen im Schichtbericht nach verschiedenen Kriterien, wie z.B.
Werk und Ersteller, zusammenzufassen. Siehe auch: Gruppieren von Schichtnotizen im
Schichtbericht.
Rückmeldungen
Dieser Abschnitt enthält eine Liste aller Rückmeldungen, die während des
Eingabezeitraums des Schichtberichts angelegt wurden.
Liste der aggregierten Mengen
In diesem Abschnitt werden die rückgemeldeten Gutmengen, Ausschuss- und
Nacharbeitsmengen kumuliert angezeigt.
Liste der aggregierten Aktivitäten
In diesem Abschnitt werden die rückgemeldeten Fertigungsaktivitäten in kumulierter
Form angezeigt.
Liste der Warenbewegungen
In diesem Abschnitt werden alle Warenbewegungen, die zu den Rückmeldungen
gebucht wurden, kumuliert angezeigt.
Instandhaltungsmeldungen
Dieser Abschnitt enthält eine Liste aller Instandhaltungsmeldungen, die während des
Auswertungszeitraums des Schichtberichts angelegt wurden.
Qualitätsmeldungen
Dieser Abschnitt enthält eine Liste aller Qualitätsmeldungen, die während des
Auswertungszeitraums des Schichtberichts angelegt wurden.
Kundeneigene Daten
Sie können einen eigenen Abschnitt im Schichtbericht definieren, in dem Sie eigene
Texte und Tabellen anzeigen können.
Grafische Auswertungen
Sie können Grafiken in Schichtberichte einbinden.
Schichtberichte – Funktionen
Die folgenden Funktionen stehen Ihnen für die Bearbeitung von Schichtberichten zur
Verfügung:
Schichtberichte anlegen
Den Schichtbericht legen Sie mit Bezug zu einem Arbeitsplatz oder einer
Arbeitsplatzhierarchie an.
Schichtberichte auflisten
Sie können Schichtberichte für unterschiedliche Selektionsbedingungen auflisten.
Schichtbericht signieren
Wenn Sie die digitale Signatur verwenden, können Sie den Schichtbericht prüfen und ihn
anschließend signieren.
Schichtbericht verwerfen
Wenn Sie einen Schichtbericht löschen möchten, müssen Sie ihn im Änderungsmodus
aufrufen und anschließend die Funktionstaste Verwerfen wählen. Der Schichtbericht ist
dann ungültig und besitzt den Status Verworfen. Sie können nun für die Schicht einen
neuen Schichtbericht erstellen.
Wenn der Schichtbericht dem Verfahren der digitalen Signatur unterliegt, müssen Sie ihn
auch beim Verwerfen signieren.
Schichtberichte senden
Sie können Schichtberichte an verschiedene interne und externe Empfänger senden.
Vor dem Erzeugen eines Schichtberichts können Sie ihn in einer Vorschau anzeigen lassen.
Die Vorschau besteht aus drei Spalten:
Schichtberichtsliste
Sie können mit der Funktion der Listenverarbeitung über detaillierte Selektionskriterien
Schichtberichte suchen. Das System zeigt die Schichtberichte in Listenform an.
Die Abbildung „Prozessablauf der Fertigungstechnik“ beschreibt einen typischen Ablauf des
Prozesses zur Integration der Konstruktionsänderungen in die Fertigung.
Konstruktionsänderungen können in Form von Änderungen an Konstruktionsstücklisten,
Fertigungsstücklisten, Dokumenten, Spezifikationen und anderen Elementen auftreten.
Die Verwaltung von Änderungsstammsätzen dient der Analyse, der Planung und der
Durchführung der erforderlichen Änderungen im Änderungszyklus. Es handelt sich um eine
integrierte Umgebung, die Transparenz und Zugriff auf alle am Änderungszyklus beteiligten
Artefakte bietet. Konstrukteure können die Änderungen an Aufträgen,
Fertigungsarbeitsplänen, Materialien, Stücklisten usw. direkt in der App für
Änderungsstammsätze planen und ausführen.
Fertigungsvorgänge im Überblick
Fertigungsvorgänge stellen Ihnen die Funktionen zur Verfügung, die Sie benötigen, um den
Fertigungsprozess detaillierter zu modellieren, um Ihren Werkern detailliertere Anweisungen
bereitzustellen, um zu prüfen, ob der Fertigungsprozess ordnungsgemäß ausgeführt wurde,
und um die Fortschrittsdaten aus der Fertigung aufzuzeichnen.
Die erweiterten Produktionsvorgänge basieren auf folgenden grundlegenden Konzepten:
● Vorgangsaktivitäten erläutern den Werkern im Detail, welche Aufgaben während eines
Fertigungsauftragsvorgangs erledigt werden müssen.
● Status- und Aktionsschemata legen fest, welche möglichen Zustände jede
Vorgangsaktivität aufweisen kann und welche Aktionen Werker ausführen können, um den
nächsten Zustand zu erreichen.
vorgenommen werden, die sonst eventuell nicht wahrgenommen werden, wenn sie
irgendwo in der Arbeitsanweisung versteckt sind.
Arbeitsvorrat verwalten
Mit der App „Arbeitsvorrat verwalten“ können Sie die Vorgänge, für die Sie zuständig sind,
verwalten. Die Liste der Vorgänge wird nach dem Arbeitsplatz, dem Sie zugeordnet sind,
gefiltert. Das heißt, Sie sehen nur die Vorgänge, die an dem Arbeitsplatz ausgeführt werden
sollen, dem Sie zugeordnet sind. Die Vorgänge werden je nach Status in Abschnitten
angezeigt: „In Bearbeitung“, „Nicht gestartet“ oder „Abgeschlossen“. Mithilfe einer grafischen
Fortschrittsleiste können Sie die fertigen, nicht fertigen oder pro Vorgang verarbeiteten
Mengen anzeigen. Sie können auch sehen, ob Probleme vorliegen, die möglicherweise
verhindern, dass die Arbeit an einem bestimmten Vorgang gestartet werden kann, wie z.B.
Sperren, fehlende Komponenten oder Verzögerungen. Mithilfe der hier verfügbaren
Informationen können Sie entscheiden, an welchem Vorgang Sie als Nächstes arbeiten
sollten.
Effizienz aufgrund der kürzeren Reaktionszeiten bei Problemen in der Fertigung. Aufgrund der
Interaktion zwischen der Komponentenliste und der 3D-Abbildung kann der Werker
erforderliche Teile und ihre Montage leicht ermitteln. Zudem stehen erweiterte Funktionen
zur Verfügung, um Daten zu serialisierten Materialien und Chargen für Genealogie- und
Nachverfolgbarkeitszwecke zu erfassen.
1. „Split mit gleichem Material“, „Split mit anderem Material“ und „Split an Lager“ sind die
für Auftragssplits verfügbaren Splitmethoden.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
X B Mit Schichtnotizen geben Sie Zeitpunkte und Bemerkungen zu einem Ereignis ein,
das an keiner anderen Stelle im System erfasst werden kann.
X B Mit der Fertigungstechnik soll die Lücke zwischen der Fertigung und der
Konstruktion geschlossen werden, indem ein nahtloser Prozessfluss und eine
detailliertere Definition des Prozessplans bereitgestellt werden.
X D Fertigungsvorgänge stellen Ihnen die Funktionen zur Verfügung, die Sie benötigen,
um Ihren Werkern detailliertere Anweisungen bereitzustellen, um zu prüfen, ob der
Fertigungsprozess ordnungsgemäß ausgeführt wurde, und um die Fortschrittsdaten
aus der Fertigung aufzuzeichnen.
X E Fertigungsprozesse stellen Ihnen die Funktionen zur Verfügung, die Sie benötigen,
um zu prüfen, ob der Fertigungsprozess ordnungsgemäß ausgeführt wurde, und um
die Fortschrittsdaten aus der Fertigung aufzuzeichnen.
1. „Split mit gleichem Material“, „Split mit anderem Material“ und „Split an Lager“ sind die
für Auftragssplits verfügbaren Splitmethoden.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
Richtig. „Split mit gleichem Material“, „Split mit anderem Material“ und „Split an Lager“
sind die für Auftragssplits verfügbaren Splitmethoden.
X B Mit Schichtnotizen geben Sie Zeitpunkte und Bemerkungen zu einem Ereignis ein,
das an keiner anderen Stelle im System erfasst werden kann.
Richtig. Mit Schichtnotizen geben Sie Zeitpunkte und Bemerkungen zu einem Ereignis ein,
das an keiner anderen Stelle im System erfasst werden kann. Mit dem Schichtbericht
werden alle wichtigen Informationen zu einem Arbeitsplatz oder zu einer
Arbeitsplatzhierarchie in einer Schicht erfasst.
X B Mit der Fertigungstechnik soll die Lücke zwischen der Fertigung und der
Konstruktion geschlossen werden, indem ein nahtloser Prozessfluss und eine
detailliertere Definition des Prozessplans bereitgestellt werden.
X D Fertigungsvorgänge stellen Ihnen die Funktionen zur Verfügung, die Sie benötigen,
um Ihren Werkern detailliertere Anweisungen bereitzustellen, um zu prüfen, ob der
Fertigungsprozess ordnungsgemäß ausgeführt wurde, und um die Fortschrittsdaten
aus der Fertigung aufzuzeichnen.
X E Fertigungsprozesse stellen Ihnen die Funktionen zur Verfügung, die Sie benötigen,
um zu prüfen, ob der Fertigungsprozess ordnungsgemäß ausgeführt wurde, und um
die Fortschrittsdaten aus der Fertigung aufzuzeichnen.
Richtig. Mit der Fertigungstechnik soll die Lücke zwischen der Fertigung und der
Konstruktion geschlossen werden, indem ein nahtloser Prozessfluss und eine
detailliertere Definition des Prozessplans bereitgestellt werden. Fertigungsvorgänge
stellen Ihnen die Funktionen zur Verfügung, die Sie benötigen, um Ihren Werkern
detailliertere Anweisungen bereitzustellen, um zu prüfen, ob der Fertigungsprozess
ordnungsgemäß ausgeführt wurde, und um die Fortschrittsdaten aus der Fertigung
aufzuzeichnen. Fertigungsprozesse stellen Ihnen die Funktionen zur Verfügung, die Sie
benötigen, um zu prüfen, ob der Fertigungsprozess ordnungsgemäß ausgeführt wurde,
und um die Fortschrittsdaten aus der Fertigung aufzuzeichnen.