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TEILNEHMERHANDBUCH
PRÄSENZSCHULUNG
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Version der Schulung: 20
Dauer der Schulung: 5 Tage
Materialnummer: 50159031
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Material, Code oder Funktionen dar. Sämtliche vorausschauenden Aussagen
unterliegen unterschiedlichen Risiken und Unsicherheiten, durch die die
tatsächlichen Ergebnisse von den Erwartungen abweichen können. Die
vorausschauenden Aussagen geben die Sicht zu dem Zeitpunkt wieder, zu dem sie
getätigt wurden. Dem Leser wird empfohlen, diesen Aussagen kein übertriebenes
Vertrauen zu schenken und sich bei Kaufentscheidungen nicht auf sie zu stützen.
Typografische Konventionen
Demonstration
Vorgehensweise
Hinweis
Moderierte Diskussion
Fenstertitel Beispieltext
1 Kapitel 1 : Kursüberblick
3 Lektion: Kursüberblick
5 Kapitel 2 : Einführung
49 Kapitel 4 : Kundenauftragsabwicklung
50 Lektion: Datenquelle
61 Übung 3 : Einfluss der Kundenstammdaten auf die
Auftragsabwicklung
71 Übung 4 : Stammdatensynchronisation – Customer-Vendor-
Integration
83 Lektion: Auftragsbearbeitung – Besonderheiten
87 Übung 5 : Kundenauftragsbearbeitung – Besonderheiten
ZIELGRUPPE
Diese Schulung richtet sich an die folgenden Zielgruppen:
● Wirtschaftsanalyst
● Lösungsentwickler
Lektion 1
Kursüberblick 3
LERNZIELE
Kursüberblick
Übersichtsdiagramm
Abbildung 1: Übersichtsdiagramm
Lektion 1
Einführung in den Vertriebsprozess 6
Übung 1 : Einführung in den Vertriebsprozess 9
LERNZIELE
Belege sind eindeutig durch ihre Belegnummer identifizierbar. Die Suche eines Belegs wird
durch sogenannte Matchcodes unterstützt.
Jedem Beleg ist ein Gesamtstatus zugeordnet, der den Stand der Bearbeitung des Belegs
wiedergibt. Der Gesamtstatus hängt wiederum von den verschiedenen Statuswerten im Beleg
ab. Diese geben den Bearbeitungsstand verschiedener Teilschritte der Vertriebsaktivität
wieder.
Jeder Geschäftsvorfall wird im SAP-System als Beleg abgebildet. Bei der Auftragserfassung
wird z.B. ein Verkaufsbeleg erzeugt.
Der Verkaufsbeleg besteht aus dem Belegkopf und beliebig vielen Positionen. Jede Position
kann beliebig viele Einteilungen enthalten.
Der Belegkopf enthält allgemeine Daten und Vorschlagswerte, die für den gesamten Beleg
gelten.
Der Beleg enthält Daten zu den Waren und Dienstleistungen, die vom Kunden bestellt wurden.
Dies umfasst Materialnummern, Bezeichnungen, Preise und Liefer- und
Zahlungsbedingungen.
Die Einteilung enthält Versand- und Beschaffungsdaten. Da sich der Liefertermin und die
Auftragsmenge in der Einteilung befindet, braucht jede auszuliefernde Position mindestens
eine Einteilung.
Vertriebsprozess
Ihr Kunde C605-A## möchte das Material P605-1## bei Ihnen bestellen. Zunächst müssen
Sie sich mit der SAP-S/4HANA-Benutzungsoberfläche vertraut machen, und anschließend
geben Sie die Kundenanfrage mit den entsprechenden Daten ein.
1. Starten Sie das SAP Fiori Launchpad über das Startmenü in Microsoft Windows.
Verwenden Sie Ihren Benutzer S4605-## und das zugehörige Kennwort. Beides wird
Ihnen vom Referenten genannt.
2. Navigieren Sie zur Kachelgruppe Pre-Sales, und starten Sie die App Kundenanfragen
verwalten.
Notiz:
Mit allen Apps, deren Namen mit verwalten enden, können Sie Verkaufsbelege
bearbeiten. Sie können sie anlegen, ändern, anzeigen oder löschen.
3. Legen Sie eine Anfrage für Ihren Kunden C605-A## an, der an dem Produkt P605-1##
interessiert ist und eine Lieferung in zwei Wochen anfordert.
Legen Sie die Anfrage mit folgenden Daten an:
Geben Sie die Daten für den Prozess ein:
Anfrageart: AF
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Kundenreferenz: ##AF01
Bestätigen Sie Ihre Eingabe und alle Systemmeldungen, bevor Sie die
Produktinformationen eingeben.
Geben Sie folgende Positionsdaten ein:
Material: P605-1##
Auftragsmenge 20
Sichern Sie Ihre Daten, und notieren Sie sich die Belegnummer der Anfrage.
Belegnummer: ___________________________________
Schließen Sie die App, und kehren Sie zur Startseite zurück.
4. Navigieren Sie zur Kachelgruppe Pre-Sales, und starten Sie die App Verkaufsangebote
verwalten. Legen Sie auf der Grundlage Ihrer Anfrage ein Angebot mit Bezug auf Ihre
Anfrage an.
Legen Sie das Angebot mit folgenden Daten an:
Angebotsart AG
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Hinweis:
Wählen Sie Anlegen mit Bezug.
Sie können Ihre vorherige Anfragenummer direkt eingeben oder danach
suchen.
Geben Sie für die Suche ##AF01 in das Suchfeld Kundenreferenz ein.
Das Wunschlieferdatum <Heute in zwei Wochen> sowie der Auftraggeber und die
Produktinformationen sollten von Ihrer Anfrage in Ihr neues Angebot kopiert werden.
Geben Sie ##AG01 in das Feld Kundenreferenz ein.
Begrenzen Sie die Gültigkeit des Angebots auf einen Monat.
Sichern Sie Ihre Eingabe, und notieren Sie sich die Angebotsnummer.
Belegnummer: ___________________________________
Schließen Sie die App, und navigieren Sie zurück zur Startseite.
5. Nachdem Ihr Kunde das Angebot geprüft hat, entschließt er sich, 5 Stück Ihres Produkts
zu bestellen.
Gehen Sie zur Kachelgruppe Verkauf Aufträge, und starten Sie die App Kundenaufträge
anlegen VA01.
Legen Sie den Auftrag mit folgenden Daten an:
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Erfassen Sie den Auftrag mit Bezug zum Angebot. Verwenden Sie zum Erfassen des
Produkts und der Menge die Option Positionsauswahl.
Geben Sie ##TA01 in das Feld Kundenreferenz ein.
Sichern Sie Ihre Eingabe, und notieren Sie sich die Auftragsnummer.
Belegnummer: ___________________________________
6. Verschaffen Sie sich anhand des Belegflusses des Angebots einen Überblick über diesen
Vertriebsprozess. Welcher Gesamtbearbeitungsstatus ergibt sich für die verschiedenen
Belege?
Verwenden Sie die App Verkaufsangebote verwalten, und verwenden Sie als
Selektionskriterium Ihren Kunden C605-A##. Zeigen Sie das Angebot an, und rufen Sie
den Belegfluss auf.
Wie lautet der Status?
Anfrage: ________________________________
Angebot: _________________________________
Auftrag: _________________________________
7. Nachdem der Kunde das Produkt getestet hat, bestellt er die restlichen 15 Stück.
Erfassen Sie einen weiteren Auftrag mit Bezug zum vorherigen Angebot.
Verwenden Sie wie bisher die Auftragsart TA und die Vertriebsbereichsdaten:
1010/10/00.
Geben Sie ##TA02 als Kundenreferenznummer ein.
Sichern Sie Ihre Eingabe, und notieren Sie sich die Auftragsnummer.
Belegnummer: ___________________________________
8. Prüfen Sie den Verkaufsprozess anhand des Belegflusses für das Angebot.
Welche Gesamtbearbeitungsstatus ergeben sich jetzt für die verschiedenen Belege?
Anfrage: ________________________________
Angebot: _________________________________
Auftrag: _________________________________
9. Überprüfen Sie die Daten Ihres letzten Auftrags mit der Kundenreferenznummer ##TA02.
Wie hoch ist der Materialpreis pro Stück (PR00) des Fahrrads?
PR00: ________________________________
Verkaufsbüro: ____________________________________
Name: ___________________________________________
Sparte: ______________________________________
Materialpreisgruppe: _______________________________
13. Aus welchem Werk, durch welche Versandstelle und über welche Route findet die
Auslieferung der Ware statt?
Werk: _______________________________________
Versandstelle: ____________________________________
Route: ______________________________________
14. Wie lauten die Lieferbedingungen (Incoterms) und die Zahlungsbedingungen für Ihren
Kunden?
Zahlungsbedingungen: _____________________________________
Bestätigungstermin: ____________________________________
16. Legen Sie im SAP Fiori Launchpad Standardwerte für Ihren Benutzer S4605-## fest.
Wechseln Sie zu Ihrem Profil von S4605-##, und wählen Sie Einstellungen.
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Versandstelle 1010
Vertriebsprozess
Ihr Kunde C605-A## möchte das Material P605-1## bei Ihnen bestellen. Zunächst müssen
Sie sich mit der SAP-S/4HANA-Benutzungsoberfläche vertraut machen, und anschließend
geben Sie die Kundenanfrage mit den entsprechenden Daten ein.
1. Starten Sie das SAP Fiori Launchpad über das Startmenü in Microsoft Windows.
Verwenden Sie Ihren Benutzer S4605-## und das zugehörige Kennwort. Beides wird
Ihnen vom Referenten genannt.
a) Wählen Sie Microsoft Windows, und suchen Sie nach der App Fiori
Launchpad.
c) Verwenden Sie zur Anmeldung Ihren Benutzer: S4605-## und geben Sie Ihr Kennwort
ein.
2. Navigieren Sie zur Kachelgruppe Pre-Sales, und starten Sie die App Kundenanfragen
verwalten.
Notiz:
Mit allen Apps, deren Namen mit verwalten enden, können Sie Verkaufsbelege
bearbeiten. Sie können sie anlegen, ändern, anzeigen oder löschen.
a) Siehe Aufgabe
3. Legen Sie eine Anfrage für Ihren Kunden C605-A## an, der an dem Produkt P605-1##
interessiert ist und eine Lieferung in zwei Wochen anfordert.
Legen Sie die Anfrage mit folgenden Daten an:
Geben Sie die Daten für den Prozess ein:
Anfrageart: AF
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Kundenreferenz: ##AF01
Bestätigen Sie Ihre Eingabe und alle Systemmeldungen, bevor Sie die
Produktinformationen eingeben.
Geben Sie folgende Positionsdaten ein:
Material: P605-1##
Auftragsmenge 20
Sichern Sie Ihre Daten, und notieren Sie sich die Belegnummer der Anfrage.
Belegnummer: ___________________________________
Schließen Sie die App, und kehren Sie zur Startseite zurück.
a) Wählen Sie die Kachelgruppe Pre-Sales, und starten Sie die App Kundenanfragen
verwalten.
● Wählen Sie den Abwärtspfeil hinter Kundenanfragen verwalten, und wählen Sie
Startseite.
4. Navigieren Sie zur Kachelgruppe Pre-Sales, und starten Sie die App Verkaufsangebote
verwalten. Legen Sie auf der Grundlage Ihrer Anfrage ein Angebot mit Bezug auf Ihre
Anfrage an.
Legen Sie das Angebot mit folgenden Daten an:
Angebotsart AG
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Hinweis:
Wählen Sie Anlegen mit Bezug.
Sie können Ihre vorherige Anfragenummer direkt eingeben oder danach
suchen.
Geben Sie für die Suche ##AF01 in das Suchfeld Kundenreferenz ein.
Das Wunschlieferdatum <Heute in zwei Wochen> sowie der Auftraggeber und die
Produktinformationen sollten von Ihrer Anfrage in Ihr neues Angebot kopiert werden.
Geben Sie ##AG01 in das Feld Kundenreferenz ein.
Begrenzen Sie die Gültigkeit des Angebots auf einen Monat.
Sichern Sie Ihre Eingabe, und notieren Sie sich die Angebotsnummer.
Belegnummer: ___________________________________
Schließen Sie die App, und navigieren Sie zurück zur Startseite.
a) Wählen Sie die Kachelgruppe Pre-Sales, und starten Sie die App Verkaufsangebote
verwalten.
Notiz:
Sie können die Anfragenummer eingeben oder danach suchen.
Geben Sie für die Suche ##AF01 in das Suchfeld Kundenreferenz ein,
wählen Sie Suchen und OK.
Kundenreferenz ##AG01
5. Nachdem Ihr Kunde das Angebot geprüft hat, entschließt er sich, 5 Stück Ihres Produkts
zu bestellen.
Gehen Sie zur Kachelgruppe Verkauf Aufträge, und starten Sie die App Kundenaufträge
anlegen VA01.
Legen Sie den Auftrag mit folgenden Daten an:
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Erfassen Sie den Auftrag mit Bezug zum Angebot. Verwenden Sie zum Erfassen des
Produkts und der Menge die Option Positionsauswahl.
Geben Sie ##TA01 in das Feld Kundenreferenz ein.
Sichern Sie Ihre Eingabe, und notieren Sie sich die Auftragsnummer.
Belegnummer: ___________________________________
a) Gehen Sie zur Kachelgruppe Verkauf Aufträge, und starten Sie die App Kundenaufträge
anlegen VA01.
b) Geben Sie die angegebenen Daten für die Auftragserstellung ein (Auftragsart TA und
Vertriebsbereichsdaten 1010/10/00).
6. Verschaffen Sie sich anhand des Belegflusses des Angebots einen Überblick über diesen
Vertriebsprozess. Welcher Gesamtbearbeitungsstatus ergibt sich für die verschiedenen
Belege?
Verwenden Sie die App Verkaufsangebote verwalten, und verwenden Sie als
Selektionskriterium Ihren Kunden C605-A##. Zeigen Sie das Angebot an, und rufen Sie
den Belegfluss auf.
Anfrage: ________________________________
Angebot: _________________________________
Auftrag: _________________________________
a) Navigieren Sie zur Kachelgruppe Pre-Sales, und wählen Sie die App Verkaufsangebote
verwalten.
b) Expandieren Sie den Kopfbereich , und geben Sie Ihren Kunden C605–A## als
Auftraggeber ein.
Angebot In Bearbeitung
Auftrag Offen
7. Nachdem der Kunde das Produkt getestet hat, bestellt er die restlichen 15 Stück.
Erfassen Sie einen weiteren Auftrag mit Bezug zum vorherigen Angebot.
Verwenden Sie wie bisher die Auftragsart TA und die Vertriebsbereichsdaten:
1010/10/00.
Geben Sie ##TA02 als Kundenreferenznummer ein.
Sichern Sie Ihre Eingabe, und notieren Sie sich die Auftragsnummer.
Belegnummer: ___________________________________
a) Gehen Sie zur Kachelgruppe Verkauf Aufträge, und starten Sie die App Kundenaufträge
anlegen VA01.
Notiz:
Sie können die Angebotsnummer eingeben oder danach suchen: Geben Sie
##AG01 in das Suchfeld Kundenreferenz ein, und wählen Sie Suchen und
OK.
8. Prüfen Sie den Verkaufsprozess anhand des Belegflusses für das Angebot.
Welche Gesamtbearbeitungsstatus ergeben sich jetzt für die verschiedenen Belege?
Anfrage: ________________________________
Angebot: _________________________________
Auftrag: _________________________________
a) Navigieren Sie zur Kachelgruppe Pre-Sales, und wählen Sie die App Verkaufsangebote
verwalten.
d) Wählen Sie > am Ende der Zeile, um die Details zum Angebot anzuzeigen.
Angebot Erledigt
Auftrag Offen
Auftrag Offen
9. Überprüfen Sie die Daten Ihres letzten Auftrags mit der Kundenreferenznummer ##TA02.
Wie hoch ist der Materialpreis pro Stück (PR00) des Fahrrads?
PR00: ________________________________
a) Navigieren Sie zur Kachelgruppe Verkauf Aufträge, und starten Sie die App
Kundenaufträge verwalten.
b) Expandieren Sie den Kopfbereich , und geben Sie Ihren Kunden C605–A## als
Auftraggeber ein.
d) Wählen Sie > am Ende der Zeile, um die Details zum Auftrag anzuzeigen.
Ermitteln Sie auf dem Bild Kondition den Preis pro 1 Stück:
g) Wählen Sie < Zurück, um zum Übersichtsbild für den Auftrag zurückzukehren.
Verkaufsbüro: ____________________________________
Name: ___________________________________________
b) Wählen Sie < Zurück, um zum Übersichtsbild für den Auftrag zurückzukehren.
Sparte: ______________________________________
Materialpreisgruppe: _______________________________
a) Markieren Sie die Position, wählen Sie PosDetails anzeigen, und wählen Sie die
Registerkarte Verkauf B.
Sparte 03 Motorräder/Bikes
Materialpreisgruppe 01 Normalteile
b) Bleiben Sie in der Ansicht der Positionsdetails, und fahren Sie mit dem nächsten
Schritt fort.
13. Aus welchem Werk, durch welche Versandstelle und über welche Route findet die
Auslieferung der Ware statt?
Werk: _______________________________________
Versandstelle: ____________________________________
Route: ______________________________________
b) Wählen Sie < Zurück, um zum Übersichtsbild für den Auftrag zurückzunavigieren.
14. Wie lauten die Lieferbedingungen (Incoterms) und die Zahlungsbedingungen für Ihren
Kunden?
Zahlungsbedingungen: _____________________________________
Inco-Standort 1 Hamburg
Bestätigungstermin: ____________________________________
c) Schließen Sie die App, und wählen Sie Zur Startseite navigieren.
16. Legen Sie im SAP Fiori Launchpad Standardwerte für Ihren Benutzer S4605-## fest.
Wechseln Sie zu Ihrem Profil von S4605-##, und wählen Sie Einstellungen.
Feld Wert
Buchungskreis 1010
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Versandstelle 1010
c) Blättern Sie zum Bereich Finanzbuchhaltung, und prüfen Sie, ob der Standardwert für
das Feld Buchungskreis auf 1010 eingestellt ist.
e) Geben Sie die Standardwerte für die folgenden Felder ein: Verkaufsorg. 1010,
Vertriebsweg 10 und Sparte 00.
f) Blättern Sie zum Bereich Logistics Execution, und geben Sie den Standardwert 1010
für das Feld Versandstelle ein.
3.
Lektion 1
Unternehmensstrukturen im Vertrieb 26
Übung 2 : Unternehmensstrukturen im Vertrieb 35
LERNZIELE
Unternehmensstrukturen im Vertrieb
Unternehmensstrukturen im SAP-System
Organisationsstrukturen im Vertrieb
Verkaufsorganisation
Abbildung 7: Verkaufsorganisation
Vertriebsweg
Abbildung 8: Vertriebsweg
Sparte
Abbildung 9: Sparte
Ein breit gefächertes Produktspektrum kann durch Sparten gruppiert werden. Zudem haben
Sie im SAP-System die Möglichkeit, Ihren Vertrieb spartenspezifisch zu organisieren.
Für jede Sparte können Sie kundenindividuelle Vereinbarungen treffen, z.B. über
Teillieferungen oder zur Preisfindung. Innerhalb einer Sparte können Sie statistische
Auswertungen durchführen oder ein eigenes Marketing aufbauen.
Vertriebsbereich
Ein Vertriebsbereich ist als Kombination von Verkaufsorganisation, Vertriebsweg und Sparte
definiert.
Verkaufsbelege, Lieferbelege und Fakturabelege sind eindeutig einem Vertriebsbereich
zugeordnet. Jeder Vertriebsprozess findet in genau einem Vertriebsbereich statt.
Vertriebsrelevante Stammdaten können i.d.R. für jeden Vertriebsbereich explizit gepflegt
werden, z.B.
● Vertriebsrelevante Kundenstammdaten
● Vertriebsrelevante Stammdaten der Materialien (wobei die Sparte ein allgemeines Feld
des Materialstamms ist und deshalb ein Material immer nur einer Sparte zugeordnet
werden kann)
● Konditionen (Preise, Zu- und Abschläge)
Innerhalb eines Vertriebsbereichs können Sie Auswertungen durchführen, in denen Sie z.B.
den dort entstehenden Umsatz analysieren.
Bei der Definition der Organisationsstruktur sollten Sie prinzipiell darauf achten, diese so
einfach wie möglich zu halten.
Verkaufsbüro
Räumliche Aspekte der Organisation in Akquisition und Verkauf werden mithilfe von
Verkaufsbüros abgebildet. Ein Verkaufsbüro ist im Sinne einer Niederlassung zu verstehen.
Die Verkaufsbüros können mehreren Vertriebsbereichen zugeordnet werden. Wenn Sie für
ein Verkaufsbüro einen Auftrag innerhalb eines bestimmten Vertriebsbereichs erfassen, muss
das Verkaufsbüro für diesen Vertriebsbereich zulässig sein.
Verkäufergruppe
Mitarbeiter eines Verkaufsbüros können den für die einzelnen Sparten und Vertriebswegen
hinterlegten Verkäufergruppen zugeordnet werden. Verkäufergruppen sind Verkaufsbüros
zugeordnet.
Verkäufer
Zu einer Verkäufergruppe gehört eine bestimmte Anzahl Verkäufer. Die Zuordnung eines
Verkäufers zu Verkaufsbüro und Verkäufergruppe erfolgt im Stammsatz eines
Vertriebsbeauftragten. Danach kann dieser Personalstammsatz im Partnerbild eines
Vertriebsbelegs selektiert werden.
Die Ebenen der Innenorganisation können für vertriebsspezifische Auswertungen genutzt
werden.
Werk
Auslieferungswerk
Diejenigen Werke, aus denen der Vertrieb die Auslieferung der bestellten Materialien
durchführt (Auslieferungswerke), müssen im Customizing einer Verkaufsorganisation und
einem Vertriebsweg (Vertriebslinie) zugeordnet werden.
Mit der Abhängigkeit vom Vertriebsweg ist eine weitere Differenzierung der Werke einer
Verkaufsorganisation aus Vertriebssicht möglich. So kann für bestimmte Werke innerhalb
einer Verkaufsorganisation der Vertriebsweg Werksverkauf erlaubt sein, für andere jedoch
nicht.
Ein Werk kann mehreren Vertriebslinien als Auslieferungswerk zugeordnet werden. Dabei sind
auch unterschiedliche Verkaufsorganisationen möglich.
Weiterhin ist es möglich, dass das Auslieferungswerk einer Vertriebslinie in einem anderen
eigenständigen Unternehmen des Konzerns angehört (d.h. das Werk gehört zu einem
Buchungskreis, welcher von dem der Verkaufsorganisation abweicht). Man spricht hierbei
von einem buchungskreisübergreifenden Verkauf.
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
2. Nehmen Sie einige Anpassungen im SAP GUI vor. Machen Sie für das SAP-Menü die
Transaktionscodes sichtbar. Wählen Sie in der Menüleiste Zusätze → Einstellungen, und
markieren Sie Technische Namen anzeigen.
Wählen Sie Lok. Layout anpassen, und markieren Sie die Einstellungen unter
Optionen → Interaktionsdesign → Visualisierung 1. Stellen Sie sicher, dass die Felder
Schlüssel in Dropdown-Listen anzeigen und In Dropdown-Listen nach Schlüssel sortieren
für effektivere Tastatureingabe aktiviert sind.
4. Machen Sie sich mit dem SAP Customizing vertraut. Öffnen Sie ein neues SAP-GUI-
Fenster für das Customizing.
Erstellen Sie zuerst in Ihrem Menü Favoriten einen Eintrag für das SAP Customizing. Das
vereinfacht den Zugriff auf das SAP Customizing in der Zukunft. Dafür gibt es zwei
Möglichkeiten: Sie können den Customizing-Transaktionscode SPRO direkt in Ihr Menü
5. Sehen Sie sich die Aspekte der organisatorischen Einstellungen im Customizing an. Wie
lautet die Bezeichnung Ihrer Verkaufsorganisation 1010? In welcher Währung werden
Statistiken fortgeschrieben?
Bezeichnung:
_________________________________
Statistikwährung:
_________________________________
Vertriebsweg: _________________________________
Vertriebsweg: _________________________________
Buchungskreis: _________________________________
8. Wo finden Sie Informationen zu der Art von Produkten, die die Verkaufsorganisation 1010
verkaufen darf?
Darf die Verkaufsorganisation 1010 Produkte der Sparte Dienstleistungen oder
Lebensmittel verkaufen?
Hinweis:
Verwenden Sie die Aktion Vertriebsweg definieren und NICHT die Aktion
Vertriebsweg kopieren, löschen, prüfen.
Hintergrund:
Mit der Aktion Vertriebsweg definieren legen Sie (lediglich) einen neuen
Vertriebsweg an. Mit der wesentlich leistungsfähigeren Funktion
Vertriebsweg kopieren, löschen, prüfen können Sie zusätzlich alle vom
Vertriebsweg abhängigen Einstellungen der Vorlage kopieren. Ein solcher
Abgleich ist auch nachträglich möglich. Diese Funktion ist im Projekt sehr
nützlich und effizient. In dieser Schulung hingegen würden dadurch Schritte
im Customizing vorweggenommen, die Sie selbst vornehmen sollen.
Bezeichnung eSales ##
10. Für die Abwicklung der Aufträge über eSales ## wird ein eigenständiger Mitarbeiterstab
eingearbeitet. Diese Mitarbeiter werden organisatorisch in einem eigenen Verkaufsbüro
zusammengefasst. Richten Sie das neue Verkaufsbüro ZE## mit der Bezeichnung
eOffice ## für Ihre Gruppe ein. Verwenden Sie das Verkaufsbüro 1000 als Vorlage.
11. Erweitern Sie die bestehenden Organisationsstrukturen des Vertriebs, indem Sie die
neuen Organisationseinheiten integrieren.
Ordnen Sie den neuen Vertriebsweg YY (= 70 + ##) eSales ## Ihrer
Verkaufsorganisation TA## zu.
12. Erstellen Sie einen neuen Vertriebsbereich mit Ihrer Verkaufsorganisation TA##, dem
neuen Vertriebsweg YY (=> 70 + ##) und der Sparte 00.
13. Konfigurieren Sie Ihren neuen Vertriebsbereich TA##/YY/00, damit Ihr neues
Verkaufsbüro ZE## als verantwortliche interne Organisationseinheit zugeordnet werden
kann.
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
b) Wechseln Sie ggf. vom Benutzermenü zum SAP-Menü. Wählen Sie dazu Menü → SAP-
Menü, oder wählen Sie SAP-Menü.
2. Nehmen Sie einige Anpassungen im SAP GUI vor. Machen Sie für das SAP-Menü die
Transaktionscodes sichtbar. Wählen Sie in der Menüleiste Zusätze → Einstellungen, und
markieren Sie Technische Namen anzeigen.
a) Wählen Sie in der Menüleiste Zusätze → Einstellungen, markieren Sie Technische
Namen anzeigen, und wählen Sie Weiter.
Wählen Sie Lok. Layout anpassen, und markieren Sie die Einstellungen unter
Optionen → Interaktionsdesign → Visualisierung 1. Stellen Sie sicher, dass die Felder
Schlüssel in Dropdown-Listen anzeigen und In Dropdown-Listen nach Schlüssel sortieren
für effektivere Tastatureingabe aktiviert sind.
c) Aktivieren Sie auf der Registerkarte Visualisierung 1 im Bildbereich Controls ggf. die
Felder Schlüssel in Dropdown-Listen anzeigen und In Dropdown-Listen nach Schlüssel
sortieren für effizienteste Tastatureingabe.
d) Optionale Einstellung: Markieren Sie auf der Registerkarte Visualisierung 2 die Option
Erweiterte Suche ausblenden.
4. Machen Sie sich mit dem SAP Customizing vertraut. Öffnen Sie ein neues SAP-GUI-
Fenster für das Customizing.
Erstellen Sie zuerst in Ihrem Menü Favoriten einen Eintrag für das SAP Customizing. Das
vereinfacht den Zugriff auf das SAP Customizing in der Zukunft. Dafür gibt es zwei
Möglichkeiten: Sie können den Customizing-Transaktionscode SPRO direkt in Ihr Menü
a) Öffnen Sie ein neues SAP-GUI-Fenster für das Customizing: Wählen Sie Neues
GUI-Fenster.
b) Wählen Sie in der Menüleiste Favoriten → Transaktion einfügen, und geben Sie den
Transaktionscode SPRO ein.
Oder:
5. Sehen Sie sich die Aspekte der organisatorischen Einstellungen im Customizing an. Wie
lautet die Bezeichnung Ihrer Verkaufsorganisation 1010? In welcher Währung werden
Statistiken fortgeschrieben?
Bezeichnung:
_________________________________
Statistikwährung:
_________________________________
a) Verwenden Sie das Menü Favoriten, und rufen Sie das SAP Customizing
(Transaktionscode SPRO) auf. Wählen Sie SAP Referenz-IMG.
Im Folgenden verwenden wir anstelle von SAP Customizing Einführungsleitfaden die
Kurzform IMG.
Beschreibung Verkaufsorg. DE
f) Wählen Sie Beenden und Schließen, bis Sie wieder auf dem Bild
Einführungsleitfaden anzeigen sind.
Vertriebsweg: _________________________________
Vertriebsweg: _________________________________
b) Navigieren Sie zum Eintrag Vertriebsweg definieren, kopieren, löschen, prüfen, und
wählen Sie IMG - Aktivität.
Vertriebsweg 12 Großhandel
e) Wählen Sie Beenden und Schließen, und kehren Sie zum Bild
Einführungsleitfaden anzeigen zurück.
Buchungskreis: _________________________________
d) Wählen Sie so lange Beenden, bis Sie zurück auf dem Bild Einführungsleitfaden
anzeigen sind.
8. Wo finden Sie Informationen zu der Art von Produkten, die die Verkaufsorganisation 1010
verkaufen darf?
Darf die Verkaufsorganisation 1010 Produkte der Sparte Dienstleistungen oder
Lebensmittel verkaufen?
a) Die Zuordnung der Verkaufsorganisation und Sparte zeigt Ihnen, welche Art von
Produkten die Verkaufsorganisation 1010 verkaufen darf.
Hinweis:
Verwenden Sie die Aktion Vertriebsweg definieren und NICHT die Aktion
Vertriebsweg kopieren, löschen, prüfen.
Hintergrund:
Mit der Aktion Vertriebsweg definieren legen Sie (lediglich) einen neuen
Vertriebsweg an. Mit der wesentlich leistungsfähigeren Funktion
Vertriebsweg kopieren, löschen, prüfen können Sie zusätzlich alle vom
Vertriebsweg abhängigen Einstellungen der Vorlage kopieren. Ein solcher
Abgleich ist auch nachträglich möglich. Diese Funktion ist im Projekt sehr
nützlich und effizient. In dieser Schulung hingegen würden dadurch Schritte
im Customizing vorweggenommen, die Sie selbst vornehmen sollen.
Bezeichnung eSales ##
Bezeichnung eSales ##
f) Wählen Sie so lange Beenden und Schließen, bis Sie sich wieder auf dem Bild
Einführungsleitfaden anzeigen befinden.
10. Für die Abwicklung der Aufträge über eSales ## wird ein eigenständiger Mitarbeiterstab
eingearbeitet. Diese Mitarbeiter werden organisatorisch in einem eigenen Verkaufsbüro
zusammengefasst. Richten Sie das neue Verkaufsbüro ZE## mit der Bezeichnung
eOffice ## für Ihre Gruppe ein. Verwenden Sie das Verkaufsbüro 1000 als Vorlage.
a) Wählen Sie im IMG Unternehmensstruktur → Definition → Vertrieb → Verkaufsbüro
pflegen.
b) Markieren Sie das Verkaufsbüro 1000, und wählen Sie Kopieren als....
c) Ändern Sie den Eintrag des Verkaufsbüros in ZE## und die Bezeichnung in eOffice
##.
11. Erweitern Sie die bestehenden Organisationsstrukturen des Vertriebs, indem Sie die
neuen Organisationseinheiten integrieren.
Ordnen Sie den neuen Vertriebsweg YY (= 70 + ##) eSales ## Ihrer
Verkaufsorganisation TA## zu.
12. Erstellen Sie einen neuen Vertriebsbereich mit Ihrer Verkaufsorganisation TA##, dem
neuen Vertriebsweg YY (=> 70 + ##) und der Sparte 00.
a) Wählen Sie im IMG
Unternehmensstruktur → Zuordnung → Vertrieb → Vertriebsbereich bilden.
zurückzukehren.
13. Konfigurieren Sie Ihren neuen Vertriebsbereich TA##/YY/00, damit Ihr neues
Verkaufsbüro ZE## als verantwortliche interne Organisationseinheit zugeordnet werden
kann.
a) Wählen Sie im IMG Unternehmensstruktur → Zuordnung → Vertrieb → Verkaufsbüro -
Vertriebsbereich zuordnen.
SP: (Sparte) 00
zurückzukehren.
Lektion 1
Datenquelle 50
Übung 3 : Einfluss der Kundenstammdaten auf die Auftragsabwicklung 61
Übung 4 : Stammdatensynchronisation – Customer-Vendor-Integration 71
Lektion 2
Auftragsbearbeitung – Besonderheiten 83
Übung 5 : Kundenauftragsbearbeitung – Besonderheiten 87
LERNZIELE
Datenquelle – Kundenstammdaten
Überblick: Quellen für Belegdaten
Die Dateneingabe bei der Erfassung von Verkaufsbelegen wird vom System durch die
Auswertung verschiedener Informationsquellen unterstützt. Ziel ist dabei, den Erfasser eines
Belegs durch Vorschlagswerte oder auch feste Vorgabedaten zu entlasten. Mögliche
Informationsquellen sind:
● Stammdaten: Die in den Stammdaten zu einem Kunden, einem Material oder einer
Preiskondition hinterlegten Daten werden vom System gelesen. Beispielsweise wird zu
einem Kunden eine individuelle Zahlungsbedingung gefunden. Die Vertriebsinformationen
eines Materialstamms können als Quelle für das Auslieferungswerk dienen.
● vorhandene Belegdaten: Die bereits vom Erfasser eines Belegs eingegebenen oder vom
System automatisch ermittelten Daten unterstützen die Ermittlung weiterer Belegdaten.
Es empfiehlt sich, so viele Daten wie möglich als Stammdaten im SAP-System zu hinterlegen.
Damit reduzieren Sie den Aufwand bei der Auftragserfassung und vermeiden fehlerhafte
Eingaben.
Stammdaten können in vielfältiger Weise im SAP-System erfasst werden, wie z.B.
Informationen zu Geschäftspartnern, Materialien, Kunde/Material, Positionsvorschlägen,
Stücklisten, Preisen, Zu- und Abschlägen, Steuern, Fracht, Nachrichten, Texten, usw. Auf
diese Informationen wird bei der Vorgangsbearbeitung häufig automatisch zugegriffen.
Auf dem Übersichtsbild Besteller können Sie Positionen durch Angabe der
kundenspezifischen Materialnummern erfassen.
GP-Konzept
Anwendungsspezifische GP-Rollen
Zusätzlich zu den zentralen Geschäftspartnerrollen gibt es auch anwendungsspezifische
Rollen. Beispiel:
● Vertragspartner und Installateur für Versorgungsunternehmen
● Auftraggeber und Warenempfänger für Vertriebsprozesse
Sie können einen Geschäftspartner in einer oder mehreren GP-Rollen anlegen. Zentrale Daten
wie Name, Adresse und Bankverbindung müssen nur einmal angelegt werden.
Die GP-Rolle „Allgemeiner Geschäftspartner“ wird einem Geschäftspartner automatisch
zugeordnet. Abhängig von der Funktion des betreffenden Geschäftspartners können Sie auch
folgende GP-Rollen auswählen:
● Ansprechpartner
● Mitarbeiter
● Organisationseinheit
● Internet-Benutzer
Sie können Rollen in einer Rollengruppierung zusammenfassen, die Sie dann im Dialogfenster
auswählen können. Weitere Informationen finden Sie unter „GP-Rollengruppierung“.
Sie können die folgenden Funktionen zum Anzeigen und Bearbeiten von GP-Rollen im
Dialogfenster verwenden:
● Überblick über alle einem Geschäftspartner zugeordneten Rollen
● Löschen einer Rollenzuordnung
● Zeitliche Gültigkeit einer Rollenzuordnung
● Verwendungsnachweis für eine Rolle (z.B. in einer Anwendung)
GP-Typ
Geschäftspartnertyp:
Der Geschäftspartnertyp klassifiziert einen Geschäftspartner als natürliche Person
(Privatperson), eine Organisation (juristische Person oder Teil einer juristischen Person, wie
z.B. eine Abteilung) oder eine Gruppe (Zusammenstellung von mehreren Personen als eine
Person, wie z.B. ein Ehepaar, eine Familie oder eine Gruppe in einem gemeinsamen Haushalt).
Wenn ein Geschäftspartner angelegt wird, muss ein Geschäftspartnertyp ausgewählt werden.
Es kann nur ein Geschäftspartnertyp angelegt werden, und dieser kann zu einem späteren
Zeitpunkt nicht mehr geändert werden. Der Geschäftspartnertyp legt die Felder fest, in die
der Benutzer Daten eingeben kann. Wenn Sie z.B. einen Geschäftspartner als Organisation
anlegen möchten, muss in eines der Felder die Rechtsform eingegeben werden, während
beim Anlegen eines Geschäftspartners als Person der Vorname, weitere Namen, das
Geschlecht usw. eingegeben werden muss. Sie können keinen eigenen Geschäftspartnertyp
anlegen, da dieser von SAP fest programmiert wurde.
Wenn Sie einen Geschäftspartner anlegen, müssen Sie einen Geschäftspartnertyp auswählen.
Abhängig vom Geschäftspartnertyp muss eine bestimmte Auswahl von Feldern mit Daten
befüllt werden.
Die Auswahl der zur Verfügung stehenden Namensfelder wird vom Geschäftspartnertyp
definiert. Sie können folgende Daten eingeben:
● Organisation: Anrede, Name, Rechtsform, Branche, juristische Einheit
● Person: Anrede, Vor- und Nachname, weitere Namensbestandteile (wie Namensvor- und
zusätze und akademische Titel), Geschlecht
● Gruppen: Anrede, zwei Namen, Partnergruppenart (Ehe, Wohngemeinschaft)
Geschäftspartnergruppierung
Die Informationen im Feld „Gruppierung“ legen fest, ob und wie die Geschäftspartnernummer
im Feld „Geschäftspartner“ erfasst werden muss. Beim ersten Anlegen eines
Geschäftspartners (GP) müssen Sie den GP-Typ und die Gruppierung angeben. Wenn Sie
eine Gruppierung verwenden, der ein Nummernkreis mit externer Nummernvergabe
zugeordnet wurde, müssen Sie eine Nummer in das GP-Feld eingeben. Bei interner
Nummernvergabe lassen Sie dieses Feld leer.
Geschäftspartnerrolle
Grundlage für die Definition einer GP-Rolle ist ein Geschäftsprozess. Die Attribute der GP-
Rolle hängen vom jeweiligen beteiligten Geschäftsprozess ab. GP-Rollen werden verwendet,
um die Bildreihenfolge und Feldsteuerung der Geschäftspartner-Stammdaten zu bestimmen.
Sie können einen Geschäftspartner mit einer oder mehreren GP-Rollen anlegen. Zentrale
Daten, wie z.B. Name, Adresse und Bankverbindung, müssen nur einmal angelegt werden.
Kundenstamm
Kundenstamm – Verkaufsbeleg
Bei der Erfassung von Verkaufsbelegen können Sie alternativ zum Auftraggeber auch den
Warenempfänger vorgeben. Das System ermittelt dann aus dem Warenempfänger den
Auftraggeber.
● Kann mit dem Warenempfänger eindeutig ein Auftraggeber ermittelt werden, erfolgt die
Zuordnung automatisch.
● Gibt es zum Warenempfänger mehrere mögliche Auftraggeber, erscheint ein Dialogfenster
mit allen zulässigen Alternativen.
● Kann der Auftraggeber nicht ermittelt werden, erhalten Sie eine Fehlermeldung in der
Statuszeile.
● Wurde versehentlich ein Warenempfänger im Feld Auftraggeber eingegeben, erhalten Sie
eine entsprechende Meldung. Danach arbeitet das System weiter, als ob das Feld
Warenempfänger gepflegt worden wäre.
GP-Kundenintegration
Über den Geschäftspartner können nun die Stammdaten für Geschäftspartner, Kunden und
Lieferanten zentral verwaltet werden. Zum aktuellen Entwicklungsstand ist der
Geschäftspartner der zentrale Einstiegspunkt zum Anlegen, Bearbeiten und Anzeigen von
Stammdaten für Geschäftspartner, Kunden und Lieferanten.
Sie haben das Customizing für den SAP-Geschäftspartner mit dem Customizing für
Debitoren- und Kreditorenkonten abgeglichen. Sie haben insbesondere die Pflichtfelder
abgeglichen. Sie müssen alle Felder, die Pflichtfelder im Debitoren-/Kreditorenkonto sind, als
Pflichtfelder in der Feldauswahlsteuerung für Ihre Kunden-/Lieferanten-
Geschäftspartnerrollen festlegen.
Sie müssen die Stammdatensynchronisation im Allgemeinen einrichten. Danach erfolgt die
Verknüpfung zwischen dem Geschäftspartner und der Kontengruppe durch die Zuordnung
von Nummernkreisen.
Die Geschäftspartnergruppierung ist mit dem Debitoren-/Kreditoren-Nummernkreis
verknüpft, und diese Gruppierung ist zentral bei der Verknüpfung des Lieferanten/Kunden
mit dem Geschäftspartner.
Voraussetzung:
● Sie haben Nummernkreise und Gruppierungen für den Geschäftspartner definiert und
zugeordnet.
● Sie haben die Kontengruppen und Nummernkreise festgelegt, die den Kontengruppen
zum Anlegen von Debitorenkonten im Customizing für das Finanzwesen zugeordnet sind.
Die kaufmännischen Daten eines Verkaufsbelegs stammen aus den Stammsätzen der
verschiedenen Geschäftspartner.
Da die Standorte der Warenempfänger und Auftraggeber sich unterscheiden können, werden
Anlieferanschrift und Steuerungsinformation aus dem Stammsatz des Warenempfängers
übernommen.
Da der Regulierer für die Begleichung der Forderungen verantwortlich ist, werden die
Zahlungsbedingungen im Beleg aus dem Stammsatz des Regulierers übernommen.
Der Rechnungsempfänger enthält die Adresse, an die die Rechnung gesandt werden soll. Die
Anschrift kann von der des Regulierers abweichen.
Kaufmännische Daten
Kaufmännische Daten (wie z.B. Zahlungsbedingungen, Incoterms) können Sie auf der Ebene
des Belegkopfes oder je Position definieren.
Ob Sie vom Belegkopf abweichende kaufmännische Daten auf Positionsebene erlauben,
entscheiden Sie beim Customizing des Positionstyps. Diese Festlegung treffen Sie für jeden
Positionstyp separat. Daher können Sie in einem Beleg sowohl Positionen erfassen, für die
abweichende kaufmännische Daten möglich sind, als auch Positionen, bei denen keine
Abweichungen der kaufmännischen Daten vom Verkaufsbelegkopf zulässig sind.
Automatischer Werksvorschlag
Ein Werk hat eine zentrale Funktion im Bereich der Logistik. Im Verkauf übernimmt es die
Funktion des Auslieferungswerks.
Bei der Erfassung einer zu beliefernden Position versucht das SAP-System, aus den
Stammdaten automatisch ein Auslieferungswerk zu ermitteln. Ist die Suche erfolgreich, wird
das Ergebnis in die Belegposition übernommen. Sie können das Werk manuell ändern.
Bei der Suche durchläuft das System unterschiedliche Stammdatensätze:
● Das System überprüft zunächst, ob ein Auslieferungswerk aus einem Eintrag im Kunden-
Material-Infosatz vorgeschlagen werden kann.
● Ist kein Kunden-Material-Infosatz vorhanden bzw. dort kein Werk definiert, wird das
Auslieferungswerk aus dem Kundenstammsatz des Warenempfängers ermittelt.
● Ergibt auch diese Suche keinen gültigen Eintrag, wird das Auslieferungswerk aus dem
Materialstammsatz ermittelt.
Haben Sie auch im Materialstammsatz kein Werk definiert, kann das System keinen gültigen
Eintrag für das Werk ermitteln. Ohne Angabe eines Werks versagt die Ermittlung weiterer
Belegdaten. Zum Beispiel kann die automatische Findung der Versandstelle nicht erfolgen.
Weiterhin kann keine Verfügbarkeit geprüft werden und es kann keine Auslieferung erstellt
werden.
Hinweis:
Im Bedarfsfall steht Ihnen auch eine Möglichkeit zur Erweiterung des Standards
über einen USEREXIT zur Verfügung.
Machen Sie sich mit den Kundenstammdaten und dem SAP-Geschäftspartnerkonzept sowie
dessen Verbindung im Customizing vertraut.
Hinweis:
Verwenden Sie für die Übung das SAP Fiori Launchpad.
1. Starten Sie das SAP Fiori Launchpad über das Startmenü in Microsoft Windows.
Verwenden Sie Ihren Benutzer S4605-## und das zugehörige Kennwort. Beide Angaben
werden von Ihrem Referenten bereitgestellt.
2. Ihr Kunde Becker Frankfurt ## (C615-GA##) bestellt 5 Stück vom Produkt P605-2##. Der
Kunde akzeptiert unser standardmäßiges Wunschlieferdatum.
Legen Sie den Auftrag im System an, und verwenden Sie die folgenden Daten:
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C615-GA##
Kundenreferenz ##TA03
Material P605-2##
Auftragsmenge 5
Sichern Sie Ihren Auftrag, und notieren Sie sich die Belegnummer.
Belegnummer: ___________________________________
3. Sehen Sie sich den soeben angelegten Auftrag an, und notieren Sie sich die
Auftragsdetails. Wie lauten die „Incoterms/Incoterms-Ort 1“ und
„Zahlungsbedingungen“?
Incoterms/Incoterms-Ort 1: _______________________________________________
Zahlungsbedingungen: _______________________________________________
Sie möchten wissen, von wo die Incoterms und die Zahlungsbedingungen abgeleitet
wurden.
Schauen Sie sich die Partnerdetails an. Wer ist der Auftraggeber und wer der Regulierer?
Auftraggeber: __________________________________
Regulierer: __________________________________
4. Sehen Sie sich die Kundenstammdaten des Auftraggebers C615-GA## und des
Regulierers C615-GC## an. Der Vertriebsbereich ist derselbe wie der Vertriebsbereich für
die Auftragserfassung (1010/10/00).
Welche Incoterms/welcher Incoterms-Ort 1 und welche Zahlungsbedingungen sind für
den Auftraggeber C615-GA## gepflegt?
Welche Incoterms/welcher Incoterms-Ort 1 und welche Zahlungsbedingungen sind für
den Regulierer C615-GC## gepflegt?
Verwenden Sie die App Kundenstammdaten verwalten.
Kunde: C615-GA##
Incoterms/Incoterms-Ort 1: _____________________________________
Zahlungsbedingungen: _____________________________________
Kunde: C615-GC##
Incoterms/Incoterms-Ort 1: ______________________________________
Zahlungsbedingungen: ______________________________________
5. Ihr Kunde Becker Frankfurt ## (C615-GA##) teilt Ihnen mit, dass er einen zusätzlichen
Regulierer Y-Bike (C615-GZ00) hat, der normalerweise für die Fakturierung verwendet
werden sollte.
Ändern Sie Ihren Auftraggeber C615-GA##, und fügen Sie den zusätzlichen Regulierer Y-
Bike mit der Kundennummer C615-GZ00 hinzu.
Da Y-Bike (C615-GZ00) bevorzugt zur Fakturierung verwendet werden soll, sollte dieser
Regulierer als Standardregulierer markiert werden.
6. Testen Sie Ihre Änderungen, und legen Sie einen neuen Auftrag an. Verwenden Sie die App
Kundenaufträge anlegen VA01.
Legen Sie den Auftrag mit folgenden Daten an:
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C615-GA##
Kundenreferenz ##TA04
Wenn Sie Ihre Dateneingabe bestätigen, sollte ein Auswahlfenster für den Regulierer
geöffnet werden. Der Regulierer C615–GZ00 sollte vorausgewählt sein.
Geben Sie die Positionsdetails ein.
Material P605-2##
Auftragsmenge 5
Sichern Sie Ihren Auftrag, und notieren Sie sich die Belegnummer.
Belegnummer: ___________________________________
7. Testen Sie die Systemreaktion beim Anlegen eines Auftrags für den Regulierer Y-Bike
(C615-GZ00).
Legen Sie den Auftrag mit folgenden Daten an:
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C615-GZ00
Kundenreferenz ##TA04
Meldung: _____________________________________________________________
Machen Sie sich mit den Kundenstammdaten und dem SAP-Geschäftspartnerkonzept sowie
dessen Verbindung im Customizing vertraut.
Hinweis:
Verwenden Sie für die Übung das SAP Fiori Launchpad.
1. Starten Sie das SAP Fiori Launchpad über das Startmenü in Microsoft Windows.
Verwenden Sie Ihren Benutzer S4605-## und das zugehörige Kennwort. Beide Angaben
werden von Ihrem Referenten bereitgestellt.
a) Wählen Sie Microsoft Windows, und suchen Sie nach der App Fiori
Launchpad.
c) Verwenden Sie zur Anmeldung Ihren Benutzer: S4605-## und geben Sie Ihr Kennwort
ein.
2. Ihr Kunde Becker Frankfurt ## (C615-GA##) bestellt 5 Stück vom Produkt P605-2##. Der
Kunde akzeptiert unser standardmäßiges Wunschlieferdatum.
Legen Sie den Auftrag im System an, und verwenden Sie die folgenden Daten:
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C615-GA##
Kundenreferenz ##TA03
Material P605-2##
Auftragsmenge 5
Sichern Sie Ihren Auftrag, und notieren Sie sich die Belegnummer.
Belegnummer: ___________________________________
a) Wählen Sie die Kachelgruppe Verkauf Aufträge, und starten Sie die App
Kundenaufträge anlegen VA01.
3. Sehen Sie sich den soeben angelegten Auftrag an, und notieren Sie sich die
Auftragsdetails. Wie lauten die „Incoterms/Incoterms-Ort 1“ und
„Zahlungsbedingungen“?
Incoterms/Incoterms-Ort 1: _______________________________________________
Zahlungsbedingungen: _______________________________________________
Sie möchten wissen, von wo die Incoterms und die Zahlungsbedingungen abgeleitet
wurden.
Schauen Sie sich die Partnerdetails an. Wer ist der Auftraggeber und wer der Regulierer?
Auftraggeber: __________________________________
Regulierer: __________________________________
a) Wenn Sie sich in Ihrem letzten Modus auf dem Bild Standardauftrag anlegen: Übersicht
befinden, wählen Sie Anzeigen.
Verwenden Sie andernfalls die App Kundenaufträge verwalten, geben Sie C615-GA##
als Auftraggeber ein, und wählen Sie Start. Markieren Sie Ihren Auftrag in der
Ergebnisliste, und wählen Sie > am Ende der Zeile.
b) In der Sicht Terminauftrag anzeigen - Übersicht auf der Registerkarte Verkauf finden
Sie die Informationen zu Incoterms und Zahlungsbedingungen.
Incoterms und Incoterms-Ort 1: EXW Hamburg
Zahlungsbedingungen: ZB01 (14 Tage 3 %, 30/2 %, 45 netto)
c) Sie möchten wissen, von wo die Incoterms und die Zahlungsbedingungen abgeleitet
wurden.
Die Incoterms werden vom Auftraggeber abgeleitet.
Die Zahlungsbedingungen werden vom Regulierer abgeleitet.
d) Werfen Sie einen Blick auf die Partnerdetails auf der Kopfebene. Wer ist der
Auftraggeber und wer der Regulierer?
Navigieren Sie zu Mehr → Springen → Kopf → Partner.
Auftraggeber: C615-GA##
Regulierer: C615-GC##
4. Sehen Sie sich die Kundenstammdaten des Auftraggebers C615-GA## und des
Regulierers C615-GC## an. Der Vertriebsbereich ist derselbe wie der Vertriebsbereich für
die Auftragserfassung (1010/10/00).
Welche Incoterms/welcher Incoterms-Ort 1 und welche Zahlungsbedingungen sind für
den Auftraggeber C615-GA## gepflegt?
Welche Incoterms/welcher Incoterms-Ort 1 und welche Zahlungsbedingungen sind für
den Regulierer C615-GC## gepflegt?
Verwenden Sie die App Kundenstammdaten verwalten.
Kunde: C615-GA##
Incoterms/Incoterms-Ort 1: _____________________________________
Zahlungsbedingungen: _____________________________________
Kunde: C615-GC##
Incoterms/Incoterms-Ort 1: ______________________________________
Zahlungsbedingungen: ______________________________________
a) Wählen Sie die Kachelgruppe Stammdaten, und starten Sie die App
Kundenstammdaten verwalten.
b) Geben Sie C615–GA## als Geschäftspartner ein, und wählen Sie Start.
c) Markieren Sie Ihren Kunden in der Ergebnisliste, und wählen Sie > am Ende der Zeile.
Die Stammdaten Ihres Kunden werden angezeigt.
g) Wählen Sie zweimal Zurück, bis Sie wieder auf dem Bild Kundenstamm verwalten
sind.
h) Rufen Sie die Details für den Kunden C615-GC## auf. Gehen Sie wie im Schritt zuvor
vor.
Kunde: C615-GC##
Incoterms/Incoterms-Ort 1: CIP Berlin
Zahlungsbedingungen: 14 Tage 3 %, 30/2 %, 45 netto – ZB01
5. Ihr Kunde Becker Frankfurt ## (C615-GA##) teilt Ihnen mit, dass er einen zusätzlichen
Regulierer Y-Bike (C615-GZ00) hat, der normalerweise für die Fakturierung verwendet
werden sollte.
Ändern Sie Ihren Auftraggeber C615-GA##, und fügen Sie den zusätzlichen Regulierer Y-
Bike mit der Kundennummer C615-GZ00 hinzu.
Da Y-Bike (C615-GZ00) bevorzugt zur Fakturierung verwendet werden soll, sollte dieser
Regulierer als Standardregulierer markiert werden.
a) Navigieren Sie ggf. zur Kachelgruppe Stammdaten.
Starten Sie die App Kundenstammdaten verwalten.
b) Geben Sie C615–GA## als Geschäftspartner ein, und wählen Sie Start.
c) Markieren Sie Ihren Kunden, und wählen Sie > am Ende der Zeile.
Die Stammdaten Ihres Kunden werden angezeigt.
f) Markieren Sie die Zeile für den Vertriebsbereich 1010/10/00, und wählen Sie > am
Ende der Zeile.
Partnernummer C615-GZ00
6. Testen Sie Ihre Änderungen, und legen Sie einen neuen Auftrag an. Verwenden Sie die App
Kundenaufträge anlegen VA01.
Legen Sie den Auftrag mit folgenden Daten an:
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C615-GA##
Kundenreferenz ##TA04
Wenn Sie Ihre Dateneingabe bestätigen, sollte ein Auswahlfenster für den Regulierer
geöffnet werden. Der Regulierer C615–GZ00 sollte vorausgewählt sein.
Geben Sie die Positionsdetails ein.
Material P605-2##
Auftragsmenge 5
Sichern Sie Ihren Auftrag, und notieren Sie sich die Belegnummer.
Belegnummer: ___________________________________
a) Navigieren Sie zur Kachelgruppe Verkauf Aufträge, und wählen Sie die App
Kundenaufträge anlegen VA01.
c) Geben Sie den Auftraggeber C615-GA## ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
Daraufhin sollte ein Auswahlfenster für den Regulierer geöffnet werden. Der Regulierer
C615–GZ00 sollte vorausgewählt sein. Wählen Sie Weiter.
Setzen Sie die Datenerfassung fort.
Kundenreferenz ##TA04
Material P605-2##
Auftragsmenge 5
7. Testen Sie die Systemreaktion beim Anlegen eines Auftrags für den Regulierer Y-Bike
(C615-GZ00).
Legen Sie den Auftrag mit folgenden Daten an:
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C615-GZ00
Kundenreferenz ##TA04
Meldung: _____________________________________________________________
a) Wählen Sie ggf. die Kachelgruppe Verkauf Aufträge, und starten Sie die App
Kundenaufträge anlegen VA01.
c) Geben Sie C615–GZ00 als Auftraggeber ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
Sie erhalten die Fehlermeldung Für Auftraggeber C615-GZ00 ist kein
Kundenstamm vorhanden.
d) Sie können den Auftrag für C615-GZ00 nicht anlegen, sondern müssen ihn stornieren.
Wählen Sie Abbrechen .
Erläuterung:
Sie können den Auftrag für diesen Kunden nicht anlegen, da der Kunde Y-Bike (C615-
GZ00) nur als Regulierer gepflegt ist. Nur ein Kunde, der als Auftraggeber gepflegt
wurde, enthält alle vier obligatorischen Partnerrollen.
Der Geschäftspartner ist das zentrale Objekt zur Ablage von Partnerdaten in SAP S/4HANA.
Die Debitoren-/Kreditorenintegration (CVI) legt ggf. Debitoren- oder Lieferantenstammdaten
auf Basis eines Geschäftspartners an.
Diese Übung betrifft die Kunden-/Lieferantenintegration. Am Ende sollten Sie in der Lage
sein, einen neuen Geschäftspartner in der Rolle „Kunde“ anzulegen, der der neuen
Kontengruppe ZK## zugeordnet werden soll.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für das Customizing und das
SAP Fiori Launchpad (FLP) für die Pflege der Stammdaten. .
Notiz:
Wenn Sie im Customizing im SAP GUI in einem Dialogfenster aufgefordert werden,
eine Customizing-Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem
das System eine Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch)
keine Nummer vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
Beachten Sie, dass der SAP Customizing Einführungsleitfaden abgekürzt wurde in IMG.
1. Zunächst beginnen wir mit einer Frage zur Wiederholung: Was wird durch eine
Kontengruppe gesteuert?
Eine Kontengruppe steuert:
________________________________________________
________________________________________________
________________________________________________
2. Welche Kontengruppe ist dem Kunden Y-Bike (C615–GZ00) und welche dem Kunden
Becker Frankfurt ## (C615–GA##) zugeordnet? Um diese Fragen zu beantworten,
verwenden Sie die App Kundenstammdaten verwalten im SAP Fiori Launchpad (FLP).
4. Wie integrieren Sie den SAP-Geschäftspartner in der Rolle „Kunde“ mit einer
Vertriebskontengruppe? Was ist eine Voraussetzung? Was steuert die Integration?
_______________________________________________________
Voraussetzung: ________________________________________________________
Gesteuert durch: ________________________________________________________
5. Ihr Kollege hat die neue Vertriebskontengruppe ZK## sowie eine neue
Geschäftspartnergruppierung ZG## angelegt. Sie möchten lediglich wissen, welche
Schritte bis jetzt durchgeführt wurden.
Sehen Sie sich im Customizing die Kontengruppe ZK## an. Nehmen Sie keine Änderungen
vor, sondern lesen Sie lediglich die Informationen. Sehen Sie sich die
Kontengruppendetails an.
Sehen Sie sich im Customizing die Geschäftspartnergruppierung ZG## an. Nehmen Sie
keine Änderungen vor, sondern informieren Sie sich nur, wo Sie die entsprechende
Einstellung finden.
Verwenden Sie im SAP-Backend-System das Menü Favoriten, und wählen Sie Customizing
(Transaktionscode SPRO).
6. Nun sind Sie verantwortlich für die Synchronisation der Kontengruppe und der
Geschäftspartnergruppierung. Richten Sie die Synchronisation für die
Vertriebskontengruppe ZK## und die Geschäftspartnergruppierung ZG## ein. Dabei
sollten die dieselben Nummern verwendet werden. Wählen Sie daher Nummerngleichheit
für den Eintrag.
7. Testen Sie Ihre Customizing-Änderungen. Legen Sie einen neuen Geschäftspartner als
Organisation Miller## mit der Nummer C605-Z## an.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP Fiori Launchpad für die Übung.
Sie werden den Kunden Miller## zu einem späteren Zeitpunkt im Kapitel Partnerrollen
im Vertrieb verwenden. Geben Sie daher nur die angegebenen Daten ein.
Ihr neuer Kunde ist eine Organisation und sollte in der Geschäftspartnerrolle FLCU01
Kunde angelegt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Gruppierung ZG## zuordnen.
Verwenden Sie die App Kundenstammdaten verwalten.
Verwenden Sie die folgenden Daten für Ihren neuen Kunden:
Geschäftspartner: C605-Z##
Gruppierung: ZG##
Name 1: Miller##
Straße: Dietmar-Hopp-Allee
Hausnummer: ##
Ort: Walldorf
Postleitzahl: 691##
Land: DE
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Währung: EUR
Wählen Sie die erforderlichen Einträge, falls diese von der Eingabehilfe angeboten werden.
Verwenden Sie im Feld GP-Rolle die Eingabehilfe, und geben Sie Kunde in das Suchfeld
ein.
Sie erhalten eine Auswahlliste der verfügbaren Geschäftspartnerrollen. Wählen Sie
FLCU01 Geschäftspartner Kunde.
Geben Sie für den „Vertriebsbereich“ folgende Daten ein:
Kundenschema: S (Vertrieb Standard)
Versandbedingungen: Standard
Incoterms-Ort 1 Hamburg
Steuerklassifikation: 1 Steuerpflichtig
Wählen Sie die erforderlichen Einträge aus der Eingabehilfe, falls diese angeboten werden.
8. Da wir später den neuen Kunden Miller## verwenden werden, testen Sie, ob die Anlage
eines neuen Auftrags mit der Auftragsart ZA## mit Ihrem neuen Kunden C605-Z##
(Miller##) funktioniert.
Legen Sie einen Messe##-Auftrag mit folgenden Daten an:
Auftragsart: ZA## (Messe##-Auftrag)
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-Z##
Kundenreferenz: ##-KD1
Material: P605-1##
Menge: 5
Sichern Sie den Auftrag, und notieren Sie sich die Auftragsnummer.
Belegnummer: ____________________________________
Der Geschäftspartner ist das zentrale Objekt zur Ablage von Partnerdaten in SAP S/4HANA.
Die Debitoren-/Kreditorenintegration (CVI) legt ggf. Debitoren- oder Lieferantenstammdaten
auf Basis eines Geschäftspartners an.
Diese Übung betrifft die Kunden-/Lieferantenintegration. Am Ende sollten Sie in der Lage
sein, einen neuen Geschäftspartner in der Rolle „Kunde“ anzulegen, der der neuen
Kontengruppe ZK## zugeordnet werden soll.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für das Customizing und das
SAP Fiori Launchpad (FLP) für die Pflege der Stammdaten. .
Notiz:
Wenn Sie im Customizing im SAP GUI in einem Dialogfenster aufgefordert werden,
eine Customizing-Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem
das System eine Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch)
keine Nummer vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
Beachten Sie, dass der SAP Customizing Einführungsleitfaden abgekürzt wurde in IMG.
1. Zunächst beginnen wir mit einer Frage zur Wiederholung: Was wird durch eine
Kontengruppe gesteuert?
Eine Kontengruppe steuert:
________________________________________________
________________________________________________
________________________________________________
b) Die Kontengruppen 001 Auftraggeber und CUST Kunden (FI Debitor; a-z)
stellen die vier zur Verarbeitung von Vertriebsbelegen erforderlichen obligatorischen
Partnerrollen im Vertrieb zur Verfügung. Andere Kontengruppen wie 0003 Regulierer
oder 0002 Warenempfänger stellen in der Regel nur eine der vier Partnerrollen zur
Verfügung.
2. Welche Kontengruppe ist dem Kunden Y-Bike (C615–GZ00) und welche dem Kunden
Becker Frankfurt ## (C615–GA##) zugeordnet? Um diese Fragen zu beantworten,
verwenden Sie die App Kundenstammdaten verwalten im SAP Fiori Launchpad (FLP).
b) Geben Sie C615-GZ00 als Geschäftspartner ein, und wählen Sie Start.
c) Markieren Sie Ihren Kunden in der Ergebnisliste, und wählen Sie > am Ende der Zeile.
f) Gehen Sie analog für den Kunden Becker Frankfurt ## (C615-GA##) vor.
Die Debitorenkontengruppe Kunden (FI Debitor; CUST) (CUST) ist C615–GA##
zugeordnet.
g) Navigieren Sie zu , und wählen Sie Abmelden. Schließen Sie Ihren Browser.
4. Wie integrieren Sie den SAP-Geschäftspartner in der Rolle „Kunde“ mit einer
Vertriebskontengruppe? Was ist eine Voraussetzung? Was steuert die Integration?
_______________________________________________________
Voraussetzung: ________________________________________________________
Gesteuert durch: ________________________________________________________
a) Die Integration erfolgt mithilfe einer eigenen Gruppierung für den SAP-
Geschäftspartner.
b) Voraussetzung ist eine eigene Gruppierung für den Geschäftspartner und eine eigene
Kontengruppe.
5. Ihr Kollege hat die neue Vertriebskontengruppe ZK## sowie eine neue
Geschäftspartnergruppierung ZG## angelegt. Sie möchten lediglich wissen, welche
Schritte bis jetzt durchgeführt wurden.
Sehen Sie sich im Customizing die Kontengruppe ZK## an. Nehmen Sie keine Änderungen
vor, sondern lesen Sie lediglich die Informationen. Sehen Sie sich die
Kontengruppendetails an.
Sehen Sie sich im Customizing die Geschäftspartnergruppierung ZG## an. Nehmen Sie
keine Änderungen vor, sondern informieren Sie sich nur, wo Sie die entsprechende
Einstellung finden.
Verwenden Sie im SAP-Backend-System das Menü Favoriten, und wählen Sie Customizing
(Transaktionscode SPRO).
a) Wählen Sie den Transaktionscode SPRO in Ihrem Favoritenmenü und anschließend
SAP Referenz-IMG.
c) Wählen Sie neben Kontengruppen und Feldauswahl Kunden definieren das Symbol
IMG - Aktivität.
d) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie die Kontengruppe ZK## ein.
j) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie ZG## als Gruppierung ein.
l) Wählen Sie so lange Beenden, bis Sie zurück auf dem Bild Einführungsleitfaden
anzeigen sind.
6. Nun sind Sie verantwortlich für die Synchronisation der Kontengruppe und der
Geschäftspartnergruppierung. Richten Sie die Synchronisation für die
Vertriebskontengruppe ZK## und die Geschäftspartnergruppierung ZG## ein. Dabei
sollten die dieselben Nummern verwendet werden. Wählen Sie daher Nummerngleichheit
für den Eintrag.
a) Wählen Sie im IMG den folgenden Menüpfad: Anwendungsübergreifende
Komponenten → Stammdatensynchronisation → Customer-Vendor-
Integration → Einstellungen des Geschäftspartners → Einstellungen zur Kunden-/
Debitorenintegration → Feldzuordnung für die Debitorenintegration → Zuordnung von
Schlüsseln → Nummernvergabe für Richtung GP nach Debitor festlegen.
d) Geben Sie ZG## als Gruppierung und ZK## als Kontengruppe ein, und markieren Sie
Nummerngleichheit.
f) Wählen Sie so lange Beenden, bis Sie zurück auf dem Bild Einführungsleitfaden
anzeigen sind.
7. Testen Sie Ihre Customizing-Änderungen. Legen Sie einen neuen Geschäftspartner als
Organisation Miller## mit der Nummer C605-Z## an.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP Fiori Launchpad für die Übung.
Sie werden den Kunden Miller## zu einem späteren Zeitpunkt im Kapitel Partnerrollen
im Vertrieb verwenden. Geben Sie daher nur die angegebenen Daten ein.
Ihr neuer Kunde ist eine Organisation und sollte in der Geschäftspartnerrolle FLCU01
Kunde angelegt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Gruppierung ZG## zuordnen.
Verwenden Sie die App Kundenstammdaten verwalten.
Verwenden Sie die folgenden Daten für Ihren neuen Kunden:
Geschäftspartner: C605-Z##
Gruppierung: ZG##
Name 1: Miller##
Straße: Dietmar-Hopp-Allee
Hausnummer: ##
Ort: Walldorf
Postleitzahl: 691##
Land: DE
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Währung: EUR
Wählen Sie die erforderlichen Einträge, falls diese von der Eingabehilfe angeboten werden.
Verwenden Sie im Feld GP-Rolle die Eingabehilfe, und geben Sie Kunde in das Suchfeld
ein.
Sie erhalten eine Auswahlliste der verfügbaren Geschäftspartnerrollen. Wählen Sie
FLCU01 Geschäftspartner Kunde.
Geben Sie für den „Vertriebsbereich“ folgende Daten ein:
Kundenschema: S (Vertrieb Standard)
Versandbedingungen: Standard
Incoterms-Ort 1 Hamburg
Steuerklassifikation: 1 Steuerpflichtig
Wählen Sie die erforderlichen Einträge aus der Eingabehilfe, falls diese angeboten werden.
a) Starten Sie das SAP Fiori Launchpad (FLP), und melden Sie sich mit dem
angegebenen Benutzer „S4605-##“ und dem zugehörigen Kennwort an.
b) Navigieren Sie zur Kachelgruppe Stammdaten, und wählen Sie die App
Kundenstammdaten verwalten.
g) Markieren Sie die Zeile für den Vertriebsbereich 1010/10/00, und wählen Sie > am
Ende der Zeile.
8. Da wir später den neuen Kunden Miller## verwenden werden, testen Sie, ob die Anlage
eines neuen Auftrags mit der Auftragsart ZA## mit Ihrem neuen Kunden C605-Z##
(Miller##) funktioniert.
Legen Sie einen Messe##-Auftrag mit folgenden Daten an:
Auftragsart: ZA## (Messe##-Auftrag)
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-Z##
Kundenreferenz: ##-KD1
Material: P605-1##
Menge: 5
Sichern Sie den Auftrag, und notieren Sie sich die Auftragsnummer.
Belegnummer: ____________________________________
a) Gehen Sie zur Kachelgruppe Verkauf Aufträge, und starten Sie die App
Kundenaufträge anlegen.
c) Wählen Sie Weiter, und geben Sie die angegebenen Auftragsdetails ein.
Auftragsnummer: ___________________________________
Auftrag – Besonderheiten
Überblick über Änderungen an Verkaufsbelegen
Sperren
Eine Fakturasperre kann auf Ebene des Belegkopfs und der einzelnen Positionen gesetzt
werden. Die Wirkung der Sperre auf die Versandabwicklung können Sie im Detail durch das
Customizing der Liefersperre steuern. Sie können z. B. das Anlegen einer Auslieferung
generell unterbinden oder aber die Bearbeitung der Auslieferung und die Kommissionierung
noch zulassen, jedoch die Buchung des Warenausgangs sperren (siehe auch Anhang).
Eine Fakturasperre kann auf Ebene des Belegkopfs und der einzelnen Positionen gesetzt
werden.
Absagegründe können für eine oder mehrere Positionen eingegeben werden. In der
Kopiersteuerung unterbinden Sie, dass diese Positionen in Folgebelege kopiert werden.
Mit der Funktion Schnelländerung können Sie zuvor im Beleg markierte Positionen
gleichzeitig sperren.
Absagen
Sie können für eine oder mehrere Positionen einen Absagegrund eingeben. In der
Kopiersteuerung können Sie durch eine geeignete Kopierbedingung sicherstellen, dass diese
Positionen nicht in nachfolgende Belege übernommen werden.
Nimmt z. B. ein Kunde einen Teil Ihres Angebots nicht wahr, können Sie den betroffenen
Positionen einen entsprechenden Absagegrund zuordnen. Hierdurch erhalten diese
Positionen den Status erledigt. Damit gilt der Geschäftsvorfall als abgeschlossen, ohne dass
diese Position gelöscht wurde.
Durch eine Selektion über den Absagegrund können Sie beispielsweise die Akzeptanz Ihrer
Produkte bei Ihren Kunden über einen bestimmten Zeitraum hinweg verifizieren. Diese
Ergebnisse können Ihrem Marketing wiederum als wichtiges Planungswerkzeug für das
strategische Vorgehen in der nächsten Verkaufsperiode dienen.
Über die Funktion der Schnelländerung besteht die Möglichkeit, mehrere oder alle Positionen
eines Belegs gleichzeitig abzusagen. Die Möglichkeit zur Absage aller Positionen eines Belegs
besteht außerdem über eine dafür vorgesehene Drucktaste.
Sie haben die Möglichkeit, die Auswahl von Auftragsgründen und Absagegründen für die
Kundenauftragsbearbeitung einzuschränken. Wenn Sie die Auswahlmöglichkeiten
einschränken möchten, können Sie im SAP-Customizing einen Auftragsgrund einer
Verkaufsbelegart und/oder einer Verkaufsorganisation zuordnen. Diese Funktionen sind auch
für den Absagegrund verfügbar. Wenn Anwendungsbenutzer Verkaufsbelegpositionen
absagen, müssen sie für die einzelnen Belegpositionen einen Absagegrund auswählen. Durch
das Zuordnen von Gründen zu bestimmten Verkaufsbelegarten und Verkaufsorganisationen
können Sie die Liste mit Gründen, aus denen die Anwendungsbenutzer auswählen können,
einschränken.
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605–A##
Kundenreferenz: ##TA05
Material: P605-3##
Menge: 4
Sichern Sie den Auftrag, und notieren Sie sich die Auftragsnummer.
Belegnummer: ____________________________________
2. Der Ansprechpartner des Kunden Galileo Bike ## ruft an. Jetzt möchte er den letzten
Auftrag mit der Kundenreferenz ##TA05 stornieren. Führen Sie die entsprechenden
Schritte zum Stornieren aus.
Der Auftrag sollte nicht verloren gehen, sollte jedoch nicht weiterverarbeitet werden.
Was deutet darauf hin, dass der Auftrag nicht weiterverarbeitet werden wird?
___________________________________________________
Ändern Sie nun den Absagegrund in W2 Auf Kundenwunsch storniert. Wie ist der
Nettowert des Auftrags jetzt?
4. Navigieren Sie zum Customizing und sehen Sie sich den Absagegrund an. Was ist der
Unterschied zwischen dem Absagegrund 03 und W2?
Sie finden den Absagegrund im Customizing. Wählen Sie im SAP Referenz-IMG:
Vertrieb → Verkauf → Verkaufsbelege → Verkaufsbelegposition → Absagegründe
definieren.
Der Unterschied ist das Feld und seine Einstellung:
Feld: ___________________________
Einstellung: _________________________
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605–A##
Kundenreferenz: ##TA05
Material: P605-3##
Menge: 4
Sichern Sie den Auftrag, und notieren Sie sich die Auftragsnummer.
Belegnummer: ____________________________________
b) Gehen Sie zur Kachelgruppe Verkauf Aufträge, und starten Sie die App
Kundenaufträge anlegen.
Auftragsnummer: ___________________________________
2. Der Ansprechpartner des Kunden Galileo Bike ## ruft an. Jetzt möchte er den letzten
Auftrag mit der Kundenreferenz ##TA05 stornieren. Führen Sie die entsprechenden
Schritte zum Stornieren aus.
Der Auftrag sollte nicht verloren gehen, sollte jedoch nicht weiterverarbeitet werden.
Was deutet darauf hin, dass der Auftrag nicht weiterverarbeitet werden wird?
___________________________________________________
a) Gehen Sie zur Kachelgruppe Verkauf Aufträge, und starten Sie die App Kundenaufträge
verwalten.
b) Geben Sie ##TA05 als Kundenreferenz ein, und wählen Sie Start.
f) Geben Sie Mitanbieter hat besseren Service als Absagegrund ein, und wählen
Sie Übernehmen.
Ändern Sie nun den Absagegrund in W2 Auf Kundenwunsch storniert. Wie ist der
Nettowert des Auftrags jetzt?
c) Geben Sie für die Suchkriterien im Feld Kundenreferenz den Wert ##TA05 ein, und
wählen Sie Suche ausführen.
i) Ändern Sie nun den Absagegrund erneut. Wählen Sie Beleg absagen.
4. Navigieren Sie zum Customizing und sehen Sie sich den Absagegrund an. Was ist der
Unterschied zwischen dem Absagegrund 03 und W2?
Sie finden den Absagegrund im Customizing. Wählen Sie im SAP Referenz-IMG:
Vertrieb → Verkauf → Verkaufsbelege → Verkaufsbelegposition → Absagegründe
definieren.
Der Unterschied ist das Feld und seine Einstellung:
Feld: ___________________________
Einstellung: _________________________
e) Das Feld Stat (Statistische Werte) ist unterschiedlich. 03 zu teuer zeigt keinen
Eintrag, d.h.: Position wird in Kopfsummen übernommen, Absagegründe: W2 Auf
Kundenwunsch storniert zeigt den Wert Y: Keine Kumulation – Werte statistisch
nutzbar.
X Richtig
X Falsch
X Richtig
X Falsch
X Richtig
X Falsch
X Richtig
X Falsch
X Richtig
X Falsch
X Richtig
X Falsch
X Richtig
X Falsch
X Richtig
X Falsch
X Richtig
X Falsch
X Richtig
X Falsch
Richtig. Sobald Folgebelege vorhanden sind, kann der Auftraggeber in einem Auftrag nicht
mehr geändert werden.
Lektion 1
Steuerung von Verkaufsbelegen – Verkaufsbelegart 98
Übung 6 : Steuerung von Verkaufsbelegen mit Verkaufsbelegarten 103
Lektion 2
Steuerung von Verkaufsbelegen – Positionstyp 114
Übung 7 : Steuerung von Verkaufsbelegen – Positionstypen und Positionstypenfindung 121
Übung 8 : Steuerung von Verkaufsbelegen – Positionstyp – Stücklisten im 133
Verkaufsbeleg
Lektion 3
Steuerung von Verkaufsbelegen – Einteilungstypen 142
Übung 9 : Steuerung von Verkaufsbelegen – Einteilungstypen 147
LERNZIELE
Grundprinzipien
Geschäftsprozesse im Verkauf steuern
Grundfunktionen
Diese Grundfunktionen können in der Regel auf jeder Ebene des Belegs feingesteuert werden.
Benötigte Grundfunktionen
Die Steuerung eines Verkaufsbelegs ist erst dann vollständig, wenn alle benötigten
Grundfunktionen bearbeitet sind.
Beispiele:
● Für die Preisfindung können Sie zu einer Verkaufsbelegart ihr eigenes Kalkulationsschema
einrichten. Im ersten Schritt bearbeiten Sie Verkaufsbelegart und Kalkulationsschema
unabhängig voneinander. Danach ordnen Sie der Verkaufsbelegart das gewünschte
Schema zu.
● Ebenso können Sie für jede Verkaufsbelegart eigene Nachrichten vorschlagen lassen.
Dazu ordnen Sie im Customizing der Nachrichten der Verkaufsbelegart ein
entsprechendes Nachrichtenschema zu.
Verkaufsbelegarten
Beispiele für Verkaufsbelegarten
Im Customizing der Verkaufsbelegart konfigurieren Sie die Einstellungen, die den gesamten
Verkaufsprozess beeinflussen, wie z.B. Vertriebsbelegtyp, Liefersperre und Fakturasperre
oder die Belegarten für nachfolgende Auslieferungen und Fakturen.
Weiterhin können Vorschlagswerte für die Erfassung eines Belegs hinterlegt werden. Diese
Vorschläge können auf den verschiedenen Ebenen des Belegs durch Überschreiben
vorgangsspezifisch abgeändert werden, wie z.B. das Wunschlieferdatum Ihres Kunden oder
bestimmte Rahmenbedingungen für Verträge.
Darüber hinaus können Sie verschiedenen Prüfungen aktivieren, z.B. Hinweise auf offene
Angebote oder Rahmenverträge, die Suche nach Kunden-Material-Infosätzen oder die
Überprüfung eines Kreditlimits. Bei der Aktivierung solcher Prüfungen sollten Sie bedenken,
dass dies Auswirkungen auf die Performance Ihres Systems haben kann.
Hinweis:
Die Einbindung einer neuen Verkaufsbelegart in die Vertriebsabwicklung ist
aufwendig, da viele Einträge im Customizing von der Verkaufsbelegart abhängen.
Deshalb sollten Sie neue Verkaufsbelegarten grundsätzlich als Kopie einer
bereits bestehenden Verkaufsbelegart mit ähnlicher Funktionalität erzeugen. Als
Kopiervorlage sollten Sie eine Belegart verwenden, die entweder zur SAP-
Standardauslieferung gehört oder bereits in Ihrem Unternehmen erprobt wurde.
Bei der Kopie werden nicht nur die Felder der Belegart, sondern auch die von ihr
abhängigen Einträge dupliziert. Nach erfolgreicher Kopie wird automatisch ein
Protokoll erzeugt, das Sie sich zu Dokumentationszwecken speichern können.
gültig sind. Dadurch sind Sie auch in der Lage, die Gültigkeit einer Verkaufsbelegart auf einen
einzelnen Vertriebsbereich zu beschränken.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für die Übung.
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
Sie möchten Ihre Verkaufsaktivitäten auf Messen separat steuern und auswerten. Sie nutzen
hierzu eine eigene Verkaufsbelegart ZA##, die Sie Ihren Anforderungen entsprechend im
Customizing einrichten. Ihr bereits vorhandener Messeauftrag ZA## soll folgende
Anforderungen erfüllen:
● Die Beschreibung sollte Messe##-Auftrag lauten.
● Die Nummernvergabe soll intern erfolgen, und eine externe Nummernvergabe soll nicht
möglich sein.
● Die Positionsnummerierung soll ein Inkrement von 100 und ein Inkrement von 1 für die
Unterposition haben.
● Die Auftragserfassung soll mit dem Bild Positionsübersicht beginnen.
● Eine Prüfung auf offene Angebote oder Verträge ist nicht erforderlich.
● Für den Fakturierungsprozess sollten Sie die Fakturaart F1 – Rechnung (F1) verwenden.
● Das Wunschlieferdatum soll entsprechend den Anforderungen Ihres Unternehmens
automatisch mit einer Vorlaufzeit in 10 Tagen vorgeschlagen werden.
● Die Basis für die Preisfindung soll das Tagesdatum sein.
● Als Kundenreferenzdatum (KdRefDat.) soll das System automatisch das Tagesdatum
vorschlagen.
1. Ändern Sie die Auftragsart ZA##, die für Sie als Kopie der Auftragsart TA (Terminauftrag)
erzeugt wurde, entsprechend.
2. Überprüfen Sie Ihre Einstellungen, indem Sie mit der neuen Verkaufsbelegart ZA## einen
Auftrag mit einer Position anlegen.
Legen Sie den Auftrag im Backend-System an, und verwenden Sie die folgenden Daten:
Auftragsart ZA##
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605-B##
Kundenreferenz ##-ZA01
Material P605-2##
Auftragsmenge 10
3. Überprüfen Sie das Feld mit der Belegnummer des Auftrags, das Wunschlieferdatum, das
Preisdatum, das Kundenreferenzdatum, das Übersichtsbild und die
Positionsnummerierung für diesen Auftrag.
5. Welche Unterschiede bestehen zwischen diesen beiden Arten? Nennen Sie drei
wesentliche Unterschiede.
Notieren Sie drei wesentliche Unterschiede:
_________________________________________________
_________________________________________________
_________________________________________________
6. Ändern Sie die Verkaufsbelegart ZA##, sodass sie sich wie ein Sofortauftrag (Auftragsart
SO) verhält.
Hinweis:
Beachten Sie dabei die Einstellungen zu Sofortlieferung,
Versandbedingungen und Vorlaufzeit in Tagen.
7. Testen Sie Ihre neuen Einstellungen, und legen Sie einen neuen Auftrag im Backend-
System an.
Legen Sie den Auftrag im Backend-System an, und verwenden Sie dabei die folgenden
Daten:
Auftragsart ZA##
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605-A##
Kundenreferenz ##-ZA02
Material P605-1##
Auftragsmenge 5
9. Wenn Sie fertig sind, machen Sie die Änderungen an der Auftragsart ZA## wieder
rückgängig.
Ändern Sie Ihre Verkaufsbelegart ZA##, sodass sie wieder folgende Einstellungen hat:
Beschreibung Messe##-Auftrag
Nummernkr.ext.Verg. leer
Sofortlieferung leer
Versandbedingung leer
Lieferbez. Fakt.Art F1
Auftr.bez. Fakt.Art F1
Vorlaufzeit in Tagen 10
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für die Übung.
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
Sie möchten Ihre Verkaufsaktivitäten auf Messen separat steuern und auswerten. Sie nutzen
hierzu eine eigene Verkaufsbelegart ZA##, die Sie Ihren Anforderungen entsprechend im
Customizing einrichten. Ihr bereits vorhandener Messeauftrag ZA## soll folgende
Anforderungen erfüllen:
● Die Beschreibung sollte Messe##-Auftrag lauten.
● Die Nummernvergabe soll intern erfolgen, und eine externe Nummernvergabe soll nicht
möglich sein.
● Die Positionsnummerierung soll ein Inkrement von 100 und ein Inkrement von 1 für die
Unterposition haben.
● Die Auftragserfassung soll mit dem Bild Positionsübersicht beginnen.
● Eine Prüfung auf offene Angebote oder Verträge ist nicht erforderlich.
● Für den Fakturierungsprozess sollten Sie die Fakturaart F1 – Rechnung (F1) verwenden.
● Das Wunschlieferdatum soll entsprechend den Anforderungen Ihres Unternehmens
automatisch mit einer Vorlaufzeit in 10 Tagen vorgeschlagen werden.
● Die Basis für die Preisfindung soll das Tagesdatum sein.
● Als Kundenreferenzdatum (KdRefDat.) soll das System automatisch das Tagesdatum
vorschlagen.
1. Ändern Sie die Auftragsart ZA##, die für Sie als Kopie der Auftragsart TA (Terminauftrag)
erzeugt wurde, entsprechend.
a) Navigieren Sie zum Customizing, wählen Sie den Transaktionscode SPRO im Menü
Favoriten.
d) Wählen Sie Positionieren, geben Sie Ihre Verkaufsbelegart ZA## ein, und wählen Sie
Weiter.
Nummernkr.ext.Verg. leer
Inkrement UPosNum 1
Sofortlieferung leer
Versandbedingung leer
Lieferbez. Fakt.Art F1
Auftr.bez. Fakt.Art F1
Vorlaufzeit in Tagen 10
Vorschlag Preisdatum leer
LiefDat vorschlagen aktivieren
2. Überprüfen Sie Ihre Einstellungen, indem Sie mit der neuen Verkaufsbelegart ZA## einen
Auftrag mit einer Position anlegen.
Legen Sie den Auftrag im Backend-System an, und verwenden Sie die folgenden Daten:
Auftragsart ZA##
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605-B##
Kundenreferenz ##-ZA01
Material P605-2##
Auftragsmenge 10
c) Legen Sie Ihren Messeauftrag ZA## mit den angegebenen Daten an.
3. Überprüfen Sie das Feld mit der Belegnummer des Auftrags, das Wunschlieferdatum, das
Preisdatum, das Kundenreferenzdatum, das Übersichtsbild und die
Positionsnummerierung für diesen Auftrag.
a) Zeigen Sie Ihren Auftrag erneut an, und prüfen Sie die Einträge in den Feldern.
c) Überprüfen Sie die Felder anhand des Customizings für Ihre Verkaufsbelegart ZA##.
Messe##-Auftrag Auftragsnummer
Preisdatum heute
Auftragsdatum Heute
Übersichtsbild Positionsübersicht
Positionsnummer 100
c) Wählen Sie Positionieren, geben Sie die Verkaufsbelegart TA ein, und wählen Sie
Weiter.
d) Wählen Sie Positionieren, geben Sie Ihre Verkaufsbelegart SO ein, und wählen Sie
Weiter.
5. Welche Unterschiede bestehen zwischen diesen beiden Arten? Nennen Sie drei
wesentliche Unterschiede.
Notieren Sie drei wesentliche Unterschiede:
_________________________________________________
_________________________________________________
_________________________________________________
● Versandbedingungen: 03 sofort
● Sofortlieferung: X
6. Ändern Sie die Verkaufsbelegart ZA##, sodass sie sich wie ein Sofortauftrag (Auftragsart
SO) verhält.
Hinweis:
Beachten Sie dabei die Einstellungen zu Sofortlieferung,
Versandbedingungen und Vorlaufzeit in Tagen.
a) Navigieren Sie zum Customizing, wählen Sie den Transaktionscode SPRO im Menü
Favoriten.
d) Wählen Sie Positionieren, geben Sie Ihre Verkaufsbelegart ZA## ein, und wählen Sie
Weiter.
● Versandbedingungen: 03 sofort
● Sofortlieferung: X
7. Testen Sie Ihre neuen Einstellungen, und legen Sie einen neuen Auftrag im Backend-
System an.
Legen Sie den Auftrag im Backend-System an, und verwenden Sie dabei die folgenden
Daten:
Auftragsart ZA##
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605-A##
Kundenreferenz ##-ZA02
Material P605-1##
Auftragsmenge 5
a) Wenn Sie sich noch auf dem Auftragserfassungsbild befinden, wählen Sie
Verkaufsbeleg → Anzeigen
Wählen Sie andernfalls im SAP-Menü den Menüpfad Logistik → Vertrieb → Verkauf
→ Auftrag → VA03 - Anzeigen
b) Wählen Sie Belegfluß anzeigen, oder wählen Sie Umfeld → Belegfluß anzeigen.
9. Wenn Sie fertig sind, machen Sie die Änderungen an der Auftragsart ZA## wieder
rückgängig.
Ändern Sie Ihre Verkaufsbelegart ZA##, sodass sie wieder folgende Einstellungen hat:
Beschreibung Messe##-Auftrag
Nummernkr.ext.Verg. leer
Sofortlieferung leer
Versandbedingung leer
Lieferbez. Fakt.Art F1
Auftr.bez. Fakt.Art F1
Vorlaufzeit in Tagen 10
a) Navigieren Sie zum Customizing, wählen Sie den Transaktionscode SPRO im Menü
Favoriten.
d) Wählen Sie Positionieren, geben Sie Ihre Verkaufsbelegart ZA## ein, und wählen Sie
Weiter.
Vorlaufzeit in Tagen 10
h) Stellen Sie sicher, dass die Einstellungen der Felder wie vorher sind:
Beschreibung Messe##-Auftrag
Nummernkr.ext.Verg. leer
Lieferbez. Fakt.Art F1
Auftr.bez. Fakt.Art F1
Vorlaufzeit in Tagen 10
Das System wird mit verschiedenen Positionstypen ausgeliefert, mit denen unterschiedliche
Geschäftsprozesse abgebildet werden. Sie sollen Ihnen als Musterbeispiele oder direkt oder
als Vorlage für Ihre eigenen Prozesse dienen.
Der Positionstyp wird im System durch einen vierstelligen Schlüssel definiert. Um aus dem
Schlüssel bereits einen Hinweis auf die Wirkung des Positionstyps zu erhalten, verwendet die
SAP in ihrer Standardauslieferung häufig sprechende Schlüssel. Die ersten beiden Zeichen
geben dann einen Hinweis auf die Verkaufsbelegart, für die diese Positionstypen ursprünglich
konzipiert waren. Die beiden letzten Stellen weisen auf den Gebrauch des Positionstyps hin,
z.B.:
● AFTX Verkaufsbelegart: AF Verwendung: TEXT
● TAD Verkaufsbelegart: TA Positionstypengruppe: LEIS
Sie können entscheiden, ob Sie die Standardschlüssel beibehalten oder eigene Schlüssel
hinterlegen, sodass die Abkürzungen Ihren Verkaufsbelegarten entsprechen und Sie dadurch
festlegen, wie die Typen konfiguriert sind.
Der Positionstyp steuert das Verhalten der Position im Verkaufsbeleg und in der weiteren
Abwicklung des Geschäftsvorfalls.
Wesentliche Unterscheidungsmerkmale für Positionstypen sind:
● ob die kaufmännischen Daten der Position von denen des Belegkopfes abweichen dürfen,
● Ob für die Position eine Preisfindung durchgeführt wird
● Ob und wie eine Position fakturiert wird,
● Ob es sich um eine Position mit Materialbezug handelt oder um eine reine Textposition
● Mit welchem Unvollständigkeitsschema die Daten der Position geprüft werden
Die Steuerung der im Standard definierten Positionstypen kann verändert werden. Ebenso
können neue Positionstypen definiert werden. Diese sollten Sie immer als Kopie bereits
bewährter Positionstypen anlegen und anschließend entsprechend Ihren Anforderungen
abändern.
Das Kennzeichen Lieferrelevanz gilt nur für Positionen ohne Einteilungen. Sie können z.B. eine
Textposition als lieferrelevant kennzeichnen, damit das System diese Position aus einem
Kundenauftrag in die Auslieferung übernimmt.
Die Darstellung enthält Beispiele mit Einstellungen, wie Sie durch die Standardauslieferung
des SAP-Systems bereitgestellt werden.
Jede Position eines Verkaufsbelegs wird durch ihren Positionstyp gesteuert. Dadurch können
Sie:
● in verschiedenen Verkaufsbelegarten unterschiedliche Positionstypen verwenden.
● für jede Position im Verkaufsbeleg unterschiedliche betriebswirtschaftliche Abläufe
realisieren.
Unterpositionen
Sie können eine Position einer übergeordneten Position zuordnen, wenn Sie z.B. einem
Kunden aufgrund der Abnahme einer bestimmten Menge einen Naturalrabatt gewähren.
Beispiel:
Position 10: M1 100 Stück 1000 Euro
Position 20: M2 10 Stück kostenlos
● Für die Abnahme von 100 Stück der Position 10 soll der Kunde 10 Stück dieses Materials
kostenlos erhalten. Hierzu pflegen Sie bei der Position 20 im Feld Üb.Pos (übergeordnete
Position) die Positionsnummer 10.
Diese einfache Form der Gewährung eines Naturalrabatts wird stark erweitert durch die
automatische Naturalrabattfindung (siehe Kapitel „Naturalrabatt“).
Weitere Beispiele für den Einsatz untergeordneter Positionen sind die Auflösung von
Stücklisten oder Dienstleistungspositionen in Verkaufsbelegen.
Hinweis:
In Angeboten und Anfragen können neben Unterpositionen auch
Alternativpositionen erfasst werden. Die Wirkung einer Alternativposition
unterscheidet sich von derjenigen einer Unterposition, beispielsweise gehen
Alternativpositionen nicht in den Nettowert des Belegs ein.
Stückliste
Ein Fahrrad setzt sich aus mehreren Komponenten zusammen. Diese Komponenten werden
wiederum aus mehreren Einzelteilen gefertigt.
Sie können diese Struktur in Form einer Stückliste im System hinterlegen. Alle Positionen der
Stückliste, die Sie auch in einen Verkaufsbeleg steuern möchten, müssen das Kennzeichen
Relevant für Vertrieb aufweisen. (Beachten Sie: Die Positionen einer Stückliste unterliegen
einer anderen Steuerung als die Positionstypen des Verkaufsbelegs). Wenn Sie eine
Materialstückliste mit der Stücklistenverwendung 5 (Vertrieb) anlegen, erhalten alle
Positionen der Stückliste automatisch dieses Kennzeichen.
Über entsprechendes Customizing der Positionstypen des Verkaufsbelegs können Sie die
vertriebsrelevanten Komponenten einer Stückliste in den Kundenauftrag übernehmen. Bei
der Bearbeitung des Verkaufsbelegs ist lediglich die Eingabe der Materialnummer der
Stückliste erforderlich.
Die Stückliste wird im Vertriebsbeleg in Haupt- und Unterpositionen untergliedert. Das
System löst die zugehörige Stückliste im Kundenauftrag auf, indem es für die zugehörigen
Komponenten automatisch Unterpositionen erzeugt.
Das Verhalten einer Stückliste im Verkaufsbeleg wird durch die Positionstypen der einzelnen
Positionen gesteuert. Das Customizing umfasst deshalb die Definition und die Zuordnung der
Positionstypen für die Haupt- und Unterpositionen der Stückliste im Verkaufsbeleg.
Die Zuordnung der Positionstypen für die Hauptposition erfolgt durch die Verwendung einer
eigenen Positionstypengruppe im Materialstamm.
Die Tiefe der Auflösung einer Stückliste im Vertriebsbeleg wird durch die Festlegung des
Strukturumfangs am Positionstyp der Hauptposition bestimmt.
Bei der Ermittlung der Unterpositionen wird zusätzlich die Information des Positionstyps der
übergeordneten Position benötigt.
Durch das Customizing der Positionstypen selbst steuern Sie z.B. für welche Position(en)
eine Preisfindung durchgeführt werden soll(en) oder wie Sie die Bedarfsübergabe handhaben
wollen.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für die Übung.
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
Positionstypen
Ihr Kunde Astoria Cycles ## erteilt einen neuen Auftrag mit der Kundenreferenz ##-S4605-
##.
1. Legen Sie im Backend-System einen neuen Auftrag für Ihren Kunden Astoria Cycles ##
an. Ihr Kunde bestellt zwei Positionen, ein Fahrrad sowie ein Serviceprodukt.
Geben Sie folgende Daten ein:
Auftragsart: TA
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-A##
Kundenreferenz: ##S4605-##
Material: P605-1##
Menge: 10
Material: P-Service
Menge: 1
Zum Schluss sichern Sie Ihren Auftrag und notieren die Auftragsnummer.
Auftragsnummer: ______________________
2. Ihr Kunde Astoria Cycles ## (C605-A##) ruft erneut an und bestellt eine weitere Position.
Er bestellt 10 Stück des Materials P605-Y##. Der Anliefertermin ist in zwei Wochen. Diese
zusätzliche Position sollte im letzten Auftrag mit der Kundenreferenz ##S4605-##
enthalten sein.
3. Sie haben außerdem vereinbart, Ihrem Kunden ein zusätzliches Stück als
Naturalrabattposition des Materials P605-Y## zu gewähren. Erfassen Sie eine
entsprechende Unterposition.
Material: P605-Y##
Menge: 1
Übergeordnete Position: 30
_______________________________________________________
TAN Normalposi-
tion
TANN Kostenlose
Position
TAP Lieferumfang
unten
TAQ Lieferumfang
oben
TATX Textposition
TAD Service
TAE Erläuterung
Schlüsselfeld 1: _________________________________
Schlüsselfeld 2: _________________________________
Schlüsselfeld 3: _________________________________
Schlüsselfeld 4: _________________________________
AF DIEN
AG TEXT
TA NORM
TA NORM TAN
TA NORM TAP
TA NORM TAQ
ZA## ERLA
ZA## ERLA TAQ
ZA## LUMF
ZA## LUMF TAP
9. Optional: Analysieren Sie die Findung der Positionstypen TAN und TAD.
Legen Sie einen Auftrag mit zwei Positionen an, eine für eine Dienstleistungsposition
(Positionstyp TAD) und eine für eine lieferbezogene Position (Positionstyp TAN).
Geben Sie folgende Daten ein:
Auftragsart: TA
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-A##
Kundenreferenz: ##-TA06
Material: P605-2##
Menge: 5
Material: P-Service
Menge: 3
Zum Schluss sichern Sie Ihren Auftrag und notieren die Auftragsnummer.
Auftragsnummer: ______________________
10. Analysieren Sie die Positionstypen des neu angelegten Auftrags mit der Kundenreferenz
##-TA06. Welche Positionstypengruppen werden verwendet?
11. Welche Positionstypen werden verwendet? Überprüfen Sie im Customizing die Relevanz
der beiden Positionstypen für Lieferung und Preisfindung.
Positionstyp Preisfindung Einteilung er- Position liefer-
laubt relevant
Position 10
Position 20
12. Liefern Sie Ihren letzten Auftrag mit der Kundenreferenz ##-TA06 aus. Geben Sie als
Versandstelle 1010 und als Selektionsdatum <10 Tage ab heute> ein. Für welche
Auftragspositionen werden vom System Lieferpositionen erzeugt?
Um die Lieferung anzulegen, verwenden Sie die folgenden Informationen:
Wählen Sie im SAP-Menü den Menüpfad Logistik → Vertrieb → Versand und
Transport → Auslieferung → Anlegen → Einzelbeleg → mit Bezug auf Kundenauftrag
(VL01N).
Notieren Sie sich die Lieferbelegnummer.
Belegnummer: _________________________________
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für die Übung.
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
Positionstypen
Ihr Kunde Astoria Cycles ## erteilt einen neuen Auftrag mit der Kundenreferenz ##-S4605-
##.
1. Legen Sie im Backend-System einen neuen Auftrag für Ihren Kunden Astoria Cycles ##
an. Ihr Kunde bestellt zwei Positionen, ein Fahrrad sowie ein Serviceprodukt.
Geben Sie folgende Daten ein:
Auftragsart: TA
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-A##
Kundenreferenz: ##S4605-##
Material: P605-1##
Menge: 10
Material: P-Service
Menge: 1
Zum Schluss sichern Sie Ihren Auftrag und notieren die Auftragsnummer.
Auftragsnummer: ______________________
a) Öffnen Sie im Backend-System ein Neues GUI-Fenster, und wählen Sie im SAP-
Menü Logistik → Vertrieb → Verkauf → Auftrag → VA01 - Anlegen.
Auftragsnummer: ___________________________________
2. Ihr Kunde Astoria Cycles ## (C605-A##) ruft erneut an und bestellt eine weitere Position.
Er bestellt 10 Stück des Materials P605-Y##. Der Anliefertermin ist in zwei Wochen. Diese
zusätzliche Position sollte im letzten Auftrag mit der Kundenreferenz ##S4605-##
enthalten sein.
a) Rufen Sie Ihren letzten Auftrag auf. Wählen Sie im SAP Menü: Logistik → Vertrieb →
Verkauf → Auftrag → VA02 - Ändern.
b) Geben Sie die <Auftragsnummer Ihres letzten Auftrags> ein, oder suchen Sie sie
mithilfe der Kundenreferenz ##S4605-##.
c) Drücken Sie die Eingabetaste, und öffnen Sie den Auftrag im Änderungsmodus.
3. Sie haben außerdem vereinbart, Ihrem Kunden ein zusätzliches Stück als
Naturalrabattposition des Materials P605-Y## zu gewähren. Erfassen Sie eine
entsprechende Unterposition.
Material: P605-Y##
Menge: 1
Übergeordnete Position: 30
a) Navigieren Sie zu Ihrem letzten Auftrag, und geben Sie als Unterposition ein
zusätzliches Stück des Materials P605-Y## ein.
b) Geben Sie das Material P605-Y## und die Auftragsmenge 1 ein, und geben Sie im Feld
Üb.Pos (übergeordnete Position) 30 ein.
_______________________________________________________
TAN Normalposi- x x - X - A
tion
TANN Kostenlose x x - B - A
Position
TAP Lieferumfang - x - - A A
unten
TAQ Lieferumfang x x - X A A
oben
TATX Textposition - - x - - A
TAD Service x x - X - B
TAE Erläuterung - x - - - -
a) Wählen Sie den Transaktionscode SPRO im Menü „Favoriten“, und navigieren Sie zum
Customizing.
d) Wählen Sie Positionieren, geben Sie die oben erwähnten Positionstypen ein, und
dokumentieren Sie die zugehörigen Einstellungen in der oben stehenden Tabelle.
Welches sind die Schlüsselfelder für die automatische Ermittlung der Positionstypen?
Schlüsselfeld 1: _________________________________
Schlüsselfeld 2: _________________________________
Schlüsselfeld 3: _________________________________
Schlüsselfeld 4: _________________________________
a) Wählen Sie den Transaktionscode SPRO im Menü „Favoriten“, und navigieren Sie zum
Customizing. Überprüfen Sie hierzu die Zuordnung der jeweiligen Positionstypen.
Wählen Sie im SAP Referenz-IMG den Menüpfad:
Vertrieb → Verkauf → Verkaufsbelege
→ Verkaufsbelegposition → Positionstypen zuordnen.
AF DIEN AFX
AG TEXT AGTX
a) Wählen Sie den Transaktionscode SPRO im Menü „Favoriten“, und navigieren Sie zum
Customizing.
Wählen Sie im SAP Referenz-IMG den Menüpfad:
Vertrieb → Verkauf → Verkaufsbelege → Verkaufsbelegposition → Positionstypen
zuordnen.
c) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie die entsprechenden Informationen ein.
d) Überprüfen Sie die Einstellungen, und klicken Sie für die Aktivität auf Beenden.
Kehren Sie anschließend zum Bild Einführungsleitfaden anzeigen zurück.
9. Optional: Analysieren Sie die Findung der Positionstypen TAN und TAD.
Legen Sie einen Auftrag mit zwei Positionen an, eine für eine Dienstleistungsposition
(Positionstyp TAD) und eine für eine lieferbezogene Position (Positionstyp TAN).
Geben Sie folgende Daten ein:
Auftragsart: TA
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-A##
Kundenreferenz: ##-TA06
Material: P605-2##
Menge: 5
Material: P-Service
Menge: 3
Zum Schluss sichern Sie Ihren Auftrag und notieren die Auftragsnummer.
Auftragsnummer: ______________________
10. Analysieren Sie die Positionstypen des neu angelegten Auftrags mit der Kundenreferenz
##-TA06. Welche Positionstypengruppen werden verwendet?
a) Wählen Sie im SAP-Menü den Menüpfad Logistik → Vertrieb → Verkauf → Auftrag →
VA03 - Anzeigen.
b) Geben Sie <Ihre letzte Auftragsnummer> ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
Navigieren Sie in der Sicht Material anzeigen zur Registerkarte Vertrieb: VerkOrg 2, und
notieren Sie sich das Feld Positionstypengruppe.
Verfahren Sie ebenso für die zweite Position.
Sie finden die folgenden Informationen:
11. Welche Positionstypen werden verwendet? Überprüfen Sie im Customizing die Relevanz
der beiden Positionstypen für Lieferung und Preisfindung.
Positionstyp Preisfindung Einteilung er- Position liefer-
laubt relevant
Position 10 TAN X X -
Position 20 TAD X X -
a) Verwenden Sie Ihr zweites SAP-GUI-Fenster, und navigieren Sie zum Customizing.
Wählen Sie den Transaktionscode SPRO.
b) Wählen Sie Positionieren, geben Sie die oben erwähnten Positionstypen ein, und
dokumentieren Sie die zugehörigen Einstellungen in der oben stehenden Tabelle.
d) Überprüfen Sie die Einstellungen, und klicken Sie dann für die Aktivität auf
Beenden. Kehren Sie anschließend zum Bild Einführungsleitfaden anzeigen zurück.
12. Liefern Sie Ihren letzten Auftrag mit der Kundenreferenz ##-TA06 aus. Geben Sie als
Versandstelle 1010 und als Selektionsdatum <10 Tage ab heute> ein. Für welche
Auftragspositionen werden vom System Lieferpositionen erzeugt?
Um die Lieferung anzulegen, verwenden Sie die folgenden Informationen:
Wählen Sie im SAP-Menü den Menüpfad Logistik → Vertrieb → Versand und
Transport → Auslieferung → Anlegen → Einzelbeleg → mit Bezug auf Kundenauftrag
(VL01N).
Notieren Sie sich die Lieferbelegnummer.
Belegnummer: _________________________________
b) Geben Sie als Versandstelle 1010 und als Selektionsdatum <10 Tage ab heute> ein.
Bestätigen Sie Ihre Eingabe.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für die Übung.
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
1. Legen Sie zum Material P605-6## eine Vertriebsstückliste (Verwendung: 5 Vertrieb) mit
den Komponenten P605-U##, P605-X##, P605-Y## und P605-Z## an, und wählen
Sie 1 Stück für jede Komponente aus. Steuern Sie die Stücklistenpositionen als
Lagerpositionen (L) aus.
Wählen Sie im SAP-Menü:
Logistik → Vertrieb → → Stammdaten → Produkte → Stücklisten → Stückliste →
Materialstückliste → CS01 Anlegen
Material: P605-6##
Verwendung: 5 Vertrieb
2. Legen Sie einen Auftrag für Ihren Kunden C605-A## und Ihr Material P605-6## an, und
verwenden Sie ##-TA07 als Kundenreferenz.
Geben Sie folgende Daten ein:
Auftragsart: TA
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-A##
Kundenreferenz: ##-TA07
Material: P605-6##
Menge: 1
3. Sie möchten in Zukunft im Auftrag nur noch die Preise für das Endprodukt ermitteln. Die
einzelnen Komponenten des Endprodukts sollen zur Erläuterung aufgeführt werden.
Ändern Sie den Materialstamm für Ihr Material P605-6## so, dass Preisfindung nur auf
Ebene der Hauptposition durchgeführt wird.
4. Überprüfen Sie die Wirkung Ihrer Änderung im Verkaufsbeleg. Legen Sie einen neuen
Auftrag für Ihren Kunden C605-A## und Ihr Material P605-6## an, und verwenden Sie
##-TA08 als Kundenreferenz.
Legen Sie einen Auftrag an, und verwenden Sie die folgenden Daten:
Auftragsart: TA
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-A##
Kundenreferenz: ##-TA08
Material: P605-6##
Menge: 1
5. Ändern Sie Ihr Material P605-6## so, dass die Preisfindung nur auf der Ebene der
Unterpositionen durchgeführt wird.
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-A##
Kundenreferenz: ##-TA09
Material: P605-6##
Menge: 1
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für die Übung.
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
1. Legen Sie zum Material P605-6## eine Vertriebsstückliste (Verwendung: 5 Vertrieb) mit
den Komponenten P605-U##, P605-X##, P605-Y## und P605-Z## an, und wählen
Sie 1 Stück für jede Komponente aus. Steuern Sie die Stücklistenpositionen als
Lagerpositionen (L) aus.
Wählen Sie im SAP-Menü:
Logistik → Vertrieb → → Stammdaten → Produkte → Stücklisten → Stückliste →
Materialstückliste → CS01 Anlegen
Material: P605-6##
Verwendung: 5 Vertrieb
Verwendung: 5 Vertrieb
d) Geben Sie in das Feld Komponente die Materialien P605-U##, P605-X##, P605-Y##
und P605-Z## ein. Geben Sie 1 als Menge für jede Position ein.
2. Legen Sie einen Auftrag für Ihren Kunden C605-A## und Ihr Material P605-6## an, und
verwenden Sie ##-TA07 als Kundenreferenz.
Geben Sie folgende Daten ein:
Auftragsart: TA
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-A##
Kundenreferenz: ##-TA07
Material: P605-6##
Menge: 1
c) Nach Eingabe der Stückliste P605-6## - wurde die Stückliste nicht aufgelöst.
Warum? - Um diese Frage zu beantworten sehen Sie sich das Customizing an.
e) Navigieren Sie in Ihrem zweiten SAP-GUI-Fenster zum Customizing. Wählen Sie den
Transaktionscode SPRO im Menü Favoriten.
h) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie den Positionstyp TAN ein.
k) Klicken Sie dann für die Aktivität auf Beenden , und kehren Sie zum Bild
Einführungsleitfaden anzeigen zurück.
3. Sie möchten in Zukunft im Auftrag nur noch die Preise für das Endprodukt ermitteln. Die
einzelnen Komponenten des Endprodukts sollen zur Erläuterung aufgeführt werden.
Ändern Sie den Materialstamm für Ihr Material P605-6## so, dass Preisfindung nur auf
Ebene der Hauptposition durchgeführt wird.
a) Wählen Sie im SAP-Menü: Logistik → Vertrieb → Stammdaten → Produkte
→ Material → Handelswaren → MM02 - Ändern.
Wählen Sie die Tabulatortaste.
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
4. Überprüfen Sie die Wirkung Ihrer Änderung im Verkaufsbeleg. Legen Sie einen neuen
Auftrag für Ihren Kunden C605-A## und Ihr Material P605-6## an, und verwenden Sie
##-TA08 als Kundenreferenz.
Legen Sie einen Auftrag an, und verwenden Sie die folgenden Daten:
Auftragsart: TA
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-A##
Kundenreferenz: ##-TA08
Material: P605-6##
Menge: 1
d) Die Stückliste wird aufgelöst. Die Preisfindung wird nur für die Hauptposition
durchgeführt. Somit ergibt sich der Nettowert des Auftrags ausschließlich aus dieser
Position.
5. Ändern Sie Ihr Material P605-6## so, dass die Preisfindung nur auf der Ebene der
Unterpositionen durchgeführt wird.
a) Wählen Sie im SAP-Menü: Logistik → Vertrieb → Stammdaten → Produkte
→ Material → Handelswaren → MM02 - Ändern.
Wählen Sie die Tabulatortaste.
b) Geben Sie folgendes Material ein: P605-6##. Drücken Sie die Eingabetaste.
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-A##
Kundenreferenz: ##-TA09
Material: P605-6##
Menge: 1
d) Die Stückliste wird aufgelöst. Die Preisfindung wird nur für die Unterposition
durchgeführt. Somit ergibt sich der Nettowert des Auftrags ausschließlich aus den
Unterpositionen.
Das System wird mit verschiedenen Einteilungstypen ausgeliefert, mit welchen Positionen im
weiteren Geschäftsverlauf unterschiedlich gesteuert werden können. Sie sollen Ihnen als
Musterbeispiele oder direkt als Vorlage für die Anlage Ihrer eigenen Einteilungstypen dienen.
Der Einteilungstyp wird im System durch einen zweistelligen Schlüssel definiert. In der
Standardauslieferung werden bereits Schlüssel ausgeliefert, die häufig einen Hinweis auf die
Verwendung des Einteilungstyps geben. Das erste Zeichen weist auf den Vertriebsprozess
hin, in dem der Einteilungstyp verwendet wird.
A = Anfrage B = Angebot
C = Auftrag D = Retouren
● Das zweite Zeichen im Schlüssel gibt Aufschluss über das Verhalten der Einteilung
innerhalb der Logistik.
● Sie können entscheiden, ob Sie die Standardschlüssel beibehalten oder eigene Schlüssel
hinterlegen, sodass die Abkürzungen Ihren Verkaufsbelegarten entsprechen und Sie
dadurch festlegen, wie die Typen konfiguriert sind.
Einteilungstyp
Sie können aus dem Verkaufsbeleg heraus automatisch eine Bestellanforderung erzeugen,
welche die Voraussetzung für eine Bestellung ist. Dazu müssen Sie die Bestellart sowie
Positionstyp und Kontierungstyp der Bestellung einstellen.
Setzen Sie eine Liefersperre im Einteilungstyp, wird diese Sperre automatisch im
Verkaufsbeleg auf Einteilungsebene gesetzt.
Die Zuordnung wird durch das Dispositionsmerkmal aus dem Materialstammsatz beeinflusst.
Bei der automatischen Ermittlung des Einteilungstyps geht das System in zwei Schritten vor:
● Im ersten Schritt versucht das System, den Einteilungstyp über die Schlüsselkombination
Positionstyp/Dispositionsmerkmal zu ermitteln.
● Wird kein Einteilungstyp gefunden, sucht das System mit der Schlüsselkombination
Positionstyp/kein Dispositionsmerkmal.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für die Übung.
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
1. Ihr Kunde C605-A## wünscht ein Angebot über 10 Stück des Materials P605-1##. Das
Angebot soll einen Monat gültig sein.
Legen Sie ein Angebot an, und geben Sie die folgenden Daten ein:
Angebotsart: AG
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-A##
Kundenreferenz: ##-AG02##
Menge: 10
Zum Schluss sichern Sie das Angebot und notieren die Angebotsnummer.
Nummer: _________________________
Bestätigungsdatum: ___________________________________
Positionstyp: _______________________________________
Einteilungstyp: ______________________________________
Verfügbarkeitsprüfung: _____________________________
5. Versuchen Sie, das Angebot zu beliefern (ändern Sie das Selektionsdatum für die
Auslieferung in das Bestätigungsdatum der Einteilung).
Wählen Sie innerhalb Ihres Angebots: Verkaufsbeleg → Beliefern. Wenn Sie dazu
aufgefordert werden, geben Sie als Versandstelle 1010 ein.
Gelingt Ihnen dies?
____________________________________________
6. Überprüfen Sie die Customizing-Tabelle: Einteilungstypen definieren. Machen Sie sich mit
der Einteilungskonfiguration vertraut.
Ergänzen Sie die folgende Tabelle:
Einteilungs- Bezeichnung Verfügbar- Bedarf/ Position lie- Bewegungs-
typ keit Montage ferrelevant art
(Bedarfs-
übergabe/
Eröffnen
Montageauf-
trag aus Ver-
trieb):
AT Anfrageeintei-
lung
BN keine Disposi-
tion
BP Materialbe-
darfsplanung
CN Keine Disposi-
tion
CP plang. Dispo-
sition
DN Retoure
7. Nach eingehender Prüfung Ihres Angebots erteilt Ihr Kunde C605-A## Ihnen einen
Auftrag.
Legen Sie den Kundenauftrag an, und geben Sie einen Terminauftrag (Auftragsart:
TA) mit Bezug auf das in der vorherigen Übung angelegte Angebot ein. Geben Sie für den
Auftrag als Kundenreferenz ##-TA10 ein. Übernehmen Sie das Angebot komplett in den
Auftrag.
Bestätigungsdatum: _________________________________
Positionstyp: _________________________________
Einteilungstyp: _________________________________
Bewegungsart: _________________________________
Bedarf/Montage: _________________________________
Verfügbarkeitsprüfung: _________________________________
11. Versuchen Sie, Ihren letzten Auftrag auszuliefern. Ist dies möglich?
____________________________________________________
12. Optional
Auf welchen Bildern des Auftrags erhalten Sie Auskunft über die Bewegungsart und über
mit Einteilungen verknüpfte Liefersperren?
Bewegungsart: _______________________________________
Liefersperre: _______________________________________
13. Machen Sie sich damit vertraut, wie einige der Standardeinteilungen bestimmt werden.
Überprüfen Sie die Customizing-Tabelle: Einteilungstypen zuordnen.
Ergänzen Sie die folgende Tabelle:
Positionstyp Dispositions- Vorschlagsein- Et.Typ manu- Et.Typ manu-
merkmal teilungstyp ell ell
Ptyp Typ EtTyD EtTyM EtTyM
AFN
AFN ND
AGN
TAN
TAN VM
TANN ND
REN
KBN
KEN
Einteilungstyp: _______________________________________
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für die Übung.
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
1. Ihr Kunde C605-A## wünscht ein Angebot über 10 Stück des Materials P605-1##. Das
Angebot soll einen Monat gültig sein.
Legen Sie ein Angebot an, und geben Sie die folgenden Daten ein:
Angebotsart: AG
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-A##
Kundenreferenz: ##-AG02##
Menge: 10
Zum Schluss sichern Sie das Angebot und notieren die Angebotsnummer.
Nummer: _________________________
Bestätigungsdatum: ___________________________________
a) Markieren Sie die Position, und wählen Sie Einteilungen zur Position.
b) Öffnen Sie die Registerkarte „Positionsdetail“. Es wird das Datum für das Feld
Bestätigte Menge: 10 angezeigt.
Positionstyp: _______________________________________
Einteilungstyp: ______________________________________
Verfügbarkeitsprüfung: _____________________________
a) Navigieren Sie in Ihrem zweiten SAP-GUI-Fenster zum Customizing. Wählen Sie den
Transaktionscode SPRO im Menü Favoriten.
c) Wählen Sie Positionieren, geben Sie in das Feld Einteilungstyp BN ein, und wählen Sie
Weiter
f) Wählen Sie Beenden, und kehren Sie zum Bild Einführungsleitfaden anzeigen
zurück.
5. Versuchen Sie, das Angebot zu beliefern (ändern Sie das Selektionsdatum für die
Auslieferung in das Bestätigungsdatum der Einteilung).
Wählen Sie innerhalb Ihres Angebots: Verkaufsbeleg → Beliefern. Wenn Sie dazu
aufgefordert werden, geben Sie als Versandstelle 1010 ein.
Gelingt Ihnen dies?
____________________________________________
6. Überprüfen Sie die Customizing-Tabelle: Einteilungstypen definieren. Machen Sie sich mit
der Einteilungskonfiguration vertraut.
Ergänzen Sie die folgende Tabelle:
Einteilungs- Bezeichnung Verfügbar- Bedarf/ Position lie- Bewegungs-
typ keit Montage ferrelevant art
(Bedarfs-
übergabe/
Eröffnen
Montageauf-
trag aus Ver-
trieb):
AT Anfrageeintei-
lung
BN keine Disposi-
tion
BP Materialbe- X X
darfsplanung
CN Keine Disposi- X 601
tion
CP plang. Dispo- X X X 601
sition
DN Retoure X 651
c) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie die entsprechenden Informationen ein.
7. Nach eingehender Prüfung Ihres Angebots erteilt Ihr Kunde C605-A## Ihnen einen
Auftrag.
Legen Sie den Kundenauftrag an, und geben Sie einen Terminauftrag (Auftragsart:
TA) mit Bezug auf das in der vorherigen Übung angelegte Angebot ein. Geben Sie für den
Auftrag als Kundenreferenz ##-TA10 ein. Übernehmen Sie das Angebot komplett in den
Auftrag.
a) Legen Sie einen Auftrag an.
Wählen Sie im SAP-Menü:
Logistik → Vertrieb → Verkauf → Auftrag → VA01 - Anlegen
c) Wählen Sie Anlegen mit Bezug, und geben Sie die <Nummer Ihres Angebots> ein.
Bestätigungsdatum: _________________________________
a) Markieren Sie die Position, und wählen Sie Einteilungen zur Position.
Positionstyp: _________________________________
Einteilungstyp: _________________________________
a) Markieren Sie die Position und wählen Sie Einteilungen zur Position.
Bewegungsart: _________________________________
Bedarf/Montage: _________________________________
Verfügbarkeitsprüfung: _________________________________
c) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie den Einteilungstyp CP in das Feld
Einteilungstyp ein. Wählen Sie Weiter.
11. Versuchen Sie, Ihren letzten Auftrag auszuliefern. Ist dies möglich?
____________________________________________________
a) Rufen Sie Ihren letzten Auftrag über ihr erstes SAP-GUI-Fenster auf.
Wählen Sie im SAP-Menü:
Logistik → Vertrieb → Verkauf → Auftrag → VA02 - Anzeigen
12. Optional
Auf welchen Bildern des Auftrags erhalten Sie Auskunft über die Bewegungsart und über
mit Einteilungen verknüpfte Liefersperren?
Bewegungsart: _______________________________________
Liefersperre: _______________________________________
b) Markieren Sie die Position, und wählen Sie Einteilungen zur Position.
13. Machen Sie sich damit vertraut, wie einige der Standardeinteilungen bestimmt werden.
Überprüfen Sie die Customizing-Tabelle: Einteilungstypen zuordnen.
Ergänzen Sie die folgende Tabelle:
AFN AT BP
AFN ND AT
AGN BN BP
TAN CP
TAN VM CV
TANN ND CN
REN DN
KBN E1 E0
KEN C1 C0
b) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie die entsprechenden Informationen ein.
d) Wählen Sie Beenden, und kehren Sie zum Bild Einführungsleitfaden anzeigen
zurück.
Einteilungstyp: _______________________________________
Hinweis:
In der Tabelle der Zuordnung ist kein expliziter Eintrag für den
Positionstyp und das Dispomerkmal gepflegt.
In diesem Fall prüft das System, ob für den betreffenden Positionstyp ein
Eintrag ohne Festlegung für das Dispomerkmal vorhanden ist.
X Richtig
X Falsch
X Richtig
X Falsch
4. Der Positionstyp steuert, ob die Preisfindung durchgeführt werden kann oder nicht.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
6. Welche Elemente können für die Findung des Einteilungstyps verwendet werden?
7. Ein Einteilungstyp kann auch dann verwendet werden, wenn Sie keine Ware ausliefern.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
X Richtig
X Falsch
X Richtig
X Falsch
X Richtig
X Falsch
4. Der Positionstyp steuert, ob die Preisfindung durchgeführt werden kann oder nicht.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
Richtig. Der Positionstyp steuert, ob die Preisfindung durchgeführt werden kann oder
nicht.
6. Welche Elemente können für die Findung des Einteilungstyps verwendet werden?
7. Ein Einteilungstyp kann auch dann verwendet werden, wenn Sie keine Ware ausliefern.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
Richtig. Ein Einteilungstyp kann auch dann verwendet werden, wenn Sie keine Waren
ausliefern, genauso wie für jede beliebige Leistungsposition.
X Richtig
X Falsch
Lektion 1
Datenfluss in der Anwendung 164
Übung 10 : Datenfluss in der Anwendung 171
Lektion 2
Kopiersteuerung 181
Übung 11 : Kopiersteuerung 185
LERNZIELE
Belegfluss
Anlegen mit Bezug: Dialog
Sie können einen Verkaufsbeleg mit Bezug auf einen Vorgängerbeleg sowohl auf dem
Einstiegsbild als auch während der Belegverarbeitung anlegen. Der Prozess wird über ein
einheitliches Dialogfenster gesteuert.
Das Dialogfenster enthält die sechs Registerkarten Anfrage, Angebot, Auftrag, Kontrakt,
Lieferplan und Faktura, von denen eine ausgewählt werden kann. Die beim ersten Aufruf
vorgeschlagene Registerkarte wird vom System in Abhängigkeit des Vertriebsbelegtyps bzw.
des Felds Bezug obligatorisch ermittelt.
Von dort aus wird dann die Belegnummer des erforderlichen Referenzbelegs ermittelt.
Mit der Drucktaste Übernehmen wird der Referenzbeleg komplett übernommen, mit der
Drucktaste Positionsauswahl können Sie vor der Übernahme bestimmte Positionen
selektieren und Mengen ändern.
Sie können Verkaufsbelege mit Bezug auf bereits vorhandene Belege anlegen.
Dabei haben Sie die Möglichkeit, für den neuen Beleg ein abweichendes Wunschlieferdatum
vorzugeben. Dieses wird im neuen Beleg auf Kopfebene und für alle referierten Positionen
gesetzt.
Über die Drucktaste Positionsauswahl können Sie eine oder mehrere Positionen des
Referenzbelegs selektieren und die Auftragsmengen entsprechend Ihres Kundenwunsches
abändern. Auf diese Weise können Sie Teilmengen oder alle Positionen und Mengen aus dem
Bezugsbeleg direkt in den neuen Beleg übernehmen. Alternativ hierzu können Sie direkt alle
Positionen und Mengen des Vorgängerbelegs übernehmen.
Das Anlegen mit Bezug ist sowohl auf dem Einstiegsbild als auch während der Belegerfassung
möglich. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, mehrere Angebote für einen Kunden in
einem Auftrag zusammenzufassen.
Das Anlegen mit Bezug ist für Anfragen, Angebote, Aufträge, Kontrakte, Lieferpläne und
Fakturen möglich. Voraussetzung hierfür ist das Einrichten der entsprechenden
Kopiersteuerungen. Diese sollte jedoch nur für betriebswirtschaftlich sinnvolle Prozesse
eingerichtet werden.
Beispiel:
● Eine kostenlose Nachlieferung aufgrund eines Auftrages ist sinnvoll.
● Ein Auftrag aufgrund einer kostenlosen Nachlieferung ist nicht sinnvoll.
Beim Anlegen mit Bezug können über die Drucktaste Übernehmen des Dialogfensters die
vollen Mengen aller Positionen in den Folgebeleg übernommen werden. Ausgenommen davon
sind bereits voll oder teilweise erledigte Positionen des Referenzbeleges.
Häufig sollen beim Anlegen mit Bezug zu Vorgängerbelegen Informationen über referierte
Mengen oder Werte fortgeschrieben werden. Hierzu müssen Sie in der Kopiersteuerung auf
Positionsebene das Feld Update Belegfluss pflegen.
Wenn Sie das Anlegen mit Bezug zu einer Position nur begrenzt zulassen wollen (z.B. nur bis
die volle Menge im Vorgängerbeleg referenziert wurde), setzen Sie im Positionstyp die
entsprechende Erledigungsregel. Abhängig von der Erledigungsregel des Positionstyps findet
für jede Position eine separate Statusfortschreibung im Vorgängerbeleg statt.
Beispiele:
● Erledigungsregel A:
Eine Anfrageposition erhält den Status „Erledigt“, sobald sie einmal in einem Angebot
referiert wurde. Es genügt dabei, wenn nur ein Teil der im Angebot erfassten Menge
referiert wurde.
● Erledigungsregel B:
Eine Angebotsposition erhält erst dann den Status „Erledigt“, wenn die volle Menge in den
Folgeauftrag übernommen wurde. Wird wie im obigen Beispiel nur eine Teilmenge
übernommen, erhält die Angebotsposition den Status „Teilweise referiert“. Somit ist es
möglich, aus dieser Position mehrere Aufträge zu erfassen, bis die Menge der
Angebotsposition voll ausgeschöpft ist.
● Für Positionen in Kontrakten existieren weitere Erledigungsregeln.
Setzen Sie einen Absagegrund, erhält die Position den Status „Erledigt“.
Belegflussliste
Der Vertriebsprozess setzt sich durch eine Abfolge einzelner Prozessschritte zusammen, die
in Form von Belegen dokumentiert werden. Diese Prozesskette wird im Belegfluss
festgehalten.
Der Belegfluss wird auf der Ebene des Gesamtbelegs und für die einzelnen Positionen
fortgeschrieben.
Alle Belege des Belegflusses können Sie in Form von Listen aufrufen.
Aus den Listen können Sie direkt in die Anzeige der einzelnen Belege verzweigen und wieder
zum Belegfluss zurückkehren.
Durch die Statusübersicht, die Sie zu jedem Beleg des Belegflusses anzeigen können,
erhalten Sie schnell und detailliert Informationen über den augenblicklichen Stand des
Vertriebsprozesses.
Beispiel:
● Auftragsbelieferungsstatus
● Auslieferung
- Kommissionierstatus
- Fakturastatus
● Fakturabuchungsstatus
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für die Übung.
1. Sie erhalten eine Anfrage von ihrem Kunden C605-A##. Hierin fragt er je 50 Stück des
Materials P605-1## und P605-2## an. Das Wunschlieferdatum ist der erste Tag des
nächsten Monats. Verwenden Sie ##-AF02 als Kundenreferenz. Erfassen Sie die Anfrage.
Anfrageart: AF
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-A##
Kundenreferenz: ##-AF02
Material: P605-1##
Menge: 50
Material: P605-2##
Menge: 50
Belegnummer: __________________________
Kopf
Positi-
on 10
Positi-
on 20
3. Nach Rücksprache mit Ihrem Disponenten können Sie dem Kunden Material P605-1## in
der gewünschten Menge (50 Stück) anbieten, von Material P605-2## stehen aber
lediglich 30 Stück zur Verfügung. Erfassen Sie ein Angebot mit Bezug zur Anfrage. Geben
Sie im Angebot die Kundenreferenz ##-AG03 ein. Das Angebot ist einen Monat gültig.
Notieren Sie die Belegnummer.
Belegnummer: __________________________
Anfrage
Kopf
Position 10
Position 20
Angebot
Kopf
Position 10
Position 20
5. Nachdem Ihr Kunde das Angebot geprüft hat, bestellt er die erste Position mit der vollen
Menge, von der zweiten Position bestellt er jedoch nur 20 Stück. Legen Sie den Messe##-
Auftrag (Auftragsart: ZA##) an. Verwenden Sie als Kundenreferenz ##-ZA04.
Sichern Sie Ihren Auftrag, und notieren Sie sich die Auftragsnummer.
Belegnummer: __________________________
Kopf
Positi-
on 10
Positi-
on 20
7. Der Kunde kontaktiert Sie erneut und teilt Ihnen mit, dass er die noch offene Menge der
Position 20 im Angebot nicht mehr beziehen möchte, da ihm Ihr Produkt zu teuer ist.
Sagen Sie die Position im Angebot ab, und überprüfen Sie die Änderungen des Status.
Kopf
Positi-
on 20
8. Versuchen Sie, einen weiteren Auftrag (Auftragsart: ZA##) mit Bezug zu dem Angebot
anzulegen.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für die Übung.
1. Sie erhalten eine Anfrage von ihrem Kunden C605-A##. Hierin fragt er je 50 Stück des
Materials P605-1## und P605-2## an. Das Wunschlieferdatum ist der erste Tag des
nächsten Monats. Verwenden Sie ##-AF02 als Kundenreferenz. Erfassen Sie die Anfrage.
Anfrageart: AF
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-A##
Kundenreferenz: ##-AF02
Material: P605-1##
Menge: 50
Material: P605-2##
Menge: 50
Belegnummer: __________________________
e) Wählen Sie Verkaufsbeleg → Anzeigen, und fahren Sie mit der nächsten Aufgabe fort.
Kopf
Positi-
on 10
Positi-
on 20
d) Wenn Sie den Status überprüft haben, wählen Sie Beenden, bis Sie wieder im SAP-
Menü sind.
3. Nach Rücksprache mit Ihrem Disponenten können Sie dem Kunden Material P605-1## in
der gewünschten Menge (50 Stück) anbieten, von Material P605-2## stehen aber
lediglich 30 Stück zur Verfügung. Erfassen Sie ein Angebot mit Bezug zur Anfrage. Geben
Sie im Angebot die Kundenreferenz ##-AG03 ein. Das Angebot ist einen Monat gültig.
Notieren Sie die Belegnummer.
Belegnummer: __________________________
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
d) Geben Sie auf der Registerkarte Anfrage < Ihre Anfragenummer> ein, und wählen
Übernehmen.
f) Geben Sie in das Feld Gültig bis <Ende des nächsten Monats> ein.
j) Wählen Sie Verkaufsbeleg → Anzeigen, und fahren Sie mit der nächsten Aufgabe fort.
Anfrage
Kopf
Position 10
Position 20
Angebot
Kopf
Position 10
Position 20
Notiz:
Stellen Sie sicher, dass der Cursor in einem Kopffeld positioniert ist, bevor
Sie Belegfluss anzeigen aufrufen.
c) Verwenden Sie die Statusübersicht zum Überprüfen des Status der Anfrage und des
Angebots.
Markieren Sie das betreffende Dokument, bevor Sie Statusübersicht wählen.
Anfrage
Kopf Erledigt nichts abgesagt Voll referiert
Position 10 Erledigt nichts abgesagt Voll referiert
Position 20 Erledigt nichts abgesagt Voll referiert
Angebot
Kopf Offen nichts abgesagt nicht referiert
Position 10 Offen nichts abgesagt nicht referiert
Position 20 Offen nichts abgesagt nicht referiert
5. Nachdem Ihr Kunde das Angebot geprüft hat, bestellt er die erste Position mit der vollen
Menge, von der zweiten Position bestellt er jedoch nur 20 Stück. Legen Sie den Messe##-
Auftrag (Auftragsart: ZA##) an. Verwenden Sie als Kundenreferenz ##-ZA04.
Sichern Sie Ihren Auftrag, und notieren Sie sich die Auftragsnummer.
Belegnummer: __________________________
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
d) Geben Sie auf der Registerkarte Angebot < Ihre Angebotsnummer> ein.
Kopf
Positi-
on 10
Positi-
on 20
Notiz:
Stellen Sie sicher, dass der Cursor in einem Kopffeld positioniert ist, bevor
Sie Belegfluss anzeigen aufrufen.
7. Der Kunde kontaktiert Sie erneut und teilt Ihnen mit, dass er die noch offene Menge der
Position 20 im Angebot nicht mehr beziehen möchte, da ihm Ihr Produkt zu teuer ist.
Sagen Sie die Position im Angebot ab, und überprüfen Sie die Änderungen des Status.
Anschließend überprüfen Sie den Status Ihres Angebots.
Kopf
Positi-
on 20
f) Wählen Sie Belegfluss anzeigen, oder wählen Sie wie zuvor Umfeld → Belegfluss
anzeigen.
8. Versuchen Sie, einen weiteren Auftrag (Auftragsart: ZA##) mit Bezug zu dem Angebot
anzulegen.
a) Wählen Sie im SAP-Menü: Logistik → Vertrieb → Verkauf → Auftrag → VA01 - Anlegen.
Kopiersteuerung
Kopiersteuerung im Vertrieb
In der Kopiersteuerung legen Sie fest, welche konkrete Belegart in welche andere Belegart
kopiert werden kann. Beispiele hierfür sind das Erzeugen von einer
● Verkaufsbelegart aus einer Verkaufsbelegart, z.B. Terminauftrag (TA) ← Angebot (AG)
● Verkaufsbelegart aus einer Fakturaart, z.B. Gutschriftsanforderung (G2) ← Rechnung (F2)
● Lieferart aus einer Verkaufsbelegart, z.B. Lieferung (LF) ← Terminauftrag (TA)
Entsprechend der Struktur Ihres Verkaufsbelegs richten Sie die Kopiersteuerung auf Kopf-,
Positions- und Einteilungsebene ein.
Zur Steuerung des Kopiervorgangs nutzen Sie auf jeder Ebene:
● Routinen für die Datenübernahme:
Diese Routinen steuern die Übergabe der Felder des Vorgängerbeleges.
● Kopierbedingungen:
Darin definieren Sie Voraussetzungen, die beim Anlegen mit Bezug überprüft werden. Sind
diese Bedingungen im speziellen Geschäftsvorfall nicht erfüllt, reagiert das System mit
einer entsprechenden Warn- oder Fehlermeldung und bricht ggf. den Vorgang ab.
● Schalter:
Es stehen Schalter zur Verfügung, mit denen Sie spezifische Steuerungen für den
jeweiligen Vorgang vornehmen können. Beispielsweise können Sie für Verkaufsbelege auf
Kopfebene die Übernahme der Positionsnummern des Vorgängerbelegs ein- oder
ausschalten.
Wenn Sie in der Kopiersteuerung auf Positions- und Einteilungsebene als Ziel keinen oder
einen ungültigen Wert eintragen, wird das Ziel aus der Zuordnung der Positionstypen bzw.
Einteilungstypen ermittelt. Wenn Sie einen Wert eintragen, muss dieser bei der Zuordnung
der Positionstypen bzw. Einteilungstypen (als Alternative) eingerichtet sein.
Kopierbedingungen
Auf jeder Ebene der Kopiersteuerung können Sie Kopierbedingungen hinterlegen. In den
Kopierbedingungen erfassen Sie für den Geschäftsprozess spezifische Voraussetzungen. Der
Referenzbeleg wird nur dann angelegt, wenn die Bedingungen erfüllt sind.
Hinweis:
Routinen und Bedingungen sind ABAP-Programmierungen und können im
Customizing des Vertriebs im Menüpunkt Systemanpassung bearbeitet werden.
Dabei sollten Sie zunächst prüfen, inwieweit Sie die vorhandenen Objekte
verwenden können. Häufig erreichen Sie Ihr Ziel schnell, in dem Sie die
ausgelieferten Objekte kopieren und anschließend einige Zeilen löschen oder
ergänzen.
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
2. Die Positionsnummerierung soll beim Anlegen eines Auftrags der Auftragsart ZA## mit
Bezug auf ein Angebot neu ermittelt werden. Ändern Sie die Einstellungen in der
Kopiersteuerung entsprechend.
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605-A##
Kundenreferenz ##-AG04
Material P605-1##
Auftragsmenge 10
Material P605-2##
Auftragsmenge 10
Sichern Sie Ihr Angebot, und notieren Sie sich die zugehörige Nummer.
Angebotsnummer: ___________________________________
4. Legen Sie einen Auftrag mit Bezug zum vorherigen Angebot an.
Legen Sie den Messeauftrag ## (Auftragsart ZA##) mit Bezug zu einem Angebot an.
Übernehmen Sie beide Positionen in den Auftrag, und geben Sie als Kundenreferenz ##-
ZA##05 an.
Prüfen Sie die Positionsnummerierung im Angebot und im Auftrag.
Positionsnummern im Angebot: _________________________________
Sichern Sie Ihren Auftrag, und notieren Sie sich die zugehörige Nummer.
Belegnummer: ___________________________________
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
2. Die Positionsnummerierung soll beim Anlegen eines Auftrags der Auftragsart ZA## mit
Bezug auf ein Angebot neu ermittelt werden. Ändern Sie die Einstellungen in der
Kopiersteuerung entsprechend.
a) Wählen Sie den Transaktionscode SPRO im Menü „Favoriten“, und navigieren Sie zum
Customizing.
d) Geben Sie ZA## als Ziel in das erste Feld VerBelegart ein. Geben Sie AG als Quelle in
das zweite Feld VerBelegart ein, und wählen Sie Weiter.
h) Wählen Sie Beenden, und kehren Sie zum Bild Einführungsleitfaden anzeigen
zurück.
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605-A##
Kundenreferenz ##-AG04
Material P605-1##
Auftragsmenge 10
Material P605-2##
Auftragsmenge 10
Sichern Sie Ihr Angebot, und notieren Sie sich die zugehörige Nummer.
Angebotsnummer: ___________________________________
Angebotsnummer: ___________________________________
4. Legen Sie einen Auftrag mit Bezug zum vorherigen Angebot an.
Legen Sie den Messeauftrag ## (Auftragsart ZA##) mit Bezug zu einem Angebot an.
Übernehmen Sie beide Positionen in den Auftrag, und geben Sie als Kundenreferenz ##-
ZA##05 an.
Prüfen Sie die Positionsnummerierung im Angebot und im Auftrag.
Sichern Sie Ihren Auftrag, und notieren Sie sich die zugehörige Nummer.
Belegnummer: ___________________________________
Belegnummer: ___________________________________
1. Jeder Verkaufsbeleg kann mit Bezug auf einen vorhandenen Verkaufsbeleg angelegt
werden.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
X A Kopierbedingungen
X B Kundenstammdaten
X C Positionstypenfindung
1. Jeder Verkaufsbeleg kann mit Bezug auf einen vorhandenen Verkaufsbeleg angelegt
werden.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
Richtig. Ein Verkaufsbeleg kann nur mit Bezug auf einen vorhandenen Verkaufsbeleg
angelegt werden, wenn die Kopiersteuerung entsprechend eingerichtet ist.
Ein Belegfluss enthält Informationen darüber, was aus dem Quellbeleg in den Zielbeleg
übernommen wurde, und zeigt auf Positionsebene die Mengen und Werte.
X A Kopierbedingungen
X B Kundenstammdaten
X C Positionstypenfindung
Lektion 1
Besondere Geschäftsvorfälle 194
Übung 12 : Konsignationsprozess 199
Übung 13 : Kostenlose Lieferung – kostenlose Nachlieferung 211
LERNZIELE
Besondere Geschäftsvorfälle
Sofortaufträge
Sofortauftrag und Barverkauf sind Verkaufsbelegarten, die beispielsweise für den Verkauf ab
Werk vorgesehen sind oder für den Fall, dass Ihr Kunde die Ware sofort abholt.
In der Verkaufsbelegart Sofortauftrag ist der Schalter Sofortlieferung und die Lieferungsart
LF eingestellt. Beim Speichern eines Sofortauftrags wird automatisch eine Auslieferung der
Lieferungsart LF angelegt.
Nach der Entnahme der Ware aus dem Lager kann dann die Kommissionierung und das
Buchen des Warenausgangs erfolgen.
Mit der Erstellung der Faktura (z.B. im Sammellauf) wird dann das Rechnungspapier gedruckt
und dem Kunden zugeschickt.
Barverkauf
In der Verkaufsbelegart für Barverkauf sind der Schalter „Sofortlieferung“ und die Lieferart
„BV“ eingestellt. Beim Speichern des Barverkaufs wird dann automatisch eine Auslieferung
der Lieferungsart BV angelegt und ein Dokument ausgedruckt, das dem Kunden als
Rechnung mitgegeben werden kann.
Nach der Entnahme der Ware aus dem Lager kann dann die Kommissionierung und das
Buchen des Warenausgangs erfolgen.
Eine Barverkaufsrechnung kann sofort aus dem Auftrag gedruckt werden, und die
Fakturierung erfolgt auftragsbezogen. Ein auftragsbezogener Fakturaindex wird automatisch
angelegt. Dadurch wird der Fakturavorrat aktualisiert. Während der Bearbeitung des
Fakturavorrats wird die Faktura (BV) angelegt. Bei der Fakturierung wird kein
Rechnungspapier ausgedruckt. Im Gegensatz zu Sofort- oder Standardaufträgen gibt es
keine Forderungen für den Kunden, da der Rechnungsbetrag direkt auf ein Kassenkonto
gebucht wird.
SAP empfiehlt, dass Sie den Warenausgang mit einem Programm im Hintergrund buchen.
Anschließend können Sie die Fakturierung für den Vorgang ausführen. Sie verwenden eine
auftragsbezogene Fakturierung, um den Barverkauf zu fakturieren, jedoch wird keine
Rechnung gedruckt. Die Auftragsnummer dient als Referenz für den Buchhaltungsbeleg, der
in der Finanzbuchhaltung angelegt wird.
Konsignationsabwicklung
Unter Konsignationsabwicklung versteht man die Auslieferung von Waren an einen Kunden,
die bis zum Verbrauch Eigentum des Verkäufers bleiben. Erst wenn der Kunde Ware aus dem
Konsignationsbestand entnimmt, erfolgt die Berechnung. Bis dahin hat er das Recht, nicht
benötigte Konsignationsware zurückzugeben.
Die Konsignationsbeschickung wickeln Sie mit der Auftragsart KB ab. Durch den
Warenausgang wird ein Sonderbestand beim Kunden aufgebaut. Die Ware befindet sich
jedoch noch im bewerteten Bestand Ihres Auslieferungswerks. Dieser Vorgang wird nicht
fakturiert, da der Konsignationsbestand Eigentum Ihrer Firma bleibt.
Die Konsignationsentnahme wickeln Sie mit der Auftragsart KE ab. Durch den Warenausgang
wird sowohl der Kundensonderbestand als auch der Bestand des Auslieferungswerkes
vermindert. Dieser Vorgang ist fakturarelevant.
Falls der Kunde die Ware wieder zurückschickt, so können Sie dies mit der Auftragsart KA
(Konsignationsabholung) abbilden. Dieser Vorgang entlastet beim Wareneingang den
Kundensonderbestand. Dieser Vorgang ist wie die Konsignationsbeschickung nicht
fakturarelevant.
Wenn Sie eine Konsignationsentnahme rückgängig machen möchten, so können Sie dies mit
der Verkaufsbelegart KR (Konsignationsretoure) abwickeln. Durch den Wareneingang wird
der Sonderbestand beim Kunden wieder aufgebaut. Auf der Basis der Konsignationsretoure
wird eine Gutschrift erzeugt.
Im Customizing der Verkaufsbelegart „KN“ wird sichergestellt, dass dieser Vorgang einen
Vorgängerbeleg erfordert. Für alle möglichen Vorgängerbelege müssen entsprechende
Kopiersteuerungen eingerichtet werden, z.B. die Kopiersteuerung von KN nach RE (Retoure).
Durch die Vorgabe einer Liefersperre in der Verkaufsbelegart stellen Sie sicher, dass
kostenlose Lieferungen oder kostenlose Nachlieferungen erst nach Überprüfung durch einen
Sachbearbeiter zur Auslieferung freigegeben werden. Entscheidet dieser, dass keine
Auslieferung erfolgen soll, kann er einen entsprechenden Absagegrund im Verkaufsbeleg
pflegen.
Dass Positionen in einem Verkaufsbeleg der Belegart KL oder KN kostenlos sind, legen Sie im
Customizing der zugeordneten Positionstypen fest (z.B. KLN). Dort entscheiden Sie, wie sich
diese Positionen bezüglich Preisfindung und Fakturierung verhalten sollen.
Aufgabe 1: Konsignationsprozess
Sie treffen mit dem Kunden C605-A## die Vereinbarung, dass ihm ab sofort Material P605-
Z## als Konsignationsware zur Verfügung gestellt wird.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP Fiori Launchpad.
Konsignationsbestand: _____________________________________
2. Senden Sie 100 Stück des Materials in das Konsignationslager des Kunden, indem Sie eine
Konsignationsbeschickung erfassen.
Verwenden Sie folgende Daten:
Auftragsart: KB
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605–A##
Kundenreferenz: ##-KB01
Material: P605-Z##
Menge: 100
3. Legen Sie die Lieferung für Ihre Konsignationsbeschickung an, verwenden Sie 1010 als
Versandstelle, und geben Sie in das Feld Selektionsdatum <10 Tage ab heute> ein.
Geben Sie gegebenenfalls die Nummer Ihrer Konsignationsbeschickung in das Feld
„Auftrag“ ein.
Nehmen Sie die Kommissionierung vor, und buchen Sie den Warenausgang.
Notieren Sie sich die Lieferbelegnummer.
Lieferung: ________________________
4. Navigieren Sie zur Bestandsübersicht, und prüfen Sie den Konsignationsbestand für das
Material P605-Z## erneut.
Wie viele Einheiten befinden sich im Bestand?
Frei verwendbarer Bestand:
_____________________________
Konsignationsbestand:
_____________________________________
6. Der Kunde teilt Ihnen mit, dass er 50 Stück des Materials aus dem Konsignationslager
entnommen hat. Legen Sie eine Konsignationsentnahme an.
Geben Sie folgende Daten ein:
Auftragsart: KE
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605–A##
Kundenreferenz: ##-KE01
Material: P605-Z##
Menge: 50
Was haben Sie nicht getan, als Sie Ihre Konsignationsentnahme angelegt haben?
7. Legen Sie eine Lieferung für Ihre Konsignationsentnahme an, verwenden Sie 1010 als
Versandstelle, und geben Sie in das Feld Selektionsdatum <10 Tage ab heute> ein.
Buchen Sie den Warenausgang.
8. Navigieren Sie zur Bestandsübersicht, und prüfen Sie den Konsignationsbestand für das
Material P605-Z## erneut.
Wie viele Einheiten befinden sich im Bestand?
Frei verwendbarer Bestand:
_____________________________
Konsignationsbestand:
_____________________________________
10. Der Kunde teilt Ihnen nun mit, dass er die verbleibende Menge der Konsignationsware
nicht mehr benötigt.
Erfassen Sie eine Konsignationsabholung mit folgenden Daten:
Auftragsart: KA
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605–A##
Kundenreferenz: ##-KA01
Material: P605-Z##
Menge: 50
11. Legen Sie eine Lieferung für Ihre Konsignationsabholung an, verwenden Sie 1010 als
Versandstelle, und buchen Sie den Wareneingang.
12. Navigieren Sie zur Bestandsübersicht, und prüfen Sie den Konsignationsbestand für das
Material P605-Z## erneut.
Frei verwendbarer Bestand: _____________________
Konsignationsbestand: __________________________
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für die Übung.
1. Lassen Sie sich die Konsignationsbeschickung und die Konsignationsentnahme mit der
Kundenreferenz ##-KB01 und ##-KE01 anzeigen. Welche Positionstypen und
Einteilungstypen wurden ermittelt?
Positionstyp Einteilungstyp
Konsignationsbeschickung
Konsignationsentnahme
3. Als Sie die Konsignationsentnahme angelegt haben, haben Sie nicht Anlegen mit Bezug
gewählt. Sie haben Ihre Konsignationsentnahme tatsächlich nicht mit Ihrer vorherigen
Konsignationsbeschickung verknüpft. Warum mussten Sie das nicht tun?
Prüfen Sie die Customizing-Einstellungen für den Positionstyp KEN.
Aufgabe 1: Konsignationsprozess
Sie treffen mit dem Kunden C605-A## die Vereinbarung, dass ihm ab sofort Material P605-
Z## als Konsignationsware zur Verfügung gestellt wird.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP Fiori Launchpad.
Konsignationsbestand: _____________________________________
b) Geben Sie das Material P605-Z## ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
d) Navigieren Sie zum Schluss zurück zur Startseite. Klicken Sie einfach auf das
SAP-Logo.
2. Senden Sie 100 Stück des Materials in das Konsignationslager des Kunden, indem Sie eine
Konsignationsbeschickung erfassen.
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605–A##
Kundenreferenz: ##-KB01
Material: P605-Z##
Menge: 100
3. Legen Sie die Lieferung für Ihre Konsignationsbeschickung an, verwenden Sie 1010 als
Versandstelle, und geben Sie in das Feld Selektionsdatum <10 Tage ab heute> ein.
Geben Sie gegebenenfalls die Nummer Ihrer Konsignationsbeschickung in das Feld
„Auftrag“ ein.
Nehmen Sie die Kommissionierung vor, und buchen Sie den Warenausgang.
Notieren Sie sich die Lieferbelegnummer.
Lieferung: ________________________
a) Navigieren Sie zur Kachelgruppe Versand, und wählen Sie die App Auslieferung
anlegen – Mit Auftragsbezug.
b) Geben Sie in das Feld Versandstelle 1010 und in das Feld Selektionsdatum <10 Tage
ab heute> ein. Geben Sie gegebenenfalls die Nummer Ihrer
Konsignationsbeschickung in das Feld „Auftrag“ ein.
d) Navigieren Sie zur Registerkarte Kommissionierung, und geben Sie in das Feld
Kommiss. Menge 100 ein.
g) Verlassen Sie die App, und kehren Sie zur Startseite zurück.
4. Navigieren Sie zur Bestandsübersicht, und prüfen Sie den Konsignationsbestand für das
Material P605-Z## erneut.
Wie viele Einheiten befinden sich im Bestand?
Frei verwendbarer Bestand:
_____________________________
Konsignationsbestand:
_____________________________________
a) Wählen Sie im SAP Fiori Launchpad die Kachelgruppe Bestands-Info, und starten Sie
die App Bestand – Einzelmaterial.
b) Geben Sie das Material P605-Z## ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
1900
d) Klicken Sie auf den Hyperlink für die Menge für das Werk „Hamburg 1010“. Der
Hyperlink zeigt die Sonderbestandsdaten (W = Kundenkonsignation) an.
Kundenkonsignation:
100
e) Fahren Sie mit dem optionalen Schritt fort, ODER klicken Sie auf das SAP-Logo, und
kehren Sie zur Startseite zurück.
b) Schließen Sie zum Schluss die App, und kehren Sie zur Startseite zurück.
a) Navigieren Sie zur Kachelgruppe Fakturierung, und wählen Sie die App Fakturen
anlegen – VF01.
b) Geben Sie ggf. die <Belegnummer der Lieferung> ein, und wählen Sie Sichern.
c) Nein, Sie können keine Rechnung erstellen. Protokoll: Es wurden keine Fakturen
erzeugt. Bitte beachten Sie das Protokoll.
Sie finden das Protokoll unter: Mehr → Bearbeiten → Protokoll.
Grund: Der Beleg ist nicht fakturarelevant.
Die Fakturierung wurde im Customizing für die Konsignationsbeschickung nicht
definiert, da Sie eigentlich nichts verkauft haben. Ihre Ware befindet sich nur in einem
anderen Bestand (Kundenkonsignation). Ihr Unternehmen ist noch Eigentümer des
Produkts.
d) Schließen Sie die App, und kehren Sie zur Startseite zurück.
6. Der Kunde teilt Ihnen mit, dass er 50 Stück des Materials aus dem Konsignationslager
entnommen hat. Legen Sie eine Konsignationsentnahme an.
Geben Sie folgende Daten ein:
Auftragsart: KE
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605–A##
Kundenreferenz: ##-KE01
Material: P605-Z##
Menge: 50
Was haben Sie nicht getan, als Sie Ihre Konsignationsentnahme angelegt haben?
Als Sie die Konsignationsentnahme angelegt haben, haben Sie nicht Anlegen mit Bezug
gewählt. Sie haben Ihre Konsignationsentnahme tatsächlich nicht mit Ihrer vorherigen
Konsignationsbeschickung verknüpft.
7. Legen Sie eine Lieferung für Ihre Konsignationsentnahme an, verwenden Sie 1010 als
Versandstelle, und geben Sie in das Feld Selektionsdatum <10 Tage ab heute> ein.
Buchen Sie den Warenausgang.
a) Navigieren Sie zur Kachelgruppe Versand, und wählen Sie die App Auslieferung
anlegen – Mit Auftragsbezug.
b) Geben Sie in das Feld Versandstelle 1010 und in das Feld Selektionsdatum <10 Tage
ab heute> ein. Geben Sie gegebenenfalls die Nummer Ihrer Konsignationsentnahme
in das Feld Auftrag ein.
8. Navigieren Sie zur Bestandsübersicht, und prüfen Sie den Konsignationsbestand für das
Material P605-Z## erneut.
Wie viele Einheiten befinden sich im Bestand?
Frei verwendbarer Bestand:
_____________________________
Konsignationsbestand:
_____________________________________
a) Wählen Sie im SAP Fiori Launchpad die Kachelgruppe Bestands-Info, und starten Sie
die App Bestand – Einzelmaterial.
b) Geben Sie das Material P605-Z## ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
1900
d) Klicken Sie auf den Hyperlink für die Menge für das Werk „Hamburg 1010“. Der
Hyperlink zeigt die Sonderbestandsdaten (W = Kundenkonsignation) an.
Kundenkonsignation:
50
e) Klicken Sie auf das SAP-Logo, und kehren Sie zur Startseite zurück.
a) Navigieren Sie zur Kachelgruppe Fakturierung, und wählen Sie die App Fakturen
anlegen – VF01.
b) Geben Sie ggf. die <Belegnummer der Lieferung> ein, und wählen Sie Sichern.
10. Der Kunde teilt Ihnen nun mit, dass er die verbleibende Menge der Konsignationsware
nicht mehr benötigt.
Erfassen Sie eine Konsignationsabholung mit folgenden Daten:
Auftragsart: KA
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605–A##
Kundenreferenz: ##-KA01
Material: P605-Z##
Menge: 50
a) Navigieren Sie zur Kachelgruppe Verkauf Aufträge, und wählen Sie die App
Kundenaufträge anlegen VA01.
11. Legen Sie eine Lieferung für Ihre Konsignationsabholung an, verwenden Sie 1010 als
Versandstelle, und buchen Sie den Wareneingang.
a) Navigieren Sie zur Kachelgruppe Versand, und wählen Sie die App Auslieferung
anlegen – Mit Auftragsbezug.
b) Geben Sie in das Feld Versandstelle 1010 und in das Feld Selektionsdatum das
<Tagesdatum> ein. (Das Feld „Auftrag“ sollte automatisch Ihren Auftrag enthalten.)
12. Navigieren Sie zur Bestandsübersicht, und prüfen Sie den Konsignationsbestand für das
Material P605-Z## erneut.
Frei verwendbarer Bestand: _____________________
Konsignationsbestand: __________________________
a) Wählen Sie im SAP Fiori Launchpad die Kachelgruppe Bestands-Info, und starten Sie
die App Bestand – Einzelmaterial.
b) Geben Sie das Material P605-Z## ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
1950
d) Es gibt keinen Hyperlink für die Menge für das Werk „Hamburg 1010“ mehr.
Kundenkonsignation:
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für die Übung.
1. Lassen Sie sich die Konsignationsbeschickung und die Konsignationsentnahme mit der
Kundenreferenz ##-KB01 und ##-KE01 anzeigen. Welche Positionstypen und
Einteilungstypen wurden ermittelt?
Positionstyp Einteilungstyp
Konsignationsbeschickung KBN E0
Konsignationsentnahme KEN C0
___________________________________________________________________
a) Prüfen Sie die Einstellungen:
Einteilungstyp E0: Bewegungsart 631(WA Konsi.Ausleihe)
Einteilungstyp C0: Bewegungsart 633(WA Abgang Konsi.Kun-
de)
Bei der Beschickung wird der betreffende Bestand aus dem frei verfügbaren Bestand in
den Konsignationsbestand des Kunden (Sonderbestand) gebucht.Die Ware bleibt dabei
im Besitz des Lieferanten. Bei der Entnahme wird die Ware aus dem Sonderbestand
ausgebucht und geht in das Eigentum des Kunden über.
3. Als Sie die Konsignationsentnahme angelegt haben, haben Sie nicht Anlegen mit Bezug
gewählt. Sie haben Ihre Konsignationsentnahme tatsächlich nicht mit Ihrer vorherigen
Konsignationsbeschickung verknüpft. Warum mussten Sie das nicht tun?
Prüfen Sie die Customizing-Einstellungen für den Positionstyp KEN.
a) Navigieren Sie zum SAP-Customizing, und wählen Sie den Transaktionscode SPRO.
c) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie den Positionstyp KEN ein.
Eine kostenlose Lieferung (KL) erfassen Sie, wenn Sie dem Kunden ein Muster schicken
möchten. Das System erstellt dann eine Lieferung auf der Grundlage der kostenlosen
Lieferung.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für die Übung.
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605–A##
Kundenreferenz: ##-FD01
Material: P605-2##
Menge: 1
Belegnummer: ______________________________________
2. Welche Einstellung steuert, dass der Auftrag kostenlos ist und dem Kunden nicht
fakturiert wird?
Reproduzieren Sie dies im Customizing.
Lieferung: __________________________________
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
___________________________________________________________________
3. Auf welche Auftragsart kann man sich beziehen, um die Verkaufsbelegart KN anzulegen?
Verkaufsbelegart:
___________________________________________________________________
4. Testen Sie den Prozess Kostenlose Nachlieferung. Zuvor müssen Sie jedoch mit einer
Retoure beginnen.
Legen Sie einen Retourenauftrag mit zwei Positionen und dem Auftragsgrund Schlechte
Qualität an.
Geben Sie folgende Daten ein:
Auftragsart: RE
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605–A##
Kundenreferenz: ##-SD01
Material: P605-2##
Menge: 1
Material: P605-3##
Menge: 1
5. Legen Sie die Retourenlieferung an. Geben Sie als Versandstelle 1010 und das
Tagesdatum an, und buchen Sie den Wareneingang zu Ihren Retouren.
6. Der Qualitätsmanager teilt Ihnen mit, dass die Kundenreklamation berechtigt war. Sie
wenden sich an den Kunden. Er wünscht eine kostenlose Nachlieferung für die erste
Position und für die zweite Position eine Retourengutschrift. Sie sind verantwortlich für die
kostenlose Nachlieferung für die erste Position.
Führen Sie für die Retoure der ersten Position den erforderlichen Schritt aus, damit Ihr
Kunde nicht sowohl eine kostenlose Nachlieferung als auch eine Retourengutschrift
bekommt.
7. Sie haben eben die erste Position Ihrer Retoure abgesagt. Aus wie vielen Absagegründen
konnten Sie auswählen? Welche sind das?
Absagegrund: _________________________________________
Absagegrund: __________________________________________
In der Regel können Sie aus mehreren Absagegründen auswählen (ca. 32, die Zahl kann
höher oder niedriger sein).
Warum und wie wird die Auswahl für den Absagegrund eingeschränkt?
__________________________________________________________________________________
____
IMG:
__________________________________________________________________________________
8. Legen Sie nun die kostenlose Nachlieferung mit Bezug auf ihre Retoure an.
Eine kostenlose Lieferung (KL) erfassen Sie, wenn Sie dem Kunden ein Muster schicken
möchten. Das System erstellt dann eine Lieferung auf der Grundlage der kostenlosen
Lieferung.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für die Übung.
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605–A##
Kundenreferenz: ##-FD01
Material: P605-2##
Menge: 1
Belegnummer: ______________________________________
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605–A##
Kundenreferenz: ##-FD01
Material: P605-2##
Menge: 1
Notiz:
Wenn Sie das Feld Auftragsgrund nicht finden können, blättern Sie
innerhalb der Kopffelder der Registerkarte „Verkauf“ nach unten.
d) Sichern Sie den Auftrag, und notieren Sie sich die Nummer.
2. Welche Einstellung steuert, dass der Auftrag kostenlos ist und dem Kunden nicht
fakturiert wird?
Reproduzieren Sie dies im Customizing.
a) Wählen Sie im SAP Referenz-IMG:
Vertrieb → Verkauf → Verkaufsbelege → Verkaufsbelegposition → Positionstypen
definieren.
b) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie den Positionstyp KLN ein, und wählen Sie
Detail.
Der Positionstyp steuert die Einstellungen für die Preisfindung und Fakturierung. Der
Positionstyp KLN ist nicht fakturarelevant und führt keine Preisfindung durch.
c) Wählen Sie Beenden, und navigieren Sie zurück zum Bild Einführungsleitfaden
anzeigen.
Lieferung: __________________________________
b) Geben Sie die Versandstelle 1010 und das Selektionsdatum <10 Tage ab heute>
ein. Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit der Eingabetaste.
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
___________________________________________________________________
c) Wählen Sie Positionieren, geben Sie die Verk.belegart: KN ein, und wählen Sie Detail.
d) Im Abschnitt Allgemeine Steuerung finden Sie im Feld Bezug obligat. den Eintrag C.
Durch den Eintrag C im Feld „Bezug obligat.“ wird sichergestellt, dass die Belegart KN
nur mit Bezug auf einen Auftrag angelegt werden kann.
3. Auf welche Auftragsart kann man sich beziehen, um die Verkaufsbelegart KN anzulegen?
Verkaufsbelegart:
___________________________________________________________________
d) Geben Sie KN im ersten Feld als Ziel für VerBelegart ein, und wählen Sie Weiter.
Nun können Sie sehen, dass das Ziel VerkBelegart: KN die Quelle VerkBelegart: RE hat.
Sie legen eine Kostenlose Nachlieferung KN mit Bezug auf Retoure RE an.
4. Testen Sie den Prozess Kostenlose Nachlieferung. Zuvor müssen Sie jedoch mit einer
Retoure beginnen.
Legen Sie einen Retourenauftrag mit zwei Positionen und dem Auftragsgrund Schlechte
Qualität an.
Geben Sie folgende Daten ein:
Auftragsart: RE
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605–A##
Kundenreferenz: ##-SD01
Material: P605-2##
Menge: 1
Material: P605-3##
Menge: 1
c) Geben Sie den Auftragsgrund 101 Schlechte Qualität ein, und bestätigen Sie die
Warnmeldung.
5. Legen Sie die Retourenlieferung an. Geben Sie als Versandstelle 1010 und das
Tagesdatum an, und buchen Sie den Wareneingang zu Ihren Retouren.
a) Wählen Sie im SAP-Menü:
b) Tragen Sie die Versandstelle 1010, das Selektionsdatum: <Tagesdatum> und den
Auftrag: <Nummer Ihrer Retoure> ein.
6. Der Qualitätsmanager teilt Ihnen mit, dass die Kundenreklamation berechtigt war. Sie
wenden sich an den Kunden. Er wünscht eine kostenlose Nachlieferung für die erste
Position und für die zweite Position eine Retourengutschrift. Sie sind verantwortlich für die
kostenlose Nachlieferung für die erste Position.
Führen Sie für die Retoure der ersten Position den erforderlichen Schritt aus, damit Ihr
Kunde nicht sowohl eine kostenlose Nachlieferung als auch eine Retourengutschrift
bekommt.
a) Rufen Sie Ihren Retourenauftrag erneut auf.
Wählen Sie im SAP-Menü: Logistik → Vertrieb → Verkauf → Auftrag → VA02 -
Ändern.
c) Erfassen Sie für die erste Position in Ihrer Retoure den folgenden Absagegrund: 11
Kunde erhält Ersatzlieferung.
Sie müssen einen Absagegrund eingeben, damit Ihr Kunde die Retourengutschrift
nicht mehr erhält.
7. Sie haben eben die erste Position Ihrer Retoure abgesagt. Aus wie vielen Absagegründen
konnten Sie auswählen? Welche sind das?
Absagegrund: _________________________________________
Absagegrund: __________________________________________
In der Regel können Sie aus mehreren Absagegründen auswählen (ca. 32, die Zahl kann
höher oder niedriger sein).
Warum und wie wird die Auswahl für den Absagegrund eingeschränkt?
__________________________________________________________________________________
____
IMG:
__________________________________________________________________________________
c) Die Auswahl der Absagegründe wurde durch die Zuordnung zu einer Verkaufsbelegart
und/oder einer Verkaufsorganisation eingeschränkt.
8. Legen Sie nun die kostenlose Nachlieferung mit Bezug auf ihre Retoure an.
a) Wählen Sie im SAP-Menü: Logistik → Vertrieb → Verkauf → Auftrag → VA01 -
Anlegen
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
c) Geben Sie im Popup-Fenster Anlegen mit Bezug im Feld Auftrag die <Belegnummer
Ihrer Retoure> ein.
b) Geben Sie die Ihre <Retourennummer> ein, und wählen Sie „Enter“.
1. Beim Speichern des Sofortauftrags wird dann automatisch eine Auslieferung der
Lieferungsart BV angelegt und ein Dokument ausgedruckt, das dem Kunden als Rechnung
mitgegeben werden kann.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
1. Beim Speichern des Sofortauftrags wird dann automatisch eine Auslieferung der
Lieferungsart BV angelegt und ein Dokument ausgedruckt, das dem Kunden als Rechnung
mitgegeben werden kann.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
Richtig. Sie übermitteln dem Kunden bei der Verarbeitung des Sofortauftrags keine
Rechnung. Dies tun Sie nur im Barverkaufsprozess.
Richtig. In einem Konsignationsentnahmeprozess legen Sie eine Lieferung an, buchen den
Warenausgang und senden dem Kunden eine Rechnung.
Lektion 1
Konfiguration des Unvollständigkeitsschemas 226
Übung 14 : Konfiguration des Unvollständigkeitsprotokolls 231
LERNZIELE
Unvollständigkeitsprotokoll
Übersicht über das Unvollständigkeitsprotokoll
Das Unvollständigkeitsprotokoll ist eine Liste aller für Ihr Unternehmen wesentlichen Daten
eines Verkaufsbelegs, die noch nicht erfasst wurden.
Im Customizing des Unvollständigkeitsschemas legen Sie diese Datenfelder fest.
Aus der Liste der unvollständigen Daten springt das System direkt in die verschiedenen
Sichten der Erfassung, in denen die unvollständigen Daten bearbeitet werden können.
Jeder Bearbeiter kann sich alle von ihm erfassten, unvollständigen Verkaufsbelege auflisten.
Auf einem Selektionsbild kann er auch gezielt Belege listen, die für bestimmte Prozessschritte
gesperrt sind, z.B. eine Liste aller aufgrund der Unvollständigkeit für den Versand gesperrten
Belege.
Unvollständige Aufträge können aus dieser Liste heraus aufgerufen und vervollständigt
werden. Nach der Bearbeitung kehrt das System automatisch in die Liste der unvollständigen
Belege zurück.
Unvollständige Verkaufsbelege
Im Customizing der Verkaufsbelegarten steuern Sie über das Feld Dialog Unvollständigkeit, ob
unvollständige Verkaufsbelege gesichert werden dürfen. Ist dieser Schalter nicht gesetzt, so
wird der weitere Geschäftsablauf von den Statusgruppen des Unvollständigkeitsschemas
bestimmt.
Das Schema steuert die Auswirkungen der unvollständigen Daten auf den Prozess.
Beispiele:
● Bei fehlenden Zahlungsbedingungen erlauben Sie die Belieferung eines Auftrags, verbieten
jedoch seine Fakturierung. Gleichzeitig wird das Anlegen eines neuen Auftrags
mit Bezug auf den unvollständigen Auftrag unterbunden.
● Die fehlende Kundenreferenz erscheint im Unvollständigkeitsprotokoll, hat jedoch keine
Auswirkung auf die Weiterverarbeitung des Belegs.
In jedem Schema legen Sie fest, welche Felder auf Vollständigkeit geprüft werden.
Durch die Zuordnung eines Schemas legen Sie dessen Gültigkeitsbereich fest.
Zum Beispiel können Sie für den Verkaufsbelegkopf die Zuordnung des
Unvollständigkeitschemas über die Verkaufsbelegart vornehmen.
● Schema auf Kopfebene, Verkaufsbelegart
● Schema auf Positionsebene, Positionstyp
● Schema auf Einteilungsebene, Einteilungstyp.
Ferner können Sie Partnerrollen, Texte und Konditionsarten in der Preisfindung als
obligatorisch kennzeichnen. Wenn im Beleg beispielsweise Angaben zu einer obligatorischen
Partnerrolle oder Textart fehlen, erfolgt ein entsprechender Eintrag im
Unvollständigkeitsprotokoll.
Aufgabe 1: Unvollständigkeitsprotokoll
Für Belege der Verkaufsbelegart ZA## möchten Sie sicherstellen, dass keine unvollständigen
Belege von Ihrer Auftragsbearbeitung erfasst werden können.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für die Übung.
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
1. Legen Sie einen Messe##-Auftrag für den Kunden C605-A## an, ohne eine
Kundenreferenz einzugeben.
Legen Sie den Auftrag mit folgenden Daten an:
Auftragsart ZA##
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605-A##
Kundenreferenz <leer>
Material P605-1##
Auftragsmenge 10
2. Setzen Sie in der Verkaufsbelegart ZA## das Kennzeichen für Dialog Unvollst.
3. Legen Sie einen weiteren Messe##-Auftrag an, ohne eine Kundenreferenz einzugeben.
Verwenden Sie folgende Daten:
Auftragsart ZA##
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605-A##
Kundenreferenz <leer>
Material P605-1##
Auftragsmenge 10
5. Löschen Sie das Kennzeichen Dialog Unvollst. für Ihre Verkaufsbelegart ZA##.
Feld Datenwert
Tabelle VBAK
Feldname BNAME
Bild KBES
In der folgenden Tabelle ist <Y?> angegeben. Suchen Sie nach Ihrer Gruppennummer ##
und <Ihrem> Schema, das <Y?> ersetzt.
04 YD 05 YE 06 YF
07 YG 08 YH 09 YI
10 YK 11 YL 12 YM
13 YN 14 YO 15 YP
16 YQ 17 YR 18 YS
19 YT 20 YU 21 YV
22 YW 23 YX 24 YY
25 YZ 26 Y1 27 Y2
28 Y3 29 Y4 30 Y5
2. Geben Sie das Feld für den Namen des Bestellers BNAME aus der Tabelle VBAK in das
Schema ein. Dieses Feld wird im Kundenauftragsbild KBES (Verkaufskopf - Bestelldaten)
angezeigt.
Wenn im Verkaufsbeleg der Name des Bestellers fehlt, soll das System das Anlegen einer
Lieferung unterbinden. Ordnen Sie eine entsprechende Statusgruppe zu.
Hinweis:
Die Tabellen- und Feldnamen können Sie im Verkaufsbeleg ermitteln, indem
Sie den Cursor auf das betreffende Feld setzen, die Taste „F1“ drücken und
die Drucktaste Technische Info wählen.
KBES (Belegkopf: Registerkarte: Bestelldaten, Feld: Name)
3. Legen Sie fest, dass das neue Unvollständigkeitsschema <Y?> für Ihre Verkaufsbelegart
ZA## gültig ist. Führen Sie die erforderliche Zuordnung aus.
4. Testen Sie Ihre neue Konfiguration, und legen Sie einen neuen Messe##-Auftrag (ZA##)
an.
Legen Sie den Auftrag im Backend-System an, und verwenden Sie die folgenden Daten:
Auftragsart ZA##
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605-A##
Kundenreferenz ##-ZA08
Material P605-1##
Auftragsmenge 10
5. Versuchen Sie, den Auftrag zu beliefern. Setzen Sie das Selektionsdatum auf heute in
einem Monat. Welche Meldung erhalten Sie?
________________________________________________________________________________
Aufgabe 1: Unvollständigkeitsprotokoll
Für Belege der Verkaufsbelegart ZA## möchten Sie sicherstellen, dass keine unvollständigen
Belege von Ihrer Auftragsbearbeitung erfasst werden können.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für die Übung.
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
1. Legen Sie einen Messe##-Auftrag für den Kunden C605-A## an, ohne eine
Kundenreferenz einzugeben.
Legen Sie den Auftrag mit folgenden Daten an:
Auftragsart ZA##
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605-A##
Kundenreferenz <leer>
Material P605-1##
Auftragsmenge 10
2. Setzen Sie in der Verkaufsbelegart ZA## das Kennzeichen für Dialog Unvollst.
a) Navigieren Sie zum Customizing, wählen Sie den Transaktionscode SPRO im Menü
Favoriten.
c) Wählen Sie Positionieren, geben Sie die Verkaufsbelegart ZA## ein, und wählen Sie
Weiter.
3. Legen Sie einen weiteren Messe##-Auftrag an, ohne eine Kundenreferenz einzugeben.
Verwenden Sie folgende Daten:
Auftragsart ZA##
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605-A##
Kundenreferenz <leer>
Material P605-1##
Auftragsmenge 10
Nein.
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605-A##
Kundenreferenz <leer>
Material P605-1##
Auftragsmenge 10
5. Löschen Sie das Kennzeichen Dialog Unvollst. für Ihre Verkaufsbelegart ZA##.
a) Gehen Sie wie zuvor beschrieben vor. Wählen Sie den Transaktionscode SPRO im
Menü Favoriten, und navigieren Sie zum Customizing.
c) Wählen Sie Positionieren, geben Sie die Verkaufsbelegart ZA## ein, und wählen Sie
Weiter.
Feld Datenwert
Tabelle VBAK
Feldname BNAME
Bild KBES
In der folgenden Tabelle ist <Y?> angegeben. Suchen Sie nach Ihrer Gruppennummer ##
und <Ihrem> Schema, das <Y?> ersetzt.
04 YD 05 YE 06 YF
07 YG 08 YH 09 YI
10 YK 11 YL 12 YM
13 YN 14 YO 15 YP
16 YQ 17 YR 18 YS
19 YT 20 YU 21 YV
22 YW 23 YX 24 YY
25 YZ 26 Y1 27 Y2
a) Navigieren Sie zum Customizing, wählen Sie den Transaktionscode SPRO im Menü
Favoriten.
f) Wenn Sie sich noch nicht im Änderungsmodus befinden, wählen Sie Anzeigen →
Ändern.
h) Geben Sie die Daten für den Schlüssel und die Bezeichnung ein, und wählen Sie
Sichern. Bleiben Sie auf diesem Bild, und fahren Sie mit der nächsten Übung fort.
2. Geben Sie das Feld für den Namen des Bestellers BNAME aus der Tabelle VBAK in das
Schema ein. Dieses Feld wird im Kundenauftragsbild KBES (Verkaufskopf - Bestelldaten)
angezeigt.
Wenn im Verkaufsbeleg der Name des Bestellers fehlt, soll das System das Anlegen einer
Lieferung unterbinden. Ordnen Sie eine entsprechende Statusgruppe zu.
Hinweis:
Die Tabellen- und Feldnamen können Sie im Verkaufsbeleg ermitteln, indem
Sie den Cursor auf das betreffende Feld setzen, die Taste „F1“ drücken und
die Drucktaste Technische Info wählen.
KBES (Belegkopf: Registerkarte: Bestelldaten, Feld: Name)
Feldname BNAME
Bild KBES
Status 02
3. Legen Sie fest, dass das neue Unvollständigkeitsschema <Y?> für Ihre Verkaufsbelegart
ZA## gültig ist. Führen Sie die erforderliche Zuordnung aus.
a) Wählen Sie im SAP Referenz-IMG folgenden Pfad:
Vertrieb → Grundfunktionen → Unvollständigkeit → Unvollständigkeitsschemata
zuordnen.
c) Wählen Sie Positionieren, geben Sie Ihre Verkaufsbelegart ZA## ein, und wählen Sie
Weiter.
4. Testen Sie Ihre neue Konfiguration, und legen Sie einen neuen Messe##-Auftrag (ZA##)
an.
Legen Sie den Auftrag im Backend-System an, und verwenden Sie die folgenden Daten:
Auftragsart ZA##
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605-A##
Kundenreferenz ##-ZA08
Material P605-1##
Auftragsmenge 10
5. Versuchen Sie, den Auftrag zu beliefern. Setzen Sie das Selektionsdatum auf heute in
einem Monat. Welche Meldung erhalten Sie?
________________________________________________________________________________
b) Tragen Sie die Versandstelle 1010 ein, geben Sie das Selektionsdatum <10 Tage ab
heute> sowie den Auftrag <Ihre Auftragsnummer> ein, und wählen Sie Weiter.
Der Auftrag kann nicht geliefert werden (siehe Langtext).
Auf dem Bild Protokolle anzeigen wird die Meldung Auftrag ist unvollständig
(Pflegen Sie den Auftrag) angezeigt.
c) Wählen Sie Beenden, bis Sie wieder zurück auf dem Bild SAP-Menü sind.
1. Im Customizing können Sie das Feld Dialog Unvollständigkeit konfigurieren, über das Sie
steuern können, ob unvollständige Verkaufsbelege gesichert werden.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
2. Sie können das Unvollständigkeitsschema so einrichten, dass das System direkt vom
Unvollständigkeitsprotokoll in die verschiedenen Sichten wechselt, in denen die
unvollständigen Daten bearbeitet werden können.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
X Richtig
X Falsch
1. Im Customizing können Sie das Feld Dialog Unvollständigkeit konfigurieren, über das Sie
steuern können, ob unvollständige Verkaufsbelege gesichert werden.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
Richtig. Im Customizing der Verkaufsbelegarten steuern Sie über das Feld Dialog
Unvollständigkeit, ob unvollständige Verkaufsbelege gesichert werden dürfen.
2. Sie können das Unvollständigkeitsschema so einrichten, dass das System direkt vom
Unvollständigkeitsprotokoll in die verschiedenen Sichten wechselt, in denen die
unvollständigen Daten bearbeitet werden können.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
Richtig. Sie können das Unvollständigkeitsschema so einrichten, dass das System direkt
vom Unvollständigkeitsprotokoll in die verschiedenen Sichten wechselt, in denen die
unvollständigen Daten bearbeitet werden können. Sie können die Bilder/Sichten im
Customizing einrichten.
X Richtig
X Falsch
Lektion 1
Funktion und Bedeutung der Partnerrollen 247
Lektion 2
Konfiguration der Partnerrollen und -findung 251
Übung 15 : Konfiguration der Partnerrollen und -findung 259
LERNZIELE
1. Lieferant - Kunde: Der Lieferant agiert als Spediteur für den Kunden.
3. Ansprechpartner - Kunde: Der Ansprechpartner ist Berater des Kunden, ist jedoch nicht
dort angestellt.
Partnerarten
Partnerrollen
Ansprechpartner bei einem Kunden können direkt im Kundenstamm erfasst werden und sind
damit diesem Kunden automatisch zugeordnet. Diese Ansprechpartner können jedoch auch
anderen Kunden zugeordnet werden, zum Beispiel in der Rolle eines Beraters.
Der Spediteur ist ein Beispiel für einen Lieferanten.
Mitarbeiter des eigenen Unternehmens (z.B. Vertriebsmitarbeiter oder Sachbearbeiter)
werden im Mitarbeiterstamm verwaltet. Ihnen können Partnerrollen der Partnerart Personal
zugewiesen werden, z.B. die Partnerrolle ZM zuständiger Mitarbeiter.
Partner im Verkaufsprozess
Partnerschema 2
Partnerschema 3
Partnerschema 4
Partnerobjekt: Zuordnungsschlüssel:
Kundenstamm Kontengruppe
Verkaufsbelegkopf Verkaufsbelegart
Verkaufsbelegposition Positionstyp im Verkauf
Lieferbeleg Lieferart
Transport Transportart
Fakturakopf Fakturaart
Fakturaposition Fakturaart
Die Kontengruppe steuert den Datenumfang und das Verhalten von Kundenstammsätzen.
In der Standardauslieferung des SAP-Systems sind bereits Kontengruppen vordefiniert, z.B.
die Kontengruppe 0001 Auftraggeber, 0002 Warenempfänger, 0003 Regulierer, usw.
Falls erforderlich, können Sie zusätzliche Kontengruppen anlegen.
Mit der Kontengruppe legen Sie Folgendes fest:
● Für jedes Datenfeld legen Sie fest, ob es ausgeblendet oder angezeigt wird, ob es gepflegt
werden kann oder gepflegt werden muss
● Den Nummernkreis
● eine Reihe weiterer Steuerungselemente, z.B. für Partner und Texte des Kundenstamms.
Beispiel:
Ein Kundenstammsatz für Debitoren, die nur als Warenempfänger agieren (angelegt mit
Kontengruppe 0002) erfordert versandrelevante Informationen. Für die Fakturierung
relevante Informationen sind nicht erforderlich und werden deshalb ausgeblendet.
Im Gegensatz zur Kontengruppe, die einen Kundenstammsatz steuert, legen Sie mit der
Partnerrolle fest, welcher Partner eine bestimmte betriebswirtschaftliche Aufgabe innerhalb
des Vertriebsprozesses übernimmt.
Sie können auch weitere Quellen zur automatischen Ermittlung von Geschäftspartnern in
Verkaufsbelegen heranziehen, z.B. aus den Tabellen für Kundenhierarchie (KNVH), für
Ansprechpartner (KNVK) usw.
Eine Analysefunktion steht Ihnen zur Verfügung, um die automatische Ermittlung von
Geschäftspartnern in Verkaufsbelegen im Detail nachvollziehen zu können.
In der Standardkonfiguration (ohne Aktivierung der Business Functions) kann das Standard-
Kundenstammdatenmodell in SD nur eine Kundenadresse pro Kundenstammsatz sichern.
Wenn Sie also mehrere Adressen (z.B. einen Warenempfänger und eine Rechnungsadresse)
für denselben Geschäftspartner pflegen möchten, müssen Sie für jede zusätzliche Adresse
einen weiteren Kundenstammsatz anlegen, der über die Standardadresse des ursprünglichen
Kundenstammsatzes hinausgeht. Eine rechtliche Einheit mit N Adressen wird daher in der
Regel mit N parallelen Kundenstammsätzen gepflegt, die derselben Anzahl von GP-
Datensätzen zugeordnet sind (und entsprechende 1:1-Beziehungen bilden).
Das Anlegen zusätzlicher Kundenstammsätze zum Abbilden zusätzlicher Adressen führt zu
Datenredundanzen, da dieselbe rechtliche Einheit oft mehrmals im System abgebildet wird,
und zwar einmal pro physischer Adresse.
Während Sie im SAP-Geschäftspartnermodell standardmäßig mehrere Adressen pro
Geschäftspartner pflegen können, müssen Sie die folgenden beiden Business Functions in der
dargestellten Reihenfolge aktiviert haben, um adressabhängige Daten pflegen zu können:
Handhabung mehrerer Adressen für Kundenstammdaten in SAP-Geschäftspartner
(BPCUSTOMER_MULTIPLE_ADDRESSES)
Handhabung mehrerer Adressen für Geschäftspartner im Vertrieb
(Q2C_MULTIPLE_BP_ADDRESSES).
Weitere Informationen zur Aktivierung dieser Business Functions finden Sie im
Konfigurationsleitfaden (SAP-Hinweis 3067314).
Wenn die Handhabung mehrerer Adressen aktiv ist, kann ein Kunde als rechtliche Einheit in
der Regel durch eine einzige Kundennummer abgebildet werden. Alle Adressen eines Kunden
sowie zugehörige adressabhängige und adressunabhängige Daten stehen dann den
verwendenden Anwendungen unter dieser einzigen Kundennummer zur Verfügung.
Beim Anlegen und Bearbeiten von Vertriebsbelegen (z.B. Kundenaufträgen oder
Auslieferungen) können Daten, die zuvor aus verschiedenen Kundenstammsätzen (die
unterschiedliche Adressen desselben Kunden abbilden) abgeleitet wurden, nun aus
adressabhängigen und adressunabhängigen Feldern eines einzelnen GP-Stammsatzes und
dessen zugeordnetem Kundenstammsatz abgeleitet werden.
Im Rahmen der Partnerfindung führt das System eine Adressfindung durch, wenn ein Partner
in einem Vertriebsbeleg hinzugefügt oder geändert wird. Dies basiert auf Ihrer Konfiguration
der Adressfindung im Customizing und auf den Adresseinstellungen im
Geschäftspartnerstammsatz (GP-Stammsatz).
Die Adressfindung für Partnerrollen steuert, aus welcher Adressverwendung das System die
Adressfindung für Partnerrollen in Vertriebsbelegen startet.
Die Konfiguration wirkt sich auf die Ebene des Partnerschemas aus und gilt für ein
bestimmtes Partnerobjekt (z.B. Verkaufsbelegkopf).
Sie können dieses Feld für Partnerrollen der Partnerart Kunde (KU) konfigurieren, mit
Ausnahme der Partnerrolle Regulierer. Beispiele für Partnerrollen sind Auftraggeber,
Warenempfänger und Rechnungsempfänger.
Die Adressfindung wird durchgeführt, wenn Sie einen Vertriebsbeleg anlegen oder einen
Partner im Beleg hinzufügen oder ändern. Basierend auf der Konfiguration und den
Adressgültigkeiten im GP-Stamm ermittelt das System Adressen, die zwischen dem aktuellen
Systemdatum und dem 31. Dezember 9999 für zugehörige Partnerrollen gültig sind, und
schlägt die Adressen in Vertriebsbelegen vor.
Die Adressen werden aus der Zieladressverwendung, aus der Adressübersicht oder aus
beiden Stellen im GP-Stamm ermittelt. Im Folgenden wird die Ermittlungsreihenfolge
beschrieben:
2. Aus der Adressübersicht ermittelte gültige Adressen, wenn in Schritt 1 keine Adresse
ermittelt werden kann oder die in Schritt 1 ermittelten Adressen das Zeitintervall zwischen
dem aktuellen Systemdatum und dem 31. Dezember 9999 nicht vollständig abdecken
Bei der Adressfindung verarbeitet das System die drei Attribute absteigend nach Priorität
(von oben nach unten). Wenn das Feld einer höheren Priorität konfiguriert ist, ignoriert das
System Felder mit niedrigerer Priorität. Wenn alle drei Felder leer sind, ermittelt das System
Adressen aus der Adressübersicht (mit allgemeinen Adressen) im GP-Stamm, und diese
Ermittlung gilt für alle Arten von Vertriebsbelegen.
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
Notiz:
Sie haben die Übung erfolgreich abgeschlossen: Stammdatensynchronisation
Debitoren-/Kreditorenintegration.
Bei dieser Übung haben Sie Ihren eigenen Kunden C605–Z## (Miller##) in Ihrer
Kontengruppe ZK## angelegt.
Sie haben ihn getestet und sollten einen fehlerfreien Auftrag (Kundenreferenz ##-
KD1) angelegt haben.
1. Legen Sie im SAP-Customizing die neue Partnerrolle Y? als persönlichen Berater an.
Da wir im weiteren Verlauf das Customizing ändern, verwenden Sie das SAP-Backend-
System für die Übung.
Schlüssel Y? (siehe folgende Tabelle)
Bezeichnung Berater ##
Partnerart PE
Den Schlüssel der neuen Rolle für jede Teilnehmergruppe finden Sie in der folgenden
Tabelle.
Suchen Sie nach Ihrer Gruppennummer ## und <Ihrer> Partnerrolle, die <Y?> ersetzt. In
der folgenden Tabelle ist <Y?> angegeben:
Gruppe Partnerrolle Gruppe Partnerrolle Gruppe Partnerrolle
01 YA 02 YB 03 YC
07 YG 08 YH 09 YI
10 YK 11 YL 12 YM
13 YN 14 YO 15 YP
16 YQ 17 YR 18 YS
19 YT 20 YU 21 YV
22 YW 23 YX 24 YY
25 YZ 26 Y1 27 Y2
28 Y3 29 Y4 30 Y5
2. Legen Sie das neue Partnerschema Z## mit der Bezeichnung Kunde##-Schema für den
Kundenstamm an.
Erfassen Sie folgende Partnerrollen:
Der Stammsatz Ihres Kunden C605-Z## wird durch die Kontengruppe ZK## gesteuert.
Ordnen Sie das neue Schema der Kontengruppe ZK## zu.
3. Erweitern Sie den Debitorenstamm für den Kunden C605–Z## um die neue Partnerrolle
„Berater ##“.
Ihr Kollege Tom Tower übernimmt die neue Rolle „Berater ##“ für diesen Kunden.
Sie finden die Stammdaten im SAP-Menü unter Logistik → Vertrieb →
Geschäftspartner → Kunde → Ändern → VD02 Vertrieb.
Fügen Sie Ihre neue Partnerrolle „<Y?> Berater ##“ hinzu, und ordnen Sie Tom Tower in
dieser neuen Rolle Ihrem Kunden „C605–Z##“ zu.
1. Legen Sie das neue Partnerschema X## mit der Bezeichnung Auftragsschema ## für
das Objekt „Verkaufsbelegart“ an.
3. Ordnen Sie das neue Schema X## der Verkaufsbelegart „ZA##“ zu.
4. Testen Sie Ihre neue Einstellung im SAP-Menü. Legen Sie einen Messe##-Auftrag für
Ihren Kunden „C605-Z##“ an. Prüfen Sie, ob die Partnerrolle „Y? Berater ##“ im
Auftragskopf als Partner hinterlegt ist.
Legen Sie den Auftrag im Backend-System an, und verwenden Sie dabei die folgenden
Daten:
Auftragsart ZA##
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605-Z##
Kundenreferenz ##-ZA06
Material P605-1##
Auftragsmenge 5
6. Kann der Vertriebsbeauftragte auch aus dem Stammsatz des Auftraggebers ermittelt
werden?
Warum/warum nicht?
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
Notiz:
Sie haben die Übung erfolgreich abgeschlossen: Stammdatensynchronisation
Debitoren-/Kreditorenintegration.
Bei dieser Übung haben Sie Ihren eigenen Kunden C605–Z## (Miller##) in Ihrer
Kontengruppe ZK## angelegt.
Sie haben ihn getestet und sollten einen fehlerfreien Auftrag (Kundenreferenz ##-
KD1) angelegt haben.
1. Legen Sie im SAP-Customizing die neue Partnerrolle Y? als persönlichen Berater an.
Da wir im weiteren Verlauf das Customizing ändern, verwenden Sie das SAP-Backend-
System für die Übung.
Schlüssel Y? (siehe folgende Tabelle)
Bezeichnung Berater ##
Partnerart PE
Den Schlüssel der neuen Rolle für jede Teilnehmergruppe finden Sie in der folgenden
Tabelle.
Suchen Sie nach Ihrer Gruppennummer ## und <Ihrer> Partnerrolle, die <Y?> ersetzt. In
der folgenden Tabelle ist <Y?> angegeben:
Gruppe Partnerrolle Gruppe Partnerrolle Gruppe Partnerrolle
01 YA 02 YB 03 YC
07 YG 08 YH 09 YI
10 YK 11 YL 12 YM
13 YN 14 YO 15 YP
16 YQ 17 YR 18 YS
19 YT 20 YU 21 YV
22 YW 23 YX 24 YY
25 YZ 26 Y1 27 Y2
28 Y3 29 Y4 30 Y5
Partnerart PE
h) Wählen Sie Zurück, bis Sie wieder zum Bild Aktion auswählen: „Partnerfindung für
(...)“ gelangen.
2. Legen Sie das neue Partnerschema Z## mit der Bezeichnung Kunde##-Schema für den
Kundenstamm an.
Erfassen Sie folgende Partnerrollen:
Der Stammsatz Ihres Kunden C605-Z## wird durch die Kontengruppe ZK## gesteuert.
Ordnen Sie das neue Schema der Kontengruppe ZK## zu.
a) Wählen Sie Partnerfindung für den Kunden- und Materialstamm einrichten.
(Wenn Sie den Customizing-Eintrag verlassen haben, wählen Sie im SAP Referenz-IMG
erneut den Menüpfad:
Vertrieb → Grundfunktionen → Partnerfindung → Partnerfindung einstellen)
d) Geben Sie Z## als Partnerschema und Kunde##-Schema als Bezeichnung ein.
f) Wählen Sie Ihr Schema Z##, und doppelklicken Sie in der Dialogstruktur auf den
Ordner Partnerrollen im Schema.
i) Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit Enter, und wählen Sie Sichern.
k) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie Ihre Kontengruppe ZK## ein.
3. Erweitern Sie den Debitorenstamm für den Kunden C605–Z## um die neue Partnerrolle
„Berater ##“.
Ihr Kollege Tom Tower übernimmt die neue Rolle „Berater ##“ für diesen Kunden.
Sie finden die Stammdaten im SAP-Menü unter Logistik → Vertrieb →
Geschäftspartner → Kunde → Ändern → VD02 Vertrieb.
Fügen Sie Ihre neue Partnerrolle „<Y?> Berater ##“ hinzu, und ordnen Sie Tom Tower in
dieser neuen Rolle Ihrem Kunden „C605–Z##“ zu.
a) Sie finden die Stammdaten im SAP-Menü unter
Logistik → Vertrieb → Stammdaten → Geschäftspartner → Kunde → Ändern → VD02
Vertrieb.
b) Geben Sie C605–Z## als Debitor ein. Geben Sie ggf. als Vertriebsbereich die
Verkaufsorganisation 1010, als Vertriebsweg 10 und als Sparte 00 ein (die Felder
sollten bereits gefüllt sein).
e) Drücken Sie im Feld Partnerrollen (PR) die Taste F4, um die Eingabehilfe zu öffnen.
g) Öffnen Sie im Feld Nummer erneut die Eingabehilfe, und suchen Sie nach Tom Tower.
h) Geben Sie in das Feld Name 2/Vorname Tom ein, und wählen Sie Suche starten.
i) Markieren Sie das Suchergebnis Tom Tower, und wählen Sie Übernehmen.
1. Legen Sie das neue Partnerschema X## mit der Bezeichnung Auftragsschema ## für
das Objekt „Verkaufsbelegart“ an.
a) Wählen Sie den Transaktionscode SPRO im Menü Favoriten, und navigieren Sie zum
Customizing.
Wählen Sie im SAP Referenz-IMG den Menüpfad Vertrieb → Grundfunktionen →
Partnerfindung → Partnerfindung einstellen.
c) In der Dialogstruktur sollte Partnerschemata markiert sein. Wählen Sie in diesem Fall
Neue Einträge.
d) Geben Sie das Partnerschema X## und Auftragsschema ## als Bezeichnung ein.
3. Ordnen Sie das neue Schema X## der Verkaufsbelegart „ZA##“ zu.
a) Doppelklicken Sie in der Dialogstruktur auf den Ordner Partnerschemazuordnung.
b) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie Ihre Verkaufsbelegart ZA## ein.
c) Ordnen Sie Ihr neues Partnerschema X## Ihrer Verkaufsbelegart ZA## zu.
4. Testen Sie Ihre neue Einstellung im SAP-Menü. Legen Sie einen Messe##-Auftrag für
Ihren Kunden „C605-Z##“ an. Prüfen Sie, ob die Partnerrolle „Y? Berater ##“ im
Auftragskopf als Partner hinterlegt ist.
Legen Sie den Auftrag im Backend-System an, und verwenden Sie dabei die folgenden
Daten:
Auftragsart ZA##
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605-Z##
Kundenreferenz ##-ZA06
Material P605-1##
Auftragsmenge 5
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605-Z##
Kundenreferenz ##-ZA06
Material P605-1##
Auftragsmenge 5
c) Wählen Sie Springen → Kopf → Partner, und prüfen Sie, ob Ihre neue Partnerrolle „Y?
Berater ##“ automatisch mit Tom Tower gefüllt wird.
d) Geben Sie Hugo in das Feld Name2/Vorname ein, und wählen Sie Suche starten.
Notiz:
Wenn Ihre Suche kein Ergebnis liefert, verwenden Sie die folgende Suche:
Geben Sie * in das Feld Name2/Vorname ein. Reduzieren Sie die Einträge
in der Ergebnisliste, wählen Sie Suchen, und geben Sie Hugo ein.
e) Markieren Sie das Suchergebnis Hugo Schmitt, und wählen Sie Übernehmen.
f) Drücken Sie optional die Eingabetaste, und bestätigen Sie den Eintrag „Hugo Schmitt“.
Er sollte nun als Partner angezeigt werden.
6. Kann der Vertriebsbeauftragte auch aus dem Stammsatz des Auftraggebers ermittelt
werden?
Nein.
Warum/warum nicht?
Im Partnerschema „Z##“, das diesen Debitor steuert, ist diese Rolle nicht enthalten.
Folglich kann im Stammsatz des Debitors kein Partner der Rolle Vertriebsbeauftragter
hinterlegt werden. Damit kann das System diesen Partner auch nicht aus dem
Kundenstamm im Verkaufsbeleg vorschlagen.
X Richtig
X Falsch
X C Im Partnerschema für die Verkaufsbelegart können Sie nur die vier Pflichtrollen
zuordnen.
X Richtig
X Falsch
X C Im Partnerschema für die Verkaufsbelegart können Sie nur die vier Pflichtrollen
zuordnen.
Lektion 1
Lieferpläne und Mengenkontrakte 274
Übung 16 : Mengenkontrakte 279
Lektion 2
Wertkontrakte 294
Übung 17 : Wertkontrakte 305
Übung 18 : Vertragsdaten in Verkaufsbelegen 323
LERNZIELE
Rahmenverträge spielen in nahezu allen Geschäftsprozessen eine wichtige Rolle. Kunden und
Lieferanten treffen Vereinbarungen über die Abnahme von bestimmten Waren zu
festgelegten Konditionen in einem bestimmten Zeitraum. Die Abwicklung von
Geschäftsbeziehungen durch Rahmenverträge ermöglicht beiden Partnern eine bessere
Planung ihrer Geschäftsprozesse.
Im SAP-System werden Verträge in Form von Verkaufsbelegarten abgebildet. Die Standard-
Auslieferung des SAP-Systems stellt Ihnen eine Reihe unterschiedlicher Belegarten zur
Verfügung, die Sie direkt oder als Vorlage für Ihre eigenen Prozesse verwenden können.
Prinzipiell wird bei Rahmenverträgen zwischen Lieferplänen und Kontrakten unterschieden.
Eine einfache und übliche Form eines Lieferplans ist durch die Belegart LP im System
abgebildet. Belegarten für Lieferpläne, wie LZ oder LK sind Spezialfälle, wie sie typischerweise
in der Zulieferindustrie der Automobilbranche eingesetzt werden.
Lieferpläne
Ein Lieferplan ist eine für einen bestimmten Zeitraum gültige Rahmenvereinbarung zwischen
Ihnen und Ihrem Kunden. Der Lieferplan beinhaltet feste Liefertermine und Liefermengen.
Diese Daten werden in den Einteilungen des Lieferplans festgehalten. Sind die Einteilungen
lieferfällig, kann die Lieferung wie üblich direkt oder über den Liefervorrat erzeugt werden.
Beim Erfassen der Einteilungen zu einer Position des Lieferplans summiert das System die
bereits erfassten Mengen und stellt diese sowohl der Zielmenge als auch der bereits
gelieferten Menge gegenüber. Auf diese Weise erhalten Sie einen Überblick über alle noch
offenen Mengen.
Überschreitet die in den Einteilungen erfasste Menge die Zielmenge, werden Sie mit einer
Warnmeldung hierauf aufmerksam gemacht.
Auf Wunsch des Kunden können Rechnungen auch periodisch verarbeitet werden, z.B. einmal
im Monat. Alle für die Fakturierung fälligen Auslieferungen werden dann in einer
Sammelrechnung zusammengeführt.
Mengenkontrakte
Ein Kontrakt ist eine für einen bestimmten Zeitraum gültige Rahmenvereinbarung zwischen
Ihnen und Ihrem Kunden. Der Kontrakt enthält keine Einteilungen und damit auch keine
Liefermengen oder Liefertermine. In Kontrakten stehen Ihnen die gleichen Funktionen zur
Verfügung wie im Auftrag. Zusätzlich können spezielle Preisvereinbarungen oder Lieferfristen
getroffen werden.
Ihr Kunde erfüllt den Kontrakt durch einzelne Abrufe. Erst im Kontraktabruf werden
Einteilungen erfasst. Der Kontraktabruf wird anschließend wie ein Terminauftrag bearbeitet.
Spezielle Vereinbarungen bezüglich der Preise oder Lieferfristen werden aus dem Kontrakt
übernommen.
Abrufaufträge werden mit Bezug auf den Kontrakt angelegt. Dabei wird ein Belegflusssatz
erzeugt, der die Fortschreibung der abgerufenen Mengen und Werte im Kontrakt ermöglicht.
Sie können das Customizing der Verkaufsbelegart so einstellen, dass das System beim
Anlegen eines Kontraktabrufs automatisch nach offenen Rahmenverträgen sucht. Dabei
können Sie zwischen verschiedenen Möglichkeiten wählen bezüglich Suchumfang und
Systemreaktion im Erfolgsfall:
● Leer: Nicht prüfen.
● A/B: Auf Kopfebene prüfen/Auf Positionsebene prüfen: Das System vergleicht die
Kunden- und die Materialnummern. Existieren offene Rahmenverträge, verzweigt das
System in ein Dialogfenster. Sie können die offenen Verträge in Listenform anzeigen oder
mit der Bearbeitung des Kundenauftrags fortfahren.
● C/D: Auf Kopfebene prüfen/Auf Positionsebene prüfen, bei Eindeutigkeit übernehmen:
Ermittelt das System genau einen offenen Kontrakt, wird der Beleg automatisch angelegt.
Ein Dialogfenster wird dabei nicht ausgegeben, Sie erhalten lediglich in der Statuszeile des
Abrufs eine entsprechende Meldung.
● E/F: Auf Kopfebene/Auf Positionsebene prüfen und direkt auf Auswahlliste verzweigen:
Das System springt automatisch in eine Auswahlliste. Es wird kein Dialogfenster angezeigt.
Liegt nur ein offener Kontrakt vor, reagiert das System analog zu C bzw. D.
Der Kunde erfüllt einen Kontrakt, indem er Kundenaufträge mit Bezug platziert. Diese
Kundenaufträge werden als Kontraktabrufe bezeichnet. Wenn Sie einen Kontraktabruf mit
Bezug auf einen entsprechenden Kontrakt anlegen, werden automatisch die abgerufenen
Mengen im Kontrakt aktualisiert. Wenn zum Kontrakt bereits Kontraktabrufe angelegt
wurden, weist das System Sie darauf hin, dass Folgebelege existieren. Wenn Sie einen
Kontraktabruf bearbeiten und ihn versehentlich ohne Bezug auf den Kontrakt angelegt haben,
können Sie ihn nachträglich dem Kontrakt zuweisen. Bei nachträglichen Änderungen des
Kontraktabrufs wird die Auftragsmenge des Kontrakts korrigiert. Wenn Sie etwa einen
Retourenauftrag mit Bezug auf einen Kontraktabruf aufgeben, wird die Auftragsmenge m
Kontrakt korrigiert und entsprechend reduziert.
Ein Mengenkontrakt ist eine Vereinbarung, dass Ihr Kunde eine bestimmte Menge eines
Produkts während eines bestimmten Zeitraums bei Ihnen bestellt. Der Kontrakt enthält
grundlegende Mengen- und Preisinformationen, jedoch keinen Plan für bestimmte
Liefertermine und Mengen.
Der Kunde erfüllt einen Kontrakt, indem er Kundenaufträge mit Bezug platziert. Diese
Kundenaufträge werden als Kontraktabrufe (oder Abrufe) bezeichnet.
Wenn Sie einen Kontraktabruf mit Bezug auf einen entsprechenden Kontrakt anlegen, werden
automatisch die abgerufenen Mengen im Kontrakt aktualisiert.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP Fiori Launchpad.
1. Starten Sie das SAP Fiori Launchpad, und legen Sie einen Mengenkontrakt an. Verwenden
Sie die App „Kontrakt anlegen“.
Auftragsart KM
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605–A##
Kundenreferenz ##KM
Bezeichnung Mengenkontrakt ##
Material P605-3##
Zielmenge 50
2. Sie gewähren Ihrem Kunden Astoria-Cycles ## einen Rabatt von 20 %. Verwenden Sie die
Konditionsart K007 „Kundenrabatt“, und fügen Sie den Rabatt zu Ihrem Kontrakt hinzu.
Notieren Sie sich den Nettowert des Kontrakts: ____________________
3. Legen Sie den ersten Kontraktabruf von 10 Stück als Folgeauftrag aus dem
Mengenkontrakt an. Navigieren Sie dazu zur Kachelgruppe Verkauf – Kontrakt, und öffnen
Sie die App Verkaufskontrakte verwalten.
Verwenden Sie die folgenden Daten:
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Die Informationen zu Ihrem Kunden und Ihrem Material sollten automatisch übernommen
werden. Geben Sie einfach ##KM-01 als Kundenreferenz ein, und überprüfen Sie, ob Sie
die richtige Menge (10 Stück) eingegeben haben.
Auftraggeber C605–A##
Kundenreferenz ##KM-01
Material P605-3##
Auftragsmenge 10
Prüfen Sie, ob der Kundenrabatt gewährt wurde. Sichern Sie Ihren Kontraktabruf.
4. Legen Sie einen weiteren Kontraktabruf an, diesmal jedoch mit Bezug auf den
Mengenkontrakt.
Verwenden Sie die App Kundenaufträge anlegen.
Verwenden Sie dieselben Daten wie zuvor, geben Sie jedoch ##KM-02 als Kundenreferenz
ein, und passen Sie die Menge auf 15 Stück an.
Auftragsart TA
Auftraggeber C605–A##
Kundenreferenz ##KM-02
Material P605-3##
Auftragsmenge 15
5. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Auftragsmenge des Mengenkontrakts.
Verwenden Sie die App „Verkaufskontrakte verwalten“. Um Ihren Kontrakt zu suchen,
geben Sie ##KM in das Feld „Suchen“ ein.
Welche Stückzahl wird im Feld Auftragsmenge angezeigt?
6. Legen Sie einen weiteren Auftrag an, diesmal jedoch unter der Vorgabe, dass Sie
vergessen haben, den Auftrag mit Bezug zu Ihrem Kontrakt anzulegen.
Verwenden Sie die App „Kundenaufträge anlegen“.
Geben Sie die für den Auftrag bereitgestellten Daten ein. Wie reagiert das System?
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605–A##
Kundenreferenz ##KM-03
Material P605-3##
Auftragsmenge 5
Richten Sie den Bezug zu Ihrem Mengenkontrakt ein, sobald diese Möglichkeit angeboten
wird. Erhalten Sie jetzt den Kundenrabatt im Auftrag?
8. Legen Sie, genau wie oben, einen weiteren Auftrag an, verwenden Sie diesmal jedoch
Ihren Messe##-Auftrag „ZA##“.
Verwenden Sie erneut die App „Kundenaufträge anlegen“. Geben Sie die vorgegebenen
Daten ein.
Wie reagiert das System?
Auftragsart ZA##
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605–A##
Kundenreferenz ##KM-04
Material P605-3##
Auftragsmenge 5
10. Ihr letzter Auftrag hatte keinen Bezug zu Ihrem Kontrakt, und seine Menge wurde nicht zur
bestellten Menge Ihres Kontrakts hinzugefügt. Korrigieren Sie diesen Fehler, und legen Sie
einen Folgebezug auf Ihren Kontrakt in Ihrem letzten Auftrag mit der Kundenreferenz
„##KM-04“ an.
11. Sie möchten in Zukunft sicherstellen, dass niemand vergisst, den Messe##-Auftrag mit
Bezug anzulegen. In diesem Fall sollte dem Benutzer ein Popup-Fenster wie im
Terminauftrag angezeigt werden.
Hinweis:
Verwenden Sie für den Customizing-Teil das SAP-Backend-System.
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“
und dann „Weiter“.
Wechseln Sie ins Customizing, und nehmen Sie die notwendigen Einstellungen vor.
Ihre Verkaufsbelegart „ZA##“ (Messe##-Auftrag) Meldung zu Rahmenverträge anzeigen
und auf Positionsebene prüfen und direkt auf Auswahlliste verzweigen anzeigen. Setzen Sie
dieses Hinweiskennzeichen auch für Angebote.
12. Testen Sie Ihre Customizing-Änderungen. Erhalten Sie die Nachricht für
Rahmenverträge? Kopieren Sie die Daten aus dem Kontrakt in Ihren Auftrag „Messe##“,
und sichern Sie ihn.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP Fiori Launchpad.
Verwenden Sie die App „Kundenaufträge anlegen“. Verwenden Sie folgende Daten:
Auftragsart ZA##
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605–A##
Kundenreferenz ##KM-05
Material P605-3##
Auftragsmenge 10
13. Legen Sie einen weiteren Messe##-Auftrag mit den angegebenen Daten an. Wie reagiert
das System? Warum?
Auftragsart ZA##
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605–A##
Kundenreferenz ##KM-06
Material P605-3##
Auftragsmenge 11
14. Sehen Sie sich Ihren Mengenkontrakt an. Welchen aktuellen Status hat Ihr
Mengenkontrakt?
Legen Sie einen weiteren Kontraktabruf mit der Auftragsart „Terminauftrag (TA)“ als
Folgeauftrag im Mengenkontrakt an. Wie reagiert das System?
Verwenden Sie die App „Verkaufskontrakte verwalten“. Um Ihren Kontrakt zu suchen,
geben Sie ##KM in das Feld „Suchen“ ein.
Ein Mengenkontrakt ist eine Vereinbarung, dass Ihr Kunde eine bestimmte Menge eines
Produkts während eines bestimmten Zeitraums bei Ihnen bestellt. Der Kontrakt enthält
grundlegende Mengen- und Preisinformationen, jedoch keinen Plan für bestimmte
Liefertermine und Mengen.
Der Kunde erfüllt einen Kontrakt, indem er Kundenaufträge mit Bezug platziert. Diese
Kundenaufträge werden als Kontraktabrufe (oder Abrufe) bezeichnet.
Wenn Sie einen Kontraktabruf mit Bezug auf einen entsprechenden Kontrakt anlegen, werden
automatisch die abgerufenen Mengen im Kontrakt aktualisiert.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP Fiori Launchpad.
1. Starten Sie das SAP Fiori Launchpad, und legen Sie einen Mengenkontrakt an. Verwenden
Sie die App „Kontrakt anlegen“.
Auftragsart KM
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605–A##
Kundenreferenz ##KM
Bezeichnung Mengenkontrakt ##
Material P605-3##
Zielmenge 50
2. Sie gewähren Ihrem Kunden Astoria-Cycles ## einen Rabatt von 20 %. Verwenden Sie die
Konditionsart K007 „Kundenrabatt“, und fügen Sie den Rabatt zu Ihrem Kontrakt hinzu.
Notieren Sie sich den Nettowert des Kontrakts: ____________________
a) Wenn Sie sich noch im Anzeigemodus des Vertrags befinden, wählen Sie Ändern, und
fahren Sie mit dem nächsten Teilschritt fort.
Wählen Sie ansonsten die Kachelgruppe Verkauf – Kontrakt, und starten Sie die App
Verkaufskontrakte verwalten. Um Ihren Kontrakt zu suchen, geben Sie ##KM in das Feld
„Suchen“ ein. Wählen Sie Kontrakt ändern.
c) Geben Sie die Konditionsart (KArt) K007 und den Betrag 20 ein.
3. Legen Sie den ersten Kontraktabruf von 10 Stück als Folgeauftrag aus dem
Mengenkontrakt an. Navigieren Sie dazu zur Kachelgruppe Verkauf – Kontrakt, und öffnen
Sie die App Verkaufskontrakte verwalten.
Verwenden Sie die folgenden Daten:
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Die Informationen zu Ihrem Kunden und Ihrem Material sollten automatisch übernommen
werden. Geben Sie einfach ##KM-01 als Kundenreferenz ein, und überprüfen Sie, ob Sie
die richtige Menge (10 Stück) eingegeben haben.
Auftraggeber C605–A##
Kundenreferenz ##KM-01
Material P605-3##
Auftragsmenge 10
Prüfen Sie, ob der Kundenrabatt gewährt wurde. Sichern Sie Ihren Kontraktabruf.
b) Suchen Sie Ihren Kontrakt, indem Sie ##KM in das Feld „Suchen“ eingeben.
h) Geben Sie die angegebenen Daten und die Kundenreferenz ##KM-01 ein, und passen
Sie die Menge auf 10 Stück an.
4. Legen Sie einen weiteren Kontraktabruf an, diesmal jedoch mit Bezug auf den
Mengenkontrakt.
Verwenden Sie die App Kundenaufträge anlegen.
Verwenden Sie dieselben Daten wie zuvor, geben Sie jedoch ##KM-02 als Kundenreferenz
ein, und passen Sie die Menge auf 15 Stück an.
Auftragsart TA
Auftraggeber C605–A##
Kundenreferenz ##KM-02
Material P605-3##
Auftragsmenge 15
a) Wählen Sie in der Kachelgruppe Verkauf Aufträge die App Kundenaufträge anlegen.
d) Wählen Sie Kontrakt, um zum Bild Anlegen mit Bezug / Abruf zum Kontrakt zu
gelangen.
g) Ändern Sie auf dem Bild Mengenkontrakt <Ihre Kontraktnummer>: Auswahlliste des
Bezugsbelegs die offene Menge in 15.
j) Wählen Sie Sichern und Beenden. Navigieren Sie zurück zur Startseite.
5. Verschaffen Sie sich einen Überblick über die Auftragsmenge des Mengenkontrakts.
Verwenden Sie die App „Verkaufskontrakte verwalten“. Um Ihren Kontrakt zu suchen,
geben Sie ##KM in das Feld „Suchen“ ein.
Welche Stückzahl wird im Feld Auftragsmenge angezeigt?
a) Wählen Sie in der Kachelgruppe Verkauf – Kontrakt die App Verkaufskontrakte
verwalten.
b) Suchen Sie Ihren Kontrakt, indem Sie ##KM in das Feld „Suchen“ eingeben.
d) Markieren Sie Ihren Kontrakt, und wählen Sie > am Ende der Zeile.
6. Legen Sie einen weiteren Auftrag an, diesmal jedoch unter der Vorgabe, dass Sie
vergessen haben, den Auftrag mit Bezug zu Ihrem Kontrakt anzulegen.
Verwenden Sie die App „Kundenaufträge anlegen“.
Geben Sie die für den Auftrag bereitgestellten Daten ein. Wie reagiert das System?
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605–A##
Kundenreferenz ##KM-03
Material P605-3##
Auftragsmenge 5
Richten Sie den Bezug zu Ihrem Mengenkontrakt ein, sobald diese Möglichkeit angeboten
wird. Erhalten Sie jetzt den Kundenrabatt im Auftrag?
a) Wählen Sie in der Kachelgruppe Verkauf Aufträge die App Kundenaufträge anlegen.
f) Markieren Sie die Position, und wählen Sie Positionskonditionen. Auf der
Registerkarte Kondition finden Sie den Rabatt K007.
b) Suchen Sie Ihren Kontrakt, indem Sie ##KM in das Feld „Suchen“ eingeben.
d) Markieren Sie Ihren Kontrakt, und wählen Sie > am Ende der Zeile.
8. Legen Sie, genau wie oben, einen weiteren Auftrag an, verwenden Sie diesmal jedoch
Ihren Messe##-Auftrag „ZA##“.
Verwenden Sie erneut die App „Kundenaufträge anlegen“. Geben Sie die vorgegebenen
Daten ein.
Wie reagiert das System?
Auftragsart ZA##
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605–A##
Kundenreferenz ##KM-04
Material P605-3##
Auftragsmenge 5
b) Suchen Sie Ihren Kontrakt, indem Sie ##KM in das Feld „Suchen“ eingeben.
d) Markieren Sie Ihren Kontrakt, und wählen Sie > am Ende der Zeile.
10. Ihr letzter Auftrag hatte keinen Bezug zu Ihrem Kontrakt, und seine Menge wurde nicht zur
bestellten Menge Ihres Kontrakts hinzugefügt. Korrigieren Sie diesen Fehler, und legen Sie
einen Folgebezug auf Ihren Kontrakt in Ihrem letzten Auftrag mit der Kundenreferenz
„##KM-04“ an.
Verwenden Sie die App „Kundenaufträge verwalten“.
Ordnen Sie Ihrem Mengenkontrakt Ihren letzten Auftrag zu.
a) Wählen Sie in der Kachelgruppe Verkauf Aufträge die App Kundenaufträge verwalten.
d) Markieren Sie Ihren Auftrag, und wählen Sie > am Ende der Zeile.
g) Geben Sie im Dialogfenster Position 000010: Zuordnen Kontrakt im Feld Kontrakte Ihre
Kontraktnummer ein.
i) Bestätigen Sie die Informationsmeldung, und wählen Sie Sichern und Beenden und
11. Sie möchten in Zukunft sicherstellen, dass niemand vergisst, den Messe##-Auftrag mit
Bezug anzulegen. In diesem Fall sollte dem Benutzer ein Popup-Fenster wie im
Terminauftrag angezeigt werden.
Hinweis:
Verwenden Sie für den Customizing-Teil das SAP-Backend-System.
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“
und dann „Weiter“.
Wechseln Sie ins Customizing, und nehmen Sie die notwendigen Einstellungen vor.
Ihre Verkaufsbelegart „ZA##“ (Messe##-Auftrag) Meldung zu Rahmenverträge anzeigen
und auf Positionsebene prüfen und direkt auf Auswahlliste verzweigen anzeigen. Setzen Sie
dieses Hinweiskennzeichen auch für Angebote.
a) Navigieren Sie zum SAP-Backend-System.
Wählen Sie den Transaktionscode SPRO im Menü Favoriten, und navigieren Sie zum
Customizing.
Wählen Sie im SAP Referenz-IMG Vertrieb → Verkauf → Verkaufsbelege →
Verkaufsbelegkopf → Verkaufsbelegarten definieren.
b) Wählen Sie Positionieren, geben Sie ZA## als Verkaufsbelegart ein, und wählen Sie
Weiter.
e) Setzen Sie dieses Hinweiskennzeichen auch für Angebote. Wählen Sie im Feld Hinweis
auf Angebote den Eintrag F Auf Positionsebene prüfen und direkt auf Auswahlliste
verzweigen.
12. Testen Sie Ihre Customizing-Änderungen. Erhalten Sie die Nachricht für
Rahmenverträge? Kopieren Sie die Daten aus dem Kontrakt in Ihren Auftrag „Messe##“,
und sichern Sie ihn.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP Fiori Launchpad.
Verwenden Sie die App „Kundenaufträge anlegen“. Verwenden Sie folgende Daten:
Auftragsart ZA##
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605–A##
Kundenreferenz ##KM-05
Material P605-3##
Auftragsmenge 10
a) Wählen Sie in der Kachelgruppe Verkauf Aufträge die App Kundenaufträge anlegen.
d) Das System zeigt daraufhin das Dialogfenster Offene Rahmenverträge für Position an.
13. Legen Sie einen weiteren Messe##-Auftrag mit den angegebenen Daten an. Wie reagiert
das System? Warum?
Auftragsart ZA##
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605–A##
Kundenreferenz ##KM-06
Material P605-3##
Auftragsmenge 11
a) Wählen Sie in der Kachelgruppe Verkauf Aufträge die App Kundenaufträge anlegen.
d) Das System zeigt daraufhin das Dialogfenster Offene Rahmenverträge für Position an.
14. Sehen Sie sich Ihren Mengenkontrakt an. Welchen aktuellen Status hat Ihr
Mengenkontrakt?
Legen Sie einen weiteren Kontraktabruf mit der Auftragsart „Terminauftrag (TA)“ als
Folgeauftrag im Mengenkontrakt an. Wie reagiert das System?
Verwenden Sie die App „Verkaufskontrakte verwalten“. Um Ihren Kontrakt zu suchen,
geben Sie ##KM in das Feld „Suchen“ ein.
a) Wählen Sie in der Kachelgruppe Verkauf – Kontrakt die App Verkaufskontrakte
verwalten.
h) Wählen Sie Abbrechen und Zur Startseite navigieren, und brechen Sie den
Prozess ab.
Da Ihr Kontrakt abgeschlossen wurde, können Sie keine weiteren Kontraktabrufe
anlegen.
Wertkontrakte
Wertkontrakte – Übersicht
Ein Wertkontrakt ist eine Rahmenvereinbarung zwischen Ihnen und Ihrem Kunden. Darin wird
festgelegt, dass Ihr Kunde im vereinbarten Zeitraum Waren und Dienstleistungen zu einem
festen Gesamtbetrag (Zielwert) abnimmt.
Im Wertkontrakt können weitere Übereinkünfte zwischen Ihnen und Ihrem Kunden
festgehalten werden, die bei den Abrufen geprüft werden:
● besondere Preisvereinbarungen
● Einschränkungen bezüglich der Kunden
● Einschränkungen bezüglich der Materialien
Falls Sie einen Auftrag erfassen, zu dem ein gültiger Kontrakt existiert, werden Sie - bei
Aktivierung der Prüfung im Customizing der Verkaufsbelegart - auf diesen hingewiesen.
Gültige Materialien
Die für den Abruf eines Wertkontrakts zugelassenen Materialien lassen sich standardmäßig
durch folgende beiden Möglichkeiten einschränken:
● Produkthierarchie (kann auch generisch erfasst werden, z.B. 0000101*)
● Liste gültiger Materialien (Sortimentsbaustein)
Werden sowohl Produkthierarchie als auch Sortimentsbaustein gepflegt, sind alle Materialien
für den Abruf zulässig, die einer der beiden Materialgruppen angehören (logische ODER-
Verknüpfung).
Sortimentsbausteine für Wertkontrakte werden in den Stammdaten für Produkte gepflegt. Zu
jedem Material des Sortimentsbausteins können Sie einen Gültigkeitszeitraum definieren.
Beim Erfassen eines Abrufs wird dieser Zeitraum gegen das jeweilige Erfassungsdatum
geprüft.
Wird kein Eintrag vorgenommen, können alle für den Verkauf vorgesehenen Materialien
abgerufen werden, sofern in der Kopiersteuerung auf Positionsebene keine andere
Einschränkung getroffen wurde. Darüber hinaus müssen die Materialien für den
Vertriebsbereich des Wertkontrakts erlaubt sein (Kopiersteuerung).
Wertkontrakte – Abrufe
Über die Funktion Positionsauswahl können Sie aus allen gültigen Materialien selektieren. Sie
können dann Materialien direkt oder nach Auflösung des Sortimentsbausteins auswählen.
Liefermengen und -zeiten werden in den Einteilungen für den Kontraktabruf gespeichert.
Kontraktabrufe sind in beliebigen Währungen möglich, die Fortschreibung erfolgt in der
Belegwährung des Kontrakts.
Beim Abruf prüft das System die im Wertkontrakt hinterlegten Bedingungen, wie die
Kontraktabrufsteuerung oder den Gültigkeitszeitraum. Der Wert des Abrufs wird mit dem
noch offenen Wert des Kontrakts abgeglichen. Die Reaktion des Systems bei
Überschreitungen ist steuerbar.
Ein Auftrag kann auch nachträglich einem Kontrakt zugeordnet werden, sowohl auf Kopf- als
auch auf Positionsebene. Dabei findet automatisch eine neue Preisfindung statt. Werte
können im Kontrakt nur dann fortgeschrieben werden, wenn die Zuordnung auf
Positionsebene erfolgt.
Wertkontrakte – Fakturen
Durch die Vorgabe eines Fakturierungsplans fakturieren Sie den Kontrakt zu mehreren
Terminen und zu anteiligen Werten. Bei nachträglichen Änderungen des Zielwertes einer
Position im Wertkontrakt werden die noch offenen Fakturierungstermine automatisch
angepasst.
Eine automatische Nachfakturierung nicht vollständig abgerufener Wertkontrakte wird vom
System nicht unterstützt.
Datumsermittlung
Beim Anlegen eines Vertrages kann das System z.B. den Vertragsbeginn und das
Vertragsende vorschlagen.
Datumsermittlungsregeln definieren Sie im Customizing. Diese Regeln setzten auf einem von
Ihnen festgelegten Datum des Belegs auf (z.B. Tagesdatum oder Installationsdatum). Zu
diesem Datum wird gegebenenfalls eine von Ihnen vorgegeben Dauer addiert. Dabei können
Sie das neue Datum z.B. auch auf den Anfang oder das Ende des auf diese Weise ermittelten
Monats terminieren.
Die Laufzeit eines Vertrags kann durch die Vorgabe einer Laufzeitkategorie automatisch
ermittelt werden. Sie kann Bestandteil einer Datumsregel sein, z.B. zur Ermittlung des
Vertragsendes.
Durch die Zuordnung eines Vertragsprofils zur Verkaufsbelegart veranlassen Sie das System
zur automatischen Ermittlung vertragsspezifischer Vorschlagswerte. Diese können sein:
● Regeln zur Ermittlung von Vertragsbeginn und Vertragsende
● Laufzeitkategorie
● Folgeaktivitäten
● Kündigungsschema
Wenn der Kunde die Anzahlung von 100 EUR vollständig begleicht, wird der Buchungsbeleg
der Anzahlungsanforderung ausgeglichen, und der Anzahlungsstatus im Verkaufskontrakt
lautet „Vollständig bezahlt“. Daraufhin entfernt das System die Liefersperre aus den
Einteilungen des Kontraktabrufs. Sie bearbeiten den Kontraktabruf weiter, indem Sie eine
Auslieferung anlegen, die Kommissionierung durchführen und den Warenausgang buchen.
Danach können Sie eine Schlussrechnung anlegen, die eine Position enthält, die sich auf die
geleistete Anzahlung (Anzahlungsverrechnungsposition) bezieht. Der Kontraktabruf und der
Verkaufskontrakt werden abgeschlossen.
Den vollständigen Prozessablauf sowie Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur
Anzahlungsabwicklung für Verkaufskontrakte finden Sie im Umfangsbestandteil I9I
(Verkaufskontraktmanagement) im SAP Best Practices Explorer sowie in der SAP-Hilfe.
Wertkontrakte
Mit Ihrem Kunden Galileo-Bikes ## schließen Sie einen Wertkontrakt, der 12 Monate gültig ist.
Im Kontrakt hinterlegen Sie abrufberechtigte Auftraggeber und Warenempfänger. Die für den
Abruf des Kontrakts zugelassenen Materialien sind in einem Sortimentsbaustein gelistet.
Später gibt ihr Kunde Abrufe in Auftrag. Erlaubte Partner und erlaubte Materialien für Abrufe
werden aus den im Wertkontrakt hinterlegten Informationen ermittelt.
Hinweis:
Verwenden Sie für diese Übung das SAP-Backend-System.
1. Legen Sie einen Wertkontrakt für den Kunden Galileo-Bikes ## mit einem Zielwert von
20.000 Euro an. Gewähren Sie Ihrem Kunden einen Rabatt von 10 %. Verwenden Sie die
Konditionsart K007 „Kundenrabatt“, und fügen Sie den Rabatt zu Ihrem Kontrakt hinzu.
Auftragsart WK1
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605-B##
Kundenreferenz ##VC
Bezeichnung Wertkontrakt ##
2. Zeigen Sie Ihren Wertkontrakt an, und sehen Sie sich die Position an. Wie lautet der
Positionstyp für den Wertkontrakt WK1?
Positionstyp: _______________________________________
5. Legen Sie Ihren ersten Kontraktabruf mit Bezug auf Ihren Wertkontrakt an.
Verwenden Sie die folgenden Daten:
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Versuchen Sie, das Wertkontraktmaterial WKM1 zu kopieren. Wie reagiert das System?
6. Sie können das Wertkontraktmaterial WKM1 nicht verkaufen. Sie müssen es ersetzen.
Sie können die Auswahl der Produkte für einen Wertkontrakt einschränken, wenn Sie ihm
eine Produkthierarchie und/oder einen Sortimentsbaustein zuordnen.
7. Legen Sie Ihren zweiten Kontraktabruf an. Legen Sie ihn mit Bezug auf Ihren Wertkontrakt
an. Ihr Kunde C605-B## möchte zwei Max-Bikes ## (Material P605-7##) kaufen.
Geben Sie die Kundenreferenz ##VC-01 ein.
Stellen Sie sicher, dass der Kundenrabatt für jedes Produkt gewährt wurde.
Verwenden Sie die folgenden Daten:
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Wählen Sie Positionsauswahl, und geben Sie Material und Menge ein.
8. Sie möchten verhindern, dass das Max-Bike ## über einen Wertkontrakt verkauft wird.
Was können Sie tun, um die Auswahl der Produkte für einen Wertkontrakt
einzuschränken?
9. Schränken Sie die Auswahl der Produkte ein, und legen Sie einen Wertkontrakt-
Sortimentsbaustein an.
Legen Sie einen Sortimentsbaustein für Wertkontrakte an und lassen Sie vom System eine
Nummer für den Sortimentsbaustein zuweisen. Geben Sie die Bezeichnung WK-Baustein
## ein. Der Sortimentsbaustein soll bis Ende nächsten Jahres gültig sein.
Listen Sie die Produkte P605-1##, P605-2## und P605-3## auf.
Notieren Sie sich die Nummer Ihres Sortimentsbausteins:
Sortimentsbausteinnummer: _______________________________________________________
11. Legen Sie erneut einen Kontraktabruf an. Legen Sie ihn mit Bezug auf Ihren Wertkontrakt
an. Ihr Kunde C605-B## bestellt das Alpha-Bike ## (Material: P605-1##) und das
Gamma-Bike ## (Material: P605-3##). Der Kunde möchte jeweils zwei Stück kaufen.
Geben Sie die Kundenreferenz ##VC-02 ein.
Verwenden Sie die folgenden Daten:
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Wählen Sie Positionsauswahl, und beachten Sie bei der Eingabe von Material und Menge
die Einschränkung.
12. Sie möchten Ihren Kontrakt erweitern und die Funktion für alternative Partner verwenden.
Erfassen Sie als alternativen Auftraggeber „Amadeus ##“ und als alternativen
Warenempfänger „Leonardo ##“ für Ihren Wertkontrakt:
Verwenden Sie die folgenden Daten:
13. Legen Sie einen Kontraktabruf mit Bezug auf den Wertkontrakt an. Verwenden Sie C620-
A## (Amadeus ##) als Auftraggeber und C605-B## (Galileo-Bikes ##) als
Warenempfänger.
Überprüfen Sie, ob Ihr alternativer Auftraggeber ebenfalls den Kundenrabatt K007 erhält.
Verwenden Sie die folgenden Daten:
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C620–A##
Warenempfänger C605–B##
Kundenreferenz ##VC-03
Material P605-1##
Auftragsmenge 3
Material P605-2##
Auftragsmenge 3
14. Prüfen Sie den abgerufenen Wert von Ihrem Wertkontrakt. Wie ist der abgerufene Wert im
Wertkontrakt?
Abgerufener Wert: _____________________________
15. Legen Sie den letzten Kontraktabruf mit Bezug auf den Kontrakt so an, dass Ihr Kontrakt
erfüllt wird.
Verwenden Sie die folgenden Daten:
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Kundenreferenz ##VC-04
Material P605-1##
Auftragsmenge 3
Material P605-2##
Auftragsmenge 3
Material P605-3##
Auftragsmenge 3
Mit welchen beiden Einstellungen am Positionstyp steuern Sie das Verhalten im Falle der
Überschreitung des Zielwertes?
Wertkontrakte
Mit Ihrem Kunden Galileo-Bikes ## schließen Sie einen Wertkontrakt, der 12 Monate gültig ist.
Im Kontrakt hinterlegen Sie abrufberechtigte Auftraggeber und Warenempfänger. Die für den
Abruf des Kontrakts zugelassenen Materialien sind in einem Sortimentsbaustein gelistet.
Später gibt ihr Kunde Abrufe in Auftrag. Erlaubte Partner und erlaubte Materialien für Abrufe
werden aus den im Wertkontrakt hinterlegten Informationen ermittelt.
Hinweis:
Verwenden Sie für diese Übung das SAP-Backend-System.
1. Legen Sie einen Wertkontrakt für den Kunden Galileo-Bikes ## mit einem Zielwert von
20.000 Euro an. Gewähren Sie Ihrem Kunden einen Rabatt von 10 %. Verwenden Sie die
Konditionsart K007 „Kundenrabatt“, und fügen Sie den Rabatt zu Ihrem Kontrakt hinzu.
Auftragsart WK1
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605-B##
Kundenreferenz ##VC
Bezeichnung Wertkontrakt ##
d) Geben Sie die Konditionsart (KArt) K007 und den Betrag 10 ein.
2. Zeigen Sie Ihren Wertkontrakt an, und sehen Sie sich die Position an. Wie lautet der
Positionstyp für den Wertkontrakt WK1?
Positionstyp: _______________________________________
a) Wählen Sie im SAP-Menü den Pfad Logistik → Vertrieb → Verkauf → Kontrakt → VA43
- Anzeigen.
b) Nachdem Sie VA43 - Anzeigen gewählt haben, bestätigen Sie Ihre Kontraktnummer
mit Enter.
PosTypengruppe (Positionstypengrup-
pe):
Verw (Positionsverwendung) VCTR
b) Wählen Sie Positionsübersicht. Auf Positionsebene finden Sie den Eintrag für das
Material WKM1.
Das Material im Wertkontrakt stammt aus den Positionstyp WKN. Es wird automatisch
vom Positionstyp erfasst.
e) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie den Positionstyp WKN ein.
5. Legen Sie Ihren ersten Kontraktabruf mit Bezug auf Ihren Wertkontrakt an.
Verwenden Sie die folgenden Daten:
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Versuchen Sie, das Wertkontraktmaterial WKM1 zu kopieren. Wie reagiert das System?
6. Sie können das Wertkontraktmaterial WKM1 nicht verkaufen. Sie müssen es ersetzen.
d) Geben Sie als Ziel die Verkaufsbelegart TA ein. Geben Sie als Quelle die
Verkaufsbelegart WK1 ein.
e) Markieren Sie Ihren Eintrag Ziel TA und Ihre Quelle WK1, und doppelklicken Sie auf
Position in der Dialogstruktur.
Sie können die Auswahl der Produkte für einen Wertkontrakt einschränken, wenn Sie ihm
eine Produkthierarchie und/oder einen Sortimentsbaustein zuordnen.
7. Legen Sie Ihren zweiten Kontraktabruf an. Legen Sie ihn mit Bezug auf Ihren Wertkontrakt
an. Ihr Kunde C605-B## möchte zwei Max-Bikes ## (Material P605-7##) kaufen.
Geben Sie die Kundenreferenz ##VC-01 ein.
Stellen Sie sicher, dass der Kundenrabatt für jedes Produkt gewährt wurde.
Verwenden Sie die folgenden Daten:
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Wählen Sie Positionsauswahl, und geben Sie Material und Menge ein.
a) Legen Sie einen Kontraktabruf zum Wertkontrakt an.
Wählen Sie im SAP-Menü Logistik → Vertrieb → Verkauf → Auftrag → VA01 -
Anlegen.
l) Wählen Sie PosKonditionen, und überprüfen Sie den Kundenrabatt K007. Der
Rabatt sollte gewährt werden.
8. Sie möchten verhindern, dass das Max-Bike ## über einen Wertkontrakt verkauft wird.
Was können Sie tun, um die Auswahl der Produkte für einen Wertkontrakt
einzuschränken?
Sie können die Auswahl der Produkte durch die Zuordnung einer Produkthierarchie oder
eines Wertkontrakt-Sortimentsbausteins einschränken. Die Zuordnung einer
Produkthierarchie und eines Sortimentsbausteins schränkt automatisch die Materialien
ein, die Sie in allen Kontraktabrufen des Wertkontrakts kaufen können.
9. Schränken Sie die Auswahl der Produkte ein, und legen Sie einen Wertkontrakt-
Sortimentsbaustein an.
Legen Sie einen Sortimentsbaustein für Wertkontrakte an und lassen Sie vom System eine
Nummer für den Sortimentsbaustein zuweisen. Geben Sie die Bezeichnung WK-Baustein
## ein. Der Sortimentsbaustein soll bis Ende nächsten Jahres gültig sein.
Listen Sie die Produkte P605-1##, P605-2## und P605-3## auf.
Notieren Sie sich die Nummer Ihres Sortimentsbausteins:
Sortimentsbausteinnummer: _______________________________________________________
b) Nehmen Sie auf dem Bild Sortiment Baustein anlegen: Einstieg keinen Eintrag vor,
sondern wählen Sie einfach Positionen.
e) Geben Sie P605-1##, P605-2## und P605-3## als Materialien ein. Ändern Sie das
Datum unter Gültig bis in das Ende nächsten Jahres.
11. Legen Sie erneut einen Kontraktabruf an. Legen Sie ihn mit Bezug auf Ihren Wertkontrakt
an. Ihr Kunde C605-B## bestellt das Alpha-Bike ## (Material: P605-1##) und das
Gamma-Bike ## (Material: P605-3##). Der Kunde möchte jeweils zwei Stück kaufen.
Geben Sie die Kundenreferenz ##VC-02 ein.
Verwenden Sie die folgenden Daten:
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Wählen Sie Positionsauswahl, und beachten Sie bei der Eingabe von Material und Menge
die Einschränkung.
a) Legen Sie einen Kontraktabruf zum Wertkontrakt an.
Wählen Sie im SAP-Menü Logistik → Vertrieb → Verkauf → Auftrag → VA01 - Anlegen.
h) Geben Sie in den Feldern Auftragsmenge jeweils 2 für die Materialien P605-1## und
P605-3## ein.
l) Wählen Sie PosKonditionen, und prüfen Sie den Kundenrabatt (K007) für die
einzelnen Positionen. Der Rabatt sollte gewährt werden.
12. Sie möchten Ihren Kontrakt erweitern und die Funktion für alternative Partner verwenden.
Erfassen Sie als alternativen Auftraggeber „Amadeus ##“ und als alternativen
Warenempfänger „Leonardo ##“ für Ihren Wertkontrakt:
Verwenden Sie die folgenden Daten:
13. Legen Sie einen Kontraktabruf mit Bezug auf den Wertkontrakt an. Verwenden Sie C620-
A## (Amadeus ##) als Auftraggeber und C605-B## (Galileo-Bikes ##) als
Warenempfänger.
Überprüfen Sie, ob Ihr alternativer Auftraggeber ebenfalls den Kundenrabatt K007 erhält.
Verwenden Sie die folgenden Daten:
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C620–A##
Warenempfänger C605–B##
Kundenreferenz ##VC-03
Material P605-1##
Auftragsmenge 3
Material P605-2##
Auftragsmenge 3
j) Geben Sie in den Feldern Auftragsmenge jeweils 3 für die Materialien P605-1## und
P605-2## ein.
n) Wählen Sie PosKonditionen, und prüfen Sie den Kundenrabatt (K007) für die
einzelnen Positionen. Der Rabatt sollte gewährt werden.
14. Prüfen Sie den abgerufenen Wert von Ihrem Wertkontrakt. Wie ist der abgerufene Wert im
Wertkontrakt?
Abgerufener Wert: _____________________________
a) Navigieren Sie zu Ihrem Wertkontrakt.
Wählen Sie im SAP-Menü den Pfad Logistik → Vertrieb → Verkauf → Kontrakt
→ VA43 - Anzeigen
15. Legen Sie den letzten Kontraktabruf mit Bezug auf den Kontrakt so an, dass Ihr Kontrakt
erfüllt wird.
Verwenden Sie die folgenden Daten:
Auftragsart TA
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Kundenreferenz ##VC-04
Material P605-1##
Auftragsmenge 3
Material P605-2##
Auftragsmenge 3
Material P605-3##
Auftragsmenge 3
j) Geben Sie in den Feldern Auftragsmenge jeweils 3 für die Materialien P605-1##,
P605-2## und P605-3## ein.
Mit welchen beiden Einstellungen am Positionstyp steuern Sie das Verhalten im Falle der
Überschreitung des Zielwertes?
a) Wählen Sie den Transaktionscode SPRO im Menü Favoriten, und navigieren Sie zum
Customizing.
a) Wählen Sie den Transaktionscode SPRO, und navigieren Sie zum Customizing.
a) Wählen Sie den Transaktionscode SPRO, und navigieren Sie zum Customizing.
f) Führen Sie einen Doppelklick auf den Knoten Partnerrollen im Schema in der
Dialogstruktur aus.
Partnerrolle AA (AG Kontraktabruf)
g) Wählen Sie so lange Beenden und Schließen, bis Sie zurück auf dem Bild
Einführungsleitfaden anzeigen sind.
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605-B##
Kundenreferenz ##MV
Hinweis:
Die Vertragsdaten sind auf einer separaten Registerkarte des Belegkopfes
hinterlegt.
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C605-B##
Kundenreferenz ##MV
d) Wählen Sie Weiter, und fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
Hinweis:
Die Vertragsdaten sind auf einer separaten Registerkarte des Belegkopfes
hinterlegt.
Vertragslaufzeit 1 Jahr
c) Wenn Sie die Daten überprüft haben, wählen Sie Zurück und anschließend
X C Im Lieferplan sehen Sie nur die Zielmenge und nicht die bereits gelieferte Menge.
X C Der Kontrakt enthält keine Einteilungen und damit auch keine Liefermengen.
X D Mit dem Wertkontrakt der Art WK1 kann ein Kunde nur das Wertkontraktmaterial
(WKM1) kaufen.
4. Welche Möglichkeiten haben Sie, um die Liste der Produkte, die Sie mit einem
Wertkontrakt kaufen können, einzuschränken?
Wählen Sie die richtigen Antworten.
X A Die Liste der Produkte, die Sie mit einem Wertkontrakt kaufen können, kann nicht
eingeschränkt werden. Sie können nur den Wert einschränken.
X B Die Produkte die Sie mit einem Wertkontrakt kaufen können, kann durch die
Zuordung eines Sortimentsbausteins eingeschränkt werden.
X C Wenn Sie dem Wertkontrakt eine Produkthierarchie zuordnen, kann die Liste der
Produkte, die Sie mit einem Wertkontrakt kaufen können, eingeschränkt werden.
X D Die Liste der Produkte, die Sie mit einem Wertkontrakt kaufen können, kann mit
einem Kunden-Material-Infosatz eingeschränkt werden.
5. Die Positionstypenfindung für den allgemeinen Wertkontrakt (WK1) erfolgt mithilfe der
Positionstypengruppe (VCIT).
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
X C Im Lieferplan sehen Sie nur die Zielmenge und nicht die bereits gelieferte Menge.
X C Der Kontrakt enthält keine Einteilungen und damit auch keine Liefermengen.
Richtig. Der Kontrakt enthält keine Einteilungen und damit auch keine Liefermengen.
X D Mit dem Wertkontrakt der Art WK1 kann ein Kunde nur das Wertkontraktmaterial
(WKM1) kaufen.
Richtig. Im Wertkontrakt wird festgelegt, dass Ihr Kunde im vereinbarten Zeitraum Waren
und Dienstleistungen zu einem festen Gesamtbetrag (Zielwert) abnimmt. Der
Wertkontrakt erfordert Kontraktabruf.
4. Welche Möglichkeiten haben Sie, um die Liste der Produkte, die Sie mit einem
Wertkontrakt kaufen können, einzuschränken?
Wählen Sie die richtigen Antworten.
X A Die Liste der Produkte, die Sie mit einem Wertkontrakt kaufen können, kann nicht
eingeschränkt werden. Sie können nur den Wert einschränken.
X B Die Produkte die Sie mit einem Wertkontrakt kaufen können, kann durch die
Zuordung eines Sortimentsbausteins eingeschränkt werden.
X C Wenn Sie dem Wertkontrakt eine Produkthierarchie zuordnen, kann die Liste der
Produkte, die Sie mit einem Wertkontrakt kaufen können, eingeschränkt werden.
X D Die Liste der Produkte, die Sie mit einem Wertkontrakt kaufen können, kann mit
einem Kunden-Material-Infosatz eingeschränkt werden.
Richtig. Sie haben zwei Möglichkeiten, die Liste der Produkte, die Sie mit einem
Wertkontrakt kaufen können, einzuschränken. Sie können einen Sortimentsbaustein und/
oder eine Produkthierarchie zuordnen.
5. Die Positionstypenfindung für den allgemeinen Wertkontrakt (WK1) erfolgt mithilfe der
Positionstypengruppe (VCIT).
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
Lektion 1
Materialfindung 332
Übung 19 : Materialfindung 341
Lektion 2
Materiallistung und -ausschluss 348
Übung 20 : Materiallistung und -ausschluss 351
LERNZIELE
Materialfindung
Mit der Materialfindung steht Ihnen ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem Sie einen
automatischen Austausch von Materialien im Beleg realisieren können.
Durch die Verwendung der Konditionstechnik zur Abbildung der Funktionalität
Materialfindung wurde eine hohe Flexibilität erreicht. Bei der Belegbearbeitung sucht das
System automatisch nach gültigen Stammsätzen der Materialfindung, die zuvor von Ihnen
angelegt wurden.
Jedem Stammsatz der Materialfindung können Sie einen Substitutionsgrund zuordnen,
welcher festlegt, auf welche Weise die Materialfindung durchgeführt wird.
Substitutionsgründe definieren Sie im Customizing. Beispiele aus der Standardauslieferung
sind:
Das vom Kunden bestellte Material wird nach der Eingabe automatisch durch das im
Stammsatz hinterlegte Substitut ersetzt. Das System arbeitet jetzt mit dem Substitut weiter
(z.B. in der Verfügbarkeitsprüfung, der Preisfindung, der Auslieferung, der Fakturierung).
Notiz:
Im Auftrag erhalten Sie die Information über das ursprünglich eingegebene
Material und den Substitutionsgrund auf der Positionsübersicht Verkauf A.
Manuelle Produktselektion
Bei der manuellen Produktselektion (Substitutionsgrund 0005) wird die Substitution nicht
automatisch vorgenommen. Vielmehr erscheint auf dem Erfassungsbildschirm eine Liste, in
der alle im Stammsatz erfassten Substitute und weitere Informationen aufgeführt sind. Aus
dieser Liste selektiert der Auftragsbearbeiter das gewünschte Material.
Zur Vereinfachung der Auswahl zeigt das System zu den Materialien diejenige Menge an, die
zum Wunschlieferdatum des Kunden bestätigt werden kann. Kann ein Material zum
Wunschlieferdatum nicht voll bestätigt werden, zeigt das System das Datum an, zu dem das
Material vollständig ausgeliefert werden kann.
Stammsätze für die Materialfindung pflegen Sie im Stammdatenmenü des Vertriebs unter
dem Eintrag Produkte.
Durch die Verwendung der Konditionstechnik können Sie die Stammdaten der
Materialfindung auf beliebigen Ebenen definieren. Beispielsweise können Sie Datensätze
anlegen, die alleine von der Materialnummer abhängen oder aber von der Materialnummer
und der Kundennummer.
Bei der Bearbeitung der Stammsätze können Sie
● den Gültigkeitszeitraum eines Satzes beschränken.
● für jede Schlüsselkombination separate Einträge pflegen.
● Substitutionsgründe festlegen.
● ein oder mehrere Substitute pro Stammsatz hinterlegen.
Automatische Produktselektion
Bei der automatischen Produktselektion (Substitutionsgrund 0004 und 0006) ersetzt das
System das eingegebene Material aufgrund seiner Verfügbarkeitssituation automatisch.
Im Fall der automatischen Produktselektion werden eingegebenes Material und substituiertes
Material vom System als Haupt- und Unterposition in den Auftrag gesteuert.
Bei der Auftragserfassung versucht das System die Auftragsmenge durch das erste Material
im Stammsatz der Materialfindung zu decken. Gelingt dies nicht, versucht das System, die
noch offene Menge durch das nächste Material abzudecken.
Sie haben die Wahl, ob die Materialfindung beim Anlegen der Auslieferung erneut
durchgeführt werden soll. Wird die Materialfindung erneut durchgeführt, kann sich das
Ergebnis der Substitution aufgrund einer neuen Verfügbarkeitssituation ändern.
Über die Produktattribute im Materialstamm und im Kundenstamm können Sie bestimmte
Materialien von der automatischen Produktselektion ausschließen. Dabei bleiben alle
Materialien mit Produktattributen vom System unberücksichtigt, die im Kundenstamm
explizit abgelehnt wurden.
Mit der in Release 4.5 neuen teilbestätigten Produktselektion können Sie im Falle einer
Unterdeckung (nur die verfügbare Menge wird bestätigt; sie ist kleiner als die Auftragsmenge)
die fehlende Menge an die Disposition weitergeben. Hierzu wird eine zusätzliche
Unterposition mit einem speziell dafür vorgesehenen Material verwendet.
Materialfindung – Konditionstechniken
Durch die Verwendung der Konditionstechnik zur Abbildung der Materialfindung und der
Produktselektion wurde eine hohe Flexibilität erreicht.
Jeder Verkaufsbelegart können Sie ein eigenes Materialfindungsschema zuordnen. Das
Schema enthält die gesamten Customizing-Informationen, die zur Bearbeitung der
Materialfindung vom System benötigt werden. Im Schema sind eine oder mehrere
Konditionsarten hinterlegt.
Jeder Konditionsart ist eindeutig eine Zugriffsfolge (Suchstrategie) zugeordnet.
Jede Zugriffsfolge besteht aus einem oder mehreren Zugriffen.
Jeder Zugriff enthält genau eine Konditionstabelle. Dies definiert den Suchschlüssel, mit dem
das System nach einem gültigen Stammsatz sucht.
Im Verkaufsbeleg können Sie die Analyse der Materialfindung aktivieren. Sie erhalten dann
einen detaillierten Einblick in das Vorgehen des Systems.
Materialfindungsstrategie: Automatisch
Der Austausch von Materialien ist eine wichtige Anforderung in Ihrem Vertriebsprozess.
Beispielsweise möchten sie Standardartikel gegen Werbeartikel austauschen oder bestimmte
Artikel bei fehlender Verfügbarkeit gegen andere Artikel austauschen.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für die Übung.
1. Das Material P605-4## soll für eine Dauer von zwei Monaten automatisch durch das
Material P605-1## ersetzt werden. Verwenden Sie als Grund für die Substitution
Werbeaktion. Legen Sie einen entsprechenden Stammsatz für die Materialfindung an.
Wählen Sie die Findungsart A001.
2. Testen Sie Ihre Änderungen. Legen Sie einen Messe-Auftrag (ZA##) an.
Legen Sie den Auftrag im Backend-System an, und verwenden Sie dabei die folgenden
Daten:
Auftragsart: ZA##
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-B##
Kundenreferenz: ##Mat-01
Material: P605-4##
Menge: 10
3. Auf welcher Sicht des Verkaufsbelegs finden Sie die Information des eingegebenen
Materials (und ggf. den Substitutionsgrund?)
Sicht: __________________________________________
4. Sie möchten erreichen, dass Ihre Mitarbeiter in der Auftragsbearbeitung bei bestimmten
Produkten eine Auswahlliste auf dem Bildschirm aufrufen können, aus der sie ein
geeignetes Material auswählen können.
Erfassen Sie im Customizing den entsprechenden Substitutionsgrund Z## mit der
Bezeichnung Substitution ##.
5. Erfassen Sie einen Stammsatz zur Materialfindung mit der Bezeichnung Bikes## und dem
Substitutionsgrund Z##. Listen Sie im Stammsatz die Materialien P605-1## , P605-2##
und P605-3## auf. Der Datensatz ist zwei Monate gültig.
6. Testen Sie Ihre Änderungen, und legen Sie den Messeauftrag ZA## mit den angegebenen
Daten an. Geben Sie als Material Bikes## ein, und prüfen Sie die Auswirkungen Ihres
Stammsatzes.
Legen Sie den Auftrag im Backend-System an, und verwenden Sie dabei die folgenden
Daten:
Auftragsart: ZA##
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-A##
Kundenreferenz: ##Mat-02
Material: Bikes##
Menge: 5
Materialfindungsstrategie: Automatisch
Der Austausch von Materialien ist eine wichtige Anforderung in Ihrem Vertriebsprozess.
Beispielsweise möchten sie Standardartikel gegen Werbeartikel austauschen oder bestimmte
Artikel bei fehlender Verfügbarkeit gegen andere Artikel austauschen.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für die Übung.
1. Das Material P605-4## soll für eine Dauer von zwei Monaten automatisch durch das
Material P605-1## ersetzt werden. Verwenden Sie als Grund für die Substitution
Werbeaktion. Legen Sie einen entsprechenden Stammsatz für die Materialfindung an.
Wählen Sie die Findungsart A001.
a) Legen Sie den Stammsatz für die Materialfindung an.
Wählen Sie im SAP-Menü: Logistik → Vertrieb → Stammdaten → Produkte →
Materialfindung → VB11 - Anlegen.
c) Legen Sie den Stammsatz für die Materialfindung an, und geben Sie die folgenden
Daten ein:
Beginn Gültigkeit: Heutiges Datum
Material: P605-1##
2. Testen Sie Ihre Änderungen. Legen Sie einen Messe-Auftrag (ZA##) an.
Legen Sie den Auftrag im Backend-System an, und verwenden Sie dabei die folgenden
Daten:
Auftragsart: ZA##
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-B##
Kundenreferenz: ##Mat-01
Material: P605-4##
Menge: 10
c) Testen Sie die Substitution. Erhalten Sie Material P605-1##? Wenn dies der Fall ist,
fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
3. Auf welcher Sicht des Verkaufsbelegs finden Sie die Information des eingegebenen
Materials (und ggf. den Substitutionsgrund?)
Sicht: __________________________________________
a) Markieren Sie die erste Position, und wählen Sie Positionsdetails anzeigen.
b) Navigieren Sie zur Registerkarte Verkauf A. Sie finden die Information im Feld:
Eingegebenes Material.
4. Sie möchten erreichen, dass Ihre Mitarbeiter in der Auftragsbearbeitung bei bestimmten
Produkten eine Auswahlliste auf dem Bildschirm aufrufen können, aus der sie ein
geeignetes Material auswählen können.
Erfassen Sie im Customizing den entsprechenden Substitutionsgrund Z## mit der
Bezeichnung Substitution ##.
a) Navigieren Sie zum Customizing, wählen Sie den Transaktionscode SPRO in Ihren
Favoriten.
Bezeichnung: Substitution ##
Strategie: A
5. Erfassen Sie einen Stammsatz zur Materialfindung mit der Bezeichnung Bikes## und dem
Substitutionsgrund Z##. Listen Sie im Stammsatz die Materialien P605-1## , P605-2##
und P605-3## auf. Der Datensatz ist zwei Monate gültig.
a) Legen Sie den Stammsatz für die Materialfindung an.
Wählen Sie im SAP-Menü: Logistik → Vertrieb → Stammdaten → Produkte →
Materialfindung → VB11 - Anlegen.
c) Legen Sie den Stammsatz für die Materialfindung an, und geben Sie die folgenden
Daten ein:
Beginn Gültigkeit: Heutiges Datum
Material: P605-1##
e) Fahren Sie mit der Eingabe der alternativen Materialien P605-2# # und P605-3# #
fort.
Zum Schluss erhalten Sie eine Liste der drei alternative Materialien.
Material: P605-1##
Material P605-2##
Material P605-3##
6. Testen Sie Ihre Änderungen, und legen Sie den Messeauftrag ZA## mit den angegebenen
Daten an. Geben Sie als Material Bikes## ein, und prüfen Sie die Auswirkungen Ihres
Stammsatzes.
Legen Sie den Auftrag im Backend-System an, und verwenden Sie dabei die folgenden
Daten:
Auftragsart: ZA##
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-A##
Kundenreferenz: ##Mat-02
Material: Bikes##
Menge: 5
c) Testen Sie die Substitution. Es sollte ein Dialogfenster mit der Liste der alternativen
Materialien angezeigt werden. Wählen Sie eine davon.
Sie möchten sicherstellen, dass Ihr Kunde nur bestimmte Materialien erhält. Diese Materialien
erfassen Sie als Materiallistung.
Die Materiallistung wird über die Konditionstechnik gesteuert.
In obigem Beispiel haben Sie Stammsätze angelegt, die Kundennummer und
Materialnummer im Schlüssel enthalten. Diese Schlüsselkombination wird im
Standardsystem ausgeliefert. In der Zugriffsfolge zur Konditionsart wird sichergestellt, dass
das System nach gültigen Stammsätzen sowohl für den Auftraggeber als auch für den
Regulierer sucht.
Sie können auch eigene Schlüssel definieren, z.B.
● Kundengruppe/Material
● Kunde/Produkthierarchie
Materialausschluss
Sie möchten sicherstellen, dass Ihr Kunde bestimmte Materialien nicht erhalten kann. Diese
Materialien erfassen Sie als Materialausschluss. Der Materialausschluss wird ebenfalls über
die Konditionstechnik gesteuert.
Aufgabe 1: Materiallistung
Mithilfe der Materiallistung steuern Sie, welche Materialien bestimmte Kunden kaufen
können. Wenn Sie z.B. eine Materiallistung für einen bestimmten Kunden anlegen, kann der
Kunde nur Produkte aus dieser Liste bestellen.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für die Übung.
1. Ihr Kunde Berta Bike ## (C615-A##) soll nur die Materialien P605-1##, P605-2## und
P605-3## kaufen. Erfassen Sie einen Konditionssatz für die Materiallistung.
Beachten Sie, dass Sie nun für diesen Übungsteil den Kunden Berta Bike ## (C615-A##)
verwenden.
2. Prüfen Sie die Auswirkung, und legen Sie den Messe-Auftrag „ZA##“ für den Kunden
C615-A## an. Geben Sie zunächst das Material P605-1## und danach das Material
P605-7## ein.
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C615-A##
Kundenreferenz ##Liste-01
Material P605-1##
Auftragsmenge 10
Danach legen Sie eine zweite Position mit dem Material P605-7## und der
Auftragsmenge 10 an.
Aufgabe 2: Materialausschluss
Mithilfe des Materialausschlusses steuern Sie, welche Materialien bestimmte Kunden nicht
kaufen können. Wenn Sie beispielsweise einen Materialausschluss für einen bestimmten
Kunden anlegen, kann dieser Kunde die ausgeschlossenen Materialien nicht bei Ihnen kaufen.
Beachten Sie bei dieser Übung, dass Sie nun den Kunden Walter Bike ## (C615-B##) und die
Materialien P615-1## und P615-2## verwenden.
1. Ihr Kunde Walter Bike ## (C615-B##) möchte die Materialien Mega Bike## (P615-1##)
und Supa Bike## (P615-2##) nicht mehr kaufen. Erfassen Sie einen Konditionssatz für
den Materialausschluss.
2. Prüfen Sie die Auswirkung, und legen Sie den Messe-Auftrag „ZA##“ für den Kunden
C615-B## an. Versuchen Sie, eine Position mit den Materialien Beta-Bike ## (P605-2##)
und Supa Bike## (P615-2##) anzulegen.
Legen Sie den Auftrag im Backend-System an, und verwenden Sie die folgenden Daten:
Auftragsart ZA##
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C615-B##
Kundenreferenz ##Excl-01
Material P605-2##
Auftragsmenge 10
Danach legen Sie eine zweite Position an und geben das Material Supa Bike ##
(P615-2##) mit der Auftragsmenge 10 ein.
3. Was würde passieren, wenn Sie sowohl einen Ausschlussstammsatz als auch eine Listung
für denselben Kunden und dasselbe Material angelegt hätten?
Um die Frage zu beantworten, müssen Sie herausfinden, welcher Stammsatz (zur Listung
oder zum Ausschluss) zuerst berücksichtigt wird. Deshalb aktivieren Sie die Analyse für
die Auftragserstellung.
Legen Sie einen weiteren Auftrag an, und verwenden Sie dieselben Daten wie zuvor.
Aktivieren Sie diesmal jedoch die Analysefunktion, bevor Sie die Auftragsdaten eingeben.
Geben Sie folgende Daten für den Vertriebsprozess ein:
Auftragsart ZA##
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Kundenreferenz ##Excl-01
Material P605-2##
Auftragsmenge 10
Bestätigen Sie Ihre Dateneingabe mit der Eingabetaste, sodass das Analysefenster
angezeigt wird.
Wenn Sie die Antwort noch nicht kennen, geben Sie das Material „Supa Bike ##"
(P615-2##) mit der Auftragsmenge 10 ein.
In der Analyse für Listung/Ausschluss sehen Sie, dass das System zuerst auf Ausschlüsse
und danach auf Listungen prüft. Daher können ausgeschlossene Materialien auch dann
nicht gekauft werden, wenn das Material in einem Listungsstammsatz aufgelistet ist.
Aufgabe 1: Materiallistung
Mithilfe der Materiallistung steuern Sie, welche Materialien bestimmte Kunden kaufen
können. Wenn Sie z.B. eine Materiallistung für einen bestimmten Kunden anlegen, kann der
Kunde nur Produkte aus dieser Liste bestellen.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für die Übung.
1. Ihr Kunde Berta Bike ## (C615-A##) soll nur die Materialien P605-1##, P605-2## und
P605-3## kaufen. Erfassen Sie einen Konditionssatz für die Materiallistung.
Beachten Sie, dass Sie nun für diesen Übungsteil den Kunden Berta Bike ## (C615-A##)
verwenden.
a) Wählen Sie im SAP-Menü Logistik → Vertrieb → Stammdaten → Produkte → Listung/
Ausschluss → VB01 - Anlegen.
d) Legen Sie den Stammsatz für die Listung an. Geben Sie folgende Daten ein:
Kunde C615-A##
Material P605-1##
Material P605-2##
Material P605-3##
2. Prüfen Sie die Auswirkung, und legen Sie den Messe-Auftrag „ZA##“ für den Kunden
C615-A## an. Geben Sie zunächst das Material P605-1## und danach das Material
P605-7## ein.
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C615-A##
Kundenreferenz ##Liste-01
Material P605-1##
Auftragsmenge 10
Danach legen Sie eine zweite Position mit dem Material P605-7## und der
Auftragsmenge 10 an.
a) Wählen Sie im SAP-Menü Logistik → Vertrieb → Verkauf → Auftrag → VA01 - Anlegen.
Das Material P605-7## kann im Beleg nicht erfasst werden. Sie erhalten folgende
Meldung: Das Material P605-7## ist wegen fehlender Listung nicht
zulässig.
Aufgabe 2: Materialausschluss
Mithilfe des Materialausschlusses steuern Sie, welche Materialien bestimmte Kunden nicht
kaufen können. Wenn Sie beispielsweise einen Materialausschluss für einen bestimmten
Kunden anlegen, kann dieser Kunde die ausgeschlossenen Materialien nicht bei Ihnen kaufen.
Beachten Sie bei dieser Übung, dass Sie nun den Kunden Walter Bike ## (C615-B##) und die
Materialien P615-1## und P615-2## verwenden.
1. Ihr Kunde Walter Bike ## (C615-B##) möchte die Materialien Mega Bike## (P615-1##)
und Supa Bike## (P615-2##) nicht mehr kaufen. Erfassen Sie einen Konditionssatz für
den Materialausschluss.
a) Wählen Sie im SAP-Menü Logistik → Vertrieb → Stammdaten → Produkte → Listung/
Ausschluss → VB01 - Anlegen.
d) Legen Sie den Stammsatz für die Listung an. Geben Sie folgende Daten ein:
Kunde C615-B##
Material P615-1##
Material P615-2##
2. Prüfen Sie die Auswirkung, und legen Sie den Messe-Auftrag „ZA##“ für den Kunden
C615-B## an. Versuchen Sie, eine Position mit den Materialien Beta-Bike ## (P605-2##)
und Supa Bike## (P615-2##) anzulegen.
Legen Sie den Auftrag im Backend-System an, und verwenden Sie die folgenden Daten:
Auftragsart ZA##
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Auftraggeber C615-B##
Kundenreferenz ##Excl-01
Material P605-2##
Auftragsmenge 10
Danach legen Sie eine zweite Position an und geben das Material Supa Bike ##
(P615-2##) mit der Auftragsmenge 10 ein.
a) Wählen Sie im SAP-Menü Logistik → Vertrieb → Verkauf → Auftrag → VA01 - Anlegen.
Das Material P615-2## kann im Beleg nicht erfasst werden. Sie erhalten folgende
Meldung: Das Material P615-2## wurde ausgeschlossen.
3. Was würde passieren, wenn Sie sowohl einen Ausschlussstammsatz als auch eine Listung
für denselben Kunden und dasselbe Material angelegt hätten?
Um die Frage zu beantworten, müssen Sie herausfinden, welcher Stammsatz (zur Listung
oder zum Ausschluss) zuerst berücksichtigt wird. Deshalb aktivieren Sie die Analyse für
die Auftragserstellung.
Legen Sie einen weiteren Auftrag an, und verwenden Sie dieselben Daten wie zuvor.
Aktivieren Sie diesmal jedoch die Analysefunktion, bevor Sie die Auftragsdaten eingeben.
Geben Sie folgende Daten für den Vertriebsprozess ein:
Auftragsart ZA##
Verkaufsorganisation 1010
Vertriebsweg 10
Sparte 00
Kundenreferenz ##Excl-01
Material P605-2##
Auftragsmenge 10
c) Aktivieren Sie vor Eingabe der Daten für die Auftragsdetails die Analysefunktion.
Wählen Sie Umfeld → Analyse → Listung/Ausschluss → Ein.
Bestätigen Sie Ihre Dateneingabe mit der Eingabetaste, sodass das Analysefenster
angezeigt wird.
Wenn Sie die Antwort noch nicht kennen, geben Sie das Material „Supa Bike ##"
(P615-2##) mit der Auftragsmenge 10 ein.
In der Analyse für Listung/Ausschluss sehen Sie, dass das System zuerst auf Ausschlüsse
und danach auf Listungen prüft. Daher können ausgeschlossene Materialien auch dann
nicht gekauft werden, wenn das Material in einem Listungsstammsatz aufgelistet ist.
3. Wenn Sie die Produktselektion verwenden, erzeugt das System Unterpositionen für das
Substitutionsmaterial im Kundenauftrag.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
4. Bei Verwendung von Materialausschluss erzeugt das System Unterpositionen für das
Substitutionsmaterial im Kundenauftrag.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
5. Wenn Sie Listung eingerichtet haben, kann Ihr Kunde andere Produkte kaufen, die sich
nicht in der Liste für die Listung befinden.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
6. Wenn Sie Ausschluss eingerichtet haben, kann Ihr Kunde andere Produkte kaufen, die sich
nicht auf der Ausschlussliste befinden.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
3. Wenn Sie die Produktselektion verwenden, erzeugt das System Unterpositionen für das
Substitutionsmaterial im Kundenauftrag.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
Richtig. Das System erzeugt bei Verwendung der Produktselektion Unterpositionen für
das Substitutionsmaterial im Kundenauftrag.
4. Bei Verwendung von Materialausschluss erzeugt das System Unterpositionen für das
Substitutionsmaterial im Kundenauftrag.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
5. Wenn Sie Listung eingerichtet haben, kann Ihr Kunde andere Produkte kaufen, die sich
nicht in der Liste für die Listung befinden.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
Richtig. Materiallistung wird verwendet, wenn Sie sicherstellen möchten, dass Ihr Kunde
nur bestimmte Materialien erhalten kann.
6. Wenn Sie Ausschluss eingerichtet haben, kann Ihr Kunde andere Produkte kaufen, die sich
nicht auf der Ausschlussliste befinden.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
Richtig. Materialausschluss wird verwendet, wenn Sie sicherstellen möchten, das der
Kunde bestimmte Materialien, die für den Ausschluss gelistet sind, nicht erhalten kann.
Lektion 1
Naturalrabatt 364
Übung 21 : Naturalrabatt 371
LERNZIELE
Naturalrabatt
Draufgabe und Dreingabe (1)
In Branchen wie dem Handel, der chemischen Industrie oder der Konsumgüterindustrie ist es
üblich, Rabatte in Form von Naturalrabatt zu gewähren.
Der Rabatt kann dadurch gewährt werden, dass ein Teil der bestellten Ware nicht berechnet
wird. Diese Form des Naturalrabatts wird als Dreingabe (inklusiver Naturalrabatt) bezeichnet.
Bei der bestellten Ware und dem Naturalrabatt handelt es sich immer um das gleiche
Material. Die Mengeneinheiten von Rabatt und bestellter Ware müssen übereinstimmen.
Der Rabatt kann aber auch in Form zusätzlicher kostenloser Ware gegeben werden. Diese
Form des Naturalrabatts wird als Draufgabe (exklusiver Naturalrabatt) bezeichnet.
Bei der Draufgabe wird zur Bestellmenge zusätzliche Ware kostenlos geliefert und nicht in
Rechnung gestellt. Dieser Rabatt kann entweder in Form einer zusätzlichen Menge der
bestellten Ware gewährt werden oder in Form einer zusätzlichen Menge einer anderen Ware.
Im Verkaufsbeleg erscheint der Naturalrabatt als eigene, kostenlose Position.
Naturalrabatte im Kundenauftrag
Im Kundenauftrag werden beide Formen von Naturalrabatt gleich behandelt. Das bestellte
Material wird als Hauptposition erfasst, das Rabattmaterial wird automatisch als
Unterposition ergänzt.
Die weitere Steuerung der Position (z.B. bezüglich Lieferung oder Preisfindung) im
Geschäftsprozess wird durch die Positionstypen vorgenommen. Im SAP-Standard werden
hierzu die Positionstypen TAN und TANN verwendet. Naturalrabatte werden automatisch
ermittelt. Dabei greift das System auf entsprechende Konditionssätze zu. Der Zugriff auf den
Stammsatz des Naturalrabatts erfolgt mit dem Preisdatum.
Sie können auch wie bisher Naturalrabatte durch die manuelle Eingabe in die Felder
übergeordnete Position und Positionstyp (TANN) erfassen. In diesem Fall wird jedoch kein
Stammsatz des Naturalrabatts referiert. Entsprechende Steuerungen, z.B. die automatische
Reduzierung der Menge der Hauptposition bei der Dreingabe oder spezielle Vorgaben zur
Steuerung der Lieferung, entfallen dann.
Der Stammsatz des Naturalrabatts wird im Auftrag erneut gelesen, wenn Sie die Mengen der
Hauptposition oder das Preisdatum ändern. Systemtechnisch wird dabei die Unterposition
gelöscht
und erneut angelegt. Manuelle Änderungen der Rabattmenge gehen dadurch verloren.
Wird die Preisfindung im Auftrag erneut angestoßen, berührt dies nicht die
Naturalrabattfindung.
Naturalrabatt – Stammdaten
Zur Abbildung des Naturalrabatts wird die Konditionstechnik verwendet. Der Naturalrabatt
wird im Allgemeinen als Ergänzung zur Preisvereinbarung eines Materials gesehen.
Naturalrabatte pflegen Sie bei den Stammdaten des Vertriebs:
● über einen separaten Menüeintrag
● durch Absprung aus der Pflege von Stammsätzen für Preise und Zu- und Abschläge
Stammsätze für Naturalrabatte können auf beliebigen Ebenen definiert werden, wie z.B.
Material, Kunde/Material, Preislistentyp/Währung/Material oder Kundenhierarchie/Material.
Stammsätze einer Ebene können auf vielfältige Weise gegeneinander abgegrenzt werden:
● Gültigkeitszeitraum: Die Kondition ist nur innerhalb dieses Zeitraums wirksam.
● Mindestmenge: Die Kondition wird erst bei Überschreitung dieser Menge wirksam.
● Rechenregel: siehe folgende Folie
● Staffeln
Unterschiedliche Stammdaten mit dem gleichen Schlüssel können für Drein- und Draufgaben
parallel bearbeitet werden. Ein Druckknopf ermöglicht den einfachen Wechsel zwischen
beiden Rabattarten.
Bei der Erfassung einer Draufgabe wird die Erfassungszeile um eine zusätzliche Spalte
ergänzt, in der ein von der bestellten Position abweichendes Material eingegeben werden
kann.
Naturalrabatt – Rechenregel
Mit der Vorgabe einer Rechenregel legen Sie fest, auf welche Weise die Naturalrabattmenge
aus Zugabemenge und Belegmenge ermittelt wird.
● Die Naturalrabattmenge ist diejenige Menge, aus der sich der Rabatt berechnet (es
handelt sich hierbei also nicht um die Mindestmenge).
● Die Zugabemenge ist diejenige Menge, die kostenlos geliefert wird.
● Die Belegmenge ist diejenige Menge, die durch den Auftragserfasser eingegeben wird.
Naturalrabatt – Konditionstechnik
Durch die Verwendung der Konditionstechnik zur Abbildung der Naturalrabattfunktionen wird
eine höhere Flexibilität erzielt.
Aus den Informationen Vertriebsbereich, Belegschema (aus der Verkaufsbelegart) und
Kundenschema (aus dem Kundenstamm) wird das Naturalrabattschema des
Geschäftsvorfalls ermittelt.
Im Schema sind die Konditionsarten des Naturalrabatts aufgelistet.
Jeder Konditionsart ist eindeutig eine Zugriffsfolge (Suchstrategie) zugeordnet. Jede
Zugriffsfolge besteht aus einem oder mehreren Zugriffen.
Jeder Zugriff enthält genau eine Konditionstabelle. Dies definiert den Suchschlüssel, mit dem
das System nach einem gültigen Stammsatz sucht.
Ist ein Zugriff erfolgreich, wird im Beleg eine Unterposition für den Naturalrabatt erzeugt. Die
Zuordnung der Positionstypen erfolgt durch die Positionstypenverwendung FREE.
Die Preisfindung der beiden Positionen wird wie gewohnt über den Positionstyp gesteuert.
Im Verkaufsbeleg können Sie die Analyse der Naturalrabattfindung aktivieren. Sie erhalten
dann einen detaillierten Einblick in das Vorgehen des Systems beim Ermitteln des
Naturalrabatts.
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für die Übung.
1. Erfassen Sie für Verkaufsorganisation 1010 und Vertriebsweg 10 einen Stammsatz für
einen Naturalrabatt (Rabattart: NA00).
Bei Abnahme von mindestens 20 Stück des Materials P605-2## durch den Kunden
Astoria-Cycle ## (C605-A##) sollen von der gekauften Menge jeweils 10 % kostenlos sein.
Die Menge des kostenlosen Materials soll anteilig zur Menge der Hauptposition sein.
2. Legen Sie den Messeauftrag ZA## mit der Kundenreferenz ##-Free01 für den Kunden
Astoria-Cycle ## (C605-A##) und das Material P605-2## an. Die Bestellmenge umfasst
10 Stück.
Welche Meldung erhalten Sie?
____________________________________________________
3. Erhöhen Sie die Auftragsmenge auf 40 Stück. Welche Mengen stellen sich automatisch
auf Haupt- und Unterposition ein?
Hauptposition: _________________________
Unterposition: _________________________
1. Erfassen Sie für Verkaufsorganisation 1010 und Vertriebsweg 10 einen Stammsatz für
einen Naturalrabatt (Rabattart NA00).
Wenn der Kunde Galileo-Bikes ## (C605-B##) mindestens 20 Stück vom Typ Max-Bike
## (Material P605-7##) bestellt, erhält er ein Stück Bike-Bell ## (Material P605-V##) für
je 20 bestellte Stück kostenlos.
Legen Sie im Stammsatz fest, dass das System bei der Ermittlung der Menge des
kostenlosen Materials nur Vielfache der Naturalrabattmenge berücksichtigt.
2. Legen Sie einen Messeauftrag mit der Auftragsart ZA## mit der Kundenreferenz ##-
Free02 für den Kunden Galileo-Bikes ## (C605-B##) und das Material Max-Bike ##
(P605-7##) an. Die Auftragsmenge beträgt 25 Stück.
Wie viel Stück von Bike-Bell ## (Material: P605-V##) erhält Ihr Kunde? Warum?
____________________________________________________
____________________________________________________
1. Welchen Positionstyp hat das System für die Unterposition ermittelt? Welche
Customizing-Einstellung beeinflusst die Preisfindung für die kostenlose Position?
Positionstyp: _______________________
2. Wie fand die Positionstypenfindung statt? Welcher Schlüssel wird dabei vom System
verwendet? Reproduzieren Sie die Zuordnung des Positionstyps.
____________________________________________________
Hinweis:
Verwenden Sie das SAP GUI des Backend-Systems für die Übung.
1. Erfassen Sie für Verkaufsorganisation 1010 und Vertriebsweg 10 einen Stammsatz für
einen Naturalrabatt (Rabattart: NA00).
Bei Abnahme von mindestens 20 Stück des Materials P605-2## durch den Kunden
Astoria-Cycle ## (C605-A##) sollen von der gekauften Menge jeweils 10 % kostenlos sein.
Die Menge des kostenlosen Materials soll anteilig zur Menge der Hauptposition sein.
a) Wählen Sie im SAP-Menü: Logistik → Vertrieb → Stammdaten → Konditionen →
Naturalrabatt → VBN1 - Anlegen.
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg 10
bis: <31.12.9999>
e) Stellen Sie sicher, dass Sie sich in der Sicht Naturalrabattsicht - DREINGABE befinden,
und geben Sie die angegebenen Daten ein
Material: P605-2##
MindMng: 20
NatRabmenge: 10
Zugabe-ME: ST
RechRegel (Rechenregel): 1
NatRabTyp: 1
2. Legen Sie den Messeauftrag ZA## mit der Kundenreferenz ##-Free01 für den Kunden
Astoria-Cycle ## (C605-A##) und das Material P605-2## an. Die Bestellmenge umfasst
10 Stück.
Welche Meldung erhalten Sie?
____________________________________________________
b) Legen Sie den Auftrag im Backend-System an, und verwenden Sie dabei die folgenden
Daten:
Auftragsart: ZA##
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-A##
Kundenreferenz: ##Free-01
Material: P605-2##
Menge: 10
3. Erhöhen Sie die Auftragsmenge auf 40 Stück. Welche Mengen stellen sich automatisch
auf Haupt- und Unterposition ein?
Hauptposition: _________________________
Unterposition: _________________________
a) Hauptposition: 36 Stück.
Unterposition: 4 Stück.
1. Erfassen Sie für Verkaufsorganisation 1010 und Vertriebsweg 10 einen Stammsatz für
einen Naturalrabatt (Rabattart NA00).
Wenn der Kunde Galileo-Bikes ## (C605-B##) mindestens 20 Stück vom Typ Max-Bike
## (Material P605-7##) bestellt, erhält er ein Stück Bike-Bell ## (Material P605-V##) für
je 20 bestellte Stück kostenlos.
Legen Sie im Stammsatz fest, dass das System bei der Ermittlung der Menge des
kostenlosen Materials nur Vielfache der Naturalrabattmenge berücksichtigt.
a) Wählen Sie im SAP-Menü: Logistik → Vertrieb → Stammdaten → Konditionen →
Naturalrabatt → VBN1 - Anlegen.
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg 10
bis: <31.12.9999>
e) Stellen Sie sicher, dass Sie sich in der Sicht Naturalrabattsicht - DRAUFGABE befinden.
Wählen sie Draufgabe.
f) Wenn Sie sich in der Sicht Naturalrabattsicht - DRAUFGABE befinden, geben Sie die
angegebenen Daten ein:
Material: P605-7##
MindMng: 20
NatRabmenge: 20
RechRegel (Rechenregel): 2
NatRabTyp (Naturalrabatttyp): 2
Liefst. NR (Liefersteuerung Naturalra- C
batt):
2. Legen Sie einen Messeauftrag mit der Auftragsart ZA## mit der Kundenreferenz ##-
Free02 für den Kunden Galileo-Bikes ## (C605-B##) und das Material Max-Bike ##
(P605-7##) an. Die Auftragsmenge beträgt 25 Stück.
Wie viel Stück von Bike-Bell ## (Material: P605-V##) erhält Ihr Kunde? Warum?
____________________________________________________
____________________________________________________
a) Wählen Sie im SAP-Menü: Logistik → Vertrieb → Verkauf → Auftrag → VA01 -
Anlegen.
b) Legen Sie den Auftrag im Backend-System an, und verwenden Sie dabei die folgenden
Daten:
Auftragsart: ZA##
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-B##
Kundenreferenz: ##Free-02
Material: P605-7##
Menge: 25
1. Welchen Positionstyp hat das System für die Unterposition ermittelt? Welche
Customizing-Einstellung beeinflusst die Preisfindung für die kostenlose Position?
Positionstyp: _______________________
a) Rufen Sie Ihren letzten Auftrag erneut auf. Wählen Sie im SAP-Menü: Logistik →
Vertrieb → Verkauf → Auftrag → VA02 - Ändern.
b) Bestätigen Sie <Ihre Auftragsnummer>, und wählen Sie „Enter“. Das Feld
„Positionstyp“ (PosTyp) zeigt TANN als Positionstyp für die kostenlose Position an.
2. Wie fand die Positionstypenfindung statt? Welcher Schlüssel wird dabei vom System
verwendet? Reproduzieren Sie die Zuordnung des Positionstyps.
____________________________________________________
a) Wählen Sie im SAP Referenz-IMG: Vertrieb → Grundfunktionen → Naturalrabatt →
Positionstypenfindung für die Naturalrabattposition.
b) Das System verwendet die Positionstypenverwendung FREE für die Findung. Die
Zuordnung erfolgt über die Schlüsselkombination:
VArt ZA##
Verwendung FREE
1. Das System erzeugt bei Verwendung von Naturalrabatt Unterpositionen für das
Rabattmaterial im Kundenauftrag.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
3. Bei Verwendung des Szenarios „Naturalrabatt mit Dreingabe“ erhält Ihr Kunde ein
zusätzliches Produkt (eine zusätzliche Ware), das kostenlos ist.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
1. Das System erzeugt bei Verwendung von Naturalrabatt Unterpositionen für das
Rabattmaterial im Kundenauftrag.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
Richtig. Das System erzeugt bei Verwendung von Naturalrabatt Unterpositionen für das
Rabattmaterial im Kundenauftrag.
Dazu gibt es zwei Möglichkeiten, Naturalrabatt mit Dreingabe und Naturalrabatt mit
Draufgabe.
3. Bei Verwendung des Szenarios „Naturalrabatt mit Dreingabe“ erhält Ihr Kunde ein
zusätzliches Produkt (eine zusätzliche Ware), das kostenlos ist.
Entscheiden Sie, ob diese Aussage richtig oder falsch ist.
X Richtig
X Falsch
Richtig. Im Szenario „Naturalrabatt mit Dreingabe“ erhält der Kunde dasselbe Produkt,
das er bestellt hat.
Lektion 1
Workshop Verkauf: Szenario Mitarbeiterverkauf 382
Übung 22 : Workshop Verkauf: Szenario Mitarbeiterverkauf 385
Lektion 2
Workshop Verkauf: Stücklistenszenario 406
Übung 23 : Workshop Verkauf: Stücklistenszenario 411
Lektion 3
Workshop Verkauf: Materialfindungsszenario 442
Übung 24 : Workshop Verkauf: Materialfindungsszenario 447
LERNZIELE
Die Waren, welche die Mitarbeiter vergünstigt erwerben können, werden in einem speziellen
Mitarbeitershop angeboten.
Mitarbeiter suchen sich im Shop die gewünschten Waren aus, nehmen Sie aus den Regalen
und begeben sich damit zur Kasse. Da die Mitarbeiter nur Waren mitnehmen können, die im
Shop ausliegen, ist keine Verfügbarkeitsprüfung und keine Bedarfsübergabe notwendig.
Aufträge, die keinen Nettowert haben, sollen nicht erfasst werden. Dadurch sollen Belege
ohne Positionen oder ohne kostenpflichtige Positionen im System verhindert werden.
Für die Mitarbeiter werden keine eigenen Kundenstammdaten im System hinterlegt. Aufträge
der Mitarbeiter werden mit einem Sammelstammsatz (CPD-Konto) bearbeitet.
Generell erhalten Mitarbeiter einen Abschlag von 15% auf die Materialpreise. Bestimmte
Materialien können auch mit höheren Abschlägen angeboten werden.
Sobald der Mitarbeiter bezahlt hat, wird ihm eine Rechnung ausgehändigt.
Der Mitarbeiter nimmt die Ware sofort mit.
Mitarbeiterverkauf – Lieferung
Mitarbeiterverkauf - Faktura
Da bereits beim Buchen des Auftrags die Ware ausgeliefert wird, ist die verbuchte
Auftragsmenge immer identisch mit der Warenausgangsmenge. Deshalb kann die Erstellung
der Faktura auftragsbezogen erfolgen.
Die Erstellung der Faktura erfolgt automatisch im Sammellauf, z.B. über Nacht.
Im Buchhaltungsbeleg wird der fakturierte Betrag auf einem speziellen
Kassenverrechnungskonto verbucht. Eine Forderung an den Debitor entsteht nicht.
Mitarbeiterverkauf – Aufgaben
Hier finden Sie die Liste der zu konfigurierenden Objekte:
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
1. Richten Sie die neue Verkaufsbelegart ZB## mit der Beschreibung MA## Barverkauf ein.
Kopieren Sie dazu die Verkaufsbelegart BV Barverkauf.
Übernehmen Sie die Kopiersteuerung.
2. Konfigurieren Sie die neue Belegart ZB## so, dass die Versandbedingung ZY S4605-
rasch verwendet wird.
3. Fahren Sie mit der Einrichtung fort. Stellen Sie sicher, dass die Nummernvergabe intern
erfolgt – eine externe Nummernvergabe soll nicht möglich sein. Konfigurieren Sie Ihre
Verkaufsbelegart ZB## entsprechend.
4. In der Verkaufsbelegart kann eine Reihe von Prüfungen und Funktionen aktiviert werden,
wie z.B. die Prüfung auf offene Kontrakte oder die Suche nach Kunden-Material-
Infosätzen. Diese Prüfungen erfolgen bei der Belegbearbeitung und beeinflussen deshalb
die System-Performance.
Stellen Sie sicher, dass alle nicht benötigten Prüfungen und Funktionen deaktiviert sind.
Prüfen Sie die folgenden Einstellungen, und deaktivieren bzw. löschen Sie ggf. die Einträge
für die folgenden Felder:
● Infosatz lesen
● Zkartenplanart
6. Wie wird Ihre neue Verkaufsbelegart ZB## MA## Barverkauf fakturiert? Überprüfen Sie
die Einstellung im Customizing.
____________________________
8. Stellen Sie sicher, dass in Verkaufsbelegen der Belegart ZB## für Materialien der
Positionstypengruppe NORM der Positionstyp ZB## automatisch ermittelt wird.
9. Überprüfen Sie die Einstellungen für Ihren neuen Positionstyp ZB## unter Logistics
Execution (Versand).
Überprüfen Sie die Einstellungen Ihres Positionstyps ZB## für Lieferungen.
Da nur Ware gekauft werden kann, die im Mitarbeitershop ausliegt, ist keine
Kommissionierung erforderlich. Daher sollte das Feld Relevant f. Kommiss. deaktiviert
sein.
10. Pflegen Sie einen neuen Auftragsgrund. Sie möchten die Barverkaufsaufträge in der
Zukunft auswerten. Bereiten Sie dazu das System vor und pflegen Sie einen neuen
Auftragsgrund.
Pflegen Sie den neuen Auftragsgrund 9##, und verwenden Sie Mitarbeiterverkauf ##
als Bezeichnung.
11. Ordnen Sie Ihren neuen Auftragsgrund 9## Ihrer Verkaufsbelegart ZB## zu.
12. Richten Sie ein Unvollständigkeitsschema ein. Sie möchten Ihr neues
Unvollständigkeitsschema als Kopie aus der Vorlage der Verkaufsbelegart BV anlegen.
13. Kopieren Sie das Unvollständigkeitsschema 11, das die Belegart BV steuert.
Legen Sie ein neues Schema mit den Daten aus der Tabelle (W?) unten ein, und
verwenden Sie als Bezeichnung MA##-Verkauf Kopf.
In der folgenden Tabelle ist <W?> angegeben. Suchen Sie nach Ihrer Gruppennummer ##
und <Ihrem> Schema, das <W?> ersetzt.
04 WD 05 WE 06 WF
07 WG 08 WH 09 WI
10 WK 11 WL 12 WM
13 WN 14 WO 15 WP
16 WQ 17 WR 18 WS
19 WT 20 WU 21 WV
22 WW 23 WX 24 WY
25 WZ 26 W1 27 W2
28 W3 29 W4 30 W5
Hinweis: Es wird ein Dialogfenster angezeigt: „Warnung: Sie befinden sich nicht im
Kundennamensraum“. Ignorieren Sie diese. Wählen Sie Enter, um diese Meldung zu
überspringen.
15. Ordnen Sie Ihr neues Schema <W?> der Verkaufsbelegart ZB## zu.
Stellen Sie sicher, dass unvollständige Belege nicht gesichert werden können.
Notiz:
Verwenden Sie das SAP Fiori Launchpad (FLP) für diesen Teil der Übung.
Vorname: Max##
Nachname: Mustermann
Hausnummer: ##
Postleitzahl: 691##
Ort: Walldorf
Land DE (Deutschland)
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Währung: EUR
Buchungskreis: 1010
Abstimmkonto: 12100000
Wählen Sie die erforderlichen Einträge in der Eingabehilfe, falls diese angeboten werden.
Auf dem ersten Bild konnten Sie nur eine Geschäftspartnerrolle auswählen. Hier können
Sie eine weitere erforderliche Geschäftspartnerrolle hinzufügen: FLCU00
Geschäftspartner FI Debitor.
Geben Sie für die Vertriebsbereiche folgende Informationen ein:
Incoterms: EXW (ab Werk)
Incoterms-Ort 1 Hamburg
Versandbedingungen: Standard
Kundenschema: S (Vertrieb Standard)
Zahlungsbedingungen: ZB00 (sofort zahbar ohne Abzug)
Steuerklassifikation: 1
17. Preisfindung – legen Sie einen Konditionssatz für Mitarbeiterrabatt an. Pflegen Sie einen
Stammsatz für einen kundenabhängigen Abschlag in Höhe von 15 %.
Verwenden Sie die App Kondition anlegen.
Verwenden Sie die Konditionsart K007 Kundenrabatt, und gewähren Sie einen Rabatt von
15 %.
Notiz:
Verwenden Sie das SAP Fiori Launchpad (FLP) für diesen Teil der Übung.
18. Testen Sie den Mitarbeiter-Barverkaufsprozess. Testen Sie Ihre Einstellungen, und führen
Sie einen Verkauf für einen Mitarbeiterprozess aus.
Notiz:
Verwenden Sie das SAP Fiori Launchpad (FLP) für diesen Teil der Übung.
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: MA##
Kundenreferenz: ##CS-01
Material: P605-1##
Menge: 1
22. Geben Sie das Material P605-1## und die Menge 1 ein.
Welcher Rabatt wurde gefunden? Welcher Betrag?
_____________________________________________________________
_____________________________________________________________
24. Sichern Sie den Auftrag. Legt das System automatisch eine Auslieferung an?
______________________________________________________________
Notieren Sie die Auftrags- und Auslieferungsnummer.
Lieferung: ______________________________________________________________
26. Führen Sie die erforderlichen Schritte aus, um Ihre Lieferung zu bearbeiten. Buchen Sie
den Warenausgang.
______________________________________________________________
27. Bevor Sie mit dem Mitarbeiter-Barverkaufsprozess fortfahren, beantworten Sie die
folgenden Fragen:
Auf welchen Beleg bezieht sich die Faktura? Warum? Überprüfen Sie die Einstellung im
Customizing?
______________________________________________________________
______________________________________________________________
30. Lassen Sie sich die Faktura anzeigen und überprüfen Sie den Buchhaltungsbeleg. Welche
Konten wurden zum Buchen der Zahlungseingänge verwendet?
______________________________________________________________
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
1. Richten Sie die neue Verkaufsbelegart ZB## mit der Beschreibung MA## Barverkauf ein.
Kopieren Sie dazu die Verkaufsbelegart BV Barverkauf.
Übernehmen Sie die Kopiersteuerung.
a) Navigieren Sie zum Customizing, und wählen Sie den Transaktionscode SPRO.
d) Wählen Sie Positionieren, geben Sie die VerkBelegart BV ein, und wählen Sie Weiter.
e) Markieren Sie die VArt BV, und wählen Sie Kopieren als.
f) Geben Sie ZB## als Verkaufsbelegart und MA## Barverkauf als Beschreibung ein.
h) Die Frage nach der Kopiersteuerung wird angezeigt: Ist dieser Eintrag auch für die
Kopiersteuerung relevant? Wählen Sie Ja.
2. Konfigurieren Sie die neue Belegart ZB## so, dass die Versandbedingung ZY S4605-
rasch verwendet wird.
a) Richten Sie die neue Belegart ein. Wenn Sie das Bild verlassen haben, rufen Sie es
erneut auf.
Wählen Sie im SAP Referenz-IMG folgenden Pfad:
Vertrieb → Verkauf → Verkaufsbelege → Verkaufsbelegkopf → Verkaufsbelegarten
definieren.
c) Wählen Sie Positionieren, geben Sie ZB## als VerkBelegart ein, und wählen Sie Weiter.
3. Fahren Sie mit der Einrichtung fort. Stellen Sie sicher, dass die Nummernvergabe intern
erfolgt – eine externe Nummernvergabe soll nicht möglich sein. Konfigurieren Sie Ihre
Verkaufsbelegart ZB## entsprechend.
a) Löschen Sie den Eintrag im Feld Nummernkr.ext.Verg. (Nummernkreis im Fall externer
Nummernvergabe).
b) Wählen Sie Sichern. Bleiben Sie auf diesem Bild, und fahren Sie mit dem
nächsten Schritt fort.
4. In der Verkaufsbelegart kann eine Reihe von Prüfungen und Funktionen aktiviert werden,
wie z.B. die Prüfung auf offene Kontrakte oder die Suche nach Kunden-Material-
Infosätzen. Diese Prüfungen erfolgen bei der Belegbearbeitung und beeinflussen deshalb
die System-Performance.
Stellen Sie sicher, dass alle nicht benötigten Prüfungen und Funktionen deaktiviert sind.
Prüfen Sie die folgenden Einstellungen, und deaktivieren bzw. löschen Sie ggf. die Einträge
für die folgenden Felder:
● Infosatz lesen
● Zkartenplanart
a) Sie sollten sich in der Sicht Sicht „Pflege der Auftragsarten“ ändern: Detail befinden.
b) Prüfen Sie die folgenden Einstellungen, und deaktivieren bzw. löschen Sie ggf. die
Einträge:
c) Wählen Sie Sichern und Beenden, und kehren Sie zum Bild
Einführungsleitfaden anzeigen zurück.
6. Wie wird Ihre neue Verkaufsbelegart ZB## MA## Barverkauf fakturiert? Überprüfen Sie
die Einstellung im Customizing.
____________________________
a) Überprüfen Sie die Einstellung.
Wählen Sie im SAP Referenz-IMG folgenden Pfad:
Vertrieb → Verkauf → Verkaufsbelege → Verkaufsbelegkopf → Verkaufsbelegarten
definieren.
b) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie die Verk.belegart ZB## ein.
e) Wählen Sie so lange Sichern und Beenden, bis Sie sich wieder auf dem Bild
Einführungsleitfaden anzeigen befinden.
d) Geben Sie als Positionstyp ZB## und als Bezeichnung Cash-## ein.
f) Die Frage nach der Kopiersteuerung wird angezeigt: Ist dieser Eintrag auch für die
Kopiersteuerung relevant? Wählen Sie Ja.
8. Stellen Sie sicher, dass in Verkaufsbelegen der Belegart ZB## für Materialien der
Positionstypengruppe NORM der Positionstyp ZB## automatisch ermittelt wird.
a) Wählen Sie im SAP-Referenz-IMG
Vertrieb → Verkauf → Verkaufsbelege → Verkaufsbelegposition → Positionstypen
zuordnen.
c) Ändern Sie den Eintrag für Vorschlag Positionstyp, indem Sie BVN mit ZB##
überschreiben.
9. Überprüfen Sie die Einstellungen für Ihren neuen Positionstyp ZB## unter Logistics
Execution (Versand).
Überprüfen Sie die Einstellungen Ihres Positionstyps ZB## für Lieferungen.
Da nur Ware gekauft werden kann, die im Mitarbeitershop ausliegt, ist keine
Kommissionierung erforderlich. Daher sollte das Feld Relevant f. Kommiss. deaktiviert
sein.
a) Wählen Sie im SAP Referenz-IMG: Logistics
Execution → Versand → Lieferungen → Lieferpositionstypen definieren.
b) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie ZB## als Positionstyp ein.
10. Pflegen Sie einen neuen Auftragsgrund. Sie möchten die Barverkaufsaufträge in der
Zukunft auswerten. Bereiten Sie dazu das System vor und pflegen Sie einen neuen
Auftragsgrund.
Pflegen Sie den neuen Auftragsgrund 9##, und verwenden Sie Mitarbeiterverkauf ##
als Bezeichnung.
a) Wählen Sie im SAP Referenz-IMG
Vertrieb → Verkauf → Verkaufsbelege → Verkaufsbelegkopf → Auftragsgründe
definieren.
c) Geben Sie 9## als Auftragsgrund und Mitarbeiterverkauf ## als Bezeichnung ein.
11. Ordnen Sie Ihren neuen Auftragsgrund 9## Ihrer Verkaufsbelegart ZB## zu.
a) Wählen Sie im SAP-Referenz-IMG
Vertrieb → Verkauf → Verkaufsbelege → Verkaufsbelegkopf → Verkaufsbelegarten und
Verkaufsorganisationen zu Auftragsgründen zuordnen.
c) Geben Sie ZB## als VArt (Verkaufsbelegart) und 9## als AuGru (Auftragsgrund) ein.
12. Richten Sie ein Unvollständigkeitsschema ein. Sie möchten Ihr neues
Unvollständigkeitsschema als Kopie aus der Vorlage der Verkaufsbelegart BV anlegen.
Dazu müssen Sie herausfinden, welches Unvollständigkeitsschema für die
Verkaufsbelegart BV verwendet wird.
a) Wählen Sie im SAP Referenz-IMG folgenden Menüpfad:
Vertrieb → Grundfunktionen → Unvollständigkeit → Unvollständigkeitsschemata
zuordnen.
d) Wählen Sie so lange Beenden und Abbrechen, bis Sie wieder auf dem Bild
Einführungsleitfaden anzeigen sind.
13. Kopieren Sie das Unvollständigkeitsschema 11, das die Belegart BV steuert.
Legen Sie ein neues Schema mit den Daten aus der Tabelle (W?) unten ein, und
verwenden Sie als Bezeichnung MA##-Verkauf Kopf.
In der folgenden Tabelle ist <W?> angegeben. Suchen Sie nach Ihrer Gruppennummer ##
und <Ihrem> Schema, das <W?> ersetzt.
04 WD 05 WE 06 WF
07 WG 08 WH 09 WI
10 WK 11 WL 12 WM
13 WN 14 WO 15 WP
16 WQ 17 WR 18 WS
19 WT 20 WU 21 WV
22 WW 23 WX 24 WY
25 WZ 26 W1 27 W2
28 W3 29 W4 30 W5
Hinweis: Es wird ein Dialogfenster angezeigt: „Warnung: Sie befinden sich nicht im
Kundennamensraum“. Ignorieren Sie diese. Wählen Sie Enter, um diese Meldung zu
überspringen.
a) Wählen Sie im SAP Referenz-IMG folgenden Menüpfad:
Vertrieb → Grundfunktionen → Unvollständigkeit.
k) Wählen Sie Sichern, und fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
c) Markieren Sie die Zeile mit dem Feld Kundenreferenz, und wählen Sie Löschen.
Tabelle VBAK
Feldname AUGRU
Bild KKAU
Status 01
Warnung auswählen
15. Ordnen Sie Ihr neues Schema <W?> der Verkaufsbelegart ZB## zu.
Stellen Sie sicher, dass unvollständige Belege nicht gesichert werden können.
c) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie die VerkBelegart ZB## ein.
d) Ordnen Sie Ihr neues Schema <W? > zu (siehe Tabelle für die vorige Übung).
Notiz:
Verwenden Sie das SAP Fiori Launchpad (FLP) für diesen Teil der Übung.
Vorname: Max##
Nachname: Mustermann
Hausnummer: ##
Postleitzahl: 691##
Ort: Walldorf
Land DE (Deutschland)
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Währung: EUR
Buchungskreis: 1010
Abstimmkonto: 12100000
Wählen Sie die erforderlichen Einträge in der Eingabehilfe, falls diese angeboten werden.
Auf dem ersten Bild konnten Sie nur eine Geschäftspartnerrolle auswählen. Hier können
Sie eine weitere erforderliche Geschäftspartnerrolle hinzufügen: FLCU00
Geschäftspartner FI Debitor.
Geben Sie für die Vertriebsbereiche folgende Informationen ein:
Incoterms: EXW (ab Werk)
Incoterms-Ort 1 Hamburg
Versandbedingungen: Standard
Kundenschema: S (Vertrieb Standard)
Zahlungsbedingungen: ZB00 (sofort zahbar ohne Abzug)
Steuerklassifikation: 1
b) Navigieren Sie zur Kachelgruppe Stammdaten, und wählen Sie die App
Kundenstammdaten verwalten.
i) Markieren Sie die Zeile für den Vertriebsbereich 1010/10/00, und wählen Sie > am
Ende der Zeile.
17. Preisfindung – legen Sie einen Konditionssatz für Mitarbeiterrabatt an. Pflegen Sie einen
Stammsatz für einen kundenabhängigen Abschlag in Höhe von 15 %.
Verwenden Sie die App Kondition anlegen.
Verwenden Sie die Konditionsart K007 Kundenrabatt, und gewähren Sie einen Rabatt von
15 %.
Notiz:
Verwenden Sie das SAP Fiori Launchpad (FLP) für diesen Teil der Übung.
a) Navigieren Sie zur Kachelgruppe Stammdaten, und wählen Sie die App Kondition
anlegen.
d) Geben Sie in der Sicht Kundenrabatt (K007) anlegen: Schnellerfassung folgende Daten
ein:
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Kunde: MA##
Betrag: 15
18. Testen Sie den Mitarbeiter-Barverkaufsprozess. Testen Sie Ihre Einstellungen, und führen
Sie einen Verkauf für einen Mitarbeiterprozess aus.
Notiz:
Verwenden Sie das SAP Fiori Launchpad (FLP) für diesen Teil der Übung.
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: MA##
Kundenreferenz: ##CS-01
Material: P605-1##
Menge: 1
a) Navigieren Sie zur Kachelgruppe Verkauf Aufträge, und wählen Sie die App
Kundenaufträge anlegen.
b) Legen Sie den Auftrag an, und geben Sie die angegebenen Daten ein.
c) Geben Sie MA## als Auftraggeber ein, und bestätigen Sie den Eintrag mit Enter.
Nachdem Sie den Auftraggeber MA## eingegeben haben, wird ein Popup-Fenster für
die Adresse angezeigt. Geben Sie im Feld Name* Mia## Superwoman ein. Sie können
die Adresse unverändert lassen, wenn Sie möchten.
Wählen Sie Eingabe übernehmen.
22. Geben Sie das Material P605-1## und die Menge 1 ein.
Welcher Rabatt wurde gefunden? Welcher Betrag?
_____________________________________________________________
_____________________________________________________________
a) Markieren Sie Ihre Position.
24. Sichern Sie den Auftrag. Legt das System automatisch eine Auslieferung an?
______________________________________________________________
Notieren Sie die Auftrags- und Auslieferungsnummer.
Lieferung: ______________________________________________________________
a) Wählen Sie Sichern.
b) Ja.
Die Meldung wird in der Statusleiste angezeigt:
MA## Barverkauf #### wurde gesichert (Lieferung #### wurde erzeugt).
Notieren Sie die Auftrags- und Auslieferungsnummer.
Lieferung: ______________________________________________________________
b) Wählen Sie in der Sicht „MA## Barverkauf ###“ anzeigen: Übersicht die Option
Belegfluss anzeigen.
26. Führen Sie die erforderlichen Schritte aus, um Ihre Lieferung zu bearbeiten. Buchen Sie
den Warenausgang.
______________________________________________________________
a) Navigieren Sie zur Kachelgruppe Versand, und starten Sie die App Auslieferung
ändern.
b) Geben Sie Ihre <Liefernummer> ein, und bleiben Sie auf dem Bild Auslieferung ändern.
27. Bevor Sie mit dem Mitarbeiter-Barverkaufsprozess fortfahren, beantworten Sie die
folgenden Fragen:
Auf welchen Beleg bezieht sich die Faktura? Warum? Überprüfen Sie die Einstellung im
Customizing?
______________________________________________________________
______________________________________________________________
a) Sie müssen den Auftrag ZB## fakturieren, da der Positionstyp ZB## für
auftragsbezogene Fakturierung eingerichtet wurde.
b) Überprüfen Sie die Einstellung. Navigieren Sie zum Backend-System und navigieren
Sie zum Customizing, wählen Sie den Transaktionscode SPRO.
d) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie den Positionstyp ZB## ein.
b) Navigieren Sie zur Kachelgruppe Berichte, und wählen Sie die App Kundenaufträge
nachverfolgen.
d) Geben Sie Ihre Auftragsnummer ein, oder suchen Sie sie. Geben Sie für die Suche
MA## als Auftraggeber ein, und wählen Sie Start.
e) Der Auftrag befindet sich in der Prozessphase der Lieferabwicklung. Die Rechnung
wurde noch nicht angelegt.
30. Lassen Sie sich die Faktura anzeigen und überprüfen Sie den Buchhaltungsbeleg. Welche
Konten wurden zum Buchen der Zahlungseingänge verwendet?
______________________________________________________________
a) Wählen Sie innerhalb der Sicht Faktura anlegen die Option Anzeigen.
Falls Sie die Sicht Faktura anlegen verlassen haben, verwenden Sie die App Fakturen
verwalten, und suchen Sie nach ihr. Geben Sie dazu MA## in das Suchfeld ein, und
wählen Sie Start. Danach wählen Sie den Hyperlink Ihres Belegs und wählen Faktura
anzeigen.
Das Konto für Zahlungseingänge wurde auf die Kontonummer: 10010000 Handkasse
gebucht.
Workshop: Stücklistenszenario
Stückliste – Bedarfe
Sie haben sich auf den Verkauf von Fahrrädern spezialisiert, die gemäß Kundenwunsch
konfiguriert werden.
Die Komponenten werden von einem Lieferanten bezogen.
Die einzelnen Komponenten werden erst auf konkreten Kundenbedarf beim Lieferanten
bestellt. Auf diese Weise werden in Ihrem Unternehmen Lagerbestände und damit die
Kapitalbindung minimiert.
Ihre Kunden haben auch die Möglichkeit, Ersatzteile einzeln zu bestellen.
Die Komponenten eines Fahrrads stammen von verschiedenen Lieferanten. Die
Bedarfsübergabe an den Einkauf erfolgt daher auf Komponentenebene. So können aus einem
Auftrag auch mehrere Bestellungen hervorgehen.
Da die Komponenten direkt beim Lieferanten bestellt werden, ist eine Verfügbarkeitsprüfung
im Auftrag nicht erforderlich.
Der Lieferschein muss neben dem Fahrrad alle dazugehörenden Komponenten enthalten.
In Rechnung wird das gesamte Paket mit der tatsächlich gelieferten Menge gestellt. Alle
Komponenten sollen auf der Rechnung ausgewiesen werden.
Existiert zu einem Material ein Stammsatz für eine Stückliste, kann diese im Verkaufsbeleg
aufgelöst werden. Dies steuern Sie durch Ihr Customizing.
Die Struktur wird im Verkaufsbeleg sukzessive aufgelöst:
● Das Material, für das die Stückliste angelegt wurde, wird in einem Auftrag erfasst. Diese
Position wird die Hauptposition der Stückliste.
● Zur Hauptposition wird der Positionstyp ermittelt. Dieser Positionstyp steuert, ob und wie
die Stückliste aufgelöst wird.
● Ist eine Auflösung der Stückliste erforderlich, führt das System die Auflösung automatisch
durch. Die Komponenten werden sukzessive als Unterpositionen zur Hauptposition im
Beleg aufgeführt.
Bei der Anlage eines Positionstyps können Sie die Funktionen steuern. Abhängig vom
jeweiligen Positionstyp werden Einteilungstypen ermittelt. Auch diese können individuell
gesteuert werden.
Hier finden Sie eine Liste der für das Szenario zu konfigurierenden Elemente.
Stücklisten – Aufgaben
Was müssen Sie tun?
Stückliste
Erstellen und sichern Sie ein neues Fahrradpaket in Ihrem System als einstufige Stückliste.
Notiz:
Verwenden Sie für diese Übung das SAP-Backend-System.
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
1. Um Probleme durch die Ausführung der vorherigen Übung zu vermeiden, löschen Sie das
Unvollständigkeitsschema, das Ihrer Auftragsart ZA## zugeordnet ist.
2. Legen Sie eine Stückliste für „Sigma-Bike ##“ (Material P605-8##) an.
Material: P605-8##
Werk: 1010
Verwendung: 5
4. Kontrollieren Sie in der Stückliste, ob die Positionen der Stückliste für Verkaufsbelege
relevant sind.
Wodurch wurde dies erreicht?
______________________________________________
______________________________________________
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Kundenreferenz: ##BOM-01
Material: P605-8##
Menge: 1
7. Welche Positionstypen werden auf den Ebenen Hauptposition und Unterposition vom
System automatisch eingestellt?
Hauptposition:
Unterpositionen:
Hauptposition:
Unterpositionen:
11. Ändern Sie die Konfiguration der Stücklistenauflösung für Ihren Messe##-Auftrag.
Ändern Sie die Verkaufsbelegart ZA## so, dass Sie zur Bearbeitung der Lieferungen die
Lieferart LF und zur Fakturierung die Fakturaart F2 verwenden.
Prüfen Sie, ob die entsprechenden Vorschlagswerte in Ihrer Verkaufsbelegart ZA##
eingestellt sind, und ändern Sie gegebenenfalls die betreffenden Einträge.
Lieferart:
Auftragsbezogene Fakturaart
Lieferbezogene Fakturaart:
12. Die Nummerierung von Positionen im Verkaufsbeleg soll in 100er-Schritten erfolgen. Wird
eine Stückliste aufgelöst, sollen die Unterpositionen in 10er-Schritten numeriert werden.
Stellen Sie die Verkaufsbelegart entsprechend ein.
Inkrement Pos.Nummer:
Inkrement UPos.Nummer:
13. Konfigurieren Sie den Positionstyp so, dass Sie die Anforderungen für die
Stücklistenauflösung erfüllen.
Bei der Steuerung der Stückliste lehnen Sie sich an das Customizing der SAP-
Standardauslieferung an. Daher verwenden Sie Kopien von Positionstypen des Standards.
Sie haben folgende Anforderungen an die Stückliste:
– Bei der Preisfindung soll ein Paketpreis ermittelt werden.
– Der Lieferschein soll alle Positionen des Pakets enthalten.
– Die Rechnung soll die Hauptposition und ihre Komponenten mit den tatsächlich
gelieferten Mengen enthalten.
– Im Verkaufsbeleg soll die gesamte Stückliste aufgelöst werden.
Die Einstellungen auf Ebene der Hauptposition gelten für das gesamte Paket.
Legen Sie den neuen Positionstyp ZH## mit der Beschreibung Paket##-HP an, indem Sie
TAQ kopieren.
Ihr neuer Positionstyp ist: ZH##.
Bezeichnung des neuen Positionstyps: Paket##-HP.
14. Der Positionstyp ZH## sollte so angepasst werden, dass die folgenden Bedingungen
erfüllt sind:
Die Preisfindung soll durchgeführt werden, die Position ist fakturarelevant und sollte
Einteilungen erlauben.
Darüber hinaus soll die Stückliste aufgelöst werden (einstufig), und die Kosten sollen nicht
ermittelt werden.
Prüfen und ändern Sie Ihren Positionstyp ZH## entsprechend. Legen Sie folgende Felder
fest: Preisfindung, Fakturarelevanz, Einteilung erlaubt, Erm.Verrechnungswert und
Strukturumfang sowie Anwendung.
Preisfindung:
Fakturarelevanz:
Einteilung erlaubt:
Erm.Verrechnungswert:
Strukturumfang:
Anwendung:
15. Auf Ebene der Unterposition steuern Sie Aufgaben, die für jede Position separat ausgeführt
werden.
Legen Sie einen neuen Positionstyp an, indem Sie den Positionstyp TAE kopieren.
Verwenden Sie für Ihren neuen Positionstyp ZU## und Paket##-Sub als Bezeichnung.
16. Der Positionstyp ZU## soll durch entsprechendes Customizing folgenden Anforderungen
entsprechen: Eine Preisfindung ist nicht erforderlich. Die Kosten der Unterposition sollten
jedoch als Verrechnungspreis angezeigt werden, und es sollen keine statistischen Werte
nutzbar sein.
Ändern Sie, falls erforderlich, den Positionstyp ZU## gemäß Ihren Anforderungen.
Die Position ist fakturarelevant und sollte mit der Auslieferung versendet werden.
Beachten Sie die folgenden Felder Preisfindung, Fakturarelevanz, Einteilung erlaubt,
Erm.Verrechnungswert, Strukturumfang und Anwendung.
Preisfindung:
Fakturarelevanz:
Einteilung erlaubt:
Erm.Verrechnungswert:
Wert statistisch:
Strukturumfang:
Anwendung:
17. Falls Fahrradteile separat verkauft werden, soll dies im Verkaufsbeleg durch einen eigenen
Positionstyp gesteuert werden.
Legen Sie daher einen neuen Positionstyp an: ZN## mit der Bezeichnung: Fahrradteile##
durch Kopieren von TAN.
Ihr neuer Positionstyp: ZN##.
Bezeichnung des neuen Positionstyps: Fahrradteile ##.
18. Der Positionstyp ZN## muss so angepasst werden, dass er folgende Bedingungen erfüllt:
- Preisfindung soll durchgeführt werden.
- Position ist fakturarelevant und
- Er soll mit der Auslieferung versendet werden
22. Richten Sie die Steuerung so ein, dass für die Unterpositionen der Stückliste der neue
Positionstyp ZU## Paket##-UP gefunden wird. Berücksichtigen Sie dabei, dass Ihre
Unterpositionen die Positionstypengruppe NORM hat und zusammen mit der
Hauptposition ZH## gefunden werden soll.
23. Richten Sie die Steuerung so ein, dass beim Verkauf einzelner Fahrradteile der neue
Positionstyp ZN## Fahrradteile## gefunden wird und keine weiteren Alternativen möglich
sind. Eventuell müssen Sie dabei eine bereits vorhandene Zuordnung ändern oder
überschreiben.
25. Durch welche Einstellung im Einteilungstyp wird sichergestellt, dass aus der Einteilung
eine Lieferposition angelegt wird?
______________________________________________________________________________
26. Welche Einstellung im Einteilungstyp bewirkt das Verbuchen des Warenausgangs in der
Bestandsführung?
______________________________________________________________________________
27. Zur Steuerung der Hauptposition wurde der Einteilungstyp ZH S4605-HP angelegt. Wie
sind folgende Felder im Customizing ausgesteuert?
Position lieferrelevant:
Bewegungsart:
Bedarf/Montage (Bedarfsübergabe):
Verfügbarkeit:
28. Zur Steuerung der Unterpositionen wurde der Einteilungstyp ZU S4605-UP angelegt. Wie
sind folgende Felder im Customizing ausgesteuert?
Position lieferrelevant:
Bewegungsart:
Bedarf/Montage (Bedarfsübergabe):
Verfügbarkeit:
29. Wenn ein Kundenauftrag für ein Fahrrad eingeht, sollen für die Komponenten automatisch
Bestellanforderungen angelegt werden.
Alle hierfür notwendigen Informationen stammen aus den Einteilungen des
Kundenauftrags. Bereits in der Definition des Einteilungstyps werden wichtige
Steuerungsparameter für die Bestellanforderung im Einkauf festgelegt. Wie sind die
folgenden Einträge für den Einteilungstyp ZU für die Unterpositionen der Stückliste
ausgesteuert:
Bestellart (Einkauf):
BanfVTerming:
Positionstyp:
KontierTyp:
31. Richten Sie die Steuerung so ein, dass der Einteilungstyp ZH S4605-HP für die
Hauptposition ZH## der Stückliste gefunden wird. Eventuell müssen Sie dabei eine
bereits vorhandene Zuordnung ändern oder überschreiben.
32. Richten Sie die Steuerung so ein, dass der Einteilungstyp ZU S4605-UP für Ihren
Positionstyp ZU## gefunden wird.
33. Richten Sie die Steuerung so ein, dass der Einteilungstyp ZU S4605-UP für Positionen des
Positionstyps ZN## gefunden wird. Wie bereits zuvor ermittelt, haben die Fahrradteile das
Dispomerkmal PD.
35. Konfigurieren Sie den Positionstyp ZH##, und stellen Sie sicher, dass ZH## nicht
kommissioniert wird.
36. Wie verhält sich der Lieferpositionstyp ZN## bezüglich der Kommissionierung? Analog
zum Lieferpositionstyp TAN. Prüfen Sie dies, und ändern Sie gegebenenfalls die
Einstellungen.
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-C##
Kundenreferenz: ##BOM-02
Menge: 1
________________________________________________
38. Welche Positionsnummern werden vom System für die Stückliste verwendet?
1. Position:
2. Position:
3. Position:
4. Position:
5. Position:
39. Werden Ihre Positionstypen auf den Ebenen Hauptposition und Unterposition vom System
automatisch verwendet?
Hauptposition:
Unterpositionen:
41. Ihr Kunde Alva-Bikes ## teilt Ihnen mit, dass er eine weitere Position zum letzten Auftrag
hinzufügen möchte. Ändern Sie Ihren letzten Auftrag des Kunden C605-C##, und geben
Sie eine weitere Position mit zwei Stück des Materials P605-Y## ein. Welche
Positionsnummer erhält diese Position?
42. Welcher Positions- und Einteilungstyp wird vom System für die neue Position verwendet?
Positionstyp:
Einteilungstyp:
______________________________________________
44. Die Bestellanforderung kann direkt aus dem Verkaufsbeleg aufgerufen werden.
Verzweigen Sie aus dem Auftrag in die Bestellanforderung.
______________________________________
46. Führen Sie innerhalb der Lieferung die Kommissionierung der Gesamtmenge jeder
Position aus, und buchen Sie dann den Warenausgang.
Warum können Sie die Kommissionierung der ersten Position nicht durchführen?
Notieren Sie sich die Lieferbelegnummer. Lieferung:
_______________________________________________
47. Fakturieren Sie die Lieferung. Legen Sie die Faktura an. Warum müssen Sie Ihre Lieferung
fakturieren?
Wird die Stückliste in der Faktura aufgelöst?
_______________________________________________
Stückliste
Erstellen und sichern Sie ein neues Fahrradpaket in Ihrem System als einstufige Stückliste.
Notiz:
Verwenden Sie für diese Übung das SAP-Backend-System.
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
1. Um Probleme durch die Ausführung der vorherigen Übung zu vermeiden, löschen Sie das
Unvollständigkeitsschema, das Ihrer Auftragsart ZA## zugeordnet ist.
a) Wählen Sie im SAP Referenz-IMG folgenden Menüpfad:
Vertrieb → Grundfunktionen → Unvollständigkeit → Unvollständigkeitsschemata
zuordnen.
c) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie die Verk.belegart ZA## ein.
d) Löschen Sie die Zuordnung des Unvollständigkeitsschemas, löschen Sie den Eintrag
im Feld Schema (Unvollständigkeitsschema).
2. Legen Sie eine Stückliste für „Sigma-Bike ##“ (Material P605-8##) an.
Material: P605-8##
Werk: 1010
Verwendung: 5
b) Geben Sie die angegebenen Daten ein, und fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
a) Siehe Aufgabe.
4. Kontrollieren Sie in der Stückliste, ob die Positionen der Stückliste für Verkaufsbelege
relevant sind.
Wodurch wurde dies erreicht?
______________________________________________
______________________________________________
a) Wählen Sie im SAP-Menü: Logistik → Vertrieb → Stammdaten → Produkte →
Stücklisten → Stückliste → Materialstückliste → CS02 - Ändern.
b) Geben Sie ggf. Ihr Material P605-8##, das Werk 1010 und die Stücklistenverwendung
5 ein. Wählen Sie Weiter.
e) Navigieren Sie zur Registerkarte Status/Langtext. Sehen Sie sich das Feld: Relevant für
Vertrieb an.
Der Positionsstatus „Vertriebsrelevanz“ wurde gesetzt. Beim Anlegen der Stückliste
wurde dieser Status automatisch gesetzt, weil die Stückliste als Vertriebsstückliste
angelegt wurde. (Verwendungskennzeichen: 5 Vertrieb)
b) Geben Sie das Material: P605-8## ein, und wählen Sie Enter.
c) Wählen Sie die Sicht Vertrieb: VerkaufsorgDaten 2, und wählen Sie Weiter.
d) Geben Sie das angegebene Material und die angegebenen Organisationsebenen ein.
Werk: 1010
Verkaufsorg: 1010
Vertriebsweg: 10
e) Sehen Sie sich auf der Registerkarte Vertrieb: VerkaufsorgDaten 2 das Feld
Positionstypengruppe an.
f) Führen Sie dies für jedes Material aus und notieren Sie die Positionstypengruppe.
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Kundenreferenz: ##BOM-01
Material: P605-8##
Menge: 1
b) Um den Auftrag anzulegen, geben Sie die Daten ein, und sichern Sie sie.
7. Welche Positionstypen werden auf den Ebenen Hauptposition und Unterposition vom
System automatisch eingestellt?
Hauptposition:
Unterpositionen:
a) Wählen Sie die erste Position in Ihrem Auftrag, und wählen Sie Pos.Konditionen.
d) Wählen Sie Positionieren, geben Sie den Positionstyp TAQ ein, und wählen Sie Weiter.
b) Wählen Sie Positionieren, geben Sie den Positionstyp TAQ ein, und wählen Sie Weiter.
c) Markieren Sie die Positionen, und schauen Sie sich die Einteilungen für jede Position
an. Wählen Sie Einteilungen für Position.
Sie finden die Einteilungen
Hauptposition: CN
Unterpositionen: CT
11. Ändern Sie die Konfiguration der Stücklistenauflösung für Ihren Messe##-Auftrag.
Ändern Sie die Verkaufsbelegart ZA## so, dass Sie zur Bearbeitung der Lieferungen die
Lieferart LF und zur Fakturierung die Fakturaart F2 verwenden.
Prüfen Sie, ob die entsprechenden Vorschlagswerte in Ihrer Verkaufsbelegart ZA##
eingestellt sind, und ändern Sie gegebenenfalls die betreffenden Einträge.
Lieferart:
Auftragsbezogene Fakturaart
Lieferbezogene Fakturaart:
b) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie die Verkaufsbelegart ZA## ein und wählen
Weiter.
Lieferbezogene Fakturaart: F2
e) Wählen Sie Sichern, und fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
12. Die Nummerierung von Positionen im Verkaufsbeleg soll in 100er-Schritten erfolgen. Wird
eine Stückliste aufgelöst, sollen die Unterpositionen in 10er-Schritten numeriert werden.
Stellen Sie die Verkaufsbelegart entsprechend ein.
Inkrement Pos.Nummer:
Inkrement UPos.Nummer:
a) Prüfen Sie in Ihrer Belegart ZA## die Einstellungen, und ändern Sie sie gegebenenfalls:
13. Konfigurieren Sie den Positionstyp so, dass Sie die Anforderungen für die
Stücklistenauflösung erfüllen.
Bei der Steuerung der Stückliste lehnen Sie sich an das Customizing der SAP-
Standardauslieferung an. Daher verwenden Sie Kopien von Positionstypen des Standards.
Sie haben folgende Anforderungen an die Stückliste:
– Bei der Preisfindung soll ein Paketpreis ermittelt werden.
– Der Lieferschein soll alle Positionen des Pakets enthalten.
– Die Rechnung soll die Hauptposition und ihre Komponenten mit den tatsächlich
gelieferten Mengen enthalten.
– Im Verkaufsbeleg soll die gesamte Stückliste aufgelöst werden.
Die Einstellungen auf Ebene der Hauptposition gelten für das gesamte Paket.
Legen Sie den neuen Positionstyp ZH## mit der Beschreibung Paket##-HP an, indem Sie
TAQ kopieren.
Ihr neuer Positionstyp ist: ZH##.
Bezeichnung des neuen Positionstyps: Paket##-HP.
a) Wählen Sie im SAP Referenz-IMG:
Vertrieb → Verkauf → Verkaufsbelege → Verkaufsbelegposition → Positionstypen
definieren.
b) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie den Positionstyp TAQ ein.
d) Geben Sie Ihre Zieleinträge ein, und geben Sie ZN## als Positionstyp und Paket##-HP
als Bezeichnung ein.
f) Die Frage nach der Kopiersteuerung wird angezeigt: Ist dieser Eintrag auch für die
Kopiersteuerung relevant? Wählen Sie Ja.
14. Der Positionstyp ZH## sollte so angepasst werden, dass die folgenden Bedingungen
erfüllt sind:
Die Preisfindung soll durchgeführt werden, die Position ist fakturarelevant und sollte
Einteilungen erlauben.
Darüber hinaus soll die Stückliste aufgelöst werden (einstufig), und die Kosten sollen nicht
ermittelt werden.
Prüfen und ändern Sie Ihren Positionstyp ZH## entsprechend. Legen Sie folgende Felder
fest: Preisfindung, Fakturarelevanz, Einteilung erlaubt, Erm.Verrechnungswert und
Strukturumfang sowie Anwendung.
Preisfindung:
Fakturarelevanz:
Einteilung erlaubt:
Erm.Verrechnungswert:
Strukturumfang:
Anwendung:
a) Wenn Sie das Customizing des Positionstyps verlassen haben, rufen Sie es erneut auf.
Sie sollten sich in Positionstypen definieren befinden. Rufen Sie den Positionstyp ZH##
auf, und wählen Sie Detail.
b) Prüfen Sie in den Details Ihres Positionstyps ZH## die relevanten Felder, und nehmen
Sie die erforderlichen Änderungen vor.
15. Auf Ebene der Unterposition steuern Sie Aufgaben, die für jede Position separat ausgeführt
werden.
Legen Sie einen neuen Positionstyp an, indem Sie den Positionstyp TAE kopieren.
Verwenden Sie für Ihren neuen Positionstyp ZU## und Paket##-Sub als Bezeichnung.
a) Wählen Sie im SAP Referenz-IMG:
Vertrieb → Verkauf → Verkaufsbelege → Verkaufsbelegposition → Positionstypen
definieren.
b) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie den Positionstyp TAE ein.
d) Geben Sie Ihre Zieleinträge ein, geben Sie ZU## als Positionstyp und Paket##-Sub als
Bezeichnung ein.
f) Die Frage nach der Kopiersteuerung wird angezeigt: Ist dieser Eintrag auch für die
Kopiersteuerung relevant? Wählen Sie Ja.
16. Der Positionstyp ZU## soll durch entsprechendes Customizing folgenden Anforderungen
entsprechen: Eine Preisfindung ist nicht erforderlich. Die Kosten der Unterposition sollten
jedoch als Verrechnungspreis angezeigt werden, und es sollen keine statistischen Werte
nutzbar sein.
Ändern Sie, falls erforderlich, den Positionstyp ZU## gemäß Ihren Anforderungen.
Die Position ist fakturarelevant und sollte mit der Auslieferung versendet werden.
Beachten Sie die folgenden Felder Preisfindung, Fakturarelevanz, Einteilung erlaubt,
Erm.Verrechnungswert, Strukturumfang und Anwendung.
Preisfindung:
Fakturarelevanz:
Einteilung erlaubt:
Erm.Verrechnungswert:
Wert statistisch:
Strukturumfang:
Anwendung:
b) Prüfen Sie in den Details Ihres Positionstyps ZU## die relevanten Felder, und nehmen
Sie die erforderlichen Änderungen vor.
Legen Sie die folgenden Felder entsprechend fest:
Preisfindung: leer Keine Preisfindung
Fakturarelevanz: A Lieferbezogene Faktura
Einteilung erlaubt: aktiviert
Erm.Verrechnungswert: aktiviert
Wert statistisch: leer (ggf. Einträge löschen)
Strukturumfang: leer (keine Materialstruktur auflösen)
Anwendung: leer
17. Falls Fahrradteile separat verkauft werden, soll dies im Verkaufsbeleg durch einen eigenen
Positionstyp gesteuert werden.
Legen Sie daher einen neuen Positionstyp an: ZN## mit der Bezeichnung: Fahrradteile##
durch Kopieren von TAN.
Ihr neuer Positionstyp: ZN##.
Bezeichnung des neuen Positionstyps: Fahrradteile ##.
a) Wählen Sie im SAP Referenz-IMG:
Vertrieb → Verkauf → Verkaufsbelege → Verkaufsbelegposition → Positionstypen
definieren.
b) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie den Positionstyp TAN ein.
c) Wählen Sie den Positionstyp TAN und wählen Sie Kopieren als.
d) Geben Sie Ihre Zieleinträge ein, und geben Sie ZN## als Positionstyp und
Fahrradteile## als Bezeichnung ein.
f) Die Frage nach der Kopiersteuerung wird angezeigt: Ist dieser Eintrag auch für die
Kopiersteuerung relevant? Wählen Sie Ja.
18. Der Positionstyp ZN## muss so angepasst werden, dass er folgende Bedingungen erfüllt:
- Preisfindung soll durchgeführt werden.
- Position ist fakturarelevant und
- Er soll mit der Auslieferung versendet werden
- Er soll Gewicht/Volumen ermitteln
- Der Verrechnungswert des gelieferten Materials soll ermittelt werden
Ändern Sie, falls erforderlich, den Positionstyp ZN## gemäß Ihren Anforderungen.
Beachten Sie dabei die Felder Preisfindung, Fakturarelevanz, Einteilung erlaubt,
Strukturumfang und Anwendung:
Preisfindung:
Fakturarelevanz:
Einteilung erlaubt:
Erm.Verrechnungswert:
Strukturumfang:
Anwendung:
b) Prüfen Sie in den Details Ihres Positionstyps ZN## die relevanten Felder, und nehmen
Sie die erforderlichen Änderungen vor.
Alle anderen Felder bleiben unverändert, sie dürfen nicht verändert werden.
d) Geben Sie Z0## als Positionstypengruppe (Feld: PTGrp) und MTPOS Gruppe## als
Bezeichnung ein.
b) Geben Sie das Material: P605-8## ein, und wählen Sie Enter.
c) Wählen Sie die Sicht Vertrieb: VerkaufsorgDaten 2, und wählen Sie Enter.
d) Geben Sie das Material P605-8## sowie die folgenden Organisationsebenen ein:
Werk: 1010
Verkaufsorg: 1010
Vertriebsweg: 10
b) Wählen Sie Neue Einträge, und nehmen Sie folgende Einstellung vor:
VerkBelegart: ZA##
PosTypengruppe: Z0##
PosVerwendung: leer
PosTyp ÜbergPos: leer
(Vorschlag) Positionstyp: ZH##
22. Richten Sie die Steuerung so ein, dass für die Unterpositionen der Stückliste der neue
Positionstyp ZU## Paket##-UP gefunden wird. Berücksichtigen Sie dabei, dass Ihre
Unterpositionen die Positionstypengruppe NORM hat und zusammen mit der
Hauptposition ZH## gefunden werden soll.
a) Wählen Sie im SAP Referenz-IMG: Vertrieb → Verkauf → Verkaufsbeleg →
Verkaufsbelegposition → Positionstypen zuordnen
b) Wählen Sie Neue Einträge, und nehmen Sie folgende Einstellung vor:
VerkBelegart: ZA##
PosTypengruppe: NORM
PosVerwendung: leer
PosTyp ÜbergPos: ZH##
Vorschlag Positionstyp: ZU##
23. Richten Sie die Steuerung so ein, dass beim Verkauf einzelner Fahrradteile der neue
Positionstyp ZN## Fahrradteile## gefunden wird und keine weiteren Alternativen möglich
sind. Eventuell müssen Sie dabei eine bereits vorhandene Zuordnung ändern oder
überschreiben.
a) Wählen Sie im SAP Referenz-IMG: Vertrieb → Verkauf →
Verkaufsbelege → Verkaufsbelegposition → Positionstypen zuordnen.
PosTypengruppe: NORM
PosVerwendung: leer
PosTyp ÜbergPos: leer
Vorschlag Positionstyp: ZN## (TAN überschreiben)
b) Sehen Sie sich die Einteilungstypen ZH und ZU an. Beantworten Sie die Fragen der
nächsten Schritte.
25. Durch welche Einstellung im Einteilungstyp wird sichergestellt, dass aus der Einteilung
eine Lieferposition angelegt wird?
______________________________________________________________________________
a) Das Kennzeichen „Pos lieferrelevant“ muss gesetzt sein.
26. Welche Einstellung im Einteilungstyp bewirkt das Verbuchen des Warenausgangs in der
Bestandsführung?
______________________________________________________________________________
a) Die Festlegung der Bewegungsart.
27. Zur Steuerung der Hauptposition wurde der Einteilungstyp ZH S4605-HP angelegt. Wie
sind folgende Felder im Customizing ausgesteuert?
Position lieferrelevant:
Bewegungsart:
Bedarf/Montage (Bedarfsübergabe):
Verfügbarkeit:
a) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie den oben im Feld Einteilungstyp genannten
Einteilungstyp ein. Wählen Sie Weiter.
d) Nehmen Sie keine Änderungen vor. Wählen Sie zum Schluss Beenden.
28. Zur Steuerung der Unterpositionen wurde der Einteilungstyp ZU S4605-UP angelegt. Wie
sind folgende Felder im Customizing ausgesteuert?
Position lieferrelevant:
Bewegungsart:
Bedarf/Montage (Bedarfsübergabe):
Verfügbarkeit:
a) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie in das Feld Einteilungstyp: ZU ein, und wählen
Sie Weiter.
29. Wenn ein Kundenauftrag für ein Fahrrad eingeht, sollen für die Komponenten automatisch
Bestellanforderungen angelegt werden.
Alle hierfür notwendigen Informationen stammen aus den Einteilungen des
Kundenauftrags. Bereits in der Definition des Einteilungstyps werden wichtige
Steuerungsparameter für die Bestellanforderung im Einkauf festgelegt. Wie sind die
folgenden Einträge für den Einteilungstyp ZU für die Unterpositionen der Stückliste
ausgesteuert:
Bestellart (Einkauf):
BanfVTerming:
Positionstyp:
KontierTyp:
a) Wählen Sie Positionieren, geben Sie den Einteilungstyp in das Feld ZU ein, und wählen
Sie Weiter.
b) Geben Sie im Feld: Material P605-8## ein, und wählen Sie Enter.
e) Überprüfen Sie auf der Registerkarte Disposition 1 das Feld: Dispomerkmal des
jeweiligen Produkts:
P605-8##: ND
P605-U##: PD
P605-X##: PD
P605-Y##: PD
P605-Z##: PD
31. Richten Sie die Steuerung so ein, dass der Einteilungstyp ZH S4605-HP für die
Hauptposition ZH## der Stückliste gefunden wird. Eventuell müssen Sie dabei eine
bereits vorhandene Zuordnung ändern oder überschreiben.
a) Wählen Sie im SAP Referenz-IMG
Vertrieb → Verkauf → Verkaufsbelege → Einteilungen → Einteilungstypen zuordnen.
32. Richten Sie die Steuerung so ein, dass der Einteilungstyp ZU S4605-UP für Ihren
Positionstyp ZU## gefunden wird.
a) Wählen Sie im SAP Referenz-IMG
Vertrieb → Verkauf → Verkaufsbelege → Einteilungen → Einteilungstypen zuordnen.
c) Überschreiben Sie den Eintrag CT im Feld EtTyD mit ZU, und löschen Sie den Eintrag
CN im Feld EtTyM.
33. Richten Sie die Steuerung so ein, dass der Einteilungstyp ZU S4605-UP für Positionen des
Positionstyps ZN## gefunden wird. Wie bereits zuvor ermittelt, haben die Fahrradteile das
Dispomerkmal PD.
a) Wählen Sie im SAP Referenz-IMG:
Vertrieb → Verkauf → Verkaufsbelege → Einteilungen → Einteilungstypen zuordnen.
Ergebnis - zugeordneter Einteilungstyp: Sie sehen den Eintrag CP im Feld EtTyD und
CN im Feld EtTyM.
c) Überschreiben Sie den Eintrag CP im Feld EtTyD mit ZU, und löschen Sie den Eintrag
CN im Feld EtTyM.
d) Wählen Sie Sichern und Zurück, und fahren Sie mit dem nächsten Schritt
fort.
35. Konfigurieren Sie den Positionstyp ZH##, und stellen Sie sicher, dass ZH## nicht
kommissioniert wird.
a) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie den Positionstyp ZH## ein.
d) Wählen Sie Sichern und Zurück, und fahren Sie mit dem nächsten Schritt
fort.
36. Wie verhält sich der Lieferpositionstyp ZN## bezüglich der Kommissionierung? Analog
zum Lieferpositionstyp TAN. Prüfen Sie dies, und ändern Sie gegebenenfalls die
Einstellungen.
a) Heben Sie die Auswahl Ihres Positionstyps ZH## auf.
b) Wählen Sie Positionieren, und geben Sie den Positionstyp ZN## ein.
Da der Positionstyp ZN## aus einer Kopie des Typs TAN erzeugt wurde, sind
diesbezüglich keine Einstellungsänderungen am Lieferpositionstyp erforderlich.
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-C##
Kundenreferenz: ##BOM-02
Menge: 1
________________________________________________
38. Welche Positionsnummern werden vom System für die Stückliste verwendet?
1. Position: 100
2. Position: 110
3. Position: 120
4. Position: 130
5. Position: 140
b) Geben Sie Ihre Auftragsnummer ein, und wählen Sie Verkauf (Verkauf Übersicht).
39. Werden Ihre Positionstypen auf den Ebenen Hauptposition und Unterposition vom System
automatisch verwendet?
Hauptposition: ZH##
Unterpositionen: ZU##
b) Geben Sie Ihre Auftragsnummer ein, und wählen Sie Verkauf (Verkauf Übersicht).
a) Rufen Sie den Auftrag im SAP-Menü auf. Wählen Sie: Logistik → Vertrieb → Verkauf
→ Auftrag → VA02 - Ändern.
b) Geben Sie Ihre Auftragsnummer ein, und wählen Sie Verkauf (Verkauf Übersicht).
c) Markieren Sie innerhalb des Auftrags die entsprechende Position, und wählen Sie
Einteilungen.
d) Nachdem Sie die relevanten Einteilungen überprüft haben, wählen Sie Zurück,
41. Ihr Kunde Alva-Bikes ## teilt Ihnen mit, dass er eine weitere Position zum letzten Auftrag
hinzufügen möchte. Ändern Sie Ihren letzten Auftrag des Kunden C605-C##, und geben
Sie eine weitere Position mit zwei Stück des Materials P605-Y## ein. Welche
Positionsnummer erhält diese Position?
a) Wählen Sie im SAP-Menü: Logistik → Vertrieb → Verkauf → Auftrag → VA02 -
Ändern.
b) Geben Sie Ihre Auftragsnummer ein, und wählen Sie Verkauf (Verkauf Übersicht).
42. Welcher Positions- und Einteilungstyp wird vom System für die neue Position verwendet?
Positionstyp:
Einteilungstyp:
a) Markieren Sie innerhalb des Auftrags die entsprechende Position (Nr. 200), und
wählen Sie Einteilungen.
Einteilungstyp: ZU S4605-UP
______________________________________________
a) Markieren Sie innerhalb des Auftrags die entsprechende Position (mit Nr. 200).
Ja. Positionstyp ZN## so konfiguriert, dass er für die Preisfindung relevant ist.
44. Die Bestellanforderung kann direkt aus dem Verkaufsbeleg aufgerufen werden.
Verzweigen Sie aus dem Auftrag in die Bestellanforderung.
a) Markieren Sie innerhalb des Auftrags die entsprechende Position (Nr. 200), und
wählen Sie Einteilungen.
______________________________________
Ja
a) Wählen Sie im SAP-Menü: Logistik → Vertrieb → Versand und Transport →
Auslieferung → Anlegen → Einzelbeleg → VL01N - mit Bezug auf Kundenauftrag.
b) Erfassen Sie die Versandstelle 1010 und das Selektionsdatum: <14 Tage ab heute>.
Bestätigen Sie Ihre Eingabe.
______________________________________
Ja
46. Führen Sie innerhalb der Lieferung die Kommissionierung der Gesamtmenge jeder
Position aus, und buchen Sie dann den Warenausgang.
Warum können Sie die Kommissionierung der ersten Position nicht durchführen?
Notieren Sie sich die Lieferbelegnummer. Lieferung:
_______________________________________________
47. Fakturieren Sie die Lieferung. Legen Sie die Faktura an. Warum müssen Sie Ihre Lieferung
fakturieren?
Wird die Stückliste in der Faktura aufgelöst?
_______________________________________________
a) Wählen Sie im SAP-Menü: Logistik → Vertrieb → Fakturierung → Faktura → VF01 -
Anlegen.
b) Das System zeigt automatisch Ihre letzte <Liefernummer> an, da Sie im Customizing
alle Positionstypen so konfigurieren, dass sie fakturarelevant mit A Lieferbezogene
Faktura sind. .
Wählen Sie Enter, und legen Sie die Faktura an.
Unterposition:
a) Überprüfen Sie in der Faktura die Preisfindung für jede Position, markieren Sie die
entsprechende Position, und wählen Sie Preiskonditionen Pos.
Hauptposition: Nein
Unterposition: Ja
Workshop: Materialfindungsszenario
Materialfindung – Konditionstechnik
Durch die Verwendung der Konditionstechnik zur Abbildung der Materialfindung und der
Produktselektion wurde eine hohe Flexibilität erreicht.
Jeder Verkaufsbelegart können Sie ein eigenes Materialfindungsschema zuordnen. Das
Schema enthält die gesamten Customizing-Informationen, die zur Bearbeitung der
Materialfindung vom System benötigt werden. Im Schema sind eine oder mehrere
Konditionsarten hinterlegt.
Jeder Konditionsart ist eindeutig eine Zugriffsfolge (Suchstrategie) zugeordnet.
Jede Zugriffsfolge besteht aus einem oder mehreren Zugriffen.
Jeder Zugriff enthält genau eine Konditionstabelle. Dies definiert den Suchschlüssel, mit dem
das System nach einem gültigen Stammsatz sucht.
Im Verkaufsbeleg können Sie die Analyse der Materialfindung aktivieren. Sie erhalten dann
einen detaillierten Einblick in das Vorgehen des Systems.
Materialfindung – Customizing
Hinweis:
Die Analyse läuft bei der Durchführung der Materialfindung ab, sie muss deshalb
vor der Eingabe von Belegpositionen eingeschaltet werden.
Workshop: Materialfindungsszenario
Materialfindung – Aufgaben
Hier finden Sie die Liste der zu konfigurierenden Objekte:
Substituiertes Material
Sie haben die Aufgabe, das Vertriebsmodell so einzustellen, dass bestimmte Kunden beim
Bestellen eines alten Produkts automatisch ein neues Produkt bekommen. Alle anderen
Kunden sollen weiterhin das alte Produkt erhalten, solange dieses vorrätig ist.
Ihr Fahrrad P605-OLD# gehört zu den erfolgreichsten Handelswaren in Ihrer Branche und
wird deshalb konsequent weiterentwickelt. Ihr Unternehmen hat das neue Fahrrad P605-
NEW## eingeführt.
Notiz:
Verwenden Sie für diese Übung das SAP-Backend-System.
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
1. Legen Sie einen Materialstammsatz für das neue Fahrrad P605-NEW## an. Verwenden
Sie das Vorgängermodell P605-OLD## als Vorlage.
Wählen Sie Handel als Branche und HAWA Handelswaren als Materialart.
Wählen Sie auf dem Bild Sichtenauswahl die entsprechenden Sichten aus.
Wählen Sie die folgenden Sichten aus, und pflegen Sie sie:
– Grunddaten 1 und 2
– Vertrieb: VerkaufsorgDaten 1 und 2
– Vertrieb: allg./Werksdaten
– Einkauf
– Disposition 1-4
– Allg. Werksdaten/Lagerung 1 und 2
– Buchhaltung 1 und 2
Markieren Sie das Ankreuzfeld Markierte Sichten anlegen.
Vertriebsweg: 10 10
Beziehen Sie sich bei den Kopieren aus-Feldern auf die gleichen Organisationseinheiten.
Wählen Sie Weiter, und bestätigen Sie Ihre Dateneingabe für die Organisationsebenen,
fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
3. Übernehmen Sie die Daten für die ausgewählten Sichten, und ergänzen oder ändern Sie
folgende Felder:
-Grunddaten 1: Bruttogewicht: 16 KG
-Grunddaten 1: Nettogewicht: 15
4. Momentan ist Ihr neues Fahrrad nicht im Bestand. Navigieren Sie zur Bestandsführung,
und führen Sie die erforderlichen Schritte aus. Verwenden Sie den Transaktionscode
MIGO – Warenbewegung.
Buchen Sie für Ihr neues Fahrrad P605-NEW## 500 Stück in den frei verfügbaren
Bestand (Bewegungsart: 561) im Werk: 1010 und Lagerort: 101A.
6. Richten Sie sich die neue Konditionstabelle 6## ein, um damit Stammsätze der
Materialfindung anlegen zu können. Die neue Konditionstabelle soll das Anlegen von
Stammsätzen ermöglichen, die nur für bestimmte Kunden (Feld: KUNNR) und das
eingegebene Material (Feld: MATWA) wirksam sind. Die zeitliche Gültigkeit der
Stammsätze soll einschränkbar sein.
Konditionstabelle: 6##
Hinweis:
Achten Sie darauf, dass das einzugebende Material als letztes Schlüsselfeld
der Konditionstabelle steht. Auf diese Weise werden zunächst die Kopffelder
geprüft (z. B. Kunde) und erst dann die Positionsfelder der Konditionstabelle,
was Ihrer System-Performance zugute kommt.
7. Generieren Sie die Tabelle. Wenn Sie eine Warnmeldung erhalten, dass bereits eine
Tabelle mit den gleichen Feldern vorhanden ist, wählen Sie Weiter. Verwenden Sie bei
Aufforderung Paket Z001, und sichern Sie die Tabelle.
10. Wurde für das Material und den Auftraggeber ein Stammsatz hinterlegt?
20. Wurde für das Material und den Warenempfänger ein Stammsatz hinterlegt?
30. Wurde für das Material ein Stammsatz hinterlegt, der das Material aufgrund der
Verfügbarkeitssituation substituiert?
9. Definieren Sie den Zugriff Ihrer Zugriffsfolge. Verwenden Sie die folgenden Daten:
Nr. (des Zugriffs): 10
Tabelle: 6##
10. Definieren Sie die Felder für Ihren ersten Zugriff in Ihrer Zugriffsfolge. Im ersten Zugriff soll
eine Materialsubstitution erfolgen, wenn für den Kunden (Feld KUNNR: KUNAG) und das
eingegebene Material ein gültiger Stammsatz vorliegt. Der erste Zugriff ist Ihre Nr. 10 in
der Zugriffsfolge.
11. In Ihrer Tabelle 6## haben Sie das generische Feld „Kunde (KUNNR)“ verwendet. Sie
möchten spezifischer sein und den Kunden (KUNNR) konsequent durch den Auftraggeber
KUNAG ersetzen. Dazu positionieren Sie den Cursor im Feld Quelle des Direktwerts, und
wählen Sie Feldkatalog. Wählen Sie im Feldkatalog KUNAG (Auftraggeber).
Aus welchem Feld des Verkaufsbelegs ermittelt das System die Kundennummer?
12. Im zweiten Zugriff soll eine Substitution erfolgen, wenn für den Warenempfänger (KUNWE)
und das eingegebene Material (MATWA) ein gültiger Stammsatz vorliegt. Konfigurieren
Sie den zweiten Zugriff innerhalb Ihrer Zugriffsfolge Y0##. Verwenden Sie folgende Daten:
Tabelle: 6##
13. Im dritten Zugriff (laufende Nr. 30) soll das System mit dem von Ihnen eingegebenen
Material nur nach gültigen Stammsätzen der Materialfindung suchen. Dies ist die
Standardeinstellung im SAP-System. Überprüfen Sie die Felder im Zugriffs. Verwenden
Sie die folgenden Daten:
Nr. (des Zugriffs): 30
Tabelle: 001
Bezeichnung: Konditionsart ##
17. Ordnen Sie Ihr neues Materialfindungsschema Ihrer Verkaufsbelegart ZA## zu.
18. Legen Sie einen Substitutionsgrund X## mit der Bezeichnung Mat-Subst.## für die
Materialfindung an. Definieren Sie die folgenden Eigenschaften:
- Bevor ein Material ersetzt wird, soll eine Warnmeldung ausgegeben werden.
- Die Substitution soll automatisch erfolgen (d. h. ohne Dialog zur Selektion).
- Bei der Substitution sollen keine Unterpositionen im Beleg erzeugt werden.
19. Legen Sie einen Stammsatz für die Materialfindung an. Der Kunde Pascal-Bikes ##
(C605-C##) gehört zu Ihren bevorzugten Kunden. Stellen Sie sicher, dass dieser Kunde in
künftigen Aufträgen immer das neue Fahrrad P605-NEW## erhält, auch wenn
versehentlich von Ihrer Auftragsbearbeitung ein Auftrag mit dem alten Material P605-
OLD## erfasst wurde. Verwenden Sie Ihren Substitutionsgrund. X## Mat-Subst. ##.
20. Was müssen Sie pflegen, um sicherzustellen, dass C605-C## (Pascal Bikes##) als
Warenempfänger in einem Auftrag eingegeben wird, der immer das neue Material erhält?
21. Legen Sie einen weiteren Stammsatz für Ihre Materialsubstitution Y0## entsprechend
der Materialverfügbarkeit an. Wenn Ihr altes Fahrrad ## (Material P605-OLD##) nicht
mehr verfügbar ist, soll es automatisch durch das neue Fahrrad ## (Material P605-
NEW##) ersetzt werden. Dies sollte für alle Bestellungen für Material P605-OLD##
unabhängig vom Besteller erfolgen.
Die Substitution des Materials sollte im Verkaufsbeleg automatisch durchgeführt werden.
Hinweis:
Der Stammsatz muss die zu substituierenden Materialien P605-OLD## und
P605-NEW## in der richtigen Reihenfolge enthalten.
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-C##
Kundenreferenz: ##Sub-01
Material: P605-OLD##
Menge: 10
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-C##
Kundenreferenz: ##Sub-01
Material: P605-OLD##
Menge: 10
24. C605-C## ist auch Warenempfänger Ihres Kunden C605-B##. Erfassen Sie einen
entsprechenden Auftrag (Auftragsart: ZA##) für Warenempfänger C605-C##.
Auftragsart: ZA##
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-B##
Kundenreferenz: ##Sub-02
Material: P605-OLD##
Menge: 10
25. Erfassen Sie einen weiteren Auftrag zur Verkaufsbelegart ZA## für einen „regulären”
Kunden wie Berta-Bike ##.
Auftragsart: ZA##
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-B##
Kundenreferenz: ##Sub-03
Material: P605-OLD##
Menge: 10
Wie?
Bestand: __________________________
28. Ändern Sie die Positionsmenge in Ihrem letzten Auftrag so, dass sie die verfügbare Menge
überschreitet. Geben Sie 200 als Menge ein.
Welchen Materialien und Mengen werden automatisch bei der Substitution verwendet?
Material:
Material:
Substituiertes Material
Sie haben die Aufgabe, das Vertriebsmodell so einzustellen, dass bestimmte Kunden beim
Bestellen eines alten Produkts automatisch ein neues Produkt bekommen. Alle anderen
Kunden sollen weiterhin das alte Produkt erhalten, solange dieses vorrätig ist.
Ihr Fahrrad P605-OLD# gehört zu den erfolgreichsten Handelswaren in Ihrer Branche und
wird deshalb konsequent weiterentwickelt. Ihr Unternehmen hat das neue Fahrrad P605-
NEW## eingeführt.
Notiz:
Verwenden Sie für diese Übung das SAP-Backend-System.
Notiz:
Wenn Sie in einem Dialogfenster aufgefordert werden, eine Customizing-
Auftragsnummer einzugeben, wählen Sie „Weiter“, nachdem das System eine
Auftragsnummer vorgeschlagen hat. Wenn das System (noch) keine Nummer
vorschlägt, wählen Sie „Auftrag anlegen“, und geben Sie im Feld
„Kurzbeschreibung“ die Gruppe ## ein. Wählen Sie anschließend „Sichern“ und
dann „Weiter“.
1. Legen Sie einen Materialstammsatz für das neue Fahrrad P605-NEW## an. Verwenden
Sie das Vorgängermodell P605-OLD## als Vorlage.
Wählen Sie Handel als Branche und HAWA Handelswaren als Materialart.
Wählen Sie auf dem Bild Sichtenauswahl die entsprechenden Sichten aus.
Wählen Sie die folgenden Sichten aus, und pflegen Sie sie:
– Grunddaten 1 und 2
– Vertrieb: VerkaufsorgDaten 1 und 2
– Vertrieb: allg./Werksdaten
– Einkauf
– Disposition 1-4
– Allg. Werksdaten/Lagerung 1 und 2
– Buchhaltung 1 und 2
Markieren Sie das Ankreuzfeld Markierte Sichten anlegen.
a) Wählen Sie im SAP-Menü: Logistik → Vertrieb → Stammdaten → Produkte
→ Material → Handelswaren → MMH1 - Anlegen.
Branche: Handel
c) Wählen Sie auf dem Bild Sichtenauswahl die angeforderten Sichten, und markieren
Sie das Ankreuzfeld Markierte Sichten anlegen.
Vertriebsweg: 10 10
Beziehen Sie sich bei den Kopieren aus-Feldern auf die gleichen Organisationseinheiten.
Wählen Sie Weiter, und bestätigen Sie Ihre Dateneingabe für die Organisationsebenen,
fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
a) Siehe Aufgabenstellung.
3. Übernehmen Sie die Daten für die ausgewählten Sichten, und ergänzen oder ändern Sie
folgende Felder:
-Grunddaten 1: Bruttogewicht: 16 KG
-Grunddaten 1: Nettogewicht: 15
a) Siehe Aufgabenstellung.
4. Momentan ist Ihr neues Fahrrad nicht im Bestand. Navigieren Sie zur Bestandsführung,
und führen Sie die erforderlichen Schritte aus. Verwenden Sie den Transaktionscode
MIGO – Warenbewegung.
Buchen Sie für Ihr neues Fahrrad P605-NEW## 500 Stück in den frei verfügbaren
Bestand (Bewegungsart: 561) im Werk: 1010 und Lagerort: 101A.
a) Wählen Sie im SAP-Menü:
Logistik → Materialwirtschaft → Bestandsführung → Warenbewegung → MIGO
Warenbewegung.
b) Wählen Sie auf Kopfebene für das Feld A01 Wareneingang im Dropdown-Listenfeld den
Eintrag R10 Sonstige aus, und geben Sie 561 unter Eingang ohne Bestellung ein (das
Feld auf der rechten Seite des Bildes). Drücken Sie anschließend die Eingabetaste.
c) Navigieren Sie zur Registerkarte Material, und geben Sie das Material P605-NEW## ein.
d) Navigieren Sie zur Registerkarte Menge, und geben Sie die Menge in ErfassungsME:
500 ein.
e) Navigieren Sie zur Registerkarte Wo, und geben Sie 561 als Bewegungsart, 1010 als
Werk und 101A als Lagerort ein. Drücken Sie die Eingabetaste.
6. Richten Sie sich die neue Konditionstabelle 6## ein, um damit Stammsätze der
Materialfindung anlegen zu können. Die neue Konditionstabelle soll das Anlegen von
Stammsätzen ermöglichen, die nur für bestimmte Kunden (Feld: KUNNR) und das
eingegebene Material (Feld: MATWA) wirksam sind. Die zeitliche Gültigkeit der
Stammsätze soll einschränkbar sein.
Konditionstabelle: 6##
Hinweis:
Achten Sie darauf, dass das einzugebende Material als letztes Schlüsselfeld
der Konditionstabelle steht. Auf diese Weise werden zunächst die Kopffelder
geprüft (z. B. Kunde) und erst dann die Positionsfelder der Konditionstabelle,
was Ihrer System-Performance zugute kommt.
f) Doppelklicken Sie auf das Feld Kunde (Feld: KUNNR). Sie fügen damit das Feld den
ausgewählten Feldern hinzu.
h) Die Bezeichnung für Ihre Tabelle 6## umfasst die Liste der ausgewählten Felder.
Ändern Sie die Bezeichnung. Wählen Sie Text vorschlagen/pflegen, und ändern
7. Generieren Sie die Tabelle. Wenn Sie eine Warnmeldung erhalten, dass bereits eine
Tabelle mit den gleichen Feldern vorhanden ist, wählen Sie Weiter. Verwenden Sie bei
Aufforderung Paket Z001, und sichern Sie die Tabelle.
a) Wählen Sie Generieren.
Es wird eine Warnmeldung angezeigt, die angibt, dass eine Tabelle mit den gleichen
Feldern schon vorhanden ist.
c) Antworten Sie auf die Frage Möchten Sie die Konditionstabelle generieren? mit Ja.
f) Geben Sie als Kurzbeschreibung Gruppe ## ein , wählen Sie Sichern, und
g) Wenn die Generierung abgeschlossen ist, wählen Sie Zurück, bis Sie wieder zum
10. Wurde für das Material und den Auftraggeber ein Stammsatz hinterlegt?
20. Wurde für das Material und den Warenempfänger ein Stammsatz hinterlegt?
30. Wurde für das Material ein Stammsatz hinterlegt, der das Material aufgrund der
Verfügbarkeitssituation substituiert?
a) Wählen Sie auf dem Bild Aktion auswählen die Option Zugriffsfolgen pflegen. Wählen
Sie , und bestätigen Sie alle Meldungen.
Bezeichnung: Suchstrategie ##
d) Wählen Sie Enter, und fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
9. Definieren Sie den Zugriff Ihrer Zugriffsfolge. Verwenden Sie die folgenden Daten:
Nr. (des Zugriffs): 10
Tabelle: 6##
a) Markieren Sie Ihre Zugriffsfolge Y0##, und doppelklicken Sie in der Dialogstruktur auf
den Knoten Zugriffe.
Tabelle: 6##
10. Definieren Sie die Felder für Ihren ersten Zugriff in Ihrer Zugriffsfolge. Im ersten Zugriff soll
eine Materialsubstitution erfolgen, wenn für den Kunden (Feld KUNNR: KUNAG) und das
eingegebene Material ein gültiger Stammsatz vorliegt. Der erste Zugriff ist Ihre Nr. 10 in
der Zugriffsfolge.
a) Markieren Sie Ihren Zugriff 10, und doppelklicken Sie in der Dialogstruktur auf den
Knoten Felder.
b) Bestätigen Sie die Warnmeldung: Die Feldzuordnung ist noch nicht gemacht worden,
und wählen Sie Enter.
c) Nun werden die Felder Ihrer Tabelle 6## „Kunde (KUNNR)“ und „Eingeg. Material
(MATWA)“ angezeigt.
11. In Ihrer Tabelle 6## haben Sie das generische Feld „Kunde (KUNNR)“ verwendet. Sie
möchten spezifischer sein und den Kunden (KUNNR) konsequent durch den Auftraggeber
KUNAG ersetzen. Dazu positionieren Sie den Cursor im Feld Quelle des Direktwerts, und
wählen Sie Feldkatalog. Wählen Sie im Feldkatalog KUNAG (Auftraggeber).
Aus welchem Feld des Verkaufsbelegs ermittelt das System die Kundennummer?
Beim Anlegen des Auftrags prüft das System das Feld Kundennummer KUNNR. Im Auf-
trag verwendet das System jetzt den Auftraggeber als Kundennummer (KUNAG).
a) Positionieren Sie den Cursor im Feld Quelle des Direktwerts des Felds Kunde (KUNNR),
und wählen Sie Feldkatalog.
b) Wählen Sie das Feld KUNAG (Auftraggeber) aus, und führen Sie einen Doppelklick
darauf aus.
Sie haben nun das generische Feld KUNNR durch KUNAG ersetzt. Während der
Auftragerstellung verwendet das System nun den Auftraggeber als Kundennummer
(KUNAG).
12. Im zweiten Zugriff soll eine Substitution erfolgen, wenn für den Warenempfänger (KUNWE)
und das eingegebene Material (MATWA) ein gültiger Stammsatz vorliegt. Konfigurieren
Sie den zweiten Zugriff innerhalb Ihrer Zugriffsfolge Y0##. Verwenden Sie folgende Daten:
Nr. (des Zugriffs): 20
Tabelle: 6##
b) Geben Sie auf dem Bild Neue Einträge: Übersicht Hinzugefügte folgende Daten ein:
Nr. (des Zugriffs): 20
Tabelle: 6##
d) Markieren Sie Ihren zweiten Zugriff 20, und doppelklicken Sie in der Dialogstruktur auf
den Knoten Felder.
e) Bestätigen Sie die Warnmeldung Die Feldzuordnung ist noch nicht gemacht worden,
und wählen Sie Enter.
f) Nun werden die Felder Ihrer Tabelle 6## „Kunde (KUNNR)“ und „Eingegebenes
Material (MATWA)“ angezeigt.
g) Ersetzen Sie erneut „Kunde (KUNNR)“ durch die Quelle des Direktwerts
Warenempfänger (KUNWE).
Positionieren Sie auf dem Bild Feldübersicht Ihren Cursor im Feld Quelle des
Direktwerts des Felds „Kunde“ (KUNNR), und wählen Sie Feldkatalog.
h) Markieren Sie das Feld KUNWE (Warenempfänger), und doppelklicken Sie darauf.
13. Im dritten Zugriff (laufende Nr. 30) soll das System mit dem von Ihnen eingegebenen
Material nur nach gültigen Stammsätzen der Materialfindung suchen. Dies ist die
Standardeinstellung im SAP-System. Überprüfen Sie die Felder im Zugriffs. Verwenden
Sie die folgenden Daten:
Nr. (des Zugriffs): 30
Tabelle: 001
b) Nehmen Sie auf dem Bild Neue Einträge: Übersicht Hinzugefügte folgenden Eintrag vor:
Nr. (des Zugriffs): 30
Tabelle: 001
d) Markieren Sie Ihren dritten Zugriff 30, und doppelklicken Sie in der Dialogstruktur auf
den Knoten Felder.
e) Bestätigen Sie die Warnmeldung: Die Feldzuordnung ist noch nicht gemacht worden,
und wählen Sie Enter.
f) Nun wird das Feld der Tabelle 001 (mit dem einzigen Feld „MATWA – Eingegebenes
Material“) angezeigt.
Bezeichnung: Konditionsart ##
a) Wenn Sie das Customizing verlassen haben, rufen Sie es erneut auf. Wählen Sie im
SAP Referenz-IMG: Vertrieb → Grundfunktionen →
Materialfindung → Voraussetzungen für die Materialfindung pflegen.
b) Wählen Sie auf dem Bild Aktion auswählen die Option Konditionsarten für
Materialfindung definieren.
f) Wählen Sie solange Zurück, bis Sie wieder auf das Bild Aktion auswählen
gelangen.
a) Wählen Sie auf dem Bild Aktion auswählen die Option Findungsschemata pflegen.
d) Wählen Sie Sichern, und fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
f) Wählen Sie Sichern und Beenden und anschließend Abbrechen, bis Sie
wieder auf das Bild Einführungsleitfaden anzeigen gelangen.
17. Ordnen Sie Ihr neues Materialfindungsschema Ihrer Verkaufsbelegart ZA## zu.
a) Wählen Sie im SAP Referenz-IMG: Vertrieb → Grundfunktionen →
Materialfindung → Findungsschemata zu Verkaufsbelegarten zuordnen.
b) Wählen Sie Positionieren, geben Sie die Verkaufsbelegart ZA## ein, und wählen Sie
Weiter.
c) Wählen Sie Ihr Schema Y000## im Feld Materialfindung aus, und ordnen Sie Ihr
Materialfindungsschema Ihrer Verkaufsbelegart „ZA##“ zu.
d) Wählen Sie Sichern und Beenden, bis Sie wieder auf das Bild
Einführungsleitfaden anzeigen gelangen.
18. Legen Sie einen Substitutionsgrund X## mit der Bezeichnung Mat-Subst.## für die
Materialfindung an. Definieren Sie die folgenden Eigenschaften:
- Bevor ein Material ersetzt wird, soll eine Warnmeldung ausgegeben werden.
- Die Substitution soll automatisch erfolgen (d. h. ohne Dialog zur Selektion).
- Bei der Substitution sollen keine Unterpositionen im Beleg erzeugt werden.
a) Wählen Sie im SAP Referenz-IMG:
Vertrieb → Grundfunktionen → Materialfindung → Substitutionsgründe definieren.
Bezeichnung: Mat-Subst. ##
d) Konfigurieren Sie Ihren Substitutionsgrund, und pflegen Sie die folgenden Felder:
Feld Eingabe: Leer
Feld Warnung: Markieren
Feld Strategie: Leer
Feld Ergebnis: Leer
Feld Typ: Leer
19. Legen Sie einen Stammsatz für die Materialfindung an. Der Kunde Pascal-Bikes ##
(C605-C##) gehört zu Ihren bevorzugten Kunden. Stellen Sie sicher, dass dieser Kunde in
künftigen Aufträgen immer das neue Fahrrad P605-NEW## erhält, auch wenn
versehentlich von Ihrer Auftragsbearbeitung ein Auftrag mit dem alten Material P605-
OLD## erfasst wurde. Verwenden Sie Ihren Substitutionsgrund. X## Mat-Subst. ##.
20. Was müssen Sie pflegen, um sicherzustellen, dass C605-C## (Pascal Bikes##) als
Warenempfänger in einem Auftrag eingegeben wird, der immer das neue Material erhält?
a) Sie müssen nichts pflegen. Dies wird bereits durch den ersten Stammsatz in
Verbindung mit Zugriff 20 sichergestellt.
21. Legen Sie einen weiteren Stammsatz für Ihre Materialsubstitution Y0## entsprechend
der Materialverfügbarkeit an. Wenn Ihr altes Fahrrad ## (Material P605-OLD##) nicht
mehr verfügbar ist, soll es automatisch durch das neue Fahrrad ## (Material P605-
NEW##) ersetzt werden. Dies sollte für alle Bestellungen für Material P605-OLD##
unabhängig vom Besteller erfolgen.
Die Substitution des Materials sollte im Verkaufsbeleg automatisch durchgeführt werden.
Hinweis:
Der Stammsatz muss die zu substituierenden Materialien P605-OLD## und
P605-NEW## in der richtigen Reihenfolge enthalten.
Material: P605-OLD##
Grund: 0004
f) Fahren Sie mit der Eingabe der alternativen Materialien P605-NEW## fort.
Zum Schluss haben Sie eine Liste mit drei Materialien:
Eingegebenes Material: P605-OLD##
Material P605-OLD##
Material P605-NEW##
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-C##
Kundenreferenz: ##Sub-01
Material: P605-OLD##
Menge: 10
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-C##
Kundenreferenz: ##Sub-01
Material: P605-OLD##
Menge: 10
Substitutionsgrund: X##
24. C605-C## ist auch Warenempfänger Ihres Kunden C605-B##. Erfassen Sie einen
entsprechenden Auftrag (Auftragsart: ZA##) für Warenempfänger C605-C##.
Auftragsart: ZA##
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-B##
Kundenreferenz: ##Sub-02
Material: P605-OLD##
Menge: 10
Ja
Ja
a) Siehe Aufgabe
Bestätigen Sie Warnmeldungen mit „Enter“.
25. Erfassen Sie einen weiteren Auftrag zur Verkaufsbelegart ZA## für einen „regulären”
Kunden wie Berta-Bike ##.
Auftragsart: ZA##
Verkaufsorganisation: 1010
Vertriebsweg: 10
Sparte: 00
Auftraggeber: C605-B##
Kundenreferenz: ##Sub-03
Material: P605-OLD##
Menge: 10
Ja
Wie?
Nein
Bestand: __________________________
a) Siehe Aufgabenstellung.
Es gibt etwa 120 Stück des Materials P605-OLD# # im Bestand.
b) Wählen Sie Zurück, und fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort.
28. Ändern Sie die Positionsmenge in Ihrem letzten Auftrag so, dass sie die verfügbare Menge
überschreitet. Geben Sie 200 als Menge ein.
Welchen Materialien und Mengen werden automatisch bei der Substitution verwendet?
Material:
P605-OLD##
Material:
P605-NEW##
Lektion 1
Anhang: Technische Zusatzinformation 471
LERNZIELE
Zusatzinformationen
Änderung des Auftraggebers im Verkaufsbeleg
Besonders bei der Erfassung von Belegen im Telefonverkauf kann es vorteilhaft sein, vor der
Eingabe des Auftraggebers zunächst mit der Erfassung einzelner Positionen zu beginnen. Da
bei der Erfassung eines Verkaufsbelegs grundsätzlich ein Auftraggeber erforderlich ist, muss
hierfür das Feld für den Auftraggeber vorbelegt werden. Dies kann über die
benutzerspezifischen Parameter oder auch – abhängig von der Verkaufsbelegart – über eine
Transaktionsvariante erfolgen. Durch das Unvollständigkeitsprotokoll des Verkaufsbelegs
wird sichergestellt, dass der voreingestellte Debitor nachträglich vom Sachbearbeiter durch
den tatsächlichen Auftraggeber ersetzt wird. Hierzu muss der voreingestellte Auftraggeber im
Kundenstamm als Default-Auftraggeber gekennzeichnet sein (Debitorenart „Default-AG“
aktivieren). Beim Ändern des Auftraggebers laufen die gleichen Prüfungen ab wie bei der
Ersteingabe. Deshalb wird eine Reihe von Daten wie Texte, Preise und Auslieferungswerk neu
ermittelt. Auf dem Übersichtsbild kann auch der Warenempfänger nachträglich geändert
werden. Eine Neuermittlung des Auftraggebers erfolgt in diesem Fall jedoch nicht.
X A Ja
X B Nein
X A Ja
X B Nein