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Kapitel 3 –
Statischer
Test
Statischer Test
▪ Review-Prozess
Konstruktiv
Analytisch
Richtlinien, Methoden, Modelle, etc.
Programm Programm
wird nicht wird
ausgeführt ausgeführt
Black-Box/White-Box,
Simulation,
Prototyp, etc.
werkzeug-
gestützt manuell
Positive Folgewirkungen:
▪ Prävention von Fehlern → Kostenersparnis
▪ Optimierung des Entwicklungsprozesses
Die statischen Testverfahren können bei allen Ergebnissen (z.B. Spezifikationen in Fließtext, Modelle,
Quellcode) angewendet werden, die bei der Erstellung von Software relevant sind.
Dabei wird kein Code ausgeführt! (im Gegensatz zum dynamischen Testen)
▪ Maschinelle Werkzeuge:
▪ Statische Analysen
▪ z.B. Compiler → jedes Arbeitsergebnis mit einer formalen Struktur
(K2)
K1: erinnern
K2: verstehen
K3: anwenden
▪ Review-Prozess
Review
Eine Art statischer Test, bei dem ein Arbeitsergebnis oder -prozess von einer oder mehreren Personen
bewertet wird, um Fehlerzustände zu erkennen oder Verbesserungen zu erzielen. [ISTQB-Glossar]
Anforderungs- Design-
spezifikation dokumente
Benutzer-
Quellcode
dokumentation
Zu reviewende
Dokumente
Test-
Testkonzept
spezifikation
Testplan etc.
▪ Methode:
▪ Intensives Lesen und Nachvollziehen der Dokumentation = Review
▪ Reviews werden auch in Gruppen gleichgestellter Kollegen (gleiche organisatorische Ebene) genutzt, um gegenseitige
Stellungnahmen abzugeben (Peer-Review)
▪ Reviews sind oft die einzige Möglichkeit einer Überprüfung der Semantik
▪ Die klare Zielsetzung des Reviews muss von „passenden“ Personen unterstützt und begleitet werden.
▪ Reviewverfahren
▪ Reviewarten
1. 2. 3.
Planung Kick-Off Individuelle
Vorbereitung
4. 5. 6.
Review- Über- Nach-
sitzung arbeitung bereitung
3. 4.
1. 2. 5.
Individuelle Befund-
Planung Reviewbeginn kommunikation Fehlerbehebung
Vorbereitung und Analyse und Bericht
Autor:
Version:
erforderlich Vorbe re Ja
itung Datum: Nein
Inspek tor Nein
1
▪ Protokoll enthält Liste aller Befunde (z.B. Fehlerzustände), die in der Sitzung Inspek tor
Inspek tor
2
Dauer:
h (2)
diskutiert wurden, und zusätzlich
3
Dauer:
Inspek tor h (2)
4
Dauer:
▪ Informationen zum Prüfobjekt und den verwendeten Dokumenten Inspek tor
Inspek tor
5
Dauer:
h (2)
h (2)
▪ Beteiligte Personen und ihre Rollen
6
Re vie w -S Dauer:
itzung h (2)
Dauer:
▪ Kurze Zusammenfassung der wichtigen Punkte Moderator
Datum:
: h (2)
▪ Ergebnis der Reviewsitzung mit der Empfehlung der Reviewer Erge bnis
Teilnehm
er:
Dauer:
Summe A h
Schwere ufwand:
▪
Fehler:
Am Schluss geben alle Sitzungsteilnehmer das Protokoll frei Leic hte F
Unk larhei
ehler: Reins pekt
ion erford
h (3)
ten: erlic h: Ja
Vorsc hläg Nein
e: Nac harbei
Dok umen t erledigt bi
t-Fehler: s:
Abschluss
Arbeits er Ges amta
gebnis O ufwand:
k, Nac ha
rbeit fertig. =(2)+(3)
Datum:
Untersc hr
ift (1):
▪ Reviewverfahren
▪ Reviewarten
▪ Vorteile:
▪ Erfordert wenig Vorbereitung
▪ Nachteile:
▪ Erfolg hängt stark von den Fähigkeiten der Reviewer ab
▪ Es kann zu vielen doppelt berichteten Befunden kommen
▪ Vorteile:
▪ Systematische Abdeckung typischer Fehlerarten
▪ Nachteile:
▪ Fehlerzustände außerhalb der Checkliste können übersehen werden
▪ zeitintensiver als ein informelles Ad-hoc Review
▪ Vorteile:
▪ Systematische Abdeckung der vorgegebenen Szenarien
▪ Nachteile:
▪ Fehlerzustände außerhalb der Szenarien können übersehen werden
▪ Vorteile:
▪ Stakeholder-spezifische Fehlerzustände können gefunden werden
▪ Nachteile:
▪ Fehlerzustände außerhalb der Rollen können übersehen werden
▪ Manche Reviewer haben Schwierigkeiten, andere Perspektiven einzunehmen
▪ Vorteile:
▪ mehr Tiefe im individuellen Review
▪ weniger Doppelungen von Befunden
▪ Nachteile:
▪ Annahme anderer Perspektiven schwierig (passende Checklisten?)
Stakeholder
identifizieren
Beschreibt die Rolle des Stakeholders,
PBR -Szenario
PBR -Szenario
welche der Reviewer für diesen Review
PBR -Szenario
View
View
point
PBRpoint Description
-Szenario
PBRpoint Description
-Szenario
einnimmt und das Interesse welches der
View
PBR Description
-Szenario
View point Description
View point Description Reviewer für dieses Arbeitsergebnis hat
PBR-Szenarien View point Description
Work Product
Work Product
Work Product
identifizieren / Work Product
Work Product Grobe Beschreibung des
Work Product
erzeugen Work Product Questions Arbeitsergebnisses,
Work Product Questions
Work Product Questions
Work Product Questions welches der Stakeholder
Work Product Questions
Work Product Questions entwickelt haben möchte
▪ Reviewverfahren
▪ Reviewarten
Verantwortet den Review und plant diesen (Auswahl der Gutachter, Zeit, Ort, Art), Bereitstellung des
Reviewleiter
Reviewobjekts
Leitet die Reviewsitzung, falls notwendig greift er zwischen Standpunkten vermittelnd ein, der Erfolg
Moderator
eines Reviews hängt häufig vom Moderator ab
Hauptverantwortlicher für die Erstellung des Reviewobjekts, verantwortet die Überarbeitung des
Autor
Reviewobjekts nach erfolgtem Review
(Prüfer,Reviewer oder Inspektoren) identifizieren im Prüfobjekt Befunde (z.B. Fehlerzustände);
Gutachter haben spezifischen technischen oder fachlichen Hintergrund, können unterschiedliche Perspektiven
vertreten, z.B. Tester, Entwickler
dokumentiert alle Ergebnisse, Probleme und offene Punkte, die im Verlauf der Sitzung identifiziert
Protokollant
werden
▪ Reviewverfahren
▪ Reviewarten
Formalisierungsgrad
Kostengünstig Nutzen erzielen
▪ Formal Walkthrough
▪ Walkthrough
▪ Technisches Review
▪ Inspektion Technisches Review Einbinden eines Review-Teams,
dokumentierte Ergebnisse und Abläufe,
formaler Prozess
Inspektion Hauptziele:
Fehlerzustände finden,
hoch Lernen, Verständnis erwerben
Informelles Review
ist ein Review ohne festgelegten formalen (dokumentierten) Ablauf.
Häufig wird diese Reviewart auch als Design- oder Code-/Softwareinspektion bezeichnet.
Fragestellungen:
▪ Erlaubt der Formalisierungsgrad des Prüfobjekts werkzeuggestützte Analysen?
▪ Ja → Zunächst Werkzeuge einsetzen
▪ Nein → Eine der Review-Arten einsetzen
▪ Wie ist der geforderte Formalisierungsgrad des Prüfungsergebnisses?
▪ Ausführliche formalisierte Dokumentation → Inspektion oder technisches Review
▪ Undokumentierte Umsetzung der Prüfergebnisse → Walkthrough oder Informelles Review
▪ Ist Fachwissen aus mehreren Gebieten erforderlich?
▪ Ja → Technisches Review
▪ Nein → Walkthrough oder Inspektion
▪ Wie viel zusätzliches Fachwissen über das Prüfobjekt benötigen die Reviewer?
▪ Viel → Zunächst Walkthrough durchführen
▪ Wenig → Direkt mit Inspektion oder technischem Review beginnen
Entscheidung über Abstimmung im Team Empfehlung an das Bewertung durch das Team;
Änderungen Management oder die Fehler müssen ausgebessert
technische Leitung werden
Gruppengröße 2 bis 7 Personen 3 oder mehr Personen 3 bis 6 Personen
▪ Reviewverfahren
▪ Reviewarten
K1: erinnern
K2: verstehen
K3: anwenden
▪ Review-Prozess
Eine Anomalie ist keine garantiert fehlerhafte Stelle, aber eine potentielle Fehlerquelle.
Zusammenfassung
Wiederholungs-
fragen