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in medizinischen Einrichtungen
in Deutschland: Empfehlung
zur Umsetzung der
gesetzlichen Regelung in § 23a
Infektionsschutzgesetz
Empfehlung der Kommission
für Krankenhaushygiene und
Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert
Koch-Institut
fektionen zu verhüten und die Weiterver- Krankheiten, die im Rahmen einer leit-
Inhaltsverzeichnis
breitung von Krankheitserregern in ihren liniengerechten Behandlung nach dem
Vorbemerkung Institutionen zu vermeiden. Stand der medizinischen Wissenschaft
1. Geltungsbereich und Zielgruppe Allerdings sind nosokomiale Übertra- nicht mehr übertragen werden können.
2. Bezug zu vorausgegangenen Empfehlun-
gungen von Krankheiten/Krankheitser- Im Übrigen gelten die Bestimmungen
gen
3. Epidemiologischer Hintergrund regern, die bereits vor Beginn der Symp- des allgemeinen Datenschutzrechts.“ [2].
4. Risikobewertung in medizinischen tome oder bei asymptomatischem Verlauf Diese Empfehlung der K RINKO berück-
Einrichtungen über die Luft durch Tröpfchen und/oder sichtigt COVID-19 jedoch nicht, da ange-
5. Empfehlungen der KRINKO Aerosole übertragbar sind, allein durch
Literatur
Hygienemaßnahmen nicht sicher zu ver-
hüten. Für solche Krankheiten, die durch Abkürzungen
Vorbemerkung Schutzimpfungen verhütet werden kön- COVID-19 Coronavirus-Krankheit-2019
nen, hat der Gesetzgeber im Jahr 2015
IfSG Infektionsschutzgesetz
Nosokomiale Infektionen und Erreger mit die Regelung in § 23a IfSG eingeführt
besonderen Antibiotikaresistenzen stellen [1]. Diese Regelung wurde anlässlich der IMC-Units Intermediärstationen
eine Gefährdung für Patienten in medizi- C OVID-19-Pandemie (Coronavirus- KRINKO Kommission für Kranken-
nischen Einrichtungen dar. Um dieser Krankheit-2019) im Jahr 2020 um die Er- haushygiene und Infektions-
prävention
Gefahr wirksam zu begegnen hat der Ge- laubnis zur Datenerhebung im Hinblick
setzgeber Regelungen erlassen, die in § 23 auf nicht-impfpräventable übertragbare MFA Medizinische Fachangestellte
Infektionsschutzgesetz (IfSG) zusammen- Krankheiten erweitert und lautet inzwi- MMR Masern, Mumps, Röteln
gefasst sind. Nach § 23 Absatz 3 IfSG sind schen: „Soweit es zur Erfüllung von Ver- MTA-F Medizinisch-technische
die Leiter1 von medizinischen Einrichtun- pflichtungen aus § 23 Absatz 3 in Bezug Assistenten für Funktionsdi-
gen verpflichtet, sicherzustellen, dass die auf übertragbare Krankheiten erforder- agnostik
nach dem Stand der medizinischen Wis- lich ist, darf der Arbeitgeber personen- MTRA Radiologieassistenten
senschaft erforderlichen Maßnahmen bezogene Daten eines Beschäftigten über MNS Mund-Nasen-Schutz
getroffen werden, um nosokomiale In- dessen Impf- und Serostatus verarbeiten,
RKI Robert Koch-Institut
um über die Begründung eines Beschäfti-
SARS-CoV-2 Severe acute respiratory
1
Grundsätzlich sind in diesem Dokument bei gungsverhältnisses oder über die Art und
syndrome coronavirus type 2
allen Berufs- bzw. Gruppenbezeichnungen Weise einer Beschäftigung zu entscheiden.
immer alle Geschlechter gemeint. Dies gilt nicht in Bezug auf übertragbare STIKO Ständige Impfkommission
Tab. 1 Kategorien in der Richtlinie für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (2010) sundheitseinrichtung und das Entstehen
Kategorie IA Diese Empfehlung basiert auf gut konzipierten systematischen Reviews oder
bzw. Fortbestehen nosokomialer Ausbrü-
einzelnen hochwertigen randomisierten kontrollierten Studien. che und Infektionsketten begünstigen.
Kategorie IB Diese Empfehlung basiert auf klinischen oder hochwertigen epidemiologischen
Vor diesem Hintergrund kommt der Imp-
Studien und strengen, plausiblen und nachvollziehbaren theoretischen Ableitun- fung von Personal in medizinischen Ein-
gen. richtungen eine besondere Bedeutung zu.
Kategorie II Diese Empfehlung basiert auf hinweisenden Studien/Untersuchungen und stren- Einerseits ist das Personal aufgrund seiner
gen, plausiblen und nachvollziehbaren theoretischen Ableitungen. beruflichen Tätigkeit einem erhöhten Ex-
Kategorie III Maßnahmen, über deren Wirksamkeit nur unzureichende oder widersprüchliche positionsrisiko gegenüber bestimmten In-
Hinweise vorliegen, deshalb ist eine Empfehlung nicht möglich. fektionserregern ausgesetzt; die beruflich
Kategorie IV Anforderungen, Maßnahmen und Verfahrensweisen, die durch allgemein gelten- indizierten Impfungen gemäß STIKO-
de Rechtsvorschriften zu beachten sind. Empfehlungen dienen hier dem indivi-
duellen Schutz des Personals vor Infekti-
onen [11]. Andererseits kann das Personal
3. Epidemiologischer beispielsweise ein ungeimpfter Verkäu- selbst zu einer Infektionsquelle für die von
Hintergrund fer in einer Klinik von einem Patienten ihm betreuten Patienten oder für Kollegen
mit Masern infiziert worden und infizier- werden. Die Impfung medizinischen Per-
In der Literatur sind zahlreiche Berichte te wiederum weitere Klinikmitarbeiter sonals kann somit auch der Verhinderung
über nosokomiale Infektionen und noso- ohne Kontakt zum Indexpatienten [28]. von impfpräventablen nosokomialen In-
komiale Ausbrüche mit impfpräventablen Bei einem großen Masern-Ausbruch in fektionen der betreuten Patienten dienen
Erkrankungen publiziert. Bei vielen impf- einer Klinik in Deutschland erkrankten (sog. Drittschutz) [9, 10, 47–50].
präventablen Infektionen kann eine Über- nach Aufnahme eines Masern-Patienten Dabei gilt grundsätzlich, dass alle Be-
tragung bereits in der Inkubationszeit er- 10 Mitarbeiter der Klinik. Da der Pati- schäftigten in medizinischen Einrichtun-
folgen, d. h. bevor bei dem Infizierten erste ent als Masern-Patient angekündigt war, gen gemäß S TIKO-Empfehlungen alters-
Symptome auftreten. Ebenso sind Anste- wurde er isoliert und nur durch geimpftes entsprechend mit den Standardimpfungen
ckungen bei subklinischem Krankheits- Personal betreut. Dennoch kam es zu 10 und beruflich indizierten Impfungen ge-
verlauf oder asymptomatischen Infektio- weiteren Erkrankungen von Mitarbeitern impft sein sollten [11]. Darüber hinaus er-
nen möglich. der Klinik, die alle keinen direkten Kon- geben sich spezifische Impferfordernisse
Während die weitaus meisten Publi- takt zu dem Indexpatienten hatten: sechs aus Tätigkeiten in definierten Bereichen,
kationen zu nosokomialen Übertragun- Mitarbeiter des Pflegedienstes, zwei Ärz- die ein erhöhtes Ansteckungs- bzw. Über-
gen impfpräventabler Erkrankungen wie te, ein Mitarbeiter des Patiententransports tragungsrisiko für Infektionen aufweisen.
Hepatitis B, Hepatitis A, Pertussis, Rö- und eine Reinigungskraft, die das Zimmer Entsprechend ist ein umfassender
teln, Varizellen aus den 1990er-Jahren des Patienten zwei Stunden nach der Ent- Impfschutz des Personals erforderlich.
oder davor stammen [9–12] werden wei- lassung gereinigt hatte [18]. Dies ist besonders wichtig bei der Versor-
terhin nosokomiale Übertragungen und Kommt es zur nosokomialen Übertra- gung von Patienten, die keine Immunität
Ausbrüche publiziert. Dies betrifft insbe- gung mit einem der impfpräventablen Er- aufweisen, weil sie (i) ungeimpft sind, (ii)
sondere Übertragungen und Ausbrüche reger, können schwere Krankheitsverläu- nicht geimpft werden können (z. B. Kon-
von Influenza [13–16], Masern [17–30], fe mit Spätschäden entstehen, die u. a. bei traindikation von Lebendimpfstoffen bei
Mumps [25, 31, 32], Pertussis [33–43] und Mitarbeitern zur Anerkennung als Berufs- Immunsuppression; fehlende Zulassung
Varizellen [44–46]. krankheit geführt haben. Hinzu kommen von Influenzaimpfstoffen für Säuglinge
Neonatologische und pädiatrische Ab- die Kontaktpersonennachverfolgung, die unter 6 Monaten und von MMR-Impfstof-
teilungen [32, 35, 36, 39, 40, 42] sowie Klärung des Impf- bzw. Serostatus (hier: fen für Säuglinge unter 9 Monaten), oder
onkologische Patienten und Dialysepa- Varizellen) und im Falle von Pertussis die (iii) nach einer Impfung keine zufrieden-
tienten waren häufig von Pertussis-Aus- Antibiotikaprophylaxe, was in der Sum- stellende Immunantwort entwickelt ha-
brüchen betroffen [34, 41]. Demgegen- me mit erheblichen vermeidbaren Kosten ben (z. B. immunsupprimierte Personen
über waren nicht oder zu spät erkannte verbunden ist. Hierfür und für die evtl. und ältere Personen).
Patienten mit Masern in Notaufnahmen notwendige Isolierung von ungeschütz-
und ambulante Settings beispielsweise in ten Kontaktpatienten und die Freistellung 4. Risikobewertung in
Arztpraxen besonders häufig Ausgangs- von nicht geimpften Beschäftigten fallen medizinischen Einrichtungen
punkt für Masern-Ausbrüche [20, 27]. Kosten an, die sich – je nach Ausbruch –
Nicht nur pflegerische und ärztliche von ca. 30.000 bis über 750.000 US-$ bzw. In Gesundheitseinrichtungen unterschei-
Mitarbeiter mit direktem Patientenkon- 700.000 € belaufen können [18, 19, 31, 33, den sich die Bereiche hinsichtlich des In-
takt, sondern auch weiteres Klinikperso- 36]. fektionsrisikos und der zu schützenden
nal kann relevant exponiert sein – auch Infektionen des medizinischen Perso- Patientenpopulation (. Tab. 2). Auf Ba-
ohne direkten Kontakt zum Indexpatien- nals können die Weiterverbreitung von sis der Risikoeinschätzung können die
ten. In einem Ausbruch in London war Infektionskrankheiten innerhalb der Ge- erforderlichen Schutzimpfungen für das
Gesundheitspersonal festgelegt werden. 55die Wahrscheinlichkeit eines direkten Bereiche, Arztpraxen, ambulante Be-
Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass Patientenkontakts; reiche);
Personalbewegungen zumindest inner- 55Kontakt mit Risikopatienten; 55das Vorkommen des Erregers in dem
halb großer Institutionen beträchtlich 55der Grad der Immunsuppression der Bereich;
sein können, sodass die Festlegung des Patienten; 55Übertragungswege und Kontagiösität
Arbeitsbereiches einer Person und die 55die Art des Patientenkontakts (Patien- der Erreger;
Beschränkung auf einen einzigen Risiko- ten-nah versus Patienten-fern); 55verfügbarer Impfstoff und dessen Ef-
bereich schwierig werden können. Für die 55häufige Kontakte mit vielen verschie- fektivität.
Einstufung der Risikobereiche werden denen Patienten (z. B. Notaufnahme,
folgende Kriterien berücksichtigt: Funktionsbereiche, Patiententrans- In Bereichen mit vorwiegend abwehrge-
port, Reinigung, zahnmedizinische schwächten Patienten oder in Bereichen,
in denen invasive Maßnahmen durchge- 55den empfohlenen Impfungen, die ge- ten potenziell empfängliches Gesund-
führt werden, ist das Erkrankungsrisiko mäß S TIKO-Empfehlungen alle Mit- heitspersonal schnell zu identifizieren
für Patienten erhöht (. Tab. 2). In eini- arbeitende in Anspruch nehmen soll- und dessen Kontakt einzuschränken
gen Bereichen kann das Risiko reduziert ten, die aber keine Voraussetzung für bzw. eine ausstehende Impfung nach-
werden, indem Maßnahmen der Expo- das Beschäftigungsverhältnis sind. zuholen (Kat. I I);
sitionsprophylaxe wie das Tragen eines 55im Rahmen der Überprüfung des
Mund-Nasen-Schutzes (MNS) bzw. eines Behördliche Tätigkeitsverbote gemäß § 31 Impf- bzw. Serostatus (hier: Varizel-
Atemschutzes angewendet werden. Maß- I fSG im Falle des Auftretens von Erkran- len) des Personals auch Verfahrens-
nahmen der Basishygiene, erweiterte Hy- kungen oder Betretungsverbote gemäß weisen zur Überprüfung und Doku-
gienemaßnahmen und Impfungen sind § 20 Absatz 12 IfSG bei nicht vorliegen- mentation des Impf- bzw. Serostatus
sich ergänzende Maßnahmen. dem Nachweis über einen Masernschutz (hier: Varizellen) von Studierenden,
Ein ausreichender Impfschutz bzw. bleiben hiervon unberührt. Praktikanten, Leiharbeitern bzw. Mit-
eine Immunität gegen Masern muss seit arbeitern von Subunternehmern (z. B.
1. März 2020 aufgrund der gesetzlichen 5. Empfehlungen der K
RINKO Reinigungspersonal) etc. festzulegen
Regelung in § 20 Absatz 8 IfSG bei allen [11, 50, 58, 59] (Kat. I I);
in Einrichtungen gemäß § 23 Absatz 3 Die Kommission empfiehlt: 55bei der Entscheidung zum Einsatz-
IfSG Tätigen vorliegen, sofern sie nach 55vor der Aufnahme eines neuen Be- bereich des Personals auf Basis des
dem 31.12.1970 geboren sind. Der Impf- schäftigungsverhältnisses oder bei Impf- bzw. Serostatus (hier: Varizel-
schutz für andere, insbesondere durch Wechsel von bereits Beschäftigten in len) eine ärztliche Risikobewertung
Tröpfchen und/oder Aerosole übertrag- Arbeitsbereiche mit höherem Über- vorzunehmen und ggf. den Kran-
bare Erkrankungen, wird risikoadaptiert tragungsrisiko zunächst den Impf- kenhaushygieniker der Einrichtung
und unter Berücksichtigung der Impfef- bzw. Serostatus (hier: Varizellen) zu zu beteiligen (siehe Abschn. 4) (ohne
fektivität gefordert. So wird beispielsweise überprüfen sowie Verfahrensweisen Kat.);
die sehr gut wirksame Impfung gegen die zur regelmäßigen Überprüfung des 55gemäß Empfehlungen der S TIKO [11]
durch Aerosole übertragbaren Varizellen Impf- bzw. Serostatus des Personals keine routinemäßigen Antikörperbe-
in Abhängigkeit von der Risikoeinstufung im laufenden Betrieb festzulegen, wie stimmungen vor oder nach Standar-
unter „zum Patientenschutz erforderliche z. B. bei Ochmann et al. [51] aufge- dimpfungen durchzuführen (ohne
Impfungen“ eingestuft, während die Imp- führt (Kat. I V); Kat.);
fung gegen die überwiegend durch Tröpf- 55den Impf- bzw. Serostatus (hier: Vari- 55zur Verminderung des Risikos noso-
chen übertragbare Influenza wegen ihrer zellen) unmittelbar beim Beschäftig- komialer Infektionen eine hohe ge-
vergleichsweise geringen Impfeffektivität ten zu erheben (ohne Kat.); nerelle Durchimpfungsquote der Be-
unter „zum Patientenschutz empfohlene 55die Verantwortlichkeit für die Umset- schäftigten anzustreben. Als geeignete
Impfungen“ aufgeführt wird – mit der Al- zung der vorliegenden Empfehlungen Methoden zur Erreichung dieses Ziels
ternative der Expositionsprophylaxe. Ein- liegt beim Arbeitgeber (Kat. IV); haben sich u. a. Systeme zur Impferin-
zelheiten sind der . Tab. 2 zu entnehmen. 55für die Datenerhebung und -verwal- nerung und niederschwellige Impfan-
tung sowie die Durchführung der in- gebote vor Ort bewährt [10, 47, 50]
Tätigkeitseinschränkung dizierten Impfungen betriebsinterne (Kat. I I);
Regelungen durch den Arbeitgeber in 55bei Beteiligung der Betriebsmedi-
Der Impfschutz zielt in diesem Zusam- enger Abstimmung aller Beteiligten zin an der Umsetzung des § 23a IfSG
menhang auf die Prävention nosokomi- (z. B. Personalabteilung, Betriebsme- dieser einen klaren eigenständigen
aler Infektionen. Aus einem nicht-vor- dizin, Krankenhaushygiene) festzu- Auftrag mit dem Ziel des Patienten-
handenen Impfschutz bzw. Immunschutz legen und das erforderliche Perso- schutzes zu erteilen, da die Tätigkeit
können bei entsprechendem Risiko Fol- nal hierfür zur Verfügung zu stellen außerhalb der gesetzlichen Einsatz-
gen für das Beschäftigungsverhältnis re- (ohne Kat.); zeit des Arbeitsschutzes (Arbeits-
sultieren. Diese Folgen können von einer 55die Dokumentation des Nachweises sicherheitsgesetz) liegt [3] (ohne
Tätigkeitseinschränkung bis zu einem des Impf- bzw. Serostatus (hier: Vari- Kat.).
Verzicht auf die Einstellung durch den zellen) gegen impfpräventable Krank-
Arbeitgeber reichen (§ 23a IfSG). Grund- heiten möglichst digitalisiert durchzu- Danksagung. Wir bedanken uns herzlich für die
fachlich wertvolle und konstruktive Unterstüt-
lage hierfür ist die Risikobewertung, die führen [9, 50, 52–57] und den Zugang zung durch Mitglieder der Ständigen Impfkom-
den o. g. medizinhygienischen Grundsatz- zu diesen Daten so festzulegen, dass mission (STIKO) Prof. Dr. Christian Bogdan, Dr.
Martina Littmann, Prof. Dr. Thomas Mertens,
überlegungen folgt. diese bei Bedarf jederzeit für Ent- Dr. Marianne Röbl-Mathieu, Prof. Dr. Dr. Sabine
Deswegen wird in . Tab. 2 unterschie- scheider zur Verfügung stehen. Dies Wicker und Dipl.-Med. Gudrun Widders sowie
ist eine notwendige Voraussetzung für vom Robert Koch-Institut Dr. Judith Koch und PD
den zwischen: Dr. Ole Wichmann.
55den erforderlichen Impfungen, die die Abfrage des Impf- bzw. Serostatus,
eine Voraussetzung für das Beschäfti- um bei Aufnahme von Patienten mit Interessenkonflikt. Diese Empfehlung wurde
gungsverhältnis darstellen und übertragbaren Infektionskrankhei- ehrenamtlich und ohne Einflussnahme kommer-