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Herausgeber:
Prof. Dr.-Ing. Dr.h.c. Dr. E.h. B. Böhnke
Prof. Dr.-Ing. w. Bischofsberger
Prof. Dr.-Ing. C.P. Seyfried
Redaktion:
Dr.-Ing. S. Dauber
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschtitzt. Die dadurch begrtindeten Rechte, insbesondere die der Oberset-
zung, des Nachdrucks, des Vortrags, der Entnahme von Abbildungen und Tabellen, der Funksendung, der
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tigung dieses Werkes oder von Teilen dieses Werkes ist auch im Einzelfal1 nur in den Grenzen der
gesetzlichen Bestimmungen des Urheberrechtsgesetzes der Bundesrepublik Deutsch1and vom 9. September
1965 in der jeweils ge1tenden Fassung zu1ăssig. Sie ist grundsătz1ich vergiitungspflichtig. Zuwiderhand1un-
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Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Buch berech-
tigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen-
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Sollte in diesem Werk direkt oder indirekt auf Gesetze, Vorschriften oder Richtlinien (z.B. DIN, VDI, VDE)
Bezug genommen oder aus ihnen zitiert worden sein, so kann der Verlag keine Gewăhr fiir Richtigkeit,
Vollstăndigkeit oder Aktualităt tibemehmen. Es empfiehlt sich, gegebenenfalls fiir die eigenen Arbeiten die
vollstăndigen Vorschriften oder Richtlinien in der jeweils giiltigen Fassung hinzuzuziehen.
se, der Einsatzbereich und die Leistungsfahigkeit der Anlagen sowie deren
Wirtschaftlichkeit dargestellt. Dabei werden die Problemstellungen sowohl
aus der Sicht der einzelnen Verfahren, als auch aus dem Blickwinkel der Ab-
wassertypen beleuchtet. Neben der umfassenden Vermittlung des derzeitigen
Kenntnisstandes auf dem Sektor Anaerobtechnik, erfGIIt dieses Handbuch
auch den Anspruch eines Nachschlagewerkes. Die Gliederung des Gesamt-
werkes, das ausfUhrliche Sachwortregister, die konsequente Angabe der Lite-
raturbezOge sowie eine Zusammenstellung der wesentlichen Forschungsvor-
haben auf dem Gebiet der Anaerobtechnologie in den letzten Jahren, leisten
einen wesentlichen Beitrag um diesem Anspruch gerecht zu werden.
Mit diesem Dank verbinden die Herausgeber die Hoffnung, daB dieses Hand-
buch einen breiten lnteressenskreis findet. Es soli lngenieurbOros und Bera-
tungsunternehmen sowie den Fachbehordenvertretern und Betreibern solcher
Anlagen wertvolle lnformationen bei der Konzeption und Entwicklung, der
Planung und dem Betrieb van Anaerobanlagen vermitteln. DarOber hinaus
wendet sich dieses Werk an innovativ orientierte Anlagenhersteller, die
vielfăltige Hilfestellungen zur verfahrenstechnischen Entwicklung, Verbesse-
1 MIKROBIOLOGISCHE GRUNDLAGEN 1
Literaturverzeichnis 59
IX
2.4.1 Feststoffgehalt 73
2.5 Spurenelemente 92
Literaturverzeichnis 93
3.1 Reaktortypen 96
Literaturverzeichnis 132
Literaturverzeichnis 220
XII
Llteraturverzeichnis 328
XIII
Llteraturverzeichnis 444
Literaturverzeichnis 696
XVII
Literaturverzeichnis 754
9 SICHERHEITSEINRICHTUNGEN 757
Literaturverzeichnis 760
XVIII
Literaturverzeichnis 800
13 SACHWORTVERZEICHNIS 823
1 Mikrobiologische Grundlagen
Das Leben in der Natur ist geprăgt durch das komplexe Zusam-
menwirken natlirlicher Faktoren 1 wie Mineralien und Gesteine 1
Boden 1 Wasser 1 Luft 1 Klima 1 Pflanzen- und Tierwelt. Durch
die Verzahnung physikalischer chemischer und biologischer
1
Prokaryonten Eukaryonten
Zellkern Kernaquivalent +
Kernmembran - +
Mitochondrien - +
Plastiden - +
Ribosomen + +
Cytoplasma-
membran + +
Zellwand Mure in Chitin, Zellulose
Vermehrung Spaltung Mi tese
GroBe 1 J.LID 10 J.LID
Oberflache
Vo lumen 10 1
- Kohlenhydrate
- Fette
- EiweiBstoffe
dienen kann.
..:::. __ 2H+ + 2e -
H2 , __
--7 - 0,414
NADH + H+ NAD+ + 2H+ + 2e - -
,- -__7 NADP+ + 2H+ + 2e -
0,317
NADPH + H+ --7
__ - 0,316
FAD + 2H+ + 2e -
..:::.
FADH 2 --7
__ - 0,219
Pyruvat + 2H+ + 2e - -
..:::.
Laktat
H20
--7
..:::.
--7
__ 1/2 02 + 2H+ + 2e -
0,180
+ 0,815
b.G 1 = n·F·b.E 1
Adenin
NH2
Phosphor-
N' J N> Ribose său~e 0l 0
l N N 1 11 1 11
1
1 11 1
CH 2 ~0-P-lo@-lo@-oHl
: 1 : 1 : 1 :
: o- : o- : o- :
1 1 1 1
H 0 H
1
: l1 :1 1
1
1 1 1 1
Adenosin
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _j1 l: 1: :1
~~~n~~i!!~~n_op~~s_e~o_! J ~~r:_J___ j : :
1 1
~~~~o_:;~n_dp_!l~~~h~!_ __ J~g~ ~ ______ --~ :
l
1
111111
t:.G liG
Die Reaktion zwischen Enzym und Substrat ist mit dem SchlUs-
sel-SchloB-Prinzip vergleichbar. Nur ein ganz bestimmtes
Substrat paBt in das aktive Zentrum des Enzyms. Enzyme sind
also reaktions- und substratspezifisch. FUr die Substratspe-
zifităt der Enzyme ist, neben den im aktiven Zentrum gegebe-
::lJil:JJJ
~~
'~
:l!llfJ
Abbildung 1.5: Schematischer Aufbau und Funktion eines sub-
stratspezifischen Enzyms
(E = Enzym, s =Substrat).
FUr den Abbau eines Stoffes ist also das Zusammenwirken vie-
ler Enzyme notwendig. Aus lebenden Zellen hat man bisher
16
Kristallini Cellulos:ndo-B-Glucanase
Auch das Phănomen der "Diauxie" beruht auf einer Hemmung von
Enzymen durch das Substratangebot (Katabolit-Repression).
Wird z.B. einer Suspension van Eschericha coli ein Gemisch
19
Baklerien
dichte
E
'2c
ii
E .c
c c
o w
w
"'
~;;;
:c.!J"'
o o
t
~
"
(!)
1
"'
o 50 100 min
k3
E + S ES ===~ E + p
22
(E) · (S)
=
(ES)
s
v = vmax·--------
~ + s
lvl
70
...
60 Ymax
50
~
'tii"
40 /
30
20
~,
: : 2vmax
10
o
V: 1
1
1
o 2 3 4 5 ISI
lg Nn = lg N0 + n·lg 2
n = -------------
lg 2
FUr die Anzahl der Zellteilungen pre Stunde, die auch Tei-
lungsrate v genannt wird, ergibt sich:
n lg Nn - lg N0
V : : ---------------
t lg 2 · <t - t 0 >
t 1
g = n
= v
Werden die Zellenzahl auf der Ordinate und die Zeit auf der
Abzisse im arithmetischen MaBstab aufgezeichnet, se erhalt
man eine Expenentialkurve (Abbildung 1. 9) . Diese Art der
Darstellung birgt den Nachteil, daB, je nach MaBstabswahl,
entweder nur die ersten eder die letzten Zellteilungen gut
ablesbar sind. Daher bietet sich die halblegarithmische Dar-
stellung an, webei auf der Ordinate die Legarithmen der Zel-
lenzahl aufgetragen werden. Wie Abbildung 1.9 zu entnehmen
ist, stellt sich expenentielles Wachstum, auch legarithmi-
sches Wachstum genannt, in Ferm einer Geraden dar. Die
Steilheit der Geraden kerrespendiert mit der Teilungsrate.
Die Teilungsrate ist um se groBer, je steiler der Anstieg
ist.
25
10 3 1000
Exeonentielles Wachstum
9
Nt•No. 2n
8
halblogarithmische 750
:z:.7 73. Auttragung
ns ns
~6 a; ~ 73.
QJ
N
ns
~5
G> Q; 500~
N
"4
N
"o
-3 §1
Ol
250
2
6 Stunden 10
:cni
~
Cii Anlauf
N (lag )· stationăre Phase
Q; Phase
-o
11)
:::J
E
E
Îij
Ol
o
-'
exponentielle
(lg)- Phase Absterbe- Phase
Zeit
ZufluBrate g Cl/hl:
Fltissigkeitsvolumen pro Stunde.
V
q q
X
(
(
Auswaschrate D·X:
Wlirde eine im Ku1turgefaB befind1iche Bakterienmasse X
(g/1) nicht wachsen, sa wlirde sie mit der Auswaschrate
dX
D·X =-
dt
Wachstumsrate u (h- 1 1:
Zunahme der Ze11masse, gemessen a1s Verdapp1ungen pra
Zeiteinheit.
Zuwachsrate u·X:
Wenn die Bakterien jedach mit der Wachstumsrate ~ wachsen,
sa erfa1gt der zuwachs ebenfa11s expanentie11 nach
dX
bzw.
dt
29
FlieBgleichgewicht:
Sind Wachstumsrate (JL) und Verdiinnungsrate (D) einander
gleich, so gleichen sich die Auswaschverluste der Biomasse
durch den Zuwachs wieder aus, d.h. die Bakteriendichte (X)
bleibt konstant, die Kultur befindet sich im FlieBgleich-
gewicht.
0,50
/
-1/:
0.5 5 0
0,30 ~ =
63+ 5 0
~max
-2-
~max = 0,5 h - 1
0,20
Ks = 63mg/l
1
1
0,10
1
1
1
o
200 400 600 800 1.000
5 0 [mg/l CSBI
Cs td Dx
[ g/l] [h] [ g/1· h]
8
Bakteriendichte
10
7
5
.1r·-
9 Verdopplungszeit t d
\ .
.1
8 6 4
\
7 \
5
\ .1
.11
6 3
4
\
\
.
5 Dx
\
--
......
3
2
2
/
./ --
............
-"c __
o
o
o
o
o
o 0,25
-·-·-·-·
Substratkonzentration C5
0,50
.....
,_.,•
0,75 1,00
Verdunnungsrate o [h - 1 1 Dm De
V
q q · (1+RV)
X
c X,C
Co
qRU
XR. CR
Aufkanzentrierunqsfaktar B:
Die Abtrennung der Biamasse van der fliissigen Phase im
Sedimentatiansbecken fiihrt zu einer Kanzentrierung van be-
lebtem Schlamm am Grund der Absetzeinheit. Das Kanzentra-
tiansgefalle der Organismenkanzentratian zwischen Zulauf
zum Absetzbecken (X) und Beckensahle (XR) wird durch den
Aufkanzentrierungsfaktar
beschrieben.
X
Riicklaufverhaltnis RV:
Das Riicklaufverhaltnis (RV) gibt die Hăhe der riickgefiihr-
ten Schlammengen qRU in Bezug zum ReaktarzufluB (q) an.
RV =
ZufluBrate D·XR·RV:
Mit dem Riicklaufvalumenstram wird Bakterienmasse mit der
ZufluBrate
FlieBqleichqewicht:
sind Wachstumsrate (~) und Verdiinnungsrate (D) einander
gleich, sa herrscht nur dann ein FlieBgleichgewicht, wenn
gleichzeitig die Organismenkanzentratian im Reaktar (X)
der Organismenkonzentration (XR) im Riicklaufvalumenstrom
34
C X P
[g/1] (g/1] (g/1)
Bakteriendichte Substratkonzentration
+---------x------------- r--c--
1
1
1
1
Bakterienertrag 1
P= Dx 1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
1
------ ....
/
0,0
D!-1
D'm
P = mit Biomassenriickfiihrung
P' = ohne Biomassenriickfiihrung
1 Sorptive 1
!
Sorption
1 Phănomene 1
!
Sorption
an Zellen von Zellen
(an)
~.
durch
Ionen-Krăfte
Acela te
c·o 2
<
M.formicicum Methanobacterium formicicum
Methanobacterlum~M.bryantii Methanobacterium Stamm MOII
~M.thermoautotrophicum Methanobacterium thermoautotrophlcum
Methanobacteriales - Methanobacteriaceae ~M.ruminantium Methanobacterium ruminantlum Stamm MI
Methanobrevibacter M.arboriphilus Methanobacterium arborophilicum
M.smithli Methanobacterium ruminantium Stamm PS
M.vanielii
Methanococcales - - Methanococcaceae - - Melhanococcus ~~:~:~:~ii Methanococcus Stamm PS
<
Methanomicroblum - M.mobile Methanobacterium mobile
/ M.cariaci Cariaco isolate JRI
Methanomicrobiaceae ~Methanogenum ~M.marisnigri Black Sea isolate JRI
Methanospirillum - - M.hungatei Methanospirillum hungatii
Methanomicrobiales
Methanosarcinaceae --Methanosarcina - - M.barkeri Methanosarcina barkeri
1.3.1 Abfolge des anaeroben Stoffumsatzes bis zum Biogas (CH 4/C02)
Polymere Substrate
(Kohlenhydrate, Fette, EiweiB)
Hydrolyse-
Phase
Versăuerungs
Phase
ale
Acetogene-
Phase
Methanogene-
Phase
Methan
Glucose
Propionsăure Coli-
Bakterien Aerogenes- Clostridien
Gruppe
Ameisensăure Acetat
oxalacetat
Ethanol
j Acetat
succinat
Acetoin
.j
Prop1onat
•
Butandiol Butanol panol
~G 0 =+ 18,07 kJfReaktion
- Alle Spezies
4H 2 + HC0 3+ H+ ---~ CH 4 + 3 H2 0
6G'o = -135,4 kJfReaktion
- Viele Spezies
HCOO -
+ H2 o + H+ ---~ CH 4 + 3 HC0 3
6G'o = -130,4 kJfReaktion
- Wenige Spezies
CH 3 COO- + H2 0 ---) CH 4 + HC0 3
6G'o = - 30,9 kJfReaktion
- Eine Spezie
4 CH 3 0H ---~ 3 CH 4 + HC0 3 - + H+ + H2 0
6G'o = -314,3 kJ/Reaktion
54
(35 bis 40° C), sondern auch im thermophilen Bereich (50 bis
69° C) măglich sind.
Als Beispiel soll der Abbau von Glucose aerob bis zu co 2 und
H2 o und anaerob bis zum Athanol năher dargestellt werden
(siehe Abbildung 1.25).
Glucose
t----•-4 (H)
X Cs
Pyruvat
Decarboxylierung Acetyl-CoA
2 X C2
112 o
16 (li)
2 C02
24 (II)
-------------------------------~------~-------------------------
24 Il' 24 e-
\~•Hm
L,. H' '
~
" o-- 6 02
12 H2 O
verloren.
Glucose
1 x Cs
2 ATP
4(H)~
2 x C3 • 2 x Cz 2 x Cz
2 C02
Literaturverzeichnis
/1.1/ HAECKEL E.
Allgemeine Entwicklungsgeschichte der
Organismen
Verlag G. Reimer Berlin 1866.
/1.5/ KANDLER, O.
Zellwandstrukturen bei Methanbakterien.
Naturwissenschaften, 66, 1978, s. 95-105.
/1.11/ FLETCHER, M.
"The Attachment of Bacteria to Surface in
Aquatic Environments".
In: ELLWOOD, D.C., MELLING, J., RUTTER, F.
Adhesion of Microorganisms to Surfaces.
Academic Press Ltd., London 1979.
11.181 BRAUN, R.
Biogas-Methangărung organischer Abfallstoffe
Springer Verlag, Wien 1982.
61
/1.21/ WINTER, J.
Microbiologische Grundlagen der anaeroben
Schlarnrnfaulung.
GWF 126, 1985 1 Heft 2, S. 51-56.
100
50
A
mesophil
thermophil
o
20
co 2 -Ausgasen.
konzentration.
Vorteil:
(Forderung) . Stofftransport ist optimal (Einmi • . Reduzierung der Scherbelastungen auf
schung des Abwassers, Abtransport des die Bakterien
Faulgases) ger inger Energ i eaufwand
homogene Situation im Reaktor (Tempe· Reduz i erung der Trockenmassekonzen·
ratur, Trockenmassenkonzentrat ion, tration im ReaktorabfluB
Substratvertei lung, pH·Wert)
. keine stiirenden Schwimm· und Sink·
schichten im Reaktor
Nachtei l:
(Gegensatz) . hohe Scherkraftbelastung der methano· Gefahr der Bi ldung von Schwimm· und
genen Bakterien Sinkschichten (insbesondere bei Ab·
. hoher Energi ebedarf wăssern aus Massent i erha l tungen)
. hohe Trockenmassenkonzent rat ion im Gefahr von KurzschluBstriinr.Jngen und
Reaktorablauf, Belastung der externen Totzonen
Trenneinri chtung . Stofftransport ist nicht optimal
70
• EiweiBstoffe
c 13 H25 o7 N3 S + 6H 2 0 --~ 6,5C0 2 + 6,5CH 4 + 3NH 3 + H2 S
(38 % 38 % 18 % 6%)
co 2 = 71 % 29 %
73
i- Leucin
Leucin
Lysin
0+--T--~--~-r---r~
1 2 s 10 20 so 100
Anzohlder C-Atome
2.4.1 Feststoffgehalt
INDEN /2.11/ und KAPP /2.4/ haben den EinfluB des Fest-
stoffgehaltes auf den Verlauf des Faulprozesses untersucht.
Beide Autoren kornrnen zu dern Ergebnis, daB bis zu einern Fest-
stoffgehalt von 10 % kein signifikanter EinfluB zu verzeich-
nen ist. Abbildung 2.3 zeigt die von INDEN zusarnrnengefaBten
Ergebnisse aus der Literatur, die die Auswirkungen verschie-
dener Feststoffgehalte auf die spezifische Gasproduktion
darstellen.
1..
.."'
c
E
VI
o
..
<!)
..J
a.
VI
2 6 8 10 20 30 LO SO 60
Feststoffgeholt 1[%]---
2.4.3.1 Sauerstoff
2.4.3.2 Schwefelverbindungen
"/. H2 S "!. H s-
"
100 a
90 10
1':--....
ao 20
70
~ 30
60
."\ 40
50 ~ 50
40 r'\. 60
'\.
'
30 70
20 ao
1o
1\ 90
~ 100
6p 6) 6,4 6,5 6,8 7,0 7,2 '·~ 7,6 7,8 8,0 9,0
-+pH
Abbildung 2. 4: HS- - H2 S-Gleichgewicht in Abhăngigkei t vom
pH-Wert /2.5/.
81
Sulfatreduktion:
so 4 2 - + 4 H2 --"7 H2 S + 2 H2 0 + 2 OH-
L-- AG = -154 kJ
so 4 2 - + L-- H S + 2 HC0 3 -
CH 3 COOH --"7 2 AG = - 43 kJ
Methanbildung:
co2 + 4 H2 --.,.
L-- CH 4 + 2 H2 0 AG = -135 kJ
CH 3 COOH --.,.
L-- CH 4 + co 2 AG = - 28,5 kJ.
%H 2S
imGas mgH 2S/l
12.0 300
10,0
8.0 200
30% co2
6,0
T 38° C
4,0 100 CSBred 10g/l
2.0
o
o 10 20 30 40 CSBred /Sred
Einen ăhnlichen EinfluB auf die Hemmung wie der pH-Wert zei-
gen unterschiedliche CSB-ZufluBkonzentrationen. Mit Verrin-
gerung des CSBredfSred-Verhăltnisses, bei gleichzeitiger Ab-
nahme der CSB-ZufluBkonzentration zum Anaerobreaktor, nimmt
die Hemmwirkung zu. Diesen zusammenhang zeigt Abbildung 2.6.
83
0
(o HbS mg ~s 11 co2 30%
rm as
12,0 300 pH 7,0
10,0 T 38°
8,0 200 A: 10gll CSB
5,0 8: 4 gll CSB
4,0 100 C: 2 gll CSB
2,0
10 20 30 40 CSBred 1 Sred
1,0 1----~~=~-------i 99
o. 5 1--=---:----":-'----"''R'"t::-o:::------1
0,1 99,9
0,05 l-------1f----~
Weiterhin hat KROISS anhand von MeBwerten von DUARTE und AN-
DERSON /2.15/ das in Abbildung 2.8 dargestellte Diagramm be-
rechnet, indem verschiedene Hemmungswerte in Abhăngigkeit
vom pH-Wert und der Gesamtessigsăurekonzentration darge-
stellt sind.
86
mg/L Essigsăure
6000 .--------.--~--....-~
Hemmung 50%
5000
4000
3000
2000
1000
t==:;,;........,..
o ~~~-L~-L~-L~~~
/2.5/.
konzentration.
87
~-- NH 3 + H+
NH 4 + --7
Of. undiss. NH 3
10
5
1'o /
/ 99,0
0,5
o, 1 /
/ 99,9
0,05
0,01 9999
6,0 1,0 8,0 pft- Wert
mg NH,- N/l
6000
5000
zunehmcmde 1:1 Kos1er(1983)
4000 Hemmung
3000 e KroiO ( 19831
2000
1000
o
7,0 7,5 8,0 pH-Wert
2.4.3.5 Schwermetalle
von einer Stimulation liber ein gewisses MaB der Hemmung bis
zur eigentlichen Toxizităt sind flieBend und je nach Metall-
art und -konzentration, sowie den chemischen und physikali-
schen Milieubedingungen stark differierend. Flir den prakti-
schen Betrieb relevante Schwermetalle sind zum Beispiel Kup-
fer; (Cu), Nickel (Ni), Chrom (Cr), Quecksilber (Hg),
Cadmium (Cd), Blei (Pb) und Zink (Zn).
Kupfer (Cu) 150 • 250 300 40 • 250 170 . 300 40 • 250 170 . 300
Zink (Zn) rd. 150 250 250 . 400 250 • 600 150 . 400 250 • 600
Nickel (Ni) 100 • 300 500 10 • 300 130 • 500 10 • 300 30 - 1000
Chrom III (Cr) 100 - 300 500 120 - 300 260 - 500 120 - 300 200 - 500
Chrom VI (Cr) rd. 100 200 100 - 110 200 - 220 100 • 110 200 - 420
91
2.5 Spurenelemente
Konzentrationen
Literaturverzeichnis
/2.4/ KAPP, H.
Schlammfaulung mit hohem Feststoffgehalt.
Stuttgarter Berichte zur Siedlungswasser-
wirtschaft 86, Verlag R. Oldenbourg, MUnchen
1984.
94
/2.5/ KROISS, H.
Anaerobe Abwasserreinigung.
Wiener Mitteilungen, Wasser-Abwasser-Gewăs
ser, Band 62 (1986).
/2.6/ KROISS, H.
Toxizitătsprobleme bei der anaeroben Abwas-
serreinigung.
Anaerobe Reinigung Industrieller Abwăsser
- Grundlagen und Erfahrungen -.
3. Hannoversche Industrieabwassertagung,
3.-4. Oktober 1985.
/2.7/ SAAKE, M.
Abscheidung und RUckhalt der Biomasse beim
anaeroben Belebungsverfahren und in Fest-
bett-Reaktoren.
Veroffentlichungen des Instituts fUr Sied-
lungswasserwirtschaft und Abfallechnik der
Universităt Hannover (1986) Heft 68.
/2.9/ ROEDIGER, H.
Die anaerobe alkalische Schlammfaulung.
3. verbesserte und erweiterte Auflage,
Schriftenreihe Wasser-Abwasser 1 (1967)
R. Oldenbourg Verlag MUnchen, Wien.
/2.10/ ANONYM
Schlamm und Sedimente (Gruppe S),
Bestimmung des Wassergehaltes und des Trok-
kenrUckstandes bzw. der Trockensubstanz.
DIN 38414, Teil 2, November 1985.
/2.11/ INDEN, P.P.
Mikrobielle Methanerzeugung aus Biomasse
durch anaerobe Fermentation im technischen
MaBstab - Systemanalyse und Wirtschaftlich-
keitsbetrachtung -.
Fakultăt fUr Maschinenwesen der Rheinisch-
Westfălischen Technischen Hochschule Aachen
( 1977).
/2.12/ SCHLEGEL, H.G.
Allgemeine Mikrobiologie.
5. Uberarbeitete und erweiterte Auflage,
Georg Thieme Verlag Stuttgart, New York
(1981).
95
/2.20/ SAHM, H.
Biologie der Methanbildung.
Chemie-Ingenieur-Technik 53, Nr. 11 (1981),
s. 854-863.
/2.21/ KOHLER, R.
Schadenswirkungen auf den Schlammfaulungs-
prozeB durch stagnierend und toxisch wirken-
de Stoffe.
Wasser-Luft und Betrieb, Nr.6 (1966),
s. 388-395.
3 Obersicht liber anaerobe Verfahrenstechniken
3.1 Reaktortypen
ZufluB
...
AbfluB
AbfluB
ZufluB
AbfluB
Schlamm-
slass
- Faulraumheizung
- Faulraumheizung,
- Schwimmdeckenzerstărer
- Faulraurnheizung,
- Schwirnrndeckenbekărnpfung,
f3.1f.
Fau/raum Absetzbecken
Zuftun ..,
halten. Auf diese Weise lăBt sich trotz Erhohung der hydrau-
lischen Belastung eine hohe Aufenthaltszeit der Bakterien
und Feststoffe im Reaktor erreichen (Abbildung 3.7).
..
Abflun
---
Abf/ufJ
Der van VAN DEN BERG und KENNEDY /3.13/ entwickelte DSFF-Re-
aktor (Uownflow Qtationary Eixed-Eilm Reactor) ist wie der
anaerobe Filter den Festbettreaktoren zuzuordnen. Im Gegen-
satz zum anaeroben Filter tritt beim DSFF-Reaktor kein Fil-
tereffekt (keine horizontale Filterflăchen) auf, sa daB die
107
-
Abftun
• Antike Reaktoren
- Septic Tank
- Travis Tank
- Emscherbrunnen (Imhoff Tank)
• Klassisch-konventionelle Reaktoren
- gerlihrter und beheizter Schlammfaulbehălter
- anaerobe Teich- und Abwasserstapelverfahren
108
• Moderne Reaktoren
- Schlammbettreaktor (UASB-Reaktoren)
- Anaerobes Belebungsverfahren (KontaktprozeB)
- Festbettreaktoren (AF und DSFF-Reaktoren)
- Wirbelbettreaktor
- Schwebebettreaktor
3.2 Reaktordurchmischung
• Kambinierte Methaden.
3.3 Feststoffabscheidung
• Abwasser (fltissig),
UHTERSTUTZENOE l~ISCHENKLAR!ECKEN
MABNAHMEN 1Hachk 1!rbecken 1
horizontal oder
Entgasung durch vertikal durchstr.
- BeiUftung
- StriPDung
fr 1 SEOIMENTATION
1-~• 1
- Vakuument-
·• Qasuna
- KUhlung
FILTRATION r----------1
1 DRL!Cr.E~H3FANNIJNG3- 1
- RUhrwerke r-----------, { flOT!!IOH
•
1 1
1 flOTAIION 1 ~::::-::-_-_-_:::_-::_J
Flockung durch L- -------- -• 1 EHTGASUHGS- ~
~---------, irtOTATION 1
EXTERNE - f lockungs- und • L----------..J
SIEBUNG
1 1 ~-----------J
,,.
SISTEME Flockungshilts-
----------- - •it tel
Abscheidung 1 1
und lE~e_l't~~:l ~U~9- _ J
isoNDERKON:---- i
RUckfUhrung
MOGLICHKEITEN 1SIRUKT!ONEN 1
OER '----------1
PHASENTRENNUNG -
{
ABTRENNUNG
Anre 1cherung anaerober OURCH
{
8io~asse i1 Reaktor SEOIMENTATION
-------------
INTERNE lm Kopftei l
SISTEME des Reaktors
4
RUckhaltung
i11 Reaktor
{
IMMOB !LIS IERUNG
---------------
aut inertem
lr~germaterial
r---------,
1 TECHN!SCH 1
Legende /Bedeutung: : NOCH NICHT :
LA~~~~R~I ~- -- J
- geschlittetes Material
:
1 o
;1 1
1 1
1 :
r-l-, :
1 1 1
11 !1-------~~~~~~--JA~b~fl~u~~--
:-
1 1
Zuftu~
(
l._ ___ J1
i
!
L.-
UberschuOschlamm-
_S0l~m..::._R~k!ihr~.9-·-· - · - · - · __ _l~t~~h_T~-- _
3.3.2.1 UnterstutzungsmaBnahmen
• Sedimentationsverfahren
- Absetzbecken mit vorwiegend horizontaler oder vertika-
ler Durchstromung
- Parallelplatten- oder Lamellenabscheider
• Flotation,
• Siebung,
• ZentrifugationjPressen oder
Fautgos Faulgas
r----------r--~ r-------~
1 1
1 1
- Festbettreaktoren,
- Wirbelbettreaktoren.
123
Foulga<> F"oulgos
r--------..
F"oulgo~
r-------• r------ ..
1
..-.
1
Verfahrenstechni k Amrobes ae 1ebunqs- Sch 1ammbett-Reaktoren Festbe t t -Reaktoren Wi rbel bett-Reak toren
verfahren
lntmL~ntm
E~t!mL§Ut!m!
Phasentrennung 1Absche idung durch Jmmobilisierung auf inerten Siedlungsfl!chen
durch - Sedimentation
- Fi 1trat ion Abtrennung durch Sedimen- Te i 1festbett-Reaktoren mit Abtrennung durch Se-
und Schlamm-RUckfuh- tation im Kopftei 1 des sind im un teren lei 1 di.entation io Kopftei1
rungl Reaktors durchmischt l!hnlich des Reaktors
Sch 1a•mbett-Reaktoren 1
Sch 1amm-Konzentra-
tion io Reaktor ors, ' 5 - 20 g/1 oTSo ' 10 - 50 g/1 ors, ' 10 - 10 g/1 oTS1 ' 30 - 50 g/1
(Anhaltswertl
Schlmstruktur flockenartiger Schlamm Sch1mbett mit kugelfor- Schlamm-Bewuchs als Film Schlamm-Bewuchs auf ku-
oi gen Parti ke 1n und auf festen Siedlungsf1!- gelforoigen Jnert,.teri-
Sch 1amm-Schwebef i 1ter chen und suspendierte alien lz.B. Sand, Aktiv-
oberha 1b Sch lammbett F1ocken kohle, Bentonit, o.a. 1
Sedimentat ionsver- sehr geringe Absetzge- Pellets/Granules habm hohe Sedimentat ionsge-
hal ten schwindigkeit der sehr gute Sedioentations- - schwindigkeit durch
Sch 1umfl ocken eigenschaften 1< 0,5 m/h) inerte, fluidisierte
(< 0,5 m/h). Eintel- flocken des Schlamm- Tr!germater ia 1ien
bakterien verblelben in Schwebe-f i 1ters 1 20 - 50 m/hl
Schwebe oder flotieren 1 O,5-1, 5 m/h)
spezifische Ober-
fllchen des Tr!ger- - 100 - 300 m' lm' 1.000 - 3.000 ,,,,,
materials 1 Sied-
1ungsfl le hen
Rmbelastung unter
Praxi sbed ingungen 2- 5 5-15 5-10 20 1bis ro 1
(Anhaltmrte)
9t,eu(kg/m1dl
geei gnet fur schwach bis hochkonzen- schwach bis m!Big konzen- schwach bis hochkonzen- schwach bis hochkonzen-
1An ha 1tswerte) trierte Abw!sser •it trierte Abw!sser mit ge- trierte Abw!sser mit ge- trierte Abw!sser mit ge-
hohen feststoffanteilen ringen feststoffantei len ringen Feststoffanteilen ringen feststoffantei len
(Co, CII 5 - 80 g/11 ( Co, CU 5 - 15 g/11 (c~.cu 5 - 80 g/11 (Ca, C!l 5 - 50 g/11
Bemerkungen - relativ groBer Platz- - Ausbi ldung gut sedimen- - vorwiegend Pfropfenstro- - hohe Scherkraftbean-
bedarf erforderlich t ierbarer, korniger .ung im Reaktor spruchung durch f lui-
- hohe Scherbelastungen Schlammpartikel ist - z. T. sind diskontinuier- disierung des Tr!ger-
durch mechanische nicht bei jedem Abwas- 1iche SpOiphasen zur materials
Schlm-RuckfOhrung ser gew!hrleistet Vermeidung von Verstop- - storanf! Il ig gegenOber
- einfache und Dber- - kompakte Bautechnik fungen notig tox ise hen oder hemmen-
si chtl iche Verfah- - geringe Scherkraftbean- - erhohter bautechnischer den Abmser inha lts-
renstechnik spruchung des Schlammes Aufwand bei geordnet ge- stoffen
- ei nfache Betr iebsO- packten festbett-Mater i- - hoher Energiebedarf
berwachung und War- al ien fur Fluidis1 erung
tung - sehr stabi les Betriebs- - hoher Wartungs- und
- hohe Betriebssicher verhalten gegenuber Be- Kontrollaufwand
heit 1astungsschwankungen - sehr hohe Raumbe la-
und Storf!l len stungen sind erreich-
- geringe Scherbelastungen bar lkurze OurchfluB-
des SchlamMs zei ten 1
126
Vo r t e i 1 e Na c h t e i 1 e
Vorteile Nachteile
Sch 1ammbett-Reak- - Schlammkonzentrationen im Reaktor - nicht bei allen Abwăssern bi ldet sich ein
teren IUp-flow- oTS : 10-50 g/1 kărniger Schlamm aus; 'Bi ldungsmechanismen
Reaktoren) - kărniger Schlamm sedimentiert sehr gut noch ni cht vo 11 st!ndi g untersucht
- einfache Anlagentechnik - nicht geeignet fur sehr hochkonzentrierte
- es 1iegen fUr ei ne Reihe van Abwasser- Abwăsser, Faul gasprodukt ion 1F 1 ăchenbeschi k-
IBetriebsanlagen) bereits gut gesicherte kung) in integrierten Sedimentationseinrich-
und dokumentierte Betriebsergebnisse vor tungen ist limitierend
- hydraul ische Beschickung und Faulgas-
F1ăchenbeschickung mUssen aufe inander abge-
stimmt sein IQI.flull: 0,5- 1,0 m/h)
Festbett- und - Hikroorganismen kănnen auf inertem Tră- - nicht anwendbar bei hohen Feststoffkonzen-
F11 ter-Reaktoren germater ia 1 anhaften trationen bzw. bei Abwăssern mit Gefahr van
- durch Siedlungsflăchen- und Filterfunk- Karbonatausfă 11 un gen 1Verstopfungen, Ausfă 1-
tion im Regelfall geringer Feststoffaus- lungen, Inkrustationenl
trag aus dem Reaktor - hăhere Jnvestitionen durch geschuttetes ader
- hăhere Betriebsstabi 1ităt als durch- gepacktes Festbettmater ia 1
mischte Reaktoren gegenUber toxischen - Oiffusionsl imitierung bei groBer Bewuchs-
EinfiUssen und Belastungsspitzen stărke IFilmdickel
- bisher nur wenig Erfahrung im groBtechni-
schen MaBstab
Wi rbe 1bet t-Reak- - sehr hohe Biomassenkonzentration im - hoher verfahrenstechnischer MeB- und Rege-
teren Reaktor măgl ich 1oTS :30- 50 g/1) 1ungsauhand 1Oberwachung)
- die Absetzgeschwindigkeit kann durch die - hoher Energiebedarf zur Aufrechterhaltung
Wahl des fluidisierten Trăgermaterials des FIu idis ierungszustandes
beeinfluBt werden - bisher nur wenig Erfahrung im groBtechni-
- Fluidisierungszustand ist ideal fUr den schen MaBstab 1 1 Groaanlage, Backhefeindus-
schne 11 en Stofftransport 1Zu- und Ei n- trie)
mischung des Abwassers, Abtransport des
gebildeten Faulgases)
131
.. ..
nn ' unbekannt, nicht eindeutig
. ......
- suspendierten Stoffen + + Filtermlteria1
.. • -..'" .... ,
!bwasserart IEignung des Verfahrens)
Dberwiegend geloste Stafie
losliche organische stoffe .. ....
f+!) +
++31
"substratabhlngig
linur bei Rezirkulation
schwer abbaubare Feststoffe
hoher Inertmaterialgeha1t
kommuna1es lbwasser!i •
•
•
+
.. • • +
-
nn
"van HRT abh!ngig
'1 niednge Teop.,
csa < 500
Probleme !b lagerungen
Ourchmischung
•+ ..•. .. .. +
.
Zul aufvertei 1ung +
Verstopfung HIJ libei Upf1owfi1tern
Gasf1otat ion + •
lolemz gegen
hydrau1ische Stoae
organische St6Be
•
•
..• ++
+
•
•
..•
Sonst i ges
groaer konstruktiver !ufwand + + + ++ ....
.. ..
hoher Energiebedarf + -'1 _,, ++ 1 1wenn nicht Rezi rkulation
schwierige Erstinbetriebnahme • ++ nn -li 1! Erf11hrungen an ei ner GroBanhge
schwierige Wiederinbetriebnahme +
Raumbe 1astungen in Prax i s-
• nn nn nn -"
anlagen (kg CSB/m'-dl 5-15 1-5111 i 10-15 5-10 nn 10-30
132
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roben Abwasserreinigung unter besonderer Be-
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The Anaerobic Contact Process as Applied ta
Packinghouse Wastes.
Sewage and Industrial Wastes 27,
(1955) s. 460.
133
• die Schlammstabilisierung,
ROHSCHLAMM
STABILISIERUNG
ANAEROB (a) OOER AEROB (b)
KONOITION lE REN
ENTWASSERN
Stabilisierung
Biologische Stabilisierung Chemische Stabilisierung
Aerobe Verfahren Anaerobe Verfahren Oxidations- Vergasung Kalk-
verfahren zugabe
Betriebstempe ra tur psychro- mese- thermo- psychro- mese- thermo- Selbster-
phil phil phil phil phil phil warmung
Mit der simultan baulich
Abwasser- im Bele-
- - verei ni - - - - -
Bau- reinigung bungs- (Emscher-
liche becken brunnen)
Aus-
tuh- Getrennt Behălter wărmeisolierte offene geschlossene, Spezielle Reaktoren Misch-
rung van der ohne Behălter ader ge- beheizte aggregat
Abwasser- Wărme- schlos- Faulraume
reinigung isolation · sene
Behălter
Hauptziele
Nebenziele
- geeignete Năhrstoffe,
- LuftabschluB,
- Dunkelheit,
- Behandlungstemperatur,
• INTERNER
BIOMASSENRUCKHALT r-
EXTERNER
BIOMASSENRUCKHALT f---
schlămmen.
140
• Einstufige Verfahrensftihrung.
• Kein Trtibwasserabzug.
• zweistufige Verfahrensftihrung.
serung.
Faulgas
Roh-
schlamm
NE Uberstands-
wasser
FB
zur Schlamm-
entwăsserung
FB • Faulbehălter
NE : Nacheindicker
• Einstufige Methanisierung
Hydrolyse, Versăuerung und Methanbildung in einem Reak-
tor (konventionelle Technik) .
• zweistufige Methanisierung
Hydrolyse und Versăuerung vorzugsweise in der ersten
Stufe,
Acetatbildung und Methanbildung vorzugsweise in der
zweiten Stufe.
• Kaskadenbetrieb
- Keine einheitliche Zuordnung der biologischen Abbaustu-
fen.
Faulgas Faulgas
Rohschlamm
NE Vberstands-
wasser
zur Schlamm -
entwăsserung
FB : Faulbehalter
NE : Nacheindicker
Faulgas Faulgas
Rohschlamm
NE Ube>rstands-
wasser
zur Schlamm -
entwăsserung
1
TRĂGERFIXIERT
l
TRĂGERFIXIERT 1 1 SUSPENDIERT
( lmmobilisierung) ( lmmobilisierung)
1 1
Sedimentation durch Sedimentation durch
Festbettreaktor
Adsorption 1 kovalente chemisch- physikalische
Wirbelsc hichtreaktor Bindung an fein-verteilte Abscheidung
Trăgermaterialien
Kontaktprozefl
Kontaktprozefl
anaerobes Belebungs-
verfahren
germaterialien.
152
Der ~naerobe Eilter (AF), der von YOUNG und MC CARTY /4.11/
entwickelt wurde, arbeitet nach dem Prinzip des internen
Biomasserilckhalts. Durch Mikroorganismenbewuchs auf dem Fil-
termaterial (Biofilm) und in den Filtermaterialhohlraumen
wird beim AF die Biomasse im Reaktor zurilckgehalten und auf-
konzentriert. Das Filtermaterial (Festbett) kann aus einer
Schilttung von losen Flillkorpern oder einer Packung von Tra-
germaterialien in Flachen- oder Rohrenform bestehen. Abbil-
dung 4. 8 zeigt einen anaeroben Filter in Upflow-Betriebs-
weise.
ABFLUSS
A. gewel!te und perforierte
FILTERMATERIAL Modulblocke
~~
ZUFLUSS
'6'0
C. perforierle Kugeln
ZUFLUSS
t--,""---
FEST-----itl*+i
BETT 1! III
- der SubstratflieBgeschwindigkeit
- Trăgermaterialbeschaffenheit,
- substratzusammensetzung,
156
Faulgas
Zulauf
FR : Festbettreaktor
-- -Rucklaufe
1
1
1
1
1
1
1
1 1
-o--
1 1 Ablauf
L-()- - ...____ _ _r
+
L
L
1·--~
Hydrolyse + Acetogenese + .
j Versauerung Methanisierung
1. ZufluB
2. 1\bfluB
3. Schlammrlickflihrung
4. Gasabzug
---
5. Entgasungseinrichtung
CD
Faulgas Faulgas
Ubers tands -
1
1
1
1
1
1
1L _________ J1
FB : Faulbehăl ter
NE : Nacheindicker
ZE : Zwischeneindicker
Gasertrag
1
:
[ l Gas
kg oTSzu,nv
l
J T,= JJ'(
lv = ~Smin
Il :T, = 33'(
600o--- -<>7----:--- u. 55 '(
~-T
/T
/
SOOt---+-/-"--+----+-------!---"
,
1
n
1
1
/ 1 ,;[: 1 <>(!)
l~Oo~.;____liJ>-~ ... ~
\1T-®-
,-n
i"t-.. -----6
Jf-'-'._ ._,1 ---~6
1 1
1 1
300 :rJ--.
- . . . . . -·
,
/~/
..l.----"1•--r---+----S'l-@
·t'fi'
1(0
+""
Gasertrag ~
1,, JJ ·c
600 -[l Gas ]- ~ - lv = t.S min
1l: fv = 150min
kg oTSzu,nv 11' lv, ISmln
ll : tv = 90min
r,1 · r, = 33 ·c
SI,J,,ss·c
500 - - - - - - - - - - - ' - - " " ! " " " "..
:
400•~:9-~l1l
~~-~~~~
K
\\
/{)~;~
~~~/ ~~~
J~ T
1 T
r: /îT~~"
3001~~;~/~ J-
•t-=
·i' ,/x-.---_x~~~T@
200 __,','
1
-~o0
-~
o 1
- ><-@
L~
'A-"i})
,' /0~.-'1
_ ___,__._
~ / 6 = Os. El 1s= 2.00
.,, T, Os. a,.d.ls
100 :--,1 )( =Os. 0 1 s:: o,oJ
o , raulschlamm
j @ =Versuchsserie x.x
1----~~~~~~~~~~~~~~~~l~- 220
ohne 120 140 160 100 200
Vorbehandlungslernpera tur Tv [oc l
Gasertrag ~
600
[ l Gas J-~- 1,:33'(
lv = 4Smin
kg oTSzu,nv 11 'T, = B '(
2lol,= SS'(
500
oTS- Reduktion 1
durch Vorerhitzung [%1
40
10
Gas
r··············.........r··············-.......... !
! !
Schlamm l J
System "B"
Energiegehalt
des Faulgases kJ/E·d 538,08 761,52
davon:
Rohschlammerwărmung kJ/E·d 233,58 318,24
Wărmeverluste kJ/E·d 96,85 137,07
Stromerzeugung kJ/E·d 161,42 228,46
WărmeUberschuB kJ/E·d 46,22 77,75
l.Stufe 2.Stufe
aerobjthermophil -------
aerobjthermophil aerobjthermophil
aerobjmesophil anaerobjmesophil
aerobjthermophil anaerobjmesophil
anaerobjmesophil aerobjthermophil
Beim aeroben Abbau wird ein GroBteil des durch die bioche-
mischen Umsetzungsprozesse genutzten Energiepotentials in
Ferm van warme an die Umgebung abgegeben. Nach MC CARTY
14. 4 O1, LOLL 14. 41/ und MATSCH 14. 421 entstehen dabei aus
Rohschlammen kommunaler Klaranlagen etwa 15 kJ Warme pro
Gramm CSB-Abbau. Durch Nutzung dieses Energiepotentials kann
bei gezielter aerober Schlammstabilisierung eine selbstgan-
gige Erhitzung bis auf thermophiles Temperaturniveau erfol-
gen /4.43/.
25 \
20 \
15
\
10
1\ ........
/
5
~ ..._ ..,'
o ..,..
o 10 20 30 40 50 60
Abbildung 4.18: Erforderliche Belliftungszeit flir eine rein
aerob-thermophile Schlammstabilisierung in
Abhăngigkeit von der ProzeBtemperatur nach
BAU /4.43/.
o
ED AF
Abluft
AR
Tri.ib-
wasser
zur Schlamm-
entwasserun g
EO : Ei ndicker
O : Dekanter
AR : Aerob reaktor
AF : Abluftfilter
Ab luft
AF
zur Schlamm-
entwasserung
ED : .Eindicker
AR: Aerobreaktor
AF: Abluftfilf"er
4.3.3.1 Aerob-Anaerob-Verfahren
Ab!uft
Rohsch!amm
FB
zu r Sch!amm-
en twăsserung
FB : Fau!behă!ter
AR : Aerobreaktor
AF : Ab!uftfi!rer
4.3.3.2 Anaerob-Aerob-Verfahren
raulgas
nohschlarnm
Q------
FB
zur Schlarnrn-
en twasserung
FB : Faulbehalter
AR : Aerobreaktor
AF : Abluftfilter
4.4.1 Eindicker
Trubwasser TrObwosserzone} h1
~ Abselzen Trennzone } h2
schwMirbores Enfnohmerohr
SfufMobliiS~. f. SchlantnWOSSM f. SclllommwosSK
Schlommwosser
Olc*schlommenfnohme OlcAsclllommenfnollme
Abloufrinne schwenl.bares Enlnallmerollr
f Sclllammwosser
-
Schlommwosser
z. Einlouf
c== -
c::::
Uberfouf
Uberlouf
e-~.: \
Oickschlomm- Ok:lr sc!J/omm-
enfnohme lulouf enfnohme
RdumeronlnetJ
l(onlrollsleg
Schl.ommwosseriJberlouf
1
Schi Ofiii1Yrkmer
md Einciclrsld!Jen
Bemessung
1 Mineralreicher
Industrieachlamm - 10 - 30 %
2 Vorklarschlamm Gliihverlust
> 65 % 5 - 8 %
< 65 % 6 - 12 %
2 Faulschlamm
(nur Vorklarung) - 8 - 14 %
2 Faulschlamm (Vorklarung
mit Belebungsanlage) - 4 - 9 %
2 Thermisch konditionierter
belebter Schlamm - 10 - 15 %
3 Tropfkărperschlamm - 4 - 8 %
sigen Aufenthaltszeit
4
(im 8 Stunden Betrieb)
Trubwasseranfall 160 - 80
Mittlerer Feststoffgehalt in
der Schlammschicht, ca. 75 %
des Endgehaltes 3 %
199
160 . 2
Zugehăriges Schlammvolumen 107
3
Zulăssige Aufenthaltszeit in
der Eindickzone (h 4 ) 36 h
36 . 415
Zugehăriges Schlammvolumen H 2,03 m
80
Gewăhlte Hăhe der Eindickzone H 2,10 m
/4.49/.
2 mittelmăBig 50 - 80
entwăsserbar
3 schlecht 20 - 50
entwăsserbar
200
4.4.2 Absetzbecken
h1
Klm ' " " ' " " ' " }
Speicher zone } hz
~
~
Einschichlung
Absel zen Trennzone
} h3
des Zulouls
Kompression,
Konsolidierung
Eindick zone
} h4
Rucktoufschlomm
Aklionsbereich des
Schlammrăumers
Răurnzone
} hs
Festslolfgehott
Zulauf
4.4.3 Flotation
Die Flatatian van Schlămmen ist ein Verfahren, bei dem die
Schlammstaffe durch anhaftende ,feine Gasblasen zum Auf-
schwimmen gebracht werden. Das Zwischenraumwasser flieBt
nach unten ab, sa daB teilweise ein hoherer Eindickeffekt
als bei der statischen Eindickung erreicht wird. Der Flata-
tiansvargang verlăuft wesentlich schneller als die statische
Eindickung. FUr die Eindickung van Schlammstaffen hat sich
die Entspannungsflatatian als besanders geeignet erwiesen.
Bei diesem Verfahren wird Gas, zumeist atmasphărische Luft,
im Wasser ader im Feststaff-Wasser-Gemisch unter Uberdruck
eingebracht, wabei sich, infalge der Entspannung im Becken,
gleichmăBig verteilt, kleinste Gasblăschen bilden, die eine
.--M---( 12
10
(·)
1 Zu1aufpumpe 8 Ab1auf
2 Flockungsbecken I 9 Druckerhohungspumpe (Rlick1auf)
3 Flockungsbecken II 10 Injektor (Luftbeimischung)
4 Blasen-Feststoff-Kontaktzone 11 Druckkesse1
5 F1otationszone 12 Kompressor
6 Flotatsch1ammrăumer 13 Chemika1ienbehălter und -dosierung
7 F1otatsch1ammabzugsrinne
• Rlihrwerke,
• Klihlung,
• Vakuumentgasung und
4.4.4.1 ROhrwerke
4.4.4.2 KOhlung
gelăsf6 Gasfm3Abwosser
( f/m3)
250 ;------+----~f----
66,8 Vol-%
26,0 Vol-%
100
COz
H2S
50
CH(
o
20 25 30 35 lO Temp. (•CJ
chen Bewegungsvorgănge.
o
~
8 i
~ A. 1
:~1/:
~
1 ------l-
x'..... "
'
8 /
.
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5 10 15 20 25 30 35 ~
Tempera tur ( • C 1
~~------------------------------------r---,
w
w•
!....~~
·a; ii
.o .o
o+----,----,---~.---~----.-----r---~----;
o 5 15 25 35
Salmonelleh
Clostridien
Bakterien Pseudomonaden
Enterobacter
Echerichia coli
Protozoen
Parasi ten Cestoden
Nematoden
Vi ren Enteroviren
Adenoviren
213
~Mensch~
~
1
Wasser
Ackerland
~ Kl>rschlamm
Abwatser
f
Grtinţand
1
Lebensmittel
f Tiere
Feldfutter
-
u
-
"ro
~
E" 40
,_
~
35
'' 30
·. Entamoeba 25
\histo\ytica
20~------~------~-,r----L-,----~-------t2o
0,1 10 10 000
1 Tag 1 Woche 1 Monat 1 Jahr
leit {Stunden)
Abbildung 4. 31: EinfluB von Zeit und Tempera tur auf einige
Krankheitserreger nach FEACHEM u.a. /4.54/.
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5 Behandlung von Schlammen
a) Schlammanfall
al) primăr 2,340 91,7 ftir 1985
a2) sekundăr
a3) tertiăr 0,213 8,3 1)
a4) summe 2,553 100,0 100,0
c) Konditionierung
el) Eingangsmenge 1,940 100,0 76,0 2)
c2) org. Flockungsm. 1,213 62,5
c3) anorg. Flockungsm. 0,446 20,9 + 10% Kon-
dit.mittel
c4) thermischfsonst. 0,296 16,6 - 8%
c5) Ausgangsmenge 1,955 76,6
d) Entwăsserung 3)
dl) Eingangsmenge 1,955 100,0
d2) Bandfilter 45,9
d3) Zentrifuge 13,5
d4) Kammerfilterpr. 38,9
d5) sonst. 1,7
d6) Ausgangsmenge 1,955
e) Weitergehende Beh.
el) Eingangsmenge 0,286 100,0 11,2
e2) Trocknung 0,005 1,8 0,2% von a4)
e3) Verbrennung 0,230 80,4 9 % von a4)
e4) Aufbereitung 0,051 17,9 2 % von a4)
a b c d e
~ ~ % % l
E·d E·d "E.d
1. Rohschlamm
1.1 aus mech. Abwasser- 2,5-7,0
reinig. , einqedickt -45 2 ) -29-32 i. M. 5 o i.M.95 i. M. O 90
1. 2 aus biol. Abwasser-
reinig.
1. 2.1 m. Tropfkorp. (TK)
1.2.1.1 Sekundărschlamm -25 3 ) -11-1 4 i. M. 4 o i. M. 96 i.M.O 63
1.2.1.2 Primăr + Sekun
dărschlamm - 70 -40-46 i. M. 4 7 i.M. 95 3 i. M.1 50
1. 2. 2 m. Belebungsver-
fahren (BV)
1. 2. 2. 1 Sekundărschlamm -35 3 ) -22-25 i. M. O 7 i. M. 99 3 i. M. 5 00
1. 2. 2. 2 Primăr- + Sekun-
dărschlamm -80 -51-56 i. M. 4 o i. M. 96 o i. M. 2 00
1. 3 aus chem. Făllung
und Flockung
1 . 3. 1 aus Vorfăllung
(aus Vorklărbek-
ken), eingedickt -65 -34-39 i. M. 4 o i. M. 96 o i. M. 1 60
1 .3.2 aus Simultanfăl
lung (beim Bele-
bungsverfahren
aus Vor- und Nach-
klărbecken),
eingedickt -90 -52-58 i.M.4 o i. M. 96 o i. M. 2 25
1. 3. 3 aus Nachfăllung
(aus der Tertiăr-
stufe), eingedickt -1 5 - 3- 4 i. M. 1, 5 i.M.98.5 i.M.1,00
231
a b c d e
2. Aerob stabilisierter
Schlamm
(Primar- + Sekundar-
schlamm) , eingedickt 50 21-26 i.M.2,5 i.M.97,5 i.M.2,00
3. Faulschlamm (anaerob
stabil. Schlamm)
3.1 aus mech. Abwasser-
reinigung 30 12-1 5 i.M.3,33 i.M.96,67 i.M.0,90
aus mech. Abwasser-
reinig., eingedickt 30 1 3-15 i. M. 1 O, O i.M.90,0 i.M.0,30
3. 2 aus mech.-biol.
Abwasserreinigung
3. 2. 1 aus Tropfki:irper-
anlagen (TK) 45 1 9-23 i.M.3,0 i.M.97,0 i. M. 1, 50
3. 2. 2 aus Belebungsan-
lagen (BV) 50 21-26 i.M.2,5 i.M.97,5 i.M.2,00
3. 3 aus chem. Fallung
und Flockung
3. 3. 1 aus Vorfallung,
eingedickt 45 1 4-1 9 i.M.5,0 i.M.95,0 i.M.0,90
3. 3. 2 aus Simultanfal-
lung (Mischschlamm
der gesamten An-
lage), eingedickt 60 22-28 i.M.3,0 i.M.97,0 i.M.2,00
4. Entwasserte stabili-
sierte Schlamme aus
mech.-biol. Abwas- Angaben: ohne Zusatz-Stoffe aus der'
serreinigung (Primar- Schlammkonditionierung o. ă.
+ Sekundarschlamme)
4.1 aus Tropfki:irperan-
lagen (TK), anaerob
stabilisiert 45 1 5-21 i.M.28,0 i.M.72,0 i. M. O, 16
4. 2 aus Belebungsan-
lagen ( BV),
4. 2. 1 anaerob stabil. 50 21-26 i.M.22,0 i.M.78,0 i.M.0,23
4. 2. 2 aerob stabil. 50 21-26 i.M.20,0 i.M.BO,O i.M.0,25
5.1.1 Rohschlamm
5.1.1.1 Primărschlamm
5.1.1.2 Sekundărschlamm
Nach DIN 4045 /5.9/ wird der "aus dem Zweiten Reinigungsteil
(biologische Abwasserreinigung) entfernte Schlamm, z.B.
tiberschuBschlamm, Tropfkărperschlamm", als Sekundărschlamm
definiert. Sekundărschlamm ist also der Schlamm der biologi-
schen Reinigung, welcher aus der Lebenstătigkeit der am Rei-
nigungsprozeB beteiligten Mikroorganismen entsteht.
Daher ist seine Struktur sehr homogen und vom Aufbau der Be-
lebtschlammflocken geprăgt. Im frischen Zustand sind Sekun-
dărschlămme van grauer bis brauner Farbe. Aufgrund ihres ha-
5.1.1.3 Tertiărschlamm
5.1.2 Faulschlamm
'
En!wa55erung
1 1
1 1
Votwiegend :ZWisc hr nroum. 1 1
1
wo.sser. beretts durch Eî n -
dt<kung abtrennbar
VO<wiegend Hafl-und Ko
wasser. boreils durch Enl·
wassermg oblrennbar
---1---~J
~--...,.--
~woegend lnnen· O+"f-r--tf-'r~"-""f-'->-T-'"'i"....>..o<P~u,>-"""'i"-'-i
und Ad>orplion>· WG in '/,
wosset. nur dutch
thermische Krtifte Feslsloffgehall O 5 10 20 30 (() 50 80 100 TS in'/,
oblronnbar Zustond des 1----.l 1.-./
Schta.mme~ pump · u_ slichlest krUmt"tig- fts1 troc5ten
nJtOiătig sct'wn.1tftnd
gut entwasserbar 75 %
mittelmaBig entwasserbar 90 - 85 %
schlecht entwasserbar 99 - 97 %
5.2 Schlamminhaltsstoffe
- der pH-Wert,
- die Năhrstoffzusammensetzung,
angesehen werden.
1
Ţ
GV 65% =
100% = TS/E·d
80 g TS /E·d Ţ
l
100% =
~'T'
35%~
GR 28 g TS/E·d
........
Primar-
Rohschlamme 97,5 - 93,0 95,0 2,5 - 7,0 5,0
Sekundar-
RohschHimme
- Tropfkorper-
anlage 97,0 - 95,0 96,0 3,0 - 5,0 4,0
- Belebungs-
anlage 99,7 - 98,5 99,3 0,3 - 1,5 0,7
Tertiar-
Rohschlamme
- mit Vorfallung 97,5 - 94,0 96,0 2,5 - 6,0 4,0
- mit Simultan-
fallung 98,0 - 96,0 97,0 2,0 - 4,0 3,0
- mit Nach-
fallung 99,5 - 98,0 98,5 0,5 - 2,0 ~.5
- landbauliche Verwertung,
- Deponierung eder
- Veraschung
35 - 40 % 65 - 60 % kri.imelig-fest, nicht
mehr schmierend, nur
noch bedingt auslaug-
bar
60 - 65 % 40 - 35 % streufahig, bestandig,
fest
85 - 90 % 15 - 10 % staubformig
G r e n z e n d e r
Eigenschaften Eindickfahig- Entwasserbarkeit bei Einsatz von der
Schlamme keit (stat.
nach ihrem Eindickung Unterdruck- Druckfilter
Wasserbin- ohne Kondi- filter z.B. Filterpressen
dungsvermogen tionierung) Bandfilter- Netto/ohne 1 Brutto/mit
pressen
Zentrifugen Konditionierungsmittel
gut
entwăsserbar 25 75 30-50 70-50 60-70 40-30 - -
mittelmaBig
entwasserbar 5-10 95-90 28-35 72-65 28-35 72-65 35-40 65-60
schlecht
entwasserbar 1-3 99-97 15-22 85-78 15-22 85-78 25-30 75-70
TROCKNEN VERASCHEN
ENTWĂSSERN
EINZEL-VERFAHREN
900
techn.-wirtsch. optim. Anwend- Bereich llfJJJEi!il
800 weiterer miiglicl>er
EINOICKEN der verschiedenen Verlahren zur
700 Schlammentwăsserung u. -Veraschung
600
UNTERORUCKFILTRATION
lsog. VAKWMFIUER)
BANOFILTERPRESSEN
ZENTRIFUGEN
SCHLAMMPLĂTZE /-TEICHE
FILTERPRESSEN - - - -1-....::..:'-'-
SCHLAMMBEETE ~~:::::~=lOo
KUNSTL. SCHLAMMTROCKNUNG
100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 o WG in'/,
o 5 10 20 30 40 50 80 100 TS in •t.
Zustand des
Schlammes
~ w
pump-u slichlest
·
1krUITlelig- lest lrocken
1· stoubformig
~1
ftieO făhig schmierend
Der pH-Wert wird zwar in der Praxis haufig als Parameter zur
Beurteilung des Betriebszustandes des Faulprozesses herange-
zogen, zu Recht wird er jedoch als alleinige KontrollgrăBe
haufig kritisiert. Zwei Kritikpunkte sind zu nennen:
-Ez
0'1
500
~
c
C,.i!Xl()
:ru
\ 1
•
•
o
o
•
TSF=9%
TSf=7%
TSf=0,9%
TSf=3,5% U~rimărschlamm l
~
u
<( v TSF=3,3% (Uber.schunschlamml
;:s, • TSF= 3,0%(PS:US::.11: 1)
\
~
x TSj:=5,5%(FS-Riickliihrungl
~~
\
:ro
1./l
QJ
..c. SlO • 1
·c:M
[~,.o~
x D
•
VII " 17•
o
~ 10 20 ll L[J 50
Aufenthaltszeit tR in d
5.3 Stabilisierungskriterien
- Erfolgskontrolle (Ergebniskontrolle),
Tabelle 5.8 lăBt jedoch die Frage offen, wann ein Schlamm
als "voll stabilisiert" bzw. "teilstabilisiert" einzuschăt
zen ist. In der Vergangenheit wurden liber 50 verschiedene
Stabilisierungskriterie n vorgeschlagen. DICHTL /5.12/ hat
anhand einer Literaturauswertung die verschiedensten Krite-
rien tabellarisch zusammengefaBt und bezUg1ich ihrer Aussa-
gekraft beurteilt.
7 Leitorganismen - +
8 Schlamm- 0,05-0,10 kg~s + Aufgrund vieler Erfah-
belastung kg TS·d rungen brauchbar
0,05-0,06 It "
12 Reduktasen- Formazanbildung ++
Aktivităt < 10 mg/g oTS
(TTC) teilstab,
< 5 mg/g oTS
vollstab.
(nach /5.12/).
1 G1Uhver1ust 45 ± 5 % +
GV !S 45 %
2 GV / GR 45 ± 5 % +
--------
55 ± 5 %
~- =~!)
100
----
1= TSoB TSB
- Schlammstabilisierung,
253
- Schlarnrnwasserabtrennung
- und Entseuchung
zur Verftigung.
und Schwimmdeckenzerstorung,
Gasverd ichter V
lr - -·- -·-·-·-·~
Gashaube mit
Sicherhe i tsvor lage
Faulschlamm
[zur Schlammentwăsserungl
Heizschlamm-
pumpe
5.4.1.1 Reaktordurchmischung
25
o
o
20
15
\ o
10
o
~ ~ ..ILo o
o o-
8 o
o o
o o o o
750 1500 2250 3000 3750 4500 5250 6000 6750 7500 8250
Beh!ltervolumen (m3)
25
20
15
10
......
5
"-11o- n
o
750 1500 2250 3000 3750 4500 5250 6000 6750 7500 8250
Beh!ltervolumen (m3)
25
20
o
15
10
o
5 i o o o
o
~
o
o
750 1500 2250 JOOO 3750 4500 5250 6000 6750 7500 8250
Beh!ltervolumen (m3)
FUr den Betrieb einer Faulanlage ist jedoch nicht nur eine
ausreichende Dimensionierung der Umwalzaggregate an sich,
sondern auch die Intensi tat der Durchmischung, ausgedrlickt
in Anzahl der theoretischen Reaktorumwalzungen pro Tag, von
Bedeutung. Analog zum erforderlichen Leistungseintrag (Wjm 3 )
finden sich auch liber diese GroBe unterschiedliche Angaben
in der Literatur.
259
5.4.1.2 Reaktorheizung
Beispiel CUberschlagsberechnungl
Faulbehăltervalumen 5.000 m3
Hydraulische Aufenthaltszeit (tR) 20 d
Rahschlammtemperatur 8o C
Faulraumtemperatur 37° c
Abstrahlverluste des Faulbehălters 1.000 kJ/m 3 · d /5.19/
Dampfdruck (gesăttigter Dampf) 1,5 bar = 110° c
Erfarderliche Energie um 1 1 Wasser
um 1° c zu erwărmen 1 Kcal 4,19 KJ
261
5000 : 20 = 250 m3 jd
250 . 4,19 (37 - 8) 30.380 MJ/d
b) Abstrahlverluste
5000 · 1,0 KJjm 3 d 5.000 MJ/d
Wărmebedarf 35.380 MJ/d
3) Gesamtwasserdampfbedarf:
35 . 380 : 2540 14 m3 /d bzw. 14 kg/d
- Rohrmantel-Wărmetauscher,
- Rohrschlangen-Wărmetauscher,
- Spiral-Wărmetauscher,
- Mindestdurchmesser fUr
schlammdurchstromte Rohre DN 80
- Stromungsgeschwindigkeit in
schlammdurchstromten Rohren 1,0 - 1,5 mfs
warmwasserdurchstromten Rohren: 0,6 - 1,5 m/s
dampfdurchstromten Rohren 1,0 - 1,5 m/s
- Wărmedurchgangszahl
5.4.1.3 Reaktorbeschickung
5.4.1.4 Einfahrphase
- ErstbefUllung,
- Aufheizung,
- Impfung,
- Rohschlammbeschickung.
ErstbefUllung
Aufheizung
Impfung
Rohschlammbeschickung
Gasentwicklung
"la
100
80
·;. 60
1001
1
80 1 'O
60 1
1
'o 11 20
- - • 2,50 Kg org. Tr. S.fm3 Tag
20 1
1 - - - • 1.25 Kg org. Tr. S./ m3 Tag
oJ o
o 20 'O 60 80 100 120 Tage
- pH-Wert-Messung,
5.4.1.5 Reaktorbemessung
• Theoretischer Abbaugrad
11 Der Grad des Abbaus, der theoretisch erreichbar ist. Er
270
Der technische Abbaugrad ist zum einen abhăngig von der Zu-
sammensetzung und vom Prozentgehalt organischer Stoffe im
Rohschlamm und zum anderen von den ProzeBbedingungen, wie
zum Beispiel Faulraumtemperatur, Reaktordurchmischung, etc ..
Fiir die Festlegung einheitlicher Bemessungswerte ist eine
Abschătzung der in den Bemessungsansatz einflieBenden verăn
100
90 /Î
80
~ /
32
30
(.
~~
na<h SCHLENZ
70 /
V
~ t/ /
~ L
"
.E
." 60 / ) 20 ..
e
~
V r-1 ~ / V V,
1!
r 15 ~
...
:8 50 ~
~c 40 ~ 1/~ / V / ~ ~1
/
/ V
'5
30
/~ ~ ~ ~ ~ ~
V)r% V
~
>-
"
"''o 20
/~ ~ ~~ ~
~ 1~ ~
t='
'\ = 100 loTR 0 - oTR 0 L 100 1 % 1
oTR oTR 0 1100 - oTR 0 1
10
o /
35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85
oTR: organischer TrockenrUckstand im Rohsch!amm in %
400
c:n
c:
~ 300 t-f'-ft----1>'~
.!o!
.l.c:
:a"'
l!J
200 Ht-tt--L-+-7-"f--1--+-+-------1
10 20 30 40 50 60 Tage 90
Faulzeit
• Faulzeit (d)
Zulauf
a~ ~2
a ~
t bei Schlitzen
- t bei anderen
j_~~~~:l~~~b~:!:.=:::J
<
.!:~::t-
5 Durchtrittsiiffnungen
angeschlossene EW
50.000 E 100.000 E
kg oTS
Raumbelastung -------- 2,0 3,5
m3 ·d
Beschickung mit
Rohschlamm h/d ~ 2 4
Anlagen Dimension
< 50.000 > 50.000 E
Mindestaufenthaltszeit 20 15 d
V olumen des Faulbehalters 40 30 1/E
Vo lumen des Faulbehalters 25 33 E/m 3
organ. Belastung 1,5 2,0 kg oTSjm 3.d
Belastung 50.000 2 20 - 30
ftir beheizte 50.000 - 100.000 3 15 - 20
Faulrăume 100.000 4 10 - 15
30 - 33° c
1000 · oTSEG
L Voi,FB =
oTSzul
oTSzul [kg/m3/dl
Schlammanfall van
1,5 1/E => Lval,FB 37 1/E
varzunehmen.
nelle Faulbehălter.
Bemessungsbeispiel
Ausgangsdaten·
AnschluBgroBe 500.000 E
Primărschlammanfall*: 45 g TS/E·d
(statisch eingedickt) 32 g oTS/E·d
5 % TR
Sekundărschlammanfall*: 35 g TS/E·d
25 g oTS/E·d
O, 7 % TR
(2) Sekundărschlamm
- Feststoffanfall
TS 8 : 500.000 E · 35 g TS/E·d 17.500 kg TS/d
oTs 8 : 500.000 E · 25 goTS/E·d 12.500 kg oTS/d
aTs 8 : 17.500 - 12.500 5.000 kg aTS/d
- Schlammvolumen (0,7% TR)
v8 , 8 : 17.500/(0,007·1.000)
- Schlammvolumen (7% TR)
Aus Grilnden hoherer Wirtschaftlichkeit wird der Uber-
schuBschlamm maschinell auf 7% TR entwăssert.
v8 , 8 : 17.500/(0,07·l.OOO) 250 m3 /d
286
Faulraumbemessu ng
(1) Auslegungsdaten (gemăB Tabelle 5.17):
Hydraulische Aufenthaltszeit tR 15 d
arg. Feststaffraumbe lastung BR,aTs= 3,5-5,0 kg aTS/m 3 ·d
(2) Auslegung
VFB 700·15 10.500 m3
BR , aTs= 28.500/10.500 2, 71 kg aTSjm 3 ·d
1 - ~aTR · aTR/10000
aTRa 71 %
aTR 70 %
aTR9 = 42,3 %
Feststaffgehalt im Faulschlamm
19.931/(700 . 1000) 2,85%
288
5.4.1.6 Faulgasanfall
- vom Abwasserreinigungsverfahren,
Auch IMHOFF /5.27/ und die ATV /5.14/ liegen mit Angaben von
450 bzw. 400 bis 500 lfkg oTS 0 durchaus in dieser Gr58en-
ordnung. Lediglich ROEDIGER /5.41/ ist der Auffassung, da8
bis zu 600 1 Faulgas pro kg oTS 0 gewonnen werden k5nnen. Es
ist jedoch anzumerken, da8 ROEDIGER zu diesem hohen Gaser-
trag kommt, da seine Daten i.d.R. von hochtechnisierten, op-
timal betriebenen Faulbehăltern stammen.
- volldurchmischter Reaktor,
5.4.1.8 Zusammenfassung
vl = Qa·tal
V2 = Qa·ta2
Nutzvolumen der 1. bzw. 2. Stufe in m3
tăgliche Rohschlammenge in m3 /d
Verweilzeit in der 1. bzw. 2. Stufe in d
26 2 12
33 4 12
55 2 10
298
t t t 13
1 1 ~
~
1 .~
5 1 ~
Bemessungsgrundlaqen
Wărmeeintrag Warmeverlust
exotherme Stoff- Rohschlammerwarmung;
wechselprozesse; Luftstromerwarmung;
Belliftung und Wasserverdampfung;
Umwălzung Abstrahlung
/5.46/
a) exotherme Stoffwechselprozesse
Eingangs-CSB in kgjrn 3
elirninierter CSB in kgjrn 3
Rahschlarnrnenge in rn 3 jd (nach BAU /5.46/)
V Reaktarvalurnen in rn 3
c) Rohschlammerwarmung;
zur Aufheizung van Wasser wird pra Grad Celsius und Kubikrne-
ter eine Wărrnernenge van 4 119 MJ benătigt. Unter der Varaus-
setzung 1 daB die spezifische Wărrne zur Erwărrnung van Rah-
schlarnrn der spezifischen Wărrne zur Erwărrnung von Wasser ent-
spricht1 berechnet sich die erfarderliche Energie zur Rah-
302
T Temperaturdifferenz in oc
QR tagliche Rohschlammenge in m3 /d
d) Luftstromerwărmunq
(MJ/d)
T Temperaturdifferenz in K
QL tagliche Luftmenge in m3 ;d
e) wasserverdampfunq
(MJ/d)
mw Wasseraufnahme
8 ab · ws,ab - 8 zu · ws,zu (kg/m 3 )
B relativer Sattigungsgrad der Luft (-)
w5 spezifische Sattigungsfeuchte
YL Luftdichte
0,342 hL/T * - 0,130 ho/T *
T + 273 (K)
T Temperatur der ausgetragenen Luft in° C
hL Luftdruck in hPa
ho Sattigungsdruck des Wasserdampfes
6,203 . 10(7,45 . T)/(235 + T) (hPa)
qv Verdampfungswarme
2505 - T · 2,388 (kJ/kg)
QL Luftmenge in m3/d
(nach BAU /5.46/)
f) Abstrahlung
- der Abstrahlungsoberflache A (m 2 )
EAbstr =A . K . T (MJ/d)
A Reaktorflache in m2
K Warmedurchgangskoeffizient
1
\_:_ + \_~!5-
K Lai LLK
T Temperaturdifferenz zwischen Reaktor-
innerem und AuBenluft
AuBenluft/Wandung a3 1,5 11
Erdreich/Wandung a4 0,384 11
TR ~ 3,5 % ==>
TR ~ 8,0 % ==>
305
Bemessungsbeispiel
AusgangsgroBen:
Reaktorvolumen V 100 m3
D 5,03 m
H 5,03 + 1,00 m
Aufenthaltszeit tR 7 d
Beschickungsmenge QR 14,3 m3 /d
Feststoffgehalt im Zulauf TR 0 s 8 %
CSB-Abbaugrad (7 d)
z .2:. 25 %
(CSB 0 - CSBel)/CSB 0
Rohschlammtemperatur
Sommer TRS1 20° c
- Winter TRS2 50 c
Lufttemperatur
Sommer 20° c
- Winter -5° c
Luftfeuchtigkeit
Zuluft 70 %
- Abluft 100 %
306
E
[MJ/d] - Eintrag
2000
erwarmung
und Umwălzung
E
- Eintrog
(MJ/d]
---Austrog
Rohschlomm-
erwărmung
und Umwalzung
Schlamm- Stapel-
vorlage
Reaktor I Reaklor ::tr Kuhler
m. Ablult .. m. Ablull· behălter
b•"•ndlung bef\andi\Jt'\Q
ATS - Anlage
1. Reaktorvolumen m3 2 x 180 = 360
2. Lufteintragungsmenge m3 jh ca. 1.500
3. Installierte Leistung fUr
Bellifter/Schaumschneider kW 45
4. spezifische installierte Leistung kW/m 3 0,125
5. spezifischer Stromverbrauch,
Bezug: Schlammenge
a. Bellifter etc. kWh/m 3 8,97 - 12,52
b. Pumpen, Klihlung, Abluft kWh/m 3 0,54 - 1,44
c. Gesamtsystem im Zeitraum 1984/85 kWh/m 3 10,97
Biologischer Abluftreiniger
(Gegenstromwăscher)
- stabilisierungsergebnis,
- seuchenhygienisches Resultat,
- Ablufternission,
- Betriebskosten.
310
Rohschlamm
Aufgabemenge 74 ± 5,0 76 ± 7,8
Trockenrlickstand (TRa) 56 ± 10 57,4 ± 10,2
Organ. Trockenrlickstand (oTRa) 31,5 ± 7,9 31,3 ± 5,6
oTRa/TRa i.M. 56,2 i.M. 54,5
pH-Wert 6,80 6,76
CSB-roh kg/m 3 82 ± 24 74 ± 27
Schlammtemperatur o c 14 ± 3 15 ± 5
Aufenthaltszeit d 5 ± 0,3 4,75 ± 0,37
Stabilisierter Schlamm
Trockenrlickstand (TRe) kg/t 40 ± 12 42 ± 9,6
Organ. Trockenrlickstand (oTRe) kg/t 21 ± 2 22 ± 2,7
oTRe/TRe % i.M. 52,5 i.M. 52,4
Atmungsaktivităt bezogen auf oTRe kg/kg d 0,03 0,06
asa 5 -roh kg/m 3 7,6 ± 2,3 7,9 ± 2,7
CSB-roh kg/m 3 57,6 ± 13,9 54,5 ± 15,2
BSB 5 /CSB 0,13 0,14
fllichtige organische Săuren
(Essigsăure) 555 559
pH-Wert 8,46 8,10
Ausgangstemperatur o c 60 ± 4 56 ± 7
Abbauraten bezogen
auf Trockenrlickstand % 28,6 26,8
auf organ. Trockenrlickstand % 33,3 29,7
auf CSB-roh % 29,9 26,9
Stabilisierungsergebnis
Seuchenhygienisches Resultat
Abluftemission
Betriebskosten
Die Bemessung der aeroben Stufe hăngt maBgeblich von der an-
gestrebten Reinigungsleistung im Hinblick auf die nachfol-
gende Schlammentsorgungsstrategie ab. Von erheblicher Bedeu-
tung ist in diesem Zusammenhang zum Beispiel die Frage nach
ei ner sicheren Entseuchung. Wei terhin ist die Aufenthal ts-
zeit im Anaerobreaktor ein wichtiger Faktor. Grundsătzlich
sollten Aufenthaltszeiten in der aeroben Stufe von weniger
als zwei Tagen angestrebt werden, da sonst zu hohe Luft-
mengen benotigt werden und erhebliche EinbuBen bei der Faul-
gasausbeute infolge vorgezogenem aeroben Abbau erwartet wer-
den mUssen. Hierbei ist auch zwischen einer Luftsauerstoff-
begasung und einer Reinsauerstoffbegasung zu unterscheiden.
Luftsauerstoffbegaste Anlagen
To = Ausgangstemperatur Tb = Betriebstemperatur
T = Temperaturdifferenz PHo = Ausgangs-pH
pHb = Betriebs-pH pH = pH-Differenz
CSB = abgebauter CSB
Bemessungsbeispiel:
1) Randbedingungen
Rohschlammtemperatur (Winter) To 6 oc
gewtinschte Betriebstemperatur Tb ?. 55 oc
Rilckgewinn van Energie durch Warmetauscher Tw 20 oc
exotherme Stoffwechselvorgange T 15 oc
Temperaturerhohung durch Stiltzheizung Th 15 oc
spezifische warmetonung pro Gramm CSBel Ts 2,5° c
Aufenthaltszeit tR 1 d
CSB-Wirkungsgrad 'f CSB 11,5 %
Glilhverlust (Rohschlamm) GV 65 %
T
TSR,erf :
TSR · 2csB · CSB · GV
15
TSR,erf
2,5 . 0,115 . 1,6 . 0,65
TSR,erf 50 gfl
Anaerobe Nachfaulstufe
Gas-
abzug
Zur KA
Vorteile:
- geringeres Gesamtvolumen,
- gute ProzeBstabilităt,
50.000 E + EG 100.000 E + EG
konv. Faulung Aerob+Faulung konv. Faulung Aerob+Faulung
~~r&~~~ni_Amhm
1 80 g TS/N, 4,5 STR 1/E-d 1, 78 1, 78 l, 78 1t 78
2 GV : 65 ' : 52 g oTS/N kg oTS/E-d o,m 0,052 o 052
t o 052
t
Nachteile:
- verminderte Gasausbeute,
Reinsauerstoffbegaste Anlagen
- Feststoffgehalt TR 4 - 7 %
- GlUhverlust GV 50 - 65 %
Aufenthaltszeit d 0,5 8
Tempera tur o c 55 35
org. Raum- kg oTS/m 3 ·d 60 3,5
belastung BR
Energiedichte w;m 3 120 5
spez. kg 02/kg oTs 0 0,25 -
o 2-Bedarf
o2 -Ausnutzung % 95 -
Abbau-
leistung '2 oTS % 8 35
biolog. Wărme- kJ/kg oTSel 50.000 -
entwicklung
Gasausbeute 1/kg oTs 0 - 300
~ K ~ K
~ ~ W K
1 Î
1
~i ~
l
O~~LL~~LL~~LL~~~~âJ~~~~
25.000 1 50000 1100000 1 2 50.000 SOQOOO 11000000 [E+EG!
L-----~----L-----~----~----~----~
K =Kapitalkosten
W = Wartungskosten
BM =Betriebsmittelkosten
E =Energiekosten
BHKW=Betriebskosten BHKW
tsl CST
1500 o
........
.........
."o
-
... ·"'
-- --
/o
.·· .,..
. . --
1000
~----
,.·
... _;;;·-
~--.-:::::.._
" -
500
1 /
:/
0+---~---~-~--~- --~--~~
o 5 8 10
2 [d] 4
Aufenthaltszeit t
• - - - I,lS d Faulunq O---·-···- II, 7 d Faulung
6 - - - - - I, 7 d Faulung • --------III, 7 d Faulung
'V ·-·····--·-····-··- I, 3 d .F4UlW19' e-,.-oc-..:- IV,20 d Faulung
•-·-·-·-·-II,20 d Faulunq
Bemessungsbeispie1
tăg1iche Rahsch1ammenge QR 50 m3 /d
ReaktargroBe, D/H = 2 V 100 m3
D 6,34 m
H 3,17 m (+ 1 m Freibard)
Wărmedămmung d 0,10 m ( allsei tig)
K 0,0035 MJ/d·m•K
Aufentha1tszeit tR 2 d
Sch1ammdurchsatz bei einer
Beschickung pra Tag 50 m3 ;ct
Fau1sch1amm TR ~ 8 %
css 1 > ~ 80 g/1
CSB-Abbaugrad (t = 2 d) "}, = 15 %
Va1umenbezagene Ansch1uB-
1eistung fUr Be1Uftung und
Umwă1zung 130 w;m 3 (TR < 5 %)
150 w;m 3 (TR ~ 5 %)
Fau1sch1ammtemperatur im Zu-
1auf zur Aerab-Stufe
(ganzjăhrig) 35° c
Reaktartemperatur 55° c
Lufttemp. im Jahresmitte1 10° c
Badentemp. (ganzjăhrig) 15° c
Luftfeuchtigkeit
Zuluft 60 %
Abluft 100 %
Luftdruck (ganzjăhrig) 1. 030 hPa
AT - Roaklor
!nfsNC.hfff',
stabilisierter Schl;rnm
Aerob/therrno- 2 55 23 chargen-
philer Reaktor weise
1 x pro Tag
328
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6 Verfahrenstechniken zur Behandlung
von Abwăssern
6.1 Obersicht
Leider ist aber zur Zeit der Trend festzustellen 1 daB hăufig
durch Versuche im LabormaBstab mit sogenannten "neuen" Ver-
fahrenstechniken immer hohere Raumbelastungen 1 geringere
DurchfluBzeiten und hohere Faulgasertrăge vorgestellt wer-
den1 die dann im GroBmaBstab und in der tăglichen industri-
ellen Praxis oft den "Laboraussagen" nicht mehr gerecht wer-
den. Das liegt hăufig daran 1 daB in Vorversuchen mit "Mo-
dellsubstraten" oder einzelnen 1 gut methanisierbaren Abwas-
serteilstromen unter Idealbedingungen gearbeitet wird und
daB Betriebspannen in der Produktion 1 Reinigungsarbeiten und
ăhnliche 1 flir die Abwasserzusammensetzung hăufig entschei-
dende Faktoren 1 unberlicksichtigt bleiben.
Anaerobe Verfahrenstechniken
Verfahren
externe interne
Foulbehălter
Wă r metou sc;her
Oampf oder
KUhlwos!>er Absetzbecken mii
Flotatruckfuhrung
Abwasser
onoerober Ruckloufschlamm
Uberschurlschlomm
tcil 11
-;; o 6l
]&
< Ei
%1
r-, r-,
,\tiM... _...:
1
1
1 1 schlomm
L--------~-------~
(Ruckloulschlomml
Rucklou fschlomm
UNTERST0TZENDE ZW I SCHENKLARBECKEN
MABNAHMEN (Nechkl!rbecken)
horizontel oder
Entgesung durch vert!kel durchstr.
-[
~,~
- BelCftung
- Strippung PARALLELPLflTTEN-
- Vakuuaent- ABSCHEIDER
gesung FILTRATION ,-----------,
- KUhlung 1 DRUCKENTSPANNUNGS- 1
- RUhrwerke ,----------, : FLOTATION :
{
Flockung durch
1 FLOT ATION
L.:..-------.J
1
~ ~E~T~A~~is:----~
r---------., : FLOTATION :
EXTERNE - Flockungs- und 1 SIEBUNG 1
1...----------.J
Flockungshi 1fs-
L..--------..J
SYSTm
Abscheidung
aittel ,---------,
._ ZENTRIFUGATION
1 ________ J 1
1 1
und 1l ElektrofSllung
_________ .J1
ROckfOhrung
i 5oiioERKONSTRUK:-~
: TIONEN :
L..----------'
V =
=
Anaerober
Reaktor
3.500 m3
BR 3.6 kg CSB/m3 · d
r,. Gas-
a··
Gasbehiilter
ă.
Gasverwertung
Vakuument-
Abflu6
..
·:::-:?::-=-::~-~=-.::.
RUcklaufschlamm A = 174 m 2
Abwasser
V = 480m 3
Dampf Uberschufischlamm
6.3.1.1 Reaktor
unter anderem bei BRAUN /6.11/ 1 ROSS und SMOLLEN /6.12/ und
EPA /6.13/ dargestellt.
Bei der Wahl von externen Pumpen zur Durchmischung ist nach
SEYFRIED und SIXT /6.20, 6.21/ und SIMPSON /6.22/ darauf zu
achten, daB eine schonende Umwălzung, zum Beispiel durch den
Einsatz niedertouriger Kanalradpumpen, gewăhrleistet ist.
TSR > 60 g/l TSR 40 - 60 g/l TSR < 40 g/l (-) (-)
6 m3 nJm2 • h 2 - 4 3 n!m2 ·h
m - BRAUN /6.11/
Aus der Tabelle 6.2 kann gefolgert werden, daB die Gas-Flă
chenbeschickung ftir ei ne Gasumwălzeinr ichtung 1, o Nm 3 ;m 2 · h
(Norm-m 3 -Faulgas;m 2 Reaktorquerschnittsflăche u. Stunde) be-
tragen sollte, das heiBt, wenn
Nm 3 ;m 2 ·h gewăhlt werden.
Beispielrechnung:
Annahmen: - Abwasser mit geringem Feststaffan-
teil (Trackenmassenkanzentratian
TSR < 1,0 gfl)
- arganisch hachbelastetes Abwasser
flieBt kantinuierlich zu
- aTS-Anteil des Schlammes ~ 50 %
Abwasservalumenstram: Qd 200 m3 /d
CSB CO,CSB 25.000 mg/1
CSB-Fracht: 8 d,CSB 5.000 kg/d
Zulăssige Raumbela-
stung (gewăhlt): 8 R,CSB 4 kg/m 3 ·d
erfarderliches Reak-
tarvalumen: VR 5.000/4 1.250 m3
resultierende Durch-
fluBzeit: tR 1. 250/200 6,25 d
CSB-Abbaugrad in Ab-
hăngigkeit van tR und
8 R,CSB (gewăhlt): ness = ao %
abgebaute CSB-Fracht: Bd,CSB = 0,8 · 5.000 4.000 kg/d
spezifische Faulgas-
praduktian: 0,35 m3 CH 4 /kg CSBel bei 70 % CH 4
/6.32/
VGas,spez. = ~,35/0,70
353
Gas-Flăchenbeschickung:
83 Nm 3 /h
Fall A:
83 Nm 3 jh
Fall B:
sung ist aber eine Hauptursache flir das zum Teil schlechte
Sedimentatiensverhalten anaereb belebter Schlămme.
Vakuumentgasung - Entzug der anhaftenden Gasblasen MORFAUX u.a. /6.30/ LOGAN /6.41/
(kein oder mini- - zusătzliche Herabsetzung des Partial- HAVER/WOLKI /6.46/ FULLEN /6.42/
maler Luftkontakt) druckes, um geliistes, in der Fltissigkeit SCHROEPFER u.a. /6.43/ SIMPSON /6.22/
befindliches Faulgas zu entziehen STEFFEN /6.44/ SIXT /6.48/
- das durch die unvermindert weiter ablau- SCHROEPFER u.a. /6.17/ DIEIZ u.a. /6.39/
fende Faulgasproduktion der Mikroorganis- STEFFEN/BEDKER /6.37/ SAAKE /6.31/
men gebildete Gas verbleibt solange in RANDS/COOPER /6.38/
geliistem Zustand, bis die Liislichkeits- KANOW/KIRCHHEIM /6.50/
grenze des Gasgemisches im Abwasser - in SEYFRlED u.a. /6.47/
Abhăngigkeit von Druck und Tempera tur - BERG/LENTZ /6.45/
wieder erreicht wird ANDERSON /6.49/
Kilhlung - Hemmung der Stoffwechseltătigkeit anae- SCHROEPFER u.a. /6.17/ MOSEY /6.51/
(kein Luftkon- rober Mikroorganismen ANDERSON u.a. /6.49/ SAAKE /6.31/
takt) - Erhiihung der Faulgas-Liislichkeit im Ab- ANDERSON u.a. /6.52/
wasser SCHLEGEL/KALBSKOPF /6.25/
Zugabe von Flock- - Bildung griiJJerer, kompakter Schlamm- SPIES /6.59, 6.69/ DAGUE u.a. /6.18/
kunl:l! u. Flock- flocken SCHROEPFER u.a. /6.43/ A VONI u.a. /6.54/
kunl:l!hilfsmitteln - Reduzierung des Anteils frei schwebender SCHROEPFER u.a. /6.17/ SAAKE /6.31/
(minimaler Luft- Einzelflocken (Bakterien) ANDERSON u.a. /6.52/ KAPP /6.57/
kontakt) MC KINNEY /6.53/ KUNST u.a. /6.58/
SEYFRlED /6.55/
BERG/LENTZ /6.45/
CALLANDER/BARFORD /6.56/
SCHLEGEL/KALBSKOPF /6.25/
- ein Teil des Faulgases wird mit der Luft ausgestrippt, er-
gibt unter Umstănden ein geruchsintensives, explosives
Gasgemisch, wodurch eine Abluftbehandlung mit aufwendigen
Sicherheitseinrichtungen (Ex-Schutz) erforderlich wird,
Strippung
Vakuumentgasung
t i
~
~ '
~
AbfluO t - '--+ Abflutl
L..!~~
AbfluA
ungelăste Form liber und kann entzogen werden. Die Menge des
entziehbaren beziehungsweise tatsăchlich entzogenen Gases
ist vom au.fgebrachten Vakuum und der Kontaktzeit abhăngig.
Wieviel Gas sich durch eine VE theoretisch aus der gesăttig
ten Lăsung entfernen lăBt zeigt Tabelle 6.4. Daraus ist ab-
zulesen1 daB ein Vakuum von mindestens 0 1 2 bar = 0 1 8 bar Ab-
solut-Druck aufgebracht werden muB 1 um liberhaupt meBbare
Mengen ungelăsten Gases entziehen zu kănnen. Bei einem Va-
kuum von o 1 5 bar (= O1 5 bar absolut) kănnen insgesamt nur
etwa 10 1 9 l Faulgas (als Summe aus CH 41 co 2 und H2S) entzo-
gen werden 1 das entspricht etwa 8 5 % der insgesamt in Lă
1
Ki.ihlung
Rtihrwerke
Labor-Untersuchungen von SCHROEPFER u.a. /6.17/ zum Einsatz
von langsam drehenden Rtihrwerken brachten eine deutliche
Verbesserung des Eindickverhaltens anaerob belebten Schlam-
mes. Bei einer Aufenthaltszeit von 2-3 Stunden konnte eine
363
Aussagen Llteratur
- Die Oberflăche der Bakterien und der Ladungszustand sind die entscheidenden Kriterien fur die Kc UNNEY /6 '53/
Wirksukeit ei ner natur lichen Flockung (Flockungs-Neigung),
- in den .eisten Făllen negati'le Oberflăchenladung.
- die Kechanismen der Flockung sind beim anaerob belebten Schlamo ăhnlich vie beis aerob heleb-
ten Schlaom,
- Der Kechanissus der naturlichen biologischen Flockung resultiert aus des Zusauenwirken von PAVON! u.a. /6.54/
exozellulăren Polyoeren mit hohen Kolekulargewichten, die besonders noch Ablauf der Phase des
exponentiellen Wachstuos auf der Oberflache der Organisoenflocken zu finden sind {Polysac-
charide, Poly- Aaino- Său reni.
- Die physiologischen Bedingungen an der Oberflăche, der pH-Wert der Losung, die Art der Durch-
nischung und die Art und Dosierung eines FHK beeinflussen die Kompaktheit ei ner Flocke,
- Darstellung der Unterschiede und Zusauenhiinge der perikinetischen {Molekularkoagulationl und SEYFR!ED /6 '55 1
der orthokinetischen Flockung (Străaungskoagulation),
- beide Vorgănge laufen parallel ab; mit zunehmender Polydispersităt (groie Streubreite der
Partikelgroie) und Gesamtzahl der Teilchen liiuft die Flockung schneller und effektiver ab.
- Grăie der Flocken des anaerob belebten Schlanes, i.K. '0,16 n (0,1- 2,8 u). SCHROEPFER u.a./6.11, 6.43/
- Einbau eines Beruhigungs- und Flockungsbeckens hinter einer Vakuuaentgasung ist erforderlich.
- die naturliche Flockung ist nach oenigen Kinuten abgeschlossen.
- Eine intenittierende Durchmischung ia Reaktor (miniuler Energieeintrag, geringe Scherkraft- DAGUE u.a. /6.18/
beanspruchung) hat einen sehr positiven Einflui auf die naturliche Flockenbildung des anaerob
belebten Schlaues, hohe Schlmbelastungen beeinflussen die Flockung negativ.
- Anaerob belebter Schlau neigt weniger zur Flockung als aerob belebter Schlamo. V.D. BERG/LENTZ /6.45/
- die Zugabe von Flockungsmittel bewirkt eine Reduzierung der CSB- und TSt- Konzentration io
tiberstand, Faulgaseinschlusse i• sedi1entierten Schlamo werden gefordert.
- Beispielhafte Darstellung der naturlichen Flockung in Abhăngigkeit von der organischen ANDERSON u. a, /6 '52/
Schlaubelastung, dargestellt in For• des anaeroben Schluaindex.
- Zugabe vom organischen, kationischen Flockungshilfsnitteln, Dosierung etwa 3 gfol bei SCHLEGEL / KALBSKOPF /6.25/
TSt ' 10 - 2D g/1.
- Die Grăie der Flocken (naturliche Flockung) hăngt ab von geringeo Turbulenzen/Scherkrăften io CALLENDER/BARFORD /U6/
Reaktor, nechanische Kischeinrichtungen verursachen kleinere Flocken.
- Gute Flockungseigenschaften werden durch eine geringe Schlaubelastung gefărdert, bedeutsu
vor allen Dingen wăhrend der Einfahrphase,
- Einsatz von synthetischen Polyoeren fărdert die Flockengroie und das Absetzverhalten.
-Da der anaerob belebte Schlaoo (in komounalen Faulbehăltern) in der Rege! eine negative KAPP /6.51/
Ladung hat, sind meist kationische Flockungshilfs•ittel einousetzen.
- Dosierung: 9,2 g FHM/kg Feststoffe,
- Es konnte keine He.,ung der Abbauvorginge im Reaktcr festgestellt werden.
- Es findet ein Teilabbau des eingesetzten, kationischen Polyacryuides statt (61 - 16 XI,
- Der sich bei der Behandlung von Wollwaschwasser entwickelnde Anaerobsch!a•a zeigte wenig Nei- SPI&S /6' 59' 6' 60/
gung zur Flockenbildung.
- Absetzverhalten und Abtrennwirkung lieien sich durch die Zugabe van schwach kationenakti•ren
Polyacryamid deutlich verbessern.
- Dosierung: 1,5 g Wirksubstan!/kg TS' 12,5 g Wirksubst.nz/ol,
- Durch Zugabe von FHM konnte der Stoffuosatz und die Eli•inationsleistung i• Anoerobsyste.
fast verdoppelt werden (Sonderfall: Behandlung stark fett- und w.chshaltigen Wollwasch-
nssers).
365
Absetzbecken
Zufluf'l
( 0+0RS, TSR,ol
Abfluf'l
c: g' 10, TSR,el
.2 zone
:;;: ::>
c:
~ unbehinderles c:
III
....
c
..o
1
::t
Abselzen
u III
'O
c:
iii [.
Rucklaufschlomm •
Volumenstrom
{QRS, TSRS)
sichtigt werden, daB die beliebige Hohe des QRS (z.B. auf
RV = 300 %) zwar die Netto-Flăchenbeschickung und -Bela-
stung nicht beeintrăchtigt, wohl aber ganz erhebliche hy-
draulische Storungen im Zwischenklărbecken verursacht.
Diese flihren zu einem deutlich hoheren Feststoffaustrag
aus den Becken (TSR,el und zu ăuBerst geringen Trockenmas-
senkonzentrationen (TSRsl im Rlicklaufschlamm. In Abbildung
6.9 ist aus den Literaturangaben der Eindickeffekt (TSRs/
TSR,ol in anaeroben Zwischenklărbecken in Abhăngigkeit vom
Rlicklaufverhăltnis aufgetragen. Eine 2 bis 3-fach hohere
Fleischver- hal btechn, 0,34-0,38 2,9-1,1 nach Vakuuoentgasung SCHROEPFER u, a. /6' 43/
packungs industrie Analge rs1, 1 ' 12- 11 g/1
A ' 2, 98 o! !S1, t ' !0- 150 og/l
oit Saug- nru ! 99 1
rău1er ti
RV
' 2,5- 3,6 h
215- 310 1
verschiedene Ab· hal btechn. 5, 0-11 ,O
'
oach Vakuuoentgasung SCHROEPFER u, a, /6.11/
netto '
wii.sser An!age 0,21-0,56 TS1. 1 ' 2,5- 5,0 g/1
hrutto ' TSu ' 1,5- 10 g/1
RV
Fleischver- hal btechn.
0,68-136
0,22-0,15 2' 5- 5,o !S1, 1 '
' 50- 100 1
9- 10 g/1 FULLEN /6.12/
pockungs industrie An!age !S1, t ' 8- 30 og/1
nrs ! 99 1
!Su ' 11,6-16,2 g/1
RV
synthetisches hal btechn, - !S1, 1 '
' 148- !,6
166 1
g/1 DAGUE u.a. /6.18/
Abvasser Anlage o!SI ,,1 ' 2,1 g/1
rs •.• ' 160 og/1
o!S1 o ' 160 OI/!
hochbelastetes, ha1btecbo. o' 9 15,0-18 ,O rs1, 1 ' 16,3-!0,5 g/1 SIKPSON /6.22/
kooounales Ah- Ao1age o!S•, o ' 10,3-12,3 g/1
wasser TSI'. ' !00- 610 og/1
oTSt,, ' 110- 500 og/1
thermische hal b- und 0,!0-0' 5 1, o- 8,o RV ~ !00 1 SCHLEGEL/KALBSKOPF /6.25, 6.61/
Sch!&lokoodi- groPtechn. !S1, o ' !O g/1
tionierung Anlage rs1 .• ' 100 ag/l
Mindesttiefe ' !,5 1
verschiedene halb- und !S1, 1 ' 1!- 16 g/1 ANDERSON u, a, /6.5!/
Abwăsser groPtechn. rs1., ' 0,06- 3,3 g/1
Anlue
Pektinabnsser halbtecbo. 0,11-0,21 TSI'. ' !00- 900 ag/1 SIIT /6.10, 6.65/
An!age TSu ' 20- 80 g/1
Ge1iisevenr- halbtecho. O, 10-0,13 1,0- 5,O Beoe ssungseop fe h1uogen MORFAUX u.a. /6.30/
bei tung An1age fur groPtecho. An!age RAVER/WOLKI /6.16/
Intens i vtie r· halbtechn. <0,3 RV 50· 100 1 WOLF /U6/
haltungen An!*
Wollwaschvasser hal btechn, 0,01-0,1 bei zunehoeoder Sch!&u- SPIES /6' 59/
Ao1age be1astung -> Schvindecre
2ellstoff- Ve rar- bal btechn, 0,23 - GUNNARSON/ROSEN /6.61/
beitung Anlue
- allgeoeine Angabe KROISS /6' 68/
TS1., 500 og/1
F1eischver- groPtechn. netto < 0,5 netto < 1,25 oit Vakuuoentgasuog STEFFEN /BEDKER /6.31/
packungsindust rie Ao1age hrutto < 2,O brutto < 11 TSt, 1 ' 8,5 g/l KOSEY /6' 51/
!. 010 ,z TS1,, ' 200 ag/1
IH o2 91 1
"'
RV
'
' 300 1
TSIS ' 11,3 kgjol
Wein-Brennerei groPtecbn. O, 11-0,25 netto Mindesttiefe ' 3,0 o ROSS /6' 69/
An1age 1,5-3,1 rs,, o ~ 12 g/1 ROSS/SKOLLEN /6.12/
111 ,: brutto < 11 SMOLLEN /6.63/
Pekt inherste!! ung groitecho. 0,33 10,2 rs,., 250 og/l DEKUYNCK/NYNS/Pm /6.10/
Anlage 1Ka1kneutra1 isat ion 1
!.116 al nrs 99 1
1!2 o1
groitechn, TSe,, 5. 000 og/l
Weizenstărke-
Abwasser An1age
'
Ge11Useverar- groitechn. 0,1D-0,13 1,0- 5,O TS1,. ' 1' 1- 1,8 g/1
beitung Anlage oTS1, t ' o' 5- 1,3 g/l
!. 000 o2
311 ,:
Brenne re iahwasser groPtecbn. rs,., 1,5 g/1
'
An1age oTS1, t O, 8 g/1
'
369
TSRS
rs- {-1
R,o
\
3,0
Z/)
~!-!-...
1,0
~
-. --.-
o
o 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 RV· 100 {%!
Lamellenabscheider
und die Schlammtrichter Neigungen von mehr als 65° gegen die
Horizontale erhalten, da sonst ein eigenstăndiges Abrutschen
des anaerob belebten Schlammes nicht gewăhrleistet ist. Zu-
dem ist ein ausreichend groBes Schlammspeicher- und Ein-
dickvolumen zwischen der Unterkante der Sedimentationsflă
chen und dem Rticklaufschlammabzug einzuplanen, damit die
Schlammspiegel-Grenzflăche nicht in den Parallelplatten-
oder Rohrbtindeleinsatz hineinreicht.
Filtration
bar 1/min m3 tm 2 ·h
. . ..1
Membrane
.• .• ..•••
• • • • Konzentrat
Permeat 0
( Klorphase 1
Flotation
- Gas-Feststoff-Verhăltnis F ~ 2,0,
- Gas-Feststoff-Verhăltnis F ~ 1,4.
377
Flotation Flotation
qA = 0,4 m3 /m~·h qA = O, 55 m3 /m 2 • h
BA= 4,2 kg/m ·h BA = 5, 1 kg/i • h
TS-Bestimmung
"Schwarzbandfi l tration" 98 99 99
oTSSbf + oTSmbf 89 90 89
Zentrifugation
Siebung
BrUdenkondensat aus
Zellstoffherstellung 2.000 1,8 98 MASSOPUST u. a. /6.78/
BrUdenkondensat aus
Zellstoffherstellung 10.000 1,3 97 MASSOPUST u. a. /6.78/
6.3.1.8 Sonderbauformen
Verdtinnte Vieh-
futter Melasse 9.280 40 37 96,8 2,3 /6.91/
und Zucker 2.700 40 37 16,6 3,9 /6.91/
(1) Abwasserzulauf,
(2) Wărmetauscher fur di e Ar bei ts-
temperatur von 37 •c,
(3) Anaerob-Tank,
(4) anaerober Sch l arrrnabschei der,
(5) Aerob- Tank,
(6) anaerobes Absetzbecken,
(7) gereinigter Ablauf,
(8) Gasbehă l ter,
Fack:te
Biogas
•-.-. -. Verbaucher
. --·--·-·_.
Rucklauf Permeat-OberschuB
Warme-
Zulauf Ablauf
Ultrafiltration-
topor™· Plattenmodule
pumpe ___ _.
Oberschu~Schlamm
ABTRENNUNG SEDIMENTATIONS-
{
DURCH ABSCHEIDER
.....- SEDIMENTATION
INTERNE
-------------
Im Kopfteil LAMELLEN-
SYSTEME des Reaktors ABSCHEIDER
------- 1-
Rlickhaltung
-[
im Reaktor IMMOBILISIERUNG FESTBETT-
L- ---------------
auf inertem
REAKTOREN
Tragermaterial WIRBELBETT-
REAKTOREN
6.4.1 Schlammbettreaktoren
6.4.1.1 Pellet-Granules-Bildung
Abwasserzusammensetzung
oTSR
g/l
Phaset-- Phasell---1-- Phase m
15 I 1
,, 1 Raumbelastung
',j. kg CSBI(m3.d7
10 1',
1
1
,------
5 1
1
1 r--'
_r_r~
0~~~~--~----~----~---.
O 20 40 60 80 100Tage
Hi:ihe [m]
38 Tage 3 Tage
2
100 Tage
'+----t-----..
o.f-0....::::::;:=--=2.....0 .a.....,.-~~ ss [gll ]
Abbildung 6.17: UASB-typische Schlammprofile wahrend des An-
fahrprozesses /6.102/.
bis 2000 10 - 30 2 - 4 8 - 12 2 - 4
30 - 60 2 - 4 8 - 14 2 - 4
60 - 100 * * *
2000-6000 10 - 30 3 - 5 12 - 18 3 - 5
30 - 60 4 - 6 12 - 24 2 - 6
60 - 100 4 - 8 * 2 - 6
6000-9000 10 - 30 4 - 6 15 - 20 4 - 6
30 - 60 5 - 7 15 - 24 3 - 7
60 - 100 6 - 8 * 3 - 8
9000-18000 10 - 30 5 - 8 15 - 24 4 - 6
30 - 60 ungewiB bei ungewiB bei
TS >6-8 g/1 TS >6-8 g/1 3 - 7
60 - 100 * * 3 - 7
3 1 3
4 1,3 4,9
5 1,7 5,1
6 2 6
9 3 9
12 4 12
Reaktorhohe
AbtluB
t
s
'
s
t ts
s
bert
--
Aulsteigen-
des Blogas
ZufluB
Gas-Feststoffseparator
(GSS = Gas Solids Separator - s. Bild 6.18)
Einstromgeschwindigkeit:
Vg 3 - 5 m/h bei hoch belasteten Abwassern
Vg = 1 m/h bei schwach belasteten Abwassern.
/6.104/
Nach LETTINGA und HULSHOFF POL /6. 9 6/ soll die Flache der
Offnungen zwischen den Gasraumen 15 bis 20 % der Reakto-
roberflache betragen. Die Hohe des Gas-Feststoffseparators
sollte 1,5 bis 2 m bei einer Gesamthohe des Reaktors von 5 -
7 m betragen. Die Schragplatten sollten die darunter befind-
lichen Abwasser uma = 10 bis 20 cm (20 cm /6.104/) liberlap-
pen, um zu verhindern, daB Gasblasen in den Sedimentations-
raum gelangen.
6.4.1.6 Sonderbauformen
~--~.....t>
~""*'"""j
-:--?=·· :8' ;7
-"J-
:~..-·<1 ~"'<i
-~ '1~]
Nachdem Vordem
Mischen Mischen
g
_ _ _ _ _.;,;-<.;li' .....
·~· ••~cM-1)
~-<(>
------·
1 Beschickung 6 Gasraum (HG) 11 Oberlaulrinne
2 Zan1ralrohr mit Ansiiuerung 7 Gasv81bindung HG-NG mi1 Klappe 12 Ablauf
3 Hauplgărraum (HG) 8 Gasabgang 13 Wasser.opiegel nach Mischen
4 Nachgăr-bzw.Nachldiirraum (NG) 9 Grundschlammabzug 14 max.g8hobener W.-spiegel
5 Gasraum (NG) 10 F~HG-NG 15 max. gedriick1er Wasserspiegel
6.4.2 Festbettreaktoren
ABFLUn
FESTBETT-
MATERIAL
ZUFLUn
Abbildung 6. 20: Schematische Darstellung eines Festbettre-
aktors.
6.4.2.1 Festbettmaterialien
~~
A. gewellte und perforierte
"(!50
C. perforierle Kugeln
Hodulb locke
Festbett-Reaktor im
Aufstrombetrieb 24,6 8,8 17,7 5,7
Festbett-Reaktor im
Abstrombetrieb 7,4 4,1 27,7 8,8
GUNNARSSON und ROSEN f6.67f stellten fest, daB bei der Be-
handlung eines Abwassers aus der Zellstoffindustrie in einem
Festbettreaktor (V = 6 m3 ) ein Bewuchs von etwa 140 g TS/m 2
Siedlungsflăche entstand, der sich zu etwa 32 % aus organi-
o 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 BR, CSB
(kg/m3·dl
XMOSEY /6.139/ 't'HASEGAWA /6.138/
eDAHAB/YOUNG /6.137/ .HALL/JOVANOVIC /6.120/
flOchtige 3,0 Quarzit 28,5 0,42 30 Faulsch laom 40 Tage YOUNG und
Fettsăuren 2 X 30 Q MC CARTY
flOchtige 3,0 Quarzit 28,5 0,84 30 Faulschlaom 180 Tage YOUNG und
Fettsăuren etwas MC CARTY
Molkerei -Ab- V
G
= 9 1978 55 Granit- 5,0 82 DEMUYNCK u.a.
wasser (lrland) VR = 4,9 Spl i tter /6.70/
Chemi sche 1ndu- VG = 5.700 1981 95 Pol ypropylen- 7,9 80 OKKES /6.140/
stri e (USA) VR = 5.415 Ringe
Melasse-Bren- V
G
= 14,0 1982 95 Plastik-Ringe - - DEMUYNCK u.a.
nerei CI rland) V
R
= 13,3 /6.70/
Brennerei -Abwas- V
G
= 20 1982 95 Flocor- 8,0 90 DEMUYNCK u.a.
ser ( Frankrei ch) V
R = 19 Material /6.70/
Molkereiabwas- V
G
= 381 1984 >95 Flocor- 10-12 70-80 F1SCHER /6.125/
ser ( Frankrei ch) VR ~ 362 Material u. ROVEL /6.126/
Cloisonyle
413
8rennerei ·Ab· V = 138 1986 >95 810-NET, ge· 12,7 77,5 SEYFRIED /6.144/
G
wasser ( 8RD) V = 92 ordnet ge· SEYFRIED/
R
packte Kunst· AUSTERMANN • HAUN
stoffblocke /6.145/
6.4.2.8 Sonderbauformen
Teilfestbettreakter
Gas
4
1
Ablauf
Festbett-Umlaufreaktor
Biogas
Blutabwasser
ZULAUF
BrUdenkonden·
sate
Eingongs-1
Putf~rbehOIIer
100m3
Normalfi.illung
(Qm3
Vl!'rsăuerungs-
Proun-u.
Fruchtwoss~r 37_ 42 • behi:iller
~~~~~~ 1000m3
37-42"C
Abwasst-rvol.
Eingcngs-1
Puffer~hăll~r
10Qm3
NormclfUIIung
1.0 m3
ser an, zum Beispiel 0,1- 0,3 mm /6.162/, 0,2- 1,0 mm oder
0,5 - 0,7 mm /6.163/. Die spezifische Oberflache des Trager-
materials kann daher bis auf 2.000 - 5.000 m2 ;m 3 ansteigen.
Als Tragermaterial wurde, bis auf wenige Laboranlagen, Sand
eingesetzt, der sich zum einen wegen seiner guten Absetzei-
genschaften, zum anderen wegen der geringen Materialkosten
auch flir den groStechnischen Einsatz gut eignet.
6.4.3.1 Wirbelbettreaktoren
Ablauf
r~-~~~~+-------~
1
1
~
Zulauf
Flockenschlammreaktor Wirbelbettreaktor
Absetzgeschwindigkeit Absetzgeschwindigkeit
1 m/h 50 m/h
Abwasserfeststoff reichert Abwasserfeststoff sptilt
sich im Schlamm an durch den Reaktor
Schlammgehalt Schlammgehalt
5-10 g/1 40 g/1
Leerrohrfliissigkeitsge- Leerrohrfliissigkeitsge-
schwingigkeit schwindigkeit
1 m/h 10-30 m/h
Reaktoren sind groB im Vo- Reaktoren sind kompakt
lumen und H/0<1 (H=6-8 m) und H/0<<1 (H=15-20 m)
Viel Platzbedarf Wenig Platzbedarf
CSB-Raumb~lastung CSB-Raumbe1astung
4-14 kgjm ·d 20-70 kgfm ·d
Einarbeitung 1 Einfahrbetrieb
einem ourchmesser von 0,35 mm sehr viel klirzer ist als bei
Sand des Durchmessers 0,75 mm. Der Grund wird darin gesehen,
daB bei den kleineren Partikeln geringere Scherkrafte auf-
treten /6.165/.
CSB- Umwandlungs-
kapazifăf [kg fm3·d J
20
10
Backhefe- u. Peni-
ci ll i nabwăsser 3,2 20 1,2-2,8 60-70 1984 HEIJNEN u.a. /6.165/
(Gi st-Brocades/ 1985
Niederlande)
--
(Gi st-Brocades/ 3,6 20 3,2 75 1985 HEIJNEN u.a. /6.165/
Frankreich)
Brauerei abwasser 2-2,5 bis 60 2,1 78 (65) 1987 OLIVA u_a, /6.167/
(Oegremont/Spani en)
Erf r i schungsge-
getrănkeabwăsser
(Ecolotrol/USA)
428
Abwasser
R1 R2
Săuregarung Methangărung
material,
Sandmenge t 140
Durchmesser des Sandes lUD 0,1-0,3
Raumbelastung BR kg CSB/m3•d 20 20 20
DurchfluBzeit tR h 1,2 1,2-2,8 3,2
CSB-Elimination :1: 60-70 60-70 75
Rezirkulationsrate -
kWh
0,28
20
Energieverbrauch
Leerrohrgeschwindigkeit m/h 8-20
Biomassenkonzentration g oTS/1 20 20
CH4-Aktivităt R1 8 CSB/8 oTS•d 0,5
CH4-Aktivităt R2 8 CSB/8 oTS•d 2-3
Abwasserdaten:
CSB m8/l 3.200 3.600
5042- m8/l 275
pH-Wert - 6,8 7,4
abs. Stoffe mg/l 500
Kj.-N •811 150
Rucklauf Ablauf
Wărme -
sieb
J. Sand·Biomassen-
Abtrennung
_ _ _ _____. OberschuB·
Sand Schlamm
Biologlscher Rlm
Verteilerboden
Sandmenge t -
Durchmesser des Sandes mm 0,5
Abwasserdaten:
CSB mg/1 12.000
pH-Wert - 6,7 - 7,1
synth. Abwasser
(65% Caco 2 0,5 1,0 0,4 25 22,5 5 2,4 88 JEIIELL
30% Glucose) /6.170/
6.5 Zusammenfassung
4 Kartoffel verarbei tung Convent, Petersau 1989 Ph. MiHler Festbett 1520 - -
5 Kartoffel verarbei tung Wernsing, Addrup 1984 - anaerobe Belebung 720 4.000 -
6 Kartoffe l verarbe i tung Friba, Elsdorf 1987 Eigenbau - 478 - -
12 Pektingewinnung Pomosin, GroBenbrode 1982 - anaerobe Bel ebung 3.500 5.760 SEYFRIEO u.a.
/6.132/
13 Stărkegewi nnung Hundhausen 1986 Sul zer Sch l ammbet t 4.000 - SEYFRIED/WOLF
/6.177/
14 Stărkegewi nnung Kroner, 1bbenbUren 1986 Oswald·Schulze Festbett 2.300 11.500 SEYFRIED/WOLF
/6.177/
16 Zuckerherstellung Ameln 1983 AC Biotechnics anaerobe Belebung 5.000 11.500 HUSS /6.27/
BSB5
19 Zuckerherstellung Dormagen 1982 Sul zer anaerobe Belebung 2.000 20.000 TREUTLER /6.179/
20 Zuckerherstellung Euskirchen 1979 AC Biotechnics anaerobe Bel ebung 5.000 10.000 HUSS /6.27/
BSB 5 "'w"
. - \0
Tabelle 6.24c: Liste der Anaerobanlagen zur Reinigung verschiedener Industrieabwăsser in der
o
""'""'
Bundesrepublik Deutschland (Stand Frtihjahr 1988).
23 Zuckerherstellung JUl ich 1985 Ph. Muller anaerobe Belebung 3.300 30.000 PH. MOLLER
/6.180/
24 Zuckerherstellung Appeldorn/Kalkar 1985 AC Biotechnics anaerobe Bel ebung - 20.000 AC. BIOTECHNICS
BSB 5 /6.181/
25 Zuckerherstellung Kiinigslutter 1982 Sul zer anaerobe Belebung 3.000 + 1.200 15.000 B1SCHOFSBERGER
u.a. /6.122/
26 Zuckerherstellung Lehrter zucker AG 1982 Eigenbau UASB 5.100 25.000 DANKERT /PASCIK
/6.182/
28 Zuckerherstellung Offstein 1983 Ph. Muller anaerobe Bel ebung 2.100 23.000 NĂHLE u.a.
/6.183/
29 Zuckerherstellung Plattl ing 1985 Ph. Muller anaerobe Belebung - 35.000 PH. MOLLER
/6.180/
L___ -~
Tabelle 6.24d: Liste der Anaerobanlagen zur Reinigung verschiedener Industrieabwăsser in der
Bundesrepublik Deutschland (Stand Frtihjahr 1988).
!
1
Nr. Firma Betreiber, Jahr Hersteller Realctorsys tem Realctor- CSB-Fracht Li teratur
Branche Standort vol<.men '
m3 lcg/d
30 Zuclcerherstellung Franlc. Zuclc., 1982 BMA Sch l ammbet t 2 X 2.300 2 X 21.500 BMA /6.184/
Ochsenfurt
31 Zuclcerherstellung Weve l i nghoven 1981 Sul zer Sch lammbett 6.000 30.000 REDWANZ /6.185/
32 Zuclcerherstellung Schladen - - - - - -
33 Zuclcerherstellung Regensburg - - - - - -
34 Zuclcerherstellung Elsdorf - - - -
35 Zuclcerherstellung Zei l am Mann 1987 AC Bi otechni cs anaerobe Bel ebung - - -
36 Allcoholherstellung Ahausen-Eversen 1985 Ph. MUller anaerobe Belebung 1.900 12.700 PH. MOLLER
/6.180/
37 Allcoholherstellung Ahausen-Eversen 1987 Ph. Miiller Festbett 1.800 14.400 WEJLAND u.a.
/6.146/
45 Zellstoff Han. Papi er AG, 1984 Ph. Hiiller durchmi scht 2.200 9.600 PH. HOLLER
Alfeld /6.180/
46 Zellstoff Tillmanns, Ziirich 1987 Paques Sch lammbett 150 765 PAQUES /6.1871
47 Zellstoff llestf. Zell. 1983 Eigenl<onstr. anaerobe 8elebung 2.000 3.600 HASSOPUST u.a.
Arnsberg/llh. /6.178/
48 Zellstoff llestf. Zell. 1984 Sulzer/8ayer anaerobe 8elebung 10.000 13.000 MASSOPUST u. a.
8onafort/HH /6.178/
49 Zellstoff PliA Stocl<stadt 1988 Sul zer anaerobe 8elebung 4.000 16.000 -
50 Zellstoff PliA Hannheim 1989 - anaerobe 8e l ebung - - -
51 Zellstoff Schwab. Zellstoff 1989 Sul zer Schlammbett 3 X 6.000 40.000 -
Ehingen (Ulm)
~---·--- - - - - - - -
Tabelle 6.24f: Liste der Anaerobanlagen zur Reinigung verschiedener Industrieabwăsser in der
Bundesrepublik Deutschland (Stand Frtihjahr 1988).
54 Papi er/Pappe Europa-Carton, Hoya 1990 Paques Sch l ammbet t 1.000 11.500 -
55 Papier/Pappe Del keskamp, Nordtrupp 1991 Pas savant Schlammbett 300 4.500 -
58 Papi er /Pappe Haupt, Wrexen 1990 Sul zer Sch l ammbet t 2 X 1.650 14.000 -
59 Papi er /Pappe Jass, Fulda 1991 ICWU Festbett - - -
61 Zi t ronensăure Bani< i ser, Ladenburg 1985 - anaerobe Belebung 10.000 30.000 BAUMANN /6.189/
- -
""""w
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reactor to transient changes in process
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Agricultural wastes 4, 1982, s. 411; bzw.
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Anaerobic expanded bed treatment of a chemi-
cal-process-industry effluent.
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November 1983, Noordwijkerhout, Netherlands,
s. 549-552.
465
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ANOPOUR - Ein neues System zur anaeroben
Reinigung hochbelasteter Abwăsser.
Interne Firmenschrift der Fa. Sulzer,
Butzbach.
/6.186/ STEINMANN, ITTIG
Referenzliste Fa. Steinmann und Ittig,
Minden, 1986.
/6.187/ PAQUES
Referenzliste Paques B.V., Niederlande,
1986.
/6.188/ BAUMANN, M.S.
Anwendbarkeit der anaeroben biologischen Ab-
wasserreinigung.
Korrespondenz Abwasser 34, Nr. 1 (1987)
s. 28-36.
7 Behandlung von Abwăssern
7 .1.1 Milchverarbeitungsbetriebe
- Sanitarabwasser,
- Betriebsabwasser.
7.1.1.2 Behandlungsverfahren
800 /
/
/
DSFF
-- - ---- -
1
1
600
'' 1
1
'' 1
1
1
'' 1
400
''' .- .-
.- - Schlammbe t-
' ' -- reaktor
, / ~. ---- r--..
200
o
20 21
~.
22
- 23 24 25 26 27
Woche
CSB Reduktion
in%
100 Â filtriert
6. AA
90 Ânicht
A.
A. filt.
80 A A A A.
70
fi)
50
6,. Schlanrnbett-Reaktor, Laboranlage
40 A Schlambett-l!hnliche laboranlage
30 Il. Schlammbett-Reaktor, Pilotanlage (1-stufig)
10
CSB-Reduktion
in%
100 Â. filtriert
6.
90 A. A nicht filt.
80 A.
A.
A.
70 A.
60
50
6, Schlar.mbett-Reaktor, laboranlage
40
!::,.. Schlammbeti:-ăhnllche Laboranlage
30 Â Schlambett-Reaktor, groBtechnîsche Mlage
20
10
O 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 HRT
Ergebnisse der 1- und 2-stufigen Schlammbett-Pllotanlagen sind nicht dargestellth
r--1
, - - - - - - - - - - - -.... --~10 : - -
L:-~
zur
Kiăranlage
Abwasser-
zulauf
~
1 Sandfang
2 Fettabschelder
3 Puflerbecken
4 Wărmetauscher
zur-.--~~~----~--~
5 Methanreaktor
Gasverwertung
6 Belebung
7 Nachklârung
8 Gasspeicher
9 Fackel
.
zum
1O Flotation Luft
Vorfluter
7 .1.2 Fruchtsaftindustrie
von bis von bis von bis von bis von bis von bis
5,1 6,1 8,7 33,4 2095 2735 4045 8588 13,6 26,9 8,7 22,6
477
scho- 3,2- 67500- 122900 147000 295000 0,004- 0,6- 1,18- 3/B/14
nungs- 3,8 176600 - 0,05 0,7 1,26
trub 315000
7.1.2.2 Behandlungsvertahren
TJcs B
[%)
•
9o • • ••
• (·) f---{ •J--.
• • • le ••
• • •
• • •
•
'(). (.)
T = 20- 30°C
5o (•)-
8 R,CSB kg
m3·d
2 6 10 14 18
----.--,----.---r-- -r----.r----"T--r --r---- BTS,CSB ~
kg·d
0,08 0,24 0,40 0,56 0,72
Abwassertemperatur o c 20 - 35
pH-Wert - 6,5 - 8,5
Absetzbare Stoffe, vol. ml/1 0,1 - 1,8
Absetzbare Stoffe, grav. mgfl 8 - 54
Schwebestoffe mgfl 45 - 114
Ungeloste stoffe mgfl 53 - 168
KMno 4 -verbrauch, sed. mg/1 485 -1135
CSB, sed. mgfl 350 - 835
BSB 5 , sed. mgfl 180 - 370
Sul fat mgfl 80 - 110
Chlorid mg/1 120 - 170
Stickstoff mg/1 6 - 40
Phosphor mg/1 6 - 9
Diese spezifische BSB 5 -Fracht deckt sich gut mit dem von
KOPPE/FLENDER /7.19/ ermittelten Wert von 1,7 kg BSB 5 jm 3 Ge-
trank (filtrierte Proben aus 4 Betrieben).
7 .1.3.2 Behandlungsverfahren
7 .1.4 Brauereibetriebe
Bierschwand /7.34/.
Sudhaus 0,031 0,224 7,18 0,054 1728 0,015 470 0,056 1791 Mai schef i l ter
Anstellkeller 0,008 o, 121 15,35 0,017 2190 0,008 1045 0,025 3179 Flotation
Flaschen- 0,169 0,620 3,66 0,128 754 0,131 773 0,214 2162
u. FaBkeller
FaBkeller (0,067) - - (0,035) 527 (0,051) 754 (0,088) 1315 30% FaBantei l
Flaschen- (0,213) 0,885 4,15 (0, 167) 784 (0, 165) 776 (0,267) 1254 70% Flaschen-
keller anteil
Gesamt/Mi ttel 0,399 0,965 2,42 0,248 623 0,190 475 0,375 939
VB = Verkaufsbi er
() = Fur Gesamtmenge nicht zusiitzl ich sLITJTiiert.
486
7.1.4.2 Behandlungsverfahren
/7.36/ Hei lemann Schlamm· USA 4400 2900 15 4,6 75- 33- 1981
Brewing CO bett 85 37
/7.35/ Bavaria Schlamm· Ni eder· 1400 1600 6,8 5,6 75 20· 1984
bett lande 24
/7.35/ Polar C.A. Schlamm· Vene· 920+ 2900 9,0 - >70 30- 1987
Caracas bett zuela 1150 40
/7.35/ Kaiser S.A. Schlamm· Brasi· 2000 4000 10,0 9,5 75 30 1987
bett l ien
487
/7.37/ El Aguila Wirbel· Spanien 5x165 2000- bis 2,1 78 28- 1987
bett 2500 60 35
/7.35/ Antarctica Schlamm· Bras i- 1200 3000 8,0 9,0 75 30- 1988
Ol inda bett lien 35
/7.35/ Flei schmann Schlamm- Brasi- 2500 31900 10,7 36,0 75 30 1988
Royal S.A. bett lien
17.35/ Grolsch Schlamm- Ni eder- 300 1500 7,0 5,3 75 25- 1988
bett lande 35
4.Gasspeicher 12 m3 .
Betriebsweise:
Versauertes Abwasser kann zum Ausgleichstank rezirkuliert
werden, um damit einerseits die Versauerungsleistung zu
steigern und andererseits einen stabilen pH-Wert zu er-
halten. Eine Rezirkulation anaerob ader anaerob-aerob
gereinigten Abwasssers, was wahrend der Einfahrphase er-
forderlich werden kann, ist moglich. Eine pH-Wert-Regulie-
rung mit Saure und Lauge findet sowohl im Sammelbecken als
auch im Ausgleichstank statt. Wichtig ist die Tatsache,
daB im Sammeltank Schlamm und andere absetzbare Stoffe wie
Kieselgur abgezogen werden konnen. Durch die pH-Wert-Ab-
senkung dtirfte vie! aluminiumhaltiger Schlamm anfallen,
der zu einer Verschlammung des Schlammbettes ftihren wtirde.
489
A /'. ! .o
o
li>
ro
c
ro
--~----J
AbfluB
.o
...__ _ _ __, 1
o
li>
ro
'L- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - ------------~ - - - - - - - - - - - - - - - -
'
_J
Sterilisier-Kondensat 0,9
Sedimentations-Schlamm 1,5
Hydrozyklon-Waschwasser 0,1
Water 01ives
01 i ve Oi 1 01 i ~e Oi 1
Waste Basin
• Wastewater collection points
Die Gewinnung von Palmol (POME = Palm Oil Milk Effluent) ist
ein bedeutender Industriefaktor in Malaysia (der Abwasseran-
fall entspricht ca. einem Einwohnerwert von 18 Millionen)
und Nigeria. Der POME besteht aus verschiedenen Kohlenhydra-
ten (hanizelluloser bis einfacher Zucker), einer Bandbreite
von Stickstoffverbindungen (Proteine bis Aminosaure), orga-
nische Sauren und hat die in Tabelle 7.13 dargestellte Cha-
rakteristik.
a 5,4 17,7 38,6 5,63 296,0 60,0 7,8 65,5 14,6 66,0 323,0
b 5,1 18,5 29,8 7,40 139,3 32,6 5,o 66,5 5, 7 33,2 197,0
c 5,5 11,7 8,9 3,8 70,3 37,2 3,6 33,7 3,2 29,6 91,7
7.1.5.2 Behandlungsverfahren
Speisefettproduktionsabwasser
produz iertesJ
Gas
Gasrezirkulati on /
·-·~· -·
1
1
·--®·-,1 /
/
1
Nachklăr
becken
NaOH :- - --- -~
1 1
L.____::r-~-------~~--l Uberschun-
schlamm
Rlicklauf schia mm
Puffertank
r-·-·-·-
produziertes Gas 1
-·-1
Ablauf
Rezirkulations-
behă lter
Festbettreaktor
Netto· Zulaufkonzentr.
Autor Standort Jahr Anlagentyp MaBstab volLJ""nen T~ratur HRT ca mg/l
m3 ac d CSB BSB
Donelly u.a. 1986 KontaktprozeB Pilot a,5 35t1 a,67·8,a6 1a1a .
/7.39/ Festbett Pilot a,5 35t1 1,98·9,26 82aa
Hl.IJI u.a. Malaysia 1981 1-Phasen Reaktor Labor a,36 28·32 15-2a 285aa 14aaa
/7.42/
Chin ohne ROckf 7-1aa 1 45aoa 25000
/7.43/ Malaysia 1981 Kontakt Labor a,a15
mit ROckf. 1a-4a 45aaa 250aa
Ng u.a. Său re a,a16 1·6 62934 26222
/7.44/ Malaysia 1985 2·Phasenr. Labor 32
Methan a.a16 1a-3a 2903a 1134a
Ibrahim u.a. Malaysia 1984 KontaktprozeB Pilot 1a 45 7,7·1a 5a71a 2226a
/7.40/ 5a 4,7-8,3 5a710 22260
Ma u.a. Malaysia 1986 konv. Faulbehăl ter GroBanl. 3.4aa 44·52 1a -
/7.45/ KontaktprozeB Pilot 1a 5a 1a . -
1-Phasen Reaktor - 8-12 1310a
Edewor Nigeria 1986 1-Phasen Reaktor - 1a-3a 61aoo
/7.46/ 2·Phasen Reaktor - - 7·15 76543 -
konv. Faulbehăl ter - - 1a-3a 5451a -
Aveni /7.47 Ital ien 1984 KontaktprozeB Labor 35 5·9a-10 3 -
Rozzi u.a. KontaktprozeB Pilot 2aa 35 9·25 25-70•1al -
/7.48/
TH·Aachen Tunesien 1982 UASB·Reaktor Pilot - 38465 -
/7.49/ 84
Boari u.a. Labor a,a15 35·37 1 5·15·1a• -
/7.41/ Ital ien 1984 UASB·Reaktor
Rozzi u.a. Pilot 5 35-37 1 5·15·1a• -
/7.48/
Palmolproduktionsabwass er
Biogas
Gasbrenner
Beluftung
OberschuBschlamm
Parameter Versuchsreihen
1 2 3 4
Olivenolproduktionsabwăsser
F-BB8
r········;
:---------, ~ ' ~ -
GEREINIGTES
ABWASSER
_j e-t~~~--~~-~~~~~~~J~~-----:~~~~~~--~~~~~~~-=~_]us
!
'
''
L----
FESTE
' FO'rrERSTOFFE
T z
VOREINDICKUNG OEVITAUSIEAUNG ENOAUFBEAEITUNG
jus
: ABLAUF
E
E
O 0 1500 mm
"'M
a
1 b 1
a = 151 UASB- REAKTOR b = 5 m3 UASB- REAKTOR
- Fleischverarbeitende Industriebetriebe,
- Fleischereien,
- Fleischzerlegungsbetriebe,
- Gefltigelschlachtereien.
MAEROBIC
1 val OHE + 6.6 val tap water effl uent
UASB
AEROBIC
1 val OHE + 69 val tap water ACTIVATED effl uent
SLUDGE
h = 0.6 m, d = 0.4 m
-
ANAEROBIC AEROBIC
1 val OME + 3.3 sludge vol. effluent ACT!VATEO
1
CONTACT
recycl e Il vol. effl.+3 vol.
tap wat.
SLUDGE
Q Bx Bx Bv
Schlachtung einer
GraBvieheinheit
(GV) (insb.Rinder) 500-1000 1000- 3500 1400- 5000
Schlachtung einer
Kleinvieheinheit
Verarbeitung einer
Kleinvieheinheit 300- 400 300- 400 400- 600
Verarbeitung van
100 kg Schlachtge-
wicht in Fleisch-
warenfabriken 500- 700 700- 900 1000- 1300
Federvieh bezagen
auf 1 kg Schlacht-
gewicht 10- 30 7- 20 10- 40
E = Bezugseinheit
* Schatzwerte
** zusatzliche Belastung bei Bearbeitung der Darme,
ein Schlag Darm entspricht dem Darm eines Tieres.
7 .1.6.2 Behandlungsverfahren
nahme- (m3)
jahr
Albert Lea, /7.53/ 1959 anaerobes 2x 2,8 kg oTS 0,5 31 64 oTS verd.Abwasser
USA Belebungsverf. 1330 m3 ·d 90 BSB Co, 8 s 8=2,0g/l
Leeds, /7.54/ 1968 Clangester, 1240 0,24kg oTS 9,3 32 90 BSB Abwasser
GroB- UASB m3 ·d Co'BSB=2,2g/l
britannien (Dorr Ol iver)
Den Haag, /7.35/ 1983 UASB 650 6,0 kg CSB 0,6 30- 75-85 Schlachthof-
Niederlande (Paques) m3 ·d 32 CSB abwasser
co,css=4,0g/l
niks) co•css=6,9g/l
Bylderup, /7.3/ 1984 Festbettreaktor 200 2,9 kg oTS 0,65 33 60-65 Abwasser
Dănemark m3 ·d CSB co•css=3,1g/l
76 BSB
Green Bay, /7.272/ 1987 anaerobes 8600 3,0 kg CSB 2,1 37 83-86 Abwasser
USA Belebungsverf. m3 ·d CSB co,css=6,5g/l
Gre ins- 1989 Sch l amm- und 320 noch keine Betriebsdaten,
furth, Festbettreaktor Anlage wi rd umgebaut!
Osterreich kombiniert
Kompost F i l ter
Vorversăuerung .-0--t:::=-_ J
Pufferbecken
Oberschull-
schlamm
*8 oTS = g oTS/l•d
. TS -Reduktion o 35 o [
. .
•;. o
o
o
. • • o
0 55 °[
.
o
5o
4o
o-
.o •
.
CSB -Reduktio n
o ~ • o• •
o
4o •
o
. .
Fett- Abbau
o
o rf • • o•
•
6o •
5o
4o
o
7.1. 7 Fischfabriken
Produktionszweig spezifische
Abwassermenge
Heringsverarbeitung Marinieren 21 m3 ;t Fischeinwaage
Konservieren 28 m3 ;t Fischeinwaage
Anchosen 68 m3 /t Fischeinwaage
Kochmarinaden 60 m3 ;t Fischeinwaage
Braterei 17 m3 ;t Fischeinwaage
Frischfischverarbeitung zum Filet 7 m3 ;t Rohware
Răucherei 16 m3 ;t Fertigware
Auftauhalle 2-15 m3 ;t
Feinkostverarbeitung 48 m3 ;t Fischeinwaage
Frosterei -
Lachsersatzherstellung 46 m3 ;t Fischeinwaage
Verarbeitung pH abs. Stoff ung. Stoff KMNo4 -V. BSB 5 Fett Chtorid EiweiB Lit.
ml/l mg/l g/l g/l mg/l g/l g/l
7.1.7.2 Behandlungsverfahren
COD gCOD/l·d
l oadi ng rate 1,17 2,70 4,496 1,19 2,60 4,621 1,19 2,70 4,621 1,17 2,55 4,528
Volune Nl!l·d
spezific gas- 0,415 0,826 1,038 0,421 0,876 1,387 0,435 0,904 1,549 0,367 0,612 1,089
production
Hethane vol % 73,5 74,8 61,0 75,3 72,0 71,0 78,0 78,8 73,5 70,5 70,0 68,5
COD %
removal 76,3 66,0 46,2 77,8 71,9 66,9 82,8 78,9 72,0 69,6 53,5 50,1
Gas Nml/g cazu 354 306 231 353 337 300 365 335 335 314 290 238
yield
CSB-
Eiimination
%
p
100
80
60
40
• KontaktprozeB
• Anaerobfilter 1
• Anaerobfilter 2
20 • Wirbelbettreaktor
o 1
o 0,5 2 3 4 5,2 6
Hydraulische Verweilzeit in Tagen
Abfălle, Abwasser
Abfălle
Abwasser
Abwasser Abwasser
f7. 3/.
Ăpfe1 34 24
1,2 1,4
24 24
Aprikosen 13 6,3
Ei screme 1150-1880
522
Kirachen +
Ribiae1 8,5 4,5
Kochaa1at 130
Koh1rabi 440
Orangenaaf
aua Sirup 4,2 640 7,2
aua Frucht
quark 5,8 3100 9,1
Pf1aumen 3 - 5 6 -10 8- 14
Rotkoh1 3 - 6 2 - 4 3- 6
- Belebungsverfahren,
- Abwasserteiche,
- Abwasserlandbehandlung,
- Kombination Belebung-Tropfkorper.
525
7.1.8.2 Behandlungsverfahren
CSB· Elimination
%
100 • 'V. 'iJ'1l
Il •
o~ o
8 o o o
80
o 'b oo o o
o o
60 o
•
TOC o
• TOC
40 Anfahrphase o CSTR
'V KontaktprozeB
o Anaerober Filter
o DSFF· Reaktor
20 t. UASB
O Wirbelbett
offene Symbole: Laboranla~Je
halb ausgef. Symb. : Halbtechmsche Anlage
ausgefCJIIte Symbole, Technische Anlage
* CSTR + AF (2- stufig)
•c. UASB- ăhnlich
0
o 4 8 12 16 20 24 28 32
BR kg CSB / (m3. d)
CSB- Elimination
%
100 'V * y'V 'V • •
loo • o
-v't'
80 p~ o o o o
o o
60 o CSTR 0
o
40
••
Anfahrphase
V KontaktprozeB
o Anaerober Filter
o DSFF- Reaktor
A UASB
20 offene Symbofe. : Laboranlage
o Wirbelbett
halb ausgef. Symb. : Halbtechnische Anlage * CSTR+ AF (2- stufig)
ausgefUIIte Symbole : Technische Anlage 'A UASB- ahnlich
o 1
3 5 7 9 11 13 15 17 19 21 23
Hydraulische Aufenthaltszeit ( HRT)
Substrat Reaktor- Reaktor- HRT T c0 cmgtl > BR(kgtm3· d) .Ce(mg/l) Reduktion Gasproduk t ion Autor/Jahr 1
bauart volll!len d •c CSB BSB TOC CSB BSB CSB BSB TOC CSB BSB TOC m3 tm3• d m3 tkgCSB0 CH4" Literatur
Geruseein- UASB 120 l 0,23 29 960 - - 4,2 - 152 84 1,04 CH 4 0,3 CH 4 83 Maaskant
dos ung 15-32 330- 96-300 Zeevalkink
2160 1984 /7.62/
Apfel verar- AF 18 l 2 25-35 2000 - - 1,0 - 400* - - ca.80 - - 0,27 CH 4* 0,27 CH4 67 Laquidara
beitung (Steine) Ott /1983
/7.63/
Geniiseein- Kontakt 1,5-25 3,6* 35-37 3600 1400 - 1,0 - 700 * 100 - 81(48+) 93 - O, 17 CH 4* 0,17 CH4 60 Frostell
3 (STP) (STP) 1981 /7.64/
dosierung Anamet m
Sojaverar- lli rbelbett 63 l 0,81 36 - 4835 2970 12,5 5,9 - 534 719 (74+) 89* 76* 3,25 CH4 0,26 CH 4 - Sutton,L i
bei tung Ani tron 63 l 1,17 36 6556 3526 11,9 5,6 1131 1015 (65+) 83* 71 * 2,14 CH 4 0,23 CH4 - 1981 /7.65/
Cornchips- llirbelbett 55,6 2,06 35-37 7210 4370 - 3,5 - 1040 320 86 93 0,4 CH 4 Hickey,
produktion 55,6 l 0,90 35-37 7390 4700 - 8,3 - 1430 440 - 81 91 - - pro kg 70 Owens
55,6 0,56 35-37 7450 5900 - 16,8 - 1910 630 80 89 cssel 1981 /7.9/
55,6 0,39 35-37 7530 4775 24,1 1900 690 75 87
Sojaver- llirbelbett 1460 m3 2,4 35 10851 - 4010 7,85 2130 47 0,24 CH 4 63 Sut ton,
arbeitung Ani tron (4·365) 1,28 35 10851 - 4010 4,5 * - - 2054 - - - * pro kg Huss
(start-up) 13,98 49 CSBel 1984 /7.68/
U1
8,5 * N
-- -- ------- ---- - - L___
, ___ - - - ------ · · - - - -----
-.J
Tabelle 7.29 (Teil 2): Leistungsdaten verschiedener Anaerob-Techniken zur Behandlung von Abwăs Ul
N
00
sern der Obst- und GemUseverarbeitung (verăndert nach /7.3/).
Substrat Reaktor- Reaktor- HRT T c0 cmg/l > aR ( kg/m3• d) Ce(mg/l) Reduktion Gasproduktion Autor/Jahr
bauart voll.rnen d •c CSa asa TOC CSa asa CSa BSB TOC csa asa TOC m3Jm3. d m3/kgCSa 0 CH 4ll'. Literatur
Bohnen- DSFF 35 l 1,5 35 10000 - - 6,7 - 1600* 84 1,9 CH 4 0,28 CH 4 van den
bl anch i eren 35 l 0,85 35 10000 - - 11,6 - 1400* - - 86 - - 3,3 CH4 0,28 CH4 - aerg
1981 /7.69/
aohnen- DSFF 35 l 0,5-0, 7** 10000 14-20 - 86-93 4-8 CH 4 van den
blanchieren WASa iihn. 3-4 l 0,3-0,5 10000 20-30 - 88-94 6-9 CH4 aerg /1981
CSTR 2 l 8,5 35 10000 - - 1,2 - 2500* - - 75 - - - - - 1980 /7.69/
Kontakt 2 1 3,0 20000 7,0 4000* 80 -
Sauerkraut Kontakt 2·2500 8-15 35 15000 6500 - 1,5* 0,7* 450 175 - 97 97 - - 85* Sixt
Rotkraut m3 1979 /7.70/
Karotten 14,8*
aohnen-, 16000 90-95 Haver,
Erbsenblan- Kontakt 2·2500 5,0 37 26500 - - 3,6 - - - - - - 3,4 CH4 0,25 CH 4 60 wolki
chieren 3
m 40000 (76* ) 1982 /7.72/
Karotten
Bohnen- OSFF 35 l 2,8 35 38000 - - 13,7 - 9120* - - 76 - - 3,4 CH 4 0,25 CH4 van den
bl anch i eren aerg
1981 /7.69/
---- --- -
Tabelle 7.29 (Teil 3): Leistungsdaten verschiedener Anaerob-Techniken zur Behandlung von Abwas-
sern der Obst- und Gemtiseverarbeitung (verandert nach /7.3/).
substrat Reaktor- Reaktor- HRT T c0 <mgtl > BR ( kgtm3• d) Ce(mg/l) Reduktion Gasprodukt ion Autor/Jahr
bauart volllllen d •c CSB BSB TOC CSB BSB CSB BSB TOC CSB BSB TOC m3 tm3- d m3tkgCSB0 CH 4X literatur
(J1
1.\J
ID
530
•
7, 5 • •
•
• • -••
1
5,o
• •• •
•
• •• •
2,5
• ••
o 1 1 1 1 1
o 2 4 6 8 10 12 14 16
Zeitraum selt ProzeBbeginn In Wochen
Karottcn•chalen
Blanchierabwaooer 1
Blanchicnbwa•ser 2
Blanchierabwasser 3
A- Pufferbehilter
B- Verteilbehilter
C- Faulbehilter
~ Entgasungsanlage z.Abwasser-
E· Absetzbocken 1elch
H- Wirmeaustauscher
J. Ventilator, Entgasung
K· Gasbohil1er
l· MoBochach1
M1- M2- Gasverdlchtor
N- Gasfackaln
Weiterhin kam fur die anaerabe Reinigung van Obst- und Gemu-
sefabrikatiansabwasser das sagenannte BVT-Verfahren, ein
Kantaktverfahren mit periadischer Durchmischung, zur Anwen-
533
Reaktor: Durchmesser 16 m
Hăhe 14,6 m
Nutzvolumen 2x2.500 m3
Eindicker: Durchmesser 20 m
FUiche 314 m2
Zulauf
Volumenstrom m3 /d 720
CSB-Konzentration mgfl 25.000
CSB-Fracht kg/d 18.000
Ablauf
CSB-Konzentration mgfl 1. 250
Wirkungsgrad % 95
Belastungsdaten
Raumbelastung kg CSBjm 3 ·d 3,6
Schlammbelastung kg CSB/kg oTS·d 0,36
qF m3 ;m 2 ·h 0,1
Gasproduktion Nm 3 jkg CSB abgebaut 0,45
Methangehalt % 60
2 2
Nach dem 3 Vordem
3
Mischen Mischen
1 Beschickung 9 Grundschlammabzug
2 Zentralrohr mit Ansăuerung 1O Ai.issigkeitsverbindung HG- NG
3 Hauptgiirraum (HG) 11 Oberlaufrinne
4 Nachgiir- bzw. Nachkliirraum (NG) 12Ablauf
5 Gasraum (NG) 13 Wasserspiegel nach Mischen
6 Gasraum (HG) 14 max. gehobener Wasserspiegel
7 Gasverbindung HG- NG mit Klappe 15 max. gedriickter Wasserspiegel·
8 Gasabgang
e e
a: Siebanlage g: Abwasserzulauf
b: Warmetauscher h: Ki.ihlwasser
c: isoliertes Pufferbecken i: Vorfilter
d: Beschickungspumpen j: Feststoffe
e: Reaktoren k: Druckleitung (projektiert)
f: Pumpensumpf
7.1.9 Stărkeherstellung
ten.
Verdi.lnnter Kar· Laboranlage kontinuie~ ~CSB = 75-90 % CO,BSB 5 = 8-250 mg/l KOSTER u_
toffelsaft l ich betrieben (UASB- bei t = 14,20 "§ CO,CSB = 13-500 mg/l LETT!NGA
Reaktor) BR CSB = 3 kg/(m d) 17-83!
V= 6 l bef t = 14 °C
BR CSB = 4-5 kg/(m3 d)
be; T = 20 °C
Abwasser aus der Laboranlage im Batch· ~SB = 92X c0 , BSB5 = 1O- 000- RASMUSSEN
Reisstărkeher- u~ kontinulerl ichem bei T = 42 •c 15-000 mg/l /7-79/
stellung Betri eb (durchmischte t
R
= 4 d
3
3,5 g/l
Reaktoren) BR,CSB =5,5 kg/(m d) 2,6 g/l
Wei zenstărke· Halbtechnische Anlage '"k:ss" 99% CO,CSB = 35.200 mg/l LI u.a.
. abwasser nach dem System MARS 'lsss5 = 99 x CO,BSB5 = 15.400 mg/l /7.83/
(303 l) bei aR css=8,2 kst<m3 d>
und tR'= 4,4 d
T = 35 °c
\.lei zenstarke· Halbtechnische Anlage 'lcss = 88-95 X CO' CSB = 45.000 mg/l SEYFRIED
abwasser mit Te il festbett 'lsss5 = 90-96 X CO BSB5 = 30.000 mg/l u.a.
(1 ,5 m3 > 3
bei BR css=5-10 kgt<m dl ' /7.84/
und tR'= 6·10 d
r = 35 •c
Wei zenstărke· GroBanlage (UASB} = 70-85 " CO,CSB = 20.000 mg/l JANS u.
~SB
abwasser v = 2.000 m3 CO,BSB 5 = 12.500 mg/l PISCAER
/7.89/
gewinnung) V= 1.200 m3
Methani si erung:
V = 5.000 m3
540
Wei zenstărke· GroBanlage (System Geht im Herbst 1986 co,css = 35.000 mg/l
abwasser Sul zer) in Betriebl
volldurchmischter Derzeit: CO,BSB5 = 25.000 mg/l
Reaktor mit i nternem 8R,CSB = 1,3 kg/(m3 d)
Lamellenabscheider tR = 27 d
V = 4.000 m3 T = 37 •c
Weizenstărke· GroBanlage
~CSB = 90·95 " co,css = 17.000 mg/l CHOATE u.a.
abwasser durchmi schter Reaktor bei pH = 3,2-3,4 /7.95/
mit nachgescha Lteter tR = 4,5 d
Ul trafi l tration
V=900m3 T = 35-37 •c
Kartoffelstărke-
~SB = 91 % cO,CSB = 28.000 mg/l LESCURE
abwasser bei CO,BSB5 = 15.000 mg/l /7.98/
8R,CSB = 6,1 kg/(m3 d)
T = 35 •c
7.1.9.1 Weizenstărkefabriken
Behandlungsverfahren
Zuflu6
Produk-
llonsab-
wasser
Rohwasser Chemikalienzugabe
Chlordo-
Verteiler sierstation
Kanalisation
, Ablaufverteiler
~~~
~
Zulaufverteiler
Fackel
FEUCHTE-
MESSUNG
TEMPERATUR-
KONTROLLE
DRUCKPUMPE
GEKOHLTER BESCHICKUNGS- ..
SUBSTRATBEHÂLTER PUMPE UBERSCHUSS-
SCHLAMM
Abbildung 7.26: FlieBschema flir die MARS-Pilotanlage zur Be-
handlung van Weizenstarkeabwassern (LI u.a.
/7.83/).
Parameter Kanzentratianen
CSB ca. 20.000 mgfl
Dampf
Rohabwasser
aus Produk-
tion
Fackel
sonstige
l.agune
Abwăsser Faulgas-
nutzung
Reaktorvolumen 5.700 m3
CSB-Raumbelastung 3 kgjm 3 ·d
DurchfluBzeit 5 - 6 Tage
Faulgasproduktion 5.700 m3 jd
Methananteil 60 %
Schlammproduktion 800 kgjd.
Abwasser~
zulluB
Abwasserstrom -
Schlammrezlrl<ulatlon :::o:+==
Gas!Ohrung II:IIJ
keabwăssern eingesetzt.
RGhrwerk
Ablauftrichter
Blechver- Lamellen-
kleidung abscheider
{Aiumlnlum)
Zulaut
Leitrohr
V= 4.000m3
RGhrwerk
(BodflfliChlamm-
Umwilzung)
l!=~=======F=l========~=--- Ablaut zur
kommunalen
Klăranlage
7.1.9.2 Maisstarkefabriken
- Quellstation,
- Keirnwăsche,
- Stărkernilchentwăsserung,
553
- Gluteneindickung,
- Kleberentwăsserung,
- Schalenentwăsserung.
Behandlungsverfahren
- + - - - - - - 12,2m------+-
Schwimmschlammrăumer
7.1.9.3 Kartoffelstărkeindustrie
Schwemm- und
Waschwasser 0,5-1,0 2.547 1,27-2,55 2.917 1,46-2,92
starkeaus-
waschwasser 1,0-1,3 6.333 6,33-8,23 7.416 7,41-9,63
558
Behandlunqsverfahren
Produktions-
abwăsser
Aus der Veroffentlichung von SAX /7.85/ geht hervor, daB die
Bemessungswerte der von ihm beschriebenen UASB-Anlage zur
Behandlung von Kartoffelstarkeabwassern im Praxisbetrieb
vielfach Ubertroffen worden sind. unter dieser Voraussetzung
sind an der Anlage bei DurchfluBzeiten von 24 h (ca. 8,0 kg
css;m 3 d) CSB-Abbaugrade von ca. 85 % erzielt worden. Ăhn
lich gute Ergebnisse sind von einer UASB-Anlage in den Ver-
einigten Staaten bekannt (SAX /7.85/; OLTHOF u. OLESZKIEWICZ
/7.93/). Zur Behandlung kommen dort ebenfalls Abwasser aus
der Kartoffelstarkefabrikation. Bei DurchfluBzeiten von
weniger als zwei Tagen (11 kg CSB/m 3 ·d) werden in der Anlage
ca. 85 % CSB-Abbau erzielt. Die spezifische Faulgasproduk-
tion wird mit ca. 3 m3 ;m 3 ·d angegeben (siehe Tabelle 7.32).
Menge m3 /h 86
pH-Wert - 5,5 - 6,0
Tempera tur oc ca. 38
CSB mg/1 17.000
BSB 5 mg/1 11.000
N mg/1 1.050
p mg/1 240
K mg/1 2.800
Mg mg/1 300
s mg/1 100
nicht losliche TS mg/1 350
Biogas
1--- gereinlgtes
Abwasser
Festben
Trăgennalerial
ungerelnlgles
Abwasser
7.1.1 o Kartoffelveredelungsindustrie
herstellten.
- Blanchierwasser,
- Kochwasser,
- PreBwasser,
- Sterilisationswăsser,
- Kondensate und
- Reinigungswăsser der Betriebsrăume und der Gerăte.
Es enthalt im wesentlichen an
n = 15 n =5 n = 1
(1971-75) (1975) (1980)
bezogen auf t
Rohkartoffe1n
Absetzbare Stoffe
kg/t (Trocken-
substanz) 8 (5 - 15) 9 ( 5 - 14)
Temperatur oc 15 - 34
NH 4 -N mg/1 3 - 103
N0 3 -N mg/1 0,08 - 10
oTS
' 34 - 90
CSB-Reduktlon
%
100 ~ vAz vAz
vAz v"' vAz
90
80
•sve""" V
ea li.
"'
V
70
60 V
50
offene Symbole :L.aboranlage
40
halb ausgef. Symb. :Halbtechnische Ani. o -CSTR
30 ausgefiillte Symbole :Technlsche Anlage V - Kontakt
e :Entwurf A -UASB
20
v :mit Vorversăuerung 93- BIMA
10 z :zentrlfugierte Probe B - Tellfestbett
o • :BSB 1
o 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 40 42 44 46
kg CSB/ (nf.d)
UASB Esmil /8 i othane Frites Specialist Niederlande 1980 400 5-7 13,5 3.000-4.000 80 35 17.121/
UASB - Ci sac Schwei z 1980 600 8,3 6,5 2.250 - mes. 17 .122!
UASB Esmi l/Biothane Aviko Ni eder l ande 1981 1.500 3,5 17,5 4. 000-6.000 85 35 17.121/
UASB Paques/Biothane Kuibo-llaspik Ni eder l ande 1981 330 5,8 20,5 5.000 70 mes. /7.35/
UASB Biothane .Ore-Ida-Foods !ne. USA 1982 2.200 3,0 21 2.500 85 35-37 17.124/
UASB Biothane Smi th Food Group Ni eder l ande 1982 400 - - - - - /7.37/
BIMA BVT Fa. U. Graber Osterreich - 800eff 6 • 6 eff 27,5eff 7.500 85 mes. 17.125/
CSTR Adi-ltd. CON Hc Cain Al imentaire Frankreich 1981 26.000 0,58 17d 8.000 84 24 17- 121,7. 123/
..
UASB- Reaktor
Absetzbecken
Fettfang Absetzbecken
ZUR HEISSWASSER-
AUFBEREITUNG
ZUR LANDWIRT-
SCHAFTUCHEN NUTZUNG
SCHLAMM-
ENTSDRGUNG
SPEICHER
1 .1.11.2 Behandlungsverfahren
- Volldurchmischter Reaktor,
7.1.12 Pektinfabriken
Phosphat mgP0 4 /l 2 ~ 13 ~ 17 22
pH-Wert 1 ~ 2 ~ 2 11
7.1.12.2 Behandlungsverfahren
- Vorgeschaltete Denitrifikation,
Von einem Separator bei dem der Schlamm sowohl vom Boden als
auch von der Oberflache abgezogen werden kann, wird der
Schlamm in den Denitrifikationsreaktor zurlickgeflihrt. Die
Betriebstemperatur im Denitrifikationsteil liegt zwischen 40
und 50° c bei einer Aufenthaltszeit von 6 Stunden. Auch bei
N0 3-N-Konzentrationen von bis zu 2. 800 mg/1 betragen die
N0 3-N-Werte nach dieser Stufe nur noch 5 bis 30 mgjl.
Zwlschenklllrung
AbfluB zur
Ostsee
--·---·----·---·-------~
RS
CSB BSB 5 NH 4 -N Na 3 -N
mg/1 mg/1 mg/1 mg/1
Denitrifikation
Reaktor I 120 - 4
Reaktor II 80 - 3
Separator 165 64 5,5 8.500 - 80 20
Anaerobstufe
Reaktor 3.500 117
Zwischenk1ărung 480 175 16 1.500 350 230 1
Aerobstufe
Denitrifikation 1.100 37
be1Uftete 1.100 37
Becken 1.100 37
1.100 37
7.1.13 Zuckerindustrie
7.1.13.2 Behandlungsverfahren
Biothane/CSM-Verfahren
Biothanereaktor
Klărbecken
Blogas --hr--<J>\
Abwasser
und Schlamm
••
Biogas 0 0
o o
Schlammruck-
fiihrung
Aktivraum
aerobschlamm
Abwassereinlauf
. '
,.·.
CSB·Red Gaser-
V Q HRT co Bd BR BR tot/gel trag CH 4
3 m3
l l/d h gCS8
- -- --
kgCS8
3
kgCSB kgCS8
-- %
-- - - -
m %
l d m ·d m3 ·d m3 ·d kgCS8red
Faulgas
Schnitzeltrocknung
Chemikalien
Luft
Abwasser
Zulauf
Ruckhalteteiche
Vorlluter
Anamet-Verfahren
Anodek-Verfahren
HYDROLYSE
UND
VBRSĂUERUNGS
WĂRMETAUSCHER REAKTOR
BEHANDELTER
ABFLUSS
NĂHRSTOFFE
UNO/ODER
CHEMIKALIEN
Philipp Mliller-Kontaktschlamm-Verfahren
Festbettreaktor/Anaerobe Filter
Vo lumen m3 2 X 1. 638
HRT h 28
CSB-Zulauf mg/1 17.000 - 20.000
CSB-Ablauf mg CSB/1 5.500 - 6.500
BR kgfm 3 d 14,5
Faulgasanfall m3/m3 d 2,0 - 2,2
Faulgasanfall m3 /kg CSBzu 0,23
Methangehalt % 70
'1. CSB % 65 - 70
Iris-Verfahren
Die Anlage der Lehrter Zucker AG, welche im Aufbau der anae-
roben Stufe dem Biothane-Reaktor eng verwandt ist, liegt mit
der Abbauleistung (BR = 4,1-5,9 kg CSB/m 3 ·d und HRT = 40,8h)
năher bei den Iris- als bei den Biothane-Anlagen. Vergleicht
CSB- Reduktlon
%
•• •
100~----------------~.~--------------------,
•
80
•mc••* •L
• •• •
60
40
• IRIS- GroBanlagen
• BIOTHANE- GroBanlagen (UASB)
20 • Kontaktfaulanlagen
L - Lehrte, * - Design • Festbettreaktoren
o 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22
BR in kg CSB/(m3. d)
CSB-Reduktion
%
y
• •
100
... ...
+roc •
80 ... ... y
... •'*L
60 •
40
+ IRIS- GroBanlagen
• BIOTHANE- GroBanlagen (UASB)
20 ~ Kontaktfaulanlagen
L - Lehrte, * - Design • Festbettreaktoren
o
o 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120h
HRT
7.1.14 Brennereien
gen, aber auch davon ob der Betrieb mit ader ohne Schwemm-
system arbeitet. Der BSB 5 liegt zwischen 300 und 1. 700
mg/1.
und Gerătschaften.
Art des Ab- TS oTS CSB BSB 5 Ges.N NH 3 /NH 4 Phosphat Sul fat
wassers g/L g/L g/L g/L g/L g/L g/L g/L
Kartoffel-
schl"""" 62 50 63-68 11-15,5 2,5 0,2 0,4 -
Kartoffel-
schlempe 43 34 52 - 1,2 o, 1 - -
599
Art des Ab- TS oTS CSB BSB 5 Ges.N NH 3 /NH 4 Phosphat Sul fat
wassers g/l g/l g/l g/l g/l g/l g/l g/l
Kartoffel-
schlempe 54 41 - - - - -
Kartoffel-
schlempe 50 41 57 3,6 0,6 0,5
Kartoffel-
schlempe 39-95 31-88 - - 2, 7-3,1 o, 15-0,2 0,27-0,49 -
Kartoffel-
schlempe - - 39 - 1,0 0,17 0,43 -
(Diinnsch l.)
7.1.14.2 Behandlungsverfahren
* = berechnet
602
* = berechnet
603
* = berechnet
100~--------~--------~--------~
Aufstrom
5 kg 0im 3d 15
CSB- Raumbelastung
Sr----r~==r===~===r~~
m III
Abs.trom Aufstrom Trdger a[m~m 3 ]
o Hiflow 65
•._ ~~~~~
4
U -.___·.
0
_ __ ~---ă--~P-b-~-e~k~-14-8~
o Flocor 150
10 20 g/ 1 30
suspendier te Fest stoffe
Festbett-
Methanreaktor
Mlsch- und
Ausglelchs-
behălter
Versăuerungs
reaktor
r·---~
1
1
1
Belebungsbecken
1 Nachklăr
becken
AbfluB
1
i
L.-~---- ~s.j_ ______ R~--- _j
l.):behiltcr
ITI] Kompreasor Trocknung
(
~ ~ 11
Kesselhaus Stadt 11 _
~ KesselhauaBrenncrei
Ausgleichs- Schlammbehălter
und
Versăuerungs
reaktor
V= 1800 m3 nachgeschalteles
Absetzbecken
Schlamm
Năhrstoffe
Rilcklauf Natronlauge
- Sanitărabwăsser.
- Abwasseranfall: 1 - 2 m3 jt;
7 .2.2 Behandlungsverfahren
belrlebl Warmwa1M~
Blutabwasser
ZULAUF
BrUdenk.onden-
sate
7 .3.1 Zellstoffabriken
- Reste der
gebrauchten Kochlauge (Sulfatverfahren) bzw.
Kochsăure (Sulfitverfahren), die durch den WaschprozeB aus
dem Zellstoff entfernt werden und der sehr weitgehenden
Erfassung entgangen sind.
Fichte Buche
Inhaltsstoffe in g/1
Schwefeldioxid 3 - 4 0,4 - 0,6
Essigsaure 3,0 - 3,5 10 - 11
Ameisensaure 0,4 - 0,6 3,5 - 4,0
Methanol 0,2 - 0,3 0,3 - 0,4
Furfurol 0,2 - 0,3 0,7 - 0,9
summenparameter
CSB mg/1 6.750 20.500
BSB 5 mg/1 3.200 8.800
BSB 5 : CSB 0,47 0,43
620
7.3.1.2 Behandlungsverfahren
Anaerobes Belebungsverfahren
Anaerob-
,--..,.---o.., Ablaul
Aerob-
..---"'"'"t-----Ablaul
Lui!
klărer
Menge m3 /h ca. 65 67 50 - 80
Tempera tur oc 25 - 50 37 - 40 35 - 45
pH-Wert < 2,5 > 5,6 5,3
C8B mg/1 4.000-8.000 4.000-8.000
B8B 5 mgfl 2.000-4.000 2.000-4.000
802 mg/1 ca. 1.500 < 100 < 30
Essigsaure mg/1 ca. 3.000
Ameisensaure mg/1 ca. 500
Methanol mg/1 ca. 250
Furfurol mg/1 ca. 250
Zusiitze
(!)--..---~
19
7.3.2.2 Behandlungsverfahren
Ceres B. V./NL 1983 /7.188,7 .211, UASB 70 9-9,5 14-17 35 5000-7000 70 Pappe o.
7.212/ Al tpapier
Roe rmond/NL 1983 /7 .35, 7 .160, UASB 1000 6-11 8-10 35 2500-4000 60-70 llellpappe u.
7 .188, 7.210, 10-80 Testl iner aus
7.211,7.212/ Altpapier
Cel tona-Cuyk/NL 1984 /7.213,7.212/ UASB 700 4,3-5 6 20-30 600-1200 60 Hygiene-
Al tpapier
Hylte Bruks AB/ 1984 /7.188,7.213/ an. Be- - - - 35-38 1800-3000 60 Zeitungs-
Schweden lebung papier
c. Davidson & Sons/ 1986 /7.212,7.213/ UASB 1600 8-9 7.6 35 2500 70 Pappe
Schottland
Emi m- Leydi er 1 1987 /7.213/ UASB 1000 7,7 6,7 28-33 2150 65 (Auslegung)
~
Frankreich w
------ - - - - 1--'
0'1
Tabelle 7.69 (Teil 2): GroBtechnische Anlagen zur Behandlung von Abwassern aus der Papierin- w
N
dustrie.
Ti llmann-ZL.ilpi ch/ 1987 17.213/ UASB 150 7-18 24 25-30 11000 85-90 Recycl ing-Papier
BRD
Mac Millan Bloedel/ 1988 /7.212/ UASB 11000 12,5 41 35 20000 65 (Auslegung)
Kanada Wellpappe
PWA Raupl ing 1988 /7.209/ UASB 1000 12 6,7 - 3300 - Altpapierauf-
BRD bereitung
Model AG, Weinfel- 1989 UASB 700 9,4 7,0 - 2700 - Wellpappe
den/Schwe i z
02
Dosierung
Schlamm-
entwăsserung
FluB Deponie
7.3.3 Holzfaserhartplattenindustrie
Abwasserinhaltsstaff Anteil in %
33 37 50 66 100
7 .3.3.2 Behandlungsverfahren
Pumpwerk Ausgleichsbecken
Anaerobstufe 1 Pumpwerk
l
1
1
1 Versăuerungsreaktor
Anaerobstufe 11 _J
1
H- 2- Strippung
1
1 Neutralisation
1 Methan-
1 gas
1
Methanreaktor 1
1
Belebung 1 Methanreaktor 11
cn
o:
Entgasung
Us Zwischenklărbecken
Nachklărbecken 1
Belebung 11
Nachklărbecken 11
Belebung 11
cn Belebung 1
o:
Nachklărbecken 11 _u.·s...._-IN
Vorfluter ~ Vorfluter
Abbildung 7.54: Verfahrenssc hemata der Abwasserrein igung ei-
nes Hartfaserpla ttenwerkes /7.219/.
644
Abwasser- Dim. co Ce AN I ce AN II Ce BB I Ce BB II
anfall
m3 /h CSB mg/1 12.552 11.380 10.280 5.480 2.350
BSB 5 mg/1 6.384 5.780 5. 720 1.823 523
pH-Wert 4-4,3
CSB 16470-18220 mg/1
BSB 5 5680-7800 mg/1
N 20-34 mg/1
p 0-20 mg/1
TS 220-900 mg/1.
100
90
m:
i'- a
80
a ?'-r-
o~
70
' n
!D
VI
'~ CJ
""'-
CJ
LJ
60
"
ţ::'
50 p ""
40
o 0.2 0,4 0,6 0,8 1,2 1,4 1,6 1,8 2
BR-CSB (kgjm3· d)
Abbildung 7.55: CSB-Elimination in Abhăngigkeit der Raum-
belastung bei einstufiger Methanisierung im
Labor-Festbettreaktor /7.160/.
647
10 o
-
+
9o
- --
o_
8
-:-a- c D
+
+·- +" --.....
-
u -...
D [J -- t-
7o (J [J
....__
[J
6o
1--
~ u
ro 5o
Vl
w
,: 4o
3o
2o
o
o
o 2 3 4
BR- CSB (kg/ m3-d)
-~-CSBab -· _+_ CSBab (filt.)
Farbe rotbraun
Geruch nach Benzaldehyd, z.T. nach Ăther
Tempera tur 28 - 42, i.M. 33,8
absetzb. Schwebstoffe keine
pH-Wert ca. 5,3
BSB 5 29.100 - 40.300 mg/1
COD 41.100 - 50.500 mg/1
TOC (C) 14.800 - 19.000 mg/1
Gesamtstickstoff (N) 1. 610 - 1. 700 mg/1
Ammoniak-Stickstoff (N) 18,9 - 144,4 mg/1
Gesamtphosphor (P) 67 133 mg/1
Abdampfruckstand (TR) 2,5 - 3,2 %
Gluhverlust des TR (GV) 70 85 %
7 .4.1.2 Behandlungsverfahren
Das FlieBbild der van der Firma Miles in den USA errichteten
Betriebsklăranlage, die im Januar 1986 in Betrieb ging, ist
in Abbildung 7.57, das eingesetzte Festbettmaterial in Ab-
bildung 7.58 dargestellt.
Hochkonzentriertes
saureabwasser
Hochkonzentriertes __::q;;;;:::_J
Enzvmabwasser
Nledrig konzentriertes
Saureabwasser
Niedrig konzentriertes
Enzymabwasser
reinigungsanlage
Q ZurOeponie
~ Schfammcontainer
Q
Bandfilterpresse
Wen Shi- China Festbett v8 = 15l 20-32 28,8 5000- 90,6 5,1 Kunststoff-
Ding 1988 up-flow VN = 12l i .M.25 7000 t riigermateri al
17.228/
* = berechnet
v8 = Bruttovol~n
VN = Nettovol~n
= FlOssigkeitsvol~n
655
material
terial
* = berechnet
v8 = Bruttovolllllen
VN = Nettovolllllen
= FlUssigkeitsvollJilen
Verteilungs-
system
zur Biogas-
IF======nw<s nutzung
Biogas-
kompressor
Ablauf
zu behandelnder- pH-
ZufluB Kontrolle
~ r--f-~ ;----~
r,_ _
Festbett-
th reaktor behandener
n--r-~ hydraulischer
VerschluB
Ablauf
l~ Warme-
tauscher
Substratpumpe
Rezirkulations-
pumpe
- Der Energiebedarf wird von 6,5 Mio. kWh/a auf 4,6 Mio.
kWh/a gesenkt. Insgesamt ergeben sich durch die Anaerob-
stufe Einsparungen an Betriebskosten in Hohe von 2,5 Mio.
franzosischen Franc pro Jahr.
- ProzeBabwasser,
- Sanitărabwasser
7 .4.2.2 Behandlungsverfahren
(m3 •d) l l
Festbett- 2,4 diskont. 12 1,8* 17.850* 9.280* 48* Neuseeland Whi taker
reaktor (AF) /7.237/
___.: Probenahme
Zentrifugen-
wasser
Ober-
lauf
tR d 10 7 5 3
1) = Schaumfalle
2> = bezogen auf den ReaktorabfluB <= Q + QRs>
663
Substrat
Rezirkulationspumpe
(5 m3;Tag)
Oberlaufwehre
HeiBwasser-
spirale Hăhe: 3,33m
Substrat Breite: 0,76m
Lănge: 1,24m
aktives
Volumen: 29m3
'
Misch~umpe "-
(2,9 m3/d)
in anderen Lăndern, wie zum Beispiel Indien mit ca. 2160 Be-
trieben.
nur einmal pro Woche gegerbt wird. Darliber hinaus ist der
Arbeitsrythmus von Bedeutung, in welchem die Flotten abge-
lassen werden.
7 .4.3.2 Behandlungsverfahren
/GassammeiOffnung
Versorgungs- r!=;:==lc:;?
strang
.rAbfluBOffnung
-- Rezirkulations-
Offnung
Feuchtemessung
Gas
Materialproben-
AuslaB
Offnung
Offnungen fOr
( Mischprobenentnahme
Anaerob
filter
Perforierte Trenn-
platten ZufluB
Substratpumpe t
Rucklauf-
DAbfluBsammel-
Rezirkulations- pumpe gefaB
pumpe
ZufluBOffnung
Mit dem auf diese Weise vorbehandel ten Abwasser wurde die
Festbettreaktoren bei 40 °C, zunachst ohne Reyclestrom, be-
trieben. Bei einer theoretischen DurchfluBzeit van 1 d und
einer CSB-Ausgangskonzentrati on van 3.775 mg/1 konnten 51 %
des CSB eliminiert werden. Die niedrige FlieBgeschwindigkeit
flihrte dazu, daB Feststoffe sidmentierten und sich vor allem
im ersten Sktor aufkonzentrierten. Um diesem Verstopfungs-
problem entgegenzuwirken wurde der Reaktorbetrieb auf eine
interne Umwalzung (Rlicklaufrate ca. 380 1) umgestellt.
669
7.5 Deponiesickerwasser
zu beseitigen zu fassen
Sickerwassermengen Jahres- Tages-
bei Deponieform mit tel spitze Tagesspitze
m3 /ha·d m3 jha·d m3 /ha·d
oben offen,
mit Kreislaufverregnung 2 bis 4 5 bis 10 20
o ben gedichtet,
ohne Kreislaufverregnung 0,5 bis 2 1 bis 4 6
672
CSB 1mg/11
40000~-----------------------,
35000
30000
25000
20000
~
1
1~:~ L...._~~
~llhn~ll'~
15000
" ""' ~
"""
8595 (mg /1 }
1 = mittlerer Verlauf bei 2 m Schichten
25000 . - - - -- - - - - - - - - - - - ,
und 2-4 m Aufbau pro Jahr
20000 2 = Tendenz bei schnellerem Aufbau
1200
800
t.OO
OL--..__...__...__..__..._..._...__.___.___.__....__.
o 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Oeponieal ter [a 1
3)
Arsen 160 5-1.600 680 Unterhalb dieser
B1ei 90 8-1.020 660 Werte 1 iegen 9 5\
Cadmium 6 O, 5-140 30 aller Messungen
Chrom 300 30-1.600 1.110 (nach log. Nor-
Koba.lt ss 4-950 270 millvertei.lung)
Kupfer 80 4-1.400 490
Nickel 200 20-2.050 740
- externe Anaerobreaktoren,
- SickerwasserkreislauffUhrung,
Mavis, 1985 UASB Labor 12,7 29,1 1,75 22.070 11,6 82,5
Harrington, 11
FB/H/U 11
70 30 - - 5,4-12,6 87-92
Mosey 11
UASB 11
27 30 - - 6,0 87
/7.249/ 11
FB/H/D . 38 30 - - 3,9 93
11
FB/H/U 11
70 18-26 - - 5,4 83
11
FB/H/D 11
28 18-26 - - 4,5 75
Mennerich 11
FB/H/D 28 18-26 - - 8,4 62
/7.250/ 11
FB/S/U 70 30 - - 5,7-14,7 67-80
11
FB/K/U 27 30 - - 6,9 77
11
FB/B/U 5 30 - - 5,1 89
.. FB/L/U 27 18-26 - - 7,8 68
11
FB/L/U 27 18-26 - - 10,5 57
1986 FB/K/U 80 30 2,8 50.000 17,9 78
.. FB/K/U 75 20 3,3 17.800 5,6 71
Mennerich 11
FB/K/U .. 75 30 4,9 16.100 3,2 80
/7.251/ 11
UASB 11
22 20 5,3 29.300 5,7 66
11
UASB 11
22 30 5,2 53.000 10,7 59
Iza u.a. /7.248/ 1991 Hybrid Labor 30 37 0,4-1 3.150 1-8 85-93
AU - Ausschwenmreaktor
FB - Festbettreaktor
H - mit Siedlungsabfall gefull t
s - SteinfUllung
K - mit Kunststoffelementen gefUll t
B - mit Bliihton gefullt
L - mit Lavaschlacke gefull t
u - aufwiirts durchstriimt
o - abwărts durchstriimt
7.5.2.2 SickerwasserkreislauffOhrung
SK
~N
SIVVA
Feuchteverteilung flăchig, optimal bedingt flăchig, miHel nur bei Flăchendran flăchig
Mengenreduzierung maxima!; bei Speicherung in ver- mittel, h6her wenn Speicherung keine Verdunstung
durch Verdunstung dunstungsarmen Monaten, evtl. wie bei Verregnung
vollsli!ndige Verdunslung In ver-
dunstungsreichen Monaten
moglich
Beschleunigung und lnlensivie- GleichmăBige Durchfeuchlung Verringerte 0 2 -Hemmung keine 0 2-Hemmung,
rung der Abbauvorgănge durch wirkt zwar positiv, aber Hem- optimale lmpfung
Feuchte und lmpfung mung der Methanisierung durch
0 2 im SiW im AuBenbereich
moglich
Beeintrăchligung des Deponie- deutliche Beeintrăchtigung; geringe Beeintrăchligung keine Beeinlrăchligung
belrages durch Sk; Arbeitshy- Trennung von Betrieb~- und Ver-
giene regnungsflăchen notwendig
Geruch nur zu empfehlen bei stabili si ar- auch fOr nicht stabilisiertes SW Geruchsbelastung ausge-
tem Sickerwasser mit BSB,! ertrilgliche Belastung schlossen
CSB ::i0,1
Winferbetrieb bedingt măglich bei frostfrei ver- bei !rostirei verlegter .. Hydran- ohne Behinderung moglich, keine
legter .. Hydrantenleitung .. , star- tenleitung" moglich, AbkOhlung AbkOhlung der Deponie
ke AbkOhlung der Deponie der Deponie
Kostenvergleich hohe Pumpkosten und Perso- kostengOnstigsle Variante hochste lnveslilionen; geringsle
nalkosten Betriebskosten
r CSB [ 10 3 mg 02 /m 2 l - - -
r BSB 5 [ 103 mg 02 /m 2 ] ---
3000
• hochverdichtete Ablagerung
~ hochverdicht. Ablngerung mit
Sic kerwasserkreislaul
2500
o Rolle mit Sickerwnsser-
kreislaul
2000
1500
1000
500
JUNI JULI
Der obere Bereich ist mit einer 1-1 1 5 m dicken Schicht aus
bindigem Material oder einer Folie abzudecken 1 so daB nur
wenig Regenwasser in diesen Bereich eindringen kann. Da-
runter ist eine 1 m măchtige 1 leicht verdichtete Kompost-
schicht aufgebracht. Das anfallende Gas wird liber ein ge-
lochtes Rohrsystem abgezogen 1 das oberhalb des Wasserver-
teilungssystems installiert ist.
7.5.3 SchluBfolgerungen
einer Begriffsklărung:
684
Trockenmaaae
TS pro kg LG g TS/kg LG d 7,5 - 11,0 6,0 - 9,0 20,0-33,0
Organiache Maaae
oTS pro kg LG g oTS/kg LG d 6,0 - 9,0 5,0 - 7,0 15,0-25,0
bezogen auf TS % i.M. 80 i.M. 80 i.M. 76
Trockenmaaae
TS pro GV kg TS/GV d 3,75 - 5,5 3,0 - 4,5 10,0-16,5
Organiache Maaae
o TS pro GV kg oTS/GV d 3,0 - 4,5 2,5 - 3,5 7,5-12,5
7 .6.2 Behandlungsverfahren
zum
Gosverbroucher
Festmist
Heizung
Heizung
(Kăserei)
Ai~SCHRIFT: H. Glintensperger
~!.
CH-9601 Dreien, Schweiz
INBETRIEBNAH}ffi: November 1979
FERMENTER:
- Verfahren: Speichersystem
- Faulraumvolumen: gesamt: 300 m3
- Material: Beton
- Dămmung: Hartschaum (6 cm)
- Heizsystem: nicht vorhanden
- Mischsystem: mechanisch (Propellerrlihrer)
KOSTEN: 27.000 SFR (ohne Eigenleistung)
, -- - ---
:_:~~
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.~~:;:r~l '-----·-·-·· -·-
@ 1 -0~;
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_____ ~
-----·-·-·-·-·-·-·---l
-------------- -~----- ----------- ~--
'
i
- - >-·-·-·---·.:'
Heizung
(betrieblic he Nutzung)
nl
RindergUlle 29 14 -67 12
BullengUlle 28 11 - 83 27
SchweinegU11e 19 4 - 45 47
GeflUgelgUlle 29 18 - 38 4
Schweine- und 22 10 - 35 6
RindergU11e
Schweine- und 27 14 - 46 6
BullengUlle
- Schwimmdeckenbildung
Aus Stroh, Futterresten, Federn etc. entstehen Schwimmdek-
ken infolge der Flotationswirkung aufsteigender GasbUis-
chen. Ihnen kann entgegengewirkt werden durch eine ausrei-
chende Reaktordurchmischung. WOLF /7.186/ stellte in sei-
nen Untersuchungen fest, daB zu hohe Umwălzintensităten
geringere Grobstoff-DurchfluBzeiten bewirken und damit zu
verringerter Biogasbildung ftihren. Zur Reaktordurchmi-
schung haben sich vor allem horizontal liegende Rtihrwerke
bewăhrt, die bei jeder Umdrehung einen Teil der Schwimm-
- Sinkschichtenbildung
Sand, Kalk und andere Grobstoffe ftihren zu Sinkschichten.
Abhilfe schafft auch hier nur eine ausreichende Reaktor-
durchmischung eder spezielle Austragsvorrichtungen.
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726
Das bei der Faulung anfallende Klărgas wird i.d.R. flir ver-
schiedene Zwecke innerhalb des Klăranlagenbetriebs genutzt.
Die Menge des gewinnbaren Klărgases hăngt ab vom Anteil der
organischen Substanz im Rohschlamm, von der Temperatur im
Faulraum, von der Durchmischung und von der Belastung des
Faulbehălters (siehe Kap.5.4.1.6). Hemmend kănnen sich auf
die Klărgasentwicklung industrielle Anteile im Faulschlamm
auswirken. Neue Untersuchungen /8.1/ haben gezeigt, daB der
Jahresmittelwert des Gasanfalles bei 17,3 1/E·d liegt
(Tabelle 8.1). Lediglich 20% der Anlagen erreichten einen
Gasanfall von mehr als 21 1/E·d. Die spezifische Gaspro-
duktion, bezogen auf den organischen Schlammanfall, deckt
sich jedoch mit 480 l/kg oTS mit den Literaturangaben. Der
organische Anteil am Feststoff des Rohschlammes betrăgt im
Mittel 61 % flir kommunalen Klărschlamm. Der mittlere Roh-
schlammanfall wurde zu 1,55 l/E·d ermittelt. Bei einem Fest-
stoffgehalt von TS = 4,7 % ergibt das rund 73 g Feststoffe
pro Einwohner und Tag.
gern.
8.3.1 Faulbehălterheizung
W8rmebede.rf
[ 10• kJ/Mon]
JAN FEB MĂR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
Betriebsgebăude 1,2 1' 2 1 '2 1,2 0,6 0,0 0,0 0,0 0,6 0,6 1 '2 1 '2
Strahlungsverluste 1,9 1 . 9 1,8 1,6 1,4 1 . 2 1,1 1 '1 1. 2 1. 5 1,7 1,9
Schlammaufheizung 4,5 4. 5 4,4 4,1 3,7 3,2 3,1 3,0 3,0 3,3 3,8 4,1
Summe 7,6 7,6 7,4 6,9 5,7 4,4 4,2 4' 1 4,8 5,4 6,7 7,2
8.3.2 Klargas-Krafterzeugung
Pumpwerk 26 -
mechanische Reinigung 5 8
biologische Reinigung 49 58
Schlammfaulung 7 11
Schlammentwăsserung 3 9
Betriebswaserversor-
und Sonstiges 10 14
- Absorption,
- Adsorption,
- Membranverfahren.
- Wărmeenergie im Abgas 25 %
{%]
100
90
80
70
60
50
40
30
20
mech. Energie a.d.
10 Kurbelwelle
o
o 25 50 75 100%
Belastung
Gasmotor-Generatorenanlage zwischen:
- Spitzenlastdeckung,
- Dauerlastdeckung und
Wărmeverluste
am Faulbehii/ter
3% (6%)
Gas a/s
Energiequelle
50 % vom Rohsubstrat
(100 % des 6asheizwerfes)
Wărmeverlusfe
Gasmotor
ENERGIEGEWINN
8.3.3.1 Wărmetauscher
- Kaaxialwărmetauscher (Mantelrahrwărmetauscher),
- Plattenwarmetauscher,
- RahrbUndelwarmetauscher,
- Spiralwarmetauscher.
8.3.3.2 Wărmepumpen
- Kampressians-Wărmepumpen und
- Absarptians-Wărmepumpen.
Bei der Einspeisung von Klărgas in das Gasnetz ist neben der
Einrichtung und dem Betrieb einer Verdichterstation eine
Gasreinigung zu betreiben. Als Beispiel sei hier das Verfah-
rensschema in Abbildung 8. 6 angefiihrt 18. 131. Nach ei ner
Komprimierung auf den Betriebsdruck von 10 bar erfolgt die
Gastrennung durch Druckwăsche im Absorber. Im Gegenstrom
reichert sich das Wasser mit co 2 an. Das Reingas verlăBt den
Absorber mit einem co 2-Gehalt von 7, 5 %. Das im Kreislauf
gefahrene Waschwasser wird in einem Stripper vom co 2
befreit, das in die Atmosphăre abgegeben wird.
Netz
8.5 Beispielrechnung
1. Annahmen:
AnlagengroBe 100.000 E
Rohschlammanfall 1,55 1/E·d
Gasanfall /8.1/ 17,3 1/E·d
Methangehalt des Faulgases 65 Vol.-%
Heizwert des Faulgases 24.000 kJfm 3
Temperatur (Reaktor) 35° c
Schlamrnverweilzeit 20 Tage
n - Gasfeuerung 85 %
ntherm- Gasmaschinen /8.1/ 43,3 %
nelekt- Gasmaschinen /8.1/ 30,3 %
nges- Gasmaschinen /8.1/ 73,6 %
Auslastung der Anlage 100 %
mittlerer spezifischer strombedarf /8.1/ 18,8 kWh/E·a
Abstrahlungsverluste (Faulbehalter) /8.1/ 4,0 kJ/ m2 ·h·K
Warmeverluste (Betriebsgebaude) /8.1/ 250 kJfm 3 ·h
spez. Energiebedarf fUr Schlamrnheizung 4,19 kJjm 3 ·K
Heizwert von Propangas 93.000 kJjm 3
Heizwert von Erdgas 16.800 kJ jm 3
Volumen (Betriebsgebaude) 500 m3
Sommer Winter
4. Energieangebot (Klărgas)
5.2 Klargasverstromung
- Energieangebot (Faulgas)
Eelekt 12,5·10 5 MJ/Mon 0,303 3,8·10 5 MJ/Mon
Etherm = 12,5·10 5 MJ/Mon 0,430 5,4·10 5 MJ/Mon
- Energiedifferenz
Winter:
Etherm 7,5·10 5 MJ/Mon- 5,4·10 5 MJ/Mon 2,1·10 5 MJ/Mon
Eelekt 5,6·10 5 MJ/Mon - 3,8·10 5 MJ/Mon 1,8·10 5 MJ/Mon
Sommer:
Etherm 4,5·10 5 MJ/Mon - 5,4·10 5 MJ/Mon =-0,9·10 5 MJ/Mon
Eelekt 1,8·10 5 MJ/Mon
Der WarmetiberschuB im Sommer wird durch Ktihlung der Gas-
motoren mit Betriebswasser geregelt.
Annahme:
Das Defizit an Warme wird mit Stadtgas, das Defizit an
elektrischer Energie liber das Netz gedeckt.
- Gasmotoren
Flir 1.750 m3 Faulgasfd ist eine Leistung der Gasmotoren
von etwa 190 kW erforderlich.
- Brenner
490 m3 /d 1,3 640 m3 /d (Durchsatz)
640 m3 /d 16,8 MJjm 3 9.100 MJ/d (Heizleistung)
- Gasbehalter
Bei einem 24 h-Betrieb (Abdeckung der Grundlast) der Gas-
motoren sollte das Volumen des Gasbehalters 50 % des
Tagesanfalls ausmachen.
VG = 1.750 m3 /d · 0,5 = 875 m3
- Winterbetrieb
59 % des Faulgases wird den Gasmotoren, 41 % des Faul-
gases einem Brenner zugeflihrt.
Etherm (12,5·10 5 MJfMon · 0,41 · 0,85)+(12,5·10 5 MJ/Mon
· 0,59 · 0,43) = 7,5·10 5 MJ/Mon
Eelekt = 12,5·10 5 MJfMon · 0,59 · 0,303 = 2,2·10 5 MJ/Mon
Energiedefizit
Etherm O MJ/Mon
Eelekt 5,6·10 5 MJ/Mon - 2,2·10 5 MJ/Mon 3,4·10 5 MJ/Mon
3.150 kWh/d
- Sommerbetrieb (siehe Kapitel 5.2.1 "Sommer")
100 % des Faulgases wird den Gasmotoren zugeflihrt
- Gasmotoren (siehe Kapitel 5.2.1 "Gasmotoren")
- Brenner
1.750 m3 /d · 0,41 · 1,3 930 m3 /d (Durchsatz)
930 m3 ;d · 24 MJjm 3 · 0,85 18.972 MJfd (Heizleistung)
- Gasbehalter (siehe Kapitel 5.2.2)
VG =875 m3
753
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9 Sicherheitseinrichtungen
- Erstickungsgefahr,
- Vergiftungsgefahr,
- Explosionsgefahr
MAK-Werte sind ein MaB fur die Gefăhrlichkeit der Gase (ma-
ximale Arbeitsplatzkonzentration gesundheitsschădlicher Ga-
se) .
Alle brennbaren Gase, Dămpfe und Stăube konnen bei einer be-
stimmten Mischung mit Luft ein explosionsfăhiges Gemisch
bilden. Man unterscheidet dabei nach einer unteren und einer
oberen Explosionsgrenze, zwischen denen der eigentliche
Ztindbereich liegt. Der Ztindbereich von Klărgas liegt bei
758
Literaturverzeichnis
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Der Wasserverbrauch van Industrie, Handwerk
und Kleingewerbe.
DVGW, Frankfurt, 1958.
1O Kosten von Anlagen zur anaeroben Abwasser-
und Schlammbehandlung
10.1 Einleitung
ZEIT
- Nutzungsdauern
Wegen der erfahrungsgemăB unterschiedlichen qualitativen
Ausstattung und Pflege werden flir Industrie und Kommunen
unterschiedliche rechnerische Nutzungsdauern vorgeschla-
gen:
Industrie Kommunen
Baute il (Jahre) 25 30
Maschinenteil (Jahre) 12,5 15
Elektroteil (Jahre) 12,5 15
- Zinssatz
Vorschlagswert flir Kapitalzins 7,7 %/Jahr
- Entwicklungsraten
FUr die zukUnftige Preisentwicklung von Teilkosten werden
die folgenden jăhrlichen Entwicklungsraten vorgeschlagen:
- Planungszeitraum
Vorschlagswert ftir
abwassertechnische Projekte: 25 Jahre
Annuitatsfaktor = 0,0897
Annuitat = 0,0897 · 8.366.305 DM 150.457,56 DM
- Abwasserabgabe,
- Grundstlick,
- Schlammbeseitigung.
o
o 5000 10000 15000 20000 Bauvolumen [m3J
1
i. i
-!..
i
" !
1
lOOOO-x
ff
1
IIOCG-x
i
JSIICID-
1000 1000 3000 <000 5000 6000 (m3(
i-t--t_
T
1
i ~ ~
~-
1
1
8,00 L +--- s,oo•------+
m3 m m m - m
-
• ---Beton
1000 • - · - Stahl
x - emall. Stahl
800
600
'~'
--. ·--- ·--
400
~ .....
~ -..:.:::.
200
---::b -- -=:-....; -.-:-- t--- ~--
o
o 500 1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000 4500 5000 5500
Behaltervolumen <m•*3)
Stohl__y-
1 1 1 1 1
e ---
1000 -
800 6 -·- StahlDD -
600 ~ M - u.st:;!--~-1 -
~~
400
200
~
,"",
--
-·- ·- :-:.::- --
--r=:=F:::..- 1-::_-:-
o
o 500 1000 1500 2000 2500 3000 3500 4000 4500 5ooa 5500
Behăltervolumen Cm••3l
Kegeldachbh., Bautechnik
Beton y = a/x + b a = 195.653
. b = 262,504
Stahl a = 175.244
b = 177,970
Doppelkegelbh., Bautechnik
Beton y = a/x + b a = 208.084
. b = 254,275
Stahl a = 192.582
. b = 217,759
email. Stahl a = 155.482
b = 205,335
Flachbodenbh. o. U1wâlzeinricht.
flăchig zu, Stahl y : aix + b a : 259.699 y : a/x + b a: 88.562
b: 212,303 b: 41 '972
ringf. zu, Stahl a: 254.610 a: 83.470
b: 207 '996 b: 37,671
flăchig zu, eaail. Stahl a: 223.014 a: 80.541
b: 219' 164 b: 54,179
ringf. zu, email. Stahl a: 222.581 a: 80.108
b: 207,548 b: 42,563
Flachbodenbh., Tangentialruhrer
flăchig zu, Stahl y=a/x+b a : 280.251 y : a/x + b a : 109.114
b: 236,038 b: 65,706
ring!. zu, Stahl a : 274.662 a : 103.522
b: 232,044 b: 61' 719
flăchig zu, euil. Stahl a : 234.355 a : 91.882
b: 257,139 b: 92,154
ring!. zu, eaail. Stahl a : 233.156 a : 90.684
b: 246,251 b: 81' 266
Flachbodenbh., Vertikal·Hischer
punktf. zu, Stahl y : a/x + b a : 308.174 y : a/x + b a : 137.041
b: 245,849 b: 75' 514
ring!. zu, Stahl a: 316.162 a: 145.023
b: 253' 253 b: 82,921
punktf. zu, euil. Stahl a: 270.424 a: 127.954
b: 253' 768 b: 86 '788
ring!. zu, e1ail. Stahl a: 278.104 a: 135.563
b: 261' 558 b: 96,574
Flachbodenbh., Gaseinpressung
punktf. zu, Stahl y : a/x + b a : 313.775 y : a/x + b a : 142.638
b: 233,226 b: 62,895
ring!. zu, Stahl a : 321.761 a : 150.621
b: 240,627 b: 70,302
punktf. zu, eaail. Stahl a : 280.049 a : 137.576
b: 235' 334 b: 70,349
ring!. zu, e1ail. Stahl a= 287.726 a : 145.253
b: 243' 125 b: 78,140
Behălter- 95 % 33 %
ve lumen Festbett Festbett
10.6.1 Personal
erforderliche Anzahl
an Arbeitskrăften
3~------+-------~-----+------~--
Energieverbrauch tăgliche
Anlagenteil BezugsgrăJ3e Laufzeit
Funktion Faktoren h/d
Unterwasser- Fărderleistung y = a·x + b a = o' 128 12
pumpen m3 /h b = 2,45
Pumpwerke mit Fărderleistung y = a·x + b a = 0,128 12
Unterwasser-
pumpen
m3 /h b = 2,45
Pumpwerke mit Fărderleistung y = a•x + b a = o' 128 12
trock. aufgest. m3 /h b = 2,45
Pumpen
Pumpwerke mit Fărderleistung y = a·x + b a = 0,128 12
selbstansaug. m3 /h b = 2,45
Pumpen
Siebanlagen Durchsatz y = a•x + b a = 0,001 12
m3/h b = 0,132
Feinrechen- Durchsatz y = a·x + b a = 0,003 4
anlagen m3 /h b = 0,133
belilft. Sand- Durchsatz y = a•x + b a = 0,008 24
fanganlagen m3 /h b = 2,208
Misch- u. Aus- Vo lumen y = a•x + b a = 0,02 24
gleichsbecken m3 b = o
Heizkessel Kesselleistung y = a·x + b a = 0,025 18
kW b = o
Umwălzpumpen Fărderleistung y = a•x + b a = 0,04 24
m3 /h b = 1,386
Vertikal- Behăltervolumen y = b•xa a = 0,7150 24
Mischer m3 b = 0,0476
Tangential- Leistungsbed. y = a•x + b a = 1 24
riihrer kW b = o
Tangentialri.ih. Leistungsbed. y = a·x + b a = 1 24
drehzahlgereg. kW b = o
Gasverdichter Gasdurchsatz y = 1/(b + a/x) a = 11 '8301 24
Nm 3 /h b = 0,0115
Gaseinpressung Gasdurchsatz y = 1/(b + a/x) a = 11,8301 24
Nm 3 /h b = 0,0115
Sedimentati- Volumen y = a•x + b a = 0,001 24
onsbecken m3 b = -0,044
Filtrations- Oberflăche y = b•xa a = -0,293 24
anlagen m2 b = 1,142
Flotations- Durchsatz y = b·xa a = 0,072 24
anlagen m3 /h b = 1,488
Kompostfil ter Luftdurchsatz y = a•x a = 0,002 24
Nm3/h
Biologischer Luftdurchsatz y = a·x a = 0,002 24
Wăscher Nm 3 /h
Belebung mit Vo lumen y = a•x a = 0,04 24
Ober.fl.bel. m3
Belebung mit Vo lumen y = a•x a = 0,04 24
Druckbeli.iftern m3
Tropfkărper- Volumen y = a•x a = 0,030 24
anlagen m3
Tauchkărper- Durchsatz y = a·x + b a = 0,0003 24
anlagen m3 /h b = 1,0176
fi.ir x = Bezugsgră13e (in angegebener Einheit)
folgt y = Energieverbrauch in kWh/h
781
richtungen" /10.4/.
Pumpen Reaktorvol.
m3
y = a•x + b a = 0,0027
b = 6,2411
Forderleist. y = a·x + b a = 0,04
m3 /h b = 1,386
Vertikal- Reaktorvol. y = b• ax a = 0,715
Mischer m3 b = 0,0476
Tangential- Reaktorvol.
m3
y = b• ax a = o' 715
Ri.ihrer b = 0,0476
Gas- Reaktorvol. y = a•x + b a = 0,008
einpressung m3 b = o
Durchsatz y = a/x + b a = 11 '8301
Nm3/h b = 0,0115
10.6.3 Verbrauchsmaterial
Reaktorvolumen (m3)
500 1.000 1. 500 2.500 5.000
Alle Anlagen
PW mit Unterwasserp. ( m3 /h) 21 42 63 105 210
Siebanlage (m 3 /h) 50 50 70 110 220
bellift. Sandfanganl. (m 3 /h) 50 50 50 60 110
Wărmetauscher (kW) 125 250 375 625 1.250
Ballon-Gasbehălter ( m3) 100 200 300 500 1.000
Gasfackel (Nm3/h) 21 42 63 105 210
Betriebsgebăude (m3) 100 140 180 220 300
Anaerobe Belebtschlammanlg.
(Reaktor m. Umwălzpumpe,
Ringleitung)
Anlage m. Teilfestbettreak.
(33% Festbett, Umwălzp.
Ringleitung)
Investitionen Behandlungskosten
Ausschwemmreaktor 1. 033.000 OM 1150 OM/m 3
anaerobe Belebung 1.14 7. 000 OM 1170 OM/m 3
Festbettreaktor 1. 307.000 OM 1176 OM/m 3
Teilfestbettreaktor 1.185. 000 OM 1167 OM/m 3
Festbett System NSW 1.104. 000 OM 1159 OM/m 3
zweistufige Belebung 1. 597.000 OM 2136 OM/m 3
UASB-Anlagen 2.097.000 OM 1178 OM/m 3
[TI"__ ,_,
~
llltZlJIIQSlauer [Jahre)
jlbrlid!e Pm.ssteiu=Dl [ ' 1
Z I N S S A T Z [')
"
T s 3 4 5 6 6.5 7 7.5 8 8.5 9 10
10 10.0 1111 1.0000 1.0000 1.0000 1.0000 1.0000 1.0000 1.0000 1.0000 1.0000 1.0000 1.0000
10 U.5 1111 0.8284 0.8372 0.8456 0.8537 0.8576 0.8614 0.8651 0.8688 0.8724 0.8759 0.8826
10 15.0 m 0.7145 0.7l95 0.7439 0.7578 0.7646 0.71U o.m& o. 7839 0.7901 0.7962 0.8078
10 17.5 1111 0.6337 0.6533 0.6724 0.6908 0.6997 0.7085 o. 7171 0.7l55 o. 7337 0.7418 o. 7573
10 20.0 1111 0.5734 0.5968 0.6196 0.6417 0.6524 0.6630 0.6733 0.6834 0.6933 0.7030 o. 7217
10 25.0 m 0.4899 0.5192 0.5479 0.5758 0.5894 0.60l7 0.6158 0.6286 0.6411 0.6534 0.6769
10 30.0 1111 0.4352 0.4691 0.5023 0.5347 0.5505 0.5660 o.58U 0.5960 0.6105 0.6247 0.6518
10 35.0 1111 0.3970 0.4346 o.4n6 0.5071 0.5252 0.5425 0.5593 0.5757 0.5918 0.6073 0.6371
10 40.0 1111 0.3690 0.4098 0.4500 0.4892 0.5082 0.5268 0.5450 0.56l7 0.5799 0.5966 0.6283
15 10.0 2.0 1.4870 1.4520 1.4196 1.3896 1.3154 1.3618 1.3486 1.3360 1.3238 1.3U1 1.2899
15 10.0 2.5 1.5U4 1.4747 1.4406 1.4091 1.3942 1.3799 1.3661 1.3528 1.3400 1.3271 1.3045
15 10.0 3.0 1.5369 1.4983 1.4626 1.4195 1.4139 1.3988 1.3843 1.3704 1.3570 1.3441 1.3197
15 10.0 3.5 1.5635 1.5230 1.4855 1.4508 1.4344 1.4186 1.4034 1.3888 1.3741 1.36U 1.3355
15 10.0 4.0 1.5913 1.5489 1.5095 1.4731 1.4558 1.4393 1.4233 1.40SO 1.3932 1...3790 1.3521
15 10.0 4.5 1.6204 1.5758 1.5346 1.4963 1.4782 1.4609 1.4441 1.4280 1.4125 1.3976 1.3694
15 10.0 5.0 1.6507 1.6040 1.5607 1.5206 1.5016 1.4834 1.4658 1.4489 1.4327 1.4170 1.3874
15 10.0 5.5 1.6824 1.6334 1.5880 1.5459 1.5260 1.5069 1.4885 1.4708 1.4537 1.4373. 1.4063
15 10.0 6.0 1.7154 1.6640 1.6164 1.5723 1.5515 1.5315 1.5W 1.4936 1.4757 1.4585 1.4260
15 10.0 1.0 1.7859 1.7294 1.67n 1.6287 1.6058 1.5838 1.5626 1.5422 1.5225 1.5036 1.4679
15 10.0 8.0 1.8625 1.8005 1.7431 1.6900 1.6649 1.6407 1.6174 1.5950 1.5735 1.5527 1.5135
15 10.0 9.0 1.9457 1.8718 1.8149 1.7566 1.7290 1.7025 1.6710 1.6525 1.6288 1.6061 1.5631
15 10.0 10.0 2.0362 1.9618 1.8928 1.8289 1.7988 1. 7697 1. 7418 t.n49 1.6890 1.6640 1.6169
15 U.5 2.0 1.2041 1.1891 1.1751 1.1620 1.1558 1.1499 1.1442 1.1386 1.1333 1.1282 1.1185
15 12.5 2.5 1.2170 1.2010 1.1861 1.1722 1.1657 1.1593 1.1533 1.1474 1.1417 1.1363 1.1260
15 U.5 3.0 1.2306 1.21.3fi 1.1978 1.1830 1.1761 1.1693 1.16l9 1.1566 1.1506 1.1448 1.1339
15 U.5 3.5 1.2450 1.2269 1.2101 1.1945 1.1870 1.1799 1.1730 1.1664 1.1600 1.1539 1.1422
15 12.5 4.0 1.2602 1.2410 1.2231 1.2065 1.1987 1.19U 1.1838 1.1767 1.1699 1.1634 1.1511
15 U.5 4.5 1.2763 1.2559 1.2369 1.2193 1.2109 1.20l9 1.1951 1.1871 1.1804 1.1735 1.1604
15 U.5 5.0 1.l933 1.l116 1.2515 1.2328 1.2239 1.2154 1.2071 1.1992 1.1915 1.1842 1.1703
15 U.5 5.5 1.31U 1.2882 1.2669 1.2470 1.2376 1.2285 1.2198 1.2114 1.2033 1.1954 1.1807
15 12.5 6.0 1.3301 1.3058 1.2831 1.2621 1.2521 1.2425 1.2332 1.2242 1.2156 1.2073 1.1917
15 u.s 7.0 1.3713 1.3439 1.3184 1.l947 1.2835 1.2726 1.2622 1.2522 1.2425 1.2332 1.2155
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15 U.5 10.0 1.5246 1.4859 1.4499 1.4164 1.4005 1.3852 1.3705 1.3563 1.3426 1.3294 1.3045
-
[[[· ---
[ [ jlbrlicbe
ltltzmgsdauer [Jabre)
Preia~ [ ' 1
ZINSSlTZl')
15 15.0 ID 1.0000 1.0000 1.0000 1.0000 1.0000 1.0000 1.0000 1.0000 1.0000 1.0000 1.0000
15 17.5 ID 0.8868 0.8956 0.9038 0.9US 0.9152 0.9187 0.9221 0.9254 0.9286 ·o.9317 0.9374
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Nutzungsdauer [Jahre)
1-1 jăhrlicbe PreasteiljelUDII [ ' 1
ZIRSSATZ[\]
20 40.0 llll 0.6436 0.6866 0.7263 0.762.3 o.n89 0.7946 0.8094 0.82.34 0.8364 0.8486 0.8706
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25 10.0 4.0 2. 7528 2.5489 2.3718 2.2176 2.1480 2.0830 2.0222 1.9654 1.9121 1.862l 1.n16
25 10.0 4.5 2.8725 2.6533 2.4630 2.2975 2.2230 2.1533 2.0881 2.0272 1.9702 1.9168 1.8199
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25 10.0 5.5 3.1383 2.8849 2.6652 2.4745 2.3886 2.3085 2.2336 2.1637 2.0983 2.0371 1.9261
25 10.0 6.0 3.2859 3.0132 2.m1 2.5723 2.4802 2.3942 2.3U9 2.2389 2.1689 2.1033 1.9846
25 10.0 7.0 3.6140 3.2983 3.0254 2.7890 2.6828 2.5838 2.4914 2.4052 2.3247 2.2494 2.1133
25 10.0 8.0 3.9920 3.6260 3.3103 3.0373 2.9148 2.8006 2.6942 2.5950 2.5024 2.4160 2.2598
25 10.0 9.0 4.4275 4.0032 3.63n 3.3221 3.1806 3.0489 2.9263 2.8120 2. 7055 2.6061 2.4267
25 10.0 10.0 4.9298 4.4375 4.0140 3.6489 3.4854 3.3334 3.1920 3.0603 2.9375 2.8232 2.6169
25 12.5 2.0 1.8852 1.7845 1.6960 1.6183 1.5830 1.5498 1.5187 1.4894 1.4620 1.4362 1.3891
25 12.5 2.5 1.9410 1.8339 1.7399 1.6572 1.6197 1.5845 1.5514 L5203 1.4911 1.4637 1.4137
25 12.5 3.0 2.0000 1.8862 1. 7863 1.6985 1.6586 1.6211 1.5859 1.5529 1.5219 1.4928 1.4396
25 12.5 3.5 2.0624 1.9415 1.8354 1.7420 1.6997 1.6599 1.62l5 1.5874 1.5545 1.52.35 1.4670
25 12.5 4.0 2.1284 2.0000 1.8873 1. 7881 1. 7(31 1.7008 1.6612 1.6239 1.5889 1.5560 1.4960
25 12.5 4.5 2.1981 2.0618 1.9421 1.8368 1.7890 1.7441 1. 7020 1.6625 1.6253 1.5904 1.5267
25 12.5 5.0 2.2717 2.1271 2.0000 1.8883 1.8375 1. 7899 1.7452 1. 7032 1.6637 1.6267 1.5591
25 12.5 5.5 2.3496 2.1960 2.0612 1.9426 1.8888 1.8382 1. 7908 1. 7462 1.700 1.6650 1.5933
25 12.5 6.0 2.(317 2.2688 U258 2.0000 1.9429 1.8893 1.8389 1. 7916 1.7472 1.7055 1.6294
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25 12.5 8.0 2.8086 2.6028 2.4221 2.2632 2.1910 2.1233 2.0597 2.0000 1.9439 1.8912 1. 7950
25 12.5 9.0 3.0294 2. 7985 2.5958 2.4175 2.3365 2.2605 2.1891 2.1221 2.0592 2.0000 1.8921
25 12.5 10.0 3.2748 3.0160 2.7887 2.5889 2.4981 2.4129 2.3329 2.2578 2.1872 2.1209 2.0000
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25 15.0 3.0 1. 7145 1.6311 1.5575 1.4926 1.4631 1.(355 1.4094 1.3850 1.3621 1.3405 1.3013
25 15.0 3.5 1. 7684 1.6786 1.5995 1.5298 1.4980 1.4683 1.4403 1.4140 1.3894 1.3662 1.3240
25 15.0 4.0 1.8260 1. 7295 1.6445 1.5695 1.5354 1.5034 1.4733 1.4451 1.4186 1.3936 1.3483
25 15.0 4.5 1.8876 1. 7839 1.6925 1.6120 1.5753 1.5409 1.5086 1.4783 1.4498 1.4230 1.3743
25 15.0 5.0 1. 9535 1.8421 1.7(39 1.6574 1.6180 1.5811 1.5464 1.5138 1.4832 1.4544 1.4020
25 15.0 5.5 2.0239 1.9043 1. 7989 1.7059 1.6637 1.6240 1.5867 1.5517 1.5188 1.4880 1.4317
25 15.0 6.0 2.0992 1.9708 1.8576 1. 7578 1. 7124 1.6698 1.6298 1.592.3 1.5570 1.5238 1.4635
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~---,,
Nut~uer [Jahre) ....,
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CIT". . . . . . ,_,
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jlhrlidle PreUstei~ [ \ 1
ZINSSATZ[\]
25
"
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s
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~".......,.,.,_,_,
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30 12.5 9.0 4.8611 4.2849 3.8031 3.3991 3.2220 3.0594 2.9102 2.7730 2.6469 2.5308 2.3255
30 12.5 10.0 5.5763 4.8836 4.3057 3.8223 3.6107 3.4168 3.2389 3.0757 2.9257 2. 7879 2.5445
JO 15.0 2.0 1.8639 1. 7473 1.6474 1.5616 1.5233 1.4878 1.4549 1.4243 1.3959 1.3695 1.3222
JO 15.0 2.5 1.9296. 1.8042 1.6967 1.6043 1.5631 1.5249 1.4895 1.4566 1.4260 1.3976 1.3467
30 15.0 3.0 2.0000 1.8651 1.7494 1.6501 1.6058 1.5647 1.5265 1.49U 1.4583 1.4277 1.3730
30 15.0 3.5 2.0753 1.9303 1.8059 1.6991 1.6514 1.6072 1.5662 1.5281 1.4928 1.4599 1.4011
30 15.0 4.0 U560 2.0000 1.8663 1. 7515 1.7003 1.6527 1.6087 1.5677 1.5297 1.4944 1.4311
30 15.0 4.5 2.2422 2.0746 1.9309 1.8075 1.7525 1.7014 1.6541 1.6101 1.5692 1.5313 1.4633
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30 15.0 5.5 2.4329 2.2396 2.0739 1.9315 1.8680 1.8092 1.7545 1. 7038 1.6567 1.6129 1.5344
30 15.0 6.0 2.5383 2.3307 2.1528 2.0000 1.9318 1.8686 1.8100 1. 7555 1. 7049 1.6579 1.5737
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30 15.0 9.0 3.3380 3.0225 2. 7521 2.5199 2.4163 2.3202 2.2310 2.1483 2.0714 2.0000 1.8720
30 15.0 10.0 3.6812 l '195 3.0093 2. 7430 2.6242 2.5140 2.4118 2.3168 2.2287 2.1468 2.0000
Tabelle
=
Barwertberechnung
von investitions- und Reinvestitionsa~~gaben
r
CEC"_
r:c . _,_,
1
NutzunQ!OIIauer [Jahre)
jlhrlid!e PreJMteigmmq t ' 1
Z I NS S A T Z [')
30
" 2.0•
17.5
3
1.6448
4
1.5556
5
1.4788
6
1.4128
6.5
1.3833
7
1.3560
7.5
1.3306
8
1.3071
8.5
1.2853
9
1.2651
10
1.2289
30 17.5 2.5 1. 7025 1.6052 1.5216 1.4496 1.4175 1.3878 1.3602 1.3346 1.3108 1.2888 1.2494
30 17.5 3.0 1.7649 1.6590 1.5679 1.4896 1.4546 1.4222 1.3922 1.3643 1.3384 1.3144 1.2715
30 17.5 3.5 1.8325 1. 7173 1.6181 1.5329 1.4949 1.4596 1.4269 1.3965 1.3684 1.3422 1.2955
30 17.5 4.0 1.9058 1.7804 1.6725 1.5798 1.5384 1.5000 1.4644 1.4314 1.4008 1.3724 1.3215
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30 17.5 6.0 2.2642 2.0891 1.9386 1.8092 1.7514 1.6978 1.6482 1.6021 1.5593 1.5197 1.4487
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30 17.5 8.0 2.7533 2.5106 2.3018 2.1223 2.0422 1.9679 1.8990 1.8350 1. 7758 1. 7208 1.6224
30 17.5 9.0 3.0602 2.7749 2.5297 2.3187 2.2246 2.1373 2.0563 1.9812 1.9115 1.8469 1. 7313
30 17.5 10.0 3.4173 3.0825 2.7947 2.5472 2.4368 2.3344 2.2394 2.1512 2.0695 1.9937 1.8581
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30 20.0 2.5 1.5202 1.4463 1.3827 1.3279 1.3034 1.2807 1.2597 1.2403 1.2222 1.2056 1.1758
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30 20.0 7.0 2.2285 2.0540 1.9037 1.774l 1.n65 1.6630 1.6134 1.5674 1.5248 1.4854 1.4151
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30 25.0 6.0 1.5391 1.4588 1.3893 1.3295 1.3029 1.2782 1.2554 1.2344 1.2150 1.1971 1.1654
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30 25.0 8.0 1.8602 1. 7321 1.6212 1.5258 1.4833 1.4440 1.4076 1.3740 1.3431 1.3145 1.2640
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30 25.0 10.0 2.3610 2.1582 1.9829 1.8319 1.7646 1.7024 1.6449 1.5917 1.5427 1.4976 1.4176
[IT"___,
f-ICE IIU~uer
jlhrlidw!
[Jahre]
Preisstei~ [re J
Z I NS S A T Z [re]
35 17.5 2.0 1.8430 1.7119 1.6021 1.5101 1.4698 1.4328 1.3989 1.3678 1.3392 1.3130 1.2668
35 17.5 2.5 1.9184 1.1755 1.6559 1.5557 1.5117 1.4115 1.43(5 1.4006 1.3695 1.3410 1.2906
35 17.5 3.0 2.0000 1.8444 1.7142 1.6051 1.5572 1.5134 1.4732 1.4363 1.4024 1.3713 1.3164
35 17.5 3.5 2.0884 1.9191 1.m4 1.6586 1.6065 1.5588 1.5150 1.4748 1.4380 1.4041 1.3444
35 17.5 4.0 2.1842 2.0000 1.8458 1. 7165 1.6599 1.6079 1.5603 1.5166 1.4765 1.4397 1.3747
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1-
[IT"__ ,_,
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__
Tabe11e zur Barwertberechnung
von Investitions- und Reinvestitionsausgaben
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t- IT lfllt%1lf19Sdauer [Jahre)
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Tabe11e = Barwertberechnunq
van Investitions- und Reinvestitionsausgaben
IT »_."_ ,. . . ,
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799
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40 2.5 36.2594 30.1166 25.3625 21.6407 20.0834 18.6935 17.4495 16.lll0 15.3281 14.42U 12.8559
40 3.0 40.0000 33.0110 27.6370 23.4448 21.6969 20.1406 18.7510 11.5068 16.3891 15.3838 13.6538
40 3.5 44.2438 36.2932 30.1947 25.4640 23.4986 21.7527 20.1975 18.8083 11.5639 16.4461 14.5301
40 4.0 49.0657 40.0000 33.0757 27.7282 25.5142 23.5520 21.8082 20.2541 18.8653 17.6201 15.4946
40 4.5 54.5522 44.2004 36.3264 30.2716 27.1733 25.5641 23.6052 21.8634 20.3104 18.9220 16.5583
40 5.0 60.8032 48.9670 40.0000 33.1335 30.3096 27.8180 25.6136 23.6580 21.9183 20.3664 11.7335
40 5.5 67.9341 54.3838 44.1578 36.3590 33.1620 30.3413 27.8624 25.6629 23.7105 21.9128 19.0345
40 6.0 76.0782 60.5473 48.8704 40.0000 36.3151 33.1903 30.3847 27.9066 25.7111 23.7626 20.4TI6
40 7.0 96.0465 15.5782 60.2976 48.n59 44.0956 40.0000 36.4068 33.2462 30.4587 27.9938 23.8660
40 8.0 122.2517 95.1145 15.0915 60.0537 53.9191 48.6834 44.0551 40.0000 36.080 33.3011 28.0799
40 9.0 156.1560 120.8208 94.3279 14.6115 66.6966 59.8156 53.8234 48.5927 44.0154 40.0000 33.3552
40 10.0 202.3141 154.4951 119.4354 93.5056 83.1353 14.1558 66.3625 59.5829 53.6712 48.5040 40.0000
Annuitaetentabel.l.e
P~trml [Jahre]
~1 ' ZINSSATZ[\)
Literaturverzeichnis
ADP Adenosindiphosphat
AF Anaerober Fi1ter
Grundf1ăche Fau1behă1ter
Adenosintriphosphat
8 A,TS F1ăchenbe1astung kgTS/m 2 ·h
BR Raumbe1astung kgjm3 ·d
D Durchmeeeer m
E Enzym
bE' Potentialgefălle V
Abetrahlungeverluete MJ/d
Energie zur Schlammaufheizung MJ/d
Energie aua exothermen, biochemi- MJ/d
echen Stoffwecheelprozeeeen
H Hohe m
H Waeeeretoff
H2 s Schwefelwaeeeretoff
HAc Eeeigeăureăquivalent mg/1, g/1
ho Săttigungedruck von Waeeerdampf hPa
Hg Queckeilber
hL,pL Luftdruck hPa
HRT Hydraulic Retention Time (hydraulieche h, d
Verweilzeit)
I Inhibitor
i.a. im allgemeinen
i.d.R. in der Regel
803
i.M. im Mittel
ISV Schlammindex ml/1
Reaktionsgeschwindigkeit
Michaelis - Menten - Konstante mol/1
Verbrauch an Kaliumpermanganat ale mg/1, g/1
Oxidationsmittel
L warmeleitzahl MJ/d•m•K
MAK Maximale Arbeitsplatzkonzentration
lllw Wasseraufnahme
N Stickstoff
Qd Abwasservolumenstrom 1/d, m3 /d
QL Luftmenge m3 /d
Rlicklaufschlammvolumenstrom 1/h, m3 /h
tiberschuBschlammvolumenstrom 1/h, m3 /h
verdampfungswărme MJ/kg
Beschickungsmenge 1/h, m3 /h, m3 jd
rund
RNS Ribonucleinsăure
RS Rohschlamm
Technischer Abbaugrad organischer %
Stoffe
RV Rlicklaufverhăltnis
s Schwefel
va Vo1umen Gasbehă1ter m3
VB Brutto - Vo1umen 1, m3
VFB Vo1umen Fau1behă1ter 1, m3
VG Gesamtvo1umen des Reaktors m3
Jahr PROJEKT·DATEN
1984 Laufzeit : 1984 - 1986
Kennziffer : 02WA359/3 326 PT-KFK PTWT
Fordernde ste11e : BMFT
Ausflihrende Stelle : TU Braunschweig, Institut flir stadtbau-
wesen, Abt. Siedlungswasserwirschaft,
3300 Braunschweig
Thema : Untersuchung zur zweistufigen (anaerob-
aeroben) Reinigung von Sickerwăssern aus
Mlilldeponien
Jahr PROJEKT-DATEN
1985 Laufzeit : 1985 - 1987
Kennziffer : 02WS8567/7 326 PT-KFK PTWT
Fordernde Ste1le : BMFT
Ausflihrende Stelle : Vedewa - Kommunale Vereinigung flir Was-
ser- und Abfallwirtschaft R. V.
7000 Stuttgart 1
Thema : Fllissig-K1ărschlamm-Hygienisierung
Jahr PROJEKT·DATEN
1985 Laufzeit : 1985 - 1987
Kennziffer : 1430272/0 326 PT-UBA III 1. 3
Fordernde Ste1le : BMFT
AusfUhrende Stelle : Institut Fresenius GmbH,
6204 Taunusstein 4
Thema : Halbtechnische Biogasgewinnung durch ge-
meinsame anaerobe Faulung von HausmUll
und Klii.rschlamm
Jahr PROJEKT-DATEN
1986 Laufzeit : 1986 - 1989
Kennziffer : 02WS8619/6 326 PT-KFK PTWT
Fordernde Ste11e : BMFT
Ausflihrende Ste11e : Rohm GmbH, 6100 Darmstadt
Thema : Verbesserte Entwasserung von K1ar-
schlammen mit Enzymen
Jahr PROJEKT·DATEN
1988 Laufzeit : 1988 - 1991
Kennziffer : 02WA8839/0 326 PT-KFK PTWT
Fordernde Stelle : BMFT
AusfUhrende stelle : Univ. Hannover, Institut fUr Sied1ungs-
wasserwirtschaft und Abfalltechnik,
3000 Hannover 1
Thema : Untersuchung zur Umsetzung und Elimina-
tion der Stickstoffverbindungen bei an-
aerob-aerob Behandlung hochkonzentrier-
ter Abwăsser unter besonderer BerUck-
sichtigung der Nitritreduktion
Jahr PROJEKT-DATEN
1988 Laufzeit : 1988 - 1991
Kennziffer : 02WS8841/3 326 PT-KFK PTWT
Fordernde Ste11e : BMFT
AusfUhrende Ste11e : TH Aachen, Institut fUr Siedlungs-
wasserwirtschaft, 5100 Aachen
Thema : stabilisierung kommunaler Klarschlamme
in anaeroben Festbettreaktoren (DUnn-
schlammverfahren)
Jahr PROJEKT-DATEN
1989 Laufzeit : 1989 - 1992
Kennziffer : 02WS8734/2 523 PT-KFK PTWT
Fordernde Stelle : BMFT
AusfUhrende Stelle : Stadt Wilhelmshaven, Tiefbauamt
2940 Wilhe1mshaven
Thema : Zweistufige Intensivfaulung kommuna1en
Klărschlamms durch biologische Phasen-
trennung mit termophiler erster Stufe
Jahr PROJEKT-DATEN
1981 Laufzeit : 1981
Kennziffer : 89/81
Fordernde Ste11e : Oswa1d-Schu1ze-Stiftung
AusfUhrende Ste11e : Prof. Dr. Mudrack, TU Hannover
Thema : Untersuchung der Abbauwege von eiweiB-
und fettha1tigen Hauptverschmutzungs-
komponenten der Abwăsser aus der Nah-
rungsmitte1industrie bei der anaeroben
Abwasserbehand1ung
Jahr PROJEKT-DATEN
1982 Laufzeit : 1982 - 1983
Kennziffer : 133/82
Fordernde Ste11e : Oswald-Schulze-Stiftung
AusfUhrende Ste1le : o. Prof. Dr.-Ing. Bischofsberger,
TU MUnchen
Thema : Erganzende Untersuchungen zum EinfluB
von Vorbehandlungsverfahren auf den an-
aeroben Abbau von Klarschlamm
Jahr PROJEKT·DATEN
1983 Laufzeit : 1983 - 1986
Kennziffer : 189/83 und 189af86
Fordernde Ste11e : Oswa1d-Schu1ze-Stiftung
Ausflihrende Ste11e : Prof. Dr.-Ing. Seyfried, Institut flir
Sied1ungswasserwirtschaft Hannover;
Dip1.-Ing. 01es, Dr.-Ing. Sixt, G1adbeck
Thema : Bau- und Betriebskosten von An1agen zur
anaeroben Abwasserbehand1ung und Unter-
suchungen von preisglinstigen Festbett-
materia1ien
Jahr PROJEKT-DATEN
1984 Laufzeit : 1984 - 1989
Kennziffer : 220/84 und 220a/85 und 220b/89
Fordernde Stelle : Oswald-Schulze-Stiftung
AusfUhrende Stelle : o. Prof. Dr.-Ing. Seyfried, Prof. Dr.
rer. nat. Mudrack, Institut fUr Sied-
lungswasserwirtschaft und Abfalltechnik,
TU Hannover
Thema : Simultane oder raumliche getrennte Sul-
fid-Eliminierung zur Verbesserung der
anaeroben Behandlung von Abwassern mit
hohem Gehalt an Schwefelverbindungen
Jahr PROJEKT-DATEN
1984 Laufzeit : 1984 - 1985
Kennziffer : 250/84
Fordernde Ste1le : Oswa1d-Schulze-Stiftung
AusfUhrende Stelle : o. Prof. Dr.-Ing. Bohnke,
Dr.-Ing. Poppinghaus, Forschungsinstitut
fUr Wassertechnologie an der RWTH Aachen
Thema : Studie liber den weltweiten Bedarf an An-
aerob- und Biomassenprotein-Technologi e
Jahr PROJEKT·DATEN
1986 Laufzeit : 1986 - 1987
Kennziffer : 325/86
Fordernde Ste1le : Oswald-Schulze-Stiftung
AusfUhrende Ste1le : o. Prof. Dr.-Ing. Bischofsberger,
TU MUnchen
Thema : GroBtechnische Optimierung einer
zweistufigen thermophilenfmesophilen
anaeroben Schlammstabilisierung
Jahr PROJEKT-DATEN
1987 Laufzeit : 1987 - 1990
Kennziffer : 408/87
Fordernde Stel1e : Oswald-Schu1ze-Stiftung
Ausftihrende Stelle : o. Prof. Dr.-Ing. Seyfried, Institut fUr
Siedlungswasserwirtschaft, TU Hannover
Thema : Denitrifikation bei der anaeroben-aero-
ben Behandlung hoch-stickstoffhaltiger
Industrieabwăsser
Jahr PROJEKT·DATEN
1989 Laufzeit : 1989 - 1990
Kennziffer : 482/89
Fordernde Stelle : Oswald-Schulze-Stiftung
AusfUhrende Stelle : Prof. Or.-Ing. Hegemann, TU Berlin,
Fachbereich Umwelttechnik
Thema : Weitergehende Untersuchungen zur an-
aeroben Behandlung von Abwassern der
Lederherstellung
- Modulpackung 153
- Rohrblindel 153
c
- spezifische Oberflăche 154
Cadmium 89
Bewuchs 152 Calcium 92, 246
BIMA-System 399
Carbonsăuren 52
Biochem. Sauerstoffbedarf 76
Carragenanherstellung 380
Biofi1m 104, 107, 152, 405
CASBER-Verfahren (Carrier Assis-
Biof ilmdicke 407
ted Sludge Bed Reactor) 104,
Biogas 46, 757
163, 380, 398
Biomasse 151
- Leistungsfăhigkeit 381
- Abtrennung 166
Cellulose-Abbau 40
- Anreicherung 31, 140, 150, 153
CH 4 -Produktion 39
- Aufkonzentrierung 129
Chemischer sauerstoffbedarf 76
- Fixierung 151
Chlorgas 757
- Konzentration 31, 154
Chrom 89, 92
- Methoden zur Anreicherung 150
Clarigester 103, 121
- Rlickflihrung 34, 150, 156, 159
Coenzym 17
- Rlickgewinnung 150
CSB (Chem. Sauerstoffbedarf) 76
- Rlickhaltung 32
Cyanide
- extern 151, 156, 159, 166
- Hemmung 91
- intern 150, 151, 152, 157
- Toxizităt 91
- unterstlitzende MaBnahmen
- Belliftung 355, 356
- Flockungshilfsmitte1 363
- Flockungsmittel 363
- Klihlung 355, 361 D
- Rlihrwerke 355, 362
- Strippung 355, 358 Dampfinjektor 260
- Vakuumentgasung 355, 359 Dekanter 119
- Verfahren 150 Denitrifikation 87
- Siebung 378 Deponie 135, 155
- Absetzbecken 365 Deponiesickerwasser 670
- Filtration 372 Desulfurikanten 53, 81
- Flotation 375 Desulfurikation 81
- Ultrafiltration 372 - Hemmung 81
- Zentrifugation 378 - Toxizităt 81
- Lame11enabscheider 370 Diffusionslimitierung 68, 75
BIONET 124 Direkteinleitung 76
Biowăscher 115 Dortmundbrunnen 98
Blăhton 123, 403 Downflow-Betrieb 104
B1ei 89 DSFF-Reaktor 106, 153, 414
Blutabwasser 419 - Betriebsdaten 416
Bodenschlamm 111 DurchfluBzeit 31
Bohnenverarbeitung 412 Durchmischung 255
Brauereiabwasser 398, 427 - Faulgasentwicklung 116
Brauereibetriebe 483 - hydraulisch 116
Brennereiabwasser 412 Durchmischungsenergie 68
Brennereien 380, 398, 594
Brlidenkondensat 380, 419
BSB 5 (Biochemischer Sauerstoff-
bedarf) 76
Buttersăure 85
E
BVT-Verfahren 399 Einarbeitungszeit 379, 388, 411,
425
Eindicker 138, 141, 146, 193,
241
- Aufenthaltszeit 195
828
F - Strahlenverluste 739
- Warmeenergie 739
- Netzeinspeisung 746
Fii.llung
- Gasreinigung 746
- Eisensulfid 83
- Warmelibertragung 744
- Schwermetallsulfid 89
Faulgasproduktion 321
Faulbehiilter 54
Faulraumbeheizung 101
- Bau 102
Faulraumbemessung 138, 268, 273
- Beschickung 102
- Bemessungsgrundlagen 273
- Betrieb 102
- Faulzeit 273
- einstufiger 140
- organische Raumbelastung 273
- geschlossener 253
- Richtwerte 273
- Kaskadenbetrieb 143
- spezifisches Volumen 273
- konventionell 140, 151
Faulraumumwalzung
- offener 254
- Gaseinpressung 101
- Typen 253
- Pumpen 101
- Umwiilzung 140
- Schraubenschaufler 101
- volldurchmischt 140, 157
Faulraumvolumen
Faulbehalterbetrieb
- spezifisches 292
- Kaskade Anaerob/Anaerob 294
Faulschlamm 234
- mit hohem Feststoffgehalt 291
- Abzug 102
Faulgas
- Eigenschaften 138
- Anfall 149, 288
- Nahrstoffzusammensetzung 246
- Aufbereitung 102
Faulwasser 263
- Entschwefelung 84
Faulzeit 138, 269
- Entwicklung 146
Fermentation 66
- H2 S-Gehalt 83
Fermentative Stufe 167
- Heizwert 115, 730
Festbett-Umlaufreaktor 417
- Kohlendioxidanteil 72
Festbettmaterialien 403
- Loslichkeit 359
Festbettreaktor 116, 122, 123,
- Menge 729
150, 401
- Methananteil 72
- Anaerober Filter (AF) 104,
- Produktion 75
106, 152
- Speicherung 102, 730
- Aufwuchsmechanismen 404
- spezifischer Anfall 149
- Bemessungsdaten 409
- Verbrennung 84
- Betriebsweise 409
- Verwertung 102, 115
- Biofi1mdicke 407
- Zusammensetzung 72, 138, 729,
- Durch1aufbetrieb 154
730
- Durchmischung 409
Faulgaseinpressung 256
- Durchstromung 404
Faulgasertrag
- Einarbeitung 411
- spezifischer 288
- Einfahrbetrieb 411
Faulgasmenge
- Festbettmaterialien 403
- spezifische 288
- Feststoffaustrag 407
Faulgasnutzung 734
- Feststoffkonzentration 407
- Abwarmeverwertung 744
- Fi1m-Reaktor (DSFF-Reactor)
- Beispielrechnung 748
106, 152, 153, 157
- Faulbehalterheizung 734
- Inbetriebnahme 411
- Faulgas-Krafterzeugung 736
- Leistungsdaten 412
- Gasentschwefelung 738
- Nachteile 413
- Gasmaschinen 738
- Rlick1auf 154
Abgas 739
- Sonderbauformen
Bauliche Hinweise 746
- DSFF-Reaktor 414
- Einsatzmoglichkeiten 743
- Festbett-Umlaufreaktor 417
- Energiebilanz 742
- Teilfestbettreaktor 416
- Klihlwasser 739
- Vortei1e 157
- mechanische Energie 740
Feststoff
- spezif. Gasverbrauch 742
- Zerk1einerung 155
830
o
MAK-Wert 757
Mammutpumpe (Bubble Gun) 256
MANAHL-System 399
Mangan 92 Obstfabriken 519
MARS-System 382 Olfabriken 490
Mazerator 155 Organische Săuren 66, 243
Mehrkammergruben 274 - Anstieg 89
Mehrkammerreaktor 107 - Hemmung 84
Melassebrennereien 412 - Toxizităt 84
Membranfilter 120 Organischer Feststoffgehalt 270
Mesophil 55, 140, 147 - Rohschlamm 237
Metabolite 12 Oxidation 9, 46, 50
Metallsulfid 89
Methanbakterien 41
- Generationszeit 149
- Klassifikation 42
Methanbi1dung 39, 43, 54, 81,
p
144, 167
Paddelrăder 111
Methangărung 46
Methangas 138 Papierfabriken 626
Methanisierung 144, 157 Pappefabriken 626
833
Parallelplattenabscheider 114,
116, 120, 122, 370
R
PCR-Reaktor 399
RASCHIG-Ringe 123
Pektinabwasserbehand1ung 345
Raum-Zeit-Ausbeute 158
- Reaktor 346
Raumbelastung 292
- Bemessung 347
- organische 74
- Betriebsweise 347
Reaktor
- Durchmischung 347
- Feststoffaustrag 354
Pektinfabriken 575
- konventionel1er 140
Pektinherste11ung 380
Reaktorbemessung 268
Pellets 43, 105, 386, 387
Reaktorbeschickung 262
Peniccillinabwasser 427
Reaktordurchmischung 110, 129,
pH-Wert 65, 80, 85, 87, 242
255
- Absenkung 89
- Eigangasbi1dung
- Hemmung 65
- Beispie1rechnung 352
- Korrektur 84
- EinfluBgroBen 111
- Optimum 55, 67
- Fau1gaseinpressung 111
- Senkung 66
- Fau1gasentwicklung 111
Pharmaindustrie 647
- hydrau1isch 111
Phasentrennung 113
- Kreiselpumpe 112
-externe Systeme 114, 117, 119
- Leistungsdichte 349
- Nachteile 126
- mechanisch 111
- Vorteile 126
- Paddelrăder 111
- interne Systeme 114, 120
- Rlihrwerke 111
- Nachteile 126
- Schraubenschauf1er 111
- Vorteile 126
Reaktorheizung 259
- UnterstUtzungsmaBnahmen 118
- direkter Wărmeeintrag 260
- Be1Uftung 118
- indirekter Wărmeeintrag 260
- E1ektrofăllung 119
Reaktortypen 102
- Entgasung 118
Reaktorumwălzung
- Flockungshilfsmittel 119
- Bemessung 256
- F1ockungsmittel 119
- Energieeintrag 257
- Klih1ung 118
- Gaseinpressung 256
- Rlihrwerke 119
- hydraulisch 256
Strippung 118
- intermittierend 255, 259
- Vakuumentgasung 118
- kontinuierlich 255, 259
Phosphor 75, 76, 92, 246
- Mammutpumpe (Bubb1e Gun) 256
Photosynthese 11
- mechanisch 256
Plattenseparator 161
- Schraubenschauf1er 256
Po1yurethane 124, 399, 427
Redoxpotential 10, 42
Primărschlamm 135, 232
Reduktion 9, 46
Prokaryonten 4
RohrbUndelklărer 372
Propionsăure 85
Rohrenreaktor 107
Protisten 3
Rohschlamm 232, 259
Protozoen 3
- Abbau 138
ProzeBstabilităt 149, 158
- Eigenschaften 135, 236
Prlifrohrchen 758
- Entsorgung 135
Pufferkapazităt 66
- Entwăsserung 235
Puffersystem 66
- Impfung 102
Pyro1yse von Sch1ămmen 136
- Năhrstoffzusammensetzung 246
- Organischer Festoffanteil 237
- Wasserbindungsvermogen 240
Rohschlammbeschickung 263, 266
Q RUckfUhrung
- Biomasse 156, 159
Quarz 403 - Feststoffe 129
Quecksilber 89 - Sch1amm 115
834
- Anreicherung 89 starke-Abbau 40
- Hemmung 89 Starkeherstellung 536
- Toxizitat 89 stationare Phase 26
Schwimmdeckenzerstorer 101 Stickstoff 75, 92, 246
Schwimmkuge1fi1ter 120, 161 Stoffe
Schwimmsch1amm - nicht abbaubare 16
- Abzug 102 - schwer abbaubare 16
Sedimentation 120, 126 Stoffumsatz
Sedimentationsbecken - "Flaschenha1s" 48
- Bemessung 366 - anaerob 46
Sekundarsch1amm 233 Stoffwechse1
Se1en 92 - intermediarer 12
Separationsstufe 104 - acetogene Bakterien 51
Septic Tank 142 - hydrolisierende Bakterien 48
Sicherheitseinrichtungen 757 - methanogene Bakterien 51
- GasmeBgerate 758 - versăuernde Bakterien 48
- Gassplirgerăte 758 - Steuerung 8, 12
- Kontrolleinrichtungen 758 Stoffwechselprodukte
- MeBeinrichtungen 758 - Methangas (CH 4 ) 71
- Prlifrohrchen 758 StoffwechselprozeB
Siebanlagen 155, 159 - aerob 55
Siebgut 155 - anaerob 46, 55
Siebung 120, 155, 378 Strippung 114, 118, 126
Sied1ungsmaterial stromungsgeschwindigkeit 262
- Aktivkohle 124 stromungskana1e 154
- Bentonit 124 Sulfat 53
- BIONET 124 Sulfat-Atmung 78
- B1ahton 123 Sulfatreduktion 79, 81
- FLOCOR 124 Sulfid
- geordnet gepackt 116 - Hemmung 79
- geschlittet 116 - Toxizităt 79
- inert 116, 123 symbiose 80
- Kunststoffelemente 123 Synthesestoffwechse1 12
- Lavaschlacke 123
- Oberflăchenstruktur 123
- Po1yurethane 124
- Porositat 124
- RASCHIG-Ringe 123
T
- Rohrblinde1 124
Technische Abbaugrenze 270
- Sand 124
Technischer Abbaugrad 270
- Sinterg1as 123
Teichverfahren 108
- spezifische Oberflache 116
Teilfestbettreaktor 122, 124,
- Tonsteine 123
416
Sinterg1as 123, 419
Temperatur 138, 140, 141, 259
Sojaproteinherste11ung 432
- mesophil 62
Speisefettfabriken 490
- psychrophi1 62
Spezifische Gasproduktion 729
- thermophil 62
Spira1kratzer 98
Temperaturoptimum 55
Spurenelemente 92
- Methanisierung 64
Stabilisierungsergebnis 310, 321
- Versăuerung 63
Stabi1isierungsgrad 248
Tertiărschlamm 234
Stabilisierungskennwerte 248
Theoretischer Abbaugrad 269
Stabilisierungskriterien 247
Thermische Vorbehandlung 168
Stabilisierungsverfahren 137
- Aufenthaltszeit 174
- aerobe 137
- EinfluB
- anaerobe 137
- Energiebi1anz 179
- bio1ogische 136
- Entwăsserbarkeit 179
- chemische 136
836
Wirkungsgrad
- Biomassenriickha1t
- F1otation 377
- Sedimentation 377
Springer
und
Umwelt
Als internationaler wissenschaftlicher
Verlag sind wir uns unserer besonderen
Verpflichtung der Umwelt gegeniiber
bewuBt und beziehen umweltorientierte
Grundsătze in Unternehmens-
entscheidungen mit ein. Von unseren
Geschăftspartnern (Druckereien,
Papierfabriken, Verpackungsherstellern
usw.) verlangen wir, daB sie sowohl
beim Herstellungsprozess selbst als
auch beim Einsatz der zur Verwendung
kommenden Materialien ăkologische
Gesichtspunkte beriicksichtigen.
Das fur dieses Buch verwendete Papier
ist aus chlorfrei bzw. chlorarm
hergestelltem Zellstoff gefertigt und im
pH-Wert neutral.
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