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to-Zero-Inverted, das heißt eine verbesserte Variante von dem was wir
letztes Mal gesehen haben. Und später machen wir dann noch den
haben sich neue Dinge ausgedacht, die noch ein bisschen cooler sind,
sogenannte Block-Codes. Die basieren aber so ein bisschen auch auf dem
Manchester-Code. Okay, fangen wir also an. Was sind B-Phasen-Codes? Bei
B-Phasen-Codes wird jetzt nicht einfach wie hier oben eine 0 auf eine 0
die Schrittwechsel. Das heißt, ich erkenne eine 0 daran, ob ich jetzt von
einer 0 auf eine 1 wechsle oder von einer 1 auf eine 0 wechsle, zum
Beispiel. Solche Dinge sind B-Phasen-Codes. Okay, was passiert jetzt also
wir mal, hier bei einer 0 an und wenn ich jetzt eine 0 habe, dann passiert
gar nichts. Das heißt, ich mache einfach ganz normal weiter mit meiner 0
bis zur nächsten Taktmitte. Bei einer 1 mache ich jetzt einen Wechsel.
Das heißt, ich baue hier einen Schritt auf die 1 ein und gehe dann bis zum
Ende und dann sogar noch bis zur nächsten Taktmitte. So, hier entscheidet
sich jetzt, wenn ich eine 0 habe, gehe ich einfach weiter, aber ich habe
eine 1. Das heißt, ich mache hier schon wieder einen Wechsel von der 1
auf die 0. Und zwar immer in der Taktmitte, also in der Mitte von
unserem aktuellen Schritt drin. Und ich erkenne dann daran sozusagen,
okay, eine 1 habe ich, wenn ich hier hochgehe bzw. runtergehe und eine 0
bedeutet, ich bleibe die ganze Zeit auf derselben Linie. So, bei einer 0, wie
gesagt, bleibe ich auf derselben Linie. Das ist die erste 0, die zweite 0, die
dritte 0. dann habe ich vier Einsen, das heißt, erste 1 und das dauert jetzt
gerade ein bisschen. Sorry, das ist jetzt leicht schief, aber macht nichts.
Zweite 1 und die dritte 1 und die vierte 1. Bis zur Hälfte immer dürft ihr
ziehen und dann einen Wechsel. So, nicht schön, aber selten. Und ja, wir
haben sozusagen diesen Code hier dargestellt in nrzi. Das heißt, 0, kein
Taktwechsel, 1, Wechsel von der Phase, das heißt, ich wechsle auf meine 1.
Oder es fließt Strom und es fließt kein Strom. 0 ist, es fließt kein Strom. 1
ist, es fließt Strom. Und bei der 1 wechsle ich, es fließt Strom und keiner
mehr und die ganze Zeit keiner und es fließt, es fließt, keiner, keiner, es
fließt, es fließt und da wieder keiner. So, wunderbar. Das heißt, das wäre
mein Code sozusagen dargestellt. Ja, jetzt der Manchester Code. Was
ändert sich jetzt beim Manchester Code? Es geht immer noch darum, dass
wir erkennen anhand von dem Wechsel, ob jetzt eine 0 oder eine 1
gekommen ist. Was wir beim Manchester Code anders machen ist
folgendes. Wir sagen, es ist immer ein Wechsel vorhanden. Weil so können
wir natürlich auch unseren Takt nicht wieder herleiten. Denn, ja, ich
schiebe das gerade mal nochmal kurz hier runter. Wenn wir das hier
benutzen zum Takt wiederherstellen, was machen wir dann, wenn eine 0
Folge kommt? Bei einer 0 Folge ändert sich nichts und ich kann meinen
binären Leitungscode schon gestört hat. Da brauche ich nicht den Aufwand
machen, hier mit so einem Kram anzumarschieren und dann kann ich erst
nicht meinen Takt wiederherstellen. Deswegen hat man sich gedacht, okay,
wir machen was cooleres. Wir erfinden einen Code und zwar in Manchester.
Ne, Spaß, ich habe keine Ahnung, wo der erfunden wurde. Er heißt einfach
nur Manchester Code. Und wenn wir jetzt diese Bit-Folge wieder darstellen
wollen, dann sind Einsen immer Wechsel von oben nach unten. Ich zeige
euch das sofort. Ich mache nur das alles hier weg. Ne, das wollte ich
nicht. Wir haben sozusagen bei einer 0 ein Wechsel von niedrig nach hoch.
Was bedeutet das? Sagen wir mal, wir kommen von da und wir haben
einen Wechsel von niedrig nach hoch. Dann bedeutet das von 0 auf 1.
Also danach fließt Strom nach einer 0, davor fließt kein Strom. So, bei
einer 1 haben wir jetzt einen Wechsel von oben nach unten, also von 1 auf
0. Und zwar auch wieder in der Mitte des Taktes. Oder in der Mitte des
Intervalls, um genau zu sein. Jetzt habe ich das Wort. Das heißt, wir haben
diesen Code hier. Ihr erinnert euch, das war vorher eigentlich eine Folge
von zwei Einsen bei unserem NRZI. Jetzt ist es eine Folge 0, 1. So, jetzt
habe ich aber wieder eine 1. Was mache ich jetzt? Ich muss wieder in der
nächsten Intervallmitte von oben nach unten wechseln. Das heißt, das ist
vorgegeben hier. Das muss ich haben, sonst kann ich es nicht erkennen
und das brauche ich danach auch. Jetzt, wie komme ich da wieder hoch?
Naja, ich laufe einfach bis ans Ende meines Intervalls und dann habe ich
1 wieder darstellen zu können. Das ist jetzt keine 0, weil es von 0 auf 1
geht, sondern ein Hilfswechsel. Die Werte sind jeweils nur in der
ich Bock habe oder wie ich es eben brauche. So, okay, was haben wir
dann hier? Wir haben eine 0. Naja, 0 bedeutet ja, von 0 auf 1 zu
wechseln. Also machen wir das hier von 0 auf 1. Und hier brauchen wir
schon wieder einen Hilfswechsel, denn wir können nicht wieder von niedrig
nach oben. Und deswegen sagen wir hier, wir brauchen wieder so einen
kopiere ich mir den Gramm. Vielleicht hat der eine oder andere schon
erkannt, warum ich das mache. Und zwar brauchen wir das hier schon
wieder. Das hier brauchen wir nicht. Denn wir haben hier noch eine 0. Das
heißt, das ist die erste 0. Wir müssen in der Intervallmitte von niedrig auf
hoch wechseln. Dann brauchen wir hier wieder einen Hilfswechsel, damit
wir wieder von niedrig nach oben wechseln können. Und ein drittes Mal
So, und bei der 1 ist es jetzt genau umgekehrt. Wir brauchen hier wieder
von oben nach unten. Von oben nach unten. Das dürft ihr mal gerne als
Übung machen. Das ist der sogenannte Manchester-Code. Und das ist jetzt
auch ein Bi-Phasen-Code. Denn ich kann an der Phase erkennen, was ich
jetzt gerade oder an dem Wechsel von oben nach unten bzw. von unten
nach oben kann ich erkennen, was für ein Bit geliefert wurde. Ich kann
hier auch super den Takt wieder rausfiltern, denn ich habe ja immer einen
Wechsel zur Intervallmitte. Manchmal habe ich auch einen Wechsel an den
Haufen Nullen und plötzlich habe ich wieder meinen Takt. Das heißt, die
geil hier? Naja, die Bordrate, das was ihr hier aufgeschrieben habt, die
möglich sein. Ist leider nicht so. Im schlimmsten Fall haben wir doppelt so
viele Wechsel, wie wir hier überhaupt Bits übertragen. Das heißt, wir
brauchen zwei Wechsel für jedes Bit. Nämlich wenn wir eine 0 Folge zum
Beispiel haben oder wenn wir eine 1 Folge haben. Dann haben wir wirklich
doppelt so viele Wechsel und das kann ein bisschen auf die Kosten gehen
und ist nicht ganz so geil. Aber trotzdem, der B-Phase, der Manchester-
Code, der ist echt eigentlich super und auch lange benutzt worden, wie
gesagt, Ethernet. Und ja, das war es von meiner Seite auch schon wieder.
Nächstes Mal geht es weiter mit den Ternären-Codes. Das ist dann was
ganz Neues. Ich hoffe, es hat euch soweit gefallen und wir sehen uns beim