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Thermodynamik-Mündliche Prüfungsfragen

Zusammenfassung verschiedenster Gedächtnisprotokolle der mündlichen Prüfung!

Kapitel 1- Allgemeine Gesetze


1. Was ist der Joule Thompson Effekt?
1.1. Wie ist das Vorzeichen?
1.2. Wo wird er verwendet?

2. Leiten Sie den 1.HS für einen stationären Fließprozess her.

3. Sie haben eine Zustandsänderung in einem Ts-Diagramm. Wie kann man die Enthaliedifferenz als
Fläche darstellen?

4. Warum darf die Wärme im Ts-Diagramm als Fläche abgelesen werden?

Kapitel 2 – Thermodynamische Eigenschaften


1. Als Beispiel liegt eine Katapultvorrichtung vor (vgl. Bsp. 2.6). Der Zylinder ist mit Heißdampf
gefüllt. Der Zylinder wird als adiabat, reibungsfrei angenommen.
1.1. Skizzieren Sie das Ts-Diagramm.
1.2. Geben Sie den 1.Hauptsatz an. Welche Zustandsänderung liegt vor?
1.3. Wie groß ist die Austrittsgeschwindigkeit des Kolbens?
1.4. Wie kann der Zustand 2 des Dampfes berechnet werden?

2. Was ist der Unterschied zwischen Ideal- und Realgas?


2.1. Welche Gleichungen verlieren bei Realgasen ihre Gültigkeit?
2.2. Wie kann man überprüfen, ob ein Real- oder ein Idealgas vorliegt?
2.3. Wie erfolgt eine Berechnung von Realgasen (3 Methoden)? (Tabelle, Van der
Waalsgleichung, Realgasfaktor, Virialgleichungen)
2.4. Gehen Sie genauer auf die Van der Waals-Gleichung ein. Wie kann diese Gleichung grafisch
dargestellt werden?
2.5. Wie komme ich von der Van der Waals-Gleichung zum Gesetz der übereinstimmenden
Zustände?

3. (Vgl. Bsp. 2.19 c) Stellen Sie den 1.Hauptsatz für Punkt c auf.
3.1. Warum sind die absoluten inneren Energien unterschiedlich, wenn aber die Temperatur im
Behälter gleich bleibt und es gilt: du = cv x dT würde du 0 sein.

4. Geben Sie Werte an, wo ungefähr die Temperatur und der Druck beim kritischen Punkt liegt?
Kapitel 3 – Kompressoren
1. Gegeben ist ein instationärer Einfüllprozess in einen Zylinder, der von einem masselosen Kolben
abgeschlossen ist. Medium: Luft ideales Gas
1.1. Welche spezifische Pumpenarbeit muss verrichtet werden, um den Kolben von z1 auf z2 zu
heben?
1.2. Erklären Sie die Nullpunktsetzung?

2. Um welchen Prozess handelt es sich bei einem Kompressor?


2.1. Leiten Sie für diesen Prozess eine spezielle Form des 1.Hauptsatzes her.
2.2. Wie wird die Arbeit berechnet? (Unterscheide: Turbokompressor/Kolbenkompressor)
2.3. Welche beiden Arbeiten werden bei diesem Prozess unterschieden?
2.4. Skizzieren Sie das Ts-Diagramm. Zeichnen Sie die Arbiet ein.
2.5. Warum kann qa bzw. qk und dh als Fläche im Diagramm eingezeichnet werden?
2.6. Wie wird sich qk verändern?
2.7. Geben Sie die Ts-Diagramme für die verschiedenen Arten von Kühlungen an.
2.8. Warum kann eine Enthalpiedifferenz an einer isobaren im Ts-Diagramm dargestellt werden?

3. Aufgabe: Verdichten von Luft auf 15 bar. Skizzieren den Prozess und geben Sie eine spezielle
Form des 1.HS für diesen Prozess an.

4. Erläutern Sie die Idealprozesse: Kolbenkompressor und Turbokompressor. (Diagramme,


Arbeiten)

5. Welcher Unterschied besteht zwischen einem Kompressor und einer Pumpe?

6. An einem Druckluftsystem wird ein Kolbenkompressor verwendet. Wie kann die benötigte Arbeit
ermittelt werden, um den Druck von 1 bar auf 300 bar zu bringen und aufrecht zu erhalten?

7. Welchen Einfluss hat die Kühlung bei einem Kompressor? Zeichnen Sie die Ts-Diagramme für
ideale Kühlung, gekühlt, ungekühlt, beheizt.
Kapitel 5 – Gasturbinenanlage
1. Wie sieht der grundsätzliche Aufbau einer Gasturbinenanlage aus?
1.1. Skizzieren Sie das Ts-Diagramm.
1.2. Welche Annahmen werden getroffen um vereinfacht rechnen zu können?
1.3. Warum kann wie ein Kreisprozess gerechnet werden?
1.4. Wie kann man den Wirkungsgrad optimieren? Vergleichen Sie mit dem Carnot-Prozess.

2. Wie gestaltet sich der Aufbau einer Gasturbinenanlage mit Wärmerekuperation?


2.1. Skizzeren Sie das Ts-Diagramm.
2.2. Erklären Sie die Funktion.
2.3. Wie verhält sich die Exergie? Wie verhält sich der exergetische Wirkungsgrad?

Kapitel 6 – Verbrennungskraftmaschinen
1. Welche Vereinfachungen werden bei der Verbrennungskraftmaschine (vollkommener Motor) im
Vergleich zum realen Prozess getroffen
1.1. Welche davon ist am Schwerwiegendsten?
1.2. Skizziere die Ts-Diagramme für Gleichdruck-, Gleichraum und den kombinierten Prozess.
1.3. Welche Voraussetzung muss erfüllt sein um die Prozesse vergleichen zu können?
1.4. Wie kann aus den Diagrammen herausgelesen werden, welcher Prozess den besseren
Wirkungsgrad hat?
1.5. Welcher Prozess hat den besseren Wirkungsgrad? (mit/ohne Maximaldruck) Wie erkennt
man das?
1.6. Warum dürfen zur Betrachtung der Wärmemengen die Temperaturen betrachtet werden?
1.7. Mit/Ohne pmax,. Bei welchem Prozess ergibt sich die größte Arbeit?
1.8. Was kann man tun m die Leistung zu steigern? Zeige mit dem Ts-Diagramm.

Kapitel 7 – Dampfkraftanlagen
1. Skizziere den Prozess einer Dampfkraftanlage. (Ablauf und Diagramm)
1.1. Welche Komponenten sind enthalten?
1.2. Wo treten welche Arbeiten auf?
1.3. Welche Wirkungsgrade gibt es? Welcher davon ist der Wichtigste (Wirkungsgradkette)?
1.4. Welche Temperaturen treten auf? Zeichnen Sie Tm,zu und Tm,ab ein.
1.5. Welcher Carnot-Wirkungsgrad würde herauskommen? (Formel, geschätzter Wert)
1.6. Wie könnte man den Wirkungsgrad steigern?
1.7. Welchen Heizwert nimmt man im Kessel?
1.8. Geben Sie die ungefähren Werte für Druck und Temperatur in einem Dampfkraftwerk an.
1.9. Durch was werden Druck und Temperatur begrenzt?
1.10. Warum hat man eine Vorförderpumpe und keinen Kompressor?

2. Welcher Unterschied besteht zwischen einem vereinfachten Prozess und einem realen Prozess?
2.1. Wie sehen die Leitungen einer solchen Anlage aus?
2.2. Warum kann nicht auf Umgebungstemperatur entspannt werden?
2.3. Welcher Druck herrscht bei einer gewissen Temperatur?

3. Wie errechnet sich der Kesselwirkungsgrad?


3.1. Erklären Sie den Unterschied oberer/unterer Brennwert.
Kapitel 8 – Kälteanlagen
1. Erklären Sie grundsätzlich wie ein Kälteprozess in einem Raum ablüft?
1.1. Skizzieren Sie das Ts-Diagramm
1.2. Vergleichen Sie Ideal-/ Realprozess.
1.3. Was versteht man unter der Leistungszahl, wann erreicht sie ein Optimum?
1.4. Wie kann die aufzuwendende Arbeit im Ts-Diagramm gezeigt werden, welche
Voraussetzung muss dafür herrschen?

2. Welche Arten von Kälteanlagen gibt es? (Kompressionskälteanlage, Stirling Prozess,


Wärmepumpen)
2.1. Was versteht man unter mehrstufigen Anlagen?
2.2. Skizzieren Sie die Ts-Diagramme? Wie kann man Temperaturdifferenzen vermindern?
2.3. Warum werden bei Kälteanlagen Leistungszahlen und nicht Wirkungsgrade verwendet?
2.4. Zeigen Sie mit Hilfe des Carnot-Prozesses, ob die Leistungszahl größer oder kleiner als 1 ist?
2.5. Wie kann die Leistungszahl bei Wärmepumpen und bei Kälteanlagen gesteigert werden?
2.6. Wie verhält sich die CO2-Bilanz einer Wärmepumpe?

Kapitel 9 – Strömung von Gasen


1. Aus einer Gasflasche (N2-Patrone eines Lawinenrucksacks) mit 300 bar strömt das Gas aus. Es
handelt sich um eine einfache Düse.
1.1. Was versteht man unter einer einfachen Düse?
1.2. Wie verhält sich der Massenstrom über die Zeit?
1.3. Skizzieren und erklären Sie die Funktionen: Ψ und ν über p/p0. Wo ist der Beginn und wo das
Ende der Strömung?
1.4. Wie groß ist der Druck in der Flasche bei kritischen Druckverhältnis? Wie groß ist die
Temperatur?

2. Beispiel: Eine Gasflasche gefüllt mit 200 bar N2 fällt um und in die Flasche wird ein Loch
geschlagen. Das Gas strömt aus.
2.1. Wie kann der Massenstrom und die Geschwindigkeit berechnter werden?
2.2. Welcher Zustand herrscht am Anfang?
2.3. Skizzieren Sie die Funktionen ν und Ψ über p/p0.
(Wo befinden wir uns im Diagramm und warum? Am Anfang: örtliche Schallgeschwindigkeit, für wie
lange. Vergleich des vorhandenen Druckverhältnisses mit dem Kritischen. Das Gas strömt fast bis zum
Ende der Strömung mit Schallgeschwindigkeit.)

3. Ein Behälter ist mit 10 bar Helium gefüllt gefüllt. Es erfolgt ein Ausströmen in die Umgebung
(1bar). Wie groß ist die Ausströmgeschwindigkeit?

4. Was versteht man unter der Durchflussfunktion ψ und der Geschwindigkeitsfunktion ν?


4.1. Skizzieren Sie das entsprechende Diagramm.
4.2. Wo befinden sich die kritischen Werte?
4.3. Sind die kritischen Werte genau in der Mitte?
4.4. Wo befindet sich der Beginn der Strömung und wo das Ende?
Kapitel 11 – Feuchte Luft
1. Die Werte für 𝜑, p und pd sind bekannt. Wie erfolgt eine Umrechnung von 𝜑 in den Feuchtegrad
x?

2. Wie groß sind die Werte in etwa für pd?

3. Wie groß ist die relative Feuchte 𝜑 in etwa in diesem Raum?

4. Wie realisiert man eine Klimaanlage vom Zustand (𝜑 = 80%, t1 = 20°C) auf den Zustand (𝜑 =
50%, t 2 = 18°C).
4.1. Erklären Sie eine Klimaanlage?
4.2. Was passiert mit dem Wasser der Raumluft, wenn diese abgekühlt wird?

5. Welche Werte werden bei der Berechnung von feuchter Luft verwendet?

6. Was muss man machen um die Masse des Dampfes in diesem Raum berechnen zu können?

Kapitel 12 – Verbrennung
1. Verbrennung von C2H6 mit λ=2. (Alternative: CH4)
1.1. Geben Sie die Reaktionsgleichung der Verbrennung an. Was sieht man darin?
(Mindestsauerstoffmenge)
1.2. Schreiben Sie die Tabelle für die Rauchgaszusammensetzung an.
1.3. Was ist der Unterschied zwischen einer Gleichdruck- und einer Gleichraumverbrennung?
1.4. Berechnen Sie die Rauchgastemperatur bei Gleichraumverbrennung.
1.5. Welche Einheiten haben die inneren Energien in der aufgestellten Gleichung?

2. Was ist der Unterschied zwischen unteren und oberen Heizwert?


2.1. Geben Sie Beispiele an wann welcher verwendet wird?
2.2. Welche Heizung haben Sie zuhause und welcher Heizwert wird verwendet?

3. Woraus sind alle Kraftstoffe aufgebaut?

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