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-Europäische Geistesbewegung
- Anfang 17.Jh aus England und Vereinigten Niederlände
-Blütezeit 18.Jh, Frankreich wird zum Mittelpunkt
Hauptideen:
- Menschen sollen sich von der Kirche und der Regierung entziehen.
Sie sollen selbst denken und bestimmen.
- Die Menschen waren bis jetzt in Dunkelheit (Denkverbote und Lehrsätze) und sollen durch die neue
Denkweise erleuchtet werden.
-Individualismus -Gleichheit -Freiheit -Gerechtigkeit -Emanzipation -religiöse Toleranz
-irdische Glückseligkeit -Menschlichkeit
!!- Glaube an eine zweckbestimmte Ordnung in Natur und Geschichte
!!- Glaube an die wissenschaftliche Begründbarkeit aller Dinge und den technischen Fortschritt
Träger:
Gebildete Bürger (Bildungsbürgertum, Wirtschaftsbürgertum, junge Adelige)
Neue Öffentlichkeit:
Wichting waren die öffentliche Treffstellen (Kaffeehäuser, Salons, Lesegesellschaften).
Hier waren die Standesunterschiede zwischen den Teilnehmern ausgelöscht.
Hier traf man sich, lernte einander kennen und diskutierte neue Ideen.
Das Pressewesen als Organ der Bürger explodierte.
Es entstanden Zeitungen und Wochenschriften, in denen Gesellschaftskritik geübt wurde, die Ausdruck
einer öffentlichen Debattenkultur waren.
3) Politische Staatsphilosophien
Thomas Hobbes (1588-1679) - Lehre vom Gesellschaftsvertrag (Leviathan)
Hobbes theoretisierte, dass Menschen ohne einen Führer nicht funktionieren können, weil so dass Leben
wie ein Krieg gegen alle anderen Menschen sei.
Er erzählte, dass Menschen einen Herrscher brauchen, um Gesetze und Ordnung zu sichern.
= Gesellschaftsvertrag
Die Annahme, dass diese Gesellschaftsstruktur auf einem Vertrag basiere und der Herrscher verpflichtet
sei, im Sinne des Volkes zu regieren, machte Hobbes zum Vordenker der Aufklärung.
John Locke, Charles de Montesquieu und Jean-Jacques Rousseau wandten sich im Gegensatz zu
Hobbes gegen den Absolutismus und dessen politische Bevormundung des Bürgers.