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Reformschule Winterhude

Herr Egelhof

Mathe
Thema vom Exposé:
Hypothesentest (Stochastik)

Vorgelegt von:
Tiranke Kaba
12 GB
Datum: 09.05.23
Gliederung

1……..Titel/ Einleitung

2………Fragestellung

3……….Lösungsansätze

4………..Literaturverzeichnis

Was ist eigentlich ein Hypothesentest?


Ein Hypothesentest ist ein statisches Verfahren, um zu
überprüfen, ob eine Annahme (Hypothese) über eine Population
oder einen Prozess korrekt ist oder nicht.
Es wird verwendet, um zu entscheiden, ob die zugrunde
liegende oder abgelehnt wird, basierend auf einer Stichprobe
aus der Population. Typischerweise wird ein Hypothesentest
durchgeführt, indem eine Nullhypothese (H0) aufgestellt wird, die
besagt, dass ein bestimmter Parameter oder eine bestimmte
Beziehung in Population gilt.
Eine Alternative Hypothese (HA) wird ebenfalls aufgestellt, die
besagt, dass die Nullhypothese nicht gültig ist.
Capture - Recature verfahren
In der Ökologie gibt es das Problem, dass es oft nicht möglich ist
einen Tierbestand durch anzählen aller Tiere zu ermitteln. Um
dieses Problem zu umgehen, gibt es das Capture-Recature
Verfahren, dass ein Schätzwert für den Bestand liefert.
Die grundliegenden Ideeist, dass eine Menge von Tiere aus dem
Bestand gefangen und markiert werden. Hiernach werden sie
wieder frei gelassen. Nach einer gewissen Zeit werden erneut
eine Menge von Tieren gefangen. Unter diesen Tieren gibt es
nun markierte Tiere. Diese Information lässt eine Schätzung auf
die Größe des gesamten Bestandes auf.

Fragestellung:
Wie kann der Fischerbestand in der Außen- und Binnenalster
abgeschätzt werden?
Lösungsansätze
Um die Frage zu beantworten, werde ich mich auf die Petersen Methode
beschränken.

1. Die geschätzte Bestandsgröße nach dem erneuten Fangen kann anhand der
Formel N = M * C / R berechnet werden, weil die Wahrscheinlichkeit, bei der
zweiten Fangaktion auf ein bereits markiertes Tier zu treffen, proportional zur
Anzahl der markierten Tiereim Verhältnis zur Gesamtzahl der Tiere im Bestand
ist. Wenn M von C Tieren markiert wurden und in der zweiten Fangation R Tiere
insgesamt gefangen wurden, davon C markiert, dann ist die Wahrscheinlichkeit,
ein bereits markiertes Tier zu fangen, ungefähr M / C.
Auf diese Weise kann der Schätzwert der Gesamtzahl der Tiere berechnet
werden.
2. Wenn das Verfahren mehr als zweimal durchgeführt wird, kann die Qualität der
Methode verbessert werden, da sich die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass
mehrere Markierungen zurückgewonnen werden und somit eine genauere Schätzung
des Bestandes möglich ist. Das Verfahren wird dann als Lincoln-Petersen-Methode
bezeichnet.
3. Der Ausdruck ist korrekt. Wenn k markierte Tiere in der zweiten Stichprobe von n
Tieren gefangen werden, ist die Wahrscheinlichkeit durch die Hypergeometrische
Verteilung gegeben:
P(X = k) = (M wähle k) * (N - M) wähle (n-k) / (N wähle n)

Für ein Beispiel, bei dem k, M und n bekannt sInd und nur N
variiert wird, kann man die Wahrscheinlichkeit für verschiedene
Werte von N berechnen und somit eine
Wahrscheinlichkeitsverteilung erstellen. Diese Verteilung kann
verwendet werden, um das Konfidenzintervall oder den Fehler
bei der Schätzung des Bestandes zu berechnen. Je größer die
Anzahl der Stichproben und je höher der Anteil der markierten
Tiere ist, desto geringer ist der Fehler der Schätzung.1
Literaturverzeichnis:

*. Aufgabenstellungsblatt von Herrn Egelhof


*. Mathebuch (Stochastik)
*. https://www.youtube.com/watch?v=k3jJrNVl49s
*. https://www.youtube.com/watch?v=k0HoBVEJ6qc
*. https://www.youtube.com/watch?v=5sdUrDmgGco

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