SPORT

1. Auf welche Weise kann man Sport treiben (individuelle, Mannschafts-, Sommer-,
Winter-, Wasser-, Adrenalinsportarten)? Sprich über neue Trends im Sport.
2. Machst du Sport aktiv oder eher passiv? Welche Rollen nimmt Sport in deinem
Leben ein?
3. Welchen Einfluss hat Sport auf die Persönlichkeitsentwicklung? (physische und
psychische Gesundheit, Willenseigenschaften, Fair - Play).
4. Sprich über bedeutende Sportveranstaltungen.
5. Äußere dich zu negativen Erscheinungen im Sport (Ruhm, Geld, Doping).

1. Auf welche Weise kann man Sport treiben? (individuelle, Mannschafs-, Sommer-,
Winter-, Wasser-, Adrenalinsportarten)? Sprich über neue Trends im Sport.

In den letzten Jahren wurde es fast zur Mode, Sport zu treiben oder mindestens sportlich
auszusehen. In vielen Städten entstanden ganze Sport- und Erholungszentren.

Wir unterscheiden kollektive (Mannschaftssportarten) und individuelle Sportarten,

Leistungsportarten, Wintersportarten, Sommersportarten, Ballspiele, Sportarten in der Freie
oder in der Halle.

Zu den individuellen Sportarten gehören z.B. Golf, Jogging, Schwimmen, Tennis,

Skilaufen, Skispringen, Athletik, Radfahren, Springen, Tauchen, Segeln, usw. Bei
individuellen Sportarten handelt es sich um schwierige technische Disziplinen und der
Sportler muss sich nur auf sich selbst verlassen.

Zu den Mannschaftssportarten gehören z.B. Fußball, Hockey, Baseball, Volleyball, usw.

Bei den kollektiven Sportarten ist die Mannschaft wichtig, die aus mehreren Mitgliedern
besteht. Es geht dabei um gegenseitige Unterstützung und gemeinsamen Kampf. Beim Spiel
versucht man die meisten Punkte zu erreichen, Tore zu schießen oder Körbe zu werfen.

Zu den Sommersportarten gehören z.B. Schwimmen, Basketball, Tennis, Tischtennis,

Handball, Athletik, Leichtathletik, Radfahren, Beachvolleyball, Fußball, Gymnastik. Wem
das noch nicht reicht, der kann ja noch immer in ein klimatisiertes Fitnessstudio gehen.

Zu den Wintersportarten gehören z.B. Skifahren, Skispringen, Hockey oder jetzt ist sehr
bekannt auch Fatbike am Schnee, also dank extra dicken Reifen können begeisterte
Mountainbiker auch im Schnee ihre Touren machen.

Zu den Wassersportarten gehören z.B. Wasserpolo, Tauchen, Synchronschwimmen,

Schnorcheln oder Springen. Es gibt auch z. B. Bootsporten – Kanusport, Windsurfen,
Wasserski oder sonstiger Wassersport – z. B. Aquajogging, Jetski.

Immer neue Sportarten werden heute erfunden. Die meisten kommen aus Amerika –
Snowboarden, Inline – Skaten, Mountain – Biking, Bungee – Springen, Rafting, Paragleiten.
Viele dieser Sportarten sind gefährlich; man bezeichnet sie als Extrem– oder Risiko- oder
Adrenalinsportarten. Es gibt immer mehr Menschen, die in ihrer Freizeit auf einem wilden
Fluss Rafting machen oder sich beim Bungee – Springen von einer Brücke stürzen und so
ihren Mut beweisen. Dabei passieren nicht selten tödliche Unfälle.

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Adrenalin ist ein Hormon das im Nebennierenmark und in bestimmten Nervenzellen, den so
genannten sympathischen Ganglien, gebildet wird. Die ursprüngliche Aufgabe dieses
Hormons ist, den Körper zu Kampf oder Flucht zu befähigen. Adrenalin wird bei einer
entsprechenden Stimulation durch vegetative Nervenzellen des Zentralnervensystems in
großen Mengen in das Blut ausgeschüttet.

Skateboarding – Die Skateboarder rasen auf einem farbigen kleinen Brett mit vier Rädern
durch die Straßen und machen zwischendurch akrobatische Kunststücke – Springen über
Hindernisse oder Handstand auf dem Brett.

Mountainbiking – Die Merkmale der Mountainbiking-Renner sind dicke Profilreifen und 18

bis 21 Gänge. Die Räder sehen gut aus und können viel mehr als normale Räder. Die
Spezialisten fahren über Parkbänke, springen auf Treppenstufen und machen Tricks auf einem
Rad, mit einer Hand oder sogar freihändig.

Windsurfen – Rund zwei Millionen Deutsche treiben heute diesen Sport als Freizeitspaß,
entweder auf einem der vielen deutschen Seen oder im Urlaub am Meer. Die Könner gleiten
auf ihren Brettern elegant über die Wellen und machen riskante Tricks und Sprünge. Die
Sportler sind vom Wetter abhängig. Ohne Wind und Wellen läuft nichts. Deshalb sind Orte
wie Hawaii so beliebt. Dort gibt es immer die richtige Windstärke.

Bungee-Springen – Die Fans dieser Sportart scheinen verrückt zu sein. Sie springen aus 70
bis 130 Meter Höhe nur mit einem Gumiseil, das an den Füßen befestigt ist. Sie springen
meistens aus verschiedenen Kränen oder Brücken in die Tiefe.

Wasserakrobatik – Bei dieser Sportart rasen Sportler mit Skiern oder auf bloßen Füßen über
das Wasser bei einem Tempo bis zu 120 Stundenkilometer.

2. Machst du Sport aktiv oder eher passiv? Welche Rollen nimmt Sport in deinem
Leben ein? (eigene Meinung)

Einfach gesagt: aktiver Sportler macht ein Sport aktiv, er trainiert regemäßig und übt
verschiedene sportliche Aktivitäten aus.
Passiver Sportfan schaut nur anderen beim Sport zu, er liest Zeitungen mit Sportnachrichten,
er drückt den Sportlern bei internationalen Kämpfen die Daumen, er sieht sich eine
Sportübertragung gern an.

Also wenn wir über einen aktiven Fußballspieler sprechen, bedeutet das: sich schmutzig
machen, einen Beinbruch riskieren, jede Woche zum Training gehen und Spiele spielen und
dabei fit werden. Aber wenn wir über passiven Fußballfan sprechen, bedeutet das: sich eine
Tüte Chips und ein Bier nehmen, fernsehen und auf den Trainer und unfähige Spieler
schimpfen und dabei dick werden.

Fast jeder zweite Mensch treibt heutzutage kaum oder gar keinen Sport. Es gibt viele Gründe,
warum die Menschen keine Zeit für regelmäßiges Sportprogramm haben, z. B. unser Leben
ist oft stressig und man verbringt die Freizeit lieber mit der Familie, Freunden oder anderen
Hobbys anstatt Sport zu machen.

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Welche Rolle nimmt Sport in meinem Leben ein? – jeder selbst
In der Schule sitze ich viel und ich führe nicht physisch aktives Leben. Ich bemühe mich
etwas für Gesundheit tun. Zu Hause turne ich, manchmal mach ich Yoga. Ich liebe spazieren
gehen, am meisten im Herbst. Während Sommer schwimme ich gern, fahre Rad oder
wandern. Rollschuhfahren gehört zu meinen Lieblingsaktivitäten. Im Winter gehe ich oft mit
meiner Familie und Freunde Skilaufen.
Aber ich kann sagen, dass ich ein passiver Sportfan bin. Ich liebe Hockey und Skilaufen, aber
ich schaue sie nur im Fernseher, aber ich unterstütze viele slowakische Sportler an den
Wettkämpfen oder in der Olympiade.

3. Welchen Einfluss hat Sport auf die Persönlichkeitsentwicklung? (physische und

psychische Gesundheit, Willenseigenschaften, Fair-play).

Warum treibt man eigentlich Sport? Sport ist ein gutes Hobby. Er bringt körperliche
Erfrischung. Man kann sich bei der Bewegung gut entspannen und überschüssige Energie
abgeben. Sport hält fit und gesund, hilft uns ein paar Kilo abzunehmen. Beim Sporttreiben
kann man neue Freunde kennen lernen, seine Eigenschaften (z. B. Willensstärke, Fleiß oder
Ausdauer) fördern. Man lernt eine Niederlage hinnehmen und ein guter Verlierer sein.

Der Sport hilft unserer Gesundheit oder unserem Herzen. Durch Sport kann man die Knochen
bestärken, Bauchfett bekämpfen, sich geistig fit fühlen, Wohlbefinden oder gute Laune haben.
Man kann das Immunsystem bestärken. Durch den Sport gewinnt man Muskeln, Kondition,
klaren Kopf aber auch besseren Schlaf. Der Sport hilft auch bei Problemen mit dem Herzen
oder den Lungen. Wenn wir Sport treiben, können wir uns besser konzentrieren und weniger
an Infektionskrankheiten leiden.
Der Körper eines Kindes oder Jugendlichen entwickelt sich durch den Sport. Die Kinder
entwickeln durch Sport ihre positiven Charaktereigenschaften, sie lernen Siege und auch
Niederlagen kennen. Sie sind stolz auf die eigenen Ergebnisse.

Fair – play ist ein Begriff, der ein bestimmtes sportliches Verhalten kennzeichnet, das über
die bloße Einhaltung von Regeln hinausgeht. Es beschreibt eine Haltung des Sportlers: die
Achtung und der Respekt vor dem sportlichen Gegner und die Wahrung seiner psychischen
und physischen Unversehrtheit. Der sportliche Gegner wird als Partner gesehen oder
zumindest als Gegner, dessen Würde es zu achten gilt, selbst im härtesten Kampf.

Fair – play gebietet also:

 die Anerkennung und Einhaltung der Spielregeln,
 den partnerschaftlichen Umgang mit dem Gegner,
 auf gleiche Chancen und Bedingungen zu achten,
 des Gewinnmotiv zu „begrenzen“ (keinen Sieg um jeden Preis),
 Haltung in Sieg und Niederlage zu bewahren.

Fair – play ist also auch eine Art des Denkens, nicht nur eine Art des Verhaltens. Es zielt auf
die Beseitigung von Tricks, Gewalt und Betrug. Vor allem der Gebrauch von Doping-Mitteln
ist ein eklatanter Verstoß gegen den Geist von Fair – play.

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4. Sprich über bedeutende Sportveranstaltungen.

Die ersten Olympischen Spiele fanden im Jahr 776 vor Christus statt. Sie gingen von den
Traditionen der alten Griechen aus. Die Griechen legten Wert auf einen muskulösen, schön
gewachsenen und starken Körper. Sie förderten den Gedanke des Friedens, darum wurde zur
Zeit ihrer Dauer der sogenannte „heilige Waffenstillstand“ ausgerufen. Überall in
Griechenland herrschte allgemeiner Frieden. Nach den Sportarten unterscheiden wir
Olympische Sommer- und Winterspiele. Sie finden in Zeitabständen von vier Jahren statt.
Heute haben auch die Frauen Zugang zur Olympiade. Den Gedanke der Olympischen Spiele
erweckte der französische Historiker und Pädagoge Pierre de Coubertin zu neuem Leben. Die
ersten neuzeitlichen Spiele wurden 1896 in Athen ausgetragen. Die Olympischen Spiele sind
zurzeit Sportwettkämpfe, die auf internationaler Grundlage stattfinden. Sie werden von dem
Internationalen Olympischen Komitee organisiert, das seinen Sitz in Lausanne hat. Sie dienen
dem Frieden und der Völkerverständigung. Diesen Gedanke symbolisieren auch die
Olympische Flagge und das Olympische Feuer. Es wird in Olympia entzündet. Von dort
tragen es Läufer in die Stadt, wo die Spiele veranstaltet werden. Mit dem Entzünden des
Feuers werden die Spiele eröffnet. Die Fahne hat auf weißem Feld fünf verschiedenfarbige
Ringe, die das friedliche Zusammenleben der Völker aller fünf Erdteile symbolisieren. Zu den
Sportarten, in denen die Slowakei die besten Ergebnisse erreicht hat, gehören Wassersporten
wie Wasserslalom, Kanusport, Schwimmen, dann Judo und Schießen. Zu den besten
Olympischen Sportlern gehören: Peter Sagan, Anastasia Kuzminová, Dominika Cibulková,
Veronika Velez-Zuzulová, Petra Vlhová oder Matej Tóth.
Außer der Olympischen Spiele werden jährlich noch weitere Sportveranstaltungen organisiert,
z. B.: Fußball – Weltmeisterschaften, Tour de France, Hockey – Weltmeisterschaften.

5. Äußere dich zu negativen Erscheinungen im Sport (Ruhm, Geld, Doping).

RUHM - ist der Zustand, in dem jemand besonders wegen seiner Leistungen von vielen
Leuten geschätzt wird. Jeder Leistungssportler möchte Ruhm erlangen und viel Geld
verdienen. Manchmal passiert es, dass die Sehnsucht nach dem Sieg so groß ist, dass der
Sportler keinen Sinn für Fair-play hat und greift z. B. nach dem Doping.
GELD - Die Werbung gehört voll zum Sport. Ohne Werbung gäbe es auch keinen
Leistungssport. Es ist sicher ein großer Teil Kommerz. Radsport, Tennis, Athletik und
Fußball sind die stärksten Verbände, die sich erlauben können, dem Internationalen
Olympischen Komitee entgegenzusetzen. Gerade diese Verbände ertrotzen die
Ausnahmeumstände. In diesen Sportarten geht es nämlich um riesengroßen Geldumlauf,
einige Leistungssportler bekommen täglich das Gehalt 30 000 € und es ist unvorstellbar, wenn
die größten Stars auf bestimmte Zeit Spielverbot bekommen würden. Wenn ein
Dopingskandal ausbricht, treten die Sponsoren gleich ab.
DOPING - unter Doping versteht man die Einnahme von unerlaubten Substanzen oder die
Nutzung von unerlaubten Methoden zur Steigerung der sportlichen Leistung.
Die Möglichkeit der Einnahme von verbotenen Mitteln: in der Form von Tabletten oder
Lösungen, die zur Applikation durch Spritze oder Infusion bestimmt sind.
Jede Substanz, die sich im Register von Internationalen Olympischen Komitee befindet, kann
den Sportler bedrohen z. B. Stimulationsmittel wie Koffein, Kokain, oder Ephedrin. Einerseits
können sie die Herztätigkeit, Tätigkeit der Lunge anregen oder die Schmerzen lindern und
andererseits verursachen sie große Schäden im Körper.