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LMT/UAE/UAEC
Basis-Benutzerhandbuch
AN00091848 (62.1013.180.70-A001)
Edition c, 11.2000
Marconi Communications GmbH
D-71520 Backnang
Telefon (07191) 13-0 Telefax (07191) 13-3212
http://www.marconi.com
Copyright 2000 by Marconi Communications GmbH (hierin bezeichnet als Marconi)
Änderungen vorbehalten é Gedruckt in Deutschland
2 Grundlagen 2-1
QD2-Informationsmodell .................................................................................................2-1
Netzelement .......................................................................................................2-2
Systembestückung..............................................................................................2-2
Modulbestückung...............................................................................................2-2
4 Baugruppen 4-1
Baugruppenfenster............................................................................................................4-1
Werkzeugleiste des Baugruppenfensters............................................................4-3
Bedienfunktionen für das NE und Baugruppe ..................................................................4-4
Informationen über das NE ................................................................................4-4
Systemzeit ..........................................................................................................4-4
Alarmanzeigen und Alarmeinstellungen des NE................................................4-6
Informationen über eine Baugruppe...................................................................4-6
Alarme der Baugruppe .......................................................................................4-7
Drag&Drop-Funktion im Baugruppenfenster...................................................................4-7
Drag&Drop für eine einzelne Baugruppe ................................................4-7
Drag&Drop für ein NE ............................................................................4-8
Simulation ........................................................................................................................4-8
Bestückung des Baugruppenträgers ...................................................................4-8
Kartenalarme......................................................................................................4-9
SISA0-Alarme....................................................................................................4-9
Zustand der Connection Panel Modules...........................................................4-10
5 Signalstrukturen 5-1
Signalstrukturfenster.........................................................................................................5-1
Signalstruktur-Werkzeugleiste ...........................................................................5-2
Filter-Werkzeugleiste.........................................................................................5-3
Signalstrukturbaum ............................................................................................5-4
Ansichtsmodi ...........................................................................................5-4
Elemente des Signalstrukturbaums ..........................................................5-5
Bedienung des Signalstrukturbaums ........................................................5-5
Filtern im Signalstrukturbaum .................................................................5-6
Fenster Typenfilter...................................................................................5-6
Symbole in den Elementen ......................................................................5-7
Bedienfeld für Formulare ...................................................................................5-8
Synchronisation zwischen Soll- und Istdarstellung ............................................5-9
Bedienung der Formulare ...............................................................................................5-11
Konfigurieren eines Formulars.........................................................................5-11
Attribute von selektierten Elementen zum NE senden...........................5-12
Attribute von allen Elementen zum NE senden .....................................5-12
Attribute von gelb markierten Elementen zum NE senden ....................5-13
Mehrere Elemente auf einmal konfigurieren ....................................................5-13
Kopieren von Attributen mit Drag&Drop ........................................................5-13
Attribute von einzelnen Elementen auf andere Elemente kopieren........5-14
Attribute von Elementen eines Teilbaums auf andere Elemente
kopieren .................................................................................................5-15
Signalstrukturen kopieren ......................................................................5-15
6 Alarme 6-1
Alarmfenster.....................................................................................................................6-1
Anzeigefeld ........................................................................................................6-1
Alarme abfragen.................................................................................................6-2
Alarmfilterleiste-Elementfilterleiste...................................................................6-2
Bedienung des Alarmfensters.............................................................................6-3
7 Verbindungen 7-1
Beschreibung des Fensters Verbindungen........................................................................7-1
Verbindungs-Werkzeugleiste .............................................................................7-1
Schalt-Werkzeugleiste des Verbindungsfensters................................................7-2
Filter-Werkzeugleiste des Verbindungsfensters.................................................7-3
Anzeigefeld für Verbindungen...........................................................................7-4
Verbindungstyp .......................................................................................7-4
Verbindungs-ID .......................................................................................7-4
Verbindungszustand ................................................................................7-4
Zeitschaltauftrag ......................................................................................7-4
Protection ................................................................................................7-4
Termination Point A ................................................................................7-5
Termination Point B ................................................................................7-5
Termination Point B'................................................................................7-5
Sortieren von Verbindungen im Anzeigefeld ..........................................7-5
Filtern von Verbindungen im Anzeigefeld ..............................................7-6
Einrichten von Verbindungen...........................................................................................7-7
Einrichten von bidirektionalen Verbindungen ...................................................7-7
Aktivieren von Verbindungen..........................................................................7-10
Deaktivieren von Verbindungen ......................................................................7-10
Nachfragen von Verbindungen ........................................................................7-11
Attribute von Verbindungen nachfragen ..........................................................7-11
Umschalten einer Verbindung zwischen Regel- und Ersatzweg ......................7-11
Umschalten auf Ersatzweg.....................................................................7-11
Umschalten auf Regelweg .....................................................................7-12
SNC-Protection hinzufügen .............................................................................7-12
SNC-Protection löschen...................................................................................7-13
Verbindungspunkte vertauschen ......................................................................7-13
Testen von Verbindungen ................................................................................7-13
8 Taktgenerator 8-1
Fenster Taktgenerator.......................................................................................................8-1
Beschreibung des Taktgeneratorfensters ..........................................................................8-2
Konfiguration des Taktgenerators ....................................................................................8-2
SETS im FlexPlex MS1/4 ..................................................................................8-3
Formulare für den Taktgenerator......................................................................................8-3
Formular SETCentral .........................................................................................8-4
Formular T0 .......................................................................................................8-4
Formular T4 .......................................................................................................8-5
Formular Taktquellen.........................................................................................8-6
Einstellung der Taktformulare............................................................................8-8
Betriebszustand ..................................................................................................8-8
Alarmeinstellungen des Taktgenerators............................................................................8-9
Formular Alarme................................................................................................8-9
Formular BW7R-Alarme..................................................................................8-10
Formular interne Alarme ..................................................................................8-10
Drag&Drop-Funktion des Taktgeneratorfensters ...........................................................8-10
Simulation ......................................................................................................................8-10
SETG2-Simulation...........................................................................................8-11
SETG Alarme...................................................................................................8-11
9 Datenbank 9-1
Einleitung .........................................................................................................................9-1
Datenbank öffnen .............................................................................................................9-1
Datenbank auswählen .......................................................................................................9-2
Neue Datenbank anlegen ..................................................................................................9-3
Datenbank überarbeiten .....................................................................................9-5
Beschreibung des Datenbankfensters .................................................................9-6
Sortierung der Datenbasisdaten ...............................................................9-6
Löschen von Datensätzen ........................................................................9-6
Anzeigefont..............................................................................................9-7
Qualitätsdaten...................................................................................................................9-8
Beschreibung des Fensters "Qualitätsdaten" ......................................................9-9
Filter-Werkzeugleiste...............................................................................9-9
Qualitätsmeßpunkte ...............................................................................9-10
Auswahl Netzelemente ..........................................................................9-10
Zeitbezug der Qualitätsdaten .................................................................9-10
Abfrage der Qualitätsdaten...............................................................................9-11
Alarmlog.........................................................................................................................9-13
Beschreibung des Fensters "Alarmlog"............................................................9-13
Alarmlog ein/ausschalten .................................................................................9-13
Alarmlog in Fastmode......................................................................................9-14
Alarmpuffer......................................................................................................9-14
Alarmlogeinstellungen .....................................................................................9-14
Netzwerksicht.................................................................................................................9-16
Beschreibung des Fensters "Netzwerksicht" ....................................................9-16
GBÜ- und Leistungsmerkmale in Datenbank speichern...................................9-16
10 Kommunikation 10-1
Einleitung .......................................................................................................................10-1
Allgemeiner Aufbau der AWP01-Telegramme................................................10-1
Befehl ....................................................................................................10-1
Abruf......................................................................................................10-2
11 Tastenkombinationen 11-1
Allgemeine WINDOWS Tasten .....................................................................................11-1
Baugruppenfenstertasten ................................................................................................11-1
Signalstrukturfenster ......................................................................................................11-1
Signalstrukturbaum ..........................................................................................11-1
Formularfeld ....................................................................................................11-2
Alarmfenster...................................................................................................................11-2
Verbindungsfenster ........................................................................................................11-2
Anzeigefenster .................................................................................................11-2
Fenster zum Einrichten von Verbindungen ......................................................11-2
Taktgeneratorfenster.......................................................................................................11-3
Anzeigefenster .................................................................................................11-3
Fenster zum Konfigurieren der Taktquelle ......................................................11-3
Kommunikationsfenster..................................................................................................11-3
12 Index 12-1
Basis-Benutzer- Benutzerhandbücher
handbuch UAE/LMT NE-spezifisch
Einleitung
Installation des Bedienplatzprogramms auf Ihrem Rechner
Grundlagen
QD2-Informationsmodell
Baugruppen
Netzelement-Funktionen
Baugruppen-Funktionen
Signalstrukturen
Bedienung der Formulare für die Signalstrukturelemente
Einrichten von Verbindungen mit Drag&Drop
Alarme
Anzeige von Alarmen
Alarmfilterung
Verbindungen
Einrichten von Verbindungen: bidirektionale, unidirektionale und Loopback-
Verbindungen
Protection einrichten (SNCP, SWMP)
Aktivieren/Deaktivieren von Verbindungen
Takterzeugung
Auswahl der Taktquelle
Einstellung der Taktprioritäten
Formulare für Alarme
Datenbank
Datenbankfunktionen
Qualitätsdaten
Alarmlog
Netzwerkdaten
Kommunikation
Kommunikationsprotokolle
Tastenkombinationen
In diesem Kapitel stehen die wichtigsten Tastenkombination für die jeweiligen
Hauptfenster.
Installation durchführen
Das UAE/LMT-Bedienplatzprogramm ist nur unter den Betriebssystemen
Win9x bzw. WinNT 4.0 oder höher ablauffähig. Das Setup-Programm überprüft
die Rechnerumgebung (Betriebssystem, Plattenplatz usw.) und installiert die
erforderlichen Dateien. Einige Dateien werden in das Systemverzeichnis des
Betriebssystem installiert. Mit der Uninstall-Funktion Ihres Betriebssystem (aus
Systemsteuerung) können Sie das UAE/LMT-Bedienplatz-Programm
einschließlich der spezifischen Systemdateien wieder entfernen.
1. Starten Sie das Betriebssystem.
2. Legen Sie die Diskette Nr. 1 in das Laufwerk A (Diskettenlaufwerk) ein.
3. Wählen Sie im "Startmenü" den Befehl "Ausführen..." aus.
4. Geben Sie ein: a:\setup und drücken Sie anschließend die Return-Taste.
5. Das Setup-Programm führt Sie nun durch die Installationsprozedur. Mit den
Schaltflächen <Weiter> und <Zurück> wechseln Sie zur nächsten bzw.
vorherigen Konfigurationsansicht.
½ Wahl des Installationsverzeichnisses:
Beispiel: c:\Marconilmt\V2_5_0
½ Wahl der Installationskomponenten: Bedienplatzprogramm, Hilfedateien,
Readme, ODBC
½ Wahl des Programmordners:
Beispiel: Marconi LMT Bedienplatz
6. Nach Auswahl des Programmordners klicken Sie auf <Weiter>.
Jetzt werden die Verzeichnisse angelegt (soweit sie noch nicht existieren) und die
Dateien kopiert. Für die ODBC-Installation wird der "Microsoft Access Driver
(*.mdb)" installiert. Die ODBC-Dateien werden in das System-Verzeichnis des
Betriebssystems kopiert. Das Setup-Programm fordert je nach
Komponentenauswahl die entsprechenden Disketten an.
Nach Abschluß des Installationsprozesses werden im angegebenen
Programmordner die Icons für die ausgewählten Komponenten angelegt. Wenn
Sie möchten, können Sie das Bedienplatzprogramm auch aus dem Setup heraus
sofort starten. Beachten Sie auch die Readme-Datei.
7. Klicken Sie hierfür die entsprechenden Kästchen an.
QD2-Informationsmodell
In der QD2-Architektur werden die Netzelemente in logische Funktionsblöcke
zerlegt. Sie bilden zusammen das QD2-Informationsmodell des NEs. Für die
verschiedenen Funktionsblocktypen sind Managementfunktionen für
Configuration- Performance- und Fault-Management definiert.
Das Funktionsmodell stellt somit eine hardwareunabhängige Sichtweise des NE
dar. Im Modell sind alle Funktionsgruppen dargestellt, welche vom Bedienplatz
bzw. vom Netzmanagementsystem NSÜ bedient werden können.
Das folgende Bild zeigt als Beispiel das Funktionsmodell für den FlexPlex
MS1/4.
Netzelement
Ein Netzelement besteht im allgemeinen aus mehreren Einheiten, welche einzeln
angesprochen werden können. Eine Einteilung ist im folgenden Bild dargestellt.
Systembestückung
Ein NE enthält verschiedene Typen von Funktionseinheiten (FE), z. B.
Eingangsport, Taktversorgung, Multiplexfunktion. Die einzelnen Typen können
in einem NE mehrfach vorhanden sein. Nach einem Reset des NE wird ermittelt,
welche FE vorhanden sind. Mit dieser Information werden die FE-Bestückungen
jeder FG sowie die FG-Bestückung für das NE initialisiert.
Bei Änderungen der FE-Bestückung (z. B. durch Ziehen und Stecken von
Baugruppen) wird eine Spontanmeldung "Systembestückung" mit dem neuen
Bestückungszustand an das OS abgeschickt.
Modulbestückung
Mit der Modulbestückung wird angegeben, aus welchen Hardwarekomponenten
ein Netzelement besteht. Diese Komponenten werden in der SISA-Spezifikation
als "Module" bezeichnet.
Bedienplatzsitzung starten
Führen Sie die folgenden Schritte zum Starten einer Bedienplatzsitzung durch.
An dieser Stelle wird vorausgesetzt, daß
- alle Baugruppen gesteckt,
- alle Leitungsverbindungen bestehen und
- die Spannungsversorgung eingeschaltet ist.
1. Schließen Sie den Bedienplatz-PC an ein Netzelement an.
2. Schalten Sie den Bedienplatz-PC ein und starten das Betriebssystem.
3- Starten Sie das Bedienplatz-Programm.
Das Bedienplatzprogramm befindet sich in dem Programmordner, der bei der
Installation angegeben wurde.
Beispiel: Startmenü->Programme->Marconi LMT Bedienplatz->LMT
Bedienplatz Ver. 2.5.1
Komfortabler geht es, in dem Sie sich eine Verknüpfung (Shortcut) von dem
Programm auf den Desktop oder auf einer Befehlsleiste legen.
4. Wählen Sie aus dem Startmenü
Auf dem Bildschirm öffnet sich ein Fenster zum Eingeben des Paßwortes.
4. Wenn Sie zum ersten Mal den Bedienplatz aufrufen, geben Sie das Paßwort ein,
das Ihnen bei der Auslieferung des Systems mitgeteilt wird (Datei README).
Aus Sicherheitsgründen sollten Sie das Paßwort anschließend sofort verändern.
(Siehe Befehl "Paßwort ändern" unter Menüpunkt "System").
5. Im Kästchen "Schreibberechtigung" wählen Sie die Benutzerebene aus:
lesenden Zugriff (nicht angekreuzt) oder
schreibenden Zugriff (angekreuzt).
6. Betätigen Sie die Schaltfläche <OK>.
Menüleiste
Werkzeugleiste
Qualitäts-
daten
Speichern NE Hilfe
Öffnen NE Datenbank
auswählen Info über
Neues NE Bedienplatz
Status-
zeile
Die wichtigsten Funktionen sind von der Werkzeugleiste aufrufbar. Wenn Sie mit
dem Mauszeiger auf eine Schaltfläche gehen, so wird Ihnen die Bedeutung der
betreffenden Schaltfläche sowohl in einem gelben Kästchen als auch in der
Statuszeile angezeigt.
Verbindung zum NE
Eine logische Verbindung zum NE kann auf die folgenden Arten aufgebaut
werden:
• Lokale Verbindung zum NE
• Remote-Verbindung zum NE via OSI-Adresse
• Remote-Verbindung zum NE via SISA-Adresse (VMP01)
• Remote-Verbindung zum NE via OSI- und SISA-Adresse (VMP01)
• Verbindung über den Modularen SISA-Service-PC (MSP)
• Verbindung über Modem
• Verbindung über TCP/IP
Nach einem erfolgreichen Login bleibt die logische Verbindung bestehen, bis sie
vom Benutzer oder durch andere Ereignisse (Reset NE u. a.) abgebaut oder
unterbrochen wird. Normalerweise baut das NE die Verbindung wieder ab, wenn
3 Minuten lang keine Telegramme zum NE ausgetauscht werden. Um dies zu
verhindern sendet das UAE/LMT in regelmäßigen Zyklen Keep-Alive-
Nachrichten an das NE.
Lokal Login
Bei einer lokalen Verbindung kommuniziert der Bedienplatz direkt mit dem NE,
an den er physikalisch angeschlossen ist. Sie müssen keine Adressen eingeben.
95 140006
62.7030.110.00-A001
BOSCH MSV5-BGT DT G01Ä00
CE
FlexPlex MSV5
Die Adresse "0e" ist die Adresse (Jokeradresse) des lokalen NE an dem der PC
angeschlossen ist. Wenn Sie ein anderes NE adressieren möchten, so geben Sie
die vollständige SISA-Adresse ein z. B. 1a/3e.
Login durchführen
1. Starten Sie das Bedienplatzprogramm
lokal - - Verbindungs-
typ
via Osi - 4300063 Remote
Adresse
via SISA 1a/3e - Remote 0e ist Jokeradresse für
Adresse lokales NE
via OSI und 1a/3e 4300063 Remote
SISA Adresse
via MSP 1a/3e - nicht 0e eingeben!
6. Wählen Sie "Schreibzugriff" (Kästchen markiert). Wenn Sie beim Login alle NE-
Daten abrufen möchten, so markieren Sie auch das Kästchen "alle Daten laden".
7. Betätigen Sie die Schaltfläche <OK>.
Es öffnet sich das Fenster Kommunikation (außer bei Login via MSP).
8. Stellen Sie die Kommunikationsparameter für die COM-Schnittstelle ein
(Portauswahl, Parität, Baudrate usw.).
9. Betätigen Sie die Schaltfläche <OK>.
10. Geben Sie das NE-Passwort ein und drücken Sie <OK>. Sie erhalten vollen
Zugriff auf das NE.
Wenn Sie <Cancel> drücken, erscheint das Meldefenster „Kein Schreibzugriff
zum NE erhalten“. In diesem Fall können Sie keine Konfigurationen am NE
durchführen.
Sie erhalten im Arbeitsfenster eine Schaltflächenleiste, welche ein NE
repräsentiert. In der Titelzeile steht bei erfolgreichem Login "online".
Schaltflächen-
leiste
LAN (TCP/IP)
NE mit LAN-
Anschluß
ECC
NE NE7
BOOTP-Server
QD2-Bus Domain Name Server
1. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt "Datei"
den Befehl "Neu..."aus (ALT, D, N).
Es öffnet sich ein Fenster "Verbinden".
2. Schalten Sie auf "online".
3. Wählen Sie die Verbindungsart "TCP/IP".
Speichern NE
Sie können alle Daten (Einstellungen, Konfigurationen usw. ) für ein NE in eine
Datei (NE-Datei) speichern.
Der Befehl speichert die Daten für das NE in eine existierende Datei. Falls noch
keine Datei existiert, wird ein Fenster für die Dateiverwaltung aufgerufen. Dort
geben Sie den Dateinamen und das Verzeichnis an.
1. Wählen Sie aus dem Arbeitsfenster ein NE aus. Klicken Sie hierzu auf die
zugehörige Werkzeugleiste.
2. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt "Datei"
den Befehl "Speichern..."aus (ALT, D, S).
Speichern unter
Mit diesem Befehl können Sie die Daten eines NE in einer anderen (neuen) Datei
speichern.
1. Wählen Sie aus dem Arbeitsfenster ein NE aus. Klicken Sie hierzu auf die
zugehörige Schaltflächenleiste.
2. Wählen Sie aus dem Menüpunkt "Datei" den Befehl "Speichern unter..."aus
(ALT, D, S). Es öffnet sich ein Fenster für die Dateiverwaltung. Geben Sie den
neuen Dateinamen und das Verzeichnis an.
Öffnen NE
Wenn Sie bereits eine Datei für ein NE angelegt und abgespeichert haben, so
können Sie die Datei mit diesem Befehl wieder aufrufen.
1. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt "Datei"
den Befehl "Öffnen..."aus (ALT, D, F). Es öffnet sich ein Fenster für die
Dateiverwaltung.
2. Wählen Sie eine Datei aus.
3. Betätigen Sie die Schaltfläche <OK>.
Im Arbeitsfenster wird die Schaltflächenleiste für das betreffende NE
eingeblendet. Die Sitzung befindet im "offline-Modus", d. h. es besteht keine
logische Verbindung zum NE.
Online-Modus
Im Online-Modus erstellen Sie eine logische Verbindung zum NE (Login). Alle
Einstellungen und Konfigurationen können Sie im NE sofort wirksam werden
lassen.
Achtung!
Bei diesem Vorgang werden alle Daten vom NE abgefragt. Die in den
Bedienplatzfenstern angezeigten Daten einer bestehenden Offline-Sitzung
werden von den aktuellen Daten des NE überschrieben.
Offline-Modus
Im Offline-Modus können Sie ein NE vorkonfigurieren, ohne das die
Einstellungen sofort wirksam werden. Sie können diese Daten in eine Datei
speichern. Wenn Sie fertig sind, starten Sie eine 2. Sitzung zum NE im Online-
Modus und kopieren mit Hilfe der Drag&Drop-Technik die Einstellungen von
der Offline- zur Online-Sitzung. Hierzu müssen Sie jeweils die
Anwendungsfenster (Baugruppen-, Signalstruktur-, Verbindungs- und
Taktgeneratorfenster) in den beiden Sitzungen öffnen. Die Drag&Drop-Technik
wird in den jeweiligen Kapiteln für diese Fenster vorgestellt.
Achtung: Schalten Sie nicht die Offline-Sitzung auf Online um. Ihre Offline-
Daten werden durch abgefragten NE-Daten überschrieben.
So trennen Sie eine Verbindung zum NE:
1. Wenn Sie mehrere NEs in Bearbeitung haben, wählen Sie das NE aus, zu dem
Sie die Verbindung unterbrechen möchten. Klicken Sie hierzu auf die zugehörige
Schaltflächenleiste.
2. Wählen Sie aus dem Menüpunkt "Sitzung" den Befehl "offline" aus. Die
Verbindung wird jetzt unterbrochen.
Schreibzugriff zum NE
Neben der übergeordnet eingestellten Schreibberechtigung für alle NEs zu
Beginn einer Bedienplatzsitzung oder später mit dem Befehl
"Schreibberechtigung" aus dem Menü "System" können Sie einen individuellen
Schreibzugriff für ein einzelnes NE einstellen.
So ändern Sie den Schreibzugriff auf ein NE:
1. Wählen Sie aus dem Arbeitsfenster ein NE aus. Klicken Sie hierzu auf die
zugehörige Schaltflächenleiste.
2. Wählen Sie aus dem Menüpunkt "Sitzung" den Befehl "Schreibzugriff" aus.
Wenn ein √-Zeichen vor dem Befehl steht, ist der Schreibzugriff auf das NE
aktiv.
Nachfragen NE
Der Befehl "Nachfragen" holt alle relevanten Daten bezüglich der Einstellungen
und Konfigurationen aus dem NE (Generalabfrage). Sie erhalten damit einen
Istzustand des NE. Sie können diese Daten in eine NE-Datei ablegen. In den
Anwendungsfenstern für die Baugruppen, Signalstruktur und Taktgenerator
befindet sich hier für in der jeweiligen Werkzeugleiste die Schaltfläche .
Drucken
Das Bedienplatzprogramm stellt Ihnen eine Reihe von Druckbefehlen und Menüs
zur Verfügung, die Sie während einer Bedienplatzsitzung zur Dokumentierung
Ihrer Einstellungen und Konfigurationen des NE verwenden können.
Das folgende Bild zeigt eine Übersicht, welche Druckbefehle dem Anwender zur
Verfügung stehen. Die Druckbefehle befinden sich unter dem Menüpunkt
"Datei".
Je nachdem, welches Fenster Sie gerade bearbeiten, variiert die Anordnung und
Anzahl der Befehle.
Drucken Ctrl+P
Fenster drucken
Seitenansicht
Druckoptionen -> Druckereinrichtung...
Verbindungen... Druckerfont ...
Seitenrichtung
Signalstruktur
Der Befehl ist nur Attribute
im Signalstrukturfenster
verfügbar
Druckoptionen
Unter den Druckoptionen befinden sich je nach Fenstertyp 3 oder 5 Untermenüs:
• Druckereinrichtung
• Druckerfont
• Seiten-Einrichtung
• Signalstruktur (nur im Signalstrukturfenster verfügbar)
• Attribute (nur im Signalstrukturfenster verfügbar)
Druckereinrichtung
Der Befehl ist entweder ein Untermenü von den Druckoptionen oder er befindet
sich unter dem Menüpunkt "Datei".
Druckerfont
Durch die Auswahl der richtigen Schriftart, der richtigen Schriftgröße und der
richtigen Schriftstilart können Sie den Texten das gewünschte Aussehen geben.
Von der Schriftgröße und dem Schriftstil hängt es außerdem ab, wieviel Text auf
einer Seite paßt.
Mit den Abstandsfaktoren beeinflussen Sie, wieviel Text in eine Zeile paßt und
wieviele Zeilen auf einer Druckseite Platz finden.
1. Wählen Sie aus dem Menüpunkt "Datei" den Befehl "Druckoptionen ->
Druckerfont..." aus.
Es öffnet sich ein Fenster "Schriftart".
Seiteneinrichtung
Hiermit stellen Sie die Ränder der Druckseite ein.
1. Wählen Sie aus dem Menüpunkt "Datei" den Befehl "Druck-Optionen ->
Seiteneinrichtung..." aus.
Es öffnet sich ein Fenster "Seiteneinrichtung".
2. Stellen Sie die Ränder links, rechts, oben und unten ein. Die Angaben sind in der
Maßeinheit "Zentimeter".
3. Kreuzen Sie an, wie ein möglicher Spaltenumbruch durchgeführt werden soll.
4. Betätigen Sie <OK>.
Befehl Signalstruktur
Im Fall, daß der Befehl aktiv geschaltet ist (√-Zeichen) bewirkt er, daß die
Signalstruktur (linke Seite vom Signalstrukturfenster) ausgedruckt wird.
Befehl Attribute
Im Fall, daß der Befehl aktiv geschaltet ist (√-Zeichen) bewirkt er, daß die
Attribute (rechte Seite vom Signalstrukturfenster) ausgedruckt werden.
Drucken...
Mit dem Befehl "Drucken" starten Sie einen Druckauftrag.
1. Wählen Sie aus dem Menüpunkt "Datei" den Befehl "Drucken..." aus.
Es öffnet sich ein Fenster "Drucken". Das Aussehen des Fensters hängt vom Typ
des verwendeten Druckers ab.
2. Betätigen Sie die Schaltfläche <OK>. Der Druckauftrag wird jetzt auf dem im
Fenster angezeigten Drucker ausgeführt.
Fenster drucken
Mit dem Befehl "Fenster drucken" erhalten Sie einen Bitmap-Ausdruck des
aktuellen Fensters. Wenn Sie den Befehl ausführen, wird der Druckauftrag sofort
auf dem Standarddrucker gestartet.
Hilfe
Das Bedienplatzprogramm ist mit einem kontext-sensitiven Hilfesystem
ausgestattet. Sie können damit während der Sitzung auf bestimmte
Themenbereiche zugreifen.
Aufruf
Das Hilfemenü wird mit der Funktionstaste <F1>, Tastenkombination ALT+H
oder durch Mausklick auf den Menüpunkt "Hilfe" aktiviert. In dem Hilfefenster
können Sie verschiedene Themenbereiche auswählen. Die Themenbereiche
wiederum sind in weitere Themen unterteilt.
Hilfeinformationen für Befehle:
1. Klicken Sie einen Menüpunkt an. In dem Pull-Down-Menü wählen Sie mit den
Cursortasten ↑, ↓, den gewünschten Befehl aus.
2. Betätigen Sie anschließend die Taste <F1>.
Hilfeinformationen für Objekte in den Fenstern:
1. Betätigen Sie die Schaltfläche . Der Cursor verwandelt sich in einen Pfeil
mit Fragezeichen.
2. Gehen Sie mit diesem Cursor auf ein Objekt in einem Fenster und klicken Sie auf
das gewünschte Objekt. Die Hilfeinformationen zu diesem Objekt werden in
einem Hilfefenster angezeigt.
1. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt "Hilfe"
den Befehl "Über..." aus (ALT, H, Ü).
2. Betätigen Sie <OK> zum Schließen des Fensters.
Bedienplatzsitzung beenden
Mit dem Befehl "Beenden"schließen Sie Ihre aktuelle Sitzung.
• Alle Logins zu den NEs werden beendet.
• Nicht gespeicherte Einstellungen werden gelöscht.
So beenden Sie die Bedienplatzsitzung:
♦ Wählen Sie aus dem Menüpunkt "Datei" den Befehl "Beenden".
Die Sitzung wird beendet. Die Position der Fenster wird gespeichert. Bei der
nächsten Sitzung wird die gleiche Ansicht wieder hergestellt.
Baugruppenfenster
Im Baugruppenfenster haben Sie Zugriff auf die Bedienfunktionen für das NE
und der einzelnen Baugruppen.
So rufen Sie das Baugruppenfenster auf:
Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Ansicht" den Befehl "Baugruppen" aus.
Die Zustände der CPMs werden durch die folgenden Symbole dargestellt:
♦ √-Zeichen: Module vorhanden/ok
♦ Symbol vertieft: Falsch/nicht bestückt
♦ gelbes ?-Zeichen: undefiniert
♦ rotes ?-Zeichen: unbekannt
Sie können die Anzeige der CPMs auch ausschalten. Verwenden Sie hierzu den
Befehl "Connection Panel Modules" vom Menüpunkt "Ansicht". Mit dem Befehl
"Backplane" können Sie die Anzeige auf die Baugruppenansicht reduzieren.
Systemzeit NE Diagnose
Systemzeit
Zweck:
Die Systemzeit wird z. B. für die Berechnung der Qualitätsdaten oder für die
zeitgleiche Umschaltung von Betriebszuständen mehrerer NEs in einem
Netzwerk benötigt.
GMT:
Im Netzelement gilt immer Greenwich Mean Time (GMT). Sie können am
Bedienplatz sowohl die lokale Zeit als auch GMT einstellen. Bei Eingabe der
lokalen Zeit wird diese vorher in GMT umgerechnet und dann zum NE gesendet.
Hierbei wird vorausgesetzt, daß Sie die Zeitzone auf Ihrem Rechner korrekt
eingestellt haben. In einem Teil-Netz sollten alle Netzelemente die gleiche GMT
erhalten.
Sommer-Winterzeit:
In der Zeitzoneneinstellung auf Ihrem Rechner können Sie einstellen, ob die
Sommer- bzw. Winterzeit automatisch umgestellt werden soll. Wenn Sie die
Automatik ausgeschaltet haben, so müssen Sie dies bei der Systemzeiteinstellung
berücksichtigen.
Drag&Drop-Funktion im Baugruppenfenster
Das Baugruppenfenster ist mit einer Drag&Drop-Funktion ausgestattet. Mit
dieser Funktion können Sie mehrere Baugruppen vom gleichen Typ (z. B. AM-
STM-1) oder mehrere NE zeitsparend konfigurieren.
Sie müssen zunächst eine Baugruppe bzw. ein NE konfigurieren und können
anschließend per Drag&Drop die Informationen auf andere Baugruppen bzw. auf
andere NE kopieren.
Simulation
Im Offline-Modus (ohne Verbindung zum NE) können Sie folgenden Funktionen
simulieren:
• Bestückung des Baugruppenträgers
• Kartenalarme
• SISA0-Alarme
• Zustand der Connection Panel Modules
SISA0-Alarme
In diesem Fenster simulieren Sie anliegende SISA0-Alarme.
1. Wählen Sie aus dem Menüpunkt "Sitzung" den Befehl "Simulation -> SISA=-
Alarme" aus.
2. Kreuzen Sie die Alarme an.
3. Betätigen Sie die Schaltfläche <OK>.
Signalstrukturfenster
Das Fenster besteht aus den folgenden Teilen:
• Signalstruktur-Werkzeugleiste,
• Filter-Werkzeugleiste,
• Signalstrukturbaum,
• Bedienfeld für Formulare.
So rufen Sie das Signalstrukturfenster auf:
Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Ansicht" den Befehl "Signalstruktur" aus.
Anzeigemodus Bedeutung
des Fensters
IST Das Fenster befindet sich in der Ist-Darstellung.
SOLL Das Fenster befindet sich in der Soll-Darstellung.
Schalt- Bedeutung
fläche
Umschaltung Soll/Ist-Darstellung
Ist-Darstellung: Die gespeicherten Einstellungen werden angezeigt
und können in dieser Darstellung nicht verändert werden. Soll-
Darstellung: In dieser Darstellung können Sie Konfigurationen
vornehmen und zum NE senden.
Abfragen
Holt aus NE die Attribute von allen Elementen.
Kopieren
Kopiert Attribute aller Elemente von Ist nach Soll.
Drag&Drop-Funktionen
Attribute kopieren
Abfrage Qualitätsdaten
Aktuelle Qualitätsdaten abfragen.
15-Minuten-Qualitätsdaten abfragen.
24-h-Qualitätsdaten abfragen.
Undo-Funktion
Macht die letzte Aktion rückgängig.
Filter-Werkzeugleiste
Auf der Filter-Werkzeugleiste befinden sich die Signalfilter, und die
Schaltflächen zur Abfrage der Qualitätsdaten.
Im folgenden werden die einzelnen Schaltflächen der Filter-Werkzeugleiste
vorgestellt. Sie können alternativ die Befehle aus der Menüleiste vom
Arbeitsfenster abrufen.
Wenn Sie Filter-Werkzeugleiste ein- oder ausblenden möchten, wählen Sie aus
dem Menüpunkt "Ansicht" den Befehl "Filter-Werkzeugleiste".
Baumfilter - Elementfilter
Schalt- Bedeutung
fläche
Blendet einen ausgewählten Teilbaum aus.
Unidirektionale Verbindung
Verbindung testen
Auswahl Protection
Path Segment Protection
Signalstrukturbaum
Die Signalstruktur des NE wird in einer hierarchischen Baumstruktur dargestellt.
Sie spiegelt zum einen die SDH-Multiplexstruktur wieder, zum anderen
betrachtet sie die Multiplexstruktur an den jeweiligen Termination Points.
Allgemein werden die Inhalte des Signalstrukturbaums mit Elemente bezeichnet.
Den Elementen sind Attribute zugeordnet, welche in Formularen abgefragt und
zum Teil verändert werden können.
Ansichtsmodi
Dem Anwender stehen zwei verschiedene Ansichtsmodi zur Verfügung:
• Baugruppenorientierter Ansichtsmodus und
• SISA-Ansichtsmodus.
Mit dem baugruppenorientierten Ansichtsmodus erhalten Sie einen stärkeren
Bezug zur tatsächlichen Hardware-Struktur des NE. Beim SISA-Modus wird die
Bestückung nach dem SISA-Informationsmodell angezeigt. Für die Bedienung
des Signalstrukturbaums und der Formulare sind beide Modi völlig gleichwertig.
So wechseln Sie den Ansichtsmodus:
♦ Wählen Sie aus dem Menüpunkt "Ansicht" den Befehl "SISA-Mode" aus. Eine √
-Marke bedeutet, daß der SISA-Ansichtsmodus eingeschaltet ist. Nach
nochmaligen Ausführen des Befehls, schalten Sie wieder zurück auf den
baugruppenorientierten Ansichtsmodus.
Baugruppenansicht SISA-Ansicht
Termination
Point
Termination
Signal
Point
Schnittstellen- Funktionseinheit
Nummer
Baugruppe in Funktionsgruppe
Steckplatznummer
Fenster Typenfilter
Ab der Version 2.5 des LMT bzw. 4.0 des UAE können Sie in diesem Fenster
einzelne Elementtypen filtern, die im jeweiligen Anwendungsfenster ein- oder
ausgeblendet werden sollen. Die Funktion steht sowohl im Signalstruktur- als
auch Alarmfenster zur Verfügung.
So rufen Sie das Typenfilter auf:
3. Feld
(dunkelblaues Verweist auf freie Verbindungen unterhalb
Symbol) dieser Hierarchieebene.
4. Feld
(grüner Punkt) Signalisiert, daß sich diese Funktionseinheit
sich im Zustand "Wartung" befindet.
Wenn die ganze Zeile für ein Signal gelb unterlegt ist, so bedeutet dies, daß für
dieses Element die Sollkonfiguration nicht mit der Istkonfiguration
übereinstimmt.
Virtuelle AU4-VC4-Verbindung fehlt
Der rote Strich signalisiert, daß das AU-4-Signal noch nicht in ein VC4-Signal
aufgelöst wurde. Für Verbindungen auf der Lower-Order-Ebene muß eine
"bidirektionale Higher-Order-Verbindung" zwischen AU-4 und VC-4
eingerichtet und aktiviert werden. Weitere Erläuterungen hierzu finden Sie im
Abschnitt "Auflösung des AU-4 nach VC-4.
Listenfeld
passives Anzeigefeld
Aktives Anzeigefeld
Für die Elemente können sog. Attribute vergeben werden. Unter Attribute
werden alle veränderlichen oder festen Eigenschaften eines Elements verstanden.
Die Attribute werden im Prozessormodul PRM gespeichert. Am Bedienplatz
können diese Attribute in den einzelnen Formularen verändert und anschließend
über eine Sendefunktion zum NE gesandt werden. Das PRM veranlaßt dann die
Ausführung der Einstellung.
Im Demo-Mode (offline) Die Anzeige der Attribute wird im allgemeinen nicht spontan aktualisiert. Mit
werden die Daten aus dem dem Befehl "Nachfragen" aus dem Menüpunkt "Sitzung" erhalten Sie die
Bedienplatzprogramm geholt aktuellen Daten einer Online-Sitzung.
und angezeigt.
Soll-Darstellung Ist-Darstellung
Soll-Darstellung Ist-Darstellung
Die Strukturansicht wird jetzt von der anderen Darstellung übernommen (in
diesem Beispiel von der Istdarstellung).
So synchronisieren Sie permanent die Darstellung zwischen Soll und Ist:
Wenn die beiden Strukturansichten von Soll und Ist immer gleich aussehen
sollen , so wählen Sie die permanente Synchronisation.
♦ Wählen Sie aus dem Menüpunkt "Ansicht" den Befehl "Permanente
Synchronisation ein" (ALT, A, P) aus.
Die beiden Strukturansichten werden jetzt immer synchronisiert. Wenn Sie in der
einen Darstellung die Strukturansicht verändern und anschließend auf die andere
Darstellung wechseln, so wird die Strukturansicht übernommen. Die
Strukturansicht des Signalbaums sieht für beide Darstellungen also immer gleich
aus.
1. Kontrollieren Sie, ob der Schreibzugriff für das NE freigegeben ist (√-Marke vor
Befehl "Schreibzugriff" im Menüpunkt "Sitzung").
2. Wenn Sie eine Einstellung im Formular ändern möchten, so wechseln Sie zur
Solldarstellung. Betätigen Sie hierzu die Schaltfläche , oder wählen Sie aus
dem Menüpunkt "Ansicht" den Befehl "Soll (Konfiguration)" aus (CTRL+S).
3. Wählen Sie aus dem Signalstrukturbaum ein Element aus.
4. Wählen Sie aus dem Listenfeld das gewünschte Formular aus.
5. Verändern Sie die Attribute in der gewünschten Weise. In diesem Beispiel
können Sie die Eigenschaft des auf bidirektional oder unidirektional einstellen.
Alle anderen Felder sind im Ansichtsmodus (erkennbar an der Grauung) und
können daher nicht verändert werden.
Wenn Sie ein weiteres Formular bedienen möchten, so wählen Sie es aus dem
Listenfeld aus und stellen die Attribute ein.
7. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Senden" den Befehl "veränderte Elemente" aus. Die Einstellungen von diesem
Element werden zum NE gesendet und dort wirksam.
Hinweis: Schalten Sie die Expertenfunktion der Werkzeugleiste ein (Befehl
"Ansicht->Signalstrukturwerkzeugleiste (Expertenfunktionen).
2. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Senden" den Befehl "selektierte Elemente" aus (ALT, E, S).
Die Attribute von allen vorher selektierten Elementen werden jetzt zum NE
gesendet, unabhängig davon, ob die Attribute verändert wurden oder nicht.
♦ Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Senden" den Befehl "alle Elemente" aus (ALT, E, A).
Die Attribute von allen Elementen des Signalbaums werden jetzt zum NE
gesendet, unabhängig davon, ob die Attribute verändert wurden oder nicht.
♦ Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Senden" den Befehl "unterschiedliche (gelbe) Elemente" aus (ALT, E, U).
Die Attribute von allen unterschiedlichen ("gelben") Elementen werden jetzt zum
NE gesendet.
5. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Senden" den Befehl "veränderte Elemente" aus. Die Einstellungen von diesen
Elementen werden zum NE gesendet und dort wirksam.
Attribute kopieren,
7. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Senden" den Befehl "veränderte Elemente" aus. Die Einstellungen von diesen
Elementen werden zum NE gesendet und dort wirksam.
Quelle
Ziel
6. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Senden" den Befehl "veränderte Elemente" aus. Die Einstellungen von diesen
Elementen werden zum NE gesendet und dort wirksam.
Signalstrukturen kopieren
Beispiel: Sie können im Formular "TUG3 Unterstruktur" festlegen, ob das Signal
weiter nach TU-12 aufgelöst werden soll. Sie können diese Einstellung in einem
Formular festlegen und anschließend per Drag&Drop auf andere TUG3-
Elemente kopieren.
Quelle
Ziel
Signalstruktursymbol .
4. Lassen Sie die Maustaste auf dem Zielelement los. Die Attribute der Elemente
und die Signalstruktur werden jetzt kopiert.
2. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Kopieren" den Befehl "Selektierte Elemente" aus (ALT, K, S). Wenn Sie die
Attribute von allen Elementen von Ist nach Soll kopieren möchten, so betätigen
Sie die Schaltfläche (ALT, K, A). Wenn Sie nur die gelb unterlegten
Elemente kopieren möchten, so betätigen Sie die Schaltfläche (ALT, K, U).
Die Attribute werden jetzt von Ist nach Soll kopiert.
2. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Senden" den Befehl "selektierte nachfragen" aus (ALT, E, E).
Schnellmethode: Wählen Sie die Elemente aus und betätigen Sie anschließend
die Leertaste (space bar).
Wenn Sie die Attribute von allen Elementen holen möchten, so betätigen Sie die
roter Strich:
Verbindung
AU4-VC4
fehlt
1 TU-12 TU-12 1
2 TU-12 TU-12 2
3 TU-12 TU-12 3
63 TU-12 TU-12 63
Im obigen Bild wird gezeigt, wie Sie mit einem Drag&Drop-Vorgang 63 TU-12-
Verbindungen einrichten können. Als Start- und Zielpunkt wurden die Elemente
"OSPI" gewählt. Alle noch vorhandenen TU-12-Elemente (TP(A)) werden nicht
verbunden (hier im Bild TU-12 Nr. 64 bis 252). Das Programm meldet in diesem
Fall, daß zu wenig TP(B)s vorhanden sind.
Wenn Sie umgekehrt z. B. ein TUG-2 Element auf ein TUG-3-Element ziehen,
so zeigt das Programm die Meldung, daß zu wenig TP(A)s vorhanden sind
(TUG-3 enthält 7 TUG-2)
5. Klicken Sie erneut auf das Quellelement und ziehen Sie den Mauszeiger ( )
auf das Zielelement TP(B): "SP-305, 1, STM-1, AU-4".
Die Verbindung wird jetzt eingerichtet und in der Liste der Higher-Order-
Verbindungen vom Verbindungsfenster eingetragen.
TP(A)
TP(B)
TP(B)
TP(A)
TP(B’)
5. Klicken Sie erneut auf das Quellelement und ziehen Sie den Mauszeiger ( )
auf das Zielelement "SP-305, 1, STM-1, OSPI".
Es werden jetzt 63 Verbindungen eingerichtet und in der Liste der Lower-Order-
Verbindungen vom Verbindungsfenster eingetragen.
Wenn Sie den gleichen Vorgang für ein STM-4-Signal durchführen, so werden 4
x 63 = 252 Verbindungen (2 Mbit/s) eingerichtet.
63 x 2 Mbit/s
Verbindungen
5. Wenn das Loopback-Symbol ( ) erscheint, lassen Sie die Maustaste los. Die
Verbindung wird jetzt eingerichtet.
Test Loopback: .
5. Lassen Sie die Maustaste los. In einem Fenster erhalten Sie die
Verbindungsinformationen zwischen dem Elementpaar.
Alarmfenster
Im Alarmfenster werden alle vom NE gemeldeten QD2-Alarme angezeigt.
Darüberhinaus können Sie Alarmkonfigurationen, welche in den Formularen
vom Signalstrukturfenster vorgenommen werden, abfragen.
Die Anzeige im Alarmfenster wird von einstellbaren Filtern gesteuert. Mit den
Filtern können sie bestimmte Alarmtypen, Alarmquellen, Alarmzustände usw.
auswählen.
Mit Hilfe der Alarmlogfunktion können Sie eine Alarmhistorie erstellen und in
der Datenbank speichern. Die Funktion ist im Kapitel 11 "Datenbank"
beschrieben.
Das Fenster besteht aus den folgenden Teilen:
• Anzeigefeld,
• Alarmfilterleiste.
Anzeigefeld
Die Alarme des NE werden hier tabellarisch aufgelistet. Die Bedeutung der
Alarme finden Sie in dem jeweiligen Benutzerhandbuch des NE oder in der
Online-Hilfe.
Alarme abfragen
Wenn Sie das Alarmfenster öffnen, werden die aktuellen Alarme vom NE
abgerufen und angezeigt. Mit Hilfe der beiden folgenden Schaltflächen können
Sie die Anzeige teilweise oder komplett aktualisieren.
Alarmfilterleiste-Elementfilterleiste
Mit diesen beiden Leisten können Sie mit Mausklick schnell und bequem eine
Alarmfilterung vornehmen. Die Filterbefehle können auch unter dem Menüpunkt
"Filter" aufgerufen werden. Eine √-Marke bedeutet, daß die entsprechenden
Alarme angezeigt werden.
Bedeutung der einzelnen Filter
Bei der Filterung stehen Ihnen drei Gruppen von Filtereinstellungen zur
Verfügung. Gedrückte Schaltfläche bedeutet, daß die entsprechenden Alarme
angezeigt werden.
Gruppe 1
gesperrte Alarme
Bw7R-Alarme: a-Alarme
Bw7R-Alarme: b-Alarme
Bw7R-Alarme: ZA(A)-Alarme
Bw7R-Alarme: ZA(B)-Alarme
gesperrte Bw7R-Alarme
1. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Ansicht" den Befehl "Alarme" aus. Es öffnet sich ein Alarmfenster mit den
zuletzt getätigten Filtereinstellungen. Die Anzeige der gemeldeten Alarme erfolgt
gemäß diesen Filtereinstellungen.
Verbindungs-Werkzeugleiste
Higher-Order-Verbindungen HPX,
64-kbit/s-Verbindungen
Loopback-Verbindung erzeugen.
Verbindung löschen.
Kopiert die Attribute von allen Verbindungen von Ist nach Soll.
Kopiert die Attribute von den selektierten Verbindungen von Ist nach
Soll.
Sendet die Attribute, die in Soll und Ist verschieden sind, an das NE
("gelb-"unterlegte Verbindungen).
Verbindung durchschalten.
Verbindung trennen.
Protection hinzufügen
Protection löschen
Verbindungstyp
In dieser Spalte werden die Typen von Verbindungen angezeigt.
bidirektional
unidirektional
loopback
Verbindungs-ID
Jede Verbindung erhält vom Koppelfeld eine eindeutige ID-Nummer.
Verbindungs-ID-Nummern
Verbindungszustand
Neue eingerichtete Verbindungen befinden sich im Zustand "nicht verbunden", d.
h. sie sind noch nicht im Koppelfeld durchgeschaltet. Mit dem Befehl
"Verbinden" im Menüpunkt "Schalten" aktivieren Sie eine Verbindung. Sie
befindet sich dann im Zustand "connected".
verbunden (connected)
nicht verbunden
Zeitschaltauftrag
In dieser Spalte wird vermerkt, ob eine Verbindung mit einem Zeitschaltauftrg
versehen ist. Keine Anzeige bedeutet, daß für die Verbindung kein
Zeitschaltauftrag eingerichtet wurde.
w: Wochentage
w x*: laufend
<-> 1*: einmal
<->: von/bis Datum
Protection
In der Spalte "Protection" werden die Protectionarten und der Zustand der
Protection angezeigt.
Termination Point A
Der Termination Point TP(A) ist ein bidirektionaler oder unidirektionaler
Zugangspunkt zum Koppelfeld.
Anzeige Steckplatznummer Anzeige SISA-Modus
Termination Point B
Der Termination Point TP(B) ist ein bidirektionaler oder unidirektionaler
Zugangspunkt zum Koppelfeld.
Rotschrift bedeutet, daß die Verbindung auf den Ersatzweg umgeschaltet wurde,
d. h. dieser Punkt (TP(B)) überträgt z. Zt. keine Informationen.
Anzeige Steckplatznummer Anzeige SISA-Modus
Termination Point B’
Der Termination Point TP(B') ist ein bidirektionaler oder unidirektionaler
Zugangspunkt zum Koppelfeld. Er wird benötigt, wenn eine Path-Protection-
Verbindung eingerichtet werden soll.
Grauschrift bedeutet, daß über diesen Punkt (Ersatzweg) z. Zt. keine
Informationen übertragen werden.
Anzeige Steckplatznummer. Anzeige SISA-Modus
Die Anzeige wird sofort aktualisiert. Sie können für diese aktuelle Anzeige noch
eine Sortierung vornehmen (siehe Kapitel "Sortieren von Verbindungen im
Anzeigefeld).
Anzeige mit den folgenden Filterkriterien:
1. Kriterium: bidirektionale Verbindungen,
2. Kriterium: aktive Verbindungen,
3. Kriterium: Verbindungen mit Path Segment Protection,
4. Kriterium: Verbindungen, welche auf den Ersatzweg umgeschaltet sind.
♦ Stellen Sie die Filterwerkzeugleiste so ein:
Regelweg Ersatzweg
1. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Ansicht" den Befehl "HPX" aus (ALT, A, H).
2. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Einrichten" den Befehl "Erzeugen bidirektional ..." aus. Es öffnet sich ein
Fenster "Bidirektionale Verbindung erzeugen".
Wie wird ein TP-Feld eingestellt?
Ein TP-Feld hat drei Listenfelder. Das oberste Listenfeld enthält die vollständige
SISA-Bezeichnung (Funktionsgruppe FG, Funktionseinheit FE) zur Auswahl des
gewünschten Signals.
In den beiden unteren Listenfelder stehen die Alternativangaben zur SISA-
Bezeichnung. Hier können Sie den Kartentyp, den Port, die Signalnummer und
ggf. den Signaltyp (AU4, VC4) auswählen.
Beispiel:
11. Betätigen Sie die Schaltfläche <Erzeugen>. Die neue Verbindung wird jetzt im
Listenfeld des Verbindungsfensters angezeigt. Sie ist jedoch noch nicht aktiv.
Für die Aktivierung wird ein separater Befehl eingegeben (siehe Abschnitt
"Aktivieren von Verbindungen" auf Seite 10).
12. Betätigen Sie die Schaltfläche <Schließen>.
3. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Schalten" den Befehl "Verbinden" aus (ALT, S, V).
Die ausgewählten Verbindungen werden jetzt aktiviert, d. h. das Koppelfeld
schaltet die Verbindungen durch.
Das Bedienplatzprogamm überprüft, ob ein Termination Point bereits eine
Verbindung mit einem anderen Termination Point hat. Im Falle einer
Doppelbelegung öffnet sich ein Fenster, in dem Sie entscheiden können, ob die
neue Verbindung dennoch durchgeschaltet (Schaltfläche <Trotzdem alle
verbinden>) oder abgewiesen ( Schaltfläche <Alle angezeigten nicht
verbinden>) werden soll. Im ersten Fall wird automatisch die schon bestehende
Verbindung unterbrochen.
3. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Schalten" den Befehl "Trennen" aus (ALT, S, T).
Die ausgewählten Verbindungen werden jetzt deaktiviert, d. h. das Koppelfeld
trennt die Verbindungen. Sie bleiben jedoch eingerichtet und können jederzeit
wieder reaktiviert werden.
♦ Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Einrichten" den Befehl "Senden->Nachfragen" aus.
Im Verbindungsfenster werden alle gespeicherten Verbindungen angezeigt.
♦ Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Einrichten" den Befehl "Senden->selektierte nachfragen" aus.
Im Verbindungsfenster werden alle gespeicherten Attribute angezeigt.
3a. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Schalten" den Befehl "Ersatzweg" aus.
3b. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Schalten" den Befehl "Ersatzweg erzwingen (forced)" aus (nicht bei allen NE-
Typen).
Die Verbindung wird jetzt auf den Ersatzweg umgeschaltet. In der Spalte
"Protection" wird für diese Verbindung ein roter Pfeil (Ë) eingetragen.
3a. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Schalten" den Befehl "Ersatzweg" aus (ALT, S, R).
3b. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Schalten" den Befehl "Regelweg erzwingen (forced)" aus (nicht bei allen NE-
Typen).
Die Verbindung wird jetzt auf den Regelweg umgeschaltet. In der Spalte
"Protection" wird für diese Verbindung ein grüner Pfeil (→) eingetragen.
SNC-Protection hinzufügen
Sie können einer bestehenden Verbindung ohne SNC-Protection nachträglich
eine Protection hinzufügen. Der Ersatzweg wird an TP(B') eingestellt.
Hinweis: Diese Funktion ist nur bei der ONU anwendbar.
Achtung: Die bestehende Verbindung wird dabei unterbrochen!
So fügen Sie eine Protection hinzu:
1. Wählen Sie eine Verbindung ohne Protection aus.
SNC-Protection löschen
Sie löschen eine SNC-Protection, wenn die Protection nicht mehr benötigt wird
oder ein anderer Ersatzweg bereitgestellt werden soll.
Voraussetzung ist jedoch, das zu dem Zeitpunkt kein Verkehr über den
Ersatzweg übertragen wird. Schalten Sie ggf. die Verbindung auf den Regelweg
um, sofern dieser nicht gestört ist.
Die Funktion ist nur bei der ONU anwendbar.
So löschen Sie eine Protection:
1. Wählen Sie eine Verbindung mit SNC-Protection aus.
2. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Einrichten" den Befehl "Protection löschen" aus.
Die Protection wird jetzt gelöscht. Die Verbindung über den Regelweg bleibt
jedoch aktiv.
Verbindungspunkte vertauschen
Sie können bei einer bestehenden Verbindung ohne Protection die beiden
Termination Points TP(A) und TP(B) vertauschen.
DieFunktion ist nur bei der ONU anwendbar.
So vertauschen Sie die Termination Points:
1. Wählen Sie eine Verbindung ohne Protection aus.
2. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Einrichten" den Befehl "TP(A)-TP(B) vertauschen" aus.
Die beiden Verbindungspunkte werden jetzt vertauscht. Die Verbindung bleibt
bestehen.
1. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Einrichten" den Befehl "Verbindung testen" aus (ALT, E, V).
2. Stellen Sie im Feld "TP(INPUT)" den Startpunkt der Verbindung ein.
3. Stellen Sie im Feld "TP(OUTPUT)" den Endpunkt der Verbindung ein.
4. Betätigen Sie die Schaltfläche <Testen>.
2. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Einrichten" den Befehl "Ausgewählte Verbindung testen" aus (ALT, E, T).
Es öffnet sich ein Fenster mit den Testergebnissen. Wenn Sie das Ergebnis
"keine Anwort" erhalten, so liegt eine Störung der Kommunikation zum
Koppelfeld vor. Der Test von virtuellen Verbindungen AU-4 nach VC-4
innerhalb des gleichen STM-Signals liefert das Ergebnis "nicht anwendbar".
Beachten Sie, das für eine bidirektionale Verbindung 2 Testergebnisse geliefert
werden.
3. Zum Verlassen des Fensters betätigen Sie die Schaltfläche <Schließen>.
3. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Einrichten" den Befehl "Löschen" aus ( Taste ENTF).
6. Wählen Sie alle kopierten Verbindungen im Zielfenster aus und betätigen Sie die
Schaltfläche .
Die Verbindungen werden jetzt nacheinander aktiviert.
7. Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 6 für die Verbindungen LPX VC3, LPX VC2
und LPXVC12.
Für die LPX-Verbindungen muß vorher auf dem Ziel-NE die TUG-3/TUG2-
Struktur eingestellt werden.
Fenster Taktgenerator
Im diesem Fenster wird das aktuelle SET-Funktionsschema (Synchronous
Equipment Timing) des NE abgebildet.
* * konkave Schaltfläche:
Alarm
gesperrt Taktquelle nicht implementiert
grüne LED: rote LED: Taktquellennummer
kein Alarm Alarm
Priorität für T4
* Mit dem Wechselbefehl
Prioritäten/Qualitätsschwellen
aus dem Menüpunkt "Ansicht" kann
Priorität für T0
die ausgewählte Taktqualität angezeigt
werden z. B. G.811.
Zentrale Takterzeugung Takt für Baugruppen Takt für externe Geräte oder
einer externen Synchronisationquelle
Formular T0
Der Takt T0 wird für die Synchronisation der Baugruppen im FlexPlex MS1/4
verwendet. Mit der Betriebsarteneinstellung beeinflussen Sie den Schalter
SELECTOR B.
Betriebsarten des T0
Betriebsart: automatic revertive
Der Schalter SELECTOR B schaltet sich auf die Taktquelle mit der besten
Qualität. Verschlechtert sich die Qualität der Taktquelle, so wird die nächste
Taktquelle ausgewählt. Ein Umschalten auf die bisherige Taktquelle erfolgt
dann, wenn sie eine höhere Qualität als die andere erreicht (automatic revertive).
Betriebsart: automatic non revertive
Bei dieser Betriebsart erfolgt kein Rückschalten auf die bisherige Taktquelle,
auch wenn diese eine bessere Qualität hat. Es wird jedoch umgeschaltet, wenn
sich die Qualität der momentanen Taktquelle verschlechtert.
Betriebsart: manual switch
In dieser Betriebsart können Sie den Schalter SELECTOR B auf eine der
Taktquellen TS(1) bis TS(8) setzen. Wenn sich die Qualität dieser Taktquelle
verschlechtert, so wird auf die nächste Taktquelle umgeschaltet. Das Verhalten
des Schalters SELECTOR B entspricht damit der Betriebsart "automatic non
revertive".
Betriebsart: forced
In dieser Betriebsart setzen Sie den Schalter SELECTOR B fest auf eine der
Taktquellen TS(1) bis TS(8).
Taktauswahl für T0
In den Betriebsarten "manual switch" und "forced" können Sie den Schalter
SELECTOR B auf eine der Taktquellen TS(1) bis TS(8) setzen.
Wait time to restore
In diesem Feld stellen Sie für die Betriebsart "automatic revertive" die
Zeitspanne ein, nach der versucht wird, nach einer Umschaltung auf die bisherige
wieder gut gewordene Taktquelle zurückzuschalten.
Qualitätsschwelle des T0
In diesem Feld stellen Sie die geforderte Mindestqualität des Taktes T0 ein.
Formular T4
Der Takt T4 wird für die Synchronisation von externen Geräten oder zum
Anschließen einer externen Synchronisationsquelle nach G.812 verwendet.. An
T4 kann eine externe Synchronisationquelle angeschlossen werden, welche eine
Taktaufbereitung nach G.812 vornimmt. Dieser aufbereitete Takt kann dem NE
an T3an wieder zur Verfügung gestellt werden. Mit der Betriebsarteneinstellung
beeinflussen Sie den Schalter SELECTOR A.
Betriebsarten des T4
Betriebsart: automatic revertive
Der Schalter SELECTOR A schaltet sich auf die Taktquelle mit der besten
Qualität. Verschlechtert sich die Qualität der Taktquelle, so wird die nächste
Taktquelle ausgewählt. Ein Umschalten auf die bisherige Taktquelle erfolgt
dann, wenn sie eine höhere Qualität als die andere erreicht (revertive).
Betriebsart: automatic non revertive
Bei dieser Betriebsart erfolgt kein Rückschalten auf die bisherige Taktquelle,
auch wenn diese bessere eine Qualität hat. Es wird jedoch umgeschaltet, wenn
sich die Qualität der momentanen Taktquelle verschlechtert.
Betriebsart: manual switch
In dieser Betriebsart können Sie den Schalter SELECTOR A auf eine der
Taktquellen TS(2) bis TS(8) setzen. Wenn sich die Qualität dieser Taktquelle
verschlechtert, so wird auf die nächste Taktquelle umgeschaltet. Das Verhalten
des Schalters SELECTOR A entspricht damit der Betriebsart "automatic non
revertive".
Betriebsart: forced
In dieser Betriebsart setzen Sie den Schalter SELECTOR A fest auf eine der
Taktquellen TS(2) bis TS(8).
Taktauswahl für T4
In den Betriebsarten "manual switch" und "forced" können Sie den Schalter
SELECTOR A auf eine der Taktquellen TS(2) bis TS(8) setzen.
Formular Taktquellen
Für die Taktableitung stehen acht Taktquellen TS(n) zur Auswahl. Jede dieser
Taktquellen kann vom folgenden Typ sein:
• T1 (ein beliebiger STM-N-Port)
• T2 (ein beliebiger plesiochroner Port)
• T3an
• int Oszillator
Takt T1
Der Takt T1 wird aus einem STM-N-Signal abgeleitet. Als Referenztaktquellen
stehen die Baugruppen mit STM-N-Schnittstellen zur Verfügung:
Betriebszustand
Mit der Einstellung des Betriebszustandes "Wartung" werden die
Spontanmeldungen für die Alarminformationen der SET unterdrückt.
1. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt "Takt"
den Befehl "Konfiguration" aus (ALT, T, K). Es öffnet sich ein Fenster mit dem
Formular der zuletzt ausgewählten Schaltfläche, z. B. TS(1).
2. Wählen Sie links aus der Kategorie das Formular "FE Konfiguration".
3. Kreuzen Sie das Kästchen "Wartung" an.
4. Betätigen Sie die Schaltfläche <Senden>. Die Alarminformationen werden jetzt
nicht mehr an das Operationssystem OS gemeldet. In den Schaltflächen im
Taktgeneratorfenster wird jeweils ein weißer Punkt eingeblendet. Wenn Sie das
Kreuz entfernen, schalten Sie den Taktgenerator wieder in den regulären
Betriebszustand.
Formular Alarme
In diesem Formular vergeben Sie die Attribute (hohe/niedrige Priorität,
gesperrt/frei) für die aufgeführten Alarme. Wenn Sie einen Alarm sperren, so
wird dies mit einem weißen Punkt auf der zugehörigen Schaltfläche angezeigt.
So stellen Sie die Attribute ein:
1. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt "Takt"
den Befehl "Alarme" aus (ALT, T, A). Es öffnet sich ein Fenster mit dem ersten
Formular "Alarme".
2. Stellen Sie die Attribute ein.
3. Betätigen Sie die Schaltfläche <Senden>
( ).
5. Lassen Sie die Maustaste los.
Alle Konfigurationsdaten und Alarmeinstellungen werden jetzt kopiert.
Simulation
Im Offline-Modus (ohne Verbindung zum NE) können Sie folgende Funktionen
simulieren:
• Timing Source Simulation,
SETG2-Simulation
In diesem Fenster können Sie simulieren, welche Taktquelle den Taktweg nach
T0 und T4 durchschaltet.
1. Kreuzen Sie den Mode "Master" an.
2. Kreuzen Sie "SET available" an.
3. Wählen Sie aus der Spalte Listenfeld "TS-Select" eine Taktquelle aus, z. B. TS1.
4. Betätigen Sie die Schaltfläche <Close>.
Weitere Einstellmöglichkeiten:
Mit "SET Maintenance" simulieren Sie den Zustand "Wartung".
Für die zentrale Takterzeugung kann der Mode auf Master oder Slave
umgeschaltet werden. Im letzten Fall können Sie eine externe Adresse angeben,
von wo der Takt bezogen werden soll.
SETG Alarme
In diesem Fenster simulieren Sie gemeldete Alarme für
die zentrale Takterzeugung, T0, T4 und TS(n).
1. Kreuzen Sie die Alarme an.
2. Betätigen Sie die Schaltfläche <Close>.
Im Taktgeneratorfenster werden die "Alarm-LED" in den zugehörigen
Schaltflächen gesetzt.
Einleitung
Das Bedienplatzprogramm beinhaltet eine Datenbank, welche von vielen
populären Datenbankprogrammen gelesen und ausgewertet werden kann.
Ermöglicht wird dies durch eine ODBC Dynamic Link Library (DLL), auf die
die Datenbankapplikation zugreifen kann. Die ODBC-DLL wird beim Setup auf
Ihrem Rechner installiert.
Die Datenbank kann die folgenden Arten von Daten speichern:
• Qualitätsdaten
• GBÜ-Daten
• Leistungsmerkmale des NE
• Alarme
Datenbank öffnen
Die Datenbank wird während des Setup - wenn Sie bei der Installation die Option
"ODBC" ausgewählt haben - installiert. Falls sich Datenbank noch nicht auf
Ihrem PC befindet, so können Sie sie nachträglich installieren. Führen Sie hierzu
das Setup-Programm erneut aus und wählen Sie die Komponente "ODBC".
So öffnen Sie die Datenbank:
Klicken Sie auf die Schaltfläche oder wälen Sie aus dem Menüpunkt
"System" den Befehl "Datenbank öffnen" aus.
Es öffnet sich das Datenbankfenster. Hier können Sie auswählen zwischen den
Kategorien
• Netzwerksicht,
• Qualitätsdaten und
• Alarmlog.
Datenbank auswählen
Das Setup-Programm installiert eine Datenbankdatei, in der die Daten von allen
NEs gespeichert werden.
Wenn mehrere Datenbankdateien existieren, so müssen Sie vorher eine davon
auswählen. Im Kapitel "Neue Datenbank anlegen" wird beschrieben, wie Sie eine
neue Datenbankdatei erzeugen.
1. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"System" den Befehl "Datenbank auswählen" aus.
Es öffnet sich ein Fenster "Datenquelle auswählen".
2. Wählen Sie "Computer-Datenquelle" aus.
3. Wählen Sie aus der Liste eine Datenquelle aus, z. B. "Pdat32".
Der Datenquellentyp "System" ist für jeden Benutzer des Rechner sichtbar, der
Typ "Benutzer" ist nur für denjenigen sichtbar, der die Datenquelle angelegt hat.
1. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"System" den Befehl "Datenbank auswählen" aus.
Es öffnet sich ein Fenster "Datenquelle auswählen". Wählen Sie dort "Computer-
Datenquelle" aus".
2. Betätigen Sie die Schaltfläche <Neu...>.
Es öffnet sich ein Fenster "Neue Datenquelle erstellen".
3. Wählen Sie aus: Benutzerdatenquelle (nur für den jeweiligen Benutzer des
Rechners sichtbar) oder Systemdatenquelle (für alle Benutzer des Rechners
sichtbar). Betätigen Sie anschließend die Schaltfläche <Weiter>.
4. Wählen Sie "Microsoft Access Driver (*.mdb)" aus. Betätigen Sie anschließend
die Schaltfläche <Weiter>.
Es öffnet sich ein Info-Fenster, in dem die Eigenschaften der neuen Datei
angezeigt werden.
Datenbank überarbeiten
In der Datenbankdatei werden die Daten von NEs und den zugehörigen
Qualitätsmeßpunkten gespeichert. Für den Fall, daß für einzelne NEs oder
verschiedene Qualitätsmeßpunktekeine Daten vorliegen, können Sie Ihre
Datenbank bereinigen indem Sie die "leeren" Einträge löschen.
So bereinigen Sie die Datenbank:
◆ Wählen Sie aus dem Menüpunkt "Bearbeiten" den Befehl "Datenbank
überarbeiten" aus.
Alle leere Einträge werden jetzt gelöscht.
2. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Bearbeiten" den Befehl "Löschen" aus (ALT, B, L).
Der Datensatz wird jetzt gelöscht. Wenn Sie alle Datensätze löschen möchten, so
verwenden Sie den Befehl "Alle Löschen" aus dem Menüpunkt "Bearbeiten"
(ALT, B, A).
3. Quittieren Sie die Sicherheitsabfrage mit der Schaltfläche <Ja>.
Filter-Werkzeugleiste
Die Werkzeugleiste hat 6 Schaltflächen, welche im folgenden vorgestellt werden.
Auswahl Netzelemente
Aus dem Listenfeld "Netzelement" wählen Sie aus, von welchem NE Sie sich die
Qualitätsdaten anschauen möchten. Wenn Sie "alle" wählen, so werden die
Qualitätsdaten von allen NEs angezeigt.
Berechnungsrichtung
1. Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"System" den Befehl "Datenbank öffnen" aus.
Es öffnet sich das Datenbankfenster.
Alarmlog ein/ausschalten
Die Alarmlogfunktion setzen Sie sinnvollerweise dann ein, wenn Sie einen
begrenzten Zeitraum überwachen wollen.
◆ Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Alarm-Log" den Befehl "ein-/ausschalten" aus.
Der Alarmlog wird jetzt eingeschaltet. Spontan gemeldete Alarme werden ab
diesem Zeitpunkt in der Tabelle angezeigt und in der Datenbank gespeichert. Mit
Hilfe von geeigneten Datenbankprogrammen können Sie diese Daten auslesen
und z. B. eine Statistik erstellen. Beim Einschalten des Alarmlogs bleiben evtl.
schon vorhandene Alarmeinträge erhalten.
Wenn Sie die Schaltfläche erneut betätigen, wird die Alarmlogfunktion wieder
ausgeschaltet.
◆ Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Alarmlog" den Befehl "ein/ausschalten" aus.
Alle eingestellten Sortierschlüssel werden aufgehoben.
So heben Sie den Fastmode auf
◆ Betätigen Sie die vertiefte Schaltfläche oder wählen Sie aus dem
Menüpunkt "Alarmlog" den Befehl "ein/ausschalten" aus.
Als Voreinstellung wird der Sortierschlüssel "Netzelement" ausgewählt. Sie
können anstatt des vorgenannten Befehls auch direkt einen Sortierschlüssel
auswählen (Schaltfläche einer Tabellenspalte betätigen).
Alarmpuffer
Wenn eine größere Anzahl von Alarmen zu einem Zeitpunkt gemeldet werden,
so werden sie zunächst in einen Alarmpuffer zwischengespeichert. Anschließend
werden die Alarme vom Alarmpuffer an die Datenbank weitergegeben.
Sie können den Zustand des Alarmpuffers anhand der Anzeige "Alarmpuffer"
oberhalb der Anzeigetabelle ablesen:
Rechteck weiß: Alarmpuffer leer
Rechteck grün: Alarmpuffer teilweise gefüllt
Rechteck rot: Alarmpuffer ist übergelaufen
Sie können den Alarmpuffer auch per Befehl leeren, wenn Sie verhindern
möchten, daß ein große Anzahl von Alarmen in die Datenbank geschrieben
werden sollen. Betätigen Sie hierzu die Schaltfläche .
Alarmlogeinstellungen
Der Alarmpuffer ist ein Zwischenspeicher für ankommende Alarme. Sie können
in einem Fenster die Eigenschaften des Puffers festlegen:
Größe des Alarmpuffer
Verhalten bei Überlauf
1. Wählen Sie aus dem Menüpunkt "Alarm-Log" den Befehl "Einstellungen" aus.
Es öffnet sich ein Fenster "Alarmlog-Einstellungen".
2. Stellen Sie die Größe des Alarmpuffers ein (max. 65535). Empfohlener Wert:
1000
3. Klicken Sie an, ob bei einem Alarmpufferüberlauf die ältesten oder die neuesten
Alarme gelöscht werden sollen.
Einleitung
Das Kapitel wendet sich in erster Linie an den Servicetechniker. Es behandelt die
Kommunikationsprotokolle zwischen PC und dem Netzelement
Das OSI-7-Schichtenmodell beschreibt die funktionale Strukturierung der
Datenkommunikation. In diesem Modell sind die Anwendungsprotokolle gemäß
der SISA-Spezifikation auf der obersten 7. Schicht untergebracht. Das
Anwenderprotokoll wird im folgenden mit AWP01 bezeichnet.
xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx
L = Längenbyte
GK = Geräteklasse
GA = Geräteausführung GK + GA + HKZ = Gerätetyp
HKZ = Herstellerkennzahl
IT = Informationstyp
JN = Jobnummer
FG = Funktionsgruppe
Subadresse
FE = Funktionseinheit
Befehl
Befehle werden benutzt, um Kommandos oder Einstellparameter an eine
Funktionseinheit zu übergeben. Befehle werden mit Ausnahme des Befehls
"Datum/Uhrzeit" immer an ein einzelnes Netzelement gegeben. Innerhalb des
Netzelementes wird eine einzelne Funktionseinheit oder alle Funktionseinheiten
einer Funktionsgruppe angesprochen. Datum und Uhrzeit werden per
Sammeladresse in Schicht 3 an alle Netzelemente im SISA-Netz verteilt.
Abruf
Abrufe werden benutzt, um aktuelle Informationen aus einem Netzelement
abzurufen. Die Abrufe können an eine einzelne Funktionseinheit gerichtet sein,
es können auch durch Sammeladressierung Gruppen von Funktionseinheiten
angesprochen werden.
Antwort
Antworten werden benutzt, um als Reaktion auf einen Abruf die angeforderte
Information zu liefern. Kann der Abruf nicht mit der gewünschten Information
beantwortet werden, erfolgt eine negative Quittung. Bei Sammeladressierung
antworten nur die Funktionseinheiten, die die geforderten Informationen liefern
können, es erfolgt keine negative Quittung.
Spontanmeldung
Spontanmeldungen werden von einem Netzelement in Richtung OS abgeschickt,
wenn "meldepflichtige" Änderungen im Netzelement aufgetreten sind. Im
Betriebszustand "Wartung" werden bestimmte Spontanmeldungen unterdrückt.
Quittung
Quittungen werden bei Befehlen benutzt, um der Informationsquelle anzuzeigen,
daß der Befehl bei der Informationsenke angekommen ist und
ob der Befehl in der übergebenen Form ausführbar ist.
Bei Abrufen werden Quittungen benutzt, um dem Veranlasser des Abrufs
mitzuteilen, daß ein Abruf nicht beantwortbar ist.
Längenbyte
Das erste Byte ist das Längenbyte L. Es gibt die Anzahl der im Telegramm
enthaltenen Schicht-7-Daten an.
Gerätetyp
Geräteklasse (GK) und Geräteausführung (GA) bilden zusammen den Gerätetyp.
Die Geräteklasse faßt artverwandte Geräte zusammen. Mit der Geräteausführung
wird innerhalb einer Geräteklasse auf bis zu 254 verschiedene Geräte weiter
unterteilt.
Beispiel: Der FlexPlex MS1/4 gehört zur Geräteklasse 32 (20H) und zur
Geräteausführung 64 (40H).
Informationstyp
Der Informationstyp (IT) gibt die Art der Informationen, d. h. die Regeln, nach
denen die Daten zu bearbeiten sind. Der Informationstyp besteht aus einem Byte.
Die beiden höchstwertigen Bits 27 und 26 geben an, um welchen Telegrammtyp
es sich handelt. Die niederwertigen Bits 20 bis 25 geben die Anwendungsfunktion
an.
Jobnummer
Die Jobnummer ist eine Auftragsnummer, die vom Absender eines Abrufs oder
Befehls vergeben wird. Sie ermöglicht die Zuordnung der Antworten zu den
Abrufen bzw. Befehlen. Bei Spontanmeldungen wird vom meldenden
Netzelement immer die Jobnummer 0 eingesetzt.
♦ Betätigen Sie die Schaltfläche oder wählen Sie aus dem Menüpunkt
"Ansicht" den Befehl "Kommunikation" aus. Es öffnet sich ein Fenster "AWP01
Messages".
Input Protocol
Mit diesem Befehl schalten Sie die Protokollierung der Botschaften (messages)
für die Empfangsprotokolle ein oder aus.
So schalten die die Protokollierung ein:
♦ Führen Sie aus dem Menüpunkt "Kommunikation" den Befehl "Input Protocol"
aus. Eine √-Marke bedeutet, daß der Befehl aktiv ist.
Im Kommunikationsfenster werden die Botschaften für die ankommenden
Protokolle angezeigt.
So schalten die die Protokollierung aus:
♦ Führen Sie aus dem Menüpunkt "Kommunikation" den Befehl "Input Protocol"
aus. Eine fehlende √-Marke bedeutet, daß der Befehl inaktiv ist.
Im Kommunikationsfenster werden die Botschaften für die ankommenden
Protokolle nicht mehr angezeigt. Bis dahin eingelaufene Botschaften bleiben im
Fenster erhalten.
Output Protocol
Mit diesem Befehl schalten Sie die Protokollierung der Botschaften (messages)
für die Sendeprotokolle ein oder aus.
So schalten die die Protokollierung ein:
♦ Führen Sie aus dem Menüpunkt "Kommunikation" den Befehl "Output Protocol"
aus. Eine √-Marke bedeutet, daß der Befehl aktiv ist.
Im Kommunikationsfenster werden die Botschaften für die gesendeten Protokolle
angezeigt.
Suchen
Mit diesem Befehl können Sie einen bestimmten Textstring im
Kommunikationsfenster suchen.
1. Wählen Sie aus dem Menüpunkt "Kommunikation" den Befehl "Suchen.." aus.
Es öffnet sich das folgende Suchfenster.
2. Geben Sie den Textstring ein, nach dem Sie suchen möchten. Klicken Sie an, ob
bei der Suche die Groß-/Kleinschreibung berücksichtigt werden soll.
3. Wählen Sie die Suchrichtung.
4. Betätigen Sie die Schaltfläche <Weitersuchen>. Falls der Textstring existiert,
springt die Anzeige zu dieser Stelle. Wenn der Textstring mehrfach vorkommt,
springt die Anzeige zum ersten Vorkommen ab der aktuellen Einfügemarke.
5. Bei jeder Betätigung der Schaltfläche <Weitersuchen> springt die Anzeige zum
nächsten gefundenen Textstring.
6. Betätigen Sie die Schaltfläche <Abbrechen>, wenn Sie die gewünschte Stelle
gefunden haben.
Weitersuchen
Der Befehl "Weitersuchen" ist eine Ergänzung zum Befehl "Suchen". Der Befehl
steht nur dann zur Verfügung, wenn im Suchfenster ein Textstring eingetragen
wurde.
Mit jeder Ausführung des Befehls aus dem Menüpunkt "Kommunikation" springt
die Anzeige zum nächsten gefundenen Textstring. Der Befehl kann auch mit der
Taste F3 ausgeführt werden.
Fenster zurücksetzen
Dieser Befehl löscht alle Einträge im Kommunikationsfenster.
♦ Wählen Sie aus dem Menüpunkt "Kommunikation" den Befehl "Fenster
zurücksetzen" aus. Der Inhalt wird sofort gelöscht.
Markierung einfügen
Mit diesem Befehl fügen Sie eine Markierung nach dem letzten Protokolleintrag
ein. Sie erzeugen damit eine Einteilung des Fensters.
1. Wählen Sie aus dem Menüpunkt "Kommunikation" den Befehl "Markierung
einfügen" aus (STRG, M).
Schicht-2 Statistik
Die Schicht-2-Statistik gibt Aufschluß über die Anzahl verschiedener
Datenblöcke (Informationsblöcke, HDLC-Blöcke), welche vom Bedienplatz-
Programm (Bedienplatzprogramm) zum NE gesendet bzw. vom NE empfangen
wurden. Außerdem erhalten Sie Informationen über empfangene Fehler, Anzahl
von Pufferspeicherüberläufen und wiederholt gesendeten Datenblöcken.
Schicht-2 Fehler
In diessem Fenster werden die Fehler angezeigt, die während einer Schicht-2-
Verbindung aufgetreten sind.
AWP01 Statistik
Mit diesem Befehl rufen Sie ein Statistikfenster für die Kommunikation des
Bedienplatzprogramms mit dem NE auf. In diesem Fenster befinden sich vier
Zähler für Pufferstand, Empfangsfehler, Sende- und Empfangsprotokolle.
TCP Statistik
In diesem Fenster werden Informationen über Güte einer TCP-Verbindung
angezeigt.
Verbindungsparameter
In diesem Fenster stellen Sie die Verbindungsparameter für die Kommunikation
zum NE ein.
Reiter "Verbindungstyp"
Im Feld "Modus" können Sie wählen zwischen online (Online-Verbindung zum
NE) und offline (keine Verbindung zum NE).
Das Feld "Verbindungsart" stellt drei Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung:
seriell: Verbindung zum NE erfolgt über die serielle Schnittstelle Ihres Rechners
(evtl. über Modem)
TCP/IP: Verbindung zum NE erfolgt über die LAN-Schnittstelle Ihres Rechners.
Das Verbindungsprotokoll ist TCP.
MSP: Das UAE/LMT-Bedienplatzprogramm läuft als Applikation auf dem
Modularen SISA-Service-PC. Die Kommunikation über die serielle Schnittstelle
erfolgt über den MSP (TC57-Protokoll).
Reiter "Remote Adresse"
Im Feld "OSI-Adresse" geben Sie die Parameter für die Remote-Verbindung zum
NE via OSI ein:
System-ID: OSI-Adresse zum entfernten NE
NE-Typ: Auswahl des NE-Typs (lokales NE), über den die Verbindung zum
Remote-NE hergestellt wird. Das lokale NE ist das Netzelement, zu dem der
Bedienplatz zuerst eine Kommunikations-Verbindung aufbaut (kein Login!).
Baugruppenfenstertasten
Betätigen Sie zu diesem Zweck
TAB Auswahl einer Baugruppe oder der CPM-
Zeile, Reihenfolge von links nach rechts
SHIFT TAB Auswahl einer Baugruppe oder CPM-
Zeile, Reihenfolge von rechts nach links
Cursortasten Auswahl einer Baugruppe oder der CPM-
Zeile
Taste RETURN Betätigen einer Schaltfläche
Signalstrukturfenster
Signalstrukturbaum
Der Signalstrukturbaum wird auf die gleiche Weise bedient, wie der
Dateimanager unter WINDOWS (Explorer unter Win '95)
Betätigen Sie zu diesem Zweck
Cursortasten Bewegen von Element zu Element
Taste + Öffnen einer Unterstruktur
Taste - Schließen einer Unterstruktur
Taste # Pfad zum selektieren Element anzeigen,
alle Unterstrukturen werden geschlossen
Taste POS1 Anzeige zum ersten Element
Taste ENDE Anzeige zum letzten Element
Taste SHIFT+Cursortaste Mehrere Elemente auswählen oder deren
Auswahl zurücknehmen
Formularfeld
Betätigen Sie zu diesem Zweck
F6 Ins Formularfeld wechseln
F4 Liste öffnen
Cursortasten Auswahl eines Formulars
SHIFT+TAB Bewegen zwischen Formularfelder
Taste RETURN Betätigen einer Schaltfläche
Alarmfenster
Betätigen Sie zu diesem Zweck
Cursortasten Bewegen zwischen einzelnen Alarmen
Taste POS1 Anzeige zum ersten Alarm
Taste ENDE Anzeige zum letzten Alarm
Verbindungsfenster
Anzeigefenster
Betätigen Sie zu diesem Zweck
Taste TAB Bewegen zwischen Anzeigespalten von
links nach rechts
Tasten SHIFT+TAB Bewegen zwischen Anzeigespalten von
rechts nach links
Taste RETURN Betätigen einer Schaltfläche
Anzeigefenster
Betätigen Sie zu diesem Zweck
Taste TAB Bewegen zwischen Taktschaltflächen (von
oben nach unten)
Tasten SHIFT+TAB Bewegen zwischen Taktschaltflächen (von
unten nach oben)
RETURN Öffnen des Formulars nach Auswahl der
Schaltfläche
Kommunikationsfenster
In diesem Fenster sind außer den WINDOWS Tastenkombinationen keine
besonderen Tastenkombinationen verfügbar.
B
12 Index Baudrate 3:3,3:9
Baugruppe
Alarme abfragen 4:7
Informationen 4:6
Baugruppendaten mit Drag&Drop kopieren 4:7
Baugruppenfenster 4:1
BBE (Background Block Errors) 9:8
Bedeutung der Symbole bei den Elementen 5:7
Bedienfeld für Formulare 5:1,5:8
Bedienplatzsitzung beenden 3:21
1 Bedienplatzsitzung starten 3:1
Bedienung der Formulare 5:11
15-Minuten-Qualitätsdaten abfragen 5:3,9:12
Bedienung des Alarmfensters 6:3
Betriebsarten des T0 8:4
2 Betriebsarten des T4 8:5
Betriebszustand 8:8,10:2
24-h-Qualitätsdaten abfragen 5:3,9:12
BFH 9:8
Bidirektionale Verbindung 5:4,5:19,7:2,7:8
A Bitfehlerhäufigkeit 9:8
Abfrage der Attribute vom NE 5:17 Bw7R-Alarme 6:3
Abfrage der Qualitätsdaten 9:11
absolute Zeit 9:11 C
aktive Alarme 6:3
COM-Schnittstelle 3:3,3:9
Aktivieren von Verbindungen 7:10
Aktuelle Qualitätsdaten abfragen 5:3,9:11
Alarme der Baugruppe 4:7 D
Alarme mit hoher Priorität 6:3
Datenbank 9:1
Alarme mit niedriger Priorität 6:3
Alarmlog 9:13
Alarmfilterleiste 6:2
anlegen 9:3
Alarmhistorie 9:13
auswählen 9:2
Alarm-LED 4:1
Netzwerksicht 9:16
Alarmlog 9:13
öffnen 9:1
Alarmpuffer 9:14
Qualitätsdaten 9:8
ein/ausschalten 9:13
überarbeiten 9:5
Einstellungen 9:14
Datensätze löschen 9:6
Fastmode 9:14
Deaktivieren des Schreibzugriffs 3:5
Alarmpuffer 9:14
Deaktivieren von Verbindungen 7:10
Ändern des Paßwortes 3:3
definierte Ausgangslage herstellen 5:16
Ansichtsmodi 5:4
DNS 3:12
Baugruppenorientierter Ansichtsmodus 5:4
Domain Name Server (DNS) 3:12
SISA-Ansichtsmodus 5:4
Drag&Drop
Antwort 10:1
Verbindungen einrichten 7:15
Antworttelegramme 3:15
Drag&Drop-Funktion 4:7,5:13,5:18,8:10
Anzeigefeld für Verbindungen 7:4
Kopieren von Attributen 5:13
Arbeitsfenster 3:2,3:5–3:13,4:3
Kopieren von Attributen und Signalstrukturen 5:16
Attribute aus NE holen 5:17
Signalstrukturen kopieren 5:15
Attribute und Signalstrukturen kopieren 5:16
Drag&Drop-Funktion des Taktgeneratorfensters 8:10
Attribute von allen Elementen zum NE senden 5:12
Drag&Drop-Funktion für ein NE 4:8
Attribute von gelb markierten Elementen zum NE
Drag&Drop-Funktion für eine Baugruppe 4:7
senden 5:13
Drag&Drop-Funktion im Baugruppenfenster 4:7
Attribute von Ist nach Soll kopieren 5:16
Drag&Drop-Funktion im Verbindungsfenster 7:15
Attribute von selektierten Elementen zum NE senden
Drucken 3:19
5:12
Druckoptionen 3:17–3:18,3:20
Attribute von Verbindungen 7:11
U
Umschalten auf Ersatzweg 7:11
Umschalten auf Regelweg 7:12
Umschalten einer Verbindung zwischen Regel- und
Ersatzweg 7:11
Unidirektionale Verbindung 5:4,5:22,7:2
UT (Unavailable Time) 9:8