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Technische Thermodynamik
Universität Stuttgart und Thermische Verfahrenstechnik
Prof. Dr.-Ing. J. Groß
fest-flüssig
Schmelzdruckkurve
flüssig
rv ck
fest
ku fdru
Isothermen
fest gasf.
e
Naßdampf
p
T>Tc
m
Da
(Dampf-Flüssig) T=Tc
gasförmig
Tripelpunkt T<Tc
ptr Tripelpunkt
log
Ttr Tc T v
Wasser
LS !!
p / bar p / bar
Schmelzdruckkurve
1 1
Da
Tripelpunkt
0.006 Tripelpunkt 0.006
log
373.15 647.3 T/K v / m3/kg
273.15 273.16
Dichteanomalie
Beobachtungen
1. die Schmelzlinie (Kennzeichnung S) verläuft für Wasser bei höheren spez.
Volumina als die Erstarrungslinie (Kennzeichn. L) ⇒ „Eis schwimmt auf Wasser“
2. Die Dichte in der Flüssigphase hat bei einer Temperatur von 4°C ein Maximum
(das spez. Volumen hat ein Minimum)
3. die Schmelzdrucklinie hat für Wasser eine negative Steigung
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Institut für
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bei niedrigen Temperaturen, formt Wasser auch in der Flüssigphase schon temporäre
Ringstrukturen ⇒ zunehmendes spez. Volumen unterhalb von 4°C (Beobachtung 2)
Wird der Feststoff einem hohen Druck ausgesetzt, wird die dichtere Flüssigphase
begünstigt ⇒ negative Steigung der Schmelzdruckkurve (Beobachtung 3)
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