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Die Verschiebeprobe
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konnte Prädikat
sie Subjekt
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Sommers, der gerade zu Ende geht: eine einzige Ansichtskarte, abgeschickt am 14. Juli in Arcachon an
der französischen Atlantikküste.
Früher, vielleicht vor zehn Jahren noch, gehörten die Postkarten zu den angenehmen
Begleiterscheinungen der heissen Monate. Sie kamen ungefähr so oft, wie man ein Eis ass oder zum
Baden fuhr. An manchen Tagen lagen sogar zwei Karten im Briefkasten. Ihre Anzahl pro Sommer
entsprach ungefähr jener der Anrufe, die man zu seinem Geburtstag bekam: Es meldeten sich Eltern,
Geschwister, Freunde, ein paar Verwandte. Heute schreiben, wenn überhaupt, eigentlich nur die
Eltern. An sie wird auch meist noch geschrieben, das belegt eine kleine Umfrage unter Kollegen und
Bekannten. Die Postkarte ist zu einer Hommage an frühere Zeiten geworden. Man schreibt im
Bewusstsein, eine gefährdete Tradition aufrechtzuerhalten.
Wolfgang Hesse, der Geschäftsführer des Schöning-Verlags, des grössten deutschen
Ansichtskartenverlages, erzählt, dass sich seit ungefähr 15 Jahren stetig weniger Postkarten
verkaufen; insgesamt hat sich der Absatz seither mehr als halbiert. Seit zwei Jahren etwa lasse der
Rückgang nach, sagt er, «der Bodensatz» sei erreicht. Der Verlag, erzählt Hesse, habe in den vorigen
Jahren insgesamt acht Konkurrenten «schlucken müssen». Die Kleinverlage waren so klein geworden,
dass sie nicht mehr existieren konnten.
Nur scheinbar haben vor allem SMS und E-Mail die Ansichtskartentradition zerstört. Denn die werden
im Urlaub eher benutzt, um die alltägliche Konversation weiterzuführen. Man erörtert zum Beispiel
ein Beziehungsproblem eines Bekannten einfach weiter, und am Ende schreibt man: «Sitze übrigens
gerade in einem Internet-Café in Madrid.» Niemand würde aber auf die Idee kommen, einen
Postkartentext per SMS oder E-Mail zu versenden.
Der wahre Grund für das Verschwinden der Postkartentradition liegt im neuen Verständnis von Urlaub.
Wegzufahren war noch vor zehn bis zwanzig Jahren ein Abenteuer, das mit dem Verbringen des
Familienschmucks bei Verwandten, der Übergabe des Wohnungsschlüssels an die Nachbarn und dem
Aufbruch tief in der Nacht begann; ein Abenteuer, in das möglichst viele eingespannt wurden, zum
Hasenhüten, Blumengiessen, Briefkastenleeren, Ab-und-zu-mal-die-Wohnung-Beleben, damit
potenzielle Diebe ferngehalten werden. Wenn der Reisende dann heil ankam, wollte er davon auch
Kunde geben.
Heute ist der Urlaub Selbstverständlichkeit. Geschäftlich sind wir sowieso oft in Japan und auch sonst
eigentlich dauernd unterwegs. Jeder war schon überall. Warum sollte man da noch eine Karte
verschicken?
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Das Prädikat
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Alle Teile im Satz, die zum Verb.... gehören, bilden das Prädikat. Es kann auch
mit der Frage: Was tut oder erleidet das Subjekt........ gefunden werden.
Der Rettungsruf SOS ..war... wohl das berühmteste Signal in der Geschichte der Telegrafie. „SOS“
.steht........für „Save Our Souls“. Man ..führte dieses Signal im Jahre 1906 .ein . Am 14. April 1912
...sendete.. die Titanic das erste SOS in der Geschichte der Seefahrt. Das .war. kurz vor ihrem
Untergang. Heute .gibt..es keinen SOS-Ruf mehr. Alle Passagier- und Handelsschiffe ....sind.. mit
einem satellitengestützten Seenotrufsystem ..ausgestattet......................... .
Es ist kalt und klar. Die Titanic behält 20 Knoten Fahrt bei. Im Ausguck auf dem Vormast sitzen zwei
Männer mit Falkenaugen. Sie starren in die Nacht. Auf Grund eingegangener Eiswarnungen und
wegen des ungewöhnlich ruhigen Wetters hatte man ihnen besondere Wachsamkeit befohlen. Sie
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haben die Welt zwischen sich in zwei Blickfelder aufgeteilt. Die Ruhe kommt ihnen unheimlich vor.
Das Fehlen von Bewegungen erschwert ihre Sicht. Es gibt weder Lichtreflexe noch Konturen . Das
Meer ist wie schwarze Tinte. Plötzlich sagt einer von ihnen: „Nebel“. (...)
Unten im Schiff schrillen die Alarmglocken. Die elektrischen Türen der wasserdichten Schotten
werden geschlossen. Rote Lampen blinken. Der Riss ist über 300 Yards lang. Auf der Steuerbordseite
schiesst Wasser ins Schiff. Der Telegraphist hat die Kopfhörer seinem Assistenten übergeben. Es ist
ein langer Tag gewesen. Er steht bereits vor seiner kleinen Koje. Da betritt der Kapitän hastig den
Raum. „Funker, wir haben vor einigen Minuten einen Eisberg gerammt.“
Das Orchester erreicht den Salon. Man empfängt sie mit Applaus. Sie beginnen mit einer Ragtime-
Auswahl. Wie gute Sportsleute nehmen die Herrschaften das unzeitige Wecken hin. Einige Paare
tanzen. Schlaftrunkene Kellner eilen umher. Man hat sie aus ihren Kojen geholt. Um 00.45 Uhr wird
ein Rettungsboot zu Wasser gelassen. Der Kapitän will die Ernstthaftigkeit der Lage demonstrieren.
Das Boot besitzt eine Aufnahmefähigkeit von 65 Personen. Trotzdem sind nicht mehr als 28
Personen an Bord. Die Damen der Ersten Klasse haben wenig Interesse gehabt.
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Barbie ist ein Renner - Erkenne das Prädikat! www.mittelschulvorbereitung.ch Sy2c
Das Prädikat kann mit der Frage: „Was tut (oder erleidet) das Subjekt?“
gefunden werden. Unterstreiche das Prädikat.
Alle Teile im Satz, die zum Verb gehören, bilden das Prädikat. Der konjugierte Teil des
Prädikats steht immer an zweiter Stelle im Satz. Der Rest des Prädikats (Verbzusatz,
Partizip, Infinitiv) hält sich am liebsten am Satzschluss auf. Außer dem Reflexivpro-
nomen, das bleibt in der Nähe des konjugierten Verbs.
Ruth und Elliot Handler hatten einen kleinen Betrieb für Bilderahmen
und Modeschmuck aufgebaut. Ihre Tochter spielte gerne mit Ankleide-
puppen. Ruth entwarf für sie eine moderne Puppe. Diese sah wie ein
Mannequin aus. Doch Elliot Handler wollte sie nicht vermarkten. Die
Produktion sei zu teuer. Auf einer Europareise entdeckte Ruth in Luzern
in einem Schaufenster eine ähnliche Puppe. Die musste sie natürlich
haben! Bei der Puppe aus dem Schaufenster handelte es sich um die Bild-Lilli. Lilli war eine
Comic-Figur aus der Bild-Zeitung.
1959 stellte Ruth Handler ihre eigene Puppe auf der Spielwarenmesse in New York vor. Sie
hatte Lilli eine neue Frisur verpasst. Und sie hatte die Modepuppe nach ihrer Tochter Barbie
getauft.
Die Leute wunderten sich. Barbie wollte so gar nicht den üblichen Puppen gleichen. Barbie war
eine erwachsene Frau. Sie präsentierte sich in einem gestreiften Badeanzug und offenen
schwarzen Schuhen. In der Hand hielt sie eine Sonnenbrille. Als Zubehör gab es jede Menge
Wechselkleider. Barbie entwickelte sich zur berühmtesten Blondine der Welt.
Von Anfang an war Barbie ein Renner gewesen. Im ersten Jahr wurden 351 000 Puppen
verkauft. Barbie ist inzwischen in fast jedem Land zu Hause. Es gibt sie als Weiße oder Farbige
mit braunem, rotem oder schwarzem Haar.
Sie hatte neben Boyfriend Ken eine Menge Freundinnen und Freunde bekommen.
Seit ihrem ersten Auftritt wurde Barbies Gesicht vier Mal verändert. Es musste dem gängigen
Schönheitsideal angepasst werden. Ihren stöckelschuhgestreckten Füßen aber sind die
gleichen geblieben. Den Feministinnen will Barbie nicht so recht gefallen. Barbie würde ein
völlig falsches Frauenbild vermitteln. Barbies Proportionen stimmten nicht. Sie sei viel zu
schlank. Die Kinder könnten wegen ihr magersüchtig werden.
Immerhin ist Barbie inzwischen die Jobwahl erlaubt. Anfangs musste sie sich
mit den typischen „Frauenberufen“ begnügen. Sie war als Stewardess oder als
Krankenschwester zu haben. Nun steckt sie auch im Outfit einer Astronautin.
Oder sie darf als Kinderärztin Dr. med. Barbie in der eigenen Praxis arbeiten.
Das Subjekt antwortet auf die Frage: „Wer oder was tut oder erleidet etwas?“ Das
Subjekt steht immer im Nominativ.
Unterstreiche das Subjekt, und zwar das ganze. Das Subjekt kann aus einem einzelnen
Wort bestehen oder aus recht vielen. Ein kleiner Trick: Wenn du es vor das konjugierte Verb
schiebst, merkst du, wie lange es ist (=Verschiebeprobe). Es gibt in jedem Satz ein Subjekt.
Das Subjekt muss in der Person und der Zahl (Einzahl oder Mehrzahl) mit dem konjugierten
Verb übereinstimmen - es gibt ja auch in jedem Satz ein konjugiertes Verb.
Vampire sind rätselhafte Wesen. Sie leben nicht. Richtig tot sind sie aber auch nicht. Sie sind
untot. Vampire können Hunderte von Jahren wirken. Eines Tages durchbohrt jemand ihnen mit
einem Pflock das Herz. Dann sterben sie richtig. Das
weiß doch jedes Kind! Vampire sollen auch extrem
lichtscheu sein. Tagsüber schlafen sie meist in Särgen.
Nur in Berührung mit einem Sonnenstrahl zerfallen sie zu
Asche. Erst um Mitternacht dürfen sie aus ihren Gräbern
steigen. Dann machen sie sich auf die Suche nach Blut.
Blut ist für Vampire schlichtweg lebenswichtig. Jeder
Schluck des roten Saftes macht sie um Jahre jünger. Der
grausame Graf Dracula gilt als einer der berühmtesten
Blutsauger. Schon fast 400 Jahre alt ist dieser
unheimliche Graf. Er haust in einem düsteren Schloss in
Transsilvanien.
Ein Mensch mit einem ähnlichen Namen hat tatsächlich einmal gelebt. Dieser Dracula war
allerdings weder ein Vampir noch ein Graf. Er war ein blutrünstiger und grausamer Herrscher in
einer Provinz im heutigen Rumänien. Seine Geschichte ist fast so gruselig wie die über den
ausgedachten Vampir. Geboren wurde der richtige Dracula vor über 500 Jahren in
Transsylvanien. Heute gehört das Gebiet zu Rumänien.
Draculas eigentlicher Name war Fürst Vladislav III. Meistens nannten die Leute ihn aber nur
Vlad. Dieser Vlad hatte den Beinamen Dracula. Das Wort ist rumänisch und bedeutet so viel
wie kleiner Teufel. Diesen Namen trug Vladislav zu Recht. Seine Gefangenen und Feinde ließ
er nämlich auf lange, spitze Pfähle spießen. Mit 46 Jahren wurde Vlad Dracula dann selbst
ermordet. Er soll in einem Kloster auf einer kleinen Insel begraben worden sein.
Ein Satz muss mindestens zwei Satzglieder enthalten: Das ...................................... und das
.................................... .
Oft ergeben aber Sätze, die nur aus Subjekt und Prädikat bestehen (z.B. Das Fahrrad gehört.),
keinen Sinn. Sie verlangen nach einem Objekt.
Das Objekt steht nie im Nominativ. (Der Nominativ ist dem Subjekt und dem
Gleichsetzungsnominativ vorbehalten).
Das Objekt steht im Dativ oder Akkusativ, seltener im Genitiv.
Oft wird es mit einer Präposition eingeleitet.
Der wirkliche Cowboy des Wilden Westens war ein tüchtiger gelernter Arbeiter. Er war stolz auf
seinen Beruf. Auf dem Höhepunkt der eigentlichen Cowboy-Zeit lebten in den USA vermutlich 40‘000
Viehhirten. Die einen waren wandernde Viehtreiber. Die andern verrichteten Jahr für Jahr die
gleiche Arbeit am gleichen Ort. Ihre breitrandigen Hüte erwiesen sich ausserordentlich praktisch in
dem von einer unbarmherzig heissen Sonne durchglühten Land. Gewöhnlich trugen die Cowboys
auch schwere Pistolen. Damit schützten sie sich gegen Giftschlangen und wilde Tiere. Manchmal
gaben sie damit krankem Vieh den Gnadenschuss. Die meisten Cowboys schossen in ihrem ganzen
Leben auf keinen Menschen.
Von den zahlreichen berüchtigten Übeltätern waren nur wenige richtige Cowboys. Sie lebten bloss
zur Zeit der Cowboys. Die Blütezeit der Cowboys dauerte nur etwa drei Jahrzehnte.
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Lösung
B. Wenden Sie die Fälle richtig an und setzten Sie die korrekten Endungen
ein.
Das kann einem schon Leid tun, wenn man ihn so sieht. Solche Briefe einen
schon wütend machen. Für den Schaden wird der Arbeitgeber aufkommen.
Keiner hilft einem, wenn es wirklich wichtig wäre. Es interessiert einen schon,
woher denn die Produkte kommen. Sie schimpfte ihn einen Feigling. Das ist
unfair, einen so zu erschrecken! Es ist schon verrückt, wohin es einen
verschlagen kann. Gemäss Ihrem Brief verfügen Sie über die Produkte von
Link-Seal. Wie es ihr geht, das kann einem sicher nicht egal sein. Du kannst
einen schon wahnsinnig machen!
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(Genitivobjekt).
(Akkusativobjekt) verraten.
(Akkusativobjekt).
13. Darf ich Ihnen (Dativobjekt) ein Stück Torte (Akkusativobjekt) anbieten?
14. Plag mich (Akkusativobjekt) nicht ständig mit deinen Fragen (PO).
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Alle Satzglieder (ohne Attribute) www.mittelschulvorbereitung.ch Sy4lk
Bei uns bringt immer noch der Briefträger die Zeitung. .......................................................
Der Boxkampf war schon gestern in allen Zeitungen ausführlich kommentiert worden.
Wegen des allgemeinen Preisanstiegs von Papier müssen wir leider den Verkaufspreis der Zeitung erhöhen.
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LÖSUNG
Satzglieder bestimmen
1. Akkusativobjekt
4. Genitivobjekt
5. Dativobjekt
6. Genitivobjekt
7. Präpositionalobjekt
8. Akkusativobjekt
9. Präpositionalobjekt
10. Subjekt
11. Präpositionalobjekt
13. Präpositionalobjekt
14. Dativobjekt
15. Subjekt
17. Akkusativobjekt
18. Akkusativobjekt
19. Präpositionalobjekt
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von Sternen, Qasaren und Schwarzen Löchern. Sie registrierten äusserst schwache Geräusche. Diese
besassen eine Signalstärke von weniger als einem Billiardstel Watt.
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