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Inhaltsverzeichnis

1. Vorstellung der Praktikumsstelle………………………………….. 1

2. Erwartungen an das Praktikum…………………………………… 1

3. Beobachtung eines Patienten…………………………………….. 2

4. Rückschlüsse aus Beobachtung…………………………………. 3

5. Reflexion des Praktikums…………………………………………. 4

6. Quellenangabe…………………………………………………….. 5
Vorstellung der Praktikumsstelle
Die Einrichtung, in der ich mein 2. Praktikum absolviert habe, war in einer
Zahnarztpraxis in Oberhausen von Aria issa.
Es ist eine kleine Praxis, die bei 0 gegründet wurde (Es wurde nicht von anderen Ärzten
übernommen). Die Zahnarztpraxis befindet sich in der Stadt Und in der Nähe des
Hauptbahnhofs Oberhausen, ist also gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
In der Praxis arbeiten zwei Auszubildende (ZFA) und eine Ärztin. Die Praxis besteht aus
2 Behandlungsräumen( In beiden Räumen gibt es einen Behandlungscart mit
Behandlungsstuhl & ein Computer), ein Empfangs-bereich (Anmeldung), ein
Wartezimmer, ein Steriraum, ein Büro& Küche, zwei Toiletten (eine für die Patienten
und eine für das Personal).
Morgens kommen ca. 20 Patienten nachmittags 23 , insgesamt 43 Patienten pro tag.
Termine werden unregelmäßig abgesagt, weil die Patienten es entweder nicht schaffen
oder was dazwischen kommt.
Aria issa ist eine kurdische Zahnärztin, die 3 Sprachen (Deutsch & Kurdisch und
Arabisch) spricht, deshalb kommen viele Patienten die Schwierigkeiten mit der
deutschen Sprache haben, damit sie besser mit der Ärztin kommunizieren können.

ERWARTUNGEN
Von meinem Praktikum als Zahnarzthelferin erwarte ich zunächst, dass ich einen guten
Einblick in den Beruf bekomme und den Berufsalltag miterleben darf und dass ich gut
mit dem gesamten Team zusammen arbeiten kann.
Jedoch denke ich dass ich nicht so viel tun darf, ich hoffe trotzdem Freude daran zu
haben und mich integrieren kann. Ich möchte herausfinden, ob der Beruf meine
Erwartungen erfüllt und meinen Berufswunsch verstärkt oder schwächt.
Anschließend hoffe ich dass ich trotz der wenigen Arbeit die ich machen kann, die
Tätigkeiten beobachten kann und etwas daraus lernen kann. Warum ich mich für diesen
Bereich entschieden habe ist, ich möchte nach Fachabitur im medizinischen Bereich
arbeiten. Aus diesem Grund wollte ich etwas Erfahrungen in diesem Bereich sammeln.

1
Beobachtung eines Patienten

VITALZEICHEN:
Das Kind, ein 7-jähriges Mädchen, scheint gesund zu sein und zeigt keine Anzeichen
von Unwohlsein oder Beschwerden.
Während der Untersuchung werden ihre Vitalzeichen überwacht und sind innerhalb
normaler Grenzen. Ihr Puls beträgt 88 Schläge pro Minute und ihre Körpertemperatur
liegt bei 37 Grad Celsius.

SENSIBILITÄT:
Das Kind zeigt keine Anzeichen von Schmerzen oder Empfindlichkeit während der
Untersuchung. Die Zahnärztin untersucht ihre Zähne und Zahnfleisch gründlich, ohne
dass das Kind unruhig oder verängstigt wird.

ERNÄHRUNGSZUSTAND:
Das Kind hat eine gesunde und ausgewogene Ernährung, wie von den Eltern berichtet
wird. Die Zahnärztin erfragt die Art der Ernährung um zu überprüfen, ob das Kind genug
Kalzium und Vitamine zu sich nimmt, die für die Gesundheit von Zähnen und Knochen
wichtig sind.

AUSSEHEN:
Das Kind sieht sauber und gepflegt aus, trägt saubere Kleidung und hat keine
sichtbaren Verletzungen oder Hautausschläge. Die Zahnärztin untersucht auch ihre
Zähne und bemerkt keine offensichtlichen Anzeichen von Karies oder anderen
Problemen.

BEWUSSTSEINSLAGE:
Das Kind ist aufmerksam und kooperativ während der Untersuchung.
Es antwortet auf die Fragen der Zahnärztin und befolgt ihre Anweisungen, ohne unruhig
zu werden.

SOZIALE FAKTOREN:
Das Kind kommt zusammen mit seiner Mutter zur Untersuchung. Die Mutter ist sehr
aufmerksam und unterstützend, spricht beruhigend auf das Kind ein, wenn es nervös
wird. Das Kind scheint eine enge Beziehung zu seiner Mutter zu haben und fühlt sich in
ihrer Gegenwart sicher.

2
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Kind während der Zahnarztuntersuchung
gesund & aufmerksam und kooperativ war.
Es gab keine Anzeichen von Schmerzen oder Beschwerden, und die Zahnärztin konnte
eine gründliche Untersuchung durchführen. Die sozialen Faktoren spielen eine wichtige
Rolle für das Wohlbefinden des Kindes, da die Anwesenheit der Mutter und ihre
beruhigende Präsenz dazu beigetragen haben, dass das Kind sich sicher und wohl
gefühlt hat.
Da in der ursprünglichen Beobachtung keine Diagnose aus der Krankenakte des Kindes
bekannt ist, werde ich ein „hypothetisches“ Beispiel nehmen, um mögliche
Rückschlüsse und Empfehlungen zu ziehen.

DIAGNOSE LAUT KRANKENAKTE:


Das Kind hat laut Krankenakte eine leichte bis mittelschwere Karies an den
Backenzähnen.

SYMPTOME LAUT LITERATUR:


Symptome einer Karies können Zahnempfindlichkeit, Schmerzen beim Kauen oder bei
kalten oder süßen Speisen und eine Verfärbung oder Schädigung der Zähne sein. Wenn
sie unbehandelt bleibt, kann sie zu Zahnschmerzen, Infektionen sogar Zahnverlust
führen.

SYMPTOME LAUT BEOBACHTUNGEN/ VERÄNDERUNGEN ZUM


SOLLZUSTAND:
Während der Zahnarztuntersuchung zeigte das Kind keine Anzeichen von Schmerzen
oder Empfindlichkeit, was darauf hindeutet, dass die Karies in einem frühen Stadium
diagnostiziert wurde. Es gab keine sichtbaren Anzeichen von Verfärbungen oder
Schäden an den Zähnen. Allerdings deutet die Tatsache, dass das Kind Karies hat,
darauf hin, dass seine Ernährung und Zahnhygiene verbessert werden sollten.

EMPFEHLUNGEN FÜR DIE ARBEIT MIT DIESEM PATIENTEN/


KIND:
Um die Karies zu behandeln, empfiehlt sich eine Zahnfüllung, um die Schäden an den
Zähnen zu reparieren. Zur Vorbeugung von weiteren Zahnerkrankungen sollte das Kind
zu einer regelmäßigen Zahnpflege und Mundhygiene ermutigt werden, einschließlich
des täglichen Zähneputzens und des Einsatzes von Zahnseide. Eine gesunde
Ernährung mit wenig Zucker und viel Obst und Gemüse kann ebenfalls helfen, die
Zähne gesund zu halten. Es kann auch ratsam sein, dass die Eltern das Kind zu
weiteren regelmäßigen Zahnarztuntersuchungen begleiten, um sicherzustellen, dass
etwaige Probleme frühzeitig erkannt werden.

3
Reflexion des Praktikums

Mein Praktikum in der Zahnarztpraxis war sehr interessant. Ich habe viele Erfahrungen
gesammelt und neue Eindrücke gewonnen, wie zum Beispiel die Behandlung aus Sicht
der Zahnärzte und nicht nur die als Patient.
Als Zahnarzt oder auch als Zahnmedizinische Fachassistentin (ZFA) zu arbeiten, ist
nicht so einfach wie ich mir das vorgestellt habe. Man muss körperlich fit sein&immer
voll konzentriert sein und 100% geben.
Zahnärzte dürfen sich absolut keine Fehler erlauben denn vor ihnen liegt ein
lebendiger&schmerzempfindender Mensch, sie tragen die volle Verantwortung was im
Behandlungszimmer passiert.
ich hatte die Chance in viele Münder hineinzuschauen & beobachten, wie man z.B eine
Füllung oder zahnkrone einsetzt , Als Patient bekommt man diese Chance nicht.
Am Anfang habe ich nicht gedacht dass ich bei Behandlungen dabei sein darf, da ich ja
noch Schülerin bin und vielleicht noch nicht so vertrauenswürdig erscheine, aber meine
Kolleginnen waren sehr offen und ich durfte bei jeder Behandlung zuschauen, solange
die Patienten kein Problem damit hatten.
Sie halfen mir wenn ich nicht weiter wusste, waren immer sehr geduldig, freundlich und
hilfsbereit, meine Erwartungen an die Mitarbeiter haben sich glücklicherweise bestätigt.
Während meines Praktikums musste ich viel sauber mache und desinfizieren, was auch
meine Lieblingsbeschäftigung ist. Ist absolut notwendig besonders in einer
Zahnarztpraxis!.
Die Patientenbehandlungen waren sehr interessant, aber es war anstrengend mehrere
Stunden ruhig zu stehen.
Ich habe so großen Respekt vor der Arbeit der Zahnärzte, weil sie täglich 9 Stunden im
stehen arbeiten um Menschen zu helfen und sie von Krankheiten oder Schmerzen zu
befreien.
Ob ich jetzt in die Richtung Zahnmedizin gehen werde weiß ich noch nicht so genau.
Denn ich weiß nicht ob ich bereit bin so eine große Verantwortung zu übernehmen.
Außerdem ist es für mich schwierig so viel Blut im Mund zu sehen oder wie die
Patienten eine örtliche Betäubungsspritze bekommen.

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QUELLENANGABEN

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! Aus Gründen der Privatsphäre, wurde der Name des Kindes bei der Beobachtung
eines Patienten& der Name des Kollegen nicht erwähnt. !

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