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Geburtsdatum
Adresse Patient
Ethisches Assessment
für den ambulanten Bereich
Ethische Fragestellung:
IV. Nicht mehr indizierte oder gewollte Maßnahmen VI. Aufklärungsgespräch erfolgt
£ Herz-Lungen-Wiederbelebung (Reanimation) £ am ___ . ___ . _______ mit Patient
£ intensivmedizinische Therapie £ am ___ . ___ . _______ mit Betreuer/Bevollmächtigtem
£ künstliche Ernährung £ am ___ . ___ . _______ mit Angehörigen/Lebenspartner/Freunden
£ künstliche Flüssigkeitsgabe £ am ___ . ___ . _______ mit anderen Diensten (Haus-, Facharzt,
£ antibiotische Behandlung eines Infekts (z.B. einer Lungenentzündung) Hospiz et al.)
£
V. Erwartungen des Patienten VII. Konsens
£ zu Hause bleiben können/kein Krankenhaus/selbstbestimmt leben £ Patient £ Hausarzt/Facharzt
£ Leidenslinderung/Symptomlinderung £ Bevollmächtigter/Betreuer £ amb./stat. Pflege
£ palliative Rehabilitation („mehr Kraft“, „wieder aufstehen können“, „eine Reise“) £ Palliative-Care-Team £ amb./stat. Hospiz
£ in Ruhe gelassen werden £ Angehörige/Zugehörige £ Es liegt kein Konsens vor
£ Wunsch/Anfrage nach aktiver Sterbehilfe/Lebensbeendigung
£ Wunsch/Anfrage nach Beihilfe zum Suizid
£ expliziter Wunsch:
Ethisches Assessment für den ambulanten Bereich – Eine Dokumentation im Rahmen des
£ keine Angabe
VIII. Weitere relevante Informationen zum Entscheidungsprozess und/oder weiteren Verlauf (ggf. Beiblatt verwenden)
© Augsburger Hospiz- und Palliativversorgung e.V., Stand 01.2018
Advance-Care-Planning-Programms FÜR | SICH | VOR : SORGEN
(Datum, Unterschrift des Palliativmediziners) (Datum, Unterschrift des Patienten/Bevollmächtigten) (Datum, Unterschrift des Hausarztes/Facharztes)
Erläuterungen
Stufen der Entscheidungsfindung
Dieses Dokument dient der strukturierten Indikationsprüfung von medizinischen Maßnahmen. Als Ziele gelten:
1. Patient ist einwilligungsfähig
Nachvollziehbarkeit der einzelnen Maßnahmen, Berücksichtigung des Patientenwillens in seinen Abstufun-
2. Patientenverfügung liegt vor
gen, Transparenzsteigerung gegenüber allen Beteiligten. Es beinhaltet neben rechtlichen Aspekten auch
3. Betreuungsverfügung oder Vorsorge-
allgemeine ethische Grundsätze.
vollmacht liegt vor
Ad I: Einschätzung zur Einwilligungsfähigkeit des Patienten 4. Allgemeingültige Werte
Um eine medizinische Maßnahme (Diagnostik und Therapie) durchzuführen bedarf es
1. der medizinischen Indikation und
2. der rechtswirksamen Einwilligung des einwilligungsfähigen Patienten oder, bei nicht einwilligungsfähigen Patienten, seines rechtmäßigen Vertreters.
Die Einschätzung der Einwilligungsfähigkeit ist elementarer Bestandteil für die Durchführung einer jeglichen medizinischen Maßnahme. Dabei kann selbst ein
betreuter Patient einer Maßnahme zustimmen oder sie ablehnen. Das heißt, dass bei jedem Patienten vor jedem Beginn oder bei Beendigung jeder medizinisch
indizierten Maßnahme die Einwilligungsfähigkeit geprüft werden muss. Zudem muss diese regelmäßig bei andauernden Maßnahmen geprüft werden.
Ad VII: Konsens
Verantwortlich für das Stellen oder Nichtstellen von medizinischen Indikationen ist der behandelnde Arzt. Trotzdem sollte mit den gebotenen Mitteln ein Konsens
zwischen Arzt, Patient, Bevollmächtigten, Betreuer, Angehörigen und Pflegenden hergestellt werden.
nein
Maßnahme Beendigung/Nichtfortführung
medizinisch indiziert? oder Nichtbeginn der Maßnahme
ja
ja ja ja nein nein
Medizinisch indizierte
Gemeinsame Ermittlung des Maßnahmen zunächst
Gemeinsame Ermittlung des Dialog des vorausverfügten vorausverfügten oder Einrichtung einer Betreuung durchführen
tatsächlichen Patientenwillens Patientenwillens
mutmaßlichen Patientenwillens veranlassen
(Arzt/Patient/Angehörige) (Arzt/Bevollmächtigter/ggf.
(Arzt/Bevollmächtigter/ggf.
Betreuer)
Betreuer) zeitgleich/zeitnah:
gemeinsame Ermittlung des
vorausverfügten oder
ggf. mutmaßlichen Patientenwillens
regelmäßige (Arzt/Bevollmächtigter/Betreuer)
Überprüfung
notwendig
Konsens?
nein
ja ja ja
Dokumentation und Behandlung
entsprechend dem
Patientenwillen
Name, Vorname
Geburtsdatum
Adresse
Patient
Ethisches Assessment Beleg für den Hausarzt
IV. Nicht mehr indizierte oder gewollte Maßnahmen VI. Aufklärungsgespräch erfolgt
£ Herz-Lungen-Wiederbelebung (Reanimation) £ am ___ . ___ . _______ mit Patient
£ intensivmedizinische Therapie £ am ___ . ___ . _______ mit Betreuer/Bevollmächtigtem
£ künstliche Ernährung £ am ___ . ___ . _______ mit Angehörigen/Lebenspartner/Freunden
£ künstliche Flüssigkeitsgabe £ am ___ . ___ . _______ mit anderen Diensten (Haus-, Facharzt,
£ antibiotische Behandlung eines Infekts (z.B. einer Lungenentzündung) Hospiz et al.)
£
VIII. Weitere relevante Informationen zum Entscheidungsprozess und/oder weiteren Verlauf (ggf. Beiblatt verwenden)
© Augsburger Hospiz- und Palliativversorgung e.V., Stand 02.2017
Advance-Care-Planning-Programms FÜR | SICH | VOR : SORGEN
(Datum, Unterschrift des Palliativmediziners) (Datum, Unterschrift des Patienten/Bevollmächtigten) (Datum, Unterschrift des Hausarztes/Facharztes)
Name, Vorname
Geburtsdatum
Adresse
Patient
Ethisches Assessment Beleg für AHPV e.V.
IV. Nicht mehr indizierte oder gewollte Maßnahmen VI. Aufklärungsgespräch erfolgt
£ Herz-Lungen-Wiederbelebung (Reanimation) £ am ___ . ___ . _______ mit Patient
£ intensivmedizinische Therapie £ am ___ . ___ . _______ mit Betreuer/Bevollmächtigtem
£ künstliche Ernährung £ am ___ . ___ . _______ mit Angehörigen/Lebenspartner/Freunden
£ künstliche Flüssigkeitsgabe £ am ___ . ___ . _______ mit anderen Diensten (Haus-, Facharzt,
£ antibiotische Behandlung eines Infekts (z.B. einer Lungenentzündung) Hospiz et al.)
£
VIII. Weitere relevante Informationen zum Entscheidungsprozess und/oder weiteren Verlauf (ggf. Beiblatt verwenden)
© Augsburger Hospiz- und Palliativversorgung e.V., Stand 02.2017
Advance-Care-Planning-Programms FÜR | SICH | VOR : SORGEN
(Datum, Unterschrift des Palliativmediziners) (Datum, Unterschrift des Patienten/Bevollmächtigten) (Datum, Unterschrift des Hausarztes/Facharztes)