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Klassenarbeit 12. Klasse provozieren Gegenwehr.

Ein verlorenes Tennisspiel heißt nicht, dass jemand


nicht Tennis spielen kann.
Gruppe II Name : Klasse: Zweitens: Man soll sagen, wie man sich fühlt, wenn der andere etwas sagt
oder tut, auch wenn das negative Gefühle sind. Dabei soll man aber nicht
das Gegenüber für die eigenen Gefühle verantwortlich machen, denn er
oder sie ist nur der Auslöser, aber nicht der Grund für diese Emotionen. Also
1. Trennbare oder untrennbare Vorsilbe. Erkläre die Regel !
helfen Formulierungen wie „Ich bin traurig, weil …“ und nicht „Du bist …“.
a)Als ___________________ Vorsilbe bedeutet unter- Behinderung Gefühle resultieren nämlich aus Bedürfnissen und das ist die dritte
(unterdrücken, unterlassen). Die ________________ Formen bedeuten Komponente: Die eigenen Bedürfnisse klar benennen. Sagen Sie nicht: „Du
meist die Bewegung, die tiefer gerichtet ist (untertauchen, sich sollst weniger arbeiten.“, sondern „Ich möchte mehr Zeit mit dir
unterstellen). verbringen.“ Oft reicht das nicht aus und man muss – viertens – konkreter
werden und eine Bitte formulieren, damit der/die andere damit etwas
b)In seiner ________________ Form bedeutet über- anfangen kann.
Die Anwendung dieser Kommunikationsleitlinien muss man natürlich üben
-die Bewegung von einer Seite auf die andere -eine Bewegung über einen und entscheidend dafür ist Empathie: Einfühlung für sich selbst und für die
Rand (überlaufen) oder einen anderen Gegenstand (überziehen). anderen.
Rosenberg entwickelte sein Konzept ab Anfang der 1960er Jahre für
In ihrer _____________ Form hat die Vorsilbe über- folgende Bedeutungen:
Bürgerrechtler, die die Rassentrennung an amerikanischen Schulen
-Handlungen, die räumlich höher verlaufen (überschauen, überblicken), überwinden wollten. Seither wird es weltweit unter anderem in Familien,
Schulen, Beratungszentren und bei geschäftlichen und diplomatischen
- Überschreiten einer Norm (übertreffen, übertreiben), c) Verbesserung, Verhandlungen angewendet, z. B. auch in Krisengebieten.
nochmalige Beschäftigung mit einer Sache (überarbeiten, überdenken),

-Übergang im übertragenen Sinn (übersetzen, übertragen).


1. Das erste Prinzip gewaltfreier Kommunikation ist das der Beobachtung.
2 P. richtig falsch
2. Das Verhalten anderer ist die wahre Ursache für die eigenen Gefühle.
2. Lies den Text und die Aufgaben 1–5. Kreuze an: richtig oder falsch? richtig falsch
3. Die dritte Komponente bedeutet, dass man klar sagt, was man braucht.
Friedlicher kommunizieren richtig falsch
Wäre es nicht schön, wenn Kommunikation zwischen den Menschen friedlich 4. Bitten werden oft zu allgemein formuliert.
verlaufen könnte, statt in Streit zu enden? Der amerikanische Psychologe richtig falsch
Marshall B. Rosenberg hat mit seinem Konzept der gewaltfreien 5. Gewaltfreie Kommunikation gelingt sofort.
Kommunikation daran gearbeitet. richtig falsch
Auch wenn es nicht zu körperlicher Gewalt kommt: Worte sind oft 6. Das Konzept ist heute vor allem in den USA verbreitet.
verletzend, und verletzende Worte provozieren neue Verletzungen. Auf richtig falsch
diese Weise können Konflikte eskalieren. Doch eigentlich ist Kommunikation 7. Es kommt sowohl auf privater als auch auf politischer Ebene zum
anders gedacht und dahin kann man wieder zurückkehren. Einsatz.
Vier Komponenten sind dafür laut Rosenberg entscheidend. Erstens: Man richtig falsch
soll beobachten und beschreiben statt beurteilen und verallgemeinern, _____ / 7 Punkte
denn Verurteilungen machen das Gegenüber immer wütend und
3. Grammatik. Trennbare und untrennbare Verben. Was passt? Verbinde.
6. Redemittel zur Diskussion. Welcher Ausdruck passt nicht? Streiche
1. durch die Führerscheinprüfung ___ a umziehen durch.
2. gerade eine schwierige Zeit ___ b durchsetzen
1. Ich vertrete die Ansicht / Überzeugung / Aussicht, dass …
3. die neue Strategie ___ c überarbeiten
2. Dieser Aussage muss ich zustimmen / abstimmen / widersprechen.
4. in einen anderen Zug ___ d umgehen
5. einen Text ___ e durchfallen 3. Man muss hierbei bereden / berücksichtigen / beachten, …
6. im Juli nach Frankfurt ___ f umsteigen 4. Meines Erachtens / Erlebens …
7. die negativen Auswirkungen ___ g überleben __/4 Punkte
__ / 5 Punkte
7. Welche Wohnformen kennst du? Nenne die Vorteile und Nachteile
4. Bilde Sätze mit den Verben aus Aufgabe 5. Benutze das angegebene
der verschiedenen Wohnformen? Wеlche Wohnform gefällt dir am
Tempus und das angegebene Personalpronomen.
meisten und warum ? (150 – 180 W.)
1. Perfekt, er: Er hat die Führerscheinprüfung _________________ .
2. Präsens, er: __________________________________________ . ______________________________________________________________
3. Präteritum, er : _______________________________________ . ______________________________________________________________
4. Perfekt, wir: __________________________________________ . ______________________________________________________________
5. Perfekt, er: ___________________________________________ . ______________________________________________________________
6. Perfekt, wir: __________________________________________ . ______________________________________________________________
7. Präsens, er: __________________________________________ . ______________________________________________________________
_____ / 7 Punkte ______________________________________________________________
______________________________________________________________
5. Grammatik. Redewiedergabe. Gib die Aussagen mithilfe der ______________________________________________________________
präpositionalen Ausdrücke in Konjunktiv I wieder. ______________________________________________________________
______________________________________________________________
1. Wirtschaftsexperten: „Die Arbeitszeiten werden immer flexibler.“ (nach, ______________________________________________________________
Prognosen) ______________________________________________________________
Nach Prognosen von Wirtschaftsexperten werden die Arbeitszeiten immer ______________________________________________________________
flexibler. ______________________________________________________________
2. Studie : „Man braucht ab und zu Kommunikationspausen“. (Gemäß, ______________________________________________________________
Angaben) _____________________________________________________ ______________________________________________________________
_____________________________________________________________ ______________________________________________________________
3.Meldung : „Verabredungen fallen heutzutage unverbindlicher aus “ (Laut) ______________________________________________________________
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______________________________________________________________ ______________________________________________________________
4.Eltern : „Man soll das Handy oder am Wochenende ausschalten.“ (Nach,
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Meinung). _____________________________________________________
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5.Schüler und Studenten: „50 bis 100 Nachrichten pro Tag sind normal“
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(Anhand, Behauptung) ___________________________________________
___ / 15 Punkte
__/10

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