Das Hauptargument gegen die Verwendung von Smartphones liegt in der fast grenzenlosen Möglichkeit bei Tests oder Schularbeiten zu schummeln. Lösungen können entweder gegoogelt, von Freunden im Chat erfragt oder von vorbereiteten Fotos abgelesen werden.
b) Handys stören durch Klingeltöne den Unterricht
Jeder weiß wie sehr Klingeltöne jeder Art schon im öffentlichen Leben stören (Bus, Zug, Kino, Restaurant).
c) Ständige Erreichbarkeit ist nicht notwendig
Smartphones haben unser Leben beschleunigt. Jeder muss ständig erreichbar sein und im Chat etc. verfügbar sein. Noch handyfreie Zeiten wie Schulstunden führen hier zu einer Entschleunigung.
d) Plattform für Mobbing
Jede Peinlichkeit oder jeder Fehler im Unterricht (Lehrer oder Schüler) kann mittels Handy aufgezeichnet oder gefilmt werden und in Sekundenbruchteilen einer großen Community präsentiert werden.
e) Handys lenken die Schüler ab
Viele Schüler sind mittlerweile in mehreren sozialen Netzwerken (Facebook, Snapchat, Instagram, WhatsApp) aktiv und erhalten andauernd Nachrichten. Werden diese gelesen oder beantwortet, ist die der Schüler vom Unterricht abgelenkt.
f) Handys verhindern die normale Kommunikation
Handys führen zu einer Verarmung der Kommunikation vor Ort, weil man lieber mit der besten Freundin Nachrichten austauscht, anstatt sich mit einem Klassenkameraden in der Pause zu unterhalten. Auch alleine der ständige Blick aufs Display engt die Wahrnehmungsfähigkeit und damit die Kommunikationsfähigkeit mit anderen real vorhandenen Personen ein.
g) Smartphones sind ein Statussymbol
Wer sich kein teures Smartphone leisten kann, ist in der Gruppe ein "Loser". Der Zwang immer das neueste Handy zu haben, erfordert einen hohen finanziellen Einsatz und schafft Unzufriedenheit bei denjenigen, die diesem Gruppendruck nicht nachkommen können.
h) Schüler chatten und spielen statt zu lernen
Schlussendlich besteht die Gefahr, dass sich Schüler bei Langeweile nur noch mit Chats und Online-Spielen beschäftigen. Damit würde die Schule das Suchtverhalten einzelner Schüler noch fördern.
Kontra-Argumente Handyverbot
a) Man kann schnell Informationen erhalten
Betrachtet man das Handy als Bestandteil des Unterrichts, so kann es von Schülern für Recherchezwecke verwendet werden. Damit haben aber viele Lehrer Schwierigkeiten, weil sie diese zusätzliche Informationsquelle als Konkurrenz zu ihrer eigenen Wissensvermittlung wahrnehmen.
b) Lehrer ist gezwungen kreative Tests/Schularbeiten zu gestalten
Reine Wissensabfragen sind bei der Verwendung von Handys im Unterricht obsolet. Daher ist der Lehrer gezwungen die Schularbeiten dahingehend umzugestalten, dass der Schüler frei zugängliches Basiswissen in neuen Zusammenhängen und Aufgabenstellungen einsetzt. c) Neue Art des Lernens/Unterrichtens: Begreift man die Verwendung des Handys im Unterricht als Chance, so ergibt sich eine völlig neue Art des Lernens und Unterrichtens. Wissensvermittlung verlagert sich von reinem Auswendiglernen von vorgegebenen Stoffgebieten zur selbstständigen Erarbeitung von Sachthemen auch außerhalb von Prüfungen durch den Schüler selbst. Handys verleiten zum Schummeln Handys stören durch Klingeltöne den Unterricht c) Ständige Erreichbarkeit ist nicht notwendig
d) Plattform für Mobbing
e) Handys lenken die Schüler ab
f) Handys verhindern die normale Kommunikation
g) Smartphones sind ein Statussymbol.
h) Schüler chatten und spielen statt zu lernen
Contra-Argumente Handyverbot
a) Mit Hilfe eines Handys könnte man schnell Informationen
erhalten , es dauert so länger
b) Die Schule ist nicht zeitgemäß ohne Handy
c) Neue Art des Lernens/Unterrichtens wird nicht geübt. d.Kinder können ihre Eltern nicht erreichen e.Es gibt keine Ablenkung , die Schüler unterhalten sich mit einander mehr.