Adolf Hitler

I. Biografie
Adolf Hitler gebar am 20. April 1889 in Branau am Inn. Nach dem Ausscheiden seines Vaters aus dem
Staatszolldienst verbrachte Hitler den größten Teil seiner Kindheit in Linz. Sein Vater Alois Hitler starb
1903, aber er hinterließ jedoch eine Rente, die ausreichte, um seine Frau und seine Kinder zu ernähren.
Obwohl Hitler seinen Vater fürchtete und nicht mochte, der wollte, dass er in seine Fußstapfen trat und
Beamter wurde, war er seiner Mutter, die 1907 an Brustkrebs starb, ein ergebener Sohn. Mit gemischten
Ergebnissen als Student kam Hitler nie über die Sekundarstufe hinaus Bildung. Nach der Schule ging er
nach Wien, wo er davon träumte, Künstler zu werden. Später nutzte er das kleine Taschengeld, das er
weiterhin erhielt, um seinen Lebensunterhalt in Wien zu bestreiten. Sein Wunsch war Kunst zu studieren,
aber seine Versuche an der Wiener Akademie zu zulassen, stranden, da die Aufsichtshabender der Meinung
sind, dass er sich auf Architektur konzentrieren sollte. Mehrere Jahre lang führte er ein einsames und
isoliertes Leben, fristete ein prekäres Leben, indem er Postkarten und Anzeigen zeichnete und von einer
Gemeindeherberge zur anderen trieb. 1909 seine Mittel gingen zur Neige und er fand Zuflucht in einem
Obdachlosenheim, wo er 4 Jahre verbrachte. Trotz aller Schwierigkeiten und Entbehrungen gibt er nicht
auf, sondern hält an seinem Selbstbild fest und hört nicht auf, sich weiterzubilden und die Ereignisse in
Deutschland und Wien zu studieren. Dort formte Hitler seine Weltanschauung und Ideen, die sein späteres
Leben prägten: Hass auf die Weltoffenheit und den multinationalen Charakter Wiens, Hass auf
Sozialdemokraten und Juden, und stärkte seine Liebe zu seiner Heimat.

II. Hitlers Teilnahme am Ersten Weltkrieg

1913 zog Hitler nach München. Im Februar 1914 zum österreichischen Militärdienst erprobt, wurde er
wegen mangelnder körperlicher Kraft als untauglich eingestuft, doch als am 3. August 1914 der Erste
Weltkrieg ausbrach, stellte Hitler bei Ludwig III. ein Gesuch um Aufnahme als Freiwilliger eines der
bayerischen Regimenter, und am nächsten Tag wurde seinem Antrag stattgegeben. Er begrüßte den Krieg
mit Begeisterung, als große Erleichterung von der Frustration und Ziellosigkeit des zivilen Lebens. Nach
zweimonatiger Ausbildung im bayerischen Reserve-Regiment 16 wurde er an die Westfront geschickt und
nahm im Oktober 1914 in Belgien an der Ersten Flandernschlacht teil. Er war zweifellos ein guter Soldat
und wurde 1914 und 1918 zweimal mit dem Eisernen Kreuz erster Klasse für Tapferkeit ausgezeichnet,
eine Seltenheit für einen Gefreiten. Diente als Regimentsbote und übermittelte Nachrichten, da die
Kommunikationsmittel oft außer Betrieb waren. Er diente während des gesamten Krieges, wurde jedoch im
Oktober 1916 am linken Oberschenkel verwundet und kehrte erst im März 1917 an die Front zurück. 1918
wurde er bei einem Senfgasangriff in der Nähe von Ypern vorübergehend geblendet. Er wurde ins
Krankenhaus eingeliefert, als der Konflikt endete.

III. NSDAP
Entschlossen, den Verlust Deutschlands zu rächen, beshlosst Hitler in die Politik zu eintritten. 1919
arbeitete er als Nachrichtenagent für das Bezirkskommando München mit dem Auftrag, die Deutsche
Arbeiterpartei zu infiltrieren, wo Parteigründer Drexler, beeindruckt von seinen rednerischen Fähigkeiten,
vorschlug, ihm beizutreten, was Hitler akzeptierte, weil er dachte, er müsse irgendwo anfangen. Im Februar
1920 gelang ihm die Umbenennung der Partei in Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP)
und er stellte sein 25-Punkte-Programm vor.
IV. Der Bierputsch
Am 8. November 1923 "organisierte Hitler mit Hilfe von General Ludendorff den Bierputsch", der
während der Sitzung der bayerischen Regierung unter Führung von Gustaf von Carr im
Bürgerbreukeller stattfand. Hitler kletterte auf den Tisch im Raum, feuerte eine Pistole ab, kündigte
den Beginn der nationalen Revolution an und forderte die Bildung einer neuen Regierung mit
Bundeskanzler Hitler und Oberbefehlshaber Ludendorff, aber erhielt er keine Unterstützung. Daher
wurde am folgenden Tag ein Marsch zum Sturz der Regierung organisiert, aber als die Polizeikette,
die den "Odeonplatz" blockierte, das Feuer eröffnete und die ersten Reihen der Demonstranten schnell
auseinandergingen. Drei Polizisten und 14 Demonstranten wurden getötet. Hitler wird zu Boden
geschleudert, wobei ihm die Schulter ausgerenkt hat. Er gelang zu weglaufen und fand Zuflucht in
Uffing, aber hat er zwei Tage später festgenommen. Dank seiner rednerischen Fähigkeiten
beeindruckte er die Leute im Gericht, einschließlich des Richters, und seine Haftstrafe dauerte weniger
als ein Jahr.

V. Aufstieg in der Politik

Während der im Ludendorff-Gefängnis verbrachten Jahre schrieb Hitler sein zweibändiges Buch
„Mein Kampf“, das 1925-1926 veröffentlicht wurde, wobei der erste Band hauptsächlich seiner
Biographie und seinem Wirken gewidmet war, während der zweite die Ideen des Nationalsozialismus
und erwähnte oft das Thema Antisemitismus. Er wurde vorzeitig freigelassen, nachdem er im Hitler-
Ludendorff-Prozess für unschuldig erklärt war. Obwohl der Nationalsozialismus nach dem Putsch
verboten war, gelang es Hitler am 16. Februar, dieses Verbot aufzuheben, aber wegen seiner Rede
vom 27. Februar erhielt er ein seit 1927 geltendes Redeverbot. 1929 sah Hitler eine Gelegenheit, den
Ausbruch der Wirtschaftskrise in den Vereinigten Staaten zu nutzen, um Unterstützung für seine Partei
zu gewinnen, indem er versprach, den Versailler Vertrag aufzugeben und die Wirtschaft zu stärken.
1932 Die NSDAP gewann bei den Wahlen nicht die Mehrheit, aber Hindenburgs Gefolge überzeugte
ihn, dass sie eingesetzt konnte. Infolgedessen hat Hitler 1933 zum Reichskanzler ernannt. Im selben
Jahr gewann er die Wahlen und schaltete die Opposition aus. Dann tritt Deutschland aus der UNO aus.
Im Wirtschaftsplan beziehen sich die Aufgaben der Partei auf die Reduzierung der Arbeitslosigkeit,
beschädigte öffentliche Arbeiten, die Einführung eines Autarkieregimes usw. Der
Propagandaministerium, den von Goebbels geleiten hat, kontrollierte Radio, Presse, Literatur, Musik
und Kunst.

Nach Hindenburgs Tod am 2. August 1934 vereinigte Hitler sein Amt mit dem des Reichspräsidenten
und beseitigte die letzten legalen Mittel, mit denen er seines Amtes enthoben konnte. Außenpolitisch
war Hitler der Meinung, Deutschland solle einen Krieg vermeiden, bis es seine militärische Macht
wiedergewonnen habe. 1934 schloss einen Pakt mit Polen und 1935 Das englisch-deutsche
Flottenabkommen. Im März kündigte Hitler eine Erweiterung der Wehrmacht auf 600.000 Mitglieder
an – sechsmal mehr als der Vertrag von Versailles erlaubte – einschließlich der Entwicklung einer
Luftwaffe und einer Vergrößerung der Marine und der UN tat nichts dagegen. Die Arbeitslosigkeit
sank in 4 Jahren von 6 auf 1 Million. 1936 Deutschland richtet Olympia trotz Drohung eines
nationalen Boykotts aus. Hitler leitete eine der größten Kampagnen zur Verbesserung der Infrastruktur
in der deutschen Geschichte, wie Autobahnen, Eisenbahnen und anderen Bauarbeiten. Anfang 1938
festigte Hitler durch Erpressung seine Macht über das Militär, beschuldigte die Frau des
Kriegsministers, eine Prostituierte zu sein, und Armeegeneral Fritsch wurde beschuldigt, homosexuell
zu sein, und entsprechend entfernt. Bis Februar 1938 wurden viele Generäle mit der Begründung
entlassen, sie seien nicht pro-Nazi genug. So gelang es Hitler, die Kontrolle über die Armee zu
erlangen.

VI. Die zweite Weltkrieg

1938 Hitler machte die Vereinigung mit Österreich und das Bündnis mit Japan und beendete das mit
China. April 1938 Es wurden Vorbereitungen getroffen, um in die Tschechoslowakei
einzumarschieren, da sie Anspruch auf das Sudetenland erhob, Heimat von über 3 Millionen
Deutschen. Mit der Intervention Großbritanniens wurde dies abgesagt, da dieser Streit die
Öllieferungen nach Deutschland einschränken könnte. Als Ergebnis seines Treffens mit Chamberlain
zur Aufnahme des Münchner Abkommens, das das Sudetenland an Deutschland anschloss, wurde
Hitler vom Time Magazine zum Mann des Jahres 1938 ernannt. Trotzdem griff er am 15. März 1939
die Tschechische Republik an und am 1. September dieses Jahres erobernte er auch in Polen ein, unter
dem Vorwand, dass die Ansprüche auf die freie Stadt Danzig abgelehnt haben, und nach dem
Eingreifen der Roten Armee, Polen kapitulierte. 1940 eroberte er Dänemark, Norwegen, Belgien, die
Niederlande und Luxemburg. Die Luftschlacht um England begann am 7. September 1940 und der
Grund war, dass Winston Churchill sich weigerte, mit Deutschland Frieden zu schließen, woraufhin
Hitler die Massenbombardierung befahl. 20 Tage später unterzeichnete er auch den Dreierpakt mit
Italien und Japan, dem später auch Bulgarien beitrat. Davor, am 22. Juni 1940 Frankreich
unterzeichnete seine Kapitulation in diesem Waggon, wo es 1918 die Deutschen dazu zwang, seine zu
unterschreiben und das war eine große Demütigung für das französische Volk. Am selben Tag des
folgenden Jahres startete Hitler die Operation Barbados, als die USSR sich weigerte, sich gegen
Großbritannien zu wenden. Aus diesem Grund beschloss Hitler, die USSR zu zerstören und die
natürlichen Ressourcen zu erobern. Hitler kehrte jedoch den Kurs um, stoppte den Vormarsch auf
Moskau und schickte trotz der Missbilligung seiner Generäle Panzergruppen zur Unterstützung der
Einkreisungen von Kiew und Leningrad, was sich für seine Soldaten als katastrophal herausstellte.
Diese Pause gibt der Roten Armee Gelegenheit zur Wiederbewaffnung. Nachdem die Japaner Pearl
Harbor 4 Tage später, am 11. Dezember 1941, angegriffen hatten, erklärte Hitler USA Krieg. Hitlers
Versuche, den Suezkanal und den Nahen Osten zu unterwerfen, scheiterten, als er beide Schlachten
von Alamein verlor. Obwohl Erwin Rommel, auch bekannt als der Wüstenfuchs, die Gelegenheit sah,
die britischen Truppen anzugreifen, bevor sie sich vorbereiten konnten, nahm er die Tatsache, dass
seine Soldaten erschöpft und ihre Versorgung sehr schwierig waren, nicht ernst. Der Wendepunkt des
Krieges kam mit dem Sieg Russlands in der Schlacht von Stalingrad. Auf Görings Rat hin zog Hitler
die Truppen nicht ab, ein Fehler, der fast die gesamte Sechste Armee verlor. Beim größten
Panzergefecht, das bei Kursk stattfand, konnten die Deutschen den russischen Armeen nicht
entgegentreten und beide Seiten erlitten schwere Verluste, mit russischen Sieg. Im September 1943
trat Italien von der Anti-Hitler-Koalition auf die Seite der Alliierten über. Am 20. Juni 1944, als er in
der Wolfsschanze auf Mussolini wartete, explodierte eine Bombe, und Hitler überlebte wie durch ein
Wunder mit leichten Verletzungen. Die Schlacht um Berlin fand am 25. April 1945 statt und Goebbels
aufforderte die Bürger, die Stadt zu verteidigen. In der Nacht vom 28. auf den 29. April heiratete
Hitler Eva Braun in einer kleinen standesamtlichen Trauung im Führerbunker. Die Belagerung Berlins
endete mit dem Sturm auf den Reichstag am 30. April 1945. An diesem Tag beging Hitler Selbstmord,
wobei Großadmiral Karl Dönitz und Joseph Goebbels das Staatsoberhaupt bzw. den Kanzler
übernahmen. Der Sonnenuntergang über Deutschland kam am zweiten Mai, als es schließlich
kapitulierte.
VII. Personliches Leben
Hitler war Vegetarier und vermied Fleisch und Fisch sowie Alkohol und Zigaretten. In Bezug auf
seine Gesundheit soll Hitler an einem Reizdarmsyndrom, der Parkinson-Krankheit und mehr gelitten
haben, aber er hatte keine pathologischen Wahnvorstellungen und war sich seiner Entscheidungen
immer voll bewusst. 1937 begann er mit der Einnahme von Amphetaminen, was 1942 zu einer Sucht
führte, was seine seltsamen Entscheidungen erklärt.

VIII. Der Holocaust

Von den Nazis „Die Endlösung der Judenfrage“ genannt, war es die Vernichtung von 6 Millionen
Juden, Zigeunern, Kommunisten und Homosexuellen. Nach Angaben des Internationalen
Strafgerichtshofs wurde die Verfolgung und Vernichtung der Juden in drei Etappen eingeteilt: bis
1940 – Lösung der Judenfrage in Deutschland und seinen besetzten Gebieten mit Hilfe einer geplanten
Auswanderung. Zu dieser Zeit begann die zweite Phase: Konzentration aller Juden im besetzten Polen
und anderen von Deutschland besetzten Ostgebieten in Form von Ghettos. Diese Periode dauerte etwa
bis Anfang 1942. Die dritte Periode war die sogenannte „Endlösung der Judenfrage“, also die geplante
Vernichtung des jüdischen Volkes. Visliceni bestätigt, dass der Begriff Endlösung die physische
Vernichtung der Juden bedeutete.

IX. Hittlers Tod

Der Tod des Führers ist ein durchaus umstrittenes Thema. Nach Angaben seines Assistenten Heinz Linge
beging er am 30. April 1945 Selbstmord, indem er sich in die rechte Schläfe schoss und seine Frau
vergiftete sich mit Kaliumcyan, ihre Körper wurden von seinem Assistenten in Brand gesteckt. Andere
behaupten jedoch, dass es ihm gelungen, mit seiner Frau nach Argentinien zu fliehen, wo er 1962 starb,
aber diese Theorie wird als Verschwörung angesehen.
 Quellen

I. Verwendete Seiten

 https://bg.wikipedia.org/wiki/%D0%90%D0%B4%D0%BE%D0%BB%D1%84_
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 https://en.wikipedia.org/wiki/Adolf_Hitler
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 https://en.wikipedia.org/wiki/Causes_of_World_War_II
 https://www.britannica.com/biography/Adolf-Hitler

II. Gebrauchte Bucher

 "Mein Kampf" - Adolf Hitler

 „Hitler und Stalin: Parallel Chronicles Band 1“ – Alan Bullock
 „Hitler und Stalin: Parallel Chronicles Band 2“ – Alan Bullock
 „Mit Hitler bis ans Ende“ – Heinz Linge
 "Lehrbuch Geschichte und Zivilisation für die 9. Klasse" - Prosveta

Vorbereitet von Issa Stefanova und Kaloyan Pavlov