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Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
1
INHALTE
1. Die Baustelle
Allgemeines (Abwicklung, Def.)
Beteiligte
Zusammenwirken der am Bau Beteiligten
Organisationsformen des AN
2. Der Bauvertrag
Grundsätze und Bestimmungen lt. ABGB
Einführung in die ÖNORM B 2110 und B 2118
Rechte und Pflichten der am Bau Beteiligten
Bauvertrag
Vertragsarten und Vergütungsregelungen
Leistungsinhalt
Dipl.-Ing.
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2
INHALTE
3. Kalkulation von Bauleistungen
Definition
Baukalkulation
Ermittlung von Positionspreisen
Kalkulationsformblätter
Die Ermittlung des Angebotspreises
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3
TERMINE
24.10.2018 08:50 – 12:05 Uhr 3 Std 15 min EH 3 – Der Bauvertrag – ÖNORM B2110
EH 4 – Kalkulation – Einführung
Dipl.-Ing.
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4
DIE BAUSTELLE
Dipl.-Ing.
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5
Die Baustelle
Dipl.-Ing.
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6
Projektabwicklung
DIE BAUSTELLE
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7
Die Baustelle - Projektabwicklung
Dipl.-Ing.
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8
Projektabwicklung | Kernaufgaben
Dipl.-Ing.
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9
Beteiligte am Bau
DIE BAUSTELLE
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10
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Organisation der Bauabwicklung
Dipl.-Ing.
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11
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Organisation der Bauabwicklung
Dipl.-Ing.
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12
Grundlagen – Am Bau Beteiligte| Auftraggeber (AG)
beauftragt:
Dipl.-Ing.
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13
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Auftraggeber (AG)
Dipl.-Ing.
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14
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Auftraggeber (AG)
Dipl.-Ing.
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15
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Auftraggeber (AG)
Aufgaben des AG
3) Koordination
4) Entscheidungen treffen
5) Aufgaben delegieren
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16
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Organisation der Bauabwicklung
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17
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Bauherrnnahe Dienstleistung
• Projektleitung
• Projektsteuerung
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18
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Bauherrnnahe Dienstleistung
Ist die für die Dauer eines Projekts geschaffene Organisationseinheit des
AG, die für die Strukturierung, Steuerung und Überwachung des
Projekts verantwortlich ist.
Dipl.-Ing.
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19
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Organisation der Bauabwicklung
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20
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Auftragnehmer (AN)
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21
Grundlagen – Am Bau Beteiligte| Auftragnehmer (AN)
Planer – Ingenieurkonsulenten
– Architekten
– Tragwerksplaner / Statiker
– Fachplaner (E-Technik, HKLS,….)
– Bauaufsicht
– Gutachter
– Vermesser
– ….
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22
Grundlagen – Am Bau Beteiligte| Auftragnehmer (AN)
Bauausführende Unternehmen
– Industrielle Bauunternehmen
z.B. STRABAG, Porr, Swietelsky….
– Firmen des Bauhauptgewerbes
z.B. Baumeister, Zimmermeister, Gerüstbau,….
– Firmen des Baunebengewerbes
z.B. Installateure, Maler, Schlosser,….
– ….
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23
Exkurs Bauindustrie
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24
Bauindustrie Europa - 2014
Dipl.-Ing.
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25
Bauindustrie Weltweit – Top 250 Stand 2014
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26
Größte Bauunternehmen weltweit nach Umsatz im Jahr 2015
(in Milliarden US-Dollar)
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27
Grundlagen – Am Bau Beteiligte
Behörde
Ihnen kommen mehrere Funktionen zu; sie geben Auskunft über Richtlinien und
Gesetze, sie eruieren die Genehmigungsfähigkeit eines Bauobjektes, erteilen
die Baugenehmigung für ein Projekt und überwachen die Einhaltung von
Gesetzen.
Nutzer
Ist jene natürliche oder juristische Person die das Bauobjekt schließlich
nutzt.
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Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Organisation der Bauabwicklung
Vertrags-
Behörden Finanzierung beziehung
Koordinations
-aufgaben
Auftraggeber
Planung Ausführung
Architekt Rohbau
Tragwerksplaner Gebäudetechnik
Fachplaner Ausbau
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29
Organisationsmodelle
DIE BAUSTELLE
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30
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Organisationsmodelle
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31
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Organisationsmodelle
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32
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Einzelunternehmer
• Auftraggeber • Auftragnehmer
+ Direktes Vertragsverhältnis zu + Direktes Vertragsverhältnis zu
jedem Gewerk AG
+ Optimale + Erbringt & haftet nur für eigene
Wettbewerbsausschöpfung Leistung
+ Auswahl der Unternehmen,
dadurch größten Einfluss auf
Kosten - Erhöhte Koordination (muss
Qualität sich mit anderen Gewerken
abstimmen)
- Erhöhte Koordination
- Schnittstellenproblematik erhöht
sich mit zunehmender
Komplexität
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33
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Einzelunternehmer
AG
AN - Planung Projektsteuerung
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34
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Organisationsmodelle
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35
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Generalunternehmer
• Auftraggeber • Auftragnehmer
+ nur ein Vertragspartner und + Mehr Überblick über das
eine Ansprechperson Gesamtprojekt
für Vergabe + keine parallel beauftragten
für Anweisungen und Firmen
Änderungen
für Abrechnung und Mängel
± Möglichkeit zur Steuerung aller
zur Leistungserbringung
notwendigen Tätigkeiten
- ev. erhöhte Kosten - Leistungsfähigkeit der
- längere Reaktionszeit Subunternehmer
- Haftungsübernahme für
Gesamtprojekt
- Vertragsgestaltung
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36
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Generalunternehmer
AG
AN - Planung Projektsteuerung
General-
unternehmer
AG…Auftraggeber (Bauherr)
Vertragsbeziehung
AN…Auftragnehmer
Funktionale Beziehung
NU…Nachunternehmer
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37
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Organisationsmodelle
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38
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | ARbeitsGEmeinschaft
• Auftraggeber • Auftragnehmer
+ Bearbeitung unterschiedlicher + Zugriff auf Know-How des
Schwerpunkte durch ARGE- ARGE-Partners
Partner + Risikoverteilung
+ nur ein Vertragspartner und + Aufteilung der Kosten zwischen
eine Ansprechperson ARGE-Partnern (Akquise,
+ Erleichterung der Maschineninvestitionen, etc)
Koordinierungsaufgaben
- Koordination zwischen ARGE-
Partnern
- ARGE-Partner sind trotzt allem - Solidarhaftung für
konkurrierende Unternehmen Leistungserbringung des
(unterschiedliche Interessen) ARGE-Partners
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39
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | ARbeitsGEmeinschaft
AG
AN - Planung Projektsteuerung
ARGE
NU – Ausführung 1 NU – Ausführung 2
AG…Auftraggeber (Bauherr)
Vertragsbeziehung
AN…Auftragnehmer
Funktionale Beziehung
NU…Nachunternehmer
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40
Organisationsformen des AN
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41
Organisationsformen des AN
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Organisationsformen des AN
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43
Ende
DIE BAUSTELLE
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Baubetriebswirtschaftslehre
Grundlagen
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1
Organisationsmodelle
DIE BAUSTELLE
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2
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Organisationsmodelle
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3
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Organisationsmodelle
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4
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Einzelunternehmer
• Auftraggeber • Auftragnehmer
+ Direktes Vertragsverhältnis zu + Direktes Vertragsverhältnis zu
jedem Gewerk AG
+ Optimale + Erbringt & haftet nur für eigene
Wettbewerbsausschöpfung Leistung
+ Auswahl der Unternehmen,
dadurch größten Einfluss auf
Kosten - Erhöhte Koordination (muss
Qualität sich mit anderen Gewerken
abstimmen)
- Erhöhte Koordination
- Schnittstellenproblematik erhöht
sich mit zunehmender
Komplexität
Dipl.-Ing.
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5
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Einzelunternehmer
AG
AN - Planung Projektsteuerung
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6
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Organisationsmodelle
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7
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Generalunternehmer
• Auftraggeber • Auftragnehmer
+ nur ein Vertragspartner und + Mehr Überblick über das
eine Ansprechperson Gesamtprojekt
für Vergabe + keine parallel beauftragten
für Anweisungen und Firmen
Änderungen
für Abrechnung und Mängel
± Möglichkeit zur Steuerung aller
zur Leistungserbringung
notwendigen Tätigkeiten
- ev. erhöhte Kosten - Leistungsfähigkeit der
- längere Reaktionszeit Subunternehmer
- Haftungsübernahme für
Gesamtprojekt
- Vertragsgestaltung
Dipl.-Ing.
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8
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Generalunternehmer
AG
AN - Planung Projektsteuerung
General-
unternehmer
AG…Auftraggeber (Bauherr)
Vertragsbeziehung
AN…Auftragnehmer
Funktionale Beziehung
NU…Nachunternehmer
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9
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | Organisationsmodelle
Dipl.-Ing.
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10
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | ARbeitsGEmeinschaft
• Auftraggeber • Auftragnehmer
+ Bearbeitung unterschiedlicher + Zugriff auf Knowhow des
Schwerpunkte durch ARGE- ARGE-Partners
Partner + Risikoverteilung
+ nur ein Vertragspartner und + Aufteilung der Kosten zwischen
eine Ansprechperson ARGE-Partnern (Akquise,
+ Erleichterung der Maschineninvestitionen, etc)
Koordinierungsaufgaben
- Koordination zwischen ARGE-
Partnern
- ARGE-Partner sind trotz allem - Solidarhaftung für
konkurrierende Unternehmen Leistungserbringung des
(unterschiedliche Interessen) ARGE-Partners
Dipl.-Ing.
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11
Grundlagen – Am Bau Beteiligte | ARbeitsGEmeinschaft
AG
AN - Planung Projektsteuerung
ARGE
NU – Ausführung 1 NU – Ausführung 2
AG…Auftraggeber (Bauherr)
Vertragsbeziehung
AN…Auftragnehmer
Funktionale Beziehung
NU…Nachunternehmer
Dipl.-Ing.
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12
Ende
DIE BAUSTELLE
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13
Bauwirtschaftslehre Grundlagen VU
Vorlesung – EH2
Der Bauvertrag I
Grundlagen & ÖNORM B 2110
Dipl.-Ing.
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14
DER BAUVERTRAG
Dipl.-Ing.
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15
Der Bauvertrag Werkvertrag
Wenn jemand sich auf eine gewisse Zeit zur Dienstleistung für
einen anderen verpflichtet, so entsteht ein Dienstvertrag; wenn
jemand die Herstellung eines Werkes gegen Entgelt
übernimmt, ein Werkvertrag.
Dipl.-Ing.
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16
Der Bauvertrag Werkvertrag
Dipl.-Ing.
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17
Der Bauvertrag Zustandekommen eines Vertrages
Dipl.-Ing.
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18
Der Bauvertrag Vertragsfreiheit
• Abschlussfreiheit
Freie Entscheidung ob und mit wem man einen Vertrag beschließt
• Formfreiheit
der Vertrag ist an keine besondere Form gebunden (außer
vertraglich oder gesetzlich geregelt, vgl. §§ 883ff ABGB)
• Endigungsfreiheit
kann jederzeit einvernehmlich aufgehoben werden
Dipl.-Ing.
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19
Der Bauvertrag Vertragsabwicklung
Dipl.-Ing.
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20
Der Bauvertrag
ÖNORM B 2110
Dipl.-Ing.
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21
Der Bauvertrag ÖNORM B 2110
• Im Allgemeinen
Regeln des Vertrags wie Form, Sprache und Verwendung von
Unterlagen
• Im Speziellen
Rechtlichen Grundlagen für Vertragsbestimmungen von
Bauverträgen
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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22
Der Bauvertrag ÖNORM B 2110
Definitionen:
• Sphäre
vertraglich oder gesetzlich bestimmter Risikobereich des
jeweiligen Vertragspartners
• Bauleistung(en)
Herstellung, Änderung, Instandsetzung, Demontage oder Abbruch
von Bauwerken und Bauteilen, Landschaftsbau und sonstige
Bauarbeiten jeder Art im Rahmen eines Werkvertrages.
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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23
Der Bauvertrag ÖNORM B 2110
• Subunternehmer
Dipl.-Ing.
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Cerjak, Werkl
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24
Der Bauvertrag ÖNORM B 2110
• Leistungsumfang; Bau-Soll:
alle Leistungen des Auftragnehmers (AN), die durch den
Vertrag, z.B. bestehend aus Leistungsverzeichnis, Plänen,
Baubeschreibung, technischen und rechtlichen Vertrags-
bestimmungen, unter den daraus abzuleitenden, objektiv zu
erwartenden Umständen der Leistungserbringung, festgelegt
werden.
• Leistungsziel
der aus dem Vertrag objektiv ableitbare vom Auftraggeber (AG)
angestrebte Erfolg der Leistungen des Auftragnehmers (AN)
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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25
Der Bauvertrag ÖNORM B 2110
• Leistungsabweichung
Veränderung des Leistungsumfangs durch Leistungsänderung
oder Störung der Leistungserbringung
• Leistungsänderung
Leistungsabweichung, die vom AG angeordnet wird.
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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26
Der Bauvertrag ÖNORM B 2110
• Regieleistungen
Leistungen, die nach tatsächlichem Aufwand abgerechnet
werden.
• Nebenleistungen
Verhältnismäßig geringfügige Leistungen, die zur vollständigen
sach- und fachgemäßen Ausführung der vertraglichen
Leistung unerlässlich sind und mit dieser in unmittelbarem
Zusammenhang stehen
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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27
Der Bauvertrag ÖNORM B 2110
Dipl.-Ing.
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Cerjak, Werkl
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28
Der Bauvertrag
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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29
Der Bauvertrag Aufbau
Dipl.-Ing.
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30
Der Bauvertrag Aufbau
Dipl.-Ing.
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31
Der Bauvertrag Aufbau
7. Technische Normen
Dipl.-Ing.
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32
Der Bauvertrag Inhalt
• Vergütung
beinhaltet Informationen in Bezug auf Vergütungsart (z.B.
Pauschalpreis- oder Regievertrag), Kostenvoranschlag, zu
Preisänderungen, Leistungsänderungen und
Rechnungslegung und Fälligkeit (Berücksichtigung von
Zahlungsfristen und Konditionen)
• Fristen
geben Auskunft über Anfangs-, Zwischen- und Entermine sowie
Abweichungen
Vgl. HUSSIAN, W.; WESELIK, N.: Praxisleitfaden: Der österreichische Bauvertrag. S. 157ff
Dipl.-Ing.
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33
Der Bauvertrag Aufbau & Inhalt
• Übernahme
Ist daher wichtig, da mit ihr die Gewährleistung beginnt. Sie kann
förmlich oder formlos erfolgen
• Dokumentation
z.B. die Vereinbarung von Bautagesberichten
Vgl. HUSSIAN, W.; WESELIK, N.: Praxisleitfaden: Der österreichische Bauvertrag. S. 157ff
Dipl.-Ing.
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34
Der Bauvertrag
Dipl.-Ing.
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35
Der Bauvertrag Rechte und Pflichten der am Bau Beteiligten
Dipl.-Ing.
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36
Der Bauvertrag Rechte und Pflichten der am Bau Beteiligten
Dipl.-Ing.
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37
Der Bauvertrag Rechte und Pflichten der am Bau Beteiligten
Dipl.-Ing.
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38
Der Bauvertrag Rechte und Pflichten der am Bau Beteiligten
Dipl.-Ing.
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39
Der Bauvertrag Rechte und Pflichten der am Bau Beteiligten
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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40
Der Bauvertrag Rechte und Pflichten der am Bau Beteiligten
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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41
Der Bauvertrag Rechte und Pflichten der am Bau Beteiligten
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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42
Der Bauvertrag Rechte und Pflichten der am Bau Beteiligten
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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43
Der Bauvertrag Rechte und Pflichten der am Bau Beteiligten
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
44
Der Bauvertrag Rechte und Pflichten der am Bau Beteiligten
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
45
Der Bauvertrag Rechte und Pflichten der am Bau Beteiligten
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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46
Baubetriebswirtschaftslehre
Grundlagen
Der Bauvertrag II
ÖNORM B 2110
Dipl.-Ing.
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1
Der Bauvertrag
Dipl.-Ing.
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2
Der Bauvertrag Aufbau
Dipl.-Ing.
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19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
3
Der Bauvertrag Aufbau
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
4
Der Bauvertrag Aufbau
7. Technische Normen
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
5
Der Bauvertrag Inhalt
• Vergütung
beinhaltet Informationen in Bezug auf Vergütungsart (z.B.
Pauschalpreis- oder Regievertrag), Kostenvoranschlag, zu
Preisänderungen, Leistungsänderungen und
Rechnungslegung und Fälligkeit (Berücksichtigung von
Zahlungsfristen und Konditionen)
• Fristen
geben Auskunft über Anfangs-, Zwischen- und Entermine sowie
Abweichungen
Vgl. HUSSIAN, W.; WESELIK, N.: Praxisleitfaden: Der österreichische Bauvertrag. S. 157ff
Dipl.-Ing.
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6
Der Bauvertrag Aufbau & Inhalt
• Übernahme
Ist daher wichtig, da mit ihr die Gewährleistung beginnt. Sie kann
förmlich oder formlos erfolgen
• Dokumentation
z.B. die Vereinbarung von Bautagesberichten
Vgl. HUSSIAN, W.; WESELIK, N.: Praxisleitfaden: Der österreichische Bauvertrag. S. 157ff
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
7
Der Bauvertrag
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
8
Der Bauvertrag Rechte und Pflichten der am Bau Beteiligten
• Zahlung Entgelt
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
9
Der Bauvertrag Rechte und Pflichten der am Bau Beteiligten
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
10
Der Bauvertrag
VERTRAGSARTEN
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
11
Der Bauvertrag Vertragsarten
• Einheitspreisvertrag
Abrechnung erfolgt nach der Menge der erbrachten Leistung
• Pauschalpreisvertrag
Abrechnung erfolgt nach dem vereinbarten Leistungsumfang
• Regiepreisvertrag
Abrechnung erfolgt nach dem tatsächlichen Aufwand
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
12
Der Bauvertrag
EINHEITSPREISVERTRAG
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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13
Der Bauvertrag Einheitspreisvertrag
Wird dann gewählt, wenn die Leistung genau in Art und Güte
unterteilt werden und der Umfang schätzungsweise bestimmt
werden kann.
• Leistungen vollständig
• Mengen schätzungsweise
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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14
Der Bauvertrag Einheitspreisvertrag – Bestandteile LV
• Positionstext
Beschreibung der zu erbringenden Leistung und spezifische
Angaben.
• Mengenvordersatz
Geschätzte Menge, die im Zuge der Schlussrechnungslegung
endgültig festgelegt wird (nach Maß, Stück oder Gewicht).
• Einheitspreis
Angebotener Preis für die im Positionstext beschrieben
Leistung (z.B. €/m³ Beton). Aufgegliedert in Anteile Lohn und
Sonstiges.
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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15
Der Bauvertrag Einheitspreisvertrag – Bestandteile LV
• Positionspreis
Ermittelter Preis durch Multiplikation von Mengenvordersatz und
Einheitspreis.
• Gesamtpreis
Aufsummierten Positionspreise ergeben Gesamtpreis des
Vertrags. Dieser stimmt nicht zwingend mit dem zu leistenden
Werklohn des AG überein.
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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16
Der Bauvertrag Einheitspreisvertrag
Der endgültige Preis steht erst nach Fertigstellung der Leistung fest
und wird über die tatsächliche Menge ermittelt.
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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17
Der Bauvertrag Einheitspreisvertrag
• LB Hochbau LB-H-020
• LB Haustechnik LB HT-010
http://www.bmwfw.gv.at/
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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18
Der Bauvertrag LB H-020
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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19
Der Bauvertrag
PAUSCHALPREISVERTRAG
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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20
Der Bauvertrag Pauschalpreisvertrag
Wird dann gewählt, wenn Art, Güte und Umfang der Leistung,
sowie die Umstände, unter denen sie zu erbringen sind, zur Zeit
der Ausschreibung genau bekannt sind und mit keiner
Änderung während der Ausführung zu rechnen ist.
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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21
Der Bauvertrag Pauschalpreisvertrag
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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22
Der Bauvertrag Pauschalpreisvertrag
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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23
Der Bauvertrag
REGIEPREISVERTRAG
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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24
Der Bauvertrag Regiepreisvertrag
Wird dann gewählt, wenn Art, Güte und Umfang der Leistung
nicht explizit einzelnen Positionen zugeteilt werden können.
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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25
Der Bauvertrag Regiepreisvertrag
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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26
Der Bauvertrag Regiepreisvertrag
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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27
Der Bauvertrag Regiepreisvertrag
• Selbständige
beschreiben in der Regel bereits den geschuldeten Erfolg (z.B.
Erstellung einer Gartenmauer) und sind selbständig in einem
Vertrag geregelt.
• Angehängte
fallen im Rahmen eines abgeschlossenen Einheits- oder
Pauschalpreisvertrages an, am häufigsten jedoch in Kombination
mit Einheitspreisverträgen. Ein Beispiel dafür wäre Schnee-
schaufeln auf Baustellen.
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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28
Ende
DER BAUVERTRAG
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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29
Baubetriebswirtschaftslehre
Grundlagen
Kalkulation - Arten
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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1
Kalkulation
GRUNDLAGEN DER
BAUKALKULATION
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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2
Grundlagen für die Kalkulation
Allgemeine Grundlagen
• Kollektivverträge
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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3
Grundlagen für die Kalkulation
Allgemeine Grundlagen
• Ausgearbeitete Richtleistungsverzeichnisse
• Auftragsvorauswahl
• Nischenstrategie (Spezialisierung)
• Kostenführerschaft
• Umfassende Dienstleistung (Differenzierung)
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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4
Grundlagen für die Kalkulation
Projektbezogene Grundlagen
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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5
Aufwandswert
AW = STD / VE
STD = AK x h
AK …… Arbeitskraft
h ………Zeitstunde
STD … Lohnstunde
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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6
Leistungswert
LN = VE / h
h ………Zeitstunde
VE …….Verrechnungseinheiten (m, m2, m3, Stk., …)
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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7
Grundlagen für die Kalkulation
Unternehmensgrundlagen
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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8
Kalkulation
ARTEN DER
BAUKALKULATION
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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9
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
10
ERSTELLUNG
ANGEBOT
AUFTRAGS-
VERHANDLUNGEN
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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11
AUSWERTUNG
ARBEITS-
VORBEREITUNG
AUSFÜHRUNG
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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12
Kalkulation
VORKALKULATION
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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13
Kalkulation Vorkalkulation
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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14
Kosten - Preise
• Kosten
Stellen den bewerteten Verbrauch an Produktionsfaktoren in
Geldeinheiten, welche zur Erstellung der betrieblichen Leistung
verwendet wurden dar.
• Preis
Ist der in Geldeinheiten realisierte Wert der Leistung.
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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15
Kalkulation
ANGEBOTSKALKULATION
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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16
Kalkulation Angebotskalkulation
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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17
Vollkostenrechnung Teilkostenrechnung
Marktpreis
All.Gesch.Kosten All.Gesch.Kosten
Gerät AV Gerät AV
Fremdleistungen Fremdleistungen
Stoff Stoff
Personalkosten Personalkosten
Preisspielraum
Preisuntergrenze
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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18
Vollkostendeckung 1. Stufe 2. Stufe 3. Stufe
KOSTEN KOSTEN
Preis
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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19
Kalkulation
AUFTRAGSKALKULATION
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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20
Kalkulation Auftragskalkulation
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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21
Kalkulation
ARBEITSKALKULATION
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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22
Kalkulation Arbeitskalkulation
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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23
Kalkulation
NACHKALKULATION
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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24
Kalkulation Nachkalkulation
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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25
Kalkulation
NACHTRAGSKALKULATION
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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26
Kalkulation Nachtragskalkulation
• ÖNORM B 2110:2009
• Kapitel 7:
• Leistungsabweichungen und ihre Folgen
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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27
Baubetriebswirtschaftslehre
Grundlagen
Kalkulation – ÖN B 2061 / Ermittlung von Positionspreisen
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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1
Kalkulation
ÖNORM B 2061
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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2
ÖNORM B 2061 Anwendungsbereich
• Gibt Hinweise für den Aufbau der Kalkulation und regelt die
Darstellung der Preisermittlung.
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
3
ÖNORM B 2061 Preisermittlung
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
4
ÖNORM B 2061 Aufbau Kostenermittlung
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
5
ÖNORM B 2061 Kalkulationsformblätter
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
6
ÖNORM B 2061 Kalkulationsformblätter
Mustervorlagen
entsprechend der
ÖNORM B 2061
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
7
ÖNORM B 2061 Einzel- und Gemeinkosten
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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8
ÖNORM B 2061 Einzel- und Gemeinkosten
• Gemeinkosten
Sind den Leistungspositionen nur indirekt zurechenbar, können
somit nicht unmittelbar zugeordnet werden. Eine Verursachung
durch die Leistung ist zwar erkennbar, doch nicht mehr eindeutig
quantifizierbar.
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
9
ÖNORM B 2061 Einzel- und Gemeinkosten
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
10
ÖNORM B 2061 Einzel- und Gemeinkosten
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
11
ÖNORM B 2061 Wagnis & Gewinn
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
12
ÖNORM B 2061 Wagnis & Gewinn
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
13
ÖNORM B 2061 Gesamtzuschlag
– Geschäftsgemeinkosten
– sonstige Gemeinkosten
– Bauzinsen
– Wagnis
– Gewinn
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
14
Ende
KALKULATION
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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15
Baubetriebswirtschaftslehre
Grundlagen
Ausschreibung & Vergabe
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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1
Arten
AUSSCHREIBUNG
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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2
Ausschreibung Arten
• Konstruktive Ausschreibung
lt. Planung und Mengenermittlung des Bauherrn, meist
festgehalten durch ein Leistungsverzeichnis.
• Funktionale Ausschreibung
Vom AG werden nur Anforderungen an das Bauwerk, nicht aber
einzelne Leistungen vorgegebenen (kein LV). AN hat Bauentwurf
selbst zu erstellen.
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
3
Ausschreibung Arten
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
4
Ausschreibung Arten
• Die Leistungsbeschreibung
Unter dem Begriff Leistungsbeschreibung sind grundsätzlich alle
Textsammlungen zu verstehen, deren Ziel es ist, Leistungen des
Baugewerbes eindeutig und umfassend zu beschreiben.
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
5
Ausschreibung
LEISTUNGSVERZEICHNIS
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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6
Ausschreibung Leistungsverzeichnis
• Bestandteile
Ein Leistungsverzeichnis besteht in der Regel aus einem:
Allgemeinem Teil:
In diesem werden Leistungen erfasst bzw. beschrieben, die
nicht einzelnen Teilleistungen, sondern der gesamten Baustelle
zuzuordnen sind (Winterbaumaßnahmen, Verkehrsregelung, ....).
Besonderer Teil:
Dieser beinhaltet detailliert die einzelnen Teilleistungen, wobei
diese in Gruppen, nach der Art der Arbeit, zusammengefasst
sind.
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
7
Ausschreibung Leistungsverzeichnis
• Aufbau:
(Standardisierte) Leistungsbeschreibung
Überschrift der Leistungsbeschreibung (LB)
Ständige Vertragsbestimmungen der LB
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
8
Ausschreibung Leistungsverzeichis
• Gliederung
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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9
Ausschreibung Leistungsverzeichnis
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
10
Ausschreibung Leistungsverzeichnis
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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11
Grundsätze
VERGABE
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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12
Vergabe Grundsätze
Diskriminierungsverbot
Diskriminierung aus Gründen der Staatsangehörigkeit als auch
versteckte Diskriminierung
Gemeinschaftsrechtliche Grundfreiheiten
Beschränkungsverbot
Soziale Gesichtspunkte
Innovative Gesichtspunkte
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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15
Vergabe Grundsätze
• Aufträge
Grundsätzlich gilt das BVergG für alle Verfahren zur Beschaffung
von Leistungen, allerdings nur für entgeltliche Aufträge. Zu
diesen Aufträgen zählen:
Lieferaufträge
Bauaufträge, Baukonzessionsverträge
Dienstleistungsaufträge,
Dienstleistungskonzessionsverträge
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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16
Vergabe Grundsätze
• Bauaufträge (BVerG § 4)
Bauaufträge sind alle entgeltlichen Aufträge, deren
Vertragsgegenstand
ist."
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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17
Vergabe Grundsätze
• Bauaufträge
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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18
Vergabe Grundsätze
• Schwellenwerte
Vor BVergG 2002: Anwendung der Richtlinien und
Vergabegesetze nur bei Überschreitung der Schwellenwerte
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
19
Vergabe Grundsätze
• Schwellenwerte
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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20
Vergabe Grundsätze
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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21
Vergabe Grundsätze
• Billigstbieter / Bestbieter
Das Vergabeverfahren endet mit dem Zuschlag an das „beste“
Angebot.
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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22
Vergabe Verfahren
• Offenes Verfahren
Einstufiges Verfahren
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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23
Vergabe Verfahren
• Offenes Verfahren
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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24
Vergabe Verfahren
Zweistufiges Verfahren
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
25
Vergabe Verfahren
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
26
Vergabe Verfahren
Zweistufiges Verfahren
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
27
Vergabe Verfahren
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
28
Vergabe Verfahren
• Direktvergabe
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
29
Vergabe Ablauf
• Angebotsöffnung
Verhandlungsverfahren
– keine besondere Form der Angebotseröffnung
– keine Teilnahme der Bieter
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
30
Vergabe Ablauf
• Angebotsprüfung
Vollständigkeitsprüfung
Unvollständig ausgefüllte LV sind auszuscheiden
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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31
Vergabe Ablauf
• Angebotsprüfung
Eignungsprüfung
Der Befugnis, der Leistungsfähigkeit, der Zuverlässigkeit und
der Subunternehmer
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
32
Vergabe Ablauf
• Angebotsprüfung
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
33
Vergabe Ablauf
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
35
Baubetriebswirtschaftslehre
Grundlagen
Abrechnung
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
1
Grundlagen
ABRECHNUNG
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
2
Abrechnung Grundlagen
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
3
Abrechnung Einheitspreisvertrag
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
4
Abrechnung Pauschalpreisvertrag
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
5
Abrechnung Zahlungsplan
Zahlungsplan
• Zeitbasierend
– Zeitspanne
z.B. monatlich, quartalsmäßig, etc
– Zeitpunkte
z.B. 30% bei Auftragserteilung, 30% bei Beginn Leistungserbringung, 30%
bei Schlussrechnung, 10% nach Abnahme
• Leistungsbasierend
z.B. nach Bauteilabschnitten, etc
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
6
Abrechnung Teil- und Schlussrechnung
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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7
Abrechnung
RECHNUNGSLEGUNG
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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8
Abrechnung Rechnungslegung
Bauleistung Aufmaß
AN AN+AG
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
9
Abrechnung Rechnungslegung
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
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19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
10
Abrechnung Rechnungslegung
– in einfacher Ausfertigung
– in einer Form zu erstellen, die eine Prüfung mit zumutbarem Aufwand
ermöglicht
– Name und die Anschrift des AG und des AN
– Zeitraum der Leistungserbringung
– Leistungen sind zu bezeichnen (ausgenommen bei
Pauschalabrechnung)
– Zur Prüfung notwendige Unterlagen (Mengenberechnungen,
Abrechnungspläne, Preisumrechnungen, Zeichnungen, Lieferscheine,
Stundennachweise, Leistungsberichte u. dgl.) sind beizulegen
– Auftrag ist entsprechend den Vorgaben des AG zu bezeichnen
– Regieleistungen sind gesondert zu verrechnen
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
11
Abrechnung Rechnungslegung
Mangelhafte Rechnungslegung
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
19.12.2005 Baubetriebswirtschaftslehre – BA
12
Abrechnung Bestandteile
Preisumrechnung
Dipl.-Ing.
Professor Horst Dr. Michael
Cerjak, Werkl
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13
Abrechnung Bestandteile
Nachlässe
Skonto
Dipl.-Ing.
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14
Abrechnung Bestandteile
Deckungsrücklass
Dipl.-Ing.
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15
Abrechnung Bestandteile
Haftungsrücklass
Dipl.-Ing.
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16
Abrechnung Bestandteile
Umsatzsteuer
Dipl.-Ing.
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17
Abrechnung
RECHNUNGSKONTROLLE
Dipl.-Ing.
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18
Abrechnung Rechnungskontrolle
Dipl.-Ing.
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19
Abrechnung Rechnungskontrolle
Rechnungskontrolle
Dipl.-Ing.
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20
Abrechnung Zahlung
Dipl.-Ing.
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21
ENDE
Dipl.-Ing.
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22