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CAE-Tools II (Anwendungssysteme)
CAE-Tools II
(Anwendungssysteme)
WS 2011/2012
Prof. Dr.-Ing. Henning Hallmann
Prof. Dr.-Ing. Otmar Siebertz
Prof. Dr.-Ing. Alexander Boryczko
Fachhochschule Köln
Fakultät für Anlagen, Energie- und Maschinensysteme (F09)
CAE-Tools II (Anwendungssysteme)
Ansprechpartner
Prof. Dr.-Ing. Henning Hallmann Raum ZS5-9
Tel.: 2364
E-Mail:
henning.hallmann@fh-koeln.de
Prof. Dr.-Ing. Otmar Siebertz Raum ZW4-13
Tel.: 2394
E-Mail:
Otmar.Siebertz@fh-koeln.de
Prof. Dr.-Ing. Alexander Boryczko Raum ZS5-2
Tel.: 2705
E-Mail:
alexander.boryczko@fh-koeln.de
Dipl.-Ing. Friedrich Scholte-Reh Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Studentische Hilfskräfte
Folie 2
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
CAE-Tools II (Anwendungssysteme)
Folie 3
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
CAE-Tools II (Anwendungssysteme)
Folie 4
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
CAE-Tools II (Anwendungssysteme)
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
CAE-Tools II (Anwendungssysteme)
CAE-Tools II (Anwendungssysteme)
Literatur, Handbücher,
Informationen:
Foliensatz:
CAE-Tools II -
SolidWorksMotion
(MKS-Mehrkörpersysteme)
+
Begleitendes Folienmaterial:
CAE-Tools II - Solid-Works:
(Fortgeschrittene
Modellierungstechniken und
Anwendungen)
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
SolidWorks-
MOTION
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
SolidWorks-Motion
• Jeder Teilkörper, also jede Komponente, wird als ideal starr angesehen.
Er/sie ist ein Kontinuum, dessen einzelne Partikel sich nicht relativ gegeneinander
verschieben können.
• Kräfte und Momente können nur an diskreten Punkten (z.B. Schwerpunkt) des
Körpers angreifen.
masselos,
unendlich steif,
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
• Kinematische Analyse:
Diese liegt dann vor, wenn die Zahl der verbleibenden Freiheitsgrade Null
beträgt. Das Modell ist dann voll bestimmt.
Lasten dienen dann nur dazu, Reaktionskräfte in den Gelenken zu erzeugen
und zu berechnen.
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• Kinematische Analyse:
Eine kinematische Analyse liegt dann vor, wenn inklusive der Antriebe
(= aufgebrachte Bewegungen) die Anzahl der Freiheitsgrade Null beträgt.
• Dynamische Analyse:
Die Zahl der Verbleibenden Freiheitsgrade ist größer als Null, das System
besitzt also einen oder mehr als einen Freiheitsgrad.
Die resultierende Bewegung ist eine Funktion
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? 3 translatorische und
? 3 rotatorische.
Er kann sich geradlinig entlang seiner x-, y- und z-Achse
bewegen und um seine x-, y- und z-Achse rotieren.
Wenn man Verbindungselemente,
z.B. ein Drehgelenk zwischen zwei 2 Körpern
(Bauteile) anbringt,
reduziert man die Freiheitsgrade zwischen den Körpern,
weil die Beweglichkeit der Körper durch die Art der
Verbindungselemente eingeschränkt wird.
Je nach Art der Verknüpfung (Gelenktyp) können
unterschiedliche Freiheitsgrade entzogen werden.
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Starrkörper 1
Ursprung
Starrkörper 2
Drehachse
Ursprung
Ursprung
Starrkörper 2
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Ursprung
Starrkörper 2
Starrkörper 2
3/1/S4
Achse 1
Starrkörper 1
Ursprung Achse 2
Starrkörper 2
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Ursprung
Φ
Starrkörper 2
3/3/S6 2,5/2,5/S5
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SolidWorksMotion - Benutzeroberfläche
Feature-Manager
Motion-Manager
(Symbolleiste)
Zeitleiste
Motion-Manager
(Feature-Manager)
Modellelemente (Bauteile)
Verknüpfungen (Zwangsbedingungen)
Ergebnisse
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Folie 21
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....
....
Automatischer Schlüssel
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Folie 24
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Jacobi-Neubewertung. Ziehen Sie den Schieberegler, um zu definieren, wie oft die Matrix neu evaluiert
werden soll. Eine häufigere Neuevaluation führt zu größerer Simulationsgenauigkeit auf Kosten längerer
Simulationszeiten. Wenn sich das Modell mit der Zeit nicht bedeutend ändert, können Sie eine kleinere Jacobi-
Neubewertungsoption wählen. Folie 25
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Folie 29
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DerBegriff
Der BegriffRedundanz
Redundanz(v.(v.lat.
lat.redundare
redundare==im
imÜberfluss
Überflussvorhanden
vorhandensein)
sein)bezeichnet
bezeichnet
allgemeindas
allgemein dasmehrfache
mehrfacheVorhandensein
Vorhandenseinfunktions-,
funktions-,inhalts-
inhalts-oder
oderwesensgleicher
wesensgleicher
Objekte(hier:
Objekte (hier:unterdrückte
unterdrückteFreiheitsgrade
Freiheitsgradeder
derBewegung).
Bewegung).
UnterRedundanzen
Unter Redundanzensindsindredundante
redundanteZwangsbedingungen
Zwangsbedingungenzuzuverstehen.
verstehen.Ein
Einund
und
derselbeFreiheitsgrad
derselbe Freiheitsgradwird
wirdvon
vonverschiedenen
verschiedenenVerknüpfungen
Verknüpfungenunterdrückt.
unterdrückt.
Inden
In denFällen
Fällenredundanter
redundanterZwangsbedingungen
Zwangsbedingungen“kämpfen”
“kämpfen”22oder
odermehr
mehrGelenke
Gelenkeum
um
dieKontrolle
die Kontrolleeines
einesFreiheitsgrades.
Freiheitsgrades.
Ineinfachen
In einfachenFällen
Fällenentfernt
entferntder
derSolver
Solverredundante
redundanteZwangsbedingungen
Zwangsbedingungenkorrekt.
korrekt.
Inkomplexen
In komplexenFällen
Fällenhingegen
hingegenwird
wirdoft
oftnicht
nichtdie
dierichtige
richtigeZwangsbedingung
Zwangsbedingungentfernt,
entfernt,
d.h.,der
d.h., derMechanismus
Mechanismuswird
wirdzwar
zwarsimuliert,
simuliert,aber
aberdie
dieResultate
Resultate(z.B.
(z.B.der
der
Bewegungsablaufund
Bewegungsablauf unddie
dieberechneten
berechnetenGelenkkräfte)
Gelenkkräfte)sind
sindfalsch.
falsch.
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ImZusammenhang
Im Zusammenhangmit
mitRedundanzen können22Hauptfehler
Redundanzenkönnen Hauptfehlerauftreten.
auftreten.
DerGrund
Der Grunddafür
dafürliegt
liegthier:
hier:
Injedem
In jedemSimulationsschritt
Simulationsschrittwerden
werdendie
dieRedundanzen
Redundanzenneu
neuermittelt,
ermittelt,
bewertetund
bewertet undeliminiert.
eliminiert.
Abhängigvon
Abhängig vonaktuellen
aktuellenPositionen
Positionenund
undOrientierungen
Orientierungenwerden
werdenu.U.
u.U.
jeweilsandere
jeweils andereZwangsbedingungen
Zwangsbedingungenunterdrückt.
unterdrückt.
Dieskann
••Dies kannzu
zueinem
einemaus
ausfunktioneller,
funktioneller,nicht
nichtmathematischer,
mathematischer,
Sichtinkonsistenten
Sicht inkonsistentenModell
Modellführen.
führen.
Dieberechneten
••Die berechnetenKräfte
Kräftesind
sindfalsch..
falsch..
Dersimulierte
••Der simulierteBewegungsablauf
Bewegungsablaufist
istfalsch.
falsch.
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In SolidWorksMotion entsprechen
redundante Zwangsbedingungen
der Überdefinition in einem
SolidWorks Modell.
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Wiewerden
Wie werdenredundante
redundanteZwangsbedingungen
Zwangsbedingungenvomvom
Solver (gehört
Solver (gehörtzur
zur ADAMS-Plattform)
ADAMS-Plattform)automatisch
automatisch
entfernt?
entfernt?
Injedem
In jedemeinzelnen
einzelnenZeitschritt
Zeitschrittwerden
werdendie
dieZwangsbedingungen
Zwangsbedingungenininder
der
folgendenReihenfolge
folgenden Reihenfolgeuntersucht
untersuchtund
undggf.
ggf.entfernt:
entfernt:
••Verdrehzwangsbedingungen
Verdrehzwangsbedingungen
••Verschiebezwangsbedingungen
Verschiebezwangsbedingungen
••Antriebe
Antriebe
Folie 35
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Folie 36
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Wiekönnen
Wie könnenSie
Siedas
dasAuftreten
Auftretenvon
vonredundanten
redundanten
Zwangsbedingungenbeim
Zwangsbedingungen beimAufbau
Aufbaudes
desModells
Modells
verringern?
verringern?
##Unterbaugruppen
Unterbaugruppenverwenden
verwenden
##Zahl
Zahlder
derGelenke
Gelenke(Verknüpfungen)
(Verknüpfungen)verringern
verringern
##Bauteile
Bauteiledurch
durchFixierung
Fixierung(entsprechende
(entsprechendeVerknüpfungen)
Verknüpfungen)zusammenfassen
zusammenfassen
##Halbe
HalbeBaugruppe
BaugruppezurzurSimulation
Simulationverwenden,
verwenden,wenn
wennSymmetrie
Symmetrieund
und
Bewegungsablaufmit
Bewegungsablauf mitKraftübertragung
Kraftübertragungdies
dieszulässt
zulässt
##Bei
BeiBaugruppen
Baugruppenmit
mitsymmetrisch
symmetrischangeordneten
angeordnetenÜbertragungs-
Übertragungs-
elementenBuchsen
elementen Buchsen(„non-rigid
(„non-rigidconnection“)
connection“)verwenden
verwenden
##kraftbasierten
kraftbasiertenAntrieb
Antriebanstatt
anstatteines
einesbewegungsbedingten
bewegungsbedingtenvorsehen
vorsehen
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Antrieb
3 Redundanzen
Festeinspannung
Punkt2@Lasche1 Punkt1@Lager1
Verknüpfungen (4X):
1. Punkt-Punkt - Deckungsgleich
(entspricht einem Kugelgelenk)
Drehgelenk
Fläche1@Lager1
2. Fläche-Fläche - Parallel
Fläche2@Lasche1 Folie 40
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Folie 41
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
Punkt2@Lasche1 Punkt1@Lager1
B
A A
Verknüpfungen (2X):
2. Fläche-Fläche - Parallel
Punkt2@Lasche1 Punkt1@Lasche2
B
Verknüpfung (1X):
1. Punkt-Punkt - Deckungsgleich
Kugelgelenk
(entspricht einem Kugelgelenk)
Folie 42
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Achse1@Lasche2
C
C
Verknüpfungen (1X):
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Referenzfläche
Richtungswechsel
Bezugskomponente
Referenzkante
Richtungswechsel
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100
80
60 Datenpunkte
40
20
0
0 1 2 3 4
100
80
60 Überschwingen
40
Die Wertepaare für die 20
Startzeit
Dauer
Abstands-Funktion:
Der Motor läuft über eine festgelegte Distanz und in einem
bestimmten Zeitrahmen. Geben Sie Wert für Verschiebung,
Startzeit und Dauer ein.
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Verschiebung
(Formel)
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Verschiebung
z.B. Amplitude
Frequenz
= 1/T
T = Periodendauer
Referenzkomponente
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t=T=1s
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SHF(TIME,0,45D,360D,90D,45D)
SHF
= Simple Harmonic
Function
Folie 51
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
22.50
-22.50
-45.00
-67.50
0.00 0.50 1.00 1.50 2.00 2.50 3.00 3.50 4.00 4.50 5.00
Time (s)
Folie 52
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
22.50 45.00
Displacement (deg)
11.25 33.75
Displacement (deg)
0.00 22.50
-11.25 11.25
-22.50 0.00
-33.75 -11.25
0.00 0.50 1.00 1.50 2.00 2.50 3.00 3.50 4.00 4.50 5.00 0.00 0.50 1.00 1.50 2.00 2.50 3.00 3.50 4.00 4.50 5.00
Time (s) Time (s)
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
Kraftaktionsposition und
Standardausrichtung
Kraftrichtung
Bezugskomponente
A) B)
Bezugskomponente
Wenn sich die Kraft auf ein Wenn sich die Kraft auf ein
bewegliches Teil bezieht, ändert feststehendes Teil bezieht, ist ihre
sich ihre Richtung (Fall A). Richtung fest und nicht veränderlich
(Fall B).
Folie 55
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
Ausgangslage
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Folie 57
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
Kraftaktionsposition
Kraftreaktionsposition
Kraftreaktionsposition
Bezugskomponente
Kraftaktionsposition
Der Betrag der Kraft ist für beide Teile gleich, die
Kraftrichtung jedoch entgegengesetzt.
Kante1
Gleiches Eingabeformat wie
Kraft/Reaktionskraft.
Kante2
Folie 59
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
Kante1
Kante2
Mittenpunkt-Kante1
Mittenpunkt-Kante2
Dämpfer:
Wendet die Aktionskraft auf das erste Teil, das ausgewählt wird,
den Aktionskörper an.
Wendet eine gleiche und entgegen gerichtete Reaktionskraft entlang der Wirk-
linie bis zum zweiten Teil an, das ausgewählt wird (dem Reaktionskörper).
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Kante1
Kante2
Mittenpunkt-Kante1
Mittenpunkt-Kante2
Folie 61
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
Folie 62
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
Für einen Stoß müssen Steifigkeit, Länge, Exponent, Dämpfung und Eindringtiefe
vorgegeben werden.
Die Steifigkeit spiegelt die Deformation (Abplattung) wieder, die während des Stoßes
zwischen den Teilen entsteht. Die entstehende Kraft ist das Produkt aus Steifigkeit und
Durchdringung. Die Steifigkeit selbst ist nicht nur material- sondern auch geometrieabhängig.
Die Länge L ist der Abstand zwischen den Teilen, bei dem Kontakt auftritt.
Sobald der Abstand zwischen den Teilen kleiner als L wird, wird unter Verwendung der
Steifigkeit eine abstands- bzw. durchdringungsabhängige Kraft aufgebaut, die der
Durchdringung der Teile entgegen wirkt.
Folie 64
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
Die Dämpfung (max. Dämpfung) entspricht dem Energieverlust bei einer Kollision der Teile.
Übliche Werte liegen zwischen 0,001 bis 1% der Steifigkeit.
Die Eindringtiefe ist das Maß, bei dem maximale Dämpfung auftritt. Zu Beginn des Kontaktes
ist keine Dämpfungskraft vorhanden. Diese baut sich erst während der Deformation bzw.
Durchdringung bis zu ihrem maximalen Wert auf. Zur Abbildung der Dämpfung wird vom
Solver eine Step-Funktion benutzt.
Hinweis: Unter Umständen ist es sinnvoll, den Wert für den maximalen Zeitschritt
herunterzusetzen. Der maximale Zeitschritt legt fest, wie schnell der Solver mit der
Berechnung fortschreiten kann. Falls aber sehr kurzzeitige Ereignisse auftreten, kann das
Ergebnis der Simulation in Bezug auf die Kollision ungenau werden (da die auftretenden
Kraftverläufe sich sprunghaft ändern).
Eine geeignete Begrenzung des maximalen Zeitschritts erlaubt eine gute bzw. bessere
Abbildung der Kollision und hat daher genauere Ergebnisse zur Folge.
Folie 65
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
Folie 66
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
2. Newton‘sches Gesetz:
Die zeitliche Änderung der Bewegungsgröße ( Impuls = Masse ⋅ Geschwindigkeit )
ist der einwirkenden Kraft proportional und geschieht in Richtung dieser Kraft.
r d (m ⋅ vr )
⇒ F=
dt
Aber:
Es sind Anfangswertaufgaben, d.h. an einem bestimmten Punkt,
z.B. am Anfang der Bewegung,
sind alle interessierenden Größen bekannt.
Zur Integration von Anfangswertproblemen stehen leistungsfähige
numerische Verfahren zur Verfügung.
Folie 68
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⇒ allgemein :
xi ist bekannt ⇒ xi +1(ti +1 )
ti + ∆t x
x(t ) xi +1
xi
ti ti +1 t
∆t Folie 69
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∫ x& (t ) ⋅ dt
ti
= ∫ f(t,x) ⋅ dt ,
ti
t i +1
t i +1
⇒ [ x(t )]t i
= xi +1 − xi = ∫ f(t,x) ⋅ dt
ti
ti +1
⇒ xi +1 = xi + ∫ f(t,x) ⋅ dt
ti
Annahme : Integrationsformel
von Euler-Cauchy
f(t,x) ist im Integrationsintervall ti ≤ t ≤ ti +1 konstant.
⇒ f(t,x) kann durch f(ti ,xi ) ersetzt werden.
ti +1 ti +1
⇒ ∫ f(t,x) ⋅ dt
ti
≈ f (ti , xi ) ⋅ ∫ dt
ti
ti +1
= [ t ⋅ f(ti ,xi )]t i
⇒ xi +1 = xi + x&i ⋅ ∆t
Verbesserung :
Einbeziehung weiterer Punkte des Integrationsintervalls ∆t ,
z.B. des rechten Randes f (ti +1 , xi +1 )
Dies entspricht dem Übergang von einer Rechteck - zu einer
Trapez - Näherung.
Folie 72
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
f ( ti , x i ) + f ( ti +1 , x i +1 ) ti + 1
= [t ⋅ ( )] ti
2
f ( ti , x i ) + f ( ti +1 , x i +1 )
= ⋅ ( ti +1 − ti )
2
∆t
= ( x& i + x& i +1 ) ⋅
2
∆t
⇒ xi +1 = xi + ( x&i + x&i +1 ) ⋅
2
= f (ti +1 , xi +1 )
Iterationsende : 3. Korrektorschritt
1) Erreichen der Iterationsgrenze (vom An -
wender festgelegt!)
…
Folie 74
Prof. H. Hallmann, Prof. O. Siebertz, Prof. A. Boryczko FH Köln, F09-IPK/LTRE
DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
Aber:
Es gibt sehr viele Integrationsverfahren.
Die Verfahren unterscheiden sich z.B. in
• der Anzahl der Funktionswertberechnungen für den Integranden in einem Integrationsschritt
• der Strategie der Berechnung von xi +1
(feste oder variable Anzahl von Operationen)
• der Festlegung von ∆t
(fest oder variabel)
Folie 75
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
Genauigkeit:
Entspricht der Ergebnisdifferenz zweier
aufeinander folgender Iterationen innerhalb
eines Zeitschritts (Standardwert: 10-4)
Folie 76
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
Zeitschritte:
Zeitschritte werden innerhalb der
(vom Anwender) vorgegebenen
Bandbreite (Maximale / Minimale
Schrittweite) vom Solver nach
bestimmten Kriterien für die gesamte
Simulation für jeden Zeitschritt neu
bestimmt.
Der Anfangszeitschritt wird vom
Anwender bestimmt
Folie 77
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
m r = 5 mm
m
m R1
000 005
1
=
R
11
00
Folie 78
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
ϕ FN − m ⋅ R ⋅ ϕ& 2 − m ⋅ g ⋅ sin ϕ = 0
m ⋅ r ⋅ ϕ&&
Wird nicht benötigt, da FN nicht gefragt ist.
m ⋅ r ⋅ ϕ& 2
m⋅ g
FN ⇒ Kräftegleichgewicht in Bahnrichtung :
m ⋅ R ⋅ ϕ&& − m ⋅ g ⋅ cos ϕ = 0
ϕ
⇒ Differentialgleichung für die Bewegung :
R ⋅ ϕ&& − g ⋅ cos ϕ = 0
FGr ϕ 90o − ϕ
Die Bewegungsgleichung ist nicht geschlossen lösbar!
FG = m ⋅ g
ϕ FGt = FG ⋅ cos ϕ
FGt
FGr = FG ⋅ sin ϕ Folie 79
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DiM Datenverarbeitung im Maschinenbau CAE II
Schlechte Integrations-
Simulation 7 Simulation 8 Simulation 9 Simulation 10 Simulation 11 Simulation 12 Ordnung (z.B.
Rechtecknäherung)
Einstellung Frames/s 25 25 500 1000 25 25
Genauigkeit 0,00001 0,0000001 0,0000001 0,0001 0,0001 0,0001
Anfangszeitschritt 0,0001 0,0001 0,0001 0,0001 0,000001 0,000001
Minimaler Zeitschritt 0,0000001 0,0000001 0,0000001 0,0000001 0,0000001 0,0000001
Maximaler Zeitschritt 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01 0,00001
Ergebnis Winkel ϕ (74,02615°) 72,82962 74,01594 74,00168 73,98432 72,42443 74,01073
Winkelgeschwindigkeit ω (-248,8356°) 248,5638 248,8371 248,8340 248,8138 -246,8158 -248,8358
Integrationsordnung 3 5 3 2 2 2
Zeitschritte 2.013 2.051 5.008 10.003 1.015 1.000.003
Zeitschrittmittelwert 0,00496771 0,00487567 0,00199681 0,0009997 0,00985222 1E-05
Das vorgegebene Ergebnis wird man nicht ganz erreichen, da der Massenpunkt im CAD-System nicht als
Massenpunkt ohne Volumen modelliert werden kann. Folie 81
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OPERATORS
Symbol Operation
** Exponentiation
/ Division
* Multiplication
Folie 85
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Folie 86
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Darstellung 10 Stone-1
(Schwerpunktposition Y)
2 Darstellungen
Folie 87
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Folie 88
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Folie 89
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? Materialpaarung
? Haft- u. Gleitreibungskoeffizienten
berechnet.
Einerseits bedeutet 3D-Kontakt eine neue Dimension der Kontaktanalyse und ist viel
einfacher zu handhaben als frühere Punkt-Kurve-Kontakte oder Kurve-Kurve-Kontakte.
Andererseits ist die Bearbeitungszeit wegen der Berücksichtigung der Durchdringungen
mit dem Aufbau einer Stoßkraft von mehreren bewegten Teilen bei der Berechnung der
3D-Kontakte wesentlich länger, beansprucht also größere Rechnerressourcen.
Folie 90
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Folie 91
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3D-Kontakt-Auflösung
? Präzisen Kontakt verwenden
Folie 92
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Folie 93
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Folie 94
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Folie 95
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Folie 96
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Folie 97
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Folie 98
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Folie 99
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Folie 100
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Folie 101
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SolidWorks-Baugruppe
Rohranschluss
Krümmer
Folie 102
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Handrad
Folie 103
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Folie 104
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kurve_seite
R9,525
kurve_vorne
R6,35
Die Wandstärke am Flaschenhals beträgt 1.524mm,
ansonsten 0.508mm. Verrundung der Bodenfläche mit einem variablen Radius
Folie 105
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Folie 106
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Doppel-Kehlnaht
Folie 107
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Folie 108
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SolidWorksMotion: Bewegungssimulation
Aufgabenstellungen
der Übungsaufgaben
Folie 109
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SolidWorksMotion - Übung 1
Stab 1
Stab 3
Gelenk 1
Ständer Ständer
Folie 110
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m r = 5 mm
m
m
000 R1
005
1
=
R
11
00
Folie 111
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SolidWorksMotion - Übung 3
Kolben
Zylinder
Folie 112
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SolidWorksMotion - Übung 4
• Mindestens 800N Verriegelungskraft
Container-Verriegelung • Handbetätigung (Schließen) mit
maximal 80N
• Öffnen mit möglichst geringer Kraft
• Zur Simulation der Belastung des
Verriegelungshakens wird zwischen
Hakenvorderkante und Grundplatte ein
Feder-Dämpfer-Element angebracht
(Feder und Dämpfer, Federkonstante:
80N/mm, Dämpfungskonstante:
0.05Ns/mm)
Folie 113
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SolidWorksMotion - Übung 5
Führungsring
Folie 114
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SolidWorksMotion - Übung 6
Folie 115
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SolidWorksMotion - Übung 7
Das dargestellte Förderband besteht aus beweglich
angeordneten Platten und liegt in SolidWorks als
funktionsfähige Baugruppe vor.
Damit das Förderband eine möglichst konstante
Bandgeschwindigkeit erreichen, wobei der Antrieb durch eine
Kraft an einer Platte erfolgen soll. Die Bolzenenden werden
in einer umlaufenden Nut der seitlichen Platte (fixiertes
feststehendes Bauteil) geführt. Dazu sind entsprechende
3D-Kontakte anzugeben.
Platte
Um das Förderband anzutreiben, ist an der Vorderkante der
markierten Platte eine Kraft mit einem Wert anzubringen.
Aus der dann folgenden Simulation ist erkennbar, dass das
Förderband kontinuierlich beschleunigt wird bzw. die
Geschwindigkeit kontinuierlich ansteigt.
Wünschenswert ist aber eine möglichst gleichbleibende
konstante Geschwindigkeit. Daher muss ein Weg gefunden
werden, den Kraftverlauf so anzupassen (zu regeln), dass
nach dem Anfahren eine konstante Geschwindigkeit
erreicht wird.
Bolzenende
seitliche Platte
Folie 116
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MKS-Beispiel Einzylinder-Motor
Der dargestellte Einzylindermotor ist unter folgenden Bedingungen zu simulieren:
•Die Drehzahl der Kurbelwelle beträgt 2.000 1/min (= 12.000°/s).
•Die Übersetzung zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle beträgt 0,5 .
Hinweise:
• Stößel und Ventile sind starr miteinander verbunden,
• Zwei der aus den Baugruppenverknüpfungen erzeugten Zwangsbedingungen müssen aus dem Simulationsbaum entfernt
werden.
• Kontaktbedingungen (Punkt/Kurve-Kontakt) zwischen den Nocken und den Stößeln sind zu erstellen. Dabei ist die
Punktanzahl zur Abbildung der verbundenen Kurve (interne Abbildung als B-Spline-Kurve) auf 40 zu setzen.
• Zur Simulation dreier kompletter Arbeitszyklen ist die Simulationsdauer mit 0,18s festzulegen.
Die Anzahl der Frames kann dabei auf 75 gesetzt werden.
• Die Kurbelwelle soll im Uhrzeiger-, die Nockenwelle im Gegenuhrzeigersinn rotieren!
Folie 117
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Zusatzübungen: Übungsaufgaben
Aufgabenstellungen
Folie 118
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Folie 119
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Ratsche
Leiten Sie im Anschluss
an die Konstruktion ein
Formnest ab!
Folie 120
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