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SolidWorks Kursleiterhandbuch und Kursunterlagen

REPRODUZIERBAR
Zum Erstellen von Tutor2 verwendete
Features

1. Basis-Linear austragen 2. Verrundung 3. Wandung 4. Schnitt-Linear austragen

Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


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Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


Skizze für Schnitt-Feature
! Die Skizze ist aus zwei Kurven zusammengesetzt.
" Mit „Elemente übernehmen“ wird die äußere Kurve erstellt.
" Mit „Offset Elemente“ wird die innere Kurve erstellt.

! Anstatt die Umrisse von Hand zu zeichnen, werden sie


aus vorhandener Geometrie „kopiert“.
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! Diese Methode ist:


" Schnell und einfach – Wählen Sie die Fläche aus, und klicken Sie auf
das Werkzeug.
" Genau – Skizzierte Elemente werden direkt von vorhandener

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Geometrie „geklont“.
" Intelligent – Wenn sich die Form des Volumenkörpers ändert, wird
die Skizze aktualisiert. Automatisch.
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Elemente übernehmen
! Mit diesem Befehl werden eine oder mehrere Kurven
durch Projektion auf die Skizzierebene in die aktive
Skizze kopiert.

! Kurven können sein:


" Kanten von Flächen
" Elemente in anderen Skizzen

Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


! Einfach und schnell
" Wählen Sie die Fläche oder Kurve aus.
" Klicken Sie auf das Symbol .
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Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


Erstellung der Außenkurve:
1. Wählen Sie die Skizzierebene aus.

2. Öffnen Sie eine neue Skizze. Skizzierebene

3. Wählen Sie die Fläche oder Kurven


aus, die übernommen werden
sollen. Wählen Sie in diesem Fall
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die Fläche aus.

4. Klicken Sie auf der Skizzieren-


Symbolleiste auf Elemente übernehmen .

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Erstellung der Außenkurve:
5. Die Außenkanten der Fläche werden
in die aktive Skizze kopiert.

6. Die Skizze ist voll definiert – es sind


keine Bemaßungen erforderlich.

Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


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Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


Erstellung der Innenkurve:
1. Klicken Sie auf der Skizzieren-
Symbolleiste auf Offset Elemente .
Der EigenschaftenManager wird
geöffnet.

2. Geben Sie einen Abstandswert von


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2 mm ein.

3. Wählen Sie eins der übernommenen Elemente aus.

4. Durch die Option Kettenauswahl geht der Offset ganz

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um die Kontur herum.
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Erstellung der Innenkurve:
5. Das System erzeugt eine Vorschau
des resultierenden Offsets.

6. Ein kleiner Pfeil zeigt in Richtung


des Cursors. Wenn Sie den Cursor
auf die andere Seite der Linie
bewegen, verändert der Pfeil seine
Richtung . So wird angegeben, auf

Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


welcher Seite der Offset erstellt wird.
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Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


Erstellung der Innenkurve:
7. Verschieben Sie den Cursor, so daß er sich innerhalb
der Kontur befindet. Klicken Sie mit der linken
Maustaste, um den Offset zu erstellen.

8. Die resultierende Skizze ist voll definiert.

9. Es gibt nur eine Bemaßung. Sie steuert


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den Offset-Abstand.

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Baugruppe Tutor
Die Baugruppe Tutor
besteht aus zwei Teilen:
! Tutor1
(in Lektion 2 erstellt)

! Tutor2
(in dieser Lektion erstellt)

Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


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Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


Baugruppen – Grundlagen
! Eine Baugruppe enthält zwei oder mehr Teile.
! In einer Baugruppe werden Teile als Komponenten
bezeichnet.
! Verknüpfungen sind Beziehungen, mit denen
Komponenten in einer Baugruppe ausgerichtet und
zusammengefügt werden.
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! Komponenten und die zugehörige Baugruppe sind


durch Dateiverknüpfung direkt miteinander verbunden.
! Änderungen bei den Komponenten wirken sich auf die
Baugruppe aus.

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! Änderungen in der Baugruppe wirken sich auf die
Komponenten aus.
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Erstellung der Baugruppe Tutor:
1. Öffnen Sie eine
neue Baugruppen-
vorlage.
2. Öffnen Sie
Tutor1.
3. Öffnen Sie
Tutor2.

Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


4. Ordnen Sie die
Fenster an.
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Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


Erstellung der Baugruppe Tutor:
5. Ziehen Sie die
Teilsymbole in
das Baugruppen-
dokument, und
legen Sie sie dort
ab.
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Baugruppen – Grundlagen
! Die erste Komponente, die in einer
Baugruppe positioniert wird, ist fixiert.
! Eine fixierte Komponente kann nicht
verschoben werden.
! Die Komponente kann nur dann verschoben
werden, wenn Sie zuvor die Fixierung
aufheben.

Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


! Tutor1 wird im FeatureManager hinzugefügt und
enthält das Symbol (f).
! Das Symbol (f) weist auf eine fixierte Komponente hin.
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Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


Baugruppen – Grundlagen
! Tutor2 wird im FeatureManager
hinzugefügt und enthält das Symbol (-).

! Das Symbol (-) weist auf eine


unterdefinierte Komponente hin.

! Tutor2 kann frei bewegt und gedreht


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werden.

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Manipulieren von
Komponenten
Komponente verschieben –
verschiebt die ausgewählte
Komponente entsprechend der
verfügbaren Freiheitsgrade.

Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


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Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


Manipulieren von
Komponenten
Komponente drehen – dreht die
ausgewählte Komponente
entsprechend der verfügbaren
Freiheitsgrade.
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Freiheitsgrade: Sechs Grade zur
Auswahl
! Damit wird
beschrieben, wie frei
ein Objekt bewegt
werden kann.
! Translation
(Verschiebung)
entlang der X-, Y- und

Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


Z-Achse.
! Rotation um die X-, Y-
und Z-Achse.
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Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


Verknüpfungsbeziehungen
! Mit Verknüpfungsbeziehungen werden Komponenten
in einer Baugruppe ausgerichtet und zusammengefügt.
! Bei der Baugruppe Tutor sind drei Verknüpfungen
erforderlich, um sie voll zu definieren. Es handelt sich
um folgende Verknüpfungen:
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! Deckungsgleiche Verknüpfung Kanten

zwischen der hinteren oberen


Kante von Tutor1 und der
Lippenkante von Tutor2.

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Tutor1

Tutor2
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Verknüpfungsbeziehungen
! Zweite Verknüpfung: Deckungsgleiche
Verknüpfung zwischen der rechten
Fläche von Tutor1 und der rechten
Fläche von Tutor2.

! Dritte Verknüpfung: Deckungsgleiche


Verknüpfung zwischen der oberen Fläche

Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


von Tutor1 und der oberen Fläche von
Tutor2.
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Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


Verknüpfungen und Freiheitsgrade
! Mit der ersten
Verknüpfung
werden bis auf
zwei Freiheitsgrade
alle entfernt.
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! Folgende
Freiheitsgrade
bleiben erhalten:
" Verschiebung entlang

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der Kante.
" Rotation um die Kante.
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Verknüpfungen und Freiheitsgrade
! Mit der zweiten Verknüpfung wird
ein weiterer Freiheitsgrad entfernt.

! Folgender Freiheitsgrad bleibt


erhalten:
" Rotation um die Kante.

Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


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Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


Verknüpfungen und Freiheitsgrade
! Mit der dritten Verknüpfung wird der
letzte Freiheitsgrad entfernt.

! Es sind keine Freiheitsgrade mehr


vorhanden.

! Die Baugruppe ist voll definiert.


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Weitere Verknüpfungsbeziehungen für
Übungen und Projekte
! Für die Schalterabdeckplatte
werden zwei Befestigungsschrauben
benötigt.

! Erstellen Sie die


Befestigungsschraube.

Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


! Erstellen Sie die Baugruppe
Schalterabdeckplatten-
Befestigung.
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Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


Weitere Verknüpfungsbeziehungen für
Übungen und Projekte
! Bei der Baugruppe Schalterabdeckplatten-
Befestigung sind drei Verknüpfungen erforderlich,
um die Baugruppe voll zu definieren. Es handelt sich
um folgende Verknüpfungen:
! Erste Verknüpfung: Konzentri-
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sche Verknüpfung zwischen


der zylindrischen Fläche der
Befestigungsschraube
und der zylindrischen Fläche

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der Schalterabdeck- Flächen
platte.
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Weitere Verknüpfungsbeziehungen für
Übungen und Projekte
! Zweite Verknüpfung: Flächen
Deckungsgleiche
Verknüpfung zwischen der
planaren kreisförmigen
Rückseite der
Befestigungsschraube

Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


und der planaren
Vorderseite der
Schalterabdeckplatte.
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Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


Weitere Verknüpfungsbeziehungen für
Übungen und Projekte
! Dritte Verknüpfung: Paral-
lele Verknüpfung zwischen Flächen
der planaren Schnittseite
der Befestigungs-
schraube und der plana-
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ren oberen Fläche der


Schalterabdeck-
platte.

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! Die Baugruppe
Schalterabdeckplatten-Befestigung ist
voll definiert.
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Weitere Verknüpfungsbeziehungen für
Übungen und Projekte
! Bei der Baugruppe CD-Hüllen-Stapelbox sind
drei Verknüpfungen erforderlich, um die Baugruppe voll
zu definieren. Es handelt sich um folgende
Verknüpfungen:
! Erste Verknüpfung:
Deckungsgleiche Verknüpfung
zwischen der inneren Unterseite

Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


der Stapelbox und der
Unterseite der CD-Hülle.

Flächen
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Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


Weitere Verknüpfungsbeziehungen für
Übungen und Projekte
! Zweite Verknüpfung:
Deckungsgleiche Verknüpfung Innere Rückseite
zwischen der inneren Rückseite
der Stapelbox und der
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Rückseite der CD-Hülle.

Flächen

REPRODUZIERBAR
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Weitere Verknüpfungsbeziehungen für
Übungen und Projekte
! Dritte Verknüpfung: Abstands-
Verknüpfung zwischen der linken
Innenseite der Stapelbox und
der linken Seite der CD-Hülle.

! Abstand = 1 cm.
Flächen

Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


! Gute Arbeit! Möchten Sie dies
jetzt 24 Mal wiederholen?

! Nein!
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Lokales Komponentenmuster
! Ein lokales Komponentenmuster
ist ein Muster von Komponenten
in einer Baugruppe.

! Mit dem lokalen


Komponentenmuster wird die
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Ausgangskomponente kopiert.

! Die CD-Hülle ist in diesem


Beispiel die Ausgangskomponente.

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! Dadurch spart man sich die Arbeit, jede CD-Hülle
einzeln hinzufügen und verknüpfen zu müssen.
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Erstellung eines lokalen
Komponentenmusters:
1. Klicken Sie auf Einfügen,
Komponentenmuster.

2. Klicken Sie auf Eigenes


Muster definieren (Lokal).

3. Klicken Sie auf Linear

Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


anordnen (Linear).

4. Klicken Sie auf Weiter.


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Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen


Erstellung eines lokalen
Komponentenmusters:
5. Wählen Sie die CD-
Hülle als
Ausgangskomponente aus.
6. Wählen Sie die
Vorderkante der Stapelbox
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für die Option Entlang


Kante/Bemaßung aus.
7. Abstand = 1 cm

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8. Referenzierte Kopien = 25
9. Klicken Sie auf Fertig stellen.
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Weiterführende Fragen Der
Bohrungsassistent
Was bestimmt die
Größe der Bohrung?
! Die Größe der
Befestigungsschraube

! Das gewünschte Spiel

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" Normal
" Wenig
" Viel
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Lektion 4: Baugruppen – Grundlagen REPRODUZIERBAR
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