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Konstruktionsaufgaben
zum Modul
Maschinenelemente
Wintersemester 2021/2022
Stand: 14.10.2021
dieses Wintersemester bereiten wir Sie im Übungsbetrieb des Moduls Maschinenelemente auf die
Prüfung im Anschluss an das Sommersemester vor und Sie absolvieren Ihre Studienleistung Ma-
schinenelemente I.
Dieses Wintersemester werden Sie vier Konstruktionen selbstständig ausarbeiten und anhand von
technischen Zeichnungen diskutieren. Als Lehrstuhl für Maschinenelemente begleiten wir Sie hier-
bei durch die Vorlesung, die konstruktiven Hinweise, die Zentralübung, verschiedene Unterlagen,
unterstützende Angebote auf Moodle und in den Kleingruppenübungen.
Das Konstruieren erfordert Zeit und Sorgfalt. Damit Sie die Bearbeitung Ihrer Konstruktionen gut in
Ihr Studium einplanen können, erhalten Sie zu Semesterbeginn eine Sammlung der Aufgabenstel-
lungen mit den dazugehörigen Terminen und Fristen.
Die Zentralübung wird Ihnen als Lektion auf Moodle zur Verfügung gestellt. Diese können Sie zeit-
und ortsunabhängig online studieren. In der Zentralübung erhalten Sie regelmäßig, entsprechend
des Semesterverlaufs, Informationen und Hinweise zur Bearbeitung Ihrer Aufgaben. Zusätzlich fin-
den Sie Kleingruppen-bezogene Lektionen auf Moodle. Diese unterstützen Sie bei der Vorbereitung
auf die Kleingruppenübung.
Im Vorfeld zu jeder Kleingruppenübung arbeiten Sie Ihre Konstruktion aus. Auf Moodle laden Sie
vor der Kleingruppenübung Ihren Arbeitsstand hoch. So erhalten Sie vor Ihrer Kleingruppenübung
ein Feedback von zufällig ausgewählten Kommilitoninnen und Kommilitonen. Außerdem sehen Sie
andere Konstruktionsvorschläge über die Grenzen Ihrer eigenen Kleingruppe hinweg. Durch Ihr
konstruktives Feedback steigern Sie Ihr Verständnis und unterstützen Ihre Kommilitoninnen und
Kommilitonen bei der Konstruktion.
In den regelmäßigen Kleingruppen können Sie Ihre Zeichnung zusammen mit bis zu 14 Kommiliton-
innen und Kommilitonen diskutieren. Ein Mitarbeiter des Lehrstuhls unterstützt Sie in der Kleingrup-
pe und steht Ihnen für Fragen zur Verfügung.
Im Modul Maschinenelemente nutzen wir verschiedene Lehrmethoden, um Sie bestmöglich beim
Erreichen der erwarteten Lernergebnisse des Moduls Maschinenelemente zu unterstützen. Die Vor-
lesung verwendet asynchrone und synchrone Elemente und bietet Ihnen Möglichkeiten zum ge-
meinsamen Austausch mit Ihren Kommilitoninnen und Kommilitonen am Campus. Die Zentralübung
ist ein interaktives und asynchrones Format. Die Struktur der einzelnen Termine unterstützt Sie
dabei, die Inhalte zielgerichtet zu erarbeiten. Die Struktur hilft Ihnen ferner dabei die Inhalte zu ei-
nem späteren Zeitpunkt leichter wiederholen zu können. Die Kleingruppen nutzen ein synchrones
Online-Format. Sie und Ihre Kommilitoninnen und Kommilitonen können parallel Anmerkungen an
Konstruktionen vornehmen und sich in Kleinstgruppen austauschen. Sie haben zusätzlich regelmä-
ßig die Möglichkeit mit den Bauteilen des Musterkoffers am Campus zu arbeiten.
Freundliche Grüße
Max Trübswetter
(Zentralübungsleiter Maschinenelemente I)
Inhaltsverzeichnis
1 Hebel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
2 Pendelhubsäge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
3 Nietmaschine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
4 Kuppelklemme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Lehrstuhl für Maschinenelemente
TUM School of Engineering and Design
Technische Universität München
Bild 1: Bild
Hebelmechanismus (schematisch)
1: Hebelmechanismus (schematisch)
Funktionsbeschreibung:
Funktionsbeschreibung:
Der Hebel (1) ist drehbar um den Bolzen (2) gelagert. Der Bolzen ist dreh- und axialfest mit
Der Hebel (1) ist(3)
der Gabel drehbar um den
verbunden. DieBolzen
Lagerung(2) des
gelagert.
HebelsDer
ist Bolzen ist dreh- und
als fettgeschmierte axialfest
und mit der
nachschmier-
Gabel (3)
bare Gleitlagerung auszuführen. Zwischen dem Bolzen (2) und den Gleitlagern liegt dabei einer
verbunden. Die Festlegung des Bolzens in Umfangsrichtung erfolgt in der Gabel mit eine
Presspassung Ø30H7
Spielpassung r6∅. 30
In H7
axialer
und Richtung
zwischen erfolgt
dem die Festlegung
Hebel (3) und desGleitlagern
den Bolzens übereineeinen Bund und
Presspassung
f6
einen Sicherungsring nach DIN 471. Die Lagerung des Hebels ist als fettgeschmierte und nach-
∅ 38H7s6 vor. Der Hebelmechanismus ist spielfrei auszuführen. Der Kegelschmiernippel ist nach
schmierbare Gleitlagerung auszuführen. Zwischen dem Bolzen (2) und den Gleitlagern liegt dabei
DIN 71412, der Sicherungsring nach DIN 471 und die Passscheibe nach DIN 988 aus einer
eine Spielpassung Ø30H7 d9 und zwischen dem Hebel (1) und den Gleitlagern eine Presspassung
entsprechenden Datenbank zu importieren.
Ø38H7s6 vor. Der Hebelmechanismus ist axial mit einer Schlichtpassung mit Laufsitz F8 h9 auszuführen,
welcheGegeben:
durch eine Passscheibe nach DIN 988 eingestellt wird. Der Kegelschmiernippel ist nach
DIN 71412, der Sicherungsring nach DIN 471 und die Passscheibe nach DIN 988 aus einer ent-
Hebel als Rohbauteil in Gussausführung
sprechenden
Gabel alsDatenbank
Rohbauteil zuinimportieren. Buchsen aus einer Kupferlegierung als Gleitlager sind in
Gussausführung
der ISOZeichnungsrahmen
4379 genormt. Einen Auszug der zu verwendenden Maschinenelemente zeigt Tabelle 1.
Aufgaben:
Gegeben:
1.1. Übungsgruppe Hebelkonstruktion und Musterkoffer (bis 05/07.11.2018)
Hebel als Rohbauteil in Gussausführung
Hebelmechanismus in CAD als Baugruppe erstellen. Zeichnung mit allen erforderli-
Gabel als Rohbauteil in Gussausführung
chen Ansichten und Stückliste ableiten. Bemaßung aller Passungen. Ausgedruckte
Zeichnungsrahmen
Zeichnung (Maßstab 1:1) in Übung mitnehmen.
Weitere1.3.
Bearbeitungshinweise erhalten
Gegenseitige Beurteilung Sie in1der
Übung Lektion zur Hebelkonstruktion
Hebelkonstruktion (12.11.2018 bisauf Moodle.
25.11.2018)
Durchführung der gegenseitigen Beurteilung auf Moodle.
1
Prof. Dr.-Ing. K. Stahl Lehrstuhl für Maschinenelemente Technische Universität München
Konstruktion – Übung 1 Seite: 2
1 1 Hebel – GJS350
2 1 Bolzen – C45
3 1 Gabel – GJS350
Aufgaben:
2
Lehrstuhl für Maschinenelemente
TUM School of Engineering and Design
Technische Universität München
Die in Bild 1 dargestellte Pendelhubsäge dient zum Bearbeiten von Metallblechen, Kunststoffen und
Holz.
1 3 7 4 5
h l d
s α
z z
8
x y
y x
2 6
a b c
Funktionsbeschreibung:
Das Sägeblatt (1) ist drehbar in den Schwingarmen (2) und (3) angelenkt. Die Schwingarme (2)
und (3) sind drehbar im Gestell (4) gelagert. Das Vorspannen des Sägeblattes (1) erfolgt mittels der
ebenfalls drehbar in den Schwingarmen (2) und (3) gelagerten Spannvorrichtung (5). Sägeblatt (1),
Schwingarme (2) und (3) und Spannvorrichtung (5) bilden ein Parallelogramm, das mit einem E-
Motor (nicht dargestellt) über eine Exzenterwelle und eine Pleuelstange (6) in Bewegung gesetzt
wird. Der Arbeitstisch (7) ist im Gestell (4) gelagert und kann um die x-Achse, welche die Vorschub-
richtung angibt, geschwenkt werden, um schräge Schnitte ausführen zu können. Einen Auszug der
zu verwendenden Maschinenelemente zeigt Tabelle 1.
Gegeben:
Abmessungen a = 100 mm
b = 175 mm
c = 110 mm
d = 200 mm
3
Prof. Dr.-Ing. K. Stahl Lehrstuhl für Maschinenelemente Technische Universität München
Konstruktion – Übung 2 Seite: 2
Die Pendelhubsäge ist als Gusskonstruktion auszuführen und soll in nicht-ausgelenkter Stellung
dargestellt werden. Die Lagerungen der Schwingarme (2) und (3) im Gestell (4) sowie der Säge-
blattaufnahmen und der Spannvorrichtung (5) in den Schwingarmen sind als fettgeschmierte und
nachschmierbare Gleitlagerungen auszuführen. Das Sägeblatt (1) soll festklemmbar und leicht aus-
wechselbar sein. Der Arbeitstisch (7) ist schwenkbar und muss feststellbar sein. Die Befestigung
des Gestells (4) auf einer Werkbank (8) ist vorzusehen. Die Pleuelstange (6) und der Antriebsmotor
sind nicht darzustellen.
Hinweise:
Die empfohlene Blatteinteilung für die Zeichnung im Maßstab 1:1 auf dem Format DIN A1 mit den
geforderten Ansichten und Schnitten ist in Bild 2 dargestellt.
Seitenansicht 80 Vorderansicht
A A B B C C
180
100
D D
Bild 2: Empfohlene Blatteinteilung für die Zeichnung mit geforderten Ansichten und Schnitten
4
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Konstruktion – Übung 2 Seite: 3
1 1 Sägeblatt – HSS
... – – – –
... – – – –
5
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Konstruktion – Übung 2 Seite: 4
Aufgaben:
6
Lehrstuhl für Maschinenelemente
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Technische Universität München
Die in Bild 1 dargestellte Nietmaschine wird zur Vernietung von Blechteilen verwendet.
lges
1
2
5 l1
4
Hmax
3
hmin 8
lW
z
6
x
y 7
lmin
Funktionsbeschreibung:
Bei der Betätigung eines Fußpedals (nicht dargestellt) wird der Hebel (1) über ein Gestänge (nicht
dargestellt) nach unten gezogen. Der Hebel (1) ist über das Gelenk (2) im Rahmen (3) drehbar
gelagert. Der im Rahmen (3) gelagerte Stempel (4) ist über den Gleitstein (5) mit dem Hebel (1)
verbunden.
Bei der Betätigung der Nietmaschine wird der Stempel (4) mit dem Stempelwerkzeug (6) über das
zu nietende Werkstück (nicht dargestellt) gegen die Matrize (7) gedrückt. Nach Beendigung des
Nietvorgangs drückt die Schraubenfeder (8) den Stempel (4) und über den Gleitstein (5) auch den
Hebel (1) wieder in die Ausgangsposition zurück. Einen Auszug der zu verwendenden Maschinen-
elemente zeigt Tabelle 1.
Gegeben:
Maximale Hubhöhe Hmax = 30 mm
Lichte Weite lW = 50 mm
7
Prof. Dr.-Ing. K. Stahl Lehrstuhl für Maschinenelemente Technische Universität München
Konstruktion – Übung 3 Seite: 2
Die Nietmaschine ist als Schweißkonstruktion auszuführen und soll im nicht betätigten Zustand dar-
gestellt werden. Für die Schweißkonstruktion sind Normprofile zu verwenden. Das Stempelwerk-
zeug (6) und die Matrize (7) sind auswechselbar zu gestalten. Alle Lagerungen sind als nach-
schmierbare fettgeschmierte Gleitlager auszuführen. Zur Befestigung der Nietmaschine auf einer
Werkbank sind entsprechende Aufstandsflächen vorzusehen. Fußpedal und Gestänge sind nicht
darzustellen.
Die Angaben zur Schraubenfeder (8) sind in Bild 2 dargestellt.
Da
Dd
f1
d
L0
L0 – f1
Dh
Bild 2: Angaben zu den Abmessungen (nach DIN 2098) der Schraubenfeder (8)
Die Schraubenfeder (8) im vorgespannten Zustand und das Stempelwerkzeug (6) bzw. die Matri-
ze (7) sind als STEP-Dateien gegeben. Die STEP-Dateien sind in Bild 3 dargestellt.
6
8
7
8
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Konstruktion – Übung 3 Seite: 3
Für das Bauteil des Hebels (1), welches die Bohrung für das Gelenk (2) und die Kulisse für den
Gleitstein (5) umfasst, sind die Abmessungen in Bild 4 gegeben. Die eingezeichnete Breite b dieses
Bauteils ist geeignet zu wählen.
57 ⌀ 22
30
50
25 b
70
157
Bild 4: Abmessungen für das Bauteil des Hebels (1) mit der Bohrung für das Gelenk (2) und der
Kulisse für den Gleitstein (5) (Maße in mm)
Hinweise:
Die empfohlene Blatteinteilung für die Zeichnung im Maßstab 1:1 auf dem Format DIN A1 mit der
geforderten Ansicht und den geforderten Schnitten ist in Bild 5 dargestellt.
B Schnitt B–B
Bild 5: Empfohlene Blatteinteilung für die Zeichnung mit geforderter Ansicht und geforderten
Schnitten
9
Prof. Dr.-Ing. K. Stahl Lehrstuhl für Maschinenelemente Technische Universität München
Konstruktion – Übung 3 Seite: 4
... – – – –
4 1 Stempel – C45
5 1 Gleitstein – CuSn8
6 1 Stempelwerkzeug – C45
7 1 Matrize – C45
8 1 Druckfeder – –
Aufgaben:
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Prof. Dr.-Ing. K. Stahl Lehrstuhl für Maschinenelemente Technische Universität München
Konstruktion – Übung 3 Seite: 5
d) Bewerten Sie die Entwürfe zufällig ausgewählter Kommilitonen auf Moodle (bis 07.01.2022
15:00 Uhr).
e) Reflektieren Sie Ihren Entwurf und erstellen Sie einen verbesserten Entwurf zur Vorlage in
der Kleingruppenübung.
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Lehrstuhl für Maschinenelemente
TUM School of Engineering and Design
Technische Universität München
Diese Aufgabe ist an ein Ergebnis des Moduls Produktentwicklung – Konzepte und Entwurf (PKE)
aus dem Sommersemester 2021 angelehnt. Der Vorschlag einer Studierendengruppe wurde mit
verschiedenen Methoden der Produktentwicklung konzipiert und ein erster Entwurf erarbeitet. Im
Modul Maschinenelemente erstellen Sie zu diesem Vorschlag einen maßstäblichen Entwurf und ar-
beiten eine Zeichnung aus.
Bild 1 zeigt den Entwurf einer Gondel für eine urbane drei Seil-Umlaufbahn. Die Gondel fährt auf
den beiden äußeren Tragseilen (A) und wird dabei von dem mittleren Zugseil (B) gezogen. In der ver-
größerten Ansicht ist das Modul Laufwerk dargestellt. In den Laufrollen (C) laufen die Tragseile (A).
Das Zugseil (B) wird in der Mitte des Laufwerkes mit den beiden baugleichen Kuppelklemmen (D)
reibschlüssig mit der Gondel verbunden.
12
Prof. Dr.-Ing. K. Stahl Lehrstuhl für Maschinenelemente Technische Universität München
Konstruktion – Übung 4 Seite: 2
Funktionsbeschreibung:
Die Klemmvorrichtung (5) ist zweiteilig ausgeführt. Der rechte Schenkel (3) der Klemmvorrichtung (5)
ist fest mit dem Laufwerk verbunden. Der linke Schenkel (2) ist über die Gleitlagerung (6) drehbar
mit dem rechten Schenkel (3) verbunden. Über zwei parallel geschaltete Druckfedern (1) wird das
Zugseil zwischen den beiden Backen der Klemmvorrichtung (5) festgeklemmt (Reibschluss). Im dar-
gestellten Zustand drücken die Federn (1) die Klemmvorrichtung (5) über die Schenkel zusammen.
Das Seil wird gehalten. Zum Abkoppeln des Laufwerks muss die Kuppelklemme geöffnet werden.
Über die Anpressvorrichtung (4) kann die erforderliche Druckkraft in das System eingebracht wer-
den. Beim Anlegen einer Kraft in x-Richtung öffnet die Klemmvorrichtung (5). Das Zugseil wird frei-
gegeben.
Gegeben:
Gegenstand der Konstruktion ist die Teilsystemkonstruktion „Kuppelklemme“ aus Bild 2. Der rech-
te Schenkel der Klemme (3) ist als Schweißkonstruktion auszuführen. Für die Schweißkonstruktion
sind Normprofile zu verwenden. Es ist eine Anbindungsmöglichkeit an das Laufwerk vorzusehen.
Der linke Schenkel (2) ist als Gusskonstruktion auszuführen. Zur Kompression der Druckfedern (1)
ist an dem linken Schenkel eine Anschraubmöglichkeit für einen Betätigungsmechanismus vorzuse-
hen. Der Betätigungsmechanismus und eine dazugehörige Verschraubung sind nicht darzustellen.
Auf eine beanspruchungsgerechte Gestaltung der beiden Schenkel ist zu achten. Für alle Lage-
rungen sind austauschbare, genormte Gleitlager mit Fettschmierung vorzusehen. Die beiden Fe-
derelemente inklusive der Verbindungselemente zu den Gleitlagerungen (7) und (8) sind identisch
und Zukaufteile. Für die Konstruktion der Kuppelklemme stellt der Lieferant ein vereinfachtes STEP-
Modell des Federelements mit Verbindungselement zur Verfügung. Die Federelementlänge (a) ist im
vorgespannten Zustand angegeben. Die Federn sind als knicksicher zu betrachten. Auf eine sinn-
volle Montierbarkeit der Teilsystemkonstruktionen ist zu achten. Aus der Gestaltung des Laufwerks
ergeben sich folgende Geometrievorgaben:
Klemmdurchmesser d = 60 mm
Federelementlänge (vorgespannt) a = 405 mm
Senkrechter Abstand des Schenkelgelenks (6) zur Mittellinie der Federn (1) b = 351 mm
Horizontaler Abstand des Schenkelgelenks (6) zum rechten Anschraubpunkt c = 202,5 mm
der Feder (1)
Abstand der Mittellinien der beiden Federn e = 250 mm
... – – – –
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Konstruktion – Übung 4 Seite: 3
Aufgaben:
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