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Aufgabe 2:
4 5 3
2 1
8
7 6
Funktionsbeschreibung:
Der in Bild 1 dargestellte Antriebsstrang (1) bis (6) eines Kranfahrwerks treibt das Laufrad (7) an. Der
Antrieb erfolgt durch den Getriebemotor (1). Die Abtriebswelle (2) des Getriebemotors ist über eine
Keilwellenverbindung (vgl. Bild 2) mit der Ausgleichskupplung (3) an die Ritzelwelle (4) angebunden.
Das Abstützdrehmoment des Getriebemotors wird in den Fahrwerksrahmen (8) eingeleitet. An den
Rahmen (8) ist die Platte (9) angeschweißt, an die der Getriebemotor (1) angeschraubt ist. Das
Ritzel (5), mit einem Presssitz auf der Welle (4) festgelegt (vgl. Bild 3), kämmt mit dem Zahnrad (6),
das mit dem Laufrad (7) verschraubt ist. Im Betrieb treten Seitenführungskräfte auf, die über den
Lagerdeckel (10; siehe vorherige Angaben) auf das Laufrad (7) übertragen werden.
Prof. Dr.-Ing. K. Stahl Lehrstuhl für Maschinenelemente Technische Universität München
Berechnung – Übung 2 Seite: 2
Gegeben:
Nennleistung des Getriebemotors (1) P1,Nenn = 8,0 kW
Anwendungsfaktor KA = 1,0
Übersetzung der Stirnradstufe (5), (6) i56 = 3,0
Wirkungsgrad der Stirnradstufe (5), (6) η56 = 0,98
Geschwindigkeit des Krans vNenn = 1 km/h
Laufraddurchmesser (7) D7 = 0,65 m
Querpresssitz
Haftbeiwert im Pressverband zwischen Welle (4) und νru = 0,14
Ritzel (5)
Werkstoff Ritzel (5) 41Cr4, bearbeitet, dann vergütet
Anisotropiefaktor KAn = 1
Rauheit der Welle (4) und Rauheit in der Rz = 3 µm
Zahnradnabe (5)
Temperaturbereich des Ritzels (5) beim Fügen des 0 –300 °C
Querpresssitzes (4), (5)
E-Modul von Stahl ES = 210 000 N/mm2
Wärmeausdehnungskoeffizient von Stahl αν = 13,2 · 10–6 1/°C
Aufgaben:
3 2
LK
Bild 2: Keilwellenverbindung
4
Ø100H8
u7
Ø200
90
Bild 3: Querpressverband