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p
mech
el
Nuten
p
Z
p
= = =
2
2 2
1
(3.1-2)
Nutteilung:
n
mech el
Nuten
Z
p
Z
= = =
2 2
1
1 1
(3.1-3)
el. Winkel / mech. Winkel = p
Spulenweite y
Sehnung: Spulenweite y kleiner als Polteilung
p
Schrittverkrzung: =
p
y (3.1-4)
Spulengruppe: Gruppe von Spulen, die in Serie geschaltet jeweils
um eine Nut versetzt einen Pol bilden. Spulengruppen knnen in
Serie oder parallel geschaltet werden. Es ergeben sich dann pa-
rallele Zweige einer Wicklung.
Zonenbreite: Anteil des Umfangs, den die Spulenseiten eines
Strangs im Bereich eines Pols einnehmen. Bei m=3 im Allgemeinen
60
el
(polumschaltbare Wicklungen 120
el
).
Bild 3.1-4: Beispiel fr eine
Spulengruppe mit 2 Spu-
len pro Spulengruppe
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Bild 3.1-5: Spulenseh-
nung:
a) Durchmesserwick-
lung: Spulenweite y
(oder W) ist gleich
der Polteilung
p
b) Gesehnte Wicklung
mit
p
y <
Bild 3.1-6: Anord-
nung der Wickel-
kpfe
a) Einschicht-
wicklung
b) Zweischicht-
wicklung
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Felderregerkurve
Die Felderregerkurve ist ein wesentliches Hilfsmittel zu Analyse von
Wicklungen im Hinblick auf Oberwellen, Unterwellen, Symmetrie,
Wicklungsfaktor, Flussverkettung, Sttigung, ...
Annahmen zur Herleitung der Felderregerkurve:
beidseitig glatter Luftspalt (um Carterfaktor vergrert)
Stromleiter fadenfrmig an der Oberflche des Stators
Eisen mit
r
=
N1I1 N2I2 N3I3 N4I4 N5I5
H1 H2 H3
H1 = N1I1
H2 =N2I2
N3I3
N4I4
r r
Hd NI l
=
H H H N I
1 2 1 1 1
= =
H H H N I
2 3 2 2 2
= =
blich: Windungszahlen
in allen Spulen gleich.
N N N N = = = = L
3 2 1
Die Felderregerkurve oder Durchflutungsverteilung ("MMK", engl.
MMF) ergibt sich aus
( ) ( ) x H x = , (3.1-5)
wobei die Nulllinie sich aus dem Gesetz der Quellenfreiheit des
magnetischen Feldes ermitteln lsst:
+
=
. (3.1-6)
x
Bei angenommenem glatten Luftspalt und ohne Sttigung lsst sich
hieraus das Luftspaltfeld bestimmen:
B x
x
( )
( )
=
. (3.1-7)
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t
Ia
Ib Ic
+a -c +b -a +c -b
x1
t
t
x1
t=0
t=30
t
t
x1
t=60
=
5
6
stellt ein Optimum bezglich des Oberwellengehaltes dar.
Bild 3.1-13: Felderre-
gerkurven
a) ohne Sehnung,
Durchmesserschritt
b) mit Sehnung
y
p
=
5
6
, =1
Bild 3.1-12 Wicklungsschema
fr eine um 5/6 gesehnte
Wicklung ( =1)
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