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FAKULTÄT BAUINGENIEURWESEN
INSTITUT FÜR KONSTRUKTIVEN INGENIEURBAU
PROFESSUR MASSIVBAU II
FORSCHUNGSGRUPPE FOMEKK
Diplomarbeit
Experimentell-rechnerische Untersuchungen an
einem Tensegrity-Modell
Reg.-Nr.: B/2004/116
Ausgabedatum: 01.11.2004
Abgabedatum: 01.02.2005
Vorsitzender des
Prüfungsausschusses: Prof. Dr.-Ing. K. Rautenstrauch
Vorwort 4
Vorwort
Bei der Anfertigung dieser Arbeit und für die Unterstützung meines Studiums
möchte ich mich für deren Hilfe bei folgenden Personen und Institutionen
bedanken:
- bei Professor Dr.-Ing. Jürgen Ruth für die Unterstützung des Projektes,
- bei meinem Betreuer Dr.-Ing. Veit Bayer für die vielen produktiven Ge-
spräche und für die Geduld an der Telefonhotline über unzählige
Probleme,
- bei Herrn Udo Nagel, Direktor des Zoo Rostock, für die finanzielle Un-
terstützung dieses Projektes,
- bei Herrn Thomas Krieger, Fa. Carl Stahl GmbH, Süssen, für die Bera-
tung und das kostenlose Bereitstellen der Edelstahlmaterialien,
- bei Klaus Wagener, Architekt, Fa. PWP, Berlin, aus dessen Feder der
Entwurf für die Voliere stammte und der das Projekt finanziell und geis-
tig unterstützte,
Inhaltsverzeichnis
Liste der Abkürzungen und Symbole..........................................................8
7 Seilkalibrierungskurven ..............................................................59
7.1 Möglichkeiten der Seilkraftmessung...............................................59
7.2 Messung der Seilkraft über die Eigenfrequenz...............................60
7.3 Frequenzmessung .........................................................................62
7.4 Empfindlichkeit der Ergebnisse ......................................................64
7.5 Versuchsaufbau und -durchführung ...............................................66
7.6 Versuchsergebnisse der Seilkalibrierung .......................................67
8 Versuchsdurchführung................................................................70
8.1 Ablauf und Vorgehensweise...........................................................70
8.2 Lasten ............................................................................................70
8.3 Verformungen ................................................................................71
8.4 Einstellen der Vorspannkräfte ........................................................72
9 Versuchsergebnisse ....................................................................75
9.1 Lastfall 1.........................................................................................75
9.2 Lastfall 2.........................................................................................76
9.3 Lastfall 3.........................................................................................78
9.4 Lastfall 4.........................................................................................79
9.5 Lastfall 5.........................................................................................81
10 Vergleichsrechnungen ................................................................83
10.1 Manuelle Eingabe der Vorspannkräfte ...........................................83
10.2 Vergleichsrechnung Modell TRUSS .................................................85
10.3 Vergleichsrechnung Modell ROD-Gelenkig.....................................86
10.4 Vergleichsrechnung Modell ROD-Eingespannt ...............................87
10.5 Vergleichsrechnung Modell ROD-Eingespannt-Hebelarm ..............88
Literaturverzeichnis..................................................................................112
Selbständigkeitserklärung ............................................................................I
Liste der Abkürzungen und Symbole 8
A Fläche
A Matrix, allgemein
b Breite
E Elastizitätsmodul
ε Dehnung
f Durchbiegung
h Höhe
I Flächenträgheitsmoment 2.Grades
l Länge
lM
lV = Längenmaßstab
lH
µ POISSON-Querdehnzahl
P Kraft
PM
PV = Kräftemaßstab
PH
σ Spannung
t Vektor, allgemein
W Flächenträgheitsmoment 1.Grades
1 Einleitung und Problemstellung 9
Nach den ersten Entwürfen von BAYER und WAGENER musste aus der Geo-
metrie ein Vorspannzustand ermittelt werden. Dies konnte nach verschiede-
nen Modifikationen der Anordnung von Stäben und Seilen erreicht werden.
Die geringen Eingriffe in den Entwurf veränderten nicht die Charakteristik der
Voliere. Anschließend wurden statische Berechnungen durchgeführt. Ziel war
es, alle beteiligten Konstruktionselemente zu optimieren. Die Auslastung der
Seile und der Stahlrohre können durch die Vorspannkräfte angepasst wer-
den.
In Abbildung 1 und Abbildung 2 sind die Ansichten und die Abmessungen der
Voliere dargestellt. Die Gesamtgrundfläche beträgt ca. 12 x 11 m und die
Voliere ist etwa 9 m hoch.
1 Einleitung und Problemstellung 10
Die Stützen sind Stahlrohre mit einem Durchmesser von 324 mm, die Riegel
besitzen einen Durchmesser von 219 mm. Für die Seile werden die Durch-
messer 16, 22 und 2x22 mm verwendet.
1 Einleitung und Problemstellung 11
lager haben, an denen Druckstäbe oder Seile befestigt sind. Die tensegrity ist
dann kein geschlossenes Kräfte-System mehr.
Ein Vorreiter im Bereich Entwurf und Berechnung ist MOTRO an der Universi-
tät Montpellier, Frankreich. Dieser führte Versuche an einem Simplex-Modell
(Abbildung 3) durch. [MOT-84]
KONO vom Center for Space Structures Research, Taiyo Kogyo Corp., Japan
baute ein so genanntes double-layer tensegrity grid (DLTG), dargestellt in
Abbildung 5. Dies hatte eine Spannweite von 9 m und eine Fläche von circa
80 m². Es bestand aus 33 Tensegrity-Modulen. [KON-99]
Das DLTG wurde auf sechs radial angeordneten Stützen gelagert (Radius:
9 m). Die Höhe der Struktur betrug 1,5 m. Durch die modulare Bauweise
konnte jedes einzelne Modul separat vorgespannt werden. Das Vorspannen
erfolgte über eingebaute Spannschlösser. Bei den Versuchen wurden zum
einen statische Lasten aufgebracht und zum anderen dynamische Messun-
gen durchgeführt. Auf die dynamischen Experimente wird hier nicht einge-
gangen.
1 Einleitung und Problemstellung 14
Abbildung 6 Last-Verformungskurve von Knoten 9 (li., S1) und Knoten 10 (re., S2)
[KON-99]
Abbildung 7 Zugkraft-Verlauf in Element A (li., S1) und Element C (re., S2) [KON-99]
Weiterhin wurden die Verläufe der Kräfte in den Druckstäben B und D ge-
messen. Diese sind in Abbildung 8 dargestellt. Der Verlauf in Element D bes-
tätigt die analytische Berechnung, während Element B deutliche Differenzen
zeigt.
1 Einleitung und Problemstellung 15
Abbildung 8 Druckkraftverläufe in Element B (li., S1) und Element D (re., S2) [KON-99]
Neben zwei vertikalen Lastfällen wurde auch ein horizontaler Lastfall aufge-
bracht. Abbildung 9 zeigt den Kraft-Verformungs-Verlauf und den Kräfte-
Verlauf. Diese Ergebnisse zeigen ebenfalls eine Differenz zu den Berech-
nungen.
Abbildung 9 Verlauf der Zug- und Druckkräfte in Element E (li.) und Element F (re.),
Horizontale Verschiebung Knoten 7 (u.) [KON-99]
KONO stellt zwei Beobachtungen fest: Zum einen sind die gemessenen und
berechneten Kurven ähnlich, es bestehen aber zum Teil große Differenzen.
Zum anderen sind die Kurven nicht glatt und zeigen ein klares Hysterese-
Verhalten. Weiterhin vermutet er, dass die Anschlüsse der Knotenpunkte und
die vereinfacht gelenkig angenommene Lagerung auf den Stützen Einfluss
auf die beobachteten Vorgänge nehmen.
1 Einleitung und Problemstellung 16
Die gemessenen Werte stimmen gut mit den analytischen Werten überein.
Um die Zugkraft in T1 von 30 kN zu 155 kN zu erhöhen, mussten die T4-
Seile um 8 cm gekürzt werden.
Es zeigt sich, dass mit Hilfe von Echtzeit-Messung die gewünschten Vor-
spannkräfte erfolgreich eingestellt werden können. Zudem erweist sich Mo-
dell 3 als sehr steif und mit ausreichender Redundanz.
1 Einleitung und Problemstellung 21
Die Ergebnisse der Versuche zeigten, dass es sich bei dieser Struktur um ein
so genanntes nicht-konservatives System handelt. Das bedeutet, dass sich
die Steifigkeit der Struktur bei steigender Belastung ändert und nach Ende
der Belastung Residual-Kräfte und Verformungen im Modell verbleiben.
Abbildung 16 zeigt den Knoten-Verschiebungs-Verlauf des Knoten 1 und den
Seilkraftverlauf der Position 3. Bei den Verschiebungen lässt sich ein fast
linearer Verlauf erkennen, während die Seilkraftänderung sehr nicht-linear
abläuft. Auch sieht man, dass die Verformungen nicht auf Null zurückgehen
und die Seilkraft oberhalb des Ausgangswerts verbleibt.
Abbildung 17 Vergleich der Verschiebung (li.) und der Seilkraftänderung (re.) [LUO-04]
Die Autoren dieses Artikels zeigten sich zufrieden mit ihren Ergebnissen. Die
Verläufe sollten aber kritischer beurteilt werden. So konnte eine Ähnlichkeit
der Verschiebungs- und Kraftverläufe festgestellt werden. Doch stimmten
diese quantitativ mit den berechneten Werten nicht überein.
2.1 Allgemeines
HOSSDORF erklärt in seinem Buch die Frage nach dem Sinn der Modellstatik:
In großer Weitsicht erkannte er aber auch, dass der Computer einen größe-
ren Stellenwert einnehmen wird. Und er hatte Recht. Mit der heutigen Soft-
ware bestehen zwar unendliche Möglichkeiten, Tragwerke zu entwerfen und
zu berechnen, auf beliebig viele Stellen genau. Doch gerade deswegen be-
steht die Notwendigkeit, Modellversuche durchzuführen, da das interne
Computer-Modell auch nur ein Modell der Realität darstellt, aber man nicht
immer genau vorhersagen kann, wie sich etwas in der Realität verhalten
wird. Aus diesem Grund soll ein modellstatischer Versuch an einer Tensegri-
ty-Struktur durchgeführt werden.
2 Theoretische Betrachtungen zur Modellstatik 24
2.2 Ähnlichkeitsmechanik
„Die Modellstatik hat die Aufgabe, die an einem geometrisch ähnlichen meist
verkleinerten Modell eines Tragwerkes ähnlich nachgeahmten Beanspru-
chungen durch Messung zahlenmäßig zu ermitteln.“ [MÜL-71]
Mit der Durchführung von Versuchen soll auf das Verhalten des wirklichen
Bauwerks geschlossen werden. Der Zusammenhang zwischen Modell(M)
und Hauptausführung(H) wird durch die Modell- oder Ähnlichkeitsgesetze
beschrieben. Diese besagen, dass physikalische Effekte ähnlich ablaufen,
wenn diese an einem geometrisch ähnlichen System unter der Wirkung glei-
cher physikalischer Ursachen stattfinden. In physikalischen Formeln werden
Wechselwirkungen zwischen physikalischen Maßgrößen in Form von Po-
tenzprodukten beschrieben. Die Formeln sind allgemein gültig und unabhän-
gig von jeglichem Größeneinfluss. [MÜL-71]
Maßgrößen werden in zwei Gruppen unterteilt. Die erste Gruppe umfasst die
fünf frei gewählten, unabhängigen Grundgrößen (Länge l, Kraft P, Zeit t,
Temperatur ϑ und Elektrizitätsmenge Q), auf denen sich ein System der
Maßeinheiten aufbauen lässt. Gruppe zwei besteht aus den Definitionsgrö-
ßen, die aus Definitionsgleichungen zusammengeführt werden (z.B. Moment
M = P · l) und deren Einheiten sich als Potenzprodukte der Grundeinheiten
ergeben und als Ableiteinheiten bezeichnet werden. Neben diesen Maßgrö-
ßen werden auch Stoffbeiwerte in Gleichungen verwendet. Diese stellen ein
Charakteristikum eines Materials dar, wie z.B. der Elastizitätsmodul und wer-
den ebenfalls mit Ableiteinheiten beschrieben. [MÜL-71]
lM P t ϑ Q
lv = , Pv = M , t v = M , ϑv = M , Qv = M
lH PH tH ϑH QH
2 Theoretische Betrachtungen zur Modellstatik 25
Bleibt nun aber jeder einzelne Wert während des physikalischen Vorganges
im System M und H konstant, dann sind die Vorgänge in M und H vollkom-
men ähnlich. Die fünf Verhältniszahlen werden als Ähnlichkeits- oder Über-
tragungsverhältnisse oder kurz als Maßstäbe bezeichnet. Weil die
abgeleiteten Werte mit den Grundeinheiten gemessen werden, sind auch bei
Erfüllung der fünf Bedingungen, diese zwischen H und M ähnlich. [MÜL-71]
E, µ, γ verknüpfen l und P,
α verknüpft l und ϑ,
λ, k, c verknüpfen l, ϑ und t
Dabei wird vorausgesetzt, dass die Stoffbeiwerte unabhängig von den betei-
ligten Grundgrößen sind und man den Werkstoff deswegen als homogen und
isotrop betrachtet. [MÜL-71]
Ein einfaches Beispiel aus der Baustatik ist ein Einfeldträger mit Einzellast.
Zwei geometrisch ähnliche Balken werden an homologen Punkten belastet,
die Spannungen werden an homologen Punkten ermittelt und untereinander
verglichen (Abbildung 18). [HOS-71]
2 Theoretische Betrachtungen zur Modellstatik 26
PM PH
σΜ , b M , h M σΗ , b H , h H
dM eM dH eH
lM lH
M M PM d M eM 6
σM = = · und
WM lM bM hM 2
M H PH d H eH 6
σH = = · .
WH lH bH hH 2
d H eH d M eM
2
= lV 2
l H b H hH l M bM hM 2
PH d M eM PH 2
σH = 6 lV 2 = σ M lV .
l M bM hM 2 PM
Ein Beispiel hierfür ist die Durchbiegung f eines Balkens bei verschiedener
Querschnittsform aber gleichem Trägheitsmoment. Die Durchbiegung eines
Balkens an einem Modell soll der Hauptausführung geometrisch ähnlich sein.
Die Formel für f unter Gleichstreckenlast p eines gelenkig gelagerten Balkens
lautet:
5 l4
f = ·p·
384 EI
lV4
f V = pV · .
EV I V
Weil die Durchbiegung geometrisch ähnlich sein soll, ist fV = lV, und man er-
hält als Maßstabsgleichung
pV lV3
= 1.
EV I V
Daraus lässt sich ableiten, dass die Kenngröße Kf bei der geforderten geo-
metrischen Ähnlichkeit der Biegelinien für M und H den gleichen Zahlenwert
haben muss.
pl 3
Kf =
EI
Bei vollkommener Ähnlichkeit wäre mit der Wahl von lV auch IV festgelegt, da
dann Iv = lv4 sein muss. Da im vorliegenden Fall jedoch der analytische Zu-
sammenhang zwischen den einzelnen Größen bekannt ist, kann IV unab-
hängig von lV gewählt werden, wenn nur die Maßstabsgleichung erfüllt ist.
2 Theoretische Betrachtungen zur Modellstatik 28
Bei einem Balken mit Rechteckquerschnitt können die Maßstäbe EV, lV, bV
und hV frei gewählt werden, womit sich dann für Belastungen, Spannungen
und Dehnungen folgende Maßstäbe ergeben, wenn die Biegelinie geomet-
risch ähnlich sein soll:
EV bV hV3 hV hV
pV = , σV = · EV , εV = .
lV3 lV lV
Dieses Vorgehen findet sehr oft statt, denn jede Berechnung in der elemen-
taren Statik oder in der Elastizitätstheorie wird an einer idealisierten Haupt-
2 Theoretische Betrachtungen zur Modellstatik 29
PV = E ' S ,V · AS ,V ,
wobei E’S,H der ideelle E-Modul des H-Seiles ist, der aus der Beziehung
σ H · AH = PH = ε H · E ' H · AH
ermittelt wird. E’S,M kann auch dann, wenn es sich im Modell um einfache
Drähte handelt, nicht ohne weiteres gleich dem E-Modul des Drahtmaterials
gesetzt werden, da bei dünnen Drähten das Last-Dehnungs-Verhalten vom
Drahtdurchmesser abhängt. E’S,M muss durch Versuche bestimmt werden.
[MÜL-71]
2 Theoretische Betrachtungen zur Modellstatik 30
AS ,V ≠ lV2
gewählt werden kann. Dies bedeutet, dass der Flächenmaßstab und der
Längenmaßstab unterschiedlich sein können, weil der Ausdruck E´S AS als
Seilbeiwert aufgefasst werden kann. Somit ist es auch möglich, andere Seil-
durchmesser zu verwenden, die nicht mit dem globalen Maßstab lv skaliert
werden.
MÜLLER gibt eine Übersicht über Modellgesetze bei Seilwerken mit biegestei-
fen Elementen, die in Tabelle 1 dargestellt sind.
hB ,V
EB,V ε B ,V = σ B ,V ≠ E B ,V
lV
µV hB4 ,V = I B ,V
W B ,V = hB3 ,V
AB ,V = hB2 ,V
uV = lV
σ S ,V = E ' S ,V
hB ,V
σ B ,V = E B ,V
lV
2 Theoretische Betrachtungen zur Modellstatik 31
2.7 Zusammenfassung
Tabelle 1 zeigt in der zweiten Spalte die frei wählbaren Maßstäbe für Seil-
tragwerke mit biegesteifen Elementen. Diese sind der Längenmaßstab lV, der
Flächenmaßstab der Seile AS,V, der Vergleichsmaßstab des ideellen E-
Moduls der Seile E´S,V, der Vergleichsmaßstab des E-Moduls der biegestei-
fen Elemente EB,V und der Maßstab der Querdehnzahl µV. Aus diesen erge-
ben sich die gebundenen bzw. abgeleiteten Maßstäbe in der dritten Spalte.
lM 1
lv = =
lH 5
PV = E ' S ,V · AS ,V
Ein weiteres Problem hierbei ist, dass neben Seilen auch Zugstäbe verwen-
det werden. Die Zugstäbe mussten aufgrund der Mindestherstellungslänge
von Seilen gewählt werden. Die E-Module der Stäbe und der Seile unter-
scheiden sich. Dies verletzt die Bedingung der gleichen Dehnungen. Daher
müssen bei dem Vergleich mit der Hauptausführung die Zugstäbe mit ihrem
E-Modul bei der FEM-Berechnung berücksichtigt werden.
2
PV lV2 E ' S ,V · AS ,V · lV
I B,V = =
E B ,V E B ,V
muss die Geometrie der Rohre festgelegt werden. PV wird durch die Dimen-
sionierung der Seile festgelegt, aber dieser Wert ist nicht einheitlich. Bei
Verwendung von PV = 0,0625 und damit
1· 0,0625 · 0,20 2
I B ,V = = 0,0025
1
Während das Stahlrohr 219,0x10 für die Riegel richtig skaliert wurde, ist das
Rohr 323,9x8 für die Stützen zu klein dimensioniert.
3.1 Allgemeines
Nach PEIL ist ein wesentliches Charakteristikum von Seilkonstruktionen die –
im Vergleich zu konventionellen Konstruktionen – relativ große Weichheit.
Sie ist bedingt durch mehrere Einflüsse [PEI-00]:
- Bei nicht gewichtsaffiner Belastung hängt sich das Seil in eine neue
Gleichgewichtslage um.
Wird ein Seil belastet, so schließen sich erst Spalten und Fugen zwischen
den Drähten. Bei weiter steigender Belastung kommt es zu den oben be-
schriebenen Querdehnungen, in Folge dessen sich das Seil verlängert. „Die
sich nach mehrmaliger Belastung im Seil einstellende bleibende Längenän-
derung wird als Seilreck bezeichnet.“ [PEI-00]. Um den Seilreck zu reduzie-
ren, werden Seile vorgereckt, d.h. sie werden vor dem Einbau bis höchstens
0,45 · fu,k nach DIN 18800 belastet. Wichtig ist dabei aber, dass dies vor dem
Einbau durchgeführt wird, da sich sonst das Vorrecken nach einer gewissen
Zeit wieder abbaut.
Z
≤1
Z R ,d
Z B ,k /(1,5 ⋅ γ M )
Z R ,d =
Z D , k /(1,0 ⋅ γ M )
3 Statische Berechnung von Seiltragwerken 35
Wobei ZB,k die Bruchkraft und ZD,k die Dehnkraft ist. „Die Dehnkraft ist kein
Maß für die Sicherheit selbst, sondern bedeutet, dass sich das Seil auch un-
ter kurzzeitiger Belastung elastisch verhält und so keine Lastumlagerung auf
andere Bauteile stattfindet.“ [PEI-00]
Die Bruchkraft ZB,k kann entweder aus Berechnung oder aus Versuchen er-
mittelt werden. Bei der Berechnung sind verschiedene Faktoren zu berück-
sichtigen:
d ² ⋅π
cal Z B , K = Am ⋅ f u , k ⋅ k s ⋅ k e mit Am = f ⋅
4
Am ist der metallische Querschnitt mit Füllfaktor f aus DIN 18800 Tab. 10.
Dieser Faktor ist abhängig von der Seilkonstruktionsart. Für das Versuchs-
modell kommen nur offene Spiralseile mit zwei um den Kerndraht angeord-
neten Drahtlagen zur Verwendung. Der Füllfaktor f ergibt sich zu 0,76. Der
Verseilfaktor ks ergibt sich zu 0,88 nach Tab. 23 (DIN 18800-1) und der Ver-
lustfaktor ke zu 0,9 nach Tab. 24 (DIN 18800-1). In Tabelle 4 wird die Be-
rechnung der Bruchkraft für die verwendeten Seile dargestellt.
Aus diesen Faktoren lässt sich die zulässige Spannung für die FEM-
Berechnung errechnen. Wird der metallische Querschnitt als Fläche im Pro-
gramm eingegeben, so ergibt sich die zulässige Spannung zu:
Zuerst wird das lange Einzelseil unter Eigengewicht dargestellt und das
Tragverhalten erläutert. (Abbildung 20) [PEI-00].
H
x
z
f
A
s
M ( x) − H · z ( x) = 0
Wenn das einwirkende äußere Moment gegeben ist, z.B. durch Vorgabe ei-
ner Gleichlast, lässt sich oben genannte Gleichung wie folgt schreiben:
x2
M ( x) = A · x − g − H · z ( x) = 0
2
g
z ( x) = ( s · x − x ²)
2· H
⎛s⎞ g ⎛⎜ s 2 s 2 ⎞⎟ g ·s2
f = z⎜ ⎟ = · − und damit H=
⎝ 2 ⎠ 2 · H ⎜⎝ 2 4 ⎟⎠ 8· f
3 Statische Berechnung von Seiltragwerken 37
ds dx 2 + dz 2
g ( x) = g · = g · = g · 1 + z'2
dx dx
H ⎛g ⎞
z= · (cosh⎜ · x ⎟ − 1) .
g ⎝H ⎠
„Bei statisch unbestimmten Aufgaben sind die Seilkräfte nicht mehr allein aus
Gleichgewichtsbedingungen bestimmbar. Die Seilkräfte werden nicht-linear
von den Kräften und den Verschiebungen abhängig.“ [PEI-00]
Am Beispiel eines Seils zwischen zwei festen Auflagern muss die Seillänge
im spannungslosen Zustand gleich dem Abstand der Auflagerpunkte sein. Es
muss sich den notwendigen Durchhang aus der Verlängerung infolge der
entstehenden elastischen Dehnung holen. Diese ist von der Kraft Hg abhän-
gig und beträgt
H g ·s
∆s 0,S ≈ .
E·A
PEIL ermittelt in [PEI-00] die Bogenlänge eines Seils unter Ansatz einer quad-
ratischen Parabel für kleinen Seildurchhang. Nach Integration und einer Rei-
hen-Entwicklung ergibt sich die Bogenlänge zu:
8 f2
b = s + ∆s 0, f bzw. b=s+ ·
3 s
Diese setzt sich aus der Seillänge s und der Verlängerung durch den Seil-
durchhang ∆s0,f zusammen. Der Durchhang f ergibt sich damit zu:
g 2 ·s 4
f 02 =
64·H g2
3 Statische Berechnung von Seiltragwerken 38
Damit wird die Verlängerung durch den Seildurchhang ∆s0,f , die ebenfalls
abhängig von der Kraft Hg im Seil ist:
s3· g 2
∆s 0, f = .
24 · H g2
Der gesamte Durchhang ∆s0 bestimmt sich aus der Verlängerung infolge der
HOOKE´schen Dehnung ∆s0,S und der Verlängerung der Seillänge durch den
Durchhang ∆s0,f , d.h. es muss sein:
s·H g s3· g 2
∆s 0 = ∆s 0,s − ∆s 0, f = − =0
E·A 24 · H g2
Wird die Seillänge nach dem Einbau z.B. mit einem Spannschloss verändert,
ist ∆s0 nicht mehr gleich Null, sondern entspricht dieser Längenänderung. Die
Auswertung dieser Gleichung erfolgt an einem Beispiel aus [PEI-00]. Die
Seillänge wird durch ein Spannschloss verändert und der Einfluss auf die
Seilkraft untersucht. Die Seilkraft wird durch die Horizontalkomponente Hg
beschrieben.
Sehnenlänge: s = 2700 cm
Seilgewicht: g = 8 · 10-4 kN/cm
Seilfläche: A = 10 cm²
E-Modul: E = 1,6 ·104 kN/cm²
200,0
Kraft Hg in kN
150,0
100,0
50,0
0,0
-8,00 -6,00 -4,00 -2,00 0,00 2,00 4,00 6,00
Spannschloss-Änderung ∆ s 0 in cm
Seilkraftverlauf
Für die Berechnung mit der Finiten-Elemente-Methode (FEM) muss die Seil-
gleichung
s·H g s3· g 2
∆ s ,0 = ∆s 0,s − ∆s 0, f = − =0
E·A 24·H g2
E·A
E·A =
l s2 E · A · q 2
1+ · 3
12 S
Bei großer Seilkraft S verschwindet der zweite Term im Nenner und nur der
übliche HOOKE´sche Anteil bleibt bestehen. „Seilnetze oder ähnliche Kon-
struktionen mit geringen Einzelseildurchhängen zwischen den Knotenpunk-
ten können deshalb wie Fachwerkstäbe mit Vorspannung berechnet
werden.“ [PEI-00] In Abbildung 21 ist die Linearisierung dargestellt. Sie kann
auch für das Abstimmen von Konstruktionen verwendet werden. Durch Ein-
stellen der Vorspannkraft in den steilen Ast der Kennlinie erhält man ein
überschaubares (linearisierbares) und steifes Tragverhalten. Bei der notwen-
digen inkrementell-iterativen Berechnung von Seiltragwerken erfolgt die Li-
nearisierung in jedem Rechenschritt.
15 16
11 12
5 6
y
1 u. 7 x 2 u. 8
9 10
3 4
13 14
[mm]
z
7 u. 8
15 u. 16
9 u. 10
11 u. 12 13 u. 14
y
5 u. 6 1 u. 2 3 u. 4
[mm]
17 3
16 1
18 19 14 13 5 4
21 6
22 20 7 8
24 12 11 9
23 10
13
5 20
14 21
19 7
6
4
17 18
22
3 8
16 24 23
1 9 10
11
12
Die Positionen 3, 6, 7, 8, 17, 20, 21 und 22 hatten eine Länge kleiner als 1,00
m. Nachdem aber Spannschlösser nötig sind und diese etwa eine Länge von
25 cm haben, konnten diese Positionen nicht als Seile hergestellt werden.
Deshalb wurden Zugstäbe aus Edelstahl verwendet. An diesen wurden die
Gabeln aufgeschraubt und damit die Länge eingestellt.
4 Beschreibung der Voliere 45
Für die Stützen werden Rohre 48,3 x 3,2 mm und für die Riegel 42,4 x 4 mm
aus dem Material S355 verwendet. An den Riegelenden waren Gewindestä-
be angeschweißt. Die Schäkel wurden auf diese Anschlüsse gesteckt und
mit Muttern und Scheiben fixiert. So konnte jeder in die entsprechende Rich-
tung ausgerichtet werden. Gleichzeitig schneiden sich die Seilrichtungen
nicht mehr in einem Punkt, so dass Versätze entstehen. In Abbildung 26 und
Abbildung 27 sind die typischen Anschlussdetails dargestellt.
5.1 Allgemeines
SLANG ist ein Finites-Element Programmsystem, dessen Entwicklung durch
Prof. CHRISTIAN BUCHER am Institut für Mechanik an der Universität Inns-
bruck, Österreich begann. Seit 1994 wurde es an der Bauhaus-Universität,
Weimar am Institut für Strukturmechanik weiterentwickelt. Die Vorzüge die-
ses Programms sind die Implementation von geometrisch-linearen und
–nicht-linearen finiten Elementen, die iterative und inkrementelle statische
und dynamische Analyse und die direkte Kontrolle des Berechnungsablaufs
und der Zugriff auf alle Ergebnisse durch den Benutzer. [BUC-04]
5.2 Modellierung
Die Modellierung der Voliere erfolgte mit dem Pre-Processor PRESLANG. Ein-
zelne Seil- und Stababschnitte wurden jeweils in acht Elemente unterteilt.
Alle Lagerungen wurden als Gelenke ausgebildet. Für die Seile werden die
Elemente GEO-TRUSS2N verwendet, für die Zugstäbe GEOROD und für die
Rohre GEOPIPE. Im Folgenden werden die Elemente näher beschrieben.
[BUC-04]
1 1
h1 = ⋅ (1 − r ) und h2 = ⋅ (1 + r )
2 2
Das lokale Koordinatensystem wird beschrieben durch die Knoten eins und
zwei, die in der Querschnittsmitte liegen. Knoten eins definiert den Ursprung
des lokalen Koordinatensystems und Knoten zwei und drei die lokale r-s-
Ebene.
8000
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
-8,00E-08 -7,00E-08 -6,00E-08 -5,00E-08 -4,00E-08 -3,00E-08 -2,00E-08 -1,00E-08 0,00E+00
Durchhang in m
Kennlinie
Das lokale Koordinatensystem wird beschrieben durch die Knoten eins und
zwei, die in der Querschnittsmitte liegen. Knoten eins definiert den Ursprung
des lokalen Koordinatensystems. Die Knoten eins, zwei und drei legen die
lokale x-y-Ebene fest. Das Element besteht aus vier Querschnittsebenen mit
jeweils vier Integrationspunkten, so dass sich insgesamt 16 Integrationspunk-
te ergeben.
Das lokale Koordinatensystem wird durch die Knoten eins und zwei be-
schrieben, die in der Querschnittsmitte liegen. Knoten eins definiert den Ur-
sprung des lokalen Koordinatensystems. Die Knoten eins, zwei und drei
legen die lokale x-y-Ebene fest. Das Element besteht aus vier Querschnitts-
ebenen mit jeweils acht Integrationspunkten, so dass sich insgesamt 32 In-
tegrationspunkte ergeben.
Das GEOPIPE-Element wird für die Stahlrohre verwendet. Durch die nicht-
lineare Berechnung wird gleichzeitig Stabilitätsversagen berücksichtigt. In
den Berechnungen wurden aber keine Vorverkrümmungen oder Vorverfor-
mungen auf die Rohre aufgebracht. Für die Berechnung der Original-Voliere
muss dies aber nach DIN 18800-1 berücksichtigt werden.
Pre-Processor PRESLANG
TENSEXOPEN.S
TENSNLOPEN.S
- Geometrisch-Nicht-Lineare
Berechnung
Abbildung 35 Berechnungsablauf
5 Rechenmodell und SLang 53
TENSEXOPEN.S
El . 1 El . 2 El . m
Kn . X 1
2
n
Kn . Y 1
A =
2
n
Kn . Z 1
2
n
Abbildung 36 Knoten-Gleichgewichtsmatrix A
Für jedes Element m werden die Koordinaten der zugehörigen Knoten (i,j)
ausgelesen. Daraufhin wird der Differenzvektor (diffij) zwischen den beiden
Knoten aufgestellt und normiert.
j
diffij
i
z rj diffij = rj – ri
y
ri
x
O norm(diffij) = diffij / ⎜diffij⎜
Abbildung 37 Vektoroperationen
5 Rechenmodell und SLang 54
TENSNLOPEN.S
Die Lösung dieses Gleichungssystems muss jetzt iterativ erfolgen. Die Seil-
kräfte, die in der Steifigkeitsmatrix berücksichtigt werden, ändern sich in je-
dem Iterationsschritt. Deshalb muss die Matrix iterativ so lange verbessert
werden, bis die Abweichung zwischen vorausgesetzter Seilkraft für die Be-
stimmung der Steifigkeitsmatrix und der sich ergebenden Seilkraft hinrei-
chend genau ist. [PEI-00]
5 Rechenmodell und SLang 55
Eine weitere Konsequenz aus dieser Feststellung ist zum Beispiel die Ungül-
tigkeit des Superpositionsgesetzes. Sämtliche Lastfallkombinationen müssen
getrennt untersucht werden.
6.1 Vorspannungsvektor
Mit der Datei TENSEXOPEN.S wurde der Vorspannungsvektor t0 aufgestellt.
Das Spannungsspiel der Seile soll im oberen linearisierten Ast der Seilkenn-
linie liegen. Daher wurden die Lastfälle berechnet und der Vorspannungsvek-
tor so ausgelegt, dass keine Spannungsüberschreitung durch die
Belastungen stattfindet, andererseits aber auch die Seile nicht schlaff wer-
den. (siehe auch Abschnitt 6.3)
6.2 Lastfälle
Für die Versuche sind fünf Lastfälle vorgesehen. Für diese wurden die Ver-
formungen und die Elementkräfte berechnet und ausgewertet.
12
12
10
13 14
- Zustand 2: Die Seilkraft kommt unterhalb des linearen Astes und droht
schlapp zu werden.
Diese Kriterien wurden bei der Wahl des Vorspanngrades und der Höhe der
eingetragenen Last berücksichtigt. Für jede Seilposition wurden alle Lastfälle
6 Vorberechnung des Versuchmodells 58
8000
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
-8,00E-08 -7,00E-08 -6,00E-08 -5,00E-08 -4,00E-08 -3,00E-08 -2,00E-08 -1,00E-08 0,00E+00
Durchhang in m
7 Seilkalibrierungskurven
Weiterhin besteht die Möglichkeit, eine Seilkraft über die Änderung einer de-
finierten Seillänge mit Wegaufnehmern zu messen. Die Wegaufnehmer wer-
den mit Manschetten an den Seilen befestigt. Für diese Methode sind
Kalibrierversuche mit dem gleichen Seiltyp notwendig, um eine hinreichend
genaue Messung zu gewährleisten.
die Geräte nicht mehr ausgebaut werden und müssten permanent im Modell
verbleiben.
Neben den bereits erwähnten Verfahren kann auch die Messung der Eigen-
frequenz eines Seiles als Messgröße der Vorspannkraft verwendet werden.
„Hierzu muss die Eigenfrequenz nach einer Anregung des Seiles (durch Auf-
schaukeln, Pendelschwingung) entweder ausgezählt werden, oder mit Hilfe
eines Messgerätes ermittelt werden. […] Wichtig ist hierbei, dass das Seil in
der ersten Eigenform schwingt.“ [PEI-00]
S = 4 ⋅ s 2 ⋅ f 12 ⋅ g s 9,81
Mit:
S Seilkraft in kN
Um die Genauigkeit dieser Methode zu erfassen, wurde mit Hilfe des Pro-
grammsystems SLANG das Programm SEILTEST.S (Anhang C) erstellt.
Durch Vorgabe von Seillänge und Durchmesser bei vorhandenen Materialpa-
rametern kann der Zusammenhang zwischen Vorspannkraft und erster Ei-
genfrequenz dargestellt werden.
Die Peil-Kurve im Diagramm 4 entspricht den Werten, die mit oben genann-
ter Formel berechnet wurden. Die SLANG-Kurven ergeben sich aus der Fini-
7 Seilkalibrierungskurven 61
80
70
60
Frequenz in Hz
50
40
30
20
10
0
0,00 2,00 4,00 6,00 8,00 10,00 12,00
Laststufe in kN
Nach den ersten Kalibrierungsversuchen stellte sich aber heraus, dass die
gemessenen Werte nicht mit den berechneten Werten übereinstimmten.
Deshalb wurde bei der Berechnung mit SLANG ein zusätzlicher Massepunkt
in der Seilmitte eingebaut, der dem Gewicht des befestigten Beschleuni-
gungsaufnehmers entsprach. Durch diesen Eingriff stimmten die experimen-
tellen und berechneten Werte überein.
200
180
160
140
Kraft in kN
120
100
80
60
40
20
0
0,00 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 6,00 7,00 8,00
Verschiebung in m
7.3 Frequenzmessung
Die Frequenzmessung erfolgte mittels Beschleunigungsaufnehmern. Diese
wurden an die Seile festgeklemmt und dann wurde das Seil zum Schwingen
angeregt. Die angeschlossene Messtechnik kann das empfangene Zeitsignal
mittels der FAST-FOURIER-Transformation in den Frequenzbereich umwan-
deln. Aus dem erhaltenen Frequenzspektrum können die Eigenfrequenzen
abgelesen werden (Abbildung 39). Die Genauigkeit dieser Messung ist ab-
hängig von der Zeit-Abtastrate des Gerätes. Diese ist aber wiederum durch
das NYKVIST-Theorem beschränkt. [BUC-02]
Tmin = 2∆ t
1
f min = .
2∆ t
Als Folge ergibt sich eine maximale Grenze für die Frequenzdarstellung:
2π π
ϖ max = = .
Tmin ∆ t
Die maximale darstellbare Periode wird durch Tmax = N∆t definiert, die mini-
male Kreisfrequenz mit:
2π 2ω max
ϖ min = ∆ω = = .
N∆t N
Würde man für die Seile das Gerät nur auf 4 s einstellen, so kann man eine
Genauigkeit von 0,25 Hz erwarten, während bei 8 s die Auflösung 0,125 Hz
beträgt. Die Einstellung des Messgerätes ist ein Kompromiss aus Messzeit,
maximal darstellbarer Frequenz und Frequenzauflösung. Für Seile wurde
eine Messdauer von 8 s verwendet, bei Zugstäben 4 s, wenn die Frequenzen
die 100 Hz-Grenze überschritten.
durchgeführt, einmal bei der Belastung und einmal bei der Entlastung. Aus
diesen beiden Werten wurde das arithmetische Mittel gebildet. Mit diesen
Kurven wurden dann die Messungen der Frequenzen am Modell in Kräfte
umgerechnet. Auf eine statistische Auswertung mittels Standardabweichung,
Varianz und Vertrauensbereich wurde verzichtet, da diese bei zwei Messwer-
ten nicht aussagekräftig ist. Weiterhin wurden immer dieselben Geräte ver-
wendet. Wenn ein systematischer Fehler auftrat, machte sich dieser aber bei
der Seilkalibrierung und den Messungen am Modell nicht bemerkbar.
Für die Untersuchung der Genauigkeit der Ergebnisse und den Einfluss einer
Fehleraddition, kann die analytische Gleichung für die Frequenz eines Seiles
in Abhängigkeit der Vorspannung verwendet werden. Für diese Betrachtung
wird exemplarisch das Seil Position 13 verwendet.
Durchmesser: 5 mm
In 7.2 wird gezeigt, dass ein Unterschied zwischen analytischer Lösung und
den experimentellen Werten auf Grund der zusätzlich eingebauten Masse
besteht. Die experimentellen Werte verlaufen wesentlich flacher als die ana-
lytischen (Diagramm 4). In Tabelle 10 erfolgt exemplarisch die gleiche
Fehlerbetrachtung für die experimentell ermittelten Werte des Seils Pos. 13.
Trotz des Unterschieds der sich ergebenden Kräfte gibt es kaum einen Un-
terschied bei dem Fehlereinfluss.
Kraftmessdose Beschleunigungsaufnehmer
eingespannte Stütze Hydraulikzylinder
Man kann erkennen, dass sich die experimentellen Werte bei den Seilen gut
durch die FE-Berechnung bestätigen lassen. Somit können diese Elemente
ohne Einschränkung in der FE-Rechnung Verwendung finden, da sie die tat-
sächlichen Eigenschaften gut abbilden können. Exemplarisch wird die Kalib-
rierungskurve des Seils Pos. 9 in Diagramm 6 dargestellt.
Weniger viel versprechend sind die Messwerte der Zugstäbe Pos. 6 und 21.
Gerade bei den kürzeren und gleichzeitig dickeren Stäben konnten die Fre-
quenzen nicht sehr genau bestimmt werden. Deutlich lässt sich das an Pos.
21 in Diagramm 7 zeigen. Die berechneten Werte liegen zwar sehr gut an
den experimentellen Werten, doch gerade bei den Messungen traten Fre-
quenz-Peaks nebeneinander auf. Dadurch kann man nicht genau die ge-
messene Frequenz einer Kraft zuordnen, weder bei den experimentellen
noch bei den berechneten Werten.
7 Seilkalibrierungskurven 68
50
45
40
35
Frequenz in Hz
30
25
20
15
10
0
0,00 2,00 4,00 6,00 8,00 10,00 12,00 14,00
Laststufe in kN
100
90
80
70
Frequenz in Hz
60
50
40
30
20
10
0
0,00 2,00 4,00 6,00 8,00 10,00 12,00 14,00
Laststufe in kN
neren Durchmesser von 7 mm anstatt 8 mm. Dadurch kann man sich den
experimentellen Werten annähern. Dieser Schritt ist jedoch fraglich, weil die
tatsächliche Abmessung von 8 mm vorhanden ist.
80
70
60
Frequenz in Hz
50
40
30
20
10
0
0,00 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 6,00 7,00 8,00
Laststufe in kN
8 Versuchsdurchführung
8.2 Lasten
Für den Versuchsablauf waren fünf Lastfälle vorgesehen. Um die eingeleite
Last zu messen, wurden Kraftmessdosen (KMD) verwendet. Die Lasteinlei-
tung erfolgte mittels weggesteuerten Wagenhebern, die an den Riegeln an-
setzten. Zwischen Wagenheber und Riegel befanden sich die Kraftmess-
dosen (Abbildung 41). Die Wagenheber wurden jeweils auf die Verschiebung
eingestellt, so dass die KMD die notwendige Kraft anzeigten. Die Last blieb
konstant je Laststufe. Nach Abschluss der Messungen folgte die nächst hö-
here Laststufe.
Bei der seitlichen Belastung (LF 3, 4 und 5) musste auch die Lasteintragung
verändert werden. Weil sich das Modell verdreht, kann die Last nicht fixiert
an einem Punkt eingetragen werden. Deshalb wurden an den Knotenpunkten
Bleche befestigt, an denen die KMD entlang gleiten kann. Gleichzeitig wurde
aber durch die Exzentrizität zur Stabachse ein Moment eingetragen, welches
bei der Berechnung berücksichtigt werden muss (Abbildung 42 und
Abbildung 43).
8 Versuchsdurchführung 71
Abbildung 41 Lasteinleitung
Wagenheber
Blech
KMD
8.3 Verformungen
Das Versuchsmodell hat insgesamt zehn Knoten, die sich verschieben. Um
diese Verschiebung aufzunehmen, wurde ein Tachymeter ZEISS ELTA R55
verwendet. Dieser kann x-, y- und z-Koordinaten messen und speichern. Für
die Messung waren Reflexfolien notwendig, die jeweils an den Knotenpunk-
ten befestigt wurden (Abbildung 43). Durch die freie Stationierung kann der
Tachymeter beliebig aufgestellt werden. Zur Koordinatenbestimmung des
Standpunktes wurden zwei Festpunkte verwendet, die am Auflagerrahmen
fixiert und eingemessen waren. Gleichzeitig konnte die Orientierung des Ko-
ordinatensystems vom Tachymeter auf das der Voliere eingestellt werden.
Die Winkelmessgenauigkeit liegt bei 1,5 mgon und einer Streckenmessge-
nauigkeit von 5 mm + 3 ppm.
8 Versuchsdurchführung 72
dass in mehreren Etappen nur immer ein Bruchteil der Vorspannung einge-
stellt wurde. Erst wurde mit dem 0,8-fachen der Kräfte begonnen und dann
nach Durchgang aller Positionen in 5%-Schritten die nächst höhere Stufe
eingestellt. So konnten einigermaßen die gewünschten Kräfte in den Seilen
erreicht werden.
23,50
23,00
Frequenz in Hz
22,50
22,00
21,50
21,00
20,50
20,00
75,00 80,00 85,00 90,00 95,00 100,00 105,00
Frequenzstufe in %
Diagramm 9 Frequenz-Verlauf Seil Pos.9 bei der Einstellung auf die Zielfrequenz
8 Versuchsdurchführung 74
20,00
19,50
Frequenz in Hz
19,00
18,50
18,00
17,50
17,00
16,50
75,00 80,00 85,00 90,00 95,00 100,00 105,00
Frequenzstufe in %
Diagramm 10 Frequenz-Verlauf Seil Pos.10 bei der Einstellung auf die Zielfrequenz
25,00
23,00
Frequenz in Hz
21,00
19,00
17,00
15,00
75,00 80,00 85,00 90,00 95,00 100,00 105,00
Frequenzstufe in %
Diagramm 11 Frequenz-Verlauf Seil Pos.11 bei der Einstellung auf die Zielfrequenz
9 Versuchsergebnisse 75
9 Versuchsergebnisse
9.1 Lastfall 1
An den Punkten 13 und 14 wurde jeweils eine horizontale Kraft in y-Richtung
in Laststufen von 0,1 kN eingetragen. Das Lastregime lag zwischen 0 und
0,5 kN. Das Modell wurde symmetrisch belastet und die Verformungen in
y-Richtung stellten sich etwa gleich groß ein. Anhand der Kraft-
Verschiebungs-Kurve im Diagramm 12 kann man sehr gut das lineare Ver-
halten erkennen. Bei Laststufe 0,1 ist ein Knick zu sehen. Der Knick kann
vermutlich durch Setzungen in den Anschlüssen verursacht worden sein.
Danach gibt es eine lineare Antwort des Modells. Dies kann auf den lineari-
sierten Bereich in der Seilkennlinie zurückgeführt werden, der sich bei größe-
rer Vorspannkraft ergibt (siehe Abschnitt 5.3). Exemplarisch wird in
Diagramm 12 die Kraft-Verschiebungs-Kurve der Punkte 11 und 12 darge-
stellt. Die Kurven der anderen Punkte sind im Anhang B1 zu finden.
Kraft-Verschiebungs-Kurve
Knoten 11 Y und 12 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
Knoten 11 Y Knoten 12 Y
15 16
11 12
7 8
9 10
13 14
9.2 Lastfall 2
Das Modell wurde am Knoten 13 in y-Richtung belastet. Nur die Punkte auf
der belasteten Seite verschieben sich nennenswert in y -Richtung. Eine deut-
liche Verschiebung in x-Richtung ergibt sich nur an den Knoten 11,12 und
15,16. Aus der Kombination dieser x - und y -Werte ergibt sich eine Verdre-
hung des Modells, dargestellt in Abbildung 45.
Im Bereich der Stützen ist das Modell wesentlich steifer als im vorderen Teil.
Vorne befinden sich keine sich kreuzenden Seile, die als Aussteifungsver-
band dienen und Verformungen reduzieren könnten. Deshalb verlagert sich
der Schubmittelpunkt in den hinteren Bereich. Bei einer exzentrischen Belas-
tung ergibt sich eine Verdrehung des Modells um die z-Achse mit den größ-
ten Verschiebungen im vorderen Teil, da diese den größten Abstand zum
Schubmittelpunkt haben.
9 Versuchsergebnisse 77
15 16
11 12
7 8
9 10
13 14
Abbildung 45 Verschiebungsfigur bei Laststufe 0,5
Kraft-Verschiebungs-Kurve
Knoten 15 Y und 16 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,02 0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10
Verschiebung in m
Knoten 15 Y Knoten 16 Y
9.3 Lastfall 3
Das Modell wurde am Knoten 12 und 10 in horizontaler x-Richtung belastet.
Hier lässt sich auch wieder in Abbildung 46 deutlich die Verdrehung des Mo-
dells erkennen. Obwohl gleich hohe Lasten eingetragen werden, sind die
Verformungen im vorderen Teil größer als im hinteren Bereich bei den Stüt-
zen. Dies bestätigt wieder die Feststellung, dass das Modell im hinteren Be-
reich wesentlich steifer ist.
15 16
11 12
7 8
9 10
13 14
Kraft-Verschiebungs-Kurve
Knoten 15 X und 16 X
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,12 -0,10 -0,08 -0,06 -0,04 -0,02 0,00
Verschiebung in m
Knoten 15 X Knoten 16 X
9.4 Lastfall 4
Das Modell wurde nur an Knoten 12 in horizontaler x-Richtung belastet. Man
kann die Verdrehung erkennen, die aus dieser Belastung resultiert
(Abbildung 47).
15 16
12
11
7 8
9 10
13 14
nehmen gleichzeitig zu, aber mit unterschiedlichem Anstieg. Hier kann das
durch die Belastung eingetragene Moment einen Einfluss auf die Verformun-
gen haben. Weitere Kurven sind in Anhang B7 dargestellt.
Kraft-Verschiebungs-Kurve
Knoten 15 X und 16 X
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,12 -0,10 -0,08 -0,06 -0,04 -0,02 0,00
Verschiebung in m
Knoten 15 X Knoten 16 X
Kraft-Verschiebungs-Kurve
Knoten 15 Y und 16 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,06 -0,04 -0,02 0,00 0,02 0,04 0,06
Verschiebung in m
Knoten 15 Y Knoten 16 Y
9.5 Lastfall 5
In diesem Lastfall wurde der Knoten 10 in negativer x-Richtung belastet. Die
Verformungen waren sehr gering, wie aus Abbildung 48 zu erkennen ist.
Deswegen begann die Belastung bei 0,2 kN und wurde in fünf Lastschritten
gesteigert.
15 16
11 12
7 8
9 10
13 14
Abbildung 48 Verschiebungsfigur Laststufe 0,6
Dies bestätigt die Vermutung, dass sich das ganze Modell im hinteren Teil
sehr steif verhält. In diesem Bereich sind auch die Zugstäbe und sich kreu-
zende Seile angeordnet. In Diagramm 17 kann man die geringen Verschie-
bungen sehen. Sie betragen maximal 1,5 cm, welche, verglichen mit den
anderen Lastfällen, klein sind.
9 Versuchsergebnisse 82
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,04 -0,04 -0,03 -0,03 -0,02 -0,02 -0,01 -0,01 0,00
Verschiebung in m
Knoten 7 X Knoten 8 X
10 Vergleichsrechnungen
Nachdem die Versuche durchgeführt und ausgewertet wurden, ist es not-
wendig, Vergleichsrechnungen mit SLANG durchzuführen. Deshalb wurden
verschiedene FE-Modelle erstellt, die im Einzelnen beschrieben und in Ab-
schnitt 11 mit den experimentellen Werten verglichen werden. Ziel ist es,
durch die experimentellen Werten die FE-Modelle zu bestätigen oder etwaige
Fehler bei der Modellierung oder den Annahmen zu finden und deren Ein-
fluss zu verifizieren. Alle Vergleichsdiagramme befinden sich im jeweiligen
Anhang B1-B10.
Zunächst wird ein Vorspannvektor v0 definiert, der die Startwerte für das Vor-
spannen der Elemente enthält. Der Experimentvektor e0 enthält die gemes-
senen Kräfte aus dem Experiment. Und im Ergebnisvektor b0 werden die
Kräfte aus der nicht-linearen Berechnung abgelegt. Im experimentellen Ver-
such wurden nur die Seile vorgespannt. Deswegen werden auch nur die Sei-
le der Struktur mit dem Vektor v0 vorgespannt und die nicht-lineare
Berechnung beginnt. Nach Abschluss der ersten Berechnung werden für je-
de Position die Seilkräfte ausgelesen und im Vektor b0 gespeichert. An-
schließend wird die Differenz ∆eb zwischen Experimentvektor e0 und
Ergebnisvektor b0 gebildet. Im nächsten Iterationsschritt ergibt sich der Vor-
spannvektor v1 aus der Addition von v0 mit 0,5 · ∆eb. Der Faktor 0,5 wurde
aus Gründen der Konvergenz gewählt. Und die Schleife beginnt von vorne.
ei = ei −1 + 0,5 · ∆ebi −1
Vorspannen mit Vektor ei
i = 1…n
Ergebnisvektor bi
Differenzvektor ∆ebi
∆ebi = ei − bi
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 9 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 12 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 13 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
Diagramm 20 Kraft-Verschiebungs-Kurve 13 in y
11 Vergleich zwischen Experiment und Berechnung 91
2500
2000
Kraft in N
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
1600
1400
1200
1000
Kraft in N
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 7 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
Diagramm 24 Kraft-Verschiebungs-Kurve 7 in y
11 Vergleich zwischen Experiment und Berechnung 94
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 11 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 13 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 12 X
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,000 0,010 0,020 0,030 0,040 0,050 0,060 0,070 0,080 0,090 0,100
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 16 X
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,000 0,010 0,020 0,030 0,040 0,050 0,060 0,070 0,080 0,090 0,100
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
2000
1800
1600
1400
Kraft in N
1200
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
3500
3000
2500
Kraft in N
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
Insgesamt kann man feststellen, dass der Verlauf der Verformungen und der
Kräfte gut durch die ROD-Modelle darstellbar sind, sowohl qualitativ als auch
quantitativ. Das TRUSS-Modell kann dies nicht. Der Einfluss der Zugstäbe ist
sehr groß, weil sie teilweise Lagerungen besitzen, die einer Einspannung
ähneln. Weiterhin müssen auch die Versätze der Anschlüsse berücksichtigt
werden. Einschränkungen müssen bei dem Kräfte-Verlauf der Zugstäbe hin-
genommen werden. Die gemessenen Kräfte zeigen nicht immer den gleichen
Verlauf, andererseits konnten mit der Frequenzmessung keine zuverlässigen
Werte ermittelt werden.
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,14 -0,12 -0,10 -0,08 -0,06 -0,04 -0,02 0,00
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 12 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12 0,14
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 11 X
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,200 -0,180 -0,160 -0,140 -0,120 -0,100 -0,080 -0,060 -0,040 -0,020 0,000
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,200 -0,180 -0,160 -0,140 -0,120 -0,100 -0,080 -0,060 -0,040 -0,020 0,000
Verschiebung in m
Der Kräfte-Verlauf lässt sich teilweise sehr gut abbilden. Bei den Diagonal-
Seilen 11,12 und 13,14 sieht man, dass sie die horizontale Kraft aufnehmen.
Das eine Seil nimmt Zugkräfte auf, das andere vermindert seine Zugkräfte
(Diagramm 35 und Diagramm 36).
Eine Ausnahme bilden die Seile 9, 10 und 19. Hier treten keine Gemeinsam-
keiten zu den berechneten Werten auf. Es gibt deutliche Abweichungen
(Diagramm 37, Anhang B6). Ursache dafür kann der Vorspanngrad sein. Bei
der Dimensionierung der Seile wurde von einer höheren Vorspannkraft aus-
gegangen. Diese wurde aber nicht eingestellt. In Abschnitt 5.3 wurde die
Seilkennlinie vorgestellt. Wenn nun die Kraft relativ gering ist, rutscht der
Auslastungsbereich in den unteren linearisierten Bereich. Dadurch verändert
sich die Seilcharakteristik, es wird wesentlich weicher und nimmt weniger
Kraft auf bzw. hat einen anderen Kraftanstieg. Weitere Kurven sind in An-
hang B6 abgebildet.
5000
4500
4000
3500
Kraft in N
3000
2500
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
5000
4500
4000
3500
Kraft in N
3000
2500
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
Die „Experiment“-Kurve besitzt einen stärkeren Anstieg als die anderen Kur-
ven. Die Kurve „ROD mit Hebel“ kann die gemessenen Werte noch am bes-
ten annähern, doch zeigen sich Abweichungen. Wiederum bestätigt sich,
dass die „TRUSS-Kurve“ die experimentellen Werte nicht abbilden kann.
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 12 X
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,180 -0,160 -0,140 -0,120 -0,100 -0,080 -0,060 -0,040 -0,020 0,000
Verschiebung in m
Die berechneten Werte in x-Richtung sind immer größer und zeigen unter-
schiedliches Verformungsverhalten der Computer-Modelle. Teilweise zeigen
die y-Werte besseres Verhalten, wie z.B. die Position 15 (Diagramm 40 und
Diagramm 41). Hier ist der Anstieg in etwa gleich. Weitere Kurven sind im
Anhang B7 dargestellt.
11 Vergleich zwischen Experiment und Berechnung 103
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 12 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,180 -0,160 -0,140 -0,120 -0,100 -0,080 -0,060 -0,040 -0,020 0,000
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 15 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,12 -0,10 -0,08 -0,06 -0,04 -0,02 0,00
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
Bei den Kraft-Verlauf-Kurven sieht man, dass der Verlauf teilweise sehr gut
beschreibbar ist. Diagramm 42 zeigt den Kraft-Verlauf des Seiles Pos. 4. Hier
liegen die Kurven „Experiment“ und „ROD mit Hebel“ aufeinander. Ähnlich
sieht es für die anderen Diagramme aus (s. Anhang B8). Die Positionen 19
und 23 zeigen unterschiedliches Verhalten. Diese Seile befinden sich auf der
unbelasteten Seite des Modells. Die Verläufe haben einen abweichenden
Anstieg zu den berechneten Werten (Diagramm 43). Dies kann wieder mit
dem Vorspanngrad der Seile und der Seilkennlinie zusammenhängen. Die
„TRUSS-Rechnung“ weicht wieder deutlich von den anderen Werten ab. Wei-
tere Kurven sind in Anhang B8 abgebildet.
11 Vergleich zwischen Experiment und Berechnung 105
2000
1800
1600
1400
Kraft in N
1200
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
3000
2500
2000
Kraft in N
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 8 X
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,04 -0,04 -0,03 -0,03 -0,02 -0,02 -0,01 -0,01 0,00
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 10 X
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,040 -0,035 -0,030 -0,025 -0,020 -0,015 -0,010 -0,005 0,000
Verschiebung in m
Der Kraftverlauf lässt sich wieder gut abbilden, bis auf die Positionen 9 und
10. Hier weichen die Werte ab, wie es auch schon in Lastfall 3 der Fall war.
Die Auswertung für Position 4 zeigt wieder eine gute Übereinstimmung mit
den berechneten Werten, wie es auch bei anderen Positionen der Fall ist
(Diagramm 46). Aus Diagramm 47 ist der unterschiedliche Verlauf der Kur-
ven ersichtlich. Alle berechneten Kurven zeigen eine Verringerung der Zug-
kraft, während die gemessenen Werte ansteigen. Weitere Kurven befinden
sich in Anhang B10.
11 Vergleich zwischen Experiment und Berechnung 108
2000
1800
1600
1400
Kraft in N
1200
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
1600
1400
1200
1000
Kraft in N
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
Nun ist die Frage, wie sich derartige Abweichungen auf die Tragfähigkeit die-
ser Strukturen auswirken. Der Kraft-Verlauf in den Seilen kann gut nachvoll-
zogen werden, so dass hier kein plötzliches Versagen zu erwarten ist. Die
biegsteifen Rohre besitzen ein duktiles Verhalten und das Versagen kündigt
sich durch große Verformungen an. Aber es ist wichtig, ein Stabilitätsversa-
gen, wie z.B. Knicken, zu berücksichtigen. Die Ergebnisse der Zugstäbe
müssen zum Nachdenken anregen. Bei der Berechnung wurden zunächst
gelenkige Lagerungen angenommen. Aber schon bei der Bestimmung der
Frequenz-Kraft-Linien zeigte sich, dass Abweichungen auftreten. Diese kön-
nen durch eine teilweise unplanmäßige Einspannwirkung entstehen, die aber
nur sehr schwierig im Computer-Modell abgebildet werden kann. Durch die
Verwendung der Schäkel und der Gabel kann man nicht immer von einer rein
gelenkigen Lagerung ausgehen. Das brachte Probleme bei der Bestimmung
der Kräfte während der Belastungsversuche. Der Einsatz von Dehnmess-
streifen (DMS) könnte bessere Ergebnisse liefern. Interessanterweise zeigte
sich, dass die Ergebnisse der nicht-linearen Seile besser nachvollziehbar
waren, als die der Zugstäbe, von denen man ein linear-elastisches Verhalten
erwarten würde.
12 Zusammenfassung und Ausblick 110
Auch bei den Verformungen des Versuchsmodells sah man, dass sie nicht
immer den Berechnungen ähnlich waren. Diese zeigen ebenfalls, dass nicht
alle Einflüsse erfasst wurden. Andererseits kann die Größenordnung der Ver-
formungen einigermaßen gut abgeschätzt werden. Die Verformungen sind
nicht für einen Versagenszustand notwendig, aber aus Gründen der
Gebrauchstauglichkeit zu berücksichtigen.
Die Frequenz-Messung zur Bestimmung der Vorspannkräfte kann für die Sei-
le verwendet werden. Die Lagerung ist immer als gelenkig anzusehen. Auch
die Einbaulage ist nicht maßgebend, da die Frequenz nur von Masse und
Steifigkeit abhängt, nicht aber von der Gewichtskraft. Auch aus Sicherheits-
gründen muss eine Seilkalibrierung durchgeführt werden. Dadurch werden
die Seile zum einen vorgereckt und zum anderen auf ihre Tragfähigkeit hin
überprüft. In den in Abschnitt 1.3 vorgestellten Versuchen wurden für die Sei-
le DMS verwendet. Dies wäre eine weitere Variante, die es zu überprüfen
gilt. Vielleicht können damit noch bessere Ergebnisse erzielt werden.
Bei der Modellierung des FE-Modells zeigte sich auch, dass bei steigendem
Detaillierungsgrad sich die Ergebnisse verbessern ließen. Insbesondere die
Verwendung der GEOTRUSS-Elemente führte stets zu einer weicheren Struk-
tur. Die Ausbildung der Anschlüsse sollte mit großer Sorgfalt erfolgen, gera-
12 Zusammenfassung und Ausblick 111
de bei der Entwicklung der Details, die Einfluss auf die Lagerungsausbildung
haben können.
Die Arbeit möchte ich mit einem Zitat abschließen, das ich im Zusammen-
hang mit dem Thema Tensegrity gefunden habe.
„In the end, I have no one to blame for all but myself”
Literaturverzeichnis
Zitierte Fachliteratur
[CAR-04] o.V.: Fachkatalog Direct 2004. Süssen: Carl Stahl GmbH, 2004.
[LUO-04] LUO, Y.Z.; GANG, F.; TING, C.: The experimental research on
combined unit of Flat-Quadrprism Tensegrity. In: Tagungsband-
CD-ROM IASS Symposium 2004, Montpellier, TP087.PDF.
Montpellier: IASS Symposium, 2004.
[MOT-84] MOTRO, R.: Forms and forces in tensegrity systems. In: Pro-
ceedings 3th Conference on Space Structures 1984, S. 283-
288. Guildford: International Conference on Space Structures,
Department of Civil Engineering, University of Surrey.
[PEI-00] PEIL, U.: Bauen mit Seilen. In: Stahlbaukalender 2000, S. 690-
753. Hrsg.: Prof. Dr.-Ing. Kuhlmann. Berlin: Ernst&Sohn, 2000.
Zitierte Normen:
DIN 18800-1 Stahlbauten - Bemessung und Konstruktion. November
1990.
Software:
AUTODESK AUTOCAD 2002
PRESLANG 5.3.7
SLANG 5.0.5.
Verzeichnis der Abbildungen 115
Selbständigkeitserklärung ............................................................................I
Anhang II
Anhang A: Seilkalibrierungskurven
Im Folgenden werden die Seilkalibrierungskurven der einzelnen Positionen
dargestellt. Die ausführlichen Daten sind auf der beigelegten CD enthalten.
45
40
35
30
Frequenz in Hz
25
20
15
10
0
0,00 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 6,00 7,00 8,00
Laststufe in kN
80
70
60
Frequenz in Hz
50
40
30
20
10
0
0,00 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 6,00 7,00 8,00
Laststufe in kN
35
30
25
Frequenz in Hz
20
15
10
0
0,00 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 6,00 7,00 8,00
Laststufe in kN
35
30
25
Frequenz in Hz
20
15
10
0
0,00 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 6,00 7,00 8,00
Laststufe in kN
100
90
80
70
Frequenz in Hz
60
50
40
30
20
10
0
0,00 2,00 4,00 6,00 8,00 10,00 12,00 14,00
Laststufe in kN
60
50
40
Frequenz in Hz
30
20
10
0
0,00 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 6,00 7,00 8,00
Laststufe in kN
80
70
60
Frequenz in Hz
50
40
30
20
10
0
0,00 2,00 4,00 6,00 8,00 10,00 12,00 14,00
Laststufe in kN
50
45
40
35
Frequenz in Hz
30
25
20
15
10
0
0,00 2,00 4,00 6,00 8,00 10,00 12,00 14,00
Laststufe in kN
45,000
40,000
35,000
30,000
Frequenz in Hz
25,000
20,000
15,000
10,000
5,000
0,000
0,00 1,00 2,00 3,00 4,00 5,00 6,00 7,00 8,00
Laststufe in kN
35
30
25
Frequenz in Hz
20
15
10
0
0,00 2,00 4,00 6,00 8,00 10,00 12,00 14,00
Laststufe in kN
35
30
25
Frequenz in Hz
20
15
10
0
0,00 2,00 4,00 6,00 8,00 10,00 12,00 14,00
Laststufe in kN
Anhang B:
Diagramme der Vergleichsrechnungen
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 7 X
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,025 -0,020 -0,015 -0,010 -0,005 0,000
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 7 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 8 X
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,01 0,01 0,02 0,02 0,03
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 8 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 9 X
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,005 -0,003 -0,001 0,001 0,003 0,005 0,007 0,009
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 9 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 10 X
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,005 -0,003 -0,001 0,001 0,003 0,005 0,007 0,009
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 10 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 11 X
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,005 -0,003 -0,001 0,001 0,003 0,005 0,007 0,009
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 11 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 12 X
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,005 -0,003 -0,001 0,001 0,003 0,005 0,007 0,009
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 12 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 13 X
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,005 -0,003 -0,001 0,001 0,003 0,005 0,007 0,009
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 13 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 14 X
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,005 -0,003 -0,001 0,001 0,003 0,005 0,007 0,009
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 14 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 15 X
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,000 0,005 0,010 0,015 0,020 0,025
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 15 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 16 X
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,025 -0,020 -0,015 -0,010 -0,005 0,000
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 16 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
2500
2000
Kraft in N
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
2500
2000
Kraft in N
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
2000
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
10000
9000
8000
7000
6000
Kraft in N
5000
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
8000
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
5000
4500
4000
3500
3000
Kraft in N
2500
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
Kraft-Verlauf-Kurv e Se il Pos. 10
1600
1400
1200
1000
Kraft in N
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
5000
4500
4000
3500
3000
Kraft in N
2500
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
6000
5000
4000
Kraft in N
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
6000
5000
4000
Kraft in N
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
Kraft-Verlauf-Kurv e Se il Pos. 16
3000
2500
2000
Kraft in N
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
3000
2500
2000
Kraft in N
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
3500
3000
2500
Kraft in N
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
8000
7000
6000
5000
Kraft in N 4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
9000
8000
7000
6000
Kraft in N
5000
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
3000
2500
2000
Kraft in N
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
2500
2000
1500
Kraft in N
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
0,6
0,5
Kraft in kN 0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,02 -0,01 -0,01 -0,01 -0,01 -0,01 0,00 0,00 0,00 0,00 0,01
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,01 0,00 0,00 0,00 0,00 0,01 0,01 0,01 0,01 0,01 0,02
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,01 -0,01 0,00 0,01 0,01 0,02 0,02
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knote n 9 X
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,005 -0,003 -0,001 0,001 0,003 0,005 0,007 0,009
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 9 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,005 -0,003 -0,001 0,001 0,003 0,005 0,007 0,009
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,01 -0,01 0,00 0,01 0,01 0,02 0,02
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,000 0,010 0,020 0,030 0,040 0,050 0,060 0,070 0,080 0,090 0,100
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knote n 11 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,000 0,010 0,020 0,030 0,040 0,050 0,060 0,070 0,080 0,090 0,100
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knote n 12 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,01 -0,01 0,00 0,01 0,01 0,02 0,02
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,005 -0,003 -0,001 0,001 0,003 0,005 0,007 0,009
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,005 -0,003 -0,001 0,001 0,003 0,005 0,007 0,009
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
Anhang XXVI
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,01 -0,01 0,00 0,01 0,01 0,02 0,02
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,000 0,010 0,020 0,030 0,040 0,050 0,060 0,070 0,080 0,090 0,100
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
Anhang XXVII
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,000 0,010 0,020 0,030 0,040 0,050 0,060 0,070 0,080 0,090 0,100
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,010 -0,005 0,000 0,005 0,010 0,015 0,020
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
Anhang XXVIII
2000
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
6000
5000
4000
Kraft in N
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
2000
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
8000
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
8000
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
3500
3000
2500
Kraft in N
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
5000
4500
4000
3500
3000
Kraft in N
2500
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
5000
4500
4000
3500
3000
Kraft in N
2500
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
6000
5000
4000
Kraft in N
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
5000
4500
4000
3500
3000
Kraft in N
2500
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
2000
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
6000
5000
4000
Kraft in N
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
2000
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
9000
8000
7000
6000
Kraft in N
5000
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
8000
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
Kraft-Verlauf-Kurv e Se il Pos. 23
1600
1400
1200
1000
Kraft in N
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
4500
4000
3500
3000
Kraft in N
2500
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
0,6
0,5
Kraft in kN 0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,05 -0,05 -0,04 -0,04 -0,03 -0,03 -0,02 -0,02 -0,01 -0,01 0,00
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,14 -0,12 -0,10 -0,08 -0,06 -0,04 -0,02 0,00
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,05 -0,05 -0,04 -0,04 -0,03 -0,03 -0,02 -0,02 -0,01 -0,01 0,00
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12 0,14
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knote n 9 X
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,050 -0,045 -0,040 -0,035 -0,030 -0,025 -0,020 -0,015 -0,010 -0,005 0,000
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 9 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,14 -0,12 -0,10 -0,08 -0,06 -0,04 -0,02 0,00
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,050 -0,045 -0,040 -0,035 -0,030 -0,025 -0,020 -0,015 -0,010 -0,005 0,000
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12 0,14
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,200 -0,180 -0,160 -0,140 -0,120 -0,100 -0,080 -0,060 -0,040 -0,020 0,000
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knote n 11 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,14 -0,12 -0,10 -0,08 -0,06 -0,04 -0,02 0,00
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,200 -0,180 -0,160 -0,140 -0,120 -0,100 -0,080 -0,060 -0,040 -0,020 0,000
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knote n 12 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12 0,14
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,010 -0,008 -0,006 -0,004 -0,002 0,000 0,002
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,14 -0,12 -0,10 -0,08 -0,06 -0,04 -0,02 0,00
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,010 -0,008 -0,006 -0,004 -0,002 0,000 0,002
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
Anhang XLI
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12 0,14
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,200 -0,180 -0,160 -0,140 -0,120 -0,100 -0,080 -0,060 -0,040 -0,020 0,000
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,14 -0,12 -0,10 -0,08 -0,06 -0,04 -0,02 0,00
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
Anhang XLII
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,200 -0,180 -0,160 -0,140 -0,120 -0,100 -0,080 -0,060 -0,040 -0,020 0,000
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12 0,14
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
Anhang XLIII
2000
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
6000
5000
4000
Kraft in N
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
2000
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
8000
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
8000
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
3500
3000
2500
Kraft in N
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
5000
4500
4000
3500
3000
Kraft in N
2500
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
5000
4500
4000
3500
3000
Kraft in N
2500
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
6000
5000
4000
Kraft in N 3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
5000
4500
4000
3500
3000
Kraft in N
2500
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
2000
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
6000
5000
4000
Kraft in N
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
2000
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
9000
8000
7000
6000
Kraft in N
5000
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
8000
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
Kraft-Verlauf-Kurv e Se il Pos. 23
1600
1400
1200
1000
Kraft in N 800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
4500
4000
3500
3000
Kraft in N
2500
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
0,6
0,5
Kraft in kN 0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,03 -0,03 -0,02 -0,02 -0,01 -0,01 0,00
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,12 -0,10 -0,08 -0,06 -0,04 -0,02 0,00
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,03 -0,03 -0,02 -0,02 -0,01 -0,01 0,00
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knote n 9 X
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,030 -0,025 -0,020 -0,015 -0,010 -0,005 0,000
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 9 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,12 -0,10 -0,08 -0,06 -0,04 -0,02 0,00
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,030 -0,025 -0,020 -0,015 -0,010 -0,005 0,000
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,180 -0,160 -0,140 -0,120 -0,100 -0,080 -0,060 -0,040 -0,020 0,000
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knote n 11 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,12 -0,10 -0,08 -0,06 -0,04 -0,02 0,00
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,180 -0,160 -0,140 -0,120 -0,100 -0,080 -0,060 -0,040 -0,020 0,000
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knote n 12 Y
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,0020 -0,0015 -0,0010 -0,0005 0,0000 0,0005 0,0010 0,0015 0,0020
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,12 -0,10 -0,08 -0,06 -0,04 -0,02 0,00
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,0020 -0,0015 -0,0010 -0,0005 0,0000 0,0005 0,0010 0,0015 0,0020
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
Anhang LVI
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,180 -0,160 -0,140 -0,120 -0,100 -0,080 -0,060 -0,040 -0,020 0,000
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,12 -0,10 -0,08 -0,06 -0,04 -0,02 0,00
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
Anhang LVII
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
-0,180 -0,160 -0,140 -0,120 -0,100 -0,080 -0,060 -0,040 -0,020 0,000
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
0,6
0,5
0,4
Kraft in kN
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,02 0,04 0,06 0,08 0,10 0,12
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
Anhang LVIII
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
5000
4500
4000
3500
3000
Kraft in N
2500
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
2000
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
9000
8000
7000
6000
Kraft in N
5000
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
6000
5000
4000
Kraft in N
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
8000
7000
6000
5000
Kraft in N 4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
4500
4000
3500
3000
Kraft in N
2500
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
1600
1400
1200
1000
Kraft in N
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
5000
4500
4000
3500
3000
Kraft in N 2500
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
Kraft-Verlauf-Kurve Se il Pos. 12
6000
5000
4000
Kraft in N
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
6000
5000
4000
Kraft in N
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
5000
4500
4000
3500
3000
Kraft in N 2500
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
2500
2000
1500
Kraft in N
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
6000
5000
4000
Kraft in N
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
2500
2000
1500
Kraft in N
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
3000
2500
2000
Kraft in N
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
8000
7000
6000
5000
Kraft in N 4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
9000
8000
7000
6000
Kraft in N
5000
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
3000
2500
2000
Kraft in N
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
2500
2000
1500
Kraft in N
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60
Laststufe in kN
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,04 -0,04 -0,03 -0,03 -0,02 -0,02 -0,01 -0,01 0,00
Verschiebung in m
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,03 -0,02 -0,02 -0,01 -0,01 0,00
Verschiebung in m
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,04 -0,04 -0,03 -0,03 -0,02 -0,02 -0,01 -0,01 0,00
Verschiebung in m
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,01 0,00 0,01 0,01 0,02 0,02 0,03
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knote n 9 X
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,040 -0,035 -0,030 -0,025 -0,020 -0,015 -0,010 -0,005 0,000
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 9 Y
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,04 -0,03 -0,03 -0,02 -0,02 -0,01 -0,01 0,00
Verschiebung in m
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,040 -0,035 -0,030 -0,025 -0,020 -0,015 -0,010 -0,005 0,000
Verschiebung in m
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,01 0,01 0,02 0,02 0,03 0,03 0,04
Verschiebung in m
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,040 -0,035 -0,030 -0,025 -0,020 -0,015 -0,010 -0,005 0,000
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knote n 11 Y
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,04 -0,03 -0,03 -0,02 -0,02 -0,01 -0,01 0,00
Verschiebung in m
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,040 -0,035 -0,030 -0,025 -0,020 -0,015 -0,010 -0,005 0,000
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knote n 12 Y
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
0,00 0,01 0,01 0,02 0,02 0,03 0,03 0,04
Verschiebung in m
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,002 -0,002 -0,001 -0,001 0,000 0,001 0,001 0,002 0,002
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,016 -0,014 -0,012 -0,010 -0,008 -0,006 -0,004 -0,002 0,000 0,002
Verschiebung in m
Rod mit Hebel Rod eingespannt Truss Experiment
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,0020 -0,0015 -0,0010 -0,0005 0,0000 0,0005 0,0010 0,0015 0,0020
Verschiebung in m
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,004 -0,002 0,000 0,002 0,004 0,006 0,008 0,010 0,012 0,014 0,016
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 15 X
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,060 -0,050 -0,040 -0,030 -0,020 -0,010 0,000
Verschiebung in m
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,018 -0,016 -0,014 -0,012 -0,010 -0,008 -0,006 -0,004 -0,002 0,000
Verschiebung in m
Kraft-Verschiebungs-Kurve Knoten 16 X
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,060 -0,050 -0,040 -0,030 -0,020 -0,010 0,000
Verschiebung in m
0,7
0,6
0,5
Kraft in kN
0,4
0,3
0,2
0,1
0
-0,004 -0,002 0,000 0,002 0,004 0,006 0,008 0,010 0,012 0,014 0,016
Verschiebung in m
1800
1600
1400
Kraft in N 1200
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
5000
4500
4000
3500
3000
Kraft in N
2500
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
Kraft-Verlauf-Kurve Se il Pos. 4
2000
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
6000
5000
4000
Kraft in N
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
8000
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
3000
2500
2000
Kraft in N
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
1600
1400
1200
1000
Kraft in N
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
Kraft-Verlauf-Kurve Se il Pos. 11
5000
4500
4000
3500
3000
Kraft in N
2500
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
6000
5000
4000
Kraft in N
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
4500
4000
3500
3000
Kraft in N
2500
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
5000
4500
4000
3500
3000
Kraft in N
2500
2000
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
2000
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
6000
5000
4000
Kraft in N
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
2000
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
2000
1800
1600
1400
1200
Kraft in N
1000
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
8000
7000
6000
5000
Kraft in N
4000
3000
2000
1000
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
1600
1400
1200
1000
Kraft in N
800
600
400
200
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
Kraft-Verlauf-Kurv e Se il Pos. 24
3000
2500
2000
Kraft in N
1500
1000
500
0
0,00 0,10 0,20 0,30 0,40 0,50 0,60 0,70
Laststufe in kN
Anhang C: CD-ROM
CD-ROM
Anhang A
Anhang B
Auswertung
FrequenzInKräfte
Verformungen
Bilder
270404
Rostock
Versuchshalle
CAD-Dateien
Dokument
Bilder
Excel-Tabellen
Literatur
Rohdaten
Frequenzen
Seiltest
Verformungen
SLang
SLang-Files
AusgangsModell
ManuellesEinstellenVorspannkräfte
SeiltestundExperimenteAnpassen
VorspannenMitVorspannvektor
Selbständigkeitserklärung I
Selbständigkeitserklärung
Ich erkläre, dass ich die vorliegende Arbeit selbständig und nur unter Ver-
wendung der angegebenen Quellen und Hilfsmittel angefertigt habe.
Christian Alexy