JLU Gießen WS 2010/2011Fortgeschrittenenpraktikum Teil I
Daniel SchuryDaniel.Schury@physik.uni-giessen.deBenjamin VollmannBenjamin.Vollmann@physik.uni-giessen.de15. Februar 2011Betreut durchAndreas Laufer
1.1 Motivation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.2 Aufbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
2.1 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52.1.1 Termschema von Rb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62.2 Feinstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72.3 Hyperfeinstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82.4 Zeeman-Effekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92.5 Magnetische Resonanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102.6 Mehrquantenübergang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
3.1 Relaxationszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123.2 Kernspin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133.3 Resonanzfrequenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153.4 Halbwertsbreite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163.5 Mehrquantenübergang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
WS 10/11 Optisches Pumpen 15.02.2011
Durch optisches Pumpen ist es möglich, atomare Phänomene wie Kernspins, Mehrquanten-übergänge oder Relaxationszeiten zu untersuchen. Ziel des durchgeführten Versuchs war es,die Relaxationszeit zwischen den Zuständen
2
S
1
/
2
mit
m
S
= 1/2 in den Grundzustand
2
S
1
/
2
mit
m
S
= -1/2 und den Kernspin zweier Rubidiumisotope zu bestimmen, sowie einen Zweiquan-tenübergang zu simulieren. Zudem soll der Pumpvorgang oszillografisch sichtbar gemachtwerden und der lineare Zusammenhang des Zeeman-Felds mit der Resonanzfrequenz gezeigtwerden. Abschließend soll die Halbwertsbreite der Resonanzkurve bestimmt werden.
Abbildung 1.1: VersuchsaufbauDas von der Rubidiumlampe emittierte Licht wird, wie in Abb. 1.2 zu erkennen, zunächstlinear polarisiert, um es anschließend durch das
λ
4
-Plättchen zirkular zu polarisieren, um einen
σ
+
-Übergang induzieren zu können. Um die gewünschte
D
1
-Linie mit einer Wellenlänge von794,8 nm aus den Spektrum des emittierten Lichts herauszufiltern, wird das Licht durch einenInterferenzfilter gefiltert. Danach fällt das Licht gebündelt durch Linsen auf die anzuregen-den Rubidium-Isotope und wird hier entweder absorbiert oder gelangt ohne Wechselwirkung3
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