Kinematik-/Dynamik-Simulation in NX erstellen

Dynamik

1) Step-Datei – möglichst mit vordefinierten Funktionsbaugruppen – abspeichern und in

Zugriffsordner (freie Wahl) speichern.

2) NX öffnen und neue Datei erstellen  Baugruppe, Name eingeben und Speicherort
auswählen

3) Nun muss die Step-Datei importiert werden! Dazu ist zwingend erforderlich, dass die richtige
Step-Variante gewählt wird (Vom OneSpace Designer aus funktioniert die Version Step214,
die Version Step203 hingegen lässt keine Simulationserstellung zu! )

4) Nun vom Konstruktionsmodus in den Motion-Modus wechseln! Das machen wir über die
Schaltfläche „Datei“, um dann über ‚Start‘ in die richtige Bearbeitungsansicht zu gelangen.
5) Nun erscheinen rechts in der Leiste etwas veränderte Strukturbäume, dort muss jetzt die
aktuelle Datei „Auswerfersimulation_Schwingungsanalyse“ mit Rechtsklick ausgewählt
werden, um darüber eine ‚Neue Simulation‘ zu erstellen.

6) Das Umgebungsfenster öffnet sich und wir geben ein, ob wir eine Kinematiksimulation
erstellen wollen, die Verschiebungen, Geschwindigkeiten, Beschleunigungen und
Reaktionskräfte unter Einhaltung der Zwangsbedingungen ausgibt. Dabei wird die
vordefinierte Kinematik nicht verlassen. Alternativ gibt es die Möglichkeit eine
Dynamiksimulation zu erstellen, die dazu dient Schwingungen oder ähnliche Problematiken
in der Kinematik festzustellen und auszuwerten. Jetzt soll Dynamik ausgewählt werden.

7)

Kinematik

1) Step-Datei – möglichst mit vordefinierten Funktionsbaugruppen – abspeichern und in

Zugriffsordner (freie Wahl) speichern.

2) NX öffnen und neue Datei erstellen  Baugruppe, Name eingeben und Speicherort
auswählen

3) Nun muss die Step-Datei importiert werden! Dazu ist zwingend erforderlich, dass die richtige
Step-Variante gewählt wird (Vom OneSpace Designer aus funktioniert die Version Step214,
die Version Step203 hingegen lässt keine Simulationserstellung zu! )

4) Nun vom Konstruktionsmodus in den Motion-Modus wechseln! Das machen wir über die
Schaltfläche „Datei“, um dann über ‚Start‘ in die richtige Bearbeitungsansicht zu gelangen.

5) Nun eine ‚Neue Simulation‘ erstellen.

6) Das Umgebungsfenster öffnet sich und wir geben ein, ob wir eine Kinematiksimulation
erstellen wollen, die Verschiebungen, Geschwindigkeiten, Beschleunigungen und
Reaktionskräfte unter Einhaltung der Zwangsbedingungen ausgibt. Dabei wird die
vordefinierte Kinematik nicht verlassen. Alternativ gibt es die Möglichkeit eine
Dynamiksimulation zu erstellen, die dazu dient Schwingungen oder ähnliche Problematiken
in der Kinematik festzustellen und auszuwerten.
7) Nun wollen wir kinematisch die Kräfte prüfen und sehen, ob gewisse Kontaktstellen einen
Nulldurchgang aufweisen, d. h. die Kurvenrolle beispielsweise die Kurve verlässt.

8) Step-Datei, wie oben beschrieben, laden.

9) Skizzen von Kontaktkörpern erstellen, dazu müssen die Geometrien so stark, wie möglich
vereinfacht werden. Abrollende Kontakte genügen beispielsweise einer Linie und einem
Kreis.

10) Im Strukturbaum der gesamten Baugruppe arbeiten! Nicht das einzelne Teil aktivieren, da die
Skizze sonst assoziativ verknüpft ist und ist nicht unabhängig (Eltern-Kind-Beziehung).

11) Nun auf Skizze erstellen klicken und die globale Koordinaten-Ebene wählen, in der die
Bewegung stattfindet (hier ist es die X-Y-Ebene). Wenn die Ebene verschoben werden muss,
klicke auf den links daneben gelegenen Button Dialogfenster „Ebene“.

12) Dialogfenster „Ebene“ öffnet sich und nun die zuvor ausgewählte Ebene (X-Y) erneut
auswählen und im Feld ‚Offset und Referenz‘ die benötigte Verschiebung eingeben.

13) Mit „OK“ bestätigen, den Ursprung der Skizze angeben und erneut mit „OK“ die Ebene
ablegen.

14) Kante des Objektes über den Befehl „Kurve projizieren“ abschnittsweise anwählen und
ablegen. Den Dialog über „dumme Splines“ nicht assoziativ mit „Ja“ wegklicken.
15) Die Skizze der Kurve muss nun masselos (0.001 kg) als Bewegungskörper definiert und mit
dem massebehafteten Volumenkörper der Kurve, ebenfalls als Bewegungskörper über die
Gelenkverbindung „fest“ verknüpft werden. Für alle anderen bewegten Teile mit einem
Kontakt muss analog vorgegangen werden.

16) Nun können wir mithilfe des Motion-Moduls den Befehl „Kurve an Kurve“ aus dem Bereich
‚Zwangsbedingung‘ auswählen, um die Verbindung kinematisch zu fixieren. Dazu müssen die
Skizzen nacheinander Spline für Spline ausgewählt und zugeordnet werden.