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Tourismus in Österrei

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Daria Ushenko Pa 06-15
Tourismus in Österreich
◦ Der Tourismus ist im Industrieland Österreich einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige
.
◦ Österreich verfügt in hohem Ausmaß über die Voraussetzungen für Tourismus: naturnah
e Gebirgslandschaften (Alpen, Granit- und Gneishochland) und Seenlandschaften, za
hlreiche Kulturdenkmale und attraktive Städte sowie gut ausgebaute Infrastruktur.
Inlands- und Ausla
ndstourismus, Einka
ufsfahrten
◦ Der Inlandstourismus (Binnentourismus)
macht etwa ein Viertel aller Gästenä
chtigungen aus; drei Viertel der Näch
tigungen stammen von ausländische
n Gästen.
◦ Die Österreicher bevorzugten als Reis
eziele im Inland die Bundesländer Stei
ermark (6,4 Millionen), Salzburg (5,5 Mi
llionen) und Kärnten (4,7 Millionen).
Sommertourismus:
Bergsport und Bad
etourismus
◦ Die Berge spielen für Aktivurlauber so
wohl im Winter als auch im Sommer fü
r Bergwanderungen und Bergsteigen,
eine bedeutende Rolle.

◦ Der Badetourismus ist vor allem am Ne


usiedler See, im Salzkammergut und S
alzburger Seengebiet und im Kärntner
Seengebiet von Bedeutung.
Wintertourismus

◦ Der Wintertourismus umfasst primär de


n Wintersport. Als vorwiegend von de
n Alpen beherrschtes Land gibt es in
Österreich zahlreiche Möglichkeiten,
den alpinen Skisport auszuüben. Insbe
sondere die Bundesländer Vorarlberg
, Kärnten, Tirol und Salzburg bieten in
beinahe jedem Alpental ein oder me
hrere Skigebiete, die mit zahlreichen
Aufstiegshilfen (Seilbahnen, Sessellifte
, Schlepplifte) ausgestattet sind.
Kulturtourismus

◦ Ein Schwerpunkt des Kulturtourismus ist


das Musikangebot:
◦ Am bekanntesten sind die Salzburger
Festspiele, die jährlich in den Sommer
monaten in Salzburg, der Geburtsstad
t Mozarts stattfinden. Dort finden auc
h die Osterfestspiele statt.
◦ In Kärnten lädt der Carinthische Som
mer zu Aufführungen in Ossiach und V
illach ein.
Städtetourismus

◦ Der Städtetourismus in Österreich umfass


t vor allem die Bundeshauptstadt Wien
und die acht Landeshauptstädte.
◦ Gäste halten sich in Städten meist wese
ntlich kürzer auf als in ländlichen Tourism
usorten, geben aber pro Tag im Durchsc
hnitt deutlich mehr aus als andere Österr
eich-Besucher. Die Besuchszwecke reich
en vom Verwandten- bzw. Bekanntenb
esuch und vom Erlebnis- und Kulturtouris
mus in der Freizeit bis zur vom Dienstgeb
er bezahlten Teilnahme an Kongressen,
Messen und Firmentagungen.
Kongress- und anderer
Geschäftstourismus
◦ Der Geschäftstourismus fällt vor allem in den Wirtscha
ftszentren des Landes an. So nimmt man in Wien an,
dass etwa 30 bis 35 % aller Gästenächtigungen in der
Stadt beruflich veranlasst sind. Hier zählt der Monteur,
der zur Montage eines Messestandes anreist, genau s
o wie der ausländische Geschäftspartner, der zum V
ertragsabschluss kommt, der zur Belohnung für erfolgr
eiche Arbeit von seinem Unternehmen Eingeladene (
„Incentivereisen“) ebenso wie der Kongressteilnehm
er (Kongresstourismus), der von seiner Firma entsandt
wird oder als Selbstständiger die Kongressreise steuerl
ich als Betriebsausgabe geltend macht.
Kur- und Wellness
tourismus
◦ Der Kurtourismus umfasst in Österreich
den Tourismus von 84 Heilbädern un
d Kurorten, darunter etliche Thermalb
äder (Thermenlinie, Thermenland). Im
Jahr 2006 wurden in diesen Gemeind
en 18 Millionen Übernachtungen gezä
hlt, eine Unterscheidung zwischen Kur
gästen und anderen Gästen ist derzei
t nicht möglich. Neben medizinisch ve
rordneten Kuren werden dort auch W
ellness-Aufenthalte angeboten.
Agrartourismus

◦ Der Urlaub am Bauernhof hat im Kont


ext der Ökologie und des Umweltbew
usstseins in den letzten Jahren steigen
d Anteil am österreichischen Fremden
verkehr.

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