nach Zugabe des Extraktionsmittels mit den hochtourigen Schlagmessern der Mischgeräte behandelt, die hohe Leistungen von 10 000 Umdrehungen pro Minute erbringen. Durch das intensive Wirbeln der Extraktionsflüssigkeit und der Droge werden die Lösungs- und Diffusionsvorgänge extrem beschleunigt. Die Extraktion ist teilweise schon nach 5 bis 10 min abgeschlossen. Das Verfahren ist besonders für kleinere Ansätze geeignet. Die rotierenden Schlagmes ser sorgen für eine weitere Zerkleinerung des Drogenmaterials. Es ist darauf zu achten, dass durch einen geeigneten Verschluss des Ansatzgefäßes ein Verlust an Flüssigkeit ausgeschlossen wird. Bei dieser Art der Extraktion darf die Temperatur 40 °C nicht übersteigen. Die Turboextraktion liefert Auszüge, die denen nach Mazerations- oder Perkolationsverfahren hergestellten Auszügen vergleichbar oder sogar höherwertiger sind. Sprich, diese Methode ist mit ueblichem Stabmixer mit 7-12.000 rpm zu machen, da s Loesungsmittel sollte zuvor und /oder waehrenddessen gekuehlt werden, da durch hohe Scherkraeft e zur Waermeentwicklung kommt. Der einzige Nachteil (zwar wird hier nicht erwaehnt) ist das anschliessende Filt ern, da die Droge zu zerhakt dana