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Denkmuster:
- „Schwarz-Weiß-Denken“
- Ausgeprägte projektive Identifikation (eigene Gedanken und Gefühle
werden auf Mitmenschen projiziert)
- Denkmuster treten vorwiegend bei starker Emotionalisierung auf
Psychotische Symptome:
- Magisches Denken
- Sinnestäuschungen (pseudopsychotisch)
Dissoziative Symptome:
Komorbiditäten
Depressionen:
ADS:
Ausprägungen
Beispiele:
Angsthaftes Symptomniveau
Narzisstisches Symptomniveau
Psychotisches Symptomniveau
Mindestens fünf der folgenden Kriterien müssen erfüllt sein, wenn von einer solchen Störung
gesprochen wird:
0,2-2% der Bevölkerung soll an BPS leiden. Diese Zahlen gehen auf die variierenden
Ausprägungen der Persönlichkeitsstörung zurück. Allgemein heißt es, dass der Großteil Frauen
sind, aber worauf das zurückzuführen ist, ist unklar. Hierbei schwanken die Zahlen von etwas über
50% bis 70%.
Oft leben die an BPS erkrankten Personen in Städten, haben (hatten) eine schlechte
(Ehe-)Beziehung, leben überdurchschnittlich häufig getrennt oder geschieden, haben Alkohol-,
Drogen- o.ä. Probleme und haben Schwierigkeiten am Arbeitsplatz.
Die Suizidrate bei Menschen mit BPS liegt bei 5-10%.
Ursachen
Genetische Faktoren
Die folgenden Kritik können zu einer BPS beitragen, aber sind nicht direkt für eine BPS
verantwortlich:
• grössere emotionale Sensibilität
• höhere Impulsivität
• stärkere Neigung zu Dissoziationen
• Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen.
Biografische Faktoren
Chaotisch-instablie Familien:
gekennzeichnet durch häufigen Streit, ständige Ehekrisen, Alkohol oder Sucht und Kinder als
Sündenbock
Vernachlässigend und emotional missbrauchende Familien:
geprägt durch Gefühlskälte gegenüber dem Kind, Vernachlässigung, frühe Trennung der Eltern,
lange Phasen des Alleinseins und die depressive Erkrankung der Eltern
Therapie
Behandlung von BPS fast unmöglich und oft rückfällig. Medikamente helfen nur die Symptome bei
dem Erkrankten einzudämmen, bringen an sich aber keine Heilung.
Je nach Ursache für BPS kann auch eine Trauma- oder Familientherapie helfen, aber nur dann,
wenn sich der Therapeut und der Patient gut verstehen.
Die einzige andere erfolgversprechende Behandlung ist die dialektisch-behaviorale Therapie
(DBT), die Wiedersprüche im menschlichen Funktionieren aufgreift und versucht mit geeigneten
Methoden zu arbeiten. Sie beruht auf einer intensiven Einzeltherapie und einem Fertigkeitentraining
in der Gruppe und setzt sich aus den folgenden 4 Modulen zusammen:
• Achtsamkeitstraining
• Stresstoleranfertigkeiten
• Fertigkeiten im Umgang mit Gefühlen
• Zwischenmenschliche Fertigkeiten und Problemlösetechnicken
Der Patient muss bestimmte Regeln über einen längeren Zeitraum einhalten, was v.a.
Schwererkrankten oft schwerfällt, um Erfolg bei dieser Therapie zu haben. Dies macht eine
Behandlung für Borderline im Allgemein fast unmöglich.
Quellen:
wikipedia.de
http://www.careum-explorer.ch/careum/pub/borderline_mit_logo_1296_1.pdf