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Karsten Engel (Hrsg.

VON SCHILDKRTEN UND LGNERN


PARADOXIEN UND ANTINOMIEN IN DEN WISSENSCHAFTEN

Wissenschaften haben gute Aussichten auf Bewl- Karsten Engel,


tigung der Probleme, die mit den gngigen Theorien geb. 1995, begann im Jahr 2013 sein Stu-
nicht wegzuerklren sind, wenn sie die in ihnen auf- dium der Philosophie, Neuro- und Kogni-
tretenden Paradoxien und Antinomien ernst nehmen: tionswissenschaft an der Otto-von-Gue-
ricke-Universitt Magdeburg und setzte
Eine Einsicht, die alle Aufstze in diesem Band eint.
dieses 2016 in den Fchern Philosophie,

{ Logik | Sprachphilosophie }
Was das im Speziellen bedeutet, formulieren in diesem Linguistik und Geschichtswissenschaft an
Buch PhilosophInnen als auch Einzelwissenschaftler der Georg-August-Universitt Gttingen
konkret aus. Es wird dadurch offensichtlich, wie eng die fort. Seine Interessen liegen im Bereich
Paradoxien- mit den Grundlagenforschungen der Wis- der Wissenschaftstheorie und -geschichte,
senschaften verwoben sind. Diese waren in der Vergan- Logik, Sprachphilosophie und Grundla-
genheit immer dann besonders hilfreich, wenn man sie genforschung als transdisziplinrem Pro-
hnlich wie in diesem Band inter- oder transdiszip- blem.
linr ausrichtete. Eine unumgehbare Voraussetzung fr
Die AutorInnen: Thomas Bedrftig,
diese Art der Zusammenarbeit ist eine bergreifende Begriffs- und Strukturbestimmung
Ronald Bck, Julchen Brieger, Joachim
von Paradoxie, weswegen einige AutorInnen dies explizit in ihren Aufstzen aufgreifen. Bromand, Karsten Engel, Sascha Benja-
Studierende der hier vertretenen Fcher lernen mit den Texten, deren Gegenstnde und 7
min Fink, Gottfried Gabriel, Frank Kan-
Fragen unter Blickwinkeln zu betrachten, die Sackgassen verhindern, in die man durch netzky, Ulrich Nortmann, Dolf Rami,
das Beibehalten einer einzigen, wenn auch bisher noch so erfolgreichen Methode gert. Marie-Luise Raters, Christian Thiel,
Damit ist klar: Paradoxien- und Antinomienforschung hilft, Denkblockaden abzubauen. Matthias Wille, Hctor Wittwer.

2017. ca. 220 S., kart., ca. 39,80 | 978-3-95743-088-5 | 978-3-95743-820-1 e

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