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nördliche
Weg
bezeichnen.
ANHANG SCHAMANENLEHRE...........................................................................................31
A.III.1.1. Krafttiere, Geistführer und weiterer Verbündete............................................31
A.III.1.2.Exkurs über Tiere und Menschen...................................................................32
A.III.1.3. Beispiele einiger wichtiger Tiermedizinen.....................................................33
A.III.2.6. Gehirnströme.................................................................................................37
A.III.2.8.(1) Elektromagnetische Wellen......................................................................38
A.III.2.8.(2) Kosmische Strahlung................................................................................38
A.III.2.12.(1) Übersicht naturspiritueller Feste.............................................................39
A.III.2.12.(2) Über das Feiern der neun Feste.............................................................40
A.III.2.12.(3) Sonstige offizielle Feste der DRACO-Stiftung........................................41
A.III.2.12.(4) Vorschläge über den Umgang mit einigen weiteren Tagen.....................42
A.III.2.12.(5) Exkurs 1: Eine Anleitung zum guten Leben............................................42
A.III.2.12.(6) Exkurs 2: Paderborner Kapitularien........................................................42
A.III.2.18. Über die Kunst des Besprechens................................................................44
A.III.2.19. Beispiele von Medizinpflanzen oder vegetativen Verbündeten...................46
"Viele Hippies sind Krieger und Barden, aber sie sind deswegen
noch lange keine Schamanen!"
"Schamane ist, wer die Anderswelt willentlich zu bereisen in der Lage ist; dort den
bewussten Kontakt zu seinen spirits hergestellt hat und sich mit deren Hilfe zunächst selbst
geheilt hat."
"Schamanentum basiert auf Pflanzenkunde (Pilze, Kräuter, Bäume etc.), Heilkunde und dem
Erwerb schamanischer Fähigkeiten. Auf allen drei Gebieten unterzieht sich der Schamane
einer lebenslangen Weiterbildung."
Ein Schamane ist immer auch ein Träumer. Sodann wird erkennbar, ob er eher zum Krieger-
oder zum Heilerschamanen berufen wurde. Als Heilerschamane bedient er sich der
unterschiedlichsten Methoden wie z.B. der Extraktion, Seelenrückholung, Heilkräuterkunde
oder auch der Homöopathie, Akupunktur etc. und wirkt zum Wohle von Menschheit,
Gesellschaft und Natur. Der Kriegerschamane unterdessen entscheidet sich nunmehr
oftmals bewusst, zur weiteren Vervollkommnung den "lehrenden, druidischen Weg"
einzuschlagen. In der Realität kommen zumeist Mischformen der beiden Schamanentypen
vor.
Charakterisierung Schamane/Schamanin
Die drei Stufen eines Schamanen sind der für sich Reisende, der für andere Reisende und
der als Schamane Lebende. Schamanen erkunden und heilen! Das entsprechende DS-
Zeichen ist der Kreis mit dem Kreuz.
Die DRACO-Stiftung spricht die Empfehlung aus, nur mit jenen Menschen über die eigenen
Verbündeten (Krafttiere etc.) zu sprechen, die die ihren auch kennen!
Oftmals werden Ober- und Unterwelt nochmals in sieben Ebenen unterteilt. Manche
Naturvölker sprechen auch von neun oder bis zu sieben mal sieben solcher oberer und
unterer Welten. Einzig den Meisterschamanen ist es vorbehalten, alle diese Ebenen zu
bereisen. Grundsätzlich gilt, dass nur, wer sich den eigenen tiefsten Schatten und Ängsten
(in den unteren Welten) zu stellen vermag, auch die oberste Ebene der Einheit von allem
erreichen wird können.
All diese Ebenen mit ihren unterschiedlichen Qualitäten lassen sich auf schamanischen
Reisen selbst erforschen... die Aufgabe des Shamanic practitioner! Als schamanisch
Reisender ist all dies selbsterklärend!
Die lineare Zeit ist sowohl in den oberen als auch in den unteren Welten gänzlich
aufgehoben. Es herrscht ewige Gegenwart. Andererseits können zyklische temporäre
Erfahrungen (z.B. der Winter wird durch den Frühling abgelöst) durchaus gemacht werden.
In der Mittelwelt geht das schamanische Weltbild zunächst einmal von vier
Himmelsrichtungen aus, die im Medizinrad (Lebensrad/ Jahresrad) für die verschiedenen
Qualitäten des Lebens, der Erde und des Universums stehen. Eine entsprechend grobe
Einteilung beginnt im Kriegertum und setzt sich immer präziser werdend bis ins Druidentum
fort. Sodann trennt ein "Schleier der Erkenntnis" den für uns verborgenen Teil (Anderswelt)
vom Alltagsbewusstsein ab (Elementargeister; verborgene Qualitäten der Dinge etc.).
Diesen Schleier gilt es als schamanischer Mittelweltreisender zu durchschreiten. Er kann
sich auch als Höhle, Loch in einem Baum etc. offenbaren.
1. Schamanentum ist keine Religion: Es gibt keinen Religionsstifter, keine heilige Schrift,
keine Schriftgelehrten, keine Mitgliedschaft - nichts dergleichen! Wahre Lehrer und Bücher
(wie dieses Manual) sind dennoch zu ehren.
6. Schamanentum ist keine Psychologie: Schamanen bedienten sich von Alters her
psychologischer Verfahren und brachten es darin zu wahrer Größe. Die eigentliche
Meisterschaft besteht aber in der real vollzogenen Heilung, Schlichtung oder dem erreichten
Lebensglück und nicht in bloßer psychologischer Analyse.
7. Schamanentum ist keine Kultur: Schamanismus kam und kommt auf allen Kontinenten
und in allen Kulturkreisen vor. Er ist unser genetisches Erbe und übte einen starken Einfluss
auf die heutige Kultur aus (Heilkunde, Schauspiel, Malerei, Tanz, Naturerkenntnis etc. pp).
Eine einheitliche "schamanische" Kultur bildete sich jedoch nie heraus.
Eine achte These könnte lauten: Schamanentum ist kein Sozialwesen. Der Schamane hilft,
wo immer er gebraucht wird, ist aber auch in der Lage sich radikal abzuwenden, wenn er zur
Auffassung gelangt, der andere missbrauche grundsätzlich die ihm gewährte Unterstützung.
Was ist Schamanentum dann? Es ist kein -ismus. Nichts, was man glauben müsste. Es ist
etwas, was man tut, ein -tum. Entscheidend ist immer die eigene Absicht, das eigene Tun,
die eigene Erfahrung! Alles andere (Religion, Medizin, Naturwissenschaft, Philosophie,
Glauben, Psychologie, Kultur und Sozialwesen) ging daraus hervor.
Was es mit dem Habicht auf sich hat, mag einjeder selbst für sich erforschen. Der DRACO-
Stiftung geht es um den Adler, den Ur-Adler, welcher als Stammhalter aller Schamanen gilt,
zuerst aber die Frauen (Schamaninnen) lehrte. Von ihm wurde die schamanische Kraft auf
die ersten Menschen übertragen und war seitdem im Schwinden begriffen. Seit dem Yulfest
2012 steigt sie wieder an!
Wie auch Yggdrasil, der Weltenbaum, gehört der Adler Garuda1 fest zur eurasischen
Mythologie und Überlieferung. Sein Sitz ist die erste Oberwelt im Weltenbaum. Dort hütet er
jene Seelen im Geäst, die auf Wiedergeburt warten, bis sich ein geeignetes Elternpaar
gefunden hat. Aber auch sonst steht er uns mit Rat und Tat noch heute wie ein guter
Babysitter, der nicht nur die noch Ungeborenen, sondern auch deren Eltern betreut.
An den Wurzeln Yggdrasils nagt Nidhögg, der Neiddrache. Als erklärter Gegenspieler des
Uradlers vergiftet er die Seelen der Lebenden. Neid verhindert den Aufstieg des Menschen.
So gesehen ist er der Ursprung allen Übels. Aus Neid entsteht Gier, die graue Krankheit
unserer Welt. Es ist die Abwesenheit von Neid, welche einen Menschen in die eigene
Göttlichkeit erhöht.
Merke: Hinter jedem Sachziel (neues Auto, Haus, Reise etc.) liegt ein unerfülltes
emotionales Bedürfnis. Es ist nicht das Sachziel selbst, nach welchem uns verlangt. Viele
materielle Wünsche deuten auf sehr unglückliche Menschen hin!
In jedem Menschen steht Nidhögg individuell für all jene destruktiven Eigenschaften in uns,
welche uns daran hindern, ganzen Herzens den naturspirituellen Weg zur eigenen
Göttlichkeit zu beschreiten. Sich ihnen zu widersetzen nennen die Araber Dschihad. Der
Schamane, als Spezialist der Seele, führt Dschihad durch die Integration des Nidhögg (=
innerer Schweinehund = Dämon) und nicht durch dessen Bekämpfung. Der Nidhögg kann
nicht besiegt oder getötet werden! Ebensowenig wie Garuda. Man kann aber lernen, sinnvoll
mit ihnen zum Wohle aller Wesen zu leben!
1 Diesen Namen teilte er zumindest Spinnenkind und auch Drachenherz mit. Vielleicht sagt er dir ja auch einen anderen,
wenn du ihn danach fragst.
"Was den Arabern als Dschinn entgegentritt, ist nichts anders als der animalische Teil ihrer
eigenen Seele."
Nachdem wir uns als Krieger mit den Grundelementen (Luft, Feuer, Wasser und Erde) und
als Barde mit den vier Reichen (Mineralien, Pflanzen, Tiere und Menschen) beschäftigt
haben, erfolgt spätestens auf dieser Stufe naturspiritueller Entwicklung eine Beschäftigung
mit den vier Reichshüterreichen der Titanen (für die Gesteine), der Devas und Dryaden (für
die Pflanzen), der Dschinne (für die Tiere) sowie der Engel (für die Menschen) - jeweils
zweitgeborene Halbgötter, die sich in ihren Reichen inkarnieren.
Die acht Titanen leben unter der Erde. Sie inkarnieren in ihren Gesteinen. Die Devas der
verschiedenen Pflanzengattungen erstrecken sich bis in die oberen Welten, verkörpern sich
in Kräutern und Blumen. Die Dschinne oder "animalischen Gattungshüter" leben in einem
Bereich zwischen Himmel und Erde, können aber auch ganz gezielt in Tieren inkarnieren.
Sie entsprechen dem, was unsere sibirischen Nachbarn als Artgeister bezeichnen, also
Schutzgeister der einzelnen Tierarten. Einerseits beschützen sie das ihnen anvertraute
Tierkollektiv, andererseits liefern sie aber auch dem Jäger einzelne Tiere zur Jagd aus,
wenn es dem Schamanen gelungen war, deren Seele einzufangen (Lexikon der Mythologie).
Aus dem Volksglauben kennt man Dschinne am ehesten noch als orientalische
Flaschengeister, die den Menschen zu Diensten sein müssen, so wie der Mensch auch die
verschiedenen Tierarten domestizierte und nutzbar machte.
Die Engel schließlich, als Hüter der Menschen, haben ihre eigenen Hierarchien. Sie sind
keiner speziellen Religion zuzuordnen. Mancheiner von ihnen inkarniert auch in Menschen.
Ein Zweig der DRACO-Stiftung lehrt ferner, dass die Dschinne - als Vertreter der
verschiedenen Tierarten - den (schamanischen) Krafttieren vorstehen, so wie die Geistführer
oberhalb der normalen Schutzengeln einzustufen sind. Auch die Titanen und Devas
verkörpern jeweils eine ganz bestimmte Art.
"Ich rufe Äolus und die Winde, Surt und die Salamander,
Nereus und die Nixen, Oberon und seine Gnome!"
Emsig sind die Elementar- und Fabelwesen. Sie bestellen den Garten des Lebens. Die
DRACO-Stiftung bietet hierbei eine Unterscheidung in drei Hauptgruppen an:
Die den vier Elementarreichen vorstehenden Wesen werden DS-intern als Äolus
(griechischer Windgott), Surt (germanischer Feuerriese), Nereus (griechischer Meeresgott)
und Oberon (Erlkönig) bezeichnet. Wir sprechen in diesem Zusammenhang auch von
Vorstehern oder Elementarwesensvätern (siehe: I.2.5.). Man sollte sich ihnen mit einem
gewissen Respekt nähern, da sie, wie alle unpersönlichen Elementarwesen, bei aller
Sympathie zugleich eine gefühlskalte, zerstörerische Seite aufweisen. Eine Ausnahme
hiervon bildet vielleicht Nereus, der im Allgemeinen als freundlicher, hilfsbereiter Greis
dargestellt wird.
Bei der schamanischen Reise wird primär der Trommelrhythmus der schamanischen
Rahmentrommel für die Trance verwendet (etwa 3 bis 5 Schläge in der Sekunde), welcher
zugleich den Herzschlag von Mutter Erde symbolisiert.
Auf einer schamanischen Reise vereinigt sich zunächst an unserem Kraftplatz die
vorauseilende, imaginierende und steuernde Mentalseele mit der hinterhereilenden und
wahrnehmenden Astral- oder Emotionalseele. Beide Seelen zusammen bilden unseren
schamanischen Reisekörper ("shaman"). Während der physische Körper ("leib") auf dem
Erdboden - möglichst geschützt - zurückbleibt, geht shaman, unser Bewusstsein, auf
Reisen. Unser vierter Körper, unsere ionische Seele ("druid"), wacht und umhüllt nach wie
vor beide, shaman und leib. Eine Verbindung aller Körper, leib, shaman und druid, wird
darüberhinaus von der sogenannten Silberschnur gewährleistet, welche so heißt, weil sie so
aussieht.
Aus Sicht der DS-Stiftung gibt es zwei Hauptmerkmale, um eine schamanische Reise von
einer bloßen Mentalkörperreise (Fantasie- oder Imaginationsreise) zu unterscheiden:
1. Wesen, Dinge oder Informationen treten auf, die man sich so nie von alleine vorgestellt
oder ausgedacht hätte
2. Emotionen werden gespürt oder empfunden
Von leib ("body"), shaman und druid abzugrenzen ist nochmals die lebenserhaltende
Vitalseele, deren Verlust wir mit Leben bezahlen, wird nicht alsbald erste Hilfe geleistet. In
einem solchen Fall (hier: Herz-Kreislauf-Versagen) sinkt die Vitalseele in die unteren Welten,
um von den dortigen Wesen verspeist und wieder in ihre Urform der Kraft umgewandelt zu
werden.
Finde deine eigenen Reiseziele. Wer erst damit begonnen hat, die Welt zu bereisen, wird
alles finden, was er benötigt: Die naturspirituelle Welt erklärt sich selbst!
1. Alles ist miteinander vernetzt und verbunden. Nichts existiert unabhängig voneinander!
2. Es gibt keine objektive für alle gültige Realität. Alles hängt immer auch von den
Überzeugungen des Betrachters ab!
4. Der Beobachter und das Beobachtete sind eins. Alles ist eins!
5. Unserer Vorstellungen und Erwartungen sind ausschlaggebend für den Ausgang eines
Experimentes oder einer geschäftlichen Unternehmung!
7. Geist und Materie lassen sich nicht voneinander trennen. Materie besitzt also
Bewusstsein! Sie ist nicht tot.
8. Nichts ist von Dauer. Alles wird in jedem Augenblick - gemäß unserer Vorstellung und
unseres Willens - aufs Neue geschaffen!
Eines der wichtigsten Dinge im Leben ist das Vertrauen in eben dieses. Wenn du dem
Universum Vertrauen entgegenbringst, wird es dich mit allem Lebensnotwendigen und
darüber hinaus versorgen. Zweifelst du, werden von dir selbst - in Personalunion mit Urion -
Situationen kreiert, die ebenjene Zweifel nähren.
Im Übrigen ist die DRACO-Stiftung der Meinung, dass es nichts gibt, was es nicht auch in
Europa gegeben hätte. Auch wir sind in-di-gen, haben Schamanentum in-den-Genen.
Bedenke, dass das gesprochene Wort das lediglich Gedachte in seiner Wirkung übertrifft!
Persönliche Gedanken
Ofmals werden Kraftgegenstände (genauso wie Runen, Gebete, Besprechungen usw.) auch
zum Schutz eingesetzt. Der beste Schutz weltweit (neben der weisen Voraussicht) ist aber
immer noch das grundlegende Vertrauen ins Universum selbst! Wir werden diese Situation
durchstehen! Ich bin geführt, geschützt und gesegnet! Zu viel Schutz wiederum hat die
Tendenz genau jene Energien anzuziehen, die wir nich wollen... Bei Umgang mit Kraft ist
also - wie bei allen Dingen überhaupt - die goldene Mitte immer ein guter Weg
Unsere eigentlichen Lehrmeister sind die Gesteine, Pilze, Pflanzen und Tiere unserer
Region, welche auf eine lange Tradition zurückblicken und bereits unsere Vorfahren lehrten!
Folgendes bezeichnet die DRACO-Stiftung als die acht Gebote des wahren oder alten
Weges, welche bereits als Bekenntnis und Grundweihe jeder Kriegerausbildung
vorausgehen sollten:
1. Freue Dich des Lebens!
2. Ehre die Ahnen und bewahre das überlieferte Wissen!
3. Lasse dich auf die Magie der beseelten Natur und ihrer Elemente ein!
4. Anerkenne die Naturgottheiten nebst anderen Wesenheiten!
5. Sprich Dich frei von „Schuld“!
6. Bekenne Dich zum Heilsein!
7. Bekenne Dich zur eigenen Mitschöpferkraft!
8. Wirke zum Wohle aller!
Auch eine gelebte Anerkennung des Jahreskreis mit seinen traditionellen naturreligiösen
Festen erachtet die DRACO-Stiftung für ein immens wichtiges Element der eigenen paganen
Spiritualität.
Insgesamt versteht sich das DS-Manual als eine Zusammenfassung alter und neuer
eurasischer Glaubens- und Gesellschaftsvorstellungen, welche als fester und zugleich sehr
flexibler Orientierungsrahmen dienen. Flexibilität entsteht aus innerer Festigkeit!
Ferner wird von der DRACO-Stiftung empfohlen, den 16. Janus (= 6. Januar oder Abschluss
der dreizehn Raunächte, welche mit der Weih-Nacht beginnen) als "Tag der Druiden" zu
begehen. Von jetzt an gilt das neue Jahr als stabil. Davor gilt jede der Raunächte als
stellvertretend für einen der dreizehn Monate/Monde des neuen Jahr ("Raunächteorakel").
Ebenso wie Nikolaus, ein Mistel schneidender Druide war, der für seine magischen Reisen
bekannt ist oder der Druide Johannes, der den Jesus taufte, waren auch die
kalenderkundigen "heiligen drei Könige" Druiden. Alle entsprechenden "christlichen" Feste
sind unseres Erachten wieder heidnisch zu deuten und zu besetzen!
Alle naturspirituellen Feste beginnen immer am Vorabend und können sich über mehrere
Tage erstrecken. Ihre Benennung ist sekundär. Die DRACO-Stiftung erachtet es als eine
individuelle Aufgabe jedes wahren Menschen, sich mit dem Wesen der neun Feste
persönlich zu beschäftigen! Es gilt, persönliche kleine Rituale (pujas) abzuhalten! Siehe
auch: A.III.2.12.(1) und (2) Über das Feiern der neun Feste! Die naturreligiösen
Jahreskreisfesten entsprechen zudem dem Lebensrad des Menschen von Geburt, Leben,
Tod und Wiedergeburt!
Bei allen Ereignissen entfällt dabei auf den Druiden das altverbürgte Recht zu schlichten, zu
binden und zu lösen; z.B. eine Eheleite oder den Sprung über die Klinge (als Scheideritual)
durchzuführen. Ist kein Druide anzutreffen, wird die entsprechende Aufgabe gleichberechtigt
von einem Schamanen übernommen (ansonsten von einem Barden)!
"Die Welt wurde zweifelsohne bereits gerettet und die Zetas vertrieben. Es gibt für sie auf
Erden nichts mehr zu holen. Das Zeitalter des Wassermanns ist ein gefühlsfreies Zeitalter.
Wovon also sollten sich die Zetas nähren?"
Die Ausbilder der DRACO-Stiftung sind fest davon überzeugt, dass die uralten überlieferten
schamanischen Methoden und Heilrituale auch in unserer heutigen Zeit nutzbringend
angewandt werden können und ein wichtiger, gar not-wendiger Baustein im
Regenbogenspektrum des angebrochenen Wassermannzeitalters sind.
Schamanentum ist die älteste dieser "neuen" Bewegungen und steht außerhalb der
kosmischen Zeitalter und ihrer Wechsel. Entsprechende schamanische und magische
Fähigkeiten werden im Wassermannzeitalter sogar als "normal" gelten.
Ohne werten zu wollen, hat es sich doch als sinnvoll erwiesen, mit der jeweils herrschenden
Strömung, dem Geist des jeweiligen Zeitalters, zusammen zu arbeiten. Es gilt die
Erkenntnis, dass alles, was war, sein musste, um bis hierher zu gelangen! Was auch immer
war, ist und sein wird, ist gut!
Yogini, die weibliche Form von Yogi, bedeutet übrigens zugleich "Zauberin". Nicht
uninteressanterweise wurde der "Tag des Yoga" auf die Sommersonnwende gelegt (21.6.).
Unternehmen und Wirtschaft ermöglichen uns ein Leben in Wohlstand und Fülle, sofern sie
sich an die allgemeinen Menschengesetze halten und sich einer sozialen und ökologischen
Zielsetzung verpflichtet sehen. Viele der heutigen Gesetze sind allerdings kriminell, dienen
nicht der nachhaltigen, friedlichen Bewirtschaftung von Mutter Erde und dem Wohle aller,
sondern der Ausbeutung und dem Profit einiger weniger.
Ein weiterführendes Ziel der DS-Vision ist es, innovative Firmen in naturspiritueller
(schamanischer) Hinsicht zu fördern und zu beraten, indem wir einerseits schamanisches
Coaching und systemische Supervisionen durchführen und andererseits Angebote für
Management und Belegschaft zur individuellen Ausbildung und Weiterentwicklung anbieten.
Hinzu kommen der Einsatz und die Öffnung des Herzens (Herzkessel) sowie der
unmittelbare Zugriff auf die eigene Intuition (Seelenkessel), welche sich mittel- und langfristig
dem Intellekt fast immer als überlegen erweisen.
Mittel- bis langfristig wird sich eine solche Förderung und Beratung durch Beauftragte der
DRACO-Stiftung also immer auch finanziell auszahlen. Dies ist eine Gesetzmäßigkeit. Ein
lediglich kurzfristiger Blick auf die Quartalszahlen ist in jedem Fall unzureichend!
2. Bei der Extraktion liegt ein Zuviel von etwas vor oder etwas befindet sich an falscher
Stelle. In beiden Fällen sprechen wir von kosmischen Eindringlingen.
3. Extrahiert werden alle Eindringlinge, die in Form von Spinnen, Würmern, Schlangen,
Krebstieren oder ähnlichem gesehen werden. Das beste Beispiel hierfür ist Krebs
selbst2.
4. Der Schamane heilt nicht alleine, sondern mithilfe des Rituals, seines Klienten und seiner
verbündeten Helfer.
5. Der Heiler ist rechtschaffen. Sollte er erkennen, nicht über ausreichende Medizin zu
verfügen, so wird er doch eine andere Möglichkeit finden, dem Leidenden zu helfen, und
sei es, indem er ihn weiter verweist.
6. Das schamanische Ritual wirkt unabhängig davon, ob der Klient daran glaubt oder nicht,
denn es lenkt den Alltagswärter ab und dringt so direkt ins Unterbewusste vor, von wo
aus es seine Wirkung entfaltet.
10. Zum Schluss müssen die entstandenen Löcher wieder mit Energie gefüllt werden.
2 Der Name Krebs stammt vom dem griechischen Arzt Hippokrates (460 bis 370 vor Christus). Er beschrieb gewisse
Knoten und Geschwüre, die von erweiterten Blutgefäßen umgeben waren und nicht heilen wollten, solange sie nicht
entfernt wurden. Ihr Aussehen erinnerte ihn an Krebstiere mit ihren Fangscheren und Füßen, wie sie die Fischer im Hafen
seiner Heimatinsel Kos täglich fingen.
1. Fällt es Ihnen schwer, in Ihrem Körper präsent zu bleiben? Fühlen Sie sich manchmal, als
ob Sie sich von außerhalb Ihres Körpers beobachten, so, als würden Sie einen Film
anschauen?
4. Haben Sie Probleme mit dem Immunsystem, und haben Sie Schwierigkeiten damit,
Krankheiten abzuwehren?
6. Haben Sie Erinnerungslücken nach dem fünften Lebensjahr? Haben Sie das Gefühl, dass
Sie wichtige Traumata in Ihrem Leben ausgeblendet haben?
7. Kämpfen Sie mit Suchtverhalten, z.B. in Bezug auf Alkohol, Drogen, Essen, Sex oder
Glücksspiel?
8. Entdecken Sie, dass Sie nach Äußerlichkeiten Ausschau halten, die eine innere Leere
füllen sollen?
9. Fällt es Ihnen schwer, Ihr Leben nach einer Scheidung oder dem Tod eines geliebten
Menschen fortzusetzen?
Aus der Praxis: Nach erfolgter Seelenrückholung gibt der schamanisch Tätige dem Klienten
eine Kerze mit, die dieser solange bewusst abbrennen soll, bis mit deren endgültigen
Erlöschen eine komplette Integration des zurückgeholten Seelenanteils stattgefunden hat.
Beide sind wieder eins geworden und erfreuen sich miteinander. Außerdem bittet der
"Schamane" den Klienten um ein Feedback über die bereits erfolgte Rückintegration nach
dem Ablauf von etwa einer Woche.
2. Sollten wir in unserem Leben also immer wieder in die gleichen missliebigen Situationen
geraten - und zudem von Mal zu Mal heftiger - können wir sicher sein, dass eine erneute
Schattenarbeit, die Integration eines weiteren Verbündeten3, ansteht!
3. Mentalschild: Ignorieren wir den aufziehenden Schatten, indem wir ihn leugnen oder ihm
zu entfliehen suchen, uns ihm also nicht stellen, tritt unser zweiter Schild in Erscheinung:
Unser Mentalschild. Dieser speist sich in erster Linie aus unseren eigenen Gedanken,
welche oftmals aus den bereits in unserer Kindheit übernommenen Glaubenssätzen
entspringen. Diese werden von uns im inneren Dialog tausendfach - oftmals vor uns selbst
sogar unentdeckt - wie ein ganz persönliches Gebet ans Universum wiederholt.
4. Ein angegriffener Mentalschild offenbart sich im schlechten Reden. Über sich selbst, über
andere, über die Gesellschaft an sich, einzelne Berufsgruppen, Völker, Religionen - was
auch immer!
5. Ertappst du dich also dabei, schlecht über dich oder andere zu sprechen, trägst du bereits
entsprechende Glaubenssätze in dir, die dies erst ermöglichen. Wenn wir als Menschen auf
dem Weg der Bewusstheit auch bemüht sind, Wertungen zu vermeiden, möchte die DRACO
Stiftung derartige Glaubenssätze dennoch hier als "negativ" bezeichnen, da sie der eigenen
Gesundheit abträglich sind. Sie verletzen unseren zweiten Schild und ermöglichen es
äußeren Entitäten aus unserem Schatten - schamanisch "Eindringlinge" genannt - in unser
Energiesystem vorzudringen und sich hier festzusetzen. Wir werden offen für ihre
Einflüsterungen des Neides, der Rache oder Angst und schwächen uns hierdurch weiterhin.
6. Emotionalschild: Geben wir diesen Einflüsterungen nach, wird bereits unser dritter Schild
attackiert. Eifersucht, Furcht, Zorn und andere "negativ" genannten Emotionen machen sich
breit. Wenn uns diese Emotionen auch auf ein eigenes Fehlverhalten hinweisen wollen,
nämlich ursprünglich die Nicht-Integration des eigenen Schattens, sich also ein positiver
Zweck hinter ihnen verbirgt, so bezeichnen wir sie dennoch "negativ", da sie sich einfach
nicht gut anfühlen und unserem natürlichen, ganzheitlichen Immunsystem weiter zusetzen.
7. Missachten wir diese Symptome negativen Fühlens, weil wir uns vielleicht sogar schon zu
sehr an sie gewöhnt haben - ebenso wie an unser negatives Sprechen, so offenbaren sich
diese Angriffe aus unseren Emotionalkörper zusätzlich des Nachts in Form von wirren oder
Albträumen. Schlechte Träume werden so zu Vorboten einer möglichen körperlichen
Erkrankung. Merke: Alle Erkrankung ist nicht nur psycho-somatisch, sondern in Wirklichkeit
iono-psycho-astral-somatisch; d.h. alle unserer vier Schilde oder Körper sind von ihr
betroffen.
3 Schamanisch gesehen werden Schatten als unsere Verbündeten betrachtet, da sie ein noch nicht integrierter Teil unserer
eigenen Seele sind, der uns auf etwas Wichtiges aufmerksam machen möchte.
9. Der Schatten wurde zu mentalen und emotionalen Entitäten und materialisierte sich
letztlich als physischer Eindringling (Virus, Bakterium, Spinne, Wurm etc.). Dieser kann zwar
von einem erfahrenen Schamanen mittels Extraktion aus dem Körper geholt werden, wird
aber nicht gänzlich verschwinden, ehe nicht der ursprünglich aufgezogene Schatten -
Verbündeter und Teil des eigenen Selbst - mittels Wahr-nehmung und An-nahme ins eigene
Seelengesamt integriert wurde.
10. Der Weg der Erkrankung umfasst gleichermaßen Ens astrale, Ens veneni, Ens naturale,
Ens spirituale und Ens dei. Sind unsere Schutzschilde intakt, bleiben wir gesund!
"Die Heilkunst liegt immer an der Schnittstelle von Metaphysik und therapeutischem
Handwerk."
1. Letztlich geht es im Leben immer um Maßhalten, die goldene Mitte, oder die positive
Übereinstimmung von Seele, Intellekt, Gefühl und Körper - von der DRACO-Stiftung
Inlinement genannt. Dies wäre zugleich der uns allen frei zugängliche Weg der Gesundung.
2. Es wird erkannt, dass Krankheit nichts Schlechtes, sondern lediglich ein "Zuviel"
(Eindringlinge) oder "Zuwenig" (Seelenloch) von etwas ist, beziehungsweise ein "An-
falscher-Stelle". In jedem der drei Fälle ist Krankheit zugleich ein Hinweis auf zu ändernde
Lebensumstände.
3. Als Heiler sollte man Wert darauf legen, nur jene Dinge neu zu diagnostizieren, die man
auch selbst wieder in der Lage zu heilen ist. Alles andere gliche dem Setzen von
krankmachenden Nocebos.
4. Bereits existierende oder diagnostizierte Krankheiten, mit denen man an uns herantritt,
können je nach Intuition, Heilkraft und Erfahrung behandelt werden. In diesem Fall rechnet
man nicht für die Heilung selbst, sondern für den geleisteten Arbeitsaufwand ab, sollte man
nicht ohnehin gänzlich auf Spendenbasis arbeiten.
5. Oder aber man lehnt die Behandlung ab, wobei man zugleich auf jemanden verweist, der
diese aller Wahrscheinlichkeit nach zu heilen in der Lage ist. Man gibt dem Heilung
suchenden Klienten also immer eine Hilfestellung. Seine Hoffnung auf Genesung darf
niemals enttäuscht werden.
7. Neben der Bereitschaft des Klienten auch wirklich geheilt zu werden spielen das Ritual
(Setting) und die Person des Heilers eine wichtige, wenn auch letztlich untergeordnete Rolle.
Gleiches gilt selbst für die spirits und Verbündeten des Heilers. Sie sind machtlos, wenn der
Patient nicht geheilt werden möchte.
8. Grundsätzlich geht man optimistisch an die Sache heran, getragen von der
Grundüberzeugung, dass es nichts gibt, was nicht auch wieder geheilt werden könnte.
Ohnehin führt das Universum nur jene Klienten zu uns, bei denen auch eine berechtigte
Möglichkeit auf Heilung (oder zumindest Linderung ihrer Beschwerden) besteht.
9. Das Alter an sich ist keine Krankheit und auch der Tod ist es nicht! Wir können dem Tod
bei voller Gesundheit gegenübertreten! Das Alter bringt unter Umständen natürlich einen
gewissen Verschleiß mit sich - nichts jedoch, wie immer es auch gelagert sein mag, was
nicht neutralisiert und in gewisser Weise auch wieder rückläufig gemacht werden könnte.
10. Heilung erfolgt sprichwörtlich mit Herz, Hirn und Hand: Ist das Herz des Klienten intakt,
bleibt auch dessen Seele heil, unser größter Schutzschild! Darüber hinaus gehen vermutlich
95% jeglicher Heilung vom Gehirn des Klienten aus. Gelangt dieser zur Überzeugung: "Es
wurde bereits geheilt!", wird keine Spur von Krankheit; nicht einmal die geringste Narbe
zurückbleiben! Die Heilung durch die Hand (Extraktion, Chirurgie etc.) nimmt dabei noch das
allergeringste Gewicht ein.
11. Mit Fools Crows Worten gesprochen ist der Heiler nichts als ein "hohler Knochen" und
übergibt alle Heilung an eine höhere Instanz, welche darüber bestimmen mag, ob diese
stattfinden darf oder eben nicht.
12. Ist Heilung gemäß dem GPDE vorgesehen, wird sie auch stattfinden.
13. Das einzige, was wir tun können, ist es, den Klienten in den Vorstellung seines eigenen
Heilseins zu bestärken. Hierzu kreieren wir ein entsprechendes Ritual ("Sitzung/Setting"),
das sein Alltagsbewusstsein ablenkt und somit den Gedanken der Heilung unwiderruflich in
ihm eindringen lässt. Uns selbst nehmen wir voller Demut zurück.
14. Es ist nicht umsonst, dass man Heilen eine Kunst nennt, ein weites Feld.
15. Die große Heilung ist die Heilung unserer Seele. Die kleine Heilung ist die Heilung
unserer körperlichen Gebrechen.
16. Mit jeder Heilbehandlung heilt der Behandler auch ein Stück weit sich selbst.
17. Je heiler der Heiler wird und so eigenen Magnetismus entwickelt, desto stärker wird er
schließlich nur noch durch seine bloße Präsenz (ohne weitere Mittel oder Methoden) heilen.
18. Unter A.III.2.18. widmen wir uns der Kunst des Besprechens.
1. das ganzheitliche Erarbeiten von sieben Medizinpflanzen zur Heilung aller Leiden
(u.a. eingehende Kommunikation und Bund mit den entsprechenden Devas)
2. das Anlegen von neunerlei Holz (als Schutz- und Heilungsbündel)
3. der Erwerb von mindestens sieben mal sieben weiteren tsenaks durch orale Aufnahme
nach dem BAUFI-System: B = Bewusstwerdung der Pflanze
A = Annahme durch die individuelle Pflanze
U = (gegenseitige) Umarmung
F = Freigabe der Heilkraft durch die Deva
I = deren Integration ins eigene Sein
Zu (1): Orientiere dich, wenn du möchtest, an den Pflanzen der Hildegard von Bingen!
Zu (2): Neunerlei Holz ist ein altes Schutzbündel, welches man beispielsweise in oder vor
der Haustür ablegen kann. Lass' es dir aber nicht klauen!
Zu (3): tsenaks sind pflanzliche Hilfsgeister. Der Begriff stammt von den Schamanen des
Amazonasbecken. Du solltest dir also eine Liste mit mindestens 49 Wildpflanzen anlegen,
von welchen du im Laufe deiner Ausbildung zum Druiden nach dem BAUFI-System gekostet
hast. Im Einzelnen:
Sonderfälle zu (3)
1. der tsenak ist stärker als dein Immunsystem, weil dieses noch nicht (durch die Aufnahme
andere tsenaks) die entsprechenden Schritte aufgebaut hat, um den neuen tsenak zu
empfangen. Folge: Du erkrankst!
2. die Informationen des tsenak sind bereits in anderer Form in dir erhalten. Folge: Er wird
einfach wieder ausgeschieden!
3. Die behutsame Aufnahme verschiedenster tsenaks (insbesondere in der Kindheit) führt zu
Gesundheit und Wachstum! Die Lebenszellen absorbieren die Kraft der tsenaks.
4. Wenn die Kraft des tsenaks stärker ist als die Kraft deiner Lebenszellen, weil du dich
hauptsächlich entgegen dem natürlichen Rhythmus des Lebens bewegst (Stichwort::
gesunde Lebensführung), dann ist es möglich, dass der tsenak weitere Kraft aus deinen
Zellen entnimmt ("raubt") und dich geschwächt zurücklässt. Dies ist die schamanische
Beschreibung des Alterungsprozesses. Ein große Räuber ist beispielsweise der Weizen.
3. Wenn es um hohe allgemeine Ideale wie Freiheit, Gesundheit oder bedingungslose Liebe
geht, darf ein Schamane auch dann handeln, wenn es nicht möglich ist, die Erlaubnis aller
Beteiligten einzuholen, diese aber im Normalfall zu erwarten wäre!
4. In extremen Notsituationen ist der Schamane zusätzlich berechtigt zu handeln, wenn nach
gewissenhaftem Abwägen aller Gesichtspunkte die zu erwartenden Wohltaten einen
möglichen Schaden weit übersteigen!
5. Der Schamane ist andererseits selbst mit Erlaubnis der unmittelbar Beteiligten nicht
berechtigt zu handeln, sollte es sich dabei um augenscheinlich niedere Beweggründe wie
Gier, Hass, Eifersucht, Rachsucht oder bloße Angst handeln!
7. In jedem Fall trägt der Schamane die Konsequenzen der eigenen Entscheidung!
Dem Steinbockzeitalter wird das Schützezeitalter folgen. Das Schützesymbol ähnelt dem
entsprechenden Sternbild, wobei der Pfeil des Schützen zum Schuss in den Himmel nach
oben gerichtet ist. Der Mensch wird also (spätestens in etwa 4000 Jahren) nach den Sternen
greifen. Dies ist die Zeit von Star Trek. Der Schlangenträger schließt sich an. Bis dahin
sind es nur noch 6000 Jahre.
Das folgende Skorpionzeitalter steht dann im Zeichen von Medizin und Heilung. Die
Waage (in 10.000 Jahren) steht für Gerechtigkeit. Es folgt die Jungfrau (in 12.000 Jahren)
und nach dieser beginnt mit dem Löwen ein neuer kosmischer Zyklus, welcher für den
Gottmenschen, die postpersonalen Ränge (siehe: IV.2.16.) steht!
Das Krafttier entspricht dem germanischen Hamingja, einem Schutzgeist oder seelischen
Verbündeten. Es ist autonom und zugleich von absoluter Loyalität. Je mehr es dem
Schamanen gelingt, mit seinem Krafttier zu verschmelzen, desto mehr wird er auch dessen
Gestalt annehmen können. Man spricht in diesem Zusammenhang von Gestaltenwandlung.
Je mehr Räume der Mensch seinem Krafttier in seiner alltäglichen Wirklichkeit einräumt,
desto wahrscheinlicher ist es, dass dieses auch langfristig bei ihm bleibt. Im Gegensatz zu
den Hamingjen hat ein Mensch immer nur ein Fylgja, mit welchem er untrennbar bis an sein
Lebensende verbunden ist, eine Art zweites Ich. Es gehört zwar zum eigenen Körper, ist
aber darüber hinaus auch fähig, sich von diesem zu lösen und an anderer Stelle, sozusagen
als Doppelgänger, tätig zu werden. Es verspürt alle Schmerzen, die dem Leib seines
Besitzers zugefügt werden und verlischt mit dessen Tode. Während das Erlangen von
Krafttieren zumeist mit großer Freude verbunden ist, kann die Begegnung mit dem eigenen
Fylgja große Schrecken verursachen.
Ebenso wie unsere Krafttiere sind auch unsere Geistführer von uns letztlich unabhängige,
autonome Wesenheiten. Als Geistführer können sich auch Ahnen, aufgestiegene Meister
oder andere Mitglieder der Weißen Geschwisterschaft zu erkennen geben. Während uns
(mit Ausnahme der schamanischen Initiation oder Zerstücklungsreise) unser Krafttier immer
in der Anderswelt begleiteten sollte, kann man seinen Geistführer normalerweise in seinem
Zuhause in der (dritten) oberen Welt antreffen. Natürlich begeben sich manche von ihnen
auf auf Reisen durch die verschiedenen Welten. Sie sind - wie auch wir Menschen - von
unterschiedlichstem Charakter und Aussehen, verfügen aber alle - wie bereits die Krafttiere -
über großen Humor, Weitsicht und eine nahezu allumfassende Weisheit. Wir ersuchen sie
immer dann um Rat, wenn selbst unser Krafttier nicht mehr weiter weiß oder wir einfach
noch eine weitere, unabhängige Perspektive einholen wollen.
"In den Tieren haben wir großartige Führer und Begleiter, welche uns heute, wie damals
helfen, uns über uns selbst hinaus zu entwickeln, das Land der Seele und der Ewigkeit
kennen zu lernen, die uns innewohnende Kraft zu erkennen und heilsam einzusetzen, die
Verbindung mit allem wieder herzustellen, ein gesundes Gleichgewicht zu zu finden, unsere
Selbstheilungskräfte zu aktivieren und uns die Unsterblichkeit des Geistes zu lehren.
Doch im Austausch sollten wir ihnen ab und zu ein Opfer bringen, sie ehren, uns für ihren
Schutz einsetzen, in Liebe an sie denken. Wir können ihnen einen Teil unserer göttlich-
geistigen Kraft schenken, indem wir ab und zu eine Kerze für sie anzünden, in unseren
Gebeten für sie um ihre Erhaltung bitten und ihnen auf unsere Weise danken. Das kann
geschehen, indem wir für sie tanzen, singen, ein Ritual feiern oder ihnen einfach eine Zeit
einräumen, in der wir an sie denken und von der geistigen Ebene aus etwas für sie tun. Auf
diese Weise kann sich hier wieder ein neues/altes Gleichgewicht der Brüder- und
Schwesternschaft zwischen Mensch und Tier entwickeln." (Jeanne Ruland)
Wenn Steine, Pflanzen, Tiere und Menschen auch mit ihren Seelen allesamt der zweiten
Liebesnacht zwischen Göttin und Gott entstammen, so haben sie sich im Laufe ihrer
physischen Inkarnationen auf Erden doch auch ungleich zeitversetzt entfaltet.Von ersten
gebirgsbildenden und vulkanischen Vorgängen spricht man bereits im Algonkium, der
zweiten Formation des Präkambrium; erste Landpflanzen entstanden im Silur usw. Die
Pflanzen gingen aus den Mineralien hervor, so wie die Menschen aus den Tieren; zuletzt
durch die Kreuzung von Affen und Menschenaffen mit Lemuriern zu atlantischen Zeiten
(Tertiär). Die enge Verschränkung zwischen Mensch- und Tierreich zeigt sich u.a. auch im
intensiven Kontakt zwischen Krafttier und Menschen.
"Auf diese Weise entwickelten sich verschiedene Clans, welche jeweils eine bestimmte
Tierkraft hüteten, mit den Tieren kommunizierten, die Geschichten, welche sie ihnen
erzählten, weitergaben, die Tiere würdigten und sie riefen, wenn sie Hilfe durch die mit ihnen
in Verbindung stehende Kraft benötigten. Auch einzelne Menschen konnten Träger und
Hüter einer Tierkraft sein. Viele Stammeskulturen, in denen man überwiegend von der Jagd
lebte, bewiesen im Umgang mit Tieren eine hohe Sensibilität, Achtung und Dankbarkeit. sie
kommunizierten mit dem Tiergeist, wandelten die Kraft der Tiere und gaben die Energie in
den Kreislauf zurück, sodass das natürliche Gleichgewicht der Erde nicht gestört wurde.
Plagen und ungewöhnliches Tierverhalten hingegen zeigten eine Störung in der Harmonie,
kündigten Unheil an, neue Zeiten und das Wirken dämonischer Kräfte." (Jeanne Ruland)
2. Alpha-Wellen, die mit leichter Entspannung oder entspannter Wachheit auftreten, also den
Beginn einer schamanischen Reise kennzeichnen, wenn wir die Augen schließen. Alpha-
Wellen liegen in einem Frequenzbereich zwischen 8 und 13 Hertz.
3. Delta-Wellen, welche typisch für die traumlose Tiefschlafphase sind und zugleich
auftreten, wenn wir als schamanisch Tätige auf Reise gehen und entsprechende
sensorische Eindrücke (Bilder, Gefühle etc.) erhalten. Delta-Wellen treten auch beim
sogenannten FLOW ein (= gesteigerte Konzentration ohne jegliche Anstrengung;
immanentes Glücksgefühl). Delta-Wellen weisen eine niedrige Frequenz von 0,1 bis 4 Hertz
auf.
4. Vertieft sich die Entspannung auf einer schamanischen Reise weiterhin, treten zusätzlich
Theta-Wellen in einem Frequenzbereich zwischen 4 und 8 Hz auf. Im Alltag weisen diese
Wellen auf Schläfrigkeit hin. Bei der Reise wurde ein Zustand der Tiefenentspannung
erreicht. Ein längeres Rückholsignal kann erforderlich werden.
5. Verstärkt sich zugleich auch noch die Konzentration des Reisenden, treten Gamma-
Wellen in einem Bereich über 30 Hertz auf, wie sie auch bei transzendentaler Meditation
gemessen werden können. Gamma-Wellen können auf einem EEG-Streifen mit bloßem
Auge bereits nicht mehr gesehen werden. Der Reisende kehrt in diesem Fall zumeist mit
wirklich großartigen Erlebnissen zurück!
Vertiefen sich die Reise, Entspannung und Konzentration weiterhin kommt es ferner zum
Auftreten von:
4. Theta-Wellen (= Tiefenentspannung) und/oder
5. Gamma-Wellen (= erhöhte Anbindung an das Göttliche)
Anders als zum Beispiel Schallwellen benötigen elektromagnetische Wellen kein Medium,
um sich auszubreiten. Sie pflanzen sich im Vakuum unabhängig von ihrer Frequenz mit
Lichtgeschwindigkeit fort. In Materie ist ihre Ausbreitungsgeschwindigkeit allerdings
vermindert.
MERKE 1: Ein Hertz ist eine Schwingung pro Sekunde. Das sichtbare Licht nimmt im
Spektrum elektromagnetischer Wellen nur einen sehr kleinen, "nahezu vernachlässigbaren"
Bereich ein!
Es sei darauf hingewiesen, dass es neben der herkömmlichen Materie (= verdichtetes Licht)
zugleich noch "anziehende" dunkle Materie - mit nach uns bekanntem Forschungsstand
etwas über 25% Anteil an der Masse des gesamten Universums - gibt.
Hinzu kommt "abstoßende" dunkle Energie mit rund 70% Anteil an der Gesamtmasse.
MERKE 2: Die uns bekannte materielle Welt macht nur knapp 5% aus!
Ionisierende Strahlen aus radioaktivem Zerfall teilt man beispielsweise in Alpha-, Beta- und
Gammastrahlung ein mit einer jeweils steigenden Fähigkeit, Materie zu durchdringen.
P.S.: Man sollte die christlichen Bräuche nicht bekämpfen, sondern nutzen und wieder ins
Heidnische umlenken!
In der Naturspiritualität ist es ähnlich wie im Christentum, wir werben grundsätzlich um jede
einzelne Seele. Dennoch gibt es viele Unterschiede:
Wir missionieren nicht! Wir haben keine unumstößlichen Dogmen! Wir orientieren uns
an der Natur! Wir akzeptieren Andersdenkende und streiten uns nicht über Religion!
Wir trennen nicht grundsätzlich zwischen "gut" und "böse"! Wir kennen keine
"Sünde"! Wir führen in die Selbstverantwortung! Wir ermöglichen den direkten
Kontakt mit dem Mysterium! Wir lachen und haben einen "Heidenspaß" auf unseren
Festen! Wir verhalten uns korrekt gemäß der ewigen Menschengesetze (siehe: 3.13.)!
Jeder Mensch, der auf diese Weise lebt, ist uns willkommen! Wer Christ bleiben
möchte, kann dies tun, solange er "Gutes" tut!
Heute ist Imbolc (Brigit), der Februarvollmond. Die Lichtgöttin Brigit entsteigt heute der
Unterwelt und führt die Pflanzensamen mit sich. Wir entzünden ihr zu Ehren drei Kerzen für
die Vergangenheit (Heilung), die Gegenwart (den Herd) und die Zukunft (die Hoffnung).
Mögen sich Körper, Geist und Seele fürs kommende Jahr weiter kräftigen!
Heute ist Ostara (21.3), die Frühlingstagundnachtgleiche. Weltweit betragen Tag und Nacht
genau zwölf Stunden. Es ist Zeit für den Frühjahrsputz und den Altar neu zu decken. Die
Kinder suchen Ostaraeier und auch die Erwachsenen machen sich kleine Geschenke der
gegenseitigen Freude und Anerkennung. Die Tage werden immer länger. Endlich ist der
Frühling da, wenn er zunächst auch noch recht kühl einherkommt. Wir schöpfen
Ostarawasser und entzünden ein Ostarafeuer. Zugleich reinigen und revitalisieren wir alle
unsere heiligen Kultgegenstände.
Heute ist Beltane, der Maienvollmond. In der Mythologie und Natur reifte die einstige
Jungfrau Ostara zur Blütenmutter Beltaine heran. Die Kinder, Blüten und Früchte von
Belenus und Beltaine breiten sich über die Erde aus. Wie immer, wenn wir mit der
Vegetationsgöttin zu tun haben, schmücken wir unseren Altar aufs Neue. Wir feiern die
Hexennacht und das Beltainefest, an welchem wir Maienfeuer entzünden. Wer sich traut,
springt gemeinsam durch die Flammen und bindet sich so für ein weiteres Jahr.
Heute ist bereits Coamhain (21.6), die Sommersonnwende. Belenus, der Sonnengott ist
auf dem Höhepunkt seiner Macht angelangt und hat seinen Zenith doch bereits
überschritten. Von diesem Tage an wird er Coamhain heißen, der der alles beobachtet. Wir
feiern Coamhain zu Ehren ein großes Stammesfest und entzünden Sonnenwendfeuer.
Hartheu und andere Kräuter werden gesammelt und eingebracht.
Heute ist Lughnasad, der Augustvollmond. Beltaine betrügt ihren Gatten Belenus mit
dessen eigenen Sohn, Lugh. Die Macht des Sonnengottes ist ins Wanken geraten. Das
Getreide wird eingebracht. Wir binden eine neue Kornmutter, um sie ein Jahr lang
aufzubewahren und verbrennen zugleich die Alte. Wie immer an solchen Festen pflegen wir
auch zu Lughnasad unseren Hausaltar.
Heute ist Mabon (21.9), die Herbsttagundnachtgleiche, das Herfest oder Fest der Jäger. Die
Jagdsaison wird eröffnet. Sprich laut: <<Wir danken den Landwirten für das Einbringen der
Feldfrüchte ebenso wie Mutter Erde Beltaine, Vater Sonne Belenus und Großmutter Mond
Luna für ihr Hervorbringen sowie den Devas und den Pflanzen selbst für ihre Kraft!>>
Bringe zugleich etwas Wein zum Opfer dar, besprenkele damit eine Sache, die für das steht,
was du (dieses Jahr) noch loswerden möchtest und trenne dich durch dieses Ritual von all
der damit verbundenen Last, indem du den Gegenstand verbrennst oder mit einem starken
<<So sei es! Friede. Friede. Friede.>> sonstwie entsorgst.
Heute ist Yule (21.12), das Yulfest, die Wintersonnwende. Die Dunkelheit hat ihren tiefsten
Stand erreicht und kündigt zugleich die Rückkehr des Lichtes an. Am heutigen Tag kommen
Hoffnung und Licht zurück in die Welt. Brigit, die Tochter von Samhain und Morrigan, wurde
geboren! Wir schlagen und schmücken einen Yulbaum, schneiden Misteln, welche wir über
die Haustür hängen. Alle Lichter im Haus werden gelöscht und ein Notfeuer wird mit dem
bereits bekannten Spruch: "<<Flamme steige, Flamme zeige uns den Weg zum reinen Licht.
Flamme brenne, Flamme trenne von uns ab, was falsch und schlecht>> entzündet. Eine
Lichtspirale wird aus dem Notfeuer angesteckt und durchschritten. Wir feiern die
Wiedergeburt des Lichts und bereiten uns gegenseitig Geschenke."
Es geht mir bei dieser historischen Aufzählung übrigens nicht darum, ein "neues Feindbild"
zu schaffen, sondern die Verbote erscheinen mir insofern interessant, weil sie eine recht
anschauliche Darstellung "richtigen" Lebens liefern. So sollten wir unsere Feste feiern!
Einige Ausschnitte
"Von allen wurde beschlossen, dass die christlichen Kirchen, die in Sachsen erbaut und Gott
geweiht wurden, keine geringere Ehre besitzen sollen, vielmehr eine größere und höhere,
als die Heiligtümer der Götter hatten....
Wenn einer das heilige vierzigtägige Fasten aus Verachtung des Christentums nicht einhält
und Fleisch isst, so sterbe er des Todes. Jedoch soll der Priester darüber urteilen, ob er
nicht etwa aus Not Fleisch aß....
Wenn einer den Leichnam eines Verstorbenen nach heidnischer Sitte im Feuer verbrennen
und seine Gebeine zu Asche werden lässt, so soll er mit dem Tode bestraft werden....
Wer sich künftig als Ungetaufter im Sachsenvolk verbergen will, es unterlässt, zur Taufe zu
kommen und Heide bleiben will, der soll des Todes sterben....
Wenn einer mit Heiden einen Anschlag gegen Christen macht oder mit Heiden in
Feindschaft gegen Christen verharrt, soll des Todes sterben. Wer sich gegen den König
oder das Christenvolk verschwört, soll des Todes sterben....
Wenn aber einer wegen solcher todeswürdiger und heimlich begangener Verbrechen aus
eigenem Antrieb zu einem Priester flieht, ihm seine Schuld bekennt und Buße tun will, so
soll ihm auf das Zeugnis des Priesters hin das Leben geschenkt werden.
Zu jeder Kirche sollen die zugehörigen Gaubewohner einen Hof und 2 Morgen Landes
geben, und auf je 120 Menschen - Adelige, Freie oder Abhängige - sollen sie der Kirche
einen Knecht und eine Magd zuteilen....
Ebenso bestimmen wir nach Gottes Willen, dass alle den Zehnten ihres Vermögens und
ihrer Arbeit den Kirchen und Priestern geben....
Wer an Quellen oder Bäumen oder in Hainen ein Gelübde macht oder nach heidnischem
Brauch Opfer darbringt, oder zu Ehren böser Geister Speisen zu sich nimmt, hat als Adeliger
60, als Freigeborener 30 und als Abhängiger 15 Schillinge zu zahlen. Kann er aber nicht
sogleich leisten, so soll er in den Dienst der Kirche treten, bis er die Schillinge bezahlen
kann.
Wir befehlen, dass die Leichname der christlichen Sachsen auf den Friedhöfen der Kirchen
und nicht bei den Grabhügeln der Heiden beigesetzt werden....
Wir befehlen, dass die heidnischen Priester & Wahrsager den Kirchen und Geistlichen
ausgeliefert werden....
Wir verbieten allen Sachsen, auf allgemeinen Volksversammlungen zu tagen, wenn sie nicht
unser Sendbote auf unsern Befehl einberufen hat. Dafür soll jeder Graf in seinem Gau
Versammlungen abhalten und Recht sprechen, und die Priester sollen darauf sehen, dass er
nicht anders handele...."
Im Gegensatz zum Gebet ist beim Besprechen der Spruch oftmals sehr kurz. Die Kraft des
Besprechens stammt aus dem Magnetismus des Besprechers. So können energetische
Vorgänge herbeigeführt werden, welche Heilung bewirken. Selbst schwere Erkrankungen
können auf diese Weise geheilt werden. Erinnere dich: Am Anfang war das Wort! Für dieses
ist nichts zu schwer!
Gegen Erkrankung:
Ich habe dreizehn Schutzgeister. Mein Problem geht weg, so wie es gekommen ist.
Ur-Ion in dir, Urion in mir. Ur in uns!
Gegen Schmerz:
Rauch raucht. Holz verbrennt. Schmerz vergeht. Bei Spinnen und Drachen!
Gegen Hautleiden:
Grobe Haut vergeht. Reine Haut folgt. Meine Kraft wächst. Das Leiden vergeht.
Gegen Gürtelrose:
Rose-Mimose, geh dahin, woher du kamst. Ich beschwöre dich mit dem Wort Gottes.
Für Geld:
Birke, Birke, deine Blätter wachsen, mein Geld auch.
Für Schutz:
Mutter Natur, beschütze mich und meine Mitmenschen, mein Wort ist Gesetz.
Für Glück:
Ich bin geschützt und ziehe Glück an. Es begleitet mich wie mein Schutzengel.
Gegen Warzen (bei zunehmenden Mond auf den Balkon setzen und die Warzen streicheln):
Was ich sehe nehme zu. Was ich streichle nehme ab.
Gegen Rückenschmerzen:
Schmerz, schmelz' dahin wie Schnee, werde zu Schaum und vergeh'.
Gegen Ödeme:
Der Mond nimmt zu, das Wasser nimmt ab. Wie in der Natur, so auch im Körper.
Gegen Fieber:
Du sollst nicht spritzen. Du sollst nicht schwitzen. Alle werden es sehen. Schon bald wirst du
vergehen.
Gegen Koliken:
Kolik werde gut. Ich beschwöre dich beim heiligen Blut.
Nach dem Besprechen sollte man seinem Klienten noch etwa drei Minuten ruhig die Hände
auf die betreffende Stelle auflegen. Das ist alles.
Baldrian (Valeriana): zur Beruhigung (z.B. vor Prüfungen); über Nacht ansetzen (bevorzugt
die Wurzel).
Bärlauch (Allium ursinum): als natürliches Antibiotikum oder heimischer Vertreter des
Knoblauchs
Beifuss (Artemisia vulgaris): das optimale Räuchermittel gegen böse Geister; sodann bei
Menstruationsbeschwerden (in stärkerer Dosis zur Abtreibung); auch bei Fußleiden im
Schuh zu tragen.
Efeu (Hedera helix): aus Respekt möchten wir diesen nur in bereits dosierter Form zur
Behandlung von Atemwegserkrankungen zu uns nehmen.
Eisenkraut (Verbena officinalis): mit ihm kann alles geheilt und erreicht werden (Fieber
vertreiben, Freundschaft stiften, Frieden bewirken etc.); dient der Weihung; härtet eiserne
Waffen beim Schmieden; schützt vor Unglück und dem bösen Blick; macht reich und
glücklich; erzeugt ein Gefühl von Gelassenheit, Selbstvertrauen und innerer Ruhe.
Kamille (Matricaria chamomilla): bei Erkältung; gemeinsam mit Anis und Thymian; zur
Inhalation bei Erkältung und Atemwegsbeschwerden.
Mistel (Viscum album): sie darf weder mit Metall geschnitten werden (Ausnahme: Gold)
noch den Boden berühren; bevorzugt am Johannistag oder der Wintersonnwende zu ernten
(oder aber wenige Tage vor Neumond); zur Austreibung böser Geister; bei Epilepsie;
Förderung der Fruchtbarkeit; gegen Geschwülste, Ohrenkrankheiten, Gicht, Milzleiden,
Wurmbefall, Frostbeulen (auch: Bekämpfung der Pest), bei Frauenleiden; Kreislaufprobleme,
Erschöpfungszustände und Schwindelgefühl, Neurosen und Hysterie, Rheuma; vor allem:
blutdrucksenkend (Erweiterung der Blutgefäße!) und krampflösend; zur Stärkung des
Immunsystems und der Selbstheilungskräfte; Einsatz bei Hepatitis C (und AIDS);
Verlangsamung des Herzschlags.
Thymian (Thymus serpyllum): als ganz besondere Heilpflanze (Infusion und Räuchern)
gegen bronchiale Anfälligkeiten; im Zusammenhang mit Salbei und Fenchel wunderbar
gegen Erkältungen zu gebrauchen.
Wegerich (Plantago lanceolata): hier zunächst der Spitzwegerich, um ihn auf Wunden,
auch bei Insektenstichen (z.B. Wespen etc.) zu gebrauchen; als Infusion hilft er bei
entsprechenden Bittgebeten zugleich gegen innere Verletzungen; Teil der grünen Neune; gilt
als Allesheiler.
Wegwarte (Cichorium intybus): die Sonnenbraut, eine wundervolle Pflanze mit der sich
jede weitere Beschäftigung lohnt.
3. Eine Reihe weiterer Hilfsgeister und/oder Verbündeter (u.a. tsenaks) wurde erlangt.
4. Verständnis der sieben negierenden Thesen sowie dessen, was Schamanentum ist.
5. Der Uradler als Vater aller (indo-europäischen) Schamanen wird anerkannt: Seine Reihe
ist ungebrochen und wir sind seine Kinder!
6. Es gilt der Grundsatz, dass die schamanische Kraft, welche vom Lehrer auf den Schüler
übertragen wird, seit Ende 2012 wieder im Steigen begriffen ist.
9. Die Reichshüterreiche (egal wie wir sie nennen) werden ebenfalls als real anerkannt.
12. Die Fähigkeit mit Ahnen, (bewussten und unfreiwilligen) ghosts, Verbündeten, Göttern
und spirits aller Art zu kommunizieren wurde erlangt.
14. Das schamanische Grundgesetz ist ein inwendig gelernter Teil der eigenen
schamanischen Überzeugung.
15. Ein schamanisches Bündel (nach den Maßgaben von II.2.10.) liegt vor.
16. Ein DS-Schamane ist über den Core-Schamanismus hinaus bemüht, die eigene
(europäisch-schamanische) Kultur in seiner Arbeit zu integrieren und zu fördern.
17. Der (europäische) Jahreskreis mit seinen naturspirituellen Festen wird jährlich neu,
bewusst und rituell gewürdigt und begangen.
18. Schamanentum wird als die ursprünglichste und zugleich ganzheitlichste Regenbogen-
farbe des angebrochenen Wassermannzeitalters erkannt, ohne andere Farben in ihrem
Daseinsrecht zu schmälern.
20 Verschiedene Möglichkeiten der Divination (u.a. auch Orakeltechniken) sind bekannt und
wurden bereits erfolgreich praktiziert. (Siehe hierzu u.a.: "Die Lebensschule"!)
21. Gleiches gilt für die Diagnose von Krankheiten und Extraktion von Eindringlingen.
24. Es wird erkannt, dass Krankheit nichts Schlechtes, sondern lediglich ein Zuviel
(Eindringlinge) oder Zuwenig (Seelenloch) von etwas ist, beziehungsweise ein An-falscher-
Stelle-Sein.
25. Die Absicht (modernen) schamanischen Arbeitens ist immer positiver Art und besteht aus
helfen, heilen und unterstützen. Es geht um Gesundung, Entwicklung und Vielfalt.
26. Der Verhaltenskodex der DS-Schamanen (III.2.20.) wird übernommen und praktiziert.
Grundsätzlich kann der schamanische Weg etwa ab dem 28ten Lebensjahr beschritten
werden!
Nach M9/S1 bis M13/S5.: Diplom als Schamanischer Berater (Shamanic councilor)
Nach erfolgreichem Abschluss dieser sechs schamanischen Module wird ein Diplom als
Shamanic practitioner ("Schamane") ausgestellt.
Modalitäten
a) Die konkrete Benennung der einzelnen Module kann von Anbieter zu Anbieter
schwanken, sollte aber immer zuzuordnen sein.
b) Die einzelnen Seminare werden je nach Erfordernis indoor und/oder outdoor
durchgeführt.
c) Bei allen DS-Seminaren ist insbesondere der jeweilige Praxis- und Ergebnisbezug wichtig!
d) Auf Nachfrage erfolgt eine kostenfreie Weiterbildung zum Shamanic instructor durch
Assistenz.
Für das Reich der Pflanzen empfiehlt es sich, seinen Altar immer wieder neu mit den Gaben
der Jahreszeiten zu schmücken und auch ein Stück Holz für die Bäume beizulegen.
Das Reich der Tier sollte mit Wasser-, Erd- und Lufttieren vertreten werden, also
beispielsweise mit einer Muschel, einem Knochen und einer Feder.
Auf das Reich der Menschen kann gerne durch Fotos von Familienangehörigen, Ahnen,
Lehrern oder Meistern etc. aufmerksam gemacht werden.
Man kann einen solchen Altar täglich zur Kontemplation nutzen und sollte ihn spätestens vor
jedem jahreszeitlichen Fest neu reinigen, schmücken und entzünden.
2. Dem Ursprungswesen zeigen und erklären, was man jetzt mit dem Gegenstand tun
möchte und hierfür um Erlaubnis bitten.
(Merke: Jedem Gegenstand wohnt ein Herrschergeist inne!)
3. Fragen, ob ein weiteres Symbol auf den Gegenstand für die Pflanze / das Tier/ den
Herrschergeist etc. angebracht werden soll.
7. Man sollte die neuen Kraftgegenstände abschließend noch mit einer Rassel versiegeln.
Irgendwann kann der Stein dann durch den Klienten auch gewendet werden. Der
schamanisch Tätige selbst enthält sich jeglicher Deutung!
2. Das Höhere Selbst löst sich vom Seelengesamt und begibt sich in den Norden, ins Reich
der Holle, wo es bis auf Weiteres ruhen wird.
3. Es steht diesem Höheren Selbst natürlich auch frei, weitere Reisen zu unternehmen,
beispielsweise in die dritte Oberwelt, um sich mit dem Geistführer zu beraten oder in die
unteren Welten, um weitere Schatten zu integrieren.
4. Normalerweise aber ruht es im nördlichen Viertel des Seins - nicht wissend (Osten) - nicht
tuend (Süden) und nicht wollend/fühlend (Westen).
5. Treffen wir in unseren Reisen auf einen Ahnen im Nexus oder den Ländern des Todes,
obwohl dieser bereits wieder inkarniert ist, so ist dies immer ein von dessen Höherem Selbst
generiertes Abbild der jeweiligen Inkarnationsform.
6. Merke: Der Nexus als Bestandteil der zweiten Oberwelt befindet sich außerhalb von
Raum und Zeit. Er ist zeitlos.
7. Der mit Todeseintritt nunmehr leblose physische Körper verrottet, wird verbrannt oder
dient als Futter der Tiere.
8. Die Mentalseele bleibt allerdings solange in den Knochen oder Haaren des Leichnams
zurück, bis auch diese sich aufgelöst haben. Sodann verweht sie mit den Winden und
vereinigt sie sich wohl mit dem allgemeinen Gitternetz der Erde.
9. Die Emotionalseele hingegen, die wir nunmehr "ghost" oder einfach nur Seele nennen,
tritt - nachdem sie sich im Norden vom Höheren Selbst verabschiedet hat, den Weg in die
Länder der Ahnen an.
10. Sie überschreitet hierzu den Punkt ohne Wiederkehr und gelangt hoffentlich unversehrt
ins Willkommenszentrum.
12. Vom Willkommenszentrum aus siedelt die Emotionalseele weiter in den Nexus um, wo
sie mit dem Bau eines kleinen persönlichen Himmels beginnt.
13. Sobald sie sich dann zu einer Wiedergeburt entscheidet (oder hierzu überredet wird),
steigt sie in die erste untere Welt hinab, wartend im Geäst des Weltenbaums.
14. Sollte sich ein geeignetes Elternpaar gefunden haben, vereinigt sie sich die
Emotionalseele wieder mit dem Höheren Selbst und tritt durch das Tor der Wiedergeburt
einen neuen Lebenszyklus an.
15. Ein neuer physischer Körper mit Vital- und Mentalseele wird gebildet.
16. Vorsicht: Die hier dargestellten Seelenvorgänge nach dem Tod unterscheiden sich von
Kultur zu Kultur - je nachdem welchem Seelenkonzept man folgt.
17. In manchen schamanischen Kulturen wird auch einfach nur zwischen drei Seelen
unterschieden. Eine von ihnen geht in die oberen Welten (hier Emotionalseele); eine
verbleibt im leblosen Körper (hier Mentalseele) und eine dritte sinkt in die unteren Welten
(hier Vitalseele).
18. Meines Erachtens stammen diese Vorstellungen noch aus atlantischen Zeiten, da man
weder einen vierten Kessel (Seelen- oder Götterkessel), noch ein Höheres Selbst (Seelen-
oder Druidenchakra) kannte. Sie waren bei den meisten damals lebenden Menschen noch
nicht voll entwickelt.
Dann wechselst Du herüber zu der Seite deiner Mutter. Du stellst dir vor, dass deine Mutter
links hinter dir steht. Sie stärkt dir auf Ihre Weise den Rücken. Es kann sein, dass eine Seite
hinter Dir sich ganz anders anfühlt als die andere. Es ist in Ordnung, wenn die Kraft von den
beiden Seiten unterschiedlich stark ist.
Dann richten Du Deine Aufmerksamkeit wieder auf die rechte Seite hinter Dir und stellst Dir
vor, dass hinter deinem Vater seine Eltern stehen, auch sie wirken durch Deinen Vater
hindurch bis zu Dir und geben Dir Kraft und gute Wünsche für Dein Leben.
Deine Aufmerksamkeit wechselt zur linken Seite hinter Dir. Du spürst wieder Deine Mutter
hinter dir und hinter ihr ihre Eltern. So wirken Oma und Opa durch deine Mutter hindurch in
dein Leben hinein und geben dir Kraft.
Nun geht Deine Wahrnehmung wieder zur linken Seite. Hinter Deiner Mutter und deren
Eltern stehen Vater und Mutter des Opas und Vater und Mutter der Oma. Alle vier wirken auf
eigene Weise in Dein Leben hinein und geben Dir Unterstützung und Kraft für Deine
Aufgaben und Erfahrungen.
Jetzt sind alle Ahnen bis zu den Urgroßeltern hinter Dir, schon allein 14 Personen, die es
gebraucht hat, damit Du das Leben bekommen hast. Das Wissen, die Erfahrung und die
Kräfte von 14 Personen, die Du in Dein Leben hineinnehmen kannst. Vielleicht gibt es einen
Ahnen, der dich ganz besonders anzieht und mit dir sprechen möchte? Gib dich seinem Ruf
hin und frage ihn, was er von dir möchte.
Vielleicht gibt es Menschen darunter, die ein schweres Schicksal hatten und die den
Nachfolgenden nur das Wichtigste, das Leben geben konnten und wenig darüber hinaus.
Sicher gibt es auch Ahnen, die Dir noch zusätzlich etwas weiteres mitgeben auf Ihrem Weg.
Wenn es schwere Schicksale gibt, von denen Du den Eindruck hast, dass Du etwas davon
für dieser Person mit trägst, noch ein Gedanke dazu: Manche Menschen glauben, Sie
könnten anderen ein schweres Schicksal erleichtern, indem sie, oft ohne es bewusst zu
wissen, sich selbst davon etwas aufladen, selber traurig oder krank werden. Das hilft aber
keinem. Es hilft mehr, wenn man das schlimme Schicksal in Würde bei demjenigen lässt,
der es erlitten hat.
Und so kannst Du jetzt innerlich zu jemandem aus der Ahnenreihe sagen: "Was immer ich
von Dir trage lieber Ahn, liebe Ahnin, ich achte Dein Schicksal und danke Dir für diese
wertvolle Erfahrung die ich mit der Last die ich von Dir übernommen habe. Doch jetzt
möchte ich dir diese Erfahrung zurückgeben und lasse es jetzt bei Dir". All meine Heilung,
die ich in diesem Leben erfahre, wird positiv auf Euch Ahnen zurückwirken und diese
Ahnenreihe immer kraftvoller, für mich und Nachfolgende dieser Reihe machen.
Reise jetzt immer weiter zurück in die Vergangenheit, deine gesamte Ahnenreihe entlang,
bis zu ihrem Ursprung. Welche Bilder siehst du? Wie fühlst du dich?
Lasse Dich jetzt zu einem Ahnenschamanen Deiner Ahnenlinie ziehen. Frage Ihn, ob er
oder sie dir bei diesem Seminar oder auch als Lehrer bei deiner schamanischen Arbeit
behilflich sein möchte.
Sage sodann innerlich danke zu allen Ahnen, durch die das Leben zu dir gekommen ist. Und
spüren deinen Rücken, wie er sich jetzt anfühlt. Kehre die Ahnenreise zurück ins Hier und
Jetzt des Seminarraums."
1. Altar errichten
2. Absicht formulieren
3. Austrommeln (= Grobreinigung)
3. Ausräuchern (z.B. mit Beifuß; Fenster offen lassen!)
4. Aushandeln (falls störende Wesen höheren Bewusstseins angetroffen werden)
5. Ausleuchten mit imaginiertem Licht (= Feinreinigung)
6. Absage: "Es ist vollbracht!"
Darüber hinaus ist Intuition und Erfahrung erforderlich. Falls notwendig, kann das Haus
abschließend noch mit einem Runenschutz versehen werden!
Deine Absichtserklärung sollte nicht länger als eine DIN-A-4 Seite sein!
Wenn du heil von deinem Schwellengang zurückgekehrt bist, meldest du dich wieder für die
Initiation des Packens!
großer Rucksack für das gesamte Gepäck// warmer Schlafsack// Isomatte// Reepschnur
(etwa 30 Meter)// Taschenmesser// kleine Taschenlampe mit frischen Batterien für den
Notfall// kleiner Notizblock// Bleistift// großes Mehrzwecktuch// dicke Kleidung (ink.
Wollmütze etc.)// feste, wasserdichte Schuhe// Regenschutz// Toilettenpapier und
Plastiksäckchen// Verbandszeug (Pflaster/ Mullbinde etc.)// Wasserflasche (für 2l)//
Traubenzucker// zwei große Plastikmüllsäcke// zwei starke Planen mit Ösen (2x3 Meter)//
Tagesrucksack (fürs Notgepäck etc.)
Über das Tierleben früherer Jahrhunderte ist dagegen nur wenig bekannt. So ist belegt, dass
der letzte Bär im Vogelsberg 1678 durch einen von Riedesel´schen Oberjäger erlegt wurde.
Im 17. Jahrhundert wurden in Schotten auch noch große Wolfsjagden abgehalten.
Wolfsjagddienste waren ein Teil der Jagdfron, zu denen alle unfreien Bauern noch bis 1751
verpflichtet waren. Auch Luchs und Wildkatze waren früher in den Wäldern des
Vogelsberges heimisch.
Heute wie damals leben Dachs, Fuchs, Steinmarder, Hermelin und Mauswiesel in
ungefährdeten Populationen, während Baummarder und Iltis deutlich abgenommen haben.
Ein Neubürger aus Amerika ist der Waschbär. Wahrscheinlich ist, dass die 1934 im
nordhessischen Edersee-Gebiet ausgesetzten Tiere die Ahnen der Vogelsbergpopulation
sind. Der Allesfresser, gute Kletterer und Schwimmer gefährdet selten gewordene Vögel und
andere Tierarten. Natürliche Feinde hat der Waschbär bei uns nicht und auch seine
Bejagung ist schwierig, denn er ist nachtaktiv und hält Winterruhe.
Schon immer hat der Rothirsch wegen seiner Größe und der imposanten Geweihe der
männlichen Tiere den Menschen, den Jäger, in seinen Bann gezogen. Auch heute noch
ziehen Naturfreunde an Herbstabenden alljährlich in die Wälder des Vogelsberges, um die
Brunftschreie der Hirsche zu erleben. Aktuell besteht für das Rotwild die Gefahr der
genetischen Verarmung. Seine ausgedehnten und aus mehreren Teilregionen bestehenden
Großlebensräume sind durch das dichte Verkehrswegenetz des Menschen verinselt worden.
Jahreszeitliche Fernwechsel und genetischer Austausch mit anderen Populationen sind nicht
mehr möglich, weil die uralten Wanderwege des Wildes unterbrochen sind.
Aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts sind Meldungen bzw. Abschüsse von See- und
Steinadlern überliefert. Heute brüten im Vogelsberg noch etwa 120 Vogelarten. Darunter
befinden sich große Seltenheiten und einige Arten, die wieder zurückgekehrt sind, so zum
Beispiel Uhu, Kolkrabe und Schwarzstorch. In den Wäldern kann man den Schwarzspecht
hören und beobachten, in den Nadelwäldern kommt auch der Fichtenkreuzschnabel vor.
Bedingt durch die charakteristische Heckenlandschaft gibt es im Vogelsberg Arten, die
Hecken und Feldgehölze als Lebensraum wählen, noch in ansehnlichen Beständen.
Neuntöter, Raubwürger, Wiesenpieper, Braunkehlchen und Steinschmätzer sind
charakteristische Vögel der Kulturlandschaft, über der Rotmilan, Mäusebussard und
Turmfalke kreisen. Etwa 75 Brutpaare der Wasseramsel sind zudem ein Beleg dafür, dass
die Vogelsbergbäche ökologisch in guter bis sehr guter Verfassung sind.
Aufgrund der für die Rotbuche in den hohen Lagen des Vogelsberges bis über 750 m
besonders guten Wuchsbedingungen kann der Baum hier selbst felsig-blockige Standorte
besiedeln. Er ist dann allerdings nicht mehr so konkurrenzstark wie in den tieferen Regionen.
Auf normalen Waldstandorten des Hohen Vogelsberges findet man die gesamte Palette der
Buchenwald-Gesellschaften.
Örtlich gesellt sich hier die Esche und Ulme, vor allem aber Bergahorn zur Buche. Wird der
Boden blockreicher oder felsig, gelangen die Edellaubbäume zur Vorherrschaft. Es gibt nur
noch wenige naturnahe Bergwaldreste, vor allem im Umfeld der basaltischen Felsbildungen
auf Sonderstandorten. Die Edellaubholzwälder sind vegetationsgeschichtlich interessant: sie
zeigen möglicherweise Wälder, wie sie vor dem Einwandern der Rotbuchen in der
Vogelsbergregion existierten und mit dem Vordringen der Rotbuche nur noch auf
kleinflächigen Standorten überdauern konnten.
Die meisten Spinnen stellen ein Gift her, das sie zum Beutefang oder zu ihrem eigenen
Schutz einsetzen. Doch dieses Gift ist nur in den seltensten Fällen lebensgefährlich für den
Menschen. Insgesamt gibt es auf der Welt bisher nur 30 bekannte Spinnenarten, die mit
ihrem Gift einen Menschen töten können.
Die Spinnen der mitteleuropäischen, gemäßigten Zonen produzieren ein Gift, das für den
Menschen nicht sehr gefährlich ist. Außerdem sind ihre Giftklauen zu kurz, um die Haut des
Menschen stärker zu durchdringen. So ist der Biss einer Kreuzspinne etwa so schmerzhaft
wie ein Mückenstich. In Mitteleuropa gehört zu den Giftspinnen die hier heimische
Wasserspinne.
Die giftigste europäische Spinne ist die Schwarze Witwe, deren Gefährlichkeit allerdings
stark übertrieben wird. Ihr lateinischer Name lautet "latrodectus", das bedeutet "geheimer
Beißer". Eine Viertelstunde nach dem kaum sichtbaren Biss treten die ersten Symptome auf
und nehmen in den folgenden Stunden weiter zu. Dazu gehören starke Schmerzen, Tränen-
und Speichelfluss nimmt stark zu und man ist von Übelkeit geplagt. Nach etwa 24 Stunden
sollte alles überstanden sein. Bei schweren Fällen kann ein Gegenmittel, ein sogenanntes
Antiserum, gegeben werden.
Danach kommt in der Rangfolge der Giftigkeit die Dornfingerspinne, die im Rhein-Main
Gebiet und am Kaiserstuhl zu finden ist. Ihr Biss kann sehr stark schmerzen, ist aber nur
sehr selten tödlich. Links seht ihr ein Foto von ihr. Es ist stark vergrößert, die weiße Linie
oben gibt den Maßstab von einem Millimeter an.
Wirklich gefährlich werden die Spinnenbisse der europäischen Spinnen vor allem für
Allergiker, bei denen der Biss einen allergischen Schock auslösen kann. Das führt zu
Atemnot und Kreislaufproblemen, die im schlimmsten Fall tödlich sein können. Wer weiß,
dass er auf Insektenstiche allergisch ist, sollte immer das persönliche Notfallset dabei haben
- es kann lebensrettend sein!
Schlangen nutzen jede Chance sich zu wärmen. Und Chancen sind in diesem Sommer rar.
Kaum schaut die Sonne mal kurz hervor, kriechen sie aus ihren Verstecken. Einer
Ringelnatter in einem Garten im südhessischen Heppenheim wurde dies jüngst zum
Verhängnis. Eine 68-Jährige tötete das Tier, das auch noch trächtig war, mit einem gezielten
Spatenschlag. Danach alarmierte die verschreckte Frau die Polizei. Die Beamten leiteten ein
Strafverfahren gegen sie ein – wegen des Verstoßes gegen das Tierschutz- und
Bundesnaturschutzgesetz.
Die Angst vor Schlangen ist weit verbreitet. Auch beim Naturschutzbund (Nabu) Hessen
melden sich immer wieder Bürger, die Schlimmstes befürchten, wenn sie ein Exemplar in
ihrem Garten entdecken. „Besteht Gefahr für meine Kinder?“ „Was soll ich unternehmen?“
Das sind Fragen, die sie umtreibt.
Nabu-Sprecher Berthold Langenhorst warnt vor Panik: „Die meisten der Schlangen in
Hessen sind ungiftig.“ Einzige Ausnahme sei die überwiegend in Osthessen heimische
Kreuzotter. Und die sei sehr, sehr rar. Am häufigsten kämen Ringelnattern und
Schlingnattern vor. Und die, erläutert der Biologe, sind gar nicht mit Giftzähnen ausgestattet.
Sie verschlingen einfach ihre Beute – und zwar Eidechsen, Mäuse, Frösche oder Insekten.
Die Tiere seien streng geschützt, der Mensch solle sie in Ruhe lassen und „sich freuen, dass
er sie beobachten kann“.
Eine Schlange fühlt sich ausschließlich in ökologisch intakten Lebensräumen wohl. Ihr
größter natürlicher Feind ist deshalb der Mensch. „Die Ausräumung der Landschaft hat die
Nattern und Ottern vielerorts selten werden lassen“, bedauert der Biologe und fügt hinzu:
„Der massive Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft verringert noch zusätzlich ihre
Nahrungsgrundlage.“ Deshalb stehen inzwischen alle vier in Hessen heimischen Arten auf
der roten Liste der bedrohten Tierarten.
Der Experte vom Nabu ruft Gartenbesitzer dazu auf, Ringelnattern und Schlingnattern zu
helfen und gibt ihnen gerne Tipps, wie das möglich ist: Zum Brüten brauchen die Reptilien
besonders viel Wärme, benötigen von der Sonne beschienene Haufen von Holz, Stein oder
Kompost. Und zum Unterschlüpfen und als Winterquartier lieben sie Sträucher, Gehölze, alte
Baumstümpfe oder Steinhaufen.
2. Die eigene schamanischen Herkunft wurde durch die Erkenntnis und das Vorliegen eines
Ahnenschamanen herausgearbeitet.
4. Der Ernennung zum Schamanic Practitioner erfolgte durch einem zertifizierten Ausbilder
(Shamanic instructor) der DRACO-Stiftung.
5. Letztlich gilt: "Schamane wird, wenn die spirits hierzu bestimmen!" Der hier skizzierte DS-
Weg bietet also lediglich gangbare Rahmenbedingungen und keine absolute
Gewährleistung.
1. Definiere für dich (schriftlich!), wie du den Rang und das Bewusstsein eines Schamanen
beschreiben würdest und vergleiche sodann mit der "offiziellen" DS-Definition!
8. Wie lautet die DS-Lehre über die vier Reichshüterreiche. Welche Hüter hüten welche
Reiche?
13. Welches sind die drei allgemein als "schamanisch" anerkannten Bewusstseinszustände?
14. Erläutere das theoretische Konzept, wie sich auf einer schamanischen Reise shaman,
body und druid verhalten? Aus welchen beiden Seelen oder Körpern besteht shaman?
Welche Seele tritt zuerst am Kraftplatz ein?
17. Notiere dir die acht Gesetze schamanischer Realität (= "schamanisches Grundgesetz")
auf einem kleinen Zettel, den du von nun an in deinem Geldbeutel immer mit dir führen wirst!
18. Beginne damit, dein eigenes schamanisches Bündel anzufertigen, indem du alle darin
enthaltenen Kraftgegenstände selbst einer höheren Bestimmung weihst! Insbesondere einen
Kraft- oder Kranichbeutel solltest du dir zulegen, um darin kleiner Kraftgegenstände, die dir
auf deinem Weg begegnen zu sammeln!
1. Welche werden in der DRACO-Stiftung als die fünf keltischen Strömungen bezeichnet
(III.2.11.)?
2. Welches sind die acht Gebote des alten Weges? Lies sie dir ein weiteres Mal durch und
bedenke, inwieweit du sie in deinem Leben bereits verwirklicht hast!
3. Nenne die acht naturspirituellen Feste und referiere über ihre Besonderheiten und
Qualitäten! (WICHTIG!)
9. Wie verläuft aus naturspiritueller Sicht im Allgemeinen der Weg einer Erkrankung?
10. Welche Ansichten gibt es zur Heilung? Setze dich bitte mit den einzelnen Unterpunkten
nochmals auseinander und notiere mögliche Abweichungen und/oder Ergänzungen deiner
eigenen Ansichten hierzu!
15. Was glaubst du persönlich, was die menschliche Zukunft bringen wird? Welche positiven
Entwicklungsansätze siehst du bereits jetzt?
2. Der Ausbilder verpflichtet sich der DS-Philosophie und den Statuten dieses Manuals!
3. Eine offizielle Aufnahme als Shamanic instructor wurde beantragt und bestätigt.
5. Als vollendet gilt ein Ausbilder dann, wenn er auch alle Stadien der vorangehenden
Ausbildungen (Abteilungen) meisterte.