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Bei einer Fraktur (Knochenbruch) ist die Kontinuität des Knochens komplett oder teilweise

unterbrochen. Das ist meist mit Symptomen wie Schmerzen und Funktionsverlust verbunden.
Die Ursache ___ Bruchs kann direkte oder indirekte Gewalt, eine Vorerkrankung oder Ermüdung
sein. Das Kompartmentsyndrom stellt als Komplikation eines Knochenbruchs einen operativen
Notfall dar. Erfahren Sie hier mehr über die Fraktur.

Unter einer Fraktur verstehen Mediziner einen Knochenbruch: Der Knochen ist in zwei oder
mehrere Bruchstücke gespalten, die auch verschoben (disloziert) sein können. Das passiert, ____
von außen direkte oder indirekte Gewalt auf den Knochen einwirkt wie etwa durch einen Unfall.

Der Mensch besitzt insgesamt 206 verschiedene Knochen. An manchen Stellen weisen Knochen
„Soll-Bruchstellen“ auf wie zum Beispiel am Oberarm, der besonders anfällig für einen Bruch ist.

Jeder Knochen besteht aus mineralischen, elastischen und bindegewebigen Komponenten. Auch
Blutgefäße ziehen _____ den Knochen. In der Knochenhaut (Periost) verlaufen außerdem
Nervenfasern. __ nach Alter des Menschen variiert die Zusammensetzung seiner Knochen:

Knochen von Kindern haben vorwiegend elastische Anteile. Sie brechen _____ meist als
sogenannter Grünholzbruch, bei dem die Knochenhaut noch intakt ist.

Knochen von Erwachsenen haben ein ausgewogenes Verhältnis an mineralischen, elastischen


und bindegewebigen Anteilen.

___ älteren Menschen verlieren die Knochen an elastischen und bindegewebigen Anteilen und
brechen daher leichter. Außerdem entkalken die Knochen im Alter durch den veränderten
Hormonhaushalt zunehmend, was sie spröde und brüchig macht. Ein 70-Jähriger hat _____ ein
dreimal höheres Risiko für einen Knochenbruch als ein 20-Jähriger.

Knochengewebe heilt ohne Narbe ab. Das Ziel einer Knochenbruch-Behandlung ist, ____ der
Betroffene den Knochen so früh wie möglich wieder belasten kann. Eine schnelle Heilung wird
erreicht, wenn die anatomischen Achsenverhältnisse des Knochens stimmen. _____ sollte der
Bruch ruhig gestellt und eine adäquate Blutversorgung geschaffen werden.

Die Knochenbruch-Heilungsdauer ist je nach Skelettabschnitt verschieden. Beispielsweise


braucht ein Schlüsselbeinbruch bei konservativer Behandlung nur etwa drei bis vier Wochen,
während ein Oberschenkelbruch erst nach etwa zehn bis vierzehn Wochen ausheilt.

Bei Kindern verheilt ein Knochenbruch schneller, __ sie noch wachsen und Achsenfehlstellungen
und Verkürzungen noch korrigiert werden können. Ein Knochenbruch kann bei Kindern daher
meist konservativ behandelt werden.

Ein Knochenbruch kann auf zwei unterschiedliche Weisen ausheilen und wird je nach Art
unterschiedlich behandelt. Mediziner unterscheiden die direkte und indirekte Frakturheilung:

durch bei des zudem wenn da je dass daher deshalb

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