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Phase 1:
Einführung: Was macht die Essigsäure in meinem
Salat?!
Die Ethansäure wird im Allgemeinen auch als Essigsäure bezeichnet. Mit viel Wasser gemischt ist
sie in unserem Speiseessig enthalten. Man spricht bei so einem Gemisch von Essigsäure mit
Wasser von einer essigsauren Lösung, also einer Lösung aus Essig und Wasser. Die Essigsäure
erzeugt den typischen “Essig”-Geschmack und “Essig”-Geruch im Speiseessig.
Der Geschmack von Lebensmitteln ist aus unserem Leben gar nicht wegzudenken. Was wäre ein
Kuchen ohne den süßen Zucker? Eine Zitrone, die nicht sauer ist? Und wie langweilig wäre das
Mittagessen, wenn man das Salz weglassen würde? Ein Chili con carne ohne Chili wäre nicht
scharf, sondern einfach nur Hackfleisch mit Bohnen. Und manch einer könnte ohne den bitteren
Geschmack von Kaffee morgens gar nicht aufstehen. Wir lieben das Essen nicht nur, weil wir es
zum Leben brauchen, sondern weil es uns schmeckt. Klar ist aber auch – zu viel des Guten darf
es nicht sein. Wenn das Essen zu scharf ist, brennt der Mund wie Feuer. Eine versalzene Suppe
ist auch kaum genießbar. Und wer Essig versucht, ohne Öl und Salat zu trinken, der wird ganz
schön das Gesicht verziehen.
Hilfe zum Lückentext
Vertiefung:
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Indikatoren im Chemielabor
Wir Chemiker wissen – probieren geht nicht über studieren! Denn im Chemielabor einfach mit der
Zunge einen Stoff überprüfen, das kann lebensgefährlich sein! Trotzdem müssen wir Stoffe darauf
untersuchen, ob sie sauer oder basisch sind.
Der pH-Wert ist ein Indikator dafür. Es ist eine Zahl, die sagt, ob eine Lösung basisch oder sauer ist.
Indikatoren sind Stoffe, die den pH-Wert durch eine Veränderung ihrer Farbe anzeigen. Der pH-Wert
ist sehr wichtig für das Leben auf der Erde.
Wer ein Aquarium hat, muss regelmäßig mit pH-Papier testen, ob der pH-Wert neutral ist. Ist das
Wasser zu sauer oder zu basisch, sterben die Fische. Noch empfindlicher ist unser eigener Körper:
Unser Blut hat auch einen ganz bestimmten pH-Wert. Schon die kleinste Veränderung kann
lebensbedrohlich sein. Ist unser Blut zu sauer, spricht man von einer Acidose.
Wenn der Regen einen zu sauren pH-Wert hat, dann hat dies großen Einfluss auf die Natur. Bäume
sterben und der Boden wird zu sauer für Pflanzen. Die Natur leidet. Schuld daran ist der Mensch:
Wenn zu viele Abgase in der Luft sind, lösen sich die Gase im Regen und er wird dadurch sauer.
Ihr seht also: Es ist wichtig, den pH-Wert überprüfen zu können. Natürlich benutzt man als Chemiker
keinen Rotkohl, sondern andere Indikatoren. Beispiele hierfür sind: Universalindikator,
Bromthymolblau, Phenolphtalein oder auch Methylorange
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Kurzer und wichtiger Exkurs:
Indikatoren
Phase 3:
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Training:
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Fazit Phase 3:
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Aufgabe 2:
Formuliere mithilfe des Kreuzworträtsels einen Merksatz, in dem alle Fachbegriffe aus dem
Kreuzworträtsel enthalten sind. Hier findest du Satzbausteine, die dir helfen können!
Hilfe zum Merksatz erstellen
Wenn man eine Säure in …, dann… Laut Arrhenius sind Säuren Stoffe, die…
Wenn die Säure …, dann bleibt ein… Bei der Essigsäure wird das Proton von …
zurück
.
Hilfe Lückentext
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Strukturformel Phosphorsäure
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Phase 4:
Die Chemie der Laugenbrezel
Laugenbrezeln sind ein traditionelles und sehr beliebtes Gericht in Deutschland. Doch
warum heißen die Laugenbrezeln eigentlich Laugenbrezeln?
Der Grund ist schnell gefunden: Damit die Brezeln ihre schöne braune Farbe und den
seifigen Geschmack bekommen, werden sie mit Natronlauge bestrichen. Und wie du
bereits erkannt hast: Im Wort Natronlauge steckt das Wörtchen „Lauge“ und das hat
der Laugenbrezel ihren Namen gegeben.
Spätestens jetzt wirst du dich aber fragen: Was ist denn nun wieder Natronlauge?
Und hierfür müssen wir raus der Backstube und einen Blick ins Chemielabor werfen!
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Beobachtung!
Versuch:
Die Lauge auf der Laugenbrezel
Lauge ist eine alte Bezeichnung für eine basische Lösung, also
eine Lösung mit einem pH-Wert von 8 bis 14. Laugen färben
Rotkohlsaft grünlich bis gelb und Universalindikator dunkelblau.
Heute verwendet man meistens den Begriff basische Lösung
oder auch alkalische Lösung. Basische Lösungen entstehen,
wenn man eine Base in Wasser gibt.
Material:
■ 3 kleine Bechergläser
■Leitfähigkeitsprüfer
Chemikalien:
■ pH-Papier Durchführung:
1) Man gibt eine Spatelspitze Kaliumhydroxid und Natriumhydroxid in ein Becherglas und misst die
■ Wasser Leitfähigkeit.
■ Natriumhydroxid 2) Dann hält man ein Stück pH-Papier in die beiden Feststoffe.
3) Man gibt jetzt je 20 mL Wasser dazu und rührt um. Man misst die Leitfähigkeit erneut.
■ Kaliumhydroxid 4) Man gibt jetzt 10 mL Ammoniaklösung in das dritte Becherglas und misst die
Leitfähigkeit.
■ Ammoniaklösung 5) Jetzt hält man ein Stück pH-Papier in die Lösungen
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Versuch:
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Teste dich!
Weitere Übungen:
1) Säure oder Base?
https://learningapps.org/display?v=pbvawrj4t18
2)Säuren und Basen zuordnen mit einem Spiel:
https://learningapps.org/display?v=phi4njydc17
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Phase 5:
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Säuren nach Brönstedt sind ………………………………………. Und Basen nach Brönstedt sind
……………………………………………. Bei einer Säure-Base-Reaktion werden also
……………………………………… übertragen, man nennt sie daher auch …………………………… oder
……………………………………………………
Säuren bilden in Wasser ……………………………………………… und Basen bilden
…………………………………………….. Das Wasser reagiert in der Reaktion mit Säure als Base und
bei der Reaktion mit der Base als Säure. Solche Stoffe, die sowohl als Base als auch als
Säure regieren können, nennt man …………………………………………….
Protonendonator Oxoniumionen
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Phase 6:
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Chemikalien:
Auswertung:
■ Universalindikator
■ Salzsäure (1-molar)
■ Natronlauge (1-molar)
Reaktionsgleichung:
Durchführung:
Man gibt in die Natronlauge und in die Salzsäure
Universalindikator und vermischt es gut.
Dann kippt man die Salzsäure in die Natronlauge.
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Training:
Die Säure in den Griff kriegen
Wenn eine saure und eine basische Lösung die gleiche Konzentration haben und man genau die gleiche Menge von ihnen mischt, dann
erhält man eine neutrale Lösung. Diese neutrale Lösung enthält Wasser und ein Salz.
Aus einem Hydroxidion und einem Oxoniumion entstehen durch Protonenübertragung zwei Wassermoleküle.
Aus dem Säurerestanion und dem Basenrest entsteht eine ionische Verbindung („Salz“). Diesen Vorgang nennt man Neutralisierung oder
Neutralisation.
Wenn man basische und saure Lösungen im Verhältnis …………………………….. mischt und sie beide dieselbe …………………………………..
haben, dann spricht man von einer ……………………………………………………….. oder Neutralisierungsreaktion. Dabei werden beide
unschädlich gemacht. Es entsteht reines ………………………………… und eine ………………………………………………………… Gibt man zum
Beispiel eine Salzsäure-Lösung und eine Natriumhydroxidlösung zusammen, geben die ……………………………………………… in der
salzsauren Lösung ihr Proton an die ……………………………………………… in der Natronlauge ab und so entstehen zwei
…………………………………………. Aus dem Säurerestanionen, hier einem Chloridion bildet sich mit dem kationischen Basenrest eine
………………………………………….Verbindung, hier also ……………………………………..(NaCl).
https://learningapps.org/display?v=pt2id6fgt20
Juhu geschafft!
bitter
Kaffee schmeckt bitter Der bittere Kaffee
sauer
Zitronen schmecken sauer Die saure Zitrone
süß
Erdbeeren schmecken süß Die süße Erdbeere
salzig
Salzstangen schmecken salzig Das salzige Brot.
scharf
Chilis schmecken scharf Die scharfe Chili
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Lösung: Selbstversuch –
wie schmeckt mein Essen?
Chemikalien: Beobachtung:
• Zitronensaft
Getestetes Lebensmittel Geschmack Aussehen
• Cola
Zitronensaft sauer Gelbe Flüssigkeit
• Brezel
braune Flüssigkeit
• Backpulver Cola süß und bisschen sauer
• Essig Brezel salzig brauner Feststoff
Lösung:
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a) Phosphorsäure ist eine dreiprotonige Säure. Überlege, was dies bedeuten könnte
und stelle zunächst drei einzelne Reaktionsgleichungen und schließlich die
Gesamtgleichung auf.
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Lösung: Versuch mit Laugen
Auswertung: Kreuze an, welche Vermutung du für richtig
hältst:
Beobachtung:
Salzsäure färbt den Universalindikator rosa, Natronlauge
färbt ihn dunkel-lila. Kippt man sie zusammen, färbt sich
die Lösung grün.
Auswertung:
Eine grüne Färbung bedeutet einen pH-Wert von 7. Das
heißt, die Lösung ist jetzt neutral. Gibt man gleich viel
saure und basische Lösungen zusammen, erhält man eine
neutrale Lösung.
Reaktionsgleichung:
Kurz:
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Lösung: Training Phase 6a:
0,5-molare Schwefelsäure-Lösung und 0,5-molare Kaliumhydroxid-Lösung werden im
Verhältnis 1:1 gemischt. Stelle die Reaktionsgleichung für diese Neutralisation auf.
Schwefelsäure + Wasser Schwefelsäure-Lösung
(Reaktion Schwefelsäure in Wasser ergibt
Schwefelsäurelösung)
Kaliumhydroxid + Wasser Kalilauge
(Reaktion
Neutralisation
Phosphorsäurelösung
Phosphorsäurelösung + Ammoniaklösung Wasser + Ammoniumphosphat mit Ammoniaklösung)
Hilfe! Aufgabe
Mehr Hilfe!
Aufgabe
Hilfe! Aufgabe
■ Das Chlorwasserstoffgas (HCl) entsteht, wenn man die Schwefelsäure (H2SO4) auf
das Natriumchlorid (NaCl) gibt.
■ Als Nebenprodukt entsteht Natriumsulfat Na2SO4
■ Das Chlorwasserstoffgas (HCl) wird jetzt in das Wasser (H2O) eingeleitet
■ Es findet jetzt eine Protonenübertragung von HCl auf Wasser statt.
■ Es entsteht eine saure Lösung. Alle sauren Lösungen enthalten Oxoniumionen
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Aufgabe
Na2SO4 (aq)
Hilfe!
Aufgabe
b) Phosphorsäure ist eine dreiprotonige Säure. Überlege, was dies bedeuten könnte und stelle
zunächst drei einzelne Reaktionsgleichungen und schließlich die Gesamtgleichung auf.
Phosphorsäure hat die Summenformel H3PO4 das heißt sie hat 3 Protonen, die
abgegeben werden könne (weil sie drei H-Atome hat).
Jedes Mal, wenn die Phosphorsäure ein Proton abgibt, bleibt eine negative Ladung
zurück.
Wenn sie alle drei Protonen abgegeben hat, bleibt nur noch Phosphat PO43- zurück.
Es sind dann drei Protonen auf drei Wassermoleküle übertragen worden.
Es sind dann insgesamt 3 Oxoniumionen entstanden.
Ich brauche mehr Hilfe!
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H2PO4- (aq)
HPO42- (aq)
H2PO4- (aq)
PO43- (aq)
Hilfe! Aufgabe
Hilfe! Aufgabe
Wie stelle ich die Reaktionsgleichungen für die Reaktion Wie stelle ich die Reaktionsgleichung für die Reaktion
von Schwefelsäure und Wasser auf? (zwei von Bromwasserstoff und Wasser auf?
Reaktionsschritte)
HSO4- (aq)
SO42- (aq)