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3.

was versteht man unter einem Indikator und benenne 2


unterschiedliche Indikatoren. Verdünnung

Indikatoren in der Chemie sind Hilfsstoffe, die bestimmte Informationen


anzeigen. Das passiert, indem die Indikatoren chemische Zustände
„überwachen“. Ändert sich ein Zustand, zeigt der Indikator das häufig
durch einen Farbwechsel an.  

Indikator Sauer neutral Alkalisch


Universalindikato Rot grün blau
r
Phenolphtalein weiß weiß pink

-> Verdünnt man eine saure Lösung auf das zehnfache Volumen erhöht
sich der pH-Wert um eine Stufe. Dabei nimmt die Konzentration der H+-
Ionen auf ein zehntel der ursprünglichen Konzentration ab.
Verdünnt man eine alkalische Lösung auf das zehnfache Volumen
verringert sich der pH-Wert um eine Stufe.

4. Was ist ein Ph wert und PH wert Skala.


Der pH-Wert gibt an, wie sauer oder basisch eine Lösung ist, wobei sie die
am häufigsten gemessenen Werte zwischen etwa 0 und 14 bewegen. Je
kleiner der pH-Wert, desto saurer ist die Lösung. Je größer der pH-Wert,
desto basischer ist die Lösung. Lösungen mit einem pH-Wert von 7 werden
„neutrale Lösungen“ genannt.
Der pH-Wert wird durch eine einheitliche Farbskala verdeutlicht. Die
Farbe einer Lösung entsteht dabei durch einen pH-Indikator. Dieser
verfärbt sich dann, je nachdem, ob die Lösung sauer, basisch oder neutral
ist. Die Skala des pH Wertes reicht von 0 – 14. Je mehr Hydronium-
Ionen/Wasserstoff-Ionen innerhalb der Lösung sind, desto saurer ist sie.
Werte <7 gelten dabei als sauer und Werte > 7 als alkalisch. Einen Wert
von 7 kannst du als neutral ansehen.
5. Was passiert, wenn man Säure zu einer Lauge gibt?
Kommen beide zusammen, erfolgt eine Neutralisation: Während Säuren
H+ Ionen abspalten, nehmen Basen H+ Ionen auf und bilden zusammen
mit den OH- Ionen Wassermoleküle H2O.
Neutralisationsreaktion -> normal H+ + OH- -> H2O
allgemein-> Na+ +OH- + Cl- -> NaCl + H2O

6. Titrationen
Bei Titration werden Indikatoren verwendet, um den Äquivalenzpunkt zu
bestimmen. der Indikator sollte so gewählt sein, das der Äquivalenzpunkt
im Umschlagsbereich liegt. so kann durch eine Farb Änderung erkannt
werden, wann der Äquivalenzpunkt erreicht ist

Berechnung:

7. Magnesium und Jod

Das Reagenzglas wird quer mit Hilfe des Stativs befestigt. Es wird ein
kleiner Iodkristall an das geschlossene Ende des Reagenzglases gelegt und
eine Spatel Magnesium in die Mitte des Reagenzglases. Nun wird das
Reagenzglas mit Glaswolle verschlossen. Zuerst wird das Iod erhitzt, bis es
sublimiert ist und danach das Magnesium, bis es hell aufleuchtet.
Beobachtung: Beim Erhitzen des Iods entsteht violettes Gas. Das
Magnesium glüht nach einiger Zeit des Erhitzens auf. Es entsteht weißer
Nebel, wobei die violette Färbung der Gasphase langsam zurückgeht.

8. Kalk
Calciumcarbonat ist eine chemische Verbindung mit der chemischen
Formel CaCO3. Es ist ein Calcium-Salz der Kohlensäure (Carbonat) und
besteht im festen Zustand.

9. Kalkkreislauf

Technische Kalkkreislauf
Der Technische Kalkkreislauf beschreibt die technische Umwandlung des
Naturstoffs Kalkstein. Chemisch gesehen wird dabei zuerst
Calciumcarbonat, Hauptbestandteil des Kalksteins, stark erhitzt, dabei
entweicht Kohlenstoffdioxid und es entsteht Calciumoxid, Branntkalk.
Dieses versetzt man wiederum mit Wasser, daraufhin bildet sich
Calciumhydroxid Löschkalk. Dieses reagiert durch Wasserabgabe und
Kohlenstoffdioxidaufnahme wieder zurück zu Calciumcarbonat.

Natürliche Kalkkreislauf

1. Das kohlensäurehaltige Wasser zersetzt Kalkstein (Calciumcarbonat)


zu
2. Calciumhydrogencarbonat, welches wasserlöslich ist. Das
calciumhydrogencarbonathaltige Wasser wird dann allgemein als
hartes Wasser bezeichnet.
3. Die umgekehrte Reaktion findet nun statt, wenn dieses Wasser
wieder verdunstet. Das darin enthaltene Kohlendioxid entweicht
ebenfalls, und übrig bleibt wiederum das Calciumcarbonat, also der
Kalk. So schließt sich der Kalkkreislauf.
4. Den Vorgang des natürlichen Kalkkreislaufes können Sie
beispielsweise in Tropfsteinhöhlen beobachten. Das kalkhaltige
(bzw. calciumhydrogencarbonathaltige) Wasser tropft nach unten
bzw. verdunstet. Nebenbei entweicht das Kohlendioxid. Zurück
bleibt der feste Kalkstein. Hartes Wasser führt auch im Haushalt
dazu, dass sich Kalk an Wasserhähnen oder in Rohrleitungen absetzt.

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