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Jennifer Bortmes | László Ubul Dudás | Thomas Gollner | Timur Kabanbaev | Simon Goebel
11.05.2020
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Bildquelle: siemens.com
Inhalt
2
Smart Living
Steirische Gemütlichkeit 2.0?
3
Komponenten von Smart Living
Smart Water Smart Waste Management Smart Environment
4
Komponenten von Smart Living
Smart Healthcare Smart Buildings Öffentliche Sicherheit
5
Komponenten von Smart Living
Standortbasierte Dienste Smart Tourism
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Smart Living in Graz
7
Smart Governance
Auf dem Weg zum digitalen Staat?
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Indikatoren für Smart Governance
• Bereitstellung städtischer Daten (Open Data) und das Angebot von e-Services
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Smart Governance Singapur
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Smart Governance Singapur
Verantwortlich für die IT-Infrastruktur um die Bietet allen Singapurern die Möglichkeit, sich
Infocomm-Technologien, Netzwerke und Big Data beruflich und allgemein weiterzubilden
zur Schaffung technologiefähiger Lösungen, zu
nutzen
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Smart Governance Singapur
Infocomm Media Development Authority
• SMEs Go Digital
• Services 4.0
• Digital Readiness
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Smart Governance Graz
unterschiedliche
Grundvoraussetzungen
im Vergleich zu
Singapur
Vorgabe gesetzlicher
Handysignatur und
Rahmenbedingungen
virtuelles Postfach für
von der
Behördengänge
Bundesregierung
Durch COVID-19
erstmalige Live-
Übertragung der Grazer
Gemeinderatsitzung
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Smart Mobility
Wie fährt Graz morgen?
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Smart Mobility: Singapur
Solides und
umfang-
reiches Öffentliche
öffentliches Förderungen Verkehrsmittel
Transport- für Car- und sehr günstig
netzwerk Bikesharing
Zentrale
Steuerung Intelligent
Transport „Test-Bed“ für
aller Autonomes
Verkehrs- System
(ITS) Fahren
systeme
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Smart Mobility: Singapur ITS
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Smart Mobility: Möglichkeiten für Graz
• Förderung von Car- und Bikesharing → On-demand Verkehr
• Parking Guidance System
• Green Link Determining System ("GLIDE")
• Green Man+
Umsetzbar
• Expressway Monitoring and Advisory System ("EMAS")
• Smart Bus Stop
• Electronic Road Pricing ("ERP")
• J-Eyes
• Traffic Scan
Problematisch
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Smart Energy
Was geschieht mit dem Energieverbrauch?
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Das Smart Energy Konzept besteht aus folgenden Punkten:
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Ziele
DEUTLICHE VERBESSERUNG DER REDUZIERUNG DES REDUZIERUNG DES 2 BIS 2,5- 2 BIS 3-FACHE ZUNAHME DER
LUFTVERSCHMUTZUNG ENERGIEVERBRAUCHS DURCH DIE FACHEN DER NUTZUNG ÖFFENTLICHER
STÄDTISCHE INFRASTRUKTUR UM 35-
(REDUZIERUNG DER DURCHSCHNITTLICHEN ZEIT, DIE VERKEHRSMITTEL,
40% (STÄDTISCHE BELEUCHTUNG,
VERSCHMUTZUNG UM 20-25%) EINSCHLIEßLICH SIGNAL- EIN BEWOHNER AUF DEM WEG REDUZIERUNG DES VERKEHRS
BELEUCHTUNG, ENERGIEVERBRAUCH VON SEINEM WOHNORT ZUR UM 25-30%
DURCH KOMMUNALE GEBÄUDE, ARBEIT VERBRINGT
TECHNISCHE STRUKTUREN)
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1. Smart Grid – Beispiel Wellington, Neuseeland
Sinkender Elektrizitätskonsum trotz Bevölkerungswachstum
Maßnahmen der Wellingtoner Stadtverwaltung:
• Home Energy Saver Programme – im Rahmen dieses Programmes können Wellingtons Einwohner
eine kostenlose Einschätzung und Beratung durch Experten bekommen, um die Energieeffizienz
des Hauses zu verbessern. Mehr als 15 000 Häuser wurden seit der Einführung des Programmes in
2003 untersucht
• Business Energy Saver Programme – ein ähnliches Programm wurde seit 2011 für Unternehmen
eingeführt: Unternehmen in Neuseeland bekommen bis zu 30.000 NZ Dollar von der Regierung
und 1.000 von der Stadt, wenn sie Energiesparmaßnahmen durchführen
• Smarte-Zähler – in 2015 betrug der Anteil der Haushalte mit smarten Stromzählern 70%.
Eine Kombination aus smartem-Stromzähler + Solarpanels + Stromspeicher kann den Strom-
verbrauch durch „optimale Verbrauchszeiten“ senken
11800
200,000
11600
11400
150,000
11200
11000
100,000
10800
10600
50,000
10400
0 10200
2001 2003 2005 2006 2008 2009 2010 2011 2012 2013
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2. Maximierung des Verbrauchs erneuerbarer Energien
Reykjavik – energieeffizienteste Stadt der Welt: Erzeugung elektrischer Energie,
90% des von der Stadt verbrauchten Stroms 2017
wird in Wasserkraftwerken erzeugt
30%
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3. Reduzierung des Verbrauchs fossiler Brennstoffe – weniger
Energieverluste
Energiesparmaßnahmen in Songdo
(Süd-Korea):
• Objekte der öffentlichen Infrastruktur zu
Fuß erreichbar
• Verglasung der Häuser: Wärmeleitfähig-
keit erheblich niedriger
• Intelligentes Straßenlicht: Ein- und
Ausschalten abhängig von natürlichem
Licht, zeitversetzter Betrieb
• LED-Lichter für die Straßenbeleuchtung –
reduzieren Stromverbrauch um 30%
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Luftverschmutzung in Graz
Verwendung von Diesel und Benzin als
Treibstoff in mehr als 95% der Fälle in
Graz:
• Freisetzung gesundheitsschädlicher
Stickoxide
• Kessellage der Stadt Graz als Nachteil
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Elektro statt Benzin oder Diesel
Derzeit 58 889 Fahrzeuge in der
Steiermark, darunter:
• 37,8% Diesel
• 54,3% Benzin
• 3,2% Elektroautos
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Smart Manufacturing
Wie wird die Fertigung intelligent?
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Smart Manufacturing: Definition
Smart Manufacturing ist eine aufstrebende Form der Es nutzt die Konzepte der cyber-physikalischen Systeme,
Produktion, die heutige und zukünftige allen voran das Internet der Dinge, Cloud Computing,
Produktionsanlagen mit serviceorientiertes Computing, künstliche Intelligenz und
Sensoren Datenwissenschaft (vgl. ebd.).
Computerplattformen
Kommunikationstechnologie
Steuerung
Simulation
datenintensiver Modellierung und vorausschauender Technik integriert
(vgl. Kusiak 2017).
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Fertigungstechnologie- und
Verfahren
Material
Daten
Predictive Engineering
Smart Manufacturing
Smart Manufacturing
Smart Manufacturing: 6 Säulen
Sustainability
30
Smart Manufacturing: 6 Säulen
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Fertigungstechnologie- und
verfahren
Material
Daten
Predictive Engineering
Smart Manufacturing
Smart Manufacturing
Smart Manufacturing: 6 Säulen
Sustainability
33
Smart • Beispiel: Automobilwerk in Regensburg – factory of the future
Manufacturing:
Regensburg Problem:
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Quelle: SAP Technologies
Smart • Beispiel: Automobilwerk in Regensburg – factory of the future
Manufacturing:
Lösung: Datengestütztes Lean Management
Regensburg
Real-time Data Analytics mit SAP Process Mining by Celonis,
Kombination von Expertise der Mitarbeiter mit Smart Data Analytics:
• Effiziente Verarbeitung großer Datenmengen
• Ableitung präziser Prognosen
• Vorausschauende Prozessoptimierung (z.B. kontinuierliche
Verbesserung, Auffinden und Eliminieren von Verschwendung,
Ressourceneffizienz, visuelles Management, Null-Fehler
Prinzip)
Wünschenswert:
• Enge Zusammenarbeit zwischen Industrial Engineering,
Lean Management und IT
• Ausschöpfung von Verbesserungspotentialen auch
mit gemeinsamen Mensch-Roboter-Arbeitsplätzen
(z.B. zur Verbesserung der Ergonomie)
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Quelle: MagnaSteyrTV
Diskussion
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