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Industrialisierung

Mit Volldampf in eine neue Zeit

In den Städten "schiessen" Fabriken aus dem Boden und Menschen ziehen
scharenweise vom Land in die Stadt: Die Industrialisierung verändert das Leben im
19. Jahrhundert radikal. Technische Neuerungen wie Dampfmaschine, Eisenbahn
und Glühbirne revolutionieren die Produktion und den Arbeitsalltag, in ganz Europa
ist die maschinelle Fertigung bald nicht mehr aufzuhalten.

Ohne Kohle kein Dampf

Über Millionenj3nnwenwenwmen von Jahren versanken zahlreiche Wälder in


sümpfen, dadurch zersetzten sie sich zu Torf, später zu Braunkohle und wenn sie
noch länger in der Erde bleiben werden sie schliesslich zu Steinkohle. Mit Steinkohl
konnte man auch endlich Dampfmaschinen betreiben. Dampfgetriebene
Kraftmaschinen verändern gegen Ende des 18. Jahrhunderts in England die
Arbeitswelt. Die wirtschaftliche Produktion steigt sprunghaft, der Handel gedeiht, die
industrielle Fertigung von Gütern verdrängt herkömmliche Arbeitsweisen, Großstädte
und Industriereviere entstehen.

Rohstoffe und Energieträger

Als Energie werden Rohstoffe bezeichnet, die Energie speichern und durch
Energiegewinnung und –transport für den Menschen nutzbar gemacht werden
können. Oftmals wird der Begriff "Energieträger" auch synonym für Energiequellen
benutzt, beispielsweise bei erneuerbaren Energiequellen wie Solarenergie oder
Wasserkraft. In den meisten Fällen muss die in den sekundären Energieträgern
enthaltene Energie in eine andere Energieform umgewandelt werden, um genutzt
werden zu können, dass ist beispielsweise bei Erdöl, Windenergie oder Uran der
Fall. Die einezerlnen Energieträger haben eine unterschiedliche Speicherfäähigkeit,
Transportfähigkeit sowie einen unterschiedlichen Wirkungsgrad.

Industriegebiete entstehen

Die Steinkohle wird im 19. Jahrhundert zum wichtigsten Energieträger. Die


Steinkohle hielt sehr hohe Temperaturen aus und man konnte daher Stahle
erzeugen oder Lokomotiven und Dampfmaschinen betreiben. Nach und nach wurden
immer leistungsfähigere Maschinen gebaut und es entstanden die ersten Fabriken.
1835 begannen auch andere Teile Europas mit der Industrialisierung, vor allem
Schwerindustrien schoben die Wirtschaft an. Mittelengland im Ruhrgebiet, war der
Ursprung und die wichtigsten Industrieräume im 19. Jahrhundert. Derzeit herrschte in
der Schweiz Rohstoff Mangel. Die Schweiz baute trotz dem eine sehr erfolgreiche
Wirtschaft auf. Denn sie hatte auch eine sehr gute Politische Verhältnisse. Etwa die
Hälfte der Menschen machten Hausarbeit und die andere Hälfte in den Fabriken.
Schrumpfender Raum

Als der erste Telegraf, welcher mit elektrischen Impulsen Nachrichten weiterleiten
konnte, wurde er auch sehr schnell in anderen Ländern bekannt. Daher verlegte man
Stromnetze im Atlantischen Ozean. 1876 wurde das erste Telefon ebenfalls von
einem Amerikaner erfunden. Nach und nach gab es dan auch Private Anschlüsse.
1800 wurde in Bern die erste Telefonzelle der ganzen Welt eröffnet.

Sulzer-Schweizer Erfolgs Geschichte

Die Gebrüder Sulzer gründen das Industrieunternehmen bereits im 19. Jahrhundert.


Im Jahr 1834 bauen sie in Winterthur eine Gießerei und beginnen mit der Produktion
von Eisenwaren und mechanischen Geräten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts gelingt
den Winterthurern der Durchbruch. Die Geschäfte werden rapide ausgebaut. Neben
Dampfmaschinen, Groß Turbinen und Kühlanlagen, stellt das Unternehmen
Dieselmotoren für Hochseeschiffe her. Durch diese ganze Sache konnten nun auch
ganz viele Menschen arbeiten gehen.

Gesellschaft im Wandel

Durch das, dass die Geschäfte und Fabriken meist in der Stadt waren, zogen viele
Leute in die Städte und lebten dort in sehr schäbigen Häusern welche zum Teil nicht
mal ein richtiges Dach hatten. Es gab wie zwei Teile in der Gesellschaft zu dieser
Zeit. Zum einen Teil die Herrschaften, wie z.B Fabrikbesitzer, Ärzte oder Bänker und
zum anderen Teil gab es auch die Arbeiter, welche halt nur arbeiteten und in einem
sehr kritischen Zustand leben und wohnen mussten.

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