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harder spreyermann

harder spreyermann
architekten eth/sia/bsa ag

badenerstrasse 18
8004 zürich

www.harderspreyermann.ch
info@harderspreyermann.ch

t 044 299 90 00
f 044 299 90 01

Unteres Gästehaus Kartause Ittingen

Umbau Restauration Kartause Ittingen

Umbau Oberes Gästehaus Kartause Ittingen

Umbau Kunstmuseum Kartause Ittingen

Haus Marugg-Hofmann, Zollikerberg

Schulhaus Oescher Zollikon

Umbau und Erweiterung Haus I Psychiatrisches Zentrum Appenzell Ausserrhoden

Erneuerung Alters- und Pflegeheim Aaheim, Aadorf

Wohnüberbauung Teuchelwies, Frauenfeld

Wohnüberbauung Laubiweg, Zürich

Wohnüberbauung Waltersbachstrasse, Zürich

Wettbewerb Bundesverwaltungsgericht St. Gallen

Wettbewerb Erweiterung Berufsbildungszentrum Technik, Frauenfeld

Wettbewerb Erweiterung Spital Grabs, Grabs

Wettbewerb Erweiterung Kantonsspital Münsterlingen, Münsterlingen

Abdankungshalle Friedhof Dorf, Zollikon

Wettbewerb Oberstufenzentrum Hardau, Zürich

Neubauten Elektrizitätswerk, Altdorf

Projektliste
Biographien/Team
Publikationen
Vorträge
Auszeichnungen

Januar 2011
Unteres Gästehaus Kartause Ittingen, Warth, 2001-2004
Studienauftrag, 1. Preis, 2002
Auszeichnung Gutes Bauen Ostschweiz, 2001-2005
Contract World Award 2005, Kategorie Hotel 2. Preis

Klösterlicher Raum für Gäste


Die Kartause Ittingen ist ein besonderer Ort. Bauen in dieser Anlage
bedeutet für uns die Suche nach einer Weiterführung und Interpretation
der atmosphärischen Einzigartigkeit dieser historischen Anlage.

Das untere Gästehaus ist ein Umbau des ehemaligen


Ökonomiegebäudes aus dem 18. Jahrhundert, welches bereits in den
letzten Jahrzehnten tiefgreifende baulichen Veränderungen erfahren hat.
Die Introduktion einer grossen Halle schafft im Inneren wieder einen
räumlichen und organisatorischen Gesamtzusammenhang und macht
die eindrücklichen Dimensionen des ehemaligen Oekonomiegebäude
wahrnehmbar. Sie ist plastisch mural und steht in ihrer Prägnanz der
Raumwirkung, in ihrer Dimension und Leere in Bezug zum grossen
Kreuzgang des Klosters. Als offener Treppenraum, der sich über die
ganze Höhe des Quergiebels entwickelt und in den Geschossen zu ver-
schiedenen Aufenthaltsbereichen erweitert, ist sie eine dreidimensional
sich ausdehnende, skulpturale Raumfigur.
Unteres Gästehaus Kartause Ittingen

Ein Hotel ist die Inszenierung eines temporären Lebensraums für den
Gast. Die Gästezimmer sind eine der heutigen Nutzung entsprechende
Interpretation des Klösterlichen. In einem einfachen, weissen Raum
stehen ein massives Bett, ein Stuhl und ein frei in den Raum gestell-
ter Holzblock. Dieser Körper zoniert das Zimmer und schafft mit plas-
tischen Ausformungen räumliche Erweiterungen für die Garderobe, den
Arbeitsplatz, das Lavabo und die Dusche. Die Toilette und alle anderen
Funktionen sind schrankartig benützbare Teile des Körpers. Der weisse
Raum mit dem beigegrauen Hartbetonboden wirkt eher kühl. Die Möbel
jedoch vereinnahmen den Raum in ihrer warmen Materialiät, ihrem Licht
und ihrer kubischen Prägnanz, ohne ihm seine Kargheit zu nehmen.

Die Reduktion des Intérieurs schafft den Luxus der Leere, Einfachheit und
Ruhe. Die Konzentration und Einsamkeit des Kartäuserlebens ist Vorbild
einer temporären Lebensmöglichkeit.

1
0
1 Lavabo 7 Minibar
2 Föhn 8 Garderobe
3 Arbeitsnische 9 Garderobe
4 Fernseher, Radio, Bibliothek 10 Schublade 13 Dusche
5 Arbeitsplatte 11 WC 14 Lavabo
6 Kofferschublade, Papierkorb 12 Dusche 15 Abfalleinwurf

4
8
9
14
12 13
3 11
15
1
2 5

6
7

10
Unteres Gästehaus Kartause Ittingen

Der Umbau unterdrückt die Heterogenität der bestehenden Bausubstanz,


vereinnahmt die Spuren der Vergangenheit und transformiert das
Gebäude wieder zu einem neuen Ganzen. Es wird wieder ein grosses
Haus mit muralem Charakter und einem mächtigen Dach, wie es
das Ökonomiegebäude früher war. In seiner prominenten Situation
in der Klosteranlage erhält es wieder die Präsenz der Grossform, die
auf den Veduten der Klosteranlage dargestellt ist. Die dominanten
Erker wurden entfernt, durch neue grossformatige Fenster und Türen
ergänzt und mit massiven Leibungen vereinheitlichend umfasst. Die
vergitterte Eingangstüre, das grosse Schiebefenster des Foyers und
die französischen Fenster der Hotelzimmer verweisen auf die heu-
tigen Raumnutzungen und stellen sich in einen kompositorischen
Zusammenhang mit den bestehend belassenen Fenstern und Toren.

Weiterbauen bedeutet in diesem Kontext das Freilegen der


Charakteristika der historischen Bausubstanz und deren Überformung
zu einem neuen, harmonischen Ganzen. Es ist die Suche nach einem
architektonischen Ausdruck, welcher sich aus der Geschichte des
Hauses und des Ortes begründet.
Umbau Restauration Kartause Ittingen, Warth, 2005-2009

Dachraumlandschaft
Die Gastronomie im historischen Mühlegebäude in der Kartause Ittingen
bedarf der Erneuerung und Erweiterung. Als Ersatz der bestehenden,
teilweise historischen Vorbauten wird ein grösserer Vorbau konzipiert, der
winkelförmig bis zur Pferdeschwämme ausgreift. Sein Volumen entfaltet
sich aus der Dachfläche des Mühlegebäudes und verformt sich zum Hang
und zum Platz. Die facettierte Dachfläche schafft eine selbstverständ-
liche Einfügung und gleichzeitig eine Ausdruckskraft des Volumens. In
Weiterführung und Interpretation der charakteristischen Dachlandschaften
des Ortes ist das Dach der formprägende Schirm des Gebäudes.
In Interpretation der historischen Vorbauten erscheint es als lichter
Holzschopf, integriert die grossen Glasflächen und stellt sich in einen
selbstverständlichen Zusammenhang zum prägnanten Holzwerk der
Kornschütte. Das plastisch räumliche Holzdach und die unterschiedlichen
Sichtbezüge zur historischen Bausubstanz schaffen im Innern differenzi-
erte und charakteristische Gasträume. Die Erweiterung der bestehenden
unterirdischen Infrastrukturräume transformieren den barockoiden Garten
zu einer gebauten Topographie, welche Gebäude und Aussenräume
klärend definiert und verbindet.
Umbau Restauration Kartause Ittingen

N
Umbau Oberes Gästehaus Kartause Ittingen, Warth, 2007-2009

Klösterlicher Raum für Gäste II


Das Obere Gästehaus und Seminar ist der architektonisch bedeutend-
ste Neubau, welchen die Architekten Ruedi und Esther Guyer in den
Achzigerjahren des letzten Jahrhunderts für die Stiftung Kartause Ittingen
in der Klosteranlage erstellten. Unsere Aufgabe waren die Erneuerung
des Innenausbaus der Hotelzimmer und die notwendigen Anpassungen
des Gebäudes an die heutigen Vorschriften im Bereich Brandschutz und
Sicherheit. Wir suchten eine ganzheitliche Erneuerung der Hotelzimmer,
die jedoch die zeittypischen Qualität des Gebäudes als Ganzes belässt.
Insbesondere die Gebäudehülle und die Rohbaustruktur blieben im wes-
entlichen unverändert und respektieren das Gebäude ungeachtet seines
geringen Alters als Denkmal seiner Entstehungszeit.
In den Doppelzimmern wird der Aussenbezug als prägende Qualität ver-
stärkt. Die charakteristische Holzfensterfront bleibt bestehen und verbind-
et sich mit dem neuen Holzriemenboden und den weissen Wänden zu
einem ruhigen, schlichten Raum. Das Bett wird frei in den Raum gestellt
und gewährt einen attraktiven Ausblick in die Natur und zum Licht. Der
Tisch ist als Kopfteil des Bettes konzipiert und bietet auch beim Arbeiten
Sicht nach aussen. Massive Holzpanele an der Wand sind Schrankfronten
und dienenüberraschend versteckt als Zugang zum Bad. Die dunkeln
Wände der Badezimmer aus einem fugenlosen, zementösen Wandbelag
schaffen einen massiv geborgenen Raumcharakter im Gegensatz zum
extrovertiert hellen Zimmer.

0 1
0 1
Umbau Kunstmuseum Kartause Ittingen, Warth, 2008-2009

Museumspforte
Die bestehenden Räume werden in ihren prägenden Qualitäten belas-
sen und mit punktuellen Massnahmen den heutigen funktionalen und
räumlichen Bedürfnissen angepasst. Der Besucher betritt das Museum
wie früher durch den historischen Haupteingang, welcher den ein-
drücklichen Blick in den Kirchenraum freigibt. Das Entfernen der Mauer
unter der Bogenkonstruktion öffnet den Kassenraum grosszügig zum
Eingangsraum. Das Museumspersonal empfängt die Besucher hinter
einer einladenden Theke; Schliessfächer und Garderobe befinden sich
im selben Raum. Eine raumhaltige Türöffnung verbindet als Enfilade den
Kassenraum mit dem Buchladen In der Buchhandlung gewährleisten die
Wandregale und der grosse, mittig freigespielte Büchertisch unterschied-
liche Präsentationsmöglichkeiten für Bücher und Medien. Die historischen
Bänke mit den Filzkissen und der Kachelofen schaffen eine zum Verweilen
einladende Atmosphäre. Die neuen Holzmöbel aus gebürstetem, warm-
grau lasierten Tannenholz interpretieren die bestehenden historischen
Holztäferungen in heutiger Form und verzahnen sich mit diesen zu einer
räumlichen Gesamtwirkung.

Raum 10 A
Eingang
Raum 10 B Raum 10 C
Boden: Steinboden best. Kassenraum Buchhandlung
Decke: Putz
Wand: Putz Boden: Holzriemenboden best. Boden: Holzriemenboden best.
Decke: Holzdecke best. Decke: Gipsdecke neu
Wand: Täfer best., Putz Wand: Täfer best., Putz

Schliess- Schliess- Schliess-


fach fach fach
Haus Marugg-Hofmann, Zollikerberg, 2002-2005
Auszeichnung “Der Beste Umbau”, 2006

Wohnraumfigur
Das Haus Marugg-Hofmann ist ein innerer Neubau eines Terrassenhauses
der Architekten Marti und Kast aus den Sechzigerjahren. Das Haus
umschliesst winkelförmig einen nach Süden und zur Aussicht orientierten
Gartenhof. In Aufhebung der ursprünglichen Kleinräumigkeit sind die
Wohnräume und der Schlafbereich der Eltern als offener, die Terrasse
umfassender Raumfluss konzipiert. Durch die vollständige Öffnung
der Hoffassaden verbindet sich der Innenraum grosszügig mit dem
Aussenraum. Die rückwärtige Begrenzung und Zonierung der Raumfigur
erfolgt durch die privateren Räume und die Küche in plastisch massi-
ver Durchbildung. Die entsprechende Begrenzung des Aussenraums
schafft ein Pflanztrog mit mäandrierend in die Terrasse eingreifenden,
raumbildenden Trögen. Die charakteristische Materialität aus den
Sechzigerjahren wird weitergeführt und intensiviert. Alle die Raumfigur
umschliessenden Wände sind aus rotbraunen Sichtbacksteinen und
ähnlichfarbigem Apfelbaumholz in prägnanter horizontaler Maserung. Die
expressive Materialität dieser Wände bildet das Geborgenheit vermitteln-
de Gegenüber zu den grossen Verglasungen zur Terrasse und fasst in
ihrer Einheitlichkeit den mäandrierend sich entwickelnden Raum zu einem
Ganzen.
Haus Marugg-Hofmann, Zollikerberg, 2002-2005

Neu Bestand

Optimierung der Wärmedämmung

Speichercheminée

Warmwasseraufbereitung (Solarkollektor & Wasserspeicher)


Warmwasseranschluss

Komfortlüftung
Zuluft
Abluft
Überströmung
Schulhaus Oescher, Zollikon, 2004-2009
Wettbewerb 1. Preis

Raumbildend, Verbindend, Zugewandt


Das neue Schulhaus steht am Rande des Parkes, raumausgreifend und
skulptural. Das Haus und der Park verzahnen sich; das Gebäude greift
aus in den Park und das Grün dringt an das Gebäude. Bäume und
Gebäude bedingen sich, sind wechselnd Vordergrund und Hintergrund,
landschaftsmalerisch. Das Haus umfasst zum Park offene Höfe, schafft
Durchsichten und Wege und offene Hallen und Plätze.
Die Schule, das Betreuungshaus und die Turnhalle sind drei Teile, die
sich zu einem Ganzen fügen. Die Schule ergänzt die bestehende Schule,
volumetrisch, aussenräumlich und funktional. Der gedeckte Pausenplatz
öffnet sich zum Park. Die Treppen und Korridore umfassen den Hof, sind
ein überschaubares, räumliches Ganzes. Die Schulzimmer wenden sich
zum Park und zur Sonne. Die grossen Schiebefenster öffnen sich, das
Schulzimmer wird zur Terrasse. Das Betreuungshaus liegt am Rande des
Parkes, geschützt vom lichten Baumhain, kleinmasstäblicher, niedriger
und privater. Die Turnhalle ist der verbindende Sockel.
Die Betonstruktur stellt sich selbstverständlich zu den bestehenden mas-
siven Häusern. Beinahe spielerisch macht sie aber das grosse Gebäude
bewegt und skulptural; zu einem offenen Park-Haus für Kinder.

Schutzwall

Asphalt-
topographie
Schulhaus Oescher, Zollikon, 2004-2009

Ansicht West

Ansicht Süd

bes tehendes T errain

Ansicht Nord

Ansicht Ost

Gemeindehaus Gemeindehaus

Tagesstruktur Tagesstruktur

Oescher A Oescher A
Oescher B

Oescher B
0 5.0 10.0 20. 0 30. 0m
Umbau und Erweiterung Haus I Psychiatrisches Zentrum Appenzell
Ausserrhoden, Herisau, 2007-2009
Studienauftrag, 1. Preis, 2007

Interpretierte Tradition
Das Projekt ersetzt den bestehenden Mitteltrakt an der Nordfassade
durch einen neuen Mitteltrakt, welcher die neuen funktionalen
Anforderungen des Hauses übernimmt. In einer Haltung des
Weiterbauens wird das bestehende Gebäude volumetrisch und
räumlich zu einem neuen Ganzen transformiert. Der Erhalt oder die
Neuinterpretation der architektonischen Qualitäten des gesamten
Ensembles und der bestehenden Bausubstanz des Hauses I sind die
Prämissen für den neuen Eingriff.
Der neue, grössere Mittelbau führt mit den Satteldach die bestehende
Gebäudetypologie und prägnante Dachform weiter. Die charakteristische
Dreiteilung der Nordfassade wird mit den Gebäudeeinschnitten und
der Rückstaffelung der Stirnfassaden entlang der Strasse erhalten und
gestärkt und setzt sich so in einen Zusammenhang mit dem benach-
barten Gebäude. Der neue Mitteltrakt wird selbstverständlich in der
Materialisierung des bestehenden Gebäudes weitergebaut. Lediglich die
Fensterformate und -einteilungen verweisen auf den zweiten Blick auf die
Entstehungsgeschichte des Hauses.
Fassade Nord Bestand/Neu
Die Gebäudeeinschnitte definieren mit den bestehend belassenen
Treppenhäusern die Form und Organisation den Erschliessungsräume.
Über den Windfang erreicht man den grosszügigen Eingangsbereich,
welcher mit einer Empfangssituation zum Pflegestützpunkt bedient wer-
den kann.
Der breite bestehende Korridor und die historischen Treppenhäuser
mit den original belassenen Vorplätzen bilden zusammen mit dem
neuen Vorplatzbereich der Aufzüge ein grosszügiges Raumgefüge.
Der Innenausbau ist im Hinblick auf heutige Akustik- und
Brandschutzanforderungen vollständig neu konzipiert. Kräftige Tür-
und Fenstereinfassungen, prägnante Sockelleisten und täferartige
Wandverkleidungen mit integrierten Schränken und Regalen schaffen
gesamtheitliches, traditionell anmutendes Intérieur. Das dunkel, braunrot
gestrichene Holzwerk schafft mit den Linoleumböden in warmen Rot-
Braun- und Grüntönen eine Wohnlichkeit, welche die Erinnerung an das
Grundriss Bestand
orginiale Intérieur erhält. Die Pendelleuchten und Kronleuchter aus Glas
und Metall unterstützen diese Raumwirkung.
Dieser inhaltliche Anspruch wurde auch bei der Gestaltung der
Wandtäfer in den Aufenthaltsräumen weitergedacht. Der St. Galler
Künstler Bernard Tagwerker wurde beauftragt, ein akustisch wirksames
Wandtäfer zu gestalten. Er hat einen Perforation geschaffen, welche
Texte von Robert Walser als Strichcode transkribiert und so dem Bau die
Erinnerung an Robert Walser einschreibt. Dieser die letzten 23 Jahre sei-
nes Lebens im Haus I als Psychiatriepatient.

Grundriss Neu
Erneuerung Alters- und Pflegeheim Aaheim, Aadorf, 2000-2006
Wettbewerb 1.Preis

Transformation der Siebzigerjahre


Mit dem Umbau und der Erweiterung des Alterszentrums Aaheim wird die
Bausubstanz aus den Siebzigerjahren weitergebaut. Es wurden innen und
aussen wesentliche Teile verändert und hinzugefügt, aber auch beträchtli-
che Teile des Bestehenden belassen. So suchten wir eine Transformation
zu einem neuen Ganzen, welche sich der Vergangenheit und der Zukunft
dieses Gebäudes gleichermassen verpflichtet.
Das kräftige, vielgliedrige Gebäude wurde mit einer Strategie des
Überformens, Hinzufügens und Entfernens zu einem skulpturalen
Gesamtvolumen überformt. Die vereinheitlichende Horizontalität der
Fassade verstärkt die expressive Wirkung des Gebäudekörpers. Zur
Strasse ist das Gebäude hochaufragend und flächig geschlossen,
während er sich nach Süden mit gestaffelten und mit Freitreppen ver-
bundenen Terrassen zum Park öffnet. Das ganze Haus wurde mit einer
Aussendämmung und im Bereich des Umbaus mit neuen Fenstern verse-
hen. Die charakteristische bronzefarbige Eloxierung der bestehenden
Aluminiumfenster wurde weitergeführt und verbindet sich harmonisch
mit dem neuen warmen Grauton des Verputzes und mit den Farben des
Parkes.
Erneuerung Alters- und Pflegeheim Aaheim, Aadorf, 2000 - 2006

Die Erschliessungs-, Aufenthalts- und Essräume sind ein wichtiger, hal-


böffentlicher Lebensraum für die Bewohner. In den tiefgreifend umge-
bauten Sockelgeschossen weiten sich die Korridore zu Aufenthalts- und
Essräumen, welche sich nach allen Seiten des Gebäudes öffnen. Es
entsteht ein grosszügiges Raumgefüge mit Aufenthaltsbereichen von
unterschiedlicher Proportion, Belichtung und Nutzung. Diese plastisch
horizontal ausgreifenden Raumfiguren sind in hellen, warmen Beigetönen
monochrom gestaltet. Räumlich und funktional wichtige öffentliche Orte
und Nutzungen wurden mit leuchtenden Farbflächen akzentuiert. Deren
Farben Orange, Magenta, Senfgelb, Sand und Umbra erinnern an die
Siebzigerjahre; schaffen aber im Zusammenklang mit den Beigetönen
eine frische, heitere Farbigkeit. Die farbigen Gläser im Andachtsraum stel-
len die sakrale Interpretation dieses Themas dar. Im Unterschied zu den
öffentlichen Räumen in einer warmen und teilweise expressiven Farbigkeit
sind die privaten Räume der Bewohner bewusst zurückhaltend neutral
gehalten. Ihr Charakter soll durch die Bewohner und ihre persönlich aus-
gestatteten Wohnwelten geprägt werden.
Wohnüberbauung Teuchelwies, Frauenfeld, 2000-2009
Studienauftrag 1. Preis

Wohnraum Erweiterung
Die Wohnsiedlung Teuchelwies aus den Sechzigerjahren wird tiefgreifend
um- und ausgebaut. Mit auskragenden Fassadenvorbauten werden die
Gebäude nach Westen erweitert. Diese sind als horizontale Brüstungs-
bänder konzipiert, die sich vertikal und horizontal bei den Schnittstellen
der Häuser verzahnen. Es entsteht in Zusammenhang mit den eingezonen
Balkonen und den frei auskragenden Ecken eine plastisch differenzierte
Fassadenabwicklung, welche die Staffelung der Gebäude in der Topo-
graphie dramatisiert. Der hellgrüne Farbton des Aussenputzes und die
leuchtend grünen Markisen verstärken zusätzlich den landschaftlichen
Charakter der Anlage. Die Fassadenvorbauten ermöglichen eine räumliche
Neukonzeption der Wohnräume. Der Eingangsraum, die Küche, sowie
Wohn- und Esszimmer sind als offenes, grosszügiges Raumgefüge kon-
zipiert. Sie erweitern sich mit raumhohen Schiebefenster zum Balkon und
mit einem grossformatigen Panoramafenster zur Landschaft. Die Erkeraus-
bauten an den Stirnfassaden ermöglichen mit einem zusätzlichen Zimmer
die Diversifizierung des Wohnungsschlüssels.

16
8
26 25

10
6

12

10

8
441.87
441.88

441.88
441.89

5
0 1 5
N

Grundriss Neu Grundriss Bestand


Wohnüberbauung Laubiweg, Zürich, 2008-2011
Wettbewerb 1. Preis

Garten-stadt-wohnen
Der Ersatzneubau für die Wohngenossenschaft Vrenelisgärtli transformiert
den Gartenstadt-Charakter der ursprünglichen Siedlung in das heutige
städtische Umfeld und die Wohnvorstellungen unserer Zeit. Ein fünfge-
schossiges Mehrfamilienhaus entlang der Hofwiesenstrasse ergänzt die
urbane Bebauung des Strassenraums während ein niedrigeres, dreige-
schossiges Reihenhaus sich selbstverständlich in die kleinmassstäblichere
Bebauungstruktur mit den Reihenhäusern im Süden integriert. Die verputz-
ten Fassaden mit der horizontalen Fassadengliederung und den prägnanten 468.85

Laubenvorbauten transformieren die Fassadenthemen der bestehenden 469.75 OK Mauer


468.75

5
8.7
469.50

46
Eingang: 468.66 Eingang: 468.66

Bauten zu einer massiven, offenen Fassadenstruktur. Die Laube wird zum


3.5 Zi. Wohnung 86 qm (HNF) 3.5 Zi. Wohnung 85 qm (HNF) 2.5 Zi. Wohnung 70 qm (HNF) 3.5 Zi. Wohnung 86 qm (HNF)

469.25

468.25
469.00

geschützten Aussenwohnzimmer inmitten der gartenähnlichen Anlage. 468.75


Bad 4.6 +-0.00=468.66 m.ü.M.
Treppenhaus 20
Bad 4.6 Bad 4.6 +-0.00=468.66 m.ü.M.
Treppenhaus 20
Bad 4.6 468.00

467.75

Das räumliche Zentrum der Wohnungen im Mehrfamilienhaus bilden


467.50
Entrée 8.3 Lift Entrée 4.7 Gang 3.0 Gang 2.8 Entrée 4.7 Lift Entrée 8.3
467.25

468.25
467.00

grosszügige Wohn-Essräume über die gesamte Gebäudetiefe, die sich mit


5
6.7
46
0

468.00
6.5
46

6.25
46

der Laube und dem angrenzenden Zimmer zu einem zusammenhängenden

467.75
6.00
46
Wohnen / Essen 37.1 Zimmer 15.7 Zimmer 15.4 Zimmer 15.7 Wohnen / Essen 38.7 Zimmer 15.4 Wohnen / Essen 38.7 Zimmer 15.7 Zimmer 15.4 Zimmer 15.7 Wohnen / Essen 37.1

Laube 10.5 Laube 10.5 Laube 10.5 Laube 10.5

467.50
Raumgefüge verbinden. Der Essraum mit der Küche orientiert sich zum

467.25
5.75
46

.50
465

467.00
Stadtraum und kann über die lärmabgewandte Gartenseite natürlich gelüftet .25

466.50

466.25
466.75
465

466.00

75
465.00

5.
5
46
465.25

werden. Die Reihenhäuser schaffen mit drei gestapelten Wohnebenen, mit

5.50
465.00

46
464.75
465.2 m.ü.M.

25
4.75

5.
46 464.5

46
4.75 4.50 50

00
46 464. 4.2525

5.
46
Rampe 46464.

46
dem Wohn-Essraum über die ganze Gebäudetiefe im Gartengeschoss und
10% Gefälle

fälle
.50
464 465.00
464.25

Ge
464.00
464.07 m.ü.M. Funktionsband 46
464.25
6

0%
e1
464.00

mit zwei Geschossen mit Schlafräumen attraktiven Wohnraum für Familien.

mp
Ra
464.00
Vorplatz 464.07 m.ü.M.
463.75

Veloabst
463.50

ellplätze
5.5 Zi. Wohnung 190 m2 (HNF) 5.5 Zi. Wohnung 166 m2 (HNF) 5.5 Zi. Wohnung 187 m2 (HNF)
463.25

75
5.
46
Essen Essen Essen
Zimmer 10 Zimmer 10 Zimmer 10

50
5.
16.5

46
16.5 16.5

461.26
Entrée Entrée Entrée

25
5.
3 3 3

46
463.00

5.00
Reduit Reduit Reduit

46
3.8 3 3

4.75
Atrium
+2.76 +2.76 +2.76

46
st
ra
ss Küche Küche Küche
e Gang Dusche
8.5 Gang6.5
Dusche Dusche
6.5 Gang
7 3.6 3.9 3 3.3 3.9

4.50
46
Wohnen
Zimmer Zimmer
Wohnen Wohnen
Zimmer
20 20 22
22 462.75

n
rte

25
ga

4.
Hof

46
Im
W

00
ac

4.
ht

46
er
w
eg
Sitzplatz
10

75
3.
46
Garten
170

50
3.
46

463.25
462.50

eg
iweg
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Os

46
9.
10
48

m
0.
60

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46
6.
00
m
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3.
30
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46
Wis

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.
Wohnüberbauung Waltersbachstrasse, Zürich
Wettbewerb, 2009, 1. Preis

Arrondierendes Faltwerk
Das neue Wohn- und Geschäftshaus komplettiert das dicht umbaute
Geviert zwischen Waltersbach-, Beckenhof- und Schaffhauserstrasse. In
seiner differenzierten volumetrischen Gliederung mit der Dachlandschaft
stellt es sich trotz seiner Grösse in einen selbstverständlichen städte-
baulichen Zusammenhang mit den historischen kleinmassstäblichen
Wohngebäuden. Es erhält trotz der weitgehenden Bebauung des
Grundstücks die Hinterhofidylle des ehemaligen Gartens und lässt die
neuen Wohnungen mit grossen Terrassen und Fenstern an dieser Qualität
partizipieren. Die volumetrische Gliederung des Gebäudekörpers ermögli-
cht die Orientierung jeder Wohnung zu zwei und mehrheitlich sogar zu
drei Seiten. Die Staffelung des Gebäudes entlang der Waltersbachstrasse
schafft mit den erkerartigen Eckfenstern einen Sichtbezug in die Tiefe des
Strassenraums bis zur Schaffhauserstrasse. Die Wohnungen machen so
die urbane Dimension des Ortes in gleichem Masse erlebbar wie die idyl-
lische Qualität des Gartens. Das Dach schafft als gefaltete Landschaft eine
prägnante Silhouette zum Strassenraum und zum Hof. Es ermöglicht eine
ganzheitliche plastische Einpassung des Gebäudes in die baugesetzlich
definierten Gebäudeprofile.

Kanal

+ 16.25

+12.60
+ 12.00
+ 11.60

+ 10.85

+ 9.00 + 9.00
+ 8.60 + 8.60

+ 6.00 + 6.00
+ 5.60 + 5.60

+ 3.00 + 3.00
+ 2.60 + 2.60

+/- 0.00 +/- 0.00


- 0.40
- 0.40

- 3.00 - 3.00
- 3.40 - 3.40

Schnitt A 1:100
Zimmer
12.4

Zimmer Bad/WM Entrée


2 ½ Zimmer Wohnung 13.5 6.5 12.9
66.7 m² zzgl. 6.3 m² Balkon Wohnen/Essen
46.6

Wohnen/Essen
45.3

Zimmer
13.4
Entrée
3 WC Balkon
2.2 8.7
Bad/WM
4.9

aus
Treppenh
24

Balkon Entrée hnung


6.3 mer Wo m² Balkon
7 3 ½ Zim
zzgl. 8.7
93.8 m²

Entrée
3.2
Zimmer Bad Essen
Wohnen/
14.6 3.8 38.5
Bad/WM
4.5

D
WC/WM Zimmer
2.6 13.2
Wohnen/Essen
44.7
D

Balkon
8.7

hnung
mer Wo m² Balkon
2 ½ Zim
zzgl. 8.7
Zimmer
59.4 m²
13.5

Balkon
8.7

hnung
mer Wo m² Balkon
3 ½ Zim
zzgl. 8.7
86.2 m²
Wettbewerb Bundesverwaltungsgericht, St. Gallen, 2005, 5.Preis

Residentiale Repräsentation
Das Bundesverwaltungsgericht thront am Fusse des Hügels als
präsentes, weitausstrahlendes Gebäude und stellt sich in seiner Lage
und Grösse in einen grossmasstäblichen Zusammenhang zur Stadt.
Es steht im parkartigen Grünraum der Villa, die ein Teil des Ortes und
seiner Geschichte bleibt und die den Park abschirmt von der unwirtli-
chen Strasse. Die Gerichtssäle generieren den öffentlichen Raum des
Hauses, welcher die Bedeutung der Institution repräsentiert. Es ist eine
hohe, skulptural raumgreifende Halle, welche die zenithal belichteten
Gerichtssäle erschliesst und die Dimension des grossen Bürogebäudes
thematisiert. Das plastische Volumen mit den grossen Fensterflächen
ermöglicht alle Büros lichtdurchflutet an der Aussenfassade. Sie profit-
ieren von der erhöhten Lage des Gebäudes im Park mit der Aussicht ins
Grüne und über die Dächer der Stadt. Die Wohnhäuser stehen als hohe
Gebäude villenartig frei im baumbestandenen, sonnigen Hang und führen
so die typische Bebauung des Rosenbergs weiter.
Der romantisch landschaftliche Charakter des Ortes bleibt erhalten und
schafft Repräsentation und Raum für Recht und Wohnen.

halle
Wettbewerb Erweiterung Berufsbildungszentrum Technik, Frauenfeld, 2006

Weiterbauen entlang dem Flusslauf


Das Schulhaus wird weitergebaut und zu einem neuen Ganzen transformi-
ert. Es ist ein interpretierendes Weiterführen der raumbildend expressiven
Geste, der horizontalen Gliederung und des architektonischen Ausdrucks
des bestehenden Gebäudes.
Die Fassade zur Murg folgt in vierfach geknickter Abwicklung dem Lauf des
Flusses. Das plastische Gebäudevolumen inszeniert mit den Bäumen die
landschaftliche Besonderheit des Ortes und verbindet das Strassenniveau
mit dem tieferliegenden Flussraum. Die bestehende Treppe wird mit der
zurückversetzten, nischenartigen einspringenden Fassade im Erdgeschoss
freigespielt. Die aussenliegenden Stützen auf dem erweiterten Sockelbau
führen die prägende Säulenordnung des Bestandes weiter und repräsen-
tieren das Erdgeschoss als öffentlichsten Bereich des Hauses. Die
Westfassade parallel zur Strasse schafft zusammen mit der geknickten
Ostfassade einen feingliedrigen Abschluss des Gebäudes zur Stadt. Der
Anschluss an das bestehende Gebäude erfolgt strassenseitig mit einem
markanten Versatz, welcher den neuen Haupteingang kennzeichnet und
sich in einen selbstverständlichen Zusammenhang setzt mit den prägnant-
en vertikalen Fassadenelementen des bestehenden Gebäudes.

Kurzenerchingerstrasse

Kunstwerk
Asphalt

Rasen

90
Ausstellung

Windfang

25
B Pror WB

25
B Rektorat

60
Sekret

74
Lehrerz
Windfang Eingang

Eingangshalle
Men
223

Buff
sa

et/K
üch
e

Ausgang Murg

30
Besprech
25
B Zentr D

26.5
Repro Die

19.5
B Pror GB
25
EDV Support

120
Mediothek
Murgterrasse
Fussweg
VZ Masch
24
UZ Masch
85

sch
83 Ma
UZ
VZ Masch
28.5
UZ Masch
85
GA Masch
29.5
Werk CNC
70
VZ Masch
29.5
UZ Masch
85
UZ Masch
85
Sam Phys
28
EDV
82
L Phys
70
VZ BMS
28
L Inform
73
UZ BMS
70
BMS
UZ
77
GA BMS
40
Umbau und Erweiterung Kantonsspital Grabs, Grabs, 2009
Wettbewerb, 2. Preis

Parkbettenhaus A11.009
Geräte
9.4
A11.010
Reserve
8.9

(058)
A11.011
Vorraum

15.0
zu VIP
Untersuchu
ngszimmer
(060)

A11.012
VIP
17.4
Untersuchu
(001)
ngszimmer

Dusche
2.8
A11.008b
A11.U-00
Dusche unreiner8
16.3 Arbeitsraum
2.9
A11.008
A11.008a
DU Patienten(056

Das Bettenhaus ist ein neuer Gebäudetrakt der Spitalanlage; der sich
5.5
A11.007b
WC
2.4
A11.U-00
Materialrau 9
A11.007a
17.2 m
WC A11.007
2.4
WC (053)
Patienten
4.7

A11.006
Ausguss
6.1 A11.U-01
16.4 0
(618) Geräteraum
E11.011 A11.005
Zimmer m2 Reserve (051)
NF 12.04 18.9
(619)
E11.010
Zimmer m2
NF 12.04

im Sockelbereich mit dem bestehenden Gebäude verbindet. Nach


A11.U-00
(616)
Untersuchu 11

A 110
E11.012
17.2 ng

0.5
Zimmer m2
NF 12.08
(617)
E11.009
Zimmer m2
NF 12.08
A11.U-01
(614) A11.001 Untersuchu 2

A 113
E11.013 Treppe 17.2 ng

0.4
Zimmer m2 A11.031 21.1
E11.002
NF 12.08 (047a)
(615) Korridor m2 A11.U-00 WC/Du
E11.008 VF 23.78 Besprechu 6 6.3

Zimmer m2 29.2 ngsraum A11.U-00


NF 12.08 Ernährungs 7
(612) 14.0 beratung
E11.014 A11.U-01

Personal
Büro

(049)
Zimmer m2 Untersuchu 3
NF 12.08 A11.030 17.6 ng

Süden greift er solitaireartig in die Landschaft aus und umfasst winkelför-

A11.033
(611) (047)

Gard./WC
Garderobe
E11.007 A11.004b
5.3
Küche Korridor
m2 A11.U-00

6.0
NF 12.08 60.3
Materiallag 4
A11.U-00
E11.015 7.9 er
Materiallag 5
Aufenthaltm2 A11.004c A11.U-01
5.9 er
NF 16.77 Untersuchu 4
Korridor
17.6 ng
29.3
E11.006
Vorraumm2 A11.004a
NF 9.12
Korridor
E 102 m2
E11.004 FF 0.87 33.1

E11.005 Dusche m2
Dusche m2 NF 2.86 A11.U-01
3.15 A11.U-00 Untersuchu 5

A 107
NF
Logopädie1 16.8 ng
E 101

0.5
m2 29.2 / Audiologie
FF 0.29

A 106
A11.003

mig die Parkanlage im Osten. Der Sockel verbindet im Erdgeschoss


A11.002

0.6
s Personenlif
E11.001Treppenhau

105
Bettenlift 2.8 t7
Eingang m2 6.0 6
VF 16.60

A 104 A
Behandlun Büro

0.5
g 16.8
A11.023
Putzraum (041)
7.0 A11.004
E 104 m2 E11.016 Korridor
FF 0.97 25.6
Aufenthaltm2
NF 16.68 A11.022a
WC/Du
E11.027 2.9
Putzraumm2

A 103
NF 15.10
E 103 m2

0.8
FF 0.34 Büro
(620) 15.5
E11.017 Putzbalkon
Büro

und im ersten Obergeschoss die für den Spitalbetrieb wesentlichen


m2
NF 12.12
(621)

A 101
E11.026

2.4
Büro m2
NF 12.12
(622) (039)
B11.008a
E11.018
Labor WC/Du
Pi Zi m2 3.5
NF 12.12
(623)
E11.025
OPS 44.1
Pi Zi m2
NF 12.12
(624) 4.2
E11.019
Büro
E11.003 m2
NF 12.12
(625) Korridor m2
E11.024 VF 29.45
Anäst.
Pi Zi m2

Gebäudetrakte und ermöglicht in den oberen Geschossen eine


NF 12.12
(626)
E11.020
Büro m2
NF 12.12
(627) B11.U-002
E11.023 Anmeldung / Disposition
Büro 35.2 m2
m2
NF 12.12
(628)
E11.021
Büro m2
NF 16.68
(629)
E11.022
RD
Büro m2
NF 16.68

Distanzierung der unterschiedlichen Gebäudekörper. Er greift ein in die


D11.002
Windfang
B11.001 (031)
Treppenhaus
25.7
470.00 m.ü.M
m2
VF 7.20

471.00 m.ü.M
D11.005 (033)
Büro B11.002
m2
NF 22.74 Bettenlift 5
D11.003 6.4 B11.U-003
Halle m2 Sekretariat
VF 32.11 31.0

bestehende Anlage und schafft mit einem einfachen Verbindungskörper


B11.U-xxx
B11.U-008 Warten
15.6
Wartebereich
(650) Ambulanz
D11.006 Eingang 16.5
Büro m2 Notaufnahme
NF 29.84

D11.001 s -002
Treppenhau
m2
H11.U g
VF 9.62 Windfan B11.003 (000)
23.6 Korridor
D11.017
114.3
Putzraum
m2
NF 3.14

-003
H11.U one
D 101 Wartez

eine grosszügigere Eingangssituation.


m2
FF 1.12 30.1
D11.016a 23
D11.016 WC Damen H11.0 5
m2 D11.004a
WC Herren NF 2.91 Notfall
m2 Korridor m2 15.1
NF 8.24 (652) 24 B11.U-004
VF 2.17
D11.007 H11.0 6 Büro (Abrechnungen)
PDL Notfall 51.6
Büro m2
NF 29.84 5
15.1

H11.02 7 B11.021 (028)


(651) WC
Notfall
D11.015 sk 3.1
15.1
Büro/Helpde 6
m2 B11.020 (027)
NF 14.54 (654) H11.02 le /
WC
D11.008 Rollstüh
4.4
Büro uf Tragen m2 21
7 15.07
D11.004 Zentraleinka H11.02 ung
NF H11.0 ion /
m2
Rezept me
Korridor m2 NF 14.54 Entsorg m2
(653) VF 35.47 NF
15.04 Aufnah
D11.014 mer 12.9
Sitzungszim
m2 (656) 19

Der neue Haupteingang erschliesst eine zentrale Halle, welche das


NF 14.54 -004
D11.009 H11.0
RD WC
Herren H11.U alt Ärzte B11.U-005
Büro m2 16 B11.U-007
NF 14.54
2.6 Aufenth
Pflege B11.U-006 Büro Leiterin
H11.0 WC Da. und Wartebereich Patientenaufnahme Patienten Aufnahme
IV-WC/ 24.2 13.5
(655) 25.8 22.3
D11.013 3.8 18
r.
Pi Zi
H11.0Arbeits
m2
NF 14.54 Unr.
15 17
8.2
H11.0 H11.0 WC/DU
14 1 13 Notfall N 11.001 N 11.003 N 11.004 N 11.005 N 11.006 N N 11.018
UK N 11.002
H11.0 1.8 H11.0 öntgen 7 Stützpunkt Büro Neugeboren Aufenthalt / Essraum 2-Bettzimmer Säuglingszimmer 2-Bettzimmer
2 ± 0.00 Patienten
(651) UK Notfallr 48 Stationsleitung 23 29.5 16 29.5 26.5
D11.010 1.8 47
26.8 9
HBL -001
Büro m2
NF 29.84 H11.U r
Korrido
(657) 12 163.6 04
D11.012 H11.0 m H11.0 01a rr.
TD Haupteingang
Büro m2 Gipsrau Labor H11.0 ungsko
NF 29.84 23.1 15.1 Verbind m2 N 11.009 N 11.015

neue Bettenhaus sowie die bestehenden Gebäude C, B/A und die


D11.011 71.87
VF Büro Assistenten Stillzimmer
Putzraum
m2 05 17 14
NF 2.87 H11.0 raum
Schock
22.6
06
H11.0 1
Notfall N 11.056
15.1 Garderobe
07 Peronal N 11.055 N 11.054 N 11.053
C 117 m2 (042) H11.0 2 28
FF
2.62 52 26.5 WC WC Treppe
C11.0 . Gärtner Notfall H11.0Az. Leitung Frauen Männer N 11.007 N 11.008 N 11.011 N 11.012 N 11.017
m2 15.1
N 11.052 N 11.051 Office Geräte Material- Ausguss
Abstellr 08 Büro Treppe
25.72 Personen- Personen- 11 9 raum 10
NF Notfall
H11.0 3 lift lift 10
14.7
Notfall
15.1
(043) 09
51 ntrale H11.0 4 01
C11.0 esselze C11.0 eppe N 11.016
Notfall
m2 Putzraum
Dampfk m2 15.1 Haupttr
FF
51.67 10 VF
14.90 9
H11.0 l und

Notaufnahme erschliesst. Diese Halle dehnt sich als langgestreckter


Materia aum 13
11 Geräter C11.0 en
H11.0 15.1 05 Leitung m2
C11.0 ift 3 02 5.05 N 11.044 N 11.045 N 11.046 N 11.047 N 11.048 N 11.049 N 11.050
Technik m2 FF
15.04 Pers.-L m2 Office Lift Lift Menüpass Wäsch- Geräte / Arbeitsraum
(041) NF 2.40
C11.0 ift 2 5.5 abwurf Sterilgut rein
53 VF Bettenl m2 16.5 8.5
C11.0 er 6.39
VF
Elektrik m2 N 11.030
27.27
NF 66 06 N 11.031 Untersuchungs-
C11.0 alt C11.0 ift 4 Arbeitsraum unrein zimmer
14 19
Aufenth m2 Warenl m2 N 11.027 N 11.021
10.88 3.89
NF VF WC WC
(044) 65 Personal
N 11.022
Besucher
50 tt C11.0 (033) -002 ion
67 21 Geräteraum
C11.0 Werksta Vorraum m2
e C11.URecept 12
Mech. m2 8.73 C11.0 ufnahm Lager 87 C11.0 kl.
VF N 11.032
NF
41.08 Notfalla m2
16.4 C11.0 m WC/Um N 11.026
52.74 Putzraum
54 ) NF Putzrau 3.6 Materialraum
7.5
C11.0 (032a ion
12
63 r -001
Treppe m2
4.97 C11.0 Korrido C11.U ice Recept N 11.043

Raum in das neue Bettenhaus und öffnet sich mit einer raumhohen
VF m2 Office /
Steriler (032) Backoff
VF
13.12 64 Notfall Aufenthalt Peronal
C11.0 tion Eingang 26.6 17.5 N 11.041 N 11.040 N 11.035
WC WC WC
C 123 m2 Sterilisa m2 23
1.09 48.42
C 122 m2 FF NF C11.0 e
1.49
FF
Umkleid itung
09 Vorbere N 11.038
C11.0 e 1 8 N 11.033
Aufenthalt N 11.029 N 11.028 N 11.025 N 11.024 N 11.023 N 11.020 N 11.019
(031) on Schleus m2 23
62 Operati 13.12
(002) (001) Polyvalent Familienzimmer 2-Bettzimmer Säuglingszimmer 2-Bettzimmer 2-Bettzimmer Säuglingszimmer 2-Bettzimmer
C11.0Asept.
VF
22 20 graphie 20 31 29.5 16 29.5 29.5 16 26.5
C 121 m2
) 1.09
C11.0 n / Durchl. C11.0 tertomo
C 119 m2 FF Hoch m2 24
(032b 0.98 37.02 10c C11.0 . Compu
60 r FF NF
68 28 Röntge
C11.0 Korrido C11.0 e 2 Dunkelr 32.8 44.3
C11.0 en C11.0 m2
m2 Schleus m2 6.99 N 11.036
Steriler 20.84 m2
26.30 (030) on VF Leitung
10.00
Umkl. N 11.042 N 11.039 N 11.037 Vorbereitung / N 11.034
VF 61 Operati FF 1.8 Gebärsaal Gebärsaal Hebammen Untersuchung Gebärsaal
(040) ) C11.0Asept. 14.5
55 (016a C 118 m2
29 37 37 22 37.5
m2
C11.0 57 FF
1.09 Hoch
37.02 C11.0 kl.
C11.0 aum NF
Garage m2 WC/Um -003
53.73 m2
NF Abstellr 08 2.9 C11.U um
13.50 10b

Verglasung in der ganzen Gebäudelänge zum Park. So verbindet die


NF
C11.0 e 3 (019) C11.0 ift 1 Wartera
(029) on 85 21.7
59 Operati Schleus m2 C11.0 ahnhof Bettenl m2
6.03 )
C11.0Asept. 28.86 VF
VF Bettenb m2
(003a
Hoch m2 31.81 25
37.02 NF C11.0 one
NF
Schaltz
(021) (020) 42.3
(016) 83 84
56 on C11.0 itung C11.0 m
C11.0Operati riat
Vorbere m2 Putzrau m2 -004
m2 17.14 4.72 Sekrete
Sept.
34.77 (028) NF NF C11.U um (004)
NF 58 (022) Wartera 27
C11.0 alt 10a 81 10.3 C11.0 n / Durchl.
Aufenth m2 C11.0 Damen
17.29 C11.0 e 4 Röntge
NF Gard. m2 81a
Schleus m2 (023) 8.71 39.9
(045) C 114 m2 61.46 80 NF C11.0
0.31 VF
49 FF
C11.0 Vorraum m2
C11.0 DU/WC m2
3.22
2.56 (018) VF
Gärtner aum (024) NF 82
Abstellr m2 79 C11.0 Herren
16.24
NF C11.0 itung Gard. m2

Eingangshalle räumlich den Zufahrtshof mit dem Park und die bestehende
Vorbere m2 NF
15.59 -006

N
17.33 C11.U hall
NF
Ultrasc -005 riat
(015) (026) (027) -008 18.5
48 76 78 C11.U le Sekrete
ter C11.0 itung C11.U
C11.0 m Leitstel
C11.0
OP
NF
Schwes
m2
14.88
Putzrau m2
NF
2.98
Vorbere m2
NF
17.33
-009
MRI
37.7
25.5 Obergeschoss 1 1:200
C11.U chiv
Handar
7.8
-012
47 C11.U
C11.01 (017) 37 Vorraumn
(027) sie 77 C11.0
e
Trafo m2 75 C11.0 Umkleid Röntge
3.02 WC
FF C11.0 + Anästhe WC m2 5.4
46 m2 (000) 5.3
Geräte NF
5.71 10
C11.02 NF
39.49
C11.0 r
Trafo m2 m2
3.02 Korrido
FF
VF
254.31 -007
45 C11.U one
C11.03
Schaltz

Anlage mit der Landschaft.


Trafo m2
3.02 46.9
FF
44 -010
C11.04 -013 C11.U hall
Trafo m2 C11.U ung Ultrasc
3.02
FF 19.4
43 Befund
43
C11.05 -014 -011
Trafo m2
C11.Uleit. MTA C11.U n / Durchl.
3.02
FF Röntge
Büro
21 25.3
12
C11.0Lift -015
m2
C11.U l /
Hydr.
3.90 Materia aum
VF
Geräter
21
-016 che en
C11.U lungsfläVerfahr
Entwick ende
Bildgeb
11 43.1
C11.0
Neben-
06 eing.
C11.1 nhaus 5.5
Treppe m2
14.22
VF

Erdgeschoss

N 12.007 N 12.010 N 12.011 N 12.013 N 12.014 N 12.017


2-Bettzimmer 2-Bettzimmer 2-Bettzimmer 2-Bettzimmer 2-Bettzimmer 2-Bettzimmer
+ 3.40 26.5 29.5 29.5 29.5 29.5 27.5

N 12.001 N 12.004 N 12.005 N 12.006


Treppe Aufenthalt Patienten Stützpunkt Büro Stations-
ca. 35 51 leitung N 12.008 N 12.009 N 12.012 N 12.016
N 12.002 N 12.003 Office/ Ausguss Geräte
12 Treppe
Personen- Personen- Hotellerie 21
7
lift lift 14

N 12.015
Putzraum
9

N 12.042 N 12.041 N 12.040 N 12.039N 12.038


Bettenlift Bettenlift Menüpass Wäsch- Entsorg.-
abwurf raum
01 7
m2
0.37

4
463.50 m.ü.M ng
N 12.030
WC
N 12.029
WC
N 12.027
Ausguss
9 m2 N 12.037 Personal Besucher 11.5
Material
9.5

Spitalweg N 12.036
Multifunktionsraum
14.5

logie
Hämato

N 12.025 N 12.024 N 12.023 N 12.022 N 12.021 N 12.020 N 12.019 N 12.018


2-Bettzimmer 2-Bettzimmer 2-Bettzimmer 2-Bettzimmer 2-Bettzimmer 2-Bettzimmer 2-Bettzimmer 2-Bettzimmer
28 28 28 28 28 28 28 27.5

140 PP N 12.035 N 12.034 N 12.033 N 12.032 N 12.031 N 12.028 N 12.026


Personalaufenthalt Untersuchungszimmer Untersuchungszimmer Büro Assintenten 2-Bettzimmer 2-Bettzimmer 2-Bettzimmer
22.5 17.5 17.5 19.5 29.5 32 32

Spitalstrasse

1. Obergeschoss

98 PP 5 Notarzt PP
7 PP

15 PP

Marktw
eg

470.00 m.ü.M
3 Liferanten PP 471.00 m.ü.M

Spitalwe
g
2 Lieferanten PP

2 Lieferanten PP
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den
se

Stu

478.00 m.ü.M
Erweiterung Kantonsspital Münsterlingen
Wettbewerb 2009, 2.Preis

Heilung und Seesicht


Die flächig ruhige und homogene Gesamterscheinung des Kantonsspitals
Münsterlingens als Gegenüber zum historischen Kloster soll mit den
Erweiterungsbauten erhalten und gestärkt werden. Ein zweigeschos-
siger Neubautrakt und die Aufstockung der Nordfassade verbinden
sich mit dem bestehenden Gebäudekomplex zu einer zusammenhän-
genden Gesamtanlage. Der rechteckige, parallel zum See positionierte
Erweiterungstrakt führt das Thema der Innenhöfe der bestehenden
Anlage weiter und steht in seiner landschaftgreifenden Situation in Bezug
zum südlichen Bettenhaus.
Die funktionalen Raumzusammenhänge und die Orientierung der wichti-
gen Arbeits- und Erschliessungsräume zur Aussicht und zum Licht bes-
timmen die Grundrissstruktur des Neubaus.

KANTONSSPITAL MÜNSTERLINGEN | PROJEKTWETTBEWERB "3i" BYPASS

Die flächig ruhige und homogene Gesamterscheinung des Die konzentrierte Raumdisposition der verschiedenen Die Fassaden stärken die Homogenität der bestehenden Anlage,
Kantonsspitals Münsterlingens als Gegenüber zum historischen Raumgruppen schafft zusammenhängende, grosszügige indem sie den strukturellen Charakter und die Materialität der neu
Kloster soll mit den Erweiterungsbauten erhalten und gestärkt Erschliessungs- und Arbeitsbereiche und so eine übersichtliche, sanierten Fassaden weiterführen. Die Fassadenkomposition
werden. Ein zweigeschossiger Neubautrakt und die Aufstockung helle Arbeitsatmosphäre. Der Bereich Urologie befindet sich verzahnt die vertikale Ordnung der dreigeschossigen Fassaden des
der Nordfassade verbinden sich mit dem bestehenden separiert vom Operationsbereich an der Südfassade, wobei die Bettenhauses mit der horizontalen Ordnung der zweigeschossigen
Gebäudekomplex zu einer zusammenhängenden Gesamtanlage. Operationssäle der Urologie auch über den Sterilgang mit dem Eingangsfassade. Die weitmaschige Fassade des
Der rechteckige, parallel zum See positionierte Erweiterungstrakt Richtraum/Lager Sterilgut verbunden sind. Ein Vorplatz zum Operationsgeschosses und die dichteren Fassadenteile verbinden
führt das Thema der Innenhöfe der bestehenden Anlage weiter und Operationsbereich und zur Urologie verbindet den Neubautrakt sich mit der weitmaschig geplanten Fassade im Erdgeschoss und
steht in seiner landschaftgreifenden Situation in Bezug zum grosszügig mit den Erschliessungsräumen der bestehenden der Fassade der Notfallstation zu einem kompositorischen Ganzen.
südlichen Bettenhaus. Die funktionalen Raumzusammenhänge und Spitalanlage. Die Intensivpflegestation und die Entbindung sind als Diese Differenzierung der Fassaden stärkt die Horizontalität und
die Orientierung der wichtigen Arbeits- und Erschliessungsräume Aufstockung des bestehenden Gebäudes konzipiert. Die Patienten Rhythmisierung der Hauptfassaden zum See. Die Ostfassade
zur Aussicht und zum Licht bestimmen die Grundrissstruktur des dieser Abteilungen können so von der Aussicht zum See profitieren. schafft die Überleitung zur Südfassade, welche durch eine vertikale
Neubaus. Alle Operationssäle des stationären und des ambulanten Der Bereich Diagnostik ist im Bereich der heutigen Operationssäle Ordnung geprägt ist analog den sanierten Fassaden des
Operationsbereichs im ersten Obergeschoss orientieren sich über vorgesehen. Eine von Oblichtern erhellte Ausweitung des bestehenden Gebäudes. Die weitmaschigen Fassaden im
den Sterilgang zum See. Dieser Korridor mit den grossen Fenstern Erschliessungsbereichs schafft eine grosszügige Ankunfts-und Obergeschoss verweisen auf die dahinterliegenden Erschliessungs-
dient der Anlieferung mit den sterilen Waren und als Zugang zum Wartesituation in der dicht erschlossenen Spitalanlage. Im und Aufenthaltsräume, während die engmaschigen Fassaden
Operationssaal mit dem Waschbereich. Diese umlaufende Erdgeschoss schafft ein offener Eingangsbereich die Verbindung kleinmassstäblichere Arbeits- und Patientenzimmer und die nötige
Raumschicht, welche sich an der Westfassade zum Richtraum und der Tagesklinik und der Arztdienste zur Erschliessungsstruktur und Anschlussflexibilität in diesen Bereichen ermöglichen. Die schmalen
an der nordwestlichen Gebäudeecke zum Personalraum erweitert, zum Haupteingang der bestehenden Anlage. Das räumliche Wandscheiben schaffen für die Innenräume - insbesondere auch
macht die einzigartige Lage am See als wichtige Qualität dieses Zentrum dieses Geschosses ist der Innenhof mit dreiseitig zum Parkplatz hin - die nötige Privatheit und verstärken die
Arbeitsumfelds selbstverständlich erlebbar. Der Innenhof schafft die umlaufenden Erschliessungs- und Wartebereichen. Die Massivität des Gesamteindrucks der Fassaden. Die kaum merkliche
prägende Raumqualität für die Patienten vor dem Eintritt in den Patientenzimmer der Tagesklinik orientieren sich nach Süden und Differenzierung der Breiten der Fassadenscheiben schaffen ein
Operationssaal. Die Bereiche Ein- und Ausleitung und Holding Area die Patienten gelangen über einen separaten Aufzug in das feines Oszillieren der Fassaden. Die Fassaden mit den
bilden eine räumlich zusammenhängende, grosszügige Zone, die Operationsgeschoss. Der Notfall kann direkt angrenzend an die geschosshohen, vertikalen und den horizontalen
sich zum Innenhof orientiert. Dieser Bereich kann je nach bestehende Notfallstation erweitert werden. Fassadenelementen repräsentieren den strukturellen Charakter des
betrieblichen Bedürfnissen mit halbtransparenten Glaswänden Gebäudes.
zoniert werden. Die Schrankschicht vor den Operationssälen und
die seitlichen Lagerräume schaffen die nötigen Stauflächen für die
Anästhesie und die Operationssäle. Die zentrale Lage der
Disposition und das anschliessende Umbetten direkt neben dem
Aufwachraum erlauben optimale betriebliche Abläufe.

SEESEITE, EINGANG

PP

PP

zusä
tzlich
e PP

HAU
PTEING
ANG

SITUATIONSPLAN
1:500
OP BEREICH
2830

AUFENTHALT
PERSONAL
50
STERILGANG /
STERILLAGER
STERIL- STERIL- mit Geräteraum als STERIL-
LAGER 5 LAGER 5 Hybrid-Saal nutzbar LAGER 5

OP SAAL OP SAAL
OP SAAL OP SAAL STANDARD STANDARD
OP SAAL OP SAAL GERÄTE OP SAAL OP SAAL GERÄTE
GROSS GROSS GERÄTE TAGESKLINIK TAGESKLINIK
BESPRECHUNG STANDARD STANDARD 16 STANDARD GROSS 26
48 48 16 36 36
16 42 42 42 48

MATERIAL ENTS. MATERIAL MATERIAL ENTSORGUNG MATERIAL PUTZMATERIAL ENTSORGUNG MATERIAL MATERIAL ENTSORGUNG

Holding Area EIN- / AUSLEITUNG EIN- / AUSLEITUNG


4 Plätze stationär ambulant ENTS.
LEITSTELLE DISPOSITION 6 Plätze 2 Plätze
LAGER SCHLEUSE
12
GERÄTE
laminar flow

12
ambulant
decke

ABSTELLFLÄCHE
OP-TISCHE

UMBETTEN
80 LAGER LAGER
OP-TISCH ZUBEHÖR MATERIAL
gemeinsam 30
ambulant

AUFBER.
ANÄSTESIE
B 20 B
LAGER
MATERIAL / GERÄTE LAGER STERILGUT RICHTEN
60 gemeinsam 40
AUFWACHEN
gemeinsam 80 (gemeinsam)
160
(+18 an der Fassade)

LAGER
ÄNESTHESIE-
BEDARF DIKTATKABINEN
40 12

ABSTELLFLÄCHE
ABSTELL- OP-TISCHE
ZENTRALER FLÄCHE ambulant
STÜTZPUNKT BETTEN 28
20 28
ARBEITSRAUM

(Entsorgung)

OP UROLOGIE 2
UMKLEIDESCHLEUSE UMKLEIDESCHLEUSE 32
PATIENTEN UMBETTEN ABSTELL.
UNREIN

ARBEITSRAUM REIN PERSONAL PERSONAL VORBEREITUNG ambulant BETTEN


15 MÄNNER DAMEN ambulant 12 ambulant
56 72 ENTSORGUNG
20 10

WERKSTATT
FEINMECHANIK OPERATIONSBEREICH UROLOGIE

OP UROLOGIE 1
PATIENTEN LAGER LAGER INSTRUM. 36
UNTERSUCHUNG REINIGUNG
LEIT. OP- VORBEREITUNG INSTRUMENTE GERÄTE
WC BEH LEIT. WEITER- WEITER- DIENSTRAUM BEHANDLUNG (Urologie)
(Urologie) (Urologie) (Urologie)
SCHMERZTHERAPIE 6 ANÄSTHESIE PFLEGE- BILDUNG BILDUNG ÄRTZ. DIENST (Urologie) 16 16 16 12
BEHANDLUNG 12 KRAFT OP ANÄSTHESIE 12 16
WARTEN
24 WC PERS. 12 12 12 (Urologie)
6
12

UROLOGIE
315

GEM. BEREICH
LTD. FUNKTIONSDIENST
16
A

GEM. BEREICH
DIENSTRAUM
12

GEM. BEREICH
PATIENTENÜBERWACHUNG
50
GEM. BEREICH
AUFENTHALT PERSONAL
40

GEM. BEREICH
LEITSTELLE STÜTZPUNKT
ARBEITSRAUM
28 LAGER

ARBEITSRAUM

AUSGUSS

GEM. BEREICH
PATIENTENÜBERWACHUNG
50
Abdankungshalle Friedhof Dorf, Zollikon, 2005

Sakrale Farbklänge
Der Umbau der Abdankungshalle aus den Sechzigerjahren in Zollikon führt
zu einem einfachen, athmosphärischen Raum.
Ein neuer, eingestellter Körper mit Fuge zur Decke thematisiert das
Spannungsfeld zwischen Oben und Unten. Die Halle wird als ein allseitig
umfassender Raum erfahrbar. Der Körper bildet im Raum einen ruhigen
Hintergrund, der die Trauergemeinde vor störenden Einblicken von aussen
und vor blendendem Gegenlicht schützt.
Die bestehenden Gläser in den Betonfertigteilen werden durch farbige
Gläser ergänzt, so dass ein sakraler, stimmungsvoller Raum entstehen kann.
Wettbewerb Oberstufenschulhaus Hardau, Zürich, 2002, 2. Preis

Gebaute Stadtlandschaft
Das Schulhaus ist ein niedriges grossflächiges Gebäude. Die Dachfläche
schafft in Analogie zu den Türmen der Hardau und den geplanten Fussball-
plätzen eine begehbare erhöhte Ebene, die sich als verformte Landschaft
mit dem Park verbindet. Die notwendigen Freiflächen im Quartier bleiben
erhalten.
Das Schulhaus mit der Spielwiese, der Hartplatz und der Quartierpark bil-
den eine dreiteilige autonome Grossform im heterogenen Umfeld. Deren
Dimension und Präsenz steht in einem räumlichen Bezug zur Höhe der
Türme und der Länge der Wohngebäude der Hardau. Der grosse Massstab
des Ortes wird verstärkt.
Die räumliche Verbindung zwischen den unterschiedlichen Niveaus gene-
riert die architektonische Identität der Schule. Breite, aussenliegende Ram-
pen bilden einen öffentlichen Weg durch das Gebäude vom Hartplatz zur
Spielwiese auf dem Dach. Die Öffentlichkeit des Quartiers wird Teil der
Schule.
Der Einschnitt mit den Rampen schafft im tiefen Gebäudekörper die Be-
lichtung und das räumliche Zentrum, zu dem sich die eher introvertierten
Aufenthaltsräume orientieren. Die Unterrichtsräume wenden sich mit gross-
flächig öffenbaren Verglasungen zur parkartigen Umgebung mit hohen Bäu-
men.
Die verglaste Betonstruktur wird umstanden von weit über die Deckenplatte
auskragenden Metallpfosten, welche mit der Umzäunung für das Sportfeld
und mit den feinmaschigen Metallstoren das Gebäude umhüllen.

eingangshalle/
inf ormatik/sprachlabor/medien 102 klasse 82 kombiwerkstatt 102 werkstatt mehrzweck 82 f oyer

gruppenraum 40

mehrzwecksaal 222

klasse 77

versorgungsküche 77

mensa 288 pausenbereich

pausenbereich

schulküche 103

schulsozial-
schulküche 103 arbeit 20 werkstatt metall 77 werkstatt holz 77 handar beitszimmer 77
Neubauten Elektrizitätswerk Altdorf, 1994-1997
Wettbewerb 1. Preis

Industrielle unter Patriziern


Mächtige Patrizierhäuser in grossen Gärten, von kleineren Ökonomiege-
bäuden gesäumt und mit bewachsenen Bruchsteinmauern gefasst, prägen
den Charakter des Dorfkerns von Altdorf.
Zum Patrizierhaus stellen sich drei neue Gebäude: ein Bürohaus, ein Lager-
gebäude und eine Einstellhalle. Sie ducken sich entlang der Umfassungs-
mauer wie die alten Ökonomiescheunen und belassen mittigen Freiraum als
mit Bäumen bestandenen Parkraum.
Profilit, Aluminium und Glas - grünlich, grau und diffus - reflektieren und
vereinnahmen die Farben der Umgebung und varieren in den Anteilen ent-
sprechend den Nutzungen. Die drei Gebäude bleiben ähnlich und bilden
als Glaskörper ein einheitliches Ensemble.
Neubauten Elektrizitätswerk Altdorf
Neubauten Elektrizitätswerk Altdorf
Bauten
2004-2009 Schulhaus Oescher, Zollikon
2005-2009 Restauration und Oberes Gästehaus Kartause Ittingen, Warth
2008-2009 Umbau Kunstmuseum-Kartause Ittingen
2007-2010 Alterspsychiatrie PZA Haus I, Herisau
2000-2009 Überbauung Teuchelwies, Frauenfeld
2005-2007 Haus Frey-Eigenmann, Meilen
2002-2007 Erneuerung Strandbad Küsnacht
2004-2006 Umbau Bezirksgericht Dielsdorf
2000-2006 Alters- und Pflegeheim Aaheim, Aadorf
2002-2004 Einfamilienhaus, Zollikerberg
2001-2004 Unteres Gästehaus Kartause Ittingen, Warth
1999-2002 Einfamilienhaus, Ammerzwil
1998-1999 Umbau Infrastrukturzone Passerelle Schweizer Fernsehen DRS
1998-1999 Bürogebäude Schweizer Fernsehen DRS
1994-1997 Neubauten Elektrizitätswerk Altdorf
1996-1997 Einfamilienhaus, Altdorf

Wettbewerbe (Auszug)
2010 Wohnüberbauung Huberareal, Frauenfeld, 1. Preis
2010 Wohn- und Pflegezentrum Blumenrain, Zollikon, 3. Preis
2010 Kantonsspital Obwalden, Sarnen, 4. Preis
2009 Wohn-u. Bürogebäude Waltersbachstrasse, Zürich, 1.Preis
2009 Erweiterung Kantonsspital Münsterlingen, 2. Preis
2009 Erweiterung Spital Grabs, 2. Preis
2008 Wettbewerb Wohnsiedlung Laubiweg, Zürich, 1. Preis
2007 Wettbewerb Alterspsychiatrie PZA Haus I Herisau, 1. Preis
2007 Studienauftrag Wohnüberbauung Steinhausen, 1. Preis
2006 Wettbewerb Bildungszentrum Technik, Frauenfeld, 2. Preis
2006 Wettbewerb Altersheim Trotte, Zürich, 3. Preis
2006 Wettbewerb Alterswohnungen, Frauenfeld, 2. Preis
2006 Wettbewerb Berufsbildungszentrum Technik, Frauenfeld, 2. Preis
2006 Wettbewerb Arealüberbauung Wiesental, Herisau, 3. Preis
2005 Wettbewerb Bundesverwaltungsgericht St. Gallen, 5. Preis
2004 Wettbewerb Schulhaus Oescher, Zollikon, 1. Preis
2002 Studienauftrag Wohnüberbauung Ribi-Brunegg, 3. Preis
2002 Studienauftrag Umbau Herberge Kartause Ittingen, 1. Preis
2002 Wettbewerb Oberstufenschulhaus Hardau, Zürich, 2. Preis
2001 Studienauftrag Erneuerung Wohnüberbauung Teuchelwies, Frauenfeld, 1. Preis
2001 Wettbewerb Öffentliche Räume Zollikon, Forchstrasse und Seequai 1. Preis
2000 Wettbewerb Berufsschule, Wetzikon, 2. Preis
2000 Wettbewerb Erweiterung Schulhaus Rebacker, Herrliberg, 4. Preis
2000 Wettbewerb Erneuerung Alters- und Pflegeheim, Aadorf, 1. Preis
1998 Studienauftrag Eingangsgebäude Schweizer Fernsehen DRS, 1. Preis

Kleinbauten
2010 Sanierung Dachwohnung Höhestrasse, Zollikon
2000 Umbau Büroetage Esmertec AG, Zürich
1997 Büroausbau Sfinx, Bern
1996 Breitling Soirée, Basel
1996 Umnutzung alte Giessereihalle Georg Fischer AG, Schaffhausen
1994 Umbau Wohnung Bachmann, Bern
1994 Messestand Novavox, Zürich
Studien
2010 Machbarkeitsstudie Kirchgemeindehaus Zollikerberg
2010 Vorstudie Kapuziner Kloster, Solothurn
2010 Machbarkeitsstudie Eventhalle Sihl City, Zürich
2006 Machbarkeitsstudie, Vorprojekt Wohnüberbauung Bronschhofen
2002 Erneuerung Strandbad Küsnacht, Machbarkeitsstudien
2002 Pädagogische Hochschule Thurgau, Machbarkeitsstudien
2001 Pädagogische Hochschule Thurgau, Grundlagen und Bestandesanalyse

Publikationen (Auszug)
2011 SonntagsZeitung, Oberes Gästehaus Kartause Ittingen
2010 Thurgauer Zeitung, Wohnüberbauung Huberareal, Frauenfeld
2010 werk, bauen + wohnen, Alterspsychiatrie Herisau
2010 werk, bauen + wohnen, Projektwettbewerb Erweiterung Kantonsspital Grabs
2009 werk, bauen + wohnen, Oberes Gästehaus und Restauration Kartause Ittingen
2009 Hochparterre, Oberes Gästehaus und Restauration Kartause Ittingen
2009 SonntagsZeitung, Umbau Einfamilienhaus Meilen
2009 tec 21, Oberes Gästehaus und Restauration Kartause Ittingen
2007 Deutsche Bauzeitung, Unteres Gästehaus Kartause Ittingen
2007 Deutsche Bauzeitschrift, Einfamilienhaus Zollikerberg
2007 SonntagsZeitung, Wohnüberbauung Teuchelwies, Frauenfeld
2007 tec 21, Wettbewerb Altersheim Trotte, Zürich
2006 1000 x europeen architecture, Unteres Gästehaus Kartause Ittingen
2006 Der beste Umbau, Architekturpreis 2006, Einfamilienhaus Zollikerberg
2006 Gutes Bauen Ostschweiz, Unteres Gästehaus Kartause Ittingen
2006 Renova Invest, Alters- und Pflegeheim Aadorf
2006 NZZ am Sonntag, Unteres Gästehaus Kartause Ittingen
2006 Brick 06, Brick Award 2006, Einfamilienhaus Zollikerberg
2006 tec21, Wettbewerb Alters- und Pflegeheim Frauenfeld
2006 SonntagsZeitung, Alters- u. Pflegeheim Aadorf
2006 Umbauen + Renovieren, Einfamilienhaus Zollikerberg
2006 SonntagsZeitung, Einfamilienhaus Zollikerberg
2006 Hochpaterre, Einfamilienhaus Zollikerberg
2006 Hochpaterre, Wettbewerb Bundesverwaltungsgericht St. Gallen
2006 Detail, Einfamilienhaus Zollikerberg
2006 Baumeister, Einfamilienhaus Zollikerberg
2005 werk, bauen + wohnen, Unteres Gästehaus Kartause Ittingen
2005 Hochpaterre, Bau der Woche (14. Woche),Unteres Gästehaus Kartause Ittingen
2005 Detail, Unteres Gästehaus Kartause Ittingen
2005 werk, bauen + wohnen, Unteres Gästehaus Kartause Ittingen
2004 Facts, Unteres Gästehaus Kartause Ittingen
2004 Broschüre Unteres Gästehaus Kartause Ittingen
2004 tec 21, Wettbewerb Schulhaus Oescher
2003 Bauen im Thurgau, M. Friedli: Blick in die Weite, Alters- u. Pflegeheim Aadorf
2002 SI+A Wettbewerb Schulhaus Hardau, Zürich
2001 Aktuelle Wettbewerbsszene: Studienauftrag Ribi-Brunegg
1999 werk, bauen + wohnen, Neubauten Elektrizitätswerk Altdorf
1999 NZZ, Arbeiten von Harder, Strub, Spreyermann
1998 NZZ, Neubauten Elektrizitätswerk Altdorf
1998 Archithese, Breitling Soirée
1997 Archithese, Neubauten Elektrizitätswerk Altdorf
Vorträge
2009 Architekturpreis Beton 09
2009 Zürcher Hochschule Winterthur, Kartause Ittingen
2009 SIA Sektion Winterthur, Transformationen
2008 Architekturforum Bern, Arbeiten und Hintergründe
2007 Zürcher Hochschule Winterthur, Transformation der Sechzigerjahre
2006 Universität Stuttgart, Transformationen
2006 Kartause Ittingen, Weiterbauen
2006 Zürcher Hochschule Winterthur, Unteres Gästehaus Kartause Ittingen
2005 Zürcher Hochschule Winterthur, Weiterbauen in Klosteranlagen
2005 Architekturforum Ostschweiz, Werkbericht
2004 BSA Ostschweiz, Unteres Gästehaus Kartause Ittingen
2003 Kunstmuseum Kanton Thurgau, Weiterbauen
1999 Architekturforum Zürich, Junge Schweizer Architektinnen und Architekten,
Werkbericht

Auszeichnungen
2006 Der Beste Umbau, Einfamilienhaus Zollikerberg, 1. Preis
2006 Auszeichnung Gutes Bauen Ostschweiz, 2001-2005
2006 Brick Award 2006, Nominierung, Einfamilienhaus Zollikerberg
2005 Contract World Award, Internationaler Architekturpreis für innovative
Raumkonzepte, Kategorie Hotel, 2. Preis

Ausstellungen
2009/2010 Ausstellung im BildungsTurm des Kulturzentrum Wessenberg Konstanz
„Moderne Architektur im historischen Kontext“
Regula Harder

1966 geboren in Salenstein


1985 Matura Kantonsschule Frauenfeld
1991 Diplom ETH Zürich , Architekturabteilung

1987-1988 Praktikum Architekturbüro Schnebli und Ammann, Agno, Zürich


1991-1992 Mitarbeit Bonell I Gil Arquitectes, Barcelona
1992-1994 Mitarbeit Bétrix und Consolascio Architekten, Erlenbach
Projektleitung Heizkraftwerk Nord, Salzburg

ab 1994 selbständige Tätigkeit


1994-1997 Regula Harder, Barbara Strub, Jürg Spreyermann
ab 1998 Harder Spreyermann

2002 Aufnahme in den Bund Schweizer Architekten (BSA)

Gastkritiken
2010 Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
2009 Eidgenössische Technische Hochschule, Zürich
2008 Eidgenössische Technische Hochschule, Zürich
2007 Zürcher Hochschule Winterthur
2002 Eidgenössische Technische Hochschule, Zürich
2000 Zürcher Hochschule Winterthur
1999 Fachhochschule beider Basel, Nordwestschweiz
2007 Mitglied Gutachtergruppe Akkreditierung Joint-Master Programme der Fach-
hochschule Burgdorf und der Haute Ecole Spécialisée de la Suisse Occidentale

Jurys
2008 Der Beste Umbau 2008
2008 Projektwettbewerb Neubau des Innovations-Zentrums der Hilti AG
2008 Projektwettbewerb Alterswohnungen Seefeldstrasse, Zürich-Riesbach
2007 Projektwettbewerb Alterswohnungen, Zürich
2007 Projektwettbewerb Kantonsschule, Uster
2007 Gesamtleistungwettbewerb Dreifachturnhalle, Sursee
2007 Projektwettbewerb Erneuerung Kantonsschule, Heerbrugg
2007 Projektwettbewerb Stadtmuseum Rapperswil
2007 Projektwettbewerb Pestalozzischule, Trogen
2006 Projektwettbewerb Mathilde Escher Heim, Zürich
2006 Studienauftrag Erneuerung Schulhaus Feldli, St. Gallen
2005 Projektwettbewerb Pflegeheim Wil
2005 Projektwettbewerb Gemeindeverwaltung Bronschhofen
2004 Projektwettbewerb Festhütte Amriswil
2003 Projektwettbewerb Pädagogische Hochschule Thurgau
2003 Projektwettbewerb Mattschulhaus, Wil
2003 Projektwettbewerb Schulhaus, Mettenstetten
2002 Studienauftrag Kirchgemeindehaus, Müllheim
2001 Projektwettbewerb Werkhof Romanshorn
2001 Projektwettbewerb Gemeindehaus Bürglen
2001 Projektwettbewerb Feuerwehrdepot, Bürglen
2001 Projektwettbewerb Wohn- und Pflegeheim, Flawil
2000 Studienauftrag Buisness-Park Seeschau, Kreuzlingen

Engagements
seit 2004 Präsidentin Sia Thurgau
Jürg Spreyermann

1966 geboren in Steinach


1985 Matura Kantonsschule Romanshorn
1994 Diplom ETH Zürich Prof. Inès Lamunière

1988 Praktikum Dieter Geissbühler und Alex Galliker, Luzern


1989-1990 Praktikum Atélier Cube, Lausanne
1990 Praktikum Rudolphe Luscher, Lausanne

ab 1994 selbständige Tätigkeit


1994-1997 Regula Harder, Barbara Strub, Jürg Spreyermann
ab 1998 Harder Spreyermann

2002 Aufnahme in den Bund Schweizer Architekten (BSA)

Gastkritiken
2006 Fachhochschule beider Basel, Nordwestscheiz

Jurys
2006 Projektwettbewerb Altersheim Abendfrieden Kreuzlingen
2006 Projektwettbewerb Mathilde Escher Heim Zollikon

Engagements
Mitglied Vorstand BSA Ostschweiz
Mitglied Zentralvorstand BSA

Büro

Zetthaus 1930-1932, Architekten: Hubacher & Steiger


Badener Strasse 18, 3. Stock

Mitarbeiter

Florian Aeberhard, Patric Allemann, Silvia Antal, Claudio Aquino, Regula


Arpagaus, Giulio Bettini, Heike v. Boetticher, Dominik Bossart, Mario
Branzanti, Corina Cadisch, Dario Egli, Claudia Einenkel, Katharina Endres,
Markus Fakler, Sibylle Faschian, Jörg Fend, Dani Frei, Nathalie Frey, Peter Frei,
Alain Galli, Oliver Gosteli, Harald Groll, Martin Haist, Bernd Hayek, Barbara
Hertle, Jörg Hillesheim, Joris van den Hoogen, Christa Hunziker, Daniel
Jaeglé, Jasmine Kastani, Barbara Künzi, Martin Khuri, René Koch, Christian Kohl,
Urs Koster, Matthias Kriete, Kilian Kresing, Thilo Kroeschell, André Kündig,
Nikolas Lill, Chris Lim, Christiane Löffler, Jörg Losenegger, Miguel Marques,
Evelyn Martens, Daniel Miller, Claudia Mühlebach, Stefan Pätzold, Ramon
Rodriguez, Philippe Le Roy, Deborah Roffler, Christoph Sauter, Petra Schibler,
Serge Schoemaker, Yvo Schoemaker, Ben Schmücking, Birgit Schwarz, Dario
Sciuchetti, Samuel Sieber, Cathrin Storf, Frank Trautmann, Oliver Twerenbold,
Georg Weber, Julia Wienecke, Douwe Wieers, Sandra Wollschläger, Patrick
Worwa, Sybille Ziegler, Daniela Ziswiler

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