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Beispielfragen für Zwischen-

und Abschlussprüfungen

im Ausbildungsberuf Gärtner/Gärtnerin

Prüfungsfach: Betriebliche Zusammenhänge


- Gemüsebau -

Version Oktober 2013

1
Vorwort

Mit der Version 2013 erhalten Sie unseren weiterentwickelten Katalog „Beispielfragen für
schriftliche Zwischen- und Abschlussprüfungen“ im Prüfungsfach „Betriebliche Zusam-
menhänge“.
Die Beispielfragen wurden vom Fachbereich Berufsbildung im Gartenbau in Zusammen-
arbeit mit erfahrenen Ausbildern, Prüfern und Lehrern erarbeitet.
Im Gegensatz zu den Vorgängerversionen sind für jede Fachrichtung spezifische Einzel-
kataloge erhältlich. Diese Einzelkataloge können den Auszubildenden der verschiedenen
Fachrichtungen zur Vorbereitung auf die schriftlichen Prüfungsteile dienen.
Der Gesamtkatalog bietet eine Übersicht über alle Fragen der verschiedenen Fachrich-
tungen.
Die Kennziffern für die jeweiligen Fragen sind in den verschiedenen Katalogen identisch;
dieses ermöglicht die Arbeit mit verschiedenen Katalogen z. B. innerhalb einer Lern-
gruppe.
Die Beispielfragen sind ausgerichtet auf die schriftlichen Abschlussprüfungen; bei einer
Kennzeichnung mit „Z“ können die Fragen aber auch schon in den schriftlichen Zwischen-
prüfungen gestellt werden.
Hinweis: Es handelt sich um Beispielfragen; in den schriftlichen Prüfungen kommen daher
auch zusätzliche oder abgeänderte Fragen vor. Lösungsrahmen sind nicht erhältlich!
Ihre kritischen Anregungen sind uns wichtig. Falls Ihnen bei den Fragen Fehler auffallen
oder Sie Verbesserungsvorschläge haben, lassen Sie es und bitte wissen. Nur so können
die Fragen weiter entwickelt werden und auch nachfolgenden Auszubildenden eine wert-
volle Grundlage zur Vorbereitung auf die Prüfungen sein.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei den Prüfungen

Bad Zwischenahn, im Oktober 2013


Ihr Team Berufsbildung im Gartenbau

Herausgeber: Landwirtschaftskammer Niedersachsen


Redaktion: Fachbereich 5.4, Heiko Ahlrichs

1
Beispielfragen
für schriftliche Zwischen- und Abschlussprüfungen
im Beruf Gärtner/Gärtnerin

Teil 2: Betriebliche Zusammenhänge

Inhaltsverzeichnis

2.01. Böden ..................................................................................................................... 4


2.01.01. Bodentypen, Bodengefüge, Bodenwasser (ZP) .............................................. 4
2.01.02. Chemische Eigenschaften von Böden (ZP) .................................................... 6
2.01.03. Bodenleben (ZP)............................................................................................. 7
2.01.04. Eignung von Böden für Kulturen ..................................................................... 9
2.02.01. Verwendung von Kompost und Rinde (ZP) .................................................. 10
2.02.02. Wasser- und Lufthaushalt, Nährstoffspeicherung (ZP) ................................. 11
2.02.03. Anforderungen an Substrate (ZP) ................................................................. 12
2.02.04. Beschaffung, Herstellung und Lagerung von Substraten (ZP) ...................... 12
2.02.05. Erdelose Verfahren ....................................................................................... 12
2.03. Düngung............................................................................................................... 13
2.03.01. Hauptnährelemente (ZP) .............................................................................. 13
2.03.02. Spurennährelemente (ZP) ............................................................................ 14
2.03.03. Mineralische Düngemittel (ZP)...................................................................... 15
2.03.04. Organische Düngemittel (ZP) ....................................................................... 17
2.03.05. Flüssigdüngemittel (ZP) ................................................................................ 18
2.03.06. Ausbringung von Düngemitteln (ZP) ............................................................. 19
2.03.07. CO2-Düngung ............................................................................................... 19
2.03.08. Düngung und Umweltschutz ......................................................................... 20
2.04. Pflanzenschutz .................................................................................................... 21
2.04.01. Pilze und Bakterien (ZP) ............................................................................... 21
2.04.02. Schädlinge (ZP) ............................................................................................ 22
2.04.03. Physikalische Pflanzenschutzmaßnahmen (ZP) ........................................... 22
2.04.04. Biologische und biotechnische Pflanzenschutzmaßnahmen (ZP) ................ 24
2.04.05. Chemische Pflanzenschutzmaßnahmen (ZP)............................................... 25
2.04.06. Wachstumsregulatoren ................................................................................. 27
2.04.07. Integrierter Pflanzenschutz ........................................................................... 27
2.04.08. Pflanzenschutzgeräte ................................................................................... 28
2.04.09. Rechtliche Vorgaben, UVV, Umweltschutz ................................................... 30
2.05. Bewässerung ....................................................................................................... 32
2.05.01. Wasserbeschaffung, Wasserspeicherung, Wasserverteilung (ZP) ............... 32
2.05.02. Überkopfberegnung (ZP) .............................................................................. 33
2.05.03. Tröpfchen- und Kapillarbewässerung (ZP) ................................................... 33
2.05.04. Sprühnebel (ZP) ........................................................................................... 33
2.05.05. Frostschutzberegnung (ZP) .......................................................................... 33
2.05.06. Messgrößen und Bewässerungssteuerung (ZP)........................................... 33
2.05.07. Anforderungen an das Gießwasser .............................................................. 34
2.05.08. Wasserschutz und Umweltschutz ................................................................. 35

2
2.06. Bauliche Einrichtungen für Anzuchten im Freiland ......................................... 36
2.06.01. Freilandproduktion im gewachsenen Boden (ZP) ......................................... 36
2.06.02. Freilandproduktion auf Containerkulturflächen (ZP) ..................................... 36
2.07. Gewächshäuser ................................................................................................... 36
2.07.01. Bauteile und Konstruktion (ZP) ..................................................................... 36
2.07.02. Eindeckungsmaterialien (ZP) ........................................................................ 37
2.07.03. Lüftung (ZP) .................................................................................................. 38
2.07.04. Energieträger (ZP) ........................................................................................ 39
2.07.05. Heizung, Wärmedämmung, Schattierung ..................................................... 39
2.07.06. Klimaregelstrategien ..................................................................................... 41
2.07.07. Belichtung ..................................................................................................... 41
2.08. Kulturgefäße und Topfmaschinen ..................................................................... 42
2.08.01. Anzuchtkisten und -platten (ZP).................................................................... 42
2.08.02. Container und Töpfe (ZP) ............................................................................. 43
2.08.03. Topfmaschinen (ZP) ..................................................................................... 43
2.09. Kühllager .............................................................................................................. 43
2.09.01. Bauweisen und Technik (ZP) ........................................................................ 43
2.09.02. Temperaturen und Gasgehalte ..................................................................... 44
2.10. Transport und Versand ....................................................................................... 44
2.10.01. Ballier- und Verpackungsmaterialien (ZP) .................................................... 44
2.10.02. Transportsysteme und -einrichtungen (ZP) .................................................. 44
2.11. Maschinen und Geräte für Freilandkulturen ..................................................... 44
2.11.01. Motorenarten und Kraftstoffe (ZP) ................................................................ 44
2.11.02. Schlepper und Bodenbearbeitungsgeräte (ZP)............................................. 46
2.11.03. Maschinen für Aussaat, Pflanzung und Ernte (ZP) ....................................... 48
2.22. Betriebsplanung und Betriebsleitung ............................................................... 49
2.22.01. Standortfaktoren und Spezialisierung (ZP) ................................................... 49
2.22.02. Absatzmöglichkeiten und Vermarktungswege (ZP) ...................................... 51
2.22.03. Werbung und Auftragsbeschaffung .............................................................. 51
2.22.04. Auftragsabwicklung ....................................................................................... 51
2.22.05. Kostenrechnung und Erfolgskontrolle ........................................................... 52
2.22.06. Informationsbeschaffung .............................................................................. 52
2.23. Anwendungsbezogene Berechnungen ............................................................. 52
2.23.01. Längen, Strecken: einfache Berechnungen (ZP) .......................................... 52
2.23.02. Längen, Strecken, Höhen: kombinierte Berechnungen ................................ 52
2.23.03. Flächen: einfache Berechnungen (ZP) ......................................................... 52
2.23.04. Flächen: kombinierte Berechnungen ............................................................ 53
2.23.05. Volumen, Gewichte, Konzentrationen: einfache Berechnungen (ZP) ........... 53
2.23.06. Volumen, Gewichte, Konzentrationen: kombinierte Berechnungen .............. 55
2.23.07. sonstige Berechnungen (ZP) ........................................................................ 55

3
2.01. Böden
2.01.01. Bodentypen, Bodengefüge, Bodenwasser (ZP)
2.01.01.02 Welche einfache Möglichkeit der Bestimmung einer Bodenart kennen Sie?

2.01.01.04
Ordnen Sie den trifft zur für
angegebenen Merkmalen Merkmal
Sandböden Tonböden
jeweils die entsprechende
Bodenart zu! bessere Durchlüftung  

schnellere Erwärmung  

höheres Pufferungsvermögen  

höheres Wasserhaltevermögen  

höheres Nährstoffhaltevermögen  

im Frühjahr früher zu bearbeiten  

2.01.01.06 In der Bodenkunde spricht man von „leichten Böden“. Was ist damit gemeint?
 schwimmfähiger Boden
 getrockneter Moorboden
 Boden mit einem geringen Sandanteil
 Boden mit einem hohen Sandanteil
2.01.01.08 Nennen Sie eine Möglichkeit, die Wasserhaltefähigkeit eines leichten Sandbodens nachhaltig
zu verbessern!

2.01.01.10 In der Bodenkunde spricht man von „leichten Böden“. Was ist damit gemeint?

2.01.01.12 Ein schwerer, nasser Boden mit tonigem Anteil soll für eine Pflanzung vorbereitet werden.
Nennen Sie drei Materialien, die Sie einarbeiten können, um gute Wuchsbedingungen zu
schaffen!

1)

2)

3)
2.01.01.14 Warum sollte ein schwerer Boden bei einer Bodenbearbeitung (z. B. Fräsen) abgetrocknet
sein?

2.01.01.16 Welche negativen Auswirkungen auf den Boden kann der häufige Einsatz der Fräse haben?

4
2.01.01.18 Wie heißt das Bodenwasser, das in dünnen Röhren an die Bodenoberfläche aufsteigt?
 Sickerwasser
 Kapillarwasser
 Grundwasser
 Quellungswasser
2.01.01.20 Erläutern Sie den Begriff „Kapillarwasser“ im Boden!

2.01.01.22 Die Wasserhaltefähigkeit eines Bodens wird verbessert durch Zugabe von ...
 Sand.
 Styropor.
 Torf.
 Mineraldünger.

2.01.01.24 Nennen Sie zwei Möglichkeiten, die der Gärtner hat, um eine Bodenerosion zu verhindern!

1)

2)
2.01.01.26 Wann treten anaerobe Bedingungen im Boden auf?

 Bei Staunässe
 Bei Überdüngung
 Bei großer Hitze
 Bei zu starkem Pflanzenwachstum
 Bei hoher Luftfeuchtigkeit
2.01.01.28 Welche Auswirkung haben Bodenverdichtungen auf das Pflanzenwachstum?

 Bodenverdichtungen wirken sich positiv auf das Pflanzenwachstum aus.


 Staunässe und Sauerstoffmangel im Boden können zu Pflanzenschäden führen.
 Bodenverdichtungen verbessern das Wurzelwachstum der Pflanzen.
 Das Bodenleben wird gefördert.
2.01.01.30 Nennen Sie zwei Gründe, aus denen Bodenverdichtungen zu vermindertem Pflanzenwachs-
tum führen können!

1)

2)
2.01.01.32 Erläutern Sie, wodurch eine „Pflugsohlenverdichtung“ entstehen kann!

2.01.01.34 Nennen Sie einen Grund, warum eine „Pflugsohlenverdichtung“ für Gemüsekulturen im Frei-
land nachteilig sein kann!

2.01.01.36 Woraus bestehen die für eine gute Bodenstruktur so wichtigen „Krümel“?
 Aus Ton und Sand.
 Aus Lehm.
 Aus enger Verbindung von Ton und organischer Substanz.
 Aus Sand und organischer Substanz.

5
2.01.01.38 Woraus bestehen die für eine gute Bodenstruktur so wichtigen „Krümel“?

2.01.01.40 Erläutern Sie den Begriff „Bodengare“!

2.01.01.42 Nennen Sie zwei Faktoren, die die Bodengare begünstigen können!

1)

2)
2.01.01.44 Nennen Sie zwei Ursachen, die die Bodengare negativ beeinflussen können!

1)

2)
2.01.02. Chemische Eigenschaften von Böden (ZP)
2.01.02.02 Nennen Sie zwei Aussagen oder Werte, die man einer Bodenprobenanalyse entnehmen kann!

1)

2)
2.01.02.04 Von einer großen Freilandfläche soll eine Bodenprobe entnommen werden. Wie wird die Bo-
denprobe von dieser Fläche fachgerecht entnommen?

2.01.02.06 Bei der Probennahme für eine Boden- und Substratuntersuchung werden mehrere Einzel-
proben zu einer Mischprobe vereinigt. Warum müssen mehrere Einzelproben genommen
werden?

2.01.02.08 Bei einer Bodenuntersuchung ist für Phosphor die Gehaltsklasse „E“ festgestellt worden. Wie
viel Phosphor ist zu düngen?
 10 kg pro ha
 50 kg pro ha
 100 kg pro ha
 Es ist keine Düngung erforderlich

2.01.02.10 Zu welchem Zeitpunkt sollte die Nmin-Untersuchung erfolgen?

2.01.02.12 Was sagt der pH-Wert eines Bodens aus?


 Er sagt aus, wie tief der Boden gelockert ist.
 Er gibt den Gehalt der Nährstoffe im Boden an.
 Er gibt an, ob ein Boden sauer oder alkalisch ist.
 Er gibt den Humusgehalt des Bodens an.
2.01.02.14 Was wird mit dem pH-Wert eines Bodens angegeben?

6
2.01.02.16 Geben Sie für die angegebenen Bodenreaktionen jeweils die entsprechenden pH-Wert-Berei-
che an!

Bodenreaktion pH-Wert-Bereich

stark saurer Boden:

schwach saurer Boden:

neutraler Boden:

schwach alkalischer Boden:


2.01.02.18 Was bedeutet es für den Boden, wenn ein Dünger basisch wirkt?
 Der pH-Wert des Bodens wird angehoben
 Der pH-Wert des Bodens wird gesenkt
 Der Basisgehalt an Nährstoffen wird angehoben
 Der Humusgehalt des Bodens wird angehoben
 Keine Auswirkung auf den Boden
2.01.02.20 Geben Sie jeweils eine Maßnahme zur Erhöhung und zur Senkung des pH-Wertes eines Bo-
dens oder eines Substrates an!

pH-Wert Maßnahme

Erhöhung

Senkung
2.01.02.22 Erklären Sie den Begriff „Pufferung eines Bodens“!

2.01.02.24 Erklären Sie eine mögliche Auswirkung eines zu hohen pH-Wertes im Boden auf die Pflanze!

2.01.02.26 Nennen Sie zwei Ursachen der Bodenversauerung!

1)

2)
2.01.03. Bodenleben (ZP)
2.01.03.02 Welche Funktion erfüllen Regenwürmer im Boden?
 Sie produzieren Bodengase, die von der Pflanze durch die Wurzeln aufgenommen
werden.
 Sie tragen zur Krümelbildung bei, indem Humus und Mineralien aufgenommen und
als Kot wieder ausgeschieden werden.
 Sie durchmischen Unterboden und Oberboden.
 Es sind Parasiten, die ein Zeichen für ein gestörtes Bodenleben sind.
2.01.03.04 Nennen Sie zwei Maßnahmen, um das Bodenleben (Edaphon) in Freilandböden zu fördern!

1)

2)

7
2.01.03.06 Ein Gärtner mulcht seine Freilandböden mit Mulchfolie. Nennen Sie zwei positive Einflüsse
dieses Mulchens auf den Boden!

1)

2)
2.01.03.08 Nennen Sie zwei verschiedene Mulchmateralien!

1)

2)
2.01.03.10 Welche zwei positiven Auswirkungen hat das Mulchen auf Freilandböden?

1)

2)

2.01.03.24 Nennen Sie vier Ziele der Gründüngung!

1)

2)

3)

4)
2.01.03.26 Nennen Sie zwei Eigenschaften, die Gründüngungspflanzen aufweisen sollten!

1)

2)

2.01.03.28 Nennen Sie zwei Pflanzen mit deutschen Namen, die zur Gründüngung Verwendung finden!

1)

2)
2.01.03.30 Nennen Sie je eine besondere Eigenschaft für die folgenden Gründüngungspflanzen!

Gründüngungs-
besondere Eigenschaft
pflanze

Phacelia

Ölrettich

Lupine

Senf

Klee
2.01.03.36 Welche positiven Auswirkungen auf den Boden hat die Gründüngung?

1)

2)
2.01.03.38 Wann sollten Gründüngungspflanzen sinnvollerweise in den Boden eingearbeitet werden?
 Wenn sie gerade gekeimt sind.
 Wenn sie ca. 10 cm hoch sind.
 Wenn sie kurz vor der Blüte stehen.
 Wenn sie in voller Blüte stehen.
 Wenn die Blüte abgeschlossen sind und die Samen voll ausgebildet sind.

8
2.01.03.42 Weshalb werden zur Gründüngung oft Saatgutmischungen angeboten?

2.01.03.44 Nennen Sie jeweils einen möglichen Vorteil und einen möglichen Nachteil bei einer Grün-
düngung!

Vorteil:

Nachteil:

2.01.03.46 Warum sollten Pflanzen aus der Familie der Kreuzblütler (z. B. Senf) nicht zur Gründüngung
vor einem geplanten Anbau von Kohl verwendet werden?

2.01.03.48 Nennen Sie zwei Pflanzen, die Luftstickstoff binden können mit deutschen Namen!

1)

2)
2.01.03.50 Welche Pflanzen leben mit Knöllchenbakterien in Symbiose?

2.01.03.52 Welche besondere Eigenschaft zeichnet Leguminosen aus?

2.01.03.54 Leguminosen wachsen auch auf stickstoffarmen Böden sehr gut. Was ist der Grund dafür?

2.01.03.56 Welche zwei Wirkungen hat der Anbau von Leguminosen als Gründüngungspflanze?

1)

2)

2.01.03.58 Leguminosen können Luftstickstoff binden. Wie viel kg Stickstoff können dabei von Legumino-
sen je Hektar und Jahr gebunden werden?

Antwort: je Hektar und Jahr


2.01.04. Eignung von Böden für Kulturen
2.01.04.10 Nennen Sie drei Vorteile, die ein leichter Boden im Vergleich zu einem schweren Boden für
die Gemüseproduktion im Freiland bietet!

1)

2)

3)

9
2.01.04.14 Was wird unter einer konservierenden Fruchtfolge verstanden?

2.01.04.16 Wodurch kann Bodenmüdigkeit hervorgerufen werden?


 Durch hohe Gülle- und Stallmistgaben
 Durch Lichtmangel z. B. durch einen zu dichten Pflanzenbewuchs
 Durch einen Anbau derselben Kultur auf gleicher Fläche über mehrere Jahre
 Durch häufigen Kulturwechsel
 Durch zu wenig Bodenbearbeitung
2.01.04.18 Nennen Sie einen Fehler, der zur Bodenmüdigkeit führen kann!

2.01.04.20 Erklären Sie den Begriff Bodenmüdigkeit!

2.02.01. Verwendung von Kompost und Rinde (ZP)


2.02.01.02 Sie möchten ihr Torfsubstrat auf ein reines Kompostsubstrat umstellen. Nennen Sie zwei
Probleme, die bei der Verwendung von reinem Kompostsubstrat auftreten können!

1)

2)

2.02.01.06 Ein Gärtner möchte die Verwendung von Torf in seinem Betrieb reduzieren. Nennen Sie zwei
geeignete organische Ersatzstoffe, um das Torfsubstrat zu strecken!

1)

2)

2.02.01.10 Warum ist bei der Verwendung von betriebseigenem Kompost für Topfsubstrate eine Nähr-
stoffanalyse notwendig?

2.02.01.12 Warum ist bei der Verwendung von betriebseigenem Kompost für Topfsubstrate eine Dämp-
fung zu empfehlen?

2.02.01.14 Warum kann die Verwendung von betriebseigenem Kompost bei der Pflanzenproduktion
problematisch sein?

1)

2)

2.02.01.18 Nennen Sie wichtige Merkmale (z. B. Herstellung, Bestandteile) für Rindenmulch und Rinden-
humus!

Rindenmulch:

Rindenhumus:

10
2.02.01.20 Erklären Sie, weshalb frische, unkompostierte Rinde nicht als Substratzuschlagstoff geeignet
ist!

2.02.02. Wasser- und Lufthaushalt, Nährstoffspeicherung (ZP)


2.02.02.02 Aus welchem Grund wird Stecklingssubstraten oft Sand beigemischt?
 Sand ist nährstoffreich
 Sand hält gut Wasser
 Sand drainiert das Substrat
 Sand ist immer unkrautfrei
2.02.02.04 Was soll mit einer Zumischung von Hygromull in einem Stecklingssubstrat erreicht werden?

1)

2)
2.02.02.06 Was soll mit einer Zumischung von Reisspelzen in einem Stecklingssubstrat erreicht werden?

1)

2)
2.02.02.08 Was soll mit einer Zumischung von Kokosfaser in einem Stecklingssubstrat erreicht werden?

1)

2)
2.02.02.10 Erläutern Sie die Bedeutung der Feinporen und der Grobporen in einem Substrat für den
Wasser- und Lufthaushalt!

Porenart Bedeutung für den Wasser- oder Lufthaushalt

Feinporen:

Grobporen:

2.02.02.12 Nennen Sie vier Zuschlagstoffe für Torfsubstrate, mit denen die Drainage und Durchlüftung
verbessert werden kann!

1)

2)

3)

4)

2.02.02.14 Wie lässt sich die Nährstoffspeicherfähigkeit eines Torfsubstrates erhöhen?

2.02.02.16 Was soll mit einer Zumischung von Ton in einem Substrat erreicht werden?

1)

2)

11
2.02.03. Anforderungen an Substrate (ZP)
2.02.03.02 Was soll mit einer Zumischung von Sand in einem Stecklingssubstrat erreicht werden?

1)

2)

2.02.03.04 Nennen Sie drei Voraussetzungen, die Substrate für eine Aussaatvermehrung zu erfüllen ha-
ben!

1)

2)

3)
2.02.03.06 An ein gutes Vermehrungssubstrat oder an Aussaaterde werden Anforderungen gestellt. Nen-
nen Sie drei Anforderungen!

1)

2)

3)
2.02.04. Beschaffung, Herstellung und Lagerung von Substraten (ZP)
2.02.04.02 Nennen Sie zwei Vorteile industriell hergestellter Fertigsubstrate gegenüber einem selbst ge-
mischten Substrat!

1)

2)

2.02.04.04 Warum sollte ein Substrat mit Langzeitdüngemitteln nicht zu lange gelagert werden, bevor es
verwendet wird?

2.02.05. Erdelose Verfahren


2.02.05.04 Nennen Sie zwei Verfahren bzw. Möglichkeiten der erdelosen Kultur im Gemüsebau!

1)

2)
2.02.05.06 Nennen Sie zwei Vorteile und zwei Nachteile der erdenlosen Kultur von Gemüse (z. B. in Gro-
dan)!

Vorteile: 1)

2)

Nachteile: 1)

2)

12
2.03. Düngung
2.03.01. Hauptnährelemente (ZP)
2.03.01.02 Die chemische Formel K2O steht für Kaliumoxid. Schreiben Sie zu den angegebenen chemi-
schen Formeln die genauen Bezeichnungen in vollem Wortlaut aus!

K2O Kaliumoxid

CaCO3

NH4+

NO3-

MgO
2.03.01.04 Welche Aufgaben haben die Hauptelemente N, P, K und Mg in der Pflanze? Nennen Sie je
eine Aufgabe!

Stickstoff (N):

Phosphor (P):

Kalium (K):

Magnesium (Mg):
2.03.01.08 Was bedeutet Nmin?

 Die Menge Reinstickstoff, die mindestens zu düngen ist.


 Die Menge Reinstickstoff, die nach der Ernte im Boden mindestens noch vorhanden
ist.
 Den Mineralstickstoffgehalt in der von den Pflanzen nutzbaren Bodenschicht.
 Die Menge Reinstickstoff, die nach starken Regenfällen im Boden noch vorhanden ist.
 Alle nitratarmen Gemüsearten, z. B. Kopfsalat.
2.03.01.10 Was ist ein N-Sollwert?

2.03.01.14 Phosphate in den Böden sind schwer pflanzenverfügbar, wenn ...

 der pH-Wert unter 4,5 oder über 7 liegt.


 reichlich bewässert wird.
 die Versorgung mit Magnesium optimal ist.
 neutral wirkende Düngesalze verwendet werden.
 Humusversorgung und Bakterientätigkeit optimal sind.
2.03.01.16 Nennen Sie zwei typische Kalium-Mangelsymptome!

1)

2)
2.03.01.18 Welches Hauptnährelement fördert die Festigung und die Widerstandsfähigkeit des Pflanzen-
gewebes gegen Frost und Krankheiten?

2.03.01.22 Nennen Sie zwei typische Schäden, die durch Calziummangel bei Gemüsepflanzen hervor-
gerufen werden können!

1)

2)

13
2.03.01.24 Was trifft für Kalk zu?
 Kalk verhindert die Bildung von Bodenkrümeln.
 Kalk fördert die Bodenversauerung.
 Kalk führt zur Verschlemmung des Bodens.
 Kalk wirkt der Bodenversauerung entgegen.
2.03.01.26 Was sind Chlorosen? Beschreiben Sie das Symptom und nennen Sie zwei Ursachen!

Symptom:

Ursachen:

1)

2)
2.03.02. Spurennährelemente (ZP)
2.03.02.02 Welche Aussagen zu Spurenelementen sind richtig?
 Sie sind in allen Mineralböden immer ausreichend verfügbar.
 Sie kommen nur ins Minimum, wenn stark mit Stickstoff und Phosphor gedüngt wird.
 Die Pflanzen benötigen Spurenelemente in unterschiedlichem Umfang, insgesamt
aber nur in kleinen Mengen.
 Sie sind in allen Mehrnährstoffdüngemitteln in ausreichender Menge vorhanden.
 Auch Spurennährstoffmangel kann zu starken Wachstumsdepressionen führen.
2.03.02.04 Nennen Sie vier Spurennährelemente, die Kulturpflanzen zum Leben benötigen! (keine Kürzel
oder chemischen Bezeichnungen verwenden)

1)

2)

3)

4)
2.03.02.06 Beschreiben Sie zwei typische Eisenmangelsymptome an einer Pflanze!

1)

2)
2.03.02.08 Woran können an Pflanzen Fe- und Mg-Mangel voneinander unterschieden werden?

Fe-Mangel

Mg-Mangel

2.03.02.12 Warum reicht in den meisten Fällen eine Absenkung des pH-Wertes, um einen Spuren-
elementemangel zu beheben?

14
2.03.03. Mineralische Düngemittel (ZP)
2.03.03.02 Die Wirkungsgeschwindigkeit eines Stickstoffes hängt von der Form der N-Verbindungen im
Düngemittel ab. Kreuzen Sie die Wirkungsgeschwindigkeit der folgenden Düngemittel in der
Tabelle entsprechend an! (  ein Kreuz pro Zeile!)

Wirkungsgeschwindigkeit
Düngemittel
schnell langsam
Kalksalpeter Ca(NO3)2  

Hornspäne  

Kalkstickstoff CaCN2  

Harnstoff als Blattdüngemittel  

2.03.03.04 Geben Sie zu den aufgeführten Nährelementen jeweils ein Einnährstoffdüngemittel (Handels-
name) an!

Stickstoff:

Kalium:

Calcium:
2.03.03.06 Nennen Sie zwei Stickstoffdüngemittel, die kein Nitrat enthalten!

1)

2)
2.03.03.08 Stickstoffdüngemittel können physiologisch sauer, neutral oder alkalisch auf den Boden wir-
ken. Ordnen Sie den Stickstoffdüngemitteln jeweils die Wirkungsweise zu!

physiologische Wirkung auf den Boden


Düngemittel
sauer neutral alkalisch
Ammonsulfatsalpeter   

Harnstoff   

Kalkammonsalpeter   

Kalksalpeter   

Kalkstickstoff   

schwefelsaures Ammoniak   

2.03.03.10 Welche vier Hauptnährelemente sind in „Volldüngern“ enthalten?

1)

2)

3)

4)
2.03.03.14 Nennen Sie einen wichtigen Vorteil von Mehrnährstoffdüngemitteln gegenüber Einnährstoff-
düngemitteln!

15
2.03.03.16 Auf einem Düngemittelsack steht die Bezeichnung „Blaukorn Universal 12-12-17-2“. Welche
Aussagen sind richtig?
 Es handelt sich um einen Mehrnährstoffdünger (Volldünger)
 Das Düngemittel enthält 2 % Spurenelemente
 Die Zahlenangaben sind interne Angaben des Herstellers, sie haben für den Gärtner
keine Bedeutung
 Das Düngemittel enthält mehr Kaliumanteile als Phosphoranteile
 Es handelt sich um einen stickstoffbetonten Volldünger
2.03.03.18 Auf einem Düngemittelsack steht die Bezeichnung „Blaukorn Universal 12-12-17-2“. Wie hoch
ist der Anteil von MgO?

Antwort: %
2.03.03.20 Nennen Sie zwei in Ihrer Fachrichtung gebräuchliche Volldüngemittel und deren Nährstoff-
zusammensetzung (N-P-K)!

Nährstoffzusammensetzung
Düngemittel
%N %P %K

2.03.03.22 Was versteht man unter dem Begriff „Mehrnährstoffdüngemittel“ (auch „Volldünger“ genannt)?

 Alle mineralischen Düngemittel.


 Mineralische Düngemittel, die alle notwendigen Nährelemente erhalten.
 Mineralische Düngemittel, die mindestens die Hauptnährelemente Stickstoff,
Phosphor und Kalium erhalten.
 Alle organischen Düngemittel.

2.03.03.24 Nennen Sie zwei Vorteile von mineralischen Handelsdüngemitteln gegenüber organischen
Handelsdüngemitteln!

1)

2)

2.03.03.26 Der Salzgehalt im Gewächshausboden wird als hoch eingestuft (> 1.000 mg/l). Welches Kali-
düngemittel verwenden Sie für eine nachfolgende Düngung?

2.03.03.28 Welches Düngemittel ist ein Magnesiumdünger?


 Kalksalpeter
 Hornspäne
 Kohlensaurer Kalk
 Bittersalz
 Patentkali
2.03.03.30 Kalkstickstoff erzielt bei richtiger Anwendung mehrere Wirkungen. Nennen Sie drei Wirkun-
gen!

1)

2)

3)

16
2.03.03.32 Kalkstickstoff ist ein Düngemittel mit herbizider Wirkung. Welche Verhaltensregeln müssen bei
der Anwendung eingehalten werden, damit die Kulturpflanzen keinen Schaden nehmen?

1)

2)

3)
2.03.03.34 Welches mineralische Handelsdüngemittel wirkt herbizid?

2.03.03.36 ENTEC und NovaTec sind Düngemittel, die einen Nitrifikationshemmstoff enthalten. Erklären
Sie, warum man Düngemitteln Nitrifikationshemmstoffe zusetzt!

2.03.03.44 Die Düngung mit nitrathaltigen Düngern erfordert große Sachkenntnis, damit die Pflanze und
die Umwelt keinen Schaden nehmen! Beschreiben Sie je eine Auswirkung einer zu hohen
Düngung mit nitrathaltigen Düngern ...

a) auf die Umwelt!

b) auf die Pflanze!

2.03.03.46 Freilanddüngung in Wassereinzugsgebieten ist nicht unproblematisch. Nennen Sie zwei Stick-
stoffdüngemittel bzw. N-Formen, mit denen man die Auswaschung in das Grundwasser redu-
zieren kann!

1)

2)

2.03.03.48 Gekörnte Mineraldüngemittel müssen fachgerecht gelagert werden. Welche wichtige Anforde-
rung muss eine Düngemittellagerstätte erfüllen, um diesen Ansprüchen zu genügen?

2.03.04. Organische Düngemittel (ZP)


2.03.04.02 Nennen Sie zwei organische Handelsdüngemittel!

1)

2)
2.03.04.06 Nennen Sie zwei organische stickstoffbetonte Handelsdüngemittel!

1)

2)

17
2.03.04.08 Gehören die organischen N-Düngemittel wie z. B. Hornspäne zu den schnell wirkenden oder
den langsam wirkenden Düngemitteln? Kreuzen Sie entsprechend an und begründen Sie Ihre
Antwort!

 schnell wirkend
Wirkgeschwindigkeit:
 langsam wirkend

Begründung:

2.03.04.10 Nennen Sie zwei Vorteile von organischen Handelsdüngemitteln gegenüber mineralischen
Handelsdüngemitteln!

1)

2)

2.03.04.14 Welchen Einfluss hat die Bodentemperatur auf die Freisetzung von Nährstoffen bei Vorrats-
düngemitteln?

2.03.04.16 Welches Nährelement ist in Hornspäne hauptsächlich enthalten?

2.03.04.18 Woraus besteht Guano?

2.03.05. Flüssigdüngemittel (ZP)


2.03.05.02 Welche Düngung muss ein Gärtner durchführen, wenn er einen Nährstoffmangel der Pflanze
möglichst schnell beseitigen möchte?

 Eine Blattdüngung
 Eine Grunddüngung
 Eine Depotdüngung
 Eine Kalkung

2.03.05.04 Nennen Sie zwei Vor- und zwei Nachteile einer Blattdüngung!

Vorteile Nachteile

1)

2)

2.03.05.06 Was ist ein wichtiger Vorteil der Flüssigdüngung?


 Flüssigdüngemittel sind immer billiger
 Flüssigdüngemittel sind grundsätzlich umweltfreundlich
 Flüssigdüngemittel sind hygienischer
 Flüssigdüngemittel dienen zur schnellen Behebung von Nahrstoffmängeln
 Flüssigdüngemittel sind ungiftig

18
2.03.05.08 In welchen Bereichen liegt die Nährstoffkonzentration bei einer Flüssigdüngung?
 0,05 – 0,5 ‰
 0,5 – 5 ‰
 0,5 – 5 %
 5 – 50 %
 > 50 %
2.03.05.10 Nennen Sie zwei Vorteile der gesteuerten Bewässerungsdüngung gegenüber dem Einsatz
von Langzeitdüngemitteln!

1)

2)

2.03.05.12 Nennen Sie ein oft im Produktionsgartenbau verwendetes Flüssigdüngemittel. Geben Sie
auch die Nährstoffkonzentration bei der Ausbringung in der Kultur an (ml/l)!

Bezeichnung bzw. Name:


Nährstoffkonzentration
bei der Ausbringung:
2.03.06. Ausbringung von Düngemitteln (ZP)
2.03.06.02 Nennen Sie drei praxisrelevante Möglichkeiten zur Versorgung von Freilandkulturen mit Dün-
gemitteln!

1)

2)

3)
2.03.06.08 In einem Gartenbaubetrieb soll ein Düngermischer angeschafft werden. Im Handel sind meh-
rere Düngermischertypen erhältlich, die nach unterschiedlichen Funktionsprinzipien arbeiten.
Nennen Sie zwei unterschiedliche Funktionsprinzipien!

1)

2)

2.03.07. CO2-Düngung
2.03.07.02 Nennen Sie zwei Möglichkeiten, um die Photosyntheseleistung im Gewächshaus zu steigern!

1)

2)

2.03.07.04 Pflanzen brauchen zum Wachstum CO2. Wie hoch ist der natürliche CO2-Gehalt der Luft?
 0,0038 %
 0,038 %
 0,38 %
 3,8 %
 38 %
2.03.07.06 In einigen Gewächshäusern wird eine CO2-Begasung durchgeführt.

a) Welcher Effekt wird damit erreicht?

b) Welche technischen Möglichkeiten der CO2-Begasung bestehen?

1)

2)

19
2.03.07.08 Wozu werden einige Gemüsekulturen in Gewächshäusern mit CO2 (Kohlenstoffdioxyd) be-
gast?

2.03.07.10 Warum ist der Einsatz einer Zusatzbelichtung ohne Beachtung der Faktoren CO2-Gehalt und
Temperatur wenig sinnvoll?

2.03.07.12 Zu welcher Tageszeit ist eine CO2-Düngung im Gewächshaus sinnvoll? Begründen Sie Ihre
Antwort!

Tageszeit:

Begründung:
2.03.08. Düngung und Umweltschutz
2.03.08.02 Nennen Sie zwei Faktoren, die bei der Ermittlung des tatsächlichen Düngebedarfs von Pflan-
zenkulturen bzw. Pflanzenbeständen zu Kulturbeginn berücksichtigt werden müssen!

1)

2)
2.03.08.04 Warum sollen im Gartenbau keine chloridhaltigen Düngemittel verwendet werden?

2.03.08.06 Was sagt in der Pflanzenernährung das „Gesetz vom Minimum“ aus?
 Für ein gesundes Pflanzenwachstum müssen nur die Hauptnährstoffe in
ausreichender Menge zur Verfügung stehen.
 Das Wachstum und der Ertrag von Pflanzen richten sich nach dem Nährstoff, der den
Pflanzen im Verhältnis zum Bedarf in geringster Menge zur Verfügung steht.
 Nur bei nicht ausreichender Phosphorversorgung sind schlechtes Wachstum und
Mindererträge zu erwarten.
 Nur wenn alle Nährstoffe sich im Minimum befinden, sind Mindererträge zu erwarten.
 Wachstum und Ertrag richten sich allein nach der Stickstoffversorgung.
2.03.08.08 Welcher Nährstoff wird bei hohen Niederschlägen am ehesten ausgewaschen?
 Phosphor
 Kalium
 Nitrat
 Magnesium
 Ammonium
2.03.08.10 Welcher Hauptnährstoff wird bei Niederschlägen am ehesten aus dem Boden ausgewaschen?

2.03.08.14 Warum soll Stickstoff in Form von Salpeter (Nitrat) bei der Düngung nur in solchen Mengen
verabreicht werden, wie sie von der Pflanze unmittelbar zum Wachstum benötigt wird?

20
2.03.08.16 Welche zwei Nachteile hat der Anbau von Kopfsalat im Gewächshaus in der lichtarmen Jah-
reszeit von Dezember bis Februar?

1)

2)

2.03.08.18 Nennen Sie zwei vorbeugende Maßnahmen, die vom Gärtner zur Senkung der Nitrat-
belastung des Grundwassers ergriffen werden können!

1)

2)

2.03.08.20 Nennen Sie zwei Vorgaben für die Düngung von Pflanzen, die in der Düngeverordnung gefor-
dert sind!

1)

2)
2.03.08.22 Welche konkrete Möglichkeit gibt es, die Nitratauswaschung im Freiland in den Winter-
monaten zu vermindern?

2.03.08.24 Welche Maßnahmen können gegen einen überhöhten Nitratgehalt im Gemüse ergriffen wer-
den? Nennen Sie zwei Maßnahmen!

1)

2)

2.04. Pflanzenschutz
2.04.01. Pilze und Bakterien (ZP)
2.04.01.06 Nennen Sie jeweils ein typisches Symptom für den Echten und den Falschen Mehltau!

Echter Mehltau:

Falscher Mehltau:

2.04.01.08 Worin unterscheiden sich die Pilzkrankheiten Echter Mehltau und Falscher Mehltau? Erläutern
Sie den Unterschied an der Kultur Feldsalat!

2.04.01.10 Beschreiben Sie das Schadbild von Echtem Mehltau an Gurken!

2.04.01.12 Beschreiben Sie das Schadbild von Falschem Mehltau an Gurken!

21
2.04.01.16 Viele Schadpilze sind „wirtswechselnd“. Erklären Sie in diesem Zusammenhang den Begriff
„wirtswechselnd“!

2.04.02. Schädlinge (ZP)


2.04.02.04
Ordnen Sie die nachfolgenden Schadbild
Schädlinge ihrem Schadbild zu! Schädling
Fraßschäden Saugschäden
Blattläuse  

Dickmaulrüssler  

Spinnmilben  

Schnecken  

2.04.02.10 Nennen Sie eine Gemüsekultur, bei der die Weiße Fliege als Schädling große Bedeutung hat!
(  deutscher oder botanischer Name)

2.04.02.12 Nennen Sie einen wirtschaftlich bedeutsamen Schädling beim Anbau von Gemüse unter Glas
und die dazugehörige biologische Bekämpfungsmöglichkeit!

Schädling:

Bekämpfungsmöglichkeit:

2.04.02.22 Zu welcher Insektengruppe gehören die Zikaden?


 stechende und saugende Insekten
 beißende Insekten
 Endoparasiten
 kriechende Insekten
 ausschließlich räuberisch lebenden Insekten
2.04.02.24 Nennen Sie zwei Symptome an Pflanzen, die auf Schneckenbefall hindeuten!

1)

2)
2.04.03. Physikalische Pflanzenschutzmaßnahmen (ZP)
2.04.03.02 Wozu dient das Dämpfen von Topfsubstraten?
 Anfeuchten des Substrates
 Anwärmen des Substrates
 Zur Verbesserung der Bodenstruktur
 Abtöten von Krankheitserregern und Unkrautsamen
2.04.03.04 Nennen Sie zwei Möglichkeiten der mechanischen Unkrautbekämpfung!

1)

2)
2.04.03.06 Wie hoch bzw. wie groß sollte das Unkraut beim Einsatz der Scharhacke maximal sein?

Antwort: cm

22
2.04.03.10 Bei welchen Kulturen werden Kulturschutznetze eingesetzt und gegen welche Schädlinge
sollen diese helfen?

Kultur Schädling

1)

2)

2.04.03.12 Nennen Sie jeweils zwei Vor- und zwei Nachteile des Einsatzes von Kulturschutznetzen!

Vorteile Nachteile

1)

2)

2.04.03.14 Nennen Sie zwei Abdeckmaterialien für Kulturen im Gemüsebau und deren Einsatzbereiche!

Abdeckmaterial Einsatzbereich

1)

2)

2.04.03.16 Erklären Sie den Begriff „Blindstriegeln“!

2.04.03.18 Sie werden beauftragt, vor der Direktsaat ein „falsches Saatbett“ herzustellen und zu be-
arbeiten. Wie gehen Sie dabei vor?

2.04.03.20 Erläutern Sie die Wirkung einer thermischen Unkrautbekämpfung auf die Unkrautpflanze!

2.04.03.22 Nennen Sie eine praxisübliche Möglichkeit zur thermischen Unkrautbekämpfung!

2.04.03.24 Nennen Sie jeweils eine Gemüsekultur, bei der eine thermische Unkrautbekämpfungs-
maßnahme im ...

Vorauflauf möglich ist:

Nachauflauf möglich ist:

23
2.04.03.26 Was versteht man unter einer thermischen Unkrautbekämpfungsmaßnahme im Vorauflauf?
Nennen Sie eine Beispielskultur!

Erläuterung:

Beispielskultur:
2.04.03.34 Beschreiben Sie eine Möglichkeit zur Gießwasserentkeimung im Gartenbau!

2.04.04. Biologische und biotechnische Pflanzenschutzmaßnahmen (ZP)


2.04.04.02 Der biologische Pflanzenschutz gewinnt insbesondere im Gewächshaus immer mehr an Be-
deutung. Geben Sie für die angegebenen Schädlinge jeweils einen Nützling an, der zur Be-
kämpfung des Schädlings geeignet ist!

Schädling Nützling

a) Weiße Fliege

b) Thripse

c) Trauermückenlarven

d) Blattläuse
2.04.04.06 Nennen Sie zwei Möglichkeiten des biologischen Pflanzenschutzes in Ihrer Fachrichtung!

1)

2)
2.04.04.08 Nennen Sie zwei Möglichkeiten, um in einem Freilandgemüsebetrieb Lebensräume für Nütz-
linge zu schaffen!

1)

2)

2.04.04.12 Nennen Sie zwei Nützlingsarten, die im Gewächshaus für den Biologischen Pflanzenschutz
eingesetzt werden können!

1)

2)
2.04.04.14 Nennen Sie zwei Schädlinge bzw. Schaderreger jeweils mit einem geeigneten Nützling zur
Bekämpfung im Rahmen des biologischen Pflanzenschutzes!

Schädling bzw. Schaderreger Nützling

1)

2)

24
2.04.05. Chemische Pflanzenschutzmaßnahmen (ZP)
2.04.05.04 Ordnen Sie den folgenden Schädlingen und Wildkräutern jeweils eine Pflanzenschutzmittel-
gruppe zu, mit denen diese chemisch bekämpft werden können. Kreuzen Sie in der Tabelle
entsprechend an!

Schädling bzw. Pflanzenschutzmittelgruppe


Wildkraut Akarizide Fungizide Herbizide Insektizide Rodentizide
Dickmaulrüssler     

Spinnmilben     

Wühlmaus     

Mehltau     

Giersch     

Blattläuse     

2.04.05.06 Ordnen Sie den folgenden Schädlingen und Wildkräutern jeweils eine Pflanzenschutzmittel-
gruppe zu, mit denen diese chemisch bekämpft werden können. Kreuzen Sie in der Tabelle
entsprechend an!

Schädling bzw. Pflanzenschutzmittelgruppe


Wildkraut Akarizide Fungizide Herbizide Insektizide Rodentizide
Minierfliege     

Dickmaulrüssler     

Spinnmilben     

Wühlmaus     

Mehltau     

Giersch     

Schildläuse     

Grauschimmel     

2.04.05.08 Ordnen Sie den folgenden Schädlingen und Wildkräutern jeweils eine Pflanzenschutzmittel-
gruppe zu, mit denen diese chemisch bekämpft werden können. Kreuzen Sie in der Tabelle
entsprechend an!

Schädling bzw. Pflanzenschutzmittelgruppe


Wildkraut Akarizide Fungizide Herbizide Insektizide Rodentizide
Dickmaulrüssler     

Mehltau     

Giersch     

Grauschimmel     

25
2.04.05.10 Pflanzenschutzmittel werden je nach Anwendungsgebiet in Mittelgruppen unterteilt. Ergänzen
Sie die Liste!

Herbizide werden eingesetzt gegen

werden eingesetzt gegen Schnecken.

Fungizide werden eingesetzt gegen

Akarizide werden eingesetzt gegen


2.04.05.12 Zur chemischen Bekämpfung von Insekten benutzt man Insektizide. Geben Sie zu den ange-
gebenen Anwendungsgebieten die entsprechende Mittelgruppe an!

Anwendungsgebiet Mittelgruppe

Bekämpfung von Insekten Insektizide

Bekämpfung von Pilzkrankheiten

Bekämpfung von Milben

Bekämpfung von Wildkräutern

Bekämpfung von Schnecken


2.04.05.20 Bei welcher Pflanzenschutzmittelgruppe muss ein Anspritzen von Blättern und von grünen
Teilen der Gehölze vermieden werden?
 Insektizide
 Fungizde
 Nematizide
 Herbizide
 Rodentizide

2.04.05.22 Mit welchem Pflanzenschutzmittel bekämpft man Milben?


 Akarizid
 Rodentizid
 Insektizid
 Milbizid
2.04.05.24 Wie nennt man chemische Mittel zur Abtötung von Milben?

2.04.05.26 Erklären Sie den Begriff „Totwachsen“ in Zusammenhang mit Herbiziden!

2.04.05.28 Erklären Sie den grundsätzlichen Unterschied der Wirkungsweise zwischen systemisch wir-
kenden Pflanzenschutzmitteln und Pflanzenschutzmitteln mit Kontaktwirkung!

systemisch wirkende
Pflanzenschutzmittel:

Pflanzenschutzmittel
mit Kontaktwirkung:

26
2.04.05.30 Erläutern Sie zwei Vorteile systemisch wirkender Pflanzenschutzmittel!

1)

2)

2.04.06. Wachstumsregulatoren
2.04.06.08 Nennen Sie einen wesentlichen Unterschied zwischen Pflanzenstärkungsmitteln und Pflan-
zenschutzmitteln!

2.04.07. Integrierter Pflanzenschutz


2.04.07.06 Begründen Sie, warum Salatpflanzen höchstens bis zum Wurzelhals in den Boden gepflanzt
werden dürfen!

2.04.07.12 Nennen Sie zwei Möglichkeiten zur Vorbeugung von Falschem Mehltau an Kohljungpflanzen!

1)

2)
2.04.07.14 Nennen Sie zwei vorbeugende Kulturmaßnahmen, mit deren Hilfe der Einsatz chemischer
Pflanzenschutzmittel reduziert werden kann!

1)

2)

2.04.07.20 In einer Stangenbohnenkultur im Gewächshaus treten die ersten Spinnmilben auf.

a) Welchen Nützling können Sie hier einsetzen?

b) Was ist bei der Regelung der Luftfeuchte zu beachten?

2.04.07.22 Nennen Sie drei Möglichkeiten des nicht-chemischen Pflanzenschutzes!

Schadursache/Befall Bekämpfungsmöglichkeit

1)

2)

3)

27
2.04.07.26 Erklären Sie den Begriff des integrierten Pflanzenschutzes!

2.04.07.28 Erläutern Sie den Begriff „wirtschaftliche Schadensschwelle“ im Zusammenhang mit dem inte-
grierten Pflanzenschutz!

2.04.07.30 Nennen Sie zwei Fehler, die chemischen Pflanzenschutzmaßnahmen zu einer Resistenz-
bildung führen können?

1)

2)

2.04.07.32 Wie kann man der Resistenzbildung von Schaderregern in Bezug auf Pflanzenschutzmittel
vorbeugen?

2.04.07.34 Wie wird beim Pflanzenschutz die Befallsstärke genannt, ab dem der zu erwartende Schaden
höher ist, als die Kosten für die Bekämpfung eines Schädlings?

2.04.07.42 Ein Hobbygärtner berichtet, dass er in seinem Gewächshaus jährlich auf der gleichen Fläche
Tomaten pflanzt. Der Ertrag geht stetig zurück. Was raten Sie ihm?

1)

2)
2.04.07.44 Nennen Sie eine Gemüsekultur, die im Rahmen der Fruchtfolge nicht über mehrere Jahre
nacheinander angebaut werden kann und nennen Sie eine Begründung dafür!

Gemüsekultur:

Begründung:

2.04.08. Pflanzenschutzgeräte
2.04.08.02 Nennen Sie zwei Ausbringungsverfahren von Pflanzenschutzmitteln!

1)

2)

28
2.04.08.04 Warum sollten Insektizide und Fungizide nicht mit derselben Spritze ausgebracht werden wie
Herbizide?

2.04.08.10 Nennen Sie den Unterschied zwischen einer Hohlkegel- und einer Flachstrahldüse!

2.04.08.12 Nennen Sie zwei Düsentypen, die bei Pflanzenschutzgeräten im Gartenbau Verwendung fin-
den und erklären Sie die speziellen Merkmale!

Düsentypen Merkmale

1)

2)

2.04.08.14 Sie sollen mit der Rückenspritze (Flachstrahldüse) ein Herbizid ausbringen. In welchem Be-
reich sollte der Spritzdruck sein?

Antwort: bar

2.04.08.16 Welche Düsenart wird bei einer Rückenspritze zur Unkrautbekämpfung am häufigsten einge-
setzt?

2.04.08.20 Welche Witterung sollte herrschen, damit die mechanische Unkrautbekämpfung im Freiland
optimalen Erfolg verspricht?

2.04.08.22 Sie sollen mit der Rückenspritze (Flachstrahldüse) ein Herbizid ausbringen. Wie hoch sollte
der Spritzdruck dabei sein?

 0,1 – 0,5 bar


 1,5 – 4 bar
 10 – 20 bar
 20 – 30 bar
 100 – 150 bar

2.04.08.24 Bei der Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln unterscheidet man die Ausbringungsverfahren
Spritzen und Sprühen. Erläutern Sie den Unterschied bezüglich der Aufwandmengen und der
Spritzmittelkonzentrationen!

2.04.08.26 Pflanzenschutzmittel können ausgebracht werden durch Spritzen, Sprühen und Nebeln. Wa-
rum ist das Nebeln auf Gewächshäuser beschränkt?

29
2.04.08.32 Wodurch wird bei der Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln die Aufwandmenge pro m² be-
einflusst? Geben Sie zwei Kriterien an!

1)

2)
2.04.08.34 Was ist unmittelbar nach dem Ausbringen von Bodenherbiziden unbedingt zu vermeiden?

2.04.08.36 Wozu dient das Auslitern der Düse eines Spritzgerätes?

2.04.09. Rechtliche Vorgaben, UVV, Umweltschutz


2.04.09.02 Erklären Sie im Zusammenhang mit dem chemischen Pflanzenschutz den Begriff „Karenz-
zeit“!

2.04.09.04 Geben Sie die Haltbarkeitsdauer und Einsatzdauer von Atemschutzfiltern (Gas-/Kombifilter)
an:

geöffnet haltbar: max. Monate

Einsatzdauer: Stunden

ungeöffnet haltbar: Jahre


2.04.09.06 Nennen Sie zwei Vorschriften für die Lagerung von Pflanzenschutzmitteln im Betrieb!

1)

2)
2.04.09.08 Was besagt die Aufschrift A2P3 am Filter einer Atemschutzmaske?

2.04.09.10 Was haben Sie beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln zu beachten?


 Sie sollten gut zugänglich für alle Mitarbeiter im Arbeitsraum aufbewahrt werden.
 Sie sollten gut temperiert in einem Schränkchen im Arbeitsraum aufbewahrt werden.
 Pflanzenschutzmittel sind in einem verschlossenen Schrank oder Raum mit der
Aufschrift „Gift“ aufzubewahren.
 Reste von Spritzbrühen dürfen nicht in die Kanalisation gegossen werden.
 Verdünnte Spritzbrühen sind für Mensch und Tier unschädlich.
2.04.09.12 Welche persönlichen Schutzausrüstungen sind bei dem Umgang mit Pflanzenschutzmitteln
erforderlich? Nennen Sie vier Schutzausrüstungen!

1)

2)

3)

4)

30
2.04.09.14 Wie lange darf ein Atemschutzfilter maximal eingesetzt werden?
 2 – 5 Stunden
 12 – 15 Stunden
 120 – 150 Stunden
 mindestens 150 Stunden
2.04.09.16 Wie lange sind die folgenden Atemschutzfilter ungeöffnet mindestens haltbar?

Partikelfilter:

Gas-/Kombifilter:

2.04.09.18 Wo müssen giftige Pflanzenschutzmittel aufbewahrt werden?


 In übersichtlichen Regalen im Arbeitsraum
 In Regalen im Verkaufsraum
 In verschlossenen Schränken mit der Aufschrift „Gift“
 Im Heizungsraum in angemessener Entfernung zum Brenner
 Am besten neben den Kulturen, damit sie immer griffbereit sind.
2.04.09.20 Die amtliche Zulassung eines Pflanzenschutzmittels läuft zum 31. Dezember 2013 aus.
 Dürfen Sie Restbestände danach noch benutzen?
 Wenn ja, wie lange noch?

2.04.09.22 In Flüssen, Gräben und Seen werden teilweise immer noch höhere Mengen an Pflanzen-
schutzmitteln (PSM) gemessen. Beschreiben Sie an einem Beispiel, was Sie tun können, um
bei der Anwendung von PSM eine Austragung zu verhindern!

2.04.09.24 Mit bestandener Abschlussprüfung erwerben Sie den „Sachkundenachweis Pflanzenschutz“.

a) Was besagt dieser Sachkundenachweis?

b) In welchem Gesetz ist dieser Sachkundenachweis geregelt?

2.04.09.26 Nennen Sie vier Punkte, die beim Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln hinsichtlich des Na-
tur- und Umweltschutzes zu beachten sind!

1)

2)

3)

4)
2.04.09.28 Pflanzenschutzmittel können mit Auflagen gekennzeichnet sein. Erläutern Sie die folgenden
Kennzeichnungen der Bienenschutzverordnung?

B4:

B2:

31
2.04.09.30 Pflanzenschutzmittel können mit Auflagen gekennzeichnet sein. Was hat der Gärtner zu be-
achten, wenn ein Mittel mit der Auflage „B2“ gekennzeichnet ist?

2.04.09.32 Pflanzenschutzmittel können mit Auflagen gekennzeichnet sein. Was hat der Gärtner zu be-
achten, wenn ein Mittel mit der Auflage „B1“ gekennzeichnet ist?

2.04.09.34 Was bedeutet es, wenn ein Pflanzenschutzmittel mit der Auflage „B4“ gekennzeichnet ist?

2.04.09.36 Welche andere Möglichkeit zur Bekämpfung/Vermeidung gibt es bei den Pflanzenkrankheiten,
für die keine Pflanzenschutzmittel direkt zugelassen wurden?

2.05. Bewässerung
2.05.01. Wasserbeschaffung, Wasserspeicherung, Wasserverteilung (ZP)
2.05.01.02 Nennen Sie zwei praxisübliche Möglichkeiten der Wasserbeschaffung für einen Betrieb mit
Freilandkulturen!

1)

2)

2.05.01.04 Aus welchen Gründen kann in einer Gärtnerei ein Wasserspeicher (z. B. Beregnungsteich)
erforderlich sein?

1)

2)

2.05.01.06 Beschreiben Sie die Funktionsweise folgender Pumpenarten!

Pumpenart Funktionsweise

Kolbenpumpe:

Kreiselpumpe:

2.05.01.08 Die Förderung von Wasser erfolgt mit Pumpen. Welche Pumpenart ist geeignet, wenn ...

ein hoher Druck wichtig ist, z. B. bei einer Feldspritze?

eine große Fördermenge wichtig ist, z. B. für die Freilandbewässerung mit Regnern?

32
2.05.01.10 Nennen Sie einen möglichen Nachteil sogenannter „fliegender“ (beweglicher) Leitungen im
Vergleich zu unterirdischen fest installierten Leitungen!

2.05.02. Überkopfberegnung (ZP)


2.05.02.08 Welche Bodenart hat das größte Wasserspeichervermögen?
 Sand
 lehmiger Sand
 sandiger Lehm
 Lehm
 Ton
2.05.02.10 Welche Gefahr besteht für Freilandböden, wenn bei der Beregnung das Wasseraufnahme-
vermögen des Bodens überschritten wird?

2.05.03. Tröpfchen- und Kapillarbewässerung (ZP)


2.05.03.02 Nennen Sie zwei Vorteile einer Tröpfchenbewässerung gegenüber der Überkopfbewässerung!

1)

2)

2.05.04. Sprühnebel (ZP)


2.05.04.02 Erklären Sie den Begriff „relative Luftfeuchte“!

2.05.05. Frostschutzberegnung (ZP)


2.05.05.04 Nennen Sie zwei Möglichkeiten, die ein/e Gärtner/in in Ihrer Fachrichtung zum Schutz vor
Spätfrösten ergreifen kann!

1)

2)

2.05.06. Messgrößen und Bewässerungssteuerung (ZP)


2.05.06.04 Erklären Sie den Begriff „Taupunkt“ bzw. „Taupunkttemperatur“!

2.05.06.06 Die relative Luftfeuchte der Luft in einem Gewächshaus beträgt 75 %. Welche Aussage ist
richtig?
 75 % der Luft besteht aus Feuchtigkeit
 Die Luft enthält 75 % der maximalen aufnehmbaren Wassermenge
 Die Luft kann noch 75 % Feuchtigkeit aufnehmen
 In der Luft ist 75 % Wasser enthalten
 Die Luft ist bei 75 % schon total gesättigt
2.05.06.08 Warum sollte der Taupunkt im Gewächshaus nicht unterschritten werden?

33
2.05.06.10 Nennen Sie zwei Möglichkeiten der Bewässerungssteuerung im Gewächshaus!

1)

2)
2.05.06.12 Welche Möglichkeiten der Bewässerungssteuerung sind im Gewächshaus sinnvoll?
 Steuerung über Tensiometer
 Berechnung der klimatischen Wasserbilanz
 Fest eingestellte Bewässerungsdauer von 10 Minuten täglich
 Helfertsche Tauwaage
 nach Hygrometerwerten
2.05.06.14 Erklären Sie ausführlich die Funktionsweise eines Tensiometers zur Steuerung der Bewässe-
rung!

2.05.06.16 Nennen Sie zwei technische Möglichkeiten zur automatischen Steuerung einer Sprühnebel-
anlage!

1)

2)
2.05.06.18 Nennen Sie zwei technische Möglichkeiten zur automatischen Steuerung einer Bewässe-
rungsanlage!

1)

2) ..

2.05.07. Anforderungen an das Gießwasser


2.05.07.02 Nennen Sie eine mögliche Auswirkung von eisenhaltigem Gießwasser auf die Pflanzen!

2.05.07.04 Was ist eine Auswirkung von eisenhaltigem Gießwasser?


 Containerpflanzen werden immer schwerer
 Es darf kein zusätzlicher Eisendünger gegeben werden
 Eisenhaltiges Gießwasser fördert die Blütenpracht
 Es kommt zu einem braunen Belag auf den Pflanzen
 Eisen ist ungiftig und daher völlig unproblematisch
2.05.07.06 Welche „unschöne“ Auswirkung zeigt sich, wenn Pflanzen in Töpfen oder Containern (beson-
ders Verkaufsware) mit eisenhaltigem Wasser beregnet werden?

2.05.07.08 Durch welche Maßnahme kann der Gärtner vorhandenes Eisen im Gießwasser beseitigen?

2.05.07.10 Nennen Sie eine praxisübliche Möglichkeit für einen Produktionsbetrieb Ihrer Fachrichtung,
um Eisen aus dem Gießwasser „ausfällen“ zu lassen!

34
2.05.07.12 Warum wird Brunnenwasser in Produktionsgärtnereien Ihrer Fachrichtung oftmals vor der
Verwendung als Gießwasser über Bewässerungsteiche verregnet? Nennen Sie zwei Gründe!

1)

2)

2.05.07.14 Nennen Sie zwei Anforderungen an das Gießwasser!

1)

2)

2.05.07.16 Die Qualität des Gießwassers ist für die Pflanzenkultur von entscheidender Bedeutung.

a) Welche negativen Auswirkungen kann hartes Gießwasser bei der Pflanzenproduktion ha-
ben?

1)

2)

b) Erläutern Sie zwei Möglichkeiten der Wasserenthärtung!

1)

2)
2.05.08. Wasserschutz und Umweltschutz
2.05.08.04 Wasser ist ein teures Produktionsmittel. Welche Möglichkeiten der sparsamen Wassernutzung
und -ausbringung (Bewässerung) kennen Sie?

1)

2)
2.05.08.08 Welche technischen und kulturtechnischen Möglichkeiten der Wassereinsparung bestehen in
einem Gemüsebaubetrieb?

1)

2)

2.05.08.12 Ein Gärtner hackt im Sommer seine Freilandflächen mit der Motorhacke. Beschreiben Sie,
welchen Vorteil dieses Hacken für den Wasserhaushalt des Bodens hat!

2.05.08.14 Im Produktionsgartenbau lassen sich die Kulturverfahren hinsichtlich ihrer Umweltverträglich-


keit in offene und geschlossene Bewässerungssysteme einteilen. Erläutern Sie den Begriff
„geschlossenes Bewässerungssystem“!

2.05.08.16 Nennen Sie jeweils einen Vorteil und einen Nachteil von „geschlossenen Bewässerungs-
systemen“ im Gartenbau!

Vorteil:

Nachteil:

35
2.05.08.18 Warum sind hohe Nitratgehalte in Grund- und Trinkwasser unerwünscht?

2.05.08.20 Was verstehen Sie unter einem Wasserschutzgebiet?

2.06. Bauliche Einrichtungen für Anzuchten im Freiland


2.06.01. Freilandproduktion im gewachsenen Boden (ZP)
2.06.02. Freilandproduktion auf Containerkulturflächen (ZP)

2.07. Gewächshäuser
2.07.01. Bauteile und Konstruktion (ZP)
2.07.01.02 Warum müssen Fundamente z. B. für Gewächshäuser mindestens 80 cm in den Boden rei-
chen?

.
2.07.01.04 Wie tief müssen Fundamente mindestens gegründet sein, damit ein Hochfrieren ausgeschlos-
sen ist?

Antwort: cm

2.07.01.06 Ein Gewächshaus besteht aus mehreren Bauteilen. Welche Aufgabe haben ...

die Sprossen?

die Binder?

2.07.01.08 Im Gartenbau wird Aluminium eingesetzt. Nennen Sie zwei Vorteile und zwei Nachteile von
Aluminium im Vergleich zu Stahl!

1)
Vorteile:
2)

1)
Nachteile:
2)
2.07.01.10 Die Blockbauweise im Gewächshausbau besitzt Vor- und Nachteile gegenüber der Erstellung
von Einzelhäusern. Nennen Sie jeweils zwei Vorteile und Nachteile der Blockbauweise!

1)
Vorteile:
2)

1)
Nachteile:
2)

36
2.07.01.12 Erläutern Sie ein wesentliches Merkmal eines Cabrio-Gewächshauses!

2.07.01.14 In welche Himmelsrichtung werden Gewächshäuser in der Regel gebaut und welcher Vorteil
ergibt sich daraus im Hinblick auf das Gewächshausklima?

Himmelsrichtung:

Vorteil:

2.07.01.16 In welchem Produktionsabschnitt werden im Gemüsebau Cabrio-Gewächshäuser zunehmend


eingesetzt?

2.07.02. Eindeckungsmaterialien (ZP)


2.07.02.02 Aus welchem Grund heizen sich Gewächshäuser bei Sonneneinstrahlung auf? Stellen Sie den
Zusammenhang fachlich dar und benutzen Sie die vorgegebenen Stichwörter!

Vorgaben: Gewächshauseffekt, Glasscheiben, kurzwellige Lichtstrahlung, langwellige


Wärmestrahlung

2.07.02.04 Mit welchen Materialien (außer Einfachglas) können Gewächshäuser eingedeckt werden?

1)

2)

2.07.02.06 Gewächshauseindeckungen aus Folie bieten eine höhere UV-Lichtdurchlässigkeit als Einde-
ckungen mit Einfachglas. Erläutern Sie, warum eine höhere UV-Lichtdurchlässigkeit für die
Pflanzen im Gewächshaus vorteilhaft sein kann!

2.07.02.08 Nennen Sie je zwei Vorteile von Folie und Stegdoppelplatten gegenüber Einfachglas bei der
Eindeckung von Gewächshäusern!

Material für Gewächs-


Vorteil gegenüber Einfachglas
hauseindeckung

1)
Folie
2)

1)
Stegdoppelplatten
2)

37
2.07.02.10 Nennen Sie zwei Materialien, die wegen ihrer wärmedämmenden Eigenschaft für die Einde-
ckung von Gewächshaus verwendet werden. Erläutern Sie jeweils Vor- und Nachteile dieser
Materialien!

Material Vorteil Nachteil

1)

2)

2.07.02.12 Welche Auswirkung hat die UV-Stabilisierung bei Kunststofffolien?

2.07.02.14 Nennen Sie zwei Auswirkungen, die eine Umrüstung der Foliengewächshäuser von Einfach-
folie auf Doppelfolie auf das Klima im Haus hat!

1)

2)

2.07.03. Lüftung (ZP)


2.07.03.02 Nennen Sie zwei Gründe, warum Gewächshäuser gelüftet werden müssen!

1)

2)
2.07.03.04 Wie kann die Luftfeuchtigkeit im Gewächshaus gesenkt werden? Nennen Sie zwei Möglich-
keiten!

1)

2)
2.07.03.06 Was gibt die Luftwechselzahl in einem Gewächshaus an?

2.07.03.08 Wie hoch sollte die Luftwechselzahl im Gewächshaus bei einer guten Lüftung sein?

Antwort: Mal pro Stunde


2.07.03.10 Nennen Sie zwei Lüftungsarten bei Gewächshäusern!

1)

2)
2.07.03.12 Erläutern Sie die unterschiedlichen Funktionsweisen der Zwangslüftung und einer freien Lüf-
tung in einem Gewächshaus!

Zwangslüftung:

freie Lüftung:

38
2.07.03.14 Warum wird mit einer Kombination aus Stehwand- und Firstlüftung eine gute Lüftungswirkung
erzielt?

2.07.04. Energieträger (ZP)


2.07.04.02 Atomenergie, Erdgas und Erdöl werden zunehmend durch erneuerbare Energiequellen er-
setzt. Nennen Sie zwei erneuerbare Energiequellen!

1)

2)

2.07.05. Heizung, Wärmedämmung, Schattierung


2.07.05.02 Durch welche Maßnahmen kann ein Gartenbaubetrieb im Gewächshaus Heizkosten senken?

a) Nennen Sie zwei kulturtechnische Maßnahmen!

1)

2)

b) Nennen Sie zwei bau- oder einrichtungstechnische Maßnahmen!

1)

2)

2.07.05.04 Nennen Sie zwei Möglichkeiten, um im Sommer die Gewächshaustemperatur zu senken!

1)

2)
2.07.05.06 Nennen Sie zwei verschiedene Möglichkeiten zur Energieeinsparung in Gewächshäusern!

1)

2)
2.07.05.08 Vervollständigen Sie die folgende Tabelle!

Messwert Messgerät Einheit

1) Hygrometer %

2) Luftdruck Hektopascal (hPa)

Zentimeter
3) Tensiometer
Wassersäule (cm WS)

4) Beleuchtungsstärke Luxmeter

2.07.05.10 Warum werden Gewächshäuser im Sommer schattiert? Nennen Sie zwei Gründe!

1)

2)

39
2.07.05.12 Welche Daten werden mit den folgenden Messgeräten gemessen?

Hygrometer:

Barometer:

Tensiometer:
2.07.05.14 Begründen Sie, warum man an der Stehwand eines Gewächshauses Noppenfolie anbringt!

2.07.05.16 Begründen Sie, warum im Gewächshaus bei einer Untertischheizung in der Regel ein zweites
Heizungssystem erforderlich ist!

2.07.05.18 Begründen Sie, warum die niedrige Rohrheizung nur mit niedrigen Vorlauftemperaturen (max.
60 Grad Celsius) betrieben werden kann!

2.07.05.20 Nennen Sie einen Vorteil und einen Nachteil der hohen Rohrheizung gegenüber der niedrigen
Rohrheizung!

Vorteil:

Nachteil:
2.07.05.22 Nennen Sie einen Vorteil und einen Nachteil von Luftheizungssystemen gegenüber Rohr-
heizungssystemen!

Vorteil:

Nachteil:

2.07.05.24 Bei Beschattungseinrichtungen wird zwischen Dauerschattierung und beweglicher Schattie-


rung unterschieden. Stellen Sie für jedes System jeweils einen Vor- und einen Nachteil dar!

Schattierung Vorteil Nachteil

Dauerschattierung

Bewegliche
Schattierung

2.07.05.26 Mit Hilfe von Energieschirmen lässt sich Heizenergie einsparen. Was ist beim Öffnen des
Energieschirmes am Morgen zu beachten? Begründen Sie Ihre Antwort!

Zu beachten:

Begründung:

40
2.07.05.28 Nennen Sie je eine wichtige Aufgabe des Energieschirmes und der Innenschattierung!

Energieschirm:

Innenschattierung:
2.07.05.30 Warum ist eine Innenschattierung in Traufenhöhe üblich?

2.07.05.32 Welchen Nutzen kann eine Gewächshausschattierung in Traufenhöhe im Winter haben?

2.07.05.34 Nennen Sie zwei Nachteile einer Dauerschattierung von Gewächshäusern durch Aufbringen
von Schattierfarbe!

1)

2)
2.07.05.36 Welche zwei Vorteile hat die Außenschattierung mit Schattierfarbe gegenüber einer Innen-
schattierung?

1)

2)

2.07.06. Klimaregelstrategien
2.07.06.02 Warum wird die Temperatur im Gewächshaus nachts oft abgesenkt?

2.07.07. Belichtung
2.07.07.02 Nennen Sie einen Grund für eine Zusatzbelichtung bei Gewächshauskulturen!

Welche Lampenart kommt für die Zusatzbelichtung in Frage?

2.07.07.04 Warum sind Glühlampen und Energiesparlampen zur photoperiodischen Belichtung gut, zur
Förderung der Photosynthese jedoch nicht geeignet?

2.07.07.06 Welche Lampenarten werden hauptsächlich zur Assimilationsbelichtung sowie der photo-
periodischen Belichtung verwendet?

1) Zur Assimilationsbelichtung:

2) Zur Photoperiodischen Belichtung:

2.07.07.08 Nennen Sie einen Grund für den Einsatz von Assimilationslicht!

41
2.07.07.10 Welche Beleuchtungsstärke wird bei einer Assimilationsbelichtung in der Regel in nordwest-
deutschen Betrieben gegeben?

Antwort: klx oder W/m²

2.07.07.12 Die Beleuchtungsstärke einer Assimilationsbelichtung ist mit 24 W/m² PAR angegeben.
Wofür steht die Abkürzung PAR?

Antwort:

2.07.07.14 Die Beleuchtungsstärke einer Assimilationsbelichtung beträgt 3 – 6 klx (entspricht 24 – 28


W/m²). Geben Sie die Ein- und Ausschaltgrenzen der Sonneneinstrahlung für diese Assimila-
tionsbelichtung an!

Einschaltgrenze: klx oder W/m²

Ausschaltgrenze: klx oder W/m²

2.08. Kulturgefäße und Topfmaschinen


2.08.01. Anzuchtkisten und -platten (ZP)
2.08.01.02 Jungpflanzen können in Erdpresstöpfen sowie in Anzuchtplatten (z. B. Multiplatten) angezo-
gen werden. Nennen Sie je zwei Vorteile für die ...

Anzucht in Erdpresstöpfen:

1)

2)

Anzucht in Multiplatten:

1)

2)
2.08.01.04 Jungpflanzen können in Saatkisten sowie in Anzuchtplatten (z. B. Multiplatten) angezogen
werden. Nennen Sie je zwei Vorteile für die ...

Anzucht in ungegliederten Saatkisten:

1)

2)

Anzucht in Anzuchtplatten:

1)

2)
2.08.01.06 Was sind Saatplatten und bei welcher Kultur werden sie schon häufig eingesetzt?

Saatplatten:

Kultur:

42
2.08.02. Container und Töpfe (ZP)
2.08.02.06 Jungpflanzen können in Erdpresstöpfen pikiert werden sowie direkt in Erdpresstöpfe ausgesät
werden. Nennen Sie je einen wichtigen Vorteil für ...

a) das Pikieren in Erdpresstöpfe:

b) die Aussaat in Erdpresstöpfe:

2.08.02.12 Nennen Sie ein umweltschonendes Ersatzprodukt für Kunststofftöpfe!

2.08.03. Topfmaschinen (ZP)


2.08.03.02 Nennen Sie zwei Voraussetzungen für den rationellen Einsatz einer Topfmaschine!

1)

2)

2.08.03.04 Nennen Sie zwei Vorteile des Einsatzes von Topfmaschinen gegenüber dem Topfen von
Hand!

1)

2)

2.08.03.06 Zum rationellen Arbeiten wird die Topfmaschine eingesetzt. Nennen Sie vier Arbeitsschritte,
die bei der Topfmaschine automatisch ablaufen!

1)

2)

3)

4)

2.09. Kühllager
2.09.01. Bauweisen und Technik (ZP)
2.09.01.04 Erläutern Sie einen Unterschied zwischen einem CA/ULO-Lager und einem DCA/DCS Lager!

2.09.01.06 Erläutern Sie den wichtigsten Unterschied zwischen einem normalen maschinengekühlten
Lager und einem CA/ULO-Lager!

43
2.09.01.14 Erklären Sie den Unterschied zwischen Mantelkühlung und Direktkühlung in einem Kühlhaus!

Mantelkühlung:

Direktkühlung:

2.09.02. Temperaturen und Gasgehalte

2.10. Transport und Versand


2.10.01. Ballier- und Verpackungsmaterialien (ZP)
2.10.02. Transportsysteme und -einrichtungen (ZP)
2.10.02.02 Nennen Sie den wesentlichen Vorteil von Rolltischen gegenüber fest eingebauten Tischen im
Gewächshaus!

2.10.02.04 Nennen Sie zwei organisatorische Möglichkeiten zur Rationalisierung der Transportarbeiten
beim Versand!

1)

2)
2.10.02.12 Welche Maße hat die EURO-Palette?

Antwort:

2.11. Maschinen und Geräte für Freilandkulturen


2.11.01. Motorenarten und Kraftstoffe (ZP)
2.11.01.02 Welches ist das wichtigste Merkmal eines Dieselmotors?
 Selbstzündung.
 Dass er stets mit Luft gekühlt wird.
 Dass er einen Vergaser hat.
 Dass er Zündkerzen hat.
2.11.01.04 Welches ist das wichtigste Merkmal eines Ottomotors?
 Fremdzündung.
 Dass er nur mit Luft gekühlt werden kann.
 Dass er nur mit einem elektrischen Anlasser gestartet werden kann.
 Dass er bei Temperaturen unter 0° Celsius nicht betrieben werden darf.
2.11.01.06 Wie können Sie die im Gartenbau gebräuchlichen Motoren unterscheiden? Nennen Sie bei
den folgenden Motoren die Unterscheidungsmerkmale!

Motorart
Merkmale
Otto-Motor Diesel-Motor Zweitakt-Motor
Kraftstoffart   

Art der Zündung   

Ölwanne vorhanden? (ja/nein)

44
2.11.01.08 Woran kann man vom äußerlichen Anblick einen Zweitaktmotor erkennen?

2.11.01.10 Verbrennungsmotoren erzeugen Wärme und müssen daher gekühlt werden. Welche zwei
grundsätzlichen Arten der Motorkühlung gibt es?

1)

2)

2.11.01.12 Verbrennungsmotoren werden entweder durch Wasser oder Luft gekühlt. Nennen Sie einen
wichtigen Vorteil der luftgekühlten Motoren!

2.11.01.14 Warum muss das Motoröl bei Verbrennungsmotoren in den vorgeschriebenen Intervallen ge-
wechselt werden?

2.11.01.16 Warum wird dem Kraftstoff bei den 2-Takt-Motoren in der Regel Öl zugegeben?

2.11.01.18 Mit welchem Treibstoff betanken Sie folgende Maschinen bzw. Fahrzeuge?

Maschine bzw. Fahrzeug Treibstoff

PKW, 4 Zylinder Otto-Motor

Schlepper, 4 Zylinder-Motor, Selbstzünder

Motorsäge, 1 Zylinder 2-Takt-Motor

Rasenmäher, 1 Zylinder 4-Takt-Motor

2.11.01.20 Wie lautet die Bauart des abgebildeten Motors?

 4-Takt Benzinmotor
 4-Takt Dieselmotor
 2-Takt Benzinmotor
 2-Takt Dieselmotor
 Drehkolbenmotor

2.11.01.22 Wodurch unterscheiden sich Kraftstoffe für Zweitakt- und Viertakt-Motoren?

45
2.11.01.24 Beim Betanken eines Schleppers ist Diesel auf die Pflasterung gelaufen. Nennen Sie eine
wichtige Maßnahme, um das Versickern von Diesel ins Erdreich zu verhindern!

2.11.01.26 Bei dem Betrieb von Verbrennungsmotoren in geschlossenen Räumen besteht die Gefahr
einer schweren Gasvergiftung. Welches Gas ist hierfür in erster Linie verantwortlich?

2.11.02. Schlepper und Bodenbearbeitungsgeräte (ZP)


2.11.02.02 Beim Einsatz von Schleppern auf dem Freiland sollte darauf geachtet werden, dass der Rei-
fendruck angemessen ist. Nennen Sie einen positiven Aspekt eines angepassten Reifen-
druckes auf dem Freiland!

2.11.02.04 Pflegeschlepper unterscheiden sich von Standardschleppern durch die Bauweise oder durch
besondere Ausstattungsmerkmale. Nennen Sie zwei Unterschiede!

1)

2)

2.11.02.06 Welche Umdrehungszahl pro Minute (Umin-1) der Zapfwelle des Schleppers ist beim Betrieb
der meisten zapfwellenbetriebenen Bodenbearbeitungsgeräte (z. B. Fräse, Grabemaschine)
vorgegeben?

 54 Umin-1
 154 Umin-1
 540 Umin-1
 1.540 Umin-1
 15.400 Umin-1
2.11.02.10 Benennen Sie die gekennzeichneten Bauteile des abgebildeten Pfluges!

2.11.02.12 In welchem Fall ist eine Bodenbearbeitung mit einem Tiefenarbeitsgerät zu empfehlen bzw.
notwendig?

46
2.11.02.14 Nennen Sie drei Bauteile eines Pfluges!

1)

2)

3)
2.11.02.16 Nennen Sie drei Faktoren, von denen die optimale Fahrgeschwindigkeit für Pflugarbeit abhän-
gig ist!

1)

2)

3)
2.11.02.18 Nennen Sie für die angegebenen Einsatzzwecke jeweils ein geeignetes Gerät zur Boden-
bearbeitung!

Tiefenbearbeitung:

Grundbodenbearbeitung:

flache Bodenbearbeitung:
2.11.02.20 Nennen Sie zwei Geräte oder Maschinen, mit denen Gründüngungen eingearbeitet werden
können!

1)

2)

2.11.02.22 Nennen Sie zwei Geräte zur Bodenbearbeitung und beschreiben Sie die Arbeits- und Wir-
kungsweise!

Bodenbearbeitungsgerät Arbeits- und Wirkungsweise

1)

2)

2.11.02.24 Nennen Sie zwei gezogene und zwei zapfwellenbetriebene Geräte zur Bodenbearbeitung!

1)
gezogen:
2)

1)
zapfwellenbetrieben:
2)
2.11.02.26 Was soll mit dem Einsatz einer Motorhacke erreicht werden?

2.11.02.28 Nennen Sie zwei Vorteile einer Spatenmaschine im Vergleich zum Pflug!

1)

2)

47
2.11.02.30 Welche Arbeitstiefen sind bei den angegebenen Bodenbearbeitungsgeräten üblich?

Pflug: cm

Motorhacke: cm

Grabemaschine: cm

Wippscharlockerer: cm
2.11.02.32 Sie sollen eine Fläche mit einer Einachsfräse bearbeiten. Welche drei Unfallverhütungs-
maßnahmen müssen Sie dabei beachten?

1)

2)

3)
2.11.03. Maschinen für Aussaat, Pflanzung und Ernte (ZP)
2.11.03.02 Beschreiben Sie die beiden Aussaatverfahren „Drillsaat“ und „Einzelkornsaat“ mit jeweils ei-
nem Pflanzenbeispiel!

a) Drillsaat:

Pflanzenbeispiel

b) Einzelkornsaat:

Pflanzenbeispiel

2.11.03.04 Nennen Sie drei Saatgut-Voraussetzungen für den Einsatz einer Einzelkornsämaschine!

1)

2)

3)
2.11.03.06 Nennen Sie zwei Vorteile und zwei Nachteile einer Pflanzung gegenüber einer Direktsaat!

1)
Vorteile:
2)

1)
Nachteile:
2)
2.11.03.08 Welche betrieblichen Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit der Einsatz einer
Pflanzmaschine sinnvoll ist? Nennen Sie zwei Voraussetzungen!

1)

2)
2.11.03.10 Beschreiben Sie ein Verfahren zur Ernte von Gemüse mit Vollerntemaschinen!

48
2.11.03.12 Nennen Sie zwei Gemüsearten, in denen Vollerntemaschinen zum Einsatz kommen!

1)

2)
2.11.03.14 Nennen Sie zwei Kulturen, in denen Vollerntemaschinen zum Einsatz kommen!

1)

2)
2.11.03.16 Nennen Sie zwei technische Möglichkeiten zur Rationalisierung der Gemüseernte bei Salat!

1)

2)

2.11.03.18 Nennen Sie zwei technische Möglichkeiten zur Rationalisierung der Gemüseernte bei Porree!

1)

2)

2.11.03.20 Welche Voraussetzungen sind für vollmechanisierte Ernteverfahren im Freilandgemüseanbau


notwendig (zwei Nennungen)?

1)

2)

2.22. Betriebsplanung und Betriebsleitung


2.22.01. Standortfaktoren und Spezialisierung (ZP)
2.22.01.02 Wie kann bei Gemüsearten wie z. B. Salat oder Blumenkohl eine kontinuierliche Marktbeliefe-
rung erreicht werden?

2.22.01.04 Nennen Sie zwei natürliche Standortfaktoren, die bei der Wahl des Standortes für einen Gar-
tenbaubetrieb mit Pflanzenproduktion zu prüfen sind!

1)

2)

49
2.22.01.06 Bei der Beschreibung der Verkehrslage eines Betriebes unterscheidet man zwischen der inne-
ren und der äußeren Verkehrslage. Nennen Sie jeweils zwei Gesichtspunkte für die Beurtei-
lung ...

der inneren Verkehrslage:

1)

2)

der äußeren Verkehrslage:

1)

2)
2.22.01.08 Welche Rolle spielt die äußere Verkehrslage für den ...

a) Produktionsbetrieb:

b) Dienstleistungsbetrieb:

2.22.01.10 Nennen Sie zwei wirtschaftliche Standortfaktoren, die bei der Wahl des Standortes für einen
Gartenbaubetrieb in Ihrer Fachrichtung zu prüfen sind!

1)

2)

2.22.01.14 Ein Gärtner möchte die innerbetriebliche Verkehrslage in seinem Betrieb verbessern. Be-
schreiben Sie an einem Beispiel, was er tun kann!

2.22.01.16 Nennen Sie jeweils zwei Vorteile und zwei Nachteile der Spezialisierung der Produktion auf
wenige Kulturen!

1)
Vorteile:
2)

1)
Nachteile:
2)
2.22.01.18 Welches Kriterium dient zur Beurteilung der inneren Verkehrslage eines Betriebes?

 Marktnähe
 Anschluss an das Verkehrsnetz
 Zustand der Autobahn
 Form des Betriebsgrundstückes
 Entfernung von den Rohstoff- und Betriebsmittelmärkten
2.22.01.20 Für Gartenbaubetriebe gibt es verschiedene Absatzwege. Wann spricht man von Direkt-
absatz?
 Verkauf an eine Absatzorganisation
 Verkauf an den Großhandel
 Verkauf auf dem Wochenmarkt
 Verkauf im eigenen Ladengeschäft
 Verkauf an andere Gartenbaubetriebe

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2.22.01.22 Nennen Sie jeweils einen betriebswirtschaftlichen Vorteil für den Pflanzenproduzenten beim
Absatz eigenproduzierter Pflanzen an den ...

Endverbraucher:

Großhandel:

2.22.02. Absatzmöglichkeiten und Vermarktungswege (ZP)


2.22.02.04 Nennen Sie drei verschiedene Absatzwege für einen Produktionsbetrieb Ihrer Fachrichtung!

1)

2)

3)
2.22.02.06 Nennen Sie drei verschiedene Vermarktungswege für den Direktabsatz eines Gemüsebau-
betriebes!

1)

2)

3)
2.22.02.08 Nennen Sie zwei Möglichkeiten der Direktvermarktung für einen Produktionsbetrieb Ihrer
Fachrichtung!

1)

2)

2.22.03. Werbung und Auftragsbeschaffung


2.22.03.02 Für den Absatz von Produktion und Dienstleistungen spielt die Werbung eine wichtige Rolle.
Nennen Sie vier Möglichkeiten der Werbung für einen Gartenbaubetrieb!

1)

2)

3)

4)
2.22.03.04 Welche Ziele verfolgt der Gärtner mit ...

a) Absatzwerbung:

b) Öffentlichkeitsarbeit:

2.22.04. Auftragsabwicklung
2.22.04.04 Der Betriebsleiter beauftragt Sie bei verschiedenen Firmen ein Angebot für Selleriejungpflan-
zen einzuholen. Nennen Sie vier Angaben, die im Angebot mindestens enthalten sein müs-
sen, damit Sie diese vergleichen können!

1)

2)

3)

4)

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2.22.05. Kostenrechnung und Erfolgskontrolle
2.22.05.02 Jungpflanzen können zugekauft werden oder selbst produziert werden. Nennen Sie je zwei
Vorteile der Eigenproduktion und des Zukaufs von Jungpflanzen!

Möglichkeit Vorteile

1)
Eigenproduktion
2)

1)
Zukauf
2)

2.22.05.06 Nennen Sie je einen Vorteil und einen Nachteil, den der Zukauf von Jungpflanzen gegenüber
der Jungpflanzenproduktion im eigenen Betrieb haben kann!

Vorteil:

Nachteil:

2.22.06. Informationsbeschaffung
2.22.06.04 Nennen Sie drei Organisationen, Stellen oder Institute, bei denen Sie verlässliche Informatio-
nen über Krankheiten an Ihren Pflanzen erhalten können!

1)

2)

3)
2.22.06.06 Nennen Sie eine Fachmesse für den Gartenbau und den Standort!

Fachmesse:

Standort:
2.22.06.08 Nennen Sie zwei Fachzeitschriften für den Gartenbau in Ihrer Fachrichtung!

1)

2)
2.22.06.10 Wo erhält ein Anbauer Informationen zur Sortenwahl bei Gemüse? Nennen Sie zwei Bei-
spiele!

1)

2)

2.23. Anwendungsbezogene Berechnungen


2.23.01. Längen, Strecken: einfache Berechnungen (ZP)
2.23.02. Längen, Strecken, Höhen: kombinierte Berechnungen
2.23.03. Flächen: einfache Berechnungen (ZP)

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2.23.04. Flächen: kombinierte Berechnungen
2.23.04.02 Ein Gewächshaus ist 27 m lang und 11 m breit (Innenmaße). Der Mittelweg (in Längsrichtung)
ist 1 m breit.

Fragen:
a) Wie viel m² hat die Nettokulturfläche?
b) Wie viele Topfpflanzen im 9 cm Vierecktopf können maximal aufgestellt werden?

Antwort a) m² Nettokulturfläche

Antwort b) Topfpflanzen
(Rechenweg angeben)

2.23.04.04 Eine Lieferung von 8.640 Jungpflanzen wird in 10er Rechtecktöpfe getopft und im Viereckver-
band Topf an Topf auf Tischen ausgestellt. Die Tische haben die Maße von 1,80 Meter Breite
x 6,00 Meter Länge. Wie viele Tische werden benötigt?

Antwort: Tische
(Rechenweg angeben)

2.23.05. Volumen, Gewichte, Konzentrationen: einfache Berechnungen (ZP)


2.23.05.02 Am Wochenende hat es 20 mm geregnet. Wie viel Liter pro m² entspricht dieser Nieder-
schlagsmenge?

Antwort: Liter

2.23.05.04 Es werden 720 ml Düngemittel in 1.200 Liter Wasser aufgelöst. Wie viel %ig ist die Konzent-
ration der Düngemittellösung?

Antwort: %
(Rechenweg angeben)

2.23.05.06 Sie sollen auf einer Fläche von 0,2 ha Rindenmulch in einer Schichtdicke von 8 cm auftragen.
Wie viele m³ Rindenmulch sind erforderlich?

Antwort: m³
(Rechenweg angeben)

2.23.05.08 Wie hoch ist die durchschnittliche Niederschlagsmenge in Norddeutschland pro Jahr? Beach-
ten Sie die korrekte Angabe der Einheit!

Antwort:

2.23.05.10 Auf einer Freifläche gehen jährlich 0,4 mm Boden durch Erosion verloren. Wie viel m³ Boden-
verlust sind das auf einer Fläche von 5,6 ha?

Antwort: m³
(Rechenweg angeben)

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2.23.05.12 Wie viel Liter Wasser sind erforderlich, um mit 125 Milliliter eines Spritzmittels eine 0,5%ige
Spritzbrühe herzustellen?

Antwort: Liter
(Rechenweg angeben)

2.23.05.14 Sie müssen eine Pflanzenschutzmaßnahme auf einer Fläche von 700 m² durchführen. Laut
Herstellerangaben beträgt die Mittelaufwandmenge 1.500 ml pro Hektar. Wie viel ml Pflanzen-
schutzmittel sind für das Pflanzenbeet erforderlich?

Antwort: ml
(Rechenweg angeben)

2.23.05.16 Ein Kubikmeter Substrat sollen mit 1,5 kg Rein-Kali aufgedüngt werden. Als Düngemittel soll
eingesetzt werden: Kalimagnesia (30 % K2O, 9 % MgO). Wie viel Kilogramm Kalimagnesia
sind erforderlich?

Antwort: kg
(Rechenweg angeben)

2.23.05.18 Eine Substratlieferung von 2 m³ soll mit der Schubkarre (Fassungsvermögen 80 l) abgefahren
werden. Wie häufig muss die Schubkarre gefüllt werden?

Antwort: Füllungen
(Rechenweg angeben)

2.23.05.20 Für eine Flüssigdüngung mit Flory 1 sollen 20 Liter einer 10%ige Stammlösung angesetzt
werden. Wie viel kg Flory 1 benötigen Sie?

Antwort: kg Flory 1
(Rechenweg angeben)

2.23.05.22 Sie müssen im Sommer Freilandflächen beregnen. Wie tief dringt das Wasser in den Boden
ein, wenn Sie 20 Liter pro m² ausbringen? (nach Faustformel)

Antwort: cm

2.23.05.36 Für 1 ha Möhren benötigen Sie 2,4 Millionen Samen. Das 1000-Korn-Gewicht beträgt 1,2 g.
Wie viel kg Möhrensaatgut benötigen Sie für 1 ha?

Antwort: kg
(Rechenweg angeben)

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2.23.06. Volumen, Gewichte, Konzentrationen: kombinierte Berechnungen
2.23.06.02 Auf der Gebrauchsanweisung eines Fungizides steht, dass bei Topfpflanzen mit einer Ge-
fäßgröße von 10 cm 1 kg in 200 l Wasser/100 m2 ausgebracht werden sollen. Wie viel Mittel
und Wasser wird bei einer Fläche von 270 m2 benötigt?

Antworten: kg Mittel

l Wasser
(Rechenweg angeben)

2.23.06.06 Eine Düngemittellösung von 1.000 Liter hat eine 0,2 prozentige Konzentration. Sie soll durch
Zugabe von Düngersalzen zu einer 0,5 %igen Konzentration verstärkt werden. Wie viel kg
Düngemittel müssen Sie zugeben?

Antwort: kg
(Rechenweg angeben)

2.23.06.08 Eine Pflanzenrabatte mit den Maßen 62 m x 4 m soll mit einem Insektizid behandelt werden.
Bei einer Pflanzenhöhe von 50 cm sind 0,1 l/ha des Insektiziden in 500 l Wasser/ha anzuwen-
den.

Frage 1: Wie viel ml des Insektizides werden gebraucht?

Frage 2: Wie viel Liter Wasser werden für diese Fläche benötigt?

Antwort Frage 1: ml

Antwort Frage 2: l
(Rechenweg angeben)

2.23.06.10 Sie sollen 21.000 Pflanzen in Vierecktöpfe (9 x 9 x 8 cm) topfen. 1.000 Töpfe kosten 24,29
Euro zuzüglich 19 % Mehrwertsteuer. Wie viel Substrat benötigen Sie um alle Pflanzen zu
topfen, wenn die Töpfe locker bis zum Rand gefüllt werden sollen? Was berechnet der Liefe-
rant für die gelieferten Töpfe?

Antwort a) m³ Substrat

Antwort b) Euro
(Rechenweg angeben)

2.23.07. sonstige Berechnungen (ZP)


2.23.07.02 Rechnen Sie die folgenden Werte in andere Einheiten um:

Gewichte Flächen Volumen

1t= kg 5 ha = m² 1.000 ml = l

200 kg = t 1.000 cm² = m² 10 m³ = l

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2.23.07.04 Wie hoch ist der jährliche lineare Abschreibungswert einer Maschine, die 30.000 € gekostet
hat und der eine 8-jährige Lebensdauer unterstellt wird?

Antwort: €
(Rechenweg angeben)

2.23.07.06 Für die Beheizung eines Gewächshauses sind 1.000.000 kWh erforderlich. Berechnen Sie die
Brennstoffkosten für Heizöl bei einem Preis von 0,85 €/Liter! Ein Liter Heizöl hat einen Heiz-
wert von 10,08 Kwh/Liter!

Antwort: €
(Rechenweg angeben)

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