Sie sind auf Seite 1von 22

Baustoffkunde

LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

Vom italienischen Stiefel: 
Zement und Beton

5.12.2017

Vorlesung  an der Hochschule Bochum

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

Baustoffkunde
Historie
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

1
Baustoffkunde
Historie
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

Baustoffkunde
Zusammensetzung
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

Zement ist ein hydraulisches Bindemittel für die Werkstoffe Mörtel und
Beton (sowohl an der Luft als auch unter Wasser erhärtend) .

Bestandteile Vorkommen

• Silikate Quarz und Ton • Sand


• Calciumcarbonat • Mergel
• Eisenoxid • Kalkstein
• Zuschläge • Tonminerale
• Eisenerz
• Nebenbestandteile

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

2
Baustoffkunde
CO2-Emission aufgrund der Zementherstellung
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

Deutsche Zementwerke emittieren 576 kg CO2 für eine Tonne Zement (2012)

Volumen Zement
Volumen CO2

=> ca. 1% der dt. CO2 Emmission

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

Baustoffkunde
CO2-Emission aufgrund der Zementherstellung
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

3
Baustoffkunde
Weltproduktion
LBB
3000
LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

2359
Produktion (in Mio. t)

2000

3,7 Mrd. t
1000

300

200

100

31,3
0

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

Baustoffkunde
Herstellung Zementwerke 2015
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

Quelle: vdz 2014

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

4
Baustoffkunde
Herstellung
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

Quelle: Verband der Zementindustrie

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

Baustoffkunde
Drehrohrofen mit Klinkerkühler, Vorwärmer und Bypass
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

Textseite siehe unten

Quelle: Heidelberger Zement; Werk Geseke

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

5
Baustoffkunde
Drehrohrofen mit Klinkerkühler, Vorwärmer und Bypass
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

Quelle: IB Rauch

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

Baustoffkunde
Chemische Reaktion in Abhängigkeit von der Temperatur
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

Bildquelle: Uni Freiburg

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

6
Baustoffkunde
Chemische Zusammensetzung der Zementklinker
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

Baustoffkunde
Handelsformen
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

Hochwertiger, schnell erhärtender Zement.


Portlandzement CEM I
Für fast alle Anwendungsgebiete geeignet.
Wegen seiner geringen Wärmeentwicklung für massige Bauteile
Portlandhüttenzement
geeignet.
Geschmeidiger, dichter Mörtel, der wenig zu Ausblühungen neigt.
Portlandpuzzolanzement
Eignet sich daher für wasserundurchlässige Mörtel und Beton.
Durch die hydraulische Eigenschaften der Flugasche zur
Portlandflugaschezement
CEM II Festigkeitssteigerung geeignet.
Portlandölschieferzement In Deutschland nur als braun gefärbter Zement hergestellt.
Dieser klebrige Zement eignet sich besonders zur Herstellung von
Portlandkalksteinzement
Leichtbeton.
Gute Nachhärtung und eine normale Wärme- und
Portlandflugaschehüttenzement
Festigkeitsentwicklung
Entwickelt beim Erhärten weniger Wärme und hat daher eine
Hochofenzement CEM III etwas geringere Anfangsfestigkeit. Eignet sich zum Betonieren
massiger Bauteile.

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

7
Baustoffkunde
Handelsformen
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

Baustoffkunde
Handelsformen
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

Zementfestigkeitsklassen nach EN 197[2] und Kennzeichnung nach DIN 1164


Druckfestigkeit [N/mm²] Kennfarbe
Bezeichnung
nach 2 Tagen nach 7 Tagen nach 28 Tagen Sackfarbe Aufschriftfarbe

32,5 L – ≥ 12,0 ≥ 32,5 und ≤ 52,5

32,5 N – ≥ 16,0 ≥ 32,5 und ≤ 52,5 hellbraun schwarz

32,5 R ≥ 10,0 – ≥ 32,5 und ≤ 52,5 rot

42,5 L – ≥ 16,0 ≥ 42,5 und ≤ 62,5

42,5 N ≥ 10,0 – ≥ 42,5 und ≤ 62,5 grün schwarz

42,5 R ≥ 20,0 – ≥ 42,5 und ≤ 62,5 rot

52,5 L ≥ 10,0 – ≥ 52,5


52,5 N ≥ 20,0 – ≥ 52,5 rot schwarz
52,5 R ≥ 30,0 – ≥ 52,5 weiß

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

8
Baustoffkunde
Handelsformen
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

A= Hüttensandarm, mehr Portlandzementklinker


B= Hüttensandreicher, weniger Portlandzementklinker
C= Viel Hüttensand (früher HOZ)
D= Silicastaub
P= Natürliches Puzzolan
S= Schlacke/ Hüttensand
V= Kieselsäurereiche Flugasche
T= gebrannter Schiefer
L= Kalkstein

Kurzzeichen für Anfangsfestigkeit


Beispielsack??

L – (low) langsame Früherhärtung


N – normale Anfangsfestigkeit
R – (rapid) frühe Anfangsfestigkeit
SE – Schnell erstarrend
(„Blitzzement“)
FE - Früh erstarrend

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

Baustoffkunde
Handelsformen
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

EN 197 – 1 CEM II/ B-P 32,5 R


Hohe Frühfestigkeit

Normfestigkeit nach 28 Tagen:


32,5 N/mm² - 52,5 N/mm²

Portlandzementanteil 65 – 79 %
Natürliche Puzzolane 21 - 35 %

Portlandpuzzolanzement

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

9
Baustoffkunde
Abbinden von Zementklinkern (sog. Hydratation)
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

Baustoffkunde
Chemische Zusammensetzung
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

Vereinfachte Reaktion des Zementes mit dem Anmachwasser:

2C3S + 6H → CSH + 3CH

C2S:
C3S:
C3A:
C4AF:

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

10
Baustoffkunde
Rastermikroskop-Aufnahme eines CEM I
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

Bildquelle: Insitut de promoció ceràmica

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

Baustoffkunde
Rastermikroskopaufnahme C3S
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

11
Baustoffkunde
Wasserzementwert
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

Der Wasserzementwert beschreibt das Massenverhältnis zwischen dem


enthaltenen Wasser und dem Zement.Weil heute auch viele Zusatzstoffe
Verwendung finden, spricht man vom äquivalenten w/z- Wert:

w
( w / z ) eq 
z  k f  f  ks  s

Hierbei sind:
w die Masse des Anmachwassers in kg
z die Masse des Zement
kf, ks Korrekturfaktoren des Zusatzstoffes
f, s die jeweilige Masse des Zusatzstoffes

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

Baustoffkunde
Wasserzementwert
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

Quelle. arnold-chemie.biz

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

12
Baustoffkunde
Prüfung der Druckfestigkeit
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

Prüfprismen nach DIN EN 196 – 1

40 x 40 x 160 mm

450 g Zement
225 g Wasser
1350 g Normsand (3 gleiche Anteile
0,08 -0,5 mm
0,5 - 1,o mm
1,0 - 2,0 mm )

Lagerung bei 20 °C und 90 % RH

Ausschalen nach 24 h

Feststellung der Normfestigkeit nach 28 Tagen

Rc = F / 1600 [N/mm²]

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

Baustoffkunde
Zement: relevante Normen
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

DIN 1164 ursprüngliche deutsche Zementnorm (letzte Fassung von 1994)

Heute ersetzt durch

DIN EN 197 Zement


-1 (09.07) Zusammensetzung, Anforderungen und Konformitätskriterien von Normalzement
-2 (11.00) Konformitätsbewertungen
-3 (08.94) Zusammensetzung, Anforderungen und Konformitätskriterien von Hochofenzement
mit niedriger Anfangsfestigkeit

Noch gültig:

DIN 1164 -10 (01.05) Zement mit besonderen Eigenschaften; Zusammensetzung, Anforderungen und
Übereinstimmungsnachweis von Normalzement mit besonderen Eigenschaften
DIN 1164 -11 (06.05) Zement mit besonderen Eigenschaften; Zusammensetzung, Anforderungen und
Übereinstimmungsnachweis von Zement mit verkürztem Erstarren
DIN 1164 -12 (06.05) Zement mit besonderen Eigenschaften; Zusammensetzung, Anforderungen und
Übereinstimmungsnachweis von Zement mit einem erhöhten Anteil an org. Stoffen

DIN EN 196 Prüfverfahren für Zement


z.B. -1 (06.11) Bestimmung der Festigkeit
-3 (02.09) Bestimmung der Erstarrungszeit und der Raumbeständigkeit

DIN EN 14216 (08.04) Zementzusammensetzung, Anforderungen und Konformitätskriterien von Sonderzementen


mit niedriger Hydratationswärme

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

13
Baustoffkunde
Gliederung
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

Anwendungen

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

Baustoffkunde
Nutzung / Einsatzgebiete
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

• Zementmörtel

• Estriche

• Faserzementplatten

• Betone

• Zusatzstoff

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

14
Baustoffkunde
Nutzung / Einsatzgebiete
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

Baustoffkunde
Fertigmörtel
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

15
Baustoffkunde
Fertigmörtel
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

Baustoffkunde
Zementmörtel: Anwendungen
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

Putzen

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

16
Baustoffkunde
Mischungsverhältnisse der Putze nach DIN V 18550
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

Baustoffkunde

LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

Zementputz
Rohdichte 2000 kg/m³
Druckfestigkeit 12 N/mm²
Biegezugfestigkeit 3,5 N/mm²
E‐Modul
Wärmeleitfähigkeit 1,6 W/mK
Diffusionswiderstand 15 / 35
Wasseraufnahmekoeffizient 2 – 17 kg/m²*h^0,5

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

17
Baustoffkunde
Estriche
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

Baustoffkunde
Verarbeitungshinweise Zementestrich
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

Mischungsverhältnis: Zement zu Sand etwa 1 zu 3

Max. Korngröße: 8 mm

Verarbeitung bis ca. 5° C , auch während des Erstarrens

Übliche Schichtdicke: 4 - 6 cm; unter 4 cm und bei besonderen Anforderungen bewehrt

Optimale Feldgröße : 36 m²

www.geodienst.de

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

18
Baustoffkunde
Fließestrich
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

Baustoffkunde
Relevante Normen
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

DIN EN 13318 Estrichmörtel und Estrich-Begriffe

DIN EN 13 813 Estrichmörtel und Estrichmassen – Eigenschaften und Anforderungen

DIN EN 13892 Prüfverfahren für Estrichmörtel und Estrichmassen, Teil 1 bis 8

DIN 18560-4 Feuchtigkeitsmessungen an

www.geodienst.de

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

19
Baustoffkunde
Faserzementplatten
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

www.geodienst.de

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

Baustoffkunde
Faserzementplatten
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

20
Baustoffkunde
Mögliche Schäden
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

Zement wird in Kombination mit Wasser zu einer ätzenden Alkalischen Verbindung


(ph- wert > 12 ).

Mögliche Risiken für den Menschen:

Quelle: Zementhersteller

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

Baustoffkunde
Mögliche Schäden
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

Zement wird in Kombination mit Wasser zu einer ätzenden Alkalischen Verbindung


(ph- wert > 12 ).

Mögliche Risiken für das Bauwerk:

Glas und Glaserzeugnisse, alkalireiche Glasfasern (siehe auch im Beitrag Beton


verschiedene Kunststoffe
Aluminium, Zink, Blei
Anstriche und Beschichtungen, zum Beispiel PVAc (alkalischen Hydrolyse)

Beton und bedingt zementgebundene Baustoffe werden durch Gips und Gipsmörtel
durch die Gefahr der Ettringit-Bildung (Volumenvergrößerung) geschädigt.

Quelle: IB Rauch

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

21
Baustoffkunde
Schädigungspotential Alkali-Treiben
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

Baustoffkunde
Mögliche Schäden
LBB LEHRSTUHL FÜR BAUPHYSIK UND ENERGIEEFFIZIENTES BAUEN

Quelle: www.unlustig.com

05.12.2017 Prof. Dipl.‐Ing. Volker Huckemann  

22

Das könnte Ihnen auch gefallen