Jonas Altun MSS11

Einnahmen der im Bundestag vertretenen Parteien

Es handelt sich um ein Säulendiagramm, welches auf Daten der Rechenschaftsberichte

der Parteien beruht. Für das Jahr 2019 werden die Höhe der Einnahmen der im
Bundestag vertretenen Parteien, die FDP, Linke, AfD, Grüne, SPD, CSU und CDU
verglichen. Diese Einnahmen gliedern aus Mitgliedsbeiträgen, Mandatsbeiträgen und
ähnlichen regelmäßigen Beiträgen wie Spenden, staatliche Mittel und sonstige
Einnahmen.

Die SPD hatte die höchsten Einnahmen aller Parteien. Sie hatte laut ihrem
Rechenschaftsbericht insgesant 169,2 Mio. Euro erwirtschaftet. Dabei war ihre stärkste
Einnahmequelle die staatlichen Mittel mit 55,7 Mio. Euro, gefolgt von den
Mitgliedsbeiträgen mit 53 Mio. Euro. Am geringsten trugen die Spenden mit 13,3 Mio
zum Gesamtverdienst bei.
Die CDU nahm 152,6 Mio. Euro ein. Auch bei ihr machten die staatlichen Mittel mit 54
Mio. Euro den größten Anteil aus, gefolgt von den Mitgliedsbeiträgen mit 37,5 Mio.
Euro, gefolgt von den sonstigen Einnahmequellen mit 16,3 Mio. Euro.
Die Gesamteinnahmen der anderen Parteien liegen deutlich unter den Einnahmen der
SPD und CDU.
Die Grünen erzielten 59,6 Mio. Euro. Wobei mit 23,9 Mio. Euro die staatlichen Mittel
die stärkste Einnahmequelle, gefolgt von den Mitgliedsbeiträgen mit 15,2 Mio. Euro.
Die geringsten Einnahmen mit 2,8 Mio. Euro stammen aus den sonstigen
Einnahmequellen.
Die CSU erwarb 48 Mio. Euro. Sie erhielt staatliche Mittel in Höhe von 14,6 Mio. Euro.
10,3 Mio. Euro an Mitgliedsbeiträgen und 12,2 Mio. Euro an Spenden. Am geringsten
kamen 3,6 Mio. Euro durch die Mandatsbeiträgen zusammen.
Die FDP kam 2019 auf insgesamt 38 Mio. Euro. Nach den staatlichen Mitteln in Höhe
von 15,4 Mio. Euro waren die Mitgliedsbeiträge mit 9,6 Mio. Euro die zweithöchste
Einnahmequelle. Die wenigsten Einnahmen erzielte sie aus den sonstigen Einnahmen
mit 1,9 Mio. Euro.
Die Linke erwirtschaftete 34,2 Mio. Euro. Auf die staatlichen Mittel von 14,3 Mio. Euro
folgten die Mitgliedsbeiträge mit 10,4 Mio. Euro, gefolgt von den sonstigen Einnahmen
im Wert von 1,3 Mio. Euro.
Die AfD bildete mit 26,2 Mio. Euro die Partei mit den geringsten Einnahmen im
Bundestag. Durch staatliche Mittel erwarb sie 10,2 Mio. Euro, gefolgt von den Spenden
mit 6,5 Mio. Euro, gefolgt von den Mandatsbeiträgen mit 2 Mio. Euro.
Jonas Altun MSS11

Zusammenfassend kann man sagen dass Parteien wie die CDU oder SPD, sogenannte
Volksparteien, den Großteil der Bevölkerung, sowie deren Interessen und Absichten
ansprechen, weshalb sie logischerweise mehr Unterstützer und Wähler für sich
gewinnen. Parteien die eher spezifische Absichten und Interessen haben, beispielsweise
Die Linke, haben daher auch eine Geringere Wählerschaft, sowie Umsatz.