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Text und Fragen:

Mein Leben

Grammatik: 

Nebensatz mit „weil“

Durch einen Nebensatz mit „weil“ sagt man, warum man etwas macht. Dieser Satz gibt also einen Grund an. Oft ist der Grund eine
logische Konsequenz des Hauptsatzes.

Beispiele:

Die Kinder spielen im Park, weil die Sonne scheint.

Ich bin müde, weil ich viel gearbeitet habe.

Weil es heiß ist, essen wir ein Eis.

Weil du schnell gelaufen bist, hast du gewonnen.

Der Nebensatz mit „weil“ kann vor oder nach dem Hauptsatz stehen. Wichtig ist dabei, dass die beiden Sätze
durch ein Komma getrennt werden.

Vor:        Weil er sein Fahrrad reparieren muss, kommt Mattis später zur Arbeit.

Nach:     Mattis kommt später zur Arbeit, weil er noch sein Fahrrad reparieren muss.

... im Perfekt:

Die konjugierte Form von haben oder sein steht am Ende hinter dem Partizip II. 

Eleni freut sich, weil sie den Ausbildungsplatz bekommen hat.

... mit trennbaren Verben:

Das Präfix des trennbaren Verbs wird nicht abgetrennt. Das ganze Verb steht am Ende des Satzes und wird
konjugiert.

Eleni ist stolz, weil sie die Sonderaktion ganz alleine aufbaut.

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Beispiele:

Mia lernt Englisch, weil sie in London studieren will.

Er packt den Koffer, weil er morgen nach Berlin fliegt.

Sie nimmt ein Abendkleid mit, weil sie abends ausgehen will.

Ich kaufe mir ein Buch, weil ich im Urlaub lesen möchte.

Er ruft seine Frau an, weil er spät zurückkommt.

Ich tue es, weil ich muss.

Das muss an einem  Wochenende gewesen sein, weil ich mit einem Freund und seiner Mutter irgendwohin gefahren bin.

Ich bleibe zu Hause, weil ich keine Lust habe.

Die Kinder spielen nicht im Garten, weil es regnet.

Er trink kein Bier, weil er mit dem Auto nach Hause fahren soll.

Wir bleiben zu Hause, weil es regnet!

Das Haus gefällt mir nicht, weil es zu klein ist.

Ich gehe, weil ich gehen will.

Ich trinke Wasser, weil ich durstig bin.

Wir haben geheiratet, weil wir einander lieben.

Ich liebe Tulpen, weil sie hübsch sind.

Er konnte nicht kommen, weil er krank war.

Sie kann nicht mit kommen, weil sie sich mit ihrem Freund trifft.

Ich bin glücklich, weil ich neu Sprache lerne.

Tom darf nicht ausgehen, weil Ihre Eltern es nicht erlauben.

Ich war wütend, weil er zu spät kam.

Er hustet stark, weil er sich erkältet hat.

Ich lerne Deutsch, weil mein Schatz in Deutschland lebt.

Ich will krank, weil ich gestern kaltes Wasser getrunken habe.

Sie kann nicht mitkommen, weil sie Unterricht hat.

Sie will kündigen, weil ihr die Arbeit nicht mehr gefällt.

Ich mag sie, weil sie ehrlich ist.


Der Großvater mag ich überhaupt nicht, weil er mich nicht mag.

Ich muss noch abwaschen, weil nicht genug sauberes Geschirr für die Gäste da war.

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