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Tabellenbuch Metall XXL ONLINE

Tabellenbuch, Formelsammlung und Tabellenbuch Metall 7.0 ONLINE

von
Ulrich Fischer, Roland Gomeringer, Max Heinzler, Roland Kilgus, Friedrich Näher, Stefan Oesterle, Heinz Paetzold,
Andreas Stephan

1. Auflage

Europa Lehrmittel 2012

Verlag C.H. Beck im Internet:


www.beck.de
ISBN 978 3 8085 1446 7

schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG


EUROPA-FACHBUCHREIHE M
für Metallberufe

Ulrich Fischer Max Heinzler Friedrich Näher Heinz Paetzold


Roland Gomeringer Roland Kilgus Stefan Oesterle Andreas Stephan

Tabellenbuch Metall
W
45., neu bearbeitete und erweiterte Auflage

F
Europa-Nr.: 10609 mit Formelsammlung
Europa-Nr.: 1060X ohne Formelsammlung
Europa-Nr.: 10706 XXL, mit Formelsammlung und CD

A
VERLAG EUROPA LEHRMITTEL · Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG
Düsselberger Straße 23 · 42781 Haan-Gruiten
Autoren:
Ulrich Fischer Dipl.-Ing. (FH) Reutlingen
Roland Gomeringer Dipl.-Gwl. Meßstetten
Max Heinzler Dipl.-Ing. (FH) Wangen im Allgäu
Roland Kilgus Dipl.-Gwl. Neckartenzlingen
Friedrich Näher Dipl.-Ing. (FH) Balingen
Stefan Oesterle Dipl.-Ing. Amtzell
Heinz Paetzold Dipl.-Ing. (FH) Mühlacker
Andreas Stephan Dipl.-Ing. (FH) Marktoberdorf

Lektorat:
Ulrich Fischer, Reutlingen

Bildbearbeitung:
Zeichenbüro des Verlages Europa-Lehrmittel, Ostfildern

Das vorliegende Buch wurde auf der Grundlage der aktuellen amtlichen Rechtschreibregeln
erstellt.

Maßgebend für die Anwendung der Normen und der anderen Regelwerke sind deren neueste Ausgaben.
Sie können durch die Beuth Verlag GmbH, Burggrafenstr. 6, 10787 Berlin, bezogen werden.

Inhalte des Kapitels „Programmaufbau bei CNC-Maschinen nach PAL“ (Seiten 412 bis 424) richten sich nach
Veröffentlichungen der PAL-Prüfungsaufgaben- und Lehrmittelentwicklungsstelle der IHK Region Stuttgart.

45. Auflage 2011


Druck 6 5 4 3 2 1
Alle Drucke dieser Auflage sind im Unterricht nebeneinander einsetzbar, da sie bis auf korrigierte Druckfehler
und kleine Normänderungen unverändert sind.

ISBN 978-3-8085-1725-3 mit Formelsammlung


ISBN 978-3-8085-1675-1 ohne Formelsammlung
ISBN 978-3-8085-1082-7 XXL, mit Formelsammlung und CD

Umschlaggestaltung unter Verwendung eines Fotos der Firma TESA/Brown & Sharpe, CH-Renens

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich
geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.

© 2011 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruiten
http://www.europa-lehrmittel.de

Satz: Satz+Layout Werkstatt Kluth GmbH, 50374 Erftstadt


Druck: M. P. Media-Print Informationstechnologie GmbH, 33100 Paderborn
3

Vorwort
Zielgruppen des Tabellenbuches 1 Technische
u Industrie- und Handwerksmechaniker Mathematik M M
u Werkzeugmechaniker 9 … 28
u Fertigungsmechaniker
u Zerspanungsmechaniker
u Technische Zeichner
u Meister- und Technikerausbildung
u Praktiker in Handwerk und Industrie 2 Technische
u Studenten des Maschinenbaues Physik P P
29 … 50
Inhalt
Der Inhalt des Buches ist in sieben Hauptkapitel gegliedert, die
in der rechten Spalte benannt sind. Er ist auf die Bildungs-
pläne der Zielgruppen abgestimmt und der Entwicklung der
Technik und der KMK-Lehrpläne angepasst.
3 Technische
Die Tabellen enthalten die wichtigsten Regeln, Bauarten, Sor-
ten, Abmessungen und Richtwerte der jeweiligen Sachgebiete.
Kommunikation K K
Bei den Formeln wird in der Legende auf die Nennung von 51 … 110
Einheiten verzichtet, wenn mehrere Einheiten möglich sind.
Die oft parallel zum Buch verwendeten „Formeln für Metall-
berufe“ geben die Einheiten an, um vor allem Berufsanfän-
gern beim Berechnen eine Hilfestellung zu geben.
Mit der CD „Tabellenbuch Metall digital“, der elektronischen 4 Werkstofftechnik
Form des Tabellenbuches, können bei Berechnungen die For- W
meln und Einheiten gewählt und umgestellt werden. Die elek-
W
tronisch ermittelten Rechenergebnisse können ebenfalls in 111 … 200
verschiedenen Einheiten angezeigt werden. Ab Sommer 2011
wird auch eine Online-Version zur Verfügung stehen.
Das Inhaltsverzeichnis am Anfang des Buches wird durch
Teilinhaltsverzeichnisse vor jedem Hauptkapitel ergänzt.
Das Sachwortverzeichnis am Schluss des Buches enthält 5 Maschinen-
neben den deutschen auch die englischen Bezeichnungen. elemente M N
Im Normenverzeichnis sind alle im Buch zitierten aktuellen 201 … 268
Normen und Regelwerke aufgeführt.

Änderungen in der 45. Auflage


In der vorliegenden Ausgabe wurden die zitierten Normen
aktualisiert und wegen der technischen Entwicklung beson-
ders folgende Kapitel neu strukturiert, aktualisiert, erweitert 6 Fertigungstechnik
oder neu aufgenommen: F F
u Grundlagen der technischen Mathematik 269 … 366
u Festigkeitslehre u Stahlsorten
u Kunststoffe u Werkstoffprüfung
u Produktionsmanagement u Spanende Fertigung
u Umformen u Spritzgießen (neu)
7 Automatisierungs-
u Schweißen u GRAFCET technik A A
u PAL-Programmiersysteme für NC-Drehen und NC-Fräsen
367 … 424
Autoren und Verlag sind auch weiterhin allen Nutzern des
Tabellenbuches für Hinweise und Verbesserungsvorschläge
an lektorat@europa-lehrmittel.de dankbar.

Sommer 2011 Autoren und Verlag


4

Inhaltsverzeichnis

1 Technische Mathematik (M) 9


1.1 Einheiten im Messwesen 1.5 Flächen
SI-Größen und Einheiten. . . . . . . . . . . . 10 Eckige Flächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Abgeleitete Größen und Einheiten. . . 11 Dreieck, Vielecke, Kreis . . . . . . . . . . . . 23
Einheiten außerhalb des SI . . . . . . . . . 12 Kreisausschnitt, Kreisabschnitt. . . . . . 24
1.2 Formeln Ellipse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Formelzeichen, mathem. Zeichen . . . 13 1.6 Volumen und Oberfläche
Formeln, Gleichungen, Diagramme. . 14 Würfel, Zylinder, Pyramide . . . . . . . . . 25
Umstellen von Formeln . . . . . . . . . . . . 15 Kegel, Kegelstumpf, Kugel . . . . . . . . . 26
Größen und Einheiten . . . . . . . . . . . . . 16 Zusammengesetzte Körper . . . . . . . . . 27
Rechnen mit Größen . . . . . . . . . . . . . . 17 1.7 Masse
Prozent- und Zinsrechnung. . . . . . . . . 17 Allgemeine Berechnung . . . . . . . . . . . 27
1.3 Winkel und Dreiecke Längenbezogene Masse . . . . . . . . . . . 27
Winkelarten, Satz des Pythagoras . . . 18 Flächenbezogene Masse . . . . . . . . . . . 27
Funktionen im Dreieck . . . . . . . . . . . . . 19 1.8 Schwerpunkte
1.4 Längen Linienschwerpunkte. . . . . . . . . . . . . . . 28
Teilung von Längen . . . . . . . . . . . . . . . 20 Flächenschwerpunkte . . . . . . . . . . . . . 28
Gestreckte Längen . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Rohlängen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

2 Technische Physik (P) 29


2.1 Bewegungen 2.6 Festigkeitslehre
Konstante Bewegungen . . . . . . . . . . . 30 Belastungsfälle, Beanspruchungs-
Beschleunigte Bewegungen . . . . . . . . 30 arten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Geschwindigkeiten an Maschinen . . . 31 Werkstoffkennwerte . . . . . . . . . . . . . . . 40
2.2 Kräfte Grenzspannungen . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Zusammensetzen und Zerlegen . . . . . 32 Festigkeitsrechnung. . . . . . . . . . . . . . . 41
Kräftearten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Zulässige Spannungen . . . . . . . . . . . . 41
Drehmoment. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Elastizitätsmodul . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Zug-, Druck-, Flächenpressung . . . . . . 42
2.3 Arbeit, Leistung, Wirkungsgrad Abscherung, Biegung, Torsion . . . . . . 43
Mechanische Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . 34 Flächenmomente . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Einfache Maschinen. . . . . . . . . . . . . . . 35 Widerstandsmomente . . . . . . . . . . . . . 44
Energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Leistung und Wirkungsgrad . . . . . . . . 36 2.7 Wärmetechnik
Temperaturen, Längenänderung . . . . 45
2.4 Reibung Schwindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Reibungskraft, Reibungszahlen . . . . . 37 Wärmemenge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Rollreibungszahlen . . . . . . . . . . . . . . . 37 Heizwerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
2.5 Druck in Flüssigkeiten und Gasen 2.8 Elektrotechnik
Druck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Größen und Einheiten . . . . . . . . . . . . . 47
Auftrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Ohmsches Gesetz. . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Hydraulische Kraftübersetzung . . . . . 38 Leiterwiderstand. . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Druckübersetzung . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Stromdichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
Durchflussgeschwindigkeit . . . . . . . . . 39 Schaltung von Widerständen . . . . . . . 48
Zustandsänderung bei Gasen. . . . . . . 39 Stromarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Elektrische Arbeit und Leistung . . . . . 50
Transformator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Inhaltsverzeichnis 5
3 Technische Kommunikation (K) 51
3.1 Diagramme 3.6 Maschinenelemente
Kartesisches Koordinatensystem . . . . 52 Zahnräder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Diagrammformen. . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Wälzlager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
3.2 Geom. Grundkonstruktionen Dichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Strecken, Lote, Winkel . . . . . . . . . . . . . 54 Sicherungsringe, Federn . . . . . . . . . . . 82
Tangenten, Kreisbögen . . . . . . . . . . . . 55 3.7 Werkstückelemente
Inkreise, Ellipsen,Spirale . . . . . . . . . . . 56 Butzen, Werkstückkanten . . . . . . . . . . 83
Zykloide, Evolvente, Hyperbel . . . . . . 57 Gewindeausläufe und -freistiche . . . . 84
3.3 Zeichnungselemente Gewinde, Schraubenverbindungen . . 85
Schriftzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58 Zentrierbohrungen, Freistiche . . . . . . 86
Normzahlen, Radien, Maßstäbe . . . . . 59 3.8 Schweißen und Löten
Zeichenblätter. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Sinnbilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Stücklisten, Positionsnummern . . . . . 61 Bemaßungsbeispiele . . . . . . . . . . . . . . 91
Linienarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 3.9 Oberflächen
3.4 Darstellung Härteangaben in Zeichnungen . . . . . . 92
Projektionsmethoden. . . . . . . . . . . . . . 64 Gestaltabweichungen, Rauheit. . . . . . 93
Ansichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Oberflächenprüfung, -angaben . . . . . 94
Schnittdarstellung . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Erreichbare Rauheit . . . . . . . . . . . . . . . 96
Schraffuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Verzahnungsqualität . . . . . . . . . . . . . . 97
3.5 Maßeintragung 3.10 Toleranzen und Passungen
Maßlinien, Maßzahlen . . . . . . . . . . . . . 71 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Bemaßungsregeln . . . . . . . . . . . . . . . . 72 ISO-Passungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Zeichnungselemente . . . . . . . . . . . . . . 73 Allgemeintoleranzen . . . . . . . . . . . . . 106
Toleranzangaben . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Wälzlagerpassungen . . . . . . . . . . . . . 106
Maßarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Passungsempfehlungen . . . . . . . . . . 107
Zeichnungsvereinfachung. . . . . . . . . . 78 Geometrische Tolerierung . . . . . . . . 108

4 Werkstofftechnik (W) 111


4.1 Stoffe Gusseisenarten. . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Stoffwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112 4.7 Gießereitechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . 161
Periodisches System der Elemente . 114 4.8 Leichtmetalle
Chemikalien der Metalltechnik . . . . . 115 Übersicht Al-Legierungen . . . . . . . . . 163
4.2 Bezeichnungssystem der Stähle Aluminium-Knetlegierungen . . . . . . 166
Definition und Einteilung. . . . . . . . . . 116 Aluminium-Gusslegierungen . . . . . . 167
Normung von Stahlprodukten . . . . . 117 Aluminium-Profile . . . . . . . . . . . . . . . 168
Werkstoffnummern . . . . . . . . . . . . . . 118 Magnesium- u. Titan-Legierungen. . 171
Bezeichnungssystem . . . . . . . . . . . . . 119 4.9 Schwermetalle
4.3 Stahlsorten Bezeichnungssystem . . . . . . . . . . . . . 172
Erzeugnisse aus Stahl, Übersicht . . . 123 Kupfer-Legierungen . . . . . . . . . . . . . . 174
Stähle, Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . 124 4.10 Sonstige metallische Werkstoffe . . . 176
Baustähle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
4.11 Kunststoffe
Einsatzstähle, Vergütungsstähle. . . . 129
Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178
Werkzeugstähle . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Duroplaste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181
Nichtrostende Stähle . . . . . . . . . . . . . 133
Thermoplaste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
Federstähle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
Elastomere, Schaumstoffe . . . . . . . . 185
Stähle für Blankstahlerzeugnisse . . . 136
Kunststoffverarbeitung . . . . . . . . . . . 186
4.4 Stahl-Fertigerzeugnisse Polyblends, Schichtpressstoffe . . . . 187
Bleche, Bänder, Rohre . . . . . . . . . . . . 138 Kunststoffprüfung . . . . . . . . . . . . . . . 188
Profile. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
4.12 Werkstoffprüfung
Längen- u. flächenbezogene Masse. 151
Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 188
4.5 Wärmebehandlung Zugversuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 190
Eisen-Kohlenstoff-Diagramm . . . . . . 152 Wöhler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
Wärmebehandlungsverfahren . . . . . 153 Härteprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
4.6 Gusseisen-Werkstoffe 4.13 Korrosion, Korrosionsschutz . . . . . . 196
Bezeichnung, Werkstoffnummern . . 157 Gefährliche Stoffe . . . . . . . . . . . . . . . 197
6 Inhaltsverzeichnis

5 Maschinenelemente (M) 201


5.1 Gewinde 5.5 Scheiben
Gewindearten, Übersicht. . . . . . . . . . 202 Bauarten, Übersicht . . . . . . . . . . . . . . 232
Ausländische Normen . . . . . . . . . . . . 203 Flache Scheiben . . . . . . . . . . . . . . . . . 232
Metrisches ISO-Gewinde. . . . . . . . . . 204 Sonstige Scheiben . . . . . . . . . . . . . . . 234
Sonstige Gewinde . . . . . . . . . . . . . . . 205 5.6 Stifte und Bolzen
Gewindetoleranzen . . . . . . . . . . . . . . 207 Bauarten, Übersicht . . . . . . . . . . . . . . 235
5.2 Schrauben Zylinderstifte, Spannstifte . . . . . . . . . 236
Schraubenarten, Übersicht . . . . . . . . 208 Kerbstifte, Bolzen . . . . . . . . . . . . . . . . 237
Bezeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 209 5.7 Welle-Nabe-Verbindungen
Festigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 210 Keile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238
Sechskantschrauben . . . . . . . . . . . . . 211 Passfedern, Keilwellen. . . . . . . . . . . . 239
Zylinderschrauben . . . . . . . . . . . . . . . 214 Werkzeugkegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240
Sonstige Schrauben. . . . . . . . . . . . . . 215 Werkzeugaufnahmen. . . . . . . . . . . . . 241
Berechnung von Schrauben . . . . . . . 220 5.8 Sonstige Maschinenelemente
Schraubensicherungen . . . . . . . . . . . 221 Federn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 242
Schraubenantriebe. . . . . . . . . . . . . . . 222 Griffe, Aufnahmen, Nutensteine. . . . 245
5.3 Senkungen Schnellspannvorrichtung . . . . . . . . . 248
Senkungen für Senkschrauben. . . . . 223 5.9 Antriebselemente
Senkungen für Zylinderschrauben. . 224 Riemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250
5.4 Muttern Stirnräder, Maße . . . . . . . . . . . . . . . . 253
Mutternarten, Übersicht . . . . . . . . . . 225 Kegel- u. Schneckenräder, Maße . . . 255
Bezeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226 Übersetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 256
Festigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227 5.10 Lager
Sechskantmuttern . . . . . . . . . . . . . . . 228 Gleitlager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257
Sonstige Muttern . . . . . . . . . . . . . . . . 230 Wälzlager. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259
Schmieröle und Schmierfette . . . . . . 267

6 Fertigungstechnik (F) 269


6.1 Qualitätsmanagement Schneidstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315
Normen, Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . 270 Schleifen, Honen . . . . . . . . . . . . . . . . 317
Qualitätsplanung, Qualitätsprüfung . . 272 6.6 Abtragen
Statistische Auswertung . . . . . . . . . . 273 Drahterodieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 323
Statistische Prozesslenkung . . . . . . . 275 Senkerodieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324
Qualitätsfähigkeit von Prozessen . . . 277 6.7 Trennen durch Schneiden
6.2 Maschinenrichtlinie . . . . . . . . . . . . . . 278 Schneidkraft, Pressen . . . . . . . . . . . . 325
6.3 Produktionsorganisation Schneidwerkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . 326
Erzeugnisgliederung . . . . . . . . . . . . . 280 Werkzeug und Werkstückmaße . . . . 328
Arbeitsplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282 Streifenausnutzung . . . . . . . . . . . . . . 329
Kalkulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286 6.8 Umformen
6.4 Instandhaltung Biegen: Werkzeug, Verfahren . . . . . . 330
Wartung, Instandsetzung. . . . . . . . . . 289 Einstellwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332
Instandhaltungskonzepte . . . . . . . . . 290 Tiefziehen: Werkzeug, Verfahren . . . 334
Dokumentationskonzepte . . . . . . . . . 292 Einstellwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 336
6.5 Spanende Fertigung 6.9 Spritzgießen
Werkzeug- u. Schnittdatenwahl . . . . 293 Spritzgießwerkzeug . . . . . . . . . . . . . . 338
Kräfte und Leistungen . . . . . . . . . . . . 294 Schwindung, Kühlung, Dosierung . . 341
Drehzahldiagramm . . . . . . . . . . . . . . 297 6.10 Fügen
Bohren, Reiben, Senken . . . . . . . . . . 298 Schmelzschweißen: Verfahren . . . . . 343
Drehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 301 Nummern der Schweißverfahren . . 344
Fräsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 305 Nahtvorbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . 345
Wendeschneidplatten . . . . . . . . . . . . 308 Schutzgasschweißen . . . . . . . . . . . . . 346
Kühlschmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 311 Lichtbogenschweißen . . . . . . . . . . . . 348
Inhaltsverzeichnis 7
Strahlschneiden . . . . . . . . . . . . . . . . . 350 6.11 Arbeits- und Umweltschutz
Kennzeichnung von Gasflaschen . . . 352 Sicherheitszeichen . . . . . . . . . . . . . . . 359
Löten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 354 Warn-, Gebots-, Hinweiszeichen. . . . 360
Kleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 357 Kennzeichnung von Rohrleitungen . 365
Schall und Lärm . . . . . . . . . . . . . . . . . 366

7 Automatisierungstechnik (A) 367


7.1 Steuerungstechnik, Grundbegriffe 7.5 Hydraulik, Pneumatik
Begriffe, Kennzeichnung . . . . . . . . . . 368 Schaltzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 393
Analoge Regler . . . . . . . . . . . . . . . . . . 370 Proportionalventile. . . . . . . . . . . . . . . 395
Unstetige und digitale Regler . . . . . . 371 Schaltpläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 396
Binäre Verknüpfungen. . . . . . . . . . . . 372 Pneumatische Steuerung . . . . . . . . . 397
Zahlensysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373 Elektropneumatische Steuerung . . . 398
Informationsverarbeitung . . . . . . . . . 374 Elektrohydraulische Steuerung . . . . 399
7.2 Elektrotechnische Schaltungen Druckflüssigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . 400
Schaltzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 375 Luftverbrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 401
Kennzeichnungen in Schaltplänen. . 377 Kräfte und Leistungen . . . . . . . . . . . . 402
Stromlaufpläne. . . . . . . . . . . . . . . . . . 378 Präzisionsstahlrohre. . . . . . . . . . . . . . 403
Sensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379 7.6 Handhabungs-, Robotertechnik
Schutzmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . 380 Koordinatensystem, Achsen . . . . . . . 404
7.3 GRAFCET Aufbau von Robotern . . . . . . . . . . . . 405
Grundstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 382 Greifer, Arbeitssicherheit . . . . . . . . . 406
Schritte, Transitionen . . . . . . . . . . . . 383 7.7 CNC-Technik
Aktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 384 Koordinatenachsen . . . . . . . . . . . . . . 407
Verzweigungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 386 Programmaufbau nach DIN . . . . . . . 408
7.4 SPS-Steuerungen Werkzeug- und Bahnkorrekturen . . . 409
Programmiersprachen, Übersicht . . 388 Arbeitsbewegungen nach DIN . . . . . 410
Kontaktplan (KOP) . . . . . . . . . . . . . . . 389 Programmaufbau nach PAL . . . . . . . 412
Anweisungsliste . . . . . . . . . . . . . . . . . 390 PAL-Funktionen bei Dreh-
Einfache Funktionen. . . . . . . . . . . . . . 391 maschinen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 413
Programmierbeispiel . . . . . . . . . . . . . 392 PAL-Zyklen bei Drehmaschinen . . . . 414
PAL-Funktionen bei Fräs-
maschinen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 417
PAL-Zyklen bei Fräsmaschinen. . . . . 418

Normenverzeichnis 425 … 429

Sachwortverzeichnis 430 … 448


8 Normen

Normen und andere Regelwerke


Normung und Normbegriffe
Normung ist eine planmäßig durchgeführte Vereinheitlichung von materiellen und nichtmateriellen Gegenständen,
wie z. B. Bauteilen, Berechnungsverfahren, Prozessabläufen und Dienstleistungen, zum Nutzen der Allgemeinheit.

Normbegriff Beispiel Erklärung


Norm DIN 7157 Eine Norm ist das veröffentlichte Ergebnis der Normungsarbeit. Beispiel: Die Aus-
wahl bestimmter Passungen in DIN 7157.
Teil DIN 30910-2 Normen können aus mehreren in Zusammenhang stehenden Teilen bestehen. Die
Teilnummern werden mit Bindestrich an die Norm-Nummer angehängt. DIN
30910-2 beschreibt z. B. Sinterwerkstoffe für Filter, während die Teile 3 und 4 Sinter-
werkstoffe für Lager und Formteile beschreiben.
Beiblatt DIN 743 Ein Beiblatt enthält Informationen zu einer Norm, jedoch keine zusätzlichen Fest-
Bbl 1 legungen. Das Beiblatt DIN 743 Bbl 1 enthält z. B. Anwendungsbeispiele zu den in
DIN 743 beschriebenen Tragfähigkeitsberechnungen von Wellen und Achsen.
Entwurf E DIN 743 Normentwürfe werden zur Einsicht und Stellungnahme veröffentlicht. Die geplante
(2008-10) Neufassung DIN 743 für Tragfähigkeitsberechnungen von Wellen und Achsen liegt
der Öffentlichkeit z. B. seit Oktober 2008 als Entwurf E DIN 743 vor.
Vornorm DIN V 66304 Eine Vornorm ist das Ergebnis einer Normungsarbeit, das wegen Vorbehalten
(1991-04) nicht als Norm herausgegeben wird. DIN V 66304 behandelt z. B. ein Format zum
Austausch von Normteildateien für das rechnergestützte Konstruieren.
Ausgabe- DIN 76-1 Zeitpunkt des Erscheinens, welcher im DIN-Anzeiger veröffentlicht wird und mit
datum (2004-06) dem die Norm Gültigkeit bekommt. Die DIN 76-1, welche Freistiche für metrische
ISO-Gewinde festlegt, ist z. B. seit Juni 2004 gültig.

Normenarten und Regelwerke (Auswahl)


Art Kurzzeichen Erklärung Zweck und Inhalte
Internationale ISO International Organisation Den internationalen Austausch von Gütern
Normen for Standardization, Genf und Dienstleistungen sowie die Zusammen-
(ISO-Normen) (O und S werden in der Abkürzung arbeit auf wissenschaftlichem, technischem
vertauscht) und ökonomischem Gebiet erleichtern.
Europäische EN Europäische Normungsorganisation Technische Harmonisierung und damit ver-
Normen CEN (Comunité Européen de Nor- bundener Abbau von Handelshemmnissen
(EN-Normen) malisation), Brüssel zur Förderung des Binnenmarktes und des
Zusammenwachsens von Europa.
Deutsche DIN Deutsches Institut für Normung e.V., Die nationale Normungsarbeit dient der
Normen Berlin Rationalisierung, der Qualitätssicherung,
(DIN-Normen) der Sicherheit, dem Umweltschutz und der
DIN EN Deutsche Umsetzung einer euro- Verständigung in Wirtschaft, Technik, Wis-
päischen Norm senschaft, Verwaltung und Öffentlichkeit.
DIN ISO Deutsche Norm, deren Inhalt unver-
ändert von einer ISO-Norm über-
nommen wurde.
DIN EN ISO Norm, die von ISO und CEN veröf-
fentlicht wurde, und deren deutsche
Fassung als DIN-Norm Gültigkeit
hat.
DIN VDE Druckschrift des VDE, die den
Status einer deutschen Norm hat.

VDI-Richtlinien VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V., Diese Richtlinien geben den aktuellen Stand
Düsseldorf der Technik zu bestimmten Themenberei-
chen wieder und enthalten z. B. konkrete
Handlungsanleitungen zur Durchführung
VDE-Druck- VDE Verband Deutscher Elektrotechniker von Berechnungen oder zur Gestaltung von
schriften e.V., Frankfurt am Main Prozessen im Maschinenbau bzw. in der
Elektrotechnik.
DGQ-Schriften DGQ Deutsche Gesellschaft für Qualität Empfehlungen für den Bereich der Quali-
e.V., Frankfurt am Main tätstechnik.

REFA-Blätter REFA Verband für Arbeitsstudien Empfehlungen für den Bereich der Ferti-
REFA e.V., Darmstadt gung und Arbeitsplanung.
Inhaltsverzeichnis 9

1 Technische Mathematik

Formel- Einheit 1.1 Einheiten im Messwesen


Größe
zeichen Name Zeichen SI-Basisgrößen und Basiseinheiten . . . . . . . . . . . . .10 M
Abgeleitete Größen und Einheiten . . . . . . . . . . . . . 11
Länge • Meter m
Einheiten außerhalb des SI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

Oberfläche 1.2 Formeln


T ·d2 Formelzeichen, mathematische Zeichen . . . . . . . . 13
AO  T · d · h 2 · Formeln und Gleichungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
4
Umstellen von Formeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 P
Mantelfläche Größen und Einheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Rechnen mit Größen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
AM = T · d · h
Prozent- und Zinsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

1.3 Winkel und Dreiecke


Gegenkathete Winkelarten, Winkelsumme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Sinus =
Hypotenuse K
Strahlensatz, Satz des Pythagoras . . . . . . . . . . . . . 18
Ankathete
Kosinus = Funktionen im rechtwinkligen Dreieck . . . . . . . . . . 19
Hypotenuse
Gegenkathete Funktionen im schiefwinkligen Dreieck . . . . . . . . . 19
Tangens =
Ankathete

1.4 Längen
Teilung von Längen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Gestreckte Längen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
W
Rohlängen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

1.5 Flächen
Eckige Flächen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Dreieck, Vielecke, Kreis. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Kreisausschnitt, Kreisabschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . 24 N
Ellipse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

1.6 Volumen und Oberfläche


Würfel, Zylinder, Pyramide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Pyramidenstumpf, Kegel, Kegelstumpf, Kugel . . . 26
Zusammengesetzte Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
F
kg 1.7 Masse
m' in m Allgemeine Berechnung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
1m Längenbezogene Masse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Flächenbezogene Masse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
d

A
y 1.8 Schwerpunkte
S S2 Linienschwerpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
S1 Flächenschwerpunkte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
ys

xs
x
10 1.1 Einheiten im Messwesen

Einheiten im Messwesen
SI1)-Basisgrößen und Basiseinheiten vgl. DIN 1301-1 (2010-10), -2 (1978-02), -3 (1979-10)

M Elektrische Thermo-
Stoff-
Basisgröße Länge Masse Zeit Strom- dynamische Lichtstärke
menge
stärke Temperatur
Basis- Kilo- Se-
Meter Ampere Kelvin Mol Candela
einheit gramm kunde
Einheiten-
m kg s A K mol cd
zeichen
1) Die Einheiten im Messwesen sind im Internationalen Einheitensystem (SI = Système International d’Unités) fest-
P gelegt. Es baut auf den sieben Basiseinheiten (SI-Einheiten) auf, von denen weitere Einheiten abgeleitet sind.

Basisgrößen, abgeleitete Größen und ihre Einheiten


Formel- Einheit Bemerkung
Größe Beziehung
zeichen Name Zeichen Anwendungsbeispiele

Länge, Fläche, Volumen, Winkel


Länge • Meter m 1m = 10 dm = 100 cm 1 inch = 1 Zoll = 25,4 mm
= 1000 mm
K 1 mm = 1000 μm In der Luft- und Seefahrt gilt:
1 km = 1000 m 1 internationale Seemeile = 1852 m
Fläche A, S Quadratmeter m2 1 m2 = 10 000 cm2 Zeichen S nur für Querschnittsflächen
= 1 000 000 mm2
Ar a 1a = 100 m 2 Ar und Hektar nur für Flächen von
Hektar ha 1 ha = 100 a = 10 000 m2 Grundstücken
100 ha = 1 km 2

Volumen V Kubikmeter m3 1 m3 = 1000 dm3


W = 1 000 000 cm3
Liter ˜, L 1 ˜ = 1 L = 1 dm3 = 10 d˜ = Meist für Flüssigkeiten und Gase
0,001 m3
1 m˜ = 1 cm3
ebener E, F, K»
… Radiant rad 1 rad = 1 m/m = 57,2957…° 1 rad ist der Winkel, der aus einem um
Winkel = 180°/T den Scheitelpunkt geschlagenen Kreis
(Winkel) mit 1 m Radius einen Bogen von 1 m
Grad ° 1° = T rad = 60 Länge schneidet.
180
Bei technischen Berechnungen statt
Minute  1 = 1°/60 = 60
E = 33° 17 27,6 besser E = 33,291° ver-
N Sekunde  1 = 1/60 = 1°/3600 wenden.

Raumwinkel  Steradiant sr 1 sr = 1 m2/m2 Ein Objekt, dessen Ausdehnung in


einer Richtung 1 rad misst und senk-
recht dazu ebenfalls 1 rad, bedeckt
einen Raumwinkel von 1 sr.

Mechanik
Masse m Kilogramm kg 1 kg = 1000 g Gewicht im Sinne eines Wägeergeb-
F Gramm g 1g = 1000 mg nisses oder eines Wägestückes ist eine
Größe von der Art der Masse (Einheit
Megagramm Mg kg).
Tonne t 1t = 1000 kg = 1 Mg
0,2 g = 1 Kt Masse für Edelsteine in Karat (Kt).
längen- m Kilogramm kg/m 1 kg/m = 1 g/mm Zur Berechnung der Masse von Stä-
bezogene pro Meter ben, Profilen, Rohren.
Masse
flächen- m Kilogramm kg/m2 1 kg/m2 = 0,1 g/cm2 Zur Berechnung der Masse von Ble-
A bezogene pro Meter chen.
Masse hoch zwei
Dichte V Kilogramm kg/m3 1000 kg/m3 = 1 t/m3 Die Dichte ist eine vom Ort unabhängi-
pro Meter = 1 kg/dm3 ge Größe.
hoch drei = 1 g/cm3
= 1 g/ml
= 1 mg/mm3
1.1 Einheiten im Messwesen 11

Einheiten im Messwesen
Größen und Einheiten (Fortsetzung)
Formel- Einheit Bemerkung M
Größe Beziehung
zeichen Name Zeichen Anwendungsbeispiele

Mechanik
Trägheitsmo- J Kilogramm kg · m2 Für homogene Körper gilt: Das (Massen-)Trägheitsmoment hängt
ment, Mas- mal Meter J = V · r2 · V neben der Gesamtmasse des Körpers
senmoment hoch zwei auch von dessen Form und der Lage
2. Grades der Drehachse ab.
Kraft F Newton N
1N = 1 kg ·2 m = 1 J
Die Kraft 1 N bewirkt bei der Masse
s m 1 kg in 1 s eine Geschwindigkeitsände- P
Gewichtskraft FG, G 1 MN = 103 kN = 1 000 000 N rung von 1 m/s.

Drehmoment M Newton N·m


1 N · m = 1 kg ·2m
2 1 N · m ist das Moment, das eine Kraft
Biegemoment Mb mal Meter s von 1 N bei einem Hebelarm von 1 m
Torsionsmoment T bewirkt.

Impuls p Kilogramm kg · m/s 1 kg · m/s = 1 N · s Der Impuls ist das Produkt aus Masse
mal Meter mal Geschwindigkeit. Er hat die Rich-
pro Sekunde tung der Geschwindigkeit.

Druck p Pascal Pa 1 Pa = 1 N/m2 = 0,01 mbar Unter Druck versteht man die Kraft je
K
1 bar = 100 000 N/m2 Flächeneinheit. Für Überdruck wird
mechanische W, X Newton N/mm2 = 10 N/cm2 = 105 Pa das Formelzeichen pe verwendet (DIN
Spannung pro Millimeter 1 mbar = 1 hPa 1314).
hoch zwei 1 N/mm2 = 10 bar = 1 MN/m2 1 bar = 14,5 psi (pounds per square
= 1 MPa inch = Pfund pro Quadratinch)
1 daN/cm2 = 0,1 N/mm2

Flächen- I Meter hoch vier m4 1 m4 = 100 000 000 cm4 früher: Flächenträgheitsmoment
moment Zentimeter cm4 W
2. Grades hoch vier

Energie, E, W Joule J 1J =1N·m=1W·s Joule für jede Energieart, kW · h bevor-


Arbeit, = 1 kg · m2/s2 zugt für elektrische Energie.
Wärmemenge

Leistung, P Watt W 1 W = 1 J/s = 1 N · m/s Leistung beschreibt die Arbeit, die in


Wärmestrom - = 1 V · A = 1 m2 · kg/s3 einer bestimmten Zeit verrichtet wurde.

Zeit
N
Zeit, t Sekunde s 3 h bedeutet eine Zeitspanne (3 Std.),
Zeitspanne, Minute min 1 min = 60 s 3h bedeutet einen Zeitpunkt (3 Uhr).
Dauer Stunde h 1 h = 60 min = 3600 s Werden Zeitpunkte in gemischter
Tag d 1 d = 24 h = 86 400 s Form, z. B. 3h24m10s geschrieben, so
Jahr a kann das Zeichen min auf m verkürzt
werden.

Frequenz f, Z Hertz Hz 1 Hz = 1/s 1 Hz ¥ 1 Schwingung in 1 Sekunde.

Drehzahl, n 1 pro Sekunde 1/s 1/s = 60/min = 60 min–1 Die Anzahl der Umdrehungen pro F
Umdrehungs-
1/min = 1 min–1 = 1
Zeiteinheit ergibt die Drehzahl, auch
frequenz 1 pro Minute 1/min 60 s Drehfrequenz genannt.

Geschwin- v Meter pro m/s 1 m/s= 60 m/min Geschwindigkeit bei der Seefahrt in
digkeit Sekunde = 3,6 km/h Knoten (kn):
Meter pro m/min
1 m/min = 1 m 1 kn = 1,852 km/h
Minute 60 s
mile per hour = 1 mile/h = 1 mph
Kilometer pro km/h 1 km/h = 1 m 1 mph = 1,60934 km/h
Stunde 3,6 s
A
Winkel- [ 1 pro Sekunde 1/s [=2T·n Bei einer Drehzahl von n = 2/s beträgt
geschwin- Radiant pro rad/s die Winkelgeschwindigkeit [ = 4 T/s.
digkeit Sekunde
Beschleuni- a, g Meter pro m/s2
1 m/s2 = 1 m/s Formelzeichen g nur für Fallbeschleu-
gung Sekunde 1s nigung.
hoch zwei g = 9,81 m/s2 £ 10 m/s2
12 1.1 Einheiten im Messwesen

Einheiten im Messwesen
Größen und Einheiten (Fortsetzung)
M Formel- Einheit Bemerkung
Größe Beziehung
zeichen Name Zeichen Anwendungsbeispiele

Elektrizität und Magnetismus


Elektrische Die Bewegung elektrischer Ladung
Stromstärke I Ampere A nennt man Strom. Die Spannung ist
Elektr. Spannung U Volt V 1 V = 1 W/1 A = 1 J/C gleich der Potentialdifferenz zweier
Elektr. Wider- Punkte im elektrischen Feld. Den Kehr-
stand R Ohm 5 1 5 = 1 V/1 A wert des elektrischen Widerstands
S nennt man elektrischen Leitwert.
P Elektr. Leitwert G Siemens 1 S = 1 A/1 V = 1/5
1 7 · mm2
Spezifischer V Ohm mal 5·m 10–6 5 · m = 1 5 · mm2/m V in
Widerstand Meter O m
1 m
Leitfähigkeit K, O Siemens S/m O  in
pro Meter V 7 · mm2

Frequenz f Hertz Hz 1 Hz = 1/s Frequenz öffentlicher Stromnetze:


1000 Hz = 1 kHz EU 50 Hz, USA 60 Hz
Elektr. Arbeit W Joule J 1J =1W·s=1N·m In der Atom- und Kernphysik wird die
K 1 kW · h = 3,6 MJ Einheit eV (Elektronenvolt) verwendet.
1 W · h = 3,6 kJ
Phasenver- N – – für Wechselstrom gilt: Winkel zwischen Strom und Spannung
schiebungs- cos N = P bei induktiver oder kapazitiver Belas-
winkel U·I tung.
Elektr. Feldstärke E Volt pro Meter V/m F Q
Elektr. Ladung Q Coulomb C 1 C = 1 A · 1 s; 1 A · h = 3,6 kC E  , C  , Q = I · t
Q U
Elektr. Kapazität C Farad F 1 F = 1 C/V
W Induktivität L Henry H 1 H = 1 V · s/A
Leistung P Watt W 1 W = 1 J/s = 1 N · m/s In der elektrischen Energietechnik:
Wirkleistung =1V·A Scheinleistung S in V · A

Thermodynamik und Wärmeübertragung

Formel- Einheit Bemerkung


Größe Beziehung
zeichen Name Zeichen Anwendungsbeispiele
Thermo- T, 7 Kelvin K 0 K = – 273,15 °C Kelvin (K) und Grad Celsius (°C) wer-
dynamische den für Temperaturen und Tempera-
N Temperatur t, L Grad Celsius °C 0 °C = 273,15 K turdifferenzen verwendet.
Celsius- 0 °C = 32 °F t = T – T0; T0 = 273,15 K
Temperatur 0 °F = – 17,77 °C Grad Fahrenheit (°F): 1,8 °F = 1 °C
Wärme- Q Joule J 1J =1W·s=1N·m 1 kcal ¥ 4,1868 kJ
menge 1 kW · h = 3 600 000 J = 3,6 MJ
Spezifischer Hu Joule pro J/kg 1 MJ/kg = 1 000 000 J/kg Freiwerdende Wärmeenergie je kg
Heizwert Kilogramm Brennstoff abzüglich der Verdamp-
Joule pro J/m3 1 MJ/m3 = 1 000 000 J/m3 fungswärme des in den Abgasen ent-
F Meter hoch drei haltenen Wasserdampfes.

Einheiten außerhalb des Internationalen Einheitensystems SI


Länge Fläche Volumen Masse Energie, Leistung

1 inch (in) = 25,4 mm 1 sq.in = 6,452 cm2 1 cu.in = 16,39 cm3 1 oz = 28,35 g 1 PSh = 0,735 kWh

1 foot (ft) = 0,3048 m 1 sq.ft = 9,29 dm2 1 cu.ft = 28,32 dm3 1 lb = 453,6 g 1 PS = 735 W
1 sq.yd = 0,8361 m2 1 cu.yd = 764,6 dm3 1t = 1000 kg 1 kcal = 4186,8 Ws
1 yard
(yd) = 0,9144 m 1 acre = 4046,856 1 gallon 1 short 1 kcal = 1,166 Wh
A m2 1 (US) = 3,785 ˜ ton = 907,2 kg
1 See- 1 kpm/s = 9,807 W
meile = 1,852 km Druck, Spannung 1 gallon 1 Karat = 0,2 g
1 (UK) = 4,546 ˜ 1 Btu = 1055 Ws
1 US- 1 bar = 14,5 1 pound/in3 = 27,68
Land- pound/in2 1 barrel = 158,8 ˜ g/cm3 1 hp = 745,7 W
meile = 1,6093 km
1 N/mm2 = 145,038
pound/in2
1.2 Formeln 13

Formelzeichen, mathematische Zeichen


Formelzeichen vgl. DIN 1304-1 (1994-03)
Formel- Formel- Formel- M
Bedeutung Bedeutung Bedeutung
zeichen zeichen zeichen
Länge, Fläche, Volumen, Winkel
• Länge r, R Radius E, F, K ebener Winkel
b Breite d, D Durchmesser  Raumwinkel
h Höhe A, S Fläche, Querschnittsfläche P Wellenlänge
s Weglänge V Volumen
Mechanik
m Masse F Kraft G Schubmodul P
m längenbezogene Masse FG, G Gewichtskraft N, f Reibungszahl
m flächenbezogene Masse M Drehmoment W Widerstandsmonent
V Dichte T Torsionsmoment I Flächenmoment 2. Grades
J Trägheitsmoment Mb Biegemoment W, E Arbeit, Energie
p Druck W Normalspannung Wp, Ep potenzielle Energie
pabs absoluter Druck X Schubspannung Wk, E k kinetische Energie
pamb Atmosphärendruck I Dehnung P Leistung
pe Überdruck E Elastizitätsmodul R Wirkungsgrad
Zeit
K
t Zeit, Dauer f, Z Frequenz a Beschleunigung
T Periodendauer v, u Geschwindigkeit g örtliche Fallbeschleunigung
n Umdrehungsfrequenz, [ Winkelgeschwindigkeit E Winkelbeschleunigung
·
Drehzahl Q, V, qv Volumenstrom
Elektrizität
Q Ladung, Elektrizitätsmenge L Induktivität X Blindwiderstand
U Spannung R Widerstand Z Scheinwiderstand
C Kapazität V spezifischer Widerstand N Phasenverschiebungswinkel
I Stromstärke K, O elektrische Leitfähigkeit N Windungszahl W
Wärme
·
T, 7 thermodynamische Q Wärme, Wärmemenge -, Q Wärmestrom
Temperatur P Wärmeleitfähigkeit a Temperaturleitfähigkeit
*T, *t, *L Temperaturdifferenz E Wärmeübergangs- c spezifische Wärme-
t, L Celsius-Temperatur koeffizient kapazität
E ˜, E Längenausdehnungs- k Wärmedurchgangs- Hu spezifischer Heizwert
koeffizient koeffizient
Licht, elektromagnetische Strahlung
N
Ev Beleuchtungsstärke f Brennweite Ie Strahlstärke
n Brechzahl Q e, W Strahlungsenergie
Akustik
p Schalldruck LP Schalldruckpegel N Lautheit
c Schallgeschwindigkeit I Schallintensität LN Lautstärkepegel

Mathematische Zeichen vgl. DIN 1302 (1999-12)


Math. Math. Math.
Zeichen
Sprechweise
Zeichen
Sprechweise
Zeichen
Sprechweise F
£ ungefähr gleich, rund, etwa  proportional log Logarithmus (allgemein)
¥ entspricht ax a hoch x, x-te Potenz von a lg dekadischer Logarithmus
… und so weiter  Quadratwurzel aus ln natürlicher Logarithmus
n
 unendlich  n-te Wurzel aus e Eulersche Zahl (e = 2,718281…)
= gleich ‰x‰ Betrag von x sin Sinus
« ungleich S senkrecht zu cos Kosinus
def
== ist definitionsgemäß gleich Š ist parallel zu tan Tangens
< kleiner als ˆˆ gleichsinnig parallel cot Kotangens
¨ kleiner oder gleich ˆ‡ gegensinnig parallel (), [], { } runde, eckige, geschweifte A
> größer als & Winkel Klammer auf und zu
¢ größer oder gleich v Dreieck T pi (Kreiszahl = 3,14159 …)
+ plus  kongruent zu
– minus *x Delta x AB
 Strecke AB
· mal, multipliziert mit (Differenz zweier Werte) o
AB Bogen AB
–, /, : durch, geteilt durch, zu, pro % Prozent, vom Hundert a, a a Strich, a zwei Strich
: Summe ‰ Promille, vom Tausend a1, a2 a eins, a zwei
14 1.2 Formeln

Formeln, Gleichungen, Diagramme


Formeln
M Die Berechnung physikalischer Größen erfolgt meist über Formeln. Sie bestehen aus:
s &ORMELZEICHEN Z"vc für die Schnittgeschwindigkeit, d für den Durchmesser,
n für die Drehzahl
s /PERATOREN2ECHENVORSCHRIFTEN Z"qFàR-ULTIPLIKATION FàR!DDITION Formel für die Schnitt-
– für Subtraktion, –– (Bruchstrich) für Division geschwindigkeit
s +ONSTANTEN Z"T (pi) = 3,14159 …
s :AHLEN Z" x vc = T · d · n
Die Formelzeichen (Seite 13) sind Platzhalter für Größen. Bei der Lösung von Aufgaben
werden die bekannten Größen mit ihren Einheiten in die Formel eingesetzt. Vor oder
P während der Berechnung werden die Einheiten so umgeformt, dass
s DER2ECHENGANGMÚGLICHWIRDODER
s DAS%RGEBNISDIEGEFORDERTE%INHEITERHËLT
Die meisten Größen und ihre Einheiten sind genormt (Seite 10).
Das Ergebnis ist immer ein Zahlenwert mit einer Einheit, z. B. 4,5 m, 15 s
Beispiel:
Wie groß ist die Schnittgeschwindigkeit vc in m/min für d = 200 mm und n = 630/min?
K vc = T · d · n = T · 200 mm · 630
1
= T · 200 mm ·
1m
· 630
1
= 395,84
m
min 1000 mm min min

Zahlenwertgleichungen
Zahlenwertgleichungen sind Formeln, in welche die üblichen Umrechnungen von Ein- Zahlenwertgleichung
heiten bereits eingearbeitet sind. Bei ihrer Anwendung ist zu beachten: für das Drehmoment
Die Zahlenwerte der einzelnen Größen dürfen nur in der vorgeschriebenen Einheit ver-
W
wendet werden. M = 9550 · P
s Die Einheiten werden bei der Berechnung nicht mitgeführt.
n
s Die Einheit der gesuchten Größe ist vorgegeben.
Beispiel: vorgeschriebene Einheiten
Bezeichnung Einheit
Wie groß ist das Drehmoment M eines Elektromotors mit der Antriebsleistung
P = 15 kW und der Drehzahl n = 750/min? M Drehmoment N · m
9550 · P 9550 · 15 P Leistung kW
M= = N · m = 191 N · m
n 750 n Drehzahl 1/min
N
Gleichungen und Diagramme
Bei Funktionsgleichungen ist y die Funktion von x, mit x als unabhängige und y als Zuordnungsfunktion
abhängige Variable. Die Zahlenpaare (x, y ) einer Wertetabelle bilden ein Diagramm im
x-y -Koordinatensystem. y = f(x)
1. Beispiel:
Beispiel: y = 0,5 x + 1 Lineare Funktion
3
y = 0,5x+1
x –2 0 2 3
F 2
y 0 1 2 2,5
y=m·x+b
y

m = 0,5
1
b =1 2. Beispiel:
Kostenfunktion und Erlösfunktion
–2 –1 1 2 3 KG = 60 %/Stck · M + 200 000 % Beispiele:
–1 x E = 110 %/Stck · M Kostenfunktion
M 0 4 000 6 000
800 000 KG 200 000 440 000 560 000 KG = KV · M + Kf
Gewinn- Erlös n
A win E 0 440 000 660 000
600 000 schwelle (Gs) Ge
Kosten bzw. Erlös

Gesamt- Erlösfunktion
400 000 kosten KG Gesamtkosten … abhängige Variable
t variable Kosten M Menge … unabhängige Variable E = E/Stück · M
200 000 rlus
Ve fixe Kosten
Kf Fixe Kosten … y-Koordinatenabschnitt
0
Kv Variable Kosten … Steigung der Funk-
0 2000 4000 Stück 6000 tion
Menge E Erlös … abhängige Variable
1.2 Formeln 15

Umstellen von Formeln


Umstellen von Formeln
Formeln und Zahlenwertgleichungen werden umgestellt, damit die gesuchte Größe M
allein auf der linken Seite der Gleichung steht. Dabei darf sich der Wert der linken und Formel
der rechten Formelseite nicht ändern. Für alle Schritte einer Formelumstellung gilt.
P = F·s
t
Veränderungen auf der Veränderungen auf der
= linke rechte
linken Formelseite rechten Formelseite
Formel- = Formel-
seite seite
Zur Rekonstruktion der einzelnen Schritte ist es sinnvoll, jeden Schritt rechts neben der
Formel zu kennzeichnen:
‰· t … beide Formelseiten werden mit t multipliziert.
P
‰: F … beide Formelseiten werden durch F dividiert.

Umstellung von Summen

Beispiel: Formel L = •1 + •2, Umstellung nach •2

1 L = •1 + •2 ‰– •1 •1 subtrahieren 3 L – •1 = •2 Seiten vertauschen K

2 L – •1 = •1+ •2 – •1 subtrahieren 4 •2 = L – •1 umgestellte Formel


durchführen

Umstellung von Produkten

Beispiel: Formel A = • · b, Umstellung nach •


W
1 A=•·b ‰: b dividieren durch b 3 A=• Seiten vertauschen
b

2 A= •·b kürzen mit b 4 •=A umgestellte Formel


b b b

Umstellung von Brüchen


•
Beispiel: Formel n =
•1 + s
, Umstellung nach s N
• mit (•1 + s) subtrahieren
1 n= ‰· (•1 + s) 4 n · •1 – n · •1 + n · s = • – n · •1 ‰: n
•1 + s multiplizieren dividieren durch n

rechte Formelseite
2 n · (•1 + s) = • · (•1 + s) kürzen 5 s · n = • – n · •1 kürzen mit n
(•1 + s) n n
Klammer auflösen
F
3 n · •1 + n · s = • ‰– n · •1 – n · •1 subtrahieren 6 s = • – n · •1 umgestellte Formel
n

Umstellung von Wurzeln


Beispiel: Formel c = 
a 2 + b2, Umstellung nach a

1 c = 
a2 + b2 ‰( )2 Formel 4 a2 = c2 – b2 ‰ radizieren
quadrieren A

‰– b2 b2 subtrahieren a2 = 
c
2 – b2 Ausdruck
2 c2 = a2 + b2 5   vereinfachen

3 c2 – b2 = a2 + b2 – b2 subtrahieren, a = 
c
2 – b2 umgestellte Formel
Seite tauschen
6 
16 1.2 Formeln

Größen und Einheiten


Zahlenwerte und Einheiten
M Physikalische Größen, z. B. 125 mm, bestehen aus einem
Physikalische Größe
s Zahlenwert, der durch Messung oder Berechnung ermittelt wird, und aus einer
s Einheit, z. B. m, kg
10 mm
Die Einheiten sind nach DIN 1301-1 genormt (Seite 10).
Zahlenwert Einheit Sehr große oder sehr kleine Zahlenwerte lassen sich über Vorsatzzeichen als dezi-
male Vielfache oder Teile vereinfacht darstellen, z. B. 0,004 mm = 4 μm.

Dezimale Vielfache oder Teile von Einheiten vgl. DIN 1301-1 (2004-10)
P Vorsatz- Zehner- Mathematische
Beispiele
Zeichen Name potenz Bezeichnung
T Tera 1012 Billion 12 000 000 000 000 N = 12 · 1012 N = 12 TN (Tera-Newton)
G Giga 109 Milliarde 45 000 000 000 W = 45 · 109 W = 45 GW (Giga-Watt)
M Mega 106 Million 8 500 000 V = 8,5 · 106 V = 8,5 MV (Mega-Volt)
k Kilo 103 Tausend 12 600 W = 12,6 · 103 W = 12,6 kW (Kilo-Watt)
h Hekto 102 Hundert 500 ˜ = 5 · 102 ˜ = 5 h˜ (Hekto-Liter)
da Deka 101 Zehn 32 m = 3,2 · 101 m = 3,2 dam (Deka-Meter)
K
– – 100 Eins 1,5 m = 1,5 · 100 m
d Dezi 10–1 Zehntel 0,5 ˜ = 5 · 10–1 ˜ = 5 d˜ (Dezi-Liter)
c Zenti 10–2 Hundertstel 0,25 m = 25 · 10–2 m = 25 cm (Zenti-Meter)
m Milli 10–3 Tausendstel 0,375 A = 375 · 10–3 A = 375 mA (Milli-Ampere)
μ Mikro 10–6 Millionstel 0,000 052 m = 52 · 10–6 m = 52 μm (Mikro-Meter)
n Nano 10–9 Milliardstel 0,000 000 075 m = 75 · 10–9 m = 75 nm (Nano-Meter)
p Piko 10–12 Billionstel 0,000 000 000 006 F = 6 · 10–12 F = 6 pF (Pico-Farad)
W
Umrechnung von Einheiten
Berechnungen mit physikalischen Größen sind nur dann möglich, wenn sich ihre Einheiten jeweils auf eine Basis
beziehen. Bei der Lösung von Aufgaben müssen Einheiten häufig auf Basiseinheiten umgerechnet werden, z. B.
mm in m, s in h, mm2 in m2. Dies geschieht durch Umrechnungsfaktoren, die den Wert 1 (kohärente Einheiten) dar-
stellen.

Umrechnungsfaktoren für Einheiten (Auszug)


N Größe Umrechnungsfaktoren, z. B. Größe Umrechnungsfaktoren, z. B.

Längen 1 = 10 mm = 1000 mm = 1m = 1 km Zeit 1 = 60 min = 3600 s = 60 s = 1 min


1 cm 1m 1000 mm 1000 m 1h 1h 1 min 60 s

1 = 100 mm = 100 cm 1 = 60’ = 60’’ = 3600’’ = 1°


2 2
Flächen = Winkel
1 cm2 1 dm2 1° 1’ 1° 60 s

1 = 1000 mm = 1000 cm 1 inch


3 3
Volumen = Zoll 1 inch = 25,4 mm; 1 mm =
1 cm3 1 dm3 25,4
F
1. Beispiel:
Das Volumen V = 3416 mm3 ist in cm3 umzurechnen.
Das Volumen V wird mit dem Umrechnungsfaktor multipliziert, der im Zähler die Einheit cm3 und im Nenner
die Einheit mm3 aufweist.
1 cm3 · 3416 mm3 3416 cm3
V = 3416 mm3 = = = 3,416 cm3
1000 mm3 1000

A 2. Beispiel:
Die Winkelangabe E = 42° 16’ ist in Grad (°) auszudrücken.
Der Teilwinkel 16’ muss in Grad (°) umgewandelt werden. Er wird mit dem Umrechnungsfaktor multipliziert,
der im Zähler die Einheit Grad (°) und im Nenner die Einheit Minute (’) hat.
1° 16 · 1°
A = 42° + 16’ · = 42° + = 42° + 0,267° = 42,267°
60’ 60
1.2 Formeln 17

Rechnen mit Größen, Prozentrechnung, Zinsrechnung


Rechnen mit Größen
Physikalische Größen werden mathematisch behandelt wie Produkte. Regeln beim M
s Addition und Subtraktion Potenzieren
a Basis
Bei gleichen Einheiten werden die Zahlenwerte addiert und die Einheit im Ergebnis
übernommen. m, n … Exponenten

Beispiel:
L = •1 + •2 – •3 mit •1 = 124 mm, •2 = 18 mm, •3 = 44 mm; L = ? Multiplikation von
Potenzen
L = 124 mm + 18 mm – 44 mm = (124 + 18 – 44) mm = 98 mm
P
a2 · a3 = a2+3
s Multiplikation und Division
Die Zahlenwerte und die Einheiten entsprechen den Faktoren von Produkten.
Division von
Beispiel: Potenzen
F1 · •1 = F2 · •2 mit F1 = 180 N, •1 = 75 mm, •2 = 105 mm; F2 = ?
a2
F ·• 180 N · 75 mm N · mm = a2–3
F2 = 1 1 = = 128,57 = 128,57 N a3
•2 105 mm mm
K
s Multiplizieren und Dividieren von Potenzen Sonderformen
Potenzen mit gleicher Basis werden multipliziert bzw. dividiert, indem die Exponenten
addiert bzw. subtrahiert werden. 1
a –2 =
a2
Beispiel:
A · a2 mit A = 15 cm2, a = 7,5 cm, e = 2,4 cm; W = ? a1 = a a0 = 1
W=
e
W
15 cm2 · (7,5 cm)2 = 15 · 56,25 cm2+2 = 351,56 cm4–1 = 351,56 cm3
W=
2,4 cm 2,4 cm1

Prozentrechnung
Der Prozentsatz gibt den Teil des Grundwertes in Hundertstel an. Prozentwert
Der Grundwert ist der Wert, von dem die Prozente zu rechnen sind.
Der Prozentwert ist der Betrag, den die Prozente des Grundwertes ergeben. Gw · Ps
Pw 
Ps Prozentsatz, Prozent Pw Prozentwert Gw Grundwert 100 % N
Beispiel:
Werkstückrohteilgewicht 250 kg (Grundwert); Abbrand 2 % (Prozentsatz)
Abbrand in kg = ? (Prozentwert)
Gw · Ps 250 kg · 2 %
Pw    5 kg
100 % 100 %

Zinsrechnung F
K0 Anfangskapital Z Zinsen t Laufzeit in Tagen, Zins
Kt Endkapital p Zinssatz pro Jahr Verzinsungszeit
K0 · p ·t
Z 
1. Beispiel: 100% · 360
%
K 0  2800,00 `; p  6 ; t  1/ 2 a; Z  ?
a
% 1 Zinsjahr (1 a) = 360 Tage (360 d)
2800,00 ` ·6 · 0,5a
a
Z   84, 00 ` 360 d = 12 Monate
100%
1 Zinsmonat = 30 Tage
A
2. Beispiel:
%
K 0  4800,00 `; p  5,1 ; t  50 d; Z  ?
a
%
4800,00 ` · 5,1 · 50 d
a
Z  d
 34, 00 `
100% · 360
a
18 1.3 Winkel und Dreiecke

Winkelarten, Strahlensatz, Winkel im Dreieck, Satz des Pythagoras


Winkelarten
M g Gerade Stufenwinkel
¿ g1, g2 parallele Geraden
E=F
E, F Stufenwinkel
g2 F, H Scheitelwinkel Scheitelwinkel

¶ E, H Wechselwinkel F=H
å E, K Nebenwinkel
Wechselwinkel
©

g1 Werden zwei Parallelen durch eine Gerade geschnitten, E=H


P so bestehen unter den dabei gebildeten Winkeln geo-
Nebenwinkel
g metrische Beziehungen.
E + K = 180°

Strahlensatz
Xta Torsionsspannung außen Werden zwei Geraden durch zwei Parallelen geschnit- Strahlensatz
Xti Torsionsspannung innen ten, so bilden die zugehörigen Strahlenabschnitte glei-
che Verhältnisse. d
K a2 a1 b1 2
 
a1 a2 b2 D
Beispiel: 2
†ta
D = 40 mm, d = 30 mm,
†ti Xta = 135 N/mm2; Xti = ?
a1 a2 b1 b2
Xti d X ·d  
 œ Xti  ta b1 b2 d D
b2
b1
D
d

Xta D D

W 
135 N/mm2 · 30 mm
 101,25 N/mm2
40 mm

Winkelsumme im Dreieck
a, b, c Dreieckseiten Winkelsumme
E, F, K Winkel im Dreieck im Dreieck
©
b a E + F + K = 180°
Beispiel:
N
¿
å

E = 21°, F = 95°, K = ? In jedem Dreieck ist die


c Winkelsumme 180°.
G = 180° – E – F = 180° – 21° – 95° = 64°

Lehrsatz des Pythagoras


Im rechtwinkligen Dreieck ist das Hypotenusenquadrat Quadrat über
flächengleich der Summe der beiden Kathetenquadrate. der Hypotenuse
F a2 a Kathete
b2 c2 = a2 + b2
b Kathete
bc a
c Hypotenuse

1. Beispiel:
c2 Länge der Hypotenuse
c  35 mm; a = 21 mm; b = ?
b = c 2 – a 2  (35 mm)2 – (21 mm)2  28 mm c  a2 b2
2. Beispiel:
A CNC-Programm mit R = 50 mm und I = 25 mm.
Länge der Katheten
K=?
P2
G0 c 2  a2 b2 a  c 2 – b2
3 R2  I 2 K 2
R K P1 X b  c 2 – a2
I Z K  R 2 – I 2  502 mm2 – 252 mm2
K  43,, 3 mm
1.3 Winkel und Dreiecke 19

Funktionen im Dreieck
Funktionen im rechtwinkligen Dreieck (Winkelfunktionen)
c Hypothenuse (längste Seite) Winkelfunktionen M
c Hypotenuse a Gegen- a, b Katheten Gegenkathete
kathete Bezogen auf den Winkel E ist Sinus =
Hypotenuse
å von å – b die Ankathete und
– a die Gegenkathete Ankathete
b Ankathete von å Cosinus =
E, F, K Winkel im Dreieck, mit K = 90° Hypotenuse

c Hypotenuse ¿ a An- sin Schreibweise für Sinus Gegenkathete


Tangens =
kathete cos Schreibweise für Kosinus Ankathete
von ¿ tan Schreibweise für Tangens
sinE Sinus des Winkels E
P
b Gegenkathete von ¿ Bezogen auf den Winkel E ist:

1. Beispiel sin E = a cos E = b tan E = a


c c b
L3 = 140mm L1 = 150 mm, L2 = 30 mm, L3 = 140 mm;
Winkel E = ?
Bezogen auf den Winkel F ist:
L1 L2 180 mm
tan E    1, 286
sin F = b cos F = a tan F = b
L1 = 150 mm

L3 140 mm
c c a
L

Winkel A = 52° K
Die Berechnung eines Winkels
2. Beispiel in Grad (°) oder als Bogenmaß
å

L1 = 150 mm, L2 = 30 mm, E = 52°; (rad) erfolgt mit der Arcus-Funk-


ß tion, z. B. arc sin.
L2= 30 mm

Länge des Stoßdämpfers L = ?


L1 L2 180 mm
F L   228,42 mm
sin E sin 52°

Funktionen im schiefwinkligen Dreieck (Sinussatz, Kosinussatz) W


Im Sinussatz entsprechen die Seitenverhält- Sinussatz
© nisse dem Sinus der entsprechenden
b a Gegenwinkel im Dreieck. Aus einer Seite a : b : c = sin E : sin F : sin K
und zwei Winkeln lassen sich die anderen
¿

a = b = c
å

Werte berechnen.
sin E sin F sin K
c Kathete a … Gegenwinkel sin E
Kathete b … Gegenwinkel sin F
Hypothenuse c … Gegenwinkel sin K N
Vielfältige Umstellungen sind
möglich:
Beispiel
a = b · sin E = c · sin E
F = 800 N, E = 40°, F = 38°; Fz = ?, Fd = ? sin F sin K
Die Berechnung erfolgt jeweils aus dem
b = a · sin F = c · sin F
40}

Fd Kräfteplan. sin E sin K


Fz
F F F · sin F
12}

 z œ Fz  c = a · sin K = b · sin K
sin E sin F sin E sin E sin F F
800 N · sin38°
Fz   766,24 N
F sin 40n
Kosinussatz
F F F · sin K
 d œ Fd 
Kräfteplan sin E sin K sin E a2 = b2 + c2 – 2 · b · c · cos E
800 N · sin102° b2 = a2 + c2 – 2 · a · c · cos F
F Fd   1217,38 N c2 = a2 + b2 – 2 · a · b · cos K
sin 40n
ß=38 A
} Die Berechnung eines Winkels in Grad (°)
oder als Bogenmaß (rad) erfolgt mit der Umstellung, z. B.
2 }
10

Arcus-Funktion, z. B. arc sin.


cos E = b + c – a
2 2 2
©=
å=

Fd 2·b·c
40

12}
}

Fz
20 1.4 Längen

Teilung von Längen, Bogenlänge, zusammengesetzte Länge


Teilung von Längen
M Randabstand = Teilung • Gesamtlänge n Anzahl der Bohrungen Teilung
p Teilung
•
p p p p p
Beispiel: n 1
•  2 m; n = 24 Bohrungen; p = ?
• 2000 mm
p   80 mm
l n 1 24 + 1

P
Randabstand ªTeilung • Gesamtlänge n Anzahl der Bohrungen Teilung
p Teilung a, b Randabstände
p p p p • – (a b)
p
Beispiel: n –1
•  1950 mm; a = 100 mm; b = 50 mm;
n = 25 Bohrungen; p = ?
a b
l • – (a b) 1950 mm – 150 mm
K p   75 mm
n –1 25 – 1

Trennung von Teilstücken • Stablänge s Sägeschnittbreite Anzahl der Teile


z Anzahl der Teile •R Restlänge
l •s Teillänge •
z
lR •s s
Beispiel:
•  6 m; •s = 230 mm; s = 1,2 mm; z = ?; •R = ?
W Restlänge
• 6000 mm
z    25, 95 = 25 Teile
•s s 230 mm + 1,2 mm •R = • – z · (•s + s)
ls s s –R  • – z · (•s s)  6000 mm – 25 · (230 mm + 1,2 mm)
 220 mm

Bogenlänge
Beispiel: Schenkelfeder •B Bogenlänge E Mittelpunktswinkel Bogenlänge
N r Radius d Durchmesser
T ·r ·A
lB

å •B =
Beispiel: 180°
d r
r = 36 mm; A = 120°; •B = ? T ·d ·A
T ·r ·A T · 36 mm · 120° •B =
–B = = = 75, 36 mm 360°
180° 180°

F Zusammengesetzte Länge
D Außendurchmesser d Innendurchmesser
dm mittlerer Durchmesser s Dicke
•1, •2 Teillängen L zusammengesetzte Länge
l2 E Mittelpunktswinkel

Beispiel (Zusammengesetzte Länge, Bild links): Zusammengesetzte


s Länge
D = 360 mm; s = 5 mm; E = 270°; •2 = 70 mm;
A dm = ?; L = ? L = •1 + •2 + …
dm
d
D

å d m = D – s = 360 mm – 5 mm = 355 mm
T · dm · A
l1 L = •1 •2  •2
360n
T · 355 mm · 270°
= 70 mm = 906, 45 mm
360°

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