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Unfälle durch elektrischen Strom

• Auf Selbstschutz achten


• Strom sofort unterbrechen

Niederspannung: (bis 1000 Volt)


• Stecker ziehen, ausschalten
• Sicherung herausnehmen bzw.
Sicherungsautomat betätigen

Hochspannung: (über 1000 Volt)


• Abstand halten
• Notruf „Elektrounfall”
• Fachpersonal herbeirufen
• Rettung nur durch Fachpersonal!

Maßnahmen am Patienten:
• Ständige Kontrolle von Bewusst-
sein und Kreislauf (Atmung)
• Ärztliche Behandlung veranlassen

1) Sofern
verfügbar, den Anweisungen des „Automatisierten Externen Defibrillators“ AED (Gerät zur Beseitigung von
Herzmuskelstörungen) folgen.
Vgl. „Erste Hilfe“ BGI/GUV-I 510 der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e.V. (DGUV), Mittelstraße 51,
10117 Berlin, www.dguv.de
EUROPA-FACHBUCHREIHE M
für Metallberufe

Roland Gomeringer Stefan Oesterle Andreas Stenzel


Roland Kilgus Thomas Rapp Andreas Stephan
Volker Menges Claudius Scholer Falko Wieneke

Tabellenbuch Metall W

48., neu bearbeitete und erweiterte Auflage

F
Europa-Nr.: 10609 mit Formelsammlung
Europa-Nr.: 1060X ohne Formelsammlung
Europa-Nr.: 10706 XXL, mit Formelsammlung und CD

A
VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL · Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG
Düsselberger Straße 23 · 42781 Haan-Gruiten
Autoren:
Roland Gomeringer Meßstetten
Roland Kilgus Neckartenzlingen
Volker Menges Lichtenstein
Stefan Oesterle Amtzell
Thomas Rapp Albstadt
Claudius Scholer Metzingen
Andreas Stenzel Balingen
Andreas Stephan Marktoberdorf
Falko Wieneke Essen

Lektorat:
Roland Gomeringer, Meßstetten

Bildbearbeitung:
Zeichenbüro des Verlages Europa-Lehrmittel, Ostfildern

Maßgebend für die Anwendung der Normen und der anderen Regelwerke sind deren neueste Ausgaben.
Verbindlich für die Anwendung sind nur die Original-Normblätter.
Sie können durch die Beuth Verlag GmbH, Burggrafenstr. 6, 10787 Berlin, bezogen werden.

Inhalte des Kapitels „Programmaufbau bei CNC-Maschinen nach PAL“ (Seiten 357 bis 376) richten sich nach
Veröffentlichungen der PAL-Prüfungsaufgaben- und Lehrmittelentwicklungsstelle der IHK Region Stuttgart.
Das vorliegende Tabellenbuch wurde mit aller gebotenen Sorgfalt erarbeitet. Dennoch übernehmen die Auto-
ren und der Verlag für die Richtigkeit der Angaben sowie für eventuelle Satz- oder Druckfehler keine Haftung.

48. Auflage 2019, korrigierter Nachdruck 2020


Druck 6 5 4 (keine Änderung seit der 3. Druckquote)
Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da sie bis auf die Korrektur von Druckfehlern identisch
sind.

ISBN 978-3-8085-1728-4 mit Formelsammlung


ISBN 978-3-8085-1679-9 ohne Formelsammlung
ISBN 978-3-8085-1685-0 XXL, mit Formelsammlung und CD

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich
­geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.

© 2019 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruiten
www.europa-lehrmittel.de

Satz: Satz+Layout Werkstatt Kluth GmbH, 50374 Erftstadt


Umschlag: Grafische Produktionen Jürgen Neumann, 97222 Rimpar
Umschlagfoto: Sauter Feinmechanik GmbH, 72555 Metzingen
Druck: mediaprint solutions GmbH, 33100 Paderborn
3

Vorwort
Zielgruppen des Tabellenbuches 1 Technische
• Metallberufe aus Handwerk und Industrie Mathematik M M
• Technische Produktdesigner 9 … 28
• Meister- und Technikerausbildung
• Praktiker in Handwerk und Industrie
• Studenten des Maschinenbaues
Inhalt 2 Technische
Der Inhalt des Buches ist in sieben Hauptkapitel gegliedert, die Physik P P
in der rechten Spalte benannt sind. Er ist auf die Bildungs­
29 … 56
pläne der Zielgruppen abgestimmt und der Entwicklung der
Technik und der KMK-Lehrpläne angepasst.
Die Tabellen enthalten die wichtigsten Regeln, Bauarten, Sor-
ten, Abmessungen und Richtwerte der jeweiligen Sachgebiete.
Bei den Formeln wird in der Legende auf die Nennung von 3 Technische
Einheiten verzichtet. In den oft parallel zum Buch verwende-
ten „Formeln für Metallberufe“ sind dagegen die Einheiten
Kommunikation K K
angegeben, um vor allem Berufsanfängern beim Berechnen 57 … 122
eine Hilfestellung zu geben. Dies gilt auch für die „Formel-
sammlung Metall plus+“, die in kompakter Form neben ein-
fachen Grundlagen auch weitergehende Inhalte bietet.
Mit der CD „Tabellenbuch Metall digital“ und der Web-Applika-
tion „Tabellenbuch Metall online“ liegt das Tabellenbuch in 4 Werkstofftechnik
digitaler Form vor. Berechnungsmöglichkeiten sind integriert. W
Formeln und Einheiten können gewählt und umgestellt werden.
W
123 … 210
Formeln &

Ergänzt wird das Medienangebot durch eine APP „Formeln &


Tabellen
Metall

Tabellen Metall“ für Smartphones und Tablets. Damit können


z. B. schnell und einfach Basiseinheiten umgerechnet, Härtewer-
te oder Toleranzen bestimmt werden. Markierungen im Buch
weisen auf den sinnvollen Einsatz der APP hin. Der Zugang zu
weiteren Web-Angeboten ist über „Formeln & Tabellen Metall“ 5 Maschinen-
oder www.europa-lehrmittel.de/tm48 möglich.
elemente M N
Das Sachwortverzeichnis am Schluss des Buches enthält
neben den deutschen auch die englischen Bezeichnungen.
211 … 282
Im Normenverzeichnis sind alle im Buch zitierten aktuellen
Normen und Regelwerke aufgeführt.
Änderungen und Erweiterungen in der 48. Auflage
• Normänderungen sind bis Januar 2019 berücksichtigt. 6 Fertigungstechnik
• Geometrische Produktspezifikation (GPS) sowie deren F F
Angaben in Zeichnungen. 283 … 426
• Fachbegriffe zu „Industrie 4.0“. Wegfall Übersichten Pro-
duktionsorganisation und Dokumentationssystematik.
• Konturfräsen mit Schneidplatten.
• Tieflochbohren, Gewindeformen und Gewindefräsen.
• Schweißen mit Maßnahmen zur Qualitätssicherung. 7 Automatisierungs-
• Schraubenberechnung entsprechend VDI 2230. technik A A
• Flächenpressung an Passfederverbindungen. 427 … 468

Autoren und Verlag sind allen Nutzern des Tabellenbuches


für Hinweise und Verbesserungsvorschläge an lektorat@
europa-lehrmittel.de dankbar.
Sommer 2019 Autoren und Verlag
4 Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

1 Technische Mathematik (M)   9


1.1 Einheiten im Messwesen 1.5 Flächen
SI-Basisgrößen und Einheiten . . . . . . 10 Eckige Flächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Abgeleitete Größen und Einheiten . . 10 Dreieck, Vielecke, Kreis . . . . . . . . . . . . 23
Einheiten außerhalb des SI . . . . . . . . 12 Kreisausschnitt, -abschnitt, -ring . . . . 24
1.2 Formeln Ellipse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Formelzeichen, mathem. Zeichen . . . 13 1.6 Volumen und Oberfläche
Formeln, Gleichungen, Diagramme . 14 Würfel, Zylinder, Pyramide . . . . . . . . . 25
Umstellen von Formeln . . . . . . . . . . . 15 Kegel, Kegelstumpf, Kugel . . . . . . . . . 26
Größen und Einheiten . . . . . . . . . . . . 16 Zusammengesetzte Körper . . . . . . . . 27
Rechnen mit Größen . . . . . . . . . . . . . . 17 1.7 Masse
Prozent- und Zinsrechnung . . . . . . . . 17 Allgemeine Berechnung . . . . . . . . . . . 27
1.3 Winkel und Dreiecke Längenbezogene Masse . . . . . . . . . . . 27
Winkelarten, Satz des Pythagoras . . . 18 Flächenbezogene Masse . . . . . . . . . . . 27
Funktionen im Dreieck . . . . . . . . . . . . 19 1.8 Schwerpunkte
1.4 Längen Linienschwerpunkte . . . . . . . . . . . . . . 28
Teilung von Längen . . . . . . . . . . . . . . . 20 Flächenschwerpunkte . . . . . . . . . . . . . 28
Gestreckte Längen . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Rohlängen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

2 Technische Physik (P)   29


2.1 Bewegungen 2.6 Festigkeitslehre
Konstante Bewegungen . . . . . . . . . . . 30 Belastungsfälle, Grenzspannungen . . 41
Beschleunigte Bewegungen . . . . . . . . 30 Statische Festigkeit . . . . . . . . . . . . . . . 42
Geschwindigkeiten an Maschinen . . . 31 Elastizitätsmodul . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
2.2 Kräfte Zug, Druck, Flächenpressung . . . . . . . 43
Zusammensetzen und Zerlegen . . . . 32 Abscherung, Torsion, Biegung . . . . . . 44
Kräftearten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Biegebelastung auf Bauteile . . . . . . . 45
Drehmoment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Widerstandsmomente . . . . . . . . . . . . 46
2.3 Arbeit, Leistung, Wirkungsgrad Knickung, Zus. Beanspruchung . . . . . 47
Mechanische Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . 35 Dynamische Festigkeit . . . . . . . . . . . . 48
Einfache Maschinen . . . . . . . . . . . . . . 36 Gestaltfestigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 2.7 Wärmetechnik
Leistung und Wirkungsgrad . . . . . . . . 37 Temperaturen, Längenänderung . . . . 51
2.4 Reibung Schwindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Reibungskraft, Reibungszahlen . . . . . 38 Wärmemenge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Rollreibungszahlen . . . . . . . . . . . . . . . 38 Heizwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
2.5 Druck in Flüssigkeiten und Gasen 2.8 Elektrotechnik
Druck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Größen und Einheiten . . . . . . . . . . . . 53
Auftrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Ohmsches Gesetz . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Hydraulische Kraftübersetzung . . . . . 39 Leiterwiderstand . . . . . . . . . . . . . . . . . 53
Druckübersetzung . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Stromdichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Durchflussgeschwindigkeit . . . . . . . . 40 Schaltung von Widerständen . . . . . . . 54
Zustandsänderung bei Gasen . . . . . . 40 Stromarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
Elektrische Arbeit und Leistung . . . . . 56
Transformator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

3 Technische Kommunikation (K)   57


3.1 Diagramme 3.2 Geom. Grundkonstruktionen
Kartesisches Koordinatensystem . . . . 58 Strecken, Lote, Winkel . . . . . . . . . . . . . 60
Polarkoordinatensystem . . . . . . . . . . . 59 Tangenten, Kreisbögen . . . . . . . . . . . . 61
Flächendiagramme . . . . . . . . . . . . . . . 59 Inkreis, Ellipse, Spirale . . . . . . . . . . . . 62
Zykloide, Evolvente, Hyperbel . . . . . . 63
Inhaltsverzeichnis 5

3.3 Zeichnungselemente 3.7 Werkstückelemente


Schriftzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Butzen, Werkstückkanten . . . . . . . . . . 89
Normzahlen, Radien, Maßstäbe . . . . 65 Gewindeausläufe und -freistiche . . . . 90
Zeichenblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Gewinde, Schraubenverbindungen . . 91
Stücklisten, Positionsnummern . . . . . 67 Zentrierbohrungen, Rändel . . . . . . . . 92
Linienarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Freistiche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
3.4 Darstellung 3.8 Schweißen und Löten
Projektionsmethoden . . . . . . . . . . . . . 70 Sinnbilder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Ansichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Bemaßungsbeispiele . . . . . . . . . . . . . 96
Schnittdarstellung . . . . . . . . . . . . . . . . 74 3.9 Oberflächen
Schraffuren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Härteangaben in Zeichnungen . . . . . . 98
3.5 Maßeintragung Gestaltabweichungen, Rauheit . . . . . 99
Maßlinien, Maßzahlen . . . . . . . . . . . . 77 Oberflächenprüfung, -angaben . . . . . 100
Bemaßungsregeln . . . . . . . . . . . . . . . . 78 Erreichbare Rauheit . . . . . . . . . . . . . . . 102
Zeichnungselemente . . . . . . . . . . . . . . 79 Verzahnungsqualität . . . . . . . . . . . . . . 103
Toleranzangaben . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 3.10 Toleranzen, Passungen
Maßarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Zeichnungsvereinfachung . . . . . . . . . 84 ISO-Passungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
3.6 Maschinenelemente Allgemeintoleranzen . . . . . . . . . . . . . . 112
Zahnräder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Wälzlagerpassungen . . . . . . . . . . . . . . 112
Wälzlager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Passungsempfehlungen, -auswahl . . 113
Dichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Geometrische Produktspezifikation . . 114
Sicherungsringe, Federn . . . . . . . . . . 88 Geometrische Tolerierung . . . . . . . . . . 117

4 Werkstofftechnik (W)  123
4.1 Stoffe 4.7 Gießereitechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175
Stoffwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 4.8 Leichtmetalle
Periodisches System der Elemente . . 126 Übersicht Al-Legierungen . . . . . . . . . . 177
Chemikalien der Metalltechnik . . . . . . 127 Aluminium-Knetlegierungen . . . . . . . 179
4.2 Bezeichnungssystem der Stähle Aluminium-Gusslegierungen . . . . . . . 181
Definition und Einteilung . . . . . . . . . . 128 Aluminium-Profile . . . . . . . . . . . . . . . . 182
Normung von Stahlprodukten . . . . . . 129 Magnesium- u. Titanlegierungen . . . . 185
Werkstoffnummern . . . . . . . . . . . . . . . 130 4.9 Schwermetalle
Bezeichnungssystem . . . . . . . . . . . . . . 131 Bezeichnungssystem . . . . . . . . . . . . . . 187
4.3 Stahlsorten Kupfer-Legierungen . . . . . . . . . . . . . . . 188
Erzeugnisse aus Stahl, Übersicht . . . 135 4.10 Sonstige Werkstoffe . . . . . . . . . . . . . . 190
Stähle, Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 4.11 Kunststoffe
Baustähle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
Einsatzstähle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141 Duroplaste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
Vergütungsstähle . . . . . . . . . . . . . . . . 142 Thermoplaste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196
Werkzeugstähle . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144 Elastomere, Schaumstoffe . . . . . . . . . 199
Nichtrostende Stähle . . . . . . . . . . . . . 145 Kunststoffverarbeitung . . . . . . . . . . . . 200
Federstähle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 Polyblends, Schichtpressstoffe . . . . . 201
Stähle für Blankstahlerzeugnisse . . . . 148 Kunststoffprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . 202
4.4 Stahl-Fertigerzeugnisse 4.12 Werkstoffprüfung
Bleche, Bänder, Rohre . . . . . . . . . . . . . 150 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
Profile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154 Zugversuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205
Längen- u. flächenbezogene Masse . 163 Kerbschlag-, Umlaufbiegeversuch . . 206
4.5 Wärmebehandlung Härteprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
Kristallgitter, Legierungssysteme . . . 164 4.13 Korrosion, Korrosionsschutz . . . . . . . 210
Eisen-Kohlenstoff-Diagramm . . . . . . . 165
Wärmebehandlung der Stähle . . . . . . 166
4.6 Gusseisen-Werkstoffe
Bezeichnung, Werkstoffnummern . . . 171
Gusseisenarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
6 Inhaltsverzeichnis

5 Maschinenelemente (M)  211
5.1 Gewinde 5.5 Scheiben
Gewindearten, Übersicht . . . . . . . . . . 212 Bauarten, Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . 245
Ausländische Gewinde-Normen . . . . 213 Flache Scheiben . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246
Metrisches ISO-Gewinde . . . . . . . . . . 214 Sonstige Scheiben . . . . . . . . . . . . . . . . 247
Sonstige Gewinde . . . . . . . . . . . . . . . . 215 5.6 Stifte und Bolzen
Gewindetoleranzen . . . . . . . . . . . . . . . 217 Bauarten, Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . 248
5.2 Schrauben Zylinderstifte, Spannstifte . . . . . . . . . 249
Schraubenarten, Übersicht . . . . . . . . . 218 Kerbstifte, Bolzen . . . . . . . . . . . . . . . . . 250
Bezeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219 5.7 Welle-Nabe-Verbindungen
Festigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220 Verbindung, Übersicht . . . . . . . . . . . . 251
Sechskantschrauben . . . . . . . . . . . . . . 221 Keile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 252
Zylinderschrauben . . . . . . . . . . . . . . . 224 Passfedern, Scheibenfedern . . . . . . . . 253
Sonstige Schrauben . . . . . . . . . . . . . . 225 Werkzeugkegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254
Berechnung von Schrauben . . . . . . . . 230 5.8 Sonstige Maschinenelemente
Schraubensicherungen, Übersicht . . 234 Federn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255
Schraubenantriebe . . . . . . . . . . . . . . . 235 Gewindestifte, Druckstücke,
5.3 Senkungen Kugelköpfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 258
Senkungen für Senkschrauben . . . . . 236 Griffe, Aufnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . 259
Senkungen für Zylinderschrauben . . 237 Schnellspann-Bohrvorrichtung . . . . . 261
5.4 Muttern 5.9 Antriebselemente
Mutternarten, Übersicht . . . . . . . . . . . 238 Riemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 263
Bezeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239 Stirnräder, Maße . . . . . . . . . . . . . . . . . 266
Festigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 240 Kegel- u. Schneckenräder, Maße . . . . 268
Sechskantmuttern . . . . . . . . . . . . . . . . 241 Übersetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269
Sonstige Muttern . . . . . . . . . . . . . . . . . 243 5.10 Lager
Gleitlager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270
Wälzlager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272
Schmieröle und Schmierfette . . . . . . . 281

6 Fertigungstechnik (F)  283
6.1 Messtechnik 6.7 Spanende Fertigung
Prüfmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284 Zeitspanungsvolumen . . . . . . . . . . . . 310
Messergebnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285 Kräfte beim Spanen . . . . . . . . . . . . . . 311
6.2 Qualitätsmanagement Drehzahldiagramm . . . . . . . . . . . . . . . 312
Normen, Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . 286 Schneidstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314
Qualitätsplanung, Qualitätsprüfung . 288 Wendeschneidplatten . . . . . . . . . . . . . 316
Statistische Auswertung . . . . . . . . . . . 289 Werkzeug-Aufnahmen . . . . . . . . . . . . 317
Qualitätsfähigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . 291 Kühlschmierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 318
Statistische Prozesslenkung . . . . . . . . 292 Drehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320
6.3 Maschinenrichtlinie . . . . . . . . . . . . . . . 295 Fräsen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 332
Bohren, Senken, Reiben . . . . . . . . . . . 343
6.4 Industrie 4.0
Schleifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 351
Y-Modell, Begriffe . . . . . . . . . . . . . . . . 297
Honen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356
6.5 Produktionsorganisation CNC-Technik, Null- u. Bezugspunkte . 357
Erzeugnisgliederung . . . . . . . . . . . . . . 299 Werkzeug-/Bahnkorrekturen . . . . . . . . 358
Arbeitsplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300 CNC-Fertigung nach DIN . . . . . . . . . . . 359
Kalkulation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 304 CNC-Drehen nach PAL . . . . . . . . . . . . 362
6.6 Instandhaltung CNC-Fräsen nach PAL . . . . . . . . . . . . . 368
Wartung, Instandsetzung . . . . . . . . . . 307 6.8 Abtragen
Instandhaltungskonzepte . . . . . . . . . . 308 Drahterodieren, Senkerodieren . . . . . 377
Einflüsse auf das Verfahren . . . . . . . . 378
Inhaltsverzeichnis 7

6.9 Trennen durch Schneiden 6.12 Fügen


Schneidkraft, Pressen . . . . . . . . . . . . . 379 Schmelzschweißen . . . . . . . . . . . . . . . 397
Schneidwerkzeug . . . . . . . . . . . . . . . . 380 Schutzgasschweißen . . . . . . . . . . . . . . 399
Werkzeug- und Werkstückmaße . . . . . 382 Lichtbogenschweißen . . . . . . . . . . . . . 401
Streifenausnutzung . . . . . . . . . . . . . . . 383 Schweißanweisung . . . . . . . . . . . . . . . 403
6.10 Umformen Brennschneiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404
Biegen: Werkzeug, Verfahren . . . . . . . 384 Kennzeichnung von Gasflachen . . . . . 406
Biegeradien, Zuschnitt . . . . . . . . . . . . 386 Löten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 408
Tiefziehen: Werkzeug, Verfahren . . . . 388 Kleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 411
Zuschnittdurchmesser, Ziehspalt . . . . 390 6.13 Arbeits- und Umweltschutz
6.11 Spritzgießen Gefahren am Arbeitsplatz . . . . . . . . . . 413
Spritzgießwerkzeug . . . . . . . . . . . . . . . 392 Gefahrstoffverordnung . . . . . . . . . . . . 414
Schwindung, Kühlung, Dosierung . . . 395 Warn-, Gebots-, Hinweiszeichen . . . . 423
Kennzeichnung von Rohrleitungen . . 425
Schall und Lärm . . . . . . . . . . . . . . . . . . 426

7 Automatisierungstechnik (A)  427
7.1 Pneumatik, Hydraulik 7.4 SPS-Steuerungen
Schaltzeichen, Wegeventile . . . . . . . . 428 SPS-Programmiersprachen . . . . . . . . 451
Proportionalventile . . . . . . . . . . . . . . . 430 Binäre Verknüpfungen . . . . . . . . . . . . 455
Schaltpläne, Kennzeichnungs- Ablaufsteuerungen . . . . . . . . . . . . . . . 456
systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 431 7.5 Regelungstechnik
Pneumatische Steuerung . . . . . . . . . . 435 Grundbegriffe, Kennbuchstaben . . . . 458
Pneumatikzylinder . . . . . . . . . . . . . . . . 436 Bildzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 459
Hydraulik-, Pneumatikzylinder, Regler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 460
-pumpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 437 7.6 Handhabungs-, Robotertechnik
Rohre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 439 Koordinatensysteme, Achsen . . . . . . 462
7.2 Grafcet Aufbau von Robotern . . . . . . . . . . . . . 463
Grundstruktur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 440 Greifer, Arbeitssicherheit . . . . . . . . . . 464
Schritte, Transitionen . . . . . . . . . . . . . . 441 7.7 Motoren und Antriebe
Aktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 442 Schutzmaßnahmen, Schutzarten . . . . 465
Verzweigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 444 Elektromotoren, Anschlüsse,
7.3 Elektropneumatik, Elektrohydraulik Berechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 468
Schaltzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 446
Stromlaufpläne, Kennzeichnung . . . . 447
Sensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 449
Elektropneumatische Steuerung . . . . 450

Normenverzeichnis  469

Sachwortverzeichnis  474
8 Normen

Normen und andere Regelwerke


Normung und Normbegriffe
Normung ist eine planmäßig durchgeführte Vereinheitlichung von materiellen und nichtmateriellen Gegenständen,
wie z. B. Bauteilen, Berechnungsverfahren, Prozessabläufen und Dienstleistungen, zum Nutzen der Allgemeinheit.

Normbegriff Beispiel Erklärung


Norm DIN 509 Eine Norm ist das veröffentlichte Ergebnis der Normungsarbeit. Beispiel: DIN 509
mit Formen und Maßen von Freistichen bei Drehteilen und Bohrungen.
Teil DIN 30910-2 Normen können aus mehreren in Zusammenhang stehenden Teilen bestehen.
Die Teilnummern werden mit Bindestrich an die Norm-Nummer angehängt.
DIN 30910-2 beschreibt z. B. Sinterwerkstoffe für Filter, während die ­Teile 3 und 4
Sinterwerkstoffe für Lager und Formteile beschreiben.
Beiblatt DIN 743 Ein Beiblatt enthält Informationen zu einer Norm, jedoch keine zusätzlichen Fest­­
Bbl 1 legungen. Das Beiblatt DIN 743 Bbl 1 enthält z. B. Anwendungsbeispiele zu den in
DIN 743 beschriebenen Tragfähigkeitsberechnungen von Wellen und Achsen.
Entwurf E DIN EN Normentwürfe werden zur Einsicht und Stellungnahme veröffentlicht. Die Neu-
10027-2 fassung DIN EN 10027-2 (2015-07) mit Werkstoffnummern für Stähle lag der Öffent-
(2013-09) lichkeit z. B. von September 2013 bis Februar 2014 für Einsprüche als Entwurf vor.
Vornorm DIN V 45696-1 Eine Vornorm ist das Ergebnis einer Normungsarbeit, das wegen Vorbehalten
(2006-02) nicht als Norm herausgegeben wird. DIN V 45696-1 enthält z. B. technische Maß-
nahmen bei der Gestaltung von Maschinen, die Ganzkörper-Schwingungen auf
den Menschen übertragen.
Ausgabe- DIN 76-1 Zeitpunkt des Erscheinens, welcher im DIN-Anzeiger veröffentlicht wird und mit
datum (2016-08) dem die Norm Gültigkeit bekommt. Die DIN 76-1, welche Ausläufe und Freistiche
für metrische ISO-Gewinde festlegt, ist z. B. seit August 2016 gültig.

Normenarten und Regelwerke (Auswahl)


Art Kurzzeichen Erklärung Zweck und Inhalte
Internationale ISO International Organisation Den internationalen Austausch von Gütern
Normen for Standardization, Genf und Dienstleistungen sowie die Zusammen-
(ISO-Normen) (O und S werden in der Abkürzung arbeit auf wissenschaftlichem, technischem
vertauscht) und ökonomischem Gebiet erleichtern.
Europäische EN Europäische Normungsor­gani­sation Technische Harmonisierung und damit ver-
Normen CEN (Comunité Européen de Nor- bundener Abbau von Handelshemmnissen
(EN-Normen) malisation), Brüssel zur Förderung des Binnenmarktes und des
Zusammenwachsens von Europa.
Deutsche DIN Deutsches Institut für Normung e.V., Die nationale Normungsarbeit dient der
Normen Berlin Rationalisierung, der Qualitätssicherung,
(DIN-Normen) der Sicherheit, dem Umweltschutz und der
DIN EN Deutsche Umsetzung einer euro­ Verständigung in Wirtschaft, Technik, Wis-
päischen Norm senschaft, Verwaltung und Öffentlichkeit.
DIN ISO Deutsche Norm, deren Inhalt unver-
ändert von einer ISO-Norm über-
nommen wurde.
DIN EN ISO Norm, die von ISO und CEN veröf-
fentlicht wurde, und deren deutsche
Fassung als DIN-Norm Gültigkeit
hat.
DIN VDE Druckschrift des VDE, die den
Status einer deutschen Norm hat.

VDI-Richtlinien VDI Verein Deutscher Ingenieure e.V., Diese Richtlinien geben den aktuellen Stand
Düsseldorf der Technik zu bestimmten Themenberei-
chen wieder und enthalten z. B. konkrete
Handlungsanleitungen zur Durchführung
VDE-Druck- VDE Verband der Elektrotech­nik von Berechnungen oder zur Gestaltung von
schriften Elektronik Informationstechnik e.V., Prozessen im Maschinenbau bzw. in der
Frankfurt am Main Elektrotechnik.
DGQ-Schriften DGQ Deutsche Gesellschaft für Qualität Empfehlungen für den Bereich der Quali­
e.V., Frankfurt am Main täts­technik.
REFA-Blätter REFA Verband für Arbeitsstudien Empfehlungen für den Bereich der Ferti-
REFA e.V., Darmstadt gung und Arbeitsplanung.
A1
A2 Va

Ve
Inhaltsverzeichnis 9

1 Technische Mathematik

1.1 Einheiten im Messwesen


SI-Basisgrößen und Einheiten . . . . . . . . . . . . . . . . 10 M
Abgeleitete Größen und Einheiten . . . . . . . . . . . . 10
Einheiten außerhalb des SI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

3
Beispiel: 1.2 Formeln
y = 0,5x+1
Formelzeichen, mathematische Zeichen . . . . . . . . 13
2 Formeln, Gleichungen, Diagramme . . . . . . . . . . . 14
m = 0,5 P
y

1 Umstellen von Formeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15


b =1 Größen und Einheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
–2 –1 1 2 3 Rechnen mit Größen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
–1 x Prozent- und Zinsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17

Ankathete C Gegenkathete
zu Winkel å zu Winkel å 1.3 Winkel und Dreiecke
Winkelarten, Satz des Pythagoras . . . . . . . . . . . . . 18
© = 90
b } a Strahlensatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 K
Funktionen im Dreieck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
ß
å

A B Funktionen im rechtwinkligen Dreieck . . . . . . . . . 19


c
Hypotenuse Funktionen im schiefwinkligen Dreieck . . . . . . . . . 19

1.4 Längen
Teilung von Längen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Bogenlänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Gestreckte Längen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 F
Federdrahtlänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Rohlänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

1.5 Flächen
Eckige Flächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Dreieck, Vielecke, Kreis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Kreisausschnitt, Kreisabschnitt, Kreisring . . . . . . . 24
Ellipse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 A

1.6 Volumen und Oberfläche


Würfel, Zylinder, Pyramide . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Kegel, Kegelstumpf, Kugel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Zusammengesetzte Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

kg 1.7 Masse
m' in m Allgemeine Berechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
1m Längenbezogene Masse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Flächenbezogene Masse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
d

y 1.8 Schwerpunkte
S S2 Linienschwerpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
S1 Flächenschwerpunkte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
ys

xs
x
A1
Va A2
Formeln &
Tabellen

10
Ve Metall
1.1 Einheiten im Messwesen

Einheiten im Messwesen
SI1)-Basisgrößen und Basiseinheiten vgl. DIN 1301-1 (2010-10), -2 (1978-02), -3 (2018-02)

M Elektrische Thermo-
Stoff-
Basisgröße Länge Masse Zeit Strom- dynamische Lichtstärke
menge
stärke Temperatur
Basis- Kilo-
Meter Sekunde Ampere Kelvin Mol Candela
einheit gramm
Einheiten-
m kg s A K mol cd
zeichen
1) 
Die Einheiten im Messwesen sind im Internationalen Einheitensystem (SI = Système International d’Unités) festge-
P legt. Es baut auf den sieben Basiseinheiten (SI-Einheiten) auf, von denen weitere Einheiten abgeleitet sind.

Basisgrößen, abgeleitete Größen und ihre Einheiten


Formel- Einheit Bemerkung
Größe Beziehung
zeichen Name Zeichen Anwendungsbeispiele

Länge, Fläche, Volumen, Winkel


Länge Œ Meter m 1m = 10 dm = 100 cm 1 inch = 1 Zoll = 25,4 mm
= 1000 mm
K 1 mm = 1000 µm In der Luft- und Seefahrt gilt:
1 km = 1000 m 1 internationale Seemeile = 1852 m
Fläche A, S Quadratmeter m2 1 m2 = 10 000 cm2 Zeichen S nur für Querschnittsflächen
= 1 000 000 mm2
Ar a 1a = 100 m 2 Ar und Hektar nur für Flächen von
Hektar ha 1 ha = 100 a = 10 000 m2 Grundstücken
100 ha = 1 km2
Volumen V Kubikmeter m3 1 m3 = 1000 dm3
= 1 000 000 cm3
F Liter —, L 1—=1L =1 dm3 = 10 d— = Meist für Flüssigkeiten und Gase
0,001 m3
1 m— = 1 cm3
ebener a, b, g … Radiant rad 1 rad = 1 m/m = 57,2957…° 1 rad ist der Winkel, der aus einem um
Winkel = 180°/p den Scheitelpunkt geschlagenen Kreis
(Winkel) mit 1 m Radius einen Bogen von 1 m
Grad ° 1° = p rad = 60* Länge schneidet.
180
Bei technischen Berechnungen statt
Minute * 1* = 1°/60 = 60+
a = 33° 17* 27,6+ besser a = 33,291° ver-
Sekunde + 1+ = 1*/60 = 1°/3600
A wenden.

Raumwinkel ≈ Steradiant sr 1 sr = 1 m2/m2 Der Raumwinkel von 1 sr umschließt


auf der Oberfläche einer Kugel mit r =
1 m die Fläche eines Kugelabschnitts
mit AO = 1 m2.

Mechanik
Masse m Kilogramm kg 1 kg = 1000 g In der Alltagssprache bezeichnet man
Gramm g 1g = 1000 mg die Masse eines Körpers auch als
Gewicht.
Megagramm Mg
Tonne t 1t = 1000 kg = 1 Mg Massenangabe für Edelsteine in Karat
0,2 g = 1 Kt (Kt).
längen­ m* Kilogramm kg/m 1 kg/m = 1 g/mm Zur Berechnung der Masse von Stä-
bezogene pro Meter ben, Profilen, Rohren.
Masse
flächen­ m+ Kilogramm kg/m2 1 kg/m2 = 0,1 g/cm2 Zur Berechnung der Masse von Ble-
bezogene pro Meter chen.
Masse hoch zwei
Dichte r Kilogramm kg/m3 1000 kg/m3 = 1 t/m3 Dichte = Masse eines Stoffes pro Volu-
pro Meter = 1 kg/dm3 meneinheit
hoch drei = 1 g/cm3
= 1 g/ml Für homogene Körper ist die Dichte
= 1 mg/mm3 eine vom Ort unabhängige Größe.
A1
A2 Va
Formeln &
Tabellen
Ve
11
Metall
1.1 Einheiten im Messwesen

Einheiten im Messwesen
Größen und Einheiten (Fortsetzung)

Größe
Formel- Einheit
Beziehung
Bemerkung M
zeichen Name Zeichen Anwendungsbeispiele

Mechanik
Trägheitsmo- J Kilogramm kg · m2 Für homogenen Vollzylinder Das Trägheitsmoment gibt den Wider-
ment, Mas- mal Meter mit Masse m und Radius r stand eines starren, homogenen Kör-
senmoment hoch zwei gilt: pers gegen die Änderung seiner Rota-
2. Grades J = 1 · m · r2 tionsbewegung um eine Drehachse an.
2
Kraft F Newton N
1 N = 1 kg ·2 m = 1 J
Die Kraft 1 N bewirkt bei der Masse
s m 1 kg in 1 s eine Geschwindigkeitsände- P
Gewichtskraft FG, G 1 MN = 103 kN = 1 000 000 N rung von 1 m/s.

Drehmoment M Newton N·m


1 N · m = 1 kg ·2m
2 1 N · m ist das Moment, das eine Kraft
Biegemoment Mb mal Meter s von 1 N bei einem Hebelarm von 1 m
Torsionsmoment M T, T bewirkt.

Impuls p Kilogramm kg · m/s 1 kg · m/s = 1 N · s Der Impuls ist das Produkt aus Masse
mal Meter mal Geschwindigkeit. Er hat die Rich-
pro Sekunde tung der Geschwindigkeit.

Druck p Pascal Pa 1 Pa = 1 N/m2 = 0,01 mbar Unter Druck versteht man die Kraft je K
1 bar = 100 000 N/m2 Flächeneinheit. Für Überdruck wird
mechanische s, t Newton N/mm2 = 10 N/cm2 = 105 Pa das Formelzeichen pe verwendet (DIN
Spannung pro Millimeter 1 mbar = 1 hPa 1314).
hoch zwei 1 N/mm2 = 10 bar = 1 MN/m2 1 bar = 14,5 psi (pounds per square
= 1 MPa inch = Pfund pro Quadratinch)
1 daN/cm2 = 0,1 N/mm2

Flächen­ I Meter hoch vier m4 1 m4 = 100 000 000 cm4 früher: Flächenträgheitsmoment
moment Zentimeter cm4
2. Grades hoch vier F
Energie, E, W Joule J 1J =1N·m=1W·s Joule für jede Energieart, kW · h
Arbeit, = 1 kg · m2/s2 bevorzugt für elektrische Energie.
Wärmemenge

Leistung, P Watt W 1 W = 1 J/s = 1 N · m/s Leistung beschreibt die Arbeit, die in


Wärmestrom G = 1 V · A = 1 m2 · kg/s3 einer bestimmten Zeit verrichtet wurde.

Zeit
Zeit, t Sekunde s 3 h bedeutet eine Zeitspanne (3 Std.), A
Zeitspanne, Minute min 1 min = 60 s 3h bedeutet einen Zeitpunkt (3 Uhr).
Dauer Stunde h 1 h = 60 min = 3600 s Werden Zeitpunkte in gemischter
Tag d 1 d = 24 h = 86 400 s Form, z. B. 3h24m10s geschrieben, so
Jahr a kann das Zeichen min auf m verkürzt
werden.

Frequenz f, v Hertz Hz 1 Hz = 1/s 1 Hz ‡ 1 Schwingung in 1 Sekunde.

Drehzahl, n 1 pro Sekunde 1/s 1/s = 60/min = 60 min–1 Die Anzahl der Umdrehungen pro
Umdrehungs­ 1/min = 1 min–1 = 1 Zeiteinheit ergibt die Drehzahl, auch
frequenz 1 pro Minute 1/min 60 s Drehfrequenz genannt.

Geschwin- v Meter pro m/s 1 m/s= 60 m/min Geschwindigkeit bei der Seefahrt in
digkeit Sekunde = 3,6 km/h Knoten (kn):
Meter pro m/min 1 m/min = 1 m 1 kn = 1,852 km/h
Minute 60 s
mile per hour = 1 mile/h = 1 mph
Kilometer pro km/h 1 km/h = 1 m 1 mph = 1,60934 km/h
Stunde 3,6 s

Winkel­ w 1 pro Sekunde 1/s w=2p·n Bei einer Drehzahl von n = 2/s beträgt
geschwin- Radiant pro rad/s die Winkelgeschwindigkeit w = 4 p/s.
digkeit Sekunde
Beschleuni- a, g Meter pro m/s2 1 m/s2 = 1 m/s Formelzeichen g nur für Fallbeschleu-
gung Sekunde 1s nigung.
hoch zwei g = 9,81 m/s2 fi 10 m/s2
A1
Va A2
Formeln &
Tabellen

12
Ve Metall
1.1 Einheiten im Messwesen

Einheiten im Messwesen
Größen und Einheiten (Fortsetzung)
M Größe
Formel- Einheit
Beziehung
Bemerkung
zeichen Name Zeichen Anwendungsbeispiele

Elektrizität und Magnetismus


Elektrische Bewegte elektrische Ladung nennt
Stromstärke I Ampere A man Strom. Die Spannung ist gleich
Elektr. Spannung U Volt V 1 V = 1 W/1 A = 1 J/C der Potenzialdifferenz zweier Punkte
Elektr. Wider- im elektrischen Feld. Den Kehrwert des
R Ohm O 1 O = 1 V/1 A elektrischen Widerstands nennt man
stand
elektrischen Leitwert.
P Elektr. Leitwert G Siemens S 1 S = 1 A/1 V = 1/O
1 Ω · mm2
Spezifischer r Ohm mal O·m 10–6 O · m = 1 O · mm2/m r= in
Widerstand Meter k m
1 m
Leitfähigkeit g, k Siemens S/m k = in
pro Meter r Ω · mm2

Frequenz f Hertz Hz 1 Hz = 1/s Frequenz öffentlicher Stromnetze:


1000 Hz = 1 kHz EU 50 Hz, USA 60 Hz
Elektr. Arbeit W Joule J 1J =1W·s=1N·m In der Atom- und Kernphysik wird die
K 1 kW · h = 3,6 MJ Einheit eV (Elektronenvolt) verwendet.
1 W · h = 3,6 kJ
Phasenver- j – – für Wechselstrom gilt: Winkel zwischen Strom und Spannung
schiebungs- cos j = P bei induktiver oder kapazitiver Belas­
winkel U·I tung.
Elektr. Feldstärke E Volt pro Meter V/m F Q
Elektr. Ladung Q Coulomb C 1 C = 1 A · 1 s; 1 A · h = 3,6 kC E = , C = , Q = I · t
Q U
Elektr. Kapazität C Farad F 1 F = 1 C/V
Induktivität L Henry H 1 H = 1 V · s/A
F Leistung P Watt W 1 W = 1 J/s = 1 N · m/s In der elektrischen Energietechnik:
Wirkleistung =1V·A Scheinleistung S in V · A

Thermodynamik und Wärmeübertragung

Formel- Einheit Bemerkung


Größe Beziehung
zeichen Name Zeichen Anwendungsbeispiele
Thermo- T, Q Kelvin K 0 K = – 273,15 °C Kelvin (K) und Grad Celsius (°C) wer-
dynamische den für Temperaturen und Tempera-
A Temperatur
Celsius- t, h Grad Celsius °C
0 °C = 273,15 K
0 °C = 32 °F
turdifferenzen verwendet.
t = T – T0; T0 = 273,15 K
Temperatur 0 °F = – 17,77 °C Umrechnung in °F: Seite 51
Wärme- Q Joule J 1J =1W·s=1N·m 1 kcal ‡ 4,1868 kJ
menge 1 kW · h = 3 600 000 J = 3,6 MJ
Spezifischer Hu Joule pro J/kg 1 MJ/kg = 1 000 000 J/kg Freiwerdende Wärmeenergie je kg
Heizwert Kilogramm (bzw. je m3) Brennstoff abzüglich der
Joule pro J/m3 1 MJ/m3 = 1 000 000 J/m3 Verdampfungswärme des in den
Meter hoch drei Abgasen enthaltenen Wasserdampfes.

Einheiten außerhalb des Internationalen Einheitensystems SI


Länge Fläche Volumen Masse Energie, Leistung
1 inch (in) = 25,4 mm 1 sq.in = 6,452 cm2 1 cu.in = 16,39 cm3 1 oz = 28,35 g 1 PSh = 0,735 kWh
1 foot (ft) = 0,3048 m 1 sq.ft = 9,29 dm2 1 cu.ft = 28,32 dm3 1 lb = 453,6 g 1 PS = 0,7355 kW
1 yard 1 sq.yd = 0,8361 m2 1 cu.yd = 764,6 dm3 1t = 1000 kg 1 kcal = 4186,8 Ws
(yd) = 0,9144 m 1 acre = 4046,873 1 gallon
1 (US) = 3,785 — 1 short 1 kcal = 1,166 Wh
1 See- m2 ton = 907,2 kg
1 gallon 1 kpm/s = 9,807 W
meile = 1,852 km
Druck, Spannung 1 (UK) = 4,546 — 1 Karat = 0,2 g
1 Btu = 1055 Ws
1 Land-
1 bar = 14,5 1 barrel 1 pound/in3 = 27,68
meile = 1,6093 km bhp = 745,7 W
pound/in2 (US) = 158,9 — g/cm3
1 N/mm2 = 1
 45,038 1 barrel
pound/in2 (UK) = 159,1 —
A1
A2 Va

Ve
1.2 Formeln 13

Formelzeichen, mathematische Zeichen


Formelzeichen vgl. DIN 1304-1 (1994-03)
Formel- Bedeutung Formel- Bedeutung Formel- Bedeutung M
zeichen zeichen zeichen
Länge, Fläche, Volumen, Winkel
Œ Länge r, R Radius a, b, g ebener Winkel
b Breite d, D Durchmesser ≈ Raumwinkel
h Höhe A, S Fläche, Querschnittsfläche l Wellenlänge
s Weglänge V Volumen
Mechanik
m
m*
Masse
längenbezogene Masse
F
FG, G
Kraft
Gewichtskraft
G
m, f
Schubmodul
Reibungszahl
P
m+ flächenbezogene Masse M Drehmoment W Widerstandsmonent
r Dichte M T, T Torsionsmoment I Flächenmoment 2. Grades
J Trägheitsmoment Mb Biegemoment W, E Arbeit, Energie
p Druck s Normalspannung Wp, Ep potenzielle Energie
pabs absoluter Druck t Schubspannung Wk, E k kinetische Energie
pamb Atmosphärendruck e Dehnung P Leistung
pe Überdruck E Elastizitätsmodul n Wirkungsgrad
Zeit
t Zeit, Dauer f, v Frequenz a Beschleunigung K
T Periodendauer v, u Geschwindigkeit g örtliche Fallbeschleunigung
n Umdrehungsfrequenz, w Winkelgeschwindigkeit a Winkelbeschleunigung
·
Drehzahl Q, V, qv Volumenstrom
Elektrizität
Q Ladung, Elektrizitätsmenge L Induktivität X Blindwiderstand
U Spannung R Widerstand Z Scheinwiderstand
C Kapazität r spezifischer Widerstand j Phasenverschiebungswinkel
I Stromstärke g, k elektrische Leitfähigkeit N Windungszahl
Wärme
F
·
T, Q thermodynamische Q Wärme, Wärmemenge G, Q Wärmestrom
Temperatur l Wärmeleitfähigkeit a Temperaturleitfähigkeit
DT, Dt, Dh Temperaturdifferenz a Wärmeübergangs­ c spezifische Wärme­
t, h Celsius-Temperatur koeffizient kapazität
a —, a Längenausdehnungs­ k Wärmedurchgangs­ Hu spezifischer Heizwert
koeffizient koeffizient
Licht, elektromagnetische Strahlung
Ev Beleuchtungsstärke f Brennweite Ie Strahlstärke A
n Brechzahl Q e, W Strahlungsenergie
Akustik
p Schalldruck LP Schalldruckpegel N Lautheit
c Schallgeschwindigkeit I Schallintensität LN Lautstärkepegel

Mathematische Zeichen  vgl. DIN 1302 (1999-12)


Math. Math. Math.
Sprechweise Sprechweise Sprechweise
Zeichen Zeichen Zeichen
fi ungefähr gleich, rund, etwa , proportional log Logarithmus (allgemein)
‡ entspricht ax a hoch x, x-te Potenz von a lg dekadischer Logarithmus
… und so weiter 03 Quadratwurzel aus ln natürlicher Logarithmus
n
6 unendlich 03 n-te Wurzel aus e Eulersche Zahl (e = 2,718281…)
= gleich æxæ Betrag von x sin Sinus
Ï ungleich o senkrecht zu cos Kosinus
def
== ist definitionsgemäß gleich ø ist parallel zu tan Tangens
< kleiner als ΩΩ gleichsinnig parallel cot Kotangens
‰ kleiner oder gleich Ωº gegensinnig parallel (), [], { } runde, eckige, geschweifte
> größer als @ Winkel Klammer auf und zu
› größer oder gleich ™ Dreieck p pi (Kreiszahl = 3,14159 …)
+ plus 9 kongruent zu
– minus Dx Delta x AB Strecke AB
· mal, multipliziert mit (Differenz zweier Werte) A£ B Bogen AB
–, /, : durch, geteilt durch, zu, pro % Prozent, vom Hundert a*, a+ a Strich, a zwei Strich
V Summe ‰ Promille, vom Tausend a1, a2 a eins, a zwei
A1
Va A2

14
Ve
1.2 Formeln

Formeln, Gleichungen, Diagramme


Formeln
M Die Berechnung physikalischer Größen erfolgt meist über Formeln. Sie bestehen aus:
• F
 ormelzeichen, z. B. vc für die Schnittgeschwindigkeit, d für den Durchmesser,
n für die Drehzahl
• Operatoren (Rechenvorschriften), z. B. · für Multiplikation, + für Addition, Formel für die Schnitt-
– für Subtraktion, –– (Bruchstrich) für Division geschwindigkeit
• Konstanten, z. B. p (pi) = 3,14159 …
• Zahlen, z. B. 10, 15 … vc = p · d · n
Die Formelzeichen (Seite 13) sind Platzhalter für Größen. Bei der Lösung von Aufgaben
werden die bekannten Größen mit ihren Einheiten in die Formel eingesetzt. Vor oder
P während der Berechnung werden die Einheiten so umgeformt, dass
• der Rechengang möglich wird oder
• das Ergebnis die geforderte Einheit erhält.
Die meisten Größen und ihre Einheiten sind genormt (Seite 10).
Das Ergebnis ist immer ein Zahlenwert mit einer Einheit, z. B. 4,5 m, 15 s
Beispiel:
Wie groß ist die Schnittgeschwindigkeit vc in m/min für d = 200 mm und n = 630/min?

K vc = p · d · n = p · 200 mm · 630
1
min
= p · 200 mm ·
1m
1000 mm
· 630
1
min
= 395,84
m
min

Zahlenwertgleichungen
Zahlenwertgleichungen sind Formeln, in welche die üblichen Umrechnungen von Ein- Zahlenwertgleichung
heiten bereits eingearbeitet sind. Bei ihrer Anwendung ist zu beachten: für das Drehmoment
Die Zahlenwerte der einzelnen Größen dürfen nur in der vorgeschriebenen Einheit ver- 9550  · P
wendet werden. M=
n
F • Die Einheiten werden bei der Berechnung nicht mitgeführt.
• Die Einheit der gesuchten Größe ist vorgegeben.
Beispiel: vorgeschriebene Einheiten

Wie groß ist das Drehmoment M eines Elektromotors mit der Antriebsleistung Bezeichnung Einheit
P = 15 kW und der Drehzahl n = 750/min? M Drehmoment N · m
9550 · P 9550 · 15 P Leistung kW
M= = N · m = 191 N · m
n 750 n Drehzahl 1/min

A Gleichungen und Diagramme


Bei Funktionsgleichungen ist y die Funktion von x, mit x als unabhängige und y als Zuordnungsfunktion
abhängige Variable. Die Zahlenpaare (x, y ) einer Wertetabelle bilden ein Diagramm im
x-y -Koordinatensystem. y = f(x)
1. Beispiel:
Beispiel: y = 0,5 x + 1 Lineare Funktion
3
y = 0,5x+1
x –2 0 2 3 y=m·x+b
2
y 0 1 2 2,5
m = 0,5
y

1
b =1 2. Beispiel:
Kostenfunktion und Erlösfunktion
–2 –1 1 2 3 KG = 60 E/Stck · M + 200 000 E Beispiele:
–1 x E = 110 E/Stck · M Kostenfunktion
M 0 4 000 6 000
800 000 KG 200 000 440 000 560 000
KG = KV · M + Kf
Gewinn- Erlös n
win E 0 440 000 660 000
600 000 schwelle (Gs) Ge
Kosten bzw. Erlös

Gesamt- Erlösfunktion
400 000 kosten KG Gesamtkosten ∫ abhängige Variable
st variable Kosten M Menge ∫ unabhängige Variable E = E/Stück · M
200 000 rlu
Ve fixe Kosten
Kf Fixe Kosten ∫ y-Koordinatenabschnitt
0
Kv Variable Kosten ∫ Steigung der Funk-
0 2000 4000 Stück 6000 tion
Menge E Erlös ∫ abhängige Variable
A1
A2 Va

Ve
1.2 Formeln 15

Umstellen von Formeln


Umstellen von Formeln
Formeln und Zahlenwertgleichungen werden umgestellt, damit die gesuchte Größe
Formel
M
allein auf der linken Seite der Gleichung steht. Dabei darf sich der Wert der linken und
P = F·s
der rechten Formelseite nicht ändern. Für alle Schritte einer Formelumstellung gilt:
t
Veränderungen auf der Veränderungen auf der linke rechte
=
linken Formelseite rechten Formelseite Formel- = Formel-
seite seite
Zur Rekonstruktion der einzelnen Schritte ist es sinnvoll, jeden Schritt rechts neben der
Formel zu kennzeichnen:
æ· t ∫ beide Formelseiten werden mit t multipliziert.
P
æ: F ∫ beide Formelseiten werden durch F dividiert.

Umstellung von Summen

Beispiel: Formel L = Œ1 + Œ2, Umstellung nach Œ2

1 L = Œ1 + Œ2 æ– Œ1 Œ1 subtrahieren 3 L – Œ1 = Œ2 Seiten vertauschen


K
2 L – Œ1 = Œ1+ Œ2 – Œ1 subtrahieren 4 Œ2 = L – Œ1 umgestellte Formel
durchführen

Umstellung von Produkten

Beispiel: Formel A = Œ · b, Umstellung nach Œ

1 A=Œ·b æ: b dividieren durch b 3 A=Œ Seiten vertauschen


F
b

2 A= Œ·b kürzen mit b 4 Œ=A umgestellte Formel


b b b

Umstellung von Brüchen


Œ
Beispiel: Formel n = , Umstellung nach s
Œ1 + s
A
Œ mit (Œ1 + s) subtrahieren
1 n= æ· (Œ1 + s) 4 n · Œ1 – n · Œ1 + n · s = Œ – n · Œ1 æ: n
Œ1 + s multiplizieren dividieren durch n

rechte Formelseite
2 n · (Œ1 + s) = Œ · (Œ1 + s) kürzen 5 s · n = Œ – n · Œ1 kürzen mit n
(Œ1 + s) n n
Klammer auflösen

3 n · Œ1 + n · s = Œ æ– n · Œ1 – n · Œ1 subtrahieren 6 s = Œ – n · Œ1 umgestellte Formel


n

Umstellung von Wurzeln


Beispiel: Formel c = 122222
a 2 + b22, Umstellung nach a

1 c = 122222 Formel
a2 + b2 æ( )2
quadrieren
4 a2 = c2 – b2 æ12 radizieren

Ausdruck
2 c2 = a2 + b2 æ– b2 b2 subtrahieren 5 12
a22 = 12
c22222
2 – b2
vereinfachen

subtrahieren, a = 12
c22
3 c2 – b2 = a2 + b2 – b2
Seite tauschen
6 222
2 – b2 umgestellte Formel
A1
Va A2
Formeln &
Tabellen

16
Ve Metall
1.2 Formeln

Größen und Einheiten


Zahlenwerte und Einheiten
M Physikalische Größen, z. B. 125 mm, bestehen aus einem
Physikalische Größe
• Zahlenwert, der durch Messung oder Berechnung ermittelt wird, und aus einer
• Einheit, z. B. m, kg
10 mm
Die Einheiten sind nach DIN 1301-1 genormt (Seite 10).
Zahlenwert Einheit Sehr große oder sehr kleine Zahlenwerte lassen sich durch Vorsatzzeichen als dezi-
male Vielfache oder Teile vereinfacht darstellen, z. B. 0,004 mm = 4 µm.

Dezimale Vielfache oder Teile von Einheiten vgl. DIN 1301-2 (1978-02)
P Vorsatz- Zehner- Mathematische
Beispiele
Zeichen Name potenz Bezeichnung
T Tera 1012 Billion 12 000 000 000 000 N = 12 · 1012 N = 12 TN (Tera-Newton)
G Giga 109 Milliarde 45 000 000 000 W = 45 · 109 W = 45 GW (Giga-Watt)
M Mega 106 Million 8 500 000 V = 8,5 · 106 V = 8,5 MV (Mega-Volt)
k Kilo 103 Tausend 12 600 W = 12,6 · 103 W = 12,6 kW (Kilo-Watt)
h Hekto 102 Hundert 500 — = 5 · 102 — = 5 h— (Hekto-Liter)
da Deka 101 Zehn 32 m = 3,2 · 101 m = 3,2 dam (Deka-Meter)
K – – 100 Eins 1,5 m = 1,5 · 100 m
d Dezi 10–1 Zehntel 0,5 — = 5 · 10–1 — = 5 d— (Dezi-Liter)
c Zenti 10–2 Hundertstel 0,25 m = 25 · 10–2 m = 25 cm (Zenti-Meter)
m Milli 10–3 Tausendstel 0,375 A = 375 · 10–3 A = 375 mA (Milli-Ampere)
µ Mikro 10–6 Millionstel 0,000 052 m = 52 · 10–6 m = 52 µm (Mikro-Meter)
n Nano 10–9 Milliardstel 0,000 000 075 m = 75 · 10–9 m = 75 nm (Nano-Meter)
p Piko 10–12 Billionstel 0,000 000 000 006 F = 6 · 10–12 F = 6 pF (Pico-Farad)

F Umrechnung von Einheiten


Berechnungen mit physikalischen Größen sind nur dann möglich, wenn sich ihre Einheiten jeweils auf eine Basis
beziehen. Bei der Lösung von Aufgaben müssen Einheiten häufig auf Basiseinheiten umgerechnet werden, z. B.
mm in m, h in s, mm2 in m2. Dies geschieht durch Umrechnungsfaktoren, die den Wert 1 (kohärente Einheiten) dar-
stellen.

Umrechnungsfaktoren für Einheiten (Auszug)


Größe Umrechnungsfaktoren, z. B. Größe Umrechnungsfaktoren, z. B.
A Längen 1 = 10 mm = 1000 mm = 1m = 1 km Zeit 1 = 60 min = 3600 s = 60 s = 1 min
1 cm 1m 1000 mm 1000 m 1h 1h 1 min 60 s

1 = 100 mm = 100 cm = 1 cm = 1 dm 1 = 60’ = 60’’ = 3600’’ = 1°


2 2 2 2
Flächen Winkel
1 cm2 1 dm2 100 mm2 100 cm2 1° 1’ 1° 60 s

1 = 1000 mm = 1000 cm = 1 cm = 1 dm 1 inch


3 3 3 3
Volumen Zoll 1 inch = 25,4 mm; 1 mm =
1 cm3 1 dm3 1000 mm3 1000 cm3 25,4

1. Beispiel:
Das Volumen V = 3416 mm3 ist in cm3 umzurechnen.
Das Volumen V wird mit dem Umrechnungsfaktor multipliziert, der im Zähler die Einheit cm3 und im Nenner die
Einheit mm3 aufweist.
1 cm3 · 3416 mm3 3416 cm3
V = 3416 mm3 = = = 3,416 cm3
1000 mm3 1000

2. Beispiel:
Die Winkelangabe a = 42° 16’ ist in Grad (°) auszudrücken.
Der Teilwinkel 16’ muss in Grad (°) umgewandelt werden. Er wird mit dem Umrechnungsfaktor multipliziert, der
im Zähler die Einheit Grad (°) und im Nenner die Einheit Minute (’) hat.
1° 16 · 1°
a = 42° + 16’ · = 42° + = 42° + 0,267° = 42,267°
60’ 60
A1
A2 Va

Ve
1.2 Formeln 17

Rechnen mit Größen, Prozentrechnung, Zinsrechnung


Rechnen mit Größen
Physikalische Größen werden mathematisch behandelt wie Produkte. Regeln beim M
• Addition und Subtraktion Potenzieren
a Basis
Bei gleichen Einheiten werden die Zahlenwerte addiert und die Einheit im
Ergebnis übernommen. m, n … Exponenten

Beispiel:
Multiplikation von
L = Œ1 + Œ2 – Œ3 mit Œ1 = 124 mm, Œ2 = 18 mm, Œ3 = 44 mm; L = ?
Potenzen
L = 124 mm + 18 mm – 44 mm = (124 + 18 – 44) mm = 98 mm
a2 · a3 = a2+3
P
• Multiplikation und Division am · an = am+n

Die Zahlenwerte und die Einheiten entsprechen den Faktoren von


Produkten. Division von
Beispiel: Potenzen

F1 · Œ1 = F2 · Œ2 mit F1 = 180 N, Œ1 = 75 mm, Œ2 = 105 mm; F2 = ? a2


= a2–3
F1 · Œ1 180 N · 75 mm N · mm
a3
F2 = = = 128,57 = 128,57 N
Œ2 105 mm mm am
an
= am–n K
• Multiplizieren und Dividieren von Potenzen
Potenzen mit gleicher Basis werden multipliziert bzw. dividiert, indem die Sonderformen
Exponenten addiert bzw. subtrahiert werden. 1
a –2 =
Beispiel: a2
A · a2 mit A = 15 cm2, a = 7,5 cm, e = 2,4 cm; W = ? 1
W= a–m =
e am

W=
15 cm2 · (7,5 cm)2 = 15 · 56,25 cm2+2 = 351,56 cm4–1 = 351,56 cm3 F
2,4 cm 2,4 cm1 a1 = a a0 = 1

Prozentrechnung
Der Prozentsatz gibt den Teil des Grundwertes in Hundertstel an. Prozentwert
Der Grundwert ist der Wert, von dem die Prozente zu rechnen sind.
Gw  · Ps
Der Prozentwert ist der Betrag, den die Prozente des Grundwertes ergeben. Pw =
100 %
Ps Prozentsatz, Prozent     Pw Prozentwert     Gw Grundwert
A
Beispiel:
Werkstückrohteilgewicht 250 kg (Grundwert); Abbrand 2 % (Prozentsatz)
Abbrand in kg = ? (Prozentwert)
G ·P 250 kg · 2 % = 5 kg
Pw = w s =
100 % 100 %

Zinsrechnung
K0 Anfangskapital Z Zinsen t Laufzeit in Tagen, Zins
Kt Endkapital p Zinssatz pro Jahr Verzinsungszeit
K0  · p · t
Z=
1. Beispiel: 100 % · 360
% ; t = ½  a; Z = ?
K0 = 2800,00 €; p = 6
a
1 Zinsjahr (1 a) = 360 Tage (360 d)
2800,00 € · 6 %
a · 0,5 a
Z= = 84,00 € 360 d = 12 Monate
100 %
1 Zinsmonat = 30 Tage
2. Beispiel:
% ; t = 50 d; Z = ?
K0 = 4800,00 €; p = 5,1
a
4800,00 € · 5,1 %
a · 50 d
Z= d
= 34,00 €
100 % · 360 a
A1
Va A2

18
Ve
1.3 Winkel und Dreiecke

Winkelarten, Strahlensatz, Winkel im Dreieck, Satz des Pythagoras


Winkelarten
M g Gerade Stufenwinkel
¿ g1, g2 parallele Geraden a=b
a, b Stufenwinkel
g2 b, d Scheitelwinkel Scheitelwinkel

¶ a, d Wechselwinkel b=d
å a, g Nebenwinkel
Wechselwinkel
©

Werden zwei Parallelen durch eine Gerade geschnitten,


a=d
g1
P so bestehen unter den dabei gebildeten Winkeln geo-
Nebenwinkel
g metrische Beziehungen.
a + g = 180°

Strahlensatz
tta Torsionsspannung außen Werden zwei Geraden durch zwei Parallelen geschnit- Strahlensatz
tti Torsionsspannung innen ten, so bilden die zugehörigen Strahlenabschnitte glei-
che Verhältnisse. d
a1 b1 2
K a2 = =
a1 a2 b2 D
2
†ta Beispiel:
†ti D = 40 mm, d = 30 mm,
tta = 135 N/mm2; tti = ? a1 a2
=
tti d t ·d
b1 b2
b2
b1

= π tti = ta
D
d

tta D D
135 N/mm2 · 30 mm b1 b2
=
F =
40 mm
= 101,25 N/mm2 d D

Winkelsumme im Dreieck
a, b, c Dreieckseiten Winkelsumme
a, b, g Winkel im Dreieck im Dreieck
©
b a a + b + g = 180°
Beispiel:
¿
å

A c
a = 21°, b = 95°, g = ? In jedem Dreieck ist die
Winkelsumme 180°.
g = 180° – a – b = 180° – 21° – 95° = 64°

Lehrsatz des Pythagoras


Im rechtwinkligen Dreieck ist das Hypotenusenquadrat Quadrat über
flächengleich der Summe der beiden Kathetenquadrate. der Hypotenuse
2
a a Kathete c2 = a2 + b2
b2 b Kathete
bc a
c Hypotenuse

1. Beispiel:
c2 Länge der Hypotenuse
c = 35 mm; a = 21 mm; b = ?
b= c2 – a2 = (35 mm)2 – (21 mm)2 = 28 mm c = a2 + b2
2. Beispiel:
CNC-Programm mit R = 50 mm und I = 25 mm.
Länge der Katheten
K=?
P2
G0 c2 = a2 + b2 a = c 2 – b2
3 R2 = I 2 + K 2
R K P1 X b = c 2 – a2
I Z K = R 2 – I 2 = 502 mm2 – 252 mm2
K = 43,, 3 mm
A1
A2 Va
Formeln &
Tabellen
Ve
19
Metall
1.3 Winkel und Dreiecke

Funktionen im Dreieck
Funktionen im rechtwinkligen Dreieck (Winkelfunktionen)
c Hypotenuse (längste Seite) Winkelfunktionen M
c Hypotenuse a Gegen- a, b Katheten Gegenkathete
kathete Bezogen auf den Winkel a ist Sinus =
Hypotenuse
å von å – b die Ankathete und
– a die Gegenkathete Ankathete
b Ankathete von å Kosinus =
Hypotenuse
a, b, g Winkel im Dreieck, mit g = 90°
c Hypotenuse ¿ a An- sin Schreibweise für Sinus Gegenkathete
Tangens =
kathete cos Schreibweise für Kosinus Ankathete
von ¿ tan Schreibweise für Tangens
sina Sinus des Winkels a
Kotangens =

Ankathete
Gegenkathete P
b Gegenkathete von ¿
1. Beispiel
Bezogen auf den Winkel a ist:
L3 = 140mm L1 = 150 mm, L2 = 30 mm, L3 = 140 mm;
Winkel a = ? sin a = a cos a = b tan a = a
c c b
L1 + L2 = 180 mm = 1,286
tan a =
L3 140 mm
L1 = 150mm

Bezogen auf den Winkel b ist:


L

Winkel a = 52°
sin b = b cos b = a tan b = b
c c a
K
2. Beispiel
å

L1 = 150 mm, L2 = 30 mm, a = 52°; Die Berechnung eines Winkels


ß Länge des Stoßdämpfers L = ? in Grad (°) oder als Bogenmaß
L2= 30mm

(rad) erfolgt mit der Arcus-Funk-


L1 + L2 = 180 mm = 228,42 mm tion, z. B. arc sin.
F L=
sin a sin 52°

Funktionen im schiefwinkligen Dreieck (Sinussatz, Kosinussatz) F


Im Sinussatz entsprechen die Seitenverhält- Sinussatz
© nisse dem Sinus der entsprechenden
b a Gegenwinkel im Dreieck. Aus einer Seite a : b : c = sin a : sin b : sin g
und zwei Winkeln lassen sich die anderen
¿

a = b = c
å

Werte berechnen.
sin a sin b sin g
c Seite a ∫ Gegenwinkel a
Seite b ∫ Gegenwinkel b
Seite c ∫ Gegenwinkel g
Vielfältige Umstellungen sind
möglich:
A
Beispiel
a = b · sin a = c · sin a
F = 800 N, a = 40°, b = 38°; Fz = ?, Fd = ? sin b sin g
Die Berechnung erfolgt jeweils aus dem
b = a · sin b = c · sin b
40}

Fd Kräfteplan. sin a sin g


Fz
F = Fz π F = F · sin b
c = a · sin g = b · sin g
12}

z
sin a sin b sin a sin a sin b
800 N · sin 38° = 766,24 N
Fz =
F sin 40°
Kosinussatz
F = Fd π F = F · sin j
d
Kräfteplan sin a sin j sin a a2 = b2 + c2 – 2 · b · c · cos a
800 N · sin 102° = 1217,38 N b2 = a2 + c2 – 2 · a · c · cos b
F Fd = c2 = a2 + b2 – 2 · a · b · cos g
sin 40°
ß=38
} Die Berechnung eines Winkels in Grad (°)
oder als Bogenmaß (rad) erfolgt mit der Umstellung, z. B.
2}

Arcus-Funktion, z. B. arc cos.


10

cos a = b + c – a
2 2 2
©=
å=

Fd 2·b·c
40

12}

Fz
}

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