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E U R O PA - FA C H B U C H R E I H E

für elektrotechnische, elektronische, M


mechatronische und informations-
technische Berufe

Tabellenbuch Elektrotechnik C

Tabellen Formeln Normenanwendung

26. neu bearbeitete Auflage


A

Bearbeitet von Lehrern und Ingenieuren an beruflichen Schulen


und Produktionsstätten (siehe Rückseite)

VERLAG EUROPA-LEHRMITTEL · Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG W


Düsselberger Straße 23 · 42781 Haan-Gruiten

Europa-Nr.: 30103
Europa-Nr.: 30160 XXL, mit CD

BU
Autoren des Tabellenbuchs Elektrotechnik:
Häberle, Gregor Dr.-Ing., Abteilungsleiter Tettnang
Häberle, Heinz Dipl.-Gewerbelehrer, VDE Kressbronn
Jöckel, Hans-Walter Dipl.-Ing. (FH), Oberstudienrat Friedrichshafen
M
Krall, Rudolf Dipl.-Päd. Ing., Berufsschuloberlehrer St. Leonhard
Schiemann, Bernd Dipl.-Ing. Durbach
Schmitt, Siegfried staatl. gepr. Techniker, Techn. Oberlehrer Bad Bergzabern
Tkotz, Klaus Dipl.-Ing. (FH) Kronach

Leitung des Arbeitskreises:


Dr.-Ing. Häberle, Tettnang

C
Bildbearbeitung:
Zeichenbüro des Verlags Europa-Lehrmittel, Ostfilder-

Auszüge aus DIN-Normen und VDE-Klassikfikation sind für die angemeldete limitierte Auf-
E lage wiedergegeben mit Genehmigung 112.014 des DIN Deutsches Institut für Normung e.V.
und des VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. Für weitere
Wiedergaben oder Auflagen ist eine gesonderte Genehmigung erforderlich.
Maßgebend für das Anwenden der Normen sind deren Fassungen mit dem neuesten Aus-
gabedatum, die bei der VDE-VERLAG GmbH, Bismarckstr. 33, 10625 Berlin,
www.vde-verlag.de, erhältlich sind.
A

26. Auflage 2015

Druck 5 4 3 2 1
Alle Drucke derselben Auflage sind parallel einsetzbar, da sie bis auf die Behebung von Druckfehlern unter-
einander unverändert sind.
K

ISBN 978-3-8085-3228-7
ISBN 978-3-8085-3229-4 XXL, mit CD

Umschlaggestaltung: braunwerbeagentur, 42477 Radevormwald


W unter Verwendung eines Fotos der Bilddatenbank
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Alle Rechte vorbehalten. Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der gesetzlich
geregelten Fälle muss vom Verlag schriftlich genehmigt werden.

© 2015 by Verlag Europa-Lehrmittel, Nourney, Vollmer GmbH & Co. KG, 42781 Haan-Gruiten
http://www.europa-lehrmittel.de
Satz: Tutte Druckerei & Verlagsservice GmbH, 94121 Salzweg
BU Druck: B.o.s.s Medien GmbH, 47574 Goch
MATHEMATIK, PHYSIK, SCHALTUNGS-
THEORIE, BAUELEMENTE 11 … 66 G
TECHNISCHE DOKUMENTATION,
MESSEN 67 … 120 TM
ELEKTRISCHE INSTALLATION
121 … 198 EI
SICHERHEIT, ENERGIEVERSORGUNG
199 … 286 SE
INFORMATIONS- UND KOMMUNIKA-
TIONSTECHNISCHE SYSTEME
287 … 334
IK
AUTOMATISIERUNGS- UND ANTRIEBS-
SYSTEME, STEUERN UND REGELN
335 … 424
AS
WERKSTOFFE, VERBINDUNGSTECHNIK
425 … 458 W
BETRIEB UND SEIN UMFELD,
UMWELTTECHNIK, ANHANG
459 … 536
BU
4 Vorwort zur 26. Auflage
Die Weiterentwicklungen der Technik und der Lernorganisationen führte schon in der 25. Auflage zu einer Über-
arbeitung und Erweiterung des Buches. Neue und aktualisierte Inhalte der 25. und 26. Auflage sind nachstehend
kursiv (schräg) gedruckt.

M
• Teil M Formelzeichen, Größen und Einheiten, mathematische Zeichen, Potenzen, Vorsätze, loga-
Mathematik, rithmisches Maß Dezibel, Kraft, Kraftmoment, Arbeit, Leistung, Wärme, Ladung, Span-
Physik, nung, Stromstärke, Widerstand, Felder, Wechselgrößen, Schalten von Kondensatoren
Schaltungstheorie, und Spulen, Drehstrom, Dioden, Transistoren, IGBTs, Thyristoren, magnetfeldabhängige
Bauelemente und fotoelektronische Bauelemente.

• Teil TM Technisches Zeichnen, Maßeintragung, Schaltpläne, Schaltzeichen, Vergleich von Schalt-


Technische zeichen, Zweirichtungszähler, Funksteuerempfänger, Erstellen einer Betriebsanleitung.
B Dokumentation,
Messen
Messgeräte und Messwerke, Messkategorien, Messen in elektrischen Anlagen, Elektrizi-
tätszähler, Oszilloskope, Messen mit Sensoren.

• Teil EI Arbeiten in elektrischen Anlagen, Leitungsverlegung, Leitungsführung, Installationsschal-


Elektrische tungen, Sprechanlagen, Dimmertypen, Elektroinstallation mit Niedervolt-Halogenlampen,
Installation feldarme Elektroinstallation, Gebäudeleittechnik und Gebäudesystemtechnik, Projektie-
rung beim KNX, Hausanschluss, Fundamenterder, Hausinstallationen, Leitungsberech-
nung, Strombelastbarkeit von Kabeln, Lichttechnik, Beleuchtungstechnik, LED-Leucht-
mittel.

C • Teil SE Erste Hilfe, Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit, Zeichen zur Unfallverhütung, Differenzstrom-


Sicherheit, geräte, Basisschutz, Fehlerschutz, zusätzlicher Schutz, Leiter für die Schutzmaßnahmen,
Energieversorgung Kraftwerksarten, Isolierstoffklassen, Transformatoren, Freileitungsnetze, Erdkabel, Eigen-
erzeugungsanlagen, intelligente Stromnetze, Brennstoffzellen, Primärelemente, Akkumu-
latoren, SSV-Anlagen, elektromagnetische Verträglichkeit EMV, Blitzschutz, Qualität der
Stromversorgung, Oberschwingungen, Kompensation, Rauchwarnmelder, Brandschutz-
schalter, Sicherheitstechnik, Energieeinsparverordnung, Energie-Effizienz, Hausgeräte-
technik, Stromtarife.

• Teil IK Zahlensysteme, Codes, Schaltalgebra, Flipflops, DAU, ADU, Modulation und Demodulati-
E Informations- und on, Mikrocomputer, Netze der Informationstechnik, Komponenten für Datennetze, Ether-
kommunikations- net, Funk-LAN, AS-i-Bussysteme, PROFIBUS, Identifizierungssysteme, Anschluss an das
technische Systeme Telefonnetz, Internet, Antennenanlagen, SAT-Anlagen, Querkommunikation mit Sicher-
heitstechnologie.

• Teil AS Stromrichter, Schaltnetzteile, Kippschaltungen, Steuerrelais, Speicherprogrammierbare


Automatisierungs- Steuerungen SPS, Wortverarbeitung bei SPS, Steuerungstechnik, Hilfsstromkreise,
und Antriebs- Ablaufsteuerung GRAFCET, Schütze, Motorschutz, elektrische Ausrüstung von Maschi-
systeme, Steuern nen, Regelungstechnik, Drehstrommotoren, Wechselstrommotoren, Gleichstrommotoren,
und Regeln Effizienz von Antrieben, Servomotoren, Kleinstmotoren, Linearantriebe, Planung von
A Automatisierungsanlagen, EU-Maschinenrichtlinie.

• Teil W Periodensystem, Stoffwerte, Stahlnormung, Magnetwerkstoffe, Isolierstoffe, Leitungen,


Werkstoffe, Erdkabel, Steckverbinder, lötfreie Anschlusstechnik, Gewinde, Schrauben und Muttern,
Verbindungstechnik Dübel.

• Teil BU Organisationsformen, Arbeiten im Team, Arbeitsplanung, Kosten und Kennzahlen, Quali-


Betrieb, Umfeld, fikationen der Elektrofachkraft, Durchführung von Projekten, Umgang mit Konflikten,
Umwelttechnik, Kommunikation mit Kunden, Umwelttechnische Begriffe, gefährliche Stoffe, Elektro-
K Anhang schrott, Normen, Kurzformen, fachliches Englisch, Sachwortverzeichnis, Firmen und
Dienststellen.

Normänderungen wurden übernommen, z. B. bei den Begriffen nach DIN VDE 0100-200. Allgemein ist zu
beachten, dass vielfach die Normen verschiedene Formen zulassen, z. B. in DIN EN 61082 (Dokumente der
Elektrotechnik, Regeln) Stromverzweigung mit oder ohne „Punkt“. Davon wurde, wie in der beruflichen Praxis,
auch im Buch Gebrauch gemacht.
W
Verlag und Autoren danken für die zahlreichen Benutzerhinweise, die zu einer weiteren Verbesserung des
Buches führten. Gerne nehmen wir auch künftig konstruktive Verbesserungsvorschläge dankbar entgegen. Die-
se können auch mit E-Mail an lektorat@europa-lehrmittel.de gerichtet sein.

Winter 2014/2015 Der Autoren-Arbeitskreis

BU
Inhaltsverzeichnis Contents 5
Lernfelder, Prüfungsteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Bauelemente für den Überspannungsschutz . . . . . 65
Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Kühlung von Halbleiter-Bauelementen . . . . . . . . . . 66

Teil G: Teil TM:


Mathematik, Physik, Schaltungstheorie, Technische Dokumentation, Messen . . . . . . . . . . 67
M
Bauelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Grafische Darstellung von Kennlinien . . . . . . . . . . . 68
Formelzeichen dieses Buches . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Allgemeines technisches Zeichnen . . . . . . . . . . . . . 69
Indizes und Zeichen für Formelzeichen dieses Zeichnerische Darstellung von Körpern . . . . . . . . . . 70
Buches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Maßpfeile, besondere Darstellungen . . . . . . . . . . . . 71
Internationale Formelzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Maßeintragung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Größen und Einheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Maßeintragung, Schraffur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Mathematische Zeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Schaltpläne als funktionsbezogene Dokumente . . . 74
Potenzen, Vorsätze, Logarithmen, Dreisatz-
rechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Weitere funktionsbezogene Dokumente . . . . . . . . . 75 B
Ortsbezogene und verbindungsbezogene
Logarithmisches Maß Dezibel . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Dokumente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76
Winkel, Winkelfunktionen, Prozentrechnen . . . . . . 20 Kennzeichnung in Schaltplänen . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Beziehungen zwischen den Winkelfunktionen . . . . 21 Kennbuchstaben der Objekte (Betriebsmittel) . . . . . 78
Längen und Flächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Unterklassen für Aufgaben von Objekten . . . . . . . . 79
Körper und Masse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Kontaktkennzeichnung in Stromlaufplänen . . . . . . . 80
Masse, Kraft, Druck, Kraftmoment . . . . . . . . . . . . . . 24 Schaltzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Bewegungslehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Allgemeine Schaltzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
Mechanische Arbeit, mechanische Leistung, Zusatzschaltzeichen, Schalter in Energieanlagen . . 83
Energie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Messinstrumente und Messgeräte . . . . . . . . . . . . . . 84
C
Übersetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Halbleiterbauelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85
Rollen, Keile, Winden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Binäre Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
Wärme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Analoge Informationsverarbeitung, Zähler und
Ladung, Spannung, Stromstärke, Widerstand . . . . 30 Tarifschaltgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88
Elektrische Leistung, elektrische Arbeit . . . . . . . . . . 31 Audioumsetzer, Videoumsetzer und Antennen-
Elektrisches Feld, Kondensator . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Wechselgrößen, Wellenlänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Schaltzeichen für Installationsschaltpläne und
Leistung bei Sinuswechselstrom, Impuls . . . . . . . . 34 Installationspläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90
Magnetisches Feld, Spule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Installationsschaltpläne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 E
Elektrische Feldstärken und magnetische Feld- Schaltzeichen für Übersichtsschaltpläne . . . . . . . . . 93
stärken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Spulen, Transformatoren, Transduktor, drehende
Strom im Magnetfeld, Induktion . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Generatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
Schaltung von Widerständen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Einphasenwechselstrommotoren und Anlasser . . . 95
Bezugspfeile, Kirchhoff’sche Regeln, Spannungs- Drehstrommotoren und Anlasser . . . . . . . . . . . . . . . 96
teiler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Motoren mit Stromrichterspeisung . . . . . . . . . . . . . 97
Potenziometer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Vergleich von Schaltzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
Ersatzspannungsquelle, Ersatzstromquelle, Kurzzeichen an elektrischen Betriebsmitteln . . . . . 100
Anpassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Grundschaltungen von Induktivitäten und
Hydraulische und pneumatische Elemente . . . . . . . 101 A
Symbole der Verfahrenstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Kapazitäten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Erstellen einer Dokumentation über Geräte und
Schalten von Kondensatoren und Spulen . . . . . . . . 43 Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Reihenschaltung von R, L, C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Aufbau und Inhalt einer Betriebsanleitung . . . . . . . 104
Parallelschaltung von R, L, C . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Elektrische Messgeräte und Messwerke . . . . . . . . . 105
Ersatz-Reihenschaltung und Ersatz-Parallel- Piktogramme für die Messtechnik . . . . . . . . . . . . . . 106
schaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Mess-Schaltungen zur Widerstandsbestimmung . . 107
Einfache Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
Messbereichserweiterung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Dreiphasenwechselstrom (Drehstrom) . . . . . . . . . . 48
Messung in elektrischen Anlagen . . . . . . . . . . . . . . 109
Unsymmetrische Last, Netzwerkumwandlung,
Niederspannungs-Schaltungen für Leistungs-
K
Brückenschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
messgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Widerstände und Kondensatoren . . . . . . . . . . . . . . . 50
Elektrizitätszähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
Farbkennzeichnung von Widerständen und
Kondensatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51 Elektronische kWh-Zähler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
Bauarten von Widerständen und Kondensatoren . . 52 Oszilloskop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115
Anwendungsgruppen und Aufbau von Messen mit dem Oszilloskop . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
Kondensatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Wegmessung und Winkelmessung mit Sensoren . 117
Halbleiterwiderstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Kraftmessung und Druckmessung mit Sensoren . . 118
Dioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55 Bewegungsmessung mit Sensoren . . . . . . . . . . . . . 119
IGBTs, Feldeffekttransistoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56 Temperaturmessung mit Sensoren . . . . . . . . . . . . . 120 W
Bipolare Transistoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Teil EI:
Thyristor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
Thyristorarten und Triggerdiode . . . . . . . . . . . . . . . . 59 Elektrische Installation. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
Gleichrichterbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60 Qualifikationen für elektrotechnische Arbeiten . . . . 122
Gehäuseformen von Dioden, Transistoren und ICs 61 Arbeiten in elektrischen Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . 123
Magnetfeldabhängige Bauelemente . . . . . . . . . . . . 62 Werkstattausrüstung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
Fotoelektronische Bauelemente . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Leitungsverlegung, Leitungsbearbeitung . . . . . . . . 125
Schutzbeschaltung von Dioden und Transistoren . . 64 Ausschaltung, Serienschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . 126
BU
6 Inhaltsverzeichnis Contents

Wechselschaltung, Kreuzschaltung . . . . . . . . . . . . . 127 Planung der Arbeitsstättenbeleuchtung von


Reale Ausführung von Installationsschaltungen . . . 128 Innenräumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185
Treppenlichtzeitschalter, Hausklingelanlage mit Wartungsfaktoren von Arbeitsstättenbeleuchtung 186
M Türöffner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Schaltungen mit Stromstoßschaltern . . . . . . . . . . .
129
130
Berechnung von Beleuchtungsanlagen . . . . . . . . . .
Beleuchtung und Blendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
187
188
Jalousieschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131 Leuchtstofflampen für 230 V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
Sprechanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 Glühlampen, Metalldampflampen . . . . . . . . . . . . . . 190
Zweidraht-Türsprechanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134 Energiesparlampen, Farbwiedergabe . . . . . . . . . . . 191
Lampenschaltungen mit Dimmern . . . . . . . . . . . . . . 135 Induktionslampen und Lichtleiter . . . . . . . . . . . . . . . 192
Tastdimmer, Dimmertypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136 Elektronische Vorschaltgeräte EVG für Leuchtstoff-
Automatikschalter mit Wärmesensor . . . . . . . . . . . . 137 lampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 193
Automatikschalter mit Ultraschall-Bewegungs- Schaltungen von Entladungslampen . . . . . . . . . . . . 194
sensor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138 LED-Beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
B Elektroinstallation mit Niedervolt-Halogenlampen . 139 LED-Leuchtmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 196
Feldarme Elektroinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 Lichttechnische Daten von Leuchten . . . . . . . . . . . . 197
Gebäudeleittechnik und Gebäudesystemtechnik . . 141 Leuchtröhrenanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
Linien und Bereiche des KNX-TP . . . . . . . . . . . . . . . 142
Schaltzeichen des KNX-TP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 143 Teil SE:
Systemkomponenten zum KNX-TP . . . . . . . . . . . . . 144 Sicherheit, Energieversorgung . . . . . . . . . . . . . . . 199
Spezielle Aktoren und Systemgeräte zum KNX-TP . 145 Erste Hilfe am Arbeitsplatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 200
Sensoren für den KNX-TP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 Persönliche Schutzausrüstung PSA . . . . . . . . . . . . . 201
Aktoren für den KNX-TP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147 Zeichen zur Unfallverhütung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202
C Installationsbus mit FSK-Steuerung . . . . . . . . . . . . . 148 Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . 206
Projektierung und Inbetriebnahme beim KNX . . . . 149 Berührungsarten, Stromgefährdung, Fehlerarten . 207
LON . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151 Schutzmaßnahmen, Schutzklassen . . . . . . . . . . . . . 208
LON-Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152 Verteilungssysteme (Netzformen) . . . . . . . . . . . . . . 209
Elektroinstallation mit Funksteuerung . . . . . . . . . . 153 Schutz gegen elektrischen Schlag . . . . . . . . . . . . . . 210
LCN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155 Differenzstromgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 211
Hausanschluss mit Schutzpotenzialausgleich . . . . . 156 Fehlerschutz durch automatische Abschaltung der
Fundamenterder im Beton oder in Erde . . . . . . . . . 157 Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212
Hauptleitungen in Wohnanlagen . . . . . . . . . . . . . . . 158 Weitere Schutzmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 214
E Zählerplatzinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 Weiterer Fehlerschutz in fachlich überwachten
Elektrische Mindestausstattung in Wohngebäuden, Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 215
Zählerplätze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160 Leiter für die Schutzmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . 216
Leitungsführung in Wohngebäuden . . . . . . . . . . . . . 161 Prüfung der Schutzmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . 217
Leitungsberechnung ohne Verzweigung . . . . . . . . 162 Wiederkehrende Prüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 218
Leitungsberechnung mit Verzweigungen . . . . . . . . 164 Instandsetzung, Änderung und Prüfung elektrischer
Überlastschutz und Kurzschlussschutz von Geräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 219
Leitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165 Transformatoren und Drosselspulen, Prüfung der
Verlegearten für feste Verlegung . . . . . . . . . . . . . . . 166 Isolation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 221
Strombelastbarkeit für Kabel und Leitungen bei Berechnung von Transformatoren . . . . . . . . . . . . . . 222
A hU = 25 °C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 167 Weitere Betriebsgrößen von Transformatoren . . . . 223
Strombelastbarkeit für Kabel und Leitungen bei Kleintransformatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224
hU = 30 °C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168 Kraftwerksarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 225
Strombelastbarkeit von flexiblen oder wärmefesten Drehende Generatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 226
Leitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169 Isolierstoffklassen, Leistungsschilder von
Umrechnungsfaktoren für die Strombelastbarkeit 170 Transformatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 227
Mindest-Leiterquerschnitte, Strombelastbarkeit von Transformatoren für Drehstrom . . . . . . . . . . . . . . . . 228
Starkstromkabeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 171 Transformatoren in Parallelbetrieb . . . . . . . . . . . . . . 229
Überstrom-Schutzeinrichtungen Netze der Energietechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 230
K (Niederspannungssicherungen) . . . . . . . . . . . . . . . .
Überstrom-Schutzeinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . .
172
173
Freileitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 231
Freileitungsnetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 232
Räume mit Badewanne oder Dusche . . . . . . . . . . . . 174 Durchhang von Freileitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 233
Räume und Anlagen besonderer Art, Arbeiten unter Verlegung von Erdkabeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234
Spannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175 Eigenerzeugungsanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235
Saunaanlagen, Schwimmbecken, begehbare Vergütung erneuerbarer Energien nach EEG . . . . . 237
Becken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 176
Windkraftanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 238
Elektroinstallation in feuergefährdeten Betriebs-
Fotovoltaik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 239
stätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
Fotovoltaikanlagen, PV-Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . 240
Elektroinstallation in landwirtschaftlichen
W Betrieben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 178 Intelligente Stromnetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Brennstoffzellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
241
242
Elektroinstallation in medizinisch genutzten
Bereichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179 Schutzarten elektrischer Betriebsmittel . . . . . . . . . . 243
Elektroinstallation in Unterrichtsräumen mit Elektrochemie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 244
Experimentiereinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 181 Primärelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 245
Elektroinstallation in explosionsgefährdeten Akkumulatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246
Bereichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182 Ladetechniken für Akkumulatoren . . . . . . . . . . . . . . 247
Energieversorgung von Werkstätten und Notstromversorgung und Notbeleuchtung . . . . . . 248
Maschinenhallen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183 Sicherheits-Stromversorgungsanlagen
Lichttechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184 (SSV-Anlagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 249
BU
Inhaltsverzeichnis Contents 7
USV-Systeme (Unterbrechungslose Strom- Fernwirksysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 318
versorgungssysteme) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 250 Messumformer und Signalumsetzer für Fernwirk-
Elektromagnetische Verträglichkeit EMV . . . . . . . . . 251 systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 319
Elektromagnetische Störungen EMI . . . . . . . . . . . . .
Maßnahmen gegen EMI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
252
253
Programmierbarer Messumformer für Fernwirk-
systeme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 320
M
Innerer Blitzschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 254 Anschluss an das Telefonnetz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321
Äußerer Blitzschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 255 Telekommunikation mit ISDN . . . . . . . . . . . . . . . . . . 322
Fangeinrichtungen und Ableitungen . . . . . . . . . . . . 257 ISDN und Internet-Telefonie (VoIP) . . . . . . . . . . . . . . 323
Qualität der Stromversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . 258 Internet-Zugänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 324
Oberschwingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 259 Anwendungen des Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 325
Kompensation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 260 Sichern und Schützen von Daten . . . . . . . . . . . . . . . 326
Kompensation der Blindleistung . . . . . . . . . . . . . . . 261 Antennen, Betriebsmittel für Antennanlagen . . . . . 327
Überwachung der Endstromkreise . . . . . . . . . . . . . . 263 Satellitenempfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 328
Melde- und Überwachungsanlagen . . . . . . . . . . . . . 264 SAT-Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 329
B
Sicherheitstechnik in Gebäuden . . . . . . . . . . . . . . . . 265 Satellitenantennenanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 330
Rauchwarnmelder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 266 Digitales Fernsehen über terrestrische Antenne,
Brandschutzschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 267 DVB-T . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 331
Gefahrenmeldeanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 268 Gemeinschaftsantennenanlagen . . . . . . . . . . . . . . . 332
Einbruchmeldeanlagen EMA . . . . . . . . . . . . . . . . . . 269 Errichtung von Antennenanlagen . . . . . . . . . . . . . . . 333
Videoüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 270 Breitbandkommunikationsanlagen (BK-Anlagen) . . 334
Temperaturen für Wärmebedarf . . . . . . . . . . . . . . . . 271
Energieeinsparverordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 272 Teil AS:
Heizwärmeverbrauch und Energiekennzahl eines Automatisierungs- und Antriebssysteme, C
Einfamilienhauses . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 274 Steuern und Regeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 335
Raumheizung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 275
Fußboden- und Deckenheizung . . . . . . . . . . . . . . . . 276 Verstärker-Grundschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 336
Klimatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 277 Grundlagen des Operationsverstärkers . . . . . . . . . . 337
Kochstellen für Elektroherde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 278 Schaltungen mit Operationsverstärkern . . . . . . . . . 338
Warmwassergeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 279 Aufgaben von Stromrichtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 340
Hausgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 280 Benennung von Stromrichterschaltungen . . . . . . . . 341
CE-Kennzeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 281 Schaltungen für Gleichrichter und Stromrichter . . . 342
Energieeffizienzklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 282 Wechselwegschaltung, Steuerkennlinie . . . . . . . . .
Betriebsquadranten bei Antrieben, Linearmotoren
343
344
E
Energie-Einsparpotenziale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 284
Wärmepumpen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 285 Halbgesteuerte Stromrichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 345
Stromtarife . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 286 Vollgesteuerte Stromrichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 346
Wechselrichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 347
Teil IK: Gleichstromsteller, U-Umrichter-Prinzip . . . . . . . . . 348
Informations- und kommunikationstechnische U-Umrichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349
Systeme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 287 Ansteuerschaltungen für Halbleiter . . . . . . . . . . . . . 350
Dualzahlen und Binärcodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 288 Glättung und Spannungsstabilisierung . . . . . . . . . . 351
Sedezimalzahlen und Oktalzahlen . . . . . . . . . . . . . . 289 Grundlagen der Schaltnetzteile . . . . . . . . . . . . . . . .
Schaltnetzteile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
352
353
A
ASCII-Code im Unicode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 290
Binäre Verknüpfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 291 Schalttransistor und Kippschaltungen . . . . . . . . . . . 354
Schaltalgebra . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 292 Halbleiterrelais . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 355
Entwicklung von Schaltnetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . 293 Steuerungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 356
Code-Umsetzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 294 Kleinsteuerung easy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 357
Komparatoren und Flipflops . . . . . . . . . . . . . . . . . . 295 Kleinsteuerung Logo! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 358
Digitale Zähler und Schieberegister . . . . . . . . . . . . . 296 Struktogramme und Programmablaufpläne . . . . . . 359
DA-Umsetzer und AD-Umsetzer . . . . . . . . . . . . . . . . 293 Speicherprogrammierbare Steuerungen SPS . . . . . 360
Signalkopplungen für SPS und Mikrocomputer . . . 361
Modulation und Demodulation . . . . . . . . . . . . . . . . . 298
Steueranweisungen für SPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 362
K
Mikrocomputer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 299
Bildschirmgeräte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 300 Programmbeispiele für SPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 364
Schnittstellen und Steckverbinder des PC . . . . . . . . 301 Zähler und Zeitglieder in SPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . 365
Schnittstellenkopplungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 302 Programmiersprachen Strukturierter Text ST,
Betriebssysteme Windows . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 303 Ablaufsprache AS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 366
Elemente von Windows-Benutzeroberflächen . . . . 304 Programmstruktur für SPS S7 . . . . . . . . . . . . . . . . . 367
Netze der Informationstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . 305 Wortverarbeitung bei SPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 368
Komponenten für Datennetze . . . . . . . . . . . . . . . . . . 306 Ablaufsteuerung mit GRAFCET . . . . . . . . . . . . . . . . 369
Kommunikation bei Ethernet . . . . . . . . . . . . . . . . . . 308 Alphanumerische Kennzeichnung der Anschlüsse . 366
Errichten eines Ethernet-Netzwerkes . . . . . . . . . . . . 309 Steuerungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 371 W
Industrial Ethernet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 310 Elektronische Steuerung von Verbrauchsmitteln . . 372
Signalübertragung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 311 Grenzwerte der Anschlussleistung im öffentlichen
Datenübertragung mittels Funk . . . . . . . . . . . . . . . . 312 Netz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373
Funk-LAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313 Hilfsstromkreise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 374
Identifizierungssysteme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 314 Sicherheitsbezogene Teile von Steuerungen . . . . . 375
AS-i-Bussystem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 315 Architekturen von Steuerungen . . . . . . . . . . . . . . . . 376
Querkommunikation bei Feldbussen . . . . . . . . . . . . 316
PROFIBUS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 317 EU-Maschinenrichtlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 377
BU
8 Inhaltsverzeichnis Contents

Elektrische Niederspannungsausrüstung von Weitere Isolierstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 437


Maschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 378 Hilfsstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 438
Schütze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 379 Leitungen und Kabel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 439
M Spezielle Schützarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kennzeichnung und Antriebe der Schütze . . . . . . . .
380
381
Isolierte Starkstromleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 440
Starkstromleitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 441
Gebrauchskategorien und Prüfbedingungen von Weitere Leitungen für feste Verlegung . . . . . . . . . . . 442
Schützen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 382 Leitungen zum Anschluss ortsveränderlicher
Schützschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383 Betriebsmittel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 443
Schützschaltung mit Steuereinrichtung . . . . . . . . . . 385 Leitungen und Kabel für Melde- und Signal-
Motorschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 386 anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 444
Elektronischer Motorschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 387 Leitungen in Datennetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 445
Steuerung durch Motorschalter . . . . . . . . . . . . . . . . 388 Leitungen für Kleinspannungsbeleuchtung . . . . . . . 446
Optoelektronische Näherungsschalter Multimediaverkabelung im Heimbereich . . . . . . . . . 447
B (Lichtschranken) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 389 Code zur Farbkennzeichnung, Starkstromkabel . . . 448
Näherungsschalter (Sensoren) . . . . . . . . . . . . . . . . . 390 Kabel für die Energieverteilung . . . . . . . . . . . . . . . . 449
Ultraschall-Sensoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 391 Steckvorrichtungen der Energietechnik . . . . . . . . . . 450
Regelungstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 392 Steckverbinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 451
Unstetige Regelglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 393 Steckverbinder RJ45 und RJ11 . . . . . . . . . . . . . . . . . 452
Digitale stetige Regelglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394 Lötfreie Anschlusstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 453
Analoge stetige Regelglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . 395
Installationsrohre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 454
Digitale Regelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 396
Dübel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 455
Einstellung von Regelkreisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 397
Bezeichnungsbeispiele für Schrauben und Muttern 456
C Betriebsarten und Grenzübertemperaturen bei
Metrische ISO-Gewine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 457
Maschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 399
Effizienz von elektrischen Antrieben . . . . . . . . . . . . 400 Toleranzen und Passungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 458
Drehstrommotoren für Stromrichterspeisung . . . . 401 Teil BU:
Oberflächengekühlte Käfigläufermotoren
(Normmotoren) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 402
Betrieb und sein Umfeld, Umwelttechnik,
Betriebsarten von Käfigläufermotoren . . . . . . . . . . 403 Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 459
Bauformen von drehenden elektrischen Organisationsformen der Unternehmen . . . . . . . . . 460
Maschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 404 Organisation der Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 461
Berechnungsformeln für drehende elektrische
E Motoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 405
Arbeitsplanung, Netzplantechnik . . . . . . . . . . . . . . .
Arbeiten im Team . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
462
463
Konventionelle DC-Antriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 406 Umgang mit Konflikten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 464
Leistungsschilder von drehenden elektrischen Prozesse analysieren und gestalten . . . . . . . . . . . . . 465
Maschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 407
Vorbereitung einer Präsentation . . . . . . . . . . . . . . . 466
Drehstrommotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 408
Präsentation eines Projektes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 467
Polumschaltbare Motoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 409
Diagramme für Präsentationen . . . . . . . . . . . . . . . . . 468
Fehlerbeseitigung bei Drehstrom-Asynchron-
motoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 410 Durchführung von Projekten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 469
Einphasen-Wechselstrommotoren . . . . . . . . . . . . . . 411 Systematisches Marketing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 470
Kommunikation mit Kunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 471
A Gleichstrommotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 412
Durchführung von Kundenschulungen . . . . . . . . . . 472
Servomotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 413
Ansteuerung von Servomotoren . . . . . . . . . . . . . . . 414 Bestandteile eines Tarifvertrages . . . . . . . . . . . . . . . 473
Schrittmotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 415 Rechtsgeschäfte des Betriebes . . . . . . . . . . . . . . . . . 474
Kleinstmotoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 416 Kosten und Kennzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 475
Daten von Kleinstantrieben, Getriebe für Kleinst- Kalkulation der Kosten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 476
motoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 417 Erstellen eines Angebotes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 477
Linearantriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 418 Lastenheft-Pflichtenheft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 478
Piezo-Aktoren und Piezo-Antriebe . . . . . . . . . . . . . . 419 Computerunterstützte Planung einer Elektro-
installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 479
K Prüfung elektrischer Maschinen . . . . . . . . . . . . . . . .
Antriebstechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
420
421 Zertifizierung, Auditierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 480
Wahl des Antriebsmotors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 422 Gefährliche Stoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 481
Anlassen von Kurzschlussläufermotoren . . . . . . . . 423 Risiko-Sätze (H-Sätze) für Gefahrstoffe . . . . . . . . . . 482
Planung von Automatisierungsanlagen . . . . . . . . . . 424 Sicherheitsratschläge (P-Sätze) für Gefahrstoffe . . 483
Umgang mit Elekroschrott . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 484
Teil W: Normen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 485
Werkstoffe, Verbindungstechnik. . . . . . . . . . . . . . 425 Wichtige Normen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 486
Periodensystem, chemische Bindung . . . . . . . . . . . 426 Wichtige Teile des VDE Vorschriftenwerkes . . . . . . 489
Teile von DIN VDE 0100 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 490
W Stoffwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Stahlnormung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
427
428 Glossar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 492
Leitende Werkstoffe der Elektrotechnik (Nichteisen- Überstrom-Schutzeinrichtungen für Geräte . . . . . . 497
metalle) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 429 Kurzformen von Fachbegriffen . . . . . . . . . . . . . . . . 498
Magnetisierungskennlinien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 430 Fachliches Englisch (Englisch-Deutsch) . . . . . . . . . 504
Magnetwerkstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 431 Sachwortverzeichnis ( mit fachlichem Englisch) . . 513
Lote, Thermobimetalle, Kohlebürsten . . . . . . . . . . . 432 Unterstützende Firmen und Dienststellen . . . . . . . 533
Kontaktwerkstoffe, Freileitungen . . . . . . . . . . . . . . . 433 Bildquellenverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 536
Isolierstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 434
Kunststoffe als Isolierstoffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 436
BU
Teil G: Mathematik, Physik, Schaltungstheorie, Bauelemente 11
Part G: Mathematics, Physics, Theory of Circuits, Components

Mathematik, Physik, Schal-


Mathematik
Formelzeichen dieses Buches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 G
B Indizes und Zeichen für Formelzeichen dieses Buches . 13

tungstheorie,
ec Internationale Formelzeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

Gegenkathete a
us
en

Bauele-
t Größen und Einheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

mente
po
Hy Mathematische Zeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
}
90

Potenzen, Vorsätze, Logarithmen, Dreisatzrechnung . . 18


å

A
C
Logarithmisches Maß Dezibel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Ankathete b
Winkel, Winkelfunktionen, Prozentrechnen . . . . . . . . . . 20 B
Beziehungen zwischen den Winkelfunktionen . . . . . . . . 21
Physik
r Längen und Flächen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Körper und Masse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Masse, Kraft, Druck, Kraftmoment . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Bewegungslehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 C
F Mechanische Arbeit, mechanische Leistung, Energie . . 26
Übersetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
3
Wärme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Ladung, Spannung, Stromstärke, Widerstand . . . . . . . . 30
2 Elektrische Leistung, elektrische Arbeit . . . . . . . . . . . . . 31
Elektrisches Feld, Kondensator . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
G/S 1 Wechselgrößen, Wellenlänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 E
Magnetisches Feld, Spule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
0
0 0,5 1 1,5 2 2,5 Elektrische Feldstärken und magnetische Feldstärken . 36
R/Q Strom im Magnetfeld, Induktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Schaltungstheorie
¡ R1 R2 Schaltungen von Widerständen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Bezugspfeile, Kirchhoff’sche Regeln, Spannungsteiler . 39
A
Ersatzspannungsquelle, Ersatzstromquelle, Anpassung 41
G U U1 U2
Grundschaltungen von Induktivitäten und Kapazitäten 42
Schalten von Kondensatoren und Spulen . . . . . . . . . . . 43
Ersatz-Reihenschaltung und Ersatz-Parallelschaltung . 46
¡ Einfache Filter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
¡1 ¡2
G U R1 R2 Dreiphasenwechselstrom (Drehstrom) . . . . . . . . . . . . . . 48
Unsymmetrische Last, Netzwerkumwandlungen,
K
Brückenschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Bauelemente
Widerstände und Kondensatoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50
Halbleiterwiderstände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
Dioden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
IGBTs, Feldeffekttransistoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56
1 2 3 4 W
Bipolare Transistoren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Thyristorarten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
D Is G S Gleichrichterbegriffe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
Gehäuseformen von Dioden, Transistoren und ICs . . . . 61
+ +
P P P Magnetfeldabhängige Bauelemente . . . . . . . . . . . . . . . . 62
N Fotoelektrische Bauelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Schutzbeschaltung von Dioden und Transistoren . . . . . 64 BU
Su Kühlung von Halbleiter-Bauelementen . . . . . . . . . . . . . . 66
30 Ladung, Spannung, Stromstärke, Widerstand
Charge, Voltage, Electric Current, Resistance

elektrische Ladung
G bei ungeladenem Körper:
[Q] = [I] · [t] = A • s = As = C
[I] = A Q = I•t
[t] = s 1
F F
bei geladenem Körper:

Abstoßung gleichnamiger Ladungen


DQ = I • Dt
[F ] = N
B 2
Berechnung der Kraft
bei Abstoßung und Anziehung Stromstärke
siehe Seite 32.

I = DQ
Dt
F F
3

I = Q
C As
C Anziehung ungleichnamiger Ladungen [I] =
s
=
s
= A
t
4
hohe Spannung Stromdichte
A
[J] =
m2
[J] =
A
(z.B. in Drähten) J = I
mm2 A
5
E [U] = [W ] / [Q ] = J/C Spannung
keine Spannung = Ws/As = W/A
= V
U = W
Q
6
Spannungserzeugung
DW
U =
DQ
¡
A
A Ohm’sches Gesetz
Merkformel:
V U R [R] = O
U=R·I I = U
[G] = 1/O = S R
7 8
Strom, Spannung, Widerstand Bei Metallen:
[r] = O • mm2 = µΩm G = 1
K 3 m R
9
m
[g] = = MS Leiterwiderstand
2 O • mm2 m

G/S 1 Bei Nichtmetallen: R = Œ


[r] = O • m
g•A
10
0
0 0,5 1 1,5 2 2,5
r•Œ
W R/Q r = 1 R =
g A
Leitwert und Widerstand 11 12

A Leiterquerschnitt J Stromdichte W Arbeit, Energie


d Abstand Œ Leiterlänge D Zeichen für Differenz
E elektrische Feldstärke Q elektrische Ladung g Leitfähigkeit (auch k oder s)
F Kraft R Widerstand r spezifischer Widerstand
G Leitwert t Zeit
BU I Stromstärke U Spannung
Bezugspfeile, Kirchhoff’sche Regeln, Spannungsteiler 39
Reference Arrows, Kirchhoff’s Rules, Voltage Divider

¡=1A ¡ = -1 A Haben Stromrichtung und Bezugs-


pfeil dieselbe Richtung, so spricht
I1 + I2 + ... = 0 G
man von positiver Stromstärke. 1
Stromrichtung Eine positive Spannungsangabe
bedeutet, dass die Richtung der
Strombezugspfeile SIi = 0
Spannung (+ nach –) gleich der
Bezugspfeilrichtung ist.
2
24 V 0
i = 1, 2, 3, ...
Knotenregel
10 V -2 V 12 V (1. Kirchhoff’sche Regel):
Knotenregel
B
Spannungsbezugspfeile Die Summe der auf einen Knoten
zufließenden Ströme ist gleich
der Summe der von ihm ab- SIzu = SIab
¡ ¡2 fließenden Ströme.
Knoten 1 3

¡1 Maschenregel
U R1 R2
Maschenregel
(2. Kirchhoff’sche Regel): U1 + U2 + ... = 0 C
Knoten 2 Bei einem elektrischen Netzwerk
Knoten ist die Summe der Spannungen 4
in einer Masche gleich null, wenn
man von einem Knoten aus auf
U1 U3 beliebigem Weg die Masche durch- SU i = 0
läuft.
Masche 1 Masche 2 5
In Schaltung Bild „Maschen“:
i = 1, 2, 3, ...
Masche 1: U1 + U2 – U0 = 0
G U4 Masche 2: U3 + U4 – U2 = 0
E
Masche 3: U5 – U4 – U0 = 0
U2
Masche 3 U5
U0
Unbelasteter Spannungsteiler
Maschen
R2
U = U1 + U20 U20 = ·U
R1 + R2
6 7
R1 U1
A
U20 R U
U
U1
= 2
R1
R1 = R2 · ±U20 – 1≤
U20
8 9
R2

Unbelasteter Spannungsteiler
Belasteter Spannungsteiler K
¡q + ¡L
I R U
q= q = L UL =
IL R2 R1 · (RL + R2)
10 +1
R1 RL · R2
¡L
I UL (U – U20) 11
U q = q =
IL U (U20 – UL)
U U20 – UL
R2 ¡q UL RL
UL ändert sich bei Lastschwan-
R2 = R L ·
UL
· ±
U – U20 ≤ W
kungen wenig, wenn q groß ist,
12
Belasteter Spannungsteiler z.B. q › 5, meist q fi 5.

I Stromstärke Izu zufließender Strom U Gesamtspannung


I1, I2 Einzelströme i Zählindex U1, U2 Einzelspannungen, Teilspannungen
Iab abfließender Strom q Querstromverhältnis UL Lastspannung
IL Laststrom R1, R2 Teilwiderstände U20 Teilspannung im Leerlauf
Iq Querstrom RL Lastwiderstand S Zeichen für Summe
BU
Schalten von Kondensatoren und Spulen Switching Capacitors and Coils 43
Schaltung, Zeitkonstante Spannungsverlauf Stromverlauf

Ladevorgang und Entladevorgang beim Kondensator an DC


G
Laden Entladen Laden Laden Entladen
Entladen
U0
U0 0,37 •
R
U0 = konst. R
0,63 • U0 i †
U0 R uR uC 0,37 • U0
† t
i
uC U0 U
- 0,37 • 0
B
C t - R
† † R

Zeitkonstante
U0
Laden: uC = U0 [1–exp (–t/t)] Laden: iC = · exp (–t/t)
t=R·C R
2 3
1
[t] = O · F = O · As = s U0
V
Entladen: uC = U0 · exp (–t/t) Entladen: iC = – · exp (–t/t) C
4 R
5
Laden
und
Entladen: uR = i · R
6
exp (x) = ex mit e = 2,71828 ...

Einschaltvorgang und Ausschaltvorgang (Kurzschließen) bei der Spule an DC


E
Ein- Kurz- Einschalten Kurzschließen
Einschalten Kurzschließen
schalten schließen
0,37 • U0
U0 U0 U0
uL 0,63 •
† R R U0
R uR i
0,37 •
U0 R
† t
i
A
L uL - 0,37 • U0
† † t

Ein- U0
Zeitkonstante Einschalten: uL = U0 · exp (–t/t) iL = · [1–exp (–t/t)]
schalten: R
t= L 8 9
R
7 Kurz- Kurz- U0 K
H schließen: uL = – U0 · exp (–t/t) schließen: iL = · exp (–t/t)
[t] = = Vs = s R
O AO 10 11

Einschalten: uR = U0 [1–exp (–t/t)]


12
exp (x) = ex mit e = 2,71828 ...

C Kapazität R Wirkwiderstand uC Kondensatorspannung


W
i Stromstärke (Augenblickswert) t Zeit uL Spulenspannung
L Induktivität t Zeitkonstante uR Spannung an R
U0 Gleichspannung
exp (–t/t) ist die genormte Schreibweise von e–t/t. Beim Taschenrechner muss man bei der Berechnung die Taste
ex verwenden und nicht die Taste exp.
Die Zeitkonstante gibt die Zeit an, nach der ein nach ex verlaufender Vorgang beendet wäre, wenn der Vorgang
mit der Anfangsgeschwindigkeit weiter verlaufen würde. Das ist aus den Tangenten der Bilder erkennbar. End-
werte von u und i sind erreicht nach t fi 5t.
BU
84 Messinstrumente und Messgeräte vgl. EN 60617-8
Measuring Instruments and Devices
Schaltzeichen Benennung Schaltzeichen Benennung Schaltzeichen Benennung
Größtwert- Zweifachlinien-
Messinstrument
anzeige schreiber für
oder Messwerk
anzeigend Wirkleistung und
Kleinstwert- W-var Blindleistung
anzeige
Messgerät,
allgemein, Drehfeldrichtung
insbesondere kWh Dreileiter-Dreh-
aufzeichnend stromzähler
Richtung der
Messwert-
TM integrierendes übertragung
Messgerät,
insbesondere Widerstands-
Kontaktgabe messbrücke
Zähler Ø
Uhrzeit
Signalumfor-
mer, allgemein Messgerät zur
Beispiele Kurvenbild-
desgl., mit galva- anzeige,
Messinstrument
B nischer Trennung ohne Kenn-
Oszilloskop
zeichnung der
Messwerk mit Messgröße Messkategorien
Pfad
Nach EN 61010-1 sind Messgeräte
Messwerk mit Messinstrument der Kategorie CAT I bis CAT IV der
Summen- oder mit beidseitigem Stromversorgung in den Bereichen
Differenzbildung Ausschlag einsatzbar, die angegeben sind.
Die Kategorie ist ein Maß für die
CE Messwerk zur Gefährdung beim Messen, z.B.
Produktbildung wegen der Folgen eines Kurz-
Strommesser,
A allgemein
schlusses oder wegen der Umwelt-
einflüsse.
Messwerk
zur Quotienten-
bildung Spannungs- CAT I
V messer, allgemein Stromkreise, die vom Netz
Kennzeichen getrennt sind, z.B. Batterien,
geschützte Elektronikbaugruppen.
A Anzeige, V
Spannungs-
messer mit
allgemein Darstellung der CAT II
Innenschaltung Steckdosen, die mehr als 10 m von
CAT-III-Quellen entfernt sind, Gerä-
Anzeige mit te mit Anschluss an Steckdosen,
beidseitigem Spannungs-
messer mit Geräte mit Motoren im Büro oder
Ausschlag mV Angabe der Haushalt.
Einheit Millivolt
Anzeige durch
K Vibration
Cat III
Fest installierte Verbraucher,
Impulszähler,
elektrisch Motorantriebe mit direktem
betätigt Netzanschluss, Motorantriebe
OOO Anzeige digital
(numerisch)
mit Anschluss an netzgespeiste
Umrichter, Verteiler, Steckdosen
Mehrfachinstru- für 3AC.
V-A-Ø ment mit Angabe
Registrierung der Einheiten
schreibend CAT IV
W 0 Nullindikator für
Leitungen und Kabel im Freien,
Hausanschluss, kWh-Zähler.
_ Wechselstrom
Trägheit klein Beispiel
Synchronoskop Angabe auf dem Messgerät 600 V
(Synchronanzeige) CAT III bedeutet, dass das Gerät
Trägheit groß maximal bis zu einer Bemessungs-
Strommesser mit spannung von 600 V in den Berei-
¡ großer Trägheit chen CAT I bis CAT III einsetzbar
BU Impulszähler
u. Schleppzeiger ist, nicht jedoch für Messungen im
Freien.
für Größtwert
94 Spulen, Transformatoren, drehende Generatoren
Coils, Transformers, Rotating Generators
Schaltzeichen Benennung Schaltzeichen Benennung Schaltzeichen Benennung
Drosselspulen Dreiphasentransformatoren Drehende Generatoren

Einphasen- Drehstrom- Wicklungen


Drosselspule Darstellung nach
transformator DIN EN 60617-6
allgemein,
in Schaltung fremderregt, im
wahlweise Dyn5, Unter- Nebenschluss
Darstellung spannungs-
Dyn5 wicklung in im Reihenschluss
wahlweise, drei Stufen
insbesondere Wendepolwick-
einstellbar
TM für Übersichts- lung, Kompensa-
schaltplan tionswicklung
3
Dreiphasen- Hinweis: In DIN EN 60034-8
Drosselspule in wahlweise (VDE 0530-8) sind alle Wicklungen
Sternschaltung Darstellung, von drehenden Maschinen einheit-
für Übersichts- insbesondere lich mit drei Locken (Halbkreisen)
schaltplan Dyn5 für Übersichts- dargestellt, also anders als oben
3 schaltplan angegeben.
Einphasentransformatoren
B
1. 2. Kohlebürste, z.B.
Transformator am Stromwender,
mit getrennter wahlweise Dar-
Wicklung, auch 3AC-Trafo, Yz5,
stellungen
Spannungs- 3 Stufen, Stern-
wandler Yz5 Zickzackschal-
3 z tung,
wahlweise siehe auch Kurbelinduktor
Darstellung, Seite 228 G (Gleichspan-
CE insbesondere nungsgenerator
für Übersichts- mit Handantrieb)
Drehstromspar-
schaltplan
transformator,
wahlweise, mit stufenlos Drehstrom-
Schirm und einstellbare Synchrongene-
Kennzeichnung Spannung GS rator mit Dauer-
der Phasenlage magneterregung,
wahlweise Wicklungsenden
herausgeführt
A Einphasen- Darstellung
transformator,
Spannung in Messwandler desgleichen,
Stufen einstellbar GS aber in Schal-
Stromwandler tung Y mit he-
wahlweise rausgeführtem
Darstellung, Sternpunkt
wahlweise
Darstellung insbesondere
K für Übersichts-
GS desgleichen, aber
schaltplan
in Schaltung ™
Einphasen-
und mit Erreger-
transformator
Spannungs- wicklung
mit veränder-
barer Kopplung, wandler in
Phasenlage V-Schaltung
fremderregter
gekennzeichnet Gleichstrom-
generator mit
W Spartransfor- G Dauermagnet-
desgleichen,
mator Darstellung erregung und
mit erkennbarer Wendepol-
V-Form wicklung
wahlweise
Darstellung
2
desgleichen, Doppelschluss-
desgleichen, für Übersichts-
G generator
BU Spannung V V schaltplan
einstellbar
Vergleich von Schaltzeichen 2 Comparison of Circuit Symbols 2 99
USA, z. B. Europa, praxis- USA, z. B. Europa, praxis-
Benennung Benennung
ANSI, NEMA üblich, z. B. EN ANSI, NEMA üblich, z. B. EN

Relais, Schütze, Schalter, Beispiel Analoge und binäre Elemente


anzugsver-
a) b)
zögertes Relais Verstärker,
SO
1 Öffner, allgemein
1 Schließer

Schütz mit
3 Schließern + - Operations-
- verstärker
+ TM
dreipoliges
Schütz mit Mo- a) b)
OL &
torschutzrelais UND-Element
A

OL a) b) a) b)
>1 1 ODER-Element
OR
dreipoliges
Schütz mit
2 Hilfskontakten
und Motor- a) b)
schutzrelais =1 XOR-Element,
OE Antivalenz

Motorschutz- a) b)
&
E
schalter mit NAND-Element
Kurzschluss- A
¡> und Überlast-
Auslöser
a) b)
OR NICHT-Element,
DISC 1 1 Inverter
dreipoliger
Trennschalter

= XNOR-Element, A
CB dreipoliger Leis- OE
Äquivalenz
tungsschalter

Inverter mit Tris-


CB M
L1 L1 T1 tate-Ausgang
L2 EN (H, L und hoch-
L2 T2 MTR ohmig)
L3 L3 T3

460 V /
U Digital-Analog- K
Umsetzer,
H1 H3 H2 H4 DAC

U Analog-Digital-
/
X1 115 V X2 Umsetzer,
ADC
FU
X1 X2
2 PB W
1 PB
STOP
START DX
Demultiplexer
W
11 12 A1 A2
M
13 14
M
13 14 MUX
Multiplexer
Schaltplanbeispiel: Motorstarter (nach Moeller)

ANSI American National Standard Institute, NEMA National Electrical Manufacturer Association,
EN Europa-Norm, CB Circuit Breaker, DISC Disconnector, MTR von Motor. BU
Teil EI: Elektrische Installation Electrical Installation 121

Verlegung und Schaltungen


Qualifikationen der Elektrofachkraft . . . . . . . . . . . . . . . . 122
Arbeiten in elektrischen Anlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Leitungsverlegung, Leitungsbearbeitung . . . . . . . . . . . . 125
Ausschaltung, Serienschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 126
Wechselschaltung, Kreuzschaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
Jalousieschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Sprechanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Tastdimmer, Dimmertypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Automatikschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Elektroinstallation mit Niedervolt-Halogenlampen . . . . 139
Feldarme Elektroinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
Gebäudeleittechnik und Gebäudesystemtechnik . . . . . 141
KNX-TP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
Systemkomponenten zum KNX-TP . . . . . . . . . . . . . . . . . 144

Elektrische Installation
Sensoren für den KNX-TP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146
Aktoren für den KNX-TP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
Projektierung und Inbetriebnahme beim KNX-TP . . . . . 150 EI
LON . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
LCN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
Leitungsberechnung
Hausanschluss mit Schutzpotenzialausgleich . . . . . . . . 156
Anschlussfahne Fundamenterde im Beton oder in Erde . . . . . . . . . . . . . 157
Hauptleitungen in Wohnanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158
Zählerplatzinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159 E
Kellerboden
Mindestausstattung in Wohngebäuden . . . . . . . . . . . . . 160
Leitungsführung in Wohngebäuden . . . . . . . . . . . . . . . . 161
Fundament Leitungsberechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162
oder Überlastschutz und Kurzschlussschutz von Leitungen . 165
Fundament-
platte Strombelastbarkeiten für Kabel und Leitungen . . . . . . . 167
Belastbarkeit von Starkstromkabeln . . . . . . . . . . . . . . . . 171
Überstrom-Schutzeinrichtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172
A
Besondere Räume, Arbeiten unter Spannung
Räume mit Badewanne oder Dusche . . . . . . . . . . . . . . . 174
22 Anlagen besonderer Art, Arbeiten unter Spannung . . . 175
21
Elektroinstallation in feuergefährdeten Betriebsstätten 177
r

Elektroinstallation in landwirtschaftlichen Betrieben . . 178


r

20 Elektroinstallation in medizinisch genutzten Räumen . 179


Elektroinstallation in Unterrichtsräumen . . . . . . . . . . . . 181 K
Elektroinstallation in explosionsgefährdeten Bereichen 182
Zone 21 Energieversorgung von Werkstätten und Maschinen-
Umgebung mit r = 1m hallen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 183
Beleuchtung
Lichttechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184
Umgebung Sehaufgabe Planung der Arbeitsstättenbeleuchtung in Innenräumen 185
Wartungsfaktoren von Arbeitsstättenbeleuchtung . . . . 186
W
Berechnung von Beleuchtungsanlagen . . . . . . . . . . . . . 187
Leuchtstofflampen für 230 V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 189
Glühlampen, Metalldampflampen . . . . . . . . . . . . . . . . . 190
Energiesparlampen, Farbwiedergabe . . . . . . . . . . . . . . . 191
Induktionslampen und Lichtleiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 192
LED-Beleuchtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
Lichttechnische Daten von Leuchten . . . . . . . . . . . . . . . 197 BU
Leuchtröhrenanlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 198
128 Reale Ausführung von Installationsschaltungen
Real Execution of Installation Circuits
Änderungen gegenüber den Grundschaltungen
Grund Erklärung Beispiel

Lagerhaltung des Die Anzahl der vorzuhaltenden Leitungen sollte L


Materials wegen der Kosten möglichst niedrig bleiben. So
wird in vielen Betrieben der Elektroinstallation die PE
Aderzahl von vorrätigen kabelähnlichen Leitungen zusätzliche
auf 3 und 5 beschränkt. Dabei ist immer eine Ader
grüngelb, also nur als PE, PB oder Erde verwendbar.
Ader
dreiadrige Leitung Für die Leitung zu einem Ausschalter oder Taster
anstelle einer kann eine dreiadrige Leitung verwendet werden,
zweiadrigen wobei die grüngelbe Ader am Ausschalter bzw. Tas-
ter nicht zur Stromleitung angeschlossen wird.
grüngelbe Ader, Die blaue Ader kann als N verwendet werden oder Dreiadriger Schalteranschluss
blaue Ader anderweitig, nicht aber als PE oder PEN.
PE erleichtert die Ein PE in der Schalterleitung dient der Überwa- N
Überwachung chung der Leitungsanlage. Der PE ermöglicht z.B. E1
im betreffenden Leitungszweig die Messung des
PE
Isolationswiderstandes. L
EI RCD verhindert Die missbräuchliche Verwendung des PE als PEN-
Missbrauch Leiter wird verhindert, wenn der Fehlerschutz durch 1 Ader
Abschaltung mittels RCD erfolgt. unbe-
nutzt
fünfadrige Leitung Ermöglicht bei der Ausschaltung eine Steckdose
anstelle von und Verwendung des Ausschalters als Kontroll- Q1
dreiadriger schalter.
übrig bleibende Wenn bei Verwendung von nur 3- und 5-adrigen
Ader Mehraderleitungen eine Ader übrig bleibt, so ist die- X1
CE se an die entsprechende Klemme anzuschließen,
sofern die vorliegt. Andernfalls legt man die Ader Ausschaltung mit fünfadriger
an eine zusätzliche lose Klemme oder isoliert sie. Schalterleitung und Steckdose

Weitere Beispiele mit kabelähnlichen Mehraderleitungen


Schaltung Erklärung

Bei der üblichen Wechselschaltung


L

N
PE

ermöglichen fünfadrige Schalter-


A leitungen zu den Schaltern eine
Steckdose nur unter dem Schalter,
der an L angeschlossen ist. Dage-
gen ist als Kontrollschalter nur der
Schalter möglich, an den der Schal-
terdraht angeschlossen ist. Dabei
muss die Glimmlampe des Schal-
ters parallel zur Last geschaltet sein.
X1 Q1 E1 Q2 Dasselbe Verhalten erfolgt an den
K Wechselschaltern einer Kreuzschal-
tung.
Wechselschaltung mit einer Steckdose unter einem Schalter

Mit der Sparwechselschaltung


L
PE
N

(Prinzip vorhergehende Seite) ist es


möglich, bei Verwendung von fünf-
adrigen Schalterleitungen, unter
jedem Schalter eine Steckdose zu
W installieren. Desgleichen sind beide
Schalter als Kontrollschalter ver-
wendbar, wenn die Glimmlampen
der Schalter parallel zur Last
geschaltet sind.

Die Sparwechselschaltung kann


X1 Q1 E1 Q2 X2 nicht zur Kreuzschaltung erweitert
werden.
BU
Sparwechselschaltung mit Steckdosen an beiden Schaltern
Gebäudeleittechnik und Gebäudesystemtechnik 141
Building Management and System Engineering for Buildings
Prinzipbild, Benennung Erklärung Bemerkungen, Daten

Gebäudeleittechnik
Bei der Gebäudeleittechnik befindet Ein Leitrechner dient insbesondere
PC Internet sich ein Leitrechner (PC, SPS) in auch zur statistischen Auswertung
einer Zentrale, an die über einen der Sensor-, Aktordaten, z. B. für die
Bus Unterstationen mit weiteren Energieverbrauchsabrechnungen.
Leitrechner Computern angeschlossen sind. Die Verbrauchsmittel der Prozess-
Drucker Der Leitrechner überwacht und ebene (Sensoren, Aktoren) sind viel-
steuert die Automatisierungsebene. fach an einen Feldbus der Gebäude-
Die Computer der Automatisie- systemtechnik angeschlossen.
Automati- rungsebene überwachen und steu- Die Trennung Gebäudeleittechnik,
sierungsebene ern die Verbrauchsmittel. Gebäudesystemtechnik ist oft
Bus-Leitung Der Leitrechner kann mit den ande- unscharf.
Unterstationen USt ren Computern mittels Switch z. B. Über Internetkommunikation ist das
über eine Glasfaserleitung, eine Überwachen von Gebäudeanlagen
Twisted-Pair-Leitung oder wireless inkl. Fernwartung aus weiter Entfer-
verbunden sein. nung möglich. Interessant sind der-
Die Computer der Automatisie- artige zentrale Systemstrukturen
Verbrauchsmittel rungsebene und der Prozessebene für Brandmeldeanlagen, Videofern- EI
können Aufgaben dieser Ebenen oft überwachungen.
Prozessebene
selbstständig lösen. www.spicher-gmbh.de;
Anlage mit Gebäudeleittechnik www.eckelmann.de
Gebäudesystemtechnik
230 V Bei der Gebäudesystemtechnik sind Der Busankoppler BA enthält den
die Sensoren, z. B. Taster, und die Mikrocontroller und eine Eingangs-
Aktoren, z. B. Schütze, mittels schaltung. Der Bus ist an eine
Sensor Aktor
Mikrocontrollern so intelligent, dass Stromversorgungseinheit, meist ein
E
kein Leitrechner erforderlich ist. REG (Reiheneinbaugerät), ange-
Beim KNX-TP gelangen die Steuer- schlossen. Die Stromversorgung
BA signale vom Sensor über eine Bus- der BA erfolgt über eine vieradrige
Bus leitung zum Aktor mit SELV von DC Leitung, von der aber für die KNX-
20 V bis 30 V. KNX von Konnex Anlage nur zwei Adern verwendet
KNX-TP Association, TP von Twisted Pair. werden (siehe folgende Seiten).
Beim KNX-PL (PL von Power Line) Die Signalübertragung vom Sensor
Sensor Aktor
erfolgt die Signalübertragung von zum Aktor erfolgt durch ein speziel- A
den Sensoren zu den Aktoren über les FSK-Verfahren (Frequenzumtas-
das 230-V-Netz, ebenfalls die Strom- tung). Nicht möglich ist KNX-PL bei
versorgung der Mikrocontroller Sicherheitsanwendungen, z. B. in
über eigene Netzteile. Vom Steuer- Krankenhäusern, und in Netzen mit
teil der Sensoren und Aktoren wird geringer Frequenzkonstanz oder
230 V die Wechselspannung des 230-V- Spannungskonstanz sowie zur Sig-
Netzes durch Bandsperren fern ge- nalübertragung zwischen verschie-
KNX-PL halten. denen Abnehmeranlagen.
Beim KNX-RF-Bus (Radio Frequen- Eine spezielle Codierung der Steuer- K
cy) ist jeder Aktor nur an das 230-V- signale soll eine Beeinflussung
Sender Aktor Netz angeschlossen, welches auch durch andere Signale des 230-V-
die Stromversorgung für den Mikro- Netzes, z. B. Rundsteueranlagen,
controller sicherstellt. Die Steuer- verhindern. Trotzdem sollte diese
signale erhalten die Aktoren über Art der Gebäudesystemtechnik
Funk z. B. von einem Handsender nicht bei Sicherheitsanlagen ver-
230 V
(Seite 153). Funkfrequenz z. B. wendet werden.
868 MHz. Sensoren oft auch batte-
KNX-RF riebetrieben, Meldung über Funk. W
Bei LCN wird der N-Leiter der 230-V- An ein Universal-Schaltmodul kön-
Leitung, die aber eine zusätzliche nen ein Verbrauchsmittel, z. B. eine
Sensor Aktor Ader haben muss, gleichzeitig als Lampengruppe, und mehrere Be-
Busleitung verwendet. Dabei erfolgt fehlsgeräte, z. B. Taster, angeschlos-
der Datentransport über die zusätz- sen werden. Bis zu 250 Module kön-
liche Datenader und den Neutrallei- nen über die drei Anschlüsse Au-
ter. Alle Module (Sensoren und ßenleiter, Neutralleiter und Daten-
4
4

230 V Aktoren) besitzen für den Mikrocon- leiter zu einem Segment vebunden
troller eine eigene Stromversor- werden. BU
LCN (Local Control Network) gungseinheit.
Fundamenterder im Beton oder in Erde vgl. DIN 18014 157
Earth Electrode in or at Foundation

vereinfachte Ansicht, Name Erklärung Bemerkungen, Ergänzungen

Anschlussfahne Blitzschutzerder
Bei der Errichtung von Gebäuden Die Anschlussfahnen mit den Quer-
wird der PEN-Leiter des Netzes schnitten des Erders müssen gegen
geerdet, damit im Fehlerfall die Korrosion geschützt sein. Eine
Spannung abgeschaltet wird Anschlussfahne aus Bandstahl
(Spannungswaage, Seite 212). Der oder Rundstahl wird zur Haupter-
Fundamenterder im Beton wird in dungsschiene geführt.
Haus-
anschlussraum den Schalungsort für das Außen-
fundament oder für die Grundplat-
Stoß- Anschlussfahne te mittels Abstandhalter einge-
stelle PA-Schiene bracht. Durch den danach einge-
brachten Beton wird die Korrosion 40
verhindert bzw. gebremst.

200
Fundamenterder im Fundament- (www.dehn.com).

40
beton des Gebäudes Abstandshalter

Der im Erdreich liegende „erdfühli-


Anschlussfahne,
ge“ Beton stellt durch seine Feuch- Anschlussplatte
Anschlussfahne tigkeit die Verbindung mit der EI
umgebenden Erde her. Durch Keile,
Federn, Schrauben oder Schwei-

Bewehrung
ßen sind die Teile des Erders ver-
Kellerboden bunden. Die Maschenweite soll Kellerboden
nicht größer sein als 10 m × 10 m.
Fundament Fundament
oder Der Fundamenterder besteht aus
oder
Fundament- verzinktem oder unverzinktem Fundament-
platte Bandstahl von A › 30 × 3,5 mm2 platte
oder Rundstahl von › 10 mm †.
Abstandshalter Abstandshalter Bewehrung E
Fundamenterder im unbewehrten Er muss allseitig mit mindestens Fundamenterder im bewehrten
Beton 50 mm Beton bedeckt sein. Beton

Das Fundament kann durch Bitumen Die Abmessungen des Ringerders


oder Kunststoff gegen Wasser zu sind wie beim Fundamenterder im
Anschlussfahne einer schwarzen Wanne abgedichtet Beton
sein. Dadurch korrodieren die Bandmaterial von 30 × 3,5 mm2
Metallteile des Fundamentes nicht oder
mehr. Allerdings ist jetzt der Beton oder Rundmaterial von › 10 mm A
nicht mehr erdfühlig. Deshalb muss †.
Kellerboden an der Stelle des Fundamenterders Das Material muss korrosionsfest
im Beton ein Ringerder außerhalb sein, z. B. nichtrostender Stahl oder
Fundament der geschlossenen Wanne in das
oder Kupfer.
Fundament- Erdreich eingebracht werden.
Eine geschlossene Wanne wird
platte Bei bewehrten Fundamenten ist auch durch wasserdichten Beton
zusätzlich ein Erdungsleiter mit Ver- hergestellt. Bei dieser weißen Wan-
bindung an Bewehrung und Haupt- ne kommt wie bei einer schwarzen
erdungsklemme zum Potenzialaus- ein Ringerder ins Erdreich.
K
gleich zu errichten, insbesondere
Ringerder bei schwarzer Wanne wegen Blitzschutz

Anschlussfahne Die Perimeterdämmung (Perimeter Das Herstellen der Erdung ist eine
= Umfang) ist die Wärmedämmung. elektrotechnische Arbeit. Sie muss
Perimeterdämmung

Sie kann am Fundament einseitig, von einer elektrotechnischen Fach-


zweiseitig oder allseitig sein. Bei der kraft oder unter deren Aufsicht aus-
einseitigen und der zweiseitigen geführt werden.
Perimeterdämmung bleibt der Anschlussstellen an den Erdern W
Kellerboden Beton erdfühlig. Deshalb wird hier müssen mechanisch fest und nie-
ein normaler Fundamenterder ein- derohmig sein (Richtwert 1 Ω).
Fundament gebracht. Bei der allseitigen Däm-
oder Bewegungsfugen („Dehnfugen“),
Fundament- mung muss dagegen ins Erdreich die zu überqueren sind, erfordern
platte ein Ringerder wie bei einer geschlos- Dehnungsbänder und Anschluss-
senen Wanne eingebracht werden. platten (www.dehn.com).
Anschluss Ringerder Bei bewehrten Fundamenten zusätz-
Ringerder bei allseitiger lich Erdungsleiter zum Potenzialaus-
Perimeterdämmung gleich wie bei schwarzer Wanne. BU
Leitungsführung in Wohngebäuden 161
Wiring in Residential Buildings vgl. DIN 18015-2

Ansicht und Art Erklärung

Installationszonen von unsichtbar verlegten Leitungen


Z1 von 10 cm bis 30 cm neben Rohbaukante, Leitungen zu Betriebsmitteln
Z2 von 10 cm bis 30 cm an Wandecken, außerhalb der Installationszonen Z
Z3 von 15 cm bis 45 cm über dem Fußboden, sind senkrecht aus einer waage-
Z4 von 15 cm bis 45 cm unter der Deckenbekleidung. rechten Installationszone zu
führen.
10 20 Schalter sind vorzugsweise neben
den Türen in senkrechten Instal-
15 lationszonen anzuordnen. Die
oberste Schaltermitte soll
Z4 ‰ 1,05 m über dem Fußboden lie-
gen.
An einflügeligen Türen ist nur eine
Installationszone auf der Schloss-
seite der Türe vorhanden, bei Fens-
tern und zweiflügeligen Türen sind
Z3
es beiderseits je eine.
Bei Räumen mit schrägen Wänden EI

30
Z2 Z1 verlaufen die senkrechten Installa-
Z1 tionszonen parallel zu den Bezugs-
Z1
kanten, z.B. zum Fenster.

Senkrechte Installationszonen, untere und obere


30

waagerechte Installationszonen
15

Z5 von 1,0 m bis 1,30 m über Fuß- E


boden,
„unter der Decke“ Z6 im Raum Breite ‰ 30 cm, Wand-
Z8 abstand › 20 cm, Verlegung pa-
Z9 rallel zu den Wänden,
Z7 im Türdurchgang Breite ‰ 30 cm,
Wandabstand › 15 cm,
Z5 Z8 Wandabstand › 20 cm,
30

Z9 Verlegung parallel zu den Wän-


den.
A
Die mittlere waagerechte Installa-
Z7 tionszone wird nur für Räume mit
Z6 Arbeitsflächen vor Wänden, z.B.
115
100

Küchen, festgelegt.
„auf der Decke“ Z7
Bei sichtbar verlegten Leitungen
darf von den genannten Maßen
Installationszonen an den Wänden sowie auf und unter der Decke abgewichen werden.
K

Leitungsführung auf, in und unter der Decke

Leitungen auf Leitungsführung auf der Decke


Leitungen in
der Decke bedeutet Installation direkt auf der
der Decke
Rohdecke des Stockwerkes, z.B. auf
betoniertem Fußboden.
Estrich
Leitungsführung unter der Decke er- W
Dämmung folgt oben im Raum unter Putz, im
Putz, in Hohlräumen und abgehäng-
ten Decken.
Decke
Leitungsführung in der Decke
bedeutet Installation direkt oder in
Rohren innerhalb der Rohdecke, z.B.
bei der Betoninstallation. Hierfür
20 30 max. 20 30 max. sind keine Installationszonen festge-
Leitungen unter
der Decke
legt. BU
196 LED-Leuchtmittel LED-Lamps
Nennspan-
Lichtfarbe,
Bezeichnung, nung, Nenn-
Form, Nenn-
Sockel, leistung, Bemerkungen
Ansicht Lichtstrom,
Abmessung Lebens-
Abstrahlwinkel
dauer1
Spot- und Allgemeinbeleuchtung, geeignet für direkten 1:1-Ersatz von Standardglüh- und Reflektorlampen
OSRAM Überall einsetzbar im 1:1-Austausch
100–240 V ww, 132 lm gegen herkömmliche Glühlampen bis
CLASSIC A15
2W tw, 117 lm 40 W. Sehr geringer Energieverbrauch,
E 27
25 000 h – geringe Wärmeentwicklung, kein UV-/IR-
† 55 mm, Œ = 109 mm
Anteil, stoß- und vibrationsfest, nicht
OSRAM dimmbar, sofortige volle Lichtleistung
100–240 V ww, 345 lm
CLASSIC A40 ohne Verzögerung. Die Lampen in den
8W tw, 450 lm
E 27 Zeilen 1 bis 3 sind auch in den Farben rot,
25 000 h –
† 55 mm, Œ = 113 mm gelb, grün und blau erhältlich.
OSRAM
100–240 V ww, 130 lm Ideal für Akzentbeleuchtung, nicht
PAR 16 20
4W tw, 140 lm dimmbar, professionelles Thermo-
E 27
15 000 h 20° Management.
† 50 mm, Œ = 64 mm
LED, Highpower-LED
EI Ausreichende Kühlung erforderlich,
Highpower-LED 3,3 V tw Betrieb mit Konstantstromquelle,
CREE XR-G R5 3,3 W 340 lm Abstrahlcharakteristik durch Linsen und
3,45 mm x 3,45 mm 50 000 h 125° Optiken veränderbar, SMD-bestückbar
und auch manuell verarbeitbar.
Highpower- Einsetzbar in Verkaufsräumen,
230 V tw
LED-Strahler Schaufenstern, Museen, Showrooms.
3,5 W 180 lm
E 27 Optimaler Ersatz für Halogenstrahler.
30 000 h 120°
CE † 50 mm, Œ = 50 mm Lampe mit Schutzglas.
ww, 580 lm
Superflux Lampe 230 V tw, 760 lm
Einsatz im gesamten Wohnbereich, auch
E 27 8W –
für Tisch-, Steh- und Pendelleuchten.
† 51 mm, Œ = 118 mm 10 000 h 54 Superflux
LEDs
ww, tw Einsetzbar in Hotels, Empfangsberei-
LED-Reflektorlampe 230 V 45 lm chen, Objektanstrahlungen, Verkaufsräu-
E 27 1,4 W 45° men, auch in rot, gelb, grün und blau lie-
A † 50 mm, Œ = 72 mm 50 000 h 60 LEDs, ferbar. Keine UV- und IR-Strahlung,
† 3 mm stoßunempfindlich, keine Brandgefahr.
SMD-LED-Leuchtmittel (SMD = surface mounted devices)
SMD-LEDs sind extrem klein, daher
Nichia Highpower-
4V ww, 258 lm nur maschinelles Löten möglich.
SMD-LED
3,2 W tw, 294 lm Für industrieelle Anwendungen, für
NS6L183
50 000 h 115° Leisten, oft mit Kabeln vorgefertigt. Kon-
6,5 mm x 5,0 mm
stantstromquelle erforderlich.
K SMD-LED- ww
230 V
Power Spot 250 lm Ersatz für herkömmliche Glüh- und Ener-
3,9 W
E 27 120° giesparlampen.
50 000 h
† 50 mm, Œ = 70 mm 60 SMD-LEDs
SMD-LED-Leisten und -Röhren
Für Werkstatt und Büro sowie als Weg-
tw
Highpower- 12 V und Konturenbeleuchtung geeignet. Die
1100 lm
SMD-LED-Leisten 16,8 W Metallplatine leitet die Wärme gut ab und

W 600 mm x 9 mm 30 000 h
60 SMD-LEDs
kann alle 30 mm gekürzt werden. Netz-
gerät erforderlich.
SMD-LED-Röhren 230 V ww, nw, tw LED-Röhren und SMD-LED-Röhren erset-
Œ = 60 cm, 120 LEDs, 8W 950 lm zen Leuchtstoffröhren, sie werden ohne
Œ = 120 cm, 240 LEDs, 14 W 1800 lm Starter und Vorschaltgeräte betrieben.
Œ = 150 cm, 300 LEDs, 17 W 2100 lm Keine Störungen von WLAN, DECT und
G13, † 26 mm 50 000 h 120° Kabelmodems.
Lichtfarben: ww warmweiß < 3 300 K, nw neutralweiß 3 300 K – 5 300 K, tw tageslichtweiß > 5 300 K.
BU 1 Das Ende der Lebensdauer heißt hier Degradation. Sie ist erreicht, wenn der ursprüngliche Lichtstrom auf 50%
gesunken ist.
202 Zeichen zur Unfallverhütung 1 Signs for Accident Prevention 1
Verbotszeichen vgl. DIN EN ISO 7010 und DIN 4844-2

Symbol Bedeutung Symbol Bedeutung Symbol Bedeutung

Allgemeines Rauchen Für Fußgänger


Verbotszeichen verboten verboten
P0011 P002 P004

Kein Für Flurförder- Berühren


Trinkwasser zeuge verboten verboten
P005 P006 P010

Eingeschaltete
Mit Wasser Keine schwere
Mobiltelefone
löschen verboten Last2
verboten
P011 P012
P013

Aufzug im Essen und


Hineinfassen
Brandfall nicht trinken
verboten
benutzen verboten
SE P015
P020 P022

Abstellen oder Personen-


Betreten der
lagern beförderung
Fläche verboten
verboten verboten
P024
P023 P027
A

Benutzen von Zutritt für


Schalten
Handschuhen Unbefugte
verboten
verboten verboten
P031
P028 D-P0063

K
Mit Wasser Besteigen für
Laufen
spritzen Unbefugte
verboten
verboten verboten
WSP0013
P0163 D-P0223

Keine offene Kein Zutritt für


W Flamme; Feuer, Personen mit
Kein Zutritt für
Personen mit
offene Zündquelle Herzschritt-
Implantaten aus
und Rauchen machern oder
Metall
verboten Defibrillatoren4
P014
P003 P007

1 Nur in Verbindung mit einem Zusatzzeichen zu verwenden, welches das Verbot konkretisiert.
2 Erforderlichenfalls in Verbindung mit einem Zusatzzeichen verwenden (z. B. max 100 kg).
3 Aus DIN 4844-2.
BU 4 Gilt auch für sonstige aktive Implantate.
Berührungsarten, Stromgefährdung, Fehlerarten 207
Types of Contact, Current Hazards, Types of Faults
Berührungsarten vgl. DIN VDE 0100-410
Direktes Berühren: Berühren eines aktiven Teiles,
Netz z.B. eines blanken Außenleiters (Bild links).
Indirektes Berühren: Berühren eines leitenden Be-
triebsmittelkörpers, der infolge eines Fehlers („Schlus-
VNB-Station ses“) eine Berührungsspannung führt (Bild unten).
Basisschutz nennt man den Schutz gegen direktes Be-
24V _ 230 V PEN rühren. Er wird meist durch Isolieren oder durch
L Umhüllen aktiver (unter Spannung stehender) Teile
bewirkt.
¡
G Fehlerschutz nennt man den Schutz gegen indirektes
U Berühren (Schutz gegen Berühren von erst durch einen
Fehler unter Spannung gesetzten Teilen).
¡
Zusätzlicher Schutz schützt beim Versagen der
Schutzeinrichtung.

Bei allen Anlagen und Betriebsmitteln müssen Basis-


schutz, Fehlerschutz und meist zusätzlicher Schutz
Direktes Berühren erfüllt sein.

Stromgefährdung vgl. VDE V 0140-479-1

10 Zone Physiologische Wirkung


5 AC-1 Normalerweise keine Wirkung.
AC - 4.1 AC-2 Meist keine schädliche Wirkung.
2 AC - 4.2
AC-3 Meist kein organischer Schaden, Krampf-
Durchströmungsdauer t/s

1 artige Muskelreaktionen möglich und Schwie-


rigkeiten beim Atmen. SE
0,5
AC-1 AC -2 AC - 3 AC - 4.3 AC-4-1 Wahrscheinlichkeit von Herzkammerflim-
0,2 mern, ansteigend bis etwa 5%.
0,1 AC-4-2 Wahrscheinlichkeit von Herzkammerflim-
mern, ansteigend bis etwa 50%.
0,05
AC-4-3 Wahrscheinlichkeit von Herzkammerflim-
0,02 mern, über 50%.
0,01 AC-4
A
0,1 0,2 0,5 1 2 5 10 20 50 100 200 500 2000 AC-4 beseht aus den Bereichen AC-4.1, AC-
4.2, AC-4.3.
Körperstrom ÜB /mA

Sicherheitskurven nach VDE V 0140-479-1 für AC In kleinen Strombereichen hat erst die dreifache Gleich-
50 Hz von Hand zu Hand oder linker Hand zu einem Fuß stromstärke dieselbe Wirkung wie ein Wechselstrom.

Fehlerarten
Trans- Leiter- K
formator widerstand 50 Hz 230 V L

bei Kurzschluss 115 V


PEN
Leiter-
115 V bei schluss
Kurzschluss
Kurz- W
PE
PE
N

schluss
RB Betriebs- Körperschluss
erdung
Erdschluss
230 V bei

230 V bei
Körper-
schluss

bei Kurz-
schluss 115 V Erdschluss

Indirektes Berühren der Spannung bei Körperschluss, Kurzschluss und Erdschluss ohne ordnungsgemäße BU
Schutzmaßnahmen gegen indirektes Berühren
Differenzstromgeräte Differential Current Devices 211

Begriffe Erklärung Schaltung, Ansicht


Bedeutung Differenzstromgeräte sind die wichtigsten L1
Abschaltung Geräte zur Erzielung einer sicheren und ge- L2
fahrarmen Stromversorgung. Sie bewirken im L3
Über- Fehlerfall die Abschaltung und im Betrieb die N
wachung laufende Überwachung der Anlage. PE
1 3 5 N
Funktion Den Strom erhält die Anlage durch Leiter, die
Summen- durch den Kern eines Summenstromwandlers
A
1
strom- geführt sind. Solange kein Isolationsfehler
wandler gegen PE bzw. Erde vorhanden ist, heben sich
die Stromwirkungen im Eisenkern auf. Fließt
Eisenkern aber ein Teil des Stromes über Erde als Diffe- E
renzstrom I D zurück, so wird der Eisenkern 2
magnetisiert. Bei I D als AC oder pulsierendem
Induktion DC wird in der Wicklung des Eisenkernes 1 eine
Wechselspannung induziert. Diese Spannung 2 4 6 N
RCD führt beim RCD (Residual Current protective nur beim
Device = Fehlerstromschutzschalter) zur Ab-
Typ B
RCM schaltung und beim RCM (Residual Current
Monitor = Reststrom-Überwacher) zur Anzeige Aufbau einer RCD www.doepke.de
des Fehlers.
Gleichfeld Ist I D ein „glatter“ DC aus einem AC-Stromkreis Sonderformen: RCBO = RCD mit Overload
(Bild unten rechts), entsteht im Eisenkern ein Breaker = RCD mit LS-Schalter,
magnetisches Gleichfeld. Dieses wird bei Gerä- CBR für I N über 63 A (Schalter mit
Hall- ten vom Typ B in einem Eisenkern 2 in eine RCU = Fehlerstrom-Auslöser)
Generator Spannung umgesetzt, z.B. mittels Hall-Genera-
tor. Die Spannung bewirkt wie beim Typ A Elektronenüberschuss
Fehler- Abschalten der Stromversorgung oder Anzeige B = 0,35 T
anzeige des Fehlers. ¡ = 50 mA ¡
Bemes-
Bemessungsströme I N 25 A, 40 A, 63 A
Bemessungsdifferenzströme I DN (10 mA), UH SE
sungs- 30 mA, 0,1 A, 0,3 A, 0,5 A (Klammerangabe nur
0,2

ströme beim Typ A)


Prinzip des Hall-Generators mit N-Leiter
Fehler- Gewöhnlich treten bei einem Isolationsfehler
ströme in AC-Anlagen oder 3 AC-Anlagen AC-Fehler-
ströme I D auf. In derartigen Stromkreisen mit 50 Hz 400 V mögliche
Elektronik, z.B. bei einem Umrichter mit Gleich- Fehlerströme
strom-Zwischenkreis, entstehen je nach Fehler- Typen A, AC, B
A
Typen ort Fehlerströme I D als AC, als pulsierende DC
oder als „glatte“ DC (nicht auf null gehende DC, Typ B RCD
Angabe der Bild). Je nach I D nimmt man Geräte vom Typ A
Typen am oder Typ B, außerhalb Deutschlands auch vom
Gerät Typ AC. Der Typ ist auf der RCD bzw. RCM als Umrichter 3AC
stilisierte Form des I D angegeben. Typ B
mit
Selektivität Selektive Geräte mit Kennzeichnung S schalten Zwischen-
Verzöge- bei einem Fehler verzögert ab, solche mit K kur- kreis 3AC
rungen ze Zeit verzögert. Geräte vom Typ F sind für
Typen A, B
K
200 Hz

Lasten bestimmt, deren Fehlerströme Misch-


frequenzen enthalten können, z. B. bei einpha-
sigen Umrichtern.
M
selektiv S kurzzeit- K 3_
verzögert
Hinweise Typ A Typ B Typ F
Stellen möglicher Fehlerströme bei einem
Umrichter W
Typ AC Hinweise
Differenzstromgeräte, z.B. RCDs, sind in
DC-Netzen nicht verwendbar,
Typ-A-Geräte darf man nicht netzseitig vor
Kennzeichnungen an Differenzstromgeräten Typ-B-Geräte schalten.

AC Alternating Current RCD Residual Current protective Device I N Bemessungsstrom


DC Direct Current RCM Residual Current Monitor I D Differenzstrom, Fehlerstrom BU
CBR Circuit Breaker RCU RCU Residual Current Unit I DN Bemessungs-Differenzstrom
Weitere Betriebsgrößen von Transformatoren 223
More Operating Quantities of Transformers

Bestimmung der Betriebsgrößen Eisenverluste, Kupferverluste, Verhalten mit Last


Fall, Anwendung Ersatzschaltung Zeigerbild Bemerkungen

Leerlauf jeweils an UN ¡0 I0 ist annähernd Im.


Messung von I0 fi Im Im Ersatzwiderstand RFe tritt
mit Strommesser und ¡Fe ¡m PvFe auf. Die magnetische
UN
von PvFe mit Leistungs- Streuung s ist sehr klein.
messer. UN RFe Xm ¡0
¡Fe
PvFe ist unabhängig
von der Belastung. ¡m

Ausgang kurzschließen ¡N RCu XÛ Durch Anschluss an Uk =


und Eingang Anschluss uk · U1N/100 fließt der volle
an Uk, UXÛ Bemessungsstrom, sodass
Messung von PvCu mit Uk PvCu gemessen wird. Die
Leistungsmesser. Uk U2 = 0 V magnetische Streuung s ist
¡N groß und bewirkt einen Blind-
PvCu ist quadratisch widerstand Xs.
abhängig vom Last- URCu
strom.

Betrieb mit Last an UN ¡2 RCu XÛ Bei Wirklast und induktiver


Die Ausgangsspan- Last liegt an der Last eine
nung mit Last hängt kleinere Spannung als U2N.
gegenüber dem Leer- Bei kapazitiver Last kann U2
lauf hier von PvCu und größer sein als U2N.
U2N U2 U2N U2
Xs sowie Z ab. U2N U2 Z
ƒ SE
¡2
¡2

Verluste, Wirkungsgrad, Jahresnutzungsgrad


Begriffe Erklärung Formeln

Bemesssungsleistung Aus Scheinleistung SN bei einphasigem AC bei dreiphasigem 3AC


(beim Trafo Scheinleis- folgt über die Bemes-
tung) sungsspannung UN der A
Bemessungsspannung Bemessungsstrom IN.
SN = UN · IN SN = 12
3 · UN · IN
Bemessungsstrom Phasenfaktor 123. 1 2

Verlustleistung Pv Wirkleistungsverlust
Eisenverlust PvFe durch Ummagnetisie-
Pv = Pin − Pout Pv = PvFe + PvCu
Kupferverlust PvCu rung und Erwärmung
der Wicklung 3 4
K
Wirkungsgrad n (eta) Verhältnis von nutzba- Pout Pout
rer Leistung zur aufge- n= n=
Pin Pout + PvFe + PvCu
wendeten Leistung
5 6

Jahresarbeitsgrad, Verhältnis von nutzba-


Jahresnutzungsgrad f rer jährlicher Arbeit zur Wout Wout
f= f=
(zeta) aufgewendeten jährli- Win Wout + WvFe + WvCu
chen Arbeit 7 8
W
I0 Leerlaufstrom Win jährlich aufgenommene Arbeit Xs Blindwiderstand wegen magn.
Im Magnetisierungsstrom Wout jährlich abgegebene Arbeit Streuung (s sigma)
IN Bemessungsstrom WvFe Verlust im Eisenkern Z Impedanz der Last
Pin Eingangsleistung WvCu Verlustarbeit in der Wicklung n Wirkungsgrad (n eta)
Pout Ausgangsleistung uk bezogene Kurzschlussspannung f Arbeitsgrad, Nutzungsgrad
(in %) (f zeta)
Pv Leistungsverlust
Uk Kurzschlussspannung (in V) Indizes
SN Bemessungsleistung
(beim Trafo) UN Bemessungsspannung
1, in eingangsseitig BU
2, out ausgangsseitig
236 Eigenerzeugungsanlagen 2 Private Power Generating Systems 2
Abrechnungsmessung vgl. VDE-AR-N 4105
Benennung Erklärung Beispiele, Bemerkungen
Volleinspeisung Die selbst verbrauchte Energie aus Eigentlich genügen für die Vollein-
Die gesamte erzeugte Energie wird dem VNB-Netz und der Eigenerzeu- speisung zwei normale Zähler mit
in das VNB-Netz eingespeist und gungsanlage wird vom Bezugs- Rücklaufsperre. Die VDE-AR-N
nach EEG vergütet. Erfordert zwei zähler erfasst und nach dem VNB- schlägt Z2 als Zweirichtungszähler
Zähler, der Zweirichtungszähler Z2 Tarifberechnet. Dieser ist niedriger vor, damit der Eigenverbrauch des
für Lieferung und Bezug Genera- als die EEG-Vergütung. Generators erfasst wird.
toreigenverbrauch.

Überschusseinspeisung Der selbst verbrauchte Anteil der Übliche Anlage für Anlagenbemes-
Nur der ins VNB-Netz eingespeiste Eigenerzeugung wird vom VNB sungsleistung ≤ 100 kVA, z. B. mitt-
Energieüberschuss wird mit dem auch vergütet, aber mit einem klei- lere für PV-Anlagen oder Anlagen
hohen Tarif nach EEG vergütet. neren Tarif. Der Bezug aus dem für Blockheizkraftwerk BHKW.
Erfordert 3 oder 2 Zähler mit VNB-Netz wird vom VNB berechnet
zusammen 3 Messwerken. und ist zu bezahlen.

Generator, Einheit Die erzeugte Energie jeder Genera- Kombinationen der Arten von
Jede Art von Spannungserzeuger, torart ist getrennt zu messen. Bei Generatoren sind z. B. PV-Genera-
also z. B. PV-Anlage oder kleine zwei Geratorarten sind erforderlich tor und BHKW oder Kleinwind- und
Windkraftanlage. 4 Zähler. Wasserkraftanlage.

4,6 kVAp Z3 Z1 HAK

G 1_/N/PE

Hausanschlusskasten
1_ NA-Schutz
Stromkreisverteiler
Erzeugungsanlage

Z2b
SE
4,6 kVAp
1_/N/PE
Z2a
_ NA-Schutz
Anschluss einer Erzeugungsanlage von zwei verschiedenen Generatoren ≤ 30 kVA mit Überschusseinspeisung
nach VDE-AR-N 4105
A
Zählerschaltungen (Beispiele)
Nennleistung: Nennleistung:
≤ 4,6 kVA, ≤ 13,8 kVA,
HAK HAK
Zähler: Zähler:
Z1 Bezug der Z1 Bezug der
Kundenanlage, Kundenanlage,
Z1 Z2 Z2 Lieferung Z1 Z2 Z2 Lieferung
K und Bezug der und Bezug der
Einheit, Einheit,
Volleinspeisung Volleinspeisung
einphasige Erzeugungseinheit dreiphasige Erzeugungseinheit

Nennleistung: Nennleistung:
< 30 kVA, HAK ≤ 4,6 kVAp,
HAK
Zähler: Zähler:
W Z1 Bezug der Z1 Z1 Bezug der
Z1 Z2 Kundenanlage, Kundenanlage,
Z2a Z2b
Z2 Lieferung Z2 Lieferung
und Bezug der Z3 und Bezug der
vom Einheit, Einheiten,
Generator von Generatoren
Überschuss- Überschuss-
dreiphasige Einheit einspeisung zwei dreiphasige Einheiten einspeisung

EEG erneuerbare Energiengesetz, kVA = Kilo-Voltampere, Bemessungswert, PV Photovoltaik, VDE-AR-N VDE-


BU Anwendungsrichtlinie Netz, VNBW Verteilungs-Netzbetreiber
Intelligente Stromnetze Smart Grids 241

Merkmal Erklärung Bemerkungen

Aufgabe Ein intelligentes Stromnetz stellt die Strom- Ziel ist, Energienetze ausgeglichen auszulasten,
versorgung unter kostengünstigen Gesichts- insbesondere in Zeiten kleiner bzw. höchster Aus-
punkten sicher. Dazu sind Datenkommunikati- lastung. Dadurch kann die gesamte Netzinfra-
on und Steuerung zwischen Stromerzeugern, struktur kleiner ausgelegt werden, sodass kleine-
elektrischen Speichern, elektrischen Verbrau- re Kosten für den VNB und somit für den Ver-
chern und Netzbetriebsmitteln in den Ener- braucher anfallen. Hierzu müssen elektrische Ver-
gieübertragungsnetzen erforderlich. Basis ist braucher möglichst zeitgesteuert vom elektri-
Smart ein Zählerfernauslesen (Smart Metering) schen Netz mit Energie versorgt werden.
Metering durch die Verteilungsnetzbetreiber (VNB).

Ursache Infolge dezentraler Energieerzeugungsanla-


gen mit Schwankungen in der Energieerzeu-
gung, z. B. Photovoltaikanlagen, Windkraftan-
Energie Daten
lagen, Biogasanlagen, Kraft-Wärme-Kopp-
dezentrale lungsanlagen oder Blockheizkraftwerke, sind
Energie- Lastregelung, Spannungshaltung im Vertei-
erzeu- lungsnetz und Aufrechterhaltung der Netzsta-
gung bilität anspruchsvoller als bei zentraler Ener-
gieerzeugung durch große Kraftwerke. Versorgungsnetze, Datennetz
Zu berücksichtigen ist, dass kleine dezentrale Leit-
Energieerzeugungsanlagen im Gegensatz zu stelle
mittleren bis großen Kraftwerken direkt in das
Niederspannungsnetz oder Mittelspannungs-
netz einspeisen, was gesteuert werden muss.
europa.eu.int/comm/research/energy Dezentrale Energieerzeugung

Smart Digitale Zähler, die den aktuellen Energiever- Als Smart Meter gibt es Strom-/Spannungszähler,
Meter brauch anzeigen und automatisch an einen Gaszähler, Wasserzähler. Die unterschiedlichen
Computer melden. Dieser kann Leitrechner Zählerdaten können z. B. für eine gesamthafte SE
einer Gebäudeautomation sein oder über Energieabrechnung über einen zentralen Daten-
MUC Internet-Router mit dem VNB kommunizieren. konzentrator MUC (Multi Utility Communication
Dadurch kann der VNB tarifvariabel abrech- Device, Computer) gesammelt werden.
nen. Andererseits kann der VNB diesem Com- Die Anzeige der aktuellen Verbrauchsdaten, Tarife
puter mitteilen, wann der Strom „teuer“ ist. ist auch auf Smartphones möglich, ferner bei ent-
www. proteus-solutions.de sprechender Gerätevernetzung das manuelle
Aktivieren von elektrischen Verbrauchern.

Ver- Vernetzen der Smart Meter mit übergeordne-


A
netzung tem Computer erfolgt z. B. wireless über M-
Bus (Meter-Bus). Bei einer Gebäudeautoma- Internet VNB
M-Bus tion ist eine M-Bus-Kopplung an KNX mög-
lich. Somit können Verbraucher gezielt
geschaltet werden. Gebäudesteuerung
www.qvedis.com
Ether- KNX Aktoren
Verbrau- Elektrische Verbraucher, z. B. Hausgeräte, net Sensoren K
cher müssen automatisiert gestartet werden kön-
nen, wenn der Strom zu günstigen Preisen im M-Bus
Zähler
Netz verfügbar ist. Hierzu müssen die Ver-
braucher entsprechende Steuerungen besit- Wasser Gas KWh
zen oder die Hausinstallation muss entspre-
chend ausgelegt sein, z. B. mittels KNX. Vernetzung von Smart Metern

Daten- Die Datenübertragung zwischen VNB und Hochspannung


übertra- Haushaltungen/Gewerbe kann entweder mit- Kraftwerke W
gung tels z. B. UMTS, DSL oder Breitband Powerline
BPL erfolgen. Mittelspannung
BPL Ist Netzfrequenz 50,2 Hz erreicht, werden z. B. VNB-Zentrale
PV-Anlagen automatisch abgeschaltet. Datentransport
Auf Datenschutz ist wegen des Erfassens der über Haushalt,Gewerbe
handelsbezogenen Verbrauchsdaten zu ach- Netzleitungen
ten ∫ Erkennen von Verhaltensweisen. Steuerung, PC
Niederspannung
www.ppc-ag.de
Breitband Powerline BPL bei Smart Grids
BU
266 Rauchwarnmelder RWM Smoke Warning Indicator
Ansicht, Schaltungen Erklärung Bemerkungen, Ergänzungen

Thermischer Schutz in elektrischen Anlagen


5 min
Der thermische Schutz durch Die zusätzliche Verwendung von
1 min Überstrom-Schutzeinrichtungen RCDs verbessert wegen des kleinen
ta 10 s Ün = 10 A ist begrenzt. Diese müssen wegen Auslösestroms von z. B. IDN = 30 mA
der Einschaltströme, z. B. von den thermischen Schutz nur bei Kurz-
5s
Motoren, so gebaut sein, dass sie schlüssen von L zu PE, also nicht von
100 ms z. B. beim Typ B erst beim Dreifa- L zu N (folgende Seite).
50 ms chen ihres Nennstromes inner- Der Schutz durch Brandschutzsschal-
10 20 50 100 halb von 3 min abschalten. In die- ter (folgende Seite) ist hoch, jedoch
Ü/ Ün ser Zeit kann aber durch den aufwendig. Er ist für neue brandge-
Strom ein Brand entstehen, z. B. fährdete Anlagen vorgeschrieben
Kennlinie einer Überstrom- von Holz.
Schutzeinrichtung (VDE 0100-410).

Rauchwarnmelder RWM (auch Rauchmelder genannt)

RWM sind in den meisten Bun-


desländern gesetzlich Pflicht bei Sirene
Brandgefahr, auch in Wohnräu-
men. Die Stromversorgung Batterie
erfolgt meist durch 9-V-Batterien.
RWM geben bei entstehenden LED
oder Licht-
Bränden akustisch Alarm. Über-
wachungsbereich meist 40 m2. IRED sensor
Montage meist an der Raumdecke
in der Mitte des Bereiches.
Rauchwarnmelder Gira Komponenten des Rauchwarnmel-
www.gira.de ders
SE
Sensorik der RWM
LED Lichtsensor RWM enthalten als Rauchsensor
eine LED oder IRED, deren Strah- Rauch-
lung erst durch Rauch zu einer eingang
Fotodiode als Empfänger gelangt.
Bei manchen RWM ist zusätzlich Rauch
ein thermischer Sensor enthalten,
A der Temperaturzunahme meldet.

Rauchsensor ohne Rauch Rauchsensor mit Rauch

Funk-Rauchwarnmelder, Vernetzung, Errichtung, Wartung

Funk-RWM enthalten zusätzlich RWM sind an der Decke der Wohn-


Antenne einen Transceiver (Sende-Emp- räume zu befestigen, vor allem in
Sirene Bat- fänger) und eine Antenne. Da- Schlafräumen und Fluren. Da sie stän-
K terie durch können Funk-RWM Alarme dig arbeiten, sind ihre Batterien nach
LED an andere Funk-RWM geben oder 1 bis 3 Jahren verbraucht. Schon des-
von diesen erhalten. Stromversor- wegen sollten RWM jedes Jahr über-
gung durch Batterie oder Netz. prüft und gewartet werden.
Licht- Trans- Signalübertragung durch Funk Zur Prüfung der Funktion genügt
sensor ceiver oder Leitung. meist die Betätigung einer Taste.
Beim Kauf prüfen, ob die Batterie aus-
Komponenten des Funk-RWM wechselbar ist. www.hager.de

W Vernetzung mehrerer RWM kann mit-


Funk Leitung und Funk Leitungen tels Funk oder Leitung oder Funk und
Leitung der dafür geeigneten RWM
erfolgen, am einfachsten mit lauter
gleichen Funk-RWM. Für die Vernet-
zung von verschiedenen RWM müs-
sen diese kompatibel (miteinander
verträglich) sein.
RWM sollten alle 10 Jahre ausge-
BU tauscht werden.
Vernetzung von Rauchwarnmeldern

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